Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, - CJD Königswinter

Vorwort 

Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, 

was ist das CJD? Das Titelbild unseres neuen Jugenddorfprogramms des zweiten Schulhalbjahres 

2002/2003 kann uns eine Antwort auf diese Frage geben: Mehr als neunzigtausend 

Menschen nehmen jährlich bundesweit an über 150 Standorten die Angebote 

dieses großen Jugendbildungs- und Sozialwerkes wahr. Einen kleinen Ausschnitt dieser 

vielen Menschen, die in ihrer bunten Vielfalt unser CJD-Logo nachgebildet haben, präsentiert 

das CJD-Berufsbildungswerk Vallendar auf der Titelseite. Zu unserer großen 

CJD-Familie gehören die Drei- und Vierjährigen unserer Kindergärten und Kindertagesstätten 

ebenso wie die Erwachsenen in den Berufsbildungswerken. Wenn man bedenkt, 

dass seit Bestehen des Trägers allein an die sechzigtausend Schülerinnen und Schüler an 

den CJD Jugenddorf-Christophorusschulen ihren Schulabschluss gemacht haben, verwundert 

der geringe Bekanntheitsgrad des CJD doch sehr. Das soll sich in diesem Jahr 

grundlegend ändern. Das CJD „macht sich auf die Socken“ und bereitet sich auf den S- 

Day am 19. September 2003 vor. Näheres erfahrt Ihr in diesem Jugenddorfprogramm. 

Dabei wollen wir in diesem Jahr – Europas Jahr für Menschen mit Behinderungen – nicht 

vergessen, dass das CJD seit seiner Gründung die Hilfe für den Schwachen und Benachteiligten 

in besonderer Weise auf seine Fahnen geschrieben hat. Dieses Anliegen rufen 

uns die neuen „Pädagogischen Leitgedanken“ besonders in Erinnerung. 

Viele von Euch kennen das CJD. Einige sind erfolgreich von den CJD-Winterspielen aus 

Berchtesgaden zurückgekehrt und haben vielleicht erfahren, dass viele berühmte Sportler 

– ich nenne nur Martina Ertl und Georg Hackl – ehemalige CJD-Schüler sind. Über 

hundert Jungen und Mädchen werden im Mai an den zwanzigsten Musischen Festtagen 

des CJD in Chemnitz teilnehmen. Und einige haben auch im Rahmen der politischen 

Bildung des Trägers an den großen europäischen Jugendbegegnungen teilgenommen. 

Der beste Weg, den Frieden zu erhalten und Europas Zukunft zu gestalten, ist 

es, sich zu begegnen, sich kennen zu lernen und vielleicht sogar Freundschaft zu 

schließen. Gelegenheit dazu bietet unsere Schule in vielfältiger Weise: Im April findet 

unser Schüleraustausch mit den Königswinterer Partnerstädten Cognac und Cleethorpes 

(North-East-Lincolnshire), aber auch mit unserer amerikanischen Partnerschule 

Milford High School, Cincinatti/Ohio statt. Zu ersten Mal erwarten wir in der ersten Juniwoche 

Schülerinnen und Schüler des allgemeinbildenden Lyzeums in Dobrzen Wielki 

(Groß-Döbern) in Polen, und im Herbst besuchen Schülerinnen und Schüler unserer 

Spanischkurse unser Partnergymnasium Boadilla del Monte bei Madrid. Im Sommer 

wird erstmalig unsere Japanischlehrerin mit ihren Schülerinnen und Schülern eine 

Studienreise nach Japan durchführen. Auch die Skifreizeit in den Osterferien nach 

Österreich und die Fahrten unserer Zirkus-AG in die Niederlande und nach Dänemark 

möchte ich nicht unerwähnt lassen. 

Verpflichtet dem Gedanken der Begegnung und der Völkerverständigung ist auch ein 

Schülerkonzert der Middleton High School, Wisconsin/USA am Sonntag, 23. März 

2003 um 18.00 Uhr in unserer Aula, auf das ich besonders hinweise. 

2. Halbjahr 2002/2003 

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Herzlich lade ich Euch, aber auch die Eltern und Freunde der Schule zu den Veranstaltungen 

unseres Jugenddorfprogramms ein. 

Das Jahr der Bibel bildet im übrigen den thematischen Schwerpunkt dieses Halbjahres. 

Dazu führen wir u.a. in Zusammenarbeit mit der Evangelisch Theologischen Fakultät 

der Universität Bonn eine religionspädagogische Reihe mit Vorträgen und Ausstellungsbesuchen 

durch. 

Zum Schluss wünsche ich Euch ein gutes und erfolgreiches zweites Schulhalbjahr! 

Euer 

Hans-Joachim Gardyan 

Jugenddorf- und Schulleiter 

Vorwort 

Festakt zum zehn jährigen Bestehen der Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter 

Von lks n. re.: Jugenddorfleiter OStD. Hans-Joachim Gardyan, der Sprecher des Vorstandes des CJD, 

Pfarrer Hartmut Hühnerbein, Vorstandsmitglied Berthold Kuhn 

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2. Halbjahr 2002/2003

JANUAR 

2. Halbjahr 2002/2003 

Termine 

Do. 30.01.- CJD-Winterspiele in Berchtesgaden 

So. 02.02. Für Schüler ab Klasse 7. 

Betreuung unserer Sportler: Herr Ebel 

Fr. 31.01. Theatertag in Düsseldorf“ 

Der Lk Deutsch 13 besucht das Goethehaus, das Theatermuseum 

und das Schauspielhaus in Düsseldorf. 

Verantwortlich: Herr Feldkötter 

FEBRUAR 

Di. 04.02. „Faszination Wissenschaft in der Schule: Künstliche Intelligenz, 

Computer, Roboter: wie intelligent sind Menschen“ 

Projekttag für Schüler der Jahrgangsstufe 12 E. Schüler-Seminar des 

Frauenhofer-Instituts, der RWTH Aachen, der Universität Bonn und 

der Firma Honda, veranstaltet von der Konrad-Adenauer-Stiftung. 

Zeit: ganztägig, Ursulinenschule Köln 

Verantwortlich: Herr Bierganz 

Di. 04.02. Hallenfußballturnier der Klassen 9/10 

Zeit: 11.30 - 17.00 Uhr, Sporthalle 

Verantwortlich: Herr Oswald, Herr Woelke 

Di. 04.02. Die gymnasiale Oberstufe 

Informationsveranstaltung für Schüler und Eltern der 

kommenden Jahrgangsstufe 11. 

Zeit: 20.00 Uhr, Aula 

Verantwortlich: Herr W. Meyer, stellvertretender Schulleiter und 

Oberstufenkoordinator 

Do. 06.02. Cinémafête „ Nous allons au cinéma „ 

Vorgestellt vom Institut Robert Schumann, Bonn. Veranstaltung mit 

dem GK Französisch 7 der Jahrgangsstufe 12. 

Zeit : 11.30 Uhr, Kinemathek, Brotfabrik Beuel 

Verantwortlich: Frau Jacquemin 

Do. 06.02. Zirkus „Flic Flac“ 

Die Zirkus AG besucht die Vorstellung „Virus“ in Bonn. 

Zeit: 15.00 Uhr 

Verantwortlich: Herr Kockmann 

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Termine 

Do. 06.02. Mathematik-Olympiade 

Preisverleihung für den Kreiswettbewerb. Rahmenprogramm u.a. 

durch unsere Zirkus AG. 

Zeit: 19.30 Uhr, Anno-Gymnasium Siegburg 


Fr. 07.02. „La Cenerentola“ 

Der Musikkurs der Klasse 9 A/B besucht die Rossini-Oper im 

Rahmen des Kursabonnements der Jungen Theatergemeinde Bonn. 

Zeit: 19.30 Uhr, Oper Bonn 

Verantwortlich: Frau Schmitt 

Fr. 07.02. Oberstufenparty 

Zeit: 20.00 Uhr, Europahalle, Bad Honnef 

Verantwortlich: Jahrgangsstufe 13 

Mo. 10.02. „Das fliegende Klassenzimmer“ 

Projekttag der Klasse 5 A in Siegburg. 

Verantwortlich: Frau Schwamborn 

Mo. 10.02. „Südkorea und Japan. Mehr als Fußball. Eine Ausstellung von 

Do. 06.03. Jugendlichen für Jugendliche“ 

Wanderausstellung des Politischen Arbeitskreises Schulen e.V.. 

Zeit: nach Absprache mit den Fachlehrern, AK 01 

Verantwortlich: Frau Trumpa 

Di. 11.02. „Die Brücke - Meisterwerke des Expressionismus“ 

Ausstellungsbesuch mit dem LK Deutsch 13 und der AG „Kultur 

hautnah erleben“. 

Zeit: 15.00 Uhr, Kunstmuseum Bonn 

Verantwortlich: Frau Schneider 

Di. 11.02. The Vietnam-Experience from a journalist´s point of view 

Kurt Volkert, ehemaliger Kameramann von CBS. 

Diskussionsveranstaltung für den LK Englisch 13. 

Verantwortlich: Frau Harmat 

Mi. 12.02. „So wird eine Zeitung gemacht“ 

Die Klasse 8 C besucht die Redaktion des General-Anzeigers in Bonn. 

Verantwortlich: Frau Trachternach 

Mi. 12.02. „Bibel und Kunst: Marc Chagall“ 

Prof. Dr. Hans Hofstätter, Universität Freiburg. Vortrags- und 

Diskussionsveranstaltung für Schüler der Oberstufe. 

Zeit: 19.00 Uhr, Haus der Geschichte, Bonn 

Verantwortlich: Herr Dr. Heide, Herr Kube, Herr Prinz 

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2. Halbjahr 2002/2003

Termine 

Mi. 12.02. Karaoke-Abend 

Mit DJ Philipp Meurer, monday´s child, Veranstalter. 

Für Schüler ab Klasse 10. 

Zeit: 19.00 Uhr, Becafé 

Verantwortlich: Frau Neuhaus 

Fr. 14.02. „Das geheimnisvolle Bild“ 

Theateraufführung der Klasse 5 B im Rahmen des Musikunterrichts. 

Geschildert wird die Entstehung der „Bilder einer Ausstellung“ von 

Modest Mussorgskij. 

Zeit: 17.00 Uhr, Musiksaal A 30 


So. 16.02. Abiturtraining Deutsch 

Kompaktvorbereitung für den LK Deutsch 1 der Jahrgangsstufe 13. 

Zeit: 10.00 - 16.00 Uhr, Bibliothek 


Mo. 17.02. Priesteramt und Zölibat 

Diskussionsveranstaltung des GK Kath. Religion 13 mit Dr. H.J. Vogels. 

Zeit: 09.45 - 11.20 Uhr 


Di. 18.02. Menschenversuche im KZ 

Besuch der Ausstellung des Instituts für Mediengeschichte der 

Universität Erlangen mit dem LK Geschichte 13. 

Zeit: 12.30 Uhr, Foyer des Stadthauses Bonn 

Verantwortlich: Frau Frey 

Mi. 19.02. Evolution 

Führung durch das Goldfußmuseum in Bonn durch einen 

Referenten der Universität Bonn für den GK Biologie 13. 

Verantwortlich: Frau Euskirchen 

Mi. 19.02. Das Betriebspraktikum 2002/2003 

Bibliotheksabend für interessierte Eltern, Schüler und Lehrer der Jahrgangsstufe 

9 zur kritischen Nachbereitung des Betriebspraktikums. 

Zeit: 19.30 Uhr, Bibliothek 


Do. 20.02. Das Evangelisch-Theologische Seminar der Universität Bonn 

Einführung in theologisches Arbeiten für die beiden GK Ev. Religion 

11 in Zusammenarbeit mit Dr. Surall und Studenten der Ev. Theologie. 

Zeit: 14.00 Uhr, Ev. Theologisches Seminar, Universität Bonn 

Verantwortlich: Herr Dr. Heide, Herr Kube 

2. Halbjahr 2002/2003 

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Termine 

Do. 20.02. „Rabbi Nachman und die Thora“ – Das Judentum für Nichtjuden 

verständlich gemacht“ 

Lea Fleischmann, Jerusalem. Vortrags- und Diskussionsveranstaltung 

des AZK Königswinter in Zusammenarbeit mit der VHS 

Siebengebirge für Schüler der Sekundarstufe II. 

Zeit: 18.00 Uhr, AZK Königswinter 

Verantwortlich: Herr Dr. Heide 

Do. 20.02. Die Oper der Stadt Bonn 

Die Klasse 10 C besichtigt Werkstätten und Bühnentechnik. 

Verantwortlich: Herr K.G. Meyer 

Fr. 21.02. „Ariadne auf Naxos“ 

Die Klasse 10 C besucht die Aufführung der Strauss-Oper. 

Zeit: 19.30 Uhr, Oper der Stadt Bonn 


Fr. 21.02. „La Crazy“ 

Der Musikkurs der Klasse 9 A/B besucht das Theaterstück im 

Rahmen des Kursabonnements der Jungen Theatergemeinde Bonn. 

Zeit: 19.30 Uhr, Junges Theater Bonn-Beuel 


Mo. 24.02. Stalingrad 

Zeitzeugengespräch mit Horst Zank für die Teilnehmer des LK 

Geschichte 12 und des LK Geschichte 13 E. 


Verantwortlich: Herr Dr. Heide, Herr Koropp 

Di. 25.02. „Helden und geheimnisvolle Mächte“ 

Die Klasse 7 D stellt Balladen vor, Ergebnisse des Deutsch- und 

Kunstunterrichts. 


Verantwortlich: Frau Gardyan, Frau Heinrichs 

Di. 25.02. „Die Bibel im Kontext von Theologie, Musik, Kunst und Geschichte“ 

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung der Grundkurse Ev. 

Religion 11 mit Prof. Dr. Meyer-Blanck, Universität Bonn. Seminarreihe 

im Rahmen eines Unterrichtsprojekts im Jahr der Bibel 2003. 



Mi. 26.02. „Martin Luther und die Bibel“ 

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung der Grundkurse Ev. Religion 

11 mit Prof. Dr. Haustein, Universität Bonn. Seminarreihe zum Thema 

8 

2. Halbjahr 2002/2003

2. Halbjahr 2002/2003 

Termine 

„Die Bibel im Kontext von Theologie, Musik, Kunst und Geschichte“ 


Zeit: 11.00 Uhr, Ev. Theologische Fakultät, Universität Bonn 


Mi. 26.02. Hallenfußballturnier für die Oberstufe, eine Ehemaligen- und 

eine Lehrermannschaft 


Verantwortlich: Herr Höft 

Mi. 26.02. Lyrikabend der Klasse 6 E 

Mit Präsentation des Filmprojektes für die Eltern der Klasse 6 E. 


Verantwortlich: Frau Karres 

Fr. 28.02. - 

Di. 04.03. Karnevalswochenende 

MÄRZ 

Sa. 08.03. „Iphigenie auf Tauris“ 

Der LK Deutsch 13 besucht die Theateraufführung im Schauspiel 

Bad Godesberg. 


Mo. 10.03. Das Junge Theater Bonn 

Der Musikkurs 9 A/B besuch eine öffentliche Probe. 

Zeit: 15.00 - 17.30 Uhr, Junges Theater Bonn 


Di. 11.03. „Wie entstand das Neue Testament?“ 

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung der Grundkurse Ev. 

Religion 11 mit Prof. Dr. Wolter, Universität Bonn. Seminarreihe 

zum Thema „Die Bibel im Kontext von Theologie, Musik, Kunst 

und Geschichte“ im Rahmen eines Unterrichtsprojekts im Jahr der 

Bibel 2003. 



Do. 13.03. Die Region Königswinter in der Zeit des Nationalsozialismus 

Exkursion der Klasse 10 C mit Führung durch das Siebengebirgsmuseum, 

Fahrt nach Remagen und zu den Ofenkaulen. 


9

Termine 

Do. 13.03. „Das Handwerk stellt sich vor!“ 

Die Klassen 8 A/B besuchen im Rahmen der Berufsfindungstage das 

Handwerksbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft in Siegburg. 

Verantwortlich: Frau Kuhlmann 

Do. 13.03. Das Kinder- und Jugendtheater Düsseldorf 

Exkursion der Klasse 7 A mit Herrn Feldkötter- 

Fr. 14.03. - Jonglierconvention in Freiburg 

So. 16.03. Teilnahme unserer Zirkus AG- 


Mo. 17.03. „Wie geht es weiter nach der Schule“ 

Berufsberatungsgespräche für die Klassen 9 A/B mit 

Frau Weingartz, Arbeitsamt Bonn. 


Di. 18.03. „Johann Sebastian Bach und die Bibel“ 


11 mit Prof. Johannes Geffert, Musikhochschule Köln. Seminarreihe 

zum Thema „Die Bibel im Kontext von Theologie, Musik, Kunst 

und Geschichte“ im Rahmen eines Unterrichtsprojekts im Jahr der 

Bibel 2003. 



Di. 18.03. Internet-Planspiel „Wirtschaft“ 

Teilnahme unserer Schüler des GK Sozialwissenschaften 13 an der 

Landesendrunde im Ruhrforschungszentrum Düsseldorf. 

Verantwortlich: Herr Höft 

Mi. 19.03. Die Kläranlage in Dollendorf 

Projekttag des Chemiekurses der Klasse 7 E. 

Verantwortlich: Frau Faßbender 

Mi. 19.03. „Ein Einblick in die Werkstatt der Evangelisten“ 

Informationsveranstaltung für den GK Kath. Religion 12 mit 

Dr. H.J. Vogels. 

