2-09 SchwarzWeiss - Harburger Turnerbund
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2-09 SchwarzWeiss - Harburger Turnerbund
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2/<strong>09</strong><br />
schwarzweiss<br />
ZEITSCHRIFT DES HARBURGER TURNERBUNDES VON 1865 E.V.<br />
JUGENDCAFE EISSENDORF ERÖFFNET<br />
!<br />
JÖRG DENKER, MICHAELA WOLLNY<br />
UND RENÉ PLETTNER IN AKTION<br />
HAUPTVERSAMMLUNG HTB 20<strong>09</strong><br />
CLAUS RITTER, RALPH FROMHAGEN UND<br />
ULRICH MEYA IM AMT BESTÄTIGT
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EDITORIAL INHALT<br />
DABEI SEIN IST ALLES<br />
Ein Mal im Jahr lädt der HTB zur Hauptversammlung ein. Ein Mal im Jahr werden<br />
unsere erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet. Ein Mal<br />
im Jahr werden die HTB-Mitglieder geehrt, die sich mit besonderem Engagement<br />
über Jahre hinweg für den HTB verdient gemacht haben und ein Mal<br />
im Jahr danken wir den Mitgliedern, die uns über viele Jahrzehnte die Treue<br />
halten.<br />
Darüber hinaus gibt es viele Mitglieder, die den HTB unterstützen und fördern.<br />
Sponsoren, Bausteinzeichner und viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer,<br />
die sich engagieren und mit vielen nützlichen und kreativen Anregungen den<br />
HTB beleben. All diesen fleißigen und tatkräftigen HTBern sei an dieser Stelle<br />
gedankt. Nicht nur der HTB, sondern alle Vereine sind auf engagierte und hilfsbereite<br />
Mitglieder angewiesen. Sie übernehmen Verantwortung, verbessern<br />
Strukturen und ebnen anderen Mitgliedern den Weg zu viel Spaß und Freude.<br />
Und genau dieses wünschen wir uns und allen Mitgliedern im HTB.<br />
Die Voraussetzung für mehr Spaß und Freude am Miteinander erfordert aber<br />
nicht nur von den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern Verständnis für andere,<br />
sondern von allen Mitgliedern. Toleranz anderen Sportarten gegenüber sollte<br />
in einem so großen Verein wie dem HTB selbstverständlich sein. Dazu gehört<br />
auch die Akzeptanz anderer Kulturen und Gewohnheiten. Betrachten wir uns<br />
doch einfach als „Olympisches Dorf“. Sportlerinnen und Sportler aller Nationen<br />
treffen sich dort bei unterschiedlichsten Sportarten, und alle wollen nur eines:<br />
Dabei sein. So sollte es auch bei uns sein.<br />
Bei der Eröffnung des Sportparks Jahnhöhe und auch bei der Eröffnung des<br />
Jugendcafes Eißendorfs wurde uns von unserem „Bürgermeister“ Torsten Meinberg<br />
attestiert, dass der HTB ein zuverlässiger und kompetenter Partner ist. Wir<br />
wiederholen uns hier gerne. So unterstrich Torsten Meinberg, dass der Sportpark<br />
Jahnhöhe für den HTB und den <strong>Harburger</strong> Sport einen großen Schritt nach<br />
vorn bedeute. Gerade für unsere Kinder und Jugendlichen hier in Harburg sei<br />
der HTB neben Familie und Schule eine wichtige Sozialisationsinstanz. Denn im<br />
Sport würde das gelebt, was zunehmend in unserer Gesellschaft verloren geht:<br />
Einsatz für das Gemeinwohl, Übernehmen von Verantwortung, Zurückstellen<br />
der eigenen Interessen und Investitionen in das Miteinander.<br />
Nehmen wir diese Worte mit und haben Freude an unserem „Olympischen<br />
Dorf“, das den Namen Sportpark Jahnhöhe trägt. Jeder einzelne freut sich auf<br />
seinen Sport und auf die sportliche Gemeinschaft. Für jeden einzelnen gilt:<br />
Dabei sein ist alles.<br />
Das Präsidium<br />
v.l.n.r.: Claus Ritter, Klaus Buchholz, Ralph Fromhagen, Jan-Uwe Pahl, Ulrich Meya<br />
SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong><br />
4 Vom Sportmobil zum<br />
Jugendcafe<br />
5 Vom Sportmobil zum<br />
Jugendcafe<br />
Gemeinsam kochen macht<br />
viel mehr Spaß<br />
6 Fußball<br />
– Visionen umsetzen –<br />
Tatendurstiges Team<br />
7 Fußball<br />
– Erfolgreicher Neustart<br />
mit neuem Team<br />
8 „Full House“ – Alles an<br />
einem Tag<br />
9 „Full House“ – Alles an<br />
einem Tag<br />
10 Aus den Sparten<br />
– Musical-Tanz für alle<br />
– Fitness und Gymnastik<br />
– neue Trainerin Tennis<br />
11 Boule<br />
12 Meisterklasse<br />
– Die Erfolgreichsten 2008<br />
13 Klaus Wienecke –<br />
Freund und Kritiker<br />
– Zum 75sten Geburtstag<br />
14 Protokoll Hauptversammlung<br />
– Rede Claus Ritter<br />
15 Protokoll Hauptversammlung<br />
– Rede Claus Ritter<br />
16 Protokoll Hauptversammlung<br />
– Ehrungen<br />
17 Protokoll Hauptversammlung<br />
– Ehrungen<br />
19 Protokoll Hauptversammlung<br />
– Wahlen<br />
20 Geburtstage<br />
21 HSV-Fußballschule<br />
beim HTB<br />
22 Liebe Eltern<br />
Schon gewusst?<br />
Impressum<br />
3
SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong> JUGENDCAFE<br />
VOM SPORTMOBIL ZUM<br />
JUGENDCAFE EISSENDORF<br />
Am Donnerstag, 30. April 20<strong>09</strong>, erfolgte<br />
die Einweihung der neuen<br />
Freizeiteinrichtung für Jugendliche<br />
in der Eißendorfer Straße. Mit diesem<br />
Angebot baut der HTB, der<br />
Betreiber des Jugendcafes ist, seine<br />
Jugendarbeit aus. Gut drei Jahre lang<br />
gab es bereits das Sportmobil des<br />
Vereins, mit dem der Sozialpädagoge<br />
Jörg Denker an wechselnden Orten<br />
im Stadtteil Station machte. Jetzt<br />
habe der HTB mit Jörg Denker,<br />
Michaela Wollny und René Plettner<br />
ein qualifiziertes Team für das Jugendcafe,<br />
das sich um die jungen<br />
Gäste kümmere, so der Präsident des<br />
HTB, Claus Ritter, in seiner Eröffnungsrede.<br />
Viele Kinder und Jugendliche mischten<br />
sich unter die zahlreich erschienen<br />
Eröffnungsgäste aus Politik,<br />
Jugendarbeit, HTB-Vereinsvertretern<br />
und Eißendorfer Schützenverein, um<br />
ihre neue Freizeiteinrichtung in<br />
Augenschein zu nehmen.<br />
Finanziert wurde das 350.000 Euro<br />
Projekt aus unterschiedlichen Töpfen<br />
des Bezirks und der Stadt.<br />
Claus Ritter freute sich, dass schon in<br />
der ersten Stunde das Haus auf<br />
Akzeptanz stieß. Er betonte, dass<br />
nun die Kinder und Jugendlichen<br />
diese Einrichtung mit Leben füllen<br />
würden. Ritter bedankte sich u. a.<br />
speziell beim Lionsclub <strong>Harburger</strong><br />
Berge sowie bei den Rotariern, die<br />
auf Veranstaltungen Spenden sammelten,<br />
die dem Jugendcafe überreicht<br />
wurden.<br />
