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Hauszeitung des Parkhotels am Soier See Bavarian Safari - ausgabe 3/11

Hauszeitung des Parkhotels am Soier See Bavarian Safari - ausgabe 3/11

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sommer 2011<br />

Das Inflight-Magazin der<br />

Mehr alS nur<br />

MineralwaSSer<br />

Gabriela Manser bringt Schwung in den Schweizer Getränkemarkt.<br />

Travel<br />

Bregenz – das Mehr am See<br />

KulTur<br />

Ausstellung «Welttheater»,<br />

Kunstmuseum Liechtenstein<br />

SporT<br />

Golf im 3-Länder-Eck<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 1


MEHR TEE<br />

MEHR FRUCHT<br />

MEHR FRISCHE<br />

DER NEUE SPRITZIGE EISTEE<br />

BL CK<br />

DER NDERE EISTEE


Der Kunde<br />

wird König...<br />

Das Marketingdenken vieler Unternehmen hat sich gewandelt. Extravagante<br />

Disziplinen wie Guerilla- und Erlebnismarketing haben Hochkonjunktur. Der<br />

Aufbau und die Pflege langfristiger Beziehungen haben das Erreichen einer<br />

grösstmöglichen Zahl potenzieller Kunden in der Priorität abgelöst. «Der<br />

Kunde soll wieder König werden.»<br />

Mit einem Augenzwinkern nehme ich diesen berühmten Slogan wörtlich,<br />

gebe ihm ein Gesicht und wähle einen König und eine Königin.<br />

People’s König und Königin fliegen für 1 Jahr<br />

gratis mit der People’s Viennaline.<br />

Zum königlichen Service gehören natürlich auch das gratis Parken und der<br />

freie Eintritt in die Lounge. Und so geht’s: Schicken Sie mir Ihre People’s<br />

Bordkarte (Flug im Juli, August oder September 2011) bis am 10. Oktober<br />

2011 per Post oder per E-Mail an:<br />

People’s Viennaline<br />

Armin Unternährer<br />

Flughafenstrasse 11<br />

9423 Altenrhein<br />

a.unternaehrer@peoples.ch<br />

Gerne helfen Ihnen natürlich auch unsere MitarbeiterInnen am Boden oder<br />

in der Luft. Die Krönung erfolgt im Oktober 2011. Die Regentschaft dauert<br />

dann von November 2011 bis Ende Oktober 2012.<br />

Bis bald<br />

Armin Unternährer<br />

CEO People’s AirGroup<br />

people’s editorial<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 3


4<br />

people’s crew<br />

Einfach mal abtauchen<br />

People’s stellt in jeder Ausgabe einen Mitarbeiter vor<br />

und zeigt den persönlichen Alltag neben der Arbeit.<br />

Tino Dietsche ist 29 Jahre alt, hat ursprünglich<br />

Koch gelernt und ist seit 2006 Teil der Airport-Familie.<br />

Sein Arbeitsplatz ist das Vorfeld,<br />

wo er zusammen mit seinen Kollegen praktisch<br />

alle am Boden notwendigen Arbeiten ausführt,<br />

egal ob Gepäck be- und entladen, einweisen,<br />

schleppen, tanken … Nebenbei ist Tino aber<br />

auch unser Hof- und Hausfotograf und bezaubert<br />

uns Monat für Monat mit Stimmungen und<br />

Eindrücken unseres Flugverkehrs. Und wenn<br />

unser Team mit den grossen PEOPLE’s-Buchstaben<br />

auf einer Wiese oder der Piste steht,<br />

auch dann steht Tino hinter der Kamera.<br />

Schwerelos<br />

In seiner Freizeit hat sich Tino einen wunderbaren<br />

Gegensatz zum teils stressigen Alltag<br />

innerhalb der Fliegerei ausgesucht. 2004<br />

machte er in der Schweiz sein Taucher-Brevet<br />

und ist heute mindestens einmal pro Woche<br />

während des ganzen Jahres unter der Wasseroberfläche<br />

des Bodensees anzutreffen, wo<br />

er die Schwerelosigkeit und Ruhe geniesst.<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />

Der Bodensee soll eine Unterwasserwelt<br />

haben? Tauchen? Bodensee? «Das ist doch<br />

nur ein schwarzes Loch und darin sieht man<br />

so oder so nichts!» So tönt es aus so manchem<br />

Mund, doch Tinos Bilder beweisen das<br />

Gegenteil. Nachdem er mit tauchen begonnen<br />

hatte, war es nur ein logischer Schritt, dass<br />

schon nach kurzer Zeit die Leidenschaft der<br />

Fotografie auch in der Unterwasserwelt fortgesetzt<br />

wurde und so kommt er während des<br />

Gesprächs so richtig ins Schwärmen.<br />

Wenn die meisten beim Thema Tauchen gleich<br />

an Nemo und Co denken, so kommen bei Tino<br />

die heimischen Gewässer trotz bunter Fische<br />

und prächtigen Korallenriffen an erster Stelle.<br />

Ob Bodensee oder alter Rhein, hier geht es in<br />

erster Linie darum, überhaupt etwas zu finden<br />

und dies in ein Foto zu verpacken, während im<br />

Meer schon fast an jeder Ecke ein Motiv auf<br />

den Fotografen wartet. So ist einer von Tinos<br />

Lieblingstauchplätzen der alte Rhein bei Diepoldsau,<br />

wo sich dem Taucher eine regelrecht<br />

mystische Welt aus eingestürzten Bäumen,<br />

Wasserpflanzen und Lichtstimmungen bietet,<br />

wie sie über Wasser kaum vorkommen.<br />

«Nein, Angst habe ich nicht. Angst ist ein Gefühl,<br />

das unter dem Wasser gefährlich werden<br />

kann, eine gute Ausbildung und die Einhaltung<br />

gewisser Regeln und Grenzen sind<br />

wichtig» antwortet er auf die Frage, ob es ihm<br />

nicht manchmal unheimlich dort unten wird.<br />

Tino ist jeden Donnerstagabend im Wasser<br />

anzutreffen, sei es bei Minusgraden im Winter<br />

oder im stürmischen Regen. Wir sprechen<br />

hier vom heiligen Donnerstagabend, welcher<br />

nämlich bei ihm rot im Dienstplan eingetragen<br />

ist. «Frag mal meine Freundin, wie ernst<br />

mir der Donnerstagabend ist», meint er nur<br />

schmunzelnd.


