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Der letzte Tag der Abiturienten - Gymnasium Grimmen

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<strong>Der</strong> <strong>letzte</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>Abiturienten</strong> unter dem Motto<br />

„BacAbi – 12 Jahre Rum“<br />

<strong>Der</strong> 16.04.2012 war für die <strong>Abiturienten</strong> unserer Schule ein beson<strong>der</strong>es<br />

Datum. Traditionell wurde auch in diesem Schuljahr in <strong>der</strong> dritten und<br />

vierten Stunde <strong>der</strong> <strong>letzte</strong> Schultag in <strong>der</strong> Turnhalle begangen. Nachdem<br />

die Lehrer in den Saal gebracht wurden und Schüler diese parodierten,<br />

stellten die 12.-Klässler ihr schauspielerisches Talent unter Beweis. Nach<br />

einem Flugzeugabsturz, den natürlich alle überlebten (sollte an die<br />

Studienfahrt 2011 nach Rom erinnern) wurden Lehrer mit ihren<br />

Beson<strong>der</strong>heiten und Eigenarten dargestellt. Nach diesem amüsanten<br />

Beitrag führten Schüler und Lehrer einen Limbotanz durch. Als Dank für<br />

die vielen aufopferungsvollen Stunden und Mühen <strong>der</strong> Lehrer für das Wohl<br />

ihrer Schüler wurden diese mit erfrischenden Getränken versorgt. Später<br />

stellten sie den lustigsten Teil vor, nämlich den Schlüpfertanz, an dem<br />

Frau Dinse, Frau Heite, Frau Tschirschwitz , Frau Franke, Herr Ganske und<br />

Herr Lück teilnehmen mussten. Zum Schluss verabschiedeten sich die<br />

<strong>Abiturienten</strong> mit einem mitreißenden Tanz- Battle, bei dem die Jungs den<br />

Sieg errangen. Wir fanden es schön, dass sie sich auf diese Art von uns<br />

verabschiedet haben, da es allen sehr viel Spaß gemacht hat zu-<br />

zuschauen.<br />

Jenny Kumm, Alena Kasch und Eric Rahn 7/2


Interview mit einem Schüler <strong>der</strong> 10.Klassen zum<br />

Praktikum<br />

Schülerzeitung: Wie hat dir das Praktikum gefallen?<br />

Schüler: Sehr gut! Mein Praktikum war sehr lehrreich und alle<br />

haben mich freundlich und freundschaftlich<br />

aufgenommen.<br />

Schülerzeitung: Wo hast du denn Praktikum gemacht?<br />

Schüler: In einer auf Strafsachen spezialisierte Anwaltskanzlei in<br />

Stralsund.<br />

Schülerzeitung: Was genau waren deine Aufgaben?<br />

Schüler: Als erstes natürlich die Aufgaben, die je<strong>der</strong> Praktikant zu<br />

bewältigen hat: Kaffe kochen, kopieren… Aber auch den<br />

täglichen Postweg musste ich absolvieren – also die Post<br />

aus den Gerichtsfächern <strong>der</strong> Anwaltskanzlei holen – und<br />

auch Sachen wie diktierte Schreiben vom Anwalt zu<br />

schreiben und verschicken, o<strong>der</strong> auch Gerichtsakten zu<br />

kopieren gehörte zu meinen Aufgaben.<br />

Schülerzeitung: Hast du etwas Neues dazu gelernt?<br />

Schüler: Ja na klar! Ich hatte die Möglichkeit an den<br />

verschiedensten Gerichtsterminen teilzunehmen und<br />

auch in die Jugendvollzugsanstalt Stralsund durfte ich<br />

mit hinein. So lernte ich vieles über den Ablauf an<br />

Gerichten, aber auch über den Alltag eines Anwalts.<br />

Schülerzeitung: Bist du gut klar gekommen?<br />

Schüler: Ja, dank <strong>der</strong> freundlichen Vorgesetzten und <strong>der</strong> lockeren<br />

