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Sozialverband Deutschland, Berlin - Léon Wohlhage Wernik

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<strong>Sozialverband</strong> <strong>Deutschland</strong>,<br />

<strong>Berlin</strong><br />

Lage <strong>Berlin</strong>, Rolandufer<br />

Beschreibung Bürogebäude als Hauptsitz des<br />

Sovialverbands <strong>Deutschland</strong> e.V.<br />

Status realisiert, Wettbewerb 1998 (1. Preis)<br />

Planungszeit 1999–2003<br />

Bauzeit 2000–2003<br />

Typ Büro / Verwaltung<br />

BGF 5.200 m 2<br />

LPH 1-9<br />

Bauherr <strong>Sozialverband</strong> <strong>Deutschland</strong> e.V.<br />

© LÉON WOHLHAGE WERNIK, Gesellschaft von Architekten mbH, Fotos: © Christian Richters


Schnitt Ost-West<br />

Tragwerksplanung<br />

Ingenieurbüro Herbert Fink, <strong>Berlin</strong><br />

Haustechnik<br />

Zibell, Willner & Partner, <strong>Berlin</strong><br />

Freiraumplanung<br />

ST raum a, <strong>Berlin</strong><br />

Patio im 6. Obergeschoss<br />

LÉON WOHLHAGE WERNIK, Gesellschaft von Architekten mbH<br />

<strong>Sozialverband</strong> <strong>Deutschland</strong>, <strong>Berlin</strong><br />

Der <strong>Sozialverband</strong> <strong>Deutschland</strong> ist als ältester sozialpolitischer Verband aus dem<br />

Reichsbund für Kriegsopfer und Hinterbliebene entstanden und wurde 1933 zur<br />

Auflösung gezwungen. Nach der Maueröffnung konnte der Verband seinen historischen<br />

Standort an der Jannowitzbrücke wieder einnehmen.<br />

Das neue Haus füllt die vorgegebene Parzelle und das maximale Bauvolumen<br />

vollständig aus. Die Idee des Entwurfes ist, durch eine skulpturale Form diesem<br />

Gebäude Kraft und eine städtische Präsenz zu geben und den <strong>Sozialverband</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> zeichenhaft in der Hauptstadt zu präsentieren. Die innere Erschließung<br />

und die äußere Gliederung des Hauses werden bestimmt von einem Luftraum,<br />

dessen Transparenz und Lichteinfall außen und innen verbinden. Der weite Blick<br />

in die Stadt lässt die Erschließung im Luftraum zum atmosphärischen Zentrum des<br />

Hauses werden. Er wirkt bis in die Eingangshalle hinein und schafft eine großzügige<br />

räumliche Orientierung für alle Gäste und Nutzer des Hauses.<br />

Im Gegensatz zum offenen Luftraum verstärken die fassadenbündigen Fenster das<br />

Kubische des Gebäudes. Die Fassade wird durch die großflächigen anthrazitfarbenen<br />

Faserzementplatten im Zusammenspiel mit den farbigen Glasleibungen der<br />

Fenster bestimmt. Die doppelschaligen Fenster schützen die Nutzer vor dem Lärm<br />

der angrenzenden Bahntrassen und der mehrspurigen Straßenkreuzungen und<br />

verleihen dem Haus seinen unverwechselbaren Charakter.<br />

Foyer Blick aus einem Büro<br />

www.leonwohlhagewernik.de<br />

© LÉON WOHLHAGE WERNIK, Gesellschaft von Architekten mbH, Fotos: © Christian Richters

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