Flirten mit Delfinen<br />

Auch die Liste von Ländern, in denen Tino<br />

schon getaucht ist, ist imposant! Thailand, Malaysia,<br />

Borneo, Azoren oder im letzten Jahr im<br />

Bunaken Nationalpark in Nordsulawesi Indonesien<br />

und praktisch jedes Jahr Ägypten. Das<br />

Rote Meer in Ägypten sei in Sachen Preis-<br />

Leistung noch immer ganz weit vorne und mit<br />

weniger als 5 Stunden Flugzeit auch für eine<br />

Woche noch in nützlicher Zeit erreichbar. Am<br />

roten Meer zieht es Tino und seine Freundin<br />

jeweils gegen Süden, weg von den Touristen-<br />

Hochburgen Sharm el Sheikh und Hurghada.<br />

Rund um El Quseir und Marsa Alam sind die<br />

Tauchplätze noch nicht so überlaufen und man<br />

kann sich in den wunderschönen Hotelanlagen<br />

verwöhnen lassen und direkt vor der Haustüre<br />

Ab 1. Juni fliegen<br />

das Hausriff geniessen. So empfiehlt er Ägypten<br />

auch an die Leute, die erst mit dem Tauchen<br />

beginnen oder einfach mal die Unterwasserwelt<br />

per Taucherbrille und Schnorchel<br />

erkunden möchten.<br />

Einer der Höhepunkte seiner über 500 Tauchgänge<br />

war die Begegnung mit zwei Delfinen in<br />

Ägypten. «Wenn ein Delfin so direkt auf dich<br />

zuschwimmt und dich genau anschaut, dann<br />

hast du das Gefühl, als ob das Tier in dich hinein<br />

sehen könne und man kann es nur schwer<br />

in Worte fassen. Schade nur, dass während<br />

des Tauchgangs ein Objektiv für kleine Krabben<br />

und Garnelen auf der Kamera montiert<br />

war und somit die Fotos eher als Erinnerung<br />

statt Glanz-Foto herhalten müssen…»<br />

Bevor es jetzt aber im September wieder Rich-<br />

die «Kleinen» bis<br />

19 Jahre gratis mit.<br />

Tag des Kindes<br />

Am 1. Juni ist Internationaler Tag des Kindes.<br />

Diesen Termin haben wir zum Anlass genommen,<br />

mal wieder eine scheinbar zementierte<br />

Grenze mutig niederzureissen. Weltweit<br />

zum ersten Mal fliegen bei einer Fluggesellschaft<br />

Kids bis 19 Jahre mit einem vollzahlenden<br />

Fluggast GRATIS mit. Und weil das<br />

nicht nur ein kurzfristiger Verkaufs-<br />

Gag sein soll, gilt dieses Versprechen<br />

bei uns auf Dauer. So haben<br />

z.B. Eltern endlich die Möglichkeit,<br />

nicht wegen, sondern mit ihrem<br />

Nachwuchs in die Luft zu gehen.<br />

Unser unschlag barer Teenage-<br />

Dream-Tarif macht’s<br />

möglich. Die Tickets<br />

können online auf<br />

www.peoples.at<br />

gebucht werden.<br />

people’s news<br />

tung Ägypten geht, fliegt Tino zusammen mit<br />

seiner Freundin im Juni auf die Malediven und<br />

hofft, dort endlich mal einen Manta oder den<br />

grössten Fisch der Welt, den Walhai vor die<br />

Linse zu bekommen. Und unser einer wäre<br />

froh, er oder sie würde so einem Fisch nie begegnen!<br />

Danke Tino, dass du uns einen Einblick in dein<br />

Leben neben People’s gewährt hast. Dann<br />

wünschen wir dir jetzt schon viel Spass auf<br />

den Malediven und komm wieder ganz nach<br />

Hause.<br />

Wer sich gerne mehr von Tinos Unterwasser-<br />

und Aviatik-Fotos anschauen möchte: auf<br />

www.tdphoto.ch bzw. www.airpics4you.ch<br />

gibt es noch so manches zu entdecken.<br />

Registrieren und<br />

People’s Friend werden<br />

Ab Anfang Juli kann sich jeder Fluggast als<br />

People’s Friend registrieren lassen. Sobald<br />

der registrierte Fluggast das nächste Mal ab<br />

Altenrhein bei People’s eincheckt, erhält er<br />

50 EURO bar auf die Hand. Alle Infos und<br />

Registration über das Buchungstool auf<br />

www.peoples.at<br />

Studententarif<br />

An unsere fleissig lernenden Fluggäste haben<br />

wir natürlich auch gedacht. Der Studententarif<br />

gilt für alle Studenten OHNE Altersbeschränkung.<br />

Schliesslich kann man auch im hohen<br />

Alter studieren. Akzeptierte Schulen sind die<br />

höheren Fachschulen, die Fachhochschulen<br />

und die Universitäten.<br />

Studententarif: EUR 75.– / CHF 105.– one<br />

way inkl. Taxen<br />

Buchung: per E-Mail handling@peoples.ch.<br />

Kopie des Studentenausweises sowie Kreditkartenabgaben<br />

nicht vergessen!<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 5


6<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />

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<br />

EINE INITIATIVE DER


Landeshauptstadt von Vorarlberg, Sitz der Landesregierung,<br />

28’000 Einwohner. Im 4-Ländereck<br />

Deutschland, Österreich, Schweiz und<br />

Liechtenstein gelegen, hat Bregenz vieles zu<br />

bieten. Und das zu jeder Jahreszeit. 2000<br />

Jahre ist die Stadt schon alt, die Brigantier und<br />

die Römer haben hier gesiedelt und der mittelalterliche<br />

Kern mit dem barocken Zwiebelturm<br />

thront noch heute über der Stadt.<br />

Der drittgrösste See Mitteleuropas begrenzt<br />

die Stadt im Westen, Wassersport ist hier<br />

ein Muss. Der 1’064 Meter hohe Hausberg<br />

Pfänder ist ein wahrer Aussichtsturm mit einem<br />

einzigartigen 360° Panoramablick.<br />

Bregenz ist neben Freizeit- und Einkaufsstadt<br />

auch kulturelle Hochburg einer ganzen<br />

Region. Die weltberühmten Festspiele, hochkarätige<br />

Events, die meisterhafte Architektur,<br />

das Kunsthaus, zahlreiche Theater und Galerien<br />

bieten hier das ganze Jahr Programm.<br />

Ein Paradies für Aktive.<br />

Ein Berg, ein See, dazwischen grüne Flächen<br />

und die Infrastruktur einer Landeshauptstadt.<br />

Biken, vielfältiger Wassersport, Radwandern<br />

und Spaziergänge auf gut ausgebauten Wanderwegen<br />

– all diese Möglichkeiten finden sich<br />

auf engstem Raum. Das grosszügige Strandbad<br />

ist ein Kinderparadies, das ehrwürdige<br />

Bad auf Stelzen – «Mili» genannt – der Badeplatz<br />

für diejenigen, die es ruhiger mögen. Und<br />

wer hoch zu Ross am Seeufer entlang reiten<br />

möchte, kann das auf gekennzeichneten<br />

Wegen tun. Jogger, Rollerblader und Radfahrer<br />

haben hier auch ihr Revier, Tennisplätze<br />

und -hallen sind ebenfalls immer nah am See.<br />

Drachenflieger finden ihr Paradies auf dem<br />

Pfänder. Der Käsewanderweg ist ideal für spazierende<br />

Geniesser und für Winterschwimmer<br />

gibt es das Hallenbad «Vitalium» mit Seeblick<br />

samt Sauna- und Erholungsoase.<br />

Eine Architektour gefällig?<br />

In vielen alpinen Räumen ist die Tradition dem<br />

Zweck gewichen. Die Differenzierungen sind<br />

verschwunden und der «alpenbarocke Einheitsbrei»<br />

hat Einzug gehalten. Anders ist<br />

das in Vorarlberg. Der sensible Umgang bei<br />

der Kombination traditioneller Techniken und<br />

Baustoffe, ergänzt mit grossem Einfühlungsvermögen<br />

der Bauherren und Architekten,<br />

prägen hierzulande das architektonische Bild.<br />

Vorarlberg mit seiner Hauptstadt Bregenz ist ein<br />

international gefragtes Mekka für Architekturinteressierte<br />

geworden. Hans Hollein, Jean<br />

Nouvel, Peter Zumthor, Untertrifaller / Dietrich,<br />

Baumschlager / Eberle / Grassmann, oder der<br />

Kreis der «Vorarlberger Baukünstler» haben das<br />

zeitgenössische Architekturbild bestimmt. Ein<br />

eigener «Architektouren-Führer» leitet Interessierte<br />

durch das ganze Land.<br />

Zu Wasser oder<br />

in luftigen Höhen.<br />

Eine Urlaubsdestination auszuwählen heisst<br />

immer auch, sich für eine bestimmte Aktivität<br />

zu entscheiden. Entweder Wandern oder<br />

Baden oder Kultur in einer Stadt. Wer sich<br />

für Bregenz entscheidet, hat alles zusammen:<br />

people’s travel<br />

Bregenz,<br />

das Mehr<br />

am See<br />

Österreichs Kultur- und Erholungspunkt am Bodensee.<br />

Direkt vom Stadtzentrum aus kann man auf<br />

zahlreichen Wanderwegen den 1’064 Meter<br />

hohen Hausberg «Pfänder» besteigen oder mit<br />

der modernen Panoramabahn in 6 Minuten<br />

hinaufschweben und von oben den 4-Länderblick<br />

nach Liechtenstein, in die Schweiz, nach<br />

Deutschland und Österreich geniessen, den<br />

Wildpark oder die Adlerwarte besuchen oder<br />

einfach weitergehen, soweit die Füsse einen<br />

eben tragen. Der See lädt dann zum Baden<br />

ein oder man besteigt ein Schiff der «Weissen<br />

Flotte» und unternimmt Ausflüge in die<br />

mittelalterliche Inselstadt Lindau, auf die<br />

Blumeninsel Mainau oder gleich um den ganzen<br />

See herum.<br />

Shoppen so viel Sie<br />

tragen können.<br />

Trend und Tradition, Designer-Labels und altes<br />

Handwerk: Ein interessantes Nebeneinander an<br />

Geschäften und Angeboten lädt zum Shoppen<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 7


8<br />

people’s travel<br />

ein. Ein Schuhmacher, der noch handgemachte<br />

Schuhe näht, das höchst-dekorierte Käsefeinkostgeschäft<br />

Europas neben dem besten Kaffeehaus<br />

Vorarlbergs, ein Büchsenmacher mit<br />

internationalem Renommee, einmal wöchentlich<br />

ein traditioneller Bauernmarkt, zweimal ein<br />

Wochenmarkt, Mode- und Schuhaus statter,<br />

Juweliere, Spezialitäten-Shops und Boutiquen,<br />

in denen jeder Markenname heimisch<br />

ist. Das Zentrum der Stadt ist verkehrsfrei,<br />

aber immer belebt. In der näheren Umgebung<br />

und in Nachbarorten locken gestylte Fabrik-<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />

Shops wie «World of Wolford» und andere<br />

Edel textilmarken zum Schnäppchenkauf.<br />

Gaumenfreuden.<br />

Diese Vielzahl muss man sich auf der Zunge<br />

zergehen lassen: Mehr als 120 Restaurants,<br />

Gasthäuser, Bars und Cafes gibt es zwischen<br />

Berg und See, die meisten mit Gastgarten<br />

oder Terrasse. Lokales findet sich auf jeder<br />

Speise karte, ob fangfrische Felchen aus dem<br />

Bodensee, zarte Forellen aus der Bregenzer<br />

Ach oder delikates Wildbret vom Pfänderstock<br />

wie Hirsch, Reh und Hase. Auch der Käse,<br />

«hinter der Haustür» auf den Alpen produziert,<br />

spielt traditionell eine grosse Rolle in der regionalen<br />

Küche. Wer es internationaler mag, ist<br />

ebenfalls gut bedient, denn lukullisch sind alle<br />

bedeutenden Küchen des Globus vertreten.<br />

Feinschmecker schätzen ganz besonders die<br />

unverwechselbare Persönlichkeit in den Häusern.<br />

Auf die spürbare Liebe zum Detail, den<br />

perfekten Service und die natürliche Freundlichkeit<br />

darf man sich freuen.<br />

Auch nachts aktiv.<br />

In der Nacht lässt es sich bestens leben,<br />

vorausgesetzt, man ist an einem Ort, wo es<br />

genügend Bars, Diskos und Szene-Lokale gibt.<br />

In Bregenz herrscht an diesen kein Mangel.<br />

Im Sommer kleidet sich die Stadt in ein mediterranes<br />

Flair, was nicht nur an den Temperaturen<br />

liegt oder daran, dass der See mit<br />

seiner Grösse an ein Meer erinnert. Bereits<br />

früh abends trifft man sich zum Aperitif, aus<br />

dem Zapfhahn rinnt lokales Bier. Kids und Abtänzer<br />

finden sich in Diskos, Bohemiens und<br />

Künstlervolk in stillen Bars ein und alle treffen<br />

sich zu später Stunde in Clubs und bleiben bis<br />

zum Morgen. «Zwei Bregenzer gehen an einer<br />

Bar vorbei», ein alter Witz und ein Paradoxon.<br />

Für die Gäste gilt bereits nach kurzem Aufenthalt<br />

dasselbe, denn man gewöhnt sich schnell<br />

daran, dass hier die Nächte länger sind.