Atmosphäre hatte ich keine Probleme und meine Fragen<br />

wurden gern und mit viel Geduld beantwortet.<br />

Schülerzeitung: Würdest du so etwas wie<strong>der</strong> tun?<br />

Schüler: Ja, ich hatte viel Spaß und habe trotzdem viel gelernt!<br />

Schülerzeitung: Ist das dein Traumberuf?<br />

Schüler: Ja, im Prinzip schon, aber ich würde eher den Beruf des<br />

Richters o<strong>der</strong> des Staatsanwalts anstreben. Sollte ich das<br />

jedoch nicht erreichen, würde mich <strong>der</strong> Anwaltsberuf<br />

reizen.<br />

Lisa Maria Rogatschow 10/1 und Anastasia Eckel 9/1


Lehrerinterview mit Frau Dewald<br />

Vorname: Ute<br />

Nachname: Dewald<br />

Geburtstag: 9.11.<br />

Klassenleiter: Stellvertretend für 9/3<br />

Fächer: Russisch, Geografie und<br />

Philosophie<br />

Sternzeichen: Skorpion<br />

Lieblingsessen: italienische Küche<br />

Lieblingsfarben: blau und orange<br />

Schülerzeitung: Was, wann und wo haben Sie studiert?<br />

Frau Dewald: 1988 – 1994 in Dresden - Geographie und Russisch<br />

1998 – 2002 in Greifswald - Philosophie<br />

Schülerzeitung: Welche Fächer hätten Sie noch gerne studiert?<br />

Frau Dewald: Damals hätte ich gerne Geschichte studiert, aber heute<br />

lieber ein Hauptfach.<br />

Schülerzeitung: Seit wann und warum sind Sie an dieser Schule tätig?<br />

Frau Dewald: Seit 2008 aus Franzburg, weil das <strong>Gymnasium</strong> da<br />

geschlossen hat.<br />

Schülerzeitung: Warum wollten Sie Lehrer werden?<br />

Frau Dewald: Ich wollte schon immer gerne etwas mit Kin<strong>der</strong>n zu tun<br />

haben.<br />

Schülerzeitung: Welche Fächer mochten Sie früher nicht?<br />

Frau Dewald: Früher mochte das Fach Astronomie gar nicht, weil es<br />

mir ,,zu trocken“ war.<br />

Schülerzeitung: Waren Sie schon immer so ein ,,Geo–Freak?“<br />

Frau Dewald: Ja, früher mochte ich Geographie in einigen Klassen,<br />

aber nicht in <strong>der</strong> 10. Klasse, weil ich die<br />

Wirtschaftsgeographie <strong>der</strong> DDR nicht verstanden habe.<br />

Schülerzeitung: Kommen Sie mit allen Schülern an dieser Schule gut<br />

klar?<br />

Frau Dewald: Nein, ganz bestimmt nicht!<br />

Schülerzeitung: Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />

Frau Dewald: Ich habe kein Lebensmotto. Wozu soll das sein? Ich<br />

versuche mich an den Stoiker (in allen Lebenslagen<br />

ruhig und gelassen) zu orientieren.<br />

Von: Eric Rahn und Alena Kasch


Problem Hygiene<br />

Von den meisten Leuten hört man nur Gutes über das <strong>Gymnasium</strong><br />

<strong>Grimmen</strong>. Diese Aussagen bestätigen sich auch, denn das Schulgebäude<br />

ist groß und geräumig gestaltet. Das Highlight <strong>der</strong> Schule ist das große<br />

und offen gehaltene Forum, das viel Platz für die Schüler bietet. Aber<br />

lei<strong>der</strong> behandeln diese es nicht immer ordnungsgemäß, denn oft liegen<br />

Papier, Verpackungen und an<strong>der</strong>e Dinge herum. Viel an<strong>der</strong>s sieht es auf<br />

den Toiletten auch nicht aus. Obwohl diese gerade erst gestrichen wurden,<br />

sehen sie schon wie<strong>der</strong> wie vorher aus: Abgerolltes Toilettenpapier,<br />

abgeblätterte Farbe und beschrieben Wände. In einer <strong>der</strong> Kabinen fehlt<br />

sogar <strong>der</strong> Toilettendeckel. Viele Schüler beschweren sich auch über die<br />

nicht verschließbaren Türen und wenn man dann mal eine verschließbare<br />

Kabine findet, fehlt das Toilettepapier. Man könnte sich auch fragen,<br />

warum es eigentlich die Seifenspen<strong>der</strong> gibt, denn meistens ist gar keine<br />

