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an Komplexität wachsen - Externe Weiterbildung - LMU

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PROGRAMM<br />

Begrüßung<br />

9.00 Uhr Prof. Dr. Beate Kellner,<br />

Vizepräsidentin der <strong>LMU</strong><br />

Impulsvorträge mit Diskussion<br />

9.15 Uhr Gesellschaftliche <strong>Komplexität</strong><br />

Prof. Dr. Armin Nassehi,<br />

Institut für Soziologie, <strong>LMU</strong><br />

10.00 Uhr Wechselspiel von <strong>Komplexität</strong><br />

und Wettbewerbsvorteil<br />

Prof. Dr. Oliver Baum<strong>an</strong>n,<br />

Fakultät für Betriebswirtschaft, <strong>LMU</strong><br />

10.45 Uhr Kaffeepause<br />

11.00 Uhr Die Rolle von <strong>Komplexität</strong> für Konflikte<br />

und Konfliktdynamiken in Org<strong>an</strong>isationen<br />

Prof. Dr. Felix C. Brodbeck & Dipl.-Psych.<br />

Katharina Kugler, Department Psychologie, <strong>LMU</strong><br />

11.45 Uhr Unternehmensw<strong>an</strong>del in Zeiten von steigender<br />

<strong>Komplexität</strong> im Unternehmensumfeld<br />

Prof. Dr. Patricia Klarner,<br />

Fakultät für Betriebswirtschaft, <strong>LMU</strong><br />

12.30 Uhr Mittagsbuffet<br />

13.30 Uhr Wissensm<strong>an</strong>agement – ein Weg<br />

zur Bewältigung von <strong>Komplexität</strong><br />

Prof. Dr. Heinz M<strong>an</strong>dl,<br />

Department Psychologie, <strong>LMU</strong><br />

14.15 Uhr Das Zusammenführen des Entfernten in<br />

interdisziplinären Projekten: Bedingungen<br />

für Durchbruch und Einbruch<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Lutz v. Rosenstiel,<br />

Department Psychologie, <strong>LMU</strong><br />

15.00 Uhr Kaffeepause<br />

15.15 Uhr Psychologische Strategien im Umg<strong>an</strong>g<br />

mit <strong>Komplexität</strong><br />

Prof. Dr. Dieter Frey,<br />

Department Psychologie, <strong>LMU</strong><br />

16.00 Uhr Abschlussdiskussion<br />

Moderation: Prof. Dr. Dieter Frey,<br />

Department Psychologie, <strong>LMU</strong><br />

Zielgruppe<br />

Der Kongress „Leadership Meets University: Wachsende <strong>Komplexität</strong><br />

– <strong>an</strong> <strong>Komplexität</strong> <strong>wachsen</strong>“ richtet sich <strong>an</strong> Unternehmer<br />

und Unternehmerinnen sowie Fach- und Führungskräfte.<br />

Preis und Anmeldung<br />

€ 370,– bei Anmeldung bis zum 20. Juni 2011<br />

€ 450,– bei Anmeldung ab dem 21. Juni 2011<br />

Bitte melden Sie sich nach Möglichkeit mit dem beigefügten<br />

Formular oder online über unsere Homepage (www.lmu.de/<br />

wb) <strong>an</strong>. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden die Anmeldungen<br />

in der Reihenfolge ihres Eing<strong>an</strong>gs berücksichtigt. Der<br />

Teilnehmerbeitrag beinhaltet Tagungsunterlagen, Mittagsbuffet<br />

sowie Pausengetränke und ist nach Rechnungserhalt fällig.<br />

Sind Sie am Ver<strong>an</strong>staltungstag verhindert, erheben wir bei<br />

einer Stornierung bis vier Wochen vor Ver<strong>an</strong>staltungsbeginn<br />

eine Bearbeitungsgebühr von € 50,–. Sagen Sie später als vier<br />

Wochen vor dem Kongress ab, wird der gesamte Betrag fällig.<br />

Die Abmeldung muss schriftlich erfolgen. Ein Ersatzteilnehmer<br />

oder eine Ersatzteilnehmerin können jederzeit kostenlos ben<strong>an</strong>nt<br />

