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Institut für Umweltwissenschaften - Universität Koblenz · Landau

Institut für Umweltwissenschaften - Universität Koblenz · Landau

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Die <strong>Universität</strong> <strong>Koblenz</strong>-<strong>Landau</strong><br />

Die <strong>Universität</strong> <strong>Koblenz</strong>-<strong>Landau</strong> ist die jüngste <strong>Universität</strong><br />

in Rheinland-Pfalz. Sie ist 1990 aus einer Erziehungs-<br />

wissenschaftlichen Hochschule hervorgegangen. Gelehrt<br />

und geforscht wird an zwei modernen Campi am Mittelrhein<br />

(<strong>Koblenz</strong>) und in der Südpfalz (<strong>Landau</strong>). Das wissenschaftliche<br />

Profil prägen die Bildungs-, Geistes-, Kultur-,<br />

Sozial-, Umwelt- und Naturwissenschaften sowie die Informatik<br />

in <strong>Koblenz</strong> und die Psychologie in <strong>Landau</strong>. Im Rahmen<br />

der Forschungsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz<br />

wurden bislang drei Forschungsschwerpunkte entwickelt<br />

und gefördert: Bildungswissenschaften, Informatik und<br />

<strong>Umweltwissenschaften</strong>.<br />

Die <strong>Universität</strong> <strong>Koblenz</strong>-<strong>Landau</strong> hat sich seit ihrer Gründung<br />

dynamisch entwickelt: Die Zahl der Studierenden<br />

stieg von rund 4.000 auf annähernd 12.000. Die Forschung<br />

wurde erfolgreich ausgebaut: So haben sich unter anderem<br />

die jährlichen Einwerbungen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

(DFG) von 2007 bis 2010 nahezu<br />

verdreifacht.<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Umweltwissenschaften</strong><br />

<strong>Institut</strong>sgründung: 2004<br />

Mitarbeiter: ca. 80<br />

Professuren: 9<br />

Studiengänge: Bachelor- und Masterstudiengang <strong>Umweltwissenschaften</strong>,<br />

englischsprachiger Master „Ecotoxicology“<br />

Studierende: ca. 480<br />

Forschungsschwerpunkte: Ökotoxikologie, Grundwasserökologie,<br />

Umwelttechnologie, Störungsökologie, Risikobewertung,<br />

Physikalische und chemische Prozessanalyse,<br />

Biodiversität, Molekulare Ökologie, Nanomaterialien und<br />

Umwelt<br />

Anfahrt<br />

A 61<br />

Strasbourg<br />

Kontakt<br />

Wiesbaden<br />

Mainz<br />

Kaiserslautern<br />

A 6<br />

Ludwigshafen<br />

Neustadt<br />

Mannheim<br />

Heidelberg<br />

<strong>Landau</strong><br />

Speyer<br />

A 5<br />

Sinsheim<br />

Heilbronn<br />

A 5<br />

Rhein A65<br />

Worms<br />

A67<br />

Karlsruhe<br />

Baden-Baden<br />

Frankfurt a. M.<br />

Darmstadt<br />

<strong>Universität</strong> <strong>Koblenz</strong>-<strong>Landau</strong>, Campus <strong>Landau</strong><br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Umweltwissenschaften</strong><br />

Fortstraße 7<br />

76829 <strong>Landau</strong><br />

Tel.: +49 6341 280-31575<br />

E-Mail: umwelt@uni-landau.de<br />

www.umwelt.uni-landau.de<br />

A 3<br />

A 5<br />

Stuttgart<br />

Tübingen<br />

A 8<br />

Würzburg<br />

A 6<br />

A 3<br />

Campus <strong>Landau</strong><br />

INSTITUT FÜR<br />

UMWELTWISSENSCHAFTEN<br />

INSTITUT FÜR<br />

UMWELTWISSENSCHAFTEN


Forschungsfelder<br />

Forschungsschwerpunkt AufLand: Übergangsbereiche<br />

zwischen Gewässer und Land tragen erheblich zur regionalen<br />

Biodiversität bei und sind „Hotspots“ <strong>für</strong> viele ökologische<br />

und biogeochemische Prozesse. Darüber hinaus stellen<br />

sie auch eine Vielzahl ökosystemarer Dienstleistungen,<br />

wie Hochwasserschutz, Retention und Abbau von Schadstoffen<br />

sowie den Erhalt von Biodiversität und Erholungslandschaften<br />

bereit und sind damit auch von hoher sozioökonomischer<br />

Bedeutung. Zur gleichen Zeit gelten sie als<br />

besonders sensibel gegenüber Umweltveränderungen, beispielsweise<br />

durch Veränderungen der Überflutungsdynamik<br />

als Folge von menschlicher Nutzung oder globaler Klimaveränderung.<br />

Die interdisziplinäre Erforschung dieser Wasser-<br />

Land-Interaktionen bildet den Forschungsschwerpunkt des<br />

<strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Umweltwissenschaften</strong> in <strong>Landau</strong>.<br />