Zeit: 12.20 - 14.00 Uhr, BF 5 


Mi. 19.03. Sozialpraktikumsabend der Jahrgangsstufe 11 

Informationsveranstaltung mit Präsentation der Praktikumsarbeiten. 


Verantwortlich: Herr Helbig, Schülergruppe JgSt 11 

10 

2. Halbjahr 2002/2003

Termine 

Do. 20.03. „Känguru-Tag“ 

Internationaler Mathematikwettbewerb, an unserer Schule 

ausgeschrieben für Schüler der Klassen 5 und 6. 

Verantwortlich: Herr Sticksel 

Do. 20.03. Fragen der Sexualität 

Gesprächsnachmittag in der Beratungsstelle von PRO FAMILIA 

Bonn mit den Schülern der Klasse 9 E. 

Zeit: 14.00 - 15.30 Uhr 


Do. 20.03. „Scheitert die europäische Integration am neo-nationalen Populismus?“ 

Prof. Dr. Frank Deckert, Universität Bonn. Politische Bildung im 

Abendgespräch für Schüler der Jahrgangsstufen 10-13, Eltern und 

Lehrer. 



Sa. 22.03. Börse rund ums Kind 

Die Mütter-Interessengruppe „Königswinterer-Kindersachen-Börse“ 

in Zusammenarbeit mit SchülerInnen unserer Schule lädt ein zur 

18. „Börse für Kindersachen“. Verkauf von Baby- und Kinderbekleidung, 

Kinderwagen, Spielsachen. 


Zeit: 10.00 - 13.00 Uhr, Aula 

Sa. 22.03. „Iphigenie auf Tauris“ 

Die GK Deutsch 1 und 3 der Jahrgangsstufe 12 besuchen die Theateraufführung 

im Schauspiel Bad Godesberg. 


Sa. 22.03. Mathematik-Olympiade 

Teilnahme unserer Schüler am Landeswettbewerb in Münster 


So. 23.03. Konzert der Middleton High School Wisconsin/USA – Concert 

Choir, Orchestra and Band 

Begegnung zwischen amerikanischen und deutschen Jugendlichen 


Verantwortlich: Fachgruppe Musik und Englisch 

Mo. 24.03. Mitgliederversammlung des Fördervereins 


Verantwortlich: Herr Schink, Herr Dr. Kummerhoff 

2. Halbjahr 2002/2003 

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Termine 

Di. 25.03. „Bibellesen in Texten und Bildern“ 


11 mit Prof. Dr. Bastian, Universität Bonn. Seminarreihe zum Thema 

„Die Bibel im Kontext von Theologie, Musik, Kunst und Geschichte“ 




Mi. 26.03. Fragen der Sexualität 

Gesprächsnachmittag in der Beratungsstelle von PRO FAMILIA 

Bonn mit den Schülern der Klasse 9 C. 

Verantwortlich: Herr Schaefer 

Do 27.03. „Ophelias Schattentheater“ 

Aufführung der Theater AG der Unterstufe 


Verantwortlich: Frau Mayer 

Do. 27.03. „Iphigenie auf Tauris“ 

Der LK Deutsch 13 besucht die Theateraufführung im Schauspiel 

Bad Godesberg. 

Verantwortlich: Frau Karres 

Fr. 28.03. Erlebnistag Ökologischer Landbau 

Projekttag für Schüler der Klassen 6 - 10. Multivisionsschau mit Ausstellung 

von interaktiven Experimentierstationen, zusammengestellt 

von der Gesellschaft für Umwelt und Sozialbildung in Zusammenarbeit 

mit dem BUND und dem Ministerium für Umweltschutz. 

Zeit: 7.55 - 14.00 Uhr, Aula 

Verantwortlich: Herr Dr. Schmitz, Lehrer der Fachgruppen Biologie 

und Erdkunde 

Fr. 28.03. Lesenacht der Klasse 8 E 

Verantwortlich: Herr Vreden 

Sa. 29.03. CJD Hallenfußballturnier 

Turnier für interessierte Mannschaften der Umgebung. 


Verantwortlich: Herr Kockmann, Herr Oswald 

Sa. 29.03. - Abiturtraining Geschichte 

So. 30.03. Wochenend-Workshop des LK Geschichte 13. 

Zeit: jeweils 09.00 - 16.00 Uhr 


12 

2. Halbjahr 2002/2003

Termine 

Mo. 31.03. „Die Evolution des Menschen“ 

Ganztägige Exkursion des LK und des GK Biologie 13 ins 

Senckenberg-Museum Frankfurt am Main 


APRIL 

Di. 01.04. „Wir präsentieren Lyrik – morgens und abends“ 

Aktionstag im Rahmen eines Unterrichtsprojekts der Klasse 10 D, 

realisiert während der großen Pausen und am Abend. 

Zeit: Abendinszenierung 19.30 - 21.00 Uhr, Bibliothek 


Di. 01.04. - Schüler aus Cognac in der JDCS Königswinter 

Do. 10.04. Besuch im Rahmen des Austauschprogramms mit unserer 

französischen Partnerschule. 

Verantwortlich: Frau Weufen-Püschel, Frau Redemann 

Do. 03.04. Studienfinanzierung 

Informationsveranstaltung mit Vertretern verschiedener Studienstiftungen, 

Förderungswerke und des Bafoeg-Amtes für Eltern und 

Schüler der Jahrgangsstufen 12/13. 



Do. 03.04. „Ein Sommernachtstraum“ 

Premiere der Komödie von William Shakespeare. Aufführung des 

GK Literatur der Jahrgangsstufe 12. 


Verantwortlich: Frau Costa 

Fr. 04.04. CJD Mitarbeiter-Hallenfußballturnier 

Fußballturnier für Mannschaften der Jugenddörfer aus Nordrhein- 

Westfalen. 


Verantwortlich: Herr Kockmann, Herr Oswald 

Fr. 04.04. Lesenacht der Klasse 7 C 

Verantwortlich: Frau Trachternach 

Fr. 04.04. „Ein Sommernachtstraum“ 

Aufführung der Komödie von William Shakespeare durch den GK 

2. Halbjahr 2002/2003 

13

14 

Termine 

Literatur der Jahrgangsstufe 12. 


Verantwortlich: Frau Costa 

Fr. 04.04. - „Das ultimative Lernwochenende in Trier“ 

So. 06.04. Abiturvorbereitungskurs für die Teilnehmer des LK Deutsch 2. 

Verantwortlich: Frau Schneider 

Fr. 04.04. - „Auf den Spuren der europäischen Klosterbewegung“ 

So. 06.04. Die Klasse 7 A besucht das Kloster Himmerod. 


Sa. 05.04. „Liebestoll“ 

Geschichten voller Leidenschaft aus der Bibel. Musik, Theater, Tanz. 

Ensemble Annette Lenhard, Andreasgemeinde Frankfurt. 


Verantwortlich: Frau Leh 

Di. 08.04. „Überspringen von Klassen“ 

Frau Dr. Heinbokel. Vortrags- und Diskussionsveranstaltung der 

Deutschen Gesellschaft für das hoch begabte Kind, Regionalverband 

Bonn. 


Verantwortlich: Frau Meuser-Wollermann 

Di. 08.04. - Schüler aus Cleethorpes in der JDCS Königswinter 

Do. 1704. Besuch im Rahmen des Austauschprogramms mit unserer englischen 

Partnerschule in North-East-Lincolnshire. 

Verantwortlich: Frau Schwarzwald-Dirks, Herr Nagel 

Do. 10.04. „Das Geheimnis der Silbermann-Orgel. Funktionsweise und Klang“ 

Werkstattbericht des Orgelbauers Kristian Wegscheider, Dresden, 

für die .Grundkurse Ev. Religion 11. Seminarreihe zum Thema „Die 

Bibel im Kontext von Theologie, Musik, Kunst und Geschichte“ im 

Rahmen eines Unterrichtsprojekts im Jahr der Bibel 2003. 

Zeit: 10.00 Uhr, Erzengel-Michael-Kirche, Diakoniewerk Michaelshoven, 

Köln-Rodenkirchen 


Do. 10.04. Elternsprechtag 

16.00 - 20.00 Uhr 

Fr. 11.04. Elternsprechtag 

08.00 - 12.00 Uhr 

2. Halbjahr 2002/2003

Termine 

Fr. 11.04. - Schüleraustausch mit unserer amerikanischen Partnerschule 

Sa. 03.05. Milford High-School in Cincinnatti, Ohio 

USA-Aufenthalt für Schüler der Klassen 10 - 12. 


Mo. 14.04. - 

Sa. 26.04. Osterferien 

Fr. 18.04. - Skifreizeit auf dem Mölltalgletscher, Kärnten 

Sa. 26.04. Verantwortlich: Herr Ebel 

Mi. 30.04. Der Golfplatz Ridderscheid – ein Trittsteinbiotop?! 

Exkursion der Klasse 8 E. 

Verantwortlich: Frau Euskirchen, Herr Schaefer 

MAI 

Mo. 05.05. Wasserski 

Sportprojekt der Klasse 10 D in Langenfeld 


Di. 06.05. Das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands, (CJD) – 

Geschichte, Aufgabe und aktuelle Entwicklungen 

Informations- und Diskussionsveranstaltung für Eltern und Interessierte. 


Verantwortlich: Herr Gardyan, Jugenddorf- und Schulleiter 

Mi. 07.05. „Haustiere“ 

Die Klasse 5 B besucht im Rahmen des Biologieunterrichts einen 

Bauernhof in Wahlfeld. 


Mi. 07.05. „Schokolade- Schokolade-Schokolade: Geschmackstest und 

Binomialverteilung“ 

Praktische Mathematik für Schüler (ab Klasse 7) und Eltern. 

Zeit: 18.00 Uhr, A 33 


Do. 08.05. Kletternachmittag der Klasse 5 E 

Zeit: 13.20 - 17.00 Uhr, Kletterhalle Wesseling 


2. Halbjahr 2002/2003 

15

Termine 

Do. 08.05. Das Ende des Zweiten Weltkrieges 

Projekttag der Klasse 10 C im Bonner Haus der Geschichte 


Mo. 12.05. Das Institut für Humangenetik der Universität Bonn 

Projekttag des LK Biologie 12 

Verantwortlich: Frau Faßbender 

Mo. 12.05. Das Berufsinformationszentrum Bonn 

Die Schüler der Jahrgangsstufe 9 besuchen das BIZ des 

Arbeitsamtes Bonn. 

Zeit: 08.30 Uhr, Klasse 9 A; 10.30 Uhr, Klasse 9 B 


Di. 13.05. Perspektiven einer christlichen Pädagogik an der CJD Jugenddorf- 

Christophorus-Schule Königswinter“ 

Gerhard Kube, stellvertretender Schulleiter. 

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung für Schüler, Eltern und Lehrer. 


Mi. 14.05. Ökosystem Wald 

Exkursion ins Forsthaus Lohrberg. Förster Mense spricht mit den 

Schülern der Klassen 8D über Frühblüher. 


Do. 15.05. Konzert des Renaissance-Ensembles in Königswinter 

Genauer Veranstaltungsort und Zeit siehe Homepage CJD 

Verantwortlich: Herr Schaefer, Herr Vuletic 

Fr. 16.05. „Wie geht es weiter nach der Schule“ 




Sa. 17.05. „Der Menschenfeind“ 

Der Musikkurs der Klasse 9 A/B besucht die Komödie von Molière 

im Rahmen des Kursabonnements der Jungen Theatergemeinde 

Bonn. 

Zeit: 19.30 Uhr, Kammerspiele Bad Godesberg 


Mo. 19.05. Humangenetik 

Der LK Biologie 12 besucht eine humangenetische Beratungsstelle in 

Bonn. 


16 

2. Halbjahr 2002/2003

Termine 

Mi. 21.05. - 25. Musische Festtage in Chemnitz 

So. 25.05. Jugendliche aus über 150 Einrichtungen des CJD singen, spielen, 

tanzen, musizieren, werken und gestalten. Über 100 Schüler 

unserer Schule nehmen an diesem bundesweiten Fest des CJD teil. 


Fr. 23.05. „Mädchenwelten – Jungenwelten“ 

Kinobesuch des Musikkurses 9 A/B in der Brotfabrik: „Crazy“ und 

„Mein Stern“. Anschließend Diskussion mit den Mitarbeitern der 

Brotfabrik. 

Zeit: 15.00 Uhr, Brotfabrik, Bonn 


So. 25.05. Jugendgottesdienst Heisterbacherrott 

Musikalische Gestaltung des Gottesdienstes durch unsere Gospel AG. 

Zeit: 11.00 Uhr, Ev. Kirchengemeinde Heisterbacherrott 


Mi. 28.05. - „Ihr sollt ein Segen sein“ 

So. 01.06. Teilnahme einer Schülergruppe am Ökumenischen Kirchentag in Berlin. 

Verantwortlich: Frau Weufen-Püschel, Herr Prinz 

Do. 29.05. - „Quellen gucken“ – Radtour durch das Rothaargebirge 

So. 01.06. Für Schüler ab Klasse 9 mit Besichtigung der Ferndorf-, Eder-, Siegund 

Lahnquelle. 

Verantwortlich: Herr Nagel, Herr Oswald 

Do. 29.05. - Niederländische Jonglierconvention in Eindhoven 

So. 01.06. Teilnahme unserer Zirkus AG. 


JUNI 

So. 01.06. - Schüleraustausch mit dem Liceum Ogólnoksztalcace 

Fr. 06.06. Besuch polnischer Schüler aus Dobrzen Wielki. 

Verantwortlich: Herr Gardyan 

Mi. 04.06. „Haustiere“ 

Wanderung mit Pferden, Klasse 5 B. 


Do. 05.06. Konzert des Renaissance-Ensembles in Bonn 

Genauer Veranstaltungsort und Zeit siehe Homepage CJD. 


2. Halbjahr 2002/2003 

17

Termine 

Fr. 06.06. - Das Niederländische Akrobatikfestival in Haarlen 

Mo. 09.06. Teilnahme unserer Zirkus AG. 


Sa. 7.06. - 

Di. 10.06. Pfingstwochenende 

Mi. 11.06. Schulinterne Mitarbeiter-Fortbildung 

Verantwortlich: Schulleitung 

Do. 12.06. Konzert des Renaissance-Ensembles in Köln 

Genauer Veranstaltungsort und Zeit siehe Homepage CJD. 


Fr. 13.06. „Archäologie selber erkunden“ 

Projektarbeit der Lateingruppe der Klasse 7. 

Zeit: 11.00 Uhr, Rheinisches Landesmuseum Bonn 


Fr. 13.06. „Les Misérables“ 

Der Musikkurs der Klasse 9 A/B besucht das Musical im Rahmen 

des Kursabonnements der Jungen Theatergemeinde Bonn. 

Zeit: 20.00 Uhr, Oper Bonn 


Fr. 13.06. Realschul-Abschlussball 


Mo. 16.06. „Wie arbeiten Paläontologen?“ 

Exkursion des Biologiekurses der Klassen 10 A/B ins Goldfußmuseum 

Bonn im Rahmen einer Unterrichtsreihe zur Evolution. 


Di. 17.06. Konzert der Band „Tinnitus“ 

Die Mitglieder der Percussion-AG und der Latin Band-AG präsentieren 

Kompositionen aus dem Bereich Blues und Soul. 


Verantwortlich: Herr Panek 

Do. 19.06. - 

So. 22.06. Langes Wochenende 

Mi. 25.06. „Beobachtungen zum Leistungsverhalten hoch begabter Kinder“ 

Hans-Joachim Gardyan, Jugenddorf- und Schulleiter. Vortrags- und 

Diskussionsveranstaltung der Deutschen Gesellschaft für das hoch 

18 

2. Halbjahr 2002/2003

2. Halbjahr 2002/2003 

Termine 

begabte Kind, Regionalverband Bonn. 


Verantwortlich: Frau Meuser-Wollermann 

Sa. 28.06 Schulentlassungsfeier der Realschule und 

des Gymnasiums 

09.00 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst, Kirche „Maria, Königin des 

Friedens“ 

10.00 Uhr: Entlassungsfeier, Aula 

Sa. 28.06. Abiturball 


JULI 

Mi. 02.07. - „Transparency International“ 

Fr. 04.07. Ausstellungsbesuch im Rahmen einer Exkursion des GK Erdkunde 

12 E nach Berlin zum Thema Stadtgeografie und Entwicklungspolitik. 


Fr. 04.07. - „Wir entwerfen eine Verfassung für Europa“ 

Sa. 05.07. Ein Werkstattprojekt in Kooperation mit der Universität Bonn. Für 

interessierte Schüler der Jahrgangsstufen 9 - 12. Anmeldung bis 

zum 15. Mai erforderlich! 


Fr. 04.07. - 12. Königswinterer Zirkusnacht 

Sa. 05.07. Jonglage, Akrobatik, Feuerspucken. Teilnehmer aus 10 verschiedenen 

Schulen und Institutionen der Umgebung. 

Verantwortlich: Herr Kockmann, Herr Scharnbacher 

Sa. 05.07. - „Zeit haben“ 

So. 06.07. Gemeinsames Wochenende für Schüler und Eltern der Klasse 5 A in 

der Jugendherberge Freusburg. 

Verantwortlich: Frau Schwamborn 

Sa. 12.07. „Miteinander in Königswinter“ 

Festveranstaltung im Rahmen einer Solidaritätswoche der Lokalen 

Agenda Königswinter zur Integration ausländischer Mitbürger. Teilnahme 

mehrerer Arbeitsgemeinschaften unserer Schule, Gestaltung 

des Rahmenprogramms durch unsere Gospel-AG. 


