St. Michael Gochsheim Gottesdienste ...denn sie hatten sonst keinen ...

Gottesdienste
Dezember/Januar
So 1. Advent 27.11. 09.30 Fam.Gd mit KiTas Roth-Stumptner
So 2. Advent 04.12. 09.30 Gd mit Am und Einführung Prädikant Stumptner
So 3. Advent 11.12. 09.30 Gd mit KiGo/KidsGo Ludwig
So 4. Advent 18.12. 09.30 Gd mit KiGo/KidsGo Roth-Stumptner
So 4. Advent 18.12. 11.00 Taufgottesdienst Stumptner
So 4. Advent 18.12. 18.00 Gd kath. Kirche Grettstadt Roth-Stumptner
Hl. Abend 24.12. 15.00 Familiengottesdienst Roth-Stumptner
Hl. Abend 24.12. 17.00 Christvesper Stumptner
Hl. Abend 24.12. 22.00 Christnacht Roth-Stumptner/Stumptner/Ludwig
1. Weihnachtstag 25.12. 09.30 Gd mit Am und KiGo/KidsGo Roth-Stumptner
2. Weihnachtstag 26.12. 09.30 Gd Bonawitz
Altjahresabend 31.12. 17.00 Gd zum Jahresschluss Stumptner
Neujahr 01.01. 17.00 Gd zum Jahresanfang Roth-Stumptner
Epiphanias 06.01. 09.30 Gd
So 08.01. 09.30 Gd mit KiGo/KidsGo
So 15.01. 09.30 Gd mit Taufen + KiGo/KidsGo Roth-Stumptner + 3. Klasse
So 15.01. 18.00 Gd kath. Kirche Grettstadt Roth-Stumptner
So 22.01. 09.30 Gd mit KiGo/KidsGo
So 29.01. 09.30 Gd mit KiGo/KidsGo Stumptner
So 05.02. 09:30 Gd mit Am+KiGo/KidsGo Roth-Stumptner
Eventuelle Änderungen entnehmen Sie bitte den Abkündigungen und der örtlichen Presse.
Dezember 2011/Januar 2012
Gemeindebrief
St. Michael
Gochsheim
mit Dürrfeld, Grettstadt, Obereuerheim, Untereuerheim und Weyer
...denn
sie
hatten
sonst
keinen
Raum
in der
Herberge
Lukas 2,7

Angedacht Adressen im Überblick
Es ist eigentlich merkwürdig, ist nur ein
klitzekleiner Nebensatz in der Weihnachtsgeschichte.
So steht es in Lukas 2:
Und als sie in Bethlehem waren, kam die Zeit,
dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren
ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und
legte ihn in eine Krippe. Und nun dieser Satz:
Denn sie hatten sonst keinen Raum in der
Herberge.
Da steht nichts von einem Zug von Haus
zu Haus. Da steht nichts von hartherzigen
Wirten, die das notleidende Paar barsch
hinaus in die Kälte schickten. Da steht nichts
von Ochs und Esel, nichts von satten Leuten,
die den Armen keine Chance geben.
Und trotzdem ist das alles nicht nur erfunden.
Es ist wohl eine menschliche Grunderfahrung.
Etwas, was jeder wohl schon einmal erlebt
hat, so oder so ähnlich: Ausgeschlossen sein.
Vor der Herberge stehen und dieses Schild zu
sehen. Doppelzimmer: besetzt. Einzelzimmer:
besetzt. Ferienwohnung: besetzt. Und du
brauchst dringend eine Unterkunft. Du musst
doch irgendwo bleiben die Nacht. Dieses
Gefühl, ganz und gar ausgeschlossen zu sein.
Draußen vor der Tür und keine Chance, hinein
zu kommen. Sprachlos, schamrot, bitter. Wie
böse die Welt sein kann. Es darf doch nicht
wahr sein. - Doch, es ist wahr. Und die drin
sind fröhlich und feiern.
Auch das ist Weihnachten. Eine ganze Reihe
von enttäuschten Erwartungen. Ja, auch das
kann Weihnachten sein. Die Lebensplanung
einer jungen Frau, einer jungen Familie.
