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Nr. 5, Oktober 2009 - win - Wirtschaft in Nidwalden und Engelberg

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Das Magaz<strong>in</strong> der Nidwaldner <strong>und</strong> <strong>Engelberg</strong>er <strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 5, <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

Hightech aus Stans im weltweiten E<strong>in</strong>satz<br />

Weltmeister sorgen für wirtschaftlichen Auf<strong>w<strong>in</strong></strong>d<br />

75 Jahre Gewerbeverband <strong>Nidwalden</strong><br />

Mit 34 Jahren Chef von 100 Mitarbeitenden<br />

w.i.n.<br />

<strong>Wirtschaft</strong> <strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong>


high-tech aus stans<br />

ROSEN stellt komplexe High-Tech-Inspektions geräte her <strong>und</strong> setzt<br />

diese <strong>in</strong> mehr als 80 Ländern zur Untersuchung von Pipel<strong>in</strong>es <strong>und</strong><br />

Tanklagern <strong>in</strong> der Öl- <strong>und</strong> Gas<strong>in</strong>dustrie e<strong>in</strong>.<br />

www.rosen<strong>in</strong>spection.net<br />

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Eröffnung<br />

30. <strong>Oktober</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Industrie 5-7<br />

Wibaro 9<br />

Gewerbe 11<br />

Tourismus 13<br />

Gewerbe 14-15<br />

Gewerbeverband 17<br />

F<strong>in</strong>anzen 19<br />

Gewerbe 21-23<br />

who is who 24-25<br />

Service 26<br />

Herausgeber<br />

Pro <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong><br />

Dorfplatz 7a<br />

6371 Stans<br />

www.prowirtschaft-nw.ch<br />

Witschaftsförderung <strong>Nidwalden</strong><br />

Dorfplatz 7a<br />

6371 Stans<br />

www.nwcontact.ch<br />

Verlag/Redaktion<br />

akomag<br />

Kommunikation &<br />

Medienmanagement AG<br />

Spichermatt 17<br />

Postfach 41<br />

6371 Stans<br />

Telefon: 041 618 07 07<br />

contact@akomag.ch<br />

www.akomag.ch<br />

Verlagsleitung<br />

Ronald Joho, rjoho@akomag.ch<br />

Inserate-Koord<strong>in</strong>ation<br />

N<strong>in</strong>a Joho, njoho@akomag.ch<br />

Chefredaktion<br />

Beat Christen, bchristen@akomag.ch<br />

Mitarbeit: Werner Flury<br />

Redaktionskommission:<br />

Peter Murer, Herbert Würsch,<br />

Irène Christen, Hans-Peter Lüthi,<br />

Mathias Küchler, Brigitte Speck<br />

Fotos<br />

Christian Perret, Emmetten<br />

ch.perret@blue<strong>w<strong>in</strong></strong>.ch<br />

Gestaltung/Druckvorstufe<br />

Ristretto Kommunikation ASW<br />

St. Klara-Ra<strong>in</strong> 1, 6371 Stans<br />

www.ristretto.ch<br />

Druck<br />

Rohner Druck AG<br />

6374 Buochs<br />

© akomag – Kommunikation & Medien-<br />

management AG, Stans/Luzern<br />

KMU<br />

Rückgrat der Volkswirtschaft<br />

Editorial<br />

Grösse alle<strong>in</strong> schützt <strong>in</strong> der <strong>Wirtschaft</strong><br />

nicht vor Krisen, dies haben die vergangenen<br />

Monate <strong>in</strong> dramatischer Weise<br />

aufgezeigt. Die kle<strong>in</strong>eren <strong>und</strong> mittleren<br />

Unternehmen <strong>in</strong> der Schweiz wirken <strong>in</strong><br />

Krisen als Stabilisatoren für die Konjunktur<br />

<strong>und</strong> die Beschäftigung. Zugegeben,<br />

viele KMU, welche als Zulieferanten für<br />

die Export<strong>in</strong>dustrie tätig s<strong>in</strong>d, durchleben<br />

im Moment e<strong>in</strong>e schwierige Zeit. Aber die<br />

KMU sorgen <strong>in</strong> guten Zeiten vor, der Firmen<strong>in</strong>haber<br />

gönnt sich ke<strong>in</strong>e Sonderprämie<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong>vestiert das erarbeitete Geld <strong>in</strong><br />

die Zukunft des Betriebes. Für diese bodenständige<br />

Haltung wird man als KMU<br />

auch belächelt, vor allem <strong>in</strong> wirtschaftlich<br />

guten Zeiten. Zudem wird die soziale Verantwortung<br />

wahrgenommen. Mitarbeitende<br />

werden <strong>in</strong> wirtschaftlich harten Zeiten<br />

nur selten abgebaut, man beisst sich durch,<br />

ist <strong>in</strong>novativ, sorgt rechtzeitig für zusätz-<br />

Titelbild<br />

Die Firma Rosen aus Stans ist <strong>in</strong> Sachen Pipel<strong>in</strong>e-Inspektionen<br />

das weltweit führende Unternehmen.<br />

Bild Rosen<br />

liche E<strong>in</strong>kommensmöglichkeiten, um<br />

beim Aufschwung wieder profitieren zu<br />

können. Die KMU wissen ihre Flexibilität<br />

zu nutzen. Um die Arbeitsplätze sichern<br />

zu können <strong>und</strong> die Auftragslage stabil zu<br />

halten, lassen sich jedoch viele Unternehmer<br />

zu hohen Preisnachlässen verleiten.<br />

Von den Konsumenten wird dies gerne<br />

ausgenützt. Qualitätsarbeit <strong>und</strong> hochstehende<br />

Beratung benötigen jedoch e<strong>in</strong>en<br />

fairen Preis, <strong>und</strong> sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e nachhaltige<br />

Investition, denn sie sorgen für Zufriedenheit<br />

<strong>und</strong> Freude am Produkt.<br />

Obwohl die Bevölkerung <strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong><br />

stetig wächst, haben es die Nidwaldner<br />

Unternehmer bisher geschafft, für die Jugend<br />

genügend Lehrstellen zur Verfügung<br />

zu stellen. Damit dies auch <strong>in</strong> Zukunft<br />

möglich se<strong>in</strong> wird, ist das Nidwaldner Gewerbe<br />

auf die Nidwaldner Bevölkerung als<br />

K<strong>und</strong>e angewiesen.<br />

Die Politik ist sich der Wichtigkeit der<br />

KMU bewusst; trotzdem braucht es <strong>Wirtschaft</strong>sverbände<br />

<strong>und</strong> Gewerbepolitiker,<br />

die sich um gute Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für<br />

das Gewerbe bemühen. Dies ist e<strong>in</strong>es der<br />

vielen Themen, für die sich der Nidwaldner<br />

Gewerbeverband bereits seit 75 Jahren<br />

e<strong>in</strong>setzt. Die Nidwaldner KMU s<strong>in</strong>d für<br />

Sie da. Sie sorgen für sichere Arbeitsplätze,<br />

Lehrstellen <strong>und</strong> vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Urs Heller<br />

Präsident Nidwaldner Gewerbeverband<br />

Editorial | 3


Wir unterstützen Sie beim<br />

Erreichen Ihrer Unternehmensziele.<br />

Sie wünschen sich von Ihrer Bank umfassende<br />

Lösungen <strong>und</strong> legen Wert auf e<strong>in</strong>e langfristige<br />

Beziehung? Dann s<strong>in</strong>d wir der richtige Partner für<br />

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Ergänzungsleistungen helfen <strong>in</strong><br />

verschiedenen Situationen<br />

Was passiert, wenn nach dem Tode e<strong>in</strong>es Ehegatten der<br />

Lohn wegfällt <strong>und</strong> das Familiene<strong>in</strong>kommen (AHV- <strong>und</strong> Pensionskassenrente)<br />

nicht reicht? Wie kann der Aufenthalt<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Pflegeheim im Alter oder bei Schwerst<strong>in</strong>validen<br />

f<strong>in</strong>anziert werden? In diesen Fällen helfen Ergänzungsleistungen.<br />

Was s<strong>in</strong>d Ergänzungsleistungen?<br />

Ergänzungsleistungen helfen dort, wo e<strong>in</strong>e AHV- oder IV-<br />

Rente <strong>und</strong> sonstiges E<strong>in</strong>kommen nicht die m<strong>in</strong>imalen Lebenskosten<br />

decken. Zusammen mit der AHV <strong>und</strong> der IV gehören<br />

sie zum sozialen F<strong>und</strong>ament unseres Staates. Es besteht e<strong>in</strong><br />

rechtlicher Anspruch, denn es handelt sich weder um Fürsorgegelder<br />

noch um Beiträge der Sozialhilfe. F<strong>in</strong>anziert werden<br />

die Ergänzungsleistungen aus Steuergeldern des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong><br />

des Kantons.<br />

Wer hat Anspruch?<br />

Ergänzungsleistungen erhalten unter anderem Personen, die<br />

e<strong>in</strong>e Rente der AHV (z.B. Altersrente) oder der IV beziehen.<br />

Die Leistungen werden nur an Personen ausbezahlt, die <strong>in</strong><br />

der Schweiz Wohnsitz <strong>und</strong> tatsächlichen Aufenthalt haben.<br />

Das Pr<strong>in</strong>zip ist im Gr<strong>und</strong>e e<strong>in</strong>fach: Der Anspruch wird anhand<br />

e<strong>in</strong>er Bedarfsberechnung ermittelt. Dabei wird die Summe<br />

der anerkannten Ausgaben der Summe der anrechenbaren<br />

E<strong>in</strong>nahmen gegenübergestellt. Besteht e<strong>in</strong>e Differenz (Ausgabenüberschuss),<br />

werden Ergänzungsleistungen ausgerichtet.<br />

Unterschieden wird, ob e<strong>in</strong>e Person zuhause wohnt oder sich<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Heim aufhält. Zudem besteht unter Umständen auch<br />

Anspruch auf die Vergütung nicht gedeckter Krankheits- <strong>und</strong><br />

Beh<strong>in</strong>derungskosten.<br />

Wo kann man sich anmelden?<br />

Die Anmeldeformulare erhalten Sie bei der zuständigen Stelle<br />

des Kantons, wo Sie Ihren Wohnsitz haben. Im Kanton <strong>Nidwalden</strong><br />

ist dies die Ausgleichskasse <strong>Nidwalden</strong>. Das Anmeldeformular<br />

können Sie telefonisch verlangen oder über das<br />

Internet beziehen (www.ausgleichskasse.ch/nw). Die Anmeldung<br />

ist mit den erforderlichen Beilagen an folgende Adresse<br />

e<strong>in</strong>zureichen: Ausgleichskasse <strong>Nidwalden</strong>, Stansstaderstrasse<br />

54, 6371 Stans.<br />

Zusätzliche Informationen<br />

Weitere Informationen zum Anspruch bietet das ausführliche<br />

Merkblatt «Ergänzungsleistungen zur AHV <strong>und</strong> IV», das Sie<br />

ebenfalls auf unserer Internetseite f<strong>in</strong>den. Bei Fragen können<br />

Sie sich mit den Mitarbeitenden der Leistungsabteilung der<br />

Ausgleichskasse <strong>Nidwalden</strong> <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung setzen; sie helfen<br />

Ihnen gerne weiter.<br />

Ausgleichskasse/IV-Stelle <strong>Nidwalden</strong><br />

www.ausgleichskasse.ch/nw


Hightech aus Stans <strong>in</strong> über 80 Ländern<br />

Was 1999 mit fünf Mitarbeitenden begann, hat sich <strong>in</strong> der Zwischenzeit zu e<strong>in</strong>em<br />

veritablen KMU entwickelt. Die Firma Rosen aus Stans ist <strong>in</strong> Sachen Pipel<strong>in</strong>e-Inspekti-<br />

onen das weltweit führende Unternehmen.<br />

In der Oberen Spichermatt <strong>in</strong> Stans werden die Inspektionsmolche <strong>in</strong> der eigens dafür aufgebauten Rohranlage auf Herz <strong>und</strong> Nieren getestet.<br />

Die riesigen, im Testraum <strong>in</strong> der Oberen<br />

Spichermatt <strong>in</strong> Stans aufgebauten<br />

Rohranlagen s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e modernen Skulpturen.<br />

Sie dienen vielmehr den Technikern<br />

des hier ansässigen Privatunternehmens<br />

Rosen als Testobjekt für neue Entwicklungen.<br />

Und die folgen Schlag auf Schlag.<br />

«Rosen bietet technologische Lösungen<br />

für praktisch jedes Problem», hält der für<br />

das Market<strong>in</strong>g der Rosen-Gruppe zuständige<br />

Wolfgang Krieg fest <strong>und</strong> ergänzt:<br />

«Und sollten wir e<strong>in</strong>mal ke<strong>in</strong>e Lösung<br />

parat haben, dann entwickeln wir diese <strong>in</strong><br />

kürzester Zeit.»<br />

Weltweit über 1600 Mitarbeitende<br />

Seit 2003 ist Rosen <strong>in</strong> Stans. Hermann<br />

Rosen, der Besitzer des Unternehmens,<br />

kennt die Innerschweiz seit se<strong>in</strong>er frühesten<br />

Jugend. Als sich die Gelegenheit<br />

bot, das Unternehmen <strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong><br />

anzusiedeln, packte er die Chance. Die<br />

zentrale Lage spielte dabei e<strong>in</strong>e entscheidende<br />

Rolle. Mit fünf Mitarbeitenden hat<br />

Hermann Rosen vor zehn Jahren <strong>in</strong> Stans<br />

angefangen, technisch hochkomplexe<br />

Geräte zu entwickeln. Heute arbeiten <strong>in</strong><br />

den Räumlichkeiten <strong>in</strong> der Oberen Spichermatt<br />

r<strong>und</strong> 50 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter, die vorwiegend <strong>in</strong> der Forschung<br />

<strong>und</strong> Verwaltung des Unternehmens<br />

tätig s<strong>in</strong>d. Stans ist das eigentliche<br />

Nervenzentrum der Rosen-Gruppe. Hier<br />

laufen alle Fäden zusammen. Und von<br />

hier aus werden die E<strong>in</strong>sätze der Mitarbeitenden<br />

koord<strong>in</strong>iert. «Weltweit s<strong>in</strong>d<br />

dies immerh<strong>in</strong> über 1600 Mitarbeitende<br />

aus 36 verschiedenen Nationen», gibt<br />

Wolfgang Krieg zu verstehen.<br />

Pipel<strong>in</strong>e-Inspektionen<br />

Die Rosen-Gruppe bietet <strong>in</strong> über 80 Ländern<br />

Hightech-Dienstleistungen für die<br />

Industrie | 5


Öl- <strong>und</strong> Gas<strong>in</strong>dustrie an. Nicht zuletzt<br />

dank dem Know-how aus Stans ist der<br />

Konzern heute <strong>in</strong> der Branche e<strong>in</strong>e grosse<br />

Nummer. «Mehr als e<strong>in</strong>e Million Kilometer<br />

<strong>in</strong>spizierte Pipel<strong>in</strong>es stehen für<br />

unseren guten Ruf <strong>und</strong> das Vertrauen<br />

6 | Industrie<br />

unserer K<strong>und</strong>en», erzählt Wolfgang Krieg<br />

nicht ohne Stolz. Rosen möchte, so Krieg<br />

weiter, «die erste Wahl für alle Unternehmen<br />

se<strong>in</strong>, die komplexe Anlagen <strong>in</strong> der Öl-<br />

<strong>und</strong> Gasbranche betreiben». E<strong>in</strong>gesetzt<br />

werden so genannte «Inspektionsmolche».<br />

Um neue Dimensionen für die K<strong>und</strong>en zu erschliessen, entwickelt Rosen neue, motorbetriebene Inspektionsmolche.<br />

