Der letzte Tag der Abiturienten - Gymnasium Grimmen

Interview mit einem Schüler der 10.Klassen zum
Praktikum
Schülerzeitung: Wie hat dir das Praktikum gefallen?
Schüler: Sehr gut! Mein Praktikum war sehr lehrreich und alle
haben mich freundlich und freundschaftlich
aufgenommen.
Schülerzeitung: Wo hast du denn Praktikum gemacht?
Schüler: In einer auf Strafsachen spezialisierte Anwaltskanzlei in
Stralsund.
Schülerzeitung: Was genau waren deine Aufgaben?
Schüler: Als erstes natürlich die Aufgaben, die jeder Praktikant zu
bewältigen hat: Kaffe kochen, kopieren… Aber auch den
täglichen Postweg musste ich absolvieren – also die Post
aus den Gerichtsfächern der Anwaltskanzlei holen – und
auch Sachen wie diktierte Schreiben vom Anwalt zu
schreiben und verschicken, oder auch Gerichtsakten zu
kopieren gehörte zu meinen Aufgaben.
Schülerzeitung: Hast du etwas Neues dazu gelernt?
Schüler: Ja na klar! Ich hatte die Möglichkeit an den
verschiedensten Gerichtsterminen teilzunehmen und
auch in die Jugendvollzugsanstalt Stralsund durfte ich
mit hinein. So lernte ich vieles über den Ablauf an
Gerichten, aber auch über den Alltag eines Anwalts.
Schülerzeitung: Bist du gut klar gekommen?
Schüler: Ja, dank der freundlichen Vorgesetzten und der lockeren
Atmosphäre hatte ich keine Probleme und meine Fragen
wurden gern und mit viel Geduld beantwortet.
Schülerzeitung: Würdest du so etwas wieder tun?
Schüler: Ja, ich hatte viel Spaß und habe trotzdem viel gelernt!
Schülerzeitung: Ist das dein Traumberuf?
Schüler: Ja, im Prinzip schon, aber ich würde eher den Beruf des
Richters oder des Staatsanwalts anstreben. Sollte ich das
jedoch nicht erreichen, würde mich der Anwaltsberuf
reizen.
Lisa Maria Rogatschow 10/1 und Anastasia Eckel 9/1