Maria hatte sich bestimmt vorbereitet auf
die Geburt. Hat sich ihre Gedanken gemacht,
wie das sein wird, wenn ihr Kind zur Welt
kommt. Das erste Kind. Und außerdem hatte
es ihr der Engel angekündigt: Es wird ein
besonderes Kind, das sie zur Welt bringt. -
Enttäuschte Erwartungen. Mit Sicherheit
hatte Maria nicht mit einem Stall gerechnet.
Statt Schonung und Geburtsvorbereitung
musste sie eine Reise machen. Eine lange
Reise. Auf dem Esel sitzend, hochschwanger,
oder auch zu Fuß, von Nazareth nach
Bethlehem. Statt Bett und Reinlichkeit ein
Stall und Gestank.
Statt Hebamme und Wochenbett - Ochs und
Esel, eine Futterkrippe. Es war zum Heulen.
Manchmal, da geht alles schief, da läuft man
wie gegen eine Wand.
Was sagen wir dann, wenn nichts klappen
will, wenn alles schief geht? „Es soll halt nicht
sein.“ Und wir lassen unsre Anstrengungen
sein.
Nicht so an Weihnachten. Es muss sein. Trotz
aller widrigen Umstände. Es muss sein. Geh
deinen Weg weiter, Maria. Bitte halte durch.
Ertrage, was zu ertragen ist. Das Kind muss
zur Welt gebracht werden. Es ist wichtig.
Es geht um den Frieden. Um den Frieden
zwischen Gott und Mensch, um den Frieden
zwischen Menschen. Wie sagte der Engel
zu den Hirten: Euch ist heute der Heiland
geboren, welcher ist Christus, der Herr in der
Stadt Davids. Und die Menge der himmlischen
Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf
Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.
Es ist wichtig. Es geht um den Frieden. Die
Enttäuschung wird nicht das Letzte sein.
W. Stumptner
Pfarramt:
Sekretärin Elke Steinruck
Schweinfurter Str. 6, 97469 Gochsheim
Tel: 09721/61113
Fax: 09721/76140
E-Mail: pfarramt@gochsheim-evangelisch.de
Web: www.gochsheim-evangelisch.de
Öffnungszeiten:
Mo-Mi 9:00-12:00 Uhr,
Fr 8:30-10:30 Uhr
Unser Spendenkonto:
Flessabank, Kto.-Nr. 153 000 4, BLZ 793 301 11
Unser Kirchgeldkonto:
Flessabank, Kto.-Nr. 153 012 8, BLZ 793 301 11
1. Pfarrstelle:
Pfr. Wolfgang Stumptner
Schweinfurter Str. 6, 97469 Gochsheim
Tel: 09721/61113
Fax: 09721/76140
E-Mail: Wolfgang.Stumptner@gochsheimevangelisch.de
2. Pfarrstelle:
Pfrin. Monika Roth-Stumptner
Schweinfurter Str. 6, 97469 Gochsheim
Tel: 09721/61113
Fax: 09721/76140
E-Mail: Monika.Roth-Stumptner@
gochsheim-evangelisch.de
Vertrauensmann des Kirchenvorstandes:
Dirk Hachtel, Tel. 61195
Jugendhaus:
Schweinfurter Str. 1 (neben der Kirche)
97469 Gochsheim
Tel. 09721/474561
Diakoniestation:
Raiffeisenstr. 6, 97469 Gochsheim
Tel: 09721/63158
Sprechstunde: Donnerstag 12:00-12:30 Uhr
Diakonieverein St. Michael e.V.,
Grettstadter Str. 18, Tel: 6 19 09
E-Mail: diakonieverein@gochsheimevangelisch.de
Ev. Kindertagesstätte
„Villa Kunterbunt“:
Leitung: Gertrud Schech
Sonnenstr. 22, 97469 Gochsheim
Tel: 09721/63983
E-Mail: villakunterbunt@gochsheimevangelisch.de
Vorsitzende des Elternbeirats: Ralf Horling
E-Mail: elternbeirat@gochsheim-evangelisch.de
Bücherei:
Schweinfurter Str. 1 (neben der Kirche)
97469 Gochsheim
Mo und Mi 15:00-18:00 Uhr
Tel. 09721/474561
Impressum
Herausgeber und Anschrift der Redaktion:
Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Michael
Gochsheim, Schweinfurter Str. 6,
97469 Gochsheim
Redaktion:
Pfr. Stumptner, Gisela Fassnacht, Christiane Karl,
Elke Steinruck.