Harburgs Bezirksamtsleiter Torsten<br />
Meinberg unterstrich in seiner<br />
Begrüßungsansprache, wie wichtig<br />
gerade in einem Stadtteil wie Eißendorf<br />
mit vielen Minderjährigen eine<br />
solche Anlaufstelle sei.<br />
Ein zentraler Raum mit 188 Quadratmetern<br />
ist das Herz des Hauses.<br />
Eingerichtet mit Mobiliar zum Entspannen<br />
oder neudeutsch zum<br />
Chillen. Auch eine Küche ist eingerichtet.<br />
Das Jugendcafe bietet ein umfassendes<br />
Freizeitangebot. Foto- und Filmkurse,<br />
Kochnachmittage, Hausaufgaben-<br />
und Bewerbungshilfe und<br />
Turniere jeglicher Art. Gemeinsam<br />
4<br />
!v.l.n.r.: René Plettner, Michaela Wollny und Jörg Denker<br />
sollen Ausflüge und Ferienprogramme<br />
geplant werden.<br />
Außerdem können die Jugendlichen<br />
auch nur so vorbei kommen, ohne an<br />
den angebotenen Aktionen teilzunehmen.<br />
An sechs Tagen in der<br />
Woche ist das Jugendcafe geöffnet,<br />
für die jungen Gäste ein offener<br />
Treffpunkt.<br />
Die Kinder und Jugendlichen ließen<br />
es sich nicht nehmen, den Bolzplatz<br />
einzuweihen oder zeigten ihr Talent<br />
beim Tischfußball. Die geladenen<br />
Gäste nahmen die Herausforderung<br />
gerne an und traten gegen die<br />
Jugendlichen an. So verlief der erste<br />
Tag generationenübergreifend und<br />
machte allen Spaß. ka
JUGENDCAFE SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong><br />
Gemeinsam kochen<br />
macht viel mehr Spaß !<br />
Nachdem die Mitglieder des Rotary<br />
Club Hamburg-Haake von den Plänen<br />
zum Bau eines Jugendcafes in<br />
Eißendorf erfuhren, war klar, dass<br />
der Club die Einrichtung unterstützen<br />
wollte. Bereits bei einem Wohltätigkeitsball<br />
2007 sammelten die<br />
Mitglieder mit ihrer Spendenbox<br />
hierfür eine erhebliche Summe.<br />
Siegmund Otte, der 2007 noch Präsident<br />
der Haake-Rotarier war, war<br />
und ist davon überzeugt, dass die<br />
Investition in das Jugencafe gut<br />
angelegt ist. Er überreichte persönlich<br />
den Scheck in Höhe von 7400<br />
Euro. „Man müsse insbesondere in<br />
der heutigen Situation Kindern und<br />
Jugendlichen Wege zu Bildung und<br />
damit zu Arbeit eröffnen“, so Otte.<br />
Das Jugendcafe sei als Hilfe zur<br />
Selbsthilfe ideal, findet der Mediziner.<br />
Insbesondere schätze er das Angebot<br />
des gemeinsamen Kochens.<br />
„Hier lernen die Kinder, dass mit<br />
wenig finanziellem Aufwand mit<br />
Naturprodukten gesund und lecker<br />
gegessen werden kann.“ Deshalb<br />
soll die Spende die Küche des<br />
Jugendcafes unterstützen.<br />
Jeden Donnerstag bereiten kleine<br />
Gruppen unter Aufsicht einer Honorarkraft<br />
Gerichte eigener Wahl auf<br />
den hochwertigen Industrie-Geräten<br />
zu. Vorher muss allerdings die Einkaufsliste<br />
gemacht werden und dann<br />
wird eingekauft. sus<br />
Michaela Wollny und Ulrich Meya freuten sich riesig über den Scheck der<br />
Rotarier, der von Siegmund Otte übergeben wurde.<br />
5
SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong> FUSSBALL<br />
MIT FRISCHER BRISE ZUM ERFOLG<br />
Die erste „Ernte“ des neuen tatendurstigen<br />
Teams jetzt mit Rolf Ludwig<br />
(kom. Fußballjugendleiter) an<br />
der Spitze, sowie Dennis Ehrhardt<br />
(Kassenwart), Uwe Borrmann (Materialwart)<br />
und Andreas Rosenfeld<br />
(Jugendratsleiter), konnte im abgelaufenen<br />
Jahr sowohl durch die<br />
jugendlich aufgefrischte 1. Herren-<br />
Mannschaft, als auch durch die Leistung<br />
der jetzigen 1. C-Jugend eingefahren<br />
werden.<br />
Die 1. Herren-Mannschaft schaffte<br />
den ungefährdeten Wiederaufstieg<br />
in die Kreisliga und erwartet in den<br />
kommenden Jahren qualitativ hochwertigen<br />
Nachwuchs. Die 1. C-Jugend<br />
spielt bekanntlich seit Sommer<br />
2008 in der Verbandsliga.<br />
Im Laufe der kommenden Jahre sollen<br />
möglichst in allen Altersstufen<br />
von A- bis C-Jugend Leistungsmannschaften<br />
platziert werden. Um dieses<br />
ehrgeizige Ziel erreichen zu können,<br />
bedarf es engagierter und nachhaltiger<br />
Arbeit im Hintergrund.<br />
v.l.n.r.:<br />
Rolf Ludwig,<br />
Uwe Borrmann,<br />
Andreas Rosenfeld<br />
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In den vergangenen Jahren musste<br />
das Team auf Mitstreiter verzichten,<br />
die meist aus zeitlichen Gründen die<br />
Unterstützungsleistungen stark reduzieren<br />
oder gar komplett einstellen<br />
mussten.<br />
Dieser Zustand hat nun ein Ende<br />
gefunden, indem sich ein tatendurstiges<br />
Team gebildet hat, mit dessen<br />
Hilfe das Schiff sowohl auf Kurs<br />
gehalten, als auch eine gehörige<br />
Brise Schiebewind erzeugt wurde.<br />
Besonders durch die Neugründung<br />
eines Jugendrates lässt sich erhoffen,<br />
dass hierdurch die notwendigen<br />
Rahmenbedingungen für eine positive<br />
Weiterentwicklung im HTB-<br />
Jugendfußball geschaffen werden.<br />
Bereits in den letzten Jahren wurde<br />
erreicht, dass viele Trainer die Mannschafts-Brille<br />
durch die Vereins-Brille<br />
ersetzt haben und sich zunehmend<br />
kooperativ im Sinne der Vereinsziele<br />
verhielten.<br />
Damit wurde bereits eine tragfähige<br />
Grundlage gelegt, um noch inten-<br />
siver als bislang dem ehrgeizigen<br />
Anspruch an eine noch erfolgreichere<br />
Zukunft gerecht zu werden. So<br />
können hoffentlich bald aus Visionen<br />
Fakten werden, die sich in Ergebnissen<br />
und Tabellen niederschlagen.<br />
Trotz allem ist sich das Team bewusst,<br />
dass der Spagat zwischen<br />
Erfolgsorientierung auf der einen<br />
und Breitensportcharakter auf der<br />
anderen Seite auch quälende Momente<br />
nicht ausschließt. Doch mit<br />
einem funktionierenden Team, das<br />
bereit ist, Konflikte zu erkennen und<br />
Lösungen zu finden, lassen sich auch<br />
aus scheinbaren Rückschlägen positive<br />
Erkenntnisse und Lehren ziehen,<br />
die mittelfristig zum Fortschritt<br />
führen werden.<br />
Mit dem Ziel vor Augen, den HTB-<br />
Fußball wieder zu dem zu machen,<br />
was er einfach verdient hat: Erfolgreich<br />
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FUSSBALL SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong><br />
ERFOLGREICHER NEUSTART MIT NEUEM TEAM<br />
Die 1. Herren des HTB sind in<br />
