Nr. 229: Frühling 2012 inkl. Jahresbericht - Zürcher Tierschutz

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12 I n t e r n luch Erika Louise, Zürich; Vautier Madelaine; Weynschenk-Ammann Doris Marguerite, Zürich; Wolfensberger Annemarie, Zürich. Diese vielfache Unterstützung hat es uns möglich gemacht, bewährte und neue Projekte und Institutionen zu unterstützen. Sie alle engagieren sich auf dem breiten Feld des Tierschutzes und ergänzen mit ihren Aktivitäten unsere Arbeit ganz bedeutend. Und das sind die Projekte: a) Gentechnologie, Tierversuche CHF 10 000.– für den Verein «ALTEX Edition», welcher eine Fachzeitschrift für die Förderung von Alternativmethoden zum Tierversuch publiziert. CHF 7000.– als Beitrag an die Schweiz. Arbeitsgruppe Gentechnologie. b) Heimtiere CHF 250 000.– für den Betrieb (inkl. Löhne) unserer Datenbanken für ver - misste, gefundene und heimatlose Tiere. CHF 50 000.– als Weiterführung unserer Unterstützung der Voliere Mythenquai/ HelpBird Station in Zürich. CHF 50 000.– zur Weiterführung «unserer» Heimtierberatungsstelle am Tierspital Zürich. CHF 26 200.– an den Bau einer Hunde - unterkunft im Virunga Nationalpark (Kongo, siehe auch Bericht auf S. 26). CHF 25 000.– in Fortsetzung unserer Unterstützung des Igelzentrums Zürich (siehe auch Jahresbericht auf S. 19). CHF 12 000.– zugunsten des Vereins «Natur liegt nahe» für die Tierschutz - aktionstage «Bello & Schnurrli» und «Domestikation». CHF 10 000.– als jährlich wiederkehrender Beitrag an die Nagernotstation in Obfelden. c) Nutztiere CHF 10 000.– an die Ausstellung «Clever – der nachhaltige Supermarkt» zur Förderung der tiergerechten Produktion von Fleisch und Eiern. CHF 8000.– als Beitrag an den IGN- Forschungspreis, der ForscherInnen im Bereich der Tierschutzforschung für die Nutztierhaltung auszeichnet. CHF 5000.– zugunsten der Internat. Gesellschaft für Nutztierhaltung IGN für die Publikation des Infoblatts «Nutztierhaltung». d) Wildtiere, Lebensräume CHF 60 000.– an die Finanzierung einer Dissertation zur Abklärung der nötigen Voraussetzungen hinsichtlich der Rückkehr der Fischotter in die Schweiz. CHF 12 953.– für Administration, Werbung und Begleitung der Projekts Lutra alpina. CHF 50 000.– im Rahmen unserer Partnerschaft mit dem Wildpark Bruderhaus für den Bau neuer Gehege. CHF 20 000.– zur Unterstützung der Wild Chimpanzee Foundation (WCF) und ihres Theaterprojekts zur Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung (siehe Bericht auf S. 28).
CHF 15 000.– als Spontanhilfe für die Wiederbeschaffung gestohlener Infrastruktur im Hauptquartier der Wild Chimpanzee Foundation. CHF 15 000.– an den Grévy Zebra Trust für die Ausbildung/Ausrüstung von Scouts, welche die Zebra-Population im Norden Kenias überwachen und erfassen. CHF 15 000.– an PanEco Schweiz als Unterstützung für eine Auffangstation für Orang-Utans. CHF 10 000.– an die Turtle Foundation, welche sich in der Rettung von Meeresschildkröten engagiert. CHF 10 000.– an ein Projekt des «Jane Goodall Institutes» Schweiz (Korridore für Schimpansen in Uganda bzw. Vernetzung von Lebensräumen). e) Tierrecht, Publikationen, Ausstellungen CHF 44 280.– zuhanden unserer Tierschutz - verlag AG für die Produktion des Buches «Die Rückkehr des Takhi». Es ist eine Geschichte über die Ausrottung, Rettung und Wiederansiedlung der Urwildpferde. CHF 20 000.– zur Weiterführung der Zusammenarbeit mit OceanCare im Rahmen der Schweiz. Walschutzkoalition. CHF 14 000.– zuhanden der Cat Specialist Group der IUCN für die Publikation einer Sondernummer «Cats in China». CHF 5000.– an die Kosten der Publikation «CH-Wildinfo». g) Jugendtierschutz CHF 5000.– an die Stiftung zum Schutz unserer Fledermäuse für diverse Ferien- (s)pass veranstaltungen. I n t e r n CHF 3000.– als Beitrag an die Webseite Tierforscher.ch von Wildtier Schweiz. Zusätzlich zu diesen projektgebundenen Beträgen konnten insbesondere im Heimtierbereich, in der Jugendarbeit und in der Öffentlichkeitsarbeit bedeutende finanzielle Mittel investiert werden. Die Details sind in den einzelnen Kapiteln aufgeführt und in der Jahresrechnung mit Zahlen präzisiert. Die diesbezüglichen Unterlagen werden den Mitgliedern Ende April zugestellt. Tierschutzfälle und Klagen Im Berichtsjahr haben wir wiederum eine Zunahme der Beschwerdemeldungen von 133 (2010) auf 146 festgestellt. Davon mussten wir deren 34 zur Ab - klärung ans kantonale Veterinäramt weiterleiten. Die eingegangenen Meldungen betrafen hauptsächlich Missstände in der Haltung und im Umgang mit Vertretern folgender Tierarten (Anzahl Fälle): Hunde: 50 Katzen: 25 Kleinsäuger: 15 Vögel: 13 Exoten und Fische: 6 Geflügel: 5 Vieh: 2 Pferde, Ponys, Esel: 10 Schafe und Ziegen: 12 Schweine: 3 13
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