19

Termine 

Fr. 18.07. „Wie geht es weiter nach der Schule“ 




Sa. 19.07. Sommerfest der JDCS Königswinter 

mit Präsentation unserer Arbeitsgemeinschaften sowie Kennenlernund 

Spielfest der zukünftigen fünften Klassen. 

Mo. 21.07. Gürtelprüfungen der Judo-AG Anfänger 

Verantwortlich: Herr Müller 

Mo. 21.07. - Projekt- und Klassenfahrtswoche 2003 

Fr. 25.07. Verantwortlich: Schulleitung 

Mo. 21.07. - „Auf dem Weg in den Beruf“ 

Fr. 25.07. Projekttage der Klasse 9 A/B im Rahmen der Berufsvorbereitung in 

Zusammenarbeit mit Vertretern verschiedener Berufskollegs, des 

Arbeitsamtes, der Krankenkassen, der Bundeswehr und Ausbildern 

hiesiger Unternehmen. 


Mo. 21.07. - Religionspädagogische Woche der Klassen 9 C-E 

Fr. 25.07. Tage der Besinnung bei den Pallotinern in Vallendar. 

Verantwortlich: Klassenlehrer 

Di. 22.07. Gürtelprüfungen der Judo-AG Fortgeschrittene 

Verantwortlich: Herr Müller 

Di. 29.07. Schuljahresabschlussnacht der Klasse 5 E im Schulgarten 


Mi. 30.07. 3. Stunde, Zeugnisausgabe 

Do. 31.07. - 

Sa. 13.09. Sommerferien 

Di. 05.08. - 26th European Juggling Convention in Svendborg, Dänemark 

Mi. 13.08. Teilnahme unserer Zirkus AG. 


Mi.27.08. - Studientage in Japan 

Mi. 10.09. Japanaufenthalt für Schüler der Japanisch-Kurse der Klassen 9 - 12. 

Verantwortlich: Frau Trumpa 

20 

2. Halbjahr 2002/2003

10 Jahre CJD 

Nach stürmischen Anfängen 

Wurzeln geschlagen 

� Das CJD macht seit zehn Jahren in Königswinter Schule. 

Wirtz spricht von einem Glücksfall für die Stadt. 

„Sie sind uns lieb und teuer.“ Männer der ersten Stunde 

kamen zum Festakt 

Mit mehr als hundert Ehrengästen und 

wohlklingenden musikalischen Intermezzi 

blickte die Jugenddorf-Christophorusschule 

gestern nach vorne und auf zehn 

Jahre Christliches Jugenddorfwerk (CJD) 

in Königswinter zurück. Weil unmöglich 

alle 1150 Kinder und Jugendliche von Realschule 

und Gymnasium in die Aula passten, 

durfte die Mehrzahl von ihnen nach 

der dritten Stunde Bücher und Hefte zuklappen 

und nach Hause gehen. Alle Lehrer 

und Klassensprecher sowie die zum 

Helfen eingespannten Schüler verfolgten hingegen den Festakt in der Aula, der auch 

Feines fürs Ohr bot: Es musizierten etwa die Geschwister Pauline, Alwin, Adele und Sophie 

Moser sowie die Percussion & Latin Band. 

Jugenddorfleiter des CJD aus Rostock, Altensteig und Versmold, dazu Vertreter von Politik, 

Schulen und Kirchen aus der Region machten Jugenddorf- und Schulleiter Hans-Joachim 

Gardyan und seinem Team ihre Aufwartung. Unter den Ehrengästen auch Männer 

der ersten Königswinterer Stunde: der frühere schulpolitische Sprecher der CDU, 

Karl-Heinz Tewes etwa, Ex-MdL Franz Riscop, der frühere Erste Beigeordnete Erich Lichtenberg 

und Altbürgermeister Herbert Krämer. „Damals ging es hoch her, denn einige 

wollten das CJD, andere nicht“, erinnerte Gardyan Es war ähnlich spannend wie bei der 

Bundestagswahl, stellte Bernd Neumann für die Bezirksdirektorenkonferenz Rhein-Sieg 

rechtsrheinisch fest: „Am Ende fehlten auch einige wenige Stimmen*’ – für die Gesamtschule. 

Das CJD machte stattdessen das Rennen, „gedieh und blühte“. 

„Wir freuen uns, dass die Schule nach stürmischen Anfängen Wurzeln schlagen konnte“, 

sagte der Sprecher des Vorstandes des CJD, Pfarrer Hartmut Hühnerbein. Der Förderverein 

des CJD wuchs in dem Jahrzehnt auf mittlerweile 500 Mitglieder, das Internat 

mit 54 Plätzen ist voll belegt, die Schülerzahl beträgt heute 1 150: Alles Entwicklungen, 

die „stolz und glücklich“ stimmen und optimistisch in die Zukunft der Privatschule 

2. Halbjahr 2002/2003 

21

10 Jahre CJD 

blicken lassen, sagte Hühnerbein. „Die schulpädagogische Arbeit ist unser Beitrag zur 

Gesellschaftspolitik in diesem Land“, sagte Hühnerbein. Das CJD erziehe und bilde 

gemäß seinem christlichen Leitmotiv „Keiner darf verloren gehen“ Verantwortungsträger 

der Zukunft und vermittele ihnen eine klare Wertordnung, der sie sich verpflichtet 

fühlen. „Das CJD macht Schule. Wir hoffen, dass hier in Königswinter noch viele Generationen 

dazu kommen.“ 

Die Jahre des Aufbaus waren turbulent. Gardyans erste Sekretärin, Irene Neuhaus, 

nahm Anmeldungen entgegen, da regnete es durchs Dach. „Ihre Schule machte die 

Windelphase, das Kindergartenalter, die Primar- und jetzt die Sekundarstufe durch. 

Und zwischendurch kam es auch mal zu einer Trotzphase, die haben wir aber gemeinschaftlich 

gemeistert“, sagte Bürgermeister Peter Wirtz und unterstrich, dass das CJD 

der Stadt im wahrsten Sinne „lieb und teuer“ sei: „Wir unterstützen sie mit einer Viertelmillion 

Euro jährlich und haben fast zwei Millionen Euro in die Sanierung der Gebäude 

investiert.“ Das Geld sei gut angelegt und „ein Glücksfall, dass ihre Schule sich 

hier etablieren konnte.“ Die Partnerschaft mit der Stadt sei eine „bemerkenswert gute“, 

gab Gardyan die Komplimente zurück. Probleme würden stets einvernehmlich gelöst. 

Auch die Zusammenarbeit mit dem Schulzentrum Oberpleis „können wir als gut bezeichnen“. 

Ein „gesunder Wettbewerb zwischen den öffentlichen und privaten Schulen“ 

sei nur förderlich, merkte Realschulleiter Bernd Reuel aus Oberpleis an. 

Uta Effern-Salhoub 

Impressum: 

Impressum: 

Impressum: 

22 

Herausgeber: CJD Jugenddorf-Christophorus-Schule 

Königswinter, Jugenddorfleitung 

Redaktion & 

Gesamtgestaltung: Dr. Johannes Heide 

Fotos: Tobias Mayer 

Titelbild: CJD-Berufsbildungswerk Vallendar 

Druck: Union Betriebs-GmbH, Rheinbach 

2. Halbjahr 2002/2003

„Liebe ist die Botschaft“ 

zum zweiten Advent 

� FESTKONZERT 

Die Jugenddorf- 

Christophorusschule 

präsentiert sich auf dem 

Petersberg von seiner 

musischen Seite. 

Akrobaten, Chormusiker 

und hoch begabte 

Instrumentalisten treten 

zusammen auf 

Festkonzert 

Das Spektrum reichte weit: Gospels, Rhythm and Blues, Querflöten-Duette, Violinensoli 

und Zirkusnummern – ein Potpourri verschiedenster künstlerischer Stilrichtungen 

wurde gestern Morgen in der Rotunde des Bundesgästehauses auf dem Petersberg 

serviert. Zum zehnjährigen Bestehen der Königswinterer Jugenddorf-Christophorusschule 

(CJD) hatte der CJD-Förderverein ein umfangreiches Festkonzert zusammengestellt, 

das bisweilen über den musikalischen Charakter eines Konzerts hinaus ging. 

2. Halbjahr 2002/2003 

23

Festkonzert 

Einige Stücke reichten ins Entertainment hinein, präsentierten Akrobatik und Tanz- 

Choreographien. 

Ohne große Reden, dafür aber mit einer beeindruckenden Bandbreite präsentierte sich 

das CJD. „Wir möchten unsere gesamte musische Vielfalt darstellen“ hatte Schulleiter 

Hans Joachim Gardyan angekündigt. Nicht nur die hoch talentierten Moser-Kinder hatten 

ihren großen Auftritt. Auch die Kleinsten und die musikalischen Anfänger durften 

auf die Bühne steigen und den Applaus des beeindruckten Publikums genießen. 

Das Orchester Konfetti forderte mir seinen Blechblasinstrumenten auf: „Let’s slow down“ 

und ,Let’s rock“. Die AG „Tanz für Einsteiger“ schwärmte auf die Bühne, sprang, 

hüpfte und wedelte mit Pompons zu den Klängen des A-Teens Smashhits „Upside Down“. 

Mit etwas weniger Temperament, dafür aber mit den ganz eigenen Stimmen ließ 

der Gospel Chor „Young Spirits“ den in die Adventszeit passenden Song ,Love is the 

message“ ertönen. Der gesamte Schulchor befasste sich sängerisch mit der Vorliebe von 

Kindern für Süßigkeiten in seinem Lied ,Bonbons“. 

Einzelkünstler und Ensembles, Moll und Dur, sowie Jazz und Pop folgten in rascher 

Sequenz aufeinander. So spielte Annette Düren am Klavier mit viel Gefühl Frederic 

Chopins Nocturne in e-Moll, um direkt von der R’n’B-inspirierten Gruppe „Free 4 Soul“ 

abgelöst zu werden. „Free 4 Soul“ geht nicht auf den Musikunterricht oder eine AG 

zurück, sondern wurde schon vor längerer Zeit freiwillig von Schülern gegründet. Mit 

dabei sind Elliott Usifo, Ana Arandan, Anna Cuhls und Katrin Cürük. Usifos musikalisches 

Können fand ebenso wie die Stimmen seiner Mitschülerinnen schon viel Anerkennung 

in der Region. 1995 waren sie an der ersten Musical-Aufführung am CJD beteiligt, 

im nächsten Jahr werden sie ihr Abitur machen. 

Temperamentvoll war auch der Auftritt der Schülerband „Tinnitus“. Rhythmische Songs 

von James Brown und Nelson Picket, mit Blasinstrumenten und charaktervollem Gesang 

zum Besten gegeben, bereiteten die Bühne - besser Manege – für die Zirkus-AG 

des CJD. Jonglieren, Einradfahren und Akrobatik reihten sich nahtlos in das Showprogramm 

ein, bevor die vier Moser-Kinder zum Höhepunkt aufspielten. Die älteste von ihnen, 

Sophie, ist bereits vom renommierten israelischen Orchesterdirigenten Daniel Barenboim 

engagiert worden. Auch die drei jüngeren Geschwister Adele, Alwin und Pauline 

sind bereits bei Paul Spiegels Künstleragentur unter Vertrag. Am Sonntag gaben sie 

dem CJD als Dank für die intensive Förderung im Schulalltag einen Einblick in ihre musischen 

Künste. Adele, Pauline und Alwin boten gemeinsam das „Perpetuo mobile“ von 

Bohm dar, Sophie spielte als Solo „Campanelle“ von Paganini und gemeinsam mit 

ihrem Bruder „Navarra“ von Sarasate. 

Die Lehrer Sabine Euskirchen, Angela Neuhaus, Brigitte Schmitt, Rolf Ebel, Stefanus Kockmann 

und Jacek Panek hatten die Organisation übernommen Die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern 

wird der Förderverein zur Finanzierung neuer Projekte am CJD verwenden. 

Tim Farin, General-Anzeiger, 9. Dezember 2002 

24 

2. Halbjahr 2002/2003

Joy of Music 

Das CJD hat 

seine Superstars 

schon gefunden 

Deutschland sucht zurzeit bei RTL nach 

einem Star. Königswinter hat bereits einige, 

wie die Joy of Music-Veranstaltung in 

der Aula des CJD eindrucksvoll bewies. 

Die Schüler der Jahrgangsstufe 13 der 

Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter 

hatten selbstständig ein musikalisches 

Programm vom Feinsten zusammengestellt. 

Die Leiter der Gruppe, Elliott 

Usifo und Ana Arandan, beide Schüler, 

hatten zuvor angekündigt, keine perfekte Bühnenshow präsentieren zu können, da die 

Freude an der Musik Kern des Abends sein solle:Glatte Untertreibung, wie sich herausstellen 

sollte. Den größten Anteil am Programm hatte die Gruppe „Free4Soul“, bestehend 

aus den Sängerinnen Ana Arandan, Anna Cuhls und Katrin Cürük. Das vierte 

Mitglied ist Elliott Usifo, der die jungen Damen auf dem Klavier begleitet. 

Die Jugendlichen musizieren seit Kindertagen. Die jungen Frauen können gar einige 

Jahre Gesangsausbildung vorweisen. Unterstützt wurde die Gruppe von Schlagzeuger 

Sebastian Hüwels. Die Combo trat nach einer halbjährigen Probenzeit im Wechsel mit 

den anderen Schülern auf und begeisterte mit Liedern von Whitney Houston, den Backstreet 

Boys und vielen anderen. 

Einige Missverständnisse beim Einspielen der Hintergrundmusik oder beim Öffnen 

des Vorhangs verziehen die fast 400 Besucher da gerne. Alle vier Mitglieder zogen die 

Zuschauer mit Solo-Auftritten in ihren Bann. Elliott Usifo sang sogar ein eigenes Stück 

mit dem Titel „Just dreamin“, für das er neben Applaus auch Schreie entzückter 

Mädchen erntete, wie ein echter Popstar. 

Doch auch andere Künstler durfte der charmante Moderator Moritz Ingwersen ankündigen. 

Die Band „Mirrorball“ sorgte für harte Töne in der Aula. Daniel Schlaffner präsentierte 

den Titel „Follow me“ und die Schwestern Barbara und Eva von Kalm boten ein 

2. Halbjahr 2002/2003 

� KONZERT – Fast 400 begeisterte Zuhörer erleben mit der 

Jahrgangsstufe 13 Joy of Music. Die Mitglieder von „Free4Soul“ 

singen seit Kindertagen. Die Schule unterstützt die Talente. 

25

Joy of Music 

Stück aus dem „Phantom der Oper“ dar. Ein Programmpunkt hob sich allerdings deutlich 

von den anderen ab. Jan Christoph Obergfell stellte zwei seiner selbstproduzierten 

Stücke vor. Beide Titel, eine interessante Variation elektronischer Musik mit Einflüssen 

von Drum n’ Bass, wurden auf einer Leinwand von Videoanimationen begleitet, die auf 

die Musik abgestimmt waren. 

Alles in allem war die Show auch nach technischen Gesichtspunkten sehr professionell 

aufgezogen, Beleuchtung und die Videowand verfehlten ihre Wirkung nicht. Dafür bedankten 

sich die Organisatoren besonders bei der Aula-AG der Schule, die für die Technik 

zuständig war. Joy of Music“ wurde bereits zum zweiten Mal organisiert. Im Juni des 

vergangenen Jahres hatten die Schüler erstmals ein solches Stufen-Konzert aufgeführt. 

Der Erfolg machte die Fortsetzung am Dienstag möglich. Von der Schule werden die 

Nachwuchsmusiker bereitwillig unterstützt. 

Räume stehen den Musikern zur Verfügung und auch vom Unterricht wurden sie für 

die Generalprobe befreit. Der Förderverein der Schule finanziert gar eine CD, die die 

Höhepunkte der beiden Veranstaltungen enthält. Die CD kann übrigens unter der E- 

Mail-Adresse abiplanung2003@hotmail.com bestellt werden. Der Erlös der gesamten 

Konzertveranstaltung kommt der Stufenkasse zu Gute. 

Joscha Duhme, General-Anzeiger, 30. Januar 2003 

26 

d b 

dollendorfer 

bücherstube 

Heisterbacher Straße 43 

53639 Königswinter 

Fon 02223/91 26 30 

Fax 02223/91 26 31 

2. Halbjahr 2002/2003

Tinnitus 

Flotte Latino-Musik 

Ordentlich krachen ließen es die Mitglieder von „Tinnitus“ – der nach eigenem Bekunden 

„besten Rhythm & Blues- und Latinoschülerband der Region“ – bei ihrem Konzert 

in der voll besetzten Aula der Jugenddorf- Christophorusschule (CJD). 

Angeführt von Musiklehrer Jacek (Jack) Panek trugen sie eigene Lieder und Kompositionen 

von Musikgrößen wie Santana, Herbie Hancock, James Brown oder den Commitments 

vor. „Tinnitus“ besteht aus zwei Arbeitsgemeinschaften, die ebenfalls von 

Musiklehrer Panek geleitet werden: der Percussion-AG und der „Latino-Band“ mit zusammen 

16 Mitgliedern. 

Die Band gibt es seit einem Jahr. Nach einer Reihe von Auftritten im Rahmen von Schulfeiern 

war das Konzert die erste alleinige Veranstaltung der Gruppe, für die die 14- bis 

18-jährigen Schüler sehr intensiv geprobt hatten. Als Solisten begeisterten Sophia von 

Berg (Gesang), Christian Hardt (Trompete und Gesang), Hannes Hoffmann (Tenorsaxophon) 

und Sebastian Weller (Gitarre und Rap). Auch Musiklehrer Panek, der alle 

Stücke des rund einstündigen Konzertes arrangiert hatte, zeigte an Schlagzeug und Keyboard 

zur Begeisterung der Schüler sein Können. 