Die herkömmlichen Inspektionsmolche<br />

werden <strong>in</strong> die Pipel<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>geschleust<br />

<strong>und</strong> fliessen mit dem Öl oder Gas mit.<br />

Um neue Dimensionen für die K<strong>und</strong>en<br />

zu erschliessen, ist Rosen nun dabei,<br />

motorbetriebene Inspektionsmolche zu


entwickeln. Sie haben den Vorteil, dass<br />

sie sowohl <strong>in</strong> leeren als auch <strong>in</strong> mit Öl<br />

oder Gas gefüllten Pipel<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>gesetzt<br />

werden können. Die Tools fliessen mit<br />

dem Medium mit <strong>und</strong> können bei Bedarf<br />

auch <strong>in</strong> entgegengesetzter Richtung<br />

Stans ist das eigentliche Nervenzentrum der Rosen-Gruppe mit r<strong>und</strong> 50 Mitarbeitenden, die <strong>in</strong> der<br />

Forschung <strong>und</strong> Verwaltung tätig s<strong>in</strong>d.<br />

laufen gelassen werden. Versehen s<strong>in</strong>d<br />

sämtliche Inspektionsmolche mit hochsensiblen<br />

Messgeräten.<br />

K<strong>und</strong>enspezifische Auswertungen<br />

Die Sensoren s<strong>in</strong>d so entwickelt worden,<br />

dass sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Lauf gleich mehrere Messungen<br />

auf e<strong>in</strong>mal vornehmen können.<br />

Allfällige Lecks, Roststellen oder andere<br />

Veränderungen werden dabei aufgezeichnet.<br />

Die gesammelten Daten werden anschliessend<br />

von e<strong>in</strong>er k<strong>und</strong>enspezifischen<br />

Rosen-Software umfassend ausgewertet.<br />

Der K<strong>und</strong>e ist nach Abschluss der Inspektion<br />

im Besitz e<strong>in</strong>es detaillierten Berichts<br />

über das Untersuchungsergebnis. Fehler<br />

oder schadhafte Stellen lassen sich so genau<br />

festlegen. So kann die Sanierung oder<br />

Reparatur der Anlage effizient vorgenommen<br />

<strong>und</strong> der e<strong>in</strong>wandfreie Betrieb gewährleistet<br />

werden. Auch Re<strong>in</strong>igungs- <strong>und</strong><br />

Inspektions-Folgeleistungen für Pipel<strong>in</strong>es<br />

gehören zum Kernangebot. Die Technologie<br />

von Rosen ist <strong>in</strong> der Zwischenzeit bereits<br />

<strong>in</strong> über 80 Ländern der Welt zum E<strong>in</strong>satz<br />

gekommen, Tendenz stark steigend.<br />

Vordenker Hermann Rosen<br />

Sich auf den Lorbeeren auszuruhen, das ist<br />

nicht Hermann Rosens Sache. Er ist der Antreiber<br />

<strong>und</strong> vor allem auch Vordenker. «Unser<br />

Chef», so Wolfgang Krieg, «denkt stets<br />

fünf bis zehn Jahre voraus.» Erfolgen die<br />

E<strong>in</strong>sätze der Rosen-Mitarbeitenden heute<br />

noch zu 85 Prozent im Pipel<strong>in</strong>e-Bereich,<br />

so könnte sich dies schon bald ändern.<br />

Rosen hat nämlich auch die Inspektion<br />

von Wassersystemen entdeckt. E<strong>in</strong> Markt,<br />

den Wolfgang Krieg als «sehr <strong>in</strong>teressant<br />

<strong>und</strong> mit grossem Wachstumspotenzial»<br />

bezeichnet. Während die Inspektion von<br />

Hochspannungsmasten schon längere Zeit<br />

zum Angebot der Rosen-Gruppe gehört,<br />

werden die Spezialisten mit den <strong>in</strong> Stans<br />

entwickelten Gerätschaften immer mehr<br />

auch für die Inspektion von Tankerschiffen<br />

gebucht. Dank dem eigens von Rosen<br />

entwickelten Messsystem wird die Inspektionszeit<br />

massiv verkürzt. Laut Wolfgang<br />

Krieg hat «Rosen als Privatunternehmen<br />

den Vorteil, wesentlich schneller vom Laborstadium<br />

zu Feldversuchen übergehen<br />

zu können als e<strong>in</strong>e Aktiengesellschaft».<br />

Weiteres Wachstumspotenzial<br />

Knapp e<strong>in</strong> Drittel der bei Rosen angestellten<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

weisen e<strong>in</strong>en Hochschulabschluss auf.<br />

Die Forschung nach neuen Technologien<br />

<strong>und</strong> E<strong>in</strong>satzmitteln ist ihr tägliches Brot.<br />

Zu den neusten Forschungserfolgen gehören<br />

unter anderem die wissenschaftliche<br />

Anwendung der Magnettechnologie, der<br />

E<strong>in</strong>satz hochmoderner M<strong>in</strong>iaturelektronik<br />

sowie umfangreiche Hard- <strong>und</strong><br />

Software-Entwicklungen. Stets e<strong>in</strong> Thema<br />

ist die Verbesserung der Robustheit<br />

der mechanischen Konstruktionen, aber<br />

auch die Erzielung von Fortschritten bei<br />

der Entwicklung sehr verschleissfester<br />

Materialien. Dabei wird die Zusammenarbeit<br />

mit lokalen Zulieferern bei Rosen<br />

gross geschrieben. Die bei den Inspektionsmolchen<br />

e<strong>in</strong>gesetzten Motoren werden<br />

von der Maxon Motor AG <strong>in</strong> Sachseln<br />

geliefert. Apropos Inspektionsmolche: Die<br />

Angebotspalette ist <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

laufend ausgebaut worden. «Ab 2010 werden<br />

unsere Produkte von 6 bis 48 Zoll <strong>in</strong><br />

allen Technologien zur Verfügung stehen»,<br />

verrät Wolfgang Krieg. Und so wie die Angebotspalette<br />

der Rosen-Gruppe weiterwächst,<br />

wird auch der Mitarbeiterstab <strong>in</strong><br />

Stans weiter zunehmen.<br />

Industrie | 7


Publireportage<br />

Davide Pasquali (l<strong>in</strong>ks) ist seit 1. Juli <strong>2009</strong> Geschäftsführer der AG Franz Murer. Der Wasserbau nimmt e<strong>in</strong>e zentrale Stellung im Tätigkeitsgebiet e<strong>in</strong>.<br />

AG Franz Murer<br />

Neuer Geschäftsführer<br />

<strong>und</strong> bewährte Crew<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2009</strong> ist das bekannte Beckenrieder Bauunternehmen<br />

AG Franz Murer e<strong>in</strong> Teil der Specogna Hold<strong>in</strong>g<br />

AG. Mit dem Besitzerwechsel wird der Fortbestand des 1897<br />

gegründeten Bauunternehmens gesichert. Das traditionelle<br />

Nidwaldner Bauunternehmen ist für die Specogna-Gruppe<br />

e<strong>in</strong>e strategisch wichtige Ergänzung, die e<strong>in</strong> effizientes <strong>und</strong><br />

wirkungsvolles Agieren im Markt ermöglicht.<br />

Die AG Franz Murer ist heute e<strong>in</strong>e landesweit bekannte Firma, die<br />

regional äusserst gut verankert ist. Das Unternehmen verfügt über<br />

e<strong>in</strong> ausgewiesenes Fachwissen, modernstes Betriebsmaterial <strong>und</strong><br />

motivierte Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter, die den E<strong>in</strong>satz all der<br />

Masch<strong>in</strong>en erst möglich machen.<br />

Neuer Geschäftsführer<br />

Mit Davide Pasquali hat die AG Franz Murer seit dem 1. Juli e<strong>in</strong>en<br />

neuen Geschäftsführer. Als dipl. Baumeister mit grosser Erfahrung<br />

im In- <strong>und</strong> Ausland br<strong>in</strong>gt er die nötigen Voraussetzungen mit, um<br />

zusammen mit der bewährten Belegschaft Erfolg zu haben.<br />

Die Tätigkeiten<br />

In den Geschäftsbereichen Ingenieurtiefbau, allgeme<strong>in</strong>er Tiefbau,<br />

Spezialtiefbau, Wasserbau <strong>und</strong> Stahlbau führt die AG Franz Murer<br />

stets anspruchsvolle Arbeiten aus. Ingenieurtiefbauten – vom<br />

e<strong>in</strong>fachen Werkleitungsgraben bis h<strong>in</strong> zu Infrastrukturbauten mit<br />

Bausummen von mehreren Millionen Franken – wie Brücken, Unterführungen,<br />

Stützmauern, felstechnische Arbeiten oder Bauten am<br />

Wasser, aber auch Gebirgsbaustellen s<strong>in</strong>d wichtige Unternehmenssegmente.<br />

Gerade Gebirgsbaustellen s<strong>in</strong>d für die Spezialisten der<br />

AG Franz Murer immer wieder e<strong>in</strong>e besondere Herausforderung.<br />

Die meteorologischen <strong>und</strong> geografischen Bed<strong>in</strong>gungen erfordern<br />

e<strong>in</strong> flexibles Handeln der verantwortlichen Baustellenleiter <strong>und</strong><br />

der Belegschaft.<br />

E<strong>in</strong>es der tragenden Tätigkeitssegmente der AG Franz Murer ist der<br />

Spezialtiefbau. Er umfasst folgende Aktivitäten:<br />

Rammen von Sp<strong>und</strong>wandbohlen<br />

Rammen von Fertigbeton- <strong>und</strong> Holzpfählen<br />

Erstellen von Bohrpfählen<br />

Erstellen von Vibropfählen (Ortsbetonrammpfähle)<br />

Erstellen von Rühlwänden<br />

Ausführen von Spritzbetonarbeiten im Nass- <strong>und</strong><br />

Trockenspritzverfahren<br />

Wasserbau-Spezialist<br />

Der Wasserbau hat seit je e<strong>in</strong>e zentrale Bedeutung im Tätigkeitsspektrum<br />

der AG Franz Murer. Wasserbauarbeiten <strong>in</strong> fliessenden<br />

Gewässern zählen zu den anspruchsvollsten Tätigkeiten des Unternehmens<br />

überhaupt. Moderne, kuppelbare Schwimmpontons sowie<br />

weiteres für den Wasserbau notwendiges Spezial<strong>in</strong>ventar s<strong>in</strong>d<br />

unabd<strong>in</strong>gbare Hilfsmittel zum Ausführen dieser anspruchsvollen<br />

Arbeiten. Zahlreiche Hafenanlagen <strong>und</strong> neu gestaltete Quaianlagen<br />

r<strong>und</strong> um den Vierwaldstättersee <strong>und</strong> an vielen anderen Schweizer<br />

Seen zeugen von der aus der Tradition herausgewachsenen Murer-<br />

Spezialität «Bauen am See».<br />

Projektbezogene Stahlbauarbeiten – Aussteifungen <strong>und</strong> Spriessungen<br />

– ermöglichen e<strong>in</strong>e gesamtheitliche Lösung der Baugrubensicherung.<br />

Diese massgeschneiderten Arbeiten s<strong>in</strong>d zu e<strong>in</strong>er eigentlichen<br />

Spezialität der AG Franz Murer geworden. Zudem übernimmt<br />

sie auch Stahlbauprojekte wie Badeanlagen, Hilfsbrücken <strong>und</strong> Fluttore.<br />

Das Unternehmen verfügt über den Betriebsausweis H4 nach<br />

SN 505 263/1 <strong>und</strong> beschäftigt zertifizierte Mitarbeiter im Bereich der<br />

Schweiss- <strong>und</strong> Stahlbauarbeiten.<br />

Die AG Franz Murer bleibt somit auch <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong> zuverlässiger<br />

Partner bei der Erfüllung sämtlicher Dienstleistungen.<br />

AG Franz Murer<br />

Kirchweg 15<br />

6375 Beckenried<br />

Telefon: 041 624 48 24<br />

Fax: 041 624 48 28<br />

www.agfm.ch


Baugewerbe trotzt konjunkturellem Abschwung<br />

Die <strong>Wirtschaft</strong> im Kanton <strong>Nidwalden</strong> hat im ersten Halbjahr mit dem<br />

konjunkturellen Abschwung zu kämpfen. Ausnahme: Das Baugewerbe bef<strong>in</strong>det<br />

sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Hoch.<br />

Die wirtschaftlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

haben sich im ersten Halbjahr<br />

<strong>2009</strong> auch im Kanton <strong>Nidwalden</strong> verändert.<br />

Die von der Volkswirtschaftsdirektion des<br />

Kantons <strong>Nidwalden</strong> regelmässig durchgeführte<br />

Umfrage zeigt, dass sich die Nidwaldner<br />

<strong>Wirtschaft</strong> auf Talfahrt bef<strong>in</strong>det.<br />

«Offen bleibt», so Hanspeter Schüpfer von<br />

der Nidwaldner Volkswirtschaftsdirektion,<br />

«wann die Talsohle erreicht wird.» Die Umfrageergebnisse<br />

zeigen jedoch, dass nicht alle<br />

Branchen vom Abschwung gleichermassen<br />

betroffen s<strong>in</strong>d. Während das Baugewerbe<br />

bei praktisch allen Kennzahlen positive Entwicklungen<br />

vorzuweisen hat, verzeichnet<br />

die verarbeitende Produktion E<strong>in</strong>bussen.<br />

Hanspeter Schüpfer glaubt, «dass die Konjunktur<br />

<strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong> vorderhand durch<br />

die B<strong>in</strong>nennachfrage <strong>und</strong> den Konsum<br />

gestützt wird. Die exportorientierten Betriebe<br />

leiden jedoch besonders stark unter<br />

der weltweiten <strong>Wirtschaft</strong>skrise.»<br />

Positive Entwicklung<br />

Wie schnell sich das Blatt wenden kann,<br />

zeigen die Werte der Baubranche. Noch<br />

vor e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahren wies das Baugewerbe<br />

negative Tendenzen auf. Nur e<strong>in</strong><br />

halbes Jahr später stiegen die Umfragewerte<br />

sowohl bei der Personal- als auch<br />

der Auftragsauslastung an. «Dieser positive<br />

Trend hat sich <strong>in</strong> der jüngsten Umfrage<br />

weiter verstärkt», gibt Hanspeter<br />

Schüpfer, Sekretär der Volkswirtschaftsdirektion,<br />

zu verstehen. So meldet das<br />

Baugewerbe e<strong>in</strong>e Zunahme beim Personalbestand<br />

von 6 auf neu 14 Prozent.<br />

Die Auslastung des Produktionsapparats<br />

weist ebenfalls bessere Werte auf als <strong>in</strong><br />

208 rapportierende Betriebe<br />

Die Volkswirtschaftsdirektion <strong>Nidwalden</strong><br />

führt regelmässig bei r<strong>und</strong> 250 Nidwaldner<br />

Betrieben e<strong>in</strong>e Umfrage zu verschiedenen<br />

Kennzahlen des <strong>Wirtschaft</strong>sklimas durch. Die<br />

Gr<strong>und</strong>lage für die jüngste Umfrage bilden 208<br />

rapportierende Betriebe. Dies entspricht 83<br />

Prozent aller befragten Betriebe. Stichtag<br />

der schriftlichen Befragung war der 30. Juni<br />

Das Baugewerbe kann sich momentan nicht über mangelnde Aufträge beklagen.<br />

der Vorperiode. Der Auftragsbestand hat<br />

sich von 22 auf 44 Prozent verdoppelt,<br />

<strong>und</strong> auch <strong>in</strong> Sachen Auftragse<strong>in</strong>gänge<br />

kann sich das Baugewerbe momentan<br />

nicht beklagen. Und so ist der Anteil der<br />

Betriebe im Baugewerbe, welche im laufenden<br />

Halbjahr Kurzarbeit planen, von<br />

11 auf 2 Prozent gesunken.<br />

Verarbeitende Produktion kämpft<br />

Anders sieht die Lage bei der verarbeitenden<br />

Produktion aus. Hier stieg gegenüber<br />

der Vorperiode (zweites Halbjahr 2008)<br />

<strong>2009</strong>. Dabei wurde auch festgestellt, dass die<br />

Zahl der <strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong> arbeitslos gemeldeten<br />