Seife vorhanden. Mittlerweile wurde dieses Problem aber behoben.<br />

Mal abgesehen von den unhygienischen Toiletten ist das <strong>Gymnasium</strong> eine<br />

sehenswerte Schule, in <strong>der</strong> die Schüler wun<strong>der</strong>bar lernen können.<br />

Und wir alle haben die Pflicht, gemeinsam auf Ordnung und Hygiene zu<br />

achten.<br />

Also, gehen wir es an!!!<br />

Sarah Köster, Charlotte Bösel und Diana Gurschek 7/1


Schülerradio reloaded<br />

Lange ist es her, dass wir das <strong>letzte</strong> Schulradio am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Grimmen</strong><br />

gehört haben. Es ist in Vergessenheit geraten. Doch jetzt ist es uns wie<strong>der</strong><br />

möglich in <strong>der</strong> ersten Hofpause am Freitag Musik zu hören. Das Schülerradio<br />

leitet euch mit aktuellen Hits aus den Charts ins Wochenende. Die<br />

Mo<strong>der</strong>atoren sind Philipp Waldow, Martin Dietrich, Sarah Gaebelein und Paula<br />

Hannemann. Die Musik wird von Lisa Kaden und Juan Sandoval ausgesucht.<br />

Die technische Leitung übernimmt Sven Möller. Aufgezeichnet und abgespielt<br />

werden die Radiosendungen im Raum MW11. Die neuesten Nachrichten findet<br />

ihr auf <strong>der</strong> Internetseite http://srgymgmn.de.tl, wo ihr auch Kommentare<br />

abgeben könnt. Wenn ihr beson<strong>der</strong>e Musikwünsche habt, könnt ihr euch bei<br />

Lisa Kaden und Juan Sandoval melden. So schön es auch ist, dass wir wie<strong>der</strong><br />

ein Schulerradio haben, einen offiziellen Namen können wir noch nicht<br />

aufweisen. Also, wenn ihr eine passende originelle Idee bezüglich des Namens<br />

habt, meldet euch!<br />

Lisa Filter 9/1


Als Juso in <strong>der</strong> SPD<br />

Seit dem 04. August 2011 bin ich als Mitglied in <strong>der</strong> SPD tätig. Als eine<br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> SPD zählen die Jusos (Jungsozialisten). Die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> SPD wirken bis zu ihrem 35. Lebensjahr mit, es sei denn, sie führen noch<br />

ein Amt aus bis zu <strong>der</strong>en Ablauf. Für Leute, die sich uns anschließen, aber nicht<br />

unbedingt <strong>der</strong> SPD im Ganzen angehören wollen, bieten wir für 2 Jahre eine<br />

kostenlose Mitgliedschaft an. Wir Jusos kämpfen in <strong>der</strong> Partei darum diese Zeit<br />

zu verlängern, denn wir sind <strong>der</strong> Meinung, es ist sinnvoll für diejenigen, die mit<br />

uns o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Arbeitsgemeinschaften <strong>der</strong> SPD sympathisieren, jedoch nicht<br />

mit <strong>der</strong> gesamten Partei. Aber worum genau kümmern sich die Jusos? Dies<br />

werden sich sicherlich viele fragen. Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jusos können wie an<strong>der</strong>e<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> SPD Anträge stellen, wir wählen Jusos in Juso-Ämter und auch<br />

als Delegierte in Gremien. Mitglie<strong>der</strong>, die ein Amt ausüben, haben die Pflicht<br />

Beschlüsse ordnungsgemäß auszuführen. Aufgaben sind auch weiterhin die<br />

Gewinnung und Anwerbung neuer Mitglie<strong>der</strong>, für eine politische Bildung ein-<br />

zustehen, sich für politisches Engagement stark zu machen (z.B. durch<br />

Aktionen, Veröffentlichungen, Diskussionen und Einflussnahme auf die Politik),<br />

sowie Projekte auszuarbeiten und zu planen. Eine unserer wahrscheinlich<br />

wichtigsten Aufgaben ist das Mitwirken beim Wahlkampf (Informationsmaterial<br />

verteilen, junge Leute ansprechen). Das ist das, womit wir Jusos uns so<br />

beschäftigen. Außerdem treffen wir uns regelmäßig und diese Veranstaltungen<br />

sind immer spaßig und lehrreich. Wer sich nun denkt, er/sie wollte schon<br />

immer mal an einer politischen Diskussion teilnehmen, kann sich gerne bei mir,<br />

bei an<strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong>n, im Internet o<strong>der</strong> bei unseren Verbänden erkundigen<br />

und sich zu uns gesellen o<strong>der</strong> sogar an einem Seminar teilnehmen.<br />

