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MISSIONARE DIENER DER ARMEN DER DRITTEN WELT

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nare Diener der Armen» geboren, um<br />

die Frohe Botschaft den Ärmsten zu<br />

verkünden. Für ein Herz, das in Gott<br />

und in die Armen verliebt ist, ist es<br />

schmerzlich, zu sehen, wie in der Kordillere<br />

und in vielen anderen Mis -<br />

sionsgebieten, die katholische Kirche<br />

kaum präsent ist; es ist schmerzlich<br />

festzustellen, wie die Dörfer von<br />

«pseu doreligiösen» Gruppen besucht<br />

werden, die die Abwesenheit der Kirche<br />

ausnützen, um Verwirrung und<br />

Lügen zu verbreiten.<br />

Was unser Heim «Santa Teresa» be-<br />

trifft: Eine beachtliche Zahl von Kindern<br />

kehrte nach Beendigung des letzten<br />

Schuljahres in ihre Häuser zurück,<br />

weil die Ursachen ihres Heimaufenthaltes<br />

überwunden worden sind.<br />

Dadurch konnten wir anderen Kindern<br />

mit Krankheiten und Problemen<br />

die Türen öffnen. Somit ist unser<br />

Heim mit der Höchstzahl ausgelastet.<br />

Padre Giovanni im Kloster Mariastein zusammen mit<br />

dem Abt Peter von Sury und mit Pater Hugo Willi, der von<br />

diesem Kloster aus für unsere behinderten und leidenden<br />

Kinder betet und still arbeitet.<br />

Dass wir unseren internen Kindern<br />

mehr Zeit widmen können, brachte<br />

positive Ergebnisse. Ihre persönlichen<br />

Interessen haben sich gefestigt, sie zeigen<br />

sich offener ihren Dramen gegenüber,<br />

die sie in ihren Herzen tragen.<br />

Die grösseren Mädchen stellen ihre<br />

Kleider selber her, nach ihrem eigenen<br />

Geschmack, und den Kleineren<br />

wird das Weben und das Nähen beigebracht.<br />

Den heranwachsenden Mädchen<br />

werden häusliche Fertigkeiten,<br />

sowie das einfache Schneidern und<br />

das Weben von Halstüchern vermittelt.<br />

Mit einem stets dankbaren Lächeln<br />

bereiten uns die kranken Kinder viel<br />

Freude; jedes Mal, wenn wir ihre Zimmer<br />

betreten, erfahren wir, dass dieses<br />

Beschenken auf Gegenseitigkeit<br />

beruht.<br />

Auch den beiden Oratorien schenkt<br />

der Herr reichen Segen; jeden Samstag<br />

nehmen etwa 200 Mädchen und<br />

fünfzig Buben unter acht Jahren daran<br />

teil. (Die älteren Kinder besuchen das<br />

Oratorium, das von den Eltern und<br />

den Brüdern in der Bubenstadt organisiert<br />

wird).<br />

Das Oratorium bietet vielen armen<br />

Kindern eine wichtige Möglichkeit,<br />

ihren Glauben und ihre Liebe zu Gott<br />

zu vertiefen.<br />

Euch allen, die Ihr mit Euren Anstrengungen<br />

die wahren Protagonisten all<br />

dieser guten Werke der Nächstenliebe<br />

seid, versichern wir unsere Gebete und<br />

bitten die Hl. Maria, die Mutter der<br />

Armen, Eure Familien zu beschützen.<br />

Die Gemeinschaft der Schwestern, msp

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