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Editorial - Schweizer Schachbund

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<strong>Schweizer</strong>ische<br />

Schachzeitung<br />

100. Jahrgang, Offizielles<br />

Organ des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

<strong>Schachbund</strong>es<br />

ISSN 0036-7745<br />

Erscheint 10mal pro Jahr<br />

Auflage: 8000<br />

Einzelabonnements<br />

(inkl. Porto): Inland Fr. 50.-<br />

Ausland Fr. 70.-<br />

Chefredaktor<br />

Dr. Markus Angst<br />

Gartenstrasse 12<br />

4657 Dulliken<br />

Tel./Fax 062 / 295 33 65<br />

E-Mail:<br />

ssz@schachbund.ch<br />

Fernschach<br />

Jürgen Zarske<br />

Lindhofstrasse 4<br />

8617 Mönchaltorf<br />

Tel. 01 / 948 22 87<br />

E-Mail: jzarske@mus.ch<br />

Problemschach<br />

Martin Hoffmann<br />

Neugasse 91/07<br />

8005 Zürich<br />

Tel. 01 / 271 15 07<br />

Studien<br />

Istvan Bajus<br />

Grossalbis 28<br />

8045 Zürich<br />

Tel. 01 / 461 24 12<br />

Inserate<br />

Dr. Markus Angst<br />

(Adresse siehe oben)<br />

Insertionstarif<br />

4. Umschlagseite: 900.–. 2.<br />

und 3. Umschlagseite: 800.–.<br />

1 Seite 700.–. 2/3-Seite<br />

500.–.1/2-Seite 400.–, 1/3-<br />

Seite 300.–. 1/4-Seite 250.–.<br />

1/6-Seite 200.–. Weitere Preise<br />

und Rabatte auf Anfrage.<br />

Produktion<br />

Werner Widmer<br />

Schachagentur Caissa AG<br />

5614 Sarmenstorf<br />

Tel. 056 / 667 20 61<br />

Fax 056 / 667 31 81<br />

E-Mail: caissa@bluewin.ch<br />

Schach im Internet<br />

www.schachbund.ch<br />

Schach im Teletext<br />

SF2, Seite 272/273<br />

TSR, page 278<br />

Regelmässige Besucher von<br />

Mannschaftssportarten wie etwa<br />

Fussball, Eishockey oder Handball<br />

kennen das Phänomen. Es<br />

vergeht kaum ein Spielzug, ohne<br />

dass sich die Akteure auf dem<br />

Feld nicht etwas zurufen würden.<br />

«Schiess!» – «Rechts steht<br />

einer frei!» – «Achtung, hinten!»,<br />

gehört zum Stammvokabular<br />

eines jeden Matchs – sei es<br />

in einem grossen Stadion oder in<br />

einer unteren Liga.<br />

Mannschaftswettkämpfe im<br />

Schach laufen da etwas anders<br />

ab. Natürlich fällt in der<br />

Raucherecke mal die eine oder<br />

andere Bemerkung zu den laufenden<br />

Partien. Und natürlich<br />

erkundigen sich die Captains<br />

regelmässig bei ihren Spielern<br />

über den Stand des Matchs.<br />

Doch an den Brettern selber<br />

herrscht im Allgemeinen vorbildliche<br />

Ruhe. Dass sich Zuschauer<br />

oder Teamkollegen in<br />

laufende Partien einmischen,<br />

scheint unvorstellbar.<br />

Scheint. Denn in der <strong>Schweizer</strong>ischenMannschaftsmeisterschaft<br />

(SMM) gab es in letzter<br />

Zeit gleich zweimal (Aufstiegsspiele<br />

1999/1. Runde 2000) einen<br />

Streitfall, weil jemand eine regelwidrige<br />

Bemerkung fallen liess.<br />

<strong>Editorial</strong><br />

Beide Male machte ein Spieler<br />

einen Teamkollegen darauf<br />

aufmerksam, dass die Zeit des<br />

Gegners gefallen sei – obwohl<br />

dies weder der betreffende<br />

Spieler noch der dafür zuständige<br />

Captain bemerkt hatte.<br />

Ein delikater Fall. Denn die<br />

am Brett befindlichen Spieler<br />

können und dürfen gemäss<br />

FIDE-Regeln wegen unerlaubten<br />

Einflüssen von aussen nicht<br />

bestraft werden. Darum hat der<br />

Zentralvorstand des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

<strong>Schachbund</strong>es (SSB)<br />

nun durchgegriffen und erstmals<br />

in der Geschichte der<br />

SMM einen sich einmischen<br />

Spieler mit einer Sperre belegt<br />

(siehe Artikel auf Seite 8). Das<br />

sollte Nachahmungstäter genügend<br />

abschrecken.<br />

Regelmässige Leser der Sportseiten<br />

in unseren Tageszeitungen<br />

kennen ein zweites Phänomen.<br />

Um Spitzenleistungen zu erzielen,<br />

wird tief in die medizinische<br />

Trickkiste gegriffen. Das Internationale<br />

Olympische Komitee<br />

(IOC) und die grossen Sportverbände<br />

haben dem Doping zwar<br />

den Kampf angesagt. Doch trotz<br />

teils drastischer Strafen werden<br />

sie der Seuche nicht Herr.<br />

Und was hat das mit Schach<br />

zu tun? Vielleicht bald mehr,<br />

als wir uns vorstellen können.<br />

Weil nämlich das IOC die<br />

FIDE offiziell anerkannt hat,<br />

sehen sich der Weltschachverband<br />

und die nationalen Verbände<br />

gezwungen, die weltweit<br />

gültigen Dopingreglemente zu<br />

übernehmen. Haben wir also<br />

bereits ab nächster Saison Urinpoben<br />

nach einem SMM-<br />

Match? Nun, ganz so weit wird<br />

es wohl nicht kommen. Denn<br />

«der Sinn von Doping im<br />

Schach» – so der Arzt und<br />

Grossmeister Dr. Helmut Pfleger<br />

im «SSZ»-Interview (siehe<br />

Seiten 16/17) – «ist fraglich.»<br />

Markus Angst,<br />

«SSZ»-Chefredaktor<br />

3


Les habitués des compétitions<br />

par équipe comme le football, le<br />

hockey sur glace ou le handball<br />

connaissent bien le phénomène. Il<br />

ne se passe pratiquement rien sans<br />

que les acteurs sur le terrain ne se<br />

crient des instructions. «Tire!»<br />

«A l’arrière!» «Attention, derrière<br />

toi!», font partie du vocabulaire<br />

de base de chaque match<br />

que ce soit dans un grand stade ou<br />

dans les ligues inférieures.<br />

Aux échecs, c’est un peu différent.<br />

Bien sûr, dans le coin réservé<br />

aux fumeurs, on laisse tomber<br />

l’une ou l’autre remarque. Et naturellement,<br />

les capitaines s’enquièrent<br />

régulièrement du score<br />

du match auprès de leurs joueurs.<br />

Mais en général, il règne un silence<br />

exemplaire autour des échiquiers.<br />

Il semble inimaginable<br />

que des spectateurs ou des<br />

collègues s’immiscent dans une<br />

partie en cours.<br />

Il semble. Car, dans le CSE,<br />

championnat suisse par équipe, il<br />

y eut dernièrement deux litiges<br />

(matchs de barrage 1999/1er tour<br />

2000), suite à une intervention irrégulière.<br />

Dans les deux cas, un<br />

joueur fit remarquer à son<br />

collègue que son adversaire avait<br />

perdu au temps bien que ni le<br />

joueur concerné, ni le capitaine ne<br />

l’avait remarqué.<br />

Un cas délicat. En effet, selon le<br />

règlement de la FIDE, les joueurs à<br />

l’échiquier ne peuvent et ne doivent<br />

être sanctionnés à cause d’une<br />

influence extérieure illégale. Par<br />

conséquence, le Comité central de<br />

la Fédération suisse des échecs<br />

(FSE) a décidé d’agir et, pour la<br />

première fois dans l’histoire du<br />

CSE, de pénaliser un joueur qui<br />

s’est immiscé par une suspension<br />

(cf. article en page 8). Cela devrait<br />

faire réfléchir d’autres candidats<br />

potentiels.<br />

Les lecteurs réguliers des pages<br />

sportives de nos quotidiens<br />

connaissent un autre phénomène.<br />

Bien souvent, la fin justifie les<br />

moyens lorsqu’on veut réaliser<br />

des performances hors cadre. Le<br />

4<br />

<strong>Editorial</strong> / <strong>Editorial</strong>e <strong>Schweizer</strong>ischer<br />

<strong>Schachbund</strong><br />

Comité International Olympique<br />

(CIO) et les grandes associations<br />

sportives ont déclaré la guerre au<br />

dopage. Pourtant, malgré les<br />

sanctions draconiennes, ils ne<br />

peuvent venir à bout de ce fléau.<br />

Quel rapport avec les échecs?<br />

Sous peu plus que nous ne le pensons.<br />

Comme le CIO a officiellement<br />

reconnu la FIDE, la fédération<br />

mondiale des échecs et les<br />

fédérations nationales se voient<br />

obligées d’adopter les règles antidopage<br />

en vigueur dans le monde<br />

entier. Introduirons-nous les contrôles<br />

d’urine après les matchs dès<br />

la saison prochaine? Nous n’irons<br />

probablement pas jusque là. Car,<br />

selon le médecin et grand-maître<br />

Dr. Helmut Pfleger «l’utilité du<br />

dopage aux échecs est controversée»<br />

(cf. interview aux pages<br />

16/17).<br />

Markus Angst<br />

rédacteur en chef de la «RSE»<br />

***<br />

I tifosi di sport di squadra come<br />

il calcio, il disco su ghiaccio o la<br />

pallamano conoscono il fenomeno.<br />

Non passa una fase di gioco<br />

senza commenti. «Merda!» «A<br />

destra ce nè uno libero!» «Attenzione,<br />

dietro!», appartiene al vocabolario<br />

tipo di ogni incontro da<br />

grande stadio o di lega inferiore.<br />

Gli incontri di scacchi a<br />

squadre si svolgono diversamente.<br />

Naturalmente cade qualche<br />

commento sulle partite in corso<br />

nellangolo dei fumatori. Altrettanto<br />

naturalmente si consultano<br />

capitani e giocatori sullo stato<br />

dellincontro. Ma alle scacchiere<br />

in generale regna la calma. Che<br />

spettatori o colleghi di squadra si<br />

mischino nelle partite in corso<br />

sembra inimmaginabile.<br />

Sembra. Perché nel CSS negli<br />

ultimi tempi due volte (spareggi<br />

1999 e 1. turno 2000) cè stato litigio.<br />

In entrambe le occasioni un<br />

giocatore ha segnalato al collega<br />

di squadra che il tempo dellavversario<br />

era scaduto benché<br />

ciò non fosse ancora stato ravvisa-<br />

Fédération Suisse<br />

des Echecs<br />

Federazione<br />

Scacchistica Svizzera<br />

Zentralpräsident:<br />

Ruedi Staechelin<br />

Hirslandweg 16<br />

4144 Arlesheim<br />

Tel. P 061 / 701 80 50<br />

Fax P 061 / 701 81 77<br />

E-Mail:<br />

praesident@schachbund.ch<br />

to né dal giocatore coinvolto né<br />

dal capitano.<br />

Un caso delicato poiché il giocatore<br />

alla scacchiera secondo le<br />

regole FIDE non può essere penalizzato<br />

a causa di influssi indesiderati.<br />

Il comitato centrale della<br />

FSS ha comunque preso la situazione<br />

di petto e per la prima volta<br />

nella storia del CSS ha deciso di<br />

punire il giocatore che si è intromesso<br />

con una sospensione (vedi<br />

articolo a pagina 8).<br />

Ciò dovrebbe dissuadere eventuali<br />

imitatori. I lettori delle pagine<br />

sportive dei nostri giornali conoscono<br />

un secondo fenomeno. Per<br />

raggiungere prestazioni eccellenti<br />

si fa capo a medicamenti. Il Comitato<br />

internazionale olimpico (CIO)<br />

e le grandi associazioni sportive<br />

hanno dichiarato guerra al doping.<br />

Malgrado drastiche punizioni lepidemia<br />

non è padroneggiata.<br />

Ciò cosa ha a che fare con gli<br />

scacchi? Forse presto più di quanto<br />

ci si aspetti. Perché con il riconoscimento<br />

della FIDE da parte<br />

del CIO, FIDE e federazioni nazionali<br />

sono costrette a riconoscere<br />

i regolamenti vigenti in merito.<br />

Avremo quindi a partire dalla<br />

prossima stagione la prova dellurina<br />

dopo un incontro di CSS?<br />

Probabilmente non si andrà così<br />

lontano. Poiché «il senso del doping<br />

negli scacchi» così secondo<br />

il medico e gran maestro Dr. Helmut<br />

Pfleger nellintervista alle pagine<br />

16/17 «è dubbio».<br />

Markus Angst,<br />

capo redattore «RSS»


