Nr. 5, Oktober 2009 - win - Wirtschaft in Nidwalden und Engelberg
Nr. 5, Oktober 2009 - win - Wirtschaft in Nidwalden und Engelberg
Nr. 5, Oktober 2009 - win - Wirtschaft in Nidwalden und Engelberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das Magaz<strong>in</strong> der Nidwaldner <strong>und</strong> <strong>Engelberg</strong>er <strong>Wirtschaft</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 5, <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />
Hightech aus Stans im weltweiten E<strong>in</strong>satz<br />
Weltmeister sorgen für wirtschaftlichen Auf<strong>w<strong>in</strong></strong>d<br />
75 Jahre Gewerbeverband <strong>Nidwalden</strong><br />
Mit 34 Jahren Chef von 100 Mitarbeitenden<br />
w.i.n.<br />
<strong>Wirtschaft</strong> <strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong>
high-tech aus stans<br />
ROSEN stellt komplexe High-Tech-Inspektions geräte her <strong>und</strong> setzt<br />
diese <strong>in</strong> mehr als 80 Ländern zur Untersuchung von Pipel<strong>in</strong>es <strong>und</strong><br />
Tanklagern <strong>in</strong> der Öl- <strong>und</strong> Gas<strong>in</strong>dustrie e<strong>in</strong>.<br />
www.rosen<strong>in</strong>spection.net<br />
EmpowErEd by tEchnology<br />
HOLEN SIE SICH DIE TESTSIEGER!<br />
LASER SL<br />
LASER GS<br />
CROSS PRO<br />
CROSS EDITION<br />
SPIRIT GLOBE<br />
ROTOR 72<br />
WOLHUSEN | HEIMBERG | WÄDENSWIL | WIL/SG | ZUCHWIL | ST-LÉGIER S/VEVEY | KLOTEN | ITTIGEN / BERN<br />
SÖRENBERG | | MELCHSEE-FRUTT | ENGELBERG | HOCH-YBRIG SEEBLI | | HOCH-YBRIG LAUCHEREN<br />
LAUCHEREN<br />
ROTOR 84<br />
STORMRIDER VXL<br />
STORMRIDER XXL<br />
STORMRIDER XL EDITION<br />
STORMRIDER PIT PRO II<br />
STORMRIDER LIGHT<br />
Eröffnung<br />
30. <strong>Oktober</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
Industrie 5-7<br />
Wibaro 9<br />
Gewerbe 11<br />
Tourismus 13<br />
Gewerbe 14-15<br />
Gewerbeverband 17<br />
F<strong>in</strong>anzen 19<br />
Gewerbe 21-23<br />
who is who 24-25<br />
Service 26<br />
Herausgeber<br />
Pro <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong><br />
Dorfplatz 7a<br />
6371 Stans<br />
www.prowirtschaft-nw.ch<br />
Witschaftsförderung <strong>Nidwalden</strong><br />
Dorfplatz 7a<br />
6371 Stans<br />
www.nwcontact.ch<br />
Verlag/Redaktion<br />
akomag<br />
Kommunikation &<br />
Medienmanagement AG<br />
Spichermatt 17<br />
Postfach 41<br />
6371 Stans<br />
Telefon: 041 618 07 07<br />
contact@akomag.ch<br />
www.akomag.ch<br />
Verlagsleitung<br />
Ronald Joho, rjoho@akomag.ch<br />
Inserate-Koord<strong>in</strong>ation<br />
N<strong>in</strong>a Joho, njoho@akomag.ch<br />
Chefredaktion<br />
Beat Christen, bchristen@akomag.ch<br />
Mitarbeit: Werner Flury<br />
Redaktionskommission:<br />
Peter Murer, Herbert Würsch,<br />
Irène Christen, Hans-Peter Lüthi,<br />
Mathias Küchler, Brigitte Speck<br />
Fotos<br />
Christian Perret, Emmetten<br />
ch.perret@blue<strong>w<strong>in</strong></strong>.ch<br />
Gestaltung/Druckvorstufe<br />
Ristretto Kommunikation ASW<br />
St. Klara-Ra<strong>in</strong> 1, 6371 Stans<br />
www.ristretto.ch<br />
Druck<br />
Rohner Druck AG<br />
6374 Buochs<br />
© akomag – Kommunikation & Medien-<br />
management AG, Stans/Luzern<br />
KMU<br />
Rückgrat der Volkswirtschaft<br />
Editorial<br />
Grösse alle<strong>in</strong> schützt <strong>in</strong> der <strong>Wirtschaft</strong><br />
nicht vor Krisen, dies haben die vergangenen<br />
Monate <strong>in</strong> dramatischer Weise<br />
aufgezeigt. Die kle<strong>in</strong>eren <strong>und</strong> mittleren<br />
Unternehmen <strong>in</strong> der Schweiz wirken <strong>in</strong><br />
Krisen als Stabilisatoren für die Konjunktur<br />
<strong>und</strong> die Beschäftigung. Zugegeben,<br />
viele KMU, welche als Zulieferanten für<br />
die Export<strong>in</strong>dustrie tätig s<strong>in</strong>d, durchleben<br />
im Moment e<strong>in</strong>e schwierige Zeit. Aber die<br />
KMU sorgen <strong>in</strong> guten Zeiten vor, der Firmen<strong>in</strong>haber<br />
gönnt sich ke<strong>in</strong>e Sonderprämie<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong>vestiert das erarbeitete Geld <strong>in</strong><br />
die Zukunft des Betriebes. Für diese bodenständige<br />
Haltung wird man als KMU<br />
auch belächelt, vor allem <strong>in</strong> wirtschaftlich<br />
guten Zeiten. Zudem wird die soziale Verantwortung<br />
wahrgenommen. Mitarbeitende<br />
werden <strong>in</strong> wirtschaftlich harten Zeiten<br />
nur selten abgebaut, man beisst sich durch,<br />
ist <strong>in</strong>novativ, sorgt rechtzeitig für zusätz-<br />
Titelbild<br />
Die Firma Rosen aus Stans ist <strong>in</strong> Sachen Pipel<strong>in</strong>e-Inspektionen<br />
das weltweit führende Unternehmen.<br />
Bild Rosen<br />
liche E<strong>in</strong>kommensmöglichkeiten, um<br />
beim Aufschwung wieder profitieren zu<br />
können. Die KMU wissen ihre Flexibilität<br />
zu nutzen. Um die Arbeitsplätze sichern<br />
zu können <strong>und</strong> die Auftragslage stabil zu<br />
halten, lassen sich jedoch viele Unternehmer<br />
zu hohen Preisnachlässen verleiten.<br />
Von den Konsumenten wird dies gerne<br />
ausgenützt. Qualitätsarbeit <strong>und</strong> hochstehende<br />
Beratung benötigen jedoch e<strong>in</strong>en<br />
fairen Preis, <strong>und</strong> sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e nachhaltige<br />
Investition, denn sie sorgen für Zufriedenheit<br />
<strong>und</strong> Freude am Produkt.<br />
Obwohl die Bevölkerung <strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong><br />
stetig wächst, haben es die Nidwaldner<br />
Unternehmer bisher geschafft, für die Jugend<br />
genügend Lehrstellen zur Verfügung<br />
zu stellen. Damit dies auch <strong>in</strong> Zukunft<br />
möglich se<strong>in</strong> wird, ist das Nidwaldner Gewerbe<br />
auf die Nidwaldner Bevölkerung als<br />
K<strong>und</strong>e angewiesen.<br />
Die Politik ist sich der Wichtigkeit der<br />
KMU bewusst; trotzdem braucht es <strong>Wirtschaft</strong>sverbände<br />
<strong>und</strong> Gewerbepolitiker,<br />
die sich um gute Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für<br />
das Gewerbe bemühen. Dies ist e<strong>in</strong>es der<br />
vielen Themen, für die sich der Nidwaldner<br />
Gewerbeverband bereits seit 75 Jahren<br />
e<strong>in</strong>setzt. Die Nidwaldner KMU s<strong>in</strong>d für<br />
Sie da. Sie sorgen für sichere Arbeitsplätze,<br />
Lehrstellen <strong>und</strong> vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Urs Heller<br />
Präsident Nidwaldner Gewerbeverband<br />
Editorial | 3
Wir unterstützen Sie beim<br />
Erreichen Ihrer Unternehmensziele.<br />
Sie wünschen sich von Ihrer Bank umfassende<br />
Lösungen <strong>und</strong> legen Wert auf e<strong>in</strong>e langfristige<br />
Beziehung? Dann s<strong>in</strong>d wir der richtige Partner für<br />
Sie. In e<strong>in</strong>em persönlichen Gespräch erfahren<br />
Sie mehr über unsere Leistungen. Wir freuen uns<br />
auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
www.raiffeisen.ch/firmen<br />
Wir machen den Weg frei<br />
druckfrisch...<br />
blatt für blatt<br />
rohner druck ag<br />
aamättli 4<br />
6374 buochs<br />
fon 041 620 12 54<br />
fax 041 620 12 55<br />
rohnerdruck@tic.ch<br />
Publireportage<br />
Ergänzungsleistungen helfen <strong>in</strong><br />
verschiedenen Situationen<br />
Was passiert, wenn nach dem Tode e<strong>in</strong>es Ehegatten der<br />
Lohn wegfällt <strong>und</strong> das Familiene<strong>in</strong>kommen (AHV- <strong>und</strong> Pensionskassenrente)<br />
nicht reicht? Wie kann der Aufenthalt<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Pflegeheim im Alter oder bei Schwerst<strong>in</strong>validen<br />
f<strong>in</strong>anziert werden? In diesen Fällen helfen Ergänzungsleistungen.<br />
Was s<strong>in</strong>d Ergänzungsleistungen?<br />
Ergänzungsleistungen helfen dort, wo e<strong>in</strong>e AHV- oder IV-<br />
Rente <strong>und</strong> sonstiges E<strong>in</strong>kommen nicht die m<strong>in</strong>imalen Lebenskosten<br />
decken. Zusammen mit der AHV <strong>und</strong> der IV gehören<br />
sie zum sozialen F<strong>und</strong>ament unseres Staates. Es besteht e<strong>in</strong><br />
rechtlicher Anspruch, denn es handelt sich weder um Fürsorgegelder<br />
noch um Beiträge der Sozialhilfe. F<strong>in</strong>anziert werden<br />
die Ergänzungsleistungen aus Steuergeldern des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong><br />
des Kantons.<br />
Wer hat Anspruch?<br />
Ergänzungsleistungen erhalten unter anderem Personen, die<br />
e<strong>in</strong>e Rente der AHV (z.B. Altersrente) oder der IV beziehen.<br />
Die Leistungen werden nur an Personen ausbezahlt, die <strong>in</strong><br />
der Schweiz Wohnsitz <strong>und</strong> tatsächlichen Aufenthalt haben.<br />
Das Pr<strong>in</strong>zip ist im Gr<strong>und</strong>e e<strong>in</strong>fach: Der Anspruch wird anhand<br />
e<strong>in</strong>er Bedarfsberechnung ermittelt. Dabei wird die Summe<br />
der anerkannten Ausgaben der Summe der anrechenbaren<br />
E<strong>in</strong>nahmen gegenübergestellt. Besteht e<strong>in</strong>e Differenz (Ausgabenüberschuss),<br />
werden Ergänzungsleistungen ausgerichtet.<br />
Unterschieden wird, ob e<strong>in</strong>e Person zuhause wohnt oder sich<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Heim aufhält. Zudem besteht unter Umständen auch<br />
Anspruch auf die Vergütung nicht gedeckter Krankheits- <strong>und</strong><br />
Beh<strong>in</strong>derungskosten.<br />
Wo kann man sich anmelden?<br />
Die Anmeldeformulare erhalten Sie bei der zuständigen Stelle<br />
des Kantons, wo Sie Ihren Wohnsitz haben. Im Kanton <strong>Nidwalden</strong><br />
ist dies die Ausgleichskasse <strong>Nidwalden</strong>. Das Anmeldeformular<br />
können Sie telefonisch verlangen oder über das<br />
Internet beziehen (www.ausgleichskasse.ch/nw). Die Anmeldung<br />
ist mit den erforderlichen Beilagen an folgende Adresse<br />
e<strong>in</strong>zureichen: Ausgleichskasse <strong>Nidwalden</strong>, Stansstaderstrasse<br />
54, 6371 Stans.<br />
Zusätzliche Informationen<br />
Weitere Informationen zum Anspruch bietet das ausführliche<br />
Merkblatt «Ergänzungsleistungen zur AHV <strong>und</strong> IV», das Sie<br />
ebenfalls auf unserer Internetseite f<strong>in</strong>den. Bei Fragen können<br />
Sie sich mit den Mitarbeitenden der Leistungsabteilung der<br />
Ausgleichskasse <strong>Nidwalden</strong> <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung setzen; sie helfen<br />
Ihnen gerne weiter.<br />
Ausgleichskasse/IV-Stelle <strong>Nidwalden</strong><br />
www.ausgleichskasse.ch/nw
Hightech aus Stans <strong>in</strong> über 80 Ländern<br />
Was 1999 mit fünf Mitarbeitenden begann, hat sich <strong>in</strong> der Zwischenzeit zu e<strong>in</strong>em<br />
veritablen KMU entwickelt. Die Firma Rosen aus Stans ist <strong>in</strong> Sachen Pipel<strong>in</strong>e-Inspekti-<br />
onen das weltweit führende Unternehmen.<br />
In der Oberen Spichermatt <strong>in</strong> Stans werden die Inspektionsmolche <strong>in</strong> der eigens dafür aufgebauten Rohranlage auf Herz <strong>und</strong> Nieren getestet.<br />
Die riesigen, im Testraum <strong>in</strong> der Oberen<br />
Spichermatt <strong>in</strong> Stans aufgebauten<br />
Rohranlagen s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e modernen Skulpturen.<br />
Sie dienen vielmehr den Technikern<br />
des hier ansässigen Privatunternehmens<br />
Rosen als Testobjekt für neue Entwicklungen.<br />
Und die folgen Schlag auf Schlag.<br />
«Rosen bietet technologische Lösungen<br />
für praktisch jedes Problem», hält der für<br />
das Market<strong>in</strong>g der Rosen-Gruppe zuständige<br />
Wolfgang Krieg fest <strong>und</strong> ergänzt:<br />
«Und sollten wir e<strong>in</strong>mal ke<strong>in</strong>e Lösung<br />
parat haben, dann entwickeln wir diese <strong>in</strong><br />
kürzester Zeit.»<br />
Weltweit über 1600 Mitarbeitende<br />
Seit 2003 ist Rosen <strong>in</strong> Stans. Hermann<br />
Rosen, der Besitzer des Unternehmens,<br />
kennt die Innerschweiz seit se<strong>in</strong>er frühesten<br />
Jugend. Als sich die Gelegenheit<br />
bot, das Unternehmen <strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong><br />
anzusiedeln, packte er die Chance. Die<br />
zentrale Lage spielte dabei e<strong>in</strong>e entscheidende<br />
Rolle. Mit fünf Mitarbeitenden hat<br />
Hermann Rosen vor zehn Jahren <strong>in</strong> Stans<br />
angefangen, technisch hochkomplexe<br />
Geräte zu entwickeln. Heute arbeiten <strong>in</strong><br />
den Räumlichkeiten <strong>in</strong> der Oberen Spichermatt<br />
r<strong>und</strong> 50 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />
Mitarbeiter, die vorwiegend <strong>in</strong> der Forschung<br />
<strong>und</strong> Verwaltung des Unternehmens<br />
tätig s<strong>in</strong>d. Stans ist das eigentliche<br />
Nervenzentrum der Rosen-Gruppe. Hier<br />
laufen alle Fäden zusammen. Und von<br />
hier aus werden die E<strong>in</strong>sätze der Mitarbeitenden<br />
koord<strong>in</strong>iert. «Weltweit s<strong>in</strong>d<br />
dies immerh<strong>in</strong> über 1600 Mitarbeitende<br />
aus 36 verschiedenen Nationen», gibt<br />
Wolfgang Krieg zu verstehen.<br />
Pipel<strong>in</strong>e-Inspektionen<br />
Die Rosen-Gruppe bietet <strong>in</strong> über 80 Ländern<br />
Hightech-Dienstleistungen für die<br />
Industrie | 5
Öl- <strong>und</strong> Gas<strong>in</strong>dustrie an. Nicht zuletzt<br />
dank dem Know-how aus Stans ist der<br />
Konzern heute <strong>in</strong> der Branche e<strong>in</strong>e grosse<br />
Nummer. «Mehr als e<strong>in</strong>e Million Kilometer<br />
<strong>in</strong>spizierte Pipel<strong>in</strong>es stehen für<br />
unseren guten Ruf <strong>und</strong> das Vertrauen<br />
6 | Industrie<br />