Bonner Rundschau, 26. November 2002 

2. Halbjahr 2002/2003 

� Band „Tinnitus“ spielte 

in der voll besetzten Aula 

der CJD-Schule 

27

Zirkusnacht 

Junge Artisten gewähren 

Blick hinter Kulissen 

� ZIRKUSNACHT 130 Jugendliche von mehr als 

zehn Schulen beteiligten sich an der elften Ausgabe 

in der Christophorusschule. Elemente aus der 

Manegen-Welt gehören bereits zum Sportunterricht. 

Auf der ganzen Welt verzaubern Artisten in der Manege ihr Publikum. Hinter die Kulissen 

blickt man nur selten. Wieviel Arbeit hinter den begeisternden Kunststücken 

steckt, konnte man bei der elften Zirkusnacht in der Christophorusschule erahnen. 

Auch wenn die jungen Schüler keine Profis sind, verblüfften sie durch beimerkenswer- 

te Geschicklichkeit. Dass man enorme Geduld aufweisen muss, um solche Fähigkeiten 

zu erreichen, demonstrieren die 130 Teilnehmer anschaulich. Fällt dem Jongleur die 

Keule auf den Boden, hebt er sie einfach auf und setzt sein Training fort, immer und immer 

wieder. 

Erstaunlich, mit welcher Begeisterung die Schüler dabei vorgingen. Keine genervten 

Gesichter, wenn ein Kunststück mal nicht klappte. Darin war eben ein weiterer Versuch 

von Nöten. Die Zirkusnacht bot zu diesem Zweck natürlich viel Zeit zum Üben, die Veranstaltung 

endete erst bei einem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen. 

28 

2. Halbjahr 2002/2003

Zirkusnacht 

Mehr als zehn verschiedene Schulen hatten die beiden Leiter der Nacht, Stephanus 

Kockmann und Ingo Scharnbacher eingeladen, um an dem Spektakel teilzunehmen. 

Die Nachwuchskünstler kamen somit aus der ganzen Umgebung. Neben einigen Bonner 

Schulen konnten auch Gäste aus Gummersbach begrüßt werden. Was die Akteure 

in der Aula der Schule vollführten, versetzte die Besucher wiederholt ins Staunen. 

So tummelten sich Jongleure genauso in dem großen Saal wie Akrobaten oder Clowns. 

Zahlreiche Einradfahrer kurvten über das Parkett, die Räder teilweise größer als die Kinder 

selbst. In zahlreichen Workshops, die sowohl von Erwachsenen und Jugendlichen 

geleitet wurden, brachten sich die Teilnehmer neue Tricks und Kunststücke bei. Die 

Zirkusnacht, die zweimal im Jahr veranstaltet wird, ist vielleicht das Sprungbrett für eine 

künstlerische Karriere. Eine kleine Gruppe der Teilnehmer hatte sich beispielsweise 

auf einer der vorigen Zirkusnächte kennen gelernt und tritt mittlerweile mit ihrer Jonglage 

auf. Ingo Scharnbacher, der neben der Nacht auch den Spielezirkus Bonn/Rhein- 

Sieg und zahlreiche AGs in Schulen leitet, freut sich über einen regelrechten „Boom“ 

bei den Jugendlichen. Teilweise gehören Elemente aus der Welt des Zirkus bereits zum 

Schulsport. Vielleicht bewunderten die Besucher am Samstag bereits die künftigen 

Stars der Manege 

Joscha Duhme, General-Anzeiger, 18. November 2002 

2. Halbjahr 2002/2003 

Oberpleis & Königswinter 

Siegburger Str. 7 

0 22 44/22 32 

Hauptstr. 400 (Fußgängerz.) 

02223/28417 

Badminton – AG 

ohne Badminton-Schläger!! 

…. wir haben die richtigen Schläger! 

Große Auswahl an Badminton- & TT-Schlägern und Bällen! 

29

Sockenprojekt 

CJD und Bro’Sis machen sich auf die Socken! Wer 

hätte das gedacht? Die Girls und Boys von Bro’Sis 

machen sich zusammen mit dem CJD auf die 

Socken!!! Die Band steht voll hinter der Aktion, und 

wenn es klappt, dann feiern sie bei den Musischen 

Festtagen und beim S-DAY mit uns! 

Sockensammlung 

Seit Oktober sammelt das gesamte CJD Socken! Läuft es in Eurer Einrichtung auch 

schon? Jede und jeder erhält einen Flyer mit Infos und eine Biographie. Die füllt Ihr aus 

und gebt sie zusammen mit der Socke ab. Die Socke wird erst im Jugenddorf mit allen 

anderen Socken präsentiert, und dann kommen alle gesammelten Socken am S-DAY an 

einen der fünf Riesen-Gerüstwürfel, die wir aufbauen. Auf die Socken – Fertig – Los! 

Worum geht’s? 

Alle im CJD machen mit und jede und jeder gibt eine Socke ab – so zeigen wir ganz 

Deutschland, wie viele unterschiedliche Menschen im CJD leben. Und am S-DAY, dem 

19. September 2003, sammeln wir Socken von möglichst vielen Menschen. Jede Socke 

bedeutet ein Stück Zukunft, denn wir bekommen von Sponsoren Geld für jede Socke, 

die wir am S-DAY sammeln. Let’s sock together! 

Musisch-kreative Aktion 

Mit dem Projekt starten wir eine Aktion, bei der Ihr Euch kreativ austoben könnt. Wir 

suchen Bilder, Collagen, Kunstwerke, Lieder und vieles mehr, die unter dem Motto stehen: 

„Wir machen uns auf die Socken!“. Alles ist möglich! Und es gibt tolle Sachpreise, 

die unter allen, die mitmachen, verlost werden. Also - Mitmachen lohnt sich! 

www.cjd.s-day.org – die Aktion im Netz 

Auf der Homepage der Aktion findet Ihr nicht nur aktuelle News, sondern auch die 

Socken- Biographien von Bro’Sis, Fotos von Sockensammelaktionen aus Jugenddörfern, 

ein „Socken-Buch“ für Kommentare und vieles mehr. Ein Klick und man ist dabei! 

Weitersagen! 

Astrid Karres 

30 

Wir machen uns auf die Socken !!! 

Bro’Sis als Schirmherren 

für das CJD Sockenprojekt 

2. Halbjahr 2002/2003

AG-Übersicht 

AG-Angebot Leitung geeignet für Klasse 

ABI-Planung 2003 Usifo (S)/Steppuhn 13 

Abiplanung 2004 Dreesen (S)/Schmandt (S) 12 

Abschluss 10 a/b Seifert/Wördemann 10ab 

Aquarellmalerei Jacquemin 8-13 

Astronomie Schmitz 5-6 

Aula-Technik Udluft (S) 8-13 

Badminton Himmighofen 8-13 

Badminton Sticksel 6-7 

Ballett und Tanz Thyroff-Schwan (E) 5-10 

Basketball (Jungen) Vreden 8-10 

Basketball (Mädchen) Meyer, K.G. 8-13 

Bibliothek-Ag Hüwels 8-13 

Brigde-Spielen Peter (E) 5-13 

Carpe Diem/Übungsfirma Losse 9-13 

Chemie Woelke 10-13 

Designer-Werkstatt Heinrichs 8-13 

Dungeons and Dragons Hamacher (S)/Rechmann (S) 7-10 

Eine-Welt-Verkaufsaktionen Weufen-Püschel 8-12 

English Conversation Foppen 10-13 

English is fun, Songs,Spiele, Sketche Bewerunge 5 

Erfinderclub Huppertz 8-13 

Feld-/Hallenhockey Burghoff 5-8 

Fußball für Mädchen Moravec 5-7 

Fußball-Groß Oswald 10-13 

Fußball-Mini Vukajlic 5-6 

Fußball-Mittel Kummerhoff (S) 8-9 

Gesprächskreis „Gott und die Welt“ Furth 11-13 

Go,asiatisches Brettspiel Mäsgen (S) 8-13 

Goldschmieden Frey 10-13 

Gospel „Young Spirits“ Neuhaus 8-13 

Haustiere Fernholz 5-6 

Holzcollagen,Krippenbau Breitenstein 8-12 

Homepage-AG Mayer, T. 8-13 

Imkerei Freitag Berndt (E) 5-13 

Imkerei Montag Berndt (E) 5-13 

Internats-Theater Schade 8-13 

Internetcafé Bierganz 11-13 

Japanisch für Anfänger Trumpa/Hauff 7-13 

Japanisch für Fortgschrittene Trumpa/Hauff 7-13 

2. Halbjahr 2002/2003 

31

AG-Übersicht 

Judentum im Rhein-Sieg-Kreis Feldkötter 9-13 

Judo-Anfänger Müller 5-7 

Judo-Fortgeschritten Müller 8-13 

Jugend forscht Poll 9-13 

Klettern am Stenzelberg Taufenbach 11-13 

Klinik-TV,Andachten,Gebete, 

Vortragen, Senden Althen-Höhn 9-11 

Koch-Abi-Do/ 3 Termine pro HJ Beyer (E) 7-13 

Koch-Abi-Mi/ 3 Termine pro HJ Beyer (E) 7-13 

Koch-Abi-Sa/ 3 Termine pro HJ Beyer (E) 7-13 

Kreatives Gestalten mit Perlen Sommer (S)/Krupp (S) 8-13 

Kultur hautnah erleben: 

Kino-Theater-Musk-Autorenlesungen Schneider 11-13 

Marionetten selber basteln Hermann (E) 5-8 

Menschen-/Kinderrechte Feldkötter 7-9 

Mentoren Helbig 10-13 

Modelleisenbahn Becker (E) 7-13 

Multimedia Bierganz 10-13 

Musicalsongs Berg (S) 9-13 

Naturerkundung mit PC-Recherche Krause-Walendzik 5-13 

Naturwissenschaftliches 

experimentieren für Mädchen Greve 5-6 

Oper und Oratorium Vuletic 8-13 

Orchester „Konfetti“ Ebel 5-10 

Planspiel Börse Faltinat 8-11 

Power mit Tai Chi Seidel 8-13 

Rad-AG Nagel 9-12 

Radierungen Hermann (E) 9-10 

Renaissance-Musik Schaefer/Vuletic 9-13 

Rethorik und Kommunikation, 

sicheres Auftreten Bergfelder 10-13 

Robolab/First-Lego_League Schmitz 8-10 

Rock AG Rave 8-13 

Rudern Prinz 8-13 

Schach für Anfänger Noben/Friedrich (E) 5-13 

Schach für Fortgeschrittene Noben/Friedrich (E) 8-13 

Schulchor Schmitt 5-7 

Schülerzeitung Schmidt (S) 8-13 

Schulfeuerwehr Franz (S)/Hombach (S) 7-9 

Schulsanitätsdienst Voß 9-13 

32 

2. Halbjahr 2002/2003

AG-Übersicht 

Schulumfeld (Bepflanzung/Teich) 

gestalten und betreuen Faßbender 7-10 

Schwimmen Bietke (E) 5-13 

Schwimmen trainieren Redemann 8-13 

Selbstbehauptung für Mädchen Müller/Kommisariat Vorbeugung 8 

Show-Tanz Ott (S)/Wendt (S) 8-10 

Stepaerobic Wattenbach (E) 9-12 

Streitschlichtung Maskos,Wördemann 9 

SW-Fotografie Schröder 11-13 

Tanz Sass (E) 8-10 

Tanz für Einsteiger Euskirchen 5-7 

Theater-Oberstufe Koropp 11-13 

Theater-Unterstufe Costa/Mayer 5-7 

Tinitus/Latin-Band Panek 8-12 

Tinitus/ Percussion Panek 8-12 

Tischtennis Brückmann 5-13 

Volleyball Höft 10-13 

Volleyball für AnfängerInnen Trachternach 7-8 

Warhammer Weber (S)/Bartels (S) 8-13 

Werkstatt Geschichte Könen/Kuhlmann 6-7 

Wir gehen ins Museum Heide 9-13 

Wir gehen ins Theater Heimbach 9-13 

Wirtschaft im Spiel Feldkötter 9-13 

Wirtschaftskrimis lesen/schreiben Feldkötter 9-13 

Zirkus Kockmann/Fehse 6-13 

2. Halbjahr 2002/2003 

33

CJD-Winterspiele 

Wir, Herr Ebel und noch 7 Schüler der Stufen 7-12, fuhren am 30.01.2003 um 5.15 Uhr 

in Königswinter los. Nach 8 1/2 Stunden staufreier Fahrt kamen wir endlich in Berchtesgaden 

an. Strahlend blauer Himmel, kräftiger Sonnenschein und eisige Luft begrüßten 

uns. An allen anderen Tagen schneite es pausenlos. Nachdem wir unsere Sachen 

ausgepackt und unsere Leihski empfangen hatten, ging es direkt zur Eröffnungsfeier an 

den Königssee. Herr Hühnerbein und andere Mitglieder des CJD-Präsidiums richteten 

Glückwünsche an alle 600 Teilnehmer. Danach ging es mit Elektrobooten auf den Königssee 

und an die berühmte Echowand. 

Am nächsten Morgen ging es direkt zum Götschen, dem Skigebiet, in dem der Riesentorlauf 

stattfand. Nachdem wir uns 1 Stunde lang eingefahren hatten, starteten wir in 

Zeitabständen von ca. 13 Minuten. Gewertet wurde wie auch in allen anderen Disziplinen 

nach Altersgruppen. Nach Beendigung des Rennens waren dann 2 Stunden freies 

Skilaufen angesagt. 

Abends stand die Olympiarodelbahn am Königssee auf dem Plan. Wir alle hatten ein 

bisschen Angst dort den Eiskanal runterzusausen und auch das dort hängende, unübersehbare 

Werbeschild des Berchtesgadener Krankenhauses ermutigte uns nicht. 

Nach dem ersten Lauf stimmten wir alle darin überein, dass dieses Erlebnis besser als jede 

Achterbahnfahrt gewesen sei. 

Am nächsten Morgen ging es wieder früh zum zweiten Durchgang des Rodel-Wettbewerbs. 

Diesmal waren wir alle viel entspannter und die Zeiten wurden sichtlich besser. 

34 

Die 14. CJD Winterspiele 

in Berchtesgaden 

2. Halbjahr 2002/2003

CJD-Winterspiele 

Der Langlauf war wohl für uns die schlimmste und die gefürchtetste Disziplin. Die meisten 

standen zum ersten Mal auf Langlaufskiern. Wir hatten Glück, dass wir noch zwei 

Stunden üben konnten, bevor der Wettbewerb startete. Irgendwie haben wir es alle 

überstanden und waren danach total erschöpft. 

Leider war die Gruppeneinteilung in unseren Augen nicht gerecht, da manche mit Älteren 

gewertet wurden, weil die eigene Gruppe aus weniger als drei Leuten bestand. So 

wurden die Chancen doch ziemlich verringert. 

Trotz alledem waren wir recht erfolgreich! 

Rodeln Gold Matz Menrath 

Silber Sebastian Mücke 

Bronze Jan Christoph Eckgold 

Alpin Bronze Matz Menrath 

Langlauf Bronze Matz Menrath 

Bronze Jonas Ebel 

Am letzten Tag haben wir uns noch zwei Stunden Skifahren gegönnt, das Material abgegeben 

und waren abends wieder in Königswinter. 

Jan Christopher Eckgold 

2. Halbjahr 2002/2003 

35

2002 

O happy day – 

Gospel-Kirchentag 

der 1. Gospel-Kirchentag 

Das waren zwei echte Happy Days für uns! Gospel den ganzen Tag in der Grugahalle in 

Essen und bei schönstem Wetter draußen im Park. Am Samstag um 10 ging’s für die 

über 2000 Teilnehmer gleich los mit einem Workshop. Unter der professionellen Leitung 

von Tore W. Aas vom berühmten Oslo-Gospel-Chor lernten wir „Glory to God almighty“. 

Danny Plett sorgte dann für eine etwas besinnlichere Töne mit „Heaven“ und 

Helmut Jost brachte uns in Stimmung mit „Shower of love“. Damit ist die wichtigste 

Botschaft des modernen Gospel ausgedrückt: to praise God, being protected by Heaven 

and to love! 

Das Highlight des Kirchentages gab’s am Abend mit einem sechsstündigen Gospelkonzert 

mit allen Stars der Gospel-Szene: wie z.B. Inga Rumpf, 4yourSoul und dem 

Songwriter des legendären „O Happy Day“: Edwin Hawkins. Ein Wahnsinnskonzert – 

36 

2. Halbjahr 2002/2003

da hielt es uns nicht mehr auf den Plätzen! Gospel pur: gesungen, getanzt und gefeiert! 

Am Sonntag gospelte der ganze Park bei strahlendem Sonnenschein. Gute Laune und 

happy Stimmung überall, wir genossen auf der Wiese die hervorragenden kleinen Musikgruppen. 

Zum Abschluss sangen wir am Sonntag im tausendköpfigen Chor die neu 

einstudierten Gospels. Ich denke, auf den beiden Tagen ist der Funke des Gospel auf alle 

übergesprungen! Wir hoffen, dass es nicht bei einem solchen Kirchentag bleibt, sondern 

noch viele folgen, auf denen wir den gemeinsam verbindenden Geist der Gospel- 

Botschaft live erleben können! 