<strong>Schweizer</strong>ische Mannschaftsmeisterschaft<br />

Biel gewinnt NLA-Spitzenkampf gegen Zürich<br />

In der Nationalliga A der<br />

<strong>Schweizer</strong>ischen Mannschaftsmeisterschaft<br />

(SMM)<br />

gewann Biel den Spitzenkampf<br />

der 4. Runde zweier ungeschlagener<br />

Teams gegen<br />

Meister Zürich. Auch ohne<br />

den an der kroatischen Landesmeisterschaft<br />

spielenden<br />

Grossmeister Ognjen Cvitan<br />

setzten sich die Bieler nach einem<br />

hart umkämpften Match<br />

mit 4½:3½ durch. Zwar hatten<br />

sie Glück, dass Vadim Milov<br />

das GM-Duell am ersten Brett<br />

gegen den diese Saison erstmals<br />

eingesetzten Viktor Kortschnoi<br />

nach klar verlorener<br />

Stellung remis halten konnte.<br />

Andererseits stand IM Christian<br />

Maier am fünften Brett gegen<br />

GM Lothar Vogt klar besser,<br />

musste sich aber ebenfalls<br />

mit einem Unentschieden zufrieden<br />

geben. So gesehen war<br />

der Sieg Biels keineswegs unverdient.<br />

Neuer Tabellenzweiter mit<br />

nur einem halben Einzelpunkt<br />

Rückstand auf Biel ist nun<br />

Winterthur, das Reichenstein<br />

mit 5:3 bezwang und damit seine<br />

weisse Weste bewahrte. Für<br />

die auf einen Abstiegsplatz zurück<br />

gefallenen Baselbieter, die<br />

einzig in der Startrunde gegen<br />

Bern einen Punkt geholt hatten,<br />

bedeutete dies die dritte Niederlage<br />

in Serie. Zu seinem ersten<br />

Saisonsieg kam hingegen<br />

Bern. Der Meister des Jahres<br />

1998 trat gegen Neuling Rössli<br />

Reinach/BL erstmals mit seinen<br />

drei Grossmeistern an. Florin<br />

Gheorghiu (Remis gegen<br />

IM Georg Danner), Gabor Kallai<br />

(Sieg gegen IM Bela Toth)<br />

und Gerardo Barbero (überraschende<br />

Niederlage mit Weiss<br />

gegen FM Guntram Gärtner)<br />

kamen zwar zusammen nur auf<br />

eine 50-Prozent-Bilanz. Weil<br />

die Berner aber an den restlichen<br />

fünf Brettern 4½ Punkte<br />

holten, reichte es dennoch zu<br />

einem lockeren 6:2-Sieg. Rössli<br />

wartet damit weiterhin auf<br />

seinen ersten Punktgewinn.<br />

Besser machte es hingegen<br />

der zweite Aufsteiger Riehen.<br />

Er gewann auswärts gegen<br />

Bois-Gentil Genf knapp mit<br />

4½:3½ und hievte sich damit<br />

über den Strich. Grund zur<br />

Freude hatten auch die Luzerner.<br />

Nach dem dritten Sieg in<br />

Serie (5½:2½ gegen die<br />

letztjährige Überraschungsmannschaft<br />

Mendrisio) liegen<br />

sie gleich auf mit dem drittplatzierten<br />

Zürich und lauern auf<br />

einen Ausrutscher des Führungsduos.<br />

Für einen solchen<br />

können die Innerschweizer in<br />

der nächsten Runde gleich selber<br />

sorgen, treffen sie doch zu<br />

Hause auf den Leader.<br />

In der Nationalliga-B-Ostgruppe<br />

festigte NLA-Absteiger<br />

Wollishofen seine Spitzenposition<br />

mit einem allerdings hart<br />

erkämpften 4½:3½-Sieg beim<br />

abstiegsgefährdeten Bern II.<br />

Weil Nimzowitsch im Derby<br />

gegen Zürich II einen Punkt abgab,<br />

kletterte St. Gallen (diskussionsloser<br />

5½:2½-Sieg gegen<br />

Schlusslicht Tribschen)<br />

dank der besseren Einzelpunkte<br />

auf Platz 2. Allerdings weisen<br />

St. Gallen und Nimzowitsch,<br />

die in der nächsten Runde aufeinandertreffen,<br />

bereits drei<br />

Punkte Rückstand auf das führende<br />

Wollishofen, dem der<br />

Gruppensieg kaum mehr zu<br />

nehmen dürfte, auf. Eine im<br />

Kampf gegen den Abstieg fatale<br />

1½:6½-Heimniederlage erlitt<br />

Baden gegen Winterthur II. Die<br />

Aargauer fielen damit auf den<br />

7. Platz zurück.<br />

Etwas spannender als in der<br />

Ostgruppe ist das Rennen um<br />

den Gruppensieg und damit um<br />

das Heimrecht für das Aufstiegsspiel<br />

in der NLB-Westgruppe.<br />

Das Leadertrio Genf<br />

(gegen Birseck), Schwarz-<br />

Weiss Bern (gegen Therwil)<br />

und Fribourg (gegen Bois-Gentil<br />

Genf II) gewann jeweils 5:3<br />

und ist weiterhin nur durch einen<br />

Punkt getrennt. Völlig offen<br />

ist auch die Abstiegsfrage:<br />

Mit Birseck, Bois-Gentil II,<br />

Therwil und Baden II liegen<br />

vier Mannschaften innerhalb<br />

einer Spanne von zwei Punkten.<br />

In der 1. Liga gab es einzig<br />

in der Ostgruppe einen Leaderwechsel.<br />

Herrliberg gewann<br />

den Spitzenkampf gegen Bodan<br />

mit 5:3 und überholte damit das<br />

bisher verlustpunktlose Team<br />

vom Bodensee. Die drei restlichen<br />

Tabellenführer Lugano,<br />

Riehen II und Neuchâtel weisen<br />

weiterhin das Punktemaximum<br />

auf. Lugano gewann in<br />

der Zentralgruppe gegen<br />

Trubschachen mit 5½:2½ und<br />

führt weiterhin mit einem<br />

Punkt Vorsprung auf Zug. Riehen<br />

II schlug Solothurn in der<br />

Nordwestgruppe (äusserst<br />

glücklich) mit 4½:3½ und weist<br />

nun bereits drei Punkte Vorsprung<br />

auf das Duo Thun/Basel<br />

auf. Neuchâtel bezwang in der<br />

Westgruppe Brig mit 6:2 und<br />

dürfte damit die Aufstiegsspiele<br />

ebenso wie das zweitplatzierte<br />

Joueur Lausanne bereits auf<br />

sicher haben. Ohne Punkt stehen<br />

nach wie vor Réti (Ost),<br />

Basel II (Zentral), Birsfelden/Beider<br />

Basel (Nordwest)<br />

und Brig (West) da. Diese vier<br />

Mannschaften werden es<br />

schwer haben, den Abstieg in<br />

die 2. Liga in den drei verbleibenden<br />

Runden noch zu vermeiden.<br />

Markus Angst<br />

5


Zwei schöne Angriffspartien aus der 3. Runde<br />

Aus der 3. Runde der Nationalliga<br />

A möchte ich ihnen<br />

zwei schöne Angriffspartien<br />

vorstellen. Die erste wurde am<br />

sechsten Brett der Begegnung<br />

Biel – Reichenstein zwischen<br />

den beiden Deutschen FM<br />

Christian Maier und FM Alfred<br />

Weindl ausgetragen. Beeindruckend,<br />

mit welch kräftigen<br />

Mitteln Weiss die für ihn günstige<br />

Öffnung der Stellung erzielt.<br />

FM Christian Maier (Biel) –<br />

IM Alfred Weindl (Reich)<br />

Sizilianisch (B30)<br />

1. e4 c5 2. ¤f3 ¤c6 3. ¥b5<br />

¤f6 4. ¤c3 g6 5. e5 ¤g4 6.<br />

¥xc6 dxc6 7. h3 ¤h6 8. ¤e4<br />

b6 9. d3 ¤f5 10. ¥f4 ¤d4. 10.<br />

... ¥g7 11. 0-0 0-0 ist ein natürlicherer<br />

Weg.<br />

11. 0-0 h6?! Das sieht merkwürdig<br />

aus. Schwarz möchte<br />

zwar ¥e6 spielen,ohne ¤g5<br />

befürchten zu müssen. Aber zuerst<br />

darf sollte man wohl rochieren<br />

(11. ... ¥g7).<br />

12. ¦e1 ¥e6 13. c3 ¤xf3+ 14.<br />

£xf3 £d7 15. d4 g5?! Alfred<br />

Weindl möchte die d-Linie geschlossen<br />

halten. Aber gegen<br />

einen Spieler wie Christian<br />

Maier sollte man in der Regel<br />

seinen König nicht im Zentrum<br />

lassen. Nach 15. ... cxd4 16.<br />

¦ad1 ¥g7 17. ¦xd4 £b7 bleibt<br />

die schwarze Stellung solide.<br />

16. ¥g3 c4 17. b3!? Der erste<br />

Schritt einer Strategie,welche<br />

die totale Öffnung der Stellung<br />

als Hauptziel verfolgt.<br />

17. ... g4. Falls 17. ... cxb3 18.<br />

axb3 ¥xb3,braucht sich Weiss<br />

nicht auf das unklare 19. e6?!<br />

¥xe6 20. c4 ¥g7 einzulassen,<br />

sondern erhält mittels 19.<br />

¦eb1,gefolgt von ¦xb6,einfach<br />

Vorteil.<br />

18. hxg4 ¦g8. Nach 18. ...<br />

¥xg4 19. £e3 ¥e6 kann<br />

6<br />

SMM-Partien aus der Nationalliga A<br />

Weiss dank 20. ¤d2! den Vormarsch<br />

seines Bauernzentrums<br />

vornehmen.<br />

19. bxc4. Auch hier ist 19. ¤d2<br />

ein logischer Zug. Aber Maier<br />

Wo hat IM Christian Maier nur all diesen<br />

Sprengstoff her? (Foto: Markus<br />

Angst)<br />

sieht die Sache ganz anders.<br />

19. ... ¥xc4.<br />

r+-+kvr+<br />

z-+qzp+-<br />

-zp+-+-z<br />

+-+-Z-+-<br />

-+lZN+P+<br />

+-Z-+QV-<br />

P+-+-ZP+<br />

T-+-T-M-<br />

20. e6! Öffnet die Linien für<br />

den ¦e1 und den ¥g3.<br />

20. ... ¥xe6. Nach 20. ... fxe6<br />

wurde in der anschliessenden<br />

Analyse 21. g5!? vorgeschlagen.<br />

Angesichts der Drohung<br />

£h5+ scheint 21. ... 0-0-0 erzwungen.<br />

Aber dann kann 22.<br />

£f4 ¢b7 23. gxh6 ¦h8?! (23.<br />

... e5!? ist ein besserer Versuch)<br />

24. ¤c5+! bxc5 25. ¦ab1<br />

mit heftigem Angriff folgen.<br />

21. c4 ¥g7?! 21. ... ¦g6 verspricht<br />

angesichts von 22. d5!<br />

cxd5 23. cxd5 ¥xd5 24. ¤f6+<br />

keine Erleichterung. Aber besser<br />

würde Schwarz mit 21. ...<br />

¦d8 fahren. Denn 22. d5?!<br />

cxd5 23. cxd5 £xd5 erlaubt<br />

noch keinen entscheidenden<br />

Schlag. Weiss hätte vermutlich<br />

22. ¦ad1 den Vorzug gegeben,<br />

da er nach 22. ... ¦g6 23. d5!<br />

cxd5 24. cxd5 ¥xg4 25. ¤f6+<br />

¦xf6 26. £xf6 ¥xd1 27. d6!<br />

e6 28. ¦xd1 über mehr als ausreichende<br />

Kompensation verfügt.<br />

22. d5! An der nächsten SMM-<br />

Runde werde ich Christian<br />

Maier fragen müssen,woher er<br />

all diesen Sprengstoff hat.<br />

22. ... cxd5 23. cxd5 ¥xg4. Die<br />

Alternativen 23. ... ¥xd5 24.<br />

¦ad1 ¦d8 25. ¤d6+! £xd6 26.<br />

¥xd6 ¥xf3 27. ¦xe7+ ¢f8 28.<br />

¦xa7+! und 23. ... ¥xa1 24.<br />

dxe6 fxe6 25. ¦xa1 sind<br />

schlecht genug.<br />

24. ¤f6+ ¥xf6 25. £xf6<br />

¦c8?! Das Endspiel nach 25. ...<br />

e6 26. ¥h4 £d8 (oh weh,aber<br />

26. ... £d6 27. dxe6 fxe6 28.<br />

¦ad1 verliert sofort) 27.<br />

£xd8+ ¦xd8 28. ¥xd8 ¢xd8<br />

ist kaum haltbar.<br />

26. ¥h4 e6. 26. ... ¦c7 sieht<br />

besser aus. Aber nach 27. ¦e4!<br />

schlägt der Angriff durch.<br />

27. ¦ac1. Auch 27. dxe6,gefolgt<br />

von 28. ¦ad1,hätte es gebracht.<br />

27. ... ¦d8. 27. ... ¦xc1 28.<br />

¦xc1 ¢f8 29. d6 usw.<br />

28. dxe6 ¥xe6 29. ¦cd1 1:0.<br />

***<br />

Die zweite Partie stammt aus<br />

dem Match zwischen Winterthur<br />

und Bois-Gentil Genf.<br />

DortistdasOpferkeinergeringer<br />

als IM Nedeljko Kelecevic,<br />

während die Rolle des Henkers<br />

Denis Bucher übernimmt. Wie<br />

in der vorigen Partie geht


Schwarz wegen des zu lange im<br />

Zentrum verbliebenen Königs<br />

unter.<br />

Denis Bucher (Bois) – IM<br />

Nedeljko Kelecevic (Wint)<br />

Französisch (C16)<br />

1. e4 e6 2. d4 d5 3. ¤c3 ¥b4 4.<br />

e5 ¤e7 5. a3 ¥xc3+ 6. bxc3<br />

b6. Kelecevic wendet dieses<br />

Randsystem ziemlich oft an.<br />

7. £g4 ¤g6 8. h4 h5 9. £f3.<br />

Meistens geschieht hier 9. £d1,<br />

was gegenüber dem Textzug den<br />

Vorteil hat,dass der Vorstoss f2f4-f5<br />

schneller ermöglicht wird.<br />

Dans le match de la 1ère ligue,<br />

groupe Ouest, entre<br />

Joueur Lausanne et Martigny,<br />

le jeune valaisan Yann Walther<br />

(19 ans/1952 ELO) a créé une<br />

grande surprise contre FM<br />

Alexandre Boog (2317 ELO).<br />

Yann Walther (Mart) –<br />

FM Alexandre Boog (Jou)<br />

Sicilienne (B96)<br />

1. e4 c5 2. ¤f3 d6 3. d4 cxd4<br />

4. ¤xd4 ¤f6 5. ¤c3 a6 6.<br />

¥g5 e6 7. f4 b5. La variante<br />

Polougaïevsky amène des positions<br />

dune rare violence!<br />

8. e5 dxe5 9. fxe5 £c7 10.<br />

£e2 ¤fd7 11. 0-0-0 ¤c6. La<br />

variante principale est: 11. ...<br />

¥b7,mais ¤c6 donne de<br />

bonnes chances de contre-jeu<br />

aux noirs.<br />

12. £g4!? Une nouveauté<br />

théorique trouvée sur léchiquier.<br />

Le seul coup donné par<br />

ECO est 12. ¤xc6 £xc6 13.<br />

£d3 avec une position très<br />

compliquée.<br />

12. ... ¤xd4. 12. ... ¤cxe5<br />

13. ¤xe6! A) 13. ... £xc3 14.<br />

£e4 ¥a3 15. bxa3 fxe6 (15.<br />

... £xa3+ 16. ¢b1 fxe6 17.<br />

¥c1!) 16. £xa8 £xa3+ 17.<br />

¢b1 (17. ¢d2?! 0—0) 17. ...<br />

£b4+; B) 13. ... £c6 14.<br />

¤d8! £xc3! 15. £e4! ¥a3<br />

SMM-Partien aus der Nationalliga A<br />

Zum Beispiel: 9. ... ¥a6 10.<br />

¥xa6 ¤xa6 11. ¥g5 £d7 12.<br />

¤e2,und Weiss kann nun 0-0<br />

und f4 folgen lassen.<br />

9. ... ¥a6?! Besser ist 9. ...<br />

¤xh4 10. £h3 ¤f5 11. g4 ¤e7<br />

12. gxh5 ¥a6 13. ¥xa6 ¤xa6<br />

gefolgt von £d7 und 0-0-0. In<br />

der Partie gerät Schwarz in<br />

Schwierigkeiten.<br />

10. ¥xa6 ¤xa6 11. ¥g5 £d7<br />

12. ¤e2. Bis jetzt hatten die<br />

Anziehenden ausschliesslich<br />

12. a4 gespielt,um dieses Feld<br />

der gegnerischen Dame zu nehmen.<br />

16. bxa3 ¦b8 17. ¤c6!; 12. ...<br />

¤dxe5 13. £g3.<br />

13. ¦xd4. Lidée de £g4: la<br />

tour est maintenant à un poste<br />

agressif.<br />

13. ... £xe5. 13. ... ¤xe5 14.<br />

£g3.<br />

14. ¥e2 h6. 14. ... Bc5 15.<br />

¢e4. A) 15. ... £d6 16. ¥f4!<br />

(16. ¦d1!?) 16. ... £f8 sinon<br />

£xg7 et lattaque blanche sera<br />

décisive. 17. ¤d5; B) 15. ...<br />

h5 16. £h4 ¥f2 (16. ... £f5<br />

17. ¦f1; 16. ... £d6 17. ¦d1)<br />

17. g3 £f5 18. ¦f1 ¥b7 19.<br />

¥d2! g5 (19. ... ¥xe4 20.<br />

¤xe4) 20. ¥xg5.<br />

15. ¥h4 £e3+?! 15. ... h5 16.<br />

£e4 £xe4 17. ¤xe4.<br />

16. ¦d2! h5 17. £f3 £xf3<br />

18. ¥xf3. Les blancs ont<br />

désormais une initiative dévastatrice<br />

pour le pion!<br />

18. ... ¦a7? 18. ... ¦b8 19.<br />

¦e1 (19. ¤d5!?).<br />

19. ¤d5!! ¥d6<br />

20. ¤b6! ¤xb6. 20. ... ¥f4<br />

21. ¤xc8 ¥xd2+ 22. ¢xd2<br />

¦c7 23. ¤d6.<br />

21. ¦xd6 ¤d7 22. ¦c6! 22.<br />

... ¦a8 23. ¦c7 ¦b8 24. ¦d1.<br />

23. ¥f2. La tour est désormais<br />

condamnée. ...<br />

23. ... ¦a8 24. ¦c7 ¦b8 25.<br />

¥a7 ¦b6 26. ¦xd7 1—0.<br />

Analyses: Yann Walther<br />

12. ... ¤f8?! Folgerichtig ist<br />

eben 12. ... £a4. Und auch<br />

wenn Weiss nach 13. 0-0 (13.<br />

¢d2?! c5 mit Spiel auf der c-<br />

Linie) 13. ... £xc2 14. ¤g3<br />

den Bauern h5 zurückerobern<br />

kann,ist die Sache noch nicht<br />

klar.<br />

13. a4 ¤b8 14. ¤f4 £c6?<br />

Schwarz hat grosse Mühe,seine<br />

Kräfte zu entwickeln — wobei<br />

der ¥g5 natürlich eine<br />

wichtige Rolle spielt,indem er<br />

die lange Rochade verbietet.<br />

Um dieses Problem zu lösen,<br />

konnte man 14. ... g6 15. g4<br />

hxg4 16. £xg4 ¤c6 17. h5<br />

¤e7 versuchen. Nach 18. ¦h3<br />

0-0-0 wäre die schwarze Stellung<br />

zweifellos nachteilig,aber<br />

der Schaden würde sich in<br />

Grenzen halten.<br />

15. ¢d2 g6 16. g4 hxg4 17.<br />

£xg4 ¢d7?! Grösseren Widerstand<br />

leistet 17. ... ¤bd7 — auch<br />

wenn die weisse Stellung nach<br />

18. h5 gxh5 19. ¦xh5 ¦g8 (19.<br />

... ¦xh5 20. £xh5!? mit den<br />

beiden Mattmotiven £h8-¤h5<br />

und ¥h4-£g5) 20. ¦ah1! günstig<br />

aussieht.<br />

18. h5 ¢c8. Das verliert sofort.<br />

Nötig ist 18. ... gxh5 19. ¤xh5<br />

¢c8,obwohl sich Weiss mittels<br />

20. ¥f6 ¦h7 21. £g8<br />

¤bd7 22. a5! eine Gewinnstellung<br />

verschaffen kann.<br />

rsk+-s-t<br />

z-z-+p+-<br />

-zq+p+p+<br />

+-+pZ-VP<br />

P+-Z-SQ+<br />

+-Z-+-+-<br />

-+PM-Z-+<br />

T-+-+-+R<br />

19. hxg6 ¦xh1 20. g7 ¦xa1 21.<br />

gxf8=£+ ¢b7 22. £xf7 ¦a3<br />

23. ¤e2 £xa4 24. £fxe6 ¤c6<br />

25. £xd5 1:0.<br />

Analysen: Yannick Pelletier<br />

7


«Hey, Dein Gegner hat die Zeit überschritten...!»<br />

Stell Dir vor, Du spielst eine<br />

SMM-Partie und plötzlich sagt<br />

Dir ein Teamkollege, welchen<br />

ZugDumachensollstoder dass<br />

die Zeit Deines Gegners gefallen<br />

ist. Unmöglich? Denkste!<br />

Innerhalb eines halben Jahres<br />

sah sich die SMM-Leitung<br />

gleich zweimal mit der unerlaubten<br />

Einwirkung einer nicht<br />

autorisierten Drittperson, also<br />

nicht des Mannschaftsleiters,<br />

konfrontiert.<br />

Fall 1<br />

Aufstiegsspiel 2./1. Liga,<br />

Saison 1999: In beidseitiger<br />

Zeitnot fällt dem Spieler der<br />

Mannschaft A die Klappe,<br />

ohne dass dies sein Gegner –<br />

wie er später bereitwillig zugab<br />

– von der Mannschaft B<br />

bemerkt. Ein anderer Spieler<br />

der Mannschaft B, der seine<br />

Partie bereits beendet hat und<br />

am ominösen Brett kiebitzt,<br />

macht aber seinen Teamkollegen,<br />

der noch eine Minute auf<br />

der Uhr hat, auf die Zeitüberschreitung<br />

seines Gegners aufmerksam,<br />

indem er ihm zum<br />

Sieg gratuliert.<br />

Tatsächlich ergibt die nachträgliche<br />

Rekonstruktion, dass<br />

zu wenig Züge gespielt sind.<br />

Der die Zeit überschreitende<br />

Spieler der Mannschaft A legt<br />

jedoch Protest bei der SMM-<br />

Leitung ein, weil die Zeitüberschreitung<br />

auf regelwidrige Art<br />

und Weise festgestellt worden<br />

sei. Nachzutragen bleibt, dass<br />

von den beiden Mannschaftsleitern<br />

zum strittigen Zeitpunkt<br />

nur derjenige der Mannschaft A<br />

am Brett war und die Züge notierte<br />

– doch er intervenierte bei<br />

der Zeitüberschreitung seines<br />

eigenen Spielers aus verständlichen<br />

Gründen nicht...<br />

Basierend auf einen ähnli-<br />

8<br />

Regelkunde/Mannschaftswettkämpfe<br />

chen Fall einigen Jahren, als<br />

das Verbandsschiedsgericht<br />

(VSG) des <strong>Schweizer</strong>ischen<br />

<strong>Schachbund</strong>es (SSB) wegen regelwidriger<br />

Einflussnahme von<br />

aussen eine Wiederholungspartie<br />

ansetzte, entschied die<br />

SMM-Leitung auch in diesem<br />

Fall, dass die Partie wiederholt<br />

werden müsse. Die Mannschaft<br />

B rekurrierte beim VSG und reklamierte<br />

den Sieg in dieser<br />

Match entscheidenden Partie<br />

für sich.<br />

Das VSG missbilligte zwar<br />

das Verhalten des sich einmischenden<br />

Spielers. Allein in der<br />

Frage der Sanktion kam es zu<br />

einem anderen Schluss. Denn<br />

gemäss FIDE-Regel 13.7. können<br />

fehlbare Personen wohl aus<br />

dem Spielbereich verwiesen<br />

werden. Sanktionen gegen die<br />

Spieler am Brett sehen die<br />

FIDE-Regeln jedoch nicht vor.<br />

Allenfalls hätte man dem Spieler<br />

der Mannschaft A gemäss<br />

Artikel 13.5. der FIDE-Regeln<br />

eine zusätzliche Bedenkzeit gewähren<br />

können. Doch eine solche<br />

Massnahme rechtfertigt<br />

sich nur dort, wo sie umgehend<br />

durchgesetzt werden kann.<br />

Nachträglich ergibt sie keinen<br />

Sinn, da sie wie ein Unterbruch<br />

der Partie mit zusätzlichen<br />

Analysemöglichkeiten wirken<br />

würde.<br />

Ausserdem–sodasVSG–<br />

wäre es Pflicht des Mannschaftsleiters<br />

A gewesen, als<br />

(Co-)Schiedsrichter des<br />

Matchs gemäss Artikel 8.5.<br />

der FIDE-Regeln auch die<br />

Zeitüberschreitung seines eigenen<br />

Spielers festzustellen.<br />

Indem es dem Zeitfaktor als<br />

Partie entscheidendes Kriterium<br />

Nachachtung verschaffte,<br />

entschied das VSG daher, dass<br />

der Spieler der Mannschaft A<br />

diePartieverlorenhabe.<br />

Als Konsequenz des Urteils<br />

werden inskünftig Mannschaftsleiter,<br />

deren eigene<br />

Spieler sich in Zeitnot befinden,<br />

sicherheitshalber besser<br />

dem kritischen Brett fern bleiben...<br />

Fall 2<br />

2.-Liga-Match, Saison 2000:<br />

Wiederum macht ein Spieler seinen<br />

Teamkollegen darauf aufmerksam,<br />

dass der Gegner die<br />

Zeit überschritten hat. Im Gegensatz<br />

zum Fall 1 befindet sich<br />

