Die Hotterwanderung - Gemeinde Deutsch Schützen Eisenberg
Die Hotterwanderung - Gemeinde Deutsch Schützen Eisenberg
Die Hotterwanderung - Gemeinde Deutsch Schützen Eisenberg
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Nr. 14<br />
An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt.<br />
Nr. 1. 2001.April<br />
<strong>Die</strong> <strong>Hotterwanderung</strong><br />
Mehr als 60 Personen der<br />
verschiedensten Altersgruppen (von 3<br />
bis 80 Jahren) nahmen am<br />
Faschingsamstag an einer<br />
<strong>Hotterwanderung</strong> teil. <strong>Die</strong> Wanderung<br />
wurde immer wieder durch<br />
geschichtliche Ausführungen und<br />
Anekdoten von früher unterbrochen. Es<br />
war informativ und unterhaltend<br />
zugleich.<br />
Entlang der Grenze zu <strong>Deutsch</strong><br />
<strong>Schützen</strong> und zum Csaterberg ging es<br />
zum „Vierländereck“ (Waldgrenzen von<br />
Kohfidisch, Kotezicken, Badersdorf und<br />
<strong>Eisenberg</strong>), wo man von Schneider<br />
Erwin und Team ausgezeichnet<br />
verpflegt wurde. Anschließend führte<br />
der Weg entlang des Badersdorfer<br />
Hotters auf den <strong>Eisenberg</strong>. Dort wurde<br />
der Burger Hotter gekreuzt und auch<br />
einige Buschenschenken machten das<br />
Weiterkommen immer „schwieriger“.<br />
Ein gemütlicher Ausklang im<br />
Grenzlandkeller rundete den<br />
erlebnisreichen Tag ab. Lange noch,<br />
nachdem die fröhlichen Lieder<br />
verklungen waren, sprach man von<br />
einem wunderschönen<br />
Faschingsamstag.<br />
Frohe Ostern<br />
Geführt von Stefan Maixner
Unser Schaukasten<br />
am <strong>Gemeinde</strong>haus in <strong>Eisenberg</strong> bietet<br />
Ihnen zusätzliche Informationen, was<br />
<strong>Gemeinde</strong>, Ort oder Partei betrifft. Der<br />
Ortsausschuss <strong>Eisenberg</strong> hat die<br />
Montage aus diesem Grund einstimmig<br />
beschlossen. <strong>Die</strong>ser Ausschuss hat das<br />
Recht und die Pflicht, solche<br />
Entscheidungen, die Bevölkerung des<br />
Ortsteiles betreffend, allein zu<br />
entscheiden, sofern sie nicht<br />
<strong>Gemeinde</strong>angelegenheiten sind.<br />
Wir machen unsere Aufgaben für<br />
<strong>Eisenberg</strong>. Da lassen wir uns nichts<br />
dreinreden, auch wenn es den<br />
Freiheitlichen nicht passt!<br />
<strong>Die</strong> Weichen stellen<br />
Im nächsten Jahr finden wieder<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratswahlen statt. Damit wir<br />
die erfolgreiche Arbeit für die Bewohner<br />
von <strong>Eisenberg</strong> fortsetzen können,<br />
werden wir bis zum Herbst die Weichen<br />
dafür stellen.<br />
Wir werden durch eine Befragung der<br />
Ortsbevölkerung die Schwerpunkte der<br />
Arbeit für die nächsten Jahre feststellen<br />
und in einem Arbeitsprogramm<br />
vorstellen. <strong>Die</strong> Umfrage soll bis zum<br />
Sommer stattfinden - und nicht erst<br />
unmittelbar vor der Wahl, wie es andere<br />
Parteien praktizieren.<br />
Das ÖVP - Team für die nächste<br />
Amtsperiode wird bis zum Herbst<br />
feststehen, damit wir garantieren<br />
können, dass Sie nicht die „Katze im<br />
Sack“ wählen müssen.<br />
Liebe Bewohner von <strong>Eisenberg</strong>!<br />
<strong>Eisenberg</strong> ist eine wunderbare Ortschaft mit einer unnachahmlich<br />
schönen Landschaft, die ein hohes Maß an Lebensqualität garantiert.<br />