Michel Schiefler 10/1


Viel Ausfall am <strong>Gymnasium</strong>?!<br />

In <strong>letzte</strong>r Zeit häufen sich die Meldungen, dass wir an unserem<br />

<strong>Gymnasium</strong> zu viel Ausfall haben. Wir befragten die stellvertretende<br />

Schulleiterin Frau Alff zu diesem Thema. Sie teilte uns mit, dass es im<br />

ersten Halbjahr insgesamt 3,5% (569 Stunden) Unterrichtsausfall und<br />

2,6% (418 Stunden) Stillarbeit gab. Das klingt wenig, aber <strong>der</strong> Schein<br />

trügt. Allein im Januar waren 14 Lehrer erkrankt, einige davon für eine<br />

lange Zeit. Es gab außerdem Proteste <strong>der</strong> Eltern, eine Aktion namens „MV<br />

– Lehrer her!“ wurde gestartet. Damit soll erreicht werden, dass mehr<br />

Lehrer nach Mecklenburg-Vorpommern kommen und dass<br />

Vertretungslehrer eingestellt werden sollen. Ein weiteres Problem besteht<br />

darin, dass viele Lehrer an unserem <strong>Gymnasium</strong> auch an an<strong>der</strong>en Schulen<br />

unterrichten und deswegen oftmals nicht den Unterricht vertreten können.<br />

Nic Scharlau und Norman Müller 8/3


Ein Interview mit einer Schülerin aus <strong>der</strong> 7.<br />

Klasse über die Probleme im Bus!<br />

Probleme für Busfahrschüler:<br />

Unsere Schule hat ca. 450 Schüler und alle müssen eine<br />

Transportmöglichkeit haben, um das <strong>Gymnasium</strong> hier besuchen zu können<br />

und auch wie<strong>der</strong> nach Hause zu gelangen. Doch haben viele Schüler<br />

Probleme mit ihren Bussen. Es gibt Beschwerden über die Hygiene, die<br />

an<strong>der</strong>en Schüler, dass viele Schüler oft stehen müssen und über das<br />

Busfahren allgemein.<br />

Hier nun ein kleines Interview mit einem Busschüler:<br />

Schülerzeitung: Gibt es für dich o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Probleme im Bus?<br />

Schülerin: Ja, <strong>der</strong> Bus ist immer zu voll und dann bekomme ich<br />

keinen Platz mehr. Die Busfahrer sind manchmal auch<br />

unfreundlich.<br />

Schülerzeitung: Wenn es Auseina<strong>der</strong>setzungen gibt, greifen die<br />

Busfahrer dann ein?<br />

Schülerin: Nein, sie machen gar nichts!<br />

Schülerzeitung: Gibt es Probleme mit an<strong>der</strong>en Schülern im Bus?<br />

Schülerin: Es gibt viele Schüler ,die zwei Sitzplätze alleine<br />

besetzen, da sie vor uns in den Bus eingestiegen sind.<br />

Wenn ich sie frage, ob ich mich daneben setzen darf,<br />

verneinen sie dies meistens und nicht immer auf eine<br />

höffliche Art, wie es sich eigentlich gehört.<br />

Schülerzeitung: Wie ist die Hygiene in eurem Bus?<br />

Schülerin: Sie ist sehr schlecht, es stinkt, überall kleben<br />

Kaugummis, die Sitze sind verdreckt, es ist einfach nur<br />

unangenehm.<br />

Schülerzeitung: Ist euer Bus pünktlich?<br />

Schülerin: Ja, eigentlich schon. Aber wenn <strong>der</strong> Bus an meiner<br />

Haltestelle hält, fällt es mir schwer an den vielen<br />

stehenden Schülern vorbeizukommen, meistens muss<br />

ich vorne aussteigen.<br />

Schülerzeitung: Werden die Busausweise kontrolliert?<br />

Schülerin: Nein, fast nie.<br />

Anastasia Eckel 9/1, Michel Schiefler 10/1, Alena Kasch, Eric Rahn, Jenny Kumm,<br />