Bregenzer Festspiele 2011<br />

Das Kulturerlebnis am Bodensee<br />

Seit 1946 auf zwei Kieskähnen das Spiel auf<br />

dem See seinen Ursprung nahm, haben sich<br />

die Bregenzer Festspiele zu einem Fixpunkt der<br />

internationalen Festivalszene entwickelt. Alljährlich<br />

strömen in den Sommermonaten Juli<br />

und August mehr als 200’000 Besucher an<br />

den Bodensee, um in unvergleichlicher Atmosphäre<br />

Musiktheater unter freiem Himmel zu erleben.<br />

Das atemberaubende Zusammenspiel<br />

von einzigartiger Naturumgebung und imposantem<br />

Bühnenbild, von milder Sommernacht<br />

und hochkarätigem Operntheater machen<br />

einen Abend bei den Bregenzer Festspielen<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis. Inszenierungen<br />

des Sommerfestivals beginnen schon<br />

beim Betreten der Seetribüne: Schiffe legen<br />

direkt an der grössten Seebühne der Welt an,<br />

die Sonne versinkt im Bodensee – und das<br />

Spiel auf dem See kann beginnen.<br />

Im Herzen Europas am Ufer des Bodensees<br />

gelegen und umgeben von einer beeindruckenden<br />

Berglandschaft – sowohl die Voralpen<br />

als auch hochalpines Gelände liegen<br />

vor der Haustüre – bieten Bregenz und die<br />

Bregenzer Festspiele eine einzigartige Kombination<br />

von Natur und Kultur, von Unterhaltung<br />

und Erholung.<br />

Bei den Bregenzer Festspielen finden alle Besucherinnen<br />

und Besucher ihre ganz persönlichen<br />

kulturellen Highlights: Das Spiel auf dem<br />

See ist international bekannt für spektakuläre<br />

Inszenierungen in einem einmaligen Ambiente.<br />

Darüber hinaus werden im Festspielhaus<br />

brandneue und nur für Bregenz erschaffene<br />

Werke zeitgenössischer Komponisten präsentiert.<br />

Ausserdem bietet das attraktive Festival<br />

vier schöne Sommerwochen lang Orchesterkonzerte<br />

mit den Wiener Symphonikern,<br />

dem Hallé Orchestra, Manchester und dem<br />

Symphonieorchester Vorarlberg, Theatergastspiele<br />

sowie Zeitgenössisches auf der Werkstattbühne,<br />

im Festspielhaus und im Kunsthaus<br />

Bregenz.<br />

Ein Revolutionsdrama<br />

von atemberaubender<br />

Geschwindigkeit: Giordanos<br />

André Chénier 2011 und<br />

2012 auf der Seebühne<br />

André Chénier, das berühmteste Werk des<br />

italienischen Komponisten Umberto Giordano,<br />

wird 2011 und 2012 erstmals als Spiel auf<br />

dem See zu sehen sein. Gezeichnet vor dem<br />

Hintergrund der Französischen Revolution ist<br />

André Chénier, uraufgeführt 1896, ein historisches<br />

Drama von brillanter Schärfe und eine<br />

menschliche Tragödie von erschütternder<br />

Intensität; packend gleichermassen als leidenschaftliches<br />

Liebesdrama und als historischer<br />

Krimi. Premiere ist am 20. Juli 2011.<br />

Zentrale Gestalt der Oper ist der gleichnamige<br />

französische Dichter, eine historische Figur,<br />

die in den Wirren der Französischen Revolu tion<br />

vom glühenden Anhänger zum erbarmungslos<br />

Verfolgten wird und am Ende selbst auf der<br />

Guillotine endet.<br />

Giordanos Musik, getragen von jähzorniger Begeisterung<br />

und flammendem Überschwang der<br />

Gefühle, gipfelt in einer Hymne an die Brüderlichkeit,<br />

an die Liebe und an die Befreiung<br />

people’s travel<br />

durch den Tod. Historische Tänze und Märsche<br />

aus der Zeit vor der Französischen Revolution<br />

liess Giordano genauso in seine Musik einfliessen<br />

wie bekannte Revolutions-Klänge, darunter<br />

das «Ça ira» und die «Marseillaise». Ergreifende<br />

Arien und atemberaubende Duette verleihen<br />

der Oper ihren einzigartigen Charakter.<br />

Leading Team Schirmer,<br />

Warner, Fielding<br />

Am Dirigentenpult der Wiener Symphoniker<br />

steht bei den Aufführungen von André Chénier<br />

diesen Sommer ein weiteres Mal der bekannte<br />

deutsche Dirigent Ulf Schirmer, der zuletzt das<br />

Spiel auf dem See Tosca leitete. Inszeniert wird<br />

das Werk vom Briten Keith Warner, für das<br />

Bühnenbild zeichnet sein Landsmann David<br />

Fielding verantwortlich. Die Kostüme stammen<br />

von der Amerikanerin Constance Hoffmann,<br />

das Licht vom schottischen Licht-Designer<br />

Davy Cunningham.<br />

Die Bregenzer Festspiele 2011 finden vom<br />

20. Juli bis zum 21. August 2011 statt.<br />

Tickets und Infos unter +43 (0)5574 407-6<br />

und www.bregenzerfestspiele.com<br />

9


10<br />

people’s fokus<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />

Kleinheit als<br />

Privileg und Herausforderung<br />

Gabriela Manser ist Geschäftsführerin der Mineralquelle<br />

Gontenbad, einer der kleinsten Mineralquellen der Schweiz.<br />

Die ausgebildete Kindergärtnerin hat 1999 als Quereinsteigerin<br />

den elterlichen Betrieb übernommen und mit Kreativität und<br />

Frauenpower zu einem florierenden Getränkeproduzenten<br />

weiterentwickelt. 2005 wurde sie dafür mit dem «Prix Veuve<br />

Clicquot» als Unternehmerin des Jahres ausgezeichnet.<br />

Die Mineralquelle Gontenbad hat sich<br />

unter Ihrer Führung zu einem innovativen<br />

und florierenden Betrieb entwickelt,<br />

der nicht in erster Linie Wachstum,<br />

sondern vielmehr Einzigartigkeit<br />

in einer Nische anstrebt. Frau Manser,<br />

wie erklären Sie sich diesen Erfolg?<br />

Eine einfache Erklärung gibt es nicht. Wie<br />

jeder KMU Betrieb, ist auch unserer sehr von<br />

den Menschen geprägt, die dort arbeiten.<br />

Und – in unserem Fall – von der Chefin. Das<br />

ist nicht anders wie zum Beispiel bei einem<br />

Schreiner: da möchte man genau von diesem<br />

Schreinermeister ein bestimmtes Möbelstück,<br />

weil einem wichtig ist, dass einheimisches Holz<br />

aus der Region verwendet wird und weil man<br />

die Formensprache dieses Fachmanns schätzt.<br />

Und genau so ist es auch mit einem KMU, der<br />

jetzt eben Getränke herstellt. Wir stehen da<br />

etwas dazwischen, von der Kleinheit her sind<br />

wir wirklich ein KMU im klassischen Sinn, aber<br />

wir sind doch ein Industriebetrieb. Und das<br />

macht es eigentlich ganz spannend, weil es uns<br />

vor andere Herausforderungen stellt. Durch die<br />

Industrialisierung der Flaschenabfüllung sind<br />

wir an gewisse Bedingungen gebunden. Und<br />

auf der anderen Seite habe ich mir überlegt,<br />

dass wir jetzt nicht einfach weiterhin das tun,<br />

was wir die letzten 70 Jahre schon immer<br />

gemacht haben. Es bereitete auch Freude,<br />

darüber nachzudenken, was wir mit diesen<br />

Anlagen in diesem Rahmen noch allerlei Kreatives<br />

anstellen können. Wir selber verspürten<br />

das Bedürfnis, eine feine, leichte Limonade


trinken und verkaufen zu können. Und dementsprechend<br />

haben wir dann innerhalb von zwei<br />

Jahren «Flauder» entwickelt. Um eine Existenzberechtigung<br />

zu haben, müssen wir Gewinn<br />

erwirtschaften. Das zwingt einen Betrieb unserer<br />

Grösse dazu, kreativ zu werden. Und genau<br />

dort liegt ja meine Stärke. Wir sind in einem<br />

Nischenmarkt zu Hause. Diese Nische wollen<br />

wir voll und ganz nutzen. Denn unsere<br />

anlageintensive Infrastruktur fordert von uns,<br />

dass wir trotz unserer Kleinheit relativ grosse<br />

Mengen absetzen können.<br />

Dann sind Sie ja eigentlich den Massen ­<br />

herstellern immer einen Schritt<br />

voraus, Sie können Nischenprodukte<br />

entwickeln. Ähnlich wie ein kleiner<br />

Parfumeur, auf den grosse Kosmetikhersteller<br />

vielleicht etwas neidisch<br />

schauen, weil er durch seine Kleinheit<br />

die Möglichkeit hat, seiner Kreativität<br />

freien Lauf zu lassen und zu experimentieren.<br />

Es ist ein Privileg, so klein sein zu können.<br />

Aber es hat auch seinen Preis. Die Abfüllkosten<br />

pro Flasche sind bei uns einfach höher.<br />

Dadurch werden wir bestimmt nie die Günstigsten<br />

sein. Auf der anderen Seite stehen die<br />

grossen Konzerne mit ihren Werbebudgets.<br />

Wenn die eine Neuheit auf den Markt bringen,<br />

dann kommt ein «Big Bang», es laufen<br />