diesmal jedoch keiner der beiden<br />

Mannschaftsleiter am Brett. Sie<br />

unterbreiten den Fall der SMM-<br />

Leitung. Basierend auf das eben<br />

erwähnte VSG-Urteil entscheidet<br />

die SMM-Leitung, dass der<br />

Spieler, der die Zeit überschritten<br />

hat, die Partie auch verloren<br />

hat.<br />

Doch wenn die unerlaubte<br />

Einmischung einer Drittperson<br />

ohnehin keine Auswirkungen<br />

auf den Ausgang der Partie hat,<br />

wie soll man dann inskünftig<br />

solche Zwischenrufe verhindern?<br />

Tatsächlich gibt es ein<br />

probates Mittel. Der SSB-Zentralvorstand<br />

sprach nämlich im<br />

Fall 2 – um ähnlichen Vorkommnissen<br />

einen Riegel zu<br />

schieben – gegen den Spieler,<br />

der seinen Teamkollegen auf<br />

die Zeitüberschreitung aufmerksam<br />

gemacht hatte, eine<br />

Sperre für eine SMM-Runde<br />

aus. Gemäss Artikel 10.3. des<br />

SMM-Reglements können<br />

Sanktionen gegen Spieler ergriffen<br />

werden, die gegen die<br />

Fairness verstossen – was hier<br />

zweifellos der Fall war.<br />

Weil beide Parteien den Entscheid<br />

und das Urteil akzeptierten,<br />

kam dieser Fall nicht vor<br />

das Verbandsschiedsgericht.<br />

Markus Angst


Deschenaux eliminiert auch Hirzel<br />

ma. Bernard Deschenaux<br />

bleibt der grosse Überraschungsmann<br />

der laufenden<br />

Coupe Suisse. Nachdem der 29jährige<br />

Freiburger im Achtelfinal<br />

den letztjährigen Finalisten<br />

Gilles Terreaux (Sion) ausgeschaltet<br />

hatte, eliminierte er nun<br />

im Viertelfinal auch den Coupe-<br />

Suisse-Sieger des Jahres 1997,<br />

René Hirzel (Winterthur).<br />

Im Halbfinal trifft Deschenaux<br />

auf den über 200 ELO-<br />

Punkte mehr aufweisenden Patrick<br />

Eschmann (Opfikon), den<br />

ELO-Stärksten der vier verbliebenen<br />

Spieler. Im zweiten Halbfinal<br />

spielen Marc Potterat (St.<br />

Gallen) und Christoph Drechsler<br />

(Zürich) gegeneinander. Keiner<br />

der vier Halbfinalisten hat sich<br />

bisher ins Goldene Buch dieses<br />

seit 1941 ausgetragenen K.o.-<br />

Wettbewerbs eingetragen.<br />

***<br />

Beinahe hätte sich mit Stefan<br />

Hubschmid ein Spieler mit weniger<br />

als 2000 ELO-Punkten<br />

für die Runde der letzten vier<br />

qualifiziert. Doch nach vorzüglicher<br />

Stellung verlor der Ber-<br />

Der für Wollishofen spielende Patrick<br />

Eschmann ist der ELO-Stärkste der vier<br />

Coupe-Suisse-Halbfinalisten. (Foto:<br />

Markus Angst)<br />

Coupe Suisse<br />

ner im Viertelfinal gegen Christoph<br />

Drechsler, 1997 unterlegener<br />

Finalist gegen René Hirzel,<br />

in der Zeitnot den Faden.<br />

Christoph Drechsler<br />

(Zürich) – Stephan<br />

Hubschmid (Spiegel)<br />

Damenbauernspiel (D04)<br />

1. d4 d5 2. ¤f3 ¤f6 3. e3¥f5<br />

4.¥d3 e6 5. ¥xf5 exf5 6. £d3<br />

£c87.c4¤a68.¥d2c69.<br />

0-0 ¥e7 10.a3 0-0 11. b4 ¤c7<br />

12. ¦c1 ¤e4 13. ¥e1 £e6 14.<br />

¤fd2 ¦fe8 15. ¤b3 ¥g5!<br />

Schwarz hat bereits Vorteil, da<br />

f4 droht und alle Figuren auf e3<br />

drücken. Prompt kommt der<br />

Fehler von Weiss.<br />

r+-+r+k+<br />

zps-+pzp<br />

-+p+q+-+<br />

+-+p+pv-<br />

-ZPZn+-+<br />

ZN+QZ-+-<br />

-+-+-ZPZ<br />

TNT-V-M-<br />

16. f4? dxc4! 17. £xc4 £xc4<br />

18. ¦xc4 ¥f6 19. ¦c2 ¤d5 20.<br />

¦e2¦e721.a4¤d622.¤c3<br />

¤xe3 23. ¥f2 ¦ae8 24. b5<br />

¤c4 25. ¦xe7 ¦xe7 26. bxc6<br />

bxc6 27. ¦c1 h6. Mit Remisangebot<br />

in einer immer noch gewonnenen<br />

Stellung. Wenn da<br />

die Zeitnot nicht wäre...<br />

28. ¤d1 ¦e4 29. g3 g5 30. ¤c5<br />

¦e7 31. ¤d3 ¤a5 32. ¦c5<br />

¤b3 33. ¦xc6 ¤e4 34. ¤e5<br />

¢g7 35. ¦c4 ¤d2 36. ¦b4 ¦c7<br />

37. ¤d3 ¦c1+ 38. ¢g2 g4 39.<br />

¤xf5+ ¢h7 40. ¤e3 ¢g7 41.<br />

¤f5+ ¢h7 42. ¤xg4 ¥d8 43.<br />

¦b7 ¥b6 44. ¦xf7+ ¢h8 45.<br />

¤e5 ¤xf2 46. ¤g6+ 1:0. Eine<br />

typische Cuppartie!<br />

Anmerkungen:<br />

Christoph Drechsler<br />

SGM<br />

Spannendes<br />

Finale<br />

Äusserst spannend kündigt<br />

sich das Saisonfinale in der<br />

<strong>Schweizer</strong>ischen Gruppenmeisterschaft<br />

(SGM) an. Zwei<br />

Runden vor Schluss liegen in<br />

der 1. Bundesliga Winterthur<br />

(1.) und Birsfelden/Beider Basel<br />

(2.), die sich im Spitzenkampf<br />

der 5. Runde 4:4 trennten,<br />

gemeinsam mit 8 Punkten<br />

in Führung einzig getrennt<br />

durch 3½ Einzelpunkte. Wollishofen<br />

(3.) und Aarau (4.) sind<br />

mit je 5 Punkten bereits aus<br />

dem Titelrennen ausgeschieden.<br />

Mit 2 Punkten Rückstand auf<br />

das punktgleiche Trio Basel<br />

Verkehrsbetriebe/Musegg/Nimzowitsch<br />

ist Bern am stärksten<br />

abstiegsgefährdet. Allerdings<br />

treffen die Berner noch auf<br />

zwei dieser Vereine (Musegg/Nimzowitsch)<br />

und können<br />

sich damit noch aus eigener<br />

Kraft retten.<br />

In der Zone A der 2. Bundesliga<br />

dürfte die Entscheidung um<br />

den Gruppensieg in der nächsten<br />

Runde im Spitzenkampf<br />

zwischen den punktgleichen La<br />

Chaux-de-Fonds und Fribourg-<br />

Neuveville fallen. In der Zone<br />

B hat St. Gallen mit einem<br />

Punkt Vorsprung auf Rheintal<br />

die besten Karten für das Aufstiegsspiel.<br />

Noch nichts entschieden ist<br />

in der 2. Bundesliga in Sachen<br />

Abstieg. Wer in die 1. Regionalliga<br />

fällt, dürfte in der Zone<br />

A erst nach der letzten Runde<br />

bekannt sein, wenn die beiden<br />

Schlusslichter Bern II und Düdingen<br />

aufeinandertreffen. In<br />

der Zone B kommt es bereits in<br />

der 6. Runde zum Duell der beiden<br />

Kellerkinder Musegg II<br />

und Zug.<br />

Markus Angst<br />

9


Trois visites du «Magicien de Riga» en Suisse<br />

Le champion du monde le<br />

plus flamboyant et celui que<br />

l’on admira peut-être le plus,<br />

fut Mikhail Tal (*1936 à Riga,<br />

�1992 à Moscou). Sa progression<br />

fulgurante vers la fin des<br />

années 50 lui permit à seulement<br />

24 ans de battre Botvinnik<br />

et de devenir champion du<br />

monde. Malheureusement pour<br />

lui, il dut s’avouer vaincu dans<br />

le match revanche disputé à<br />

nouveau à Moscou un an plus<br />

tard. «Le magicien de Riga»,<br />

comme on l’appela, continua à<br />

jouer avec succès, atteignant à<br />

plusieurs reprises le stade des<br />

Candidats, mais ne parvint pas<br />

à rééditer son grand exploit.<br />

Ce sont avant tout ses attaques<br />

géniales, souvent initiées<br />

par des sacrifices insondables,<br />

qui nous sont restées. Son imagination<br />

ainsi que sa constante recherche<br />

de «l’idée magnifique»<br />

ont donné aux échecs une dimension<br />

nouvelle et influencé<br />

un nombre énorme de joueurs.<br />

Tal disputa trois tournois en<br />

Suisse. Il l’emporta à Zurich en<br />

1959 avec 11½ points sur 15<br />

devant Gligoric (11), Fischer et<br />

Keres (10½ chacun).<br />

Sa victoire face à Dieter Keller<br />

représenta probablement la<br />

partie la plus complexe du tournoi.<br />

Elle fut examinée de fond en<br />

comble par de nombreux analystes<br />

et en voici la conclusion:<br />

Mikhail Tal – Dieter Keller<br />

r+-+-+-+<br />

+-m-Zp+p<br />

p+n+-z-+<br />

Z-v-t-+-<br />

-+p+-+-+<br />

+-Z-+-Z-<br />

-+-+-Z-Z<br />

+R+Q+-M-<br />

10<br />

Spécial «100 ans de la ‘Revue Suisse des...<br />

Après de nombreux rebondissements,<br />

les noirs viennent de<br />

commettre l’erreur fatale: 28.<br />

... ¦e4-e5. Il suivit:<br />

29. ¦b7!+ ¢xb7 30. £d7+<br />

¢b8 31. e8=£+ ¦xe8 32.<br />

£xe8+ ¢b7 33. £d7+ ¢b8<br />

34. £xc6 1-0<br />

Nous l’avons dit, Tal était<br />

un attaquant infatigable,<br />

cherchant toujours une façon<br />

d’enflammer l’échiquier par<br />

des sacrifices. Mais tout ne se<br />

passait pas toujours comme<br />

sur des roulettes...<br />

Mikhail Tal – Edwin Bhend<br />

-t-+-t-m<br />

zl+q+-vp<br />

-+-z-+p+<br />

+-zN+-W-<br />

-zP+L+-+<br />

+P+-+-+-<br />

P+-+-ZPZ<br />

+-+-TRM-<br />

22. ¥xg6?! Objectivement, 22.<br />

¤f4 ¥xe4 23. ¦xe4 était meilleur,<br />

les blancs pouvant compter<br />

sur un léger avantage. Mais<br />

Tal ne peut résister à la tentation...<br />

22. ... ¥xd5. Bien sûr pas 22. ...<br />

hxg6? 23. ¤e7 et les blancs<br />

gagnent en raison de la menace<br />

£h4+<br />

23. ¦e7 £d8 24. ¦fe1. Insuffisant<br />

est 24. ¥xh7 ¥f6 (24. ...<br />

¦f7!?) 25. £h6 £e7 26. ¥e4+<br />

¢g8 27. ¥xd5+ ¦f7.<br />

24. ... ¥f7. Le Suisse profite du<br />

clouage de la ¦e7 pour bloquer<br />

la 7ème rangée. Je ne vois<br />

pourtant pas comment les<br />

blancs auraient puni 24. ...<br />

hxg6.<br />

25. ¥c2? Il fallait se contenter<br />

de la nulle par répétitions de<br />

coups et jouer 25. ¥h5 ¥d4 26.<br />

£h6 ¥g7 27. £g5 ¥d4 28.<br />

£h6 etc.<br />

25. ... ¦b7! 26. h4 ¦xe7 27.<br />

¦xe7 h6! 28. £f5 ¥g8 29.<br />

£e4 d5 30. cxd5 £xd5 31.<br />

£g6. 31. ¦xg7 ne fonctionne<br />

pas, car après 31. ... £xe4 32.<br />

¦xg8+ ¦xg8 33. ¥xe4 ¦d8, la<br />

finale est sans espoirs.<br />

31. ... £d4 32. £g3 ¦f7 33. ¦e4<br />

£b2 34. ¥d3 ¥d4 35. ¦e2<br />

£c1+ 36. ¢h2 £f4 37. ¦e8<br />

£xg3+ 38. fxg3 ¢g7 et les noirs<br />

gagnèrent rapidement. 0-1<br />

Tal fit une seconde apparition<br />

dans notre pays en 1976,<br />

lors de l’Interzonal de Bienne.<br />

Il partagea la 2ème place avec<br />

Petrosyan et Portisch, mais dut<br />

s’incliner dans les matches de<br />

barrage disputés plus tard à Varese<br />

et ainsi renoncer aux Candidats.<br />

Sa partie la plus chaude à<br />

Bienne fut sans aucun doute<br />

celle qui l’opposa à Portisch.<br />

Mikhail Tal – Lajos Portisch<br />

Espagnole (C91)<br />

1. e4 e5 2. ¤f3 ¤c6 3. ¥b5 a6<br />

4. ¥a4 ¤f6 5. 0-0 ¥e7 6. ¦e1<br />

b5 7. ¥b3 d6 8. c3 0-0 9. d4<br />

¥g4 10. ¥e3 exd4 11. cxd4<br />

¤a5 12. ¥c2 ¤c4 13. ¥c1 c5<br />

14. b3 ¤b6. Les blancs n’obtiennent<br />

pas non plus grand-chose<br />

après 14. ... ¤a5, ce cavalier visant<br />

la case centrale d4 via c6.<br />

15. ¤bd2 ¤fd7 16. h3 ¥h5<br />

17. g4 ¥g6 18. ¤f1 d5. Il était<br />

possible de préparer ce coup<br />

par 18. ... ¦c8.<br />

19. e5 ¦c8?! Préférable était<br />

sûrement 19. ... ¥xc2 20. £xc2<br />

¦c8 avec une position convenable,<br />

à condition de se dépêcher<br />

d’ouvrir des lignes à l’ailedame.<br />

20. ¥f5! c4 21. ¤g3 ¦c6 22.<br />

¢g2 ¦e8 23. ¦h1 f6 24. h4<br />

fxe5 25. dxe5 ¥c5 26. ¦e1?!<br />

Plus incisif était probablement


...Echecs’»: «Les Champions du Monde en Suisse»<br />

Mikhail Tal: le champion du monde le plus flamboyant.<br />

26. ¥g5!? £c7 27. e6 ¤f8 28.<br />

h5 ¥xf5 29. gxf5, bien que là<br />

non plus tout ne soit pas encore<br />

clair.<br />

26. ... ¥b4 27. ¦e3 d4!? Une<br />

façon radicale d’empêcher le<br />

blocage du pion d5!<br />

28. £xd4 ¥c5 29. £e4 ¥xf5<br />

30. ¤xf5 ¥xe3?! Intéressant<br />

était 30. ... ¦g6, avec l’idée de<br />

mettre le roi blanc quelque peu<br />

à nu après 31. ¦e2 ¤f6! Probablement<br />

Tal aurait-il continué<br />

par 31. g5 ¥xe3 32. ¥xe3, bien<br />

qu’après 32. ... £c7 ou 32. ...<br />

¦ge6 le pion c4 eut conféré aux<br />

noirs d’excellentes chances.<br />

31. £xc6 ¥xc1 32. e6?! Le<br />

point d’interrogation représente<br />

la vraie valeur de ce coup, alors<br />

que le point d’exclamation en<br />

gratifie l’originalité et surtout<br />

le résultat qu’il apporte. Même<br />

si 32. e6 fut loué dans beaucoup<br />

de manuels, je pense que 32.<br />

¦xc1 ¤xe5 33. £b7! maintenait<br />

d’excellentes chances<br />

d’attaque. Par exemple: 33. ...<br />

¤f7 34. bxc4 ¤xc4 35. ¤g5<br />

£f6 (35. ... £a8? 36. ¤e7+ et<br />

le mat suit) 36. £d7! et sur 33.<br />

...¤ed7,leplussimplemeparaît<br />

être 34. £xa6 ¦e4 35. ¤e3<br />

avec un pion sain de plus et une<br />

position du roi assez bien consolidée.<br />

Mais probablement Tal<br />

n’a-t-il jamais considéré un retour<br />

du ¤f5!<br />

32. ... ¤b8? Correct était 32.<br />

... £f6!, forçant l’entrée dans<br />

une finale et préservant les<br />

noirs de tout danger d’attaque<br />

de mat. Par exemple: 33.<br />

¤3d4? ¥b2! 34. exd7 £xc6<br />

35. ¤xc6 ¤xd7 et le pion c devrait<br />

faire la décision, ou plutôt<br />

33. ¦xc1 £xe6 (33. ... ¦xe6!?)<br />

34. £xe6+ ¦xe6 avec des<br />

chanceségales.<br />

33. £b7! ¥b2 34. £f7+ ¢h8<br />

35. ¦d1 £c8 36. ¤g5! Il faut<br />

finir le travail en beauté. 36.<br />

¤d6 gagnait froidement.<br />

36. ... ¥f6. 36. ... ¦f8 37. ¤h6!<br />

ou 36. ... h6 37. ¤xh6! ne changeaient<br />

rien.<br />

-sq+r+-m<br />

+-+-+Qzp<br />

ps-+Pv-+<br />

+p+-+NS-<br />

-+p+-+PZ<br />

+P+-+-+-<br />

P+-+-ZK+<br />

+-+R+-+-<br />

37. ¤h6! 1-0. Pour éviter le<br />

mat par 38. £g8+! ¦xg8 39.<br />

¤f7, les noirs doivent se séparer<br />

de trop de matériel.<br />

Tal joua pour la dernière fois<br />

en Suisse lors des Olympiades<br />

de Lucerne en 1982. Il comptabilisa<br />

6½ points sur les 8 parties<br />

qu’il disputa.<br />

Depuis son enfance, Tal<br />

souffrait de sérieux problèmes<br />

de santé. Cette fragilité physique<br />

l’affecta lors de nombreux<br />

tournois, dont son match perdu<br />

face à Botvinnik. Sa consommation<br />

abusive d’alcool et de<br />

tabac n’arrangea pas son état, et<br />

des problèmes rénaux le<br />

forcèrent à subir plusieurs opérations.<br />

Malgré tout, Tal resta habité<br />

par une intarissable envie de<br />

jouer, cette dévotion inconditionnelle<br />

à une passion, celle<br />

qui a le pouvoir de rendre immortel.<br />

Texte et analyses:<br />

Yannick Pelletier<br />

11


Deux Biennois aux tournois d’Essen<br />

Si l’an passé Julian Borowski<br />

avait rendu possible l’organisation<br />

d’un fort tournoi de<br />

grands-maîtres dans sa ville<br />

d’Essen, il fit mieux cette<br />

année, puisqu’il réussit à mettre<br />

sur pieds deux tournois fermés<br />

de dix joueurs. La première manifestation,<br />

de catégorie 16, ne<br />

tint malheureusement pas toutes<br />

ses promesses, les participants<br />

ne faisant que rarement<br />

preuve d’agressivité. Il doit<br />

être dit à leur décharge que plusieurs<br />

d’entre-eux arrivaient directement<br />

du tournoi zonal de<br />

Pula et étaient visiblement fatigués.<br />

Trois joueurs l’emportèrent<br />

avec 5½ points sur 9: les Russes<br />

Alexei Dreev et Vadim<br />

Zvjaginsev ainsi que l’Allemand<br />

Klaus Bischoff. Le Biennois<br />

Vadim Milov ne réussit<br />

malheureusement pas à sortir<br />

de sa mauvaise période mais<br />

récolta tout de même 4 points.<br />

Dans la partie suivante, il laissa<br />

échapper son adversaire, alors<br />

que le point semblait acquis.<br />

GM Vadim Milov (Sui) –<br />

GM Curt Hansen (Dan)<br />

Semi-Slave Méran (D47)<br />

1. d4 d5 2. c4 e6 3. ¤c3 c6 4.<br />

e3 ¤f6 5. ¤f3 ¤bd7 6. ¥d3<br />

dxc4 7. ¥xc4 b5 8. ¥d3 ¥b7<br />

9. 0-0 b4. Ce coup introduit des<br />

positions plus tranquilles que<br />

celles qui apparaissent après 9.<br />

... a6 10. e4 c5 11. d5.<br />

10. ¤e4 ¥e7 11. ¤xf6+ ¤xf6<br />

12. e4 0-0 13. e5 ¤d7 14. ¥e4<br />

¦b8. Si les noirs parviennent à<br />

jouer c5, leur position sera<br />

complètement libérée. Par la<br />

suite, les deux adversaires<br />

feront tout pour empêcher, respectivement<br />

réaliser cette<br />

poussée.<br />

15. a3!? Anand prouva dans<br />

deux de ces parties la viabilité<br />

12<br />

Analyses<br />

du système noir: 15. £c2 h6<br />

16. ¥e3 c5! 17. ¥xb7 ¦xb7<br />

18. dxc5?! ¤xc5 19. ¦fd1 (ou<br />

19. ¥xc5 £c8) 19. ... £b8! 20.<br />

£c4 ¤d7 avec un léger avantage<br />

noir (Beliavsky - Anand,<br />

Reggio Emilia 1991). Gelfand<br />

choisit, quant à lui, 15. ¥e3 c5<br />

16. ¥xb7 ¦xb7 17. d5, mais<br />

Anand égalisa après 17. ... exd5<br />

18. £xd5 ¦c7 19. e6 ¤b6 20.<br />

exf7+ ¦xf7 (Wijk aan Zee<br />

1998). Je suis persuadé que le<br />

coup choisi par Milov est plus<br />

entreprenant.<br />

15. ... bxa3. 15. ... a5 16. axb4<br />

axb4 17. £c2 h6 18. ¥e3 n’est<br />

pas suffisant pour les noirs, car<br />

ils ne disposent plus de la ressource<br />

libératrice 18. ... c5.<br />

Après 19. ¥xb7 ¦xb7 (ou 19.<br />

... cxd4 20. ¥xh6!) 20. dxc5<br />

¤xc5(?) 21. ¥xc5, les blancs<br />

pourront toujours défendre leur<br />

¥c5 par ¦a5.<br />

-t-w-tk+<br />

zl+nvpzp<br />

-+p+p+-+<br />

+-+-Z-+-<br />

-+-ZL+-+<br />

z-+-+N+-<br />

-Z-+-ZPZ<br />

T-VQ+RM-<br />

16. b4! Les blancs profitent de<br />

leurs chances d’attaque à l’aileroi<br />

pour prendre l’avantage à<br />

l’aile-dame.<br />

16. ... a5. Vérifions les<br />

conséquences de 16. ... ¥xb4<br />

17. ¥xh7+ ¢xh7 18. ¤g5+<br />

¢g619.£g4f520.£g3£e7<br />

21. ¤xe6+ ¢h7 22. ¤xf8+<br />

¤xf8 23. ¥xa3. A mon avis,<br />

les perspectives blanches sont<br />

légèrement préférables.<br />

17. bxa5 £xa5 18. ¥xa3<br />

£d8?! Une abdication positionnelle.<br />

Que ce serait-il passé<br />

après 18. ... ¥xa3? Deux coups<br />

me paraissent intéressants. Evidemment,<br />

19. ¥xh7+ ¢xh7 20.<br />

¤g5+ saute aux yeux, mais<br />

comment continuer après 20. ...<br />

¢h6? Le meilleur est 21. £b3!<br />

(21. £g4 permet 21. ...<br />

¤xe5!?), avec l’idée 21. ...<br />

¥a6? 22. £h3+ ¢xg5 23. f4+<br />

¢g6 24. g4! (24. f5+ ne mène<br />

qu’à la nulle) et les blancs<br />

gagnent. Par exemple: 24. ...<br />

¦h8 25. f5+ ¢g5 26. £e3+<br />

¢h4 27. £g3+ ¢g5 28. £f4+<br />

¢h4 29. ¦f3! etc. Les noirs<br />

doivent jouer 21. ... ¢xg5,<br />

même si la position découlant<br />

de 22. ¦xa3 £xa3 23. £xa3 ne<br />

peut pas leur être très agréable.<br />

Les blancs développent-ils une<br />

attaque plus forte grâce à 19.<br />

£d3? Je ne pense pas, car les<br />

noirs pourraient trouver la ressource<br />

19. ... ¥a6 20. ¥xh7+<br />

¢h8 21. £e4 £d8! (tout le reste<br />

me semble perdant), privant<br />

ladameblanchedelacaseh4,<br />

et probablement obtenir un<br />

avantage. Le coup choisi par<br />

Hansen ne me plaît pas, car les<br />

noirs se retrouvent par la suite<br />

sans aucun contre-jeu.<br />

19. ¥xe7 £xe7 20. ¦a7. La<br />

poussée c5 n’est plus à l’ordre<br />

du jour et les blancs demeurent<br />

avec les pièces les plus actives.<br />

20. ... h6 21. h3 £d8 22. £a4<br />

¤b6 23. £a3 ¤d5. 23. ... ¤c8<br />

24. ¦a5 ne change rien de fondamental.<br />

24. ¦b1 ¥a8 25. ¦a1 ¤c7 26.<br />

£c5 ¤b5 27. ¦7a4 ¦c8 28.<br />

¤d2. Ce cavalier n’avait jusqu’alors<br />

qu’indirectement participé<br />

au combat et il vient renforcer<br />

la pression à l’aile-dame.<br />

Méritait pourtant l’attention 28.<br />

¥b1, afin de créer quelques<br />

menaces contre le roi noir. Le<br />

¤f3 pourrait sûrement attendre<br />

de voir les noirs jouer f5 avant<br />

d’occuper la case e5.


