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1067777 / 660.4 / 252'254 mm2 / Farben: 3 Seite 232 08.04.2009<br />

interne wie externe Revision verwenden Stichprobentests, um des Datenaufkommens<br />

von teilweise Millionen von Transaktionen habhaft zu weSen. Um sicherzustellen,<br />

dass man mit 60 Stichprobeneiementen eine zuverlässige Aussage über eine Menge<br />

von einigen Millionen Transaktionen machen kann, gilt es, In die Thematik der Statistik<br />

einzusteigen.<br />

STICHPROBENERHEBUNG IM KONTROLLUMFELD<br />

Umgang mit umfangreichen Daten in der Verfahrensprüfung<br />

PETER GÄTH<br />

PETER GÄTH, DIPL. WIRT-<br />

SCHAFTSPRÜFER, NACH.<br />

THOMAS STENZ<br />

DIPLOM IN ANGEWANDTER<br />

STATISTIK, MASTER OF<br />

SCIENCE, SENIOR<br />

MANAGER, PROFESSIONAL<br />

PRACTICE TECHNOLOGY,<br />

ERNST & YOUNG AG,<br />

ZÜRICH<br />

EINLEITUNG<br />

In der externen wie auch der internen Revisionwird derprafer<br />

vor ein fast unmögliches Problem gestellt: in einem Umfeld<br />

von Millionen von Transaktionen ein Testat aufflasis von<br />

Stichproben abzugeben, mit der Aussage, dass <strong>im</strong> wesentlichen<br />

keine Fehler in derJahresrechnu ng enthalten sind. Für<br />

die Klärung gewisser statistischer Begriffe kann der Prüfungsstandard(PS)<br />

530 beigezogen werden, ohne dass darin detailherre<br />

Vorgehen aufgezeigt werden.<br />

Für Merkmal-Stichprobenerhebungen werden in diesem<br />

Beitrag Ansätze und Begriffe erläutert, um Ideen für eine effiziente<br />

und effektive Prüfung <strong>im</strong> Bereich von qualitativen<br />

Kontrollen zu liefern.<br />

KONTROLLRISIKO IN DER<br />

VERFAHRENS PRÜFUNG<br />

Bei der verfahrensorieritierten Methode macht sich der Prüfer<br />

ein Bild von der Qualität und der Verlässlichkeit der vorgelagerten<br />

(präventiven) oder nachgclagerten (detektiven) internen<br />

Kontrollen sowie des Kontrollumfeldes und gewinnt<br />

somit Prüfungsnachweise über die Zuverlässigkeit des Sy-<br />

Sterns (Organisation, Informationsflüsse, Arbeitsabläufe).<br />

In diesem Umfeld wird durch Einhalteprüfungen versucht,<br />

das Kontrollrisiko von fehlenden oder fehlerhaften Kontrollen,<br />

die wesentliche Falschdarstellungen zur Folge haben,<br />

ARG U SO' MGUS de Presse AC küdi9er.strosse 13 Postfach CH-802/ LJrich<br />

SeI. Q44 388 8200 F0x0L4 388820] wor9us.ch<br />

8023 Zürich<br />

Auflage 10x jährlich 11'207<br />

THOMAS STENZ,<br />

DIPL. WIRTSCHAFTSPRÜFER,<br />

PARTNER, PRÄSIDENT<br />

DER KOMMISSION FÜR<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFUNG<br />

DER TREIJHANDXAMMER,<br />

ERNST & YOUNG AG,<br />

ZÜRICH<br />

Argus Ref 34870848<br />

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8023 Zürich<br />

Auflage 10x jährlich 11'207<br />

einzuschätzen [iJ.<br />

Die in diesem Artikel nicht eingehender besprochene ergebnisorientierte<br />

Prüfling hingegen bezieht sich auf einen einzelnen<br />

Geschäftsvorgang (Bestand, Bewertung oder Transaktion)<br />

und dessen buchhalterische Darstellung. Statistische<br />

Methoden zur Betragsschätzung einer Population anhand<br />

einer Stichprobe weichen von den verfahrensorientierten wesentlich<br />

ab.<br />

Die Auswirkungen der verfahrensorientierten Prüfung<br />

sind bei der Auswertung von statistischen Detailtests der ergebnisorientierten<br />