Weitere zentrale Forschungsthemen:<br />

• Neue anthropogene Stressoren<br />

• Umweltverhalten synthetischer Nanopartikel<br />

• Einfluss von anthropogenen Stressoren auf Ökosystemdienstleistungen<br />

in Agrarlandschaften<br />

• Stoffkreisläufe in gekoppelten aquatischen und terrestrischen<br />

Ökosystemen<br />

• Hydraulik und Biodiversität<br />

• Redoxprozesse in Wasser und Boden<br />

• Abwassererwiederverwertung<br />

Versuchseinrichtungen<br />

Das <strong>Institut</strong> verfügt über umfassende und moderne instrumentelle<br />

Analytik sowie Messeinrichtungen und Versuchsflächen<br />

im Freiland (Details: www.umwelt.uni-landau.de)<br />

Arbeitsgruppen<br />

Ökosystemanalyse<br />

Prof. Dr. Martin Entling<br />

Biodiversität und Ökosystemfunktion, Interaktionen<br />

zwischen Organismen, Landschafts- und Makroökologie,<br />

angewandte Ökologie, Naturschutzbiologie<br />

Umweltphysik<br />

Prof. Dr. Andreas Lorke<br />

Umweltströmungsdynamik, turbulente Strömungen,<br />

Stofftransport, Wechselwirkungen zwischen Strömung,<br />

Organismen und geochemischen Prozessen<br />

Umweltwissenschaft<br />

Prof. Dr. Ralf Schulz<br />

Mikro-/Mesokosmen, Gewässerökologie/-management,<br />

Molekulare Genetik, Risikobewertung/-management<br />

Umwelt- und Bodenchemie<br />

Prof. Dr. Gabriele E. Schaumann<br />

Umweltgrenzflächenchemie, synthetische Nanopartikel<br />

in der Umwelt, Hydrophobie, Boden und Xenobiotika,<br />

Abwasserwiederverwendung<br />

Molekulare Ökologie<br />

Prof. Dr. Klaus Schwenk<br />

Evolutionsbiologie, kryptische Arten, interspezifische<br />

Hybridisierung, Biodiversitäts- und Klimaforschung<br />

Quantitative Landschaftsökologie<br />

Jun. Prof. Dr. Ralf Schäfer<br />

Risikoabschätzung von Stressoren <strong>für</strong> Gewässerorganismen<br />

und Ökosystemfunktionen, räumliche und ökologische<br />

Modellierung, statistische Datenanalyse<br />

Im Aufbau befindliche Arbeitsgruppen:<br />

Geoökologie / Physische Geographie<br />

Ökologische Chemie<br />

Umweltökonomie / Umweltsozialwissenschaften<br />

Auswahl laufender Projekte<br />

• Waste Water from Olive Oil Mills in Israel and<br />

Palestine: Interactions with Soil, Organic Contaminants<br />

and Mechanisms of Incorporation into Soil<br />

(Trilaterales Projekt OLIVEOIL DFG); Kooperation<br />

mit Israel und Palästina<br />

• Biogeochemical Fluxes and Transformations at<br />

Pelagic Redoxclines in Lakes (DFG Verbundprojekt);<br />

Partner: UFZ Magdeburg, IGB Berlin<br />

• Mitigation of Agricultural Nonpoint-Source Pesticide<br />

Pollution and Phytoremediation in Artificial<br />

Wetland Ecosystems (Programme LIFE Environnement<br />

ArtWET - Europäische Union); Partner: <strong>Institut</strong>ionen<br />

aus vier europäischen Staaten<br />

• Tempus Programme Qualifications Framework for<br />

Ecology and Environmental Management (Qual-<br />

FEEM); Partner: <strong>Universität</strong> Freiburg, <strong>Universität</strong><br />

Strasbourg, <strong>Universität</strong> Tyumen<br />

• Development and Evaluation of a Probabilistic<br />

Exposure Assessment for Agricultural Pesticides<br />

(BMBF/DLR); Partner: CSIR Pretoria<br />

• Risikoeffekte von Spinnen auf herbivore und carnivore<br />

Beutetiere: Verbreitung, Bedeutung und Mechanismen<br />

(SNF); Partner: Uni Mainz<br />

• Biologically Induced Mixing of Stratified Waters by<br />

Swimming Zooplankton (DFG)<br />

• Hydration-dehydration Mechanisms at Biogeochemical<br />

Interfaces (DFG)<br />

• MethaneFlux: Methane Emissions from Impounded<br />

Rivers (DFG); Partner: IFM-GEOMAR, BfG, EAWAG,<br />

University of Aarhus<br />

INSTITUT FÜR<br />

UMWELTWISSENSCHAFTEN

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