2. Halbjahr 2002/2003 

Gospel-Kirchentag 

Angela Neuhaus i.V. für die Gospel-AG 

37

Kunstbesuch 

Hildegard Jaekel und wie sie Landschaft sieht – zu diesem Thema erläuterte sei den 

Schülerinnen und Schülern des 12. Jahrganges ihre Vorstellungen. Nicht das reale Abbild 

einer Landschaft ist es, was sie interessiert, sondern die Farbigkeit der Landschaft. 

Ihre Farben findet sie in Baugruben aus allen Teilen der Welt. ”Mit der Landschaft malen“, 

nennt sie das, was sie in ihrem Atelier-Alltag tut. Farben aus allen Teilen der Welt 

stapeln sich in ihren Regalen – Italien, Tunesien, Ägypten, Ghana, nicht zuletzt Kassel, 

welche Farben zeigen sich, wenn man in die Tiefen der Erde steigt? Mit den Farben der 

Welt malt sie abstrakte Bilder. Erstaunt waren die Schülerinnen und Schüler über diese 

Form, Farben ins Bild zu setzen und so Landschaft sichtbar werden zu lassen. 

Sabine Stange 

38 

Die Malerin Hildegard Jaekel 

bei ihrem Besuch in Königswinter 

am 5. November 2002 

2. Halbjahr 2002/2003

Religionspädagogik 

Religionspädagogische Woche 

der Jahrgangsstufe 9 

Vom 21. - 25. Juli 2003 fahren drei Gymnasialklassen der Jahrgangsstufe 9 zu den Pallotinern 

nach Vallendar. Unter der Leitung von jeweils zwei Referenten werden mit den 

Klassen altersgemäße religionspädagogische Themen erarbeitet. Auch für den Bereich 

Sport und Freizeit ist das Haus Wasserburg bestens ausgestattet. 

Die bevorstehende Fahrt findet erstmalig statt und soll, wenn sie erfolgreich verläuft, 

als fester Bestandteil in das religionspädagogische Konzept unserer Schule aufgenommen 

werden. Ein analoges Angebot wird es auch für die Realschulklassen der Jahrgangsstufe 

9 geben. 

Wir hoffen, dass die Tage in Vallendar für die Schülerinnen und Schüler erlebnis- und 

erfahrungsreich sein werden. 

Stephan Prinz 

2. Halbjahr 2002/2003 

39

Übungsfirma 

Die Übungsfirmenmesse 

in Augsburg 

Viel Phantasie, Teamgeist und geschickte Verkaufsgespräche brachten uns auch dieses 

Jahr wieder hohe Umsätze auf der Übungsfirmenmesse in Augsburg ein. Auf so einer 

Messe treffen sich jährlich ca. 170 der etwa 3000 weltweit existierenden Übungsfirmen 

und präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen und verkaufen diese. Die Messe 

war genauso spannend wie die lange Vorbereitungszeit. 

Eine erweiterte Produktpalette, ein neuer Katalog und leider das alte Messestanddesign 

beschäftigten und begeisterten uns schon Monate vorher. 

Hohe Verkaufszahlen, neue begeisterte Kunden und das frisch erworbene Gefühl für 

freie Marktwirtschaft waren der Mühen Lohn. Die Arbeit und Energie, die wir alle zuvor 

hineingesteckt hatten, haben sich gelohnt. 

Alle Mitarbeiter freuen sich bereits auf die nächste Messe im Herbst 2004, an der wir 

wieder mit derselben Begeisterung wie an dieser teilnehmen werden. 

Bastian Stehmann, Jahrgangsstufe 13 

Carpe Diem GmbH 

40 

2. Halbjahr 2002/2003

Forum Beruf 

„Praktika sind 

für Schüler sehr wichtig“ 

� FORUM BERUF: Neuntklässler des CJD berichten 

über ihre Erfahrungen 

Damit neben der Theorie des Schulalltags die Vorbereitung auf das „wirkliche Leben“ 

nicht zu kurz kommt, hat sich an der Königswinterer Jugenddorf-Christophorusschule 

(CJD) längst ein Praktikumsprogramm etabliert. Am Mittwochabend präsentierten die 

Realschul- und Gymnasialabteilungen des CJD auf ihrem „Forum Beruf“, wie wertvoll 

diese Form von Zusatzbildung für ihre Neuntklässler ist. 

In den zwei Wochen vor den Weihnachtsferien gingen die Schüler aus den neunten 

Klassen jeden Morgen zur Arbeit statt zur Schule. Die Stationen waren breit gefächert: 

Die Jugendlichen arbeiteten in der Ergotherapie, in Kindergärten, Reifenbetrieben, Reisebüros, 

bei Stadtverwaltungen oder auch beim Frisör. 

Was sie dabei erlebt, gelernt und gefühlt haben, berichteten sie beim „Forum Beruf“. 

Die Aula war mit Plakaten gespickt, auf denen die Schüler ihre individuellen Betriebspraktika 

in Wort und Bild beschrieben. 

2. Halbjahr 2002/2003 

41

Forum Beruf 

Caroline Streblow fasste für die Schüler zusammen: „Der Blick hinter die Kulissen ist 

ein schönes Erlebnis“, sagte sie. Wertvolle Erkenntnisse über das Leben nach der Schule 

habe man gewonnen. Beispielsweise bei der Frage, ob das ausgewählte Praktikum 

sich mit den eigenen Fähigkeiten, Wünschen und Zielen ergänzt. „Viele haben gemerkt, 

dass es in der Schule doch am schönsten ist“, fügte Caroline spaßhaft hinzu. 

Das „Forum Beruf“ ist nicht nur als Bestätigung für die ehemaligen Praktikanten ein 

schönes Resümee, sondern vor allem für Eltern und Kinder der nachfolgenden Klassen 

sehr informativ. Im Gespräch mit Vertretern des Arbeitsamts und der Bundeswehr 

konnten sie sich Informationen über Ausbildungen verschaffen.. Die vielen Stellwände 

mit Auskünften über die Betriebe, die ein Praktikum ermöglichen, dürften zudem neue 

Perspektiven öffnen. Schließlich müssen die Achtklässler sich am Jahresende selbst 

zwei Wochen in die praktische Arbeit stürzen. 

Durch den Begrüßungsteil des Abends führten Wilhelm Feldkötter und Michael Herbrechter 

vom CJD. Bürgermeister Peter Wirtz würdigte die wichtige Rolle der praxisorientierten 

Programme an der Schule. „Es ist wichtig, Einblick zu nehmen in die Berufe“, rief Wirtz den 

Schülern zu. Dank gelte auch den vielen Betrieben, die Gelegenheit für Praktika eröffnen. 

Martina Weingartz, Berufsberaterin vom Arbeitsamt Bonn/Rhein-Sieg, hält die Berufsorientierung 

am CJD für vorbildlich: „Genau das predigen wir – dass Praktika sehr wichtig sind.“ 

42 

2. Halbjahr 2002/2003

Wissenschaftstreff 

Naturwissenschaften machen Spaß! 

Naturwissenschaften machen Spaß! Mit dieser Botschaft kamen Wissenschaftler der 

Universität Bonn an unsere Schule und konnten durch eindrucksvolle Vorträge die 

Oberstufenschüler und -schülerinnen der Christophorusschule von diesem Motto überzeugen. 

Der „Wissenschaftstreff“, der die gute Kooperation zwischen der Bonner Universität 

und der Christophorusschule zum Ausdruck bringt, machte einerseits die Faszination 

der einzelnen Fachgebiete deutlich, andererseits zeigte er den Schülerinnen 

und Schülern Berufsperspektiven auf. Unter der sachangemessenen Moderation von 

Prof. Dieter Meschede stellten die Forscherin und Forscher ihr Fachgebiete vor: Frau 

Prof. Angela Kunoth beschäftigte sich mit dem Zusammenhang von angewandter Mathematik 

und Virusdynamik, biomimetische Roboter und neurale Netzwerke wurden 

von Prof. Hans-Georg Heinzel thematisiert, „der Kohlenstoff – vom Urelement zum 

modernen High-tech Werkstoff“ stand im Mittelpunkt des Vortrags von Prof. Johannes 

Beck und der Astrophysiker Prof. Klaas de Boer ging auf den Zusammenhang zwischen 

Astrophysik und der Forschung nach den kleinsten Bausteinen der Materie ein. „Schule 

meets Uni“ – ein Beispiel für eine beide Seiten fruchtbringende Kooperation, denn 

auch die Universität profitiert davon, wenn gute Schülerinnen und Schüler Spaß am 

Studium der Naturwissenschaften finden. 

Arthur Bierganz 

2. Halbjahr 2002/2003 

43

44 

Computerkurse 

Computerkurse am CJD 

für die Klassen 5 bis 7 

Bereits im 4. Jahr werden an unserer Schule Computerkurse für die Schüler ab der 5. 

Klasse angeboten. Dass die Kurse stattfinden können, haben wir Eltern zu verdanken, 

die sich bereit erklären, ihr Wissen an einem Freitagnachmittag und Samstagvormittag 

an die Kinder weiter zu geben. 

In Gruppengrößen von höchstens 15 Schülern werden die Kursinhalte interaktiv erarbeitet. 

Jeweils 2 Kursleiter (Eltern) begleiten den Kurs. Für die Durchführung der Computerkurse 

suchen wir immer dringend Eltern, die Kenntnisse in den gängigen Windows-Anwendungen 

haben. 

Im 1. Halbjahr erhielten die 6. Klassen (Realschule und Gymnasium) Unterricht in PowerPoint. 

Im 2. Halbjahr dieses Schuljahres finden ab Mitte Mai folgende Kurse statt: 

Klasse 5 (Gymnasium) 

Einführung in Windows 98, Word 97, Internet 

Klasse 7 (Gymnasium) 

Einführung in Excel 97 

Aus der folgenden Terminübersicht können Sie entnehmen, dass für alle fett gedruckten 

Kurse noch Eltern gesucht werden. 

Datum Klasse Kurs Klasse Kurs 

16./17.05. 7 c / I Excel 5 c / I Einführung 

13./14.06. 7 c / II Excel 5 c / II Einführung 

27./28.06. 7 d / I Excel 5 d / I Einführung 

04./05.07. 7 d / II Excel 5 d / II Einführung 

11./12.07. 7 e / I Excel 5 e / I Einführung 

25./26.07. 7 e / II Excel 5 e / II Einführung 

Stand: 12.02.2003 

2. Halbjahr 2002/2003

Computerkurse 

Die Kurse finden jeweils Freitag, von 15:30 - 19:30 Uhr und 

Samstag, von 9:00 - 13:00 Uhr statt. 

Es existieren zu jedem Kurs Material und Übungen, die Sie natürlich auch vorab einsehen 

können. 

Falls Sie Lust und Zeit haben, einen der Kurse zu 

übernehmen, wenden Sie sich bitte telefonisch 

(02244/7030) oder per eMail (s.kottmann.koerver@tonline.de) 

an mich. 

Allen Eltern, die bereits Kurse gegeben haben, 

möchte ich auf diese Weise im Namen der 

Schüler und der Schule ein herzliches 

„Danke schön“ sagen. 

Sabine Kottmann-Körver 

2. Halbjahr 2002/2003 

Marienforster Weg 150 

53343 Wachtberg-Liessem 

Fax: 02 28-34 67 74 

Funktel.: 01 75-4 12 22 28 

Tel.: 02 28-34 94 66 

45

Schüleraustausch 


Cognac 2002 

Nach einer sehr schönen, aber auch 

anstrengenden Fahrt kamen wir endlich 

an! Wir fuhren ungefähr 13 Stunden, 

eine Rekordzeit. Wir waren alle 

sehr aufgeregt, da wir sehr wenig 

Vertrauen in unsere Französischkenntnisse hatten, was sich aber später als falsch erwies. 

Das erste Abenteuer geschah schon bei der Ankunft. Filip und Thomas, die die ersten 

Tage zusammen wohnen sollten, wurden nicht abgeholt, da ihre Familie noch in Paris 

weilte. Schließlich stellte sich heraus, dass es ein Mißverständnis gegeben hatte und 

die beiden wurden doch noch spät abends abgeholt. Das Essen hat so gut geschmeckt, 

dass wir nach der Fahrt bestimmt 3 Kilo schwerer waren. Obwohl wir dachten, wir könnten 

uns in den Familien überhaupt nicht verständigen, stellte sich gleich am ersten Tag 

heraus , dass es kein Problem damit gab. Am Freitag durften wir den ganzen Tag in die 

Schule gehen. Das Anstrengende war nur, dass die Schule dort bis 17 Uhr geht! Glücklicherweise 

lag eine größere Mittagspause dazwischen, doch das Essen in der Kantine war 

ein echtes Überlebenstraining. Der Unterricht war ähnlich wie bei uns, nur dauerte er 

eben länger. Trotz der Sprachschwierigkeiten im Unterricht war es sehr interessant. 

Das Wochenende verbrachten wir mit unseren Familien, die sehr nett zu uns waren. 

Wir wurden sehr fürsorglich aufgenommen. Am Wochenende war dann eine super Geburtstagsfete, 

bei Elisa, einer anderen Austauschschülerin. Die Familien haben sehr viel 

mit uns unternommen, viele fuhren zum Beispiel zum Strand nach Royen. Die Familien 

haben sich sehr bemüht, um uns einen schönen Aufenthalt zu bereiten, was uns sehr 

gefreut hat. Über den schönsten Ausflug wollen wir euch berichten, den nach La Rochelle 

an der Atlantikküste, welchen wir zusammen mit den Austauschschülern unternommen 

haben. Als erstes fuhren wir ins Aquarium, wo es sehr viele Fische zu bestaunen 

gab, die Hauptattraktion waren die Haie. Zum Glück waren wir durch eine dicke 

Plexiglaswand vor ihnen geschützt. Nach dem Aquarium ging es zur Stadtrallye, für diese 

hätten wir uns allerdings am besten Badehosen eingepackt, da es wie aus Kübeln goß. 

Wir waren alle froh, als wir endlich im trockenen Bus saßen, allerdings war der Stadtbummel 

ganz nett. 

Am Morgen der Abfahrt mussten die Lehrer uns regelrecht fesseln und knebeln um, 

uns überhaupt in den Bus zu bekommen, denn keiner wollte nach Hause. Der Rückweg 

dauerte ungefähr so lange wie der Hinweg, da wir gut durch Paris kamen. Alles in allem 

waren es sehr schöne aber auch turbulente Tage. 

Filip Adelmann und Daniel Lohrmann, Klasse 8 E 

46 

2. Halbjahr 2002/2003

Das schönste Tagebuch 

zum Cognac-Austausch 

Wie nach jedem Austauschprogramm standen wir Französisch-Lehrerinnen wieder vor 

der Prämierung des originellsten Tagebuchs. Diese Jahr war es besonders schwierig, da 

unsere Schüler echte Kunstwerke angefertigt hatten. Erst unmittelbar vor dem Christophorusmarkt 

stand die Entscheidung fest: 

Sebastian Stellbogen, Klasse 8 B, und Melanie Höller, Klasse 9 E, wurden ausgezeichnet. 

Einen Sonderpreis für ihr einmaliges, künstlerisch gestaltetes und inhaltlich sehr 

ansprechendes Journal erhielt Fabia Schlagermann aus der Klasse 8 D. 

Herzlichen Glückwunsch!!! 

2. Halbjahr 2002/2003 


Irmgard Weufen-Püschel 

47

48 

Französischer Abend 

Französischer 

Überraschungsabend 

Die dritte Klassenarbeit der 8. Klassen bei Frau Einhoff wurde dieses Halbjahr durch ein 

lustiges Projekt ersetzt. 

Frau Einhoff und wir planten einen Überraschungsabend für unsere Eltern, an dem wir 

selbst geschriebene französische Sketche aufführen und anschließend für die Eltern ein 

Essen nach französischer Art zubereiten wollten. 

In den Wochen davor teilten wir Gruppen ein, in denen wir uns Sketche ausdachten, 

aufschrieben und sie schließlich einstudierten. Außerdem diskutierten wir in den letzten 

Stunden den Ablauf des Abends und die Gerichte, die wir kochen würden. 

Am 14.01. war es dann soweit: Wir trafen uns schon am frühen Nachmittag und fingen 

an, die uns zugeteilten Gerichte zuzubereiten. Dabei hatten wir viel Spaß, jedoch war 

das Ganze auch ziemlich stressig. 

Am Abend trafen dann die nichts ahnenden Eltern ein und erfuhren endlich, was wir ihnen 

wochenlang verschwiegen hatten. 

2. Halbjahr 2002/2003

Französischer Abend 

Auch wenn vielleicht nicht alle den genauen Inhalt der Sketche verstehen konnten, 

schienen sie von unseren kleinen Vorführungen sehr begeistert. 

Wir brachten die Eltern zu Tisch und servierten ihnen als Vorspeise Kartoffelsuppe, 

danach Quiche und zum Nachtisch gab es Mousse au Chocolat. Es hat allen sehr gut 

geschmeckt. 

Am Ende verdonnerten wir sie dann noch zum Spülen – was sie bis auf ein paar Ausnahmen 

auch gut machten! 

Wir hatten den ganzen Abend sehr viel Spaß und unseren Gästen gefiel die Überraschung 

sicherlich auch! 

Odilia Köpke, Lisa Körver, Klasse 8 D 

2. Halbjahr 2002/2003 

49


Einmal England und zurück... 