die Kreisliga aufgestiegen!<br />
Nach einer langen, unaufhaltsamen<br />
Talfahrt der Liga-Mannschaft<br />
bis in die absoluten<br />
Niederungen des Hamburger<br />
Fußballs, wurde vom Vorstand<br />
in Person von Günther Wietrek<br />
die Reißleine gezogen. Im<br />
April des vergangenen Jahres<br />
teilte dieser dem amtierenden<br />
Trainer A. Kücücler mit, dass<br />
für die Spielzeit 2008/<strong>09</strong> ein<br />
neues Team inkl. neuem Trainer<br />
fungieren wird.<br />
Unter der Führung des derzeitigen<br />
A-Jugendcoaches Oliver<br />
Balon soll mit einigen wenigen<br />
übrig gebliebenen Spielern der<br />
aktuellen Liga-Mannschaft, sowie<br />
vielen hoffnungsvollen<br />
Eigengewächsen ein Neubeginn<br />
gestartet werden. Die<br />
Tatsache, dass dem HTB regelmäßig<br />
die guten Talente davon<br />
liefen, veranlassten den Fußballvorstand<br />
zu diesem Schritt. Schon in<br />
der Vorbereitung auf die anstehende<br />
Saison konnte man erkennen, dass<br />
hier einiges heranwächst. Sowohl<br />
auf, als auch außerhalb des Platzes<br />
entstand sehr schnell eine Einheit. Im<br />
Harburg-Pokal scheiterte die Mannschaft<br />
erst im Viertelfinale denkbar<br />
knapp mit 1:2 am Oberligisten Buchholz<br />
08 und Im Oddset-Pokal konnte<br />
erst der Landesligaabsteiger FC Türkiye<br />
den HTB in der 3. Runde stoppen.<br />
Im Punktspielbetrieb war nach den<br />
ersten Spielen allen klar, dass das Ziel<br />
nur der Aufstieg sein kann. Zu dominant<br />
und spielerisch überlegen wurden<br />
die Gegner von der jungen Liga<br />
des HTB bezwungen. Man beachte,<br />
dass die Mannschaft ein Durchschnittsalter<br />
von unter 20 Jahren aufweist<br />
und sechs Spieler sogar noch in<br />
der A-Jugend spielen dürfen. Das<br />
erfolgreiche und zu meist auch schön<br />
anzusehende Spiel der Truppe ließ<br />
immer mehr Zuschauer die Ränge auf<br />
der neuen Anlage füllen. Kommentare<br />
der „alten Meckerfraktion“,<br />
sprich die treuesten der treuesten<br />
HTB Fans, wie „endlich mal wieder<br />
Kombinationsfußball auf der Jahnhöhe“<br />
und „ das bringt Spaß hier zu<br />
zuschauen“, bestätigen die harte<br />
Arbeit von Mannschaft und Trainer.<br />
Weitere Initiativen, wie ein neu<br />
gegründeter Förderclub, angeregt<br />
von Günther Wietrek, zeigen auf,<br />
was im Verein machbar ist, wenn<br />
HTB’er für den HTB auflaufen.<br />
Die Mannschaft hat sich mit 23 Siegen<br />
aus 26 Spielen, sowie einem<br />
Torverhältnis von 138:27 selbst belohnt<br />
und den Aufstieg in die Kreisliga<br />
geschafft. Dass es nicht ganz zur<br />
ersehnten Meisterschaft reichte, soll<br />
den Erfolg nicht schmälern. Das Team<br />
wird fast komplett zusammen bleiben,<br />
nur punktuell verstärkt werden<br />
von zwei ehemals ausgezogenen Ur-<br />
HTB’ern, sowie der Philosophie des<br />
Vereins folgend mit drei weiteren<br />
hoffnungsvollen Jungs aus der Talentschmiede.<br />
Wobei wir bei zweien<br />
vom Jahrgang 1991 sprechen, um<br />
mal aufzuzeigen, wie jung diese<br />
Mannschaft ist. Erwähnt werden sollte<br />
hier auch, dass es im Gegensatz zu<br />
früheren Jahren keine „Aufwands-<br />
entschädigungen“ für die Spieler<br />
gibt.<br />
Um die Talente dennoch an den HTB<br />
zu binden, sind die ersten Projekte<br />
schon angelaufen, wie eine von der<br />
Fußballabteilung neu eingerichtete<br />
Zivildienststelle für einen der talentierten<br />
Spieler.<br />
Wenn noch ein paar mehr Hände an<br />
diesem zur Zeit noch etwas kurzen<br />
Strang ziehen und uns somit noch<br />
besser unterstützen würden, wäre<br />
niemand aus dem Umfeld der Liga<br />
traurig.<br />
Vielen Dank an all diejenigen, die, ob<br />
im Vordergrund oder still und leise,<br />
für diesen Erfolg gesorgt haben, und<br />
an alle, die immer öfter den Weg zu<br />
den Heimspielen finden.<br />
Das Team der HTB-Liga<br />
7
SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong> FULL HOUSE<br />
Die Wochenenden im Sportpark<br />
Jahnhöhe sind Erlebnisse. Alles ist<br />
näher zusammengerückt. Auf den<br />
Kunstrasenplätzen und auf den Tennisplätzen<br />
wird um jeden Ball gekämpft,<br />
und auf der Terrasse tummeln<br />
sich Zuschauer und alle Sportlerinnen<br />
und Sportler, die zum Einsatz<br />
kommen oder ihre Mannschaft<br />
seelisch und moralisch unterstützen<br />
wollen.<br />
Ein Tag war allerdings ganz besonders.<br />
Die Tennisabteilung lud zum<br />
Tag der offenen Tür, der Winter-Cup<br />
feierte seinen Abschluss, die Junior<br />
Ravens und die Hamburg Ravens traten<br />
an, und Susanne Dröscher lud<br />
zum Jazzfrühschoppen ein. „Full<br />
House“ heißt das in Pokerkreisen.<br />
Und so war es auch im Sportpark<br />
Jahnhöhe. Da ist Leben drin.<br />
RAVENS AUF HÖHENFLUG<br />
Fotos Hamburg Ravens: Andrea „Nine“ Neumann<br />
Der Start in die neue Footballsaison ist den Hamburg Ravens überaus erfolgreich<br />
gelungen. Ihre Gegner, die Lübeck Cougars II, hatten es nicht leicht, stand<br />
es doch bereits nach zwei Vierteln bereits 7:0 für die Ravens. Philip Behr,<br />
2. Vorsitzender der Ravens zeigte sich überaus glücklich mit dem Saisonauftakt,<br />
der letztendlich 14:0 ausging. „Wir sind sehr froh über diesen Sieg, vor allem<br />
über unsere hervorragende Defensive. Die haben den Lübeckern das Leben<br />
nicht nur schwer gemacht, sondern deren Angriffe im Keim erstickt.“<br />
Jetzt feilen die Ravens am Angriff, damit der Höhenflug auch gegen die nächsten<br />
Gegner fortgesetzt werden kann. Am 20. Juni um 15.00 war nächster<br />
Kickoff auf der Jahnhöhe. Die Flensburg Sealords kamen. Die Spiele gingen leider<br />
verloren. Aber es gibt ja noch die Rückspiele. Wir bleiben an der Pille.<br />
8<br />
„FULL HOUSE“ --<br />
Die Junior Ravens traten gegen die<br />
Buxtehude Junior Dragons an. Die<br />
konnten schon nach wenigen Minuten<br />
kein Feuer mehr speien, denn die<br />
Ravens spielten überlegen und gewannen<br />
mit 46:0. „Unsere Jungs<br />
waren einfach super,“ so Stephanie<br />
Hübner, 1. Vorsitzende der Ravens.<br />
Über 600 Zuschauer hatten bei strahlendem<br />
Sonnenschein und bester<br />
Atmosphäre viel Spaß und Freude<br />
auf der Jahnhöhe. Nach den Siegen<br />
war Partystimmung – wie es sich für<br />
Footballspieler und deren Fans gehört.
