CI CD Guidelines Partner September 2011 [PDF, 6.00 - Kanton Glarus
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Gestaltungselement «Glarner Fenster»<br />
Der schmale Bildausschnitt lässt ins Glarnerland blicken: Als Gestaltungselement<br />
zieht sich dieses «Glarner Fenster» durch Printmedien wie Broschüren oder Flyer.<br />
Um den Fenstereffekt zu erzeugen, ist der Bildausschnitt oben und unten von einem<br />
Balken eingerahmt. Richtwert Balkengrösse: mindestens 25 mm oben und unten.<br />
Die Balkenfarbe passt zum Bild und wird aus der Palette der Haupt- und Sekundärfarben<br />
ausgewählt.<br />
Das «Glarner Fenster» kann sowohl der <strong>Kanton</strong>sverwaltung als auch bei den<br />
Gemeinden und den <strong>Partner</strong>n aus Tourismus, Wirtschaft, Kultur etc. zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Verwaltung und Politik.<br />
Pragmatisch. Übersichtlich. Schnell.<br />
Ausserdem: Immer am ersten<br />
Sonntag im Mai beschliessen<br />
Glarnerinnen und Glarner<br />
auf dem Zaunplatz in <strong>Glarus</strong> ihre<br />
Gesetze und befinden zum<br />
Beispiel über den jährlichen<br />
Steuerfuss. An der Landsgemeinde<br />
stimmt die Bevölkerung<br />
nicht nur ab, sondern kann<br />
als einzige Landsgemeinde<br />
Vorlagen des Parlaments – des<br />
Landrats – auch abändern.<br />
Unkompliziert verwaltet. Die <strong>Kanton</strong>s- und Gemeindeverwaltungen sind effizient<br />
organisiert. Aus den bisherigen 25 Gemeinden entstehen <strong>2011</strong> drei grosse Einheitsgemeinden.<br />
Die Strukturen werden dadurch noch übersichtlicher und die Behörden<br />
effektiver. Die politischen Entscheidungsträger sind erreichbar und unterstützen<br />
unternehmerische Anliegen. Lösungen werden deshalb schnell gefunden.<br />
Bis zur Erteilung einer Arbeitsbewilligung für ausländische Mitarbeitende dauert<br />
es nur wenige Tage. Eine Firma zu gründen, ist mit dem Eintrag im Handelsregister<br />
schnell erledigt. Die überblickbare Grösse wirkt sich vorteilhaft auf den Zugang<br />
zu den wichtigen Netzwerken aus. Der Kontakt zu Ihren <strong>Partner</strong>n und Kunden, der<br />
Austausch von Wissen und der Zugang zu Arbeitskräften gestalten sich im Glarnerland<br />
als ausgesprochen einfach.<br />
Gut beraten. Die Kontaktstelle für Wirtschaft stellt für Sie die Grundlagen für fundierte<br />
Investitions- und Standortentscheide diskret und effizient bereit. Industrieund<br />
Dienstleistungsunternehmen profitieren von erstklassiger Standortberatung,<br />
der Vermittlung von Bauland und Liegenschaften sowie von der Unterstützung bei<br />
Fragen des Arbeitsmarkts und der Finanzierung. Die Kontaktstelle für Wirtschaft<br />
vermittelt über das Technologiezentrum Linth den Weg zu einem kompetenten Netzwerk<br />
an Fachhochschulen, Universitäten, Forschungsstellen, Transfer-Institutionen<br />
und Unternehmen verschiedenster Branchen. Zudem ist sie die Ansprechpartnerin<br />
für einzelbetriebliche Förderungsbeiträge.<br />
Im <strong>Kanton</strong> <strong>Glarus</strong>: «Als echter Glarner verlegte ich 2007 den gesamten Betrieb von Dübendorf<br />