unserer K<strong>und</strong>en», erzählt Wolfgang Krieg<br />
nicht ohne Stolz. Rosen möchte, so Krieg<br />
weiter, «die erste Wahl für alle Unternehmen<br />
se<strong>in</strong>, die komplexe Anlagen <strong>in</strong> der Öl-<br />
<strong>und</strong> Gasbranche betreiben». E<strong>in</strong>gesetzt<br />
werden so genannte «Inspektionsmolche».<br />
Um neue Dimensionen für die K<strong>und</strong>en zu erschliessen, entwickelt Rosen neue, motorbetriebene Inspektionsmolche.<br />
Die herkömmlichen Inspektionsmolche<br />
werden <strong>in</strong> die Pipel<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>geschleust<br />
<strong>und</strong> fliessen mit dem Öl oder Gas mit.<br />
Um neue Dimensionen für die K<strong>und</strong>en<br />
zu erschliessen, ist Rosen nun dabei,<br />
motorbetriebene Inspektionsmolche zu
entwickeln. Sie haben den Vorteil, dass<br />
sie sowohl <strong>in</strong> leeren als auch <strong>in</strong> mit Öl<br />
oder Gas gefüllten Pipel<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>gesetzt<br />
werden können. Die Tools fliessen mit<br />
dem Medium mit <strong>und</strong> können bei Bedarf<br />
auch <strong>in</strong> entgegengesetzter Richtung<br />
Stans ist das eigentliche Nervenzentrum der Rosen-Gruppe mit r<strong>und</strong> 50 Mitarbeitenden, die <strong>in</strong> der<br />
Forschung <strong>und</strong> Verwaltung tätig s<strong>in</strong>d.<br />
laufen gelassen werden. Versehen s<strong>in</strong>d<br />
sämtliche Inspektionsmolche mit hochsensiblen<br />
Messgeräten.<br />
K<strong>und</strong>enspezifische Auswertungen<br />
Die Sensoren s<strong>in</strong>d so entwickelt worden,<br />
dass sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Lauf gleich mehrere Messungen<br />
auf e<strong>in</strong>mal vornehmen können.<br />
Allfällige Lecks, Roststellen oder andere<br />
Veränderungen werden dabei aufgezeichnet.<br />
Die gesammelten Daten werden anschliessend<br />
von e<strong>in</strong>er k<strong>und</strong>enspezifischen<br />
Rosen-Software umfassend ausgewertet.<br />
Der K<strong>und</strong>e ist nach Abschluss der Inspektion<br />
im Besitz e<strong>in</strong>es detaillierten Berichts<br />
über das Untersuchungsergebnis. Fehler<br />
oder schadhafte Stellen lassen sich so genau<br />
festlegen. So kann die Sanierung oder<br />
Reparatur der Anlage effizient vorgenommen<br />
<strong>und</strong> der e<strong>in</strong>wandfreie Betrieb gewährleistet<br />
werden. Auch Re<strong>in</strong>igungs- <strong>und</strong><br />
Inspektions-Folgeleistungen für Pipel<strong>in</strong>es<br />
gehören zum Kernangebot. Die Technologie<br />
von Rosen ist <strong>in</strong> der Zwischenzeit bereits<br />
<strong>in</strong> über 80 Ländern der Welt zum E<strong>in</strong>satz<br />
gekommen, Tendenz stark steigend.<br />
Vordenker Hermann Rosen<br />
Sich auf den Lorbeeren auszuruhen, das ist<br />
nicht Hermann Rosens Sache. Er ist der Antreiber<br />
<strong>und</strong> vor allem auch Vordenker. «Unser<br />
Chef», so Wolfgang Krieg, «denkt stets<br />
fünf bis zehn Jahre voraus.» Erfolgen die<br />
E<strong>in</strong>sätze der Rosen-Mitarbeitenden heute<br />
noch zu 85 Prozent im Pipel<strong>in</strong>e-Bereich,<br />
so könnte sich dies schon bald ändern.<br />
Rosen hat nämlich auch die Inspektion<br />
von Wassersystemen entdeckt. E<strong>in</strong> Markt,<br />
den Wolfgang Krieg als «sehr <strong>in</strong>teressant<br />
<strong>und</strong> mit grossem Wachstumspotenzial»<br />
bezeichnet. Während die Inspektion von<br />
Hochspannungsmasten schon längere Zeit<br />
zum Angebot der Rosen-Gruppe gehört,<br />
werden die Spezialisten mit den <strong>in</strong> Stans<br />
entwickelten Gerätschaften immer mehr<br />
auch für die Inspektion von Tankerschiffen<br />
gebucht. Dank dem eigens von Rosen<br />
entwickelten Messsystem wird die Inspektionszeit<br />
massiv verkürzt. Laut Wolfgang<br />
Krieg hat «Rosen als Privatunternehmen<br />
den Vorteil, wesentlich schneller vom Laborstadium<br />
zu Feldversuchen übergehen<br />
zu können als e<strong>in</strong>e Aktiengesellschaft».<br />
Weiteres Wachstumspotenzial<br />
Knapp e<strong>in</strong> Drittel der bei Rosen angestellten<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
weisen e<strong>in</strong>en Hochschulabschluss auf.<br />
Die Forschung nach neuen Technologien<br />
<strong>und</strong> E<strong>in</strong>satzmitteln ist ihr tägliches Brot.<br />
Zu den neusten Forschungserfolgen gehören<br />
unter anderem die wissenschaftliche<br />
Anwendung der Magnettechnologie, der<br />
E<strong>in</strong>satz hochmoderner M<strong>in</strong>iaturelektronik<br />
sowie umfangreiche Hard- <strong>und</strong><br />
Software-Entwicklungen. Stets e<strong>in</strong> Thema<br />
ist die Verbesserung der Robustheit<br />
der mechanischen Konstruktionen, aber<br />
auch die Erzielung von Fortschritten bei<br />
der Entwicklung sehr verschleissfester<br />
Materialien. Dabei wird die Zusammenarbeit<br />
mit lokalen Zulieferern bei Rosen<br />
gross geschrieben. Die bei den Inspektionsmolchen<br />
e<strong>in</strong>gesetzten Motoren werden<br />
von der Maxon Motor AG <strong>in</strong> Sachseln<br />
geliefert. Apropos Inspektionsmolche: Die<br />
Angebotspalette ist <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />
laufend ausgebaut worden. «Ab 2010 werden<br />
unsere Produkte von 6 bis 48 Zoll <strong>in</strong><br />
allen Technologien zur Verfügung stehen»,<br />
verrät Wolfgang Krieg. Und so wie die Angebotspalette<br />
der Rosen-Gruppe weiterwächst,<br />
wird auch der Mitarbeiterstab <strong>in</strong><br />
Stans weiter zunehmen.<br />
Industrie | 7
Publireportage<br />
Davide Pasquali (l<strong>in</strong>ks) ist seit 1. Juli <strong>2009</strong> Geschäftsführer der AG Franz Murer. Der Wasserbau nimmt e<strong>in</strong>e zentrale Stellung im Tätigkeitsgebiet e<strong>in</strong>.<br />
AG Franz Murer<br />
Neuer Geschäftsführer<br />
<strong>und</strong> bewährte Crew<br />
Seit dem 1. Januar <strong>2009</strong> ist das bekannte Beckenrieder Bauunternehmen<br />
AG Franz Murer e<strong>in</strong> Teil der Specogna Hold<strong>in</strong>g<br />
AG. Mit dem Besitzerwechsel wird der Fortbestand des 1897<br />
gegründeten Bauunternehmens gesichert. Das traditionelle<br />
Nidwaldner Bauunternehmen ist für die Specogna-Gruppe<br />
e<strong>in</strong>e strategisch wichtige Ergänzung, die e<strong>in</strong> effizientes <strong>und</strong><br />
wirkungsvolles Agieren im Markt ermöglicht.<br />
Die AG Franz Murer ist heute e<strong>in</strong>e landesweit bekannte Firma, die<br />
regional äusserst gut verankert ist. Das Unternehmen verfügt über<br />
e<strong>in</strong> ausgewiesenes Fachwissen, modernstes Betriebsmaterial <strong>und</strong><br />
motivierte Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter, die den E<strong>in</strong>satz all der<br />
Masch<strong>in</strong>en erst möglich machen.<br />
Neuer Geschäftsführer<br />
Mit Davide Pasquali hat die AG Franz Murer seit dem 1. Juli e<strong>in</strong>en<br />
neuen Geschäftsführer. Als dipl. Baumeister mit grosser Erfahrung<br />
im In- <strong>und</strong> Ausland br<strong>in</strong>gt er die nötigen Voraussetzungen mit, um<br />
zusammen mit der bewährten Belegschaft Erfolg zu haben.<br />
Die Tätigkeiten<br />
In den Geschäftsbereichen Ingenieurtiefbau, allgeme<strong>in</strong>er Tiefbau,<br />
Spezialtiefbau, Wasserbau <strong>und</strong> Stahlbau führt die AG Franz Murer<br />
stets anspruchsvolle Arbeiten aus. Ingenieurtiefbauten – vom<br />
e<strong>in</strong>fachen Werkleitungsgraben bis h<strong>in</strong> zu Infrastrukturbauten mit<br />
Bausummen von mehreren Millionen Franken – wie Brücken, Unterführungen,<br />
Stützmauern, felstechnische Arbeiten oder Bauten am<br />
Wasser, aber auch Gebirgsbaustellen s<strong>in</strong>d wichtige Unternehmenssegmente.<br />
Gerade Gebirgsbaustellen s<strong>in</strong>d für die Spezialisten der<br />
AG Franz Murer immer wieder e<strong>in</strong>e besondere Herausforderung.<br />
Die meteorologischen <strong>und</strong> geografischen Bed<strong>in</strong>gungen erfordern<br />
e<strong>in</strong> flexibles Handeln der verantwortlichen Baustellenleiter <strong>und</strong><br />
der Belegschaft.<br />
E<strong>in</strong>es der tragenden Tätigkeitssegmente der AG Franz Murer ist der<br />
Spezialtiefbau. Er umfasst folgende Aktivitäten:<br />
Rammen von Sp<strong>und</strong>wandbohlen<br />
Rammen von Fertigbeton- <strong>und</strong> Holzpfählen<br />
Erstellen von Bohrpfählen<br />
Erstellen von Vibropfählen (Ortsbetonrammpfähle)<br />
Erstellen von Rühlwänden<br />
Ausführen von Spritzbetonarbeiten im Nass- <strong>und</strong><br />
Trockenspritzverfahren<br />
Wasserbau-Spezialist<br />
Der Wasserbau hat seit je e<strong>in</strong>e zentrale Bedeutung im Tätigkeitsspektrum<br />
der AG Franz Murer. Wasserbauarbeiten <strong>in</strong> fliessenden<br />
Gewässern zählen zu den anspruchsvollsten Tätigkeiten des Unternehmens<br />
überhaupt. Moderne, kuppelbare Schwimmpontons sowie<br />
weiteres für den Wasserbau notwendiges Spezial<strong>in</strong>ventar s<strong>in</strong>d<br />
unabd<strong>in</strong>gbare Hilfsmittel zum Ausführen dieser anspruchsvollen<br />
Arbeiten. Zahlreiche Hafenanlagen <strong>und</strong> neu gestaltete Quaianlagen<br />
r<strong>und</strong> um den Vierwaldstättersee <strong>und</strong> an vielen anderen Schweizer<br />
Seen zeugen von der aus der Tradition herausgewachsenen Murer-<br />
Spezialität «Bauen am See».<br />
Projektbezogene Stahlbauarbeiten – Aussteifungen <strong>und</strong> Spriessungen<br />
– ermöglichen e<strong>in</strong>e gesamtheitliche Lösung der Baugrubensicherung.<br />
Diese massgeschneiderten Arbeiten s<strong>in</strong>d zu e<strong>in</strong>er eigentlichen<br />
Spezialität der AG Franz Murer geworden. Zudem übernimmt<br />
sie auch Stahlbauprojekte wie Badeanlagen, Hilfsbrücken <strong>und</strong> Fluttore.<br />
Das Unternehmen verfügt über den Betriebsausweis H4 nach<br />
SN 505 263/1 <strong>und</strong> beschäftigt zertifizierte Mitarbeiter im Bereich der<br />
Schweiss- <strong>und</strong> Stahlbauarbeiten.<br />
Die AG Franz Murer bleibt somit auch <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong> zuverlässiger<br />
Partner bei der Erfüllung sämtlicher Dienstleistungen.<br />
AG Franz Murer<br />
Kirchweg 15<br />
6375 Beckenried<br />
Telefon: 041 624 48 24<br />
Fax: 041 624 48 28<br />
www.agfm.ch
Baugewerbe trotzt konjunkturellem Abschwung<br />
Die <strong>Wirtschaft</strong> im Kanton <strong>Nidwalden</strong> hat im ersten Halbjahr mit dem<br />
konjunkturellen Abschwung zu kämpfen. Ausnahme: Das Baugewerbe bef<strong>in</strong>det<br />
sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Hoch.<br />
Die wirtschaftlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
haben sich im ersten Halbjahr<br />
<strong>2009</strong> auch im Kanton <strong>Nidwalden</strong> verändert.<br />
Die von der Volkswirtschaftsdirektion des<br />
Kantons <strong>Nidwalden</strong> regelmässig durchgeführte<br />
Umfrage zeigt, dass sich die Nidwaldner<br />
<strong>Wirtschaft</strong> auf Talfahrt bef<strong>in</strong>det.<br />
«Offen bleibt», so Hanspeter Schüpfer von<br />
der Nidwaldner Volkswirtschaftsdirektion,<br />
«wann die Talsohle erreicht wird.» Die Umfrageergebnisse<br />
zeigen jedoch, dass nicht alle<br />
Branchen vom Abschwung gleichermassen<br />
betroffen s<strong>in</strong>d. Während das Baugewerbe<br />
bei praktisch allen Kennzahlen positive Entwicklungen<br />
vorzuweisen hat, verzeichnet<br />
die verarbeitende Produktion E<strong>in</strong>bussen.<br />
Hanspeter Schüpfer glaubt, «dass die Konjunktur<br />
<strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong> vorderhand durch<br />
die B<strong>in</strong>nennachfrage <strong>und</strong> den Konsum<br />
gestützt wird. Die exportorientierten Betriebe<br />
leiden jedoch besonders stark unter<br />
der weltweiten <strong>Wirtschaft</strong>skrise.»<br />
Positive Entwicklung<br />
Wie schnell sich das Blatt wenden kann,<br />
zeigen die Werte der Baubranche. Noch<br />
vor e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahren wies das Baugewerbe<br />
negative Tendenzen auf. Nur e<strong>in</strong><br />
halbes Jahr später stiegen die Umfragewerte<br />
sowohl bei der Personal- als auch<br />
der Auftragsauslastung an. «Dieser positive<br />
Trend hat sich <strong>in</strong> der jüngsten Umfrage<br />
weiter verstärkt», gibt Hanspeter<br />
Schüpfer, Sekretär der Volkswirtschaftsdirektion,<br />
zu verstehen. So meldet das<br />
Baugewerbe e<strong>in</strong>e Zunahme beim Personalbestand<br />
von 6 auf neu 14 Prozent.<br />
Die Auslastung des Produktionsapparats<br />
weist ebenfalls bessere Werte auf als <strong>in</strong><br />
208 rapportierende Betriebe<br />
Die Volkswirtschaftsdirektion <strong>Nidwalden</strong><br />
führt regelmässig bei r<strong>und</strong> 250 Nidwaldner<br />
Betrieben e<strong>in</strong>e Umfrage zu verschiedenen<br />
Kennzahlen des <strong>Wirtschaft</strong>sklimas durch. Die<br />
Gr<strong>und</strong>lage für die jüngste Umfrage bilden 208<br />
rapportierende Betriebe. Dies entspricht 83<br />
Prozent aller befragten Betriebe. Stichtag<br />
der schriftlichen Befragung war der 30. Juni<br />
Das Baugewerbe kann sich momentan nicht über mangelnde Aufträge beklagen.<br />
der Vorperiode. Der Auftragsbestand hat<br />
sich von 22 auf 44 Prozent verdoppelt,<br />
<strong>und</strong> auch <strong>in</strong> Sachen Auftragse<strong>in</strong>gänge<br />
kann sich das Baugewerbe momentan<br />
nicht beklagen. Und so ist der Anteil der<br />
Betriebe im Baugewerbe, welche im laufenden<br />
Halbjahr Kurzarbeit planen, von<br />
11 auf 2 Prozent gesunken.<br />
Verarbeitende Produktion kämpft<br />
Anders sieht die Lage bei der verarbeitenden<br />
Produktion aus. Hier stieg gegenüber<br />