FULL HOUSE SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong><br />
ALLES AN EINEM TAG<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Die Tennisabteilung lud zum „Tag<br />
der Offenen Tür“ ein, und zahlreiche<br />
Familien mit Kindern sowie Jugendliche<br />
fanden den Weg zum Sportpark<br />
Jahnhöhe.<br />
Das Präsidium der Tennisabteilung<br />
war vollzählig vertreten, um zu informieren<br />
und neue Mitglieder herzlich<br />
willkommen zu heißen. Die Trainer<br />
Christian Dammann und Janina<br />
Stade waren zur Stelle, um Schnuppertennis<br />
anzubieten.<br />
Auf zwei Plätzen wurde den Interessierten<br />
gezeigt, dass sie bei den beiden<br />
Trainern gut aufgehoben wären,<br />
wenn sie sich für den HTB entscheiden<br />
würden.<br />
Am Ende des Tages konnten direkt<br />
fünf Neueintritte gezählt werden.<br />
Eine Erwachsenen- und eine Jugendgruppe<br />
haben sich für ein weiteres<br />
Schnuppertraining entschieden und<br />
sind nun auch eingetreten.<br />
Fazit: 11 Jugendliche und 5 Erwachsene<br />
konnten gewonnen werden.<br />
WINTER-CUP-ABSCHLUSS<br />
MIT „LUSTSPIELEN“<br />
Der Tag war wie gemalt, um<br />
draußen auf den fertigen Tennisplätzen<br />
zu spielen. Nachdem der<br />
Winter-Cup in der Halle ausgetragen<br />
wurde, konnte der Abschluss<br />
bei schönstem Wetter<br />
nach draußen verlegt werden. 30<br />
Tennisspielerinnen und Spieler<br />
trafen sich nicht nur zur<br />
Siegerehrung und Kaffee und<br />
Kuchen, sondern auch, um<br />
gemeinsam einen schönen Tag<br />
zu verbringen.<br />
Die Terrasse bot sich an, um<br />
gemeinsam mit allen anderen<br />
Gästen (Tag der offenen Tür,<br />
Football, Cheerleading und Jazzfrühschoppen)<br />
ins Gespräch zu<br />
kommen oder auch einfach nur<br />
ein Sonnenbad zu nehmen.<br />
Viel Zeit blieb allerdings nicht, da<br />
alle noch ausgiebig spielen<br />
„mussten“ oder durften.<br />
Für den nächsten Winter-Cup (ab<br />
September), liegen schon wieder<br />
zahlreiche Anmeldungen vor.<br />
Aber erst kommt der Sommer-<br />
Cup. sus<br />
Die Ergebnisse:<br />
Damen Einzel<br />
Platz 1: A. Sievers (HTB)<br />
Platz 2: P. Dutzmann (HTuHC)<br />
Platz 3: E. Ruppelt (HTB)<br />
Herren Einzel<br />
Platz 1: K. Schülert (HTB)<br />
Platz 2: T. Steffen (HTB)<br />
Platz 3: A. Piekert (HTB)<br />
Damen Doppel<br />
Platz 1: A. Hagenow/P. Feldmann<br />
(GWH)<br />
Platz 2: U. Bergeest/C. Walz (HTB)<br />
Platz 3: R. Schütze/S. Struck (HTB)<br />
Herren Doppel<br />
Platz 1: K. Schülert/T. Steffen<br />
(HTB)<br />
Platz 2: F. Ebersbach/P. Sepp (HTB)<br />
Platz 3: J. Bösenberg/R.Kleffmann<br />
(HTB)<br />
Mixed<br />
Platz 1: S. Struck/K. Schülert (HTB)<br />
Platz 2: P. Dutzmann/G.Dutzmann<br />
(HTuHC)<br />
Platz 3: A. Sievers/A. Piekert (HTB)<br />
9
SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong> AUS DEN SPARTEN<br />
MUSICAL-TANZ FÜR ALLE<br />
Wer tanzen möchte, ist beim<br />
TTC im HTB richtig. Hier kann<br />
jeder für sich herausfinden, welche<br />
Tanzrichtung am besten zu<br />
einem passt und was einem am<br />
meisten Spaß macht. Musical/<br />
Jazzdance ist bei den jungen<br />
Nachwuchstalenten voll angesagt.<br />
Nadine Senkpiel trainiert die<br />
jungen „Künstler“, die schon<br />
manch einen tollen Auftritt über<br />
die Bühne gebracht haben, und<br />
10<br />
denen noch viele Auftritte bevorstehen.<br />
Ob Cats, Mama Mia, Fame oder<br />
Bollydance, das Repertoire ist<br />
vielfältig. Und wie man sieht –<br />
es macht riesig viel Spaß!<br />
Wer Lust hat mitzumachen:<br />
Mittwochs von 16.00 – 17.00 Uhr<br />
für 8-11jährige, ab 12 Jahren<br />
17.00 – 19.00 Uhr im Clubhaus,<br />
Saal 1, Vahrenwinkelweg 28.<br />
Ansprechpartnerin ist Nadine<br />
Senkpiel, Tel.: 040/7652914.<br />
FITNESS UND GYMNASTIK<br />
Wer sich fit halten will, ist bei Annelie Bethge gut aufgehoben. Mittwochs von<br />
19.30 – 21.45 Uhr wird in der Turnhalle Petersweg 6 trainiert. Das Training ist<br />
offen für Frauen ab 18 Jahren, die Lust haben, in der sportlichen Gemeinschaft<br />
ihrem Körper Gutes zu tun.<br />
Ein Mal in der Woche mit Fitness und Gymnastik z. B. Stress abbauen und etwas<br />
für die Gesundheit tun, heißt statistisch gesehen sieben Jahre länger leben als<br />
ein Bewegungsmuffel. Wenn man das in einer sportlichen und zudem lustigen<br />
und geselligen Runde haben kann, dann hin ins Clubhaus am Vahrenwinkelweg<br />
oder zum Petersweg und mitmachen. Parken kann man hinter der Friedrich-<br />
Ebert-Halle. Fitness und Gymnastik für Männer und Frauen gibt es übrigens<br />
montags, 20.00 – 21.45 Uhr auch in der Sporthalle Petersweg.<br />
NEUE TRAINERIN FÜR KINDER<br />
UND JUGENDLICHE<br />
Janina Stade ist neue Tennis-Trainerin für Jugendliche und Erwachsene. Janina<br />
spielt seit ihrem 11. Lebensjahr Tennis. Ihren Trainerschein machte sie mit 18<br />
Jahren. Jetzt ist sie mit Spaß und Freude dabei, den kleinen und großen Nachwuchstalenten<br />
das Tennisspielen beizubringen bzw. Stärken zu fördern und<br />
Schwächen abzubauen.<br />
Ob klein oder groß, alle, die bei ihr Training nehmen, sind begeistert und<br />
freuen sich auf jede weitere „Lehrstunde“. Janina Stade bringt frischen Wind<br />
in die Trainings und motiviert mit guter Laune, auch wenn es mal nicht so gut<br />
läuft.<br />
Janina Stade ist erreichbar unter 0176/610<strong>09</strong>268 oder per E-Mail:<br />
janinast@web.de<br />
Kein Risiko ohne Absicherung!<br />
<strong>Harburger</strong> Rathausstraße 33, 21073 Hamburg<br />
Tel. 0 40/ 76 69 91-0, Fax 0 40/ 76 69 91-28<br />
E-Mail: info@aschendorf.de, www.aschendorf.de
NEUE SPARTE SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong><br />
„H-T-B OULER“ GEGRÜNDET!<br />
Schon seit den Jahren 2007/8 ging<br />
mir die Möglichkeit des Boule-Spielens<br />
im HTB durch den Kopf. Im Zuge<br />
der Neugestaltung des Vereinsgeländes<br />
sollte sich doch ein Platz für<br />
zunächst nur eine 15 x 4 m „Boul-<br />
Arena“ finden lassen? Natürlich, weil<br />
Tennis und selbst Golf mit zunehmenden<br />
Rückenproblemen nicht<br />
mehr zu meistern sind. Aber vor<br />
allem, weil Adenauer damit weit<br />
über 90 Jahre wurde! Spötter vermuteten<br />
dagegen, dass ich nur wegen<br />
meiner frankophilen Baskenmütze<br />
auf die Idee gekommen sei.<br />
In der 6. BV wurde mein Gedanke<br />
erörtert, für gut befunden, und mir<br />
aufgetragen, meine Vorstellungen<br />
frühzeitig in der Bauphase dem Präsidium<br />