Layout: Werbeagentur Fassnacht, Tel. 630250
Druck: Gemeindebrief-Druckerei
Der Gemeindebrief erscheint kostenlos alle zwei
Monate und wird an alle evangelischen Haushalte
im Gemeindegebiet verteilt.
Redaktionsschluss für Feb./März: 10.01.2012
Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder
Fotos kann keine Gewähr übernommen werden.
Kürzungen sind der Redaktion vorbehalten.
V.i.S.d.P.R.-Redaktionsteam
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Besondere Termine Neuer Landesbischof
Gochsheimer Advent am 2.12.
Seit 28 Jahren findet in der Adventszeit die musikalische Veranstaltung mit Personen,
Gruppen aus unserer Gemeinde, abwechselnd in den beiden Kirchen in Gochsheim, statt.
In diesem Jahr ist der Gochsheimer Advent am 2.12. um 19 Uhr in der kath. Kirche St.
Matthias.
Es ergeht herzliche Einladung an Alle.
Tenöre 4 you am 9.12. um 19:30
in der St. Michaels-Kirche in Gochsheim
Kartenvorverkauf:
Lotto Kündiger, Schweinfurter Str. 31
Eintritt: VVK 16,50/AK18,50
Abendkasse und Einlass 30 Minuten vor Konzertbeginn
Kartenreservierung Tel: 01805-565 465
Unser neuer bayerischer Landesbischof
Am 4. April diesen Jahres wurde Prof. Dr. Heinrich Bedford-
Strohm auf der Tagung der Landessynode in München von den
Synodalen zum Nachfolger von Johannes Friedrich zum neuen
Landesbischof gewählt. Außer ihm standen die Regionalbischöfin
Susanne Breit-Keßler und Oberkirchenrat Helmut Völkl zur
Wahl.
„DER HERR IST GEIST – UND WO DER GEIST DES HERRN IST, DA
IST FREIHEIT.“ Mit diesem Bibelwort aus dem 2. Korintherbrief
3,17 im Rücken will ich meine Zeit als Landesbischof unserer
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern gehen, wenn ich
am 30. Oktober dieses Amt übernehme. Ich freue mich sehr auf
dieses Amt. Schon jetzt spüre ich einen großen Reichtum an Engagement und Glaubenskraft in
unserer Kirche.“ Diese Worte von Heinrich Bedford-Strohm waren nach seiner Wahl in einem
Zeitungsartikel zu lesen. Die Amtseinführung erfolgte in einem feierlichen Gottesdienst mit
Abendmahl in der Lorenzkirche und auf dem Lorenzplatz in Nürnberg am 30. 10. 2011.
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Biografie:
Geboren am 30. März 1960 in Memmingen
Schulzeit von 1966 – 1979 in Coburg
Grundwehrdienst 1979 – 1980 als Sanitäter in Kempten, Augsburg und Passau
1980 – 1981 Studium der Rechtswissenschaft, Geschichte und Politikwissenschaft
1981 – 1988 Studium der Theologie in Erlangen, Heidelberg und Berkley (USA)
1989 – 1992 Assistent am Lehrstuhl Systematische Theologie und Sozialethik an der
Universität Heidelberg mit Promotion
1992 – 1994 bayerischer Gastvikar in der ev. Kirchengemeinde Heddesheim (Baden)
1997 – 1999 und 2001 – 2002 Pfarrer z.A. in der Ahorner Werkstatt für Menschen mit
Behinderung des DW
1998 Habilitation
2002 - 2009 Pfarrer an der Morizkirche in Coburg
2004 Professur für Systematische Theologie und Theologische Gegenwartsfragen an
der Universität Bamberg, darüber hinaus Gastprofessor an der Universität
Stellenbosch in Südafrika.
Heinrich Bedford-Strohm ist seit 26 Jahren mit der Psychotherapeutin Deborah Bedford-
Strohm aus Boston (USA) verheiratet. Sie haben drei Kinder: Jonas, Lennart und Nathan.
Wir wünschen unserem neuen Landesbischof Gottes Geleit und alles Gute.