der Vorperiode (zweites Halbjahr 2008)<br />
<strong>2009</strong>. Dabei wurde auch festgestellt, dass die<br />
Zahl der <strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong> arbeitslos gemeldeten<br />
Personen im Vergleich zum Januar <strong>2009</strong> von<br />
326 auf neu 387 Personen (Juli) angewachsen<br />
ist. Dies entspricht e<strong>in</strong>er durchschnittlichen<br />
Arbeitslosenquote von 1,8 Prozent. Im<br />
Vergleich: Die durchschnittliche Arbeitslosenquote<br />
<strong>in</strong> der Schweiz liegt bei 3,7 Prozent.<br />
der Anteil der befragten Betriebe mit<br />
Kurzarbeit von 2 auf 27 Prozent deutlich<br />
an. Der letzte Höchststand von 2001 wurde<br />
bereits leicht übertroffen. «Von der<br />
Kurzarbeit s<strong>in</strong>d im Wesentlichen Betriebe<br />
mit über 50 Mitarbeitern betroffen», erklärt<br />
Hanspeter Schüpfer. Entsprechend<br />
ungünstig entwickelt sich momentan die<br />
Ertragslage vor allem <strong>in</strong> der verarbeitenden<br />
Produktion, aber auch im Bereich<br />
«Handel <strong>und</strong> Gewerbe». Nach wie vor<br />
stabile Werte weist der Bereich Dienst-<br />
leistungen mit Banken, Versicherungen<br />
sowie Immobilien <strong>und</strong> Beratungen auf.<br />
Lediglich der Auftragse<strong>in</strong>gang ist im Vergleich<br />
zur Vorperiode s<strong>in</strong>kend. Firmen,<br />
die im Bereich «verarbeitende Produktion»<br />
tätig s<strong>in</strong>d, rechnen gemäss Umfrageergebnis<br />
im nächsten Jahr mit e<strong>in</strong>er<br />
weiteren Verschlechterung, während das<br />
Baugewerbe glaubt, se<strong>in</strong>en Höhenflug<br />
fortzusetzen. Ke<strong>in</strong>e markanten Veränderungen<br />
im nächsten Jahr erwarten Handel<br />
<strong>und</strong> Gewerbe sowie die Dienstleistungsbranche.<br />
Wibaro | 9
Herzlichen Dank<br />
für das Vertrauen!<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sprüfung<br />
F<strong>in</strong>ancial Services<br />
Treuhand <strong>und</strong> Immobilien<br />
Unternehmensberatung <strong>und</strong> Informatik<br />
Steuer- <strong>und</strong> Rechtsberatung<br />
Stadler Rail Group<br />
Industriestrasse 1<br />
CH-9565 Bussnang, Schweiz<br />
Telefon +41 (0)71 626 21 20<br />
stadler.rail@stadlerrail.ch<br />
www.stadlerrail.com<br />
194 x 140 zb SRail.<strong>in</strong>dd 1 06.10.<strong>2009</strong> 07:57:57<br />
Kompetente Unterstützung:<br />
Ihre Bedürfnisse s<strong>in</strong>d uns e<strong>in</strong> Anliegen –<br />
Qualität auch.<br />
Die professionelle Leistung von BDO Visura zeichnet sich durch Qualität, fach-<br />
liche Kompetenz <strong>und</strong> Kenntnis der regionalen <strong>und</strong> nationalen Gegebenheiten<br />
aus. Sie s<strong>in</strong>d uns wichtig, deshalb ist bei uns e<strong>in</strong>e Beratung <strong>in</strong>dividuell auf Ihr<br />
Unternehmen zugeschnitten.<br />
Weitere Informationen:<br />
BDO Visura, Obere Spichermatt 12, 6371 Stans, Tel. 041 618 05 50 oder www.bdo.ch
Küchen, um sich dar<strong>in</strong> wohl zu fühlen<br />
Für René R<strong>in</strong>derknecht gehören Küchen zur Wohnkultur. Vorbei ist<br />
die Zeit, wo die Küche e<strong>in</strong> spartanisch e<strong>in</strong>gerichteter Arbeitsplatz war.<br />
Der Gang durch die grosse Küchenausstellung<br />
der R<strong>in</strong>derknecht AG<br />
<strong>in</strong> der Oberen Spichermatt <strong>in</strong> Stans lässt<br />
das Herz von Frauen <strong>und</strong> Hobbyköchen<br />
höher schlagen. «Die Zeiten», so der Küchenbauspezialist<br />
René R<strong>in</strong>derknecht,<br />
«wo die Küche e<strong>in</strong> spartanisch e<strong>in</strong>gerichteter<br />
Raum <strong>in</strong> der Wohnung war, s<strong>in</strong>d<br />
längst vorbei. Die Küche nimmt heute<br />
e<strong>in</strong>en zentralen Platz <strong>in</strong> modernen Wohnungen<br />
e<strong>in</strong>.» René R<strong>in</strong>derknecht geht gar<br />
noch e<strong>in</strong> Stück weiter <strong>und</strong> bezeichnet die<br />
Küche als Lifestyle-Produkt. Nicht zuletzt<br />
deshalb ist die Beratung das A <strong>und</strong> O. «Es<br />
ist unsere Aufgabe, die Küchenkultur der<br />
K<strong>und</strong>en zu spüren <strong>und</strong> das Endprodukt<br />
bis <strong>in</strong>s letzte Detail darauf abzustimmen.<br />
Denn im Küchenraum geht es nicht mehr<br />
ausschliesslich ums Essen. Er widerspiegelt<br />
Bedürfnisse <strong>und</strong> Gewohnheiten.»<br />
Lernende als Jungbrunnen<br />
Die 1945 gegründete Schre<strong>in</strong>erei <strong>in</strong><br />
Buochs durfte René R<strong>in</strong>derknecht 1980<br />
von se<strong>in</strong>em Vater Otto R<strong>in</strong>derknecht<br />
übernehmen. «Seither s<strong>in</strong>d wir sowohl<br />
qualitativ wie auch quantitativ immer<br />
<strong>in</strong> überschaubaren Schritten gewachsen.»<br />
Massgeblichen Anteil an diesem<br />
Wachstum hat die Spezialisierung auf<br />
den Bereich Küchen. Was e<strong>in</strong>st als klassischer<br />
E<strong>in</strong>mannbetrieb begann, hat sich<br />
zum stattlichen KMU mit 50 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern entwickelt. Wie<br />
schon se<strong>in</strong> Vater Otto R<strong>in</strong>derknecht sorgt<br />
auch Sohn René dafür, den handwerk-<br />
Küchen nehmen heute e<strong>in</strong>en zentralen Platz <strong>in</strong> modernen Wohnungen e<strong>in</strong> <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Lifestyle-Produkt.<br />
lichen Nachwuchs im eigenen Betrieb<br />
zu sichern. Derzeit werden am Produktionsstandort<br />
<strong>in</strong> Buochs vier Lernende<br />
zu Schre<strong>in</strong>ern ausgebildet. Am Hauptsitz<br />
der Firma R<strong>in</strong>derknecht AG <strong>in</strong> Stans absolvieren<br />
zwei junge Damen die Ausbildung<br />
zur Kauffrau. «Lernende halten<br />
den Betrieb jung», ist René R<strong>in</strong>derknecht<br />
ebenso überzeugt wie davon, dass sich<br />
e<strong>in</strong>e gute Berufsausbildung für jeden Betrieb<br />
früher oder später bezahlt macht.<br />
«Gerade junge Menschen br<strong>in</strong>gen neue<br />
Ideen <strong>in</strong> den Betrieb.»<br />
Dienstleister <strong>und</strong> Handwerksbetrieb<br />
Stets am Ball zu se<strong>in</strong> ist für René R<strong>in</strong>derknecht<br />
e<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit. Das<br />
Wort «unmöglich» gibt es bei ihm <strong>und</strong><br />
se<strong>in</strong>em Team nicht. Egal, ob es sich um<br />
e<strong>in</strong>e aufwändige Massanfertigung e<strong>in</strong>er<br />
französischen Landhausküche handelt<br />
oder um e<strong>in</strong>e Normküche, «bei R<strong>in</strong>derknecht<br />
gehören die K<strong>und</strong>en immer zum<br />
Team». Die R<strong>in</strong>derknecht AG versteht<br />
sich als spezialisierter Dienstleister <strong>und</strong><br />
Handwerksbetrieb im Bereich «Küchen<br />
<strong>und</strong> Innenausbau». Die grosse Erfahrung<br />
<strong>und</strong> das funktionierende Netzwerk s<strong>in</strong>d<br />
Elemente, auf die das Team jederzeit zurückgreifen<br />
kann. Auch Kle<strong>in</strong>aufträge im<br />
Um- <strong>und</strong> Neubau <strong>und</strong> Reparaturen im<br />
gesamten Innenausbau werden mit Sorgfalt<br />
erfüllt. «Die Zufriedenheit der K<strong>und</strong>en<br />
ist unser oberstes Ziel.»<br />
Mit Eigenmarke<br />
Die R<strong>in</strong>derknecht AG ist heute an drei<br />
Standorten präsent. In Buochs bef<strong>in</strong>det<br />
sich die Produktion mit r<strong>und</strong> 20 Mitarbeitenden.<br />
In Stans s<strong>in</strong>d die Bereiche<br />
Adm<strong>in</strong>istration, Technik, Ausstellung <strong>und</strong><br />
Beratung angesiedelt. E<strong>in</strong> weiteres Ausstellungs-<br />
<strong>und</strong> Beratungscenter bef<strong>in</strong>det<br />
sich <strong>in</strong> Baar. Die R<strong>in</strong>derknecht AG<br />
In den Produktionsräumen <strong>in</strong> Buochs arbeiten<br />
r<strong>und</strong> 20 Mitarbeitende.<br />
ist Handelspartner von Piatti Küchen,<br />
Forster Stahlküchen <strong>und</strong> Effeti Cuc<strong>in</strong>e.<br />
Unter der Eigenmarke «R-Design» werden<br />
Komponenten oder komplette Küchen im<br />
eigenen Betrieb gestaltet <strong>und</strong> produziert,<br />
«um so wirklich jeden Wunsch erfüllen<br />
zu können».<br />
Gewerbe | 11
Lehrgang<br />
UNTERNEHMERSCHULE KMU / GEWERBE<br />
Für Unternehmer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Unternehmer,<br />
Gewerbetreibende, Führungs- <strong>und</strong> Nachwuchskräfte<br />
51 Werktagabende<br />
ke<strong>in</strong>e Hausaufgaben<br />
prüfungsfrei<br />
ab 26. <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong> <strong>in</strong> Stans<br />
Tel. 055 420 30 60 www.unternehmerschule.ch seit 1988<br />
Gut beraten.<br />
Erkennen, beurteilen <strong>und</strong> richtig handeln. Das vernetzte<br />
Know-how, die Synergien von drei Unternehmen <strong>und</strong> die<br />
grosse Erfahrung unserer Mitarbeitenden s<strong>in</strong>d das F<strong>und</strong>ament<br />
für besonders praxisorientierte <strong>und</strong> ganzheitliche<br />
K<strong>und</strong>enlösungen. RCI bietet e<strong>in</strong> umfassendes Angebot von<br />
Beratungs- <strong>und</strong> Prüfungsdienstleistungen für nationale<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong>ternationale Unternehmen, Privatpersonen <strong>und</strong> die<br />
öffentliche Hand.<br />
Ihr Kontakt:<br />
Landenbergstrasse 35<br />
6002 Luzern<br />
<strong>in</strong>fo@rciub.ch<br />
Telefon 041 368 90 00<br />
www.rciub.ch<br />
www.rcirevision.ch<br />
www.rcisysteme.ch<br />
RCI Unternehmensberatung AG<br />
RCI Revision AG<br />
RCI Systeme AG<br />
w t g. c h<br />
Lehrgang mit Mehrwert<br />
Tra<strong>in</strong>ieren <strong>und</strong> erweitern Sie praxisorientiert Ihr<br />
unternehmerisches Wissen, Denken <strong>und</strong> Handeln!<br />
Weitere Informationen<br />
Holen Sie die Kursunterlagen bei Ihrer Nidwaldner<br />
Kantonalbank oder bestellen Sie diese direkt bei der<br />
Wyrsch Unternehmerschule AG:<br />
Tel. 055 420 30 60 oder <strong>in</strong>fo@unternehmerschule.ch<br />
090813 Inserat US Stans, w.i.N. Nidwaldner Gewerbeverband, mit Infoabend 194x67mm mit Pro <strong>Wirtschaft</strong> v2.<strong>in</strong>dd 1 14.08.09 08:58<br />
E<strong>in</strong> Anruf genügt!<br />
Küchenapparate-Wechsel<br />
Ihre bewährte Küche würden Sie noch nicht hergeben, aber die<br />
Apparate haben ausgedient? In unseren Küchenausstellungen<br />
f<strong>in</strong>den Sie immer die aktuellsten Küchenapparate <strong>in</strong>klusive kompetenter<br />
Beratung – <strong>und</strong> unser Montageservice br<strong>in</strong>gt alles zum<br />
Passen! Erneuern oder ergänzen Sie Ihre Küchengeräte <strong>und</strong> Ihre<br />
Küche erhält neuen Pep!<br />
6371 Stans, Obere Spichermatt 12, Tel. 041 624 94 94<br />
6340 Baar, L<strong>in</strong>denstrasse 16, Tel. 041 763 08 80<br />
www.r<strong>in</strong>derknecht-ag.ch<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellungen!<br />
Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr, 13.30 bis 17 Uhr,<br />
jeden Samstag, von 9 bis 15 Uhr. Individuelle Beratung<br />
nach Vere<strong>in</strong>barung.<br />
RSA-INS-APPARATE-95x140.<strong>in</strong>dd 1 10.3.<strong>2009</strong> 9:12:06 Uhr<br />
rci-image-95x140-def.<strong>in</strong>dd 1 11.9.2008 9:44:14 Uhr
Skispr<strong>in</strong>ger sorgen für wirtschaftlichen Auf<strong>w<strong>in</strong></strong>d<br />
Wenn am 19. <strong>und</strong> 20. Dezember <strong>2009</strong> die weltbesten Skispr<strong>in</strong>ger <strong>in</strong> <strong>Engelberg</strong><br />
auf Weitenjagd gehen, profitiert die regionale <strong>Wirtschaft</strong> <strong>in</strong> hohem Masse. Alle<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> der Weltcup-Woche werden <strong>in</strong> der Region drei Millionen Franken umgesetzt.<br />
Weltcup-Skispr<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> <strong>Engelberg</strong>. Die Veranstaltung generiert seit Jahren an e<strong>in</strong>em Wochenende 4500 Übernachtungen <strong>und</strong> sorgt für e<strong>in</strong>en Umsatz von<br />
gegen drei Millionen Franken.<br />
Skispr<strong>in</strong>gen hat <strong>in</strong> <strong>Engelberg</strong> Tradition.<br />
Seit über 100 Jahren werden<br />
im Klosterdorf am Fusse des Titlis Skisprungwettkämpfe<br />
ausgetragen. Was <strong>in</strong><br />
all den Jahren gleich geblieben ist, ist<br />
die Fasz<strong>in</strong>ation vom Fliegen auf Skiern.<br />
Wesentlich verändert hat sich das Umfeld.<br />
«Skispr<strong>in</strong>gen ist heute Bus<strong>in</strong>ess»,<br />
sagt Ernst von Holzen, OK-Präsident der<br />
<strong>Engelberg</strong>er Weltcup-Skispr<strong>in</strong>gen. Die<br />
Skisprung-Wettkämpfe auf Stufe Weltcup<br />
werden heute auf e<strong>in</strong>em so hohen<br />
professionellen Niveau ausgetragen, dass<br />
der Anlass gemäss Ernst von Holzen für<br />
die ehrenamtlich tätigen Organisatoren<br />
Jahr für Jahr e<strong>in</strong>e grosse Herausforderung<br />
darstellt. Dass <strong>Engelberg</strong> auch im<br />
<strong>in</strong>ternationalen Vergleich organisatorisch<br />
mithalten kann, ist für den OK-Präsidenten<br />
ke<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit. «Die<br />
Erfahrung <strong>und</strong> professionelle Arbeit unserer<br />
langjährigen OK-Mitglieder ist hier<br />
der Schlüssel zum Erfolg.»<br />
Grösster W<strong>in</strong>tersportanlass<br />
Die beiden Weltcup-Skispr<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d<br />
der grösste W<strong>in</strong>tersportanlass der Zentralschweiz.<br />
In Zeiten, als die Deutschen<br />
Mart<strong>in</strong> Schmitt <strong>und</strong> Sven Hannawald im<br />
Skisprungsport die Massen verzückten,<br />
profitierte auch <strong>Engelberg</strong> nachhaltig<br />