Personen im Vergleich zum Januar <strong>2009</strong> von<br />

326 auf neu 387 Personen (Juli) angewachsen<br />

ist. Dies entspricht e<strong>in</strong>er durchschnittlichen<br />

Arbeitslosenquote von 1,8 Prozent. Im<br />

Vergleich: Die durchschnittliche Arbeitslosenquote<br />

<strong>in</strong> der Schweiz liegt bei 3,7 Prozent.<br />

der Anteil der befragten Betriebe mit<br />

Kurzarbeit von 2 auf 27 Prozent deutlich<br />

an. Der letzte Höchststand von 2001 wurde<br />

bereits leicht übertroffen. «Von der<br />

Kurzarbeit s<strong>in</strong>d im Wesentlichen Betriebe<br />

mit über 50 Mitarbeitern betroffen», erklärt<br />

Hanspeter Schüpfer. Entsprechend<br />

ungünstig entwickelt sich momentan die<br />

Ertragslage vor allem <strong>in</strong> der verarbeitenden<br />

Produktion, aber auch im Bereich<br />

«Handel <strong>und</strong> Gewerbe». Nach wie vor<br />

stabile Werte weist der Bereich Dienst-<br />

leistungen mit Banken, Versicherungen<br />

sowie Immobilien <strong>und</strong> Beratungen auf.<br />

Lediglich der Auftragse<strong>in</strong>gang ist im Vergleich<br />

zur Vorperiode s<strong>in</strong>kend. Firmen,<br />

die im Bereich «verarbeitende Produktion»<br />

tätig s<strong>in</strong>d, rechnen gemäss Umfrageergebnis<br />

im nächsten Jahr mit e<strong>in</strong>er<br />

weiteren Verschlechterung, während das<br />

Baugewerbe glaubt, se<strong>in</strong>en Höhenflug<br />

fortzusetzen. Ke<strong>in</strong>e markanten Veränderungen<br />

im nächsten Jahr erwarten Handel<br />

<strong>und</strong> Gewerbe sowie die Dienstleistungsbranche.<br />

Wibaro | 9


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Küchen, um sich dar<strong>in</strong> wohl zu fühlen<br />

Für René R<strong>in</strong>derknecht gehören Küchen zur Wohnkultur. Vorbei ist<br />

die Zeit, wo die Küche e<strong>in</strong> spartanisch e<strong>in</strong>gerichteter Arbeitsplatz war.<br />

Der Gang durch die grosse Küchenausstellung<br />

der R<strong>in</strong>derknecht AG<br />

<strong>in</strong> der Oberen Spichermatt <strong>in</strong> Stans lässt<br />

das Herz von Frauen <strong>und</strong> Hobbyköchen<br />

höher schlagen. «Die Zeiten», so der Küchenbauspezialist<br />

René R<strong>in</strong>derknecht,<br />

«wo die Küche e<strong>in</strong> spartanisch e<strong>in</strong>gerichteter<br />

Raum <strong>in</strong> der Wohnung war, s<strong>in</strong>d<br />

längst vorbei. Die Küche nimmt heute<br />

e<strong>in</strong>en zentralen Platz <strong>in</strong> modernen Wohnungen<br />

e<strong>in</strong>.» René R<strong>in</strong>derknecht geht gar<br />

noch e<strong>in</strong> Stück weiter <strong>und</strong> bezeichnet die<br />

Küche als Lifestyle-Produkt. Nicht zuletzt<br />

deshalb ist die Beratung das A <strong>und</strong> O. «Es<br />

ist unsere Aufgabe, die Küchenkultur der<br />

K<strong>und</strong>en zu spüren <strong>und</strong> das Endprodukt<br />

bis <strong>in</strong>s letzte Detail darauf abzustimmen.<br />

Denn im Küchenraum geht es nicht mehr<br />

ausschliesslich ums Essen. Er widerspiegelt<br />

Bedürfnisse <strong>und</strong> Gewohnheiten.»<br />

Lernende als Jungbrunnen<br />

Die 1945 gegründete Schre<strong>in</strong>erei <strong>in</strong><br />

Buochs durfte René R<strong>in</strong>derknecht 1980<br />

von se<strong>in</strong>em Vater Otto R<strong>in</strong>derknecht<br />

übernehmen. «Seither s<strong>in</strong>d wir sowohl<br />

qualitativ wie auch quantitativ immer<br />

<strong>in</strong> überschaubaren Schritten gewachsen.»<br />

Massgeblichen Anteil an diesem<br />

Wachstum hat die Spezialisierung auf<br />

den Bereich Küchen. Was e<strong>in</strong>st als klassischer<br />

E<strong>in</strong>mannbetrieb begann, hat sich<br />

zum stattlichen KMU mit 50 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern entwickelt. Wie<br />

schon se<strong>in</strong> Vater Otto R<strong>in</strong>derknecht sorgt<br />

auch Sohn René dafür, den handwerk-<br />

Küchen nehmen heute e<strong>in</strong>en zentralen Platz <strong>in</strong> modernen Wohnungen e<strong>in</strong> <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Lifestyle-Produkt.<br />

lichen Nachwuchs im eigenen Betrieb<br />

zu sichern. Derzeit werden am Produktionsstandort<br />

<strong>in</strong> Buochs vier Lernende<br />

zu Schre<strong>in</strong>ern ausgebildet. Am Hauptsitz<br />

der Firma R<strong>in</strong>derknecht AG <strong>in</strong> Stans absolvieren<br />

zwei junge Damen die Ausbildung<br />

zur Kauffrau. «Lernende halten<br />

den Betrieb jung», ist René R<strong>in</strong>derknecht<br />

ebenso überzeugt wie davon, dass sich<br />

e<strong>in</strong>e gute Berufsausbildung für jeden Betrieb<br />

früher oder später bezahlt macht.<br />

«Gerade junge Menschen br<strong>in</strong>gen neue<br />

Ideen <strong>in</strong> den Betrieb.»<br />

Dienstleister <strong>und</strong> Handwerksbetrieb<br />

Stets am Ball zu se<strong>in</strong> ist für René R<strong>in</strong>derknecht<br />

e<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit. Das<br />

Wort «unmöglich» gibt es bei ihm <strong>und</strong><br />

se<strong>in</strong>em Team nicht. Egal, ob es sich um<br />

e<strong>in</strong>e aufwändige Massanfertigung e<strong>in</strong>er<br />

französischen Landhausküche handelt<br />

oder um e<strong>in</strong>e Normküche, «bei R<strong>in</strong>derknecht<br />

gehören die K<strong>und</strong>en immer zum<br />

Team». Die R<strong>in</strong>derknecht AG versteht<br />

sich als spezialisierter Dienstleister <strong>und</strong><br />

Handwerksbetrieb im Bereich «Küchen<br />

<strong>und</strong> Innenausbau». Die grosse Erfahrung<br />

<strong>und</strong> das funktionierende Netzwerk s<strong>in</strong>d<br />

Elemente, auf die das Team jederzeit zurückgreifen<br />

kann. Auch Kle<strong>in</strong>aufträge im<br />

Um- <strong>und</strong> Neubau <strong>und</strong> Reparaturen im<br />

gesamten Innenausbau werden mit Sorgfalt<br />

erfüllt. «Die Zufriedenheit der K<strong>und</strong>en<br />

ist unser oberstes Ziel.»<br />

Mit Eigenmarke<br />

Die R<strong>in</strong>derknecht AG ist heute an drei<br />

Standorten präsent. In Buochs bef<strong>in</strong>det<br />

sich die Produktion mit r<strong>und</strong> 20 Mitarbeitenden.<br />

In Stans s<strong>in</strong>d die Bereiche<br />

Adm<strong>in</strong>istration, Technik, Ausstellung <strong>und</strong><br />

Beratung angesiedelt. E<strong>in</strong> weiteres Ausstellungs-<br />

<strong>und</strong> Beratungscenter bef<strong>in</strong>det<br />

sich <strong>in</strong> Baar. Die R<strong>in</strong>derknecht AG<br />

In den Produktionsräumen <strong>in</strong> Buochs arbeiten<br />

r<strong>und</strong> 20 Mitarbeitende.<br />

ist Handelspartner von Piatti Küchen,<br />

Forster Stahlküchen <strong>und</strong> Effeti Cuc<strong>in</strong>e.<br />

Unter der Eigenmarke «R-Design» werden<br />

Komponenten oder komplette Küchen im<br />

eigenen Betrieb gestaltet <strong>und</strong> produziert,<br />

«um so wirklich jeden Wunsch erfüllen<br />

zu können».<br />

Gewerbe | 11


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Skispr<strong>in</strong>ger sorgen für wirtschaftlichen Auf<strong>w<strong>in</strong></strong>d<br />

Wenn am 19. <strong>und</strong> 20. Dezember <strong>2009</strong> die weltbesten Skispr<strong>in</strong>ger <strong>in</strong> <strong>Engelberg</strong><br />

auf Weitenjagd gehen, profitiert die regionale <strong>Wirtschaft</strong> <strong>in</strong> hohem Masse. Alle<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> der Weltcup-Woche werden <strong>in</strong> der Region drei Millionen Franken umgesetzt.<br />

Weltcup-Skispr<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> <strong>Engelberg</strong>. Die Veranstaltung generiert seit Jahren an e<strong>in</strong>em Wochenende 4500 Übernachtungen <strong>und</strong> sorgt für e<strong>in</strong>en Umsatz von<br />

gegen drei Millionen Franken.<br />

Skispr<strong>in</strong>gen hat <strong>in</strong> <strong>Engelberg</strong> Tradition.<br />

Seit über 100 Jahren werden<br />

im Klosterdorf am Fusse des Titlis Skisprungwettkämpfe<br />

ausgetragen. Was <strong>in</strong><br />

all den Jahren gleich geblieben ist, ist<br />

die Fasz<strong>in</strong>ation vom Fliegen auf Skiern.<br />

Wesentlich verändert hat sich das Umfeld.<br />

«Skispr<strong>in</strong>gen ist heute Bus<strong>in</strong>ess»,<br />

sagt Ernst von Holzen, OK-Präsident der<br />

<strong>Engelberg</strong>er Weltcup-Skispr<strong>in</strong>gen. Die<br />

Skisprung-Wettkämpfe auf Stufe Weltcup<br />

werden heute auf e<strong>in</strong>em so hohen<br />

professionellen Niveau ausgetragen, dass<br />

der Anlass gemäss Ernst von Holzen für<br />

die ehrenamtlich tätigen Organisatoren<br />

Jahr für Jahr e<strong>in</strong>e grosse Herausforderung<br />

darstellt. Dass <strong>Engelberg</strong> auch im<br />

<strong>in</strong>ternationalen Vergleich organisatorisch<br />

mithalten kann, ist für den OK-Präsidenten<br />

ke<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit. «Die<br />

Erfahrung <strong>und</strong> professionelle Arbeit unserer<br />

langjährigen OK-Mitglieder ist hier<br />

der Schlüssel zum Erfolg.»<br />

Grösster W<strong>in</strong>tersportanlass<br />

Die beiden Weltcup-Skispr<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d<br />

der grösste W<strong>in</strong>tersportanlass der Zentralschweiz.<br />

In Zeiten, als die Deutschen<br />

Mart<strong>in</strong> Schmitt <strong>und</strong> Sven Hannawald im<br />

Skisprungsport die Massen verzückten,<br />

profitierte auch <strong>Engelberg</strong> nachhaltig<br />

davon. Neuste Umfragen haben ergeben,<br />

dass <strong>Engelberg</strong> als W<strong>in</strong>tersportort<br />

33 Prozent der deutschen Bevölkerung<br />

e<strong>in</strong> Begriff ist. Laut Ernst von Holzen<br />

haben die Fernsehbilder massgeblich diesen<br />

Bekanntheitsgrad bee<strong>in</strong>flusst. «Alle<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong> Deutschland verfolgen jährlich an<br />

die 15 Millionen Zuschauer zuhause vor<br />

dem Fernseher die Wettkämpfe auf der<br />

Titlis-Schanze.» Wie wichtig dem nördlichen<br />

Nachbarn die Wettkämpfe auf der<br />

Titlis-Schanze s<strong>in</strong>d, zeigt die Tatsache,<br />

dass heute auch ohne die grossen Erfolge<br />

der deutschen Skispr<strong>in</strong>ger die beiden<br />

Fernsehstationen ARD <strong>und</strong> ZDF mit<br />

e<strong>in</strong>er eigenen Produktionsequipe von<br />

gegen 80 Personen im Klosterdorf vor<br />

Ort s<strong>in</strong>d. Der <strong>Engelberg</strong>er OK-Präsident<br />

ist sich der Tatsache bewusst, dass sich<br />

dieser Werbewert nur schwer <strong>in</strong> Zahlen<br />

fassen lässt. «Tatsache aber ist», ergänzt<br />

Ernst von Holzen, «dass die Weltcup-Skispr<strong>in</strong>gen<br />

für den Tourismusort <strong>Engelberg</strong><br />

zu e<strong>in</strong>em kaum mehr wegzudenkenden<br />

Werbeträger geworden s<strong>in</strong>d.»<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sfaktor «Skispr<strong>in</strong>gen»<br />