Rückblick Jubiläumsjahr 2011 Jahreslosung
Rückblick auf unser Jubiläumsjahr - 500
Jahre Kirche St. Michael Gochsheim
Viele Gedanken wurden angestellt, viele Köpfe
überlegten, viele Hände haben angepackt,
viele haben beigetragen, dass es ein gutes
Jahr wurde, für unsere Kirchengemeinde.
2 Ausschüsse hat es gegeben, zur
Vorbereitung. Vor allen Veranstaltungen aber
wurde zuerst die Kirche innen mit Gerüsten
ausgestattet, die Wände wurden frisch
geweißelt, die Decke des Chores farblich
nachgearbeitet. Ich erinnere mich noch gut,
wie wir die Osternacht im April zwischen den
Gerüstbauteilen feierten.
Am 1.5., dem ersten Sonntag im Mai – an
diesem Tag des Jahres 1511 wurde unsre Kirche
geweiht – gab es nach dem Festgottesdienst
am Abend einen Vortrag. Günther Karl, der
Verfasser der „Jubiläumsschrift 2011 – 500
Jahre St. Michael, Gochsheim“, erzählte auf
kurzweilige Art von Kirchenplänen, älteren
und neueren Renovierungen der Kirche
und was diese bei den Menschen auslösten
- von markanten Pfarrern der älteren und
neueren Vergangenheit, von Glasfenstern,
Gemeindegruppen, Diakonen, Organisten,
Posaunisten, Bandleadern und anderen
Menschen, die sich mit viel Treue und
Engagement in unserer Kirchengemeinde
einbringen und eingebracht haben. Für
den Abend und die Schrift hat er viel
geforscht und zusammen getragen, mit den
zahlreichen Bildern von den „lebendigen
Steinen“ der Kirchengemeinde ist es eine
Momentaufnahme unserer Gemeinde
geworden, die bestimmt noch lange
Beachtung fi nden wird.
Höhepunkt war zweifellos das Festwochenende
mit dem Gemeindetag am 25. und 26.
Juni. Auftakt war am Samstagabend ein
500
Jahre
St. St. St. Michael Michael Michael Gochsheim Gochsheim Gochsheim
gut besuchtes Gospelkonzert mit den
„Voice of Glory“, die Kirche hat „geswingt“.
Am Sonntagmorgen Festgottesdienst
mit Regionalbischof Christian Schmidt.
Unvergesslich ist mir, wie er mit der Laterne
des Kindergottesdienstes die Kinder durch
die Kirche geleitet hat, seine Predigt im
Gottesdienst und die vielen Vertreter der
Gruppen und Kreise, die ihre Wünsche
und Blumen zu einem bunten Strauß der
Gemeinde zusammen gebracht haben.
Viele Hände sorgten nach Gottesdienst und
Grußworten für leckeres Essen und Trinken im
Kirchhof, ein buntes Programm schloss sich
den Nachmittag über an, Kinder der „Villa
Kunterbunt“, musikalische Darbietungen,
Theater – für Erwachsene im Kirchhof, für
Kinder im Gemeindesaal und vieles mehr. Den
Abschluss bildete die ökumenische Andacht
mit Dekan Mühleck. Ein schöner Festtag.
Während des ganzen Jubiläumsjahres
fanden Kirchenführungen statt, Kinder-
Kirchenführungen, Schulprojekte, Projekte
mit Konfi rmanden, die sich mit der 500jährigen
Kirche befassten, Artikel im
Gemeindebrief und im Sonntagsblatt zu
unserer Kirche erschienen. Jetzt im Dezember
können wir froh und zufrieden auf dieses
Jubiläumsjahr zurück schauen. „Lobe den
Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er
dir Gutes getan hat!“ Soweit es an mir ist,
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Jahreswechsel
Wir wünschen
unseren Leserinnen und Lesern
ein gesegnetes Weihnachtsfest
und ein gutes neues Jahr!
möchten ich den vielen,
vielen Helfern, die mit
Kopf, Herz, Hand und
Geldbeutel zum Gelingen
des Jahres und des Festes
beigetragen haben, ein
ganz Herzliches „Danke!“
und „Vergelt’s Gott!“
sagen. War ein gutes
Jahr.