davon. Neuste Umfragen haben ergeben,<br />
dass <strong>Engelberg</strong> als W<strong>in</strong>tersportort<br />
33 Prozent der deutschen Bevölkerung<br />
e<strong>in</strong> Begriff ist. Laut Ernst von Holzen<br />
haben die Fernsehbilder massgeblich diesen<br />
Bekanntheitsgrad bee<strong>in</strong>flusst. «Alle<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong> Deutschland verfolgen jährlich an<br />
die 15 Millionen Zuschauer zuhause vor<br />
dem Fernseher die Wettkämpfe auf der<br />
Titlis-Schanze.» Wie wichtig dem nördlichen<br />
Nachbarn die Wettkämpfe auf der<br />
Titlis-Schanze s<strong>in</strong>d, zeigt die Tatsache,<br />
dass heute auch ohne die grossen Erfolge<br />
der deutschen Skispr<strong>in</strong>ger die beiden<br />
Fernsehstationen ARD <strong>und</strong> ZDF mit<br />
e<strong>in</strong>er eigenen Produktionsequipe von<br />
gegen 80 Personen im Klosterdorf vor<br />
Ort s<strong>in</strong>d. Der <strong>Engelberg</strong>er OK-Präsident<br />
ist sich der Tatsache bewusst, dass sich<br />
dieser Werbewert nur schwer <strong>in</strong> Zahlen<br />
fassen lässt. «Tatsache aber ist», ergänzt<br />
Ernst von Holzen, «dass die Weltcup-Skispr<strong>in</strong>gen<br />
für den Tourismusort <strong>Engelberg</strong><br />
zu e<strong>in</strong>em kaum mehr wegzudenkenden<br />
Werbeträger geworden s<strong>in</strong>d.»<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sfaktor «Skispr<strong>in</strong>gen»<br />
Wenn die beiden Schweizer Weltmeister<br />
Simon Ammann <strong>und</strong> Andreas Küttel am<br />
19. <strong>und</strong> 20. Dezember <strong>2009</strong> auf der Titlis-<br />
Schanze wieder um den Sieg kämpfen,<br />
kl<strong>in</strong>gen die Kassen. «Davon profitiert nicht<br />
nur <strong>Engelberg</strong>, sondern die ganze Region»,<br />
weiss Ernst von Holzen. Denn die Wettkämpfe<br />
auf der grössten Skisprunganlage<br />
der Schweiz s<strong>in</strong>d längst zu e<strong>in</strong>em wichtigen<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sfaktor geworden. Die Weltcup-<br />
Veranstaltungen generieren seit Jahren<br />
4500 Übernachtungen. Davon profitiert<br />
direkt <strong>und</strong> <strong>in</strong>direkt das Gewerbe. Der direkt<br />
durch den Weltcup-Tross <strong>in</strong>duzierte<br />
Umsatz beläuft sich auf fast drei Millionen<br />
Franken. Doch all diese Zahlen können<br />
nicht darüber h<strong>in</strong>wegtäuschen, dass die Organisatoren<br />
nicht auf Rosen gebettet s<strong>in</strong>d.<br />
«Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger», gibt<br />
Ernst von Holzen zu verstehen, «das Budget<br />
von knapp e<strong>in</strong>er Million Franken aufzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Daran, dass wir den Gürtel enger<br />
schnallen müssen, haben wir uns schon<br />
seit Jahren gewöhnt. Doch e<strong>in</strong>mal vom Virus<br />
‹Skispr<strong>in</strong>gen› befallen, ist die Fasz<strong>in</strong>ation<br />
für diesen schönen Sport grösser als der<br />
jährliche Kampf um die F<strong>in</strong>anzen.»<br />
Tourismus | 13
30 Jahre Gewerbegebiet Galgenried<br />
Während der letzten 30 Jahre haben sich <strong>in</strong> der Stanser Gewerbezone<br />
Galgenried 25 Betriebe mit 250 Mitarbeitenden <strong>und</strong> 40 Lehrl<strong>in</strong>gen angesiedelt.<br />
Nicht realisiert wurde allerd<strong>in</strong>gs der geplante Bahnanschluss.<br />
In den Bau der Autobahn <strong>und</strong> den Anschluss<br />
ans SBB-Netz der damaligen<br />
Stansstad-<strong>Engelberg</strong>-Bahn <strong>in</strong> Hergiswil<br />
setzte die Nidwaldner <strong>Wirtschaft</strong> <strong>in</strong> den<br />
1970er-Jahren grosse Hoffnungen. Diese<br />
Erwartungen wurden unbestritten<br />
erfüllt, denn die Öffnung machte <strong>Nidwalden</strong><br />
zu e<strong>in</strong>em Teil der <strong>Wirtschaft</strong>sregion<br />
Luzern. Dies brachte vorerst für<br />
das e<strong>in</strong>heimische Gewerbe Aufschwung.<br />
Für viele Gewerbebetriebe wurden ihre<br />
Werkstätten im Dorf zu eng, sodass <strong>in</strong><br />
den vergangenen Jahren viele Aussiedlungen<br />
stattfanden. Zu Beg<strong>in</strong>n gab es<br />
auch die Erwartung, dass sich auswärtige<br />
Unternehmen <strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong> ansiedeln<br />
werden. Dies führte die Genossenkorporation<br />
Stans <strong>und</strong> die Geme<strong>in</strong>de Stans<br />
dazu, die Schaffung e<strong>in</strong>er Gewerbe- <strong>und</strong><br />
Industriezone zu prüfen. Von der Existenz<br />
e<strong>in</strong>er kantonalen Raumplanungsstelle<br />
war noch nichts bekannt. Professoren<br />
der ETH sagten für Stans voraus,<br />
dass die Bevölkerung Mitte der 80er-<br />
Jahre 10 000 Personen zählen werde.<br />
E<strong>in</strong> prädest<strong>in</strong>ierter Standort<br />
Im Jahre 1970 lieferte das Ingenieurbüro<br />
Wyssl<strong>in</strong>g + Scherer + Blättler e<strong>in</strong>e<br />
Industrieplanung für das Galgenried<br />
dem Genossenrat Stans ab. Diese sah<br />
e<strong>in</strong>e Strasse quer durch das Galgenried<br />
bis zur Ennetmooserstrasse vor, dazu<br />
e<strong>in</strong>en Strassenabzweiger zur Wohnsiedlung<br />
Rotzberg <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung zur<br />
Stansstaderstrasse, bekannt unter dem<br />
Namen «Westumfahrung». Das Projekt<br />
sah auch die Bahnerschliessung vor mit<br />
je e<strong>in</strong>em Schienenstrang entlang der<br />
offiziellen Bahnl<strong>in</strong>ie, aber auch e<strong>in</strong>e<br />
zweite entlang dem Galgenriedbach. Bereits<br />
damals hatte die im Dorf ansässige<br />
Masch<strong>in</strong>enfabrik Schilter (heute Müller<br />
Mart<strong>in</strong>i), nicht zuletzt wegen des<br />
Bahnanschlusses, ihren Betrieb im Galgenried<br />
erweitert. Diese Planung wurde<br />
im Jahre 1972 mit der Fortführung der<br />
Westumfahrung über die Liegenschaften<br />
Hostatt, Spichermatt, Ste<strong>in</strong>ersmatt,<br />
Wechselacher, Brisenstrasse bis zur Buochserstrasse<br />
erweitert.<br />
14 | Gewerbe<br />
Heute beweisen 25 Unternehmen vom Galgenried aus ihre Kompetenzen, die weit über<br />
die Kantonsgrenzen h<strong>in</strong>ausreichen.<br />
Die ersten Vorbehalte<br />
Die Planer im Jahre 1970, welche e<strong>in</strong>e<br />
20-seitige Begründung <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Plandossier<br />
ablieferten, brachten allerd<strong>in</strong>gs Bedenken<br />
betreffend die regionale Raumplanung<br />
an. So steht im Bericht: «Im weiteren<br />
müssen wir darauf h<strong>in</strong>weisen, dass es<br />
nicht verantwortbar wäre, <strong>in</strong> absehbarer<br />
Zeit weitere Gebiete der Industriezone<br />
zuzuweisen. Es dürfte erst nach Abschluss<br />
der Regionalplanung möglich se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en<br />
auf den gesamten Kanton ausgerichteten<br />
Industrieflächenbedarf festzustellen<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong> geeigneten Siedlungsvarianten die<br />
entsprechenden Standorte festzulegen.»<br />
In der Tat wehrten sich die übrigen Geme<strong>in</strong>den,<br />
<strong>in</strong>sbesondere im <strong>Engelberg</strong>ertal,<br />
welche sich für Industrieansiedlungen <strong>in</strong><br />
ihren Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>setzten. Dies war e<strong>in</strong><br />
Gr<strong>und</strong>, die Unternehmung Bettermann <strong>in</strong><br />
Wolfenschiessen anzusiedeln.<br />
Start mit zwei Unternehmen<br />
Vor 30 Jahren meldete sich der Jungunternehmer<br />
Kaspar Rölli bei der Genossenkorporation<br />
Stans <strong>und</strong> suchte für<br />
se<strong>in</strong>en Betrieb Land <strong>in</strong> der Nähe des<br />
Autobahnanschlusses Stans-Nord. Die<br />
Firma Stübben, welche ihren Betrieb am<br />
Langmattr<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Stans hatte, suchte e<strong>in</strong>e
Erweiterung. Dies war für die Genossenkorporation<br />
Stans das Startzeichen für<br />
die Erschliessung der Gewerbe- <strong>und</strong> Industriezone<br />
Galgenried. Die bald zehnjährige<br />
Planungsarbeit war also nicht<br />
umsonst, obwohl heute die Gewerbezone<br />
Galgenried durch den Gerbigraben beschränkt<br />
wird. Wie immer <strong>in</strong> den letzten<br />
dreissig Jahren braucht es Jungunternehmer,<br />
um e<strong>in</strong> neues Gewerbegebiet zu <strong>in</strong>itiieren.<br />
Dies war <strong>in</strong> der Stanser Rieden<br />
mit dem Guetli-Shop, <strong>in</strong> der Riedenmatt<br />
mit der Garage Pargger wieder der Fall.<br />
Kompetenz <strong>und</strong> Tradition<br />
Inzwischen hat die Genossenkorporation<br />
Stans mit 14 Unternehmern Baurechtsverträge<br />
abgeschlossen. Obwohl<br />
man den Boden im Galgenried wegen<br />
des hohen Gr<strong>und</strong>wasserspiegels nicht als<br />
stabil e<strong>in</strong>stufte <strong>und</strong> Untergeschosse <strong>in</strong><br />
den Gebäuden nicht möglich s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d<br />
alle Gebäude stabil. Aus dem Gewerbegebiet<br />
Galgenried gibt es ke<strong>in</strong>e Negativnachrichten.<br />
Vielmehr haben mehr als<br />
zehn weitere Unternehmen im Galgenried<br />
als Mieter ihr Domizil gef<strong>und</strong>en.<br />
Konkret, der letzte Quadratmeter wird<br />
genutzt. Im Gewerbegebiet Galgenried<br />
Vor 40 Jahren wurde der Gr<strong>und</strong>ste<strong>in</strong> für die Gewerbezone Galgenried mit e<strong>in</strong>er umfassenden Planung gelegt.<br />
Der damals geplante Eisenbahnanschluss wurde dann allerd<strong>in</strong>gs nie realisiert.<br />
gibt es e<strong>in</strong>en breiten Gewerbemix (Auto-<br />
<strong>und</strong> Transportbranche, Baugewerbe mit<br />
Metallbau, Holzbau, die Sparte Wärme,<br />
Lüftung <strong>und</strong> Kälte, Malerei). Hier s<strong>in</strong>d<br />
auch Industriezulieferer beheimatet,<br />
<strong>und</strong> sogar We<strong>in</strong>händler, Grafiker, Orgelbauer<br />
<strong>und</strong> andere Kle<strong>in</strong>betriebe, die ihre<br />
Spezialitäten pflegen, haben im Gewerbegebiet<br />
Galgenried nicht bloss Unterschlupf,<br />
sondern vielmehr ihre gewerbliche<br />
<strong>und</strong> berufliche Heimat gef<strong>und</strong>en.<br />
An die 300 Personen haben hier ihren<br />
Arbeitsort oder ihre Basis, um weit über<br />
Stans <strong>und</strong> <strong>Nidwalden</strong> h<strong>in</strong>aus ihre Kompetenz<br />
zu beweisen.<br />
Gewerbegebiet Galgenried<br />
öffnet sich<br />
Das Gewerbegebiet Galgenried <strong>in</strong> Stans<br />
hat sich auch ohne Bahnanschluss <strong>in</strong> den<br />
vergangenen Jahren zu e<strong>in</strong>em <strong>Wirtschaft</strong>szentrum<br />
entwickelt. Hier f<strong>in</strong>det man immer<br />
offene Türen, ganz besonders zum 30-jährigen<br />
Jubiläum, das am 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />
gefeiert wird. Am Samstag stehen alle Türen<br />
der 25 Unternehmen im Galgenried der<br />
Bevölkerung offen. Dabei gibt es sehr viel<br />
über das im Galgenried angesiedelte Gewerbe<br />
zu sehen <strong>und</strong> zu erfahren.<br />
Gewerbe | 15
istretto.ch<br />
W<strong>in</strong>ter<br />
ristretto.ch<br />
so schön - so nah<br />
Neu: Familien-Saisonkarten<br />
– E<strong>in</strong>zigartig <strong>in</strong> der Schweiz:<br />
mit dem Schiff Skifahren + Snowboarden<br />
Spezialbillette lösbar<br />
– 40 km Pisten<br />
– Kle<strong>in</strong>lift Karussell<br />
– 9 km Schlittelwege<br />
Klewenalp-Stockhütte-Emmetten<br />
– 5 km W<strong>in</strong>terwanderwege<br />
– Airboarden<br />
– Schneeschuhtrail<br />
– Nordic Walk<strong>in</strong>g-Route<br />
– Schneebar<br />
– Schweizer Ski- <strong>und</strong> Snowboardschule<br />
– Skik<strong>in</strong>dergarten, K<strong>in</strong>derhort auf Stockhütte<br />
– Miet- <strong>und</strong> Eventcenter Arena Station<br />
Nacht-Events:<br />
– Nachtschlitteln<br />
– Abendskifahren<br />
– Abendsnowboarden<br />
Potenziale erkennen.<br />
Mit e<strong>in</strong>er unabhängigen Depotanalyse.<br />
Lassen Sie Ihr Wertschriftendepot von unseren<br />
Fachexperten gründlich analysieren. Als Ergebnis<br />
erhalten Sie e<strong>in</strong>e ausführliche Auswertung <strong>und</strong><br />
e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>dividuell auf Ihre Bedürfnisse <strong>und</strong> Ziele<br />
abgestimmten Lösungsvorschlag.<br />
LGT Bank (Schweiz) AG<br />
Pilatusstrasse 41, 6002 Luzern<br />
P<br />
GRATIS<br />
Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG, 6375 Beckenried | <strong>in</strong>fo@klewenalp.ch | www.klewenalp.ch<br />
Klewenalp Tel. +41 41 624 66 00 | Stockhütte Tel. +41 41 620 30 30 | Autom. Infos +41 41 624 66 11<br />
Wir freuen uns auf e<strong>in</strong> Gespräch.<br />
D<strong>in</strong>o Savignano, Relationship Manager<br />
Telefon 041 249 89 89, d<strong>in</strong>o.savignano@lgt.com<br />
w.i.n.<br />
werbung.<strong>in</strong>.nidwalden.<br />
0904_Depotanalyse_194x67.<strong>in</strong>dd 1 4.9.<strong>2009</strong> 15:55:17 Uhr<br />
... <strong>und</strong> darüber h<strong>in</strong>aus.<br />
René Marti,<br />
dipl. Treuhandexperte<br />
rene.marti@balmer-etienne.ch<br />
Apropos Treuhandberatung<br />
«Damit Sie sich noch mehr auf Ihr Geschäft fokussieren können,<br />
unterstützen wir Sie <strong>in</strong> allen Bereichen der fi nanziellen<br />
Unternehmensführung mit pragmatischen Lösungen für Ihre<br />
Buchführung, Steuerplanung, Vorsorge <strong>und</strong> Ihren Abschluss.<br />
Persönlich, engagiert, vertrauensvoll.»<br />
Steuerberatung <strong>Wirtschaft</strong>sberatung <strong>Wirtschaft</strong>sprüfung Rechtsberatung Rechnungswesen<br />
Immobilienberatung www.balmer-etienne.ch Luzern Stans Zürich
E<strong>in</strong>satz für e<strong>in</strong>en starken <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />
75 Jahre Nidwaldner Gewerbeverband: e<strong>in</strong> Gr<strong>und</strong>, zu feiern <strong>und</strong> Rückschau<br />
zu halten. Die Förderung <strong>und</strong> Stärkung des <strong>Wirtschaft</strong>sstandortes <strong>Nidwalden</strong><br />
wird auch <strong>in</strong> Zukunft die zentrale Aufgabe des Verbandes se<strong>in</strong>.<br />
Der Nidwaldner Gewerbeverband ist<br />
die bedeutendste Vere<strong>in</strong>igung kle<strong>in</strong>er<br />
<strong>und</strong> mittlerer Unternehmen (KMU)<br />
im Kanton <strong>Nidwalden</strong>. Mit 98 Prozent<br />
aller Unternehmen bilden die KMU das<br />
Rückgrat der Nidwaldner Volkswirtschaft.<br />
Alle<strong>in</strong>e die Tatsache, dass dem<br />
Verband heute weit über 700 Firmen<strong>und</strong><br />
E<strong>in</strong>zelmitglieder angehören, unterstreicht<br />
die Bedeutung dieser Vere<strong>in</strong>igung.<br />
Die Mitglieder kommen entweder<br />
aus dem Gewerbe, Handel, der Industrie,<br />
der Dienstleistungsbranche, dem Tourismus<br />
oder aus freien Berufen. Aber auch<br />
Behördenmitglieder <strong>und</strong> Institutionen,<br />
mehrere Berufs- <strong>und</strong> Fachverbände sowie<br />
gewerbliche Organisationen s<strong>in</strong>d Mitglied<br />
des Nidwaldner Gewerbeverbandes.<br />
«Sie alle unterstützen mit ihrer Zugehörigkeit<br />
die Bestrebungen des Nidwaldner<br />
Gewerbeverbandes», gibt Verbandspräsident<br />
Urs Heller aus Buochs zu verstehen.<br />
Verband als Dreh- <strong>und</strong> Angelpunkt<br />
Artikel 2 der Statuten des Gewerbeverbandes<br />
besagt, dass dieser den Zusammenschluss<br />
<strong>und</strong> die Förderung von Unternehmen<br />
des Handwerks, Gewerbes,<br />
Handels, des Dienstleistungssektors <strong>und</strong><br />
der Industrie im Kanton <strong>Nidwalden</strong> bezweckt.<br />
«Unser Verband setzt sich ebenfalls<br />
für optimale wirtschaftliche <strong>und</strong><br />
politische Rahmenbed<strong>in</strong>gungen der Nidwaldner<br />
KMU e<strong>in</strong>.» Und Urs Heller ergänzt:<br />
«Die Schaffung e<strong>in</strong>es unternehmerfre<strong>und</strong>lichen<br />
Umfeldes steht ebenfalls<br />
ganz oben auf unserer Tätigkeitsliste.»<br />
Als weitere Aufgabe des Verbandes bezeichnet<br />
der Präsident die Förderung<br />
<strong>und</strong> Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
des Nidwaldner Gewerbes sowie die Festigung<br />
des <strong>Wirtschaft</strong>sstandorts. Urs<br />
Heller ist überzeugt, dass der Verband<br />
aufgr<strong>und</strong> se<strong>in</strong>es Tätigkeitsgebiets auch <strong>in</strong><br />
Zukunft e<strong>in</strong> wichtiger Dreh- <strong>und</strong> Angelpunkt<br />
für die Nidwaldner KMU-Betriebe<br />
se<strong>in</strong> wird.<br />
Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
E<strong>in</strong> zentrales Anliegen des Nidwaldner<br />
Gewerbeverbandes ist die praxisgerechte<br />
Zentrales Anliegen des Nidwaldner Gewerbeverbandes ist die praxisgerechte Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung von<br />
qualifizierten Berufsleuten.<br />
Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung von qualifizierten<br />
Berufsleuten. Deshalb nimmt<br />
e<strong>in</strong> Vertreter des Verbandes, derzeit ist<br />
es der amtierende Verbandspräsident, <strong>in</strong><br />
der kantonalen Berufsbildungskommission<br />
E<strong>in</strong>sitz. Die Förderung des Nachwuchses<br />
ist gleichzeitig die Sicherung<br />
der nächsten Gewerbe- <strong>und</strong> Unternehmergeneration.<br />
Aber auch politisch ist<br />
der Gewerbeverband aktiv, <strong>in</strong>dem er zu<br />
gewerblichen Sachvorlagen Stellung bezieht.<br />
«Als Sektion des Schweizerischen<br />
Gewerbeverbandes nimmt unser Verband<br />
selbstverständlich auch Stellung zu<br />
Fragen der nationalen <strong>Wirtschaft</strong>spolitik.<br />
Dabei vergessen wir allerd<strong>in</strong>gs nicht», so<br />
Urs Heller, «stets auch die Bedürfnisse<br />
unseres Gewerbes zu berücksichtigen.»<br />
Gerade <strong>in</strong> wirtschaftlich schwierigeren<br />
Zeiten hat sich e<strong>in</strong>mal mehr erwiesen,<br />
dass vor allem kle<strong>in</strong>ere KMU stabilisierend<br />
als Konjunkturpuffer wirken.<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skrise stand bei der<br />
Gründung Pate<br />
Jubiläen s<strong>in</strong>d dafür da, e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />
Marschhalt e<strong>in</strong>zulegen <strong>und</strong> Rückschau zu<br />
halten. Der Nidwaldner Gewerbeverband<br />
feiert se<strong>in</strong>en 75. Geburtstag mit e<strong>in</strong>em neuen<br />
visuellen Auftritt, e<strong>in</strong>em Gewerbetag am<br />
16. <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Jubiläumsanlass<br />
am 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>. Der Nidwaldner<br />
Gewerbeverband ist die jüngste kantonale<br />
Vere<strong>in</strong>igung <strong>in</strong>nerhalb der schweizerischen<br />
Dachorganisation. Bis zum Gründungsjahr<br />
1934 nahm die kantonale Handwerker- <strong>und</strong><br />
Gewerbekommission die Interessen des<br />
Nidwaldner Gewerbes wahr <strong>und</strong> organisierte<br />
auch die kantonalen Lehrl<strong>in</strong>gsprüfungen.<br />
Die schlechte Beschäftigungslage<br />
der 1930er-Jahre hat die Gründung des<br />
Nidwaldner Gewerbeverbandes am 18. November<br />
1934 beschleunigt.<br />
Gewerbeverband | 17
Publireportage<br />
Investitionen <strong>in</strong> e<strong>in</strong> attraktives Angebot<br />
Josef Langenegger, die Zentralbahn (zb) <strong>in</strong>vestiert bis 2013<br />
über e<strong>in</strong>e halbe Milliarde Franken <strong>in</strong> den Ausbau der Infrastruktur<br />
<strong>und</strong> der Fahrzeugflotte. Warum?<br />
Josef Langenegger: Das Wachstum beim Pendlermarkt <strong>und</strong> beim<br />
touristischen Markt hat uns zu diesen Investitionen bewogen.<br />
Für die Kantone Obwalden <strong>und</strong> <strong>Nidwalden</strong> ist die zb die «Lebensader»<br />
im öffentlichen Verkehr. Entsprechend wichtige Bedeutung<br />
hat die zb für die wachsende Bevölkerung <strong>in</strong> diesen Kantonen.<br />
Damit wir dieses Wachstum bewältigen können, braucht es e<strong>in</strong>e<br />
moderne Bahn<strong>in</strong>frastruktur. Die aktuelle Brünig-Interregio-Flotte<br />
ist zudem am Ende der Lebensdauer <strong>und</strong> genügt den heutigen<br />
Bedürfnissen der K<strong>und</strong>en nicht mehr.<br />
Welches s<strong>in</strong>d die grössten Vorteile, welche der zb-K<strong>und</strong>e ab<br />
2013 geniessen kann?<br />
Josef Langenegger: Zum e<strong>in</strong>en mehr Zugverb<strong>in</strong>dungen, schnellere<br />
Fahrzeiten, meist bessere Anschlüsse <strong>in</strong> Luzern, <strong>und</strong> zum<br />
anderen erfährt der Fahrplan e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>fachung. Und nicht<br />
zuletzt profitieren unsere K<strong>und</strong>en von bequemeren Zügen, die<br />
ihnen das Reisen angenehmer machen werden.<br />
Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen?<br />
Josef Langenegger: Dass alle Infrastrukturprojekte rechtzeitig<br />
fertig werden <strong>und</strong> die neue Flotte term<strong>in</strong>gerecht abgeliefert wird,<br />
ist e<strong>in</strong>e grosse Herausforderung. Auf den Fahrplanwechsel im<br />
Dezember 2013 muss alles reibungslos funktionieren. Dieser<br />
Fahrplan ist jedoch nur mit den nun e<strong>in</strong>geleiteten Investitionen<br />
so umsetzbar.<br />
Josef Langenegger,<br />
Geschäftsführer der Zentralbahn (zb)<br />
Die zb Zentralbahn AG befördert auf ihrem Streckennetz zwischen<br />
Luzern, <strong>Engelberg</strong> <strong>und</strong> Interlaken Ost täglich über 18 000<br />
K<strong>und</strong><strong>in</strong>nen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en. Seit der Fusion der LSE (Luzern-Stans-<br />
<strong>Engelberg</strong>-Bahn) <strong>und</strong> der SBB-Brünigbahn (Luzern–Interlaken<br />
Ost) im Januar 2005 steht Josef Langenegger an der Spitze des<br />
Unternehmens.<br />
Seither ist es ihm gelungen, zusammen mit se<strong>in</strong>em Team von r<strong>und</strong><br />
300 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern die Zentralbahn zu e<strong>in</strong>em<br />
modernen Bahnunternehmen zu entwickeln. Grosse Investitionen<br />
im Bereich der Infrastruktur <strong>und</strong> des Rollmaterials machen die<br />
Zentralbahn <strong>in</strong> den nächsten Jahren zu e<strong>in</strong>er der attraktivsten<br />
Pendler- <strong>und</strong> Freizeitbahnen <strong>in</strong> der Schweiz.<br />
Laufen momentan alle Projekte nach Plan, oder gibt es Schwierigkeiten,<br />
dass die gesetzten Ziele nicht erreicht werden<br />
können?<br />
Josef Langenegger: Wir s<strong>in</strong>d uns der Tatsache bewusst, dass<br />
der Zeitplan für alle Projekte sehr ambitiös <strong>und</strong> eng ist. Ich darf<br />
jedoch feststellen, dass wir momentan mit allen Projekten im<br />
Zeitplan s<strong>in</strong>d. Offene Fragen gibt es noch <strong>in</strong> Bezug auf den<br />
Doppelspurausbau beim Abschnitt Schlüssel–Hergiswil Matt.<br />
Hier s<strong>in</strong>d wir, die Projektleitung, die Politiker wie auch die Bevölkerung<br />
gefordert, dass die Term<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>gehalten werden können.<br />
Es wäre aus me<strong>in</strong>er Sicht fatal, wenn das neue Fahrplankonzept<br />
wegen Verzögerungen auf diesem Abschnitt nicht umgesetzt<br />
werden könnte.<br />
Was würde e<strong>in</strong>e Verzögerung konkret für das Angebot der zb<br />
bedeuten?<br />
Josef Langenegger: Das geplante neue Fahrplanangebot, welches<br />
für die K<strong>und</strong>en wesentliche Verbesserungen mit sich br<strong>in</strong>gt,<br />
könnte so nicht umgesetzt werden.<br />
Sie haben am 17. September <strong>2009</strong> mit der Firma Stadler Rail<br />
den Vertrag für die Bestellung von neuen Brünig-Interregio-<br />
Zügen im Umfang von 141 Millionen Franken unterschrieben.<br />
Welches s<strong>in</strong>d die grössten Vorteile der neuen Flotte?<br />
Josef Langenegger: Die neue Flotte wird unsere K<strong>und</strong>en<br />
begeistern. Sie verfügt über Panoramawagen, moderne<br />
K<strong>und</strong>en<strong>in</strong>formationssysteme, Niederflur-Anteil, e<strong>in</strong> elektronisches<br />
Platzreservierungssystem <strong>und</strong> e<strong>in</strong> modernes Bistro, wo warme<br />
<strong>und</strong> kalte Mahlzeiten abgegeben werden können. Zudem läuft<br />
die neue Flotte wesentlich ruhiger, was die Anwohner entlang<br />
der Strecke freuen wird.<br />
zb Zentralbahn AG<br />
Stanserstrasse 2<br />
Postfach 457<br />
6362 Stansstad<br />
Telefon: 051 228 85 85<br />
Fax: 051 228 85 86<br />
www.zentralbahn.ch
Krisenresistent trotz rasch wechselnden<br />
Bed<strong>in</strong>gungen für die <strong>Wirtschaft</strong><br />
Die Krise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Unternehmen ist immer mit Zwängen verb<strong>und</strong>en.<br />
Ivan Christen nennt die Indikatoren, welche Auskunft über den Ges<strong>und</strong>heits-<br />
zustand e<strong>in</strong>er Unternehmung geben.<br />
Mit Analysen der Wertschöpfungskette können Krisensituationen <strong>in</strong> Betrieben rechtzeitig erkannt werden.<br />
Für Ivan Christen, Niederlassungsleiter<br />
der BDO Visura <strong>in</strong> Stans gibt es viele<br />
Indikatoren, die Auskunft über den Ges<strong>und</strong>heitszustand<br />
e<strong>in</strong>es Unternehmens geben<br />
können. «Neben diversen Kennzahlen<br />
<strong>und</strong> der Entwicklung von Umsätzen <strong>und</strong><br />
Margen im Zeitvergleich s<strong>in</strong>d es vor allem<br />
die Früh<strong>in</strong>dikatoren, welche hier wichtig<br />
s<strong>in</strong>d.» E<strong>in</strong> solcher ist laut Ivan Christen der<br />
Auftragsbestand, der die kommende Auslastung<br />
aufzeigt. E<strong>in</strong> anderes Instrument ist<br />
das Budget. Auch bei kle<strong>in</strong>eren Unternehmen<br />
können die Unkosten relativ verlässlich<br />
geplant werden. Zudem dürften sich<br />
die Bruttoge<strong>w<strong>in</strong></strong>nmargen von Jahr zu Jahr<br />
nicht wesentlich verändern. Somit lässt sich<br />
der Soll-Umsatz ermitteln, der zu e<strong>in</strong>em<br />
m<strong>in</strong>destens akzeptablen Ergebnis führen<br />
würde. Der monatliche Vergleich der budgetierten<br />
<strong>und</strong> der effektiven Umsätze lässt<br />
frühzeitige Schlüsse auf das zu erwartende<br />
Geschäftsergebnis zu. Daneben ist vor<br />
allem die Liquidität zu überwachen.<br />
Erster Schritt: Ursachenforschung<br />
Die Ursachen können so vielfältig se<strong>in</strong><br />
wie die Unternehmen selbst. Oft kommen<br />
strukturelle Probleme erst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Krise<br />
wirklich zum Vorsche<strong>in</strong>, da sich Fehler<br />
nicht mehr so leicht durch Ge<strong>w<strong>in</strong></strong>ne aus<br />
guten Geschäften kompensieren lassen.<br />
Also ist als Konsequenz die ganze Wertschöpfungskette<br />
zu überprüfen. Folgende<br />
Punkte s<strong>in</strong>d besonders wichtig:<br />
• Stimmt das Produktsortiment bzw.<br />
das Angebot an Dienstleistungen?<br />
• Müssen die Preise angepasst werden?<br />
• S<strong>in</strong>d die Zahlungskonditionen zu<br />
verschärfen?<br />
• Können die E<strong>in</strong>kaufskonditionen<br />
verbessert werden?<br />
• Beschäftigt das Unternehmen wirklich<br />
die geeigneten Mitarbeitenden, welche<br />
für den Erfolg unabd<strong>in</strong>gbar s<strong>in</strong>d?<br />
• Wird kostenoptimal <strong>und</strong> effizient<br />
produziert?<br />
• Hat die Gesellschaft die richtigen<br />
K<strong>und</strong>en?<br />
Massnahmen e<strong>in</strong>leiten<br />
«Sobald Verbesserungspotenzial erkannt<br />