vorzutragen. Zuerst hatte die<br />
Bauleitung eine Idee. O-Ton: „Ganz<br />
hinten im Wald finden wir für dich<br />
schon einen schönen Platz“, aber mir<br />
ging es noch gar nicht um meine<br />
Beerdigung.<br />
Als ich immer weiter nervte und<br />
darauf verwies, dass Boule als geselliges<br />
Spiel an der Terrasse sichtbar<br />
seinen Platz finden müsse, wurde<br />
weiter nachgedacht. Schließlich kam<br />
die zündende Idee der Bauleitung:<br />
Der HTB müsse eine Feuerwehrzufahrt<br />
zum neuen Clubhaus bauen.<br />
Nun konnte man das Angenehme<br />
kostenneutral mit dem Nützlichen<br />
verbinden.<br />
Die besagte „Boul-Arena“ liegt direkt<br />
vor unserer Terrasse, und ist von dort<br />
gut einzusehen. Das hat unser Günther<br />
Rosenfeld bei einer Inspektion<br />
der Clubanlage schon festgestellt. Er<br />
wird uns auch zunächst seine Spielgeräte<br />
zur Verfügung stellen. Meine<br />
original französischen Kugeln bekam<br />
ich von meiner Tochter mit dem<br />
wohlmeinenden Kommentar: „Als<br />
ich damit in Frankreich spielen wollte,<br />
waren da nur alte Knacker auf<br />
dem Platz. Die Kugeln sind genau<br />
richtig für dich! Ich schenke sie dir.“<br />
Eine ebene Spielfläche entstand, und<br />
die Bäume waren auch schon in der<br />
Gartenplanung vorgesehen. Eine<br />
Bank in rustikalem Stil und ein Tisch<br />
(zum Abstellen der Rotweingläser)<br />
sind bei Frau Dröscher vom Chronisten<br />
bereits bestellt. Eine Holzbegrenzung<br />
für die Spielfläche soll es auch<br />
noch geben. Alles perfekt.<br />
In einer ersten Info für die Interessenten<br />
wurde die BV angeschrieben,<br />
und ein Aushang im Clubhaus gemacht,<br />
in dem es hieß: Jetzt ist es<br />
soweit! Die Gruppe der „H-T-B ouler“<br />
und „H-T-Bouletten“ treffen sich zum<br />
„Anboulen!“<br />
Dazu will Günther Rosenfeld (staatl.<br />
gepr. Boule-Trainer) einige Utensilien<br />
mitbringen. Am 15. Mai 20<strong>09</strong> um<br />
18:00 Uhr (vor der BV-Sitzung) auf<br />
der Terrasse des Clubhauses. Bis<br />
dahin: wait and see!“<br />
Mit viel Hallo trafen sich die ersten<br />
H-T-B ouler zum „Anboulen“. Einige<br />
ließen sofort ihr Talent durchblicken,<br />
andere übertrugen ihre Kenntnisse<br />
vom Handball oder Diskuswerfen auf<br />
die neue Sportart. Auf jeden Fall<br />
wurde am gleichen Tag noch die<br />
Abteilung H-T-B oule aus der Taufe<br />
gehoben.<br />
Für Sonntag den 17. Mai lud Hartmut<br />
Voss spontan zum Frühstück im Sportpark<br />
Jahnhöhe ein, und danach fand<br />
der erste vereinsinterne Wettkampf<br />
statt. Unter den gestrengen Augen<br />
unserer Frauen spielten zwei Vierermannschaften<br />
knapp zwei Stunden<br />
gegeneinander. Zuschauer auf der<br />
Terrasse mutmaßten, dass es sich bei<br />
dem Spiel um eine Abart vom Kegeln<br />
oder um Bosseln handeln müsse.<br />
Nein – beim HTB wird jetzt auch<br />
geboult!<br />
Die nächste Verabredung war für<br />
Freitag um 18:00 Uhr vorgesehen,<br />
und auch die anwesenden Frauen<br />
wollen demnächst die Kugeln werfen.<br />
Bei noch größerem Andrang<br />
wird die Boule-Abteilung den Spielbetrieb<br />
auf der Anlage regeln müssen.<br />
Klaus Wienecke<br />
GRÜNDUNGSPROTOKOLL H-T-B OULER<br />
Am 15. 5. 20<strong>09</strong> wurde von einigen HTB’ern der 6. BV beschlossen, eine Boule-Abteilung zu gründen. Folgende<br />
Turnerbündler nahmen an der Gründungssitzung teil: Dr. Wolfgang Ahlf, Jürgen Bethge, Frank Girschick, Eugen<br />
Hospach, Uwe Immenroth, Jürgen Kolbow, Rolf Renck, Günther Rosenfeld, Wolfgang Stock, Hartmut Voss, Klaus<br />
Wienecke.<br />
Die oben genannten Gründungsmitglieder wählten ebenso vollständig wie mehr oder weniger einstimmig folgende<br />
Gründungmitglieder:<br />
Vorsitzender: Klaus Wienecke, Sportwart: Günther Rosenfeld, Kassenwart: Rolf Renck, Pressewart: Wolfgang Ahlf<br />
Im Verlauf der Gründungsversammlung wurden von den Mitgliedern nach längerer Diskussion festgestellt: Die<br />
Boule-Abteilung steht für die Gesamtorganisation und für eventuelle zukünftige „Punktspiele“ bereit. Die Abteilung<br />
verwaltet den Boule-Platz und bestimmt Platzbelegung und Übungszeiten. Wir fangen einfach auch ohne<br />
die hölzerne Spielfeldbegrenzung an. Günther stellt dazu seine Kugeln zur Verfügung. Dank, oh, Dank!<br />
Sportpark Jahnhöhe, Hamburg, 15. Mai 20<strong>09</strong><br />
gez. K. Wienecke (Protokollführer)<br />
11
SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong> MEISTERKLASSE<br />
DIE ERFOLGREICHSTEN 2008<br />
Vom HTB wurden ausgezeichnet: Vanessa Lewin und Jil Volkmar<br />
(Hamburger Meisterinnen Leichtathletik) sowie Nieke Nordmeyer<br />
(Norddeutsche Meisterin Judo).<br />
Die Ehrungen der erwachsenen Sportlerinnen und Sportler fand am<br />
27. Februar im großen Saal des <strong>Harburger</strong> Rathauses statt.<br />
120 Sportler/innen vom Weltmeister bis zum Hamburger Meister wurden<br />
geehrt. Aus den Händen von Meinberg, Hagedorn und Lindbergh<br />
erhielten sie Urkunden und einen Doppelgutschein für den <strong>Harburger</strong><br />
Schwimmtempel Midsommerland.<br />
Hagedorn wünschte allen zum Abschluss vor allem Gesundheit:<br />
„Damit wir uns hier bei der Sportlerehrung für das Jahr 20<strong>09</strong> wieder<br />
sehen.“<br />
12<br />
Seit mehr als 30 Jahren werden die Ehrungen<br />
der erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler<br />
aus Harburg vom Bezirksamt und der Bezirksversammlung<br />
vorgenommen.<br />
Am 25. Februar 20<strong>09</strong> wurden im Cinemaxx 233<br />
Kinder und Jugendliche geehrt.<br />
Vom Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg sowie<br />
vom Vorsitzenden der <strong>Harburger</strong> Bezirksversammlung<br />
Michael Hagedorn und der Vorsitzenden<br />
des Sportausschusses Jutta Lindbergh<br />
durften die erfolgreichen Sportler/innen<br />
Urkunden und Cinemaxx-Gutscheine entgegennehmen.<br />
Unter den Geehrten waren Weltmeister,<br />
Vizeweltmeister, Europameister, Deutsche<br />
Meister, Deutsche Vizemeister, Norddeutsche<br />
Meister und Hamburger Meister.<br />
Die Nachwuchssportler/innen wurden von<br />
Meinberg gelobt: „Hartes Training ist nicht<br />
immer selbstverständlich. Es hat sich ausgezahlt.<br />
Ihr seid damit Botschafter <strong>Harburger</strong><br />
Erfolge geworden.“<br />
Martyna Trajdos<br />
Vom HTB wurden geehrt:<br />
Martyna Trajdos (Internationale Deutsche<br />
Meisterin Judo), Tanja Hecht (Norddeutsche<br />