28. ... ¥b7 29. ¤b3 ¦c7 30.<br />

¤a5 ¥a8 31. ¤b3 ¥b7 32.<br />

£c4 £h4? Un grave oubli.<br />

Tout autre coup d’attente était<br />

meilleur.<br />

33. d5! f5 34. dxe6. Suffisant<br />

était aussi 34. d6 fxe4 35. dxc7<br />

£xf2+ 36. ¢h1 ¤xc7 37. ¤c5<br />

¥c8 38. ¤xe4.<br />

34. ... ¢h8 35. ¥f3 £e7 36.<br />

¦d1 ¥c8 37. ¤c5 ¢h7 38.<br />

¥h5. Provoquant un affaiblissement<br />

de la 7ème rangée.<br />

38. ¤d7 immédiatement était<br />

bon également.<br />

38. ... g6 39. ¥f3 ¦e8 40. ¦a8?<br />

Probablement en zeitnot, Milov<br />

oublie son pion e6. 40. ¤d7<br />

gagnait comme le montre la variante<br />

40. ... ¥xd7 (sinon ¤f6)<br />

41. exd7 ¦xd7?! 42. ¦xd7<br />

£xd7 43. ¥xc6 £d1+ 44.<br />

¢h2.<br />

40. ... ¥xe6 41. ¤xe6. Ou 41.<br />

¦xe8 ¥xc4 42. ¦xe7+ ¦xe7.<br />

41. ... £xe6 42. £xe6 ¦xe6 43.<br />

¦dd8 ¦xe5 44. ¥xc6 h5. Les<br />

noirs ne tombent bien sûr pas<br />

dans le piège. La position est<br />

maintenant complètement égale.<br />

45. f4 ¦c5 46. ¦h8+ ¢g7 47.<br />

¦ag8+ ¢f6 48. ¥e8 ¦g7 49.<br />

¦f8+ ¢e7 50. ¥xb5 ½-½.<br />

Dans le deuxième tournoi, de<br />

catégorie 10 celui-ci, c’est<br />

l’Ukrainien Oleg Romanishin<br />

qui l’emporta avec 6½ points<br />

sur 9. L’Allemand Podzielny,<br />

occupant la deuxième place<br />

avec 6 points, réalisa une norme<br />

de GMI. Quant à votre serviteur,<br />

il totalisa 5 points, partageant<br />

la troisième place avec<br />

Hort et Fridman. Ma partie de<br />

la quatrième ronde ne manqua<br />

pas d’intérêt.<br />

GM Romuald Mainka (All) –<br />

MI Yannick Pelletier (Sui)<br />

Française (C05)<br />

1. e4 e6 2. d4 d5 3. ¤d2 ¤f6 4.<br />

e5¤fd75.¥d3c56.c3b6.<br />

Une vieille idée de Botvinnik<br />

Analyses<br />

qui est à mon avis tout aussi<br />

valable que l’habituel 6. ...<br />

¤c6. Les noirs veulent échanger<br />

leur fou de cases blanches.<br />

7. ¤h3 ¥a6 8. ¥xa6 ¤xa6 9.<br />

0-0 b5 10. ¤f3 ¤b6 11. a4!?<br />

bxa4?! Permet un sacrifice de<br />

qualité dont je ne compris le<br />

danger que trop tard. Correct<br />

était 11. ... b4.<br />

12. ¦xa4 ¤b8<br />

rs-wkv-t<br />

z-+-+pzp<br />

-s-+p+-+<br />

+-zpZ-+-<br />

R+-Z-+-+<br />

+-Z-+N+N<br />

-Z-+-ZPZ<br />

+-VQ+RM-<br />

13. dxc5! Ce sacrifice est tout à<br />

fait justifié, vu le retard de<br />

développement qu’il engendre<br />

chez les pièces noires. D’autre<br />

part, les blancs n’obtiennent<br />

rien de 13. ¦a1 c4.<br />

13. ... ¤xa4 14. £xa4+ £d7<br />

15. £g4. Les blancs possèdent<br />

un pion pour la qualité et s’ils<br />

parviennent à consolider c5 par<br />

b4, ils pourront rapidement se<br />

retrouver mieux. Considérant<br />

mes chances de développer<br />

mon aile-roi comme pratiquement<br />

nulles, je décidai d’abord<br />

de gêner les plans de mon adversaire.<br />

15. ... a5! 16. c4?! Après une<br />

longue réflexion et doutant déjà<br />

de la valeur de sa conception,<br />

Mainka ne trouve pas la bonne<br />

idée. Il est clair que 16. b4?<br />

axb4 17. cxb4 ¦a4! n’était pas<br />

bon, mais la suite positionnelle<br />

16. ¥e3 ¤c6 17. ¤f4 g6 18.<br />

¤d3 lui aurait accordé une bonne<br />

compensation.<br />

16. ... h5 17. £g3 dxc4 18.<br />

¥e3?! Préférable était 18.<br />

¤fg5, même si 18. ... ¥xc5 19.<br />

¤e4 ¥f8!? semble alors fa-<br />

vorable aux noirs. J’hésitai<br />

longuement avant d’annoter<br />

cette partie, me disant que la<br />

façon dont j’avais développé<br />

mes pièces n’était pas quelque<br />

chose à montrer à nos jeunes<br />

lecteurs. Heureusement, j’évitai<br />

le pire:<br />

18. ... ¤c6? Enfinuncoupnormal,<br />

pensez-vous? Oui, mais si<br />

j’avais joué le fort 18. ... c3!,<br />

Markus Angst, le rédacteur en<br />

chef de la «RSE», aurait été<br />

dans l’obligation d’accompagner<br />

cette partie du logo rouge!<br />

Les noirs ne s’occupent que<br />

d’une chose, de promouvoir un<br />

de leurs pions, et la variante 19.<br />

bxc3 a4 20. ¤fg5 a3 21. £f3<br />

¦a6 22. ¦d1?! a2! 23. ¦xd7<br />

¤xd7 24. £xf7+ ¢d8 donne<br />

raison à cette idée.<br />

19. ¤hg5? Après 19. ¤d2, les<br />

choses n’auraient pas été si faciles.<br />

L’analyse post-mortem<br />

révéla pourtan que grâce à 19.<br />

... ¤d4 20. ¤f4 ¤f5! 21. £f3<br />

¦c8, les noirs pouvaient continuer<br />

de voir l’avenir avec optimisme.<br />

19. ... c3! Le revoilà!<br />

20. bxc3 a4 21. ¤d2. 21. ¤e4<br />

a3 22. ¤d6+ ¥xd6 23. £xg7<br />

(23. cxd6 0-0) 23. ... ¥f8! 24.<br />

£xh8 a2 25. ¥h6 0-0-0! 26.<br />

¥xf8 a1=£! 27. ¦xa1 £d1+<br />

gagne pour les noirs, mais relativement<br />

meilleur que le coup<br />

du texte était 21. £f4 a3 22.<br />

¦a1 a2 23. h4.<br />

21. ... a3 22. £f3 a2 23. ¤b3.<br />

Ou 23. ¦a1 ¦a6 (afin d’éviter<br />

la menace ¤xf7) 24. £e2 ¦a7<br />

25. ¤c4 £d5 avec un clair<br />

avantage.<br />

23. ... ¦a3 24. ¤a1 ¤xe5 25.<br />

£e2 ¦a8 26. ¦d1 £c6 27.<br />

¥f4 ¤g6 28. ¥d6 ¥xd6 29.<br />

cxd6¤f430.£f10-031.¤f3<br />

¦fd8 32. ¤e5 £c5 33. £e1<br />

¦xd6 34. ¦xd6 £xd6 35. g3<br />

¦b8 0-1.<br />

Texte et analyses:<br />

Yannick Pelletier<br />

13


CSS: un turno positivo per il Mendrisio<br />

Anche il terzo turno è stato,<br />

per il Mendrisio, un turno positivo.<br />

L’unica squadra ticinese<br />

CSS: il Lugano quest’anno ha optato<br />

per il MI russo Alexander Raetsky.<br />

(foto: Markus Angst)<br />

di A, per l’occasione quasi al<br />

completo (non schierato solo il<br />

MI Gian-Luca Costa), ha bissato<br />

il successo del turno precedente<br />

vincendo per 6,5 a 1,5 contro il<br />

neopromossi del Rössli. Con<br />

questa seconda vittoria la squadra<br />

del Magnifico Borgo ha fatto<br />

un importante passo avanti verso<br />

la salvezza. Sono infatti ora ben<br />

cinque le squadre alle spalle dei<br />

vicecampioni svizzeri.<br />

In I lega sta pure continuando,<br />

trionfale, la marcia del Lugano,<br />

vittorioso per 5 a 3 nel<br />

primo derby della stagione,<br />

quello contro il Locarno. Nuovamente<br />

vittorioso anche il<br />

Lodrino, che dopo 3 turni e<br />

malgrado la sconfitta iniziale in<br />

classifica è ora provvisoriamente<br />

terzo, dietro al Lugano e<br />

allo Zugo.<br />

In II, dove militano il Bellinzona<br />

e il Bianco Nero, le cose<br />

girano sempre nel modo giusto<br />

per i sottocenerini, ancora vit-<br />

14<br />

toriosi, meno bene per i sopracenerini,<br />

che dopo la vittoria di<br />

inizio campionato hanno purtroppo<br />

rimediato la seconda<br />

sconfitta consecutiva. In III il<br />

Mendrisio II ha lasciato sul<br />

campo un punto piuttosto importante,<br />

non andando più in là<br />

– dopo due vittorie consecutive<br />

– di un pareggio contro<br />

l’Emmenbrücke. Nello stesso<br />

gruppo anche le seconde<br />

squadre di Bianco Nero, Lodrino<br />

e Lugano. In IV il Chiasso si<br />

è issato in testa alla classifica<br />

vincendo contro il Moesa.<br />

Ultima ora<br />

In A un Mendrisio rimaneggiato<br />

negli effettivi (senza Godena,<br />

Mantovani e Costa) è stato<br />

sconfitto dal Lucerna di Jussupov<br />

e Hübner per 5,5 a 2,5. In<br />

I, per contro, ancora note liete<br />

da Lugano e Lodrino (vittorie<br />

contro Trubschachen e Basel<br />

II) ma ulteriore sconfitta per il<br />

Locarno che scivola in zona relegazione.<br />

Rinviamo, per ulteriori<br />

dettagli e per i risultati di<br />

III e IV alle ultime pagine della<br />

«RSS».<br />

Rinforzi<br />

Ticino<br />

Anche nella presente stagione<br />

di campionato svizzero tra<br />

gli effettivi delle maggiori<br />

squadre ticinesi non mancano<br />

gli stranieri di rinforzo. E’ così<br />

per il Mendrisio, che dal 1997<br />

annovera nel proprio organico<br />

la GM – e MI maschile – Yelena<br />

Sedina (Ukr, n. 27 al mondo<br />

tra le donne), miglior giocatore<br />

– con punti 8 su 9 – del<br />

campionato svizzero a squadre<br />

1999. Ed è così anche per Lugano,<br />

Lodrino e Locarno in I lega.<br />

Il Lugano, in particolare, dopo<br />

una stagione con il GM Igor<br />

Efimov, questanno ha optato<br />

I responsabili dei Circoli<br />

sono invitati a segnalare notizie<br />

utili per la «RSS» a Sergio<br />

Cavadini, c.p. 2643,<br />

6830 Chiasso 1, fax 091<br />

6826727, E-Mail sergio.cavadini@sunweb.ch<br />

per il MI russo Alexander<br />

Raetsky, impiegato fin qui in<br />

modo assai regolare. Il Lodrino<br />

– che nel 1999 ha giocato di<br />

tanto in tanto con il GM Alexander<br />

Zlochevsky – quest’anno<br />

ha optato per il MI Giulio Borgo,<br />

già giocatore nel Bellinzona.<br />

Il Locarno per la stagione<br />

2000 ha fatto ricorso al milanese<br />

Paolo Marcoli.<br />

In breve<br />

Ricordiamo che la Maratona<br />

Blitz di Locarno si terrà sabato<br />

17 giugno. Tra le manifestazioni<br />

di contorno, in programma il<br />

16, l’abituale simultanea tra i<br />

vip invitati e il vincitore dellanno<br />

scorso non ché un inedito<br />

torneo-esibizione tra GM. Da<br />

segnalare anche il concorso fotografico<br />

sponsorizzato dalla<br />

Banca del Gottardo.<br />

Sergio Cavadini


Frauenpower mit jungen Grazien in Baden<br />

Es ist schon faszinierend zuzuschauen,<br />

mit welchem Elan<br />

sich die künftige und heutige<br />

Frauengeneration mit Schach<br />

auseinander setzt. An ihren Taten<br />

sollt ihr sie erkennen – die<br />

grossen Worte und Niederlagen<br />

werden den Männern überlassen.<br />

Trotzdem (aus Männersicht)<br />

lassen wir in einer Badener<br />

Stadt-Casino-Nachlese die<br />

jungen und auch die attraktiven<br />

Damen auf dieser Seite zu Worte<br />

bzw. ins Spiel kommen.<br />

Sabina Foisor (Rum) –<br />

Louis Müller (Möhlin)<br />

Nimzo-Indisch (E21)<br />

Wirklich beeindruckend das<br />

Realisationsvermögen der zehnjährigen<br />

Sabina Foisor in dieser<br />

Partie. Kein Wunder, denn die<br />

geistige Handschrift der Eltern<br />

schimmert im Hintergrund. Mit<br />

4½ Punkten aus 9 Runden erreichte<br />

sie 50 Prozent. Ihre<br />

sechsjährige Schwester Veronica<br />

holte als Jüngste im Felde 2<br />

Punkte (siehe «SSZ» 5/2000).<br />

1.d4¤f62.c4e63.¤c3¥b4<br />

4. ¤f3 ¤e4. Recht optimistisch.<br />

5.£c2f56.e3c57.¥d3cxd4<br />

8. exd4 d5 9. 0-0 0-0 10. cxd5!<br />

exd5? Es war schon der Zwang<br />

zu 10. ... ¥xc3. Allein Schwarz<br />

ist etwas zurückin der Entwicklung.<br />

11. ¤xd5! ¥a5 12. ¥c4! ¥e6<br />

13. ¤f4 ¥f7. Oder 13. ... ¥xc4<br />

14. £xc4+ und 15. ¤e6 mit<br />

Gewinnstellung. Die blutjunge<br />

Sabina hat ihre Pferde bestens<br />

dressiert.<br />

14. ¤e5 £xd4? Die Henkersmahlzeit!<br />

15. ¥xf7+! ¦xf7 16. £c8+<br />

¥d8. Auch 16. … ¦f8? 17.<br />

£e6+ ¢h8 18. ¤f7+ ¢g8 (18.<br />

... ¦xf7? 19. £e8+ nebst matt)<br />

19. ¤h6++ ¢h8 20. £g8+<br />

¦xg8 21. ¤f7 matt, wusste sie<br />

Damenschach<br />

WGM Cristina Foisor lehrte die Männer<br />

in Baden das Fürchten. (Foto: Hans<br />

Karl).<br />

schon von der Mutti.<br />

17. ¤xf7 ¤d7(?) Geschockt?!<br />

Jede Verzweiflungstat ist hier<br />

angebracht. Aber etwas besser<br />

ist doch 17. ... ¢xf7(!).<br />

18. £xa8 ¤xf2 19. £xd8+<br />

¢xf7 20. ¦xf2 1:0. Mit drei<br />

Klötzen im Minus...<br />

WGM Cristina Foisor (Rum)<br />

– IM Josef Jurek (Tsch)<br />

Doppel-Fianchetto (A30)<br />

Mutter ist die Beste – und es<br />

ging um einiges in der letzten<br />

Runde! Gemeint ist natürlich<br />

Cristina Foisor, die schachliche<br />

Speerspitze in der reisenden<br />

Schachfamilie aus Rumänien.<br />

Mit kleinen grossmeisterlichen<br />

Tricks verschafft sie<br />

sich immer mehr Vorteile, bis<br />

diese sich zum Gewinn verdichten.<br />

Die WGM erreichte in<br />

Baden mit 7 Punkten aus 9<br />

Runden punktgleich mit dem<br />

zweitplatzierten IM Attila Czebe<br />

den 5. Rang!<br />

1. ¤f3 ¤f6 2. g3 b6 3. ¥g2<br />

¥b7 4. 0-0 e6 5. c4 c5 6. ¤c3<br />

¥e77.b3d68.¥b20-09.e3<br />

a6 10. £e2 ¤bd7 11. d4 cxd4<br />

12. ¤xd4! Trotz des Tauschs<br />

auf g2, denn 12. exd4? d5!<br />

überlässt dem b2-Läufer nur<br />

die Statistenrolle.<br />

12. ... ¥xg2 13. ¢xg2 £c7 14.<br />

f4! Der Beginn einer umfassenden,<br />

druckvollen Offensive.<br />

14. ... ¦fe8 15. £f3 ¥f8 16.<br />

g4! Mutig, mit der Erkenntnis:<br />

Schwarz kann nicht e5 ziehen,<br />

wegen der Felderschwächen<br />

auf d5 und f5.<br />

16. ... ¤c5 17. g5 ¤fd7 18.<br />

¦ad1 ¦ad8 19. h4 £b7 20.<br />

£xb7 ¤xb7 21. ¢f3! Alle<br />

weisse Figuren stehen aktiver,<br />

bei mehr Raum.<br />

21. ... ¦c8 22. ¦f2 ¦c7 23. h5<br />

¦ec8 24. g6! ¤d8 25. gxf7+<br />

¢xf7 26. ¤e4 ¤f6 27. f5 e5<br />

28. ¤g5+ ¢e7 29. ¤de6 ¤xe6<br />

30. ¤xe6 ¦c6 31. ¦h2 b5(!)<br />

-+r+-v-+<br />

+-+-m-zp<br />

p+rzNs-+<br />

+p+-zP+P<br />

-+P+-+-+<br />

+P+-ZK+-<br />

PV-+-+-T<br />

+-+R+-+-<br />

32. c5!! Und nicht das normale<br />

32. cxb5?, was dem Schwarzen<br />

beste Chancen mit 32. ... ¦c2!<br />

bietet.<br />

32. e4+ 33. ¢f4 dxc5 34. h6!<br />

gxh6? Zeitnot! Nur 34. ... g6(!)<br />

bot noch Chancen, im Trüben<br />

zu fischen!<br />

35.¥xf6+! ¢xf6 36. ¤xf8!<br />

¢e7. 36. ... ¦xf8? 37. ¦xh6+<br />

37. ¤e6 c4 38. bxc4 bxc4 39.<br />

¦xh6 1:0.<br />

Text und Analysen:<br />

Hans Karl<br />

15


Olympiafinal: Ulf Andersson Rolf Knobel ½:½<br />

Das Thema wurde an der<br />

jüngst abgehaltenen Generalversammlung<br />

der <strong>Schweizer</strong><br />

Fernschachvereinigung (SFSV)<br />

wieder heiss diskutiert: Warum<br />

wachsen gewisse Fernschachspieler<br />

über sich hinaus und erbringen<br />

Leistungen, zu denen<br />

sie im Nahkampf kaum fähig<br />

wären?<br />

Die provokative Frage geht<br />

davon aus, dass sich die Voraussetzungen<br />

im Turniersaal<br />

ohne weiteres auf Fernschachverhältnisse<br />

projizieren lassen.<br />

In der Tat verwenden sich<br />

engagierte Fernschachspieler<br />

aber ähnlich der Kunstschachfreunde<br />

für eine ganz individuelle<br />

Sparte, die ihren Fähigkeiten<br />

und Eigenschaften ungleich<br />

mehr entspricht als es<br />

das spezifische Anforderungsprofil<br />

des Nahschachspielers<br />

vorgibt.<br />

Der typische Fernschachspieler<br />

ist kein Schnelldenker.<br />

Weder braucht er für Höchstleistungen<br />

die Galerie noch das<br />

Adrenalin fördernde Ticken der<br />

Schachuhr. Im Gegenteil: Sein<br />

Potential entfaltet sich erst an<br />

der Schwelle zum stillen Kämmerlein.<br />

Und seine Analyse<br />

setzt dort ein, wo die des Nahschachspielers<br />

meistens aufhört.<br />

Vor allem aber trägt der<br />

Korrespondenzspieler dem<br />

Umstand Rechnung, dass<br />

Schach nicht nur ein Sport ist,<br />

sondern zu einem grossen Teil<br />

auch Kunst und Wissenschaft.<br />

Konkret bedeutet dies, dass<br />

gewisse Stellungen innerhalb<br />

von bestimmten zeitlichen<br />

Schranken ohne Qualitätsverlust<br />

nicht erschöpfend genug<br />

ergründet werden können. Geduld,<br />

Ausdauer und Beharrlichkeit<br />

erhalten so einen ganz anderen<br />

Stellenwert erst recht<br />

wenn diese Vorzüge noch mit<br />

18<br />

Fernschach<br />

der sprichwörtlichen Liebe zum<br />

Detail gepaart sind.<br />

Ein Spieler, der diese charakteristischen<br />

Stärken von Berufes<br />

wegen vereinigt und sie<br />

mit viel persönlichem Einsatz<br />

im internationalen Wettbewerb<br />

umsetzt, ist der Innerschweizer<br />

Grossmeisterkandidat Rolf<br />

Knobel. Als Abteilungsleiter in<br />

der Entwicklung von Labordiagnose-Automaten<br />

(unter anderem<br />

für hoch empflindliche<br />

HIV-Tests) kennt der 37jährige<br />

Vollblutamateur den meist<br />

komplizierten Ablauf von der<br />

Forschung zur effektiven Informationsverarbeitung<br />

wie aus<br />

dem Effeff. Kraft dessen hievte<br />

sich der dreifache Familienvater<br />

aus Rotkreuz innerhalb weniger<br />

Jahre an die nationale<br />

Fernschachspitze, ohne dabei<br />

den Blick für höhere Aufgaben<br />

über die Landesgrenzen hinaus<br />

zu verlieren.<br />

Heute vertritt Knobel als gereifter<br />

Edelstein aus der Goldschmiede<br />

von SFSV-Präsident<br />

Georg Walker nicht nur das<br />

Spitzenbrett im Olympiafinal,<br />

sondern stellt sich der absoluten<br />

Elite gleichzeitig in hoch<br />

klassigen Einladungsturnieren<br />

Erfolgsausweise inklusive. Zu<br />

spüren bekommen haben dies<br />

die Fernschach-Topleute<br />

ICGM van Oosterom, ICGM<br />

Neumann und ICGM Elwert<br />

(Plätze 2, 4 und 8 der aktuellen<br />

Weltrangliste!) genau so wie<br />

etwa die schwedische Nahschacheminenz<br />

um Jonny Hector<br />

(Korning-Memorial) und Ulf<br />

Andersson (Olympiafinal).<br />

Namentlich das unlängst erkämpfte<br />

Remis gegen das spielerische<br />

Abbild Capablancas<br />

(mit Schwarz!) ist in zweifacher<br />

Hinsicht bemerkenswert.<br />

Erstens zeigt es, dass auch im<br />

umgekehrten Fall ausgewiese-<br />

ne Nahschachspieler (Peter<br />

Leko lässt grüssen!) ihre Qualitäten<br />

im Fernschach nicht tel<br />

quel ausspielen können. Und<br />

zweitens, dass der viel gelobte<br />

elektronische Sekundant im<br />

Fernschach noch lange kein<br />

Erfolgsgarant ist jedenfalls<br />

nicht, wenn der Gegner Andersson<br />

heisst und mit seinem<br />

unverwechselbaren Stil das<br />

Positionsverständnis der Computer<br />

um ein Mehrfaches überfordert.<br />

Unter diesem Aspekt<br />

sind Knobels jüngste Verdienste<br />

um das <strong>Schweizer</strong> Fernschach<br />

um so höher zu werten.<br />

Ein Fernschach, das erfreulicherweise<br />

trotz bescheidener<br />

Mittel auf höchster Wettkampfebene<br />

weiterhin international<br />

Schritt hält.<br />

ICGM/GM Ulf Andersson<br />

(Sd) – ICM Rolf Knobel (Sz)<br />

Sizilianisch (B 31)<br />

1. e4 c5 2. ¤f3 ¤c6 3. ¥b5 g6<br />

4. 0-0 ¤f6 5. ¦e1 ¥g7 6. c3<br />

0-0 7. d4 d5! 8. exd5. 8.e5<br />

¤e4.<br />

8. ... £xd5 9. ¥e3. 9. c4 £d6<br />

10. d5 (10. dxc5 £xc5 11. ¤c3<br />

¥g4 12. ¥e3 £h5) 10. ... ¤d4!<br />

11. ¤xd4 cxd4 12. h3 (12.<br />

£xd4 ¤g4 13. £f4 £xf4 14.<br />

¥xf4 ¥xb2 15. ¤d2 ¥xa1 16.<br />

¦xa1 a6 17. ¥a4 b5 18. cxb5<br />

axb5 19. ¥xb5 ¥b7; 12. ¤d2!?<br />

a6 13. ¥a4 b5 14. cxb5 axb5<br />

15. ¥xb5 ¤xd5) 12. ... a6 13.<br />

¥a4 b5 14. cxb5 axb5 15.<br />

¥xb5 £xd5 16. ¥e2 e5 17.<br />

¥g5 ¦xa2! 18. ¥f3 e4 19.<br />

¦xa2 £xg5! (19. ... £xa2? 20.<br />

£xd4!) 20. ¥xe4? ¤xe4 21.<br />

¦xe4 ¥xh3 22. g3 £d5! 23.<br />

¤c3 £b7 24. f3 dxc3 25. bxc3<br />

¥f5 26. ¦e3 £b6 27. £e1<br />

¥xc3! 0:1 Gubanov - Svidler,<br />

St. Petersburg 1995; CBM 47;<br />

9. dxc5 £xc5 10. ¥xc6 £xc6!<br />

11. ¦xe7 ¥e6 12. ¤d4 £d6


13. ¦xb7 ¤g4 14. g3 ¦fd8 15.<br />

¥g5 ¥xd4! 16. £xd4 £f8! 17.<br />

¥xd8 £h6! Vedder - Jakovic,<br />

Open Leeuwarden 1992 (0:1,<br />

23); 9. ¥xc6 £xc6 10. ¦xe7<br />

¥e6! 11. ¤e5 £b6 Torotto -<br />

Salai, Sala 1994.<br />

9. ... cxd4 10. ¥xc6 £xc6<br />

11. ¥xd4 ¦e8. 11. ... ¥e6!?<br />

12. ¤bd2 b6 13. ¥xf6 (13.<br />

¤g5? ¥d5 14. ¦xe7 ¥xg2<br />

15. f3 ¤d5 16. ¦e2 h6 17.<br />

¦xg2 ¥xd4+ 18. cxd4 ¤e3<br />

19. ¦c1 £b7 20. £e2 ¤xg2<br />

21. £xg2 hxg5 22. £xg5<br />

¦ac8) 13. ... ¥xf6 14. ¤e4<br />

¥g7 15.¤d4.<br />

12. ¤bd2 b6 13. ¤e5 £c7 14.<br />

a4. 14. £b3 ¥e6 15. c4 ¤g4<br />

16. ¤xg4 ¥xd4.<br />

14. ... ¥b7 15. ¤df3. 15. a5<br />

¤d7 16. ¤xd7 (16. ¤df3) 16.<br />

... ¥xd4 17. cxd4 £xd7.<br />

15. ... e6. 15. ... ¤d7? 16. ¤xf7<br />

¢xf7 17. ¤g5+ ¢g8 18. £b3+<br />

e6 19. ¦xe6.<br />

16. a5 ¤d7!? 17. ¤xd7 £xd7<br />

18. ¥xg7. 18. axb6 axb6 19.<br />

¦xa8 ¦xa8 20. ¥xb6 £b5 21.<br />

¥d4 ¥xd4 22. ¤xd4 £xb2.<br />

18. ... £xd1 19. ¦exd1 ¥xf3<br />

20. gxf3 ¢xg7 21. ¦d7 ¦ed8<br />