Prüfung wiederum ersichtlich durch Reduktion<br />

des Prüfaufwandes und geringere Prüftiefe.<br />

3. BEGRIFFSKLÄRUNG<br />

Um die weiteren Ausführungen möglichst verständlich zu<br />

halten, werden folgend einige grundlegende Begriffe definiert.<br />

Stichprobenverfahren in der Revision (Audit Sampling)<br />

sind dadurch charakterisiert, dass als Gegenstand von Prtifungshandlungen<br />

weniger als 100% der Posten innerhalb<br />

eines Abschlusssaldos oder einer Art von Transaktionen so<br />

ausgewählt werden, dass alle Elemente der Grundgesamtheit<br />

eine Wahrscheinlichkeit haben, ausgewählt zu werden. Dies<br />

ermöglicht dem Abschlussprüfer, zu gewissen Merkmalen<br />

der ausgewählten Elemente Prüfungsnachweise zu erlangen<br />

und auszuwerten, die ihm eine Schlussfolgerung über die<br />

Grundgesamtheit erlauben, aus welcher die Elemente ausgewählt<br />

worden sind. Stichprobenverfahren können einen<br />

statistischen oder nicht-statistischen Ansatz haben [z].<br />

Die Grundgesamtheit (Population), gebildet aus allen möglichen<br />

Stichprobenelementen (Sampling Units), ist die gesamte<br />

Menge an Daten, aus der eine Stichprobe ermittelt<br />

wird, über welche man eine Schlussfolgerung erzielen möchte.<br />

Be<strong>im</strong> Ziehen dieser Elemente können verschiedene Fehler<br />

(Errors) auftreten, beispielsweise eine mangelhafte interne<br />

Kontrolle. Ein anomaler Fehler (Anomalous Error) ist ein Fehler<br />

infolge eines isolierten Ereignisses, welches sich nicht<br />

wiederholt hat, sodass der Fehler nicht repräsentativ für in<br />

der Grundgesamtheit enthaltene Fehler ist[3].<br />

Zudem ist das Stichprobenrisiko (Sampling Risk) zu berücksichtigen.<br />

Es bezeichnet die Möglichkeit, dass die stichprobenbasierte<br />

Schlussfolgerung des Abschlussprüfers von<br />

jener abweicht, zu der er käme, wenn Gegenstand der betreffenden<br />

Prüfungshandlung die Grundgesamtheit wäre. Man<br />

unterscheidet zwei Arten von Risiko [4]:<br />

1. Das Risiko, das Kontrollrisiko tiefer einzuschätzen, als es<br />

tatsächlich ist. Hierbei wird die Wirksamkeit tangiert (unangemessenes<br />

Prüfungsurteil), indem das Stichprobenresultat<br />

die Kontrolle als effektiv einschätzt, obwohl sie ineffektiv ist.<br />

Statistisch spricht man vom Beta-Risiko, welches die Prüf-<br />

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effektivität tangiert.<br />