Wenn die beiden Schweizer Weltmeister<br />

Simon Ammann <strong>und</strong> Andreas Küttel am<br />

19. <strong>und</strong> 20. Dezember <strong>2009</strong> auf der Titlis-<br />

Schanze wieder um den Sieg kämpfen,<br />

kl<strong>in</strong>gen die Kassen. «Davon profitiert nicht<br />

nur <strong>Engelberg</strong>, sondern die ganze Region»,<br />

weiss Ernst von Holzen. Denn die Wettkämpfe<br />

auf der grössten Skisprunganlage<br />

der Schweiz s<strong>in</strong>d längst zu e<strong>in</strong>em wichtigen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sfaktor geworden. Die Weltcup-<br />

Veranstaltungen generieren seit Jahren<br />

4500 Übernachtungen. Davon profitiert<br />

direkt <strong>und</strong> <strong>in</strong>direkt das Gewerbe. Der direkt<br />

durch den Weltcup-Tross <strong>in</strong>duzierte<br />

Umsatz beläuft sich auf fast drei Millionen<br />

Franken. Doch all diese Zahlen können<br />

nicht darüber h<strong>in</strong>wegtäuschen, dass die Organisatoren<br />

nicht auf Rosen gebettet s<strong>in</strong>d.<br />

«Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger», gibt<br />

Ernst von Holzen zu verstehen, «das Budget<br />

von knapp e<strong>in</strong>er Million Franken aufzubr<strong>in</strong>gen.<br />

Daran, dass wir den Gürtel enger<br />

schnallen müssen, haben wir uns schon<br />

seit Jahren gewöhnt. Doch e<strong>in</strong>mal vom Virus<br />

‹Skispr<strong>in</strong>gen› befallen, ist die Fasz<strong>in</strong>ation<br />

für diesen schönen Sport grösser als der<br />

jährliche Kampf um die F<strong>in</strong>anzen.»<br />

Tourismus | 13


30 Jahre Gewerbegebiet Galgenried<br />

Während der letzten 30 Jahre haben sich <strong>in</strong> der Stanser Gewerbezone<br />

Galgenried 25 Betriebe mit 250 Mitarbeitenden <strong>und</strong> 40 Lehrl<strong>in</strong>gen angesiedelt.<br />

Nicht realisiert wurde allerd<strong>in</strong>gs der geplante Bahnanschluss.<br />

In den Bau der Autobahn <strong>und</strong> den Anschluss<br />

ans SBB-Netz der damaligen<br />

Stansstad-<strong>Engelberg</strong>-Bahn <strong>in</strong> Hergiswil<br />

setzte die Nidwaldner <strong>Wirtschaft</strong> <strong>in</strong> den<br />

1970er-Jahren grosse Hoffnungen. Diese<br />

Erwartungen wurden unbestritten<br />

erfüllt, denn die Öffnung machte <strong>Nidwalden</strong><br />

zu e<strong>in</strong>em Teil der <strong>Wirtschaft</strong>sregion<br />

Luzern. Dies brachte vorerst für<br />

das e<strong>in</strong>heimische Gewerbe Aufschwung.<br />

Für viele Gewerbebetriebe wurden ihre<br />

Werkstätten im Dorf zu eng, sodass <strong>in</strong><br />

den vergangenen Jahren viele Aussiedlungen<br />

stattfanden. Zu Beg<strong>in</strong>n gab es<br />

auch die Erwartung, dass sich auswärtige<br />

Unternehmen <strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong> ansiedeln<br />

werden. Dies führte die Genossenkorporation<br />

Stans <strong>und</strong> die Geme<strong>in</strong>de Stans<br />

dazu, die Schaffung e<strong>in</strong>er Gewerbe- <strong>und</strong><br />

Industriezone zu prüfen. Von der Existenz<br />

e<strong>in</strong>er kantonalen Raumplanungsstelle<br />

war noch nichts bekannt. Professoren<br />

der ETH sagten für Stans voraus,<br />

dass die Bevölkerung Mitte der 80er-<br />

Jahre 10 000 Personen zählen werde.<br />

E<strong>in</strong> prädest<strong>in</strong>ierter Standort<br />

Im Jahre 1970 lieferte das Ingenieurbüro<br />

Wyssl<strong>in</strong>g + Scherer + Blättler e<strong>in</strong>e<br />

Industrieplanung für das Galgenried<br />

dem Genossenrat Stans ab. Diese sah<br />

e<strong>in</strong>e Strasse quer durch das Galgenried<br />

bis zur Ennetmooserstrasse vor, dazu<br />

e<strong>in</strong>en Strassenabzweiger zur Wohnsiedlung<br />

Rotzberg <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung zur<br />

Stansstaderstrasse, bekannt unter dem<br />

Namen «Westumfahrung». Das Projekt<br />

sah auch die Bahnerschliessung vor mit<br />

je e<strong>in</strong>em Schienenstrang entlang der<br />

offiziellen Bahnl<strong>in</strong>ie, aber auch e<strong>in</strong>e<br />

zweite entlang dem Galgenriedbach. Bereits<br />

damals hatte die im Dorf ansässige<br />

Masch<strong>in</strong>enfabrik Schilter (heute Müller<br />

Mart<strong>in</strong>i), nicht zuletzt wegen des<br />

Bahnanschlusses, ihren Betrieb im Galgenried<br />

erweitert. Diese Planung wurde<br />

im Jahre 1972 mit der Fortführung der<br />

Westumfahrung über die Liegenschaften<br />

Hostatt, Spichermatt, Ste<strong>in</strong>ersmatt,<br />

Wechselacher, Brisenstrasse bis zur Buochserstrasse<br />

erweitert.<br />

14 | Gewerbe<br />

Heute beweisen 25 Unternehmen vom Galgenried aus ihre Kompetenzen, die weit über<br />

die Kantonsgrenzen h<strong>in</strong>ausreichen.<br />

Die ersten Vorbehalte<br />

Die Planer im Jahre 1970, welche e<strong>in</strong>e<br />

20-seitige Begründung <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Plandossier<br />

ablieferten, brachten allerd<strong>in</strong>gs Bedenken<br />

betreffend die regionale Raumplanung<br />

an. So steht im Bericht: «Im weiteren<br />

müssen wir darauf h<strong>in</strong>weisen, dass es<br />

nicht verantwortbar wäre, <strong>in</strong> absehbarer<br />

Zeit weitere Gebiete der Industriezone<br />

zuzuweisen. Es dürfte erst nach Abschluss<br />

der Regionalplanung möglich se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en<br />

auf den gesamten Kanton ausgerichteten<br />

Industrieflächenbedarf festzustellen<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> geeigneten Siedlungsvarianten die<br />

entsprechenden Standorte festzulegen.»<br />

In der Tat wehrten sich die übrigen Geme<strong>in</strong>den,<br />

<strong>in</strong>sbesondere im <strong>Engelberg</strong>ertal,<br />

welche sich für Industrieansiedlungen <strong>in</strong><br />

ihren Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>setzten. Dies war e<strong>in</strong><br />

Gr<strong>und</strong>, die Unternehmung Bettermann <strong>in</strong><br />

Wolfenschiessen anzusiedeln.<br />

Start mit zwei Unternehmen<br />

Vor 30 Jahren meldete sich der Jungunternehmer<br />

Kaspar Rölli bei der Genossenkorporation<br />

Stans <strong>und</strong> suchte für<br />

se<strong>in</strong>en Betrieb Land <strong>in</strong> der Nähe des<br />

Autobahnanschlusses Stans-Nord. Die<br />

Firma Stübben, welche ihren Betrieb am<br />

Langmattr<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Stans hatte, suchte e<strong>in</strong>e


Erweiterung. Dies war für die Genossenkorporation<br />

Stans das Startzeichen für<br />

die Erschliessung der Gewerbe- <strong>und</strong> Industriezone<br />

Galgenried. Die bald zehnjährige<br />

Planungsarbeit war also nicht<br />

umsonst, obwohl heute die Gewerbezone<br />

Galgenried durch den Gerbigraben beschränkt<br />

wird. Wie immer <strong>in</strong> den letzten<br />

dreissig Jahren braucht es Jungunternehmer,<br />

um e<strong>in</strong> neues Gewerbegebiet zu <strong>in</strong>itiieren.<br />

Dies war <strong>in</strong> der Stanser Rieden<br />

mit dem Guetli-Shop, <strong>in</strong> der Riedenmatt<br />

mit der Garage Pargger wieder der Fall.<br />

Kompetenz <strong>und</strong> Tradition<br />

Inzwischen hat die Genossenkorporation<br />

Stans mit 14 Unternehmern Baurechtsverträge<br />

abgeschlossen. Obwohl<br />

man den Boden im Galgenried wegen<br />

des hohen Gr<strong>und</strong>wasserspiegels nicht als<br />

stabil e<strong>in</strong>stufte <strong>und</strong> Untergeschosse <strong>in</strong><br />

den Gebäuden nicht möglich s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d<br />

alle Gebäude stabil. Aus dem Gewerbegebiet<br />

Galgenried gibt es ke<strong>in</strong>e Negativnachrichten.<br />

Vielmehr haben mehr als<br />

zehn weitere Unternehmen im Galgenried<br />

als Mieter ihr Domizil gef<strong>und</strong>en.<br />

Konkret, der letzte Quadratmeter wird<br />

genutzt. Im Gewerbegebiet Galgenried<br />

Vor 40 Jahren wurde der Gr<strong>und</strong>ste<strong>in</strong> für die Gewerbezone Galgenried mit e<strong>in</strong>er umfassenden Planung gelegt.<br />

Der damals geplante Eisenbahnanschluss wurde dann allerd<strong>in</strong>gs nie realisiert.<br />

gibt es e<strong>in</strong>en breiten Gewerbemix (Auto-<br />

<strong>und</strong> Transportbranche, Baugewerbe mit<br />

Metallbau, Holzbau, die Sparte Wärme,<br />

Lüftung <strong>und</strong> Kälte, Malerei). Hier s<strong>in</strong>d<br />

auch Industriezulieferer beheimatet,<br />

<strong>und</strong> sogar We<strong>in</strong>händler, Grafiker, Orgelbauer<br />

<strong>und</strong> andere Kle<strong>in</strong>betriebe, die ihre<br />

Spezialitäten pflegen, haben im Gewerbegebiet<br />

Galgenried nicht bloss Unterschlupf,<br />

sondern vielmehr ihre gewerbliche<br />

<strong>und</strong> berufliche Heimat gef<strong>und</strong>en.<br />

An die 300 Personen haben hier ihren<br />

Arbeitsort oder ihre Basis, um weit über<br />

Stans <strong>und</strong> <strong>Nidwalden</strong> h<strong>in</strong>aus ihre Kompetenz<br />

zu beweisen.<br />

Gewerbegebiet Galgenried<br />

öffnet sich<br />

Das Gewerbegebiet Galgenried <strong>in</strong> Stans<br />

hat sich auch ohne Bahnanschluss <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren zu e<strong>in</strong>em <strong>Wirtschaft</strong>szentrum<br />

entwickelt. Hier f<strong>in</strong>det man immer<br />

offene Türen, ganz besonders zum 30-jährigen<br />

Jubiläum, das am 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong><br />

gefeiert wird. Am Samstag stehen alle Türen<br />

der 25 Unternehmen im Galgenried der<br />

Bevölkerung offen. Dabei gibt es sehr viel<br />

über das im Galgenried angesiedelte Gewerbe<br />

zu sehen <strong>und</strong> zu erfahren.<br />

Gewerbe | 15


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Der Nidwaldner Gewerbeverband ist<br />

die bedeutendste Vere<strong>in</strong>igung kle<strong>in</strong>er<br />

<strong>und</strong> mittlerer Unternehmen (KMU)<br />

im Kanton <strong>Nidwalden</strong>. Mit 98 Prozent<br />

aller Unternehmen bilden die KMU das<br />

Rückgrat der Nidwaldner Volkswirtschaft.<br />

Alle<strong>in</strong>e die Tatsache, dass dem<br />

Verband heute weit über 700 Firmen<strong>und</strong><br />

E<strong>in</strong>zelmitglieder angehören, unterstreicht<br />

die Bedeutung dieser Vere<strong>in</strong>igung.<br />

Die Mitglieder kommen entweder<br />

aus dem Gewerbe, Handel, der Industrie,<br />

der Dienstleistungsbranche, dem Tourismus<br />

oder aus freien Berufen. Aber auch<br />

Behördenmitglieder <strong>und</strong> Institutionen,<br />

mehrere Berufs- <strong>und</strong> Fachverbände sowie<br />

gewerbliche Organisationen s<strong>in</strong>d Mitglied<br />

des Nidwaldner Gewerbeverbandes.<br />

«Sie alle unterstützen mit ihrer Zugehörigkeit<br />

die Bestrebungen des Nidwaldner<br />

Gewerbeverbandes», gibt Verbandspräsident<br />

Urs Heller aus Buochs zu verstehen.<br />

Verband als Dreh- <strong>und</strong> Angelpunkt<br />

Artikel 2 der Statuten des Gewerbeverbandes<br />

besagt, dass dieser den Zusammenschluss<br />

<strong>und</strong> die Förderung von Unternehmen<br />

des Handwerks, Gewerbes,<br />

Handels, des Dienstleistungssektors <strong>und</strong><br />

der Industrie im Kanton <strong>Nidwalden</strong> bezweckt.<br />

«Unser Verband setzt sich ebenfalls<br />

für optimale wirtschaftliche <strong>und</strong><br />

politische Rahmenbed<strong>in</strong>gungen der Nidwaldner<br />

KMU e<strong>in</strong>.» Und Urs Heller ergänzt:<br />

«Die Schaffung e<strong>in</strong>es unternehmerfre<strong>und</strong>lichen<br />

Umfeldes steht ebenfalls<br />

ganz oben auf unserer Tätigkeitsliste.»<br />

Als weitere Aufgabe des Verbandes bezeichnet<br />

der Präsident die Förderung<br />

<strong>und</strong> Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Nidwaldner Gewerbes sowie die Festigung<br />

des <strong>Wirtschaft</strong>sstandorts. Urs<br />

Heller ist überzeugt, dass der Verband<br />

aufgr<strong>und</strong> se<strong>in</strong>es Tätigkeitsgebiets auch <strong>in</strong><br />

Zukunft e<strong>in</strong> wichtiger Dreh- <strong>und</strong> Angelpunkt<br />

für die Nidwaldner KMU-Betriebe<br />

se<strong>in</strong> wird.<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

E<strong>in</strong> zentrales Anliegen des Nidwaldner<br />

Gewerbeverbandes ist die praxisgerechte<br />

Zentrales Anliegen des Nidwaldner Gewerbeverbandes ist die praxisgerechte Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung von<br />

qualifizierten Berufsleuten.<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung von qualifizierten<br />