werden. Programmänderungen aus dringendem Anlass<br />

behält sich der Ver<strong>an</strong>stalter vor.<br />

Ver<strong>an</strong>staltungsort<br />

Der Kongress findet im Senatssaal der Ludwig-Maximili<strong>an</strong>s-<br />

Universität, Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München,<br />

statt. Eine Anfahrtsskizze erhalten Sie mit Ihrer Anmeldebestätigung.<br />

Service und Information<br />

Ludwig-Maximili<strong>an</strong>s-Universität<br />

Referat VIII. 4<br />

<strong>Externe</strong> <strong>Weiterbildung</strong><br />

Geschwister-Scholl-Platz 1<br />

80539 München<br />

Tel.: 089 / 2180 - 72244<br />

Fax: 089 / 2180 - 72249<br />

E-Mail: weiterbildung@lmu.de<br />

www.lmu.de/wb<br />

Wachsende <strong>Komplexität</strong> –<br />

<strong>an</strong> <strong>Komplexität</strong> <strong>wachsen</strong><br />

Kongress: Leadership Meets University<br />

Dienstag, 12. Juli 2011 · München<br />

Prof. Dr. Bernd Huber<br />

Präsident der <strong>LMU</strong><br />

Die Ludwig - Maximili<strong>an</strong>s - Universität<br />

(<strong>LMU</strong>) ist eine der führenden Universitäten<br />

in Europa mit einer über<br />

500-jährigen Tradition. In 18 Fakultäten<br />

forschen und lehren rund 700<br />

Professorinnen und Professoren und<br />

zahlreiche wissenschaftliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Der Kongress „Leadership Meets University“, der einmal<br />

im Jahr stattfindet, bietet Unternehmerinnen und Unternehmern,<br />

Führungskräften und Personalver<strong>an</strong>twortlichen<br />

die Möglichkeit, sich über den aktuellen St<strong>an</strong>d der Forschung<br />

zu informieren und Kontakte zu führenden Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftlern zu knüpfen.<br />

In diesem Jahr widmet sich der Kongress dem Thema<br />

„Wachsende <strong>Komplexität</strong> – <strong>an</strong> <strong>Komplexität</strong> <strong>wachsen</strong>“. Im<br />

Berufsleben wie auch im privaten Umfeld begegnet uns<br />

eine zunehmende <strong>Komplexität</strong>. Um die im Unternehmens-<br />

und Arbeitsumfeld steigende <strong>Komplexität</strong> nicht nur als<br />

Belastung wahrzunehmen, sondern auch als Ch<strong>an</strong>ce zu<br />

Wachstum und Weiterentwicklung nutzen zu können, ist<br />

ein erfolgreiches <strong>Komplexität</strong>sm<strong>an</strong>agement erforderlich.<br />

Im Mittelpunkt steht die Fähigkeit, Zielkonflikte in Individuen<br />

und Org<strong>an</strong>isationen zu erkennen und produktiv zu<br />

bewältigen. Dabei ist die systematische und kritische Reflexion<br />

des eigenen Denkens und H<strong>an</strong>delns eine wichtige<br />

Voraussetzung und wesentliche Herausforderung.<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen<br />

Psychologie, Soziologie und Betriebswirtschaftslehre<br />

stellen ihre neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />

bereit, um zentrale Aspekte eines wirkungsvollen g<strong>an</strong>zheitlichen<br />

<strong>Komplexität</strong>sm<strong>an</strong>agements zu verdeutlichen.<br />

Wir laden Sie herzlich dazu ein, am 12. Juli 2011 mit den<br />

Referierenden und Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmern<br />

über Fragen der zunehmenden <strong>Komplexität</strong> in der<br />

Arbeits- und Berufswelt zu diskutieren und Erfahrungen<br />

auszutauschen.