Jaqueline Schukies 7/2


Interview mit den 7. Klassen<br />

Das Schuljahr neigt sich langsam dem Ende zu und wir haben uns<br />

gefragt: „Wie fühlen sich unsere neuen 7. Klassen nach ihrem<br />

ersten Jahr am <strong>Gymnasium</strong>?“ Bei <strong>der</strong> Frage, ob sie sich wohl fühlen<br />

am <strong>Gymnasium</strong>, waren sich alle einig. “Wir haben uns von Anfang<br />

an gut eingelebt und fanden es hier gleich besser als an unseren<br />

alten Schulen.” Auch verschlechterten sich die Noten <strong>der</strong> Neulinge<br />

nicht stark und wenn, dann höchstens um eine. Selbst in den neuen<br />

Fächern gibt es keine Probleme. Als wir die Schüler baten, das<br />

<strong>Gymnasium</strong> doch einmal einzuschätzen o<strong>der</strong> mit ihrer alten Schule<br />

zu vergleichen, fielen ihnen nur gute Antworten zu ihrer neuen<br />

Schule und Klasse ein. Zum Beispiel finden am <strong>Gymnasium</strong> viel<br />

öfter Veranstaltungen statt, die Lehrer sind cooler, hier gibt es<br />

einen Kiosk, die Schule und Klassenräume sind schöner eingerichtet<br />

und die Unterrichtsstunden sind besser gestaltet. Auf die Frage, ob<br />

sie schon einmal geschwänzt o<strong>der</strong> geraucht haben, guckten sie erst<br />

etwas irritiert und antworteten gleich danach: ,, Nein, noch nie!”<br />

Für die Schüler ist es auch kein Problem, dass sie sich an neue<br />

Klassenkameraden und Klassenlehrer gewöhnen mussten, ganz im<br />

Gegenteil, sie freuen sich darüber, dass neue Freundschaften<br />

entstanden sind. Eine weitere Frage aus dem Interview war: ,,<br />

Habt ihr Verwandte o<strong>der</strong> Geschwister hier auf <strong>der</strong> Schule?”. Aber<br />

keiner von den Befragten kennt jemanden aus den höheren<br />

Klassenstufen o<strong>der</strong> hatte mit älteren Schülern Kontakt. Bei einer<br />

Sache sind sich wie<strong>der</strong> alle einig, sie wollen unbedingt bis zur 12.<br />

Klasse am <strong>Gymnasium</strong> bleiben und ein gutes Abitur ablegen, auch<br />

wenn noch keiner so genau weiß, was er später einmal beruflich<br />

werden möchte.<br />

Lisa Filter und Julia Lorenz 9/1


Die Schülervertretung<br />

Sicherlich wissen alle, dass es bei uns am <strong>Gymnasium</strong> eine Schülervertretung<br />

gibt. Aber was genau ist sie? Und mit welchen Aufgaben beschäftigt sie sich?<br />

Um euch zu informieren, hat das Schülerzeitungsteam die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Schülervertretung befragt und berichtet euch darüber.<br />

Die Schülervertretung ist ein Gremium, welches an je<strong>der</strong> Schule existiert. Sie<br />

sind eine von den Klassensprechern gewählte Gruppe zur Vertretung <strong>der</strong><br />

Interessen von Schülern. Die Schülervertretung besteht <strong>der</strong>zeit aus vier<br />

Mitglie<strong>der</strong>n: Lucie Henke, Katharina Passehl, Arne Döring und Laura Hontzia.<br />

„Nicht zu vergessen ist Frau Giers, die uns stets mit Rat und Tat zur Seite<br />

steht“, erwähnt Lucie Henke. Wenn man gewählt wurde, ist man für 2 Jahre im<br />

„Amt“.<br />

Welche Aufgaben hat eigentlich die Schülervertretung? Dazu gehört natürlich<br />

die Vertretung <strong>der</strong> Schülerinteressen bei <strong>der</strong> Schulkonferenz, <strong>der</strong>zeit werden<br />