Leider Gottes haben viele Bewohner ihren Hauptwohnsitz nicht hier,<br />
obwohl gesellschaftliche oder wirtschaftliche Gründe dafür sprechen.<br />
<strong>Die</strong> Volkszählung steht vor der Tür und es wäre ganz, ganz wichtig, dass<br />
möglichst viele Bewohner bei uns hauptgemeldet sind, schließlich<br />
hängt die Höhe der Bedarfszuweisungen von der Einwohnerzahl ab.<br />
<strong>Die</strong>se Zuweisungen sind aber die Haupteinnahmequellen der<br />
<strong>Gemeinde</strong>, die damit wiederum wichtige Projekte für die Bewohner<br />
durchführen kann.<br />
Nähere Informationen bietet Ihnen das <strong>Gemeinde</strong>amt: Tel. 2225<br />
eisenberger<br />
tage<br />
wein<br />
2001<br />
Sa<br />
So<br />
28.<br />
29.<br />
30.<br />
April<br />
Mo<br />
Bilder vom Kindermaskenball (15. Feber 2001)<br />
Impressum: ÖVP EISENBERG a.d.Pinka,<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Herbert Weber
<strong>Die</strong> runden Geburtstage!<br />
April: Peischler Stefanie (10)<br />
Hetfleisch Helmut (30)<br />
Wachter Gabriele (30)<br />
Unger Gerald (30)<br />
Holzgethan Monika (40)<br />
Honis Susanne (40)<br />
Meixner Ingrid (65)<br />
Mai: Stubits Marco (20)<br />
Stumpf Hilda (65)<br />
Stubits Hermine (70)<br />
Polczer Gisela (70)<br />
Strompf Anna (70)<br />
Kaufmann Franz (75)<br />
Muhr Adalbert (75)<br />
Juni Halper Johannes (10)<br />
Plank Doris (30)<br />
Ebner Conny (40)<br />
Bugnits Elisabeth (40)<br />
Jandrisevits Manfred (40)<br />
Baranyai Franz (40)<br />
Wölfer Franz (55)<br />
Fusz Adolf (60)<br />
Carleton H. T. (70)<br />
Goritschnig Ernst (70)<br />
<strong>Die</strong> ÖVP <strong>Eisenberg</strong> gratuliert recht herzlich!<br />
.............., der werfe den ersten Stein!<br />
<strong>Die</strong>ses Zitat sollte sich jeder in<br />
Erinnerung rufen, der im Umgang mit<br />
dem Mitmenschen, Nachbarn,<br />
Kollegen, aber auch (politischen)<br />
Gegner allzu kritisch und provokant<br />
sein möchte.<br />
Je mehr sich eine Person für etwas<br />
oder vor allem für andere engagiert,<br />
desto größer ist die<br />
Wahrscheinlichkeit, jemandem „auf<br />
die Zehen“ zu treten. Jeder Mensch,<br />
welch eine Überraschung, hat Fehler<br />
und macht Fehler!<br />
Umso „bemerkenswerter“ ist die<br />
Tatsache, dass man versucht, den<br />
Bürgermeister der Großgemeinde<br />
<strong>Deutsch</strong> <strong>Schützen</strong> - <strong>Eisenberg</strong> mit<br />
einer Hetzkampagne sonder- gleichen<br />
anzuschwärzen. Dabei geht es nicht<br />
mehr um Politik, sondern darum,<br />
jemanden „fertig“ zu machen.<br />
<strong>Die</strong> Methode ist sehr einfach: Man<br />
schreibt einfach nicht bewiesene<br />
Anschuldigungen in ein<br />
„Informationsblatt“ und hofft, dass in<br />
den Köpfen der Leute etwas hängen<br />
bleibt, obwohl das Ganze im<br />
nachhinein als Unwahrheit entlarvt<br />
wird. <strong>Die</strong>se Methode ist keineswegs<br />
neu. Dass damit nicht nur eine Person<br />
attackiert wird, sondern eine ganze<br />
Familie, scheint egal zu sein.<br />
Das hat sich kein Mensch verdient.<br />
Das ist tiefste Schublade - wieder an<br />
den Haaren herbeigezogener Vorwurf<br />
des Missbrauches des<br />
Wahlgeheimnisses durch den<br />
Bürgermeister*.<br />
Politische Auseinandersetzungen<br />
können emotionell und hart sein, aber<br />
sie sollen frei von Beleidigungen,<br />
persönlichen Fehden und Lügen sein.<br />