22. ¦c7 bxa5. 22. ... ¦dc8? 23.<br />

¦b7 ¦cb8 24. a6 ¦xb7 25.<br />

axb7 ¦b8 26. ¦xa7 ¢f6 27.<br />

¢f1 ¢e5 28. ¢e2 ¢d5 29.<br />

¢d3 h5 30. c4+ ¢c5 31. ¢c3<br />

¢c6 32. b4 ¦xb7 33. b5+ ¢c7<br />

34. ¦xb7+ ¢xb7 35. ¢d4 f6<br />

36. f4 ¢c7 37. c5 ¢b7 38. h4<br />

¢c7 39. cxb6+ ¢xb6 40. ¢c4<br />

¢b7 41. ¢c5 ¢c7 42. b6+ ¢b7<br />

43. ¢b5.<br />

23. ¦xa5 a6 24. h4. 24. ¦c6<br />

¦d2 25. b4 ¦ad8 26. ¦axa6<br />

¦c2 27. ¦a7 ¦d3 (27. ... ¦dd2<br />

28. ¦cc7) 28. ¢g2 (28. c4 ¦xf3<br />

29. ¦xe6 ¦fxf2 30. ¦ee7 ¦g2+<br />

31. ¢f1 ¦cf2+ 32. ¢e1 ¦xh2<br />

33. ¦ad7 ¦b2 34. ¦xf7+ ¢g8<br />

35. ¦f1 ¦xb4 36. c5 ¦c4) 28.<br />

... ¦cxc3 29. ¦xe6 ¦xf3 30. b5<br />

¦f6.<br />

24. ... ¦db8 25. b4. 25. ¦c6<br />

Fernschach<br />

¦xb2 26. ¦axa6 ¦xa6 27.<br />

¦xa6 ¦c2.<br />

25. ... ¦c8.<br />

r+r+-+-+<br />

+-T-+pmp<br />

p+-+p+p+<br />

T-+-+-+-<br />

-Z-+-+-Z<br />

+-Z-+P+-<br />

-+-+-Z-+<br />

+-+-+-M-<br />

26. ¦cc5. 26. ¦xc8 ¦xc8 27.<br />

¦a3 ¢f6 28. ¢f1 ¦c6 29. ¢e2<br />

¢e5 (29. ... h5 30. ¢d3 g5 31.<br />

¦a5 e5 32. hxg5+ ¢f5) 30.<br />

¢e3 (30. ¢d3 ¦d6+ 31. ¢c4<br />

¦c6+ 32. ¢b3 ¢f4 33. c4 ¢xf3<br />

34. b5 axb5 35. cxb5 ¦c8 36.<br />

¦a7 f5 37. ¦xh7 ¢xf2 38. ¦e7<br />

¢g3 39. ¦xe6 ¢xh4 40. ¦xg6<br />

f4 41. b6 f3) 30. ... ¢d5 31.<br />

¢d3 ¦d6 32. c4+ ¢c6+ 33.<br />

¢e4 ¢b7 34. ¢e5 ¦d2 35. ¢f6<br />

¦d4; 26. ¦ac5 ¦xc7 27. ¦xc7<br />

a5; 26. ¦xa6 ¦xc7 27. ¦xa8<br />

¦xc3.<br />

26. ... ¢f6 27. ¢f1 ¢e7 28.<br />

¢e2 ¢d7 29. ¦xc8. 29. ¢d3<br />

¦xc5 30. ¦xc5 ¦b8 31. ¦a5<br />

¦b6.<br />

29. ... ¦xc8 30. ¢d3 ¦c6 31.<br />

c4 ¢c7 32. f4 ¦d6+ 33. ¢c3<br />

¢b7 34. ¦a1 h5 35. ¦e1 ¢c6<br />

36. ¦g1 ¦d8 37. ¦a1 ¢b7 38.<br />

¦a2 ¦d1 39. ¦d2 ¦c1+ 40.<br />

¢b3 ¦b1+! Damit später das<br />

Feld c4 frei ist.<br />

41. ¢a3 ¢c7 42. c5 ¦h1 43.<br />

¦d6 ¦xh4 44. ¦xa6 ¦xf4 45.<br />

b5 ¦c4 46. ¦c6+ ¢b7 47. ¢b3<br />

¦c1 48. ¦b6+ ¢c7 49. ¦c6+<br />

¢b7. 49. ... ¢d7 50. ¦d6+<br />

¢e7 51. ¢b4 h4 52. ¦d3.<br />

50. ¦b6+ ¢c7 51. ¦c6+ 51.<br />

¢b4 h4 52. ¦d6? h3 53. b6+<br />

¢c8 54. c6 h2 55. b7+ ¢c7 56.<br />

¢b5 ¦b1+ 57. ¢c5 ¦xb7! 58.<br />

¦d7+ ¢c8 59. cxb7+ ¢xd7 60.<br />

b8£ h1£. 51. ... ¢b7 ½:½.<br />

Analysen: ICM Rolf Knobel<br />

Länderwettkämpfe<br />

Per Mitte Mai vermeldete<br />

Turnierleiter Jürgen Zarske folgende<br />

Zwischenergebnisse in<br />

den laufenden Länderwettkämpfen<br />

der SFSV: Kanada<br />

25½:16½ (22 Bretter/zwei Partien<br />

offen), Tschechien 13:21<br />

(22/10), Finnland 15½:6½<br />

(28/34). Der Wettkampf gegen<br />

England (BPCF) ist bereits beendet<br />

(20½:19½). Ein weiterer<br />

Ländervergleich gegen das benachbarte<br />

Österreich wird dieser<br />

Tage an 27 Brettern (doppelrundig)<br />

gestartet.<br />

Weltweit registriert ICCF<br />

pro Jahr mehrere hundert Länderwettkämpfe,<br />

die von den jeweiligen<br />

Verbänden auf Eigeninitiative<br />

zustande kommen.<br />

Einmal mehr ein Beweis<br />

dafür, dass sich Fernschach als<br />

überaus völkerverbindendes<br />

Mittel bewährt und zwar unabhängig<br />

der politischen und religiösen<br />

Gesinnung.<br />

17. <strong>Schweizer</strong><br />

Fernschachmeisterschaft<br />

Im Finale der laufenden<br />

<strong>Schweizer</strong> Fernschachmeisterschaft<br />

könnte es noch einmal<br />

spannend werden. Zwar hat<br />

Leader ICM/IM Martin Christoffel<br />

auch seine letzte Partie<br />

gewonnen, doch könnte er nach<br />

neuesten Einschätzungen von<br />

seinen beiden Titelkollegen<br />

ICM Patrik Hugentobler und<br />

ICM Walter Baumgartner noch<br />

bedrängt werden.<br />

Der Zwischenstand: ICM/IM<br />

Martin Christoffel 11 Punkte aus<br />

15 Partien, Gmür 8½ (2), ICM<br />

W. Baumgartner und ICM Patrik<br />

Hugentobler je 7½ (4) Möschinger<br />

7½ (3), Freydl 7½, Preziuso<br />

7 (1), Mayer 6½, Lüscher 6 (3),<br />

Trumpf 5½ (5), Fierz 4½ (4),<br />

Burri 3½, Brundisch 3, Pfenninger<br />

2½ (2), Stöckli 2 (2).<br />

Gottardo Gottardi<br />

19


Entscheid Mehrzüger «SSZ» 1993<br />

Insgesamt waren 24 Mehrzüger in<br />

4 bis zu 14 Zügen an der Konkurrenz<br />

beteiligt. Diese 24 Aufgaben stammten<br />

von 16 Autoren aus sechs Ländern:<br />

Deutschland (4), Russland (4),<br />

Schweiz (4), Österreich (2), Israel (1)<br />

und Ukraine (1). Die Qualität der Arbeiten<br />

war grösstenteils bemerkenswert<br />

gut, so dass eine ganze Reihe<br />

von Auszeichnungen vergeben werden<br />

konnte. Die Verspätung dieses<br />

Preisberichtes ist gleich auf mehrere<br />

Missverständnisse zurückzuführen,<br />

wofür der Richter alle Beteiligten um<br />

Verständnis bittet.<br />

� 1. Preis: 13718 Camillo Gamnitzer<br />

(Oe). Die Ausführung der beiden<br />

Hauptpläne mit des Autors liebstem<br />

Kind, der «Transformation weisser<br />

Kraft in schwarze Masse», lässt sich<br />

nicht sofort realisieren. Die hinderliche<br />

weisse Masse besteht in Läufer<br />

d6, da beide Male das Matt auf diesem<br />

Feld erfolgen soll. Der Läufer<br />

verschwindet deshalb, wobei er jeweils<br />

einen Fernblock (die «schwarze<br />

Masse») bewirkt. Jedoch scheitern<br />

beide Transformationen noch<br />

aus einem anderen Grund: einmal<br />

am Fluchtfeld c4, einmal an einer<br />

Parade der sD. Durch den trotz des<br />

verräterischen Bauern a5 guten<br />

Schlüssel mit versteckter vollzügiger<br />

Drohung wird entweder ein<br />

Fernblock auf c4 oder die Ablenkung<br />

der schwarzen Dame erzielt.<br />

Die schöne Analogie der beiden<br />

Hauptpläne wird unterstrichen durch<br />

die einheitlichen Mattzüge auf das<br />

Feld d6 und die bei Gamnitzer immerhin<br />

ungewöhnlichen abschliessenden<br />

Mustermatts. Der für<br />

den Autor typische tiefgründige Inhalt<br />

wird in gekonnter Technik präsentiert.<br />

� 2. Preis: 13730 Iwan Soroka (Ukr).<br />

Der antikritische Schlüsselzug erzwingt<br />

eine Holzhausen-Verstellung<br />

auf c4, die in höchst origineller Weise<br />

verzögert genutzt wird. Das ergibt<br />

zwei sehenswerte Abspiele von<br />

höchst beeindruckender Analogie.<br />

Auch die insbesondere beim weissen<br />

Material höchst sparsame Konstruktion<br />

ist ohne Tadel.<br />

� 3. Preis: 13827 Michael Herzberg<br />

(D). Eine feine Beschäftigungslenkung<br />

der sD, um den wL ohne Tempoverlust<br />

von a4 nach b7 zu bringen,<br />

damit bei dem mit schönem T-Opfer<br />

beginnendem Hauptplan statt Lb5+?<br />

stärker La6+! erfolgen kann. Den Abschluss<br />

bildet ein sehenswertes Mustermatt.<br />

Konstruktionstechnisch<br />

stört mich allerdings ein wenig der untätige<br />

wB auf g6.<br />

� 4. Preis: 13815� Bernhard<br />

20<br />

Problemschach<br />

Schauer (D). Der schwarze Läufer<br />

wird kritisch nach a3 gelenkt, damit<br />

Bb4 ohne Tempoverlust erfolgen<br />

kann. Überraschenderweise ist vor<br />

Beginn der S-Reise noch ein zweites<br />

wB-Opfer erforderlich. Ein sehr sympathisches,<br />

durchaus auch Partie<br />

nahes Kabinettstückchen des leider<br />

viel zu früh verstorbenen «Meisters<br />

der Leichtfiguren».<br />

� 1. ehrende Erwähnung: 13754<br />

Baldur Kozdon (D). Es ist immer<br />

wieder erstaunlich, was der Autor aus<br />

seinem «Kozdon-Schema» herausholt.<br />

Hier gefällt die schrittweise Annäherung<br />

des Lf8 und die mit Schachprovokation<br />

verbundene Annäherung<br />

des wK. Am Schluss verschwindet<br />

noch ein wL vom Brett und es ergibt<br />

sich ein wenn auch recht einfaches<br />

Mustermatt.<br />

� 2. ehrende Erwähnung: 13766<br />

Alois Johandl (Oe). Das schon aus<br />

dem Mittelalter bekannte «erstickte<br />

Matt» wird durch ein höchst gelungenes<br />

Tempogewinn-Manöver vorbereitet<br />

und insgesamt als Opfer-Minimal<br />

mit 1S-Mustermatt zu einer sowohl<br />

inhaltlich wie auch konstruktiv bestechenden<br />

Darstellung gebracht.<br />

� 3. ehrende Erwähnung: 13742<br />

Martin Hoffmann (Sz). Mithilfe einer<br />

ungewöhnlich langen und eindrucksvollen<br />

Springerpendelei werden insgesamt<br />

drei Ziele erreicht 2 störende<br />

sBB beseitigt und der sT von der h-Linie<br />

gelenkt. Allerdings sind solcherart<br />

Manöver worauf auch der Autor<br />

selbst hinweist nicht mehr so gänzlich<br />

neu. Und auch die Konstruktion<br />

mit insgesamt zwölf Bauern erscheint<br />

mir etwas schwerfällig geraten.<br />

� 1. Lob: 13778 Hannes Baumann/Martin<br />

Hoffmann (Sz). Das<br />

Schema mit den verschiedenen Anderssen-Verstellungen<br />

ist bekannt<br />

und wurde schon oft benutzt. Mir gefielen<br />

indes einige besondere Effekte.<br />

Der weisse Turm vollführt einen<br />

Rundlauf und zum Schluss kehren<br />

Turm und Läufer in ihre Ausgangsstellung<br />

zurück.<br />

� 2. Lob: 13926� Bernhard<br />

Schauer (D). Der sT wird kritisch<br />

über den Schnittpunkt f5 gelenkt.<br />

Denn danach erweist sich nach 2.<br />

Te5 f5? als unzureichende Verteidigung.<br />

Bekannte Manöver, jedoch in<br />

exakter Logik und sauberer Konstruktion<br />

dargeboten.<br />

� 3. Lob: 13802 Hannes Baumann<br />

(Sz). Originelles Stellungsbild, doch<br />

die schwarze Bauernkette wird<br />

schnell gesprengt. Durch die Verführung<br />

1. Th1? h5! erhält das Stück<br />

aber doch etwas Würze.<br />

� 4. Lob: 13803 Wladimir Sokolov<br />

(D). Nicht ohne Auszeichnung soll<br />

auch die beste Miniatur des Jahrgangs<br />

bleiben. Geschickt hat es der<br />

Autor erreicht, dass sich die ersten<br />

beiden Züge von Weiss nicht vertauschen<br />

lassen. Das überraschende<br />

Hinterstellungsmanöver à la Giegold<br />

führt zu einem effektvollen Mustermatt.<br />

Reizende Kleinkunst!<br />

Manfred Zucker, Internationaler<br />

Schiedsrichter der FIDE für Schachkompositionen<br />

1. Preis: Nr. 13718<br />

Camillo Gamnitzer (Oe)<br />

-+-+NM-+<br />

+-+-Z-+-<br />

-zPVk+Lz<br />

Zp+-+Rzr<br />

p+-+-+NZ<br />

+l+p+-sP<br />

-+-wr+-+<br />

+-+-+n+-<br />

1. Lc5? bxc5 2. Tf6+ Kd5 3. Td6+<br />

Kc4!<br />

1. Lf4? gxf4? 2. Lf7+ Kxf5 3. Sd6,<br />

aber 1. ... Df4!<br />

1. a6! (2. Sc7+ Kxd6 3. Sb5+<br />

Kxc6/Ke6 4. Le8/e8D<br />

1. ... Lc4 2. Lc5! bxc5 3. Tf6+ Kd5 4.<br />

Td6<br />

1.... Da5 2. Lf4! gxf4 3. Lf7+ Kxf5 4.<br />

Sd6<br />

2. Preis: Nr. 13730<br />

Iwan Soroka (Ukr)<br />

-+-+R+-t<br />

+-S-+-zlz-+p+-+<br />

+-Z-mpMn<br />

-+-+-+-W<br />

z-+-+P+qv-zpZ-+<br />

t-+-T-+-<br />

1. Db4! (2. f4+ Sxf4 3. Dxf4)<br />

1. ... Dc4 2. Txe6+ Kd4 3. Td6+ Ke5<br />

4. Txe2+ Dxe2 5. Te6<br />

1. ... Lc4 2. Txe2+ Kd4 3. Txd2+ Ke5<br />

4. Txe6+ Lxe6 5. Te2


3. Preis: Nr. 13827<br />

Michael Herzberg (D)<br />

-+-+-+K+<br />

+-+-S-+-<br />

-+-V-+P+<br />

+-+-+ps-<br />

L+pmpzq+<br />

+-T-z-+-<br />

-ZP+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

1. Txc4+? Kxc4 2. Lb5+ Kd4 3. c3,<br />

aber 2. ... Kxb5!<br />

1. Lb5! De2 2. Lc6 Dg4 3. Ld5 De2 4.<br />

Lb7 Dg4 und jetzt erst 5. Txc4+! Kxc4<br />

6. La6+ Kd4 7. c3.<br />

4. Preis: Nr. 13815<br />

Bernhard Schauer (D)<br />

-+-v-mN+<br />

zp+-+Pz-<br />

-+-+PzP+<br />

+-+p+-+-<br />

-+-+-+pz<br />

+P+-+-+-<br />

-+-S-+-+<br />

V-+K+-+-<br />

1. b4? 1. Lb2! Le7 2. La3 Lxa3 3. b4<br />

Lxb4 4. e7+ Lxe7 5. Sb3 Lc5 6. Sxc5<br />

nebst 7. Sd7; 5. ... La3 6. Sd4 nebst<br />

7. Se6<br />

1. ehrende Erwähnung:<br />

Nr. 13754<br />

Baldur Kozdon (D)<br />

-+-+-V-+<br />

+-z-+-+p<br />

-v-+p+-+<br />

+-+-+-+p<br />

-+-zL+-M<br />

+-z-+-+-<br />

-z-+-+R+<br />

tn+-+-+k<br />

1. Tg8+! Kh2 2. Lh6 e5 3. Tg2+ Kh1<br />

4. Tg5+ Kh2 5. Lg7 Ta5 6. Tg2+ Kh1<br />

7. Kg3 h4+ 8. Kf2 d3+ 9. Kf1 Ta4 10.<br />

Problemschach<br />

Lxe5 Sd2+ 11. Txd2+ Txe4 12. Th2<br />

2. ehrende Erwähnung:<br />

Nr. 13766<br />

Alois Johandl (Oe)<br />

-+-+-Srt<br />

+-+-+-+pV-+-+-++p+-+p+kz-+-Wp++-+p+-+pMl+-+-+<br />

s-+-+-+-<br />

1. Sd7? Sb3! 1. Lc5? a5 2. Sd7 Tg6!<br />

1.La5! Kxa5 2. Dc7+ Ka4 3. Sd7 Sb3<br />

4. Sb6+ Ka5 5. Sc4+ Ka4 6. Da5+<br />

Sxa5 7. Sb6<br />

3. ehrende Erwähnung:<br />

Nr. 13742<br />

Martin Hoffmann (Sz)<br />

-+-+-s-+<br />

SKz-+-+-<br />

-zN+-+-+<br />

+-mpZ-+p+-z-z-+<br />

s-zP+-+-<br />

P+P+P+-t<br />

v-+-V-+-<br />

1. Sb8! Kb4 2. Sa6+ Ka5 3. Sc6+ Kb5<br />

4. Sxd4+ Ka5 5. Sc6+ Kb5 6. Sxc7+<br />

Kc5 8. Sa6+ Kb5 9. Sa7+ Ka5 10.<br />

Sb8 Kb4 11. Sc6+ Kc5 12. d4+ Kc4<br />

13. Sc8 Sb5 14. Sxb6<br />

1. Lob: Nr. 13778<br />

Hannes Baumann/Martin<br />

Hoffmann (Sz)<br />

-+-+-+-+<br />

+-+pM-zp<br />

-+-Z-+kt<br />

+-+-T-zq<br />

-+-V-+pv<br />

+PZP+-z-<br />

-+-Z-+P+<br />

+-+-+-+-<br />

1. Te1! Kf5 2. Tf1+ Kg6 3. Ta1 Kf5 4.<br />

Ta5+ Kg6 5. Le5 Kf5 6. Lxg7+ Kg6 7.<br />

Le5 Kf5 8. Ld4+ Kg6 9. Te5 Kg7 10.<br />

Txg5<br />

2. Lob: Nr. 13826<br />

Bernhard Schauer (D)<br />

-+-+-+lM<br />

S-+-+-+p<br />

-t-+pz-+<br />

zr+-+-+-<br />

Nm-+-+-z<br />

zP+-+-+-<br />

P+-+-+-+<br />

+R+-+-+-<br />

1. Tc1? e5! 1. Te1? Te5? 2. Tc1, aber<br />

1. ... f5!<br />

1. Th1! Th52.Te1Te53.Tc1Te44.<br />

Tc5 nebst 5. Tb5+ Txb5 6. Sc6<br />

3. Lob: Nr. 13815<br />

Hannes Baumann (Sz)<br />

k+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-W-+-+-z<br />

z-+-+-+-<br />

PzpzpzpZ<br />

+R+-+-+R<br />

-+-+-+-+<br />

M-+-+-+-<br />

1. Th1? h5! 1. Tb1! (2. Tc3 b3 2.<br />

Txb3) c3/d3/e3/f3/g3 2. Txc3/<br />

Txd3/Txe3/Txf3/Txg3 usw.<br />

4. Lob Nr.13 803<br />

Wladimir Sokolov (D)<br />

-+-+-+-+<br />

+-M-+-+k+N+-+-+<br />

+p+-+-+-<br />

-+P+-+-+<br />

+-+-+N+-<br />

-V-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

1. Sfd4? bxc4 2. Lf6?? 1. Lf6! bxc4 2.<br />

Sfd4 c3 3. Ld8! c2 4. Kb8 c1D 5. Sb4<br />

21


Lösungen der<br />

April-Aufgaben<br />

14177 G. Fiaccabrino 1. Tbe5?<br />

Lxb8 (Lc7)! 1. Da8? Lc5/Sa5/La3! –<br />

1. g6! (2. Le3) Sc5/Lc5/f4/Lf4 2.<br />

Dxd6/De5/Te4/Dxf4. «Locker gebaut,<br />

aber etwas wenig Pfiff.» (JK;<br />

Sein Vorschlag: Be6�f7, +sSh1: 1.<br />

Tee5?! [2. Tbd5] Lc5! [2. De5?]).<br />

«Ein niedlicher Meredith» (WL).<br />

14178 L. Ulanov. 1. Dg3? (2.<br />

Db3) Kd5 (Td3) 2. D(x)d3; 1. ...<br />

Td4! – 1. Dxe7!! (2. Td6!) Td1/<br />

Td5/Td4 2. Dc5/Db4/Se3. «Welche<br />

Fülle von Abspielen!» (TK).<br />

14179 L. Makaronez. 1. Dh4! (2.<br />

Df6+ Kd5 3. c4) c4 2. d4+ Lxd4 3.<br />

Dg5 (2. ... Kd5 3. Sf6) 1. ... La6 2.<br />

Lg7+ Kd6 3. Dd8 1. ... Lg5 2.<br />

Dxg5+ Kd4 3. Dc5 1. ... Kd5 2. c4+<br />

Ke5 3. Df6 1. ... Df3 2. De7!! (3.<br />

Dd6) Kd4 3. Dc5. «Die w Dame ist<br />

Hauptakteurin in diesem schwierigen<br />

Dreizüger!» (TK) – «Reichhaltig»<br />

(JK).<br />

14180 R. C. Handloser. 1.Sxd3?<br />

(2. Dg5) Df1! 2. Sf5+? gxf5?/Dxf5!<br />

3. d6!/d6?? 1. Sf5+!? Lxf5! 2. Sd3<br />

(Umnov I) g5/T(D)xd3 2. d6/Dg5; 1.<br />

... d6+! – 1. Ld4! (2. Sf5+! Lxf5 3.<br />

d6) Lf5 (Umnov II) 2. Sf5+? Dxf5 3.<br />

d6? deshalb (Umnov I) 2. Sd3 (3.<br />

Dg5) g5 (sekundärer Umnov II) 3.<br />

Sxf5. – A) Lf5 schaltet Df1 aus, es<br />

bleibt nur g5 (Beugung) und B) Hinlenkung<br />

aufs Mattfeld (Treffpunkt).<br />

«Schwierige Konstruktion, hat mir<br />

am meisten zu schaffen gemacht.»<br />

(WL). – «Der versteckte Schlüssel<br />

nimmt dem Td2 noch das letzte<br />

Restchen Sicht auf d6!» (NB).<br />

14181 B. Kozdon. 1. Ld5? (2.<br />

Dxf5/Df7) Da2+ 2. Kb8 Da8+! – 1.<br />

Sd5!! (2. Dxf5/Df7) Txd5+ 2. Kb7<br />

(3. Df7) Tc5 3. Ld5! Txd5/Lxd5/<br />

Dxf4 3. Df7/Dxf5/Sxf4. «Konsekutiv-Nowotny<br />

auf demselben Feld,<br />

relativ einfach» (JK) – «Nichts für<br />

ängstliche Gemüter» (WL).<br />

14182 W. Koschakin. 1. Sd6!<br />

Ke7 2. Sf7 Kf6/Kf8 3. d8D Kg6/Kg7<br />

4. Dg8/Dh8 Kf6/Kg6 5. Dg5/Dh6.<br />

«Entscheidend: der Stützpunkt f7»<br />

(HK).<br />

Martin Hoffmann<br />

22<br />

Problemschach<br />

14195 H. Ahues<br />

Bremen (D)<br />

l+-+-W-+<br />

+-+-+-z-<br />

Lz-+P+-w<br />

+-+pSP+R<br />

-+-+kz-+<br />

+-v-+Ns-<br />

-+-+-+K+<br />

+-sR+-V-<br />

2# 10+10<br />

14197 G. Fiaccabrino<br />

Onex<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-Z-M-m<br />

+-+-+-z-<br />

-+l+-+P+<br />

+-+LZ-+p<br />

-+Q+-+-Z<br />

+-+-+-+-<br />

3# 7+4<br />

14199 W. Koschakin<br />

Magadan (Rus)<br />

-+-m-+-+<br />

+-+P+-+-<br />

-+K+P+-+<br />

+-+P+-+-<br />

-+-+-+-S<br />

+-+-+-Z-<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

5# 6+1<br />

14196 E. Bogdanov<br />

Lwiw (Ukr)<br />

-+-s-+KV<br />

+-wP+-+L<br />

-+-+P+RZ<br />

+-z-ZkZr<br />

-+-+p+pv<br />

+-+-+-z-<br />

Q+-+N+P+<br />

+-+-+-+-<br />

2# 12+9<br />

14198 E. Fomitschew<br />

Nizhny Novgorod (Rus)<br />

-+-+-+-+<br />

+pMpVn+-<br />

QS-+pT-z<br />

+pz-m-sP<br />

r+-z-+-+<br />

+P+-Z-+-<br />

-+-+-SPv<br />

+-+r+-+-<br />

3# 10+13<br />

14200 L. Makaronez<br />

Haifa (Isr)<br />

-+-+-t-w<br />

+-+Nzpsl<br />

-T-z-+-+<br />

+-+k+ptpz-+-+p+<br />

+-ZP+-+-<br />

-+PZ-+-+<br />

+-+KT-s-<br />

7# 8+14<br />

Lösungen der obigen Probleme bis 15. Juli 2000 senden an:<br />

Martin Hoffmann, Neugasse 91/07, 8005 Zürich


Lösungen der Studien<br />

aus «SSZ» 5/2000<br />

Nr. 266 L. Van Vliet<br />

(wKa8,Db3,Bb7; bKa6, Dc6) 1.<br />

Db4 Dh1! (1. ... Dd5 2. Da4+ Kb6<br />

3. Db3+ Dxb3 4. b8D+; 1. ... Df3<br />

2. Da4+ Kb6 3. Db3+ Dxb3 4.<br />

b8D+; 1. ... Dg2 2. Da3+ Kb5 3.<br />

Db2+ Dxb2 4. b8D+) 2. Da3+<br />

Kb6 (2. ... Kb5 3. Db2+ Kc4 (3. ...<br />

Ka4 4. Da2+ Kb4 5. Db1+ Dxb1<br />

6. b8D+) 4. Ka7 Dg1+ 5. Ka6<br />

Dg6+ 6. Db6) 3. Db2+ Ka6 (3. ...<br />

Kc7 4. Dh2+ Dxh2 5. b8D+; 3. ...<br />

Kc5 4. Ka7 Dh7 5. Db6+ Kc4 6.<br />

Ka6) 4. Da2+ Kb5 5. Db1+ Dxb1<br />

6. b8D+ 1:0<br />

Nr. 267 J. Van den Ende<br />

(wKf8, Le8, Bc6, h3; bKh6, Lb2,<br />

Bb3,f6) 1. c7 La3+ 2. Kg8 b2 3.<br />

Lg6! (3. c8D! b1D 4. Dd7 Dg1+<br />

(4. ... Kg5 5. Dg4+ Kh6 6. Dg7#;<br />

4. ... Db3+ 5. Kh8) 5. Kh8 Lc5 (5.<br />

... Dg3 6.h4) 3. ... Kxg6 4. c8D<br />

b1D 5. Dg4+ Kh6 6. Dh4+ Kg6<br />

7. Dh7+ 1:0<br />

Nr. 268 L. Kubbel (wKh2,<br />

Te2, Be5, f2, f6, g4, h5; bKf7,<br />

Db3, Bc4, d6, g5, g7, h3) 1. e6+<br />

Kxf6 (1....Kf82.e7+;1....Ke8<br />

2. fxg7) 2. e7 Df3 (2. ... Db7 3.<br />

e8S+ Kf7 4. Sxd6+) 3. Te6+<br />

Kxe6 (3. ... Kf7 4. e8D#) 4.<br />

e8D+ Kd5 (4. ... Kf6 5. Df8+) 5.<br />

Da8+ 1:0<br />

Nr. 269 A. Troitzky (wKd1,<br />

Se1, Bh2; bKa3, Ba5, b3) 1. Sd3<br />

(1. h4 b2 2. Kc2 Ka2; 1. Kc1?<br />

Ka2 2. Sd3 a4; 1. Sf3? Ka2 2.<br />

Sd2 a4! 3. h4 a3 4. h5 b2 5. Kc2<br />

Ka1 6. h6 b1D+ 7. Sxb1 a2) 1. ...<br />

a4 2. h4 Ka2 3. h5 a3 4. Sc1+(4.<br />

h6? b2!) 4. ... Kb2 5. h6 a2 6. h7<br />

a1D 7. h8D+ Kb1 8. Dh7+ Kb2<br />

9. Dg7+ Kb1 10. Dg6+ Kb2 11.<br />

Df6+ Kb1 12. Df5+ Kb2 13.<br />

De5+ Kb1 14. De4+ Kb2 15.<br />

Dd4+ Kb1 16. Dd3+ Kb2 17.<br />

Dxb3# # 1:0<br />

Nr. 270 A. Troitzky (wKe7,<br />

Sf4, Bb7; bKc4, Be4, f2) 1. Sd5!<br />

Kd4! (1. ... Kxd5 2. b8D f1D<br />

3.Dd6+ Kc4 4. Da6+) 2. b8D f1D<br />

3. Db6+ Ke5 4. Se3! 1:0<br />

Studien<br />

Nr. 271 A. Troitzky (wKh3,<br />

Sh2, Bg7; bKe3, Ba2, b7, h4) 1.<br />

Sf1+ Ke2 (1. ... Kf4 2. g8D a1D<br />

3. Dg4+; 1. ... Ke4 2. Sd2+; 1. ...<br />

Kd3 2. g8D a1D 3. Dh7+ Kc4 4.<br />

Sd2+ Kd5 5. Dd7+) 2. g8D a1D<br />

Nr. 272<br />

M. Krejcik, 1989<br />

-+-+k+-v<br />

+-+-+-+P<br />

-Z-+-+-t<br />

+-+-+-+-<br />

-+-S-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

K+-+-+-+<br />

T-+-+-+-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 274<br />

S. Belokon, 1968<br />

-+-+-+-s<br />

+-+-+-+-<br />

-+n+-+-+<br />

+-+-+-+k<br />

-+-+-+pz<br />

+-+R+PT-<br />

-+-+-+-+<br />

Ml+-+-+-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 276<br />

A. Branton, 1949<br />

-+l+-M-+<br />

+-+p+-+k<br />

p+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-S-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-+L+<br />