worden ist, soll gehandelt werden», rät Ivan<br />
Christen. Die verschiedenen Fragen können<br />
mit e<strong>in</strong>er gr<strong>und</strong>legenden Analyse der<br />
Wertschöpfungskette beantwortet werden.<br />
Bereits bei der Offerte ist der Leistungsumfang<br />
präzise zu beschreiben. Für Ivan<br />
Christen ist klar, dass allfällige vom K<strong>und</strong>en<br />
gewünschte Anpassungen während<br />
der Auftragserfüllung mittels Zusatzofferten<br />
abgesichert werden müssen. Ist die<br />
Leistung erbracht, soll sie fristgerecht <strong>und</strong><br />
vollumfänglich <strong>in</strong> Rechnung gestellt werden.<br />
Die Ermittlung der Preisuntergrenze<br />
ist nicht immer e<strong>in</strong>fach. «Kurzfristig<br />
müssen die direkten Kosten gedeckt se<strong>in</strong>,<br />
mittelfristig ist die Leistungserbr<strong>in</strong>gung<br />
zu Selbstkosten akzeptabel, langfristig<br />
aber muss e<strong>in</strong> angemessener Ge<strong>w<strong>in</strong></strong>n erzielt<br />
werden können», rät F<strong>in</strong>anzspezialist<br />
Ivan Christen.<br />
Liquidität beachten<br />
Die Überwachung <strong>und</strong> Bewirtschaftung<br />
der Liquidität wird gemäss Ivan Christen<br />
immer wichtiger. «E<strong>in</strong> spezielles Augenmerk<br />
soll auch auf die Bonität der K<strong>und</strong>en<br />
geworfen werden, da nur e<strong>in</strong>e bezahlte<br />
Rechnung e<strong>in</strong> erfolgreiches Geschäft darstellt.»<br />
Die meisten K<strong>und</strong>en begleichen<br />
die Fakturen ohne weiteres. In Krisenzeiten<br />
häufen sich aber die Zahlungsausfälle.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> empfiehlt sich<br />
im Zweifelsfall e<strong>in</strong>e Bonitätsprüfung vor<br />
Auftragsannahme.<br />
Chance nutzen<br />
E<strong>in</strong>e Krise ist immer mit Zwängen <strong>und</strong> Anpassungsdruck<br />
verb<strong>und</strong>en. Sie bietet aber<br />
auch verschiedene Chancen, D<strong>in</strong>ge zu tun,<br />
die man bisher versäumt hat, Strukturen<br />
zu überdenken <strong>und</strong> die Zukunft aktiv gestaltend<br />
anzugehen. Es liegt jedoch an jedem<br />
E<strong>in</strong>zelnen, die Chancen zu erkennen<br />
<strong>und</strong> sie auch umzusetzen. Ivan Christen<br />
stellt dabei klar: «Bestehendes überdenken<br />
<strong>und</strong> allenfalls anpassen ist neben<br />
laufenden Investitionen <strong>in</strong> Innovation,<br />
Produktionsanlagen, Logistik <strong>und</strong> Ausbildung<br />
der Mitarbeitenden e<strong>in</strong> Schlüssel zu<br />
erfolgreichem <strong>Wirtschaft</strong>en, <strong>in</strong> schlechten<br />
wie <strong>in</strong> guten Zeiten.»<br />
F<strong>in</strong>anzen | 19
14969_WIN_<strong>Nr</strong>_3 29.9.2008 15:24 Uhr Seite 1<br />
WECKZEIT<br />
Was uns direkt angeht.<br />
Der Nidwaldner Gewerbeverband<br />
ist seit 75 Jahren<br />
die bedeutendste Vere<strong>in</strong>igung<br />
kle<strong>in</strong>er <strong>und</strong> mittlerer<br />
Unternehmen im Kanton<br />
<strong>Nidwalden</strong>.<br />
Jubiläumspartner<br />
Nidwaldner<br />
Gewerbeverband<br />
75 Jahre<br />
www.gewerbe-nw.ch<br />
<strong>Nidwalden</strong> - e<strong>in</strong> Schlüssel der passt<br />
Der Kanton <strong>Nidwalden</strong> ist e<strong>in</strong> wichtiger Teil der stark<br />
wachsenden <strong>Wirtschaft</strong>sregion Zentralschweiz - ideal<br />
gelegen im Herzen der Schweiz nahe Luzern <strong>und</strong> Zug.<br />
Direkt an der Gotthardroute <strong>in</strong> den Süden Europas liegt<br />
der Kanton <strong>Nidwalden</strong> am schönen Vierwaldstättersee.<br />
Die Position als Top-Standort verdankt der Schweizer<br />
Urkanton e<strong>in</strong>er ausgewogenen <strong>und</strong> wirtschaftsfre<strong>und</strong>lichen<br />
Politik. Im Weiteren sprechen viele Faktoren für den<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sstandort <strong>Nidwalden</strong>:<br />
- Verfügbarkeit von gut ausgebildeten Arbeitskräften<br />
- ausgezeichnete Schulen <strong>und</strong> Universitäten<br />
- Bus<strong>in</strong>ess Airport<br />
- schnelle Erreichbarkeit der Zentren<br />
(Basel 1 h, Zürich 1 h, Mailand 2 h, München 4 h)<br />
- moderate Steuern<br />
- hohe Lebensqualität<br />
- hervorragendes Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
Ihr Schlüssel zum Herzen der Schweiz!<br />
Die <strong>Wirtschaft</strong>sförderung Kanton <strong>Nidwalden</strong> - bietet<br />
Ihnen e<strong>in</strong>e ganzheitliche Beratung - für <strong>in</strong>teressierte<br />
Unternehmen <strong>und</strong> private wirtschaftliche Belange.<br />
Herzlich willkommen!<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sförderung Kanton <strong>Nidwalden</strong><br />
Dorfplatz 7a CH-6370 Stans<br />
Telefon +41 (0)41 618 76 54<br />
Telefax +41 (0)41 618 76 58<br />
wirtschaftsfoerderung@nw.ch<br />
www.nwcontact.ch
Spezialist für Transport, Tiefbau <strong>und</strong> Recycl<strong>in</strong>g<br />
Die Zimgroup <strong>in</strong> Buochs ist e<strong>in</strong> gutes Beispiel dafür, wie man die Nachfolgeregelung<br />
rechtzeitig an die Hand nimmt. Reto Zimmermann wächst mit jedem Tag mehr <strong>in</strong> die<br />
grossen Fussstapfen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>, die ihm se<strong>in</strong> Vater h<strong>in</strong>terlassen hat.<br />
Er ist erst 34 Jahre alt <strong>und</strong> schon Chef<br />
von r<strong>und</strong> 100 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />
Mitarbeitern. Doch e<strong>in</strong>es hat Reto Zimmermann<br />
trotz se<strong>in</strong>es jungen Alters sehr<br />
schnell gelernt: «Das Wichtigste s<strong>in</strong>d die<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter. Sie<br />
werden bei uns <strong>in</strong> den Führungsprozess<br />
mite<strong>in</strong>bezogen <strong>und</strong> ermuntert, selbständig<br />
<strong>und</strong> mit grösstmöglicher Eigenverantwortung<br />
zu handeln.» Das Unternehmen<br />
sei <strong>in</strong> der glücklichen Lage, so Reto<br />
Zimmermann, «dass wir über sehr viele<br />
top motivierte Mitarbeiter verfügen, die<br />
alle am gleichen Strick ziehen. Wir sehen<br />
die Mitarbeiter als wichtigsten Teil unserer<br />
Firma.»<br />
Eigene Ideen entwickeln<br />
2005 hat Betriebsökonom Reto Zimmermann<br />
mit knapp 30 Jahren die Geschäftsführung<br />
der Zimmermann Transport AG<br />
sowie der Zimmermann Recycl<strong>in</strong>g über-<br />
nommen. Seit e<strong>in</strong>em Jahr gehören ihm<br />
auch die Aktien der Zimgroup, zu welcher<br />
die Zimmermann Transport AG mit Zimmermann<br />
Recycl<strong>in</strong>g, die Zimmermann<br />
Tiefbau AG sowie die im letzten Jahr<br />
übernommene Unternehmung Barmettler<br />
Transport AG <strong>in</strong> Küssnacht gehören.<br />
Dass die Belastung <strong>und</strong> Verantwortung ab<br />
<strong>und</strong> zu auch den jungen Chef beschäftigen,<br />
verhehlt Reto Zimmermann nicht.<br />
Gleichzeitig bezeichnet er es als grossen<br />
Während das Transportgewerbe seit Jahren zum Kernbereich der Zimgroup gehört, ist der Bereich Recycl<strong>in</strong>g die jüngste Sparte <strong>in</strong>nerhalb der Gruppe.<br />
Gewerbe | 21
Vorteil, «dass ich schon <strong>in</strong> jungen Jahren<br />
am Mittagstisch sehr viel vom Unternehmen<br />
mit all se<strong>in</strong>en Freuden <strong>und</strong> Sorgen<br />
mitbekommen habe». Damit, dass se<strong>in</strong>e<br />
Arbeit mit jener se<strong>in</strong>es Vaters verglichen<br />
wird, hat er umzugehen gelernt <strong>und</strong> ist<br />
für ihn «überhaupt ke<strong>in</strong> Problem». Ich<br />
muss jedoch me<strong>in</strong>en eigenen Weg gehen,<br />
neue Ideen entwickeln <strong>und</strong> me<strong>in</strong> eigenes<br />
Netzwerk aufbauen.» «Vision Z» nennt<br />
sich e<strong>in</strong>e der Ideen des jungen Geschäftsmannes,<br />
die er im letzten Jahr mit den beiden<br />
Gewerbegebäuden im Industriequartier<br />
Faden <strong>in</strong> Buochs realisiert hat. «Für<br />
unsere Fahrzeugflotte benötigen wir viel<br />
Platz. Da auch <strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong> Land nicht<br />
im Überfluss vorhanden ist, haben wir auf<br />
den E<strong>in</strong>stellhallen zusätzlichen Gewerberaum<br />
geschaffen.»<br />
Bekenntnis zur Umwelt<br />
Die Unternehmen der Zimgroup s<strong>in</strong>d nach<br />
ISO 9001 sowie dem Umweltmanagement<br />
ISO 14001 zertifiziert. «Dies steht nicht<br />
e<strong>in</strong>fach so auf e<strong>in</strong>em Stück Papier», gibt<br />
Unternehmerzentrum<br />
«Areal 1», so nennt sich das Unternehmer-<br />
zentrum <strong>Nidwalden</strong>. Es bef<strong>in</strong>det sich an der<br />
Rotzbergstrasse 1 <strong>in</strong> Stansstad im ehemaligen<br />
Eswa-Gebäude. Besitzer<strong>in</strong> dieser Geschäftsliegenschaft<br />
ist die Zimgroup. Das<br />
Zentrum wurde vom Kanton <strong>Nidwalden</strong> eigens<br />
für Neu-, Jung- <strong>und</strong> bestehende Unternehmen<br />
geschaffen <strong>und</strong> dient <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />
zur Ansiedlung <strong>und</strong> Förderung des Unternehmertums.<br />
Das Risiko e<strong>in</strong>er grossen oder<br />
kle<strong>in</strong>en Belegung trägt e<strong>in</strong>zig <strong>und</strong> alle<strong>in</strong>e<br />
die Zimgroup. «Es ist unser Anliegen, dass<br />
auch Jungunternehmer e<strong>in</strong>e Chance haben.<br />
Denn sie s<strong>in</strong>d die Zukunft des attraktiven<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sstandortes <strong>Nidwalden</strong>», begründet<br />
Reto Zimmermann dieses Engagement<br />
<strong>und</strong> ergänzt: «Wir arbeiten <strong>und</strong> wohnen <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em w<strong>und</strong>erschönen Kanton. Das ist e<strong>in</strong><br />
Privileg!» Reto Zimmermann hofft, dass<br />
se<strong>in</strong> Kanton weiterh<strong>in</strong> attraktiv bleibt.<br />
Reto Zimmermann zu verstehen, «wir arbeiten<br />
Tag für Tag nach diesen strengen<br />
Richtl<strong>in</strong>ien.» Entsprechend modern <strong>und</strong><br />
nach den neusten Umweltnormen ausgerüstet<br />
ist der Fahrzeugpark. «Dies sei<br />
zwar nicht billig», so Reto Zimmermann,<br />
«Normen s<strong>in</strong>d jedoch da, um e<strong>in</strong>gehalten<br />
zu werden.» Die neuen Fahrzeugnormen<br />
haben dazu geführt, dass die Nutzungsdauer<br />
für Lastwagen <strong>und</strong> Baumasch<strong>in</strong>en<br />
heute um e<strong>in</strong>iges kürzer ist als noch vor<br />
Jahren. Gerade mit dem Transportgewerbe<br />
ist die Zimgroup <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>vestitions<strong>in</strong>tensiven<br />
Branche aktiv. Deshalb<br />
gelte auch für se<strong>in</strong> Unternehmen: «Neu-<br />
22 | Gewerbe<br />
Der Bereich Tiefbau nimmt <strong>in</strong>nerhalb der Zimgroup e<strong>in</strong>e wichtige Stellung e<strong>in</strong>. Je anspruchsvoller die Aufgabe, umso
mehr fühlen sich die Mitarbeitenden <strong>in</strong> ihrem Element.<br />
Recycl<strong>in</strong>g-Center<br />
Die Idee zum Recycl<strong>in</strong>g-Center hatte Otto<br />
Zimmermann, der Vater des heutigen Firmen<strong>in</strong>habers<br />
Reto Zimmermann. Betrieben wird<br />
das mit e<strong>in</strong>er kantonalen Bewilligung ausgestattete<br />
Recycl<strong>in</strong>g-Center von der Zimmermann<br />
Transport AG. «Wir s<strong>in</strong>d uns der<br />
Verantwortung gegenüber unserer Umwelt<br />
bewusst», unterstreicht Reto Zimmermann<br />
anschaffungen wollen gut überlegt se<strong>in</strong>,<br />
s<strong>in</strong>d wir doch seit je <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er unglaublich<br />
harten Branche tätig.»<br />
E<strong>in</strong> Familienunternehmen<br />
Die Zimgroup ist e<strong>in</strong> kont<strong>in</strong>uierlich gewachsenes<br />
Familienunternehmen <strong>und</strong><br />
e<strong>in</strong>es der führenden Unternehmen <strong>in</strong> der<br />
Region. Die Zimmermann Tiefbau AG<br />
kann dabei auf die Zusammenarbeit mit<br />
der Zimmermann Transport AG zählen.<br />
Und <strong>in</strong> Sachen Recycl<strong>in</strong>g ist die Zimgroup<br />
<strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong> ohneh<strong>in</strong> das Mass<br />
aller D<strong>in</strong>ge. Zusammen mit der Transportabteilung<br />
kann die Zimgroup e<strong>in</strong>en<br />
<strong>und</strong> ergänzt: «Dank dem Recycl<strong>in</strong>g-Center<br />
können wir unseren K<strong>und</strong>en e<strong>in</strong>e umweltbewusste<br />
<strong>und</strong> kostengünstige Wiederverwertung<br />
<strong>und</strong> Entsorgung garantieren.» Egal, ob<br />
es sich bei der Entsorgung um Kle<strong>in</strong>mengen<br />
oder ganze Hausabbrüche handelt, der Umweltgedanke<br />
<strong>und</strong> der K<strong>und</strong>ennutzen stehen<br />
bei der Zimgroup stets im Zentrum.<br />
Mit dem Recycl<strong>in</strong>g-Center kann die Zimgroup ihren K<strong>und</strong>en e<strong>in</strong>en «All-<strong>in</strong>clusive-Service» bieten.<br />
«All-<strong>in</strong>clusive»-Service anbieten. «Alle<br />
Bereiche befruchten sich gegenseitig. Der<br />
mit den eigenen Fahrzeugen angeführte<br />
Bauschutt wird im eigenen Recycl<strong>in</strong>g-<br />
Center sortiert <strong>und</strong> weiterverarbeitet.<br />
Die dort gewonnenen Materialien werden<br />
vielfach vom eigenen Bereich Tiefbau<br />
weiterverarbeitet, womit sich der Kreislauf<br />
wieder schliesst», erklärt Reto Zimmermann.<br />
Den Nutzen tragen schlussendlich<br />
die K<strong>und</strong>en. Reto Zimmermann<br />
bezeichnet dies als «umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Lösung, die erst noch kostengünstig ist.<br />
Das <strong>und</strong> die K<strong>und</strong>enzufriedenheit s<strong>in</strong>d<br />
unsere tägliche Motivation.»<br />