nach Bilten. Dank Unterstützung der Behörden wurde dieses Vorhaben realisiert. Der moderne<br />
Neubau berücksichtigt das wachsende Auftragsvolumen, den Platzbedarf für Produktion und<br />
Lager und erfüllt die logistischen Anforderungen optimal. Die Firma profitiert von der idealen<br />
Infrastruktur und die Mitarbeitenden von hoher Lebensqualität.» Walter Zannier, Geschäftsinhaber<br />
der HESS Medizintechnik AG, www.hess-med.ch<br />
Wirtschaftsraum.<br />
Aufstrebend. Lösungsorientiert. Erprobt.<br />
Traditionell modern. Das Glarnerland ist ein traditioneller Industriekanton. Fast<br />
jede zweite Stelle der rund 18 000 Arbeitsplätze ist im zweiten Sektor angesiedelt.<br />
Damit ist <strong>Glarus</strong> der am stärksten industrialisierte Schweizer <strong>Kanton</strong>. Aus den<br />
traditionellen Industriebetrieben haben sich moderne High-Tech-Unternehmen entwickelt.<br />
Diese Neuausrichtung ist zukunftsweisend und erfolgreich. Das Glarnerland<br />
beheimatet führende Firmen im Maschinen- und Anlagebau, in der Kunststoffund<br />
Elektrotechnik sowie in der Nahrungsmittel- und Umwelttechnologie. Der<br />
Dienstleistungssektor hält sich mit dem zweiten Sektor ungefähr die Waage. Die<br />
Nähe zum pulsierenden Wirtschaftszentrum Zürich mit seinem enormen Einzugsgebiet<br />
von Arbeitskräften und Wissen treibt die Entwicklung im <strong>Kanton</strong> <strong>Glarus</strong> an.<br />
Anteil der Beschäftigten nach Branchen 2008.<br />
13% Maschinenbau<br />
Baugewerbe 27%<br />
6% Textil, Bekleidung<br />
8% Metallverarbeitung<br />
Energie- & Wasserversorgung 4%<br />
7% Sonstige nichtmetallische Mineralien<br />
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe 4%<br />
Chemische Industrie 3%<br />
9% Elektronik, Optik<br />
Nahrungsmittel, Getränke 6%<br />
3% Papier, Verlag, Druck<br />
Gummi- & Kunststoffwaren 7%<br />
3% Holz<br />
Quelle: Bundesamt für Statistik<br />
Im <strong>Kanton</strong> <strong>Glarus</strong>: «Wir sind in Mitlödi vom Kellerbetrieb zur modernsten und grössten Margarinefabrik<br />
der Schweiz aufgestiegen. Um zu den Top-Adressen für die Herstellung hochwertiger<br />
Margarine zu gehören, lautet unser Erfolgsrezept ‹Qualität aus dem Glarnerland›: Die Mitarbeitenden<br />
fühlen sich mit dem Betrieb verbunden, der Rohstoff Wasser verfügt über hervorragende<br />
Qualität. Kurzum: Das Glarnerland bietet das perfekte Umfeld für unseren Erfolg.» Adolf Grüninger,<br />
Geschäftsinhaber der Adolf Grüninger AG, www.grueninger.ch<br />
Ausserdem: Die Glarner Industrie<br />
setzte schon früh Trends.<br />
1740 erbaute Landmajor Fridolin<br />
Streiff die erste Zeugdruckerei<br />
für den Baumwolldruck am Oberdorfbach<br />
in <strong>Glarus</strong>. 120 Jahre<br />
später erlebte dieser Industriezweig<br />
seine Blüte. Über 23<br />
Druckfabriken beschäftigten<br />
6000 Mitarbeitende. Die Produkte<br />
wurden weltweit exportiert,<br />
besonders in den Balkan, nach<br />
Kleinasien, Hinterindien und<br />
Afrika. Das «Glarner Tüechli» ist<br />
bei Touristen nach wie vor<br />
beliebt und der Inbegriff von<br />
«Swissness».<br />
Durchblick<br />
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