01.03.2013 Aufrufe

Nr. 5, Oktober 2009 - win - Wirtschaft in Nidwalden und Engelberg

Nr. 5, Oktober 2009 - win - Wirtschaft in Nidwalden und Engelberg

Nr. 5, Oktober 2009 - win - Wirtschaft in Nidwalden und Engelberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Publireportage<br />

Investitionen <strong>in</strong> e<strong>in</strong> attraktives Angebot<br />

Josef Langenegger, die Zentralbahn (zb) <strong>in</strong>vestiert bis 2013<br />

über e<strong>in</strong>e halbe Milliarde Franken <strong>in</strong> den Ausbau der Infrastruktur<br />

<strong>und</strong> der Fahrzeugflotte. Warum?<br />

Josef Langenegger: Das Wachstum beim Pendlermarkt <strong>und</strong> beim<br />

touristischen Markt hat uns zu diesen Investitionen bewogen.<br />

Für die Kantone Obwalden <strong>und</strong> <strong>Nidwalden</strong> ist die zb die «Lebensader»<br />

im öffentlichen Verkehr. Entsprechend wichtige Bedeutung<br />

hat die zb für die wachsende Bevölkerung <strong>in</strong> diesen Kantonen.<br />

Damit wir dieses Wachstum bewältigen können, braucht es e<strong>in</strong>e<br />

moderne Bahn<strong>in</strong>frastruktur. Die aktuelle Brünig-Interregio-Flotte<br />

ist zudem am Ende der Lebensdauer <strong>und</strong> genügt den heutigen<br />

Bedürfnissen der K<strong>und</strong>en nicht mehr.<br />

Welches s<strong>in</strong>d die grössten Vorteile, welche der zb-K<strong>und</strong>e ab<br />

2013 geniessen kann?<br />

Josef Langenegger: Zum e<strong>in</strong>en mehr Zugverb<strong>in</strong>dungen, schnellere<br />

Fahrzeiten, meist bessere Anschlüsse <strong>in</strong> Luzern, <strong>und</strong> zum<br />

anderen erfährt der Fahrplan e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>fachung. Und nicht<br />

zuletzt profitieren unsere K<strong>und</strong>en von bequemeren Zügen, die<br />

ihnen das Reisen angenehmer machen werden.<br />

Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen?<br />

Josef Langenegger: Dass alle Infrastrukturprojekte rechtzeitig<br />

fertig werden <strong>und</strong> die neue Flotte term<strong>in</strong>gerecht abgeliefert wird,<br />

ist e<strong>in</strong>e grosse Herausforderung. Auf den Fahrplanwechsel im<br />

Dezember 2013 muss alles reibungslos funktionieren. Dieser<br />

Fahrplan ist jedoch nur mit den nun e<strong>in</strong>geleiteten Investitionen<br />

so umsetzbar.<br />

Josef Langenegger,<br />

Geschäftsführer der Zentralbahn (zb)<br />

Die zb Zentralbahn AG befördert auf ihrem Streckennetz zwischen<br />

Luzern, <strong>Engelberg</strong> <strong>und</strong> Interlaken Ost täglich über 18 000<br />

K<strong>und</strong><strong>in</strong>nen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en. Seit der Fusion der LSE (Luzern-Stans-<br />

<strong>Engelberg</strong>-Bahn) <strong>und</strong> der SBB-Brünigbahn (Luzern–Interlaken<br />

Ost) im Januar 2005 steht Josef Langenegger an der Spitze des<br />

Unternehmens.<br />

Seither ist es ihm gelungen, zusammen mit se<strong>in</strong>em Team von r<strong>und</strong><br />

300 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern die Zentralbahn zu e<strong>in</strong>em<br />

modernen Bahnunternehmen zu entwickeln. Grosse Investitionen<br />

im Bereich der Infrastruktur <strong>und</strong> des Rollmaterials machen die<br />

Zentralbahn <strong>in</strong> den nächsten Jahren zu e<strong>in</strong>er der attraktivsten<br />

Pendler- <strong>und</strong> Freizeitbahnen <strong>in</strong> der Schweiz.<br />

Laufen momentan alle Projekte nach Plan, oder gibt es Schwierigkeiten,<br />

dass die gesetzten Ziele nicht erreicht werden<br />

können?<br />

Josef Langenegger: Wir s<strong>in</strong>d uns der Tatsache bewusst, dass<br />

der Zeitplan für alle Projekte sehr ambitiös <strong>und</strong> eng ist. Ich darf<br />

jedoch feststellen, dass wir momentan mit allen Projekten im<br />

Zeitplan s<strong>in</strong>d. Offene Fragen gibt es noch <strong>in</strong> Bezug auf den<br />

Doppelspurausbau beim Abschnitt Schlüssel–Hergiswil Matt.<br />

Hier s<strong>in</strong>d wir, die Projektleitung, die Politiker wie auch die Bevölkerung<br />

gefordert, dass die Term<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>gehalten werden können.<br />

Es wäre aus me<strong>in</strong>er Sicht fatal, wenn das neue Fahrplankonzept<br />

wegen Verzögerungen auf diesem Abschnitt nicht umgesetzt<br />

werden könnte.<br />

Was würde e<strong>in</strong>e Verzögerung konkret für das Angebot der zb<br />

bedeuten?<br />

Josef Langenegger: Das geplante neue Fahrplanangebot, welches<br />

für die K<strong>und</strong>en wesentliche Verbesserungen mit sich br<strong>in</strong>gt,<br />

könnte so nicht umgesetzt werden.<br />

Sie haben am 17. September <strong>2009</strong> mit der Firma Stadler Rail<br />

den Vertrag für die Bestellung von neuen Brünig-Interregio-<br />

Zügen im Umfang von 141 Millionen Franken unterschrieben.<br />

Welches s<strong>in</strong>d die grössten Vorteile der neuen Flotte?<br />

Josef Langenegger: Die neue Flotte wird unsere K<strong>und</strong>en<br />

begeistern. Sie verfügt über Panoramawagen, moderne<br />

K<strong>und</strong>en<strong>in</strong>formationssysteme, Niederflur-Anteil, e<strong>in</strong> elektronisches<br />

Platzreservierungssystem <strong>und</strong> e<strong>in</strong> modernes Bistro, wo warme<br />

<strong>und</strong> kalte Mahlzeiten abgegeben werden können. Zudem läuft<br />

die neue Flotte wesentlich ruhiger, was die Anwohner entlang<br />

der Strecke freuen wird.<br />

zb Zentralbahn AG<br />

Stanserstrasse 2<br />

Postfach 457<br />

6362 Stansstad<br />

Telefon: 051 228 85 85<br />

Fax: 051 228 85 86<br />

www.zentralbahn.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!