2. Das Risiko, das Kontrollrisiko höher einzuschätzen, als<br />

es tatsächlich ist. Dies bedeutet zusätzliche Arbeit und somit<br />

Effizienzverlust (Prüfeffizienz ist betroffen): Besagt das<br />

Stichprobenresultat, dass die Kontrolle nicht korrekt funktioniert,<br />

obwohl die Kontrolle effektiv ist, ist das Alpha-<br />

Risiko hoch.<br />

Das Komplement dieser Risiken heisst Sicherheitsgrad oder<br />

Konfidenzintervall (Confidence Level) [5]. Dieser in Prozent<br />

angegebene Wert bezeichnet die Wahrscheinlichkeit, mit der<br />

die Aussage zutrifft.<br />

4. DIFFERENZ NICHT-STATISTISCHER ZU<br />

STATISTISCHER STICHPROBENERHEBUNG<br />

Die nicht-statistische Stichprobenerhebung kann mittels<br />

einem festen (Anzahl vor Beginn festgelegt) oder variablen<br />

Stichprobenumfang (Prüfer erweitert den Umfang solange,<br />

bis er über Annahme oder Ablehnung einer zu prüfenden<br />

Gesamtheit entscheiden kann) durchgeführt werden. Des<br />

weiteren kann zwischen einer unsystematischen willkürlichen<br />

(haphazard) oder einer systematischen zufälligen (random)<br />

Stichprobe unterschieden werden. Letztere kann Fehlerrisiko,<br />

Bedeutung, Zeitraum oder Art als Auswahlkriterien<br />

beinhalten [6].<br />

Die statistische Stichprobenerhebung wird systematisch zufällig<br />

getroffen und ist der nicht-statistischen vorzuziehen, da<br />

- durch die Berechnung von Sicherheitsgrad und Risiko eine<br />

Objektivität des Prüfurteils ermöglicht wird; -. der Stichprobenumfang<br />

bei gegebenem Risiko opt<strong>im</strong>iert werden kann<br />

(Zeitersparnis); - die Nachprüfbarkeit und Wiederholbarkeit<br />

gegeben ist; - Stichprobenfeststellungen auf die Grundgesamtheit<br />

projiziert werden können und -. die Qualität<br />

der Dokumentation erhöht wird (Nachvollzug, stichhaltige<br />

Resultate).<br />

5.OBERSICHT DER VERFAHREN ZUR<br />

MERKMALSTICHPROBENERHEBUNG<br />

5.1 Best<strong>im</strong>mung des Stichprobenumfangs. Bei den Kontrolltests<br />

werden die Elemente auf spezifische Merkmale (Attributes)<br />

untersucht. Dabei will man die operative Effektivität<br />

von Kontrollen anhand des Abweichungsverhältnisses der<br />

Kontrolleinhaltung in der Merkmalstichprobe auf die Grundgesamtheit<br />

schätzen. Man zielt auf die Frage ab, wie viele<br />

Kontrollabweichungen respektive -fehler entdeckt man (prozentual).<br />

Es gibt nur eine richtig oder falsch funktionierende<br />

Kontrolle (qualitative Aussage). Eine Abstufung, beispielsweise<br />

zu wieviel Prozent die Einhaltung erfolgt ist, ist nicht<br />

möglich. Es gibt drei populäre Vorgehensweisen:<br />

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Erhebung mftJheni stichprobenumfang: Die Berechnung der<br />

Stichprobengrösse basiert auf der Einomialverteilung, welche<br />

zu Beginn den Stichprobenumfang und die Anzahl akzeptierter<br />

Fehler in der anfangs festgelegten Stichprobe<br />

best<strong>im</strong>mt [71-<br />

SequentielleMerkmal<strong>stichprobenerhebung</strong>(Stop-or-Go):Das Verfahren<br />

verwendet als Annäherung an die Binomialverteilung<br />

die Poisson-Verteilung, welche bei äusserst seltenen Ereignissen<br />

verwendet wird. Jeder Schritt basiert auf dem vorherigen<br />

Resultat, also gegenüber dem ersten Vorgehen ein ansteigenderstichprobenumfang.<br />

Das Verfahren verhindert zu<br />

grosse Stichprobenumfnge, indem am frühestniögTichen<br />

Zeitpunkt der Test angehalten wird (s].<br />

Entdeckungs<strong>stichprobenerhebung</strong> (Discavery Sampling); Dieses<br />

Vorgehen ist anzuwenden bei extrem kleiner Einrrittswahrscheinlichkeit<br />

von Abweichungen und extrem kritischen<br />

Charaktenstiken, wie sie <strong>im</strong> Salärwesen, bei Branchen mit gut<br />

funktionierendem internem Kontrollsystem oder bei hoher<br />

Betrugswahrscheinlichkeit bestehen können (kleine Grund-<br />

Abbildung 1: FESTLEGUNG DER TOLERIER-<br />

BAREN FEHLERRATE<br />

Geplantes Niveau Tolerierbare FcbIerratej<br />

des Kontrolirisikos<br />

Low 2-7%<br />

Moderne 6-12%<br />

leicht unter Max<strong>im</strong>um 11-20%<br />

Max<strong>im</strong>um Test auslassen<br />

Quelle: Vgl. Cuy, DanM./Cannichael, uouglaslL/Whiczingron,Ray,2002, 5.6<br />

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gesamtheit oder kleine Eintrittswahrscheinlichkeit). Es zielt<br />

darauf ab, eine einzige Abweichung zu finden. Die Poisson-<br />

Verteilung wird hier verwendet, diesmal jedoch nicht als<br />

Annäherung, sondern als effektiv unterstellte Verteilung [9].<br />

5.2 Auswahl der Elemente aus der Population. Dem Wirtschaftsprüfer<br />

stehen für die Kontrolltests folgende Verfahren<br />

zur Verfügung, welche eine unverzerrte (unbiased)<br />

zurnllige Ziehung der Elemente aus der Grundgesamtheit<br />

ermöglichen.<br />

Die Verwendung von Zufallszahleti-Tabellen ist durch elektronische<br />

Zufalisgeneratoren-Programme in den Hintergrund<br />

gerückt (Standardprodukte wie Microsoft Excel oder<br />

firmeninterne Lösungen). Gegenüber den Zufallszahlen-Tabellen<br />

gibt es mit Computerprogrammen weniger Verwerfungen<br />

und weniger potenzielle menschliche Fehler bei der<br />

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Zusammenstellung der Zahlen mit speziellen Tabellen.<br />

