Pause 22011 web2

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people’s travel
ein. Ein Schuhmacher, der noch handgemachte
Schuhe näht, das höchst-dekorierte Käsefeinkostgeschäft
Europas neben dem besten Kaffeehaus
Vorarlbergs, ein Büchsenmacher mit
internationalem Renommee, einmal wöchentlich
ein traditioneller Bauernmarkt, zweimal ein
Wochenmarkt, Mode- und Schuhaus statter,
Juweliere, Spezialitäten-Shops und Boutiquen,
in denen jeder Markenname heimisch
ist. Das Zentrum der Stadt ist verkehrsfrei,
aber immer belebt. In der näheren Umgebung
und in Nachbarorten locken gestylte Fabrik-
| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline
Shops wie «World of Wolford» und andere
Edel textilmarken zum Schnäppchenkauf.
Gaumenfreuden.
Diese Vielzahl muss man sich auf der Zunge
zergehen lassen: Mehr als 120 Restaurants,
Gasthäuser, Bars und Cafes gibt es zwischen
Berg und See, die meisten mit Gastgarten
oder Terrasse. Lokales findet sich auf jeder
Speise karte, ob fangfrische Felchen aus dem
Bodensee, zarte Forellen aus der Bregenzer
Ach oder delikates Wildbret vom Pfänderstock
wie Hirsch, Reh und Hase. Auch der Käse,
«hinter der Haustür» auf den Alpen produziert,
spielt traditionell eine grosse Rolle in der regionalen
Küche. Wer es internationaler mag, ist
ebenfalls gut bedient, denn lukullisch sind alle
bedeutenden Küchen des Globus vertreten.
Feinschmecker schätzen ganz besonders die
unverwechselbare Persönlichkeit in den Häusern.
Auf die spürbare Liebe zum Detail, den
perfekten Service und die natürliche Freundlichkeit
darf man sich freuen.
Auch nachts aktiv.
In der Nacht lässt es sich bestens leben,
vorausgesetzt, man ist an einem Ort, wo es
genügend Bars, Diskos und Szene-Lokale gibt.
In Bregenz herrscht an diesen kein Mangel.
Im Sommer kleidet sich die Stadt in ein mediterranes
Flair, was nicht nur an den Temperaturen
liegt oder daran, dass der See mit
seiner Grösse an ein Meer erinnert. Bereits
früh abends trifft man sich zum Aperitif, aus
dem Zapfhahn rinnt lokales Bier. Kids und Abtänzer
finden sich in Diskos, Bohemiens und
Künstlervolk in stillen Bars ein und alle treffen
sich zu später Stunde in Clubs und bleiben bis
zum Morgen. «Zwei Bregenzer gehen an einer
Bar vorbei», ein alter Witz und ein Paradoxon.
Für die Gäste gilt bereits nach kurzem Aufenthalt
dasselbe, denn man gewöhnt sich schnell
daran, dass hier die Nächte länger sind.