W. Stumptner, Pfarrer.
Rückblick Jubiläumjahr 2011
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Diakoniestiftung
Diakonische Stiftung wird aktiv
Förderung hauswirtschaftlicher Tätigkeiten ab 2012
Die Diakonische Stiftung St. Michael unterstützt ab 2012 ältere Mitbürger mit Hauptwohnsitz
im Bereich der Ev. Kirchengemeinde St. Michael Gochsheim im Alltagsleben, damit ein
selbstbestimmtes Leben innerhalb der gewohnten Umgebung geführt werden kann.
Gefördert werden hauswirtschaftliche Tätigkeiten, die der einzelne Alters- oder gesundheitlich
bedingt nicht mehr alleine ausführen kann, wie z.B. das Abstauben auf Schränken, Gardinen
zum Waschen abnehmen o.ä..
Voraussetzung ist ein Mindestalter von 67 Jahren und eine Alters- oder gesundheitliche
Beeinträchtigung oder eine Behinderung mit einem GdE von mindestens 70 %, die die
hauswirtschaftliche Tätigkeit nicht mehr zulässt.
Gefördert werden Arbeiten, die durch einen anerkannten gemeinnützigen Träger der
ambulanten Altenhilfe erbracht werden.
Die Hilfe erfolgt i.d.R. durch nachträgliche finanzielle Zuwendung auf die nachgewiesenen
Aufwendungen in Höhe von 50% des Stundensatzes, maximal 7,50 Euro pro Stunde und
maximal 75 Euro pro Jahr und Haushalt.
Nicht gefördert werden Leistungen, die durch Angehörige erbracht oder auf Grund gesetzlicher
Vorschriften, z.B. in der Pflegeversicherung, bereits anderweitig gefördert werden.
Die Hilfe erfolgt auf Grundlage eines Antrags an den Stiftungsvorstand, Grettstadter Str. 18,
der ab Januar 2012 im Pfarramt St. Michael oder bei den Mitgliedern des Stiftungsvorstandes
erhältlich ist. Über die Anträge entscheidet der Stiftungsvorstand im Rahmen der verfügbaren
Mittel, der auch gerne Auskunft erteilt. Ein Rechtsanspruch auf Gewährung von Hilfe besteht
nicht.
Der Stiftungsvorstand
Wolfgang Widmaier Gerlinde Schlereth Günter Hack
Vorsitzender Stellv. Vorsitzende Schriftführer
Grettstadter Str. 18 Schonunger Str. 16 Tulpenweg 16
Kinderseite
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Villa Kunterbunt
Rückblick und Vorschau:
Was haben wir in diesem neuen Kita Jahr
ab Sep.2011 neben unseren regelmäßigen
Terminen am Erntedankfest, St. Martin, 1.
Advent … noch umgesetzt?
Welche Schwerpunkte sind uns wichtig?
- Natur erleben in der Umgebung unserer Kita.
- Unseren Ort Gochsheim kennenlernen, durch
eine Ortsführung oder einen Museumbesuch.
- Aktionen gemeinsam mit unseren Eltern.
Apfelpflückaktion:
Ende Sep. 2011 stand eine große Apfelpflückaktion
an. Tatkräftige Eltern und Kinder bestens gerüstet
mit Matschhose und Gummistiefel machten sich
als Fußgruppe auf den Weg. Die Pflückbäume an
der Weyerer Straße waren das Ziel, Eimer, Säcke
und eine Apfelpflückstange zur Ernte nötig.
Mit dem Lied“ Ich hol mir eine Leiter“ und viel
Kraft wurden die Bäume geschüttelt und die
Eimer in die Säcke umgeschüttet.
Sie wurden von der Gemeinde abgeholt und
unsere Kita hat Apfelsaft erhalten.
Naturtage:
Lieder begleiten unsere Naturtage, wenn wir
auf Entdeckungsreise gehen. Schnecken, Vögel,
Eichhörnchen oder Spinnen, die wir im Wald und
auch auf dem Weg zum Wald sehen, beobachten
wir genau. Welche Tiere leben im Wald? Was
fressen Sie? Wie fressen Sie?
Wir durchwandern Pfützen mit unseren
Gummistiefeln und Matschhosen. Waldschätze
werden gesammelt wie Moos, Rinde, Steine,
Zapfen, Eicheln, Eichelhütchen oder auch
Stecken.
