Carpe Diem Magazin
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Römerbad Kliniken: die Familie Zettl bürgt für Qualität und angenehmes Ambiente<br />
Stilvolles Kurhotel<br />
RÖMERBAD KLINIK<br />
Römerstraße 15<br />
93333 Bad Gögging<br />
Telefon 09445/960-0<br />
Telefax 0 94 45 / 9 60-4 07<br />
www.roemerbad-klinik.de<br />
info@roemerbad-klinik.de<br />
Römische Badekultur<br />
carpe diem – 14<br />
Als Einheimischer mit einem ärztlichen<br />
Rezept ... als Kurgast mit einem Badearzt-<br />
Schein ... oder als Patient für eine Anschluss-<br />
Heilbehandlung<br />
gleich in die Fachkliniken<br />
für Physikalische und Rehabilitative Medizin<br />
Der Römer Scipio Africanus, Sieger über Hannibal<br />
202 v. Chr., hatte zu Hause nur einen kleinen dunklen<br />
Raum, in dem einmal in der Woche eine<br />
Zinkwanne mit warmem Wasser gefüllt wurde. Zu<br />
dieser Zeit erfreuten sich die Griechen schon einer<br />
entwickelten Badekultur. Es gab dabei Gemeinschaftsbäder<br />
mit Sitzwannen und Schwitzbad,<br />
Duschen und Becken und auch ihre Sport- und Bildungsstätten<br />
waren mit Badeanlagen ausgestattet.<br />
In Rom nahm man das Badewesen zuerst zwiespältig<br />
auf. Unter Sulla, Anfang des 1. Jh. v. Chr., genügte<br />
der Besitz eines Warmbades, um jemanden zu<br />
ächten („Warmduscher“). Ein Römer, der nach der<br />
Sitte der Väter lebte, hatte sich kalt zu waschen.<br />
Sullas Sohn aber gewährte dem Volk kostenlose<br />
Bäder. 50 Jahre später gab es schon 170 Badegebäude<br />
in Rom und wohlhabende Männer wie beispielsweise<br />
Cicero hatten Bade- und Schwitzräume<br />
in ihren privaten Villen.<br />
Seneca hingegen im 1. Jahrhundert n. Chr. war wiederum<br />
ein sparsamer „Wascher“. Er schrieb: „Da<br />
würde mancher sagen, ich wusste doch, dass sie<br />
Ferkel waren. Wie mögen sie gerochen haben! Nun<br />
nach Waffenübung, nach Arbeit, kurz nach Mannhaftigkeit!“<br />
Die Abwassersituation war auch interessant: Die<br />
Cloaca maxima in Rom war bereits 500 v. Chr. entstanden.<br />
Die Abwässer oder das Brauchwasser wurden<br />
in den Fluss entsorgt. Gemauerte Leitungen, die<br />
Aquaeducte, brachten über große Entfernungen das<br />
Wasser herbei. Man betrat das Bad über den<br />
Unsere Schwerpunkte:<br />
Orthopädie, Operationsnachsorge, Behandlung von<br />
Unfallfolgen und Sportverletzungen,<br />
Naturheilkunde, Stoffwechsel-Erkrankungen,<br />
Akupunktur und Schmerztherapie<br />
Unsere physikalischen Therapien:<br />
Schwefel-Vollbad, Naturmoor-Vollbad mit anschl.<br />
Schwefelwasser-Reinigungsbad, Naturmoor-Großund<br />
Teilpackung, Moorkneten, Stangerbad,<br />
Klassische Massagen, Unterwassermassage,<br />
Bindegewebsmassage, Fußreflexzonenmassage,<br />
Lymphdrainage, Krankengymnastik einzeln – mit<br />
verschiedenen physiotherapeutischen Therapien<br />
wie Manuelle Therapie, Mc-Kenzie, Maitland-<br />
Therapie, Craniosacrale, Therapie nach Dorn und<br />
Breuß –Wirbelsäulen-Gymnastik, Rückenschule mit<br />
Sitzstudio, Wassergymnastik, Medizinische<br />
Trainingstherapie (KG am Gerät),<br />
Entspannungstherapie, Elektrotherapie,<br />
Ultraschall, Heißluft, Inhalationen<br />
Römerstraße 8<br />
93333 Bad Gögging<br />
Tel. 0 94 45/9 66-0<br />
Fax 0 94 45/9 66-100<br />
www.kaiser-trajan.de<br />
info@kaiser-trajan.de<br />
NEU: Beauty-Anwendungen<br />
Mehrere Programme für<br />
gesundheitsfördernde<br />