Gewerbe | 23
who is who?<br />
Hanni Odermatt, Geschäftsführer<strong>in</strong><br />
Wirzweli-Bahn<br />
Jubiläum für die Geschäftsführer<strong>in</strong> der Luftseilbahn<br />
Dallenwil-Wirzweli AG, Hanni Odermatt.<br />
Am 1. Dezember vor zehn Jahren übernahm sie<br />
die Leitung der Bahn <strong>und</strong> kann nun auf <strong>in</strong>tensive<br />
<strong>und</strong> teilweise auch turbulente Jahre Rückschau<br />
halten. Da ist zum e<strong>in</strong>en der Neubau der<br />
Luftseilbahn zu erwähnen <strong>und</strong> zum anderen<br />
die Erweiterung der<br />
Angebotspalette. Der<br />
Kneippwanderweg erhielt<br />
pünktlich zum<br />
Start der Herbstwandersaison<br />
mit dem<br />
neuen Hexenwanderweg<br />
e<strong>in</strong>e attraktive<br />
Erweiterung. «Gar viel<br />
Sonderbares erleben die Wanderer auf diesem<br />
neuen Weg», lässt die Geschäftsführer<strong>in</strong> durchblicken,<br />
will aber nicht mehr verraten. Dafür<br />
kann Hanni Odermatt bereits heute vermelden,<br />
dass auf Wirzweli für die kommende W<strong>in</strong>tersaison<br />
der Schneeschuhtrail erweitert wurde <strong>und</strong><br />
nun e<strong>in</strong>e Länge von über 30 Kilometern aufweist.<br />
Die Erlebnisgastronomie auf der Liegenschaft<br />
Husmatt ist für Gruppen buchbar <strong>und</strong> ergänzt<br />
das Gastronomieangebot auf Wirzweli. Tatsache<br />
ist, dass Hanni Odermatt die Ideen noch lange<br />
nicht ausgehen werden.<br />
Peter Werlen, Pull-Coach für <strong>Nidwalden</strong><br />
Die neue Regionalpolitik des B<strong>und</strong>es (NRP) setzt<br />
die Akzente verstärkt<br />
auf den Austausch von<br />
Wissens- <strong>und</strong> Technologie-Know-how.<br />
In der Innerschweiz<br />
nimmt diese Aufgabe<br />
InnovationsTransfer<br />
Zentralschweiz (ITZ)<br />
wahr. Jetzt hat der<br />
Kanton <strong>Nidwalden</strong> mit ITZ e<strong>in</strong>e Leistungsvere<strong>in</strong>barung<br />
unterzeichnet. Der selbständige Unternehmer<br />
Peter Werlen (arc-consult<strong>in</strong>g werlen) aus<br />
Hergiswil hat als Pull-Coach für den Kanton <strong>Nidwalden</strong><br />
Anfang August <strong>2009</strong> se<strong>in</strong>e Arbeit aufgenommen.<br />
Aufgabe des Nidwaldner Pull-Coaches<br />
ist es, die aviatiknahen Unternehmen im Bereich<br />
des Wissens- <strong>und</strong> Technologietransfers (WTT)<br />
zu unterstützen.<br />
Der Wissens- <strong>und</strong> Technologietransfer baut e<strong>in</strong>e<br />
Brücke zwischen der Forschung <strong>und</strong> der <strong>Wirtschaft</strong>,<br />
um Forschungsergebnisse für Unternehmen<br />
kommerziell nutzbar zu machen. WTT hilft<br />
den Unternehmen, ihr Innovationspotenzial <strong>und</strong><br />
ihre Innovationskräfte zu stärken. Durch den so<br />
genannten «Pull-Ansatz» werden praxisrelevante<br />
Bedürfnisse von den Unternehmen an die Forschung<br />
formuliert <strong>und</strong> die Forschungsergebnisse<br />
wieder an die Unternehmen zurückgegeben. Mit<br />
24 | who is who<br />
Hilfe des Projekts «Pull-Coach <strong>Nidwalden</strong>» soll<br />
nun ermittelt werden, welche Informationen<br />
<strong>und</strong> Technologien Unternehmen aus der flugnahen<br />
Branche benötigen, damit sie <strong>in</strong>novative<br />
Prozesse <strong>und</strong> Vorhaben e<strong>in</strong>führen <strong>und</strong> umsetzen<br />
können. Die Umsetzung des Projekts erfolgt <strong>in</strong><br />
enger Zusammenarbeit mit InnovationsTransfer<br />
Zentralschweiz, mit der Hochschule Luzern <strong>und</strong><br />
weiteren Partnern.<br />
Der Pull-Coach stellt se<strong>in</strong>e Dienstleistungen aber<br />
auch allen anderen Unternehmen zur Verfügung,<br />
die e<strong>in</strong>en Bedarf im Bereich WTT haben. Fragen<br />
<strong>und</strong> Anliegen können direkt an den Pull-Coach<br />
Peter Werlen (Tel. 041 630 33 41; E-Mail: werlen@<br />
arc-consult.ch) oder ans ITZ (Tel. 041 349 50 60;<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@itz.ch) gerichtet werden.<br />
Ernst Aufderbauer,<br />
Stöckli Outdoor Sports<br />
Der W<strong>in</strong>ter steht vor der Tür! Bei Stöckli ist<br />
man gut auf die schneereiche Zeit vorbereitet.<br />
Auf Skisportler warten brandneue Stöckli-Skimodelle<br />
mit exklusivem Design. Snowboarder,<br />
Nordic-Sportler <strong>und</strong> Schneeschuhwanderer<br />
f<strong>in</strong>den ebenfalls e<strong>in</strong> vielfältiges Angebot für<br />
alle Ansprüche. Nicht nur die eigene Skimarke<br />
vermag bei Stöckli Outdoor Sports zu überzeugen.<br />
Das breite Sortiment begeistert Skifahrer<br />
ebenso wie Snowboarder, Langläufer <strong>und</strong><br />
Schneeschuhwanderer. Neben den zahlreichen<br />
Sportartikeln überzeugt die grösste Auswahl<br />
an Skimode, Skihelmen <strong>und</strong> Skischuhen <strong>in</strong><br />
der Schweiz. Ob robust<br />
<strong>und</strong> wärmefest,<br />
trendy <strong>und</strong> stylisch<br />
oder preiswert <strong>und</strong><br />
dennoch hochwertig:<br />
für jeden Anspruch<br />
steht das Richtige zur<br />
Auswahl. Und dies alles<br />
bietet Stöckli für<br />
Erwachsene, Jugendliche <strong>und</strong> für K<strong>in</strong>der.<br />
Den längsten Schlittelweg der Zentralschweiz<br />
f<strong>in</strong>det man auf Melchsee-Frutt. Acht Kilometer<br />
Abfahrt mit zirka 800 Meter Höhendifferenz<br />
bieten e<strong>in</strong> besonderes Erlebnis für Gross <strong>und</strong><br />
Kle<strong>in</strong>. Mit gutem Material fährt es sich auch<br />
beim Schlitteln schöner. Deswegen hält Ernst<br />
Aufdermauer, Stöckli-Centerleiter Stöckalp,<br />
e<strong>in</strong>e tadellose Flotte an schnellen Schlitten zur<br />
Miete bereit. Und das Beste ist: Stöckli ist nur<br />
e<strong>in</strong> paar Schritte von der Talstation der Gondelbahn<br />
entfernt! Doch nicht nur beim Schlitteln<br />
hat das Miet- <strong>und</strong> Servicecenter e<strong>in</strong>e Menge<br />
zu bieten. Für die Skivermietung steht die<br />
ganze Stöckli-Palette bereit. Zu Spitzenzeiten<br />
sorgen neun Mitarbeitende für e<strong>in</strong>e optimale<br />
<strong>und</strong> effiziente K<strong>und</strong>enbetreuung. Anstelle<br />
langer Wartezeiten <strong>w<strong>in</strong></strong>kt somit e<strong>in</strong> schnelles<br />
Schneesportvergnügen!<br />
www.stoeckli.ch<br />
Charly Käsl<strong>in</strong>, Luftseilbahn Dallenwil-<br />
Niederrickenbach<br />
Im Sommer 2008 konnte die r<strong>und</strong>um erneuerte<br />
Luftseilbahn Dallenwil-Niederrickenbach ihren<br />
Betrieb aufnehmen. In diesem Jahr sorgte das<br />
Freilichtspiel «Die e<strong>in</strong>e wilde Jagd» der Theatergesellschaft<br />
Dallenwil auf Niederrickenbach<br />
für Schlagzeilen. Doch damit nicht genug: Erstmals<br />
seit mehr als zehn Jahren kann das Bahnunternehmen<br />
wieder mehr als 100 000 Fahrten<br />
vermelden. Vater dieser<br />
Erfolge ist Charly<br />
Käsl<strong>in</strong>. Der umtriebige<br />
Geschäftsleiter der<br />
Luftseilbahn Dallenwil-<br />
Niederrickenbach sorgt<br />
mit auf den ersten Blick<br />
unspektakulären, dafür<br />
aber umso wirksameren<br />
Massnahmen für den Aufschwung des Bahnunternehmens.<br />
Und wenn Charly Käsl<strong>in</strong> von Nachhaltigkeit<br />
spricht, dann me<strong>in</strong>t er dies auch so. So wird<br />
jeder Werbefranken zweimal auf se<strong>in</strong>e Nachhaltigkeit<br />
h<strong>in</strong> überprüft, bevor ihn der Betriebsleiter<br />
der Niederrickenbach-Bahn ausgibt. Der Erfolg<br />
gibt ihm Recht <strong>und</strong> zeigt, dass auch kle<strong>in</strong>ere Bahnunternehmen<br />
mit e<strong>in</strong>er klugen Strategie durchaus<br />
auf die Erfolgsstrasse e<strong>in</strong>biegen können. Charly<br />
Käsl<strong>in</strong> <strong>und</strong> se<strong>in</strong> Team haben auf jeden Fall für die<br />
kommende W<strong>in</strong>tersaison bereits wieder e<strong>in</strong>ige Aktivitäten<br />
geplant, um mit dem durch das Freilichtspiel<br />
erzielten Schwung das neue Geschäftsjahr <strong>in</strong><br />
Angriff zu nehmen.<br />
Jürg Balsiger, Direktor Stanserhorn-Bahn<br />
Die Auszeichnung «fre<strong>und</strong>lichste Bergbahn der<br />
Schweiz» wurde Jürg<br />
Balsiger 2007 <strong>in</strong> Innsbruck<br />
vom Fachmagaz<strong>in</strong><br />
«Seilbahnen <strong>und</strong><br />
Tourismus» verliehen.<br />
Ende 2008 wurde die<br />
Stanserhorn-Bahn mit<br />
dem «Milestone» von<br />
Schweiz Tourismus für<br />
ihre Idee mit den Stanserhorn-Rangern ausgezeichnet.<br />
Und jetzt will das traditionsreiche Bahnunternehmen<br />
e<strong>in</strong>en weiteren Meilenste<strong>in</strong> <strong>in</strong> der<br />
seit 1893 bestehenden Bahngeschichte setzen: Ab<br />
Mai 2012 sollen die Stanserhorn-Gäste e<strong>in</strong> völlig<br />
neues Fahrgefühl mit der weltweit ersten Cabrio-<br />
Luftseilbahn erleben. Wie das geht? Ganz e<strong>in</strong>fach:<br />
mit e<strong>in</strong>er doppelstöckigen Bahn <strong>und</strong> <strong>in</strong>dem das<br />
Oberdeck offen se<strong>in</strong> wird. Die Stanserhorn-Besucher<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> -Besucher haben dann nicht nur<br />
freie Sicht auf die Alpenwelt, sie können gleichzeitig<br />
die frische Alpenluft geniessen. Die neue Bahn<br />
wird vom Chälti auf den Stanser Hausberg führen.<br />
Erhalten bleibt die historisch wertvolle Oldtimer-<br />
Standseilbahn aus dem Jahre 1893. Das Investitionsvolumen<br />
beträgt r<strong>und</strong> 24 Millionen Franken.
who is who?<br />
Pascal O. Stocker,<br />
Wyrsch Unternehmerschule<br />
«Wer nicht fortlaufend <strong>in</strong> Weiterbildung <strong>in</strong>vestiert,<br />
verliert den Anschluss.» Diesem Umstand<br />
trägt die Wyrsch Unternehmerschule AG seit<br />
zwei Jahrzehnten Rechnung. Das 1988 von Ed<strong>w<strong>in</strong></strong><br />
<strong>und</strong> Monika Wyrsch im nidwaldnerischen Ennetbürgen<br />
gegründete<br />
Unternehmen gehört<br />
seit e<strong>in</strong>em Jahr zur Periscope<br />
AG. Das Unternehmen<br />
gründet<br />
auf den Säulen «Unternehmerschulung»<br />
<strong>und</strong><br />
«<strong>Wirtschaft</strong>sberatung»<br />
<strong>und</strong> hat sich unter den<br />
KMU e<strong>in</strong>en guten Namen geschaffen. Gerade für<br />
KMU ist es schwierig geworden, das passende Aus-<br />
<strong>und</strong> Weiterbildungsangebot zu f<strong>in</strong>den. Und genau<br />
dies ist die Stärke der Wyrsch Unternehmerschule<br />
AG. Die Weiterbildungskurse s<strong>in</strong>d praxisnah <strong>und</strong><br />
basieren auf dem unternehmerischen Denken <strong>und</strong><br />
Handeln von KMU. Dieser Praxisbezug garantiert<br />
wiederum, das Gelernte direkt im eigenen Unternehmen<br />
anzuwenden. Die Wyrsch Unternehmerschule<br />
AG beschäftigt heute r<strong>und</strong> 30 Tra<strong>in</strong>er<br />
<strong>und</strong> Referenten mit f<strong>und</strong>ierter Fachausbildung,<br />
welche e<strong>in</strong>e erstklassige Ausbildung sicherstellen.<br />
Geführt wird die Wyrsch Unternehmerschule AG<br />
von Pascal O. Stocker, der das Unternehmen vor<br />
e<strong>in</strong>em Jahr von Firmengründer Ed<strong>w<strong>in</strong></strong> Wyrsch<br />
übernommen hat.<br />
Diana Häcki, Sparkasse <strong>Engelberg</strong><br />
Die Sparkasse <strong>Engelberg</strong> blickt auf e<strong>in</strong> erfolgreiches<br />
erstes Halbjahr <strong>2009</strong> zurück. Die Bilanzsumme<br />
konnte im Vorjahresvergleich auf<br />
CHF 161 Millionen (+5,6%) gesteigert werden,<br />
der Bruttoge<strong>w<strong>in</strong></strong>n auf<br />
CHF 1 Million (+18%).<br />
«Die Nachfrage nach<br />
e<strong>in</strong>heimischen Bankprodukten<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er<br />
umfassenden K<strong>und</strong>enberatung<br />
ist ungebrochen»,<br />
sagt Diana Häcki,<br />
Prokurist<strong>in</strong> bei der<br />
Sparkasse <strong>Engelberg</strong>. «Wir rechnen damit, dass<br />
wir das letztjährige Top-Ergebnis auch im <strong>2009</strong><br />
nochmals erreichen werden.»<br />
Seit 130 Jahren konzentriert sich die Sparkasse<br />
<strong>Engelberg</strong> auf e<strong>in</strong>fache <strong>und</strong> übersichtliche Produkte<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e k<strong>und</strong>ennahe Betreuung. Besonders<br />
wichtig ist für das älteste Bank<strong>in</strong>stitut am Platz<br />
<strong>Engelberg</strong> die Transparenz: «Bei uns wissen die<br />
Anleger genau, was mit ihrem Geld passiert.» Die<br />
Sparkasse <strong>Engelberg</strong> stellt das Geld für Immobilienprojekte<br />
nämlich fast ausschliesslich <strong>in</strong> Ob- <strong>und</strong><br />
<strong>Nidwalden</strong> zur Verfügung. Diana Häcki: «Damit<br />
erhöht sich auch die Wertschöpfung <strong>in</strong> unserem<br />
Marktgebiet.»<br />
Ivan Buck, Leiter Market<strong>in</strong>g, Zentralbahn<br />
Die Zentralbahn kann<br />
auf e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />
Sommersaison zurückblicken<br />
<strong>und</strong> trotzt so<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skrise. In<br />
den Monaten Juni bis<br />
August <strong>2009</strong> wurden 4<br />
Prozent mehr Passagiere<br />
befördert als noch 2008.<br />
Damit die Zentralbahn weiterh<strong>in</strong> wachsen kann,<br />
s<strong>in</strong>d Investitionen <strong>in</strong> das Rollmaterial <strong>und</strong> die Infrastruktur<br />
z<strong>w<strong>in</strong></strong>gend. E<strong>in</strong> wegweisendes Projekt<br />
s<strong>in</strong>d die Tieflegung <strong>und</strong> der Doppelspurausbau<br />
Allmend <strong>in</strong> Luzern sowie der Doppelspurausbau<br />
Schlüssel–Hergiswil Matt. Damit soll <strong>in</strong> den kommenden<br />
Jahren e<strong>in</strong>e Kapazitätssteigerung von 50<br />
Prozent erreicht werden. «Die K<strong>und</strong>en werden<br />