Berufsleuten. Deshalb nimmt<br />

e<strong>in</strong> Vertreter des Verbandes, derzeit ist<br />

es der amtierende Verbandspräsident, <strong>in</strong><br />

der kantonalen Berufsbildungskommission<br />

E<strong>in</strong>sitz. Die Förderung des Nachwuchses<br />

ist gleichzeitig die Sicherung<br />

der nächsten Gewerbe- <strong>und</strong> Unternehmergeneration.<br />

Aber auch politisch ist<br />

der Gewerbeverband aktiv, <strong>in</strong>dem er zu<br />

gewerblichen Sachvorlagen Stellung bezieht.<br />

«Als Sektion des Schweizerischen<br />

Gewerbeverbandes nimmt unser Verband<br />

selbstverständlich auch Stellung zu<br />

Fragen der nationalen <strong>Wirtschaft</strong>spolitik.<br />

Dabei vergessen wir allerd<strong>in</strong>gs nicht», so<br />

Urs Heller, «stets auch die Bedürfnisse<br />

unseres Gewerbes zu berücksichtigen.»<br />

Gerade <strong>in</strong> wirtschaftlich schwierigeren<br />

Zeiten hat sich e<strong>in</strong>mal mehr erwiesen,<br />

dass vor allem kle<strong>in</strong>ere KMU stabilisierend<br />

als Konjunkturpuffer wirken.<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skrise stand bei der<br />

Gründung Pate<br />

Jubiläen s<strong>in</strong>d dafür da, e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />

Marschhalt e<strong>in</strong>zulegen <strong>und</strong> Rückschau zu<br />

halten. Der Nidwaldner Gewerbeverband<br />

feiert se<strong>in</strong>en 75. Geburtstag mit e<strong>in</strong>em neuen<br />

visuellen Auftritt, e<strong>in</strong>em Gewerbetag am<br />

16. <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Jubiläumsanlass<br />

am 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong>. Der Nidwaldner<br />

Gewerbeverband ist die jüngste kantonale<br />

Vere<strong>in</strong>igung <strong>in</strong>nerhalb der schweizerischen<br />

Dachorganisation. Bis zum Gründungsjahr<br />

1934 nahm die kantonale Handwerker- <strong>und</strong><br />

Gewerbekommission die Interessen des<br />

Nidwaldner Gewerbes wahr <strong>und</strong> organisierte<br />

auch die kantonalen Lehrl<strong>in</strong>gsprüfungen.<br />

Die schlechte Beschäftigungslage<br />

der 1930er-Jahre hat die Gründung des<br />

Nidwaldner Gewerbeverbandes am 18. November<br />

1934 beschleunigt.<br />

Gewerbeverband | 17


Publireportage<br />

Investitionen <strong>in</strong> e<strong>in</strong> attraktives Angebot<br />

Josef Langenegger, die Zentralbahn (zb) <strong>in</strong>vestiert bis 2013<br />

über e<strong>in</strong>e halbe Milliarde Franken <strong>in</strong> den Ausbau der Infrastruktur<br />

<strong>und</strong> der Fahrzeugflotte. Warum?<br />

Josef Langenegger: Das Wachstum beim Pendlermarkt <strong>und</strong> beim<br />

touristischen Markt hat uns zu diesen Investitionen bewogen.<br />

Für die Kantone Obwalden <strong>und</strong> <strong>Nidwalden</strong> ist die zb die «Lebensader»<br />

im öffentlichen Verkehr. Entsprechend wichtige Bedeutung<br />

hat die zb für die wachsende Bevölkerung <strong>in</strong> diesen Kantonen.<br />

Damit wir dieses Wachstum bewältigen können, braucht es e<strong>in</strong>e<br />

moderne Bahn<strong>in</strong>frastruktur. Die aktuelle Brünig-Interregio-Flotte<br />

ist zudem am Ende der Lebensdauer <strong>und</strong> genügt den heutigen<br />

Bedürfnissen der K<strong>und</strong>en nicht mehr.<br />

Welches s<strong>in</strong>d die grössten Vorteile, welche der zb-K<strong>und</strong>e ab<br />

2013 geniessen kann?<br />

Josef Langenegger: Zum e<strong>in</strong>en mehr Zugverb<strong>in</strong>dungen, schnellere<br />

Fahrzeiten, meist bessere Anschlüsse <strong>in</strong> Luzern, <strong>und</strong> zum<br />

anderen erfährt der Fahrplan e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>fachung. Und nicht<br />

zuletzt profitieren unsere K<strong>und</strong>en von bequemeren Zügen, die<br />

ihnen das Reisen angenehmer machen werden.<br />

Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen?<br />

Josef Langenegger: Dass alle Infrastrukturprojekte rechtzeitig<br />

fertig werden <strong>und</strong> die neue Flotte term<strong>in</strong>gerecht abgeliefert wird,<br />

ist e<strong>in</strong>e grosse Herausforderung. Auf den Fahrplanwechsel im<br />

Dezember 2013 muss alles reibungslos funktionieren. Dieser<br />

Fahrplan ist jedoch nur mit den nun e<strong>in</strong>geleiteten Investitionen<br />

so umsetzbar.<br />

Josef Langenegger,<br />

Geschäftsführer der Zentralbahn (zb)<br />

Die zb Zentralbahn AG befördert auf ihrem Streckennetz zwischen<br />

Luzern, <strong>Engelberg</strong> <strong>und</strong> Interlaken Ost täglich über 18 000<br />

K<strong>und</strong><strong>in</strong>nen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en. Seit der Fusion der LSE (Luzern-Stans-<br />

<strong>Engelberg</strong>-Bahn) <strong>und</strong> der SBB-Brünigbahn (Luzern–Interlaken<br />

Ost) im Januar 2005 steht Josef Langenegger an der Spitze des<br />

Unternehmens.<br />

Seither ist es ihm gelungen, zusammen mit se<strong>in</strong>em Team von r<strong>und</strong><br />

300 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern die Zentralbahn zu e<strong>in</strong>em<br />

modernen Bahnunternehmen zu entwickeln. Grosse Investitionen<br />

im Bereich der Infrastruktur <strong>und</strong> des Rollmaterials machen die<br />

Zentralbahn <strong>in</strong> den nächsten Jahren zu e<strong>in</strong>er der attraktivsten<br />

Pendler- <strong>und</strong> Freizeitbahnen <strong>in</strong> der Schweiz.<br />

Laufen momentan alle Projekte nach Plan, oder gibt es Schwierigkeiten,<br />

dass die gesetzten Ziele nicht erreicht werden<br />

können?<br />

Josef Langenegger: Wir s<strong>in</strong>d uns der Tatsache bewusst, dass<br />

der Zeitplan für alle Projekte sehr ambitiös <strong>und</strong> eng ist. Ich darf<br />

jedoch feststellen, dass wir momentan mit allen Projekten im<br />

Zeitplan s<strong>in</strong>d. Offene Fragen gibt es noch <strong>in</strong> Bezug auf den<br />

Doppelspurausbau beim Abschnitt Schlüssel–Hergiswil Matt.<br />

Hier s<strong>in</strong>d wir, die Projektleitung, die Politiker wie auch die Bevölkerung<br />

gefordert, dass die Term<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>gehalten werden können.<br />

Es wäre aus me<strong>in</strong>er Sicht fatal, wenn das neue Fahrplankonzept<br />

wegen Verzögerungen auf diesem Abschnitt nicht umgesetzt<br />

werden könnte.<br />

Was würde e<strong>in</strong>e Verzögerung konkret für das Angebot der zb<br />

bedeuten?<br />

Josef Langenegger: Das geplante neue Fahrplanangebot, welches<br />

für die K<strong>und</strong>en wesentliche Verbesserungen mit sich br<strong>in</strong>gt,<br />

könnte so nicht umgesetzt werden.<br />

Sie haben am 17. September <strong>2009</strong> mit der Firma Stadler Rail<br />

den Vertrag für die Bestellung von neuen Brünig-Interregio-<br />

Zügen im Umfang von 141 Millionen Franken unterschrieben.<br />

Welches s<strong>in</strong>d die grössten Vorteile der neuen Flotte?<br />

Josef Langenegger: Die neue Flotte wird unsere K<strong>und</strong>en<br />

begeistern. Sie verfügt über Panoramawagen, moderne<br />

K<strong>und</strong>en<strong>in</strong>formationssysteme, Niederflur-Anteil, e<strong>in</strong> elektronisches<br />

Platzreservierungssystem <strong>und</strong> e<strong>in</strong> modernes Bistro, wo warme<br />

<strong>und</strong> kalte Mahlzeiten abgegeben werden können. Zudem läuft<br />

die neue Flotte wesentlich ruhiger, was die Anwohner entlang<br />

der Strecke freuen wird.<br />

zb Zentralbahn AG<br />

Stanserstrasse 2<br />

Postfach 457<br />

6362 Stansstad<br />

Telefon: 051 228 85 85<br />

Fax: 051 228 85 86<br />

www.zentralbahn.ch


Krisenresistent trotz rasch wechselnden<br />

Bed<strong>in</strong>gungen für die <strong>Wirtschaft</strong><br />

Die Krise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Unternehmen ist immer mit Zwängen verb<strong>und</strong>en.<br />

Ivan Christen nennt die Indikatoren, welche Auskunft über den Ges<strong>und</strong>heits-<br />

zustand e<strong>in</strong>er Unternehmung geben.<br />

Mit Analysen der Wertschöpfungskette können Krisensituationen <strong>in</strong> Betrieben rechtzeitig erkannt werden.<br />

Für Ivan Christen, Niederlassungsleiter<br />

der BDO Visura <strong>in</strong> Stans gibt es viele<br />

Indikatoren, die Auskunft über den Ges<strong>und</strong>heitszustand<br />

e<strong>in</strong>es Unternehmens geben<br />

können. «Neben diversen Kennzahlen<br />

<strong>und</strong> der Entwicklung von Umsätzen <strong>und</strong><br />

Margen im Zeitvergleich s<strong>in</strong>d es vor allem<br />

die Früh<strong>in</strong>dikatoren, welche hier wichtig<br />

s<strong>in</strong>d.» E<strong>in</strong> solcher ist laut Ivan Christen der<br />

Auftragsbestand, der die kommende Auslastung<br />

aufzeigt. E<strong>in</strong> anderes Instrument ist<br />

das Budget. Auch bei kle<strong>in</strong>eren Unternehmen<br />

können die Unkosten relativ verlässlich<br />

geplant werden. Zudem dürften sich<br />

die Bruttoge<strong>w<strong>in</strong></strong>nmargen von Jahr zu Jahr<br />

nicht wesentlich verändern. Somit lässt sich<br />

der Soll-Umsatz ermitteln, der zu e<strong>in</strong>em<br />

m<strong>in</strong>destens akzeptablen Ergebnis führen<br />

würde. Der monatliche Vergleich der budgetierten<br />

<strong>und</strong> der effektiven Umsätze lässt<br />

frühzeitige Schlüsse auf das zu erwartende<br />

Geschäftsergebnis zu. Daneben ist vor<br />

allem die Liquidität zu überwachen.<br />

Erster Schritt: Ursachenforschung<br />

Die Ursachen können so vielfältig se<strong>in</strong><br />

wie die Unternehmen selbst. Oft kommen<br />

strukturelle Probleme erst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Krise<br />

wirklich zum Vorsche<strong>in</strong>, da sich Fehler<br />

nicht mehr so leicht durch Ge<strong>w<strong>in</strong></strong>ne aus<br />

guten Geschäften kompensieren lassen.<br />

Also ist als Konsequenz die ganze Wertschöpfungskette<br />

zu überprüfen. Folgende<br />

Punkte s<strong>in</strong>d besonders wichtig:<br />

• Stimmt das Produktsortiment bzw.<br />

das Angebot an Dienstleistungen?<br />

• Müssen die Preise angepasst werden?<br />

• S<strong>in</strong>d die Zahlungskonditionen zu<br />

verschärfen?<br />

• Können die E<strong>in</strong>kaufskonditionen<br />

verbessert werden?<br />

• Beschäftigt das Unternehmen wirklich<br />

die geeigneten Mitarbeitenden, welche<br />

für den Erfolg unabd<strong>in</strong>gbar s<strong>in</strong>d?<br />

• Wird kostenoptimal <strong>und</strong> effizient<br />

produziert?<br />

• Hat die Gesellschaft die richtigen<br />

K<strong>und</strong>en?<br />

Massnahmen e<strong>in</strong>leiten<br />

«Sobald Verbesserungspotenzial erkannt<br />

worden ist, soll gehandelt werden», rät Ivan<br />

Christen. Die verschiedenen Fragen können<br />

mit e<strong>in</strong>er gr<strong>und</strong>legenden Analyse der<br />

Wertschöpfungskette beantwortet werden.<br />

Bereits bei der Offerte ist der Leistungsumfang<br />

präzise zu beschreiben. Für Ivan<br />

Christen ist klar, dass allfällige vom K<strong>und</strong>en<br />

gewünschte Anpassungen während<br />

der Auftragserfüllung mittels Zusatzofferten<br />

abgesichert werden müssen. Ist die<br />

Leistung erbracht, soll sie fristgerecht <strong>und</strong><br />

vollumfänglich <strong>in</strong> Rechnung gestellt werden.<br />

Die Ermittlung der Preisuntergrenze<br />

ist nicht immer e<strong>in</strong>fach. «Kurzfristig<br />

müssen die direkten Kosten gedeckt se<strong>in</strong>,<br />

mittelfristig ist die Leistungserbr<strong>in</strong>gung<br />

zu Selbstkosten akzeptabel, langfristig<br />

aber muss e<strong>in</strong> angemessener Ge<strong>w<strong>in</strong></strong>n erzielt<br />

werden können», rät F<strong>in</strong>anzspezialist<br />

Ivan Christen.<br />

Liquidität beachten<br />

Die Überwachung <strong>und</strong> Bewirtschaftung<br />

der Liquidität wird gemäss Ivan Christen<br />

immer wichtiger. «E<strong>in</strong> spezielles Augenmerk<br />

soll auch auf die Bonität der K<strong>und</strong>en<br />

geworfen werden, da nur e<strong>in</strong>e bezahlte<br />

Rechnung e<strong>in</strong> erfolgreiches Geschäft darstellt.»<br />

Die meisten K<strong>und</strong>en begleichen<br />

die Fakturen ohne weiteres. In Krisenzeiten<br />

häufen sich aber die Zahlungsausfälle.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> empfiehlt sich<br />

im Zweifelsfall e<strong>in</strong>e Bonitätsprüfung vor<br />

Auftragsannahme.<br />

Chance nutzen<br />

E<strong>in</strong>e Krise ist immer mit Zwängen <strong>und</strong> Anpassungsdruck<br />

verb<strong>und</strong>en. Sie bietet aber<br />

auch verschiedene Chancen, D<strong>in</strong>ge zu tun,<br />

die man bisher versäumt hat, Strukturen<br />

zu überdenken <strong>und</strong> die Zukunft aktiv gestaltend<br />

anzugehen. Es liegt jedoch an jedem<br />

E<strong>in</strong>zelnen, die Chancen zu erkennen<br />

<strong>und</strong> sie auch umzusetzen. Ivan Christen<br />

stellt dabei klar: «Bestehendes überdenken<br />

<strong>und</strong> allenfalls anpassen ist neben<br />

laufenden Investitionen <strong>in</strong> Innovation,<br />

Produktionsanlagen, Logistik <strong>und</strong> Ausbildung<br />

der Mitarbeitenden e<strong>in</strong> Schlüssel zu<br />

erfolgreichem <strong>Wirtschaft</strong>en, <strong>in</strong> schlechten<br />

wie <strong>in</strong> guten Zeiten.»<br />

F<strong>in</strong>anzen | 19


14969_WIN_<strong>Nr</strong>_3 29.9.2008 15:24 Uhr Seite 1<br />

WECKZEIT<br />

Was uns direkt angeht.<br />

Der Nidwaldner Gewerbeverband<br />

ist seit 75 Jahren<br />

die bedeutendste Vere<strong>in</strong>igung<br />

kle<strong>in</strong>er <strong>und</strong> mittlerer<br />

Unternehmen im Kanton<br />

<strong>Nidwalden</strong>.<br />

Jubiläumspartner<br />

Nidwaldner<br />

Gewerbeverband<br />

75 Jahre<br />

www.gewerbe-nw.ch<br />

<strong>Nidwalden</strong> - e<strong>in</strong> Schlüssel der passt<br />

Der Kanton <strong>Nidwalden</strong> ist e<strong>in</strong> wichtiger Teil der stark<br />

wachsenden <strong>Wirtschaft</strong>sregion Zentralschweiz - ideal<br />

gelegen im Herzen der Schweiz nahe Luzern <strong>und</strong> Zug.<br />

Direkt an der Gotthardroute <strong>in</strong> den Süden Europas liegt<br />

der Kanton <strong>Nidwalden</strong> am schönen Vierwaldstättersee.<br />

Die Position als Top-Standort verdankt der Schweizer<br />

Urkanton e<strong>in</strong>er ausgewogenen <strong>und</strong> wirtschaftsfre<strong>und</strong>lichen<br />