Maßnahmen<br />
Auskleideraum und reinigte sich dann im Kaltbad<br />
von Staub und Schmutz. Im lauwarmen Bad konnte<br />
man sich dann akklimatisieren, sich einölen und<br />
massieren lassen. Frauen und Männer waren in<br />
getrennten Räumlichkeiten. Im Warmbaderaum,<br />
dem Caldarium, war das Wasser so heiß wie eben<br />
erträglich. Zusätzlich gab es auch noch trockene<br />
Schwitzräume. Die Wärme wurde erzeugt durch<br />
eine Unterbodenheizung, Hypocaust genannt . Die<br />
Raum- bzw. Wandtemperatur wurde erhöht durch<br />
heiße Luft, die durch hohle Ziegel geleitet wurde.<br />
Die Toiletten, die sogenannten Latrinen, waren in<br />
diesem Fall zur gemeinschaftlichen Nutzung vorgesehen.<br />
In den ersten Jahrhunderten n. Chr. entstanden<br />
römische Badeorte wie der berühmte Kurort Baiae<br />
bei Neapel. Diese Kurorte galten meist als Orte des<br />
Luxus, der Schwelgerei und laxen Moral des<br />
Kurschattenwesens.<br />
Seit altersher sind die Badekulturen ein kräftigender<br />
Faktor zur Verbesserung der Lebensqualität oder<br />
auch zur Abwendung von Krankheiten. Auch<br />
Goethe erkannte dies. Er machte 23 Badekuren im<br />
Laufe von 38 Jahren. (Dr. Scherg)<br />
römische Badehalle in der Römerbad-Klinik<br />
Barbecue<br />
Jeden Freitag im August<br />
von 18:00 bis 21:30 Uhr<br />
Barbecue im Atrium<br />
(wetterabhängig)<br />
Vom Grill:<br />
Spare-Ribs, Rumpsteaks, marinierte<br />
Nackensteaks, Lachs<br />
Beilagen:<br />
Ofenkartoffeln, Maiskolben,<br />
Country Potatoes, Zucchini,<br />
verschiedene Saucen und Dips<br />
Salat- und Dessertbuffet<br />
19,90 € pro Person<br />
Ab 20 Uhr Tanz zu Live Musik<br />
in der Hotelbar!<br />
Reservieren Sie schnell: Tel. 09445/98-0<br />
BEI UNS BEWEGT<br />
SICH WAS.<br />
The Monarch Hotel GmbH / Kaiser-Augustus-Straße 36<br />
93333 Bad Gögging / info@monarchbadgoegging.com<br />
www.monarchbadgoegging.com<br />
Bad Gögging<br />
Kongresszentrum eröffnet<br />
Unter dem Motto „Arbeit - Team -<br />
Familie“ haben die 450 Wirtschaftsjunioren<br />
Bayern (WJ) ihre mehrtägige<br />
Landeskonferenz Mitte Juli im nagelneuen<br />
Convention Center vom Hotel The<br />
Monarch in Bad Gögging abgehalten.<br />
Und der Neubau hat mit dieser ersten<br />
großen Veranstaltung seine Feuertaufe<br />
erfolgreich bestanden. (rt)<br />
Piano-Pool-Bar<br />
Ab sofort erklingen in der Piano-Pool-Bar<br />
„Sophie“ im „The Monarch“ Hotel von<br />
Montag bis Freitag ab 19 Uhr<br />
zauberhafte Melodien.<br />
Genießen Sie entspannende<br />
Stunden bei einem<br />
Gläschen Wein und lassen<br />
Sie den Tag geruhsam bei<br />
wunderbaren Musikstücken<br />
ausklingen. Die Pianistin<br />
Malgorzata Wiktorovicz<br />
weiß ihr Publikum musikalisch<br />
zu verwöhnen. Für<br />
alle, die klassische Musik lieben, sind diese<br />
Abende eine neue Möglichkeit, in Gesellschaft<br />
einen netten Abend zu verbringen<br />
Top-Fußballer zum Anfassen<br />
Zuerst wurde die Fußball-Nationalmannschaft<br />
von Kuwait<br />
mit Blasmusik<br />
empfangen<br />
(Spieler und Betreuer<br />
waren begeistert<br />
von der<br />
bayerischen Volksmusik)<br />
und anschließend<br />
die<br />
Erste-Bundesliga-<br />
Mannschaft von Mainz mit dem neuen<br />
Moderationsstar, Trainer Jürgen Klopp,<br />
vom Personal in „Deutschland-Dirndln“<br />
empfangen.<br />
Sie sehen, hier bewegt sich was!<br />
carpe diem – 15