Wie seit vielen Jahren Tradition, fuhr auch in diesem Jahr eine Gruppe Schüler der Königswinterer 

Schulen nach North-East-Lincolshire. Das CJD war mit 29 Schülern (darunter 

nur 3 Jungen!!!) vertreten. Begleitet wurden wir von Herrn Nagel und Frau 

Schwarzwald-Dirks. Die Hinfahrt dauerte knapp 13 Stunden. 

In den 9 Tagen Aufenthalt wurde uns ein sehr interessantes Programm geboten. Wir 

haben das National Fishing Harritage Center in Grimsby besucht, es zeigt vieles über 

die Geschichte von Grimsby und Umgebung. In York haben wir das Yorkshire Center 

besichtigt. Ein Museum, das York im 16. Jahrhundert zeigt. Außerdem haben wir ein 

Technik Museum mit Robotershow besichtigt. Anschließend waren wir in Meadowhall 

– einem riesigen Einkaufszentrum. Den Städten York und Lincoln habe wir einen Besuch 

abgestattet. 

Die Schule haben wir zwei Tage besucht. Der Unterricht unterscheidet sich sehr von unserem. 

Von den Schülern wird absolute Disziplin erwartet. Es waren zwei sehr eindrucksvolle 

Tage!!! 

Neben dem Programm und der Schule blieb uns genügend Freizeit mit unserem Partner 

und seiner Familie – zum Billard-Spielen, Inline-Skaten, Fußball-Spielen .... Mit allen 

Austauschschülern und deren Partner wurde eine Poolparty und ein Disco-Abend 

veranstaltet. 

50 

2. Halbjahr 2002/2003


Auf der Rückfahrt hatten wir einen Aufenthalt von 10 Stunden in London. In dieser Zeit 

konnte man entweder Madame Tussauds, Harrods oder das British Museum besichtigen. 

Im Anschluss haben wir in zwei Gruppen eine Sight-Seeing Tour – zu Fuß und mit 

der Underground – unternommen. 

Gegen 20.00 stiegen wir dann wieder in die Busse und waren am nächsten Morgen in 

Oberpleis. 

Die Reise war sehr schön und ein riesengroßes Dankeschön gilt Frau Schwarzwald- 

Dirks und Herrn Nagel – und natürlich auch allen Lehrern, die die Fahrt begleitet und 

organisiert haben. 

Thomas Frings, 10 D 

2. Halbjahr 2002/2003 

51

Bischof Trelle zu Gast 

kurz notiert 

Neue Referendarinnen 

Seit Beginn des neuen Schulhalbjahres 

werden an unserer Schule zwei Referendarinnen 

ausgebildet. 

Christa Meibeck (re.) unterrichtet die 

Fächer Deutsch und Mathematik, Ariane 

Toffel die Fächer Latein und Musik 

Anlässlich seiner Visitation der 

katholischen Kirchengemeinden 

besuchte der Kölner Weihbischof 

auch unsere Schule. Die 

Jugenddorf Christophorusschule 

Königswinter ist zwar keine 

erzbischöfliche Schule, die in 

der Regel zum festen Programm 

der bischöflichen Kirchenbesuche 

gehören, Weihbischof 

Trelle war aber trotzdem 

daran interessiert, insbesondere 

die ökumenische Arbeit der 

Schule kennen zu lernen. So kam es am Donnerstag, den 14. November letzten Jahres, 

zu Begegnungen und Gesprächen mit dem Bischof: 

Lena Marcy und Dirk Hombach erzählten von der Streitschlichter-AG, Felix Schaaf und 

Alexander Hoffmann stellten das religionspädagogische Konzept im Raum der Stille 

vor. Auf dem Weg über den Schulhof – es war gerade Pause – wurde er von manchen 

SchülerInnen angesprochen: „Herr Bischof, ich kenne Sie. Ich bin von Ihnen gefirmt 

worden!“. Im Gespräch mit den evangelischen und katholischen ReligionslehrerInnen 

wurde auch deutlich: 

Der Bischof und die Abteilung Schule des Erzbistums befürworten und unterstützen 

die Arbeit der ReligionslehrerInnen. – nicht nur an erzbischöflichen Schulen. 

Gabriele Althen-Höhn 

52 

kurz notiert: 

2. Halbjahr 2002/2003

Schule in Indien 

Eine Schatzkiste mit erneut rund 

1000 € übergaben unsere Schüler 

dem Geschäftsführer des Vereins 

„Jugend Dritte Welt“ der Salesianer 

Don Bosco, Hans-Jürgen Dörrich. 

Verwendet wird das Geld für 

die Einrichtung einer Schule in indischen 

Dorf Sagalee, die schon im 

vergangenen Jahr von der Jugenddorf-ChristophorusschuleKönigswinter 

mit 7500 € unterstützt worden 

ist und inzwischen fertig gestellt 

werden konnte. 

Große Erfolge für unsere Künstler 

kurz notiert 

Das Jahr 2002 hat den Künstlern unserer Schule so 

manchen Erfolg beschert. Bei Wettbewerben zeigten 

sie ihr Können und gewannen einige Preise. 

Julia Aßmann und Sabrina Funke, beide aus der 

Klasse 6D, landeten beim 32. Internationalen Jugendwettbewerb 

der Volksbank Bonn Rhein-Sieg 

unter den ersten zehn Plätzen. 

Die Teilnahme am Kreativwettbewerb 

von amnesty international brachten Maximiliane 

Leuschner, Klasse 6D, den 3. 

Preis, und Hannah Honnef, Klasse 8A, 

den 1. Preis ein. Jeweils einen Sonderpreis 

bekamen Julia Aßmann, Klasse 6D, 

und Maike Holderer, Jahrgangsstufe 12. 

Einen besonderen Erfolg erzielten unsere 

Schülerinnen und Schüler bei der Gestaltung 

des CJD Bildkalenders 2003. Die Jury des CJD entschloss sich, nicht nur die Bilder 

von Sabrina Dahm (Kl. 8A), Linda Wiedeck (KL. 8A), Tanja Boest (Kl. 8B) und Lisa 

Eßer (Kl. 8E) in dem CJD Bildkalender 2003 abzudrucken, sondern vergab auch den 

Hauptpreis an unsere Schule. 28 Schülerinnen und Schüler dürfen am 10./11. Oktober 

2003 zum Konzert des CJD Orchesters nach Berlin fahren. 

Andreas Breitenstein 

2. Halbjahr 2002/2003 

53

kurz notiert 

Kreiswettbewerb Mathematik-Olympiade 

Auch dieses Jahr fand sie statt: die 2. Runde der Mathematik-Olympiade. Nachdem sich 

die 11 Schüler und Schülerinnen in der 1. Runde über einen Hausaufgabenwettbewerb 

qualifiziert hatten, konnten sie sich am 13. November auf den Weg nach Siegburg machen. 

Normalerweise darf eine Schule insgesamt nur 6 Teilnehmer und Teilnehmerinnen 

stellen. Aufgrund der guten Ergebnisse unserer Schule in den Vorjahren wurde diese 

Zahl aber auf 11 aufgestockt. 

Die erfolgreichen Schüler zusammen mit Herrn Gardyan und Herrn Kockmann bei der Preisverleihung am 6. 

Februar in Siegburg. 

Der Wettbewerb in der 2. Runde besteht in jedem Jahrgang aus einer 3- bis 3 1/2 -stündigen 

Klausur zu jeweils 4 speziellen Aufgaben. Der Reiz dieser Aufgaben ist sicherlich 

für die mathematisch nicht so Interessierten schwer erkennbar, entsprechend freuen 

sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen über häufiges Kopfschütteln ihrer Mitschüler. 

Schön, dass es doch noch eine Schar Unbeugsamer gibt, die Spaß an diesen 

Tüfteleien, Verknüpfungen, Spielen, Denkweisen und -spiralen haben. 

Auch in diesem Jahr war das CJD überaus erfolgreich. 

Es gab fast durchweg Preise, zwei der Schüler fahren zum Landeswettbewerb am 22. Februar 

nach Münster. Hervorzuheben wäre noch, dass in diesem Jahr die Aufgaben im 

Jahrgang zehn besonders schwer zu lösen waren. Es gab auch nur einen einzigen Preis 

im Rhein-Sieg-Kreis, diesen bekam Martin Fassbender (10e). 

54 

2. Halbjahr 2002/2003

kurz notiert 

Hier nun die Liste der Teilnehmer und -Teilnehmerinnen: 

Kevin Klinge (6e; 1. Preis; Teilnehmer am Landeswettbewerb) 

Leif Willerts (6e; 3. Preis) 

Maik Dörner (7e; 3. Preis) 

Lisa Hartung (7e; 2. Preis; Teilnehmerin am Landeswettbewerb) 

Florian Baur (8e) 

Maike Klein (8e; 3. Preis) 

Jonathan Leh (8e; 2. Preis) 

Daniel Alm (9e; 3. Preis) 

Debora Schamel (9e; 2. Preis) 

Martin Fassbender (10e; 3. Preis) 

David Keitel (12e; 3. Preis) 

Stephanus Kockmann 

Erfolgreiche Teilnahme am First-Lego-League Wettbewerb 2002 

Das Team Future Vision der Jugenddorf Christophorusschule 

Königswinter, Schüler der 

Klassen 8 D und 10 E, nahm dieses Jahr mit Erfolg 

am Roboter-Wettbewerb der First-Lego-League 

Deutschland teil. In einem Regional-Turnier 

in Frankfurt qualifizierte sich das Team als 

zweitbestes für die Endrunde in Berlin, die am 

28.11.2002 im Museum für Kommunikation in 

Berlin-Mitte stattfand. Mit dem sechstbesten Ergebnis 

aller 16 Teilnehmer qualifizierte sich das 

Team für die Finalrunden. Hier wurde diese 

Leistung der Vorrunde wiederholt, so dass 

auch in der Endabrechnung ein sechster Platz 

heraussprang. 

Was bedeutet überhaupt „Roboter-Wettbewerb“ in der First-Lego-League? In diesem 

Wettbewerb bauen Jugendliche im Alter zwischen 10 und 16 Jahren auf der Basis des Lego-Mindstorm-Systems 

Roboter zusammen und programmieren diese Maschinen, so 

dass sie in einer sehr kurzen Zeitspanne (150 s) möglichst viele Aufgaben auf einem 

Spielfeld autonom lösen und bewerkstelligen. Neben der engen Wettbewerbszeit 

kommt erschwerend hinzu, dass den Schülern nur insgesamt 8 Wochen von der Veröffentlichung 

der Aufgabe bis zum Wettbewerb zur Verfügung stehen, um diesen Roboter 

zu bauen und zu programmieren. 

Dr. Winfried Schmitz 

2. Halbjahr 2002/2003 

Das erfolgreiche Team mit den Schülern 

Christian Rasquin, Alexander Steenbergen, 

Philipp Molkentin, Florian Esser, und 

Jan Eckhold (von links nach rechts) 

55

Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen 


Frau Dr. Schreiber, Leiterin des � 

Referats Drogenprävention im Bundesgesundheitsministerium, 

bei einer 

Bibliotheks-Veranstaltung für Schüler 

der Jahrgangsstufe 9 zum Thema 

„Rauchen gefährdet deine Gesundheit“. 

56 

� Dr. Günter Klein, Direktor des 

Europäischen Zentrums für Umwelt 

und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation 

WHO bei seinem Besuch 

im Rahmen einer Unterrichtsreihe 

der Jahrgangsstufe 9 zum Thema 

„Rauchen gefährdet deine Gesundheit“. 

� Prof. Dr. Volker Ladenthin, 

Universität Bonn., bei seinem Vortrag 

für Schüler, Eltern und Lehrer zum 

Thema „Was heißt Allgemeinbildung 

heute?“ am 13.November 2002. 

2. Halbjahr 2002/2003


� Podiumsdiskussion anlässlich der Bundestagswahl vom 22. September 

2002 mit den Kandidaten des Wahlkreises 99 (Rhein-Sieg-West) 

der im Bundestag vertretenen Parteien am 10. September 2002. 

� 

2. Halbjahr 2002/2003 

Prof. Dr. Mathias Albert, � 

Fakultät für Soziologie der 

Universität Bielefeld, Mitherausgeber 

der 14. Shell-Jugendstudie, 

bei einer Vortragsund 

Diskussionsveranstaltung 

für Schüler, Eltern und Lehrer 

am 5. Dezember 2002. 

Frau Prof. Dr. Edwina Campbell, Politikwissenschaftlerin an der Universität von Washington D.C., bei ihrem 

Vortrag am 12. September 2002 zu den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Folgen ein Jahr nach den 

Terroranschlägen in den USA vom 11. September 2001. 

57

Das Filmprojekt 

Es begann alles mit dem Thema Märchen. Jeder sollte ein Märchen schreiben, das später 

auf einem Elternabend vorgelesen werden sollte. Als die Märchen fertig waren, hatte 

Frau Karres die Idee, daraus ein Hörspiel zu machen. Vier Gruppen sollten sich zusammen 

setzen und überlegen, wie sie das Hörspiel gestalten wollten. Innerhalb von 

zwei Wochen sollten wir ein schönes Hörspiel gestalten und aufnehmen. Danach sollten 

sie dann vorgespielt werden. Am Ende blieben nur noch zwei übrig („Eine wahre 

Freundschaft“ und „Schneewittchen und die sieben Schlümpfe“). 

Doch ein Hörspiel war uns nicht genug, wir wollten einen Film drehen. 

Große Hektik entstand und alle waren aufgeregt. Die Geschichte für den Film wurde 

ausgewählt und zu einem Drehbuch umgeschrieben. Es wurden Gruppen zusammen 

gesucht (Technik, Maske, Schauspieler). Es wurden Castings veranstaltet und jeder war 

damit beschäftigt, eine der Hauptrollen zu bekommen. Die Favoriten für die Hauptrollen 

mussten gewählt werden, weil es immer mehrere Kinder gab, die diese Rollen bekommen 

wollten. Das war die beste Zeit unserer Schulzeit!!!!!!!!! 

Bald waren die Hauptrollen besetzt: 

Schneewittchen: Lisa Dittmann 

Stiefmutter: Annika Mann 

Prinz (Oberschlumpf): Freddi Steen 

Aber jetzt fing es erst richtig an! 

Die Gruppe Technik suchte Drehorte bei sich im Wald. Die Gruppe Maske malte Bilder 

und überlegte, wie die Schauspieler aussehen sollten. Die Schauspieler lernten verzweifelt 

ihren Text. Als alles fertig war, konnten wir zum ersten mal drehen, die ersten Szenen 

zu Hause bei Freddi. Ein langer Drehtag begann. Endlich angekommen, mussten 

wir erst einmal die Technik aufbauen und den Text noch mal durchgehen. Bald war alles 

aufgebaut, die Schauspieler an ihren Plätzen und Frau Karres passte auf, dass alles 

gut ging. Sie gab noch ein paar Anweisungen, denn es sollte noch improvisiert werden. 

Dann konnten wir endlich anfangen. Alle waren aufgeregt wie es laufen würde. Nach 

den ersten vier Szenen gab es schon die ersten Probleme (diese Szene wurde zweimal 

gedreht). Dann lief alles super, bis auf die Sache mit Frau Karres, Denn sie rief auf einmal 

in den Dreh und wir mussten noch mal drehen. Danach ging alles glatt, am Ende 

gab es noch Eis, wir redeten noch lange über den Dreh und der Tag ging zu Ende. 

A product by 6E !!! 

58 

Berichte aus den Klassen 

2. Halbjahr 2002/2003

AUSSCHREIBUNG VON WETTBEWERBEN - (Stand: 25.01.2003) 

nicht zur politischen und wirtschaftlichen Bildung im fachübergreifenden Unterricht geeignet - Rückfragen bitte an Herrn W. Feldkötter 

Preise (u.a.) 

Einsendeschluss 

Teilnehmer 

Produktform 

Aufgabe 

Veranstalter 

1.: 2000,– € 

28.02.03 

Einzel-, 

Grupppenoder 

Klassenbeiträge 

Das Projekt muss einen lokal– bzw, 

regionalgeschichtlichen oder 

biographischen Bezug haben. ➜ nach 

Klassenstufen getrennte Bewertung 

der jeweiligen Produkte 

Weggehen – Ankommen. 

Migration in der Geschichte 

– ein Forschungswettbewerb – 

(exemplarische Anregungen in der 

Ausschreibung) 

Körber-Stiftung: 

Geschichtswettbewerb 

des Bundespräsidenten 

01 

2. Halbjahr 2002/2003 

1.: 500,– € 

31.01.03 

Einzelarbeit 

Bericht, Reportage, Essay, 

Kommentar – max. 10 Seiten Umfang 

Der 17. Juni 1953 – Anstöße zum 

Umgang mit einem Datum 

– 

Ein Schreibwettbewerb 

KörberStiftung 

Geschichtswettbewerb 

des Bundespräsidenten 

02 

bis zu 10.000,– € 

im Jahr 2002 

Beginn: 

01.01.03 

➜ 

➜ 

Miteinander Leben: Integration und 

Vielfalt 

(Grundgedanke: Gute Ideen aus den 

USA zur Lösung gesellschaftlicher 

Probleme sollen bei uns bekannt gemacht 

und erprobt werden! 

Körber-Stiftung: 

USABLE - 

transatlantischer 

Ideenwettbewerb 

03 

Studienfahrten, 

Sachpreise 

05.03.03 

Jugendliche ab 

15 Jahren 

Einzelpersonen 

Gruppen 

Schulklassen 

Freie Wahl der Darstellungsformen, 

z.B.: 

- Reportage, Erlebnisbericht, Aufsatz 

- Akt. / hist. Dokumentation 

- Interview, Gesprächsprotokoll 

- Rollenspiel, Theaterstück 

- Gedicht, Kurzgeschichte 

- Wandzeitung, Zeichnung, Collage 

- Gestaltung einer Homepage 

- Videoproduktion 

Deutschland – Was ist das? 