Meisterin Leichtathletik), Horst Ritter, Gisela<br />
Ritter, Torsten Küger, Birte Larisch, Hinrich<br />
Blume, Frauke Blume, Torsten Spill, Sabine<br />
Spill (alle Hamburger Meisterinnen und Meister<br />
Tanzen), Sascha Loop, Dennis Heuer, Nina<br />
Schmieding, Maja Nagowski, Dominic Löwer,<br />
Marta Swiatkowska (alle Hamburger Meisterinnen<br />
und Meister Cheerleading). ka
75 JAHRE SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong><br />
KLAUS WIENECKE - FREUND UND KRITIKER<br />
Nachträglich zum 75sten Geburtstag.<br />
Man kann 60 Jahre Mitglied eines<br />
Vereins sein, ohne Spuren zu hinterlassen<br />
– andere erkaufen sich ihre<br />
Anerkennung und Akzeptanz durch<br />
großzügige Gaben. Das alles geht<br />
dem Jubilar ab – er ist von einem<br />
anderen Kaliber. Er beschreibt sich<br />
selbst so: „Wer in der Nachkriegszeit<br />
beim Sport mit Schüsseln aus den<br />
Wilhelmsburger Wettern schöpfte,<br />
kommt auch mit einer kleinen Plastikdusche<br />
zu recht.“ Unschwer erkennt<br />
man: Er ist bescheiden in seinen<br />
persönlichen Ansprüchen, und er<br />
hat Bodenhaftung. Eigenschaften<br />
also, die nicht hinderlich sind, um<br />
sich als Vorbild und Führungsperson<br />
in den Dienst einer Gemeinschaft zu<br />
stellen. Als Mannschaftsführer, Abteilungsleiter,<br />
Beisitzer, Schriftleiter,<br />
2. Vorsitzender, BV-Bruder, Präsident<br />
und Ehrenmitglied hat er seine<br />
Grundsätze vertreten, Meinungen<br />
geprägt und Ziele formuliert.<br />
Als BV-Pate, als Spender und Förderer,<br />
als Knobelbruder, als Grabredner,<br />
Moderator, Kommunikator, neuerdings<br />
als Boulespieler und sogar als<br />
Wortschöpfer ist er ein gefragter<br />
Mann – für die Bezeichnung „Sportpark<br />
Jahnhöhe“ soll er sich das<br />
Copyright gesichert haben. Und besonders<br />
wichtig: Er ist auch für unsere<br />
Vereinszeitung als Kolumnist und<br />
Chef-Theoretiker mit analytischem<br />
Sachverstand unverzichtbar. Epochal<br />
ist sein 2002 erschienener Artikel<br />
„Gestalten oder verwalten“ in dem<br />
es unter anderem heißt: „Wir brauchen<br />
eine Aufbruchstimmung bei<br />
den tragenden Kräften im <strong>Turnerbund</strong>,<br />
die das Gewurstel hinwegfegt<br />
und realistische Ziele entwickelt. Alle<br />
gepflegten Tabus sollten zur Disposition<br />
stehen.“<br />
Auf unnachahmliche Weise hat er<br />
auf die Entwicklung des <strong>Harburger</strong><br />
<strong>Turnerbund</strong>es positiven Einfluss genommen<br />
und er hat darüber hinaus<br />
darauf geachtet, dass Traditionspflege<br />
und Erneuerung in ihren Wertigkeiten<br />
für den Verein ausbalanciert<br />
bleiben. 1998 beschrieb er das wie<br />
folgt: „Für die kommenden Jahre ist<br />
dem Vorstand des <strong>Turnerbund</strong>es zu<br />
wünschen, dass er sich den modernen<br />
Sport-Trends öffnet und sie mit<br />
den gewachsenen Traditionen unseres<br />
Verein verbindet.“ Wer allerdings<br />
seinem HTB von außen zu nahe tritt,<br />
bekommt es spätestens auf den<br />
Leserbriefseiten der lokalen Presse<br />
mit ihm zu tun.<br />
Der spröde, manchmal unnahbare<br />
Zwilling mutiert dann zum Löwen<br />
und verteidigt sein Rudel. Vereins-<br />
intern erklärt er den Mitgliedern in<br />
den Versammlungen wortgewandt<br />
die Welt oder er legt in seinen Kolumnen,<br />
Aufsätzen und Berichten<br />
wohl formuliert „die Finger in die<br />
offenen Wunden.“<br />
Das eine oder andere Mal ist er auch<br />
an den berühmten Fetteimern und<br />
an Blockheizkraftwerken nicht vorbeigekommen.<br />
Ganz pauschal handelt er das auf<br />
seine Weise ab: „Ich danke dafür,<br />
dass ich meine Kolumnen unzensiert<br />
unserer Vereinszeitung und ihren<br />
Lesern anvertrauen durfte.“ Klaus<br />
Wienecke Artikel bieten eine vielfältige<br />
Themenauswahl an.<br />
1999 schrieb er zum Beispiel über<br />
eine orientalische Tanzveranstaltung:<br />
„Von der ebenso konzentrierten wie<br />
anmutigen Haltung der Kerzenträgerin<br />
war ich so begeistert, wie die<br />
Bühnenfeuerwehr davon erschrocken<br />
war.“ Seine Schriftsätze unterschreibt<br />
er mit Schreibi, Klaus W.,<br />
Klaus Wienecke oder KWI – die<br />
Vielfalt kennt auch hier keine Grenzen.<br />
Nach seinem Ausscheiden als HTB-<br />
Präsident übernahm er für sich<br />
von den Rotariern die Bezeichnung<br />
„Past-Präsi“. Das tat er wohl auch,<br />
um die unselige Bezeichnung „Ex-<br />
Präsident“ zu vermeiden und um zu<br />
dokumentieren, dass er die während<br />
seiner Amtszeit begonnenen Projekte<br />
bis zu ihrer Umsetzung weiter<br />
begleitet. Einerseits unterstützt er<br />
als liberaler Freigeist die Vereinspolitik<br />
nach Kräften, wenn er sie als<br />
richtig erkannt hat. Andererseits fordert<br />
er aber auch grundlegende<br />
Änderungen ein, wenn aus seiner<br />
Sicht Verbesserungen notwendig<br />
sind.<br />
Foto Immenroth, Harburg<br />
Ständig hält er uns in Bewegung. In<br />
seinen Analysen ist er zuweilen der<br />
Zeit voraus. Schon vor 10 Jahren<br />
mahnte er zum Beispiel Veränderungen<br />
ein, für die wir erst heute<br />
gerüstet sind: „Der HTB beschäftigt<br />
einen hauptamtlichen Geschäftsführer<br />
nicht nur für die Verwaltung.<br />
Seine Funktion muss zukünftig zu<br />
der eines Sport- und Freizeitmanagers<br />
werden.“<br />
Das Wohlergehen des <strong>Turnerbund</strong>es<br />
ist ihm eine Herzensangelegenheit.<br />
Er hat Feuer ausgetreten, wenn es<br />
brannte. Er hat mit angepackt und<br />
das weite Feld, das der HTB bietet,<br />
beackert, die Saat ausgebracht und<br />
sie begossen. Die Grundlagen für<br />
die Runderneuerung des Turnbundes<br />
sind auch durch sein Jahrzehnte langes<br />
vorbildliches Wirken geschaffen<br />
worden.<br />
Die starke und eigenwillige Persönlichkeit<br />
Klaus Wienecke tat sich<br />
schwer damit, die Ehrenmitgliedschaft<br />
als Würdigung seiner vielfältigen<br />
Verdienste entgegen zu nehmen<br />
– das mag auch daran gelegen<br />
haben, dass er über viele Jahre derjenige<br />
war, der nicht nur die Ehrenordnung<br />
überarbeitete, sondern<br />
selbst die Orden und Ehrenzeichen<br />
verteilte. Die ihm angetragene Ehrenpräsidentschaft<br />
lehnte er gar ab.<br />
Auch wenn er sich nicht mehr mit<br />
einem offiziellen Mandat in die<br />
Vereinsarbeit einbinden lassen will,<br />
so ist Wieneckes Präsenz und seine<br />
tiefe Zuneigung zum <strong>Harburger</strong><br />
