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DES MENSCHEN BESTER FREUND
Körperhaltung und Glaubwürdigkeit
Andrea Buschmann
Es ist kein Geheiminis mehr, dass auch wir Menschen
durch unsere Körpersprache eine Menge über uns verraten.
Ihre Körperhaltung ist ein Spiegel Ihrer inneren Haltung.
Das entgeht unseren Hunden nicht. Wenn Sie jedoch äußerlich
auftreten wie ein Leitwolf, innerlich aber zweifeln
und sich Ihrer Rolle nicht sicher sind, dann ist Ihr Hund der
Erste, der das bemerkt. Eine Veränderung der Körperhaltung
wirkt sich schnell auf das Verhalten der Vierbeiner
aus. Alleine durch einen aufrechten Gang mit dem Blick
nach vorne statt auf den Hund überlassen viele Vierbeiner
ihren Menschen den Vortritt und reihen sich neben oder
hinter ihnen ein. Achten Sie im Alltag mal darauf, welche
Veränderungen Sie an Ihrem Hund wahrnehmen, wenn Sie
sich bewusst anders verhalten als üblich. Ihre Körperhaltung
ist Ihr effektivstes Kommunikationswerkzeug. Lernen
Sie, es bewusst einzusetzen. Achten sie dabei auf Ihre innere
Haltung.
Glaubwürdigkeit
Mit den neuen Eindrücken melden sich vielleicht auch
Zweifel an. Das ist normal und wichtig. Stellen Sie sich Ihren
Zweifeln und beantworten Sie die folgenden Fragen.
Von Ihrer Überzeugung hängt Ihre Glaubwürdigkeit ab,
und diese bildet die Grundlage für die Beziehung zu Ihrem
Hund.
„Will ich sprachfrei mit meinem Hund kommunizieren?“
Um diese Frage positiv beantworten zu können, sollte die
neue Art der Führung für Sie und Ihren Hund Vorteile bieten.
Erkennen sie diese?
„Kann ich meinen Hund überhaupt
sprachfrei führen?“
Es liegt an Ihnen, Ihre Körpersprache
zu schulen und
damit neue Erfahrungen zu
sammeln. Sie können sogar
körperliche Einschränkungen
mit einer aufrechten inneren
Haltung kompensieren. Sogar
Ihr Timing beginnt mit Ihrem
Denken. Spielen sie mit Ihrer
Körperhaltung, nehmen Sie
sich selbst wahr. Beobachten
sie die Reaktionen Ihres Hundes.
„Muss ich sprachfrei mit meinem
Hund kommunizieren?“
Wenn Ihr Hund Ihre Kommandos
missachtet, dann
bleibt Ihnen wohl nichts an-
deres übrig. Wenn Ihr Hund dagegen im Alltag keine Probleme
hat, trotz großer Ablenkung sicher abrufbar ist und
vor oder hinten Ihnen in ständigem Kontakt mit Ihnen
steht – bleiben Sie bei dem, was Sie haben. Verändern Sie
bitte nichts, wenn keine Notwendigkeit besteht.
„Darf ich so mit meinem Hund kommunizieren?“
Sprachfrei kommunizieren heißt auch, Druck auszuüben.
Das ist an sich nicht schlimm für den Hund, weil er das aus
dem Umgang mit Artgenossen kennt. Das größte Hindernis
sind wahrscheinlich Sie selbst.
Druck und Entspannung
Druck und Entspannung treten immer als Paar auf. Sie bauen
Druck auf, indem Sie Raum einnehmen. Das verschafft
Ihnen die Aufmerksamkeit Ihres Hundes. Sie lösen den
Druck und sorgen für Entspannung, wenn Sie den Raum
wieder zur Verfügung stellen. Das sichert Ihnen die Reaktion
Ihres Vierbeiners.
Quelle: „Das Leitwolf Training“, Mirko Tomasini, Ulmer 2012, S. 25, 26, 27
Andrea Buschmann
Problemhundetherapeutin und
Gebrauchshundeausbilderin
Neideck 13, 56729 Siebenbach
Telefon: 02656 – 951870
E-Mail: hz-hohe-acht@web.de
www.hundezentrum-hoheacht.de
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Kinder-Rätsel-Spaß
Das macht Laune! Erkenne die Spiele! W. Wilhelm
Wenn Du die Buchstaben in den dicker braun umrahmten Kästchen in
der richtigen Reihenfolge zusammensetzt, erhälst Du das Lösungswort.
B K
Einsendeschluss (Poststempel) ist der Samstag, der 6. April 2013.
Rechtsanwältin S. Karduck
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preise können nicht in Euro ausgezahlt werden. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet
das Los. Auflösung im nächsten Magazin „Lebensräume“ mit Bekanntgabe der Gewinner.
10 MPH-Magazin Lebens(t)räume Ausgabe 1-2013 MPH-Magazin Lebens(t)räume Ausgabe 1-2013 11
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