Was können wir verstecken und finden es auch
wieder? Welche Spiele dazu lernen wir kennen?
Führung durch Gochsheim mit dem
Reichsschultheiß
Wir wollten uns direkt in Gochsheim umsehen
und viel von früher erfahren. Ende Oktober 2011
erwartete uns am Brunnen in Gochsheim Herr
Jäger vom historischen Förderverein. Herr Jäger
hatte sich als Reichsschultheiß angezogen und
erklärte, dass das
früher der Vertreter des
Kaisers und Oberste
eines Dorfes war.
Er erzählte vom Bauer
Michael, der mit seiner
Glocke Nachrichten der Gemeinde verkündete.
Jedes Kind durfte mit der schweren Glocke
läuten und sich Nachrichten ausdenken, die es
ausrufen wollte.
Auf unserem Weg kamen wir auch am
Zwiebeltreter („Zwiefeltrater“) vorbei und
lernten Herrn Deppert kennen. Er erklärte
den Kindern, was der Zwiefeltrater früher
gemacht hat und welche Arbeitsmittel er
besaß. Viele Gegenstände hatten früher andere
Bezeichnungen. Ungewöhnliche Worte wurden
genannt von der Börselschörzer (Schürze) oder
dem Kratzn(Korb).
Wir schauten uns auch das erste Rathaus von
Gochsheim und die Gaden an.
Einige Wochen später folgte auch der Besuch
des Reichsdorfmuseums mit Herrn Siefritz in
den Gaden.
Lesepaten:
Viele Lesepaten unserer Kita stellen verschiedenste
Geschichten vor. Herr Pfr. Stumptner , Frau Pfrin
Roth-Stumptner, Bgm. Widmaier, Frau Ludwig,
Eltern und auch ältere Geschwisterkinder
begleiten damit unsere Herbst und Winterzeit.
Wir lauschen mit vielen Kissen und Decken ganz
entspannt den adventlichen Geschichten.
Vielleicht entsteht ein Bild zur gehörten
Geschichte und wir malen gemeinsam. Wir
tanzen zu einer Geschichte oder uns fällt dazu
ein Kreisspiel ein…
Wir freuen uns auf weitere Ideen und schöne,
gelungene Aktionen.
Ihre Gertrud Schech
Die etwas andere Weihnachtsgeschichte
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Traum
Als sie ihm das mit dem Kind erzählt, rennt er raus. Stolpert in die Nacht,
nur allein sein, nichts mehr hören, bloß ihr Gesicht nicht mehr sehen.
Sein Hals ist zugeschnürt, Maria, seine Maria! Der Boden unter ihm bricht,
was wird aus unserem Leben, alles zerstört, warum nur, warum?
Dass sie schwanger ist, schwanger nicht von ihm, ist ja schon genug.
Aber warum kommt sie mit solch einer Geschichte - Engel, Gottessohn!
Weg, nur weg von hier, denkt er, irgendwo neu anfangen, sie nie wieder sehen!
Er schiebt seine Gefühle weg. Verbietet sich, an sie zu denken. Spricht mit keinem.
Packt seine Sachen.
Aber dann kommt dieser Traum. Anders als andere Träume. So klar.
So hell. Heftet sich in seinem Kopf, in sein Herz. Fürchte dich nicht, hört er,
fürchte dich nicht. Im ganzen Körper spürt er die Stimme, fürchte dich nicht,
bei Maria zu bleiben. Sie ist deine Frau, ihr Kind kommt von Gott.
Er wacht auf, die Worte bleiben, lange noch hallen sie in ihm nach,
zärtlich klingen sie, kraftvoll: Fürchte dich nicht.