Politik. Im Weiteren sprechen viele Faktoren für den<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sstandort <strong>Nidwalden</strong>:<br />

- Verfügbarkeit von gut ausgebildeten Arbeitskräften<br />

- ausgezeichnete Schulen <strong>und</strong> Universitäten<br />

- Bus<strong>in</strong>ess Airport<br />

- schnelle Erreichbarkeit der Zentren<br />

(Basel 1 h, Zürich 1 h, Mailand 2 h, München 4 h)<br />

- moderate Steuern<br />

- hohe Lebensqualität<br />

- hervorragendes Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Ihr Schlüssel zum Herzen der Schweiz!<br />

Die <strong>Wirtschaft</strong>sförderung Kanton <strong>Nidwalden</strong> - bietet<br />

Ihnen e<strong>in</strong>e ganzheitliche Beratung - für <strong>in</strong>teressierte<br />

Unternehmen <strong>und</strong> private wirtschaftliche Belange.<br />

Herzlich willkommen!<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung Kanton <strong>Nidwalden</strong><br />

Dorfplatz 7a CH-6370 Stans<br />

Telefon +41 (0)41 618 76 54<br />

Telefax +41 (0)41 618 76 58<br />

wirtschaftsfoerderung@nw.ch<br />

www.nwcontact.ch


Spezialist für Transport, Tiefbau <strong>und</strong> Recycl<strong>in</strong>g<br />

Die Zimgroup <strong>in</strong> Buochs ist e<strong>in</strong> gutes Beispiel dafür, wie man die Nachfolgeregelung<br />

rechtzeitig an die Hand nimmt. Reto Zimmermann wächst mit jedem Tag mehr <strong>in</strong> die<br />

grossen Fussstapfen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>, die ihm se<strong>in</strong> Vater h<strong>in</strong>terlassen hat.<br />

Er ist erst 34 Jahre alt <strong>und</strong> schon Chef<br />

von r<strong>und</strong> 100 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern. Doch e<strong>in</strong>es hat Reto Zimmermann<br />

trotz se<strong>in</strong>es jungen Alters sehr<br />

schnell gelernt: «Das Wichtigste s<strong>in</strong>d die<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter. Sie<br />

werden bei uns <strong>in</strong> den Führungsprozess<br />

mite<strong>in</strong>bezogen <strong>und</strong> ermuntert, selbständig<br />

<strong>und</strong> mit grösstmöglicher Eigenverantwortung<br />

zu handeln.» Das Unternehmen<br />

sei <strong>in</strong> der glücklichen Lage, so Reto<br />

Zimmermann, «dass wir über sehr viele<br />

top motivierte Mitarbeiter verfügen, die<br />

alle am gleichen Strick ziehen. Wir sehen<br />

die Mitarbeiter als wichtigsten Teil unserer<br />

Firma.»<br />

Eigene Ideen entwickeln<br />

2005 hat Betriebsökonom Reto Zimmermann<br />

mit knapp 30 Jahren die Geschäftsführung<br />

der Zimmermann Transport AG<br />

sowie der Zimmermann Recycl<strong>in</strong>g über-<br />

nommen. Seit e<strong>in</strong>em Jahr gehören ihm<br />

auch die Aktien der Zimgroup, zu welcher<br />

die Zimmermann Transport AG mit Zimmermann<br />

Recycl<strong>in</strong>g, die Zimmermann<br />

Tiefbau AG sowie die im letzten Jahr<br />

übernommene Unternehmung Barmettler<br />

Transport AG <strong>in</strong> Küssnacht gehören.<br />

Dass die Belastung <strong>und</strong> Verantwortung ab<br />

<strong>und</strong> zu auch den jungen Chef beschäftigen,<br />

verhehlt Reto Zimmermann nicht.<br />

Gleichzeitig bezeichnet er es als grossen<br />

Während das Transportgewerbe seit Jahren zum Kernbereich der Zimgroup gehört, ist der Bereich Recycl<strong>in</strong>g die jüngste Sparte <strong>in</strong>nerhalb der Gruppe.<br />

Gewerbe | 21


Vorteil, «dass ich schon <strong>in</strong> jungen Jahren<br />

am Mittagstisch sehr viel vom Unternehmen<br />

mit all se<strong>in</strong>en Freuden <strong>und</strong> Sorgen<br />

mitbekommen habe». Damit, dass se<strong>in</strong>e<br />

Arbeit mit jener se<strong>in</strong>es Vaters verglichen<br />

wird, hat er umzugehen gelernt <strong>und</strong> ist<br />

für ihn «überhaupt ke<strong>in</strong> Problem». Ich<br />

muss jedoch me<strong>in</strong>en eigenen Weg gehen,<br />

neue Ideen entwickeln <strong>und</strong> me<strong>in</strong> eigenes<br />

Netzwerk aufbauen.» «Vision Z» nennt<br />

sich e<strong>in</strong>e der Ideen des jungen Geschäftsmannes,<br />

die er im letzten Jahr mit den beiden<br />

Gewerbegebäuden im Industriequartier<br />

Faden <strong>in</strong> Buochs realisiert hat. «Für<br />

unsere Fahrzeugflotte benötigen wir viel<br />

Platz. Da auch <strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong> Land nicht<br />

im Überfluss vorhanden ist, haben wir auf<br />

den E<strong>in</strong>stellhallen zusätzlichen Gewerberaum<br />

geschaffen.»<br />

Bekenntnis zur Umwelt<br />

Die Unternehmen der Zimgroup s<strong>in</strong>d nach<br />

ISO 9001 sowie dem Umweltmanagement<br />

ISO 14001 zertifiziert. «Dies steht nicht<br />

e<strong>in</strong>fach so auf e<strong>in</strong>em Stück Papier», gibt<br />

Unternehmerzentrum<br />

«Areal 1», so nennt sich das Unternehmer-<br />

zentrum <strong>Nidwalden</strong>. Es bef<strong>in</strong>det sich an der<br />

Rotzbergstrasse 1 <strong>in</strong> Stansstad im ehemaligen<br />

Eswa-Gebäude. Besitzer<strong>in</strong> dieser Geschäftsliegenschaft<br />

ist die Zimgroup. Das<br />

Zentrum wurde vom Kanton <strong>Nidwalden</strong> eigens<br />

für Neu-, Jung- <strong>und</strong> bestehende Unternehmen<br />

geschaffen <strong>und</strong> dient <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />

zur Ansiedlung <strong>und</strong> Förderung des Unternehmertums.<br />

Das Risiko e<strong>in</strong>er grossen oder<br />

kle<strong>in</strong>en Belegung trägt e<strong>in</strong>zig <strong>und</strong> alle<strong>in</strong>e<br />

die Zimgroup. «Es ist unser Anliegen, dass<br />

auch Jungunternehmer e<strong>in</strong>e Chance haben.<br />

Denn sie s<strong>in</strong>d die Zukunft des attraktiven<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sstandortes <strong>Nidwalden</strong>», begründet<br />

Reto Zimmermann dieses Engagement<br />

<strong>und</strong> ergänzt: «Wir arbeiten <strong>und</strong> wohnen <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em w<strong>und</strong>erschönen Kanton. Das ist e<strong>in</strong><br />

Privileg!» Reto Zimmermann hofft, dass<br />

se<strong>in</strong> Kanton weiterh<strong>in</strong> attraktiv bleibt.<br />

Reto Zimmermann zu verstehen, «wir arbeiten<br />

Tag für Tag nach diesen strengen<br />

Richtl<strong>in</strong>ien.» Entsprechend modern <strong>und</strong><br />

nach den neusten Umweltnormen ausgerüstet<br />

ist der Fahrzeugpark. «Dies sei<br />

zwar nicht billig», so Reto Zimmermann,<br />

«Normen s<strong>in</strong>d jedoch da, um e<strong>in</strong>gehalten<br />

zu werden.» Die neuen Fahrzeugnormen<br />

haben dazu geführt, dass die Nutzungsdauer<br />

für Lastwagen <strong>und</strong> Baumasch<strong>in</strong>en<br />

heute um e<strong>in</strong>iges kürzer ist als noch vor<br />

Jahren. Gerade mit dem Transportgewerbe<br />

ist die Zimgroup <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>vestitions<strong>in</strong>tensiven<br />

Branche aktiv. Deshalb<br />

gelte auch für se<strong>in</strong> Unternehmen: «Neu-<br />

22 | Gewerbe<br />

Der Bereich Tiefbau nimmt <strong>in</strong>nerhalb der Zimgroup e<strong>in</strong>e wichtige Stellung e<strong>in</strong>. Je anspruchsvoller die Aufgabe, umso


mehr fühlen sich die Mitarbeitenden <strong>in</strong> ihrem Element.<br />

Recycl<strong>in</strong>g-Center<br />

Die Idee zum Recycl<strong>in</strong>g-Center hatte Otto<br />

Zimmermann, der Vater des heutigen Firmen<strong>in</strong>habers<br />

Reto Zimmermann. Betrieben wird<br />

das mit e<strong>in</strong>er kantonalen Bewilligung ausgestattete<br />

Recycl<strong>in</strong>g-Center von der Zimmermann<br />

Transport AG. «Wir s<strong>in</strong>d uns der<br />

Verantwortung gegenüber unserer Umwelt<br />

bewusst», unterstreicht Reto Zimmermann<br />

anschaffungen wollen gut überlegt se<strong>in</strong>,<br />

s<strong>in</strong>d wir doch seit je <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er unglaublich<br />

harten Branche tätig.»<br />

E<strong>in</strong> Familienunternehmen<br />

Die Zimgroup ist e<strong>in</strong> kont<strong>in</strong>uierlich gewachsenes<br />

Familienunternehmen <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>es der führenden Unternehmen <strong>in</strong> der<br />

Region. Die Zimmermann Tiefbau AG<br />

kann dabei auf die Zusammenarbeit mit<br />

der Zimmermann Transport AG zählen.<br />

Und <strong>in</strong> Sachen Recycl<strong>in</strong>g ist die Zimgroup<br />

<strong>in</strong> <strong>Nidwalden</strong> ohneh<strong>in</strong> das Mass<br />

aller D<strong>in</strong>ge. Zusammen mit der Transportabteilung<br />

kann die Zimgroup e<strong>in</strong>en<br />

<strong>und</strong> ergänzt: «Dank dem Recycl<strong>in</strong>g-Center<br />

können wir unseren K<strong>und</strong>en e<strong>in</strong>e umweltbewusste<br />

<strong>und</strong> kostengünstige Wiederverwertung<br />

<strong>und</strong> Entsorgung garantieren.» Egal, ob<br />

es sich bei der Entsorgung um Kle<strong>in</strong>mengen<br />

oder ganze Hausabbrüche handelt, der Umweltgedanke<br />

<strong>und</strong> der K<strong>und</strong>ennutzen stehen<br />

bei der Zimgroup stets im Zentrum.<br />

Mit dem Recycl<strong>in</strong>g-Center kann die Zimgroup ihren K<strong>und</strong>en e<strong>in</strong>en «All-<strong>in</strong>clusive-Service» bieten.<br />

«All-<strong>in</strong>clusive»-Service anbieten. «Alle<br />

Bereiche befruchten sich gegenseitig. Der<br />

mit den eigenen Fahrzeugen angeführte<br />

Bauschutt wird im eigenen Recycl<strong>in</strong>g-<br />

Center sortiert <strong>und</strong> weiterverarbeitet.<br />

Die dort gewonnenen Materialien werden<br />

vielfach vom eigenen Bereich Tiefbau<br />

weiterverarbeitet, womit sich der Kreislauf<br />

wieder schliesst», erklärt Reto Zimmermann.<br />

Den Nutzen tragen schlussendlich<br />

die K<strong>und</strong>en. Reto Zimmermann<br />

bezeichnet dies als «umweltfre<strong>und</strong>liche<br />

Lösung, die erst noch kostengünstig ist.<br />

Das <strong>und</strong> die K<strong>und</strong>enzufriedenheit s<strong>in</strong>d<br />

unsere tägliche Motivation.»<br />

Gewerbe | 23


who is who?<br />

Hanni Odermatt, Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

Wirzweli-Bahn<br />

Jubiläum für die Geschäftsführer<strong>in</strong> der Luftseilbahn<br />

Dallenwil-Wirzweli AG, Hanni Odermatt.<br />

Am 1. Dezember vor zehn Jahren übernahm sie<br />

die Leitung der Bahn <strong>und</strong> kann nun auf <strong>in</strong>tensive<br />