Themen: 

- Sport 

- Einwanderung 

- Europa 

- Geschichte 

- Wirtschaft und 

Globalisierung 

- Jung sein 

Victor-Klemperer- 

Jugendwettbewerb 

04 

UMFANG 

Nicht mehr als 

20 Seiten 

Bis zu 1.500,– € 

15.07.03 

Klassenbeiträge 

Für die Jahrgangsstufen 

7 bis 10 

Langfristige Projektideen umsetzen - 

die kreative und aussagekräftige Projektbeschreibung 

wird prämiert 

So mobil ist Schule - eigene Projekte 

entwickeln und umsetzen 

Die Bahn 

05 

2. Halbjahr 

Für die Jahrgangsstufen 

11 + 12 

Bearbeitung gestellter Aufgaben 

Start up - 

Internet-Planspiel 

Sparkassen, 

Stern, McKinsey 

06 

15.02.03 

Für alle Stufen in 

unterschiedlicher 

Weise 

Künstlerisch und sprachliche 

Produkte 

50. Europawettbewerb für Schulen 

2003 

07 

59

Schulprofile 

Qualitätsmanagement 

an der CJD Christophorusschule 

Königswinter 

Lernen lernen: angesichts der Komplexität von Informationen und Problemlagen gilt 

das Methodenlernen als wesentlicher Baustein auf dem Weg zur erfolgreichen Bewältigung 

von Gegenwart. Die dazu notwendigen Schritte sind die folgenden: 

Aus der Diagnose der aktuellen Stärken und Schwächen und der Analyse künftiger Anforderungen 

werden kurz-, mittel- und langfristige Ziele sowie Verbesserungsprojekte 

entwickelt. Deren Durchführung und Überprüfung (Evaluation) mündet dann in einen 

neuen Durchgang, initiiert so einen möglichst eigendynamischen, kontinuierlichen 

Verbesserungsprozess. 

Was im Bereich eines individuellen Methodentrainings schon fester Bestandteil von 

Unterricht geworden ist, wird nunmehr auch im übergreifenden Sinne für die Weiterentwicklung 

von Organisationen genutzt. Wenngleich das Instrument zur Diagnose 

und Analyse von Organisationen (EFQM Excellence Modell) nicht speziell für den 

Bildungsbereich entwickelt wurde, so lassen sich doch die Grundideen zur Qualitätsfähigkeit 

übertragen. 

Angesichts vor allem der gesellschaftlichen Problemstellungen, die Technologieentwicklung 

und globalisierte Wirtschaft bewirken, erscheint eine konstant und systematisch 

lernende Organisation als wesentliche Voraussetzung, um den neuen Herausforderungen 

zu begegnen. Das CJD hat sich im Jahr 2001 entschieden, zu diesem Zweck 

ein integriertes Qualitätsmanagementsystem in allen Einrichtungen einzuführen, das 

vom Präsidium über die Geschäftsleitung bis zur jeweiligen Basis die Qualitätsentwicklung 

und -sicherung der Einrichtung konsequent umsetzt. Vor diesem Hintergrund 

wurde auch an der CJD Christophorusschule Königswinter eine Steuerungsgruppe eingerichtet 

(11 Mitglieder aus Schulleitung, Mitarbeitervertretung und Kollegium; seit 

April 2002 unter Leitung einer Qualitätsbeauftragten), die sich mit der Umsetzung des 

QM-Modells im Rahmen eines Projektmanagements befaßt. Die Gruppe wird dabei von 

einer externen Beraterin, Frau J. Becker vom CJD Bonn, und durch Schulungen des CJD 

unterstützt und begleitet. 

Wesentlicher Teil der Arbeit dieser Steuerungsgruppe ist die Erfassung, Vereinheitlichung 

und Vereinfachung bereits bestehender Lösungsmodelle zur Bewältigung des 

Schulalltags. Dabei werden neben der Rolle von Führung und Leitung oder Mitarbeitern 

für Qualitätsverbesserung vor allem die Kernprozesse schulischen Alltags betrachtet: 

Regelung unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Belange, Kooperation der ver- 

60 

2. Halbjahr 2002/2003

Schulprofile 

schiedenen Bereiche (z. B. Schule – Internat), das außerunterrichtliche Angebot. Die 

Angleichung des wirtschaftsorientierten QM-Modells an schulische Bedürfnisse führt 

uns jedoch auch in die Auseinandersetzung mit den zentralen Kategorien von „Qualität“, 

z.B. mit dem, was wir als unser „Produkt“ ansehen: dazu zählen wir etwa nicht nur 

den erfolgreichen Abschluß der jeweiligen Schullaufbahn, sondern ebenso die Leistungen, 

die unsere SchülerInnen im sozialen und kulturellen Engagement oder in extracurricularen 

Wettbewerben unter Beweis stellen. 

Qualitätspolitik und -ziele werden in einem Prozess gemeinsam mit allen Mitarbeitern 

entwickelt und in einem jährlichen Zielvereinbarungsprozess (auf Schulleitungsebene) 

mit den finanziellen Plänen in Einklang gebracht. Oberstes Ziel ist die Erfüllung unseres 

Bildungs- und Erziehungsauftrages. Dies soll in einem Arbeitsklima geschehen, 

das Mut und Raum gibt, auch neue Ideen auszuprobieren und diese durch die kontruktive 

Kritik von Führungskräften und Kollegen überprüfen zu lassen. Die große Bedeutung 

der Zufriedenheit von Mitarbeitern und auch Kunden machen Transparenz 

und effektive Kommunikation erforderlich. Dabei sind auch die Eltern aufgefordert, 

unsere pädagogische Arbeit mit ihren Kindern konstruktiv-kritisch zu begleiten und 

zu unterstützen. 

A. Frey, Qualitätsbeauftragte 

2. Halbjahr 2002/2003 

61

Sozialpsychologischer Dienst 

Schulpsychologischer Dienst und 

psychosoziale Beratung 

am CJD-Königswinter 

1) Schulpsychologischer Dienst 

Seit Anfang Januar 2002 arbeite ich im CJD-Königswinter als Schulpsychologin. Über 

das Jugenddorfprogramm möchte ich die Gelegenheit nutzen, meinen Arbeitsbereich 

kurz vorzustellen. 

Das vorrangige Ziel meiner Tätigkeit ist es, die Schüler und Schülerinnen dabei zu unterstützen, 

ihre individuellen Stärken und Schwächen zu entdecken und gezielt Schritte 

einzuleiten, die ihnen helfen, ihre Stärken weiter auszubauen und ihre Schwächen zu 

minimieren. Das gilt natürlich nicht nur für den schulischen 

Leistungsbereich, sondern auch für Stärken 

und Schwächen im sozialen– oder Persönlichkeitsbereich. 

Dafür biete ich individuelle Beratung und Trainingsmöglichkeiten 

an. 

Es ist allerdings auch möglich, sich bei anderen Problemen, 

Schwierigkeiten oder Fragen an mich zu wenden. 

Man erreicht mich zur Zeit im Internat in der offenen 

Sprechstunde dienstags und donnerstags zwischen 

14.00 und 15.00 Uhr, oder für eine Terminvereinbarung 

telefonisch unter: 02223/7005-59. 

2) Psychosoziale Beratung 

62 

Miriam Martini 

versteht sich als Beratung von Einzelpersonen. 

Das Angebot gilt für Schüler, Eltern und Lehrer, die sich in Krisen oder Konfliktsituationen 

befinden und für sich neue Handlungsspielräume eröffnen und Entwicklungspotentiale 

nutzen möchten. 

Die Dauer der Beratung wird individuell abgesprochen. Es besteht Schweigepflicht, sodass 

keine Informationen an Dritte weitergegeben werden. 

Interessierte wenden sich bitte an mich. 

Stephan Prinz 

2. Halbjahr 2002/2003

Schulbeschreibung 

WEITERE VERANSTALTUNGEN UND ANGEBOTE 

Evangelische Gottesdienste in der Aula, 

Katholische Gottesdienste in der Kirche „Maria, Königin des Friedens“ 

05. Februar 2003 8.00 Uhr Gottesdienst für die Klassen 8-10 

19. Februar 2003 8.45 Uhr Gottesdienst für die Klasse 11-13 

05. März 2003 8.00 Uhr Gottesdienst für die Klassen 6-7 

12. März 2003 8.00 Uhr Gottesdienst für die Klasse 5 

Ökumenische Adventsgottesdienste, Kirche „Maria, Königin des Friedens“ 

07. Mai 2003 8.00 Uhr Gottesdienst für die Klasse 5 

04. Juni 2003 8.00 Uhr Gottesdienst für die Klassen 8-10 



� MORGENBESINNUNG 

Der Schulalltag beginnt am Montag für alle Klassen mit einer kurzen Zeit meditativer 

Stille. 

� PAUSENGEBET UND FRÜHTREFF 

In einer großen Pause in der Woche treffen sich Schüler, vor Unterrichtsbeginn treffen 

sich Lehrer zum Gebet. 

� VERTRAUENSLEHRER 

� Frau Schwamborn, Realschule 

� Frau Neuhaus, Gymnasium/Sekundarstufe I 

� Frau Huppertz, Gymnasium/Sekundarstufe II 

� JUGENDDORF- UND SCHULSPRECHER 

� Christian Bleibaum, Sebastian Glaser, Thomas Haque, Anika Heindl 

� REALSCHULSPRECHER 

� Bernhard Busch, Dennis Heinemann, Dirk Hombach 

� STUFENSPRECHER DER SEKUNDARSTUFE I DES GYMNASIUMS 

� Anna Heitmüller, Julia Romberg 

� STUFENSPRECHER DER SEKUNDARSTUFE II DES GYMNASIUMS 

� Maarten Kneiseler, Jens Kreier, Thomas Brzenk, Jan Philipp Kube 

� INTERNATSSPRECHER 

Michael Kepsch, Keren Davis, Tobias Schmidt, Julia Bakeberg, Moritz Barlage, Eva Ede, 

Nico Krippes 

2. Halbjahr 2002/2003 

63


� JUGENDDORFRAT 

Der Jugenddorfrat tritt einmal im Monat zusammen. Die Schülersprecher und ihre 

Vertreter sind in jeder zweiten großen Pause im SV-Büro zu erreichen. 

� MENTORENPROGRAMM 

Im Mentorenprogramm stehen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe den 

Mädchen und Jungen der Unterstufe zur Verfügung, um 

� bei Lernproblemen zu helfen 

� mit ihnen gemeinsame Ausflüge, Fahrten und Besichtigungen zu unternehmen 

Interessenten wenden sich bitte an Frau Schwarzwald-Dirks, Herrn Helbig und 

Herrn Prinz 

� INSTRUMENTALUNTERRICHT 

Zum Erlernen eines Musikinstruments vermittelt die Schule kompetente Instrumentallehrer, 

die ihren Unterricht in der Schule und im Rahmen der Ganztagesbetreuung 

anbieten. 

Informationen bei Frau Schmitt 

� SCHÜLERAUSTAUSCH 

mit der französischen Partnerstadt von Königswinter „Cognac“ (Klasse 8-11) 

mit der englischen Partnerstadt von Königswinter „North-East Lincolnshire“ (Klasse 9) 

mit der spanischen Partnerschule „Profesor Máximo Trueba“ bei Madrid (Klasse 10-11) 

mit der amerikanischen Partnerschule Milford High School in Cincinnati im Bundesstaat 

Ohio (Klasse 9/10 Realschule, Klasse 10/11 Gymnasium) 

Ansprechpartner: Frau Harmat und Frau Weufen-Püschel 

64 

2. Halbjahr 2002/2003


� ÜBUNGSFIRMA „CARPE DIEM“: siehe Schulbeschreibung 

� INFORMATIONEN ZUR BERUFS- UND STUDIENWAHL 

REALSCHULE: Betriebserkundung der 8. Klassen zur Berufsorientierung 

Dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum der 9. Klassen 

GYMNASIUM: Zweiwöchiges Schülerbetriebspraktikum der 9. Klassen 

Dreiwöchiges Sozialpraktikum der Jahrgangsstufe 11 

Informationen und Beratung durch das Arbeitsamt Bonn (in der Schule, im Berufsinformationszentrum) 

Der Studentische Ausschuss (STA) des CJD bietet Studieninformationen 

Studienvorbereitungstage in Tübingen für die Jahrgangsstufe 13/1 

� BEWERBUNGSTRAINING 

In Zusammenarbeit mit AOK, BEK, DAK, KKH und TKK veranstalten wir ein Bewerbungstraining 

der Realschule mit dem Schwerpunkt „Bewerbungsschreiben“ in 

der Klasse 9 und „Vorstellungsgespräch“ in der Klasse 10. An den Veranstaltungen 

können auf Wunsch auch Gymnasiasten teilnehmen. 

� SILENTIUM: siehe Schulbeschreibung 

� FÖRDERMASSNAHMEN 

Förderprogramme in den Kernfächern (5-8) 

Legasthenie LRS 

Rechtschreibtraining (Klasse 7-8) 

Interessenten wenden sich an Herrn Ebel 

� HOCHBEGABTENFÖRDERUNG: siehe Schulbeschreibung 

2. Halbjahr 2002/2003 

65

Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter 

Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter ist eine von über 150 pädagogischen 

Einrichtungen des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschland (CJD), einem 

der größten freien Bildungs- und Ausbildungswerke der Bundesrepublik Deutschland. 

� Pädagogische Einheit „unter einem Dach“ 

Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter ist eine moderne, begabungsgerechte 

Bildungseinrichtung, die ihre christlichen Grundsätze als pädagogische 

Einheit der Regelschulen Gymnasium und Realschule sowie dem Internat 

verwirklicht. Somit bietet sie jedem Schüler die Möglichkeit eines Bildungsganges, 

der seiner Begabung entspricht. Dabei sind die enge Kooperation der beiden Schulen 

„unter einem Dach“, die begleitende Schullaufbahnbetreuung, die Förderprogramme 

sowie die Hochbegabtenförderung hervorzuheben. Grundsätzlich werden 

alle jungen Menschen nach dem christlichen Menschenbild ganzheitlich begleitet, 

gefördert und ausgebildet. Das gemeinsame Leben von Schülern und Lehrern steht 

dabei im Vordergrund. 

� Das religionspädagogische Konzept 


1.Unsere Pädagogik ist „Religionspädagogik“. Das heißt: das pädagogische Bemühen 

aller Lehrkräfte unserer Schulen gründet im christlichen Glauben, wie ihn 

unsere zwei großen Konfessionen lehren. 

2. Unsere Mitarbeiter sind dem christlichen Menschenbild verpflichtet; das beinhaltet 

für sie a), dass der einzelne Schüler für sie wichtig ist, b) das Wissen, dass der 

einzelne ein von Gott angenommenes Geschöpf ist, c) dass jeder einzelne wertvoll 

ist, d) dass Menschen ihren Wert nicht aufgrund ihrer Leistung erhalten und deshalb 

ein entkrampftes Verhältnis zur Leistung haben können. 

3. Unsere Schule gibt Raum für persönliche Religiosität und ermöglicht die Auseinandersetzung 

mit religiösen Themen, ohne Schüler auf eine bestimmte Weltanschauung 

festlegen zu wollen. Die folgenden Einrichtungen sind Bestandteile des 

Schullebens: a) regelmäßige Jahrgangsgottesdienste, b) meditative Stille am Wochenbeginn, 

c) Klassenlehrerandachten, d) religiöse Projekte, e) Pausengebet für 

Schüler und Frühtreff für Lehrer. 

4. Die Teilnahme am Religionsunterricht ist verpflichtend. 

� Hilfe für den Schwachen – Förderung für den Begabten 

Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter hilft und fördert zugleich. 

Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen unterschiedlichen Begabungen, Interessen 

und Fähigkeiten. Deshalb bemüht sich die Schule in gleicher Weise um die 

66 

2. Halbjahr 2002/2003

Bereitstellung verschiedener Hilfsprogramme für schwächere Schüler, wie um individuelle 

Fördermaßnahmen für begabte Schüler. „Keiner darf verloren gehen“ ist die Forderung 

an die Pädagogik in den Jugenddörfern. In der CJD Jugenddorf-Christophorusschule 

Königswinter ist somit auch Platz für jüngere Menschen, deren persönliche oder 

familiäre Lebenssituation eine intensivere schulische Begleitung notwendig macht: Die 

Schule hilft und fördert entsprechend der Begabung zu angemessener Leistung, zu musischem, 

künstlerischem, sportlichem und gesellschaftlichen Engagement. 

Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter gewinnt ihr persönliches 

Profil auch durch unterschiedliche Förderangebote für hoch begabte Kinder und 

Jugendliche. Ein Teil des Lehrerkollegiums verfügt über jahrzehntelange Erfahrungen 

in der Förderung allgemein hoch begabter Kinder. 

Neben einer Reihe additiver und außerunterrichtlicher Fördermaßnahmen fördert 

die Schule hoch begabte Kinder in der Erprobungsstufe sowie Kinder und Jugendliche 

in der Sekundarstufe I in Integrationsklassen. In der Oberstufe ist ein Förderzweig 

für hoch begabte Schülerinnen und Schüler installiert. 

