Jahresprogramm 2013 - bei den Ulmer Paddlern
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enttäuschen und ließen sich deshalb wahrscheinlich absichtlich ins<br />
Wasser gleiten. Mädels, wir haben es nun durchschaut!<br />
Eine besondere Abwechslung zum Wassersport war dieses Jahr<br />
sicherlich die Fußball-EM, die zeitgleich stattfand. Erwähnenswert ist,<br />
dass „Schweinsberger und Co“ da<strong>bei</strong> während unserer Zeit an der Soca<br />
stets auf Finalkurs waren. Leider konnten wir jedoch nicht für immer in<br />
Slowenien bleiben. Um uns aber auch für die kommen<strong>den</strong> Jahre mit <strong>den</strong><br />
Camp-Betreibern gut zu stellen, ließ sich eines Nachmittags Richard<br />
nicht lumpen und zauberte wohlwollend einen Teddybären<br />
(„Werbegeschenk“) aus dem Hut, um ihn dem jüngsten Spross der<br />
Familie zu überreichen. Natürlich fing das Kind da<strong>bei</strong> bereits nach<br />
wenigen Sekun<strong>den</strong> zu weinen an. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch, Gott<br />
sei Dank, auch unsere Claudi anwesend, die das Kind gekonnt wieder<br />
aufheitern konnte. Während des Essens sollte uns dann noch etwas<br />
Verrücktes widerfahren, indem ein kleiner grüner Apfel direkt vom Baum<br />
in einen Teller mit Obstsalat fiel. Absoluter Wahnsinn! Damit wäre nun<br />
endgültig bewiesen, dass ein Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Liebes<br />
Team von „Galileo“ (Pro7), ihr müsst euch nun nicht mehr darum<br />
kümmern.<br />
Das wassertechnisch-anspruchsvolle Highlight stellte am letzten<br />
Paddeltag sicherlich die „Friedhofstrecke“ dar, auf der gewiss auch<br />
unsere Adrenalinjunkies auf ihre Kosten kamen. Sichtlich erleichtert und<br />
mit breitem Grinsen meisterten wir jedoch auch diese Strecke mit<br />
Bravour. Als schließlich geklärt war, dass „Miss Piggy“ nicht <strong>bei</strong> <strong>den</strong><br />
„Waltons“ mitspielt und es die Wörter „Bibbo“, „Verlier-sie-nicht“ und<br />
„Beinlos“ nicht gibt und nie gegeben hat, konnte man nach einer vollen<br />
Woche guten Gewissens wieder die Heimreise antreten. Ein großer<br />
Dank gilt an dieser Stelle allen Drahtziehern und Helfern dieser wirklich<br />
tollen Ausfahrt. Allen voran Alfons, Richard, Wolfgang, Michl und Claudi<br />
sowie unserem 5-Sterne-Koch Michael Kohnle, der mit Sicherheit selbst<br />
Markus Lanz noch das Kochen <strong>bei</strong>bringen könnte.<br />
q.e.d. ☺<br />
Wildwasser- Schulung auf die Bregenzer Ach vom 17.-20. Mai 2012<br />
Bei schönstem Wetter brachen wir am 17. Mai für 4 Tage mit voller<br />
Montur auf ins österreichische Doren. Dort begrüßte uns ein kleiner<br />
idyllisch gelegener Campingplatz und Richards zartes Stimmchen, mit<br />
der er uns die wichtigste Regel des Zusammenlebens im Verein<br />
erklärte: Erst die Ar<strong>bei</strong>t für die Gemeinschaft und dann die eigene.<br />
Gesagt getan, stand schon nach ein paar Minuten das<br />
Gemeinschaftszelt. An dessen Eingang war eine einstellbare Uhr, damit<br />
auch jeder darüber informiert wurde, wann alle zur nächsten<br />
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