<strong>und</strong> teilweise auch turbulente Jahre Rückschau<br />

halten. Da ist zum e<strong>in</strong>en der Neubau der<br />

Luftseilbahn zu erwähnen <strong>und</strong> zum anderen<br />

die Erweiterung der<br />

Angebotspalette. Der<br />

Kneippwanderweg erhielt<br />

pünktlich zum<br />

Start der Herbstwandersaison<br />

mit dem<br />

neuen Hexenwanderweg<br />

e<strong>in</strong>e attraktive<br />

Erweiterung. «Gar viel<br />

Sonderbares erleben die Wanderer auf diesem<br />

neuen Weg», lässt die Geschäftsführer<strong>in</strong> durchblicken,<br />

will aber nicht mehr verraten. Dafür<br />

kann Hanni Odermatt bereits heute vermelden,<br />

dass auf Wirzweli für die kommende W<strong>in</strong>tersaison<br />

der Schneeschuhtrail erweitert wurde <strong>und</strong><br />

nun e<strong>in</strong>e Länge von über 30 Kilometern aufweist.<br />

Die Erlebnisgastronomie auf der Liegenschaft<br />

Husmatt ist für Gruppen buchbar <strong>und</strong> ergänzt<br />

das Gastronomieangebot auf Wirzweli. Tatsache<br />

ist, dass Hanni Odermatt die Ideen noch lange<br />

nicht ausgehen werden.<br />

Peter Werlen, Pull-Coach für <strong>Nidwalden</strong><br />

Die neue Regionalpolitik des B<strong>und</strong>es (NRP) setzt<br />

die Akzente verstärkt<br />

auf den Austausch von<br />

Wissens- <strong>und</strong> Technologie-Know-how.<br />

In der Innerschweiz<br />

nimmt diese Aufgabe<br />

InnovationsTransfer<br />

Zentralschweiz (ITZ)<br />

wahr. Jetzt hat der<br />

Kanton <strong>Nidwalden</strong> mit ITZ e<strong>in</strong>e Leistungsvere<strong>in</strong>barung<br />

unterzeichnet. Der selbständige Unternehmer<br />

Peter Werlen (arc-consult<strong>in</strong>g werlen) aus<br />

Hergiswil hat als Pull-Coach für den Kanton <strong>Nidwalden</strong><br />

Anfang August <strong>2009</strong> se<strong>in</strong>e Arbeit aufgenommen.<br />

Aufgabe des Nidwaldner Pull-Coaches<br />

ist es, die aviatiknahen Unternehmen im Bereich<br />

des Wissens- <strong>und</strong> Technologietransfers (WTT)<br />

zu unterstützen.<br />

Der Wissens- <strong>und</strong> Technologietransfer baut e<strong>in</strong>e<br />

Brücke zwischen der Forschung <strong>und</strong> der <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

um Forschungsergebnisse für Unternehmen<br />

kommerziell nutzbar zu machen. WTT hilft<br />

den Unternehmen, ihr Innovationspotenzial <strong>und</strong><br />

ihre Innovationskräfte zu stärken. Durch den so<br />

genannten «Pull-Ansatz» werden praxisrelevante<br />

Bedürfnisse von den Unternehmen an die Forschung<br />

formuliert <strong>und</strong> die Forschungsergebnisse<br />

wieder an die Unternehmen zurückgegeben. Mit<br />

24 | who is who<br />

Hilfe des Projekts «Pull-Coach <strong>Nidwalden</strong>» soll<br />

nun ermittelt werden, welche Informationen<br />

<strong>und</strong> Technologien Unternehmen aus der flugnahen<br />

Branche benötigen, damit sie <strong>in</strong>novative<br />

Prozesse <strong>und</strong> Vorhaben e<strong>in</strong>führen <strong>und</strong> umsetzen<br />

können. Die Umsetzung des Projekts erfolgt <strong>in</strong><br />

enger Zusammenarbeit mit InnovationsTransfer<br />

Zentralschweiz, mit der Hochschule Luzern <strong>und</strong><br />

weiteren Partnern.<br />

Der Pull-Coach stellt se<strong>in</strong>e Dienstleistungen aber<br />

auch allen anderen Unternehmen zur Verfügung,<br />

die e<strong>in</strong>en Bedarf im Bereich WTT haben. Fragen<br />

<strong>und</strong> Anliegen können direkt an den Pull-Coach<br />

Peter Werlen (Tel. 041 630 33 41; E-Mail: werlen@<br />

arc-consult.ch) oder ans ITZ (Tel. 041 349 50 60;<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@itz.ch) gerichtet werden.<br />

Ernst Aufderbauer,<br />

Stöckli Outdoor Sports<br />

Der W<strong>in</strong>ter steht vor der Tür! Bei Stöckli ist<br />

man gut auf die schneereiche Zeit vorbereitet.<br />

Auf Skisportler warten brandneue Stöckli-Skimodelle<br />

mit exklusivem Design. Snowboarder,<br />

Nordic-Sportler <strong>und</strong> Schneeschuhwanderer<br />

f<strong>in</strong>den ebenfalls e<strong>in</strong> vielfältiges Angebot für<br />

alle Ansprüche. Nicht nur die eigene Skimarke<br />

vermag bei Stöckli Outdoor Sports zu überzeugen.<br />

Das breite Sortiment begeistert Skifahrer<br />

ebenso wie Snowboarder, Langläufer <strong>und</strong><br />

Schneeschuhwanderer. Neben den zahlreichen<br />

Sportartikeln überzeugt die grösste Auswahl<br />

an Skimode, Skihelmen <strong>und</strong> Skischuhen <strong>in</strong><br />

der Schweiz. Ob robust<br />

<strong>und</strong> wärmefest,<br />

trendy <strong>und</strong> stylisch<br />

oder preiswert <strong>und</strong><br />

dennoch hochwertig:<br />

für jeden Anspruch<br />

steht das Richtige zur<br />

Auswahl. Und dies alles<br />

bietet Stöckli für<br />

Erwachsene, Jugendliche <strong>und</strong> für K<strong>in</strong>der.<br />

Den längsten Schlittelweg der Zentralschweiz<br />

f<strong>in</strong>det man auf Melchsee-Frutt. Acht Kilometer<br />

Abfahrt mit zirka 800 Meter Höhendifferenz<br />

bieten e<strong>in</strong> besonderes Erlebnis für Gross <strong>und</strong><br />

Kle<strong>in</strong>. Mit gutem Material fährt es sich auch<br />

beim Schlitteln schöner. Deswegen hält Ernst<br />

Aufdermauer, Stöckli-Centerleiter Stöckalp,<br />

e<strong>in</strong>e tadellose Flotte an schnellen Schlitten zur<br />

Miete bereit. Und das Beste ist: Stöckli ist nur<br />

e<strong>in</strong> paar Schritte von der Talstation der Gondelbahn<br />

entfernt! Doch nicht nur beim Schlitteln<br />

hat das Miet- <strong>und</strong> Servicecenter e<strong>in</strong>e Menge<br />

zu bieten. Für die Skivermietung steht die<br />

ganze Stöckli-Palette bereit. Zu Spitzenzeiten<br />

sorgen neun Mitarbeitende für e<strong>in</strong>e optimale<br />

<strong>und</strong> effiziente K<strong>und</strong>enbetreuung. Anstelle<br />

langer Wartezeiten <strong>w<strong>in</strong></strong>kt somit e<strong>in</strong> schnelles<br />

Schneesportvergnügen!<br />

www.stoeckli.ch<br />

Charly Käsl<strong>in</strong>, Luftseilbahn Dallenwil-<br />

Niederrickenbach<br />

Im Sommer 2008 konnte die r<strong>und</strong>um erneuerte<br />

Luftseilbahn Dallenwil-Niederrickenbach ihren<br />

Betrieb aufnehmen. In diesem Jahr sorgte das<br />

Freilichtspiel «Die e<strong>in</strong>e wilde Jagd» der Theatergesellschaft<br />

Dallenwil auf Niederrickenbach<br />

für Schlagzeilen. Doch damit nicht genug: Erstmals<br />

seit mehr als zehn Jahren kann das Bahnunternehmen<br />

wieder mehr als 100 000 Fahrten<br />

vermelden. Vater dieser<br />

Erfolge ist Charly<br />

Käsl<strong>in</strong>. Der umtriebige<br />

Geschäftsleiter der<br />

Luftseilbahn Dallenwil-<br />

Niederrickenbach sorgt<br />

mit auf den ersten Blick<br />

unspektakulären, dafür<br />

aber umso wirksameren<br />

Massnahmen für den Aufschwung des Bahnunternehmens.<br />

Und wenn Charly Käsl<strong>in</strong> von Nachhaltigkeit<br />

spricht, dann me<strong>in</strong>t er dies auch so. So wird<br />

jeder Werbefranken zweimal auf se<strong>in</strong>e Nachhaltigkeit<br />

h<strong>in</strong> überprüft, bevor ihn der Betriebsleiter<br />

der Niederrickenbach-Bahn ausgibt. Der Erfolg<br />

gibt ihm Recht <strong>und</strong> zeigt, dass auch kle<strong>in</strong>ere Bahnunternehmen<br />

mit e<strong>in</strong>er klugen Strategie durchaus<br />

auf die Erfolgsstrasse e<strong>in</strong>biegen können. Charly<br />

Käsl<strong>in</strong> <strong>und</strong> se<strong>in</strong> Team haben auf jeden Fall für die<br />

kommende W<strong>in</strong>tersaison bereits wieder e<strong>in</strong>ige Aktivitäten<br />

geplant, um mit dem durch das Freilichtspiel<br />

erzielten Schwung das neue Geschäftsjahr <strong>in</strong><br />

Angriff zu nehmen.<br />

Jürg Balsiger, Direktor Stanserhorn-Bahn<br />

Die Auszeichnung «fre<strong>und</strong>lichste Bergbahn der<br />

Schweiz» wurde Jürg<br />

Balsiger 2007 <strong>in</strong> Innsbruck<br />

vom Fachmagaz<strong>in</strong><br />

«Seilbahnen <strong>und</strong><br />

Tourismus» verliehen.<br />

Ende 2008 wurde die<br />

Stanserhorn-Bahn mit<br />

dem «Milestone» von<br />

Schweiz Tourismus für<br />

ihre Idee mit den Stanserhorn-Rangern ausgezeichnet.<br />

Und jetzt will das traditionsreiche Bahnunternehmen<br />

e<strong>in</strong>en weiteren Meilenste<strong>in</strong> <strong>in</strong> der<br />

seit 1893 bestehenden Bahngeschichte setzen: Ab<br />

Mai 2012 sollen die Stanserhorn-Gäste e<strong>in</strong> völlig<br />

neues Fahrgefühl mit der weltweit ersten Cabrio-<br />

Luftseilbahn erleben. Wie das geht? Ganz e<strong>in</strong>fach:<br />

mit e<strong>in</strong>er doppelstöckigen Bahn <strong>und</strong> <strong>in</strong>dem das<br />

Oberdeck offen se<strong>in</strong> wird. Die Stanserhorn-Besucher<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> -Besucher haben dann nicht nur<br />

freie Sicht auf die Alpenwelt, sie können gleichzeitig<br />

die frische Alpenluft geniessen. Die neue Bahn<br />

wird vom Chälti auf den Stanser Hausberg führen.<br />

Erhalten bleibt die historisch wertvolle Oldtimer-<br />

Standseilbahn aus dem Jahre 1893. Das Investitionsvolumen<br />

beträgt r<strong>und</strong> 24 Millionen Franken.


who is who?<br />

Pascal O. Stocker,<br />

Wyrsch Unternehmerschule<br />

«Wer nicht fortlaufend <strong>in</strong> Weiterbildung <strong>in</strong>vestiert,<br />

verliert den Anschluss.» Diesem Umstand<br />

trägt die Wyrsch Unternehmerschule AG seit<br />

zwei Jahrzehnten Rechnung. Das 1988 von Ed<strong>w<strong>in</strong></strong><br />

<strong>und</strong> Monika Wyrsch im nidwaldnerischen Ennetbürgen<br />

gegründete<br />

Unternehmen gehört<br />

seit e<strong>in</strong>em Jahr zur Periscope<br />

AG. Das Unternehmen<br />

gründet<br />

auf den Säulen «Unternehmerschulung»<br />

<strong>und</strong><br />

«<strong>Wirtschaft</strong>sberatung»<br />

<strong>und</strong> hat sich unter den<br />

KMU e<strong>in</strong>en guten Namen geschaffen. Gerade für<br />

KMU ist es schwierig geworden, das passende Aus-<br />

<strong>und</strong> Weiterbildungsangebot zu f<strong>in</strong>den. Und genau<br />

dies ist die Stärke der Wyrsch Unternehmerschule<br />

AG. Die Weiterbildungskurse s<strong>in</strong>d praxisnah <strong>und</strong><br />

basieren auf dem unternehmerischen Denken <strong>und</strong><br />

Handeln von KMU. Dieser Praxisbezug garantiert<br />

wiederum, das Gelernte direkt im eigenen Unternehmen<br />

anzuwenden. Die Wyrsch Unternehmerschule<br />

AG beschäftigt heute r<strong>und</strong> 30 Tra<strong>in</strong>er<br />

<strong>und</strong> Referenten mit f<strong>und</strong>ierter Fachausbildung,<br />

welche e<strong>in</strong>e erstklassige Ausbildung sicherstellen.<br />

Geführt wird die Wyrsch Unternehmerschule AG<br />

von Pascal O. Stocker, der das Unternehmen vor<br />

e<strong>in</strong>em Jahr von Firmengründer Ed<strong>w<strong>in</strong></strong> Wyrsch<br />

übernommen hat.<br />

Diana Häcki, Sparkasse <strong>Engelberg</strong><br />

Die Sparkasse <strong>Engelberg</strong> blickt auf e<strong>in</strong> erfolgreiches<br />

erstes Halbjahr <strong>2009</strong> zurück. Die Bilanzsumme<br />

konnte im Vorjahresvergleich auf<br />

CHF 161 Millionen (+5,6%) gesteigert werden,<br />

der Bruttoge<strong>w<strong>in</strong></strong>n auf<br />

CHF 1 Million (+18%).<br />

«Die Nachfrage nach<br />

e<strong>in</strong>heimischen Bankprodukten<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er<br />

umfassenden K<strong>und</strong>enberatung<br />

ist ungebrochen»,<br />

sagt Diana Häcki,<br />

Prokurist<strong>in</strong> bei der<br />

Sparkasse <strong>Engelberg</strong>. «Wir rechnen damit, dass<br />

wir das letztjährige Top-Ergebnis auch im <strong>2009</strong><br />

nochmals erreichen werden.»<br />

Seit 130 Jahren konzentriert sich die Sparkasse<br />

<strong>Engelberg</strong> auf e<strong>in</strong>fache <strong>und</strong> übersichtliche Produkte<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>e k<strong>und</strong>ennahe Betreuung. Besonders<br />

wichtig ist für das älteste Bank<strong>in</strong>stitut am Platz<br />

<strong>Engelberg</strong> die Transparenz: «Bei uns wissen die<br />

Anleger genau, was mit ihrem Geld passiert.» Die<br />

Sparkasse <strong>Engelberg</strong> stellt das Geld für Immobilienprojekte<br />

nämlich fast ausschliesslich <strong>in</strong> Ob- <strong>und</strong><br />

<strong>Nidwalden</strong> zur Verfügung. Diana Häcki: «Damit<br />

erhöht sich auch die Wertschöpfung <strong>in</strong> unserem<br />

Marktgebiet.»<br />

Ivan Buck, Leiter Market<strong>in</strong>g, Zentralbahn<br />

Die Zentralbahn kann<br />

auf e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

Sommersaison zurückblicken<br />

<strong>und</strong> trotzt so<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skrise. In<br />

den Monaten Juni bis<br />

August <strong>2009</strong> wurden 4<br />

Prozent mehr Passagiere<br />

befördert als noch 2008.<br />

Damit die Zentralbahn weiterh<strong>in</strong> wachsen kann,<br />

s<strong>in</strong>d Investitionen <strong>in</strong> das Rollmaterial <strong>und</strong> die Infrastruktur<br />

z<strong>w<strong>in</strong></strong>gend. E<strong>in</strong> wegweisendes Projekt<br />

s<strong>in</strong>d die Tieflegung <strong>und</strong> der Doppelspurausbau<br />