TV-Spots zur besten Sendezeit und von allen<br />

Seiten kommt eine geballte Ladung. Das können<br />

wir uns nicht leisten. Wir müssen andere<br />

Wege suchen, kreativer sein und überall das<br />

Maximum herausholen.<br />

Das Getränk «Flauder» hatte sich<br />

innert drei Jahren zum Verkaufsschlager<br />

entwickelt, nach zahlreichen<br />

weiteren Neuheiten haben Sie Ihr<br />

Sortiment vor kurzem mit «goba Cola»<br />

erweitert. Woher nehmen Sie die<br />

Inspiration für neue Ideen? Ist der<br />

Innovationsprozess heute noch der<br />

gleiche wie zu Ihren Anfangszeiten?<br />

Wir haben vielleicht anfangs eher unbewusst<br />

daran gearbeitet, der Innovationsprozess hat<br />

sich aber nicht gross verändert. Innovation<br />

passiert ganz sicher nicht, indem man auf seinem<br />

Bürostuhl sitzt und darauf wartet, innovativ<br />

zu sein. Das geht ganz einfach nicht. Innovation<br />

braucht Inspiration und ein Gegenüber.<br />

Das können Menschen sein, das kann moderne<br />

Kunst sein, dass kann die Natur sein, das<br />

kann ein Magazin oder Mode sein, in unserem<br />

Fall natürlich auch Kochbücher. Es gilt, einen<br />

Zeitgeist einzufangen. Und weil eine sinnvolle<br />

Produktentwicklung bis zu zwei Jahre dauert,<br />

müssen wir ein Gespür dafür entwickeln, wohin<br />

die Trends gehen. Mir war von Anfang an<br />

klar, dass ich das alles nicht alleine machen will<br />

und kann. Und so gründete ich schon 1999<br />

das «Forum». Wir treffen uns einmal wöchentlich<br />

zum «Forum Arbeit» – hier werden die operativen<br />

Umsetzungen besprochen und weiter<br />

entwickelt. Zusätzlich findet einmal im Monat<br />

das «Forum Zukunft» statt. Dort geht es um<br />

strategische Themen. Zum Beispiel entschieden<br />

wir uns für die Entwicklung einer «goba<br />

Cola», nachdem wir die neuen Flauder Quitte /<br />

Rhabarber und Flauder Holunderbeeren auf<br />

den Markt gebracht hatten. Und das bewährt<br />

people’s fokus<br />

sich wirklich sehr gut. An diesen Foren nehmen<br />

sowohl interne als auch externe Personen<br />

teil. Und ich finde es matchentscheidend,<br />

dass neutrale Personen dabei sind, die ihre<br />

Nase nicht zu tief in der Firma haben, die nicht<br />

«betriebsblind» sind. So werden Ideen nicht<br />

blockiert, bevor sie überhaupt gewachsen<br />

sind. Neben mir ist unsere Verkauf/Marketing-<br />

Leitung dabei, dann gehört eine Kulturvermittlerin<br />

zum fixen Team, eine Texterin, der Kurator<br />

vom Museum Appenzell und neuerdings auch<br />

ein Goldschmied, der uns bei der Entwicklung<br />

einer neuen Flasche hilft. Es sind ganz unterschiedliche<br />

Personen, die wir immer wieder in<br />

den Prozess integrieren. Mittlerweile haben<br />

wir sogar eine Warteliste für dieses Forum, es<br />

gibt zum Beispiel Uni-Professoren oder Verwaltungsräte,<br />

die gerne dabei sein möchten.<br />

In den ersten Jahren arbeiteten alle für eine<br />

Kiste Mineralwasser oder Limonade mit. Heute<br />

gibt es Sitzungsgeld für die externen Mitdenkenden.<br />

Natürlich ist das kein Innovationsprozess<br />

nach Lehrbuch – doch was spricht dagegen,<br />

dass es nicht irgendwann einer wird?<br />

Seit September 2010 ist «goba Cola»<br />

auf dem Markt. Es wird mit einem<br />

Extrakt der Stevia­Pflanze gesüsst,<br />

was eine Neuheit in der Schweiz<br />

darstellt. Wie ist die Resonanz bei<br />

Gastronomie und Konsumenten?<br />

Die Resonanz ist hier in der Region sehr gut,<br />

allerdings war es über den Winter schwierig zu<br />

beurteilen. Normalerweise bringt man ein Getränk<br />

nicht im September auf den Markt, aber<br />

wir wollten einfach die ersten sein, die eine<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 11


12<br />

people’s fokus<br />

mit Stevia gesüsste Cola auf den Schweizer<br />

Markt bringen. Wir hatten jetzt einen «durstigen»<br />

Frühling und sind sehr zufrieden mit den<br />

Abverkaufszahlen. Beim Detailhandel war kein<br />

Interesse an noch einer weiteren Cola vorhanden.<br />

Darum haben wir beschlossen, es ohne<br />

Detailhandel zu wagen, es läuft über den Getränkehandel<br />

und hier in Appenzell haben wir<br />

kleine Läden. Die sind alle sehr zufrieden mit<br />

der Menge, die sie verkaufen können. Zudem<br />

haben wir eine spannende Idee entwickelt,<br />

die jetzt auch auf Plakaten zu sehen ist. Darauf<br />

ist ein QR-Code, der mit einem Smartphone<br />

gelesen werden kann und den Nutzer dann<br />

direkt auf unseren Onlineshop weiterleitet.<br />

Auf www.gobashop.ch kann man sich unsere<br />

Getränke per Post in die ganze Schweiz liefern<br />

lassen. Das finde ich eine ganz heisse Idee,<br />

weil sie auch so völlig quer ist und aus der Not<br />

heraus entstanden ist.<br />

Gab es in Ihrer bisherigen Laufbahn als<br />

Getränkeproduzentin auch Misserfolge,<br />

die Ihr Handeln beeinflusst haben?<br />

Sicher. Da gab es einige. Das wäre ungewöhnlich,<br />

wenn es nicht so wäre. Da ich anscheinend<br />

immer vom halbvollen Glas rede, meinen<br />

viele, dass uns immer alles gelingen würde.<br />

Aber das ist nicht so, ich kenne auch die andere<br />

Hälfte vom Glas, Situationen, in denen<br />

wir wirklich kämpfen, uns durchbeissen und<br />

Wege suchen müssen. Nur ein Beispiel: Für ein<br />

Produkt gaben wir Probierflaschen zusammen<br />

mit einem Fragebogen an einem Anlass ab,<br />

der uns genau für die angestrebte Zielgruppe<br />

perfekt schien. Und die Resonanz war überaus<br />

positiv, was sich hinterher als Täuschung<br />

herausstellte, da wir das Produkt später wieder<br />

vom Markt nehmen mussten. Hätten wir<br />

es an einer neutralen Strassenecke getestet,<br />

wäre das Ergebnis ein völlig anderes gewesen.<br />

Aber das sind Erfahrungen, die uns helfen, den<br />

Weg in die Zukunft zu finden.<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />

Mit rund 30 Mitarbeitenden hat die<br />

Mineralquelle Gontenbad eine noch<br />

gut überschaubare Grösse. Wie motivieren<br />

Sie Ihr Team und sich selbst,<br />

täglich höchsten Qualitätsansprüchen<br />

gerecht zu werden?<br />

Ich lebe wirklich gern. Und die Freude an den<br />

Menschen und am Miteinander gibt mir auch<br />

Energie. Aber ich sehe meine Hauptaufgabe<br />

nicht in der Motivation des Teams. Denn eigent-<br />

lich habe ich die Erwartung, dass die Mitarbeitenden<br />

ihre Energie und Freude daraus ziehen,<br />

in diesem innovativen Betrieb ihren Teil zum<br />

Erfolg beitragen zu können. Klar soll das Klima<br />

so sein, dass sich jeder in seiner Aufgabe<br />

weiterentwickeln kann. Und dafür machen wir<br />

viel. Das ist letztlich die Motivation. In erster<br />

Linie geht es doch darum, dass wir Strukturen<br />

haben, in denen sich die Mitarbeitenden wohl<br />

fühlen. Wir versuchen auch hier immer wieder<br />

neue Wege zu finden, um in dieser Zufriedenheit<br />

des Einzelnen auch eine Chance für das<br />

Ganze zu sehen.<br />

Wenn Sie sich in einem Interview selbst<br />

eine Frage stellen könnten, welche<br />

wäre das? Und verraten Sie uns auch<br />

die Antwort dazu?<br />

Diese Frage wurde wirklich noch nie gestellt.<br />

Vielleicht würde ich mich fragen, woher ich<br />

meine Ruhe beziehe, wo sich meine nachhaltigen<br />

Energiequellen befinden. Work-Life-<br />

Balance funktioniert für mich nicht, weil da<br />

Leben und Arbeit getrennt werden. Und das<br />

kann ich nicht trennen. Denn schliesslich lebe<br />

ich auch, wenn ich arbeite. Es geht mir viel<br />

mehr darum, in der Arbeit die nötigen Freiräume<br />

zu schaffen. So finde ich Zeit für alles,<br />

was mir wichtig ist und umgekehrt bekommt<br />

meine Arbeit jene Achtsamkeit und Qualität,<br />

die ich dort leben möchte. Die Natur bedeutet<br />

mir viel und ich nehme mir jeden Tag Zeit<br />

für meine Atemarbeit – ich bin ja auch Atemtherapeutin.<br />

Dabei geht es nicht um eine Technik,<br />

es ist ein Bewusstwerdungsprozess, eine<br />

innere Haltung dem Leben gegenüber.