� Schulform 

Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter ist ein privates, staatlich 

anerkanntes Gymnasium mit privatem, staatlich anerkanntem Realschulzweig. Sie 

ist eine Halbtagsschule mit Ganztagsangeboten. Somit können die Eltern selbst 

entscheiden, ob sie die Hausaufgabenbetreuung (Silentium), weitere Fördermaßnahmen 

und den Mittagstisch in Anspruch nehmen oder nicht. 

Das außerunterrichtliche Bildungsangebot (ca. 100 Arbeitsgemeinschaften und 

Veranstaltungen des Jugenddorfprogrammes) richtet sich an alle Schüler. 

� Das Internat 

Jungen Menschen, deren Wohnsitz sich nicht im Großraum Bonn befindet, bietet 

die Schule die Möglichkeit, direkt neben dem Schulcampus in einem modernen, 

großzügig gestaltetem Internat zu wohnen. In den behindertengerechten Wohngemeinschaften 

stehen 54 Plätze zur Verfügung. Aufgenommen werden Schülerinnen 

und Schüler aller Jahrgangsstufen beider Schulformen, wobei ein besonderer 

Förderschwerpunkt die Betreuung hoch begabter Kinder und Jugendlicher ist. 

� Sprachenfolge 


Gymnasium: Englisch ab Klasse 5; Latein oder Französisch ab Klasse 7. Als 3. 

Fremdsprache Spanisch und extracurricular Japanisch ab Klasse 9. Ab Klasse 11 

Spanisch (Neubeginn) 

Realschule: Englisch ab Klasse 5, Französisch ab Klasse 7 

Arbeitsgemeinschaften z. Zt. in Japanisch und English Conversation 

2. Halbjahr 2002/2003 

67

� Ganztagsagebote 

Das Ganztagsangebot an alle Schüler verwirklicht im besonderen Maße die pädagogischen 

Vorstellungen des „Gemeinsamen Lebens“. Es ermöglicht spezielle schulische 

Hilfsprogramme und bekräftigt durch seine musischen, sportlichen, religiösen 

und allgemeinbildenden Angebote (AGs und Jugenddorfabende) das Ziel einer ganzheitlichen 

Persönlichkeitsentfaltung. Das Leben in der Gemeinschaft des Jugenddorfes 

führt den jungen Menschen aber auch zum Engagement zum Nächsten und lässt 

ihn Mitverantwortung und Demokratie als Herausforderung und Aufgabe erfahren. 

Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter bietet allen Schülern eine 

Ganztagsbetreuung (Silentium) an. Im Silentium (Lernzeit) sollen die Schüler unter 

Leitung einer Lehrkraft angeleitet werden, ihre Hausaufgaben selbstständig anzufertigen. 

Der Silentiumsleiter gibt dabei Hilfestellung, kontrolliert die Hausaufgaben 

und vermittelt Arbeitstechniken. Fachbezogene Einzelförderung wird vermittelt. 

Schüler der Oberstufe (Mentoren) helfen den jüngeren. 

� Die Erprobungsstufe 

Die Erprobungsstufe unserer Schule umfasst die Klassen 5 - 6. Sie hat die Aufgabe, 

in enger, verantwortungsvoller Zusammenarbeit der Fachkollegen, der Schulleitung 

und der Erprobungsstufenkoordinatoren den Schüler in die Schulform Gymnasium 

oder Realschule zu integrieren. In der Regel wird am Ende der 6. Klasse die 

Entscheidung getroffen, ob ein Schüler endgültig in das Gymnasium oder die Realschule 

aufgenommen wird. Wichtig ist, dass jedem Schüler während dieser Zeit ein 

hohes Maß an Aufmerksamkeit geschenkt wird und sich enge Zusammenarbeit 

mit dem Elternhaus entwickelt. 

� Die Realschule 

Der überschaubare, zweizügige Realschulzweig der CJD Jugenddorf-Christophorusschule 

Königswinter bietet den Schülern eine dreifache Neigungsdifferenzierung 

in den Kassen 9 und 10 an. Schwerpunkte: Naturwissenschaften, Fremdsprachen 

(Französisch) und Sozialwissenschaften. Einen wesentlichen Raum in 

der Bildungsarbeit nimmt die Vorbereitung auf die Wirtschafts- und Arbeitswelt 

ein (berufswahlrelevante Inhalte ab Klasse 8). 

� Gymnasiale Oberstufe (Sek. II) 


Die besondere pädagogische Konzeption der CJD Jugenddorf-Christophorusschule 

Königswinter, die Schulform Gymnasium und Realschule „unter einem Dach“ zu 

vereinen, erleichtert Realschulabsolventen den Übergang in die gymnasiale Oberstufe 

mit ihren spezifischen Anforderungen. 

68 

2. Halbjahr 2002/2003

Das Mathematik Kursprofil umfasst u. a. den Neubeginn von Spanisch sowie Leistungskurse 

in Deutsch, Englisch, Mathematik, Biologie, Physik, Chemie, Geschichte, 

Pädagogik und Kunst. Für hoch begabte Schüler ist ein Förderzweig nach 

dem Braunschweiger Modell eingerichtet. 

� Hochbegabtenförderung 

Für die Erprobungsstufe gilt das Förderkonzept „Integrationsklasse“. Dazu gehört 

einerseits die äußere Differenzierung in der ersten Fremdsprache Englisch sowie 

anderseits das sogenannte „Advanced Learning“. Darunter versteht man ein vertieftes 

Lernen meist in Projektform zu extracurricularen Themen. Zum Förderkonzept 

gehört ferner die Binnendifferenzierung (unterschiedliche Leistungsgruppen, 

Freiarbeit, Bibliotheksbenutzung) im Fach Mathematik und das zusätzliche Angebot 

im Fach Informatik. Die Förderprinzipien der Akzeleration, des Enrichments, 

der Projektarbeit und des Fachübergriffs finden bei der Gestaltung des Unterrichts 

in den Integrationsklassen ihre Berücksichtigung. 

Die Förderung der Hochbegabten in den Klassen 7-10 erfolgt gemäß den genannten 

Prinzipien und ergänzt die Förderung in der EPS durch eine unterschiedliche 

Schwerpunktsetzung. So gibt es in diesen Klassen eine Außendifferenzierung im 

Fach Mathematik, ein Advanced Learning mit verschiedenen Themenschwerpunkten 

(Kunst, Literatur, Naturwissenschaft – vor allem Biologie -, Sprachen) sowie ein 

extracurriculares Angebot mit Japanisch und Informatik. 

Für hoch begabte Schüler in der Sekundarstufe II ist ein Förderzweig nach dem 

Braunschweiger Vorbild eingerichtet. Hier werden die Schülerinnen und Schüler 

in überwiegend separaten, aber auch integrativen Kursen (zusammen mit anderen 

Schülern der jeweiligen Jahrgangsstufe) unterrichtet. Das Schuljahr ist in diesem 

Zweig in Trimester unterteilt. Der letzte Abschnitt beinhaltet eine sogenannte Vertiefungsphase, 

deren Inhalte über den normalen Unterrichtsstoff weit hinausgehen 

und zum Teil zusammen mit außerschulischen Partnern (Universitäten, 

Hochschulen, Forschungseinrichtungen) erarbeitet werden. Die Aufnahme in diesen 

Zweig setzt eine entsprechende Testdiagnose voraus. 

� Schule und Arbeitswelt 

Neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der unternehmerischen Wirtschaft 

sollen den beruflichen Alltag, die Arbeitswelt für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar 

machen und stärker auf Beruf und Leben vorbereiten. 

Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter verfügt über eine eigene 

Übungsfirma, die von Experten eines großen Industrieunternehmens aufgebaut 

wurde und von Fachlehrern der Schule betreut wird. 

� Zusätzliche Möglichkeiten der Schule 


Weitläufige Sportstätten, eine große Turnhalle und eine Schwimmhalle grenzen an 

das Schulgelände. Die große Aula der CJD Jugenddorf-Christophorusschule Kö- 

2. Halbjahr 2002/2003 

69

nigswinter (700 Plätze) ist Veranstaltungsstätte für das Jugenddorfprogramm und 

nimmt nach wie vor die Aufgaben eines kulturellen und gesellschaftlichen Zentrums 

der Stadt Königswinter wahr. 

� Verkehrsanbindung 

Direkt an der Schule befindet sich die U-Bahnstation „Longenburg“ der Bonner U- 

Bahnlinie 66 sowie die sowie die Haltestelle „Königswinter, Schulzentrum“ der Linien 

520 und 521. Wenige Minuten entfernt befindet sich der Bahnhof Königswinter. 

� Schulgeld 

Der Unterricht ist für alle Schüler kostenlos. 

Für die Arbeitsgemeinschaften, Internet-Café, Bibliotheksbenutzung, Hausaufgabenbetreuung, 

Fördermaßnahmen u.v.m. erbittet die Schule eine finanzielle Beteiligung 

der Eltern. 

70 

Gesamtleitung: 

Jugenddorf- und Schulleiter OStD Hans-Joachim Gardyan 

Bei Anmeldungen wenden Sie sich bitte an den 

Stellv. Schulleiter Stellv. Schulleiter Leiter des 

StD Gerhard Kube StD Wilhelm Meyer Realschulzweiges 

Sek. I Gym. Sek. II Gym. RR Michael Herbrechter 

Anschrift: 


Cleethorpeser Platz 12 Telefon: (0 22 23) 92 22 0 

53639 Königswinter Telefax: (0 22 23) 92 22 12 

Homepage: http://www.cjd-koenigswinter.de 

Email: sekretariat@cjd-koenigswinter.de 

2. Halbjahr 2002/2003

Ehemalige 

Noch näher dran – 

Der Ehemaligen Verein am CJD 

Was ist passiert, was wird passieren und warum lassen wir´s passieren? 

Wir testen den neuen Veranstaltungskeller. Bis dahin werden wir die Planung und Ausgestaltung 

des Kellers weiterhin begleiten und unsere Vorstellungen einbringen. Ein Partyausfall 

kann verkraftet werden, ein zweiter würde uns dagegen völlig hibbelig machen. 

Und natürlich werden wir wieder zum Sommerfest des CJD mobilisieren. Welche Aktionen 

euch erwarten, daran wird noch gefeilt. So viel sei schon gesagt: unsere Mitgliederversammlung 

mit anschließendem Grillen und Sonnenbaden im Schulgarten steht 

auf dem Programm. 

Um den zukünftigen Informationsfluss zu verbessern, fordern wir alle Ehemaligen auf, 

uns ihre E-mailadressen zu schicken. Auch OberstufenschülerInnen und InteressentenInnen 

sind dazu herzlich aufgefordert. 

Schickt eure Adressen an florian.striewe@freenet.de und wir können noch schneller, 

noch aktueller, noch klarer und ohne Umschweife über Vorgänge im Verein und im 

CJD berichten. Wer darüber hinaus an uns interessiert ist, für den lohnt sich ein Blick 

auf unsere Homepage unter www.cjd-koenigswinter.de/ehemaligenverein/ 

Der Vorstand 

2. Halbjahr 2002/2003 

71

Notizen: 

72 

2. Halbjahr 2002/2003

Förderverein 

Verein der Freunde und Förderer der 

CJD-Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter 

2. Halbjahr 2002/2003 

Cleethorpeser Platz 12, 53639 Königswinter 

EINLADUNG 

ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG 

am Montag, den 24. März 2003 

um 20.00 Uhr 

im Becafé (B-Gebäude) der CJD-Jugenddorf-Christophorusschule 

Der Vorstand der Freunde und Förderer der CJD-Jugenddorf-Christophorusschule lädt Sie zur 

Mitglieder-Jahreshauptversammlung herzlich ein. Auch wenn Sie noch kein Mitglied sind, 

können Sie sich an diesem Abend über die Arbeit des Fördervereins informieren. Zu persönlichen 

Gesprächen stehen wir Ihnen auch nach der Versammlung gerne zu Verfügung. 

Neben dem Rechenschaftsbericht für das zurückliegende Geschäftsjahr 2002 wollen wir 

gemeinsam mit Ihnen besprechen, welche Anschaffungen und Projekte Sie für dringlich 

halten, und welche Weichen wir für die nächsten Jahre stellen wollen. Außerdem stehen in 

diesem Jahr die Neuwahlen des Vorstandes an. 

Haben Sie Interesse mitzuarbeiten? Sie können sich mit Ihren Ideen, Ihrer Kreativität und 

Ihren Fähigkeiten einbringen. Haben Sie Zeit für diese Arbeit? Dann melden Sie sich! Stellen 

Sie sich zur Wahl! 

Wir freuen uns auf diesen Abend mit Ihnen, der uns Gelegenheit bietet, das Vereinsgeschehen 

und die Aktivitäten auf breiter Basis zu diskutieren und mit zu gestalten. Lassen Sie ihrer Kreativität 

freien Lauf, bringen Sie Ideen mit und helfen Sie uns, diese zu realisieren!! 

Für den Vorstand 

Herr Wolfgang Schink 

Dr. Peter W. Kummerhoff 

1. Eröffnung und Begrüßung 

2. Bericht des Vorsitzenden 

3. Bericht der Kassenwartin 

4. Bericht der Kassenprüfer 

5. Entlastung des Vorstandes 

7. Jahresprogramm 2003 

8. Verschiedenes 

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Deutsche Gesellschaft 

für das hoch begabte Kind e.V., (DGhK) 

Regionalverband Bonn 

� Hochbegabung … 

... ist ein Geschenk – für das Kind, für die Familie und nicht zuletzt für die ganze Gesellschaft. Etwa zwei Prozent aller Kinder 

haben weit überdurchschnittliche Fähigkeiten und sind somit hochbegabt. 

Hochbegabte Kinder sind ihren Altersgenossen auf vielen Gebieten voraus (z.B. in sprachlicher, musikalischer, logischmathematischer, 

bildnerisch-künstlerischer, sportlicher, sozialer Hinsicht). 

Um sich harmonisch und glücklich entwickeln zu können, braucht jedoch auch das hochbegabte Kind – wie jedes Kind 

– eine Förderung, die seinen Bedürfnissen entspricht und gerecht wird. 

Die Aktivitäten des Bonner Regionalvereins erstrecken sich auf viele Bereiche. 

� Förderung: 

Der Regionalverein Bonn bietet an Wochenenden ein nach Altersgruppen differenziertes Kursprogramm an, das die schulische 

und vorschulische Lernaktivität ergänzt. Inhaltlich befassen sich die Kurse mit Themen, die die Kinder erfahrungsgemäß 

interessieren. Schulstoff wird nicht vorweggenommen. Sämtliche Förderkurse werden von kompetenten und engagierten 

Mentoren geleitet, die aus den Bereichen Erziehung, Wirtschaft, Forschung oder der Deutschen Schülerakademie 

kommen. Da die Lerngruppen klein sind, kann auf die verschiedenen Interessen der Schüler eingegangen werden und es 

entwickelt sich eine Kommunikation unter den Kindern. Der Kontakt in einer homogenen Gruppe ist den Kindern sehr 

wichtig und kann helfen, misslungene Kommunikationsmodelle zu verändern. Im günstigsten Fall lernen die Kursteilnehmer 

Freunde kennen und vertiefen ihre Bekanntschaft auch außerhalb der Kurse. Der kreative Umgang mit dem vermittelten 

Wissen wird gefördert. Die Angebote erstrecken sich auf die Gebiete Philosophie, Computer, Raumfahrt, Physik, Chemie, 

Sprachen, Musik, Kunst und Mathematik. 

� Beratung: 

Die Beratungsarbeit nimmt einen hohen Stellenwert in der Arbeit des Regio-nalvereins Bonn ein. Zahlreiche Eltern von 

Kindern aller Altersstufen wenden sich an uns. Die ehrenamtlich und unentgeltlich arbeitenden Mitglieder hören Ihnen 

zu, wenn Sie Kontakt suchen und bemühen sich darum, Ratschläge bei Problemen in Kindergarten, Schule und Familie 

zu geben, Diagnose- und Förderungsmöglichkeiten im emotionalen und intellektuellen Bereich aufzuzeigen und 

an Fachkräfte weiterzuverweisen. 

� Geselligkeit und Bildung: 

Bei zahlreichen Treffen, beim regelmäßigen Stammtisch, Grillnachmittagen und Familienwochenenden können sich 

Eltern und Familien kennen lernen, Probleme austauschen und Freunde finden. Bei Vorträgen, Informations- und Diskussionsveranstaltungen 

werden Eltern von Experten über neue Erkenntnisse und Entwicklungen zum Thema Hochbegabung 

unterrichtet und können ihre Probleme und Erfahrungen ansprechen. Weiterhin stehen Camps, Seminare, 

Exkursionen und Besichtigungen für Eltern und Kinder auf dem Programm. (http://www.it-agentur.de/dghk-bonn/) 

� Dank an das CJD 

Die Kurse und Diskussionsveranstaltungen finden in den Räumlichkeiten der CJD Jugenddorf-Christophorusschule 

statt. Dem Gründer und Jugenddorf- und Schulleiter, Herrn Hans-Joachim Gardyan, sei an dieser Stelle ausdrücklich 

dafür gedankt .Die gute Zusammenarbeit mit dem CJD erleichterte dem Regionalverband Bonn die Arbeit enorm. Die 

Öffentlichkeitsarbeit von Herrn Gardyan und die Medienpräsenz der DGhK Bonn führten gemeinsam dazu, dass im 

Großraum Köln/Bonn Hochbegabung ein Dauerthema ist und dass innerhalb eines kurzen Zeitraumes – auch schulpolitisch 

– vieles auf den Weg gebracht werden konnte. 

Fragen und Informationen können Sie richten an: 

Dr. Peter Stahn 0 22 42-42 89 

Anna Meuser-Wollermann 0 22 23-90 45 65 

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