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Jahresprogramm 2013 - bei den Ulmer Paddlern

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warmes Lagerfeuer. Außerdem gab es am ersten Abend etwas zu feiern<br />

- Ullis Geburtstag. Da<strong>bei</strong> wur<strong>den</strong> wir von Petra mit Kuchen und Sekt<br />

versorgt. Weitere leckere Kuchenspen<strong>den</strong> gab es von Claudi und<br />

Conny, die ihren Kuchen mit einem Kajak und einer Aufschrift verziert<br />

hatte.<br />

An jedem Morgen wur<strong>den</strong> wir durch mehr oder weniger liebevolle<br />

Rüttler am Zelt von Joachim geweckt und dann gab es leckere<br />

Brötchen. An dieser Stelle: Ein Lob an unseren tollen Brötchenservice!<br />

Am zweiten Tag gab es dann für uns Anfänger morgens und<br />

nachmittags eine Übungsfahrt. In dieser Zeit paddelten die<br />

Fortgeschrittenen <strong>den</strong> oberen Teil der Bregi <strong>bei</strong> sehr niedrigem<br />

Wasserstand und mit böser Walze ab. Für Kathi war es da<strong>bei</strong> doppelt<br />

anstrengend: Zum einen musste sie da<strong>bei</strong> öfter einmal Schwimmen und<br />

zum anderen wurde sie da<strong>bei</strong> zu einer besonders schützenswerten Art:<br />

dem Einhorn.<br />

Zur Retterin des Tages wurde allerdings Elke, die im trüben Kehrwasser<br />

Silvios verlorene Kamera mit nur einem einzigen Handgriff wiederfand -<br />

und das nachdem Silvio und Conny das kalte Wasser eine halbe Stunde<br />

lang vergeblich abgesucht hatten.<br />

Abseits des Paddelns und des gemütlichen Zusammensitzens gab es<br />

mit Frisbee und Uno ein paar Abwechslungen. Eines Nachts lernten wir<br />

da<strong>bei</strong> auch einen Einheimischen näher kennen, der auf einen kurzen,<br />

aber merkwürdigen Besuch vor<strong>bei</strong>schaute.<br />

Aber auch das konnte die Stimmung nicht trüben. Die war nämlich<br />

eigentlich immer hervorragend - naja, bis auf <strong>den</strong> Morgen nach dem<br />

Championsleague-Finale... Der FC Bayern war wohl nicht so<br />

erfolgreich, wie sich das einige von uns erträumt hatten, und verlor das<br />

„Finale dahoam“ mit einem niederschmettern<strong>den</strong> 3:4 nach<br />

Elfmeterschießen.<br />

Aber auch das konnte durch das Highlight, das wir am 3. Tag hatten,<br />

wieder wettgemacht wer<strong>den</strong>: das Runterpaddeln der Bregi. Sie hatte<br />

nach Aussage der Leute, die die letzten Jahre schon da<strong>bei</strong> waren,<br />

dieses Mal viel Wasser und war etwas wilder, was dazu führte, dass wir<br />

nach kurzer Zeit eine ausgedehnte Pause einlegten. Wir hatten sowohl<br />

Gabi als auch unseren Übungsleiter Michl unterwegs „verloren“. Doch<br />

dank Claudis guter Laune und dem Kajak-Tango fuhren wir<br />

anschließend fröhlich weiter und genossen die schönen Wellen. Nur vor<br />

dem bösen Baum, der quer über dem Fluss lag, mussten wir uns in Acht<br />

nehmen. Kurz vor dem Wehr <strong>bei</strong> Kennelbach holte uns Richard wieder<br />

aus dem Wasser. Am Abend dann wur<strong>den</strong> Preise für z.B. die erste<br />

Rolle, <strong>den</strong> besten Schwimmer und <strong>den</strong> größten Mut vergeben.<br />

Am letzten Tag mussten wir dann unsere letzten Kräfte mobilisieren, um<br />

noch einmal die Bregi nach Kennelbach runter zu fahren. Und auch<br />

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