<strong>Turnerbund</strong> und zu den Menschen,<br />
die den Verein tragen, bis heute<br />
ungebrochen.<br />
Lieber Klaus – dem jetzigen Präsidium<br />
bist Du stets ein loyaler und<br />
auch kritischer Wegbegleiter gewesen.<br />
Dafür möchten wir uns an dieser<br />
Stelle sehr herzlich bei Dir bedanken.<br />
Du hast den <strong>Turnerbund</strong> seit Jahrzehnten<br />
besonders geprägt, auf<br />
deine besondere Weise.<br />
Unser Verein wird am 6. September<br />
144 Jahre alt. Deine 75 Lebensjahre<br />
plus 60 Jahre HTB – Mitgliedschaft<br />
und die 9 Jahre beim MTV Lüneburg<br />
ergeben ebenfalls die Zahl 144. Das<br />
mag ein Zufall sein – in jedem Fall<br />
lässt sich aber ein enger Bezug zu<br />
dem Verein herstellen, der Dir viel zu<br />
verdanken hat.<br />
Wir gratulieren Dir zu Deinen besonderen<br />
Jubiläen sehr herzlich. Bleibe<br />
vor allen Dingen gesund – wie Du es<br />
selbst beschreibst, zwar „schlecht zu<br />
Fuß, aber immer auf Achse“ und uns<br />
als Freund noch lange erhalten.<br />
Das Präsidium<br />
13
SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong> HAUPTVERSAMMLUNG 20<strong>09</strong><br />
PROTOKOLL ZUR<br />
HAUPTVERSAMMLUNG 20<strong>09</strong><br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
Jan-Uwe Pahl eröffnet die Versammlung<br />
und begrüßt die Anwesenden.<br />
Zu der Versammlung wurde ordnungsgemäß<br />
eingeladen. Sie ist somit<br />
beschlussfähig. Der Ertrag der<br />
diesjährigen Sammlung soll der<br />
Leichtathletikjugend zugute kommen.<br />
2. Ehrung der im vergangenen<br />
Jahr verstorbenen Mitglieder:<br />
Horst Michalke, 72 Jahre alt, 42<br />
Jahre im Verein, Harald Günther, 81<br />
Jahre alt, 60 Jahre im Verein,<br />
Prof. Dr. Klaus Donat, 84 Jahre alt,<br />
36 Jahre im Verein, Rolf Wilke,<br />
80 Jahre alt, 25 Jahre im Verein,<br />
Theodor Blencke, 93 Jahre alt,<br />
41 Jahre im Verein.<br />
Jan-Uwe Pahl dankt den Anwesenden,<br />
dass sie sich zu Ehren der verstorbenen<br />
Mitglieder von den Plätzen<br />
erhoben haben.<br />
3. Genehmigung der Niederschrift<br />
der Mitgliederversammlung 2008<br />
Die Niederschrift ist in der Vereinszeitung<br />
veröffentlicht worden. Die Versammlung<br />
genehmigt die Niederschrift<br />
einstimmig.<br />
4. Jahresbericht des Präsidiums<br />
Präsident Claus Ritter<br />
Ganz herzlich möchte ich unseren<br />
Ehrenvorsitzenden Jürgen Bethge<br />
begrüßen. Ich freue mich, lieber Jür-<br />
14<br />
gen dass Du auch heute wieder bei<br />
uns bist. Weiter begrüße ich unsere<br />
Ehrenmitglieder Annelie Bethge,<br />
Karl-Heinz Reimers, Kalle Schult, Dr.<br />
Hans-Heinrich Schulte, Klaus Wienecke<br />
und natürlich Sie meine Damen<br />
und Herren zu dieser wirklich historischen<br />
Mitgliederversammlung unseres<br />
HTB. Es ist die erste in unseren<br />
neuen Räumen.<br />
Das Projekt HTB Zukunft ist Gegenwart<br />
geworden. Die Wehmut, von<br />
der ich auf der letzten Mitgliederversammlung<br />
im alten Clubhaus sprach,<br />
ist der Freude über unseren neuen<br />
Sportpark Jahnhöhe gewichen. An<br />
diese Stelle noch einmal allen die den<br />
HTB bei seinem Weg in die Zukunft<br />
unterstützt haben einen herzlichen<br />
Dank. Nun können alle sehen, was<br />
Sie und wir erreicht haben!<br />
Am 22. März haben wir unseren<br />
Sportpark Jahnhöhe mit dem Motto<br />
„wir haben fertig“ offiziell eingeweiht.<br />
Haben Sie übrigens die eingeebnete<br />
Fläche rechts von der Kehre<br />
bemerkt? Hier entstehen ein „Boule-<br />
Feld“ damit wir Älteren auch noch<br />
unseren Sport z. B. Boccia betreiben<br />
können.<br />
Auch wenn der Sportpark Jahnhöhe<br />
mit Kosten in Höhe von etwa 4,5<br />
Mio. doch erheblich teurer geworden<br />
ist als erwartet, meine Damen<br />
und Herren, alles bis auf einen kleinen<br />
Rest ist bezahlt! Der Verkaufserlös<br />
des alten Grundstückes, das<br />
von Ihnen genehmigte Darlehen der<br />
Haspa, zuzüglich der Zuschüsse des<br />
HSB, der Bausteine und der Rückerstattung<br />
der Vorsteuer reichten, um<br />
die Baukosten zu decken. Allerdings<br />
mussten hiervon auch noch rund<br />
90.000 Euro an Dispokrediten des<br />
Bankkontos und des alten Clubhauskontos<br />
abgelöst werden.<br />
So verbleibt eine Differenz in dieser<br />
Höhe, die wir noch finanzieren müssen.<br />
Wir werden daher noch eine<br />
Serie Bausteine anbieten mit einer<br />
Laufzeit bis zum 31. 12. 2015 und<br />
einer Verzinsung von 5%. Und die<br />
Bitte auch an Sie, meine Damen und<br />
Herren, einen entsprechenden Baustein<br />
zu kaufen.<br />
Das Präsidium und Torsten Schlage<br />
stehen für weitere Auskünfte gern<br />
zur Verfügung.<br />
Wir sind dabei eine Hausordnung für<br />
unseren Sportpark Jahnhöhe zu erstellen.<br />
Schon heute ein paar Anmerkungen<br />
dazu: Wir möchten alle<br />
bitten, die Ihre Kinder zum Sport mit<br />
dem PKW bringen, sie schon auf dem<br />
unteren Parkplatz oder den Waldparkplatz<br />
abzusetzen und die Kinder<br />
den Weg zum Clubhaus zu Fuß<br />
gehen zu lassen. Dies besonders aus<br />
dem Grunde, um die Anwohner des<br />
Sportparks Jahnhöhe nicht mit ständigem<br />
Fahrverkehr zu belasten.<br />
Im Übrigen möchte ich an dieser<br />
Stelle darauf hinweisen, dass unsere<br />
Sportanlage auch sehr gut über öffentliche<br />
Verkehrsmittel zu erreichen<br />
ist. Auch werden bald Fahrradständer<br />
an geeigneter Stelle und in ausreichendem<br />
Umfang zur Verfügung<br />
stehen. Wann immer möglich, kommen<br />
Sie mit dem Bus (Station Goldene<br />
Wiege/Jahnhöhe) oder dem<br />
Fahrrad.<br />
Wir haben auch eine ausreichende<br />
Anzahl von Papierkörben und<br />
Aschenbecher im Außenbereich aufgestellt<br />
und wir bitten darum, diese<br />
auch zu benutzen. Das ist eigentlich<br />
eine Selbstverständlichkeit, aber aus<br />
gutem Grund weise ich nochmals<br />
darauf hin. Besonders möchten wir<br />
auch darum bitten, Kaugummi ebenfalls<br />
in die Papierkörbe und nicht auf<br />
dem Kunstrasen zu entsorgen.<br />
Wir haben keinen Platzwart mehr.<br />
Die Aufgaben der Platzpflege und<br />
die Arbeiten, die im Zusammenhang<br />
mit der Haustechnik stehen, wurden<br />
an die Firma Thomas Steffen vergeben.<br />
In diesem Zusammenhang ist<br />
auch mehr Eigeninitiative der Abteilungen<br />
und deren Trainer gefordert,<br />
damit der Sportbetrieb so gestaltet<br />
werden kann, wie es sich die Sportler<br />
wünschen.