Wachsende <strong>Komplexität</strong> –<br />

<strong>an</strong> <strong>Komplexität</strong> <strong>wachsen</strong><br />

www.lmu.de/wb<br />

Das Signum der gesellschaftlichen Moderne ist die Mehrdeutigkeit von<br />

Situationen und die Gleichzeitigkeit von Unterschiedlichem. Exakt das macht<br />

gesellschaftliche <strong>Komplexität</strong> aus – etwa wie das Verhältnis von Wirtschaft,<br />

Wissenschaft und Politik bewältigt oder wie in Org<strong>an</strong>isationen zwischen<br />

Innovation und Regelmäßigkeit vermittelt wird.<br />

9.15<br />

Der Vortrag zeigt, wie die moderne Gesellschaft mit ihrer <strong>Komplexität</strong><br />

umgeht.<br />

Gesellschaftliche <strong>Komplexität</strong><br />

Prof. Dr. Armin Nassehi,<br />

Institut für Soziologie, <strong>LMU</strong><br />

Den Wettbewerbsstrategien vieler Unternehmen liegen häufig nicht nur<br />

einzelne Aktivitäten oder Kompetenzen zugrunde. Stattdessen fußen sie<br />

auf g<strong>an</strong>zen Bündeln interdependenter Aktivitäten, die sich gegenseitig<br />

ergänzen und verstärken. Derart komplexe Strategien können vor Imitationsbemühungen<br />

schützen und damit nachhaltige Wettbewerbsvorteile ermöglichen.<br />

Die Suche nach leistungsfähigen Aktivitätsbündeln bringt jedoch<br />

zahlreiche Zielkonflikte mit sich und erfordert viele Kompromisse.<br />

10.00<br />

Wechselspiel von <strong>Komplexität</strong><br />

und Wettbewerbsvorteil<br />

Prof. Dr. Oliver Baum<strong>an</strong>n,<br />

Fakultät für Betriebswirtschaft, <strong>LMU</strong><br />

Der Vortrag skizziert Vor- und Nachteile komplexer Strategien und leitet<br />

Gestaltungsempfehlungen ab.<br />

Aktuellen Meta-Analysen zufolge führen Konflikte im Unternehmen nur in<br />

sehr seltenen Fällen zu Leistungssteigerungen. Je mehr Konflikte zu verzeichnen<br />

sind, desto mehr Reibungsverluste gibt es. Allerdings ist Konfliktvermeidung<br />

ebenso kontraproduktiv, wie das kompetitive Austragen von<br />

Konflikten. Ob die prinzipiell mögliche Produktivkraft von Konflikten genutzt<br />

werden k<strong>an</strong>n, ohne negative Konfliktdynamiken zu provozieren, hängt davon<br />

ab, wie gut m<strong>an</strong> sich auf konstruktives Konfliktm<strong>an</strong>agement versteht.<br />

11.00<br />

Dieser Vortrag zeigt auf, dass integrative <strong>Komplexität</strong> dabei helfen k<strong>an</strong>n,<br />

Konflikte in Org<strong>an</strong>isationen konstruktiv zu bewältigen.<br />

Die Rolle von <strong>Komplexität</strong> für<br />

Konflikte und Konfliktdynamiken<br />

in Org<strong>an</strong>isationen<br />

Prof. Dr. Felix C. Brodbeck &<br />

Dipl.-Psych. Katharina Kugler,<br />

Department Psychologie, <strong>LMU</strong><br />

Unternehmen agieren heutzutage in einem zunehmend dynamischen und<br />

komplexen Umfeld, das perm<strong>an</strong>ente Veränderung erfordert. Eine rapide <strong>an</strong>steigende<br />