Allmend <strong>in</strong> Luzern sowie der Doppelspurausbau<br />

Schlüssel–Hergiswil Matt. Damit soll <strong>in</strong> den kommenden<br />

Jahren e<strong>in</strong>e Kapazitätssteigerung von 50<br />

Prozent erreicht werden. «Die K<strong>und</strong>en werden<br />

dieses Mehrangebot schätzen», ist Ivan Buck, Leiter<br />

Market<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Verkauf bei der Zentralbahn,<br />

überzeugt. Denn e<strong>in</strong>e gute verkehrstechnische<br />

Anb<strong>in</strong>dung ist für die Region <strong>Nidwalden</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Engelberg</strong> e<strong>in</strong> entscheidender Standortfaktor.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Meilenste<strong>in</strong> wird die E<strong>in</strong>führung der<br />

neuen Interregio-Züge über den Brünig im Jahr<br />

2013 se<strong>in</strong>. «E<strong>in</strong> topmoderner Panoramazug mit<br />

Niederflur-Anteil, Informationssystemen <strong>und</strong> sogar<br />

e<strong>in</strong>em Bistro, welcher die K<strong>und</strong>en begeistern<br />

wird», zeigt sich Ivan Buck sichtlich erfreut.<br />

Dass die Zentralbahn vom <strong>Wirtschaft</strong>sstandort<br />

<strong>Nidwalden</strong> überzeugt ist, zeigen auch die Investitionen<br />

<strong>in</strong> das neue Verwaltungsgebäude <strong>in</strong> Stansstad,<br />

für das die Bauarbeiten Anfang <strong>Oktober</strong><br />

begonnen haben. Bei der zb sche<strong>in</strong>t wirklich Zug<br />

dr<strong>in</strong> zu se<strong>in</strong>!<br />

Priska von Büren, Ristretto AG<br />

Sie ist Stanser<strong>in</strong> durch <strong>und</strong> durch. Als sich Priska<br />

von Büren vor drei Jahren die Chance bot, bei<br />

der von Rolf Scheuber vor 28 Jahren gegründeten<br />

Werbeagentur Ristretto Kommunikation ASW<br />

als Geschäftsführer<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zusteigen, musste sie<br />

sich die Sache nicht zweimal überlegen. Bereut<br />

hat Priska von Büren diesen Schritt nicht <strong>und</strong><br />

ist heute Teilhaber<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Unternehmung mit<br />

zehn Angestellten. Stolz ist die Geschäftsführer<strong>in</strong>,<br />

dass <strong>in</strong> diesem Jahr auch e<strong>in</strong>e Lernende<br />

zum Mitarbeiterteam<br />

gehört, welche das<br />

Polygrafen-Handwerk<br />

erlernt. Die Anforderungen<br />

des Marktes<br />

<strong>und</strong> der K<strong>und</strong>en bestimmen<br />

die Dienstleistungen<br />

der Agentur.<br />

Priska von Büren<br />

sieht das Unternehmen als Vollservice-Agentur,<br />

die Dienstleistungen <strong>in</strong> allen Bereichen der Kommunikation,<br />

Design, Werbung <strong>und</strong> Market<strong>in</strong>g<br />

erbr<strong>in</strong>gt. Die Nähe zum K<strong>und</strong>en ist bei Ristretto<br />

sehr wichtig. Deshalb werden die „Kreativen“ von<br />

Priska von Büren sehr schnell <strong>in</strong> die Gespräche<br />

mit den K<strong>und</strong>en e<strong>in</strong>bezogen. «Den K<strong>und</strong>en spüren»,<br />

nennt die Geschäftsführer<strong>in</strong> dieses für sie<br />

sehr wichtige Element.<br />

Ivan Christen, BDO Visura<br />

Seit 2001 ist der gebürtige Nidwaldner Ivan<br />

Christen als Niederlassungsleiter der BDO Visura<br />

<strong>in</strong> Stans tätig. Dies war gleichzeitig verb<strong>und</strong>en<br />

mit dem Bezug der neuen Büroräumlichkeiten<br />

im Geschäftshaus Obere Spichermatt. Der diplomierte<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sprüfer ist e<strong>in</strong> klassischer<br />

«Zahlenmensch». Nach der Banklehre war Ivan<br />

Christen als «Bankallro<strong>und</strong>er» <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Bereichen des Bankwesens<br />

tätig.1991 erfolgte<br />

der Übertritt <strong>in</strong><br />

die Abteilung <strong>Wirtschaft</strong>sprüfung<br />

der<br />

BDO Visura <strong>in</strong> Luzern.<br />

Seither g<strong>in</strong>gen Weiterbildung<br />

<strong>und</strong> Aufstieg<br />

<strong>in</strong>nerhalb der BDO<br />

Visura fast im Gleichschritt. Der diplomierte<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sprüfer <strong>und</strong> Treuhänder mit eidgenössischem<br />

Fachausweis leitet seither <strong>Wirtschaft</strong>sprüfungsmandate<br />

nach nationalen <strong>und</strong><br />

<strong>in</strong>ternationalen Standards <strong>und</strong> ist Spezialist<br />

für Prüfmandate von Personalvorsorgee<strong>in</strong>richtungen,<br />

Geme<strong>in</strong>wesen, Wohnheimen <strong>und</strong><br />

Non-Profit-Organisationen. Christen konnte<br />

sich grosse Erfahrung <strong>in</strong> der Leitung von Konzernprüfungsmandaten,<br />

als Projektleiter bei<br />

besonderen Prüfaufträgen sowie bei der Nachfolgeplanung<br />

<strong>und</strong> Bewertung von Unternehmungen<br />

aneignen.<br />

Hanspeter Rohner, Rohner Druck AG<br />

Flexibilität <strong>und</strong> K<strong>und</strong>ennähe s<strong>in</strong>d Werte, die Hanspeter<br />

Rohner von der Rohner Druck AG <strong>in</strong> Buochs<br />

mit se<strong>in</strong>em Team<br />

Tag für Tag lebt. Seit<br />

1980 ist die Druckerei<br />

Rohner AG <strong>in</strong> Buochs<br />

tätig. Vor 12 Jahren<br />

konnte das Unternehmen<br />

<strong>in</strong> die eigenen<br />

Räumlichkeiten im<br />

Aamätteli e<strong>in</strong>ziehen.<br />

Was vor bald 30 Jahren als Vier-Personen-Betrieb<br />

begann, hat sich <strong>in</strong> der Zwischenzeit zum KMU-<br />

Betrieb mit acht Mitarbeitenden entwickelt. Seit<br />

Jahren legt Firmen<strong>in</strong>haber Hanspeter Rohner<br />

grossen Wert auf die Ausbildung des Berufsnachwuchses.<br />

Regelmässig werden <strong>in</strong> der gut ausgebauten<br />

Druckvorstufe der Rohner Druck AG<br />

Polygraf<strong>in</strong>nen zu tüchtigen Jüngern Gutenbergs<br />

ausgebildet. Dass <strong>in</strong> der Druckerei e<strong>in</strong>e moderne<br />

Vierfarbendruckmasch<strong>in</strong>e steht, versteht sich<br />

für Hanspeter Rohner von selbst. Denn für das<br />

Rohner-Team ist der K<strong>und</strong>e König.<br />

who is who | 25


Service<br />

<strong>Wirtschaft</strong>spartner<br />

Gewerbeverband <strong>Nidwalden</strong><br />

Urs Heller, Präsident<br />

Auto Heller AG<br />

Stanserstrasse 1a<br />

6374 Buochs<br />

Telefon: 041 620 59 44<br />

E-Mail: u.heller@autoheller.ch<br />

www.gewerbe-nw.ch<br />

Novum<br />

Jungunternehmer <strong>Nidwalden</strong><br />

Postfach 830<br />

6371 Stans<br />

E-Mail: praesident@novum-nw.ch<br />

www.novum-nw.ch<br />

Vierwaldstättersee Tourismus<br />

Bahnhofplatz 4<br />

6371 Stans<br />

Telefon: 041 610 88 33<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@lakeluzern.ch<br />

www.lakeluzern.ch<br />

Zentralschweizerische<br />

Handelskammer (HKZ)<br />

Kapellplatz 2<br />

Postfach 2941<br />

6002 Luzern<br />

Telefon: 041 410 68 65<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@hkz.ch<br />

www.hkz.ch<br />

IWV Industrie- <strong>und</strong> <strong>Wirtschaft</strong>svere<strong>in</strong>igung<br />

Unterwalden<br />

c/o ettl<strong>in</strong>&partner advokatur <strong>und</strong> notariat ag<br />

Gr<strong>und</strong>acher 5<br />

Postfach 1250<br />

6061 Sarnen<br />

Telefon: 041 666 07 50<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@iwv-unterwalden.ch<br />

www.iwvunterwalden.ch<br />

Kanton <strong>Nidwalden</strong><br />

Staatskanzlei <strong>Nidwalden</strong><br />

Dorfplatz 2<br />

6371 Stans<br />

Telefon: 041 618 79 02<br />

Telefax: 041 618 79 11<br />

E-Mail: staatskanzlei@nw.ch<br />

www.nw.ch<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> 14.00–17.00 Uhr<br />

Volkswirtschaftsdirektion <strong>Nidwalden</strong><br />

Dorfplatz 7a<br />

6371 Stans<br />

Telefon: 041 618 76 54<br />

Telefax: 041 618 76 58<br />

E-Mail: volkswirtschaftsdirektion@nw.ch<br />

www.nw.ch<br />

26 | Service<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung <strong>Nidwalden</strong><br />

Dorfplatz 7a<br />

6371 Stans<br />

Telefon: 041 618 76 54<br />

Telefax: 041 618 76 58<br />

E-Mail: wirtschaftsfoerderung@nw.ch<br />

www.nwcontact.ch<br />

Pro <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong><br />

Irène Christen<br />

Geschäftsstelle<br />

Dorfplatz 7a<br />

6370 Stans<br />

Telefon: 041 610 33 23<br />

E-Mail: prowirtschaft@nw.ch<br />

www.prowirtschaft-nw.ch<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltungen<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Beckenried<br />

Emmetterstrasse 3<br />

Postfach 69<br />

6375 Beckenried<br />

Telefon: 041 624 46 22<br />

Telefax: 041 624 46 24<br />

E-Mail: geme<strong>in</strong>de@beckenried.ch<br />

www.beckenried.ch<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Buochs<br />

Beckenriederstrasse 9<br />

6374 Buochs<br />

Telefon: 041 624 52 52<br />

Telefax: 041 624 52 42<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@buochs.ch<br />

www.buochs.ch<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Dallenwil<br />

Stettlistrasse 1a<br />

6383 Dallenwil<br />

Telefon: 041 629 77 99<br />

Telefax: 041 629 77 98<br />

E-Mail: dallenwil@nw.ch<br />

www.dallenwil.ch<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Emmetten<br />

H<strong>in</strong>terhostattstrasse 6<br />

6376 Emmetten<br />

Telefon: 041 624 99 99<br />

Telefax: 041 624 99 98<br />

E-Mail: geme<strong>in</strong>deverwaltung@emmetten.ch<br />

www.emmetten.ch<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Ennetbürgen<br />

6373 Ennetbürgen<br />

Telefon: 041 624 40 10<br />

Telefax: 041 624 40 19<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@ennetbuergen.ch<br />

www.ennetbuergen.ch<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Ennetmoos<br />

Stanserstrasse<br />

6372 Ennetmoos<br />

Telefon: 041 618 20 00<br />

Telefax: 041 618 20 09<br />

E-Mail: mail@ennetmoos.ch<br />

www.ennetmoos.ch<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Hergiswil<br />

Seestrasse 54<br />

6052 Hergiswil<br />

Telefon: 041 632 65 65<br />

Telefax: 041 632 65 66<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@hergiswil.ch<br />

www.hergiswil.ch<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Oberdorf<br />

Schulhausstrasse 19<br />

6370 Oberdorf<br />

Telefon: 041 618 62 62<br />

Telefax: 041 618 62 60<br />

E-Mail: oberdorf@nw.ch<br />

www.oberdorf-nw.ch<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Stans<br />

Stansstaderstrasse 18<br />

Postfach 442<br />

6371 Stans<br />

Telefon: 041 618 80 10<br />

Telefax: 041 618 80 39<br />

E-Mail: geme<strong>in</strong>deverwaltung@stans.nw.ch<br />

www.stans.ch<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Stansstad<br />

Achereggstrasse 1<br />

6362 Stansstad<br />

Telefon: 041 618 24 24<br />

Telefax: 041 618 24 25<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@stansstad.ch<br />

www.stansstad.ch<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung Wolfenschiessen<br />

Hauptstrasse 20<br />

6386 Wolfenschiessen<br />

Telefon: 041 628 15 50<br />

Telefax: 041 628 15 80<br />

E-Mail:<br />

geme<strong>in</strong>deverwaltung@wolfenschiessen.ch<br />

www.wolfenschiessen.ch<br />

Geme<strong>in</strong>deverwaltung <strong>Engelberg</strong><br />

Dorfstrasse 1<br />

6390 <strong>Engelberg</strong><br />

Telefon: 041 639 52 00<br />

Telefax: 041 639 52 99<br />

E-Mail: kanzlei@gde-engelberg.ch<br />

www.gde-engelberg.ch<br />

Medien<br />

Neue Nidwaldner Zeitung<br />

Obere Spichermatt 12<br />

6370 Stans<br />

Telefon: 041 610 63 13<br />

E-Mail: redaktion@neue-nz.ch<br />

www.neue-nz.ch


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6002 Luzern<br />

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Fax 041 226 30 89<br />

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194x140<br />

Beschnittzugabe<br />

–<br />

Farbigkeit:<br />

CMYK<br />

Anlagegröße:<br />

100 %<br />

DU<br />

02.10.<strong>2009</strong><br />

ET<br />

0<br />

Jobnummer:<br />

0906-006<br />

Freigaben:<br />

Lektorat:<br />

Kreation:<br />

K<strong>und</strong>enberatung<br />

Farbraum / Farb<br />

ISOcoated_v2


59 gute Gründe,<br />

Ob- <strong>und</strong> <strong>Nidwalden</strong> als<br />

Ganzes zu sehen.<br />

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