dieses Mehrangebot schätzen», ist Ivan Buck, Leiter<br />
Market<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Verkauf bei der Zentralbahn,<br />
überzeugt. Denn e<strong>in</strong>e gute verkehrstechnische<br />
Anb<strong>in</strong>dung ist für die Region <strong>Nidwalden</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Engelberg</strong> e<strong>in</strong> entscheidender Standortfaktor.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Meilenste<strong>in</strong> wird die E<strong>in</strong>führung der<br />
neuen Interregio-Züge über den Brünig im Jahr<br />
2013 se<strong>in</strong>. «E<strong>in</strong> topmoderner Panoramazug mit<br />
Niederflur-Anteil, Informationssystemen <strong>und</strong> sogar<br />
e<strong>in</strong>em Bistro, welcher die K<strong>und</strong>en begeistern<br />
wird», zeigt sich Ivan Buck sichtlich erfreut.<br />
Dass die Zentralbahn vom <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />
<strong>Nidwalden</strong> überzeugt ist, zeigen auch die Investitionen<br />
<strong>in</strong> das neue Verwaltungsgebäude <strong>in</strong> Stansstad,<br />
für das die Bauarbeiten Anfang <strong>Oktober</strong><br />
begonnen haben. Bei der zb sche<strong>in</strong>t wirklich Zug<br />
dr<strong>in</strong> zu se<strong>in</strong>!<br />
Priska von Büren, Ristretto AG<br />
Sie ist Stanser<strong>in</strong> durch <strong>und</strong> durch. Als sich Priska<br />
von Büren vor drei Jahren die Chance bot, bei<br />
der von Rolf Scheuber vor 28 Jahren gegründeten<br />
Werbeagentur Ristretto Kommunikation ASW<br />
als Geschäftsführer<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zusteigen, musste sie<br />
sich die Sache nicht zweimal überlegen. Bereut<br />
hat Priska von Büren diesen Schritt nicht <strong>und</strong><br />
ist heute Teilhaber<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Unternehmung mit<br />
zehn Angestellten. Stolz ist die Geschäftsführer<strong>in</strong>,<br />
dass <strong>in</strong> diesem Jahr auch e<strong>in</strong>e Lernende<br />
zum Mitarbeiterteam<br />
gehört, welche das<br />
Polygrafen-Handwerk<br />
erlernt. Die Anforderungen<br />
des Marktes<br />
<strong>und</strong> der K<strong>und</strong>en bestimmen<br />
die Dienstleistungen<br />
der Agentur.<br />
Priska von Büren<br />
sieht das Unternehmen als Vollservice-Agentur,<br />
die Dienstleistungen <strong>in</strong> allen Bereichen der Kommunikation,<br />
Design, Werbung <strong>und</strong> Market<strong>in</strong>g<br />
erbr<strong>in</strong>gt. Die Nähe zum K<strong>und</strong>en ist bei Ristretto<br />
sehr wichtig. Deshalb werden die „Kreativen“ von<br />
Priska von Büren sehr schnell <strong>in</strong> die Gespräche<br />
mit den K<strong>und</strong>en e<strong>in</strong>bezogen. «Den K<strong>und</strong>en spüren»,<br />
nennt die Geschäftsführer<strong>in</strong> dieses für sie<br />
sehr wichtige Element.<br />
Ivan Christen, BDO Visura<br />
Seit 2001 ist der gebürtige Nidwaldner Ivan<br />
Christen als Niederlassungsleiter der BDO Visura<br />
<strong>in</strong> Stans tätig. Dies war gleichzeitig verb<strong>und</strong>en<br />
mit dem Bezug der neuen Büroräumlichkeiten<br />
im Geschäftshaus Obere Spichermatt. Der diplomierte<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sprüfer ist e<strong>in</strong> klassischer<br />
«Zahlenmensch». Nach der Banklehre war Ivan<br />
Christen als «Bankallro<strong>und</strong>er» <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Bereichen des Bankwesens<br />
tätig.1991 erfolgte<br />
der Übertritt <strong>in</strong><br />
die Abteilung <strong>Wirtschaft</strong>sprüfung<br />
der<br />
BDO Visura <strong>in</strong> Luzern.<br />
Seither g<strong>in</strong>gen Weiterbildung<br />
<strong>und</strong> Aufstieg<br />
<strong>in</strong>nerhalb der BDO<br />
Visura fast im Gleichschritt. Der diplomierte<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sprüfer <strong>und</strong> Treuhänder mit eidgenössischem<br />
Fachausweis leitet seither <strong>Wirtschaft</strong>sprüfungsmandate<br />
nach nationalen <strong>und</strong><br />
<strong>in</strong>ternationalen Standards <strong>und</strong> ist Spezialist<br />
für Prüfmandate von Personalvorsorgee<strong>in</strong>richtungen,<br />
Geme<strong>in</strong>wesen, Wohnheimen <strong>und</strong><br />
Non-Profit-Organisationen. Christen konnte<br />
sich grosse Erfahrung <strong>in</strong> der Leitung von Konzernprüfungsmandaten,<br />
als Projektleiter bei<br />
besonderen Prüfaufträgen sowie bei der Nachfolgeplanung<br />
<strong>und</strong> Bewertung von Unternehmungen<br />
aneignen.<br />
Hanspeter Rohner, Rohner Druck AG<br />
Flexibilität <strong>und</strong> K<strong>und</strong>ennähe s<strong>in</strong>d Werte, die Hanspeter<br />
Rohner von der Rohner Druck AG <strong>in</strong> Buochs<br />
mit se<strong>in</strong>em Team<br />
Tag für Tag lebt. Seit<br />
1980 ist die Druckerei<br />
Rohner AG <strong>in</strong> Buochs<br />
tätig. Vor 12 Jahren<br />
konnte das Unternehmen<br />
<strong>in</strong> die eigenen<br />
Räumlichkeiten im<br />
Aamätteli e<strong>in</strong>ziehen.<br />
Was vor bald 30 Jahren als Vier-Personen-Betrieb<br />
begann, hat sich <strong>in</strong> der Zwischenzeit zum KMU-<br />
Betrieb mit acht Mitarbeitenden entwickelt. Seit<br />
Jahren legt Firmen<strong>in</strong>haber Hanspeter Rohner<br />
grossen Wert auf die Ausbildung des Berufsnachwuchses.<br />
Regelmässig werden <strong>in</strong> der gut ausgebauten<br />
Druckvorstufe der Rohner Druck AG<br />
Polygraf<strong>in</strong>nen zu tüchtigen Jüngern Gutenbergs<br />
ausgebildet. Dass <strong>in</strong> der Druckerei e<strong>in</strong>e moderne<br />
Vierfarbendruckmasch<strong>in</strong>e steht, versteht sich<br />
für Hanspeter Rohner von selbst. Denn für das<br />
Rohner-Team ist der K<strong>und</strong>e König.<br />
who is who | 25
Service<br />
<strong>Wirtschaft</strong>spartner<br />
Gewerbeverband <strong>Nidwalden</strong><br />
Urs Heller, Präsident<br />
Auto Heller AG<br />
Stanserstrasse 1a<br />
6374 Buochs<br />
Telefon: 041 620 59 44<br />
E-Mail: u.heller@autoheller.ch<br />
www.gewerbe-nw.ch<br />
Novum<br />
Jungunternehmer <strong>Nidwalden</strong><br />
Postfach 830<br />
6371 Stans<br />
E-Mail: praesident@novum-nw.ch<br />
www.novum-nw.ch<br />
Vierwaldstättersee Tourismus<br />
Bahnhofplatz 4<br />
6371 Stans<br />
Telefon: 041 610 88 33<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@lakeluzern.ch<br />
www.lakeluzern.ch<br />
Zentralschweizerische<br />
Handelskammer (HKZ)<br />
Kapellplatz 2<br />
Postfach 2941<br />
6002 Luzern<br />
Telefon: 041 410 68 65<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@hkz.ch<br />
www.hkz.ch<br />
IWV Industrie- <strong>und</strong> <strong>Wirtschaft</strong>svere<strong>in</strong>igung<br />
Unterwalden<br />
c/o ettl<strong>in</strong>&partner advokatur <strong>und</strong> notariat ag<br />
Gr<strong>und</strong>acher 5<br />
Postfach 1250<br />
6061 Sarnen<br />
Telefon: 041 666 07 50<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@iwv-unterwalden.ch<br />
www.iwvunterwalden.ch<br />
Kanton <strong>Nidwalden</strong><br />
Staatskanzlei <strong>Nidwalden</strong><br />
Dorfplatz 2<br />
6371 Stans<br />
Telefon: 041 618 79 02<br />
Telefax: 041 618 79 11<br />
E-Mail: staatskanzlei@nw.ch<br />
www.nw.ch<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr<br />
<strong>und</strong> 14.00–17.00 Uhr<br />
Volkswirtschaftsdirektion <strong>Nidwalden</strong><br />
Dorfplatz 7a<br />
6371 Stans<br />
Telefon: 041 618 76 54<br />
Telefax: 041 618 76 58<br />
E-Mail: volkswirtschaftsdirektion@nw.ch<br />
www.nw.ch<br />
26 | Service<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sförderung <strong>Nidwalden</strong><br />
Dorfplatz 7a<br />
6371 Stans<br />
Telefon: 041 618 76 54<br />
Telefax: 041 618 76 58<br />
E-Mail: wirtschaftsfoerderung@nw.ch<br />
www.nwcontact.ch<br />
Pro <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong><br />
Irène Christen<br />
Geschäftsstelle<br />
Dorfplatz 7a<br />
6370 Stans<br />
Telefon: 041 610 33 23<br />
E-Mail: prowirtschaft@nw.ch<br />
www.prowirtschaft-nw.ch<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltungen<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Beckenried<br />
Emmetterstrasse 3<br />
Postfach 69<br />
6375 Beckenried<br />
Telefon: 041 624 46 22<br />
Telefax: 041 624 46 24<br />
E-Mail: geme<strong>in</strong>de@beckenried.ch<br />
www.beckenried.ch<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Buochs<br />
Beckenriederstrasse 9<br />
6374 Buochs<br />
Telefon: 041 624 52 52<br />
Telefax: 041 624 52 42<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@buochs.ch<br />
www.buochs.ch<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Dallenwil<br />
Stettlistrasse 1a<br />
6383 Dallenwil<br />
Telefon: 041 629 77 99<br />
Telefax: 041 629 77 98<br />
E-Mail: dallenwil@nw.ch<br />
www.dallenwil.ch<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Emmetten<br />
H<strong>in</strong>terhostattstrasse 6<br />
6376 Emmetten<br />
Telefon: 041 624 99 99<br />
Telefax: 041 624 99 98<br />
E-Mail: geme<strong>in</strong>deverwaltung@emmetten.ch<br />
www.emmetten.ch<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Ennetbürgen<br />
6373 Ennetbürgen<br />
Telefon: 041 624 40 10<br />
Telefax: 041 624 40 19<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@ennetbuergen.ch<br />
www.ennetbuergen.ch<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Ennetmoos<br />
Stanserstrasse<br />
6372 Ennetmoos<br />
Telefon: 041 618 20 00<br />
Telefax: 041 618 20 09<br />
E-Mail: mail@ennetmoos.ch<br />
www.ennetmoos.ch<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Hergiswil<br />
Seestrasse 54<br />
6052 Hergiswil<br />
Telefon: 041 632 65 65<br />
Telefax: 041 632 65 66<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@hergiswil.ch<br />
www.hergiswil.ch<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Oberdorf<br />
Schulhausstrasse 19<br />
6370 Oberdorf<br />
Telefon: 041 618 62 62<br />
Telefax: 041 618 62 60<br />
E-Mail: oberdorf@nw.ch<br />
www.oberdorf-nw.ch<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Stans<br />
Stansstaderstrasse 18<br />
Postfach 442<br />
6371 Stans<br />
Telefon: 041 618 80 10<br />
Telefax: 041 618 80 39<br />
E-Mail: geme<strong>in</strong>deverwaltung@stans.nw.ch<br />
www.stans.ch<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Stansstad<br />
Achereggstrasse 1<br />
6362 Stansstad<br />
Telefon: 041 618 24 24<br />
Telefax: 041 618 24 25<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@stansstad.ch<br />
www.stansstad.ch<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung Wolfenschiessen<br />
Hauptstrasse 20<br />
6386 Wolfenschiessen<br />
Telefon: 041 628 15 50<br />
Telefax: 041 628 15 80<br />
E-Mail:<br />
geme<strong>in</strong>deverwaltung@wolfenschiessen.ch<br />
www.wolfenschiessen.ch<br />
Geme<strong>in</strong>deverwaltung <strong>Engelberg</strong><br />
Dorfstrasse 1<br />
6390 <strong>Engelberg</strong><br />
Telefon: 041 639 52 00<br />
Telefax: 041 639 52 99<br />
E-Mail: kanzlei@gde-engelberg.ch<br />
www.gde-engelberg.ch<br />
Medien<br />
Neue Nidwaldner Zeitung<br />
Obere Spichermatt 12<br />
6370 Stans<br />
Telefon: 041 610 63 13<br />
E-Mail: redaktion@neue-nz.ch<br />
www.neue-nz.ch
EGK-Ges<strong>und</strong>heitskasse<br />
Agentur Luzern<br />
W<strong>in</strong>kelriedstrasse 31<br />
6002 Luzern<br />
Tel 041 226 30 80<br />
Fax 041 226 30 89<br />
<strong>in</strong>fo@egk.ch<br />
EGK-<br />
Ges<strong>und</strong>heitskasse<br />
Wir freuen uns<br />
darauf, Sie<br />
kennenzulernen.<br />
Die Credit Suisse<br />
<strong>in</strong> Ihrer Nähe.<br />
E<strong>in</strong> wertvoller Partner<br />
für Sie<br />
Jorge Guerreiro Sebastiao<br />
Berater Privatk<strong>und</strong>en<br />
Hergiswil<br />
Tel. 041 632 67 87<br />
Claudia Beck Odermatt<br />
Berater<strong>in</strong> Cash Service<br />
Stans<br />
Tel. 041 618 68 68<br />
Ganz gleich, ob Hypotheken-, Anlage-, Vorsorge- oder Firmenk<strong>und</strong>enberatung:<br />
Wir s<strong>in</strong>d für Sie da, <strong>und</strong> das ganz <strong>in</strong> Ihrer Nähe. Gerne beraten wir Sie persönlich mit<br />
Engagement <strong>und</strong> umfassender F<strong>in</strong>anzkompetenz. Kommen Sie doch e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
unserer Geschäftsstellen vorbei. Wir freuen uns auf Sie. www.credit-suisse.ch<br />
Oliver Bayl<br />
Berater Privatk<strong>und</strong>en<br />
Stans<br />
Tel. 041 618 68 40<br />
Bertrand Grob<br />
Berater Firmenk<strong>und</strong>en<br />
Stans<br />
Tel. 041 419 11 49<br />
www.egk.ch<br />
He<strong>in</strong>z Achermann<br />
Berater Private Bank<strong>in</strong>g<br />
Luzern<br />
Tel. 041 419 15 61<br />
ZS_07_5P_194x140_chd_39L.<strong>in</strong>dd 1 02.10.09 11:46<br />
K<strong>und</strong>e:<br />
Credit Suisse<br />
Objekt / Kampag<br />
Faces<br />
Werbeträger:<br />
w.i.n.-Magaz<br />
Format (mm; B<br />
194x140<br />
Beschnittzugabe<br />
–<br />
Farbigkeit:<br />
CMYK<br />
Anlagegröße:<br />
100 %<br />
DU<br />
02.10.<strong>2009</strong><br />
ET<br />
0<br />
Jobnummer:<br />
0906-006<br />
Freigaben:<br />
Lektorat:<br />
Kreation:<br />
K<strong>und</strong>enberatung<br />
Farbraum / Farb<br />
ISOcoated_v2
59 gute Gründe,<br />
Ob- <strong>und</strong> <strong>Nidwalden</strong> als<br />
Ganzes zu sehen.<br />
M e hr a l s e <strong>in</strong> Schra nk.<br />
IWV Industrie- <strong>und</strong> <strong>Wirtschaft</strong>svere<strong>in</strong>igung Unterwalden<br />
c/o ettl<strong>in</strong> & partner advokatur <strong>und</strong> notariat ag, Gr<strong>und</strong>acher 5, Postfach 1250, CH-6061 Sarnen<br />
Telefon 041 666 07 50, Fax 041 666 07 51, E-Mail <strong>in</strong>fo@iwv-unterwalden.ch, www.iwv-unterwalden.ch<br />
AKOMAG IN InseratIWV 0909 194x283.<strong>in</strong>dd 1 30.09.09 16:45