Bei der systematischen Selektion (periodische Auswahl)<br />

erfolgt die Auswahl durch ein System, welches jede N/n-te<br />

Einheit der nummerierten (oder irgendwie sortierten) Grundgesamtheit<br />

auswählt[io]. Wenn die Populationsgrösse beispielsweise<br />

N=000 Elemente enthält und die gewünschte<br />

Stichprobengrösse n= 100 ist, ergibt sich ein Intervall von<br />

50 (N/n=5000/loo). Ein zufalliger Startpunkt zwischen i und<br />

50 (gleich der Intervallgrösse) ist als erstes Stichprobenelement<br />

zu selektieren. Danach wird jedes fünfzigste Element<br />

ausgewählt. Die Anwendung ist einfach, jedoch besteht die<br />

Gefahr, eine verzerrte Stichprobe durch das vorhersehbare<br />

Muster zu generieren.<br />

Für die zufällige systematische Selektion wird eine Kombination<br />

von Zufaliszahlen und systematischer Selektion<br />

(Muster) angewendet [ii].<br />

Die stratifizierte (geschichtete) Auswahl ist nicht eine eigentliche<br />

Technik zur Stichprobenerhebung, kann aber erheblich<br />

die Effizienz des Stichprobendesigns verbessern. Für<br />

die Stichprobe nach geschichteter Zufallsauswahl (kurz geschichtete<br />

Stichprobe, Stratified Random Sample) unterteilt<br />

man die Grundgesamtheit in (bezüglich des interessierenden<br />

Merkmales) möglichst homogene Untergesamtheiten und<br />

zieht fürjede dieser Untergesamtheiten eine Stichprobe nach<br />

einfacher Zufallsauswahl [iz]. Pro Schichtung sind wiederum<br />

verschiedene Selektionsmethoden möglich. Wenn homogene<br />

Elemente gruppiert werden, werden mit dieser Methode die<br />

Effizienz und Effektivität der Stichprobe gesteigert.<br />

Eine willkürliche Stichprobe beinhaltet eine nicht-statistische<br />

Selektion ohne bewusste systematische Verzerrung.<br />

Wenn der Wirtschaftsprüfer zum Beispiel Rechnungen aus<br />

einem Schrank selektiert, dann sollte er nicht nur aus der<br />

Mitte eines Faches Rechnungen wählen (bewusstes Auslassen<br />

der anderen Fächer), sondern allen Fächern gleiche Chancen<br />

einer Selektion geben.<br />

6. KONTROLLRISIKOBEURTEILUNG<br />

Für die Kontrolirisikobeurteilung gilt es vorab den Begriff<br />

des tolerierbaren Fehlers (oft nicht absolut, sondern relativ<br />

als tolerierbare Fehlerrate angegeben) zu erläutern. Unter<br />

dem tolerierbaren Fehler versteht man in der Wirtschaftsprüfung<br />

die max<strong>im</strong>ale Abweichung in den zu untersuchenden<br />

Fällen, welche die vorgängige Risikoannahme noch<br />

stützt und vom Wirtschaftsprüfer akzeptiert werden kann,<br />

ohne dass Korrekturen bei Design oder Durchführung der<br />

Kontrolle vorgenommen werden müssen. Der statistische Term<br />

wäre obere Präzisionsgrenze (Upper Precision L<strong>im</strong>it, UPL).<br />

Eine Festlegung des tolerierbaren Fehlers kann anhand des<br />

geplanten Kontrolirisikos vorgenommen werden, ein Bei-<br />

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spiel ist in Abbildungi als tolerierbare Fehlerrate (also das<br />