+-+-+-+-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

3. Dg4+ Kd3 4. Df5+ Kc4<br />

5.Sd2+ Kb4 6. De4+ Kb5 (6. ...<br />

Ka3 7. Dd3+ Kb2 8. Sc4+) 7.<br />

Dxb7+ 1:0<br />

Istvan Bajus<br />

Nr. 273<br />

P. Farago, 1953<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-+p+-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-z-+<br />

Z-+-+K+p<br />

-+-+-+-Z<br />

m-+-+-+-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 275<br />

N. Grigoriev, 1934<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-M-+p<br />

-z-+-+-+<br />

+-+-+-+-<br />

-+-+-m-+<br />

+-+-+P+-<br />

PZ-+-Z-+<br />

+-+-+-+-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 277<br />

O. Mihalco, 1985<br />

-+-+-+-+<br />

+-+-+-Vp+-+-+-+<br />

z-+-+-+-<br />

-+p+-+-+<br />

z-M-+-+p+-+-+-+<br />

S-mr+N+-<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

23


Wenn Harry Potter Schach spielen würde...<br />

Was lesen heute unsere Junioren?<br />

Nicht Schachbücher,<br />

sondern die Erlebnisse von<br />

Harry Potter der Erfolgsautorin<br />

Joanne K. Rowling. Diese absoluten<br />

Renner können auch<br />

mit Plastik-Tarnumschlag bezogen<br />

werden, so dass sich Erwachsene<br />

im Zug unbemerkt<br />

der Lektüre von Kinderbüchern<br />

widmen können.<br />

Auf dem Umschlag des Bandes<br />

«Der Stein der Weisen» habe<br />

ich nun aber eine Absonderlichkeit<br />

entdeckt, die allerdings<br />

durchaus üblich ist. Auf dem<br />

dargestellten Schach hat das<br />

Brett mindestens zehn Linien.<br />

Meist bewirkt die Not der Grafiker<br />

aber eher eine Verkürzung<br />

vor – allem bei Holzschnitten älterer<br />

Zeiten, wo wir auch schon<br />

Schachbretter mit bloss fünf Linien<br />

gefunden haben.<br />

Edward Winter hat in seinen<br />

berühmten «Chess Notes» sicher<br />

schon die Frage gestellt,<br />

wo das Schachbrett mit den<br />

meisten und den wenigsten Reihen<br />

publiziert worden ist!?<br />

Eine Ehre für uns Schachspieler<br />

ist natürlich, dass Harry und<br />

seine Kameraden auf dem Weg<br />

zum Stein der Weisen eine<br />

Schachpartie spielen müssen,<br />

um ans Ziel ihrer Wünsche zu<br />

gelangen.<br />

A. J. Gillam: The Folkestone<br />

Olympiad 1933. Rare and Unpublished<br />

Tournaments and<br />

Matches: 41. Broschur in Plastikumschlag,<br />

62 Seiten, The<br />

Chess Player, Nottingham<br />

2000, £ 8.50.<br />

Tony Gillam hat 423 Partien<br />

der Männer- und der Frauenolympiade<br />

von 1933 gesammelt.<br />

Ausser auf Zeitschriften konnte<br />

er sich dabei auf zwei seltene<br />

Turnierbücher von Kashdan<br />

und Pokorny stützen. Aus poli-<br />

24<br />

Bücher- und Zeitschriftenmarkt<br />

tischen Gründen war das Turnier<br />

mässig besetzt, so dass von<br />

den 15 Teams schliesslich die<br />

USA vor der Tschechoslowakei<br />

und Schweden siegten. In der<br />

Siegermannschaft dabei waren<br />

Kashdan, Marshall, Fine, Dake<br />

und Simonson. Die Schweiz<br />

war nicht vertreten.<br />

Andrew Soltis: Soviet Chess<br />

1917-1991. Softback, 476 Seiten,<br />

McFarland & Company,<br />

Jefferson 2000, $ 55.<br />

Über das Sowjetschach ist<br />

viel geschrieben worden und<br />

wird noch viel geschrieben<br />

werden. Wir erinnern uns noch<br />

an «Soviet Chess. Chess and<br />

Communism in the U.S.S.R.»<br />

von D. J. Richards, der 1965<br />

eine Verquickung von Schach<br />

und Politik publizierte. Heute<br />

ist Klassenkampf im Schach<br />

nicht mehr gefragt, obwohl immer<br />

noch Bauern gegen Könige<br />

antreten. Rolf Volands «Strategen<br />

im Hinterland, das UdSSR-<br />

Schach 1941-1945» aus dem<br />

Jahr 1998 ist allerdings immer<br />

noch politisch gefärbt.<br />

Der vorliegende Band lässt<br />

die Politik rechts liegen und ist<br />

primär eine Anhäufung von<br />

biografischen Fakten aber<br />

auch Fiktionen. Dass der junge<br />

Aljechin von Trotzky gerettet<br />

worden sei, ist nämlich mehr<br />

als ungewiss. Das Buch bringt<br />

zahlreiche weitere interessante<br />

Anekdoten. Das insgesamt sehr<br />

interessante Werk wird abgerundet<br />

von 249 gut kommentierten<br />

Partien und 23 Fotos sowjetischer<br />

Meister. Durch den<br />

hohen Dollarkurs ist der Preis<br />

aber mehr als ansehnlich.<br />

Larry Christiansen: Storming<br />

the Barricades. Softback,<br />

176 Seiten, Gambit Publications,<br />

London 2000, £ 13.99.<br />

Larry Christiansen ist einer<br />

der wenigen amerikanischen<br />

Top-Grossmeister, der in Amerika<br />

auf die Welt kam. 1993<br />

wurde er mit dem US-Team<br />

Weltmeister. Sein Stil ist stark<br />

taktisch geprägt. Angriff ist seine<br />

mächtigste Waffe. Das vorliegende<br />

Buch bringt dem Leser<br />

in methodisch geordneten<br />

Kapiteln diese Erkenntnisse näher.<br />

Schön ist auch das Kapitel<br />

«How not to Attack!», dasimmerhin<br />

aufzeigt, dass mit dem<br />

Kopf durch die Wand nicht immer<br />

das Ziel erreicht wird.<br />

Von Gambit Publications gibt<br />

es noch zahlreiche weitere Ausgaben.<br />

Nach dem Ausscheiden<br />

von Batsford ist der neue Verlag<br />

der Marktbeherrscher im englischen<br />

Sprachraum. Für die Qualität<br />

sorgen die drei Gründer<br />

John Nunn, Murray Chandler<br />

und Graham Burgess. Nähere<br />

Infos über zahlreiche weitere<br />

Neuerscheinungen findet man<br />

unter der Website www.gambitchess.<br />

co.uk<br />

Matthias Burkhalter<br />

<strong>Schweizer</strong> Schach-Antiquariat<br />

Deutsche, französische, italienische Bücher neu und<br />

alt. Ältere Jahrgänge der «<strong>Schweizer</strong>ischen Schachzeitung».<br />

Kauf und Verkauf.<br />

Matthias Burkhalter, Schindelacher, 3128 Rümligen,<br />

E-Mail: matthias.burkhalter@bluewin.ch


Seniorenschach Resultate / Résultats / Risultati<br />

Weggis: Jost Koch<br />

gewann spannendes<br />

Turnier<br />

Äusserst spannend verlief das<br />

von 33 Teilnehmern bestrittene<br />

Seniorenturnier in Weggis am<br />

Vierwaldstättersee. Nach acht von<br />

neun Runden lagen mit Jost Koch<br />

(Bern), Karl Denzinger (Uhwiesen)<br />

und Herbert Kohl (Wettingen)<br />

drei Spieler mit je 6 Punkten<br />

gemeinsam an der Spitze – gefolgt<br />

von einem Spieler mit 5½ Punkten<br />

und gleich acht Spielern mit 5<br />

Punkten. In der Schlussrunde<br />

klärte Koch die Lage mit einem<br />

Sieg gegen Denzinger und gewann<br />

damit das Turnier mit 7 aus<br />

9 vor Robert Rivier (Mathod/6½)<br />

und Denzinger (6). Kohl verlor<br />

die letzte Partie gegen Willi Rodel<br />

(Allschwil) und fiel noch auf den<br />

6. Platz zurück. Rösi Thomi (Murten)<br />

belegte als beste Dame mit<br />

4½ Punkten Rang 16. Das Blitzturnier<br />

gewann Robert Rivier mit<br />

7 aus 9.<br />

Max Bombeli<br />

Seniorenturnier in Weggis: 1. Jost<br />

Koch (Bern) 7 aus 9. 2. Robert Rivier<br />

(Mathod) 6½. 3. Karl Denzinger<br />

(Uhwiesen) 6 (50½). 4. Anton Bühler<br />

(Worb) 6 (48½). 5. Willi Rodel (Allschwil)<br />

6 (47½). 6. Herbert Kohl (Wettingen)<br />

6 (45½). 7. Max Gfeller (Bern)<br />

5½ (45½). 8. Hans Schmalz (Bern)<br />

5½ (44½). 9. Karl Hess (Horgen) 5½<br />

(41½). 10. Enzo Zambianchi (Lugano)<br />

5½ (41). 11. Walter Köferli (Zürich)<br />

5½ (37½). 12. Emil Schwager (Zürich)<br />

5 (49½). 13. Ferdy Niderberger (Wädenswil)<br />

5 (42½). 14. Albert Landis<br />

(Zürich) 5 (39). 15. Max Keller (Gattikon)<br />

5 (34). – 33 Teilnehmer.<br />

***<br />

Die weiteren Seniorenturniere 2000<br />

(organisiert von den <strong>Schweizer</strong><br />

Schach-Senioren): Lenk (Kurhotel<br />

«Lenkerhof», 19.-28. Juni), Lenzerheide/Valbella<br />

(Hotel «Waldhaus»,<br />

21.-30. August), Lugano (Hotel «Villa<br />

Castagnola», 6.-15. November).<br />

***<br />

Infos: Max Bombeli, Postfach, 8136<br />

Gattikon, Tel. P/Fax 01/720’24’85,<br />

Tel. G 041/711’24’04.<br />

26<br />

SMM, 4. Runde<br />

Nationalliga A<br />

Biel – Zürich 4½:3½ (Milov – Kortschnoi<br />

½:½, Begovac – W. Hug ½:½, Pelletier –<br />

Gabriel 0:1, Gallagher – Brunner 1:0,<br />

Maier – Vogt ½:½, Robert – Jenni 1:0,<br />

Leuba – Atlas ½:½, Grünenwald – Franzoni<br />

½:½).<br />

Reichenstein – Winterthur 3:5 (Sokolow<br />

– King 0:1, Wirthensohn – Forster<br />

0:1, Kaenel – Hochstrasser ½:½, Partos<br />

– Kelecevic ½:½, Kamber – Georges<br />

½:½, Weindl – Ballmann 0:1, Milosevic –<br />

Kümin½:½,Herb–Papa1:0).<br />

Mendrisio – Luzern 2½:5½ (Bellini –<br />

Jussupow ½:½, Sedina – Züger ½:½,<br />

Bellotti – Hübner 0:1, Vezzosi – Almada<br />

½:½, Salvetti – Lötscher 0:1, Patuzzo –<br />

Wüest 0:1, Bertazzo – Kaufmann ½:½,<br />

Aranovich – Räber ½:½).<br />

Bois-Gentil Genève – Riehen<br />

3½:4½ (Landenbergue – Siegel ½:½,<br />

Bucher – Ekström ½:½, Fioramonti –<br />

Löffler 0:1, Masserey – Ginsburg 0:1,<br />

Liardet – Rüfenacht ½:½, Vegh –<br />

Giertz 1:0, Guex – Kiefer ½:½, Cesareo<br />

– Erismann ½:½).<br />

Bern – Rössli Reinach/BL 6:2 (Gheorghiu<br />

– Mohr ½:½, Kallai – Danner 1:0,<br />

Summermatter – Toth 1:0, Barbero –<br />

Gärtner 0:1, Sutter – Preiss 1:0, Adler –<br />

Grabher 1:0, Fejzullahu – Ammann ½:½,<br />

Flückiger – Terraz 1:0).<br />

Tabelle nach 4 Runden: 1. Biel 8 (20).<br />

2. Winterthur 8 (19½). 3. Zürich 6 (21½).<br />

4. Luzern 6 (19½). 5. Mendrisio 4 (15½).<br />

6. Bern 3 (15½). 7. Bois-Gentil 2 (14½).<br />

8. Riehen 2 (13). 9. Reichenstein 1<br />

(13½). 10. Rössli 0 (7½).<br />

Partien der 5. Runde (2. Juli): Luzern –<br />

Biel, Rössli – Winterthur, Zürich – Reichenstein,<br />

Riehen – Mendrisio, Bois-<br />

Gentil – Bern.<br />

Nationalliga B, Ost<br />

Bern II – Wollishofen 3½:4½ (Herzog –<br />

Kupper 1:0, Meyer – Mäser 0:1, Neuenschwander<br />

– O. Moor 0:1, Bircher – Bauert<br />

½:½, Süess – Wyss 1:0, Kellenberger<br />

– Hindermann ½:½, Denoth – Umbach<br />

0:1, Maurer – Fierz ½:½).<br />

Nimzowitsch – Zürich II 4:4 (R. Valdivia<br />

– Walther 1:0, Haas – Friedrich 0:1, Cakir<br />

– M. Hug ½:½, Manevich – Hobuss<br />

1:0, Borner – Issler 1:0, Gast – Jung 0:1,<br />

Drechsler – Haufler 0:1, Beer – Ruzicka<br />

½:½).<br />

St. Gallen – Tribschen 5½:2½ (Umansky<br />

– Strauss 1:0, Novkovic – Nideröst 1:0, Sa.<br />

Schmid – Mühlebach ½:½, Jenal – Lustenberger<br />

0:1, Leutwyler – Zimmermann 0:1,<br />

Potterat – Saladin 1:0, Bischoff – Herzog<br />

1:0, A. Thaler – Fischer 1:0).<br />

Baden – Winterthur II 1½:6½ (Gustafsson<br />

– Rüetschi 0:1, Kühn – Schauwecker<br />

0:1, Müller – Steckner 0:1, Weigand – A.<br />

Hirzel 1:0, Christoffel – R. Hirzel ½:½,<br />

Hohler – De Giacomi 0:1, Eidinger –<br />

Schoch 0:1, Kranz – B. Huss 0:1).<br />

Tabelle nach 4 Runden: 1. Wollishofen<br />

8 (21½). 2. St. Gallen 5 (17½). 3. Nimzowitsch<br />

5 (15½). 4. Winterthur II 4 (17½).<br />

5. Zürich II 4 (15½). 6. Bern II 2 (15). 7.<br />

Baden 2 (13½). 8. Tribschen 2 (12).<br />

Partien der 5. Runde (2. Juli): Zürich II<br />

– Wollishofen, Nimzowitsch – St. Gallen,<br />

Baden – Winterthur II, Bern II – Tribschen.<br />

Nationalliga B, West<br />

Genève – Birseck 5:3 (Mirallès –<br />

Nüesch 1:0, Gerber – Wyss 1:0, Henze –<br />

Obkircher ½:½, Schild – Eggenberger<br />

0:1, Geiser – Zanetti ½:½, Vuillemier –<br />

Schenk 1:0, De Abreu – F. Jäggi ½:½,<br />

Wolff – Fischli ½:½).<br />

SW Bern – Therwil 5:3 (Curien – C.<br />

Werner ½:½, Klauser – I. Werner 1:0,<br />

Nazarenus – Montoro 0:1, Probst – Ph.<br />

Häner 1:0, Wegmüller – Waldmeier ½:½,<br />

Heer – Müller 0:1, Wigger – Bodmer 1:0,<br />

Horber – Moser 1:0).<br />

Bois-Gentil Genève II – Fribourg 3:5<br />

(Cadei – Edöcs 0:1, Li – Herbrechtsmeier<br />

0:1, Bieri – Kolly ½:½, Bogousslavsky<br />

– Y. Deschenaux ½:½, Donnat –<br />

Kovac ½:½, Galeno – Dousse ½:½,<br />

Dössegger – Bovigny ½:½, Boaron –<br />

Cruceli ½:½).<br />

Biel II – Baden II 5½:2½ (Bohnenblust –<br />

Zülle ½:½, Pytel – Z’Berg 1:0, Rufener –<br />

A. Brunner ½:½, Georg – W. Brunner<br />

1:0, Re. Castagna – Zbinden 1:0, Scherrer<br />

– Valencak ½:½, Ri. Castagna – St.<br />

Schmid ½:½, Probst – Rodic ½:½).<br />

Tabelle nach 4 Runden: 1. Genève 8<br />

(23). 2. SW Bern 7 (21). 3. Fribourg 7<br />

(20½). 4. Biel II 6 (18). 5. Birseck 2<br />

(13½). 6. Bois-Gentil II 2 (12½). 7. Therwil<br />

0 (10). 8. Baden II 0 (9½).<br />

Partien der 5. Runde (2. Juli): Genève<br />

– SW Bern, Fribourg – Biel II, Bois-Gentil<br />

II – Therwil, Birseck – Baden II.<br />

1. Liga, Ost<br />

Herrliberg – Bodan 5:3 (Erdelyi – Rapparlie<br />

1:0, Horvath – M. Schmid 1:0,<br />

Ramseier – Wildi 0:1, Kuhn – Knödler<br />

0:1, Schwarz – Knaus 1:0, Torricelli –<br />

Pepke 0:1, Illi – Marentini 1:0, Remensberger<br />

– Zwicky 1:0).<br />

Wettswil – Engadin 6½:1½ (A. Huss –<br />

Ar. Arquint 1:0, Kieser – R. Grass 1:0,<br />

Christen – Lawitsch ½:½, Glur – An. Arquint<br />

½:½, Heldner – Schleich 1:0, Köchli<br />

– Jashari 1:0, Aeschbach – Lutz 1:0,<br />

Lenzhofer – S. Grass ½:½).<br />

Réti – Rheintal 1½:6½ (Koganov –<br />

Doskocil 0:1, Kaufmann – Zanga ½:½,<br />

Douguet – Christen 0:1, Wyler – Grüninger<br />

½:½, Fleischer – Mannhart 0:1, Wey<br />

– Sandholzer 0:1, Oesch – Benninger<br />

½:½, Schnelli – Spiegel 0:1).<br />

Liechtenstein – Herisau verschoben<br />

auf 10. Juni.<br />

Tabelle: 1. Herrliberg 4/7 (19½). 2. Bodan<br />

4/6 (18). 3. Herisau 3/4 (17). 4.<br />

Wettswil 4/4 (18). 5. Rheintal 4/4 (15). 6.<br />

Engadin 4/3 (12½). 7. Liechtenstein 3/2<br />

(11½). 8. Réti 4/0 (8½).<br />

Partien der 5. Runde (1. Juli): Réti –<br />

Herrliberg, Bodan – Liechtenstein, Herisau<br />

– Wettswil, Engadin – Rheintal.<br />

1. Liga, Zentral<br />

Trubschachen – Lugano 2½:5½<br />

(Dell’Agosti 0:1 f., Ramseier – Messa<br />

½:½, Geiser – Boschetti 0:1, Simon –<br />

Lepori 1:0, Heinatz – Paleologu 0:1, Haldemann<br />

– Rosin ½:½, Rüegsegger –<br />

Herrera ½:½, Thuner – Giordano 0:1).<br />

Wollishofen II – Zug 2:6 (Eschmann –<br />

Iten ½:½, Albisetti – Speck ½:½, Schmidbauer<br />

– Zweifel 0:1, Good – Dürig ½:½,


Kambor – Zuber 0:1, von Flüe – Wilhelm<br />

0:1, Himmelspach – Widmer 0:1, Kohli –<br />

Höchli ½:½).<br />

Basel II – Lodrino 3:5 (Nemet – Borgo<br />

1:0, W. Haist – Ambrosini 0:1, R. Kühl –<br />

Mella 0:1, I. Haist-Barbüda – Ferrari 1:0,<br />

Th. Kühl – Cittadini ½:½, M. Staechelin –<br />

Laube 0:1, Brüllmann – Sonzogni 0:1,<br />

Cuenod – Cerutti ½:½).<br />

Locarno – Lenzburg 2½:5½ (Dürig –<br />

Regez 0:1, Marcoli – Kneifl 1:0, Backlund<br />

0:1 f., M. Schmid 0:1 f., Morrison – Walpen<br />

0:1, Massironi – Walti 0:1, De Marchi<br />

– Meier ½:½, Ivancev – Klaus 1:0).<br />

Tabelle nach 4 Runden: 1. Lugano 8<br />

(22½). 2. Zug 7 (21). 3. Lodrino 6 (17½).<br />

4. Lenzburg 4 (17½). 5. Trubschachen 3<br />

(14½). 6. Wollishofen II 2 (14). 7. Locarno<br />

2 (12½). 8. Basel II 0 (8½).<br />

Partien der 5. Runde (1. Juli): Lugano –<br />

Zug, Trubschachen – Lodrino, Lenzburg<br />

– Wollishofen II, Locarno – Basel II.<br />

1. Liga, Nordwest<br />

Solothurn – Riehen II 3½:4½ (Thomi –<br />

Voneschen ½:½, Flückiger – Allemann<br />

0:1, Dimic – Frech 0:1, Schwägli – Burgermeister<br />

1:0, Meier – Balg 0:1, Muheim<br />

– van Hoogevest ½:½, Stöcklin –<br />

Widmer ½:½, Fischer – Schepperle 1:0).<br />

Reichenstein II – Thun 4:4 (J.-N. Riff –<br />

Meyer0:1,S.Riff–Ryser½:½,Bhend–<br />

Engelberts ½:½, V. Riff – Roth 1:0, Fiedler<br />

– Schütz ½:½, Schmitt – Jost 1:0,<br />

Finck – Finger 0:1, Waldhauser – Müller<br />

½:½).<br />

Basel – Allschwil 4½:3½ (Xheladini 0:1<br />

f., Vilagos – Ditzler 1:0, Spähnhauer –<br />

Bühler 0:1, Mathur – Grunder 1:0, Gerschwiler<br />

– Aeschbacher 1:0, Jost – Einhorn<br />

½:½, Signer – Lenders 1:0, Scheu –<br />

Malachowski 0:1).<br />

Birsfelden/Beider Basel – Sorab<br />

1½:6½ (Maric – Dobosz ½:½, Remeta –<br />

Lematschko 0:1, Scherer – Mikavica 1:0,<br />

Berberich – Budisin 0:1, Morelli –<br />

Hamzabegovic 0:1, Maeder – Bojic 0:1,<br />

Rosset – Bogosavljevic 0:1, Imhoff – Radenovic<br />

0:1).<br />

Tabelle nach 4 Runden: 1. Riehen II 8<br />

(20½). 2. Thun 5 (17½). 3. Basel 5 (16).<br />

4. Sorab 4 (19). 5. Reichenstein II 4 (16).<br />

6. Allschwil 4 (15½). 7. Solothurn 2 (14).<br />

8. Birsfelden/Beider Basel 0 (9½).<br />

Partien der 5. Runde (1. Juli): Allschwil<br />

– Riehen II, Thun – Birsfelden/Beider Basel,<br />

Basel – Solothurn, Sorab – Reichenstein<br />

II.<br />

1. Liga, West<br />

Brig – Neuchâtel 2:6 (Krecov – Ermeni<br />

0:1, Salzgeber – Bonnet 0:1, Schwery –<br />

Bourquin ½:½, Kalbermatter – Delay 1:0,<br />

Fux – Hauser 0:1, Bärenfaller – Du Bois<br />

½:½, Clausen – Porret 0:1, Wyss – Uzelac<br />

0:1).<br />

Joueur Lausanne – Sion 6:2 (Burnier –<br />

Grand 1:0, Pinol – Carron 1:0, Tukmakow<br />

– Crettaz 1:0, Sadéghi – Riand 1:0,<br />

Preissmann – Terreaux ½:½, Pahud –<br />

Vianin 0:1, Boog – F. Perruchoud 1:0,<br />

Meylan – Gaulé ½:½).<br />

Bois-Gentil Genève III – Grand Echiquier<br />

Lausanne 5½:2½ (DeLaRosa–<br />

Mellier 1:0, Graells – Racloz 1:0,<br />

Rychener – De Andres 0:1, Heuberger<br />

– Spiekermann 1:0, Hanouna – Laurella<br />

½:½, Daverio – Chauvin 1:0, Rincon<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