Anzahl globaler Risiken, makroökonomische Entwicklungen und<br />

Veränderungen in der Wettbewerbsstruktur sind nur einige Treiber von org<strong>an</strong>isationalem<br />

und strategischem W<strong>an</strong>del. Unternehmensw<strong>an</strong>del tritt dadurch<br />

nicht nur häufiger, sondern auch immer schneller auf.<br />

11.45<br />

Dieser Vortrag stellt die Treiber und Auswirkungen von zunehmendem<br />

Unternehmensw<strong>an</strong>del vor. Zudem werden Wege für den Umg<strong>an</strong>g mit Unternehmensw<strong>an</strong>del<br />

und für die Vereinbarung von W<strong>an</strong>del und Kontinuität<br />

diskutiert.<br />

Unternehmensw<strong>an</strong>del in Zeiten<br />

von steigender <strong>Komplexität</strong> im<br />

Unternehmensumfeld<br />

Prof. Dr. Patricia Klarner,<br />

Fakultät für Betriebswirtschaft, <strong>LMU</strong><br />

Wissensm<strong>an</strong>agement umfasst den bewussten und systematischen Umg<strong>an</strong>g<br />

mit der Ressource Wissen und den zielgerichteten Einsatz von Wissen zur<br />

Bewältigung komplexer individueller und org<strong>an</strong>isationaler Probleme. Grund<strong>an</strong>nahme<br />

des Wissensm<strong>an</strong>agements ist, dass Mensch, Org<strong>an</strong>isation und<br />

Technik zusammenwirken müssen.<br />

13.30<br />

In diesem Vortrag werden im Kontext von Fallbeispielen Methoden zur<br />

Bewältigung komplexer Probleme zur Generierung, Kommunikation und<br />

Nutzung von Wissen zur Diskussion gestellt.<br />

Wissensm<strong>an</strong>agement – ein Weg<br />

zur Bewältigung von <strong>Komplexität</strong><br />

Prof. Dr. Heinz M<strong>an</strong>dl,<br />

Department Psychologie, <strong>LMU</strong><br />

Das Wissen wächst auf nahezu allen Gebieten: Wechselwirkungen zwischen<br />

diesen Feldern, von denen m<strong>an</strong> zuvor kaum etwas ahnte, werden erk<strong>an</strong>nt.<br />

Kein noch so gut geschulter Einzelner ist in der Lage, eine wirklich schwierige<br />

Aufgabe allein zu bewältigen. Die Integration mehrerer sich in ihrem Wissen<br />

ergänzender Experten in zeitbegrenzt arbeitenden interdiziplinären Projekten<br />

ist gefordert. Derartige Projektgruppen können überaus erfolgreich sein,<br />

sie können aber auch scheitern und zerbrechen.<br />

14.15<br />

Dieser Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, worin die Bedingungen<br />

des Erfolgs in interdisziplinären Projekten bestehen.<br />

Das Zusammenführen des<br />

Entfernten in interdisziplinären<br />

Projekten: Bedingungen für<br />

Durchbruch und Einbruch<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Lutz v. Rosenstiel,<br />

Department Psychologie, <strong>LMU</strong><br />

Auf der einen Seite ist es gut, <strong>Komplexität</strong> zu akzeptieren, weil eine Simplifizierung<br />

folgenschwer sein k<strong>an</strong>n. Auf der <strong>an</strong>deren Seite ist zu hohe <strong>Komplexität</strong><br />

problematisch, weil sie die Informationsverarbeitungskapazität von Menschen<br />

übersteigen und zu schweren Belastungen führen k<strong>an</strong>n (z.B. Burnout). Daher<br />

liegt die Frage nahe, unter welchen Bedingungen Menschen <strong>Komplexität</strong> ertragen<br />

oder reduzieren können.<br />

15.15<br />

Psychologische Strategien im<br />

Umg<strong>an</strong>g mit <strong>Komplexität</strong><br />

Prof. Dr. Dieter Frey,<br />

Department Psychologie, <strong>LMU</strong><br />

In diesem Vortrag werden psychologische Modelle und Theorien besprochen,<br />

die sich mit Überlastung, Stress und <strong>Komplexität</strong> beschäftigen.<br />

Ausgehend davon werden Hilfestellungen <strong>an</strong>geboten, wie m<strong>an</strong> komplexe<br />

Phänomene strukturieren und entzerren k<strong>an</strong>n.

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