Verhältnis Fehlerbetrag zum untersuchenden Betrag) zu<br />

finden.<br />

Der Prüfer sollte bei der Festlegung der tolerierbaren Fehlerrate<br />

berücksichtigen, dass Kontrollabweichungen nicht<br />

unbedingt in einer Falschbuchung resultieren. So kann ein<br />

fehlendes Visum auf einem Beleg <strong>im</strong>mer noch eine korrekte<br />

Verbuchung zur Folge haben.<br />

Bei Erhebungen mit fixern Stichprobenumfang sowie bei<br />

sequentiellen Merkmal-Stichprobenerhebungen müssen<br />

zwei obere Präzisionsgrenzen berücksichtigt werden: einerseits<br />

die bisher beschriebene tolerierbare, andererseits die<br />

erreichte obere Präzisionsgrenze. Das Resultat unterstützt<br />

die vorgängige Risikobeurteilung des Wirtschaftsprüfers,<br />

wenn die erreichte obere Präzisionsgrenze die tolerierbare<br />

nicht übersteigt. Im umgekehrten Fall sind folgende Aktionen<br />

einzuplanen [13]:<br />

Kritische Überprüfung der Definition der (Fehler-)Abweichungen<br />

bezüglich der Konsistenz mit dem eigentlichen<br />

Zweck des Tests.<br />

Kritische Überprüfung, ob die Abweichung wirklich derjenigen<br />

der Definition entspricht.<br />

Ausdehnung der Prüfungshandlungen.<br />

Erhöhung des Stichprobenumfangs bis die erreichte obere<br />

Präzisionsgrenze kleiner oder gleich der tolerierbaren ist.<br />

7. ERHEBUNGEN MIT FIXEM<br />

STICH PROBEN UMFANG<br />

DieAbbildungen 2basieren auf der Binomialverteilung. Bei<br />

der Annahme einer erwarteten Abweichungsrate von normalerweise<br />

0-4%, wird die Binomialverteilung mit der Poissan-Verteilung<br />

approx<strong>im</strong>iert<br />

Abbildungen z und 3 dienen bei unterschiedlichem Sicherheitsgrad<br />

der Best<strong>im</strong>mung der Stichprobengrösse. Wird lediglich<br />

eine Kontrolle für das Prüfziel getestet, dann wird<br />

mit dem Sicherheitsgrad von 95% operiert. Testet man jedoch<br />

zwei oder mehr Kontrollen für dasselbe Prüfziel, dann kann<br />

der Prüfer auf den Sicherheitsgrad von 90% gehen, da eine<br />

verstärkte, kumulative Kontrolleffektivität mit einer tieferen<br />

tolerierbaren Fehlerrate angenommen wird. Als Annahme<br />

kann be<strong>im</strong> 90%-Sicherheitsgrad auf 10% abgestellt werden<br />

gemäss Abbildung z und be<strong>im</strong> 95%-Sicherheitsgrad auf 5%<br />

gemäss Abbildung 3 (was jedoch nicht mit dem Komplement<br />

i00%-9s%5% verwechselt werden darf).<br />

Abbildungen 4 und s dienen zur Evaluation von Stichprobenfeststellungen.<br />

Die obere Präzisionsgrenze sollte<br />

tiefer sein als die tolerierbare Fehlerrate, ansonsten sind die<br />

Annahmen funktionierender Kontrollen nicht mehr gegeben,<br />

respektive die Stichprobe muss ausgedehnt werden.<br />

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Um die Stichprobengrösse zu best<strong>im</strong>men, geht der Prüfer<br />

wie folgt vor:<br />

Festlegen des Sicherheitsgrads mit Einbezug des Risikos,<br />

das Kontrollrisiko zu gering einzuschätzen. Ein Sicherheitsgrad<br />

von 90% ergibt ein Restrisiko von 10%, dass die tolerierbare<br />

Fehlerrate nicht eingehalten ist und der Prüfer eine nicht<br />

ineffektive Kontrolle als effektiv ann<strong>im</strong>mt.<br />

Festlegen der erwarteten Abweichungsrate in der Stichprobe<br />

(in % durch Vorwissen und Erfahrung; keine eigentliche<br />

Berechnung). Die erwartete Abweichungsrate bezieht<br />

sich also auf die Stichprobe (dagegen bezieht sich die tolerierbare<br />

Fehlerrate auf die Population).<br />

Für Kontrolltests kann beispielsweise ein


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P(Xi)=P(X=o) +P(X=i)<br />

9.53%


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akzeptabel sein.»<br />

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mit einer tolerierbaren Fehlerrate von beispielsweise weniger<br />

als 2%. Bei höheren tolerierbaren Fehlerraten bis (<strong>im</strong> Normalfall)<br />

10% werden andere Methoden angewendet. Die sequentielle<br />

Methode ist eine Abwandlung der Methode mit fixem<br />

Stichprobenumfang, weshalb beide Methoden ähnlich grosse<br />

Stichprobenuinfnge ergeben. Bei der Wahl der tolerierbaren<br />

Fehlerrate ist die Anzahl Kontrollen pro Priifziel in die Überlegungen<br />

einzubeziehen. Gibt es eine einzige Kontrolle, ist<br />

der Qualitätsanspruch an diese Kontrolle höher, weshalb die<br />

tolerierbare Fehlerrate auf zum Beispiel 5% gesetzt wird. Werden<br />

mehrere Kontrollen verwendet, um ein Prüfziel zu gewährleisten,<br />

so wird das Netz engmaschiger, und eine tolerierbare<br />

Fehlerrate von 10% kann akzeptabel sein.<br />

Obwohl verschiedene Methoden in dieser Arbeit angesprochen<br />

wurden, basieren alle auf der Binomialverteilung, welche<br />

für die meisten Fälle approx<strong>im</strong>iert wird durch die<br />

Poisson-Verteilung.<br />

Es gilt zu beachten, dass das professionelle Ermessen auch<br />

bei den notwendigen Annahmen in der Statistik eine nicht<br />

unbedeutende Rolle spielt. DerPrüfersollte also die Resultate<br />

in jedem Fall kritisch hinterfragen.<br />

Trotzdem ist die dokumentierte und entsprechend begründete<br />

Stichprobenauswahl dem einfachen Ziehen von willkürlichen<br />

Stichproben vorzuziehen; ermöglicht diese doch eine<br />

fundierte Aussage über eine gesamte Population mit effizientern<br />

Vorgehen.<br />

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Abbildungz: BESTIMMUNG DES STICHPROBENUMFANGS FÜR 90%-SICHERHEITSGRAD<br />