– Haralambof 0:1, Stenz – Steenhuis<br />

1:0).<br />

Martigny – Genève II 5:3 (B. Perruchoud<br />

– Ruiz ½:½, Barman 1:0 f., Darbellay<br />

– Horn 1:0, P. Perruchoud – Rochat<br />

0:1, Walther – Sudan ½:½, Moret –<br />

van Boltaringen 1:0, Besse – Rivaud<br />

½:½, Gsponer – Deluermoz ½:½).<br />

Tabelle: 1. Neuchâtel 5/10 (29½). 2.<br />

Joueur 4/7 (20½). 3. Martigny 5/5 (19½).<br />

4. Sion 4/4 (15). 5. Genève II und Grand<br />

Echiquier je 4/3 (14). 7. Bois-Gentil III 4/2<br />

(13). 8. Brig 4/0 (10½).<br />

Partien der 5. Runde (1. Juli): Joueur –<br />

Grand Echiquier, Genève II – Sion, Bois-<br />

Gentil III – Brig, Neuchâtel – Martigny<br />

bereits gespielt (5½:2½).<br />

2. Liga<br />

Ost I: Wil – Winterthur 2½:3½. Chur –<br />

Buchs 2½:3½. Schaffhausen – Nimzowitsch<br />

3½:2½. Rheintal – Davos 2½:3½.<br />

Ost II: Wollishofen – Wettingen-Spreitenbach<br />

2:4. Nimzowitsch – Springer-<br />

Sihlfeld 4½:1½. Letzi – Zürich 2½:3½.<br />

Pfäffikon – Oerlikon 2½:3½.<br />

Zentral I: Riesbach – Zimmerberg<br />

2:3+HP. Wollishofen – Réti 2:3+HP. Baden<br />

– Höngg 3:2+HP. Dübendorf – UBS<br />

2½:1½+2HP.<br />

Zentral II: Rapperswil-Jona – Bellinzona<br />

2:4. Höfe – Cham 2:4. Bianco Nero –<br />

Tribschen 4:2. Musegg – Luzern 3:3.<br />

Nordwest I: Birseck – Basel 2½:3½. Olten<br />

– Reichenstein 4:2. Zofingen – Roche<br />

2:4. Therwil – Riehen 1½:4½.<br />

Nordwest II: Rössli – Bern 4:2. SW Bern<br />

– Burgdorf 3½:2½. Liestal – Entlebuch<br />

3:3. Olten – Spiez 3½:2½.<br />

West I: Fribourg – La Chaux-de-Fonds<br />

5:1. Bern – Bois-Gentil 4½:1½. Porrentruy<br />

– Val-de-Ruz 5:1. Jurassien – Düdingen<br />

2½:3½.<br />

West II: Vevey – Sierre 3½:2½. Amateurs<br />

– Plainpalais 5½:½. Bulle –<br />

Genève 4:2. Lignon-Vernier – Bois-Gentil<br />

3½:2½.<br />

3. Liga<br />

Ost I: Kosova – Rheintal 5:1. Arosa –<br />

Gonzen 1½:4½. Schaffhausen – Chur<br />

2½:3½. St. Gallen – Bosnischer Verein<br />

St. Gallen 3:3.<br />

Ost II: Wil – Steckborn 2½:3½. Rüti –<br />

Schaffhausen 3:3. Bodan – Flawil<br />

2½:3½. Toggenburg – Glarus 2:4.<br />

Ost III: Höfe – Illnau-Effretikon 3:2+HP.<br />

Oberglatt – Pfäffikon 3:3. Glattbrugg –<br />

Andelfingen 4½:1½. Zollikon spielfrei.<br />

Ost IV: Wädenswil – UBS 2½:3½. Swissair<br />

– Zimmerberg 1½:2½+2HP. Schachkooperative<br />

– Kaltbrunn 3½:2½. Letzi –<br />

Stäfa 4:2.<br />

Zentral I: Toyota – Mutschellen 4:2.<br />

Nimzowitsch – Zürich 4½:1½. Aarau –<br />

SEWZ 3:3. Srbija – Winterthur 4½:1½.<br />

Zentral II: Zug – Mendrisio 0:6. Altdorf –<br />

Bianco Nero 1:5. Lugano – Lodrino<br />

3½:2½. Emmenbrücke spielfrei.<br />

Zentral III: Wollishofen – Wohlen-<br />

Freiamt 2:4. Döttingen – Gligoric 2½:3½.<br />

Baden – Oerlikon 3:3. Brugg – Wettingen-Spreitenbach<br />

2½:3½.<br />

Zentral IV: Emmenbrücke – Goldau-<br />

Schwyz 1:5. Baar – Musegg 1½:4½. Luzern<br />

– Tribschen 2½:2½+HP. Homberg –<br />

Villmergen 2:3+HP.<br />

Nordwest I: Laufental-Thierstein – Ther-<br />

wil 2:2+2HP. Birsfelden/Beider Basel –<br />

Frenkendorf 3:3. Pratteln – Porrentruy<br />

0:6. Novartis – Delémont 3½:2½.<br />

Nordwest II: Rössli – Liestal 2:2+2HP.<br />

Birseck – Allschwil ½:5½. Riehen – Neu-<br />

Allschwil 4½:1½. UBS – BVB 4½:1½.<br />

Nordwest III: Lenzburg – Köniz-Wabern<br />

3½:2½. Wasseramt – Belp 5:1. Oftringen<br />

– Langenthal 2:4. Münsingen –<br />

Trubschachen 3:3.<br />

Nordwest IV: Solothurn – HSK Solothurn<br />

5½:½. Court – Grenchen 2½:3½.<br />

Köniz-Wabern – Biel 4:2. Jurassien –<br />

Bern 4:2.<br />

West I: SW Bern – Turm 3:3. Thun –<br />

Bern 4½:1½. Bümpliz – Interlaken 2:4.<br />

Köniz-Bubenberg – Münster 3½:2½.<br />

West II: Yverdon – Prilly 4:2. Fribourg –<br />

Echallens 3½:2½. Amateurs – Bois-Gentil<br />

2½:3½. Grand Echiquier – Joueur<br />

½:5½.<br />

West III: La Chaux-de-Fonds – Bulle<br />

3½:2½. Grand Echiquier – Renens 4:2.<br />

Yverdon – Neuchâtel 1½:4½. Montreux –<br />

Monthey 2½:3½.<br />

West IV: Morges – Lignon-Vernier<br />

4½:1½. Genève – Bois-Gentil 6:0 f. Amateurs<br />

– Ville 3:1+2HP. Echiquier Romand<br />

– Plainpalais 4:2.<br />

4. Liga<br />

Ost I: Engadin – Chur 5:1. Flims/Laax –<br />

Davos 4½:1½.<br />

Ost II: St. Gallen – Buchs 5½:½. Wil –<br />

Kosova 3:3. Flawil – Gonzen 2½:3½. Herisau<br />

– Winterthur 1½:4½.<br />

Ost III: Gossau – Thal 2½:3½. St. Gallen<br />

– Winterthur 2:4. Frauenfeld – Romanshorn<br />

2½:3½.<br />

Ost IV: Winterthur – Eulach 4½:1½. Glarus<br />

– Pfäffikon 4½:1½. Srbija – Réti 3:3.<br />

Steckborn spielfrei.<br />

Ost V: Herrliberg – Aadorf 1:5. Uzwil –<br />

Säuliamt 3:3. Glarus – Toggenburg 3:3.<br />

Rüti spielfrei.<br />

Ost VI: Küsnacht – Glattbrugg 4½:1½.<br />

IBM – Stäfa 5½:½. Oberglatt – Embrach<br />

3½:2½. Zollikon – Dübendorf 4½:1½.<br />

Ost VII: Dübendorf – Wädenswil 4½:1½.<br />

Phönix – Illnau-Effretikon 3½:2½. Höngg<br />

– Zimmerberg 2:2+2HP. Langnau a/A<br />

spielfrei.<br />

Ost VIII: Schlieren – Höngg 3½:2½.<br />

27


Riesbach–Dietikon1:5.Réti–Migros<br />

3:3. Baden – Wollishofen 3:3.<br />

Ost IX: Oerlikon – Nimzowitsch 3½:2½.<br />

Wollishofen – Baden 2:4.<br />

Zentral I: Wettswil – Zimmerberg 5:1.<br />

Springer-Sihlfeld – Langnau a/A 3:3.<br />

Zentral II: Springer-Sihlfeld – Embrach<br />

3½:2½. SEWZ – Riesbach 5:1.<br />

Zentral III: Dottikon – Baden 1:5. Zofingen<br />

– Aarau 1½:4½.<br />

Zentral IV: Tribschen – Baar 5:1. Musegg<br />

– Goldau-Schwyz 3½:2½.<br />

Zentral V: Zofingen – Schötz 0:6. Tribschen<br />

– Mutschellen 3:3. Wohlen-<br />

Freiamt – Muhen 5½:½.<br />

Zentral VI: Emmenbrücke – Entlebuch III<br />

3:3. Nikola Tesla – Zug 3:3. Entlebuch II<br />

–Cham5½:½.<br />

Süd I: Locarno – Mendrisio 2:2 (nur an 4<br />

Brettern gespielt). Chiasso – Bellinzona<br />

4½:½ (nur an 5 Brettern gespielt). Lodrino<br />

– Moesa 1:5 (nur an 5 Brettern gespielt).<br />

Nordwest I: Birsfelden/Beider Basel –<br />

Roche 3½:2½. Rössli – Gundeldingen<br />

3½:2½. Sorab – Novartis 4:2. Neu-Allschwil<br />

– Allschwil 3½:2½.<br />

Nordwest II: Olten – Laufental-Thierstein<br />

4:2. Therwil – Sorab 1:5. Liestal –<br />

Roche 0:6. Pfeffingen spielfrei.<br />

Nordwest III: Roche – Muttenz 1½:4½.<br />

Reichenstein – Novartis 1:5. Reinach –<br />

Bâloise 2½:3½. Rössli spielfrei.<br />

28<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

Nordwest IV: Birseck VI – Rössli<br />

1½:4½. Porrentruy – Basel 3:3. Pratteln<br />

– Birseck V 3:3.<br />

Nordwest V: Frick – Birseck 5½:½. Reichenstein<br />

– Basel 2½:3½.<br />

West I: SK Biel – Grenchen 4:2. Biel –<br />

Solothurn 0:6. SW Bern – Porrentruy<br />

3½:2½. Biel-Madretsch – Jurassien 5:1.<br />

West II: Olten – Oftringen 5½:½. Solothurn<br />

– Langenthal 2½:3½.<br />

West III: Biel – Zollikofen 4:2. Thun –<br />

Köniz-Bubenberg 3½:2½. Trubschachen<br />

– Bern 4½:1½. SW Bern – Simme<br />

1½:4½.<br />

West IV: Simme – Murzelen 4:2.<br />

Trubschachen – Langenthal 4½:1½.<br />

West V: Romont II – Düdingen 1½:4½.<br />

Nestlé Broc – Broyard ½:5½. Romont I –<br />

Sarrazins 5:1. Neuchâtel spielfrei.<br />

West VI: Fribourg IV – Tramelan 0:6.<br />

Val-de-Travers – Fribourg V 2½:3½.<br />

Echallens – Val-de-Ruz 2:4.<br />

West VII: Sierre – Monthey 1:5. Sion –<br />

Leukerbad 5:1.<br />

West VIII: Renens – Bagnes 3:3. Martigny<br />

– Crans-Montana 2½:3½.<br />

West IX: Grand Echiquier – Bulle<br />

2½:3½. Prilly – Vevey 3:3.<br />

West X: Amateurs VI – Bois-Gentil<br />

1½:4½. Amateurs IV – Echiquier Romand<br />

½:5½. Joueur – Genève 4½:1½.<br />

Nyon sans jeu.<br />

West XI: Bois-Gentil – Nyon 2:4. ECGPS<br />

Genève – Echiquier Romand 4:2. Amateurs<br />

– Lignon-Vernier 2:4. Ville sans<br />

jeu.<br />

SMM, Hängepartien der<br />

3. Runde<br />

2. Liga<br />

Zentral I: Zimmerberg – Baden 3:3.<br />

Riesbach – Wollishofen 4:2.<br />

Nordwest I: Roche – Riehen 2:4.<br />

3. Liga<br />

Ost III: Zollikon – Höfe 5½:½. Illnau-Effretikon<br />

– Pfäffikon 3½:2½. Andelfingen<br />

– Oberglatt 3½:2½.<br />

Ost IV: Zimmerberg – Wädenswil 3:3.<br />

Kaltbrunn – Swissair 1½:4½.<br />

Zentral I: Srbija – Nimzowitsch 3:3.<br />

Zentral IV: Villmergen – Emmenbrücke<br />

3:3.<br />

Nordwest I: Frenkendorf – Laufental-<br />

Thierstein 3½:2½. Birsfelden/Beider Basel<br />

– Pratteln 2½:3½.<br />

Nordwest II: Liestal – BVB 4½:1½.<br />

4. Liga<br />

Ost VIII: Dietikon – Réti 2½:3½.<br />

Zentral I: Wettswil – Langnau a/A 3:3.<br />

Zentral III: Baden – Zofingen 2½:3½.<br />

Zentral V: Mutschellen – Zofingen<br />

3½:2½.


Nordwest III: Rössli – Reichenstein<br />

3½:2½.<br />

SMM, Resultatkorrekturen<br />

aus der 3. Runde<br />

4. Liga<br />

Ost I: Engadin – Davos 6:0 (nicht 6:0 f.).<br />

Zentral VI: Cham – Nikola Tesla 6:0 f.<br />

(statt 4:2/Verstoss gegen Artikel. 3.6.<br />

des SMM-Reglements).<br />

Nordwest IV: Rössli – Porrentruy 4:2<br />

(statt 3½:2½/Verstoss gegen Artikel.<br />

5.1.4. des SMM-Reglements).<br />

West I: Biel – Grenchen ½:5½ (statt<br />

1:5/Verstoss gegen Artikel. 5.1.1. des<br />

SMM-Reglements).<br />

SGM, 5. Runde<br />

1. Bundesliga<br />

Birsfelden/Beider Basel – Winterthur<br />

4:4 (Costa – Jenni 0:1, Nemet – Ballmann<br />

½:½, Partos – Huss 0:1, Ekström –<br />

Schauwecker 1:0, Milosevic – Georges<br />

½:½, Gierth – Borner 1:0, Vulevic – Kümin<br />

0:1, Scherer – Papa 1:0).<br />

Wollishofen – Bern 4:4 (Hochstrasser –<br />

Bircher 1:0, O. Moor – Gheorghiu ½:½,<br />

R. Moor – Maurer ½:½, Mäser – Sutter<br />

½:½, Wyss – Jakob 0:1, Umbach – Summermatter<br />

½:½, Fierz – Riedener ½:½,<br />

Albisetti – Herzog ½:½).<br />

Nimzowitsch – Aarau 4:4 (Wildi – Hindermann<br />

0:1, Züger – Regez 1:0, Krähenbühl<br />

– Walti 0:1, Friedrich – Schmid 1:0,<br />

Cakir – Backlund 0:1, Drechsler – Kneifel<br />

1:0, Heuer – Meyer ½:½, Beer – Walpen<br />

½:½).<br />

Musegg – Basel Verkehrsbetriebe 5:3<br />

(Wüest – Herbrechtsmeier ½:½, Hammer<br />

– C. Werner ½:½, R. Lötscher – Adler½:½,M.Räber–Denoth½:½,Kaufmann<br />

– Montoro 1:0, Zimmermann –<br />

Giertz 1:0, Mühlebach – Baumann 1:0,<br />

Saladin – Erismann 0:1).<br />

Tabelle nach 5 Runden: 1. Winterthur 8<br />

(26). 2. Birsfelden/Beider Basel 8 (22½).<br />

3. Wollishofen 5 (22). 4. Aarau 5 (19). 5.<br />

Basel Verkehrsbetriebe und Musegg je 4<br />

(20). 7. Nimzowitsch 4 (14½). 8. 8. Bern<br />

2(16).<br />

Partien der 6. Runde (17. Juni): Aarau<br />

– Winterthur, Birsfelden/Beider Basel –<br />

Wollishofen, Basel Verkehrsbetriebe –<br />

Nimzowitsch, Musegg – Bern.<br />

2. Bundesliga, Zone A<br />

Düdingen – La Chaux-de-Fonds<br />

1½:6½ (Budai 0:1 f., Bürgy – Robert<br />

½:½, Ruch – Leuba 1:0, Mottas – Bex<br />

0:1, Messer – Ermeni 0:1, Tschopp –<br />

Berset 0:1, Schafer – Terraz 0:1, Geissler<br />

– Mikic 0:1).<br />

Olten – Fribourg-Neuveville 4:4 (B.<br />

Kamber – Gilles 1:0, Hänggi – Ambrosini<br />

0:1, Hohler – Kolly ½:½, Flückiger – Häner1:0,Plüss–Y.Deschenaux0:1,Dutoit<br />

– Dousse ½:½, Reist – B. Deschenaux<br />

½:½, Meier – Cruceli ½:½).<br />

SW Bern – Bern II 5:3 (Curien – Gyger<br />

0:1, Rufener – Schmutz 1:0, Wegmüller<br />

– Ernst 1:0, Klauser – Rindlisbacher 1:0,<br />

Salzgeber – Jost 0:1, Frauenfelder – Sager<br />

1:0, Brönnimann – Tillmann 1:0,<br />

Svendsen – Kulszyk 0:1).<br />

Gurten – Basel Verkehrsbetriebe II<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