Spendeaktionen durchgeführt. Die Schülervertreter informieren über<br />

schulexterne Neuigkeiten, organisieren die Schülervollversammlungen und<br />

lösen auch klasseninterne Probleme. Die Mitglie<strong>der</strong> haben für alles, was an<br />

unserer Schule passiert und passieren soll ein offenes Ohr und sind bei jedem<br />

Problem dazu bereit, zu helfen. So haben sie viel für die Verbesserung des<br />

Busverkehrs getan und setzen sich für Spendeaktionen ein. Wenn ihr ein<br />

Problem, einen Vorschlag o<strong>der</strong> ähnliches habt, dann meldet euch bei <strong>der</strong><br />

Schülervertretung. Ihr könnt es persönlich o<strong>der</strong> über das Internet auf <strong>der</strong><br />

Homepage tun. Außerdem besitzt die Schülervertretung im Lehrerzimmer ihr<br />

eigenes Fach. Wir hoffen, dass ihr jetzt besser informiert seid .<br />

Kristina Akritova 9/1


Besuch in <strong>der</strong> Stadtbibliothek<br />

Die 7. Klassen starteten am 19.04.2012 <strong>der</strong> Stadtbibliothek in <strong>Grimmen</strong> einen<br />

Besuch ab. Wir wurden von einer freundlichen Mitarbeiterin <strong>der</strong> Einrichtung<br />

begrüßt, die uns mit einfühlenden Worten viele interessante Informationen mit<br />

auf den Weg gab. Anschließend wurden wir durch die Bibliothek geführt und<br />

konnten uns von dem umfangreichen Angebot an Büchern überzeugen. Zu<br />

unserer Freude befinden sich auch DVDs, CDs und Computerspiele im<br />

Sortiment.<br />

Um unser Wissen zu überprüfen, führten die Mitarbeiter mit uns ein kleines<br />

Quiz durch, welches aus 12 Fragen bestand. Alle waren sehr beschäftigt und<br />

hatten viel Spaß beim Lösen <strong>der</strong> Aufgaben.<br />

Um unser Leseinteresse noch einmal anzuregen, wurde für alle ein Ausschnitt<br />

aus einem Krimi vorgelesen und die Mitarbeiter empfahlen allen Zuhörern sich<br />

einen Bibliotheksausweis anzuschaffen. Diesen können wir dann für schulische<br />

und freizeitliche Zwecke nutzen. Die netten Mitarbeiter gaben uns noch mit auf<br />

den Weg, dass, falls wir uns einmal ein Buch ausleihen sollten, diese auch<br />

rechtzeitig zurückzubringen ist, da ansonsten eine kleine Strafgebühr anfallen<br />

würde.<br />

Insgesamt war es eine lehrreiche und interessante Veranstaltung, die wir auch<br />

an<strong>der</strong>en Klassen empfehlen können.<br />

Lisa Filter und Vera Sommerfeld 9/1<br />

Mit Informationen von Jenny K. und Jaqueline Schukies


Wo de Ostseewellen trecken an den Strand<br />

So hieß es bei <strong>der</strong> Martha Müller- Grählert Revue im „Treffpunkt Europas“<br />

vom 16. bis 18. März 2012 insgesamt viermal. Dargestellt wurde die<br />

Heimatdichterin von Petra Schwaan -Naudke. Musikalische Unterstützung<br />

gab es vom Jugendblasorchester <strong>Grimmen</strong> e.V. unter Leitung von Volkmar<br />

Doß. Regie führte Gustav Gottschalk. Die Idee zu dem Stück stammte von<br />

Petra Schwaan-Naudke, die schon als Kind von <strong>der</strong> Heimatdichterin aus<br />

Barth begeistert war. Als vor ein paar Jahren eine Neuauflage ihrer<br />

Geschichte entstand, war dies <strong>der</strong> Anlass zur Entstehung <strong>der</strong> Revue. Bis<br />

das Stück auf die Bühne gebracht wurde, vergingen circa 2 Jahre.<br />

Hauptorganisatoren waren Berud Kunze, Regisseur Christoph Gottschalk<br />

und Petra Schwaan-Naudte. Aufgeführt wurde Martha Müller-Grählert’s<br />

Leben, ihre Reise zu ihrem Mann Max Müller, <strong>der</strong> 1911 Professor für<br />

