OktOBer 2009 - Lebendige Gemeinde

5 Die Zukunft der Jugendarbeit ist gesichert.
Durch ihre Aktivität an der Schule
schafft sich die Gemeinde ein zweites
Standbein für ihre Jugendarbeit. AG-Arbeit
an Schulen soll Jungscharen und Jugendkreise
nicht ersetzen sondern sie sinnvoll
ergänzen. Wie zu Beginn dieses Artikels
schon beschrieben wurde ist dies in Zeiten,
in denen die Schule immer mehr Zeit in
Anspruch nimmt und so für Aktivitäten
außerhalb der Schule wenig Zeit übrig
bleibt, eine notwendige Maßnahme.
Auf in die Zukunft!
Wir sehen: In der Schule gib es echte
Chancen für die Gemeindearbeit. Nützen
wir sie! So lange die Schullandschaft sich
so stark verändert wie im Moment stehen
viele Türen offen. Wenn wir die Zusammenarbeit
mit Schulen nicht rechtzeitig
suchen – andere werden es ganz sicher
tun. Und dann werden eben die die Chancen
nützen, die sich ihnen an der Schule
bieten. Wir sollten die Möglichkeiten, die
es gibt, jetzt ergreifen, als Pioniere, als
Vorreiter – bevor Vereine, Parteien, Organisationen
oder andere Religionsgemeinschaften
auf dieselbe Idee kommen. Wenn
wir erst versuchen auf den fahrenden Zug
aufzuspringen wird es zu spät sein! Und
das wäre unglaublich schade! Für unsere
Kirchengemeinden, aber besonders für die
Kinder und Jugendlichen, denen wir viel
Gutes tun könnten. Denn als Christen meinen
wir es mit ihnen ehrlich gut – andere
Anbieter tun das vielleicht nicht.
Lassen sie sich für die Idee von der
»Gemeinde in der Schule« begeistern! Beten
sie doch einfach mal darüber! Vielleicht
öffnet Gott ja gerade in ihrer Gemeinde
eine Tür.
Glaube ist immer auch angefochtener
Glaube. Schwere Krisen wie Krankheit,
der Verlust des Arbeitsplatzes oder der
Tod eines nahen Menschen reißen uns
manchmal schmerzhaft aus unserem Alltag
heraus. Oft gerät dabei auch der Glaube
ins Stocken. Wie können wir uns auf solche
Zeiten vorbereiten? Was hilft in der Krise
und durch die Krise hindurch? Was macht
unseren Glauben frei – von Zwängen, Leistungsdruck
und Zukunftsangst?
Darum geht es in den 5. Württembergischen
Orientierungstagen. Die Ludwig-
Hofacker-Vereinigung hat für Sie wieder
Referenten angefragt, die für drei verschiedene
Themen von Frühjahr bis herbst
2010 zur Verfügung stehen.
Anbei finden Sie die Übersicht mit den
Adressen der Referenten. Bitte geben Sie
auch uns in der Geschäftsstelle Bescheid,
wo Sie einen oder mehrere Abende im
Rahmen der Württembergischen Orientierungstage
veranstalten. Wir werden
die Termine im Internet unter der Adresse
www.lebendige-gemeinde.de/orientierungstage
veröffentlichen. Kostengünstige
Handzettel und Plakate (A3 und A4) zur
Werbung können Sie ebenfalls über die
Geschäftsstelle beziehen:
Ludwig-Hofacker-Vereinigung e.V.
Saalstr. 6 – 70825 Korntal-Münchingen
Tel. (07 11) 83 46 99 – Fax 8 38 80 86
Email info@lebendige-gemeinde.de
Württembergische
Orientierungstage
Stärkung für den Glauben
Folgende Themen bieten wir an:
Thema 1
Was den Glauben frei macht
Der Glaube als Geschenk, als Gnade, Glaube
nicht als Moral. Der Glaube als Gegenüber
zu vielen anderen Galubensdoktrinen.
Thema 2
Was den Glauben stark macht
Über das Beten und Bibellesen. Der Wert
der Gemeinschaft. Die tägliche Praxis des
Glaubens
Thema 3
Was den Glauben krisensicher
macht
Der Glaube in der Anfechtung. Unsere
Schwierigkeiten im Glaubensleben. Der
Glaube in der Verfolgung, Unsere Zweifel
im Glauben
Dekan Ralf Albrecht
Hohe Str. 7/1 . 72202 Nagold
Tel. 0 74 52 - 24 23
Email Albrecht@evang-kirche-nagold.de
Thema 1 2 3
Erwin Damson
Kirchbergstr. 54 . 71287 Weissach
Tel. / Fax: 0 70 44 – 3 24 26
Email erwin.damson@lebendigegemeinde.de
Thema 3
Vikar Bernhard Elser
Vorderes Sörenfeld 2 . 71336 Neustadt
Tel. 0 71 51 – 2 72 57 83
Email Bernhard.E@gmx.de
Thema 2
20 21