Glaube Freiheit und Bindung Zeugnisse Freiheit durch Jesus ...

Im Oktober letzten Jahres bist Du von der
Mitgliederversammlung in den Gemeinschaftsleitungskreis
(GLK) gewählt worden.
Wie sind Deine ersten Eindrücke und
Erfahrungen?
Mein erster Eindruck war, dass die anderen
Mitglieder des GLK sich ihrer Verantwortung
sehr bewußt sind, dass sie den
Auftrag sehr ernst nehmen, dass sie sich
viele Gedanken machen. Es ist sehr angenehm
in den Sitzungen und jeder versucht,
den anderen auch zuzuhören und jeder
kann seine Meinung ehrlich sagen. Es findet
ein reger Austausch statt. Wir beschäftigen
uns aber auch,und das sage ich jetzt
mal ganz salopp, mit viel Kleinkram, was
sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Mit dem
habe ich so gar nicht gerechnet.
Was war das wichtigste Thema bei den
letzten Sitzungen?
Am meisten beraten wurde natürlich über
die geänderten Anfangszeiten. Es gab auch
einige Sitzungen mit den Vertretern von
Jugendbund, S.O.S. und Familiengemeinschaftsstunde.
Innerhalb dieser Gruppen
wurden die Veränderungen auch intensiv
beraten, Konzepte erarbeitet und vorgestellt.
Es war uns wichtig, dass alle Gruppen
gehört werden und dass man sich mit
den Bedenken und Schwierigkeiten auseinandersetzt.
Und natürlich wurde
auch über die Chancen geredet, die in einer
Veränderung liegen. Wir hoffen nun,
dass wir nichts übersehen haben und sich
die Veränderungen positiv auf unsere Gemeinschaft
auswirken.
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Einige Fragen an Elke Wagner
Neu im GLK
Unabhängig davon hatte sich die Jugend
schon entschieden, den Jugendbund auf
Freitag abend zu verlegen. Ich finde es positiv,
dass damit eine Entscheidung gefällt
wurde die schon lange in der Luft lag und
eine jahrelange Diskussion unter der Jugend
zu Ende gegangen ist.
Welchen Standpunkt vertrittst Du in dieser
Sache?
Nach den vielen Beratungen waren wir
vom Leitungskreis natürlich gespannt, wie
die Mitgliederversammlung unserer Gemeinschaft
entscheiden würde. Ich freue
mich, dass dabei eine so eindeutige Entscheidung
für den 18- Uhr-Termin getroffen
wurde. Für mindestens zwei Gruppen
unserer Gemeinschaft ist die Entscheidung
auf jeden Fall positiv, einmal für die älteren
Glieder, die abends nicht mehr so gerne
aus dem Haus und auch früh ins Bett
gehen und dann natürlich für die jungen
Familien, die nun gemeinsam die Gemeinschaftsstunden
besuchen können. Ich kenne
das noch gut aus der Zeit, als unsere
Kinder klein waren. Wenn man keinen Babysitter
hat, muss immer einer daheim bleiben
und wir sind damals auch etwas von
der Gemeinschaft abgedriftet. Ich finde es
gut, wenn die ganze Familie gemeinsam in
die Gemeinschaftstunde gehen kann. Es ist
für die Kinder ein ganz intensives Erlebnis
mit Mama und Papa zusammen den gleichen
Weg zu gehen.
Außerdem bietet der Sonntag abend ganz
neue Möglichkeiten für Unternehmungen
oder gegenseitige Einladungen, die auch