Der 1. August ist der offizielle Nationalfeiertag<br />

der Schweiz, an dem in der ganzen Schweiz<br />

der Entstehung der Eidgenossenschaft gedacht<br />

wird. Die drei Urkantone Uri, Schwyz und<br />

Unterwalden schlossen sich im «Ewigen Bund»<br />

zusammen und bilden seither den Kern der<br />

im Laufe von über fünf Jahrhunderten entstandenen<br />

heutigen Schweiz.<br />

Im Jahre 1291 trafen sich drei Vertreter der<br />

drei Waldstätten Uri, Schwyz und Unterwalden<br />

auf der Rütliwiese und besiegelten «am<br />

Anfang des Monats August 1291» einen ewigen<br />

Bund, in dem sie sich gegenseitige Hilfe<br />

und Unterstützung gelobten. Um das Bündnis<br />

zu besiegeln, schworen sie den «Rütlischwur».<br />

Das Bündnis war vor allem gegen die Habsburger<br />

gerichtet, die zu jener Zeit ihren Einfluss<br />

auf die Gebiete am Zugang zum Gotthard zu<br />

verstärken suchten.<br />

Im neuen Nationalmythos, der in der Zeit des<br />

Zweiten Weltkrieges – unter anderem mit dem<br />

Rütlirapport von General Guisan oder mit der<br />

650-Jahr-Feier von 1941 – geprägt wurde,<br />

ver band sich der Rütlischwur-Mythos mehr<br />

und mehr mit dem 1. August, dem vom Bundesrat<br />

1889 festgelegten Schweizer Bundesfeiertag.<br />

Als offizieller eidgenössischer Feier tag<br />

wurde der 1. August jedoch erst 1994 erstmals<br />

gefeiert.<br />

Die Schweizerinnen und Schweizer begehen<br />

ihren Nationalfeiertag mit vielen Traditionen.<br />

An diesem Tag werden zahlreiche Reden gehalten,<br />

Gartenfeste gefeiert, tausende Grillwürste<br />

verspeist und der Nachthimmel wird mit<br />

Feuerwerksraketen zu einem bunten Fest für<br />

die Augen. An manchen Orten geht es auch<br />

besinnlicher zu und her: Es ist ein schöner<br />

Brauch, dass am Schweizer National feiertag<br />

Höhenfeuer, die über Täler und Berge hinweg<br />

leuchten, ein starkes Zeichen der Zusammengehörigkeit<br />

setzen. Höhenfeuer sind meterhoch<br />

aufgeschichtete, brennende Holzkegel,<br />

welche von weither sichtbar sind. Sie haben in<br />

der Schweiz eine lange Tradition. Es gibt verschiedene<br />

Theorien über ihre Herkunft und<br />

people’s tradition<br />

Schweizerkreuz<br />

und<br />

Höhenfeuer<br />

Jedes Jahr am 1. August begeht<br />

die Schweiz ihren Nationalfeiertag.<br />

Funktion. So sollen sie zum Beispiel an die<br />

Vertreibung der fremden Vögte im 14. Jahrhundert<br />

erinnern, die auf diese Art signalisiert<br />

worden sein soll.<br />

An vielen Orten erhellen Feuerwerke den Himmel,<br />

Kinder tragen Lampions durch die nächtlichen<br />

Strassen. Die Menschen schmücken<br />

ihr Zuhause mit Schweizer-, Kantons- und<br />

Gemeindefahnen. Die Beflaggung der öffentlichen<br />

Gebäude, Strassen und Plätze ist an den<br />

meisten Orten sogar gesetzlich vorgeschrieben.<br />

In den Gemeinden finden am Nachmittag<br />

oder abends Feiern statt, wobei jede Ortschaft<br />

ihre eigenen Traditionen pflegt. Gebete für Volk<br />

und Vaterland, das Singen der Nationalhymne<br />

(Schweizerpsalm) und Glocken läuten gehören<br />

meistens dazu. In der gesamten Schweiz läuten<br />

um 20 Uhr alle Kirchenglocken während<br />

einer Viertelstunde. Oft werden auch traditionelle<br />

Trachten getragen.<br />

Eine nationale Feier findet nicht statt. Lediglich<br />

auf dem Rütli, der Überlieferung nach<br />

der Geburtsort der Schweiz, veranstaltet die<br />

Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft,<br />

SGG, seit 1942 regelmässig eine Bundesfeier,<br />

die sich an alle Einwohner der Schweiz<br />

richtet. Ausserdem wird eine feierliche Radio-<br />

und Fernsehansprache des Bundespräsidenten<br />

ausgestrahlt.<br />

Wer am 1. August in der Schweiz zu Besuch<br />

ist, sollte unbedingt eine der vielen Möglichkeiten<br />

nutzen, an den 1.-August-Feierlich keiten<br />

teilzunehmen. Es lohnt sich.<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 13


14<br />

people’s sport<br />

Golf in der<br />

Region<br />

Die schönsten Golfplätze<br />

in der Bodenseeregion<br />

Die Regionen rund um den<br />

Bodensee locken Golfer mit<br />

spektakulären Golfplätzen,<br />

eingebettet in die wunderschöne<br />

Landschaft. Wir haben<br />

für Sie einige der schönsten<br />

Golferparadiese ausgewählt<br />

und zusammengestellt – ob in<br />

luftiger Höhe, in Talsohlen, an<br />

Flussufern oder in Naturparks.<br />

Golfpark Waldkirch (CH)<br />

Der Golfpark Waldkirch ist eine Golfanlage mit<br />

einem 18-Loch- und zwei 9-Loch-Golfplätzen,<br />

einem grossen Übungscenter mit 3-Loch-<br />

Kurzplatz sowie einem öffentlichen Restaurant.<br />

Er befindet sich mitten in den sanften, saftiggrünen<br />

Hügeln des Fürstenlandes, der reizvollen<br />

Region zwischen St.Gallen und Wil.<br />

www.golfwaldkirch.ch<br />

Golfclub Appenzell (CH)<br />

Eingebettet in die reizvolle Hügellandschaft<br />

mit dem prächtigen Alpstein im Hintergrund<br />

bietet der 18-Loch Golfplatz ein ganz besonderes<br />

Sport- und Naturerlebnis. Besuchen Sie<br />

die Golfschule, schlagen Sie auf der Driving-<br />

Range einige Bälle, erweitern Sie Ihre Aus-<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />

rüstung im Pro Shop oder lassen Sie sich im<br />

Restaurant Greenvieh kulinarisch verwöhnen.<br />

www.golfplatz.ch<br />

Golfclub<br />

Gams-Werdenberg (CH)<br />

Umgeben von einer imposanten Bergkulisse<br />

mitten im Rheintal liegt das neue Herzstück<br />

der Region Werdenberg. Dank seiner offenen<br />

Flächen, den grossen Greens und den geschickt<br />

angelegten Wasserhindernissen lädt<br />

dieser wunderschöne 18-Loch-Golfplatz Jung<br />

und Alt ein und ist für Spielerinnen und Spieler<br />

jeder Spielstärke eine abwechslungsreiche<br />

Herausforderung. www.golfgams.ch<br />

Golfclub Bludenz-Braz (A)<br />

Die mit viel Gefühl und Geschmack in die Landschaft<br />

integrierte 18-Loch Anlage, zwischen<br />

der Alpenstadt Bludenz und dem Eingang zum<br />

Klostertal gelegen, bietet ein imposantes Bild.<br />

Herausforderungen gibt es genügend, bezwingbar<br />

sind sie aber dennoch für Anfänger<br />

ebenso wie für Fortgeschrittene. Eine der<br />

modernsten Übungsanlagen mit 18 Abschlagsplätzen,<br />

6 davon auf dem Dach der Driving<br />

Range, Pitching-Area, Putting-Green und dazu<br />

die komplette Infrastruktur der Golfschule<br />

runden das Angebot ab.<br />

www.gc-bludenz-braz.at<br />

Golfclub Montfort<br />

Rankweil (A)<br />

Der 18-Loch-Golfplatz liegt im Herzen des Vorarlberger<br />

Rheintals am Rande der Ebene des<br />

«Rankweiler Weitrieds». Das Spiel auf diesem<br />

Kurs ist für die Golfer aller Vorgabeklassen eine<br />

besondere Herausforderung: Auf den ersten<br />

neun Holes ist der Teeshot wohldosiert und<br />

möglichst genau zu platzieren, dagegen verlangen<br />

oder erlauben die zweiten neun Spielbahnen,<br />

bedingt durch die breiten Landezonen<br />

entsprechend lange Drives um das Green<br />

in Regulation zu erreichen.<br />

www.golfclub-montfort.com<br />

Golfclub<br />

Lindau-Bad Schachen (D)<br />

Atemberaubende Ein- und Ausblicke auf den<br />

Bodensee und die nahen Alpen in der Drei-<br />

Länder-Ecke Deutschland/Österreich/Schweiz.<br />

Am «Schönbühl» liegt eine attraktive und<br />

selektive 18-Loch-Anlage, die in mehr als<br />

50 Jahren zu einem der schönsten Plätze<br />

Deutschlands gewachsen ist. Eine Anlage,<br />

die durch ihr einmaliges Ambiente, perfekte<br />

Pflege, aussergewöhnliche Lage, modernes<br />

Clubhaus, Top Gastronomie, Gastfreundlichkeit,<br />

einen Altbaumbestand und zahlreiche<br />

Wasserhindernisse glänzt.<br />

www.gc-lindau-bad-schachen.de<br />

Golfclub Bodensee-<br />

Weissensberg (D)<br />

Ein wenig Glück werden Sie möglicherweise<br />

brauchen. Und eine Prise Talent. Und zumindest<br />

eine kleine Portion Ehrgeiz. Und ein bestimmtes<br />

Mass an höherem Golf-Know-how.<br />

Ausdauer. Geduld. Denn Weissensberg ist nicht<br />

nur schön, es ist auch eine Herausforderung.<br />

6’112 Meter, Par 71, 18 Löcher, 72 Tees,<br />

96 Bunker. Keine Runde wie die andere. Ein<br />

abwechslungsreicher, anspruchsvoller Kurs.<br />

Deshalb zählt er auch zu den «Big Five»<br />

Deutschlands und der Schweiz.<br />

www.gcbw.de


Ausstellung Welttheater<br />

Das Kunstmuseum Liechtenstein<br />

ist Ort der Auseinandersetzung<br />

mit zeitgenössischer<br />

Kunst und ihren Wurzeln in<br />

der Moderne. Präsentationen<br />

von Werken aus den privaten<br />

Sammlungen des Fürsten von<br />

Liechtenstein spannen darüber<br />

hinaus den Bogen zur Welt der<br />

Alten Meister. Aus der Doppelrolle<br />

als Nationalgalerie und<br />

Bildungseinrichtung entwickelt<br />

das Kunstmuseum Liechtenstein<br />

seine Programmatik.<br />

Bis zum 4. September 2011 zeigt<br />

das Kunstmuseum Liechtenstein<br />

eine thematische Auswahl aus<br />

den umfangreichen Beständen<br />

der Sammlung des migros museum<br />

für gegenwartskunst Zürich.<br />

Die Ausstellung Welttheater versammelt<br />

Arbeiten von Künstlerinnen<br />

und Künstlern seit den 1990er<br />

Jahren und Werke von Meistern<br />

der Konzeptkunst, der Arte povera<br />

und Minimal Art.<br />

Das 1996 in Zürich eröffnete migros museum<br />

für gegenwartskunst ist ein bedeutendes<br />

Engagement des Migros-Kulturprozent, dessen<br />

professionelle Sammeltätigkeit bis in die<br />

1970er Jahre zurückgeht. Es besitzt eine<br />

herausragende Sammlung mit Werken von<br />

international renommierten Künstlerinnen<br />

und Künstlern. Der gegenwärtige Umbau des<br />

Löwenbräu-Areals in Zürich war für die<br />

Museumsverantwortlichen ein Impuls, andere<br />

Museen einzuladen, eine Ausstellung mit Werken<br />

aus der Sammlung zu kuratieren und diese<br />

in grösserem Umfang als bisher zu zeigen.<br />

Die Ausstellung im Kunstmuseum Liechten -<br />

stein geht vom Motiv des «Welttheaters» aus,<br />

inspiriert vom gleichnamigen Werk der deut -<br />

schen Konzeptkünstlerin<br />

Hanne Darboven.<br />

Die Auswahl der Werke<br />

und der Aufbau der<br />

Ausstellung versuchen,<br />

in lockerer Art und Weise und einer sinn lichen<br />

Wahrnehmung dem Thema nachzuspüren.<br />

Ziel ist es dabei, über das Thema des Welttheaters<br />

auf den ersten Blick kaum ver ein-<br />

bar scheinende Werke in einen fruchtbaren<br />

Dialog zu bringen, damit sie sich in einem<br />

Wechselspiel unter einander zu einer grossen,<br />

assoziativen Erzählung verbinden.<br />

Bewusst werden damit auch verschiedene<br />

Künstlergenerationen innerhalb dieses Rahmens<br />

zusammen gebracht. Die Generation der<br />

1960er und 1970er Jahre ist ebenso präsent<br />

wie junge Künstlerinnen und Künstler und so<br />

lassen sich einige der «grossen» Themen ausmachen,<br />

die die Kunst seit vielen Jahrhunderten<br />

immer wieder beschäftigen.<br />

people’s kultur<br />

Die Sammlung «migros museum für gegenwartskunst» im Kunstmuseum Liechtenstein<br />

Zu sehen sind Werke von John Baldessari,<br />

Maurizio Cattelan, Sylvie Fleury, Gilbert &<br />

George, Douglas Gordon, Fabrice Gygi, Thomas<br />

Hirschhorn, Jannis Kounellis, Juan Muñoz,<br />

Bruce Nauman, Ugo Rondinone, Markus Schinwald,<br />

Katja Strunz, u.a.<br />

Die Ausstellung Welttheater wurde kuratiert<br />

von Friedemann Malsch, Direktor des Kunstmuseums<br />

Liechtenstein.<br />

Kunstmuseum Liechtenstein<br />

Städtle 32, Postfach 370<br />

9490 Vaduz, Liechtenstein<br />

Tel.: +423 235 03 00<br />

www.kunstmuseum.li<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Sonntag 10–17 Uhr<br />

Donnerstag 10–20 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 15


16<br />

people’s wirtschaft<br />

Zufriedenheit statt Grösse<br />

Die Vorarlberger Rechtsanwaltskanzlei<br />

Sutterlüty,<br />

Klagian, Brändle, Lercher zählt<br />

mit fünf Anwälten und zwei<br />

juristischen Mitarbeitern zu<br />

den grössten im Land.<br />

Immer öfter kann man den<br />

Namen der Kanzlei im<br />

Zusammen hang mit beson­<br />

deren Wirtschafts fällen<br />

und grossen Immobilienprojekten<br />

lesen, auch<br />

ausserhalb Vorarlbergs.<br />

Herr Dr. Sutterlüty, Sie haben die<br />

Kanzlei gemeinsam mit Dr. Klagian<br />

und Dr. Brändle 1995 gegründet.<br />

Was waren Ihre Ziele?<br />

Wir haben uns als junge, verschworene Truppe<br />

das Ziel gesetzt, durch Verlässlichkeit, Qualitätsarbeit<br />

und Problemlösungskompetenz<br />

eine nachgefragte Adresse in Vorarlberg zu<br />

werden. Dass wir mittlerweile auch interessante<br />

und renommierte Unternehmen in ganz<br />

Österreich betreuen dürfen, freut uns, war aber<br />

nicht geplant.<br />

Herr Dr. Klagian, Sie haben neben<br />

Ihrer Ausbildung zum MAS (European<br />

Law) auch als erster Vorarlberger<br />

Anwalt die Ausbildung zum CTE<br />

(Certified Turnaround Expert) abgeschlossen.<br />

Was hat Sie dazu bewogen?<br />

Ich habe in den letzten Jahren als Masseverwalter<br />

insbesondere der Firmen Wolff<br />

und Hämmerle gesehen, dass man als<br />

Wirtschaftsanwalt immer mehr gefordert ist,<br />

sehr frühzeitig Restrukturierungsbedarf zu erkennen<br />

und entsprechende Massnahmen mit<br />

dem Klienten umzusetzen. Die Unternehmens-<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />

sanierung anstelle der Insolvenz oder Liquidation<br />

wird an Bedeutung gewinnen.<br />

Herr Dr. Brändle, worin liegt das<br />

Besondere in Ihrer Kanzlei?<br />

Wir waren nie eine blosse Regiegemeinschaft,<br />

sondern seit Beginn eine echte Partnerschaft.<br />

Nur so ist es möglich, dass sich jeder Anwalt<br />

in seinen Bereichen ausreichend spezialisieren<br />

kann und damit eine optimale Beratung<br />

und Vertretung der Klienten gesichert ist. Der<br />

fast täglich stattfindende Meinungsaustausch<br />

führt dazu, dass auch komplizierte<br />

Sach verhalte von Beginn an aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln beurteilt werden, was im<br />

Ergebnis zu einer weit überdurchschnittlichen<br />

Erfolgsquote führt.<br />

Herr MMMag. Lercher, Sie haben die<br />

Republik Österreich in Atomrechtscausen<br />

im Ausland beraten und vertreten.<br />

Kann eine kleine Vorarlberger<br />

Kanzlei überhaupt grosse Causen oder<br />

grosse Unternehmen betreuen?<br />

Ja. In grossen Causen stellt sich jeder Anwalt<br />

sein spezielles Team zusammen, dem bei Be-<br />

darf auch externe Experten angehören können.<br />

Durch unser in 15 Jahren aufgebautes<br />

Netzwerk und unserer Niederlassung in Wien<br />

können wir auch für grosse Unternehmen eine<br />

mit unserer Vorarlberger Mentalität geprägte<br />

Betreuungsleistung in ganz Österreich, sowie<br />

in Deutschland und der Schweiz anbieten.<br />

Herr Dr. Sutterlüty, welche Wachstumsziele<br />

verfolgt Ihre Kanzlei?<br />

Unsere Ziele definieren wir nicht mit irgendeiner<br />

Grösse, sondern mit der Zufriedenheit<br />

unserer Klienten. Diese soll ständig verbessert<br />

werden. Erfahrungsgemäss führt das<br />

zu einem sicheren und kontinuierlichen<br />

Wachstum. Da wir Anwälte derzeit gesamthaft<br />

11 Kinder haben und durch unseren<br />

engen Kontakt zu Pater Georg Sporschill<br />

die Lebenssituation von Waisenkindern in<br />

Osteuropa kennen, wollen und werden wir<br />

jedenfalls in unserem sozialen Engagement<br />

wachsen.<br />

Meine Herren, ich danke Ihnen<br />

für das Gespräch.