Man muss sich an der Bundespolitik<br />
und dem LH von Kärnten kein Beispiel<br />
nehmen.<br />
Nur wenn es gelingt, auf der Basis<br />
gegenseitigen Respekts sachlich zu<br />
argumentieren, kann jeder, auch in<br />
verschiedenen Parteien seinen<br />
Beitrag für das Wohl unserer<br />
Einwohner in der <strong>Gemeinde</strong> leisten.<br />
Alles Andere darf in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> keinen Platz haben.<br />
IHR SCHOAGA<br />
* Laut einer Rechtsauskunft der<br />
Landeswahlbehörde (Zahl: 2-<br />
GIW1055/73-2001) hat<br />
Bürgermeister Krutzler als<br />
<strong>Gemeinde</strong>wahlleiter bei der<br />
Stimmabgabe durch einen<br />
Wahlkartenwähler rechtmäßig<br />
gehandelt. <strong>Die</strong> freiheitliche<br />
Vertrauensperson hingegen<br />
wäre „uneingeschränkt zur<br />
W a h r u n g d e s<br />
Amtsgeheimnisses verpflichtet“<br />
gewesen (Art. 20 Abs. 3<br />
Bundes-Verfassungsgesetz),<br />
was jedoch nicht der Fall war<br />
und daher unrechtmäßig.<br />
Weitere Fotos<br />
vom Theaterausklang
Nach 30 Jahren wieder ...... ein Theater !!!!<br />
<strong>Die</strong> Theatervorstellungen der "Schoaga" waren<br />
ein voller Erfolg, wovon sich die vielen<br />
Zuschauer aus Nah und Fern überzeugen<br />
konnten.<br />
Theater in <strong>Eisenberg</strong> hat eine langjährige<br />
Tradition. Schon während der Kriegszeit gab es<br />
eine Theatergruppe, vornehmlich Frauen, weil<br />
die Männer im Krieg waren. Ein Pionier in<br />
Sachen Theater war Ferry Krutzler, der neben<br />
vielen anderen mit seinem Engagement dazu<br />
bei trug, dass es immer wieder<br />
Theateraufführungen gab. Sein Einsatz war<br />
aber nicht nur auf <strong>Eisenberg</strong> beschränkt, auch<br />
beim Aufbau der Badersdorfer Theatergruppe<br />
wirkte unser Ferry maßgeblich mit. Auch später<br />
wurde Theater gespielt. <strong>Die</strong> Einnahmen dienten<br />
immer wieder dazu, Projekte für die Jugend zu<br />
finanzieren (z.B. Sportplatz - 1948). Im Jahr<br />
1970 schloss sich der Vorhang zum letzen Mal,<br />
für lange Zeit.<br />
30 Jahre später wurde die Idee geboren, im<br />
Rahmen eines Kulturabendes der ÖVP<br />
<strong>Eisenberg</strong> ein kurzes Stück darzubieten<br />
("Hochzeitschaun"). Der<br />
Kern der zukünftigen<br />
Theatergruppe "<strong>Die</strong><br />
Schoaga" hatte sich<br />
gefunden. Auf Grund des<br />
großen Erfolges und weil<br />
die Theaterspieler sehr<br />
viel Spaß hatten,<br />
entschloss man sich 2001<br />
eine abendfüllende<br />
Theateraufführung zu<br />
inszenieren.<br />
Für diese erste Aufführung<br />
nach 30 Jahren wurde das<br />
Stück "<strong>Die</strong><br />
Geburtstagsüberraschun<br />
g" ausgewählt. Ein<br />
schwankhafter Einakter, der aber auch durch<br />
die Darstellung der Problematik des Einweisens<br />
von alten Dorfmitbewohnern ins Altersheim zum<br />
Nachdenken auffordert. Das Stück wurde vom<br />
"<strong>Deutsch</strong>en Theaterverlag" gekauft und von den<br />
Schauspielern der "Schoaga Bühne" auf unsere<br />
Gegebenheiten angepasst und erweitert. Rund<br />
1/4 des Stückes stammt aus der Feder der<br />
Darsteller.<br />
Als sich die Theatergruppe zu Weihnachten zur<br />
ersten Besprechung und Probe traf, waren alle<br />
mit Eifer bei der Sache und freuten sich schon<br />
aufs Theaterspielen. Aber bei aller Freude und<br />