1½:6½ (Brüggemann – Schmid 0:1,<br />

Hamzabegovic – Müller 1:0, Mahmuti –<br />

Jeker ½:½, Blaser – Suter 0:1,<br />

Hubschmid – Bodmer 0:1, Bogosavljevic<br />

– Balg 0:1, M. Burkhalter – Waldmeier<br />

0:1, Mani – Fischer 0:1).<br />

Tabelle nach 5 Runden: 1. La Chauxde-Fonds<br />

9 (27½). 2. Fribourg-Neuveville<br />

9 (27). 3. SW Bern 8 (26). 4. Olten 7<br />

(23). 5. Basel Verkehrsbetriebe II 4 (20).<br />

6. Gurten 2 (12½). 7. Bern II 1 (16). 8.<br />

Düdingen 0 (8).<br />

Partien der 6. Runde (17. Juni): Fribourg-Neuveville<br />

– La Chaux-de-Fonds,<br />

Olten – SW Bern, Basel Verkehrsbetriebe<br />

II – Düdingen, Bern II – Gurten.<br />

2. Bundesliga, Zone B<br />

Wollishofen II – St. Gallen 3½:4½<br />

(Eschmann – Jenal 0:1, Schmidbauer –<br />

Mannhart ½:½, De Giacomi – Potterat<br />

1:0, G. Kradolfer – Akermann 1:0, Jentgens<br />

– Leutwyler 0:1, Held – A. Thaler<br />

1:0, Gehrig – Wetterring 0:1, C. Kradolfer<br />

– Rexhepi 0:1).<br />

Rheintal – Springer-Sihlfeld 6:2 (Gärtner<br />

– Koch ½:½, Doskocil – Meier 1:0,<br />

Walter – Kuchen 1:0, Schmid – Giordanengo<br />

½:½, Wittwer – Kull 0:1, Christen<br />

– Emch 1:0, Sandholzer – Eppler 1:0,<br />

Zanga – Schipper 1:0).<br />

Winterthur II – Musegg II 5:3 (Christen<br />

– P. Lötscher 1:0, Welsh – Portmann<br />

½:½, A. Hirzel – Pfister ½:½, Benz – Fischer<br />

1:0, Zesiger – <strong>Schweizer</strong> 0:1, Ineichen<br />

– Speck ½:½, Kieser – T. Räber<br />

½:½, Freuler – Betschart 1:0).<br />

Zug – Niederrohrdorf 2:6 (Glauser –<br />

Gustafsson ½:½, Levrand – Kühn 0:1,<br />

Dürig – Keller 1:0, Zuber – Karl 0:1, Wilhelm<br />

– Müller 0:1, Widmer – Eidinger<br />

0:1, Deuber – Lipecki 0:1, Höchli – W.<br />

Brunner ½:½).<br />

Tabelle nach 5 Runden: 1. St. Gallen 8<br />

(24). 2. Rheintal 7 (23½). 3. Winterthur II<br />

6 (22½). 4. Niederrohrdorf 6 (22). 5. Wollishofen<br />

II 4 (19½). 6. Springer-Sihlfeld 4<br />

(14). 7. Musegg II 3 (19½). 8. Zug 2<br />

(14½).<br />

Partien der 6. Runde (17. Juni): Winterthur<br />

II – St. Gallen, Rheintal – Wollishofen<br />

II, Springer-Sihlfeld – Niederrohrdorf,<br />

Zug – Musegg II.<br />

1. Regionalliga<br />

Zone A: La Béroche – Bümpliz 5:1. SW<br />

Bern – Gurten 4:2. Lyss-Seeland – Club<br />

des Obsédés 3:3. Kirchberg – Bulle 3:3.<br />

Zone B: Basel-Post – Rhy Rheinfelden<br />

2½:3½. La Chaux-de-Fonds – Musegg<br />

2½:3½. BVB – Birseck 2½:3½.<br />

Zone C: Wettingen-Spreitenbach – Wohlen-Freiamt<br />

3½:2½. Wetzikon – Musegg<br />

2:4. Aarau – Niederrohrdorf 3:3.<br />

Zone D: Wollishofen – Nimzowitsch 2:4.<br />

Winterthur – Herisau 2½:3½. St. Gallen –<br />

Weinfelden ½:5½.<br />

2. Regionalliga<br />

Zone A: Val-de-Ruz – La Chaux-de-<br />

Fonds 3:2. Ins – Bulle 2:3. Scacchi Liberi<br />

– La Béroche 3:2.<br />

Zone B: Zollikofen – Kirchberg 1:4.<br />

Grenchen–Thun3½:1½.Biel–Bümpliz<br />

4:1.<br />

Zone C: Mett-Madretsch – BSG 2:3. Biel<br />

– Oftringen 1½:3½.<br />

Zone D: Tribschen – Schönenwerd-Gös-<br />

gen 3½:1½. Wettingen-Spreitenbach –<br />

Olten 1½:3½. Wohlen-Freiamt – Frick<br />

3½:1½.<br />

Zone E: Zug – March 3½:1½. Oberglatt<br />

– Illnau-Effretikon 2½:2½. Bianco Nero –<br />

Eisenbahner Zürich 4½:½.<br />

Zone F: Rapperswil-Jona – Rheintal<br />

3½:1½. Winterthur – Wil 1½:3½. Flawil –<br />

Thal 1:4.<br />

3. Regionalliga<br />

Zone A: Areuse – Val-de-Travers ½:3½.<br />

La Béroche – Nyon 1½:2½. St-Blaise –<br />

Gurten 4:0.<br />

Zone B: SW Bern – Worb 2:2. Club des<br />

Obsédés – Brügg 2:2. Lyss-Seeland –<br />

Zollikofen 3½:½.<br />

Zone C: SW Bern – Kirchberg ½:3½.<br />

Münsingen – Bümpliz 4:0. Thun – Bantiger<br />

2:2.<br />

Zone D: Riehen – BVB 2½:1½. Musegg<br />

– Trümmerfeld 2:2. Sissach – Rhy<br />

Rheinfelden 3:1.<br />

Zone E: Unterlimmattal – Wohlen-<br />

Freiamt 3:1. Musegg – Trümmerfeld 3:1.<br />

Oftringen – Niederrohrdorf 2½:1½.<br />

Zone F: Musegg – Aarau 2½:1½. Nimzowitsch<br />

– Friesenberg 4:0. Wohlen-<br />

Freiamt – Zug 3:1.<br />

Zone G: VBZ Zürich – Wettingen-Spreitenbach<br />

1½:2½. Dietikon – Nimzowitsch<br />

1:3. Wohlen-Freiamt – Srbija 0:4.<br />

Zone H: Munot Schaffhausen – Rapperswil-Jona<br />

2½:1½. IBM Zürich –<br />

Schachkooperative 1½:2½. Illnau-Effretikon–Srbija0:4.<br />

Zone I: Wollishofen – Degersheim 4:0.<br />

Rapperswil-Jona – Herisau 3½:½. Toggenburg<br />

– Wetzikon 4:0.<br />

Zone J: Kaltbrunn – Flawil 4:0. Wil –<br />

Rheintal 1½:2½. Uzwil – Chur 1:3.<br />

Team-Cup<br />

1. Runde<br />

Monthey – GEL III 0:4 f. Bois Gentil IV –<br />

GEL II 3:1. Les Requins – Kiebitz 3:1.<br />

Les Vaudruziens – Court-Espoirs 3:1.<br />

VDR Fers-de-Lance – OX-Team 2:2 (OX<br />

Sieger dank 1. Brett). Café de l’Industrie<br />

– Olten III 2:2 (Café de l’Industrie Sieger<br />

dank 1. Brett). Therwil Mattix – Sissach<br />

4:0 f. Gehörlosen-Team Zürich – Aadorfer<br />

Holzchöpf 3½:½. SEWZ II – Mutschellen.html<br />

1:3. SEWZ I – Gligoric 1:3.<br />

Paarungen für die 2. Runde (25. Juni):<br />

Köniz-Wabern – Café de l’Industrie, SK<br />

Bern II – Les Requins, SK Bern III – Tribschen-Senioren,<br />

Aarau I – Olten II, Mutschellen.html<br />

– Gehörlosen-Team Zürich,<br />

Gligoric – Wollishofen III, Schaffhauser<br />

Bock – Sprengschach Wil, Rössli<br />

Schwarz – Therwil Mattix, Porrentruy I –<br />

Sorab II, TOT-Porrent – Therwil Opferix,<br />

OX-Team – 16601 Tramelan, Aadorfer<br />

Eierchöpf – SC Splügen, Court – Gobi,<br />

Sierre – Bulle II, Renens – Bois-Gentil<br />

IV, Montreux – Bois-Gentil III, Vevey OO-<br />

L’Oreille Cassée, UBS PIQUE-SOUS –<br />

GEL III, Les Lynx – SW Bern II, Echiquier<br />

Broyard – Les Vaudruziens.<br />

Coupe Suisse<br />

Viertelfinals<br />

Bernard Deschenaux (Fribourg) – René<br />

Hirzel (Winterthur) 1:0. Achim Schneu-<br />

29


Die nächste «<strong>Schweizer</strong>ische<br />

Schachzeitung», Nummer 7/2000, erscheint<br />

in Woche 28. Schwerpunkte:<br />

5. Runde SMM, Bundesturnier, Lausanne<br />

Young Masters Tournament,<br />

Open de Neuchâtel, Zürichsee-«Plaza»-Open<br />

in Pfäffikon/SZ, SSB-Delegiertenversammlung<br />

in Bern.<br />

Redaktionsschluss: 21. Juni 2000.<br />

***<br />

Die neun weiteren «SSZ»-Ausgaben<br />

des Jahres 2000 erscheinen zu folgendem<br />

Zeitpunkt:<br />

8/2000 in Woche 32<br />

9/2000 in Woche 38<br />

10/2000 in Woche 45<br />

11-12/2000 in Woche 50<br />

wly (Düdingen) – Patrick Eschmann (Opfikon)<br />

0:1. Kurt Meier (Waltenschwil) –<br />

Marc Potterat (St. Gallen) ½:½. 0:1. Christoph<br />

Drechsler (Zürich) – Stefan<br />

Hubschmid (Spiegel) 1:0.<br />

Paarungen für die Halbfinals: Eschmann<br />

– Deschenaux, Potterat – Drechsler.<br />

Nordwestschweizer<br />

Mannschaftsmeisterschaft<br />

Aufstiegsspiele<br />

2./1. Liga: Roche – Allschwil 2:4.<br />

3./2. Liga: Liestal II – Riehen 1:5. BSG II<br />

– Sorab III 2½:3½.<br />

Coupe du Léman<br />

Finales<br />

Catégorie A: Vevey – Bois-Gentil<br />

Genève 3:3 (6:7/Burnier – Masserey 0:1.<br />

Meyer – Landenbergue ½:½. Jacot – Hanouna<br />

1:0. Lopez – Cesareo ½:½. Laub<br />

– Boaron 1:0. Fritzmaurice – Heuberger<br />

0:1).<br />

Catégorie B: Morges – Echiquier Romand<br />

2:4.<br />

Catégorie C: Monthey II – Gex 2½:3½.<br />

Catégorie D: Renens II – Foyer Handicap<br />

3:1.<br />

Thuner Stadtmeisterschaft<br />

1. Bernhard Meyer (Thun) 7 aus 9 (50½).<br />

2. Daniel Schütz (Thun) 7 (48). 3. Martijn<br />

Engelberts (Thun) 6½ (51½). 4. Sascha<br />

Jost (Thun) 6½ (51½). 5. Thomas<br />

Svendsen (Rüfenacht) 6. 6. René Finger<br />

(Thun) 5½ (48). 7. Jean Krähenbühl<br />

(Heimberg) 5½ (47½). 8. Heinz Ryser<br />

(Freimettigen) 5½ (47). 9. Daniel Wenger<br />

(Thun) 5½ (46½). 10. Stefan Müller<br />

(Thun) 5½ (44½). 11. Martin Germann<br />

(Spiez) 5½ (44½). 12. Christian Kämpf<br />

(Thun) 5½ (42). 13. Peter Trachsel<br />

(Gwatt) 5 (46½). 14. Samuel Sidler<br />

(Thun) 5 (44½). 15. Walter Hofer (Thun)<br />

5 (42½). – 37 Teilnehmer.<br />

Wiler Stadtmeisterschaft<br />

1. Sladjan Jovanovic (Henau) 5 aus 5. 2.<br />

Jürg Hertli (Zuzwil) 4 (17). 3. Marcel<br />

Eberle (Tägerschen) 4 (16½). 4. Arthur<br />

30<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

Koller (Bütschwil) 4 (14½). 5. Paul Weber<br />

(Oberbüren) 3 (16). 6. Damian Karrer<br />

(Kirchberg/SG) und Raphael Sprenger<br />

(Wängi) je 3 (15½). 8. Peter Fässler (Sirnach)<br />

3 (14½). 9. Paul Sprenger (Rikkenbach/SG)<br />

3 (12½). 10. Marco<br />

<strong>Schweizer</strong> (Wil/SG) 3 (10). – 24 Teilnehmer.<br />

Glarner Jugendschachkönig in<br />

Näfels (8. Säntis-GP-Turnier)<br />

1. Sladjan Jovanovic (Henau) 6 aus 7<br />

(30). 2. Christof Gutscher (Diesbach) 6<br />

(27½). 3. Stefan Gurtner (Glarus) 5½. 4.<br />

Jonas Nart (Glarus) 5 (29). 5. Raphael<br />

Sprenger (Wängi) 5 (24). 6. Paul Weber<br />

(Oberbüren) 4½. – 26 Teilnehmer.<br />

Teamwertung: 1. Sprengschach Wil/SG<br />

20 (Jovanovic, Sprenger, Weber,<br />

<strong>Schweizer</strong>). 2. Glarus 19½. 3. Wil/SG<br />

Piccolo15.–6Teams.<br />

Uzwiler Jugendturnier (9.<br />

Säntis-GP-Turnier)<br />

1. Sladjan Jovanovic (Henau) 6½ aus 7.<br />

2. Paul Weber (Oberbüren) 5½. 3. Manuel<br />

Sprenger (Wängi) 5 (31½). 4. Tania<br />

Bildstein (Oe) 5 (31). 5. Marco <strong>Schweizer</strong><br />

(Wil/SG) 5 (28½). 6. Andreas Röst<br />

(Jona) 4½. – 29 Teilnehmer.<br />

Teamwertung: 1.SprengschachWil/SG<br />

21. 2. Dornbirn (Oe) 14½. 3. Wil/SG Piccolo<br />

14. – 7 Teams.<br />

Jugend-Vergleichswettkampf<br />

in FL-Triesen<br />

Ostschweiz – Vorarlberg 15:27 (21 Bretter/doppelrundig/erste<br />

6 Bretter U20: Jovanovic<br />

– Burschovsky 1:1, Weber – Blocher<br />

0:2, Levy – Leitgeber 1:1, R. Sprenger<br />

– Klocker 0:2, M. <strong>Schweizer</strong> – Leitgeber<br />

0:2, Andermatt – Ausserer 1:1/erste<br />

2 Bretter U10: Knecht – Ladenhauf 1:1,<br />

R. <strong>Schweizer</strong> – Philipp 1:1).<br />

Solothurner Jugend-<br />

Schnellschachmeisterschaft in<br />

Solothurn<br />

1. Simon Jungo (Schönenwerd) 6½ aus<br />

7. 2. Christian Saner (Olten) 5½ (29). 3.<br />

David Monnerat (Niedergösgen) 5½ (28).<br />

4. Janick Frey (Wangen/SO) 5½ (27½).<br />

5. Andreas Pfister (Grenchen) 5 (35). 6.<br />

Andreas Serrago (Olten) 5 (30). – 30<br />

Teilnehmer.<br />

Fernschach<br />

<strong>Schweizer</strong> Fernschachmeisterschaft<br />

17. SFSM. Final: 87. Hugentobler – Preziuso<br />

½:½. 88. Brundisch – Stöckli 0:1.<br />

89. Pfenninger – Lüscher 0:1.<br />

18. SFSM. Vorrunde. V5: 18. Reiser –<br />

Bugmann ½:½.<br />

Offenes <strong>Schweizer</strong> Fernschach-<br />

Pokalturnier<br />

Vorrunde. PV18: 1. Monn – von Allmen<br />

1:0.<br />

Halbfinal. PH10: 4. Marti – Wyder 1:0. 5.<br />

Wyder – Marti 0:1. PH12: 1. von Allmen –<br />

Mouron ½:½. 2. Winiger – Weber 0:1.<br />

Final. PF1: 86. Schaar – Abegg 0:1.<br />

A- und B-Turniere<br />

226A: 1. Freytag – Steinhauser ½:½.<br />

Turniere/tournois<br />

9.-12. Juni, Pfäffikon/SZ: Zürichsee-<br />

«Plaza»-Open (Swiss Chess Tour). Hotel<br />

«Seedamm-Plaza». 7 Runden. Einsatz:<br />

130 Franken (FM/Junioren 60<br />

Franken, GM/IM gratis). Preise (ab 100<br />

Teilnehmern): 2000, 1500, 1000 ... Franken,<br />

Naturalpreise bis 20. Rang, diverse<br />

Spezialpreise. Anmeldung (bis 8.<br />

Juni/Nachmeldegebühr am Turniertag 10<br />

Franken) und Infos: Robert Spörri, Tiergarten<br />

33, 3400 Burgdorf, Tel.<br />

034/424’01’06, Fax 034/424’01’07, E-<br />

Mail: info@beochess.ch<br />

9-12 juin, Neuchâtel: Open de Neuchâtel.<br />

Patinoires du Littoral, Halle de curling<br />

(au bord du lac). 7 rondes (1ère ronde:<br />

vendredi, 9 juin, 18h30 (pas 9h30<br />

comme annoncé dans «RSE» 5/2000!).<br />

Finance d’inscription: 100 francs (juniors<br />

50 francs, GM/IM gratis). Prix: 2000,<br />

1500, 1000 ... francs, divers prix spéciaux.<br />

Tournoi blitz: 10 juin, 20h (gratuit<br />

pour les joueurs de l’open, 15 francs<br />

pour les autres; 1er prix: 300 francs).<br />

Inscription (jusqu’au 1 juin) et renseignements:<br />

Corinne Gallagher, rue des parcs<br />

16, 2000 Neuchâtel, tél. 032/725’75’90,<br />

E-Mail: gallagher@pointnet.ch<br />

10.-12. Juni, Belp: Jugend-Open mit<br />

<strong>Schweizer</strong> Meisterschaft U12/U14 (2.<br />

Turnier). Pavillons beim Gasthof «Zur<br />

Linde», Rubigenstr. 46 (günstige Unterkunft<br />

und Verpflegung). 4 Kategorien:<br />

U20 (1980 und jünger), U16 (1984 und<br />

jünger), U14 (1986 und jünger), U12<br />

(1988 und jünger) plus Begleiterturnier. 5<br />

Runden (1. Runde: Samstag, 13.15 Uhr).<br />

Einsatz: U16/U20 40 Franken, U12/U14<br />

gratis! Preise: 400, 300, 200 ... Franken<br />

plus Naturalpreise für alle Teilnehmer,<br />

U12/U14 Pokale für die drei Erstklassierten<br />

plus Naturalpreise bis Rang 10, Begleiterturnier<br />

Naturalpreise für alle Teilnehmer.<br />

Anmeldung (bis 30. Mai) und<br />

Infos: Markus Klauser, Husmattstr. 23,


3123 Belp, Tel. 031/819’18’51, E-Mail:<br />

sgswb@econophone.ch, Internet: www.<br />

access.ch/private-users/gkradolfer/jug<br />

end.html<br />

25. Juni, Bern: Coop-Schülerturnier.<br />

Coop-Freizeitcenter, Aarbergergasse<br />

41, 3. Stock, 10.15 Uhr (Anwesenheitskontrolle<br />

10 Uhr). 7 Runden à 15 Minuten.<br />

3 Kategorien: U16 (1984-86 oder<br />

über 1600 ELO), U13 (1987-89 oder unter<br />

1600 ELO), U10 (1990 und jünger).<br />

Einsatz: U16 10 Franken, U13/U10 5<br />

Franken. Preise: Naturalpreise für alle<br />

Teilnehmer. Anmeldung (idealerweise<br />

bis 19. Juni) und Infos: Markus Klauser,<br />

Husmattstr. 23, 3123 Belp, Tel.<br />

031/819’18’51, E-Mail: sgswb@econophone.ch<br />

7.-11. Juli, Fribourg: «Golden-Tulip»-<br />

Open (Swiss Chess Tour). Hotel<br />

«Golden Tulip». 7 Runden. Einsatz: 130<br />

Franken (FM/Junioren 60 Franken,<br />

GM/IM gratis). Preise (ab 80 Teilnehmern):<br />

1500, 1200, 900 ... Franken, Naturalpreise<br />

bis 20. Rang, diverse Spezialpreise.<br />

Anmeldung (bis 6. Juli/ Nachmeldegebühr<br />

am Turniertag 10 Franken)<br />

und Infos: Robert Spörri, Tiergarten 33,<br />

3400 Burgdorf, Tel. 034/424’01’06, Fax<br />

034/424’01’07, E-Mail: info@beochess.ch<br />

13.-21. Juli, Pontresina: <strong>Schweizer</strong><br />

Einzelmeisterschaften und <strong>Schweizer</strong><br />

Jugendmeisterschaften. Nachmeldungen<br />

sind in den folgenden Kategorien<br />

bis eine Stunde vor Turnierbeginn<br />

möglich: Damen-Titelturnier,<br />

Hauptturnier I und Juniorenmeisterschaft<br />

13. Juli bis 12 Uhr, Hauptturnier<br />

II und III sowie Schülermeisterschaft<br />

15. Juli bis 12 Uhr.<br />

22. Juli-5. August, Biel: Internationales<br />

Schachfestival. Kongresshaus.<br />

24.7.-4.8. Meisterturnier: 11 Runden,<br />

ab 2000 ELO. Einsatz: 200 Franken<br />

(GM/IM gratis). Preise: 7000, 5000, 4000<br />

... Franken, diverse Spezialpreise. 27.7.-<br />

4.8. Allgemeines Turnier: 9 Runden,<br />

bis 2050 ELO (Spieler mit FIDE-Wertung<br />

müssen im MTO spielen). Einsatz: 160<br />

Franken. Preise: 1200, 1000, 800 ...<br />

Franken, diverse Spezialpreise.<br />

22./23.7. Rapidturnier: 11 Runden à 30<br />

Minuten. Einsatz: 60 Franken. Preise:<br />

1200, 800, 600 ... Franken, Naturalpreise<br />

bis 6½ Punkte, diverse Spezialpreise.<br />

23.7. Simultanturnier: Simultanpartien<br />

gegen einen Grossmeister (beschränkte<br />

Teilnehmerzahl). Einsatz: 20 Franken.<br />

23.7. Schach/Tennis-Turnier: Zweierteams<br />

mit speziellem Modus. Einsatz 30<br />

Franken pro Spieler. Preise: Naturalpreise.<br />

29.7. Blitzturnier: Vorrunden in<br />

Gruppen zu je 16 Teilnehmern, Final mit<br />

den fünf Besten jeder Vorgruppe. Einsatz:<br />

30 Franken. Preise: 600, 400, 300<br />

... Franken, diverse Spezialpreise. 30.7.<br />

Jugendturnier: 9 Runden. Einsatz: 25<br />

Franken (inkl. Verpflegung). Preise: Na-<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

Termine/Agenda<br />

9.<br />

Juni/juin<br />

Wil/SG: Blitzturnier<br />

9.-12. Neuchâtel: Open<br />

9.-12. Pfäffikon/SZ: Zürichsee-<br />

«Plaza»-Open<br />

10.-12. Belp: U12/U14-Meisterschaft<br />

(2. Turnier)<br />

17. SGM: 6. Runde<br />

17. Coupe Suisse: Halbfinals<br />

17. Locarno: Maratona scacchistica<br />

17./18. Luzern: <strong>Schweizer</strong><br />

Mädchenmeisterschaft<br />

19.-28. Lenk: Seniorenturnier<br />

24. Bern: SSB-Delegiertenversammlung<br />

24./25. Arosa: Aroser Turnier<br />

25. Team-Cup: 2. Runde<br />

25. Köniz: «Sternen»-Cup<br />

25. Bern: Coop-Schülerturnier<br />

26.-2.7. SMM: 5. Runde<br />

Juli/juillet<br />

7.-11. Fribourg: «Golden-Tulip»-Open<br />

8. Coupe Suisse: Final<br />

8. Berechnung FL 3/2000<br />

13.-21. Pontresina: <strong>Schweizer</strong><br />

Einzelmeisterschaften und<br />

<strong>Schweizer</strong> Jugendmeisterschaft<br />

22./23. Biel: <strong>Schweizer</strong><br />

Schnellschachmeisterschaft<br />

22.-5.8. Biel: Internationales Festival<br />

29. Biel: <strong>Schweizer</strong><br />

Blitzschachmeisterschaft<br />

August/août<br />

5.-13. Bern: Schachsommer<br />

7.-11. Saxon: Masters Casino de Saxon<br />

12.-20. Genève: Open de St-Jean<br />

16.-20. Zürich: «Hilton»-Open<br />

18.-20. Zürich: U18-Juniorinnenturnier<br />

19. Steinhausen: Volksschachturnier<br />

21.-30. Lenzerheide/Valbella:<br />

Seniorenturnier<br />

26. Stans: Volksschachturnier<br />

26./27. Chur: Bündner Meisterschaft<br />

September/septembre<br />

1. Münchenstein: NSV-Blitz-Tour<br />

«Birseck»<br />

2. SGM: 7. Runde<br />

2./3. Pfeffingen: Schülerturnier<br />

3. Team-Cup: 3. Runde<br />

3. Münchenstein: Birsecker<br />

Jugendturnier<br />

turalpreise. 30.7. Presseturnier: 7Runden.<br />

Spieler dürfen nicht gleichzeitig im<br />

MTO oder ATO teilnehmen. Einsatz: gratis.<br />

Preise: Naturalpreise. Ausserdem:<br />

Schachseminare mit Grossmeister (½<br />

Tag Theorie/½ Tag Partie), ChessBase-<br />

Seminare (29./30.7.), spezielle Events<br />

während des ganzen Festivals.<br />

4.-10. SMM: 6. Runde<br />

9. Berechnung FL 4/2000<br />

9. SMM: 6. Runde NLA<br />

10. SMM: 7. Runde NLA<br />

15. Coupe Suisse 2001:<br />

Anmeldeschluss<br />

15.-18. Lausanne: Championnat<br />

de Lausanne Open<br />

16. Tag des Schachs<br />

16. Wil/SG: Juniorenturnier<br />

22.-24. Zürich-Wollishofen: U12/U14-<br />

Meisterschaft (3. Turnier)<br />

23. SGM: Finalspiele<br />

23./24. Liechtenstein: Jugendturnier<br />

24. Team-Cup: 4. Runde<br />

25.-1.10. SMM: 7. Runde NLB-4. Liga<br />

Oktober/octobre<br />

6.-10. Luzern: «Seeburg»-Open<br />

7. St-Blaise: Raiffeisen Active-Chess<br />

7.-14. Zuoz: Alpine-Open<br />

9.-13. Winterthur: Jugend-<br />

Einladungsturnier und<br />

Jugend-Open<br />

13.-15. Münchenstein: Birsecker<br />

Weekend-Turnier<br />

15. Zofingen: Mittelland-Turnier<br />

21. Schwyz: Volksschachturnier<br />

21. SMM: 8. Runde NLA (in Luzern)<br />

22. SMM: 9. Runde NLA (in Luzern)<br />

23.-29. SMM: Entscheidungsspiele<br />

27.-13.11. Istanbul: Olympiade<br />

28. Coupe Suisse: 1. Regionalrunde<br />

28.-31. Mendrisio: Ticino-Open<br />

29. Rapperswil: Jugend-<br />

Gruppenturnier<br />

30.-5.11. SMM: Aufstiegsspiele<br />

***<br />

Turnierdaten für den rollenden Terminkalender<br />

in der «<strong>Schweizer</strong>ischen<br />

Schachzeitung» sind schriftlich zu richten<br />

an «SSZ»-Chefredaktor Dr. Markus<br />

Angst, Gartenstrasse 12, 4657 Dulliken,<br />

Fax 062/2953365, E-Mail:<br />

ssz@schachbund.ch<br />

***<br />

Überregionale Turniere werden in der<br />

«SSZ» in Kurzform gratis ausgeschrieben.<br />

Einsendeschluss: jeweils zwei Monate<br />

vor dem Turnier. Einsenden an<br />

Markus Angst. Grössere Beachtung bewirkt<br />

natürlich ein (kostenpflichtiges) Inserat.<br />

Auskunft über Tarife erteilt Markus<br />

Angst.<br />

18.-20. August, Zürich: U18-Juniorinnenturnier.<br />

5 Runden. Einsatz: 40 Franken<br />

(inkl. Mahlzeiten und =Übernachtungen).<br />

Anmeldung und Infos: Rahel<br />

Gisler/Shahanah Schmid, Birmensdorferstr.<br />

93, 8003 Zürich, Tel./Fax<br />

01/451’70’59, E-Mail: rahel@ards.net,<br />

Internet: maedchen@schachbund.ch<br />

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