Ja, wir brauchen<br />

genau Ihre<br />

Unterstützung!<br />

Theo Kelz und Franz Stelzl fahren mit ihren Motorrädern<br />

2014 vertikal um die Welt und fördern eine Petition der<br />

Vereinten Nationen gegen die weltweite Hungerkrise.<br />

Die Mission der beiden Aktivisten und Philanthropen<br />

auf ihrer Reise ist, die Ernährungskrise<br />

zur obersten Priorität der Regierungen<br />

zu machen. Weltweit ist eine Milliarde Menschen<br />

hungrig, täglich sterben 24’000 Menschen<br />

am Hungertod und alle 6 Sekunden<br />

verhungert ein Kind. Kelz und Stelzl rufen die<br />

Weltbevölkerung auf, die Petition der Welternährungsorganisation<br />

FAO der Vereinten<br />

Nationen zu unterzeichnen, damit der chronische<br />

Hunger reduziert wird!<br />

Theo Kelz ist seit 2006 Weltumrunder mit<br />

dem Motorrad und neben Mediator und Konfliktmanager<br />

vor allem Polizist. Im Polizeieinsatz<br />

verlor er im Jahre 1994 als sachkundiges<br />

Organ im Erkennen und Behandeln sprengstoffverdächtiger<br />

Gegenstände durch eine<br />

Rohrbombe beide Unterarme. Seine Vision<br />

von zwei neuen Händen ging im März 2000<br />

in Erfüllung. Ihm wurden an der Innsbrucker<br />

Universitätsklinik in einer spektakulären Operation<br />

zwei neue Hände transplantiert; das ist<br />

zurzeit die erfolgreichste Doppelhand-Transplantation<br />

weltweit.<br />

Franz Stelzl hat seine<br />

erste horizontale Weltumrundung<br />

mit dem<br />

Motorrad 2003 allein<br />

gemacht und sein Reisebuch<br />

darüber hat<br />

Theo Kelz bei dessen<br />

Weltumrundung<br />

2006 begleitet. Dadurch<br />

wurden die beiden<br />

Abenteurer auch<br />

sehr gute Freunde.<br />

Franz Stelzl ist Steirer und lebt seit 30 Jahren<br />

in Vorarlberg. Vom Quellenberuf ist er Mechanikermeister<br />

und hat sich vom Verkaufsleiter<br />

zum Master of Science (MSc) und selbstän-<br />

people’s engagement<br />

digen akademischen Coach & Organisationsberater<br />

entwickelt. Franz Stelzl gilt als Visionär<br />

in der Erwachsenenbildung, denn bei seinem<br />

Wirken steht immer der Mensch im Mittelpunkt<br />

des Lernens und Wachsens.<br />

Den beiden Aktivisten ist bewusst, dass täglich<br />

24’000 Menschen weltweit am Hungertod<br />

sterben. Sie versuchen diese Zahl mit ihrer vertikalen<br />

Weltumrundung mit dem Motorrad zu<br />

reduzieren, indem sie die Weltbevölkerung bei<br />

ihrer Weltumrundung aufrufen, die Petition der<br />

FAO zu unterzeichnen. Dabei geht es nicht um<br />

die Geldspenden der Bevölkerung, sondern um<br />

die Budgets der weltweiten Regierungen, die<br />

mit den Unterschriften aufgefordert werden,<br />

diese Hungerkrise als oberste Priorität anzusehen<br />

– und das dauerhaft.<br />

Alle weiteren Informationen erhalten Sie direkt bei:<br />

Franz STELZL, MSc<br />

(STEht für Leben, Zeit und Liebe)<br />

Organisationsentwicklung, Training & Coaching<br />

Kellhofstrasse 3, A-6923 Lauterach / Vorarlberg<br />

Phone: +43(0)664 2554556 und<br />

+43(0)5574 84837<br />

Mail: franz.stelzl@twain-up.at<br />

Web: www.innovision.ch / www.twain-up.at<br />

www.1billionhungry.org (FAO)<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline 17


18<br />

people’s markt<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />

Neu entdeckt<br />

Stühle, Tische und Bänke – made in Austria<br />

Eigentlich merkwürdig, die Firma L&H noch als Entdeckung zu bezeichnen.<br />

Doch irgendwie ist sie es, obwohl sie bereits seit 56 Jahren am<br />

Standort in Höchst am Bodensee existiert.<br />

Es sind eher stille Qualitäten, die ein Produkt von L&H ausmachen:<br />

zeitloses und pures Design, erstklassige Materialien und Verarbeitung<br />

und die Ablehnung von lauten und marktschreierischen Tönen. Hier geht<br />

es mehr um die Verfeinerung und Weiterentwicklung der bestehenden<br />

Produkte als um ein ständiges Feuerwerk von Neuheiten.<br />

«Billiger, schneller, moderner, besser, einzigartig sind nicht unsere<br />

Maximen. Wir überzeugen den selbstbewussten Kunden durch unse re<br />

Qualität und Präsenz», ist sich der Inhaber Günter Schobel sicher.<br />

So auch beim Klassiker LH13, der vielleicht am schönsten in der puristischen<br />

Vollholzversion daherkommt. Zum Lieblingsstuhl gibt es natürlich<br />

auch den passenden Tisch dazu. Selbstverständlich in Ihrer Wunschgrösse<br />

und -farbe!<br />

Besuchen Sie L&H virtuell unter www.stuhl.at oder noch besser:<br />

gehen Sie in aller Ruhe probesitzen im Schauraum in Höchst.


People’s Fluggast<br />

Martin Breiner<br />

Wir möchten Ihnen zu jeder<br />

Ausgabe unseres Bordmagazins<br />

einen Fluggast vorstellen.<br />

Denn wer fragt sich nicht<br />

manchmal, wer ist mein<br />

Sitznachbar oder in welcher<br />

Geschäftsbranche ist dieser<br />

oder jener Fluggast tätig –<br />

und da traut man sich dann<br />

auch nicht immer so direkt<br />

zu fragen.<br />

Darum stellen wir heute Martin Breiner vor. Er<br />

ist gebürtiger Bregenzer, lebt schon seit vielen<br />

Jahren in Wien und betreibt dort eine Werbeagentur,<br />

die headline, mit der er u.a. Flugunternehmen<br />

betreut und weitere spezielle Projekte<br />

rund um die Fliegerei. Dies hat den Grund, da<br />

er selber eine ziemliche Affinität zum Fliegen<br />

hat. Er fliegt seit 15 Jahre als Helikopterpilot.<br />

Martin Breiner ist in Vorarlberg aufgewachsen<br />

und besucht natürlich seine Familie so oft<br />

wie’s geht im Ländle. Zurzeit realisiert er ein<br />

Immobilienprojekt in Bregenz. Dort revitalisiert<br />

und erweitert er als Bauherr sein Elternhaus,<br />

die ehemalige Brauerei Löwen in Bregenz, wo<br />

bis Sommer 2012 unter dem Projektnamen<br />

«Löwen. Leben» 10 ganz individuelle Eigentumswohnungen<br />

mit insgesamt ca. 1000 m 2<br />

Wohnfläche entstehen.<br />

Warum die Strecke Altenrhein­Wien ?<br />

Als gebürtiger Bregenzer benutze ich die<br />

Strecke einmal pro Monat. Zur Zeit meines<br />

Projektes in Bregenz ein bisschen mehr. Für<br />

mich ist Altenrhein die erste und beste Wahl,<br />

vor allem jetzt, da People’s das Düsen nach<br />

Wien sowieso unschlagbar macht.<br />

Weshalb People’s Viennaline?<br />

Ich beobachte den Aufbau der Fluglinie seit<br />

Beginn und selbstverständlich möchte ich<br />

People’s so gut wie möglich unterstützen.<br />

Für mich ist das Gesamtpaket perfekt; Preis-<br />

Leistung, Flugplan, Jet, Team und der persönliche<br />

Service.<br />

People’s am Boden und in der Luft?<br />

Egal ob Flugbegleiterinnen, die freundlichst<br />

und charmant aber trotzdem dezent und unaufdringlich<br />

agieren, oder am Airport die Dame<br />

am Check-In, die mich mit meinem schlafenden<br />

Sohn in die Lounge lässt, obwohl ich die<br />

Priority-Karte vergessen habe, oder eben die<br />

Chauffeurin beim Bustransfer, die meinen Sohn<br />

und mich ausnahmsweise bis vor die Haustüre<br />

bringt – Perfekt vom Boden bis zur Luft!<br />

Anstellung bei People’s – welchen Job<br />

würden Sie nehmen?<br />

Natürlich würde mich der Marketingteil interessieren.<br />

Aber auch als Pilot, denn da könnte ich<br />

3 Eckpunkte wunderbar vereinen: Meine beiden<br />

«Heimaten» Wien & Bregenz und das Fliegen.<br />

people’s passagier<br />

Werbeagentur headline, Geschäftsführer<br />

Martin Breiner<br />

Verbesserungsvorschläge und Inputs<br />

für People’s?<br />

Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, wäre<br />

es, dass der Shuttle-Bus von Bregenz für den<br />

Nachmittagsflug eine halbe Stunde später abfährt.<br />

Aber meinen Kenntnissen nach geht das<br />

aufgrund der momentanen Konstellation noch<br />

nicht, da dies mit dem Ankommen der Maschine<br />

aus Wien zu tun hat.<br />

Und zum Schluss…<br />

People’s haltet durch und macht genau so weiter<br />

wie bisher – mit eurer offenen, menschlichen<br />

und klaren Kommunikation mit der ihr<br />

sowohl Airport und Airline betreibt. In diesem<br />

Sinne Tango – Oscar – Lima – Lima, oder<br />

einfach «toll»!


20<br />

people’s markt<br />

| Das Inflight-Magazin der People’s Viennaline<br />

Bodenseehotel<br />

Weisses Rössli<br />

Das «Weisse Rössli» liegt direkt am schönen<br />

Bodensee, mit Seegarten und privaten<br />

Schiffs-Anlegeplätzen. Auf der Terrasse hat<br />

man einen Logenplatz um beim Abendessen<br />

mit einem Glas Wein den fantastischen Sonnenuntergang<br />

zu geniessen. Die Karte bietet<br />

eine vielfältige, ausgewogene Mischung von<br />

Fisch, Salat, nationalen und internationalen Gerichten.<br />

Während den Sommermonaten wird<br />

eine attraktive Spezialkarte mit vielen gluschtigen<br />

Gerichten präsentiert. Für Ihr Familien-<br />

oder Festessen finden Sie das passende Menu<br />

in jeder Preisklasse. Die 6 Tagesmenu von<br />

CHF 15.80 bis 32.50 bieten für jeden Geschmack<br />

und Anspruch etwas. 20 helle und<br />

freundliche Zimmer mit allem Komfort, viele<br />

mit Blick auf den See, laden zum Verweilen<br />

ein. Das Einzelzimmer kostet ab CHF 89.–,<br />

das Doppelzimmer ab CHF 159.– inklusive<br />

Frühstücksbuffet. Ein grosser Privatparkplatz<br />

steht zu Ihrer Verfügung. Das Postauto<br />

hält in 50 m Entfernung, der Zug 300 m entfernt.<br />

Freundliche und kompetente Mitarbeiter<br />

sorgen sich um Ihr Wohl.