HAUPTVERSAMMLUNG 20<strong>09</strong> SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong><br />
Wenn Thomas Steffen dann mal als<br />
Vereinsmitglied in seiner Freizeit im<br />
Clubheim sitzt, sollte dies auch von<br />
allen Mitgliedern berücksichtigt werden.<br />
Ich bin mir sicher, dass er trotzdem<br />
helfen wird, wenn er in entsprechender<br />
Form darum gebeten wird.<br />
Darauf sollten wir im Umgang miteinander<br />
achten.<br />
Apropos entsprechender Form hier<br />
ein paar Beispiele: Da gibt es – oder<br />
besser gab es – eine Damenmannschaft,<br />
die auf unserer Einweihungsfeier<br />
mit dem Mannschaftspokal der<br />
6. BV. geehrt wurde. Die Sprecherin<br />
hatte bei dieser Gelegenheit nichts<br />
Eiligeres zu tun, als sich über die<br />
Behandlung ihrer Mannschaft im<br />
HTB zu beschweren. Bei diesem<br />
Anlass übergab sie dem Sprecher der<br />
6. BV Briefumschläge, die die Austritts-Erklärungen<br />
der Spielerinnen<br />
enthielten. Was hatte der Sprecher<br />
der 6. BV damit zu tun? Er wollte sie<br />
doch ehren und den Pokal überreichen.<br />
Ein paar Tage später erscheint ein<br />
Trainer um 20.45 Uhr im Clubhaus<br />
und fordert den anwesenden Thomas<br />
Steffen, der hier seine Freizeit<br />
genießt, auf, doch gefälligst das<br />
Flutlicht einzuschalten. Als Thomas<br />
nicht reagiert, warum auch, er hat ja<br />
frei, kommt ein Spieler, übrigens<br />
Mitglied des Präsidiums – auch das<br />
soll hier nicht verschwiegen werden,<br />
stellt sich mitten im Raum vor den<br />
laufenden Fernseher und fordert<br />
erneut, dass nun endlich das Flutlicht<br />
eingeschaltet werden soll! Es folgte<br />
die Bemerkung „wenn das Licht nicht<br />
eingeschaltet wird, werden wir die<br />
Beiträge kürzen...“.<br />
Wo soll es eigentlich hinführen, sich<br />
auch noch mit Erpressungsversuchen<br />
auseinandersetzen zu müssen? Wo<br />
kommen wir hin, wenn wir dieser<br />
Denkweise Raum lassen? Soll das<br />
unser <strong>Harburger</strong> <strong>Turnerbund</strong> in der<br />
Zukunft sein? Ich jedenfalls werde es<br />
nicht dulden, so miteinander umzugehen.<br />
Übrigens: ob beide nicht wissen,<br />
dass ein Spieler Ihrer Mannschaft<br />
den Schlüssel für das Licht hat? Am<br />
nächsten Tag teilte der Trainer per<br />
E-Mail dann mit, dass er alle Ämter<br />
niederlegt. Dabei erhielt er Unterstützung<br />
von zwei Spielern, der eine<br />
steht beim HTB noch hoch in der<br />
Kreide und der andere – wohlgemerkt<br />
aktiver Spieler – ist gar kein<br />
Mitglied im HTB!<br />
Oder kaum ist unser Clubhaus fertig<br />
und jeder weiß, dass unser Budget<br />
ausgeschöpft ist, da wird die Forderung<br />
gestellt, dass den Judoka doch<br />
auch ein Schwingboden zusteht,<br />
denn Tennisspieler haben einen,<br />
Tänzer und Turner im Saal 1 auch.<br />
Dies sind einige wenige Punkte. Ich<br />
könnte mehr über Probleme beim<br />
Umziehen, Probleme wegen Radfahren<br />
auf der Terrasse, Probleme beim<br />
Parken und so weiter und so weiter<br />
berichten. Wo immer einer vom Präsidium<br />
auftaucht und ein Mitglied<br />
trifft, wird er wieder auf irgendeinen<br />
„Missstand“ hingewiesen. Und so<br />
frage ich mich in welcher Welt wir<br />
eigentlich leben, wo nur gefordert<br />
und gefordert wird, vor allem auch<br />
dann, wenn es durch Eigeninitiative<br />
zu lösen ist.<br />
Selbstverständlich ist es so, dass sich<br />
die gewählten ehrenamtlichen Mandatsträger<br />
sich in den Dienst der<br />
Mitglieder gestellt haben und für sie<br />
da sein sollen und wollen, aber ich<br />
vermisse schon an einigen Stellen die<br />
Eigeninitiative. Das Anspruchsdenken<br />
nimmt einen immer größeren<br />
Rahmen ein und dem können wir<br />
allein mit unseren Mitgliedsbeiträgen<br />
nicht entsprechen – im Gegenteil,<br />
das Anspruchsdenken ist ein<br />
schleichendes Gift für die Vereinsgemeinschaft.<br />
Wir alle, meine Damen<br />
und Herren, sind der Verein, wir alle<br />
sind der HTB und der funktioniert<br />
nur richtig, wenn alle auf einander<br />
Rücksicht nehmen und vor allem alle<br />
mit anpacken! Für die Ausgestaltung<br />
des Sportbetriebs bietet unser Verein<br />
die allerbesten Voraussetzungen.<br />
Wir alle haben dafür Sorge zu tragen,<br />
unseren Sportpark Jahnhöhe für<br />
unsere Kinder und Kindeskinder zu<br />
erhalten. Wir hatten die Chance ihn<br />
zu gestalten, nun gilt es ihn zu<br />
bewahren und die noch vorhandenen<br />
kleinen Unebenheiten und<br />
Probleme zu lösen und das vor allen<br />
Dingen auf kooperative Weise. Und<br />
dann fällt mir der Satz meines Vizepräsidenten<br />
Klaus Buchholz wieder<br />
ein: „Alles wird gut“ Wird es das<br />
tatsächlich? Nur dann, meine Damen<br />
und Herren, wