SEMINARE
SEMINARE
SEMINARE
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
FRühjAhR 2010 | ONlINE ANgEBEOT<br />
ONlINE ANgEBOTE DER WIENER SPÖ-BIlDuNg<br />
„Das wollte ich immer schon mitteilen!“<br />
Wer sich mit dem Internet beschäftigt, kommt kaum daran vorbei!<br />
Wikipedia ist die bekannteste Enzyklopädie im Web. jeder kann sein Wissen weltweit teilen.<br />
Die Wiener SPÖ-Bildung hat ein eigenes Online-lexikon: Das Wibi Wiki!<br />
http://wiki.bildung.wien.spoe.at<br />
Somit ist es für jeden Menschen möglich, Wissen und Erfahrungen, die im Rahmen des Besuchs<br />
von Exkursionen oder anderen Veranstaltungen der Wiener SPÖ-Bildung gemacht wurden,<br />
allen mitzuteilen. Es besteht die Möglichkeit neue Texte zu verfassen, bestehende Artikel<br />
zu erweitern und auch Bilder hinzuzufügen.<br />
Bei Fragen oder Anregungen bitte an bernd.herger@spw.at oder 01/534 27 385 wenden!<br />
ONlINE Angebote der Wiener SPÖ-Bildung homepage der Wiener Bildung:<br />
www.bildung.wien.spoe.at WiBi Wiki:<br />
Das online lexikon der Wiener SPÖ-Bildung wiki.bildung.wien.spoe.at/wiki<br />
Fotos von Exkursionen:<br />
Auf dem Photostream befinden sich hunderte Photos von unseren Exkursionen<br />
www.flickr.com/photos/wiener-bildung Videos von Exkursionen:<br />
www.youtube.com/user/WienerBildung Infos unter:<br />
Bernd Herger, Tel: 534 27 385, bernd.herger@spw.at<br />
hOch DER 1. MAI!<br />
Am gründungskongress der Zweiten Internationale 1889 in Paris beschlossen die 400 Delegierten,<br />
den 1. Mai zum internationalen Kampftag für den Achtstundentag zu erklären. Schon<br />
im jahr darauf wurde der 1. Mai von den SozialdemokratInnen in Wien und anderen Städten<br />
festlich begangen. Von den 60 Versammlungen, die vormittags stattfanden, waren viele von<br />
bis zu 4.000 Personen besucht. Anschließend zogen die ArbeiterInnen in einem großen Zug<br />
in den Prater.<br />
Friedrich Engels schrieb in der Arbeiter-Zeitung vom 23. Mai 1890: „Feind und Freund sind sich<br />
einig darüber, dass auf dem ganzen Festland Österreich, und in Österreich Wien den Festtag<br />
des Proletariats am glänzendsten und würdigsten begangen hat.“<br />
Von Beginn an war die Maifeier sowohl Fest – als auch Kampftag. gekämpft wurde für<br />
den Achtstundentag und bis zum jahr 1907 auch für das allgemeine, gleiche und direkte<br />
Wahlrecht. Nach einer unterbrechung der Maifeiern im Ersten Weltkrieg wurde der<br />
1. Mai 1919 zum Staatsfeiertag erklärt … Demonstrierte man Mitte der 1920er jahre noch<br />
für die Verteidigung der sozialen Errungenschaften, so standen Anfang der 1930er jahre<br />
die Solidarität mit den Arbeitslosen und der Kampf gegen den Faschismus im Vordergrund.<br />
Nach der Ausschaltung des Parlaments im März 1933 untersagte die Regierung sämtliche<br />
Maiaufmärsche, die Wiener ArbeiterInnen trafen sich daraufhin zu „Spaziergängen“. Während<br />
im Westen Österreichs noch gekämpft wurde, war der 1. Mai 1945 in Wiens Bezirken Anlass<br />
zu den ersten politischen Kundgebungen der Zweiten Republik, an einen Marsch über die<br />
Ringstraße war noch nicht zu denken.<br />
Seit dem 1. Mai 1946 begeht die Wiener SPÖ den „Festtag des Proletariats“ wieder auf traditionelle<br />
Weise. 200.000 Menschen marschierten damals am Wiener Rathaus vorbei.<br />
www.wibi-exkusionen.at<br />
FRühjAhR 2010 | 1. MAI