kommunales - St. Veit an der Glan - Carinthia
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ÖKOLOGISCHES 10<br />
Umweltschutz:<br />
Ohne<br />
Plastiksackerl<br />
Versuchen Sie´s mal: Normalerweise<br />
weiß je<strong>der</strong>, dass<br />
<strong>der</strong> Einkauf <strong>an</strong> <strong>der</strong> Kassa<br />
irgendwie verstaut werden<br />
muss, was spricht also dagegen,<br />
dass m<strong>an</strong> sich schon zuhause ein<br />
<strong>St</strong>offsackerl o<strong>der</strong> eine dieser<br />
winzig zusammenfaltbaren<br />
Kunststofftragetaschen in die<br />
H<strong>an</strong>dtasche steckt und somit im<br />
Supermarkt darauf verzichten<br />
k<strong>an</strong>n, eine Plastiktragetasche<br />
o<strong>der</strong> eine (teure) Tragetasche<br />
aus kompostierbarem Material<br />
zu kaufen?<br />
Denn, "H<strong>an</strong>d aufs Herz", wer<br />
verwendet schon seine Plastiktragetasche<br />
weitere Male? Fast<br />
niem<strong>an</strong>d.<br />
Irgendw<strong>an</strong>n l<strong>an</strong>den sämtliche<br />
im Abstellraum <strong>an</strong>gehäuften<br />
Plastiksackerln in <strong>der</strong> Restmülltonne,<br />
und m<strong>an</strong>chmal (o<strong>der</strong> sogar<br />
auch häufig, wenn wir ehrlich<br />
sind) l<strong>an</strong>den sie im Gebüsch<br />
o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Wiese.<br />
Umweltfreundlich geht’s auch!<br />
Ja, es ist nur ein bescheidener<br />
Versuch, <strong>der</strong> Plastikflut Herr zu<br />
werden, aber denken Sie dar<strong>an</strong>,<br />
je mehr mit machen, um so<br />
mehr k<strong>an</strong>n bewirkt werden. Und<br />
wer isst schon gerne Fisch, <strong>der</strong><br />
sich von Plastikpartikeln ernährt<br />
hat, bevor er gef<strong>an</strong>gen wurde<br />
und schließlich zum Verzehr auf<br />
Ihrem Teller gel<strong>an</strong>det ist?<br />
Im Raum <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> wird Österreichs<br />
stärkstes Sonnenkraftwerk<br />
mit rund 1,5 MWp Leistung<br />
dezentral errichtet, d.h. auf mehrere<br />
<strong>St</strong><strong>an</strong>dorte aufgeteilt. Ziel<br />
dieser Teilung ist es, verschiedene<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Installation<br />
und Nutzung von Photovoltaikelementen<br />
darzustellen.<br />
Rund 450 KWp werden dabei im<br />
Kerngebiet <strong>der</strong> <strong>St</strong>adt gewonnen:<br />
- die ca. 1.050 m² Modulflächen<br />
bei <strong>der</strong> Jacques Lem<strong>an</strong>s Arena<br />
sind fertig gestellt und wurden<br />
Sonnenstadt <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>:<br />
Spatenstich zum<br />
großen Freil<strong>an</strong>d-Kraftwerk<br />
Im Rahmen des Projektes<br />
Sonnenstadt <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> entsteht Österreichs<br />
stärkstes Photovoltaikkraftwerk. Der symbolische<br />
Spatenstich dazu erfolgte Anf<strong>an</strong>g Mai in <strong>der</strong> Innenstadt.<br />
bereits <strong>an</strong> das Netz <strong>an</strong>geschlossen<br />
(Leistung: 140 kWp).<br />
- die weiteren <strong>St</strong><strong>an</strong>dorte Tennishalle<br />
Kölnhof, Tennishalle Hallenbad<br />
und Betriebsstelle <strong>der</strong> Kelag<br />
Netz GmbH sollen bis Ende<br />
2012 errichtet sein (Größe insgesamt<br />
2.400 m²).<br />
Rund 1.000 KWp auf Freiflächen<br />
knapp außerhalb <strong>der</strong> <strong>St</strong>adt:<br />
- im April 2011 starteten die ersten<br />
Vorarbeiten auf dem Gelände<br />
bei Untermühlbach für die<br />
rund 7.300 m² Photovoltaikflächen.<br />
Anf<strong>an</strong>g Mai ist für das große<br />
Freiflächenkraftwerk <strong>der</strong> Spatenstich<br />
am <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er Hauptplatz<br />
zelebriert worden. Noch in diesem<br />
Jahr sollen die Photovoltaik-<br />
Module zur Gänze montiert werden.<br />
Von den Projektpartnern L<strong>an</strong>d<br />
Kärnten, <strong>St</strong>adtgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>,<br />
<strong>der</strong> Kelag und <strong>der</strong> SKW Sonnenpark<br />
GmbH. wird eine Summe<br />
von € 6,4 Mio. für Kärntens Weg<br />
in eine energieautarke Zukunft<br />
und somit in den aktiven Klimaschutz<br />
investiert.<br />
Die Projektpartner <strong>der</strong> “Sonnenstadt <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>” freuen sich über das Fortschreiten <strong>der</strong> Aktivitäten. V.l.:<br />
L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n Gerhard Dörfler, Bürgermeister Gerhard Mock, Kelag Vorst<strong>an</strong>dssprecher DI Dr.<br />
Herm<strong>an</strong>n Egger, Abteilungsleiter <strong>der</strong> Abteilung 7 Dr. Albert Kreiner und Kraftwerks-Errichter Peter<br />
Prasser von SKW Sonnenpark GmbH.
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