nach Matthäus, Kapitel 1, Verse 18-25
Quelle: Der Andere Advent

Aus den Familien
TAUFEN Wir freuen uns, dass diese Menschen in der Taufe unter den
Segen Gottes gestellt wurden, und wollen mithelfen, dass sie
in die Gemeinde hineinwachsen
Tim Eckhardt, Tulpenweg 23, Gochsheim
Ben Rödel, Greßhausen 4, Gädheim
Ben Seifert, Gochsheimer Str. 20, Grettstadt
Mona Beständig, Sonnenstr. 25, Gochsheim
Ella-Sophie Hachtel, Sonnenstr. 10, Gochsheim
TODESFÄLLE In der Hoffnung auf die Auferstehung denken wir an unsere
Verstorbenen
Franz Müller, Uhlandstr. 41, Gochsheim
Heinrich Schwab, Sennfelder Gasse 2, Gochsheim
Michael Hietsch, Bahnhofstr. 11, Gochsheim
David Geist, Albr.-Dürer-Str. 2, Gochsheim
Alina Königer, Rückertstr. 63, Gochsheim
Gertrud Kramer, Wethgasse 9, Gochsheim
Klaus Duschek, vormals Am Setzen, Gochsheim
GEBURTSTAGE Wir wünschen Gottes Segen zum Geburtstag!
01.12. 70. Erika Schulz, Hinterm Schloß 1, Obereuerheim
02.12. 92. Else Häckner, Am Setzen 91, Gochsheim
04.12. 75. Anni Ludwig, Albr.-Dürer-Str. 45, Gochsheim
12.12. 80. Adolf Schuhmann, Rich.-Wagner-Str. 8, Gochsheim
13.12. 70. Günter Kern, Grettstadter Str. 30, Gochsheim
17.12. 80. Katharina Maurer, Am Friedhof 14, Grettstadt
02.01. 80. Wilhelm Stiller, Albr.-Dürer-Str. 94, Gochsheim
04.01. 80. Maria Meder, Am Setzen 94, Gochsheim
05.01. 75. Adolf Pfister, Schillerstr. 5, Gochsheim
08.01. 70. Hilda Vasilenkov, Schonunger Str. 66, Gochsheim
11.01. 75. Elvira Heilmann, Uhlandstr. 39, Gochsheim
19.01. 96. Heinrich Krug, Sonnenstr. 2, Gochsheim
19.01. 70. Rosemarie Rocznik, Am Setzen 91, Gochsheim
20.01. 80. Wilma Schöner, Grettstadter Str. 7, Gochsheim
25.01. 90. Willy Keller, Frühlingstr. 13, Gochsheim
25.01. 85. Waltraud Böhm, Rückerstr. 21, Gochsheim
Unsere Gruppen
Kinder und Familien
Krabbelgruppe “Flohzirkus” Dienstag, 9:30-11:00 ev. Kindertagesstätte, Sonnenstr. 22
Jugendliche
Fußballgruppe Freitag 17:00 Sporthalle am Schwimmbad
Konfirmandenunterricht Mi ab 15:00 Kirche
Kindergottesdienst-Team nach Absprache Verschiedene Örtlichkeiten
Musikgruppe nach Absprache Jugendhaus
Erwachsene
Bibellesen Do. 20:00 bei Thea Rettner, Sonnenstr. 3
Bibellesen für Frauen Mo. 12.12., 9:00 bei Claudia Mützel, Lilienweg 7
Mo. 30.01., 9:00 bei Monika Halbig, Vogtstr. 13
Bibelstunde Donnerstag 16:45 Gemeindesaal
Gebetskreis Di. 9:00 Gemeindesaal
ökum. Frauenfrühstück entfällt Gemeindesaal
ök. Frauenkreis Mi. 07.12., 19:00 Gemeindesaal
Mi. 11.01., 19:00 Gemeindesaal
Bibeltreff der LKG Mi. 07.12., 19:00 Jugendhaus
Mi 11.01., 19:00 Jugendhaus
Seniorenkreis Do 01.12., 14:00 Gemeindesaal
Do. 12.01., 14:00 Gemeindesaal
Kirchenvorstand Mi. 14.12., 19:00 Gemeindesaal
Mi. 18.01., 19:30 ! in Schwebheim
mit KV Schwebheim + KV Sennfeld
Musik
Kinderchor Montag 18:00 Gemeindesaal
Kirchenchor Montag 19:00 Gemeindesaal
Gitarrengruppe Donnerstag 19:30 Gemeindesaal
Posaunenchor Freitag 18:30 Gemeindesaal
Bücherei
Ausleihe Mo u. Mi 15:00-18:00 Kantorat
Fehlende Termine werden über Abkündigungen und in der Zeitung bekannt gegeben.
In den Ferien entfallen die meisten Gruppen! Die Bücherei hat nur mittwochs geöffnet.
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