Erwartctc - =W Tolerierbare Fehlen'ate''.<br />

Abwcichungsrate 2% 65 7% 8% -f<br />

0.00% 114(0) 76(0) 57(0) 45(0) 38(0) 32(0) 28(0) 25(o) 22(0) is(o) ii(o)<br />

0.25% 194(1) 129(l) 96(1) 77(1) 64(1) 55(1) 48(1) 42(l) 38(1) zs(i) is(i)<br />

0.50% 194(1) 129(1) 96(1) 77(1) 64(1) 55(1) 48(1) 42(1) 38(1) 25(1) ia(i)<br />

0.75% 2G5(2) 129(1) 96(1) 77(1) 64(1) 55(1) 48(1) 42(1) 38(1) 25(1) 18(1)<br />

1.00%<br />

1.25%<br />

1.50%<br />

*<br />

*<br />

176(2) 96(1) 77(1) 64:1) 55(1) 48(1) 42(1) 380) 25(1) 18(1)<br />

221 (3) 132(2) 77(1) 64(1) 55(1) 42(1) 42(1) 38(1) 2.5(i) is(i)<br />

stichprobenumfangisz inden meisten zu kosrenintensiv <strong>im</strong> vergteich zur Effizienz.<br />

In KlaMmern sind diedazugehörrgen akzeptierten Abwe:chungen angegeben<br />

quclk: Vgl. Guy. Van Mjcarmichacl, Dougtask.iWhittingron, Ray. zooz,S.57<br />

*<br />

132(2) 105(z) 64:1) 55(1) 48(1) 42(1) 38(1) 25(1) 18(1)<br />

1.75% 166(3) 105(2) 88(2) 55(1) 48(1) 42(I) 38(1) 25(1) 18(1)<br />

2.00%<br />

*<br />

l98(4 132(3) 38(2) 75(2) 48(1) 42(1) 38(1) 25(1) 18(1)<br />

2.25% 132(3) 88(2) 75(2) 65(2) 42(I) 38(1) 25(1) 180)<br />

2.50% * ISR(4) 110(3) 75(2) s(z) 58(2) 38(1) zs(i) is(i)<br />

1.75% 109(6) 13z4) 94(3) 65(2) ss(z) szz) 25(1) is(i)<br />

3.00%<br />

* *<br />

3.25% * - *<br />

3.50%<br />

3.75%<br />

4.00%<br />

5.00%<br />

* * *<br />

* *<br />

* *<br />

k * * * * *<br />

5.00% * *<br />

7.00%<br />

* * * *<br />

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132(4) 94(3) 65(2) 58(2) 52(2) 25(1) 180)<br />

133(5) 113(4) 82(3) 58(2) 52(2) 25(1) 18(I)<br />

194(7) 113(4) 82(3) 73(3) 52(2) 25(1) 18(1)<br />

131(5) H(4) 73(3) S2(2) 25(1) 18(1)<br />

149(6) s(4) 73(3) 5s3) 25(1) 18(1)<br />

160(8) 115(6) 78(4) 34(2) 180)<br />

182(11) 116(7) 43(3) 25(2)<br />

199(14) 52(4) 25(2)<br />

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Abbi .LIUrit BESTIMMUNG DES STICHPROBENUM FANGS FÜR 95%-SICHERHEITSGRAD<br />

Erwartctc<br />

Abwcicliungsrate<br />

'Stichprobenumfang ist in den meisten Fällen zu kusictiiiitensiv <strong>im</strong> Vcrglcich rurEffiricnz.<br />