Tierzucht an <strong>der</strong> Universität von Sapporo/Japan wird. Durch den drei Jahre<br />

später ausgebrochenen ersten Weltkrieg wurde ihre Heim- zu einer<br />

Weltreise. Mitwirkend bei den verschiedenen Lebensstationen sind Schüler<br />

und Schülerinnen sowie Vereine <strong>der</strong> Umgebung, zum Beispiel: Tänzer und<br />

Tänzerinnen vom „Top-Dance <strong>Grimmen</strong> e.V.“, Sportlerinnen des „HSV<br />

<strong>Grimmen</strong> e.V.“ sowie Schülerinnen und Schülern <strong>der</strong> Regionale Schule<br />

„Robert Koch“ und <strong>der</strong> „Friedrich Willhelm Wan<strong>der</strong>“ Schule sowie einige<br />

Solisten und viele mehr.<br />

Alles in Allem war es ein beeindruckendes Erlebnis, auch für mich<br />

persönlich als Mitwirkende. Das Publikum gab ein positives Feedback ab.<br />

„Ich fand die Zusammenschnitte <strong>der</strong> verschiedenen Beiträge sehr schön.<br />

Das Leben von Martha Müller-Grählert wurde sehr gut und mit Witz<br />

dargestellt.“ „Am besten gefiel mir, dass Plattdeutsch gesprochen wurde.<br />

Außerdem war die Musik sehr ansprechend.“<br />

Lei<strong>der</strong> war dies ein einmaliges Projekt, dass mir jedoch sehr gefallen hat<br />

und an dem ich gerne wie<strong>der</strong> teilnehmen würde.<br />

Julia Lorenz 9/1


Ein neuer Frühling<br />

Laue Lüfte wehen wie<strong>der</strong>,<br />

streicheln sanft das Land.<br />

Und schon bald erblüht <strong>der</strong> Flie<strong>der</strong><br />

wie durch Zauberhand.<br />

Schmetterlinge überall,<br />

Bienen, Hummeln auch.<br />

Kin<strong>der</strong> spielen mit dem Ball.<br />

Es blüht <strong>der</strong> Himbeerstrauch.<br />

Bäume haben neue Triebe,<br />

alles sprießt in zartem Grün.<br />

Mancher fühlt <strong>der</strong> jungen Liebe<br />

Sehnsucht durch die Herzen ziehn.<br />

Vögel fangen an zu singen,<br />

welch ein wun<strong>der</strong>schönes Lied.<br />

Frühling soll uns Freude bringen,<br />

so, dass ihn auch je<strong>der</strong> sieht.<br />

Ach, wie sehr ich mich schon freue,<br />

ein neuer Frühling nun beginnt!<br />

Jeden <strong>Tag</strong> wünsch ich aufs Neue,<br />

dass er nicht so schnell verrinnt.<br />

Schüler <strong>der</strong> 7. Klasse


Keine Klassenfahrten<br />

Wir haben uns gefragt, warum es weniger Klassenfahrten geben soll.<br />

Dieses Problem kann man sich wie folgt vorstellen: Das Schulamt muss<br />

den Lehrern die Reisekosten für die Klassenfahrten erstatten. Vor 10<br />

Jahren war es jedoch so, dass die Lehrer einen Vertrag unterschrieben, in<br />

dem sie bestätigten, dass sie auf die Erstattung <strong>der</strong> Reisekosten<br />

verzichten. Einige Jahre später klagte ein Lehrer dagegen und das<br />

Schulamt sollte dem Lehrer die Kosten erstatten. Daraufhin beschloss das<br />

Bildungsministerium eine neue Regelung einzuführen, die besagt, dass<br />

kein Lehrer mehr die Klassenfahrt selber bezahlen darf.<br />

Allerdings hat das Schulamt nun kein Geld mehr zur Verfügung, um für die<br />

Kosten aufzukommen. Die Lehrer dürfen die Beträge allerdings auch nicht<br />

aus ihrer eigenen Tasche zahlen und deswegen gibt es (lei<strong>der</strong>) weniger<br />

Klassenfahrten. Diese Problematik betrifft allerdings nicht die<br />

Sprachreisen, da die dafür anfallenden Kosten meist von Reisebüros<br />

übernommen werden.<br />

Nic Scharlau und Norman Müller 8/3

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