Ausgabe 2/06 - Stuttgart

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28 Landungen Boeing 737-800 Spannweite: 35,79 m Länge: 39,47 m Reichweite: 5.400 km Max. Startgewicht: 75 t Sitzplätze: 189 Die Flugzeuge der Hapagfly verraten deutlich, dass die Fluggesellschaft zum mächtigen TUI-Konzern gehört. Zusätzlich wurde diese Maschine am Heck mit Werbeaufschriften für den Flughafen Hannover versehen. Avro RJ85 Spannweite: 26,34 m Länge: 28,60 m Reichweite: 2.500 km Max. Startgewicht: 43 t Sitzplätze: 84 Mit der Übernahme dieses Avro RJ85 hat die rumänische Romavia auch eine neue Farbgebung eingeführt. Dabei hat man sich interessanterweise von den klassischen Kabinenstreifen früherer Zeiten beeinflussen lassen. Fokker 70 Spannweite: 28,08 m Länge: 30,91 m Reichweite: 2.600 km Max. Startgewicht: 38 t Sitzplätze: 80 Der markante Blauton verleiht der Bemalung der niederländischen KLM etwas Einzigartiges. Bei der kürzlich erfolgten Neugestaltung des Outfits wurde deswegen auch nicht darauf verzichtet. Das Bild dieser Fokker 70 beweist, wie richtig diese Entscheidung war. Boeing 727-200 Spannweite: 32,92 m Länge: 46,69 m Reichweite: 4.400 km Max. Startgewicht: 81 t Sitzplätze: 59 Hier stellen wir interessante Flugzeuge auf Besuch am <strong>Stuttgart</strong>er Flughafen vor Die Lackierung dieser Boeing 727-200 der Turan Air aus Aserbaidschan ist äußerst unspektakulär ausgefallen. Da das Unternehmen nur Flüge für Geschäftsreisende durchführt, sind optische Auffälligkeiten auch eher weniger gefragt.
News von unserer badischen Tochter Baden-Airpark Baden-Airpark Der Airpark als Ausflugsziel Auf dem ehemaligen Militärgelände liegt alles dicht beieinander: Für Verreiser wie auch für Daheimbleiber und Tagesgäste hat der Baden-Airpark etwas zu bieten. „Hier ist der ideale Ort, um die verschiedenen Interessen in der Familie unter einen Hut zu bringen“, schwärmt Eduard Breuner, ein gut gelaunter Familienvater aus Offenburg. „Mein 13-jähriger Sohn will Flugzeuge anschauen, meine 8-jährigen Zwillinge wollen skaten, meine Frau möchte sich in puncto Sommerurlaub in nicht weniger als 15 Reisebüros informieren, und ich schaue so lange das Deutsch- Kanadische Luftwaffenmuseum an. Nach zwei Stunden treffen wir uns alle wieder in der Cafeteria.“ Familie Breuner kommt regelmäßig an den Flughafen Karlsruhe/ Baden-Baden (FKB). Wie zigtausend weitere Besucher aus Baden- Württemberg, Pfalz und Elsass, die jährlich den Baden-Airpark als Ausflugsziel ansteuern. Denn auf dem 613 Hektar großen Gelände befindet sich nicht nur der FKB mit seinem neuen Terminal, den Reisebüros und Geschäften, die auch am Wochenende geöffnet haben. Es gibt auch einen Gewerbepark mit 110 Firmen. Sehens- wert ist hier beispielsweise ein neues, innovatives Biomasse- Kraftwerk. Und dann locken verschiedene attraktive Freizeitanlagen. Das alles ist eingebettet in eine mit Kiefern und Douglasien südländisch anmutende Erholungslandschaft. In der Eisarena treffen sich im Winter Schlittschuhläufer und Curlingfreunde. Auf dem hochmodernen 18-Loch-Golfplatz ist bei allen Temperaturen und jedem Wetter etwas los. Seine einmalig günstige Lage direkt neben Startund Landebahn zieht Gäste von auswärts an. Zum Beispiel aus Berlin, das dank dreimal täglicher Linienverbindung nur rund eine Stunde Flugzeit vom Abschlag entfernt ist. Aber auch Passagiere aus Rom, London und Barcelona mit Golfgepäck sind keine Seltenheit. Dafür sorgen Niedrigpreistickets ab 20 Euro. Und wenn im April die neue Linienverbindung nach Dublin startet, werden sicherlich auch Golf- Touristen aus Irland an den Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden kommen. Zwei Museen bieten Interessantes aus der Luftfahrt. Das Deutsch- Kanadische Luftwaffenmuseum dokumentiert die Geschichte des Flughafens Karlsruhe/Baden-Baden in der Zeit von 1952 bis 1993, als hier Nato-Kampfjets stationiert waren. Das zweite widmet sich der Rettung und Sicherheit in der Luftfahrt. Daneben wird zurzeit ein modernes Fahrsicherheitszentrum gebaut: eine 2,4 Kilometer lange Rundbahn, dazu ein Handlingkurs und Schleuderflächen. Ab Ende Mai ist das ein Anziehungspunkt für Autound Motorradbegeisterte. Flugenthusiasten haben auf der Aussichtsterrasse die Möglichkeit, den Betrieb auf dem Vorfeld zu beobachten. Den Wechsel von Char- Wer sich für Luftfahrt interessiert, kann zwei verschiedene Museen besuchen. ter- und Linienmaschinen, das Einund Aussteigen der Passagiere, das Beladen mit Gepäck und Verpflegung, das Betanken der verschiedenen Flugzeugtypen – dies alles bekommt der Besucher des Baden-Airpark fast hautnah mit. Wer selbst einmal in die Luft gehen will, ohne gleich zu verreisen, kann das Gefühl beim Rundflug im Kleinflugzeug oder Helikopter erleben. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Mehrere Lokale im Terminal und auf dem Gelände des Baden-Airparks bieten französische, badische und internationale Küche, bevor man sich auf die weitere Erkundung des riesigen Terrains zu Fuß, per Fahrrad oder auf Inlinern macht. Bis zur Heimfahrt bleibt das Auto für 50 bis 60 Cent pro Stunde sehr preiswert geparkt. 29
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