in Klammern sinddicdazugcliorigen akzepzicrtenAwcicbungenangcgebcn<br />

Ojiefle; Vgl.Guy, DanM.jcarmichael, Douglas R4 Whittington. Ray, 2002, S.S<br />

To1edetbaPehIcrrate<br />

.6% 7%<br />

0.1)3% 144(0) 99(0) 74(0) 59(0) 490) 47 I)) j .fl) 32(0) 29(0) 19(0) 14(0)<br />

0.25% 236(1) 157(1) 117(1) 93(1) 781:1) 660) 58(1) 51(1) 46(1) 30(1) zz(i)<br />

0.50% 157(1) 117(1) 93(1) 78(1) 660) 58(1) 51(1) 46(1) 30(1) 22(1)<br />

0.75%<br />

*<br />

208(2) 117(1) 93(1) 78(1) 66(1) 58(1) 5 1(1) 46(1) 30(1) zz(i)<br />

1.00% 15612) 93(1) 781:1) 66(1) 58(1) 51(1) 46(1) 30(1) zz(i)<br />

1.25% 156(2) 124(2) 781:2) 66(1) 58(1) 51(1) 46(1) 30(1) 22(1)<br />

1.50%<br />

1.75%<br />

*<br />

*<br />

192(3) 124(3) 10312) 66(2) 771:2) 5 1(1) 46(1) 30(1) 22(1)<br />

227(4) 153(2) 103(2) 88(2) 48(1) 42(1) 38(l) 25(1) 18(i)<br />

2.00% 181(4) 127(3) 88(2) 771:1) 68R) 46(1) 30(1) 22(1)<br />

2.25% 208(5) 12713) 88(2) 77(2) 68(7) 61(7) 30(1) 22(1)<br />

2.50% 150(4) 109(3) 771:2) 68(2) 61(2) 30(1) 22(1)<br />

2.75% 173(5) 109(3) 95(3) 68(2) 61(2) 30(1) 22(1)<br />

3.00% 195(6) 129(4) 'M 84(3) 61(2) 30(1) 22(1)<br />

3.25%<br />

3.50%<br />

*<br />

*<br />

8023 Zürich<br />

Auflage 10x jährlich 11'207<br />

148(5) 1)2(4) 84(3) 61(2) 30(1) 22(1)<br />

167(6) 112(4) 84(3) 76(3) 40(2) 22(1)<br />

3.75% 185(7) 1Z9(5) 100(4) 76(3) 40(2) 22(1)<br />

4.00% 146(6) 1 00 (4) 89(4) 40(2) 22(1)<br />

5.00% 158(8) 116(6) 40(2) 30(2)<br />

6.00%<br />

* *<br />

179(11) 50(3) ao(z)<br />

7.00% 199(14) 68(5) 37(3)<br />

Argus Ref 34870848<br />

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!I ERNST& YOUNG<br />

Qualify In Everyf hing We Da<br />

1067777 / 660.4 / 252'254 mm2 / Farben: 3 Seite 232 08.04.2009<br />

Abbildung4: OBERE PRÄZISIONSGREMZE - EVALUATION REl 90%-SICHERHEITSGRAD<br />

Stichproben- Aktuelle Anzahl gcfundener Abwcicliuitgcn j<br />

umfang 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

20 10.9% 18.1%<br />

25 8.89 14.7% 19.9%<br />

30 7.4% 12.4% 16.8%<br />

35 6.4% 10.7% 14.5% 18.1%<br />

(jbcr zo%<br />

QuclIc vgl. Guy, Dan M4carmicbaet Douglis t.!WhiuingcanRay.1002, 5.59<br />

* - *<br />

* & *<br />

40 5.6% 9.4% 12.8% 16.0% 19.0%<br />

* . * *<br />

* * * *<br />

45 5.0% 8.4% 11.4% 14.3% 17.0% 19.7% *<br />

50 4.6% 7.6% 10.3% 12.9% 15.4% 17.8%<br />

8023 Zürich<br />

Auflage 10x jährlich 11'207<br />

55 4.1% 6.9% 9.4% 11.8% 14.1% 15.3% 18.4% *<br />

60 3.8% 6.4% 8.7 10.8% 12.9% 15.0% 16.9% 18.9% *<br />

70 33% 5.5% 7.5% 9.3% 11.1% 12.9% 14.6 16.3% 17.9% 19.6%<br />

80 2.9% 4.8% 6.6% 8.2% 9.8% 11.3% 12.8% 14.3% 15.8% 17.2% 18.6%<br />

90 2.6% 4.3% 5.9% 7.3% 8.7% 10.1% 11.5% 12.8% 14.1% 15.4% (6.6%<br />

100 2.3% 3.9% 5.3% 6.6% 7.9% 9.1% 103% 11.5% 12.7% 13.9% 15.0%<br />

120 2.0% 3.3% 4.4% 5.5% 6.6% 7.6% 8.7% 9.7% 10.7% 11.6% 12.6%<br />

160 1.5% 2.5% 3.3% 4.2% 5.0% 5.8% 6.5% 7.3% 8.0% 8.8% 9.5%<br />

200 1.2% 2.0% 2.7% 3.4% 4.0% 4.6% 5.3% 5.9% 6.5% 7.1% 7.6%<br />

Argus Ref 34870848<br />

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!I ERNST& YOUNG<br />

Qualify In Everyf hing We Da<br />

1067777 / 660.4 / 252'254 mm2 / Farben: 3 Seite 232 08.04.2009<br />

Abbildung5: OBERE PRÄZISIONSGRENZE - EVALUATION BEI 95%-SICHERHEITSGRAD<br />

umfang 1 2<br />

11,3% 17,6%<br />

30 9,5% 14.9% 19.6%<br />

35 8,3% 12,9% 17,0%<br />