Dazwischengefunkt<br />

Dass auch in den Cockpits und Towers<br />

manchmal Menschen mit Sinn für<br />

Humor sitzen, beweisen diese Auszüge<br />

aus angeblich authentischen Funksprüchen<br />

zwischen Piloten und Fluglotsen.<br />

Pilot: «Guten Morgen, Bratislava.»<br />

Tower: «Guten Morgen.<br />

Zur Kenntnis: Hier ist Wien.»<br />

Pilot: «Bin jetzt im Landeanflug<br />

auf Bratislava.»<br />

Tower: «Hier ist wirklich Wien.»<br />

Pilot: «Wien?»<br />

Tower: «Ja.»<br />

Pilot: «Aber warum? Wir wollten<br />

nach Bratislava.»<br />

Tower: «Okay. Dann brechen Sie<br />

Landeanflug ab und fliegen Sie<br />

nach links.»<br />

Pilot: «Da brennt eine Landeleuchte.»<br />

Tower: «Ich hoffe, da brennen mehrere.»<br />

Pilot: «Ich meine, sie qualmt.»<br />

Tower zu Privatflieger:<br />

«Wer ist alles an Bord?»<br />

Pilot: «Pilot, zwei Passagiere<br />

und ein Hund.»<br />

Tower, nach harter Landung<br />

des Fliegers: «Ich nehme an,<br />

der Hund sass am Steuer?»<br />

Tower: «Geben Sie uns bitte Ihre erwartete Ankunftszeit.»<br />

Pilot: «Hmmmm… Dienstag würde mir gut passen.»<br />

Tower: «Haben Sie Probleme?»<br />

Pilot: «Hab meinen Kompass verloren.»<br />

Tower: «So wie Sie fliegen, haben Sie<br />

alle Instrumente verloren.»<br />

Tower: «Um Lärm zu vermeiden,<br />

schwenken Sie bitte 45 Grad nach rechts.»<br />

Pilot: «Was können wir in 35’000 Fuss<br />

Höhe schon für Lärm machen?»<br />

Tower: «Den Krach, wenn Ihre 707 mit<br />

der 727 vor Ihnen zusammenstösst!»<br />

Pilot: «Haben nur noch wenig<br />

Treibstoff. Erbitten dringend<br />

Anweisung.»<br />

Tower: «Wie ist Ihre Position?<br />

Haben Sie nicht auf dem Schirm.»<br />

Pilot: «Wir stehen auf Bahn 2 und<br />

warten seit einer Ewigkeit auf den<br />

Tankwagen.»<br />

people’s fun<br />

Pilot: «Gibt’s hier keinen Follow-me-Wagen?»<br />

Tower: «Negativ. Sehen Sie zu, wie Sie allein zum Gate kommen.»<br />

Pilot: «Erbitten Starterlaubnis.»<br />

Tower: «Sorry, wir haben Ihren<br />

Flugplan nicht. Wo wollen Sie hin?»<br />

Pilot: «Wie jeden Montag nach Salzburg.»<br />

Tower: «Aber heute ist Dienstag!»<br />

Pilot: «Was? Dann haben wir ja frei.»<br />

Tower: «Nach der Landung<br />

bitte zu Taxiway Alpha 7,<br />

Alpha 5, Whiskey 2, Delta 1<br />

und Oscar 2.»<br />

Pilot: «Wo ist denn das?<br />

Wir kennen uns doch hier<br />

nicht aus.»<br />

Tower: «Macht nichts.<br />

Bin auch erst zwei Tage hier.»<br />

Tower: «Höhe und Position?»<br />

Pilot: «Ich bin 1.80 m und<br />

sitze vorne links.»<br />

Tower zu einem Piloten, der besonders<br />

hart aufsetzte: «Eine Landung<br />

soll ja kein Geheimnis sein.<br />

Die Passagiere sollen ruhig wissen,<br />

wenn sie unten sind.»<br />

Pilot: «Macht nichts.<br />

Die klatschen eh immer.»<br />

Tower: «Haben Sie genug<br />

Sprit oder nicht?»<br />

Pilot: «Ja.»<br />

Tower: «Ja, was?»<br />

Pilot: «Ja, Sir!»<br />

Tower: «Sind Sie ein<br />

Airbus 320 oder 340?»<br />

Pilot: «Ein A 340<br />

natürlich!»<br />

Tower: «Würden Sie<br />

dann bitte vor dem<br />

Start auch die anderen<br />

beiden Triebwerke<br />

starten?»


Sommerflugplan<br />

28. März – 29. Oktober 2011<br />

Hinflug Altenrhein – Wien<br />

BUS<br />

ab Dornbirn<br />

Rathaus<br />

BUS<br />

ab Bregenz<br />

Bahnhof<br />

FLUG<br />

Rückflug Wien – Altenrhein<br />

FLUG<br />

BUS<br />

Richtung<br />

Dornbirn<br />

Rathaus<br />

BUS<br />

Richtung<br />

Bregenz<br />

Bahnhof<br />

Abfahrtszeiten sind Richtzeiten.<br />

Tag Mo – Fr Mo – Fr Mo – Fr Sa So<br />

Dornbirn Rathaus 05:50 08:55 15:45 07:25 16:15<br />

Dornbirn KiKa 06:00 09:05 15:55 07:35 16:25<br />

Lustenau Grenze 06:10 09:15 16:05 07:45 16:35<br />

Ankunft Flughafen 06:20 09:25 16:15 07:55 16:45<br />

Bregenz Bahnhof 05:50 08:55 15:45 07:25 16:15<br />

Höchst Grenze 06:10 09:15 16:05 07:45 16:35<br />

Ankunft Flughafen 06:20 09:25 16:15 07:55 16:45<br />

Flug Nr. PEO100 PEO104 PEO108 PEO102 PEO108<br />

Abflug Altenrhein 06:50 10:10 17:15 08:25 17:15<br />

Ankunft Wien 07:50 11:10 18:15 09:25 18:15<br />

Tag Mo – Fr Mo – Fr Mo – Fr Sa So<br />

Flug Nr. PEO101 PEO105 PEO109 PEO103 PEO109<br />

Abflug Wien 08:30 15:00 18:55 09:55 18:55<br />

Ankunft Altenrhein 09:30 16:00 19:55 10:55 19:55<br />

Abfahrt ab Flughafen 09:45 16:15 20:10 11:10 20:10<br />

Lustenau Grenze 09:55 16:25 20:20 11:20 20:20<br />

Dornbirn KiKa 10:05 16:35 20:30 11:30 20:30<br />

Dornbirn Rathaus 10:15 16:45 20:40 11:40 20:40<br />

Abfahrt ab Flughafen 09:45 16:15 20:10 11:10 20:10<br />

Höchst Grenze 09:55 16:25 20:20 11:20 20:20<br />

Bregenz Bahnhof 10:15 16:45 20:40 11:40 20:40<br />

Impressum<br />

Altenrhein Luftfahrt GmbH<br />

Flughafenstrasse 11<br />

9423 Altenrhein<br />

Österreich<br />

T +43 5572 203 610 // www.peoples.at<br />

Schweiz<br />

T +41 71 858 51 60 // www.peoples.ch<br />

Druckauflage<br />

5’000 Exemplare<br />

Herausgeber<br />

Altenrhein Luftfahrt GmbH<br />

c/o People’s Viennaline<br />

Redaktion<br />

Nina Oehler<br />

People’s Viennaline<br />

T +41 7858 51 08<br />

n.oehler@peoples.ch<br />

Armin Hoop<br />

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T +423 399 30 54<br />

armin.hoop@tangram.li<br />

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Rossbodenstrasse 33<br />

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CH-7004 Chur<br />

T +41 81 258 33 33<br />

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T +43 5523 52392-11<br />

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Vaduz / Zürich, www.tangram.li<br />

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Casanova Druck und Verlag AG, Chur<br />

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Maschinenring. Ihr Garten liegt uns am Herzen.<br />

Viel zu tun?<br />

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ihres Unternehmens, ihres<br />

privaten Gartens oder ihrer<br />

Gemeinde verdient unsere<br />

ganze Aufmerksamkeit.<br />

Mit viel Fleiß und Wissen<br />

packen die Maschinenring-<br />

Dienstleister an und verwandeln<br />

kleine wie große<br />

Flächen in Schmuckstücke,<br />

die das Auge erfreuen. Und<br />

dann bestimmen sie ganz<br />

flexibel, wann, wie oft und<br />

wie intensiv sie unsere<br />

Pflegedienste in Anspruch<br />

nehmen wollen. Unser variables<br />

Leistungsspektrum<br />

passt sich ideal den wechselnden<br />

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© Bregenzerwald Tourismus GmbH<br />

Vom Impulszentrum<br />

BREGENZERWALD bis<br />

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Die PRISMA Unternehmensgruppe entwickelt das klassische Verständnis von<br />

Handels-, Gewerbe- und Wohngebieten zu sich wechselseitig befruchtenden<br />

Arbeits-, Lebens- und Stadträumen weiter. Alle Standortentwicklungen<br />

werden auf regional verträglicher Basis und einem umfassenden Nachhaltigkeitsansatz<br />

vorgenommen. Die Tätigkeitsfelder liegen in der aktiven<br />

Gestaltung von Dorf-, Stadtteil- und Stadtentwicklungsprojekten sowie der<br />

Entwicklung, Umsetzung und langfristigen Führung von Impulsstandorten<br />

für Innovationen, Technologie und Kreativität. Kooperative, langfristig<br />

angelegte und regional abgestimmte Investoren und Public - Private - Partnership<br />

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gelebt werden, bilden dafür eine gute Basis.<br />

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Kinderbetreuungseinrichtungen, Unternehmensgründermodelle,<br />

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