Eifer wurden alle, selbst die größten Optimisten,<br />
durch den Erfolg, der der Theatergruppe<br />
beschieden war, überrascht. Bei beiden<br />
Terminen am ersten Wochenende war die<br />
Mehrzweckhalle bis auf den letzten Platz gefüllt<br />
und die Stimmung war ausgezeichnet. <strong>Die</strong><br />
Darbietung von althergebrachten Volksliedern<br />
der <strong>Eisenberg</strong>er Sänger stimmte wunderbar auf<br />
das Lustspiel ein und ließ die Aufführung<br />
stimmungsvoll ausklingen. Mehr als eine<br />
Talentprobe lieferte der 10-jährige Christian<br />
Baranyai auf der Ziehharmonika ab. Er brachte<br />
die Zuschauer so richtig in Schwung.<br />
Auch am zweiten Wochenende als noch eine<br />
Vorstellung mit dem ORF stattfand war der<br />
Besuch ausgezeichnet. Besonders erfreulich<br />
war auch der Besuch von<br />
Frank Hoffmann, der von<br />
der Vorstellung sehr<br />
angetan war. Der ORF<br />
bringt am 10. oder 17. Mai<br />
2001 in "Burgenland Heute"<br />
einen Beitrag über<br />
<strong>Eisenberg</strong> und die<br />
"Schoaga Bühne".<br />
Wie es schon früher<br />
Tradition war, werden auch<br />
dieses Mal die Einnahmen<br />
sinnvoll investiert. Da sich<br />
nach den Vorstellungen alle<br />
einig waren, dass es<br />
nächstes Jahr wieder<br />
Theaterabende der "Schoaga Bühne" geben<br />
muss, wird der Schwerpunkt der Investitionen<br />
die Restaurierung und Instandsetzung der alten<br />
<strong>Eisenberg</strong>er Theaterbühne sein. Auch ein<br />
Kinder - Theaternachmittag ist geplant.<br />
Herzlich bedanken möchte sich die "Schoaga<br />
Bühne" auf diesem Weg bei der Theatergruppe<br />
Badersdorf, die uns ihre Bühne geliehen hat und<br />
bei Tunkel Willi von der RAIKA <strong>Deutsch</strong><br />
<strong>Schützen</strong> für das Sponsoring der Plakate und<br />
Flugzettel.<br />
Mitwirkende<br />
<strong>Eisenberg</strong>er Sänger, Leiter Stefan Maixner<br />
Christian Baranyai, Ziehharmonika<br />
Darsteller<br />
Krutzler Herbert, 50 Jahre,<br />
<strong>Gemeinde</strong>angestellter, war schon in den 60er<br />
Jahren Theatergruppe dabei, Obmann des<br />
Verschönerungsvereines<br />
Dr. Paschdeker Peter, 43, Mitglied des<br />
Ensembles der Burgspiele Güssing, Amtsarzt in<br />
Jennersdorf<br />
Peischler Bernadette, 18 Jahre, Schülerin,<br />
absoluter Neuling auf der Bühne<br />
Posch Otto, 64, Pensionist, Obmann des<br />
Weinbauvereines, vor 50 Jahren erste<br />
Bühnenerfahrungen in der Schule gesammelt.<br />
Posch Gerhard, 36, HTL - Lehrer und<br />
selbstständiger EDV Berater, von Natur aus<br />
zum Schauspieler geboren, ÖAAB Obmann<br />
Schneider Herta, 42, Hausfrau, hat schon in<br />
ihrer Heimatgemeinde Güttenbach<br />
Theatererfahrung gesammelt<br />
Wachter Gabriele, 29, Einzelhandelskauffrau,<br />
im vorigen Jahr zum ersten Mal auf der Bühne<br />
Weber Gabriele, 36, Filialleiterin bei TPS,<br />
langjährige Bühnenerfahrungen bei der<br />
Jugendgruppe <strong>Deutsch</strong> Tschantschendorf -<br />
Naturtalent<br />
Weber Herbert, 36 Jahre, HS-Lehrer - leitet dort<br />
die Schauspielergruppe, entsprechende<br />
Ausbildung, Obmann des Tourismusverbandes<br />
<strong>Deutsch</strong> <strong>Schützen</strong> - <strong>Eisenberg</strong>; ÖVP<br />
Ortsparteiobmann<br />
Ton und Licht: Wachter Martin und Weber<br />
Otmar<br />
Requisiten: Lucassen Anthonius<br />
Ein Videoband ist um ATS 200,- erhältlich.