40 7,3% 11,4% 15,0% 183%<br />

45 6,5% 10,5% 13,4% 16,4% 19,2%<br />

über ao%<br />

QtwlIe:Vgl.Guy.Dan M.,Carmichacl, DouglasR./Whittingron, na» zooa,S.6o<br />

Anmerkungen: 1) Treuhand-Kammer (Hrsg.):<br />

HWP, 1998,5. i68. 2)Trcuhand-Kammer(Hrsg4:<br />

P5, 2004,8.295-3) Treuhand-kammer (Hrsg.): P5,<br />

2004, 5.295. 4) Vgl. Treuhand-Kammer (Hrsg.):<br />

£8, 2004,8.296.5) Vgl. Treuhand-Kammer (Hrsg.):<br />

t'S,2004, 5.296.6) Vgl. Treuhand-Kammer (Hrsg.):<br />

HWP, 1998,5.115-216.7) Vgl. Guy, Dan M./Carmichael,<br />

Douglas R./Whitrington, Ray, 1002, S. 56.<br />

8) Vgl. City, Dan M./Carmichael, Douglas &/Whittington,<br />

Rav, 2002, S. 6z. 9)VgI. Guy, Dan M./Carmichael,<br />

Douglas R.f Whitti ngton, Ray, zooz,S. 70.<br />

10) Vgl. Korter, Manfred G., 1997,8. z68] vgl. Leiner,<br />

Bernd, 994, 5.58. 11) Vgl. Guy, 1Jan M.JCarmichael,<br />

Douglas R./ Whittingron, Ray, 2002,5.30.<br />

1Z) Korter, Manfred L1, 1997, 5.271. 13) Vgl. Guy,<br />

1Jan M./Carmichacl, Douglas R./Whittington,<br />

Ray, 2002, 5. 55/56.<br />

Literatur P. City, 1Jan M.fCarmichael, DouglasR.J<br />

Whirringcon, Ray (2002): Audit sampling: an introduction.<br />

5. Ed. John Wiley & Sons, Inc.; New<br />

York. ICorter, Manfred G. (1997): Stichprobenverfahren<br />

für Revisoren und Controller. Planen,<br />

Aktuelle Anzahl gefundener Abweichungen<br />

50 5,9% 9,2% 11,1% 14,8% 17,4% 19,9%<br />

55 5,4% 8,4% 11,1% 13,5% 15,9% 18,2%<br />

60 4,9% 7,7% 10,2% 12,5% 14,7% 16,8% 18,8%<br />

4 5 6 7 8 10<br />

Ziehen, Darstellen und Auswcrtcn von Stichproben.<br />

Aus der Reihe Revision und Controlling. 1.<br />

Aufl. Otto kar Schreiber Verlag; Hamburg. Leiner,<br />

Bernd @994): Stichprobentheorie: Grundlagen,<br />

Theorie und Technik. .' durchgesehene<br />

Aufl. lt. Oldenburg Verlag GnibH;Mürichen,Wien.<br />

Pokropp, Fritz (1996): Stichproben: Theorie und<br />

Verfahren. 2., vollst. überarb. Aufl. R. Oldenburg<br />

Verlag GmbH; München, Wien. Sachs, Lothar/<br />

Hedderich, Jürgen (zoo6): Angewandte Statistik.<br />

Methodensammlung mir lt. Zwölfte, vollst. neu<br />

bearb. Aufl. mit i4z Abb. und i8o Tab. Springer-<br />

Verlag, Berlin, Heidelberg. Treuhand-Kammer<br />

(Hrsg.) (2004): Schweizer Früfungssrandards (P5).<br />

Ausgabe 2004. Schweizerische Kammer der Wirrschafrsprüfer,<br />

Steuerexperten und Treuhandexperteri;<br />

Zürich. Treuhand-Kammer (Hrsg.) (199s)<br />

Schweizerflandbuch der Wirtschaftsprtlfung iggß.<br />

Band 2. Schweizerische Kammer der Wirtschaftsprüfer,<br />

Steuer- und Treuhandexperren; Zürich.<br />

8023 Zürich<br />

Auflage 10x jährlich 11'207<br />

65 4,6% 7,1% 9,4% 11,5% 13,6% 15,5% 17,4% 19,3%<br />

70 4,2% 6,6% 3,8% 10,8% 12,6% 14,5% 16.3% 18,0% 19,7%<br />

75 4,0% 6,2% 8,2% 10,1% 11,8% 13,6% 15,2% 16,9% 18,5% 20,0%<br />

80 3,79' 5,8% 7,2% 9,5% 11,1% 12,7% 14,3% 15,9% 17,4% 18.9%<br />

90 3,3% 5,2% 6,9% 8,4% 9,9% 11,4% 12,8% 14,2% 15,5% 16,8% 18,2%<br />

100 3,0% 4.7% 6,2% 7,6% 9,0% 10,3% 1,5% 12,8% 14,0% 15,2% 15,4%<br />

125 2,4% 3,8% 5.C% 6,1% 7,2% 8,3% 9,3% 1 0,3% 11,3% 11,3% 13,2%<br />

150 2,0% 3,2% 4,2% 5,1% 6,0% 6,9% 7,8% 8,6% 9,5% 10,3% 11,1%<br />

200 1,5% 2.4% 3,2% 3,9% 4,6% 5,2% 5.9% 6,5% 7,2% 7,8% 8,4%<br />

*<br />

*<br />

*<br />

Argus Ref 34870848<br />

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