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IN Freiburg - co2libri

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Spielzeit 2011/2012 im Theater <strong>Freiburg</strong><br />

Am Puls der Zeit<br />

Mit der neuen Spielzeit 2011/2012 beginnt das Theater <strong>Freiburg</strong><br />

den thematischen Schwerpunkt „ÜberLebensKunst“ – eine<br />

künstlerische Reaktion auf die Verwobenheit von ökonomischem<br />

System und ökologischen Problemen. Die Theatermacher erzählen<br />

Geschichten über Zusammenhänge, über Verbrauch, über<br />

Gewinne, Effizienz und Wachstum und über den Versuch zu<br />

agieren. In der Reihe „Capitalism Now Green“ werden Positionen<br />

vorgestellt, die eine ökologische Perspektive als Ausgangspunkt<br />

nehmen – den Anfang macht Prof. Dr. Klaus Töpfer mit seinem<br />

Vortrag am 9. Oktober im Großen Haus.<br />

Das Schauspiel „Die Grünen. Eine Erfolgsgeschichte“ wird ab<br />

dem 19. Januar 2012 wieder im Spielplan des Kleinen Hauses<br />

sein, ein Stück, das sich – durchaus humorvoll – mit zwangsläufigen<br />

Alterungs- oder Reifungsprozessen politischer Bewegungen<br />

befasst sowie mit dem Konflikt zwischen Verbesserung und Veränderung.<br />

Passend dazu wird es im Großen Haus am 28./29. Januar<br />

ein gemeinsam mit der Heinrich Böll Stiftung gestaltetes<br />

Wochenende geben, das die Möglichkeiten politischer Akteure<br />

ins Visier nimmt: „(Wie) geht Veränderung. Über die Kunst der<br />

Teilhabe in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“. Wie entwickeln<br />

wir uns von einer Ressourcen vernichtenden zu einer Potenziale<br />

bildenden Gesellschaft?<br />

Einen anderen inhaltlichen Schwerpunkt setzt die Tanzsparte des<br />

Theaters, pvc Tanz. Am 8. Oktober eröffnet das pvc-Team in der<br />

ehemaligen Gaststätte „Finkenschlag“ in der Damaschkestraße<br />

in Haslach eine neue Außenstelle. Es soll ein Ort werden, an dem<br />

Künstler, Haslacher und alle anderen Interessierten sich austau-<br />

Fotos: M.Korbel 2011<br />

schen können. Ein Ort zum Tanzen, zum Musikmachen, zum<br />

Treffen, an dem man über Kunst und Alltag diskutieren kann.<br />

Auf in die Stadt mit pvc!<br />

Das Musiktheater setzt in der ersten Spielzeithälfte auf große<br />

Oper: Mozarts „Zauberflöte“ hat in der Regie von Jarg Pataki<br />

und unter der Musikalischen Leitung von Fabrice Bollon am<br />

8.10. Premiere im Großen Haus, Puccinis „Manon Lescaut“, die<br />

Geschichte einer tragischen Heldin, folgt am 26.11. (Regie: Yona<br />

Kim, Musikalische Leitung: Gerhard Markson) und „Ring“-<br />

Regisseur Frank Hilbrich setzt Wagners „Lohengrin“ in Szene,<br />

mit Dirigent Fabrice Bollon am Pult (Premiere am 21.1.2012). Im<br />

Konzerthaus spielt das Philharmonische Orchester <strong>Freiburg</strong> weiterhin<br />

seine Sinfoniekonzerte, das erste am 8. November: Alban<br />

Berg, Peteris Vasks und Wolfgang Amadeus Mozart stehen auf<br />

dem Programm.<br />

Theater <strong>Freiburg</strong>, Bertoldstr. 46, 79098 <strong>Freiburg</strong><br />

Theaterkasse: Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 13<br />

Uhr, Tel. 0761 201-2853, theaterkasse@theater.freiburg.de,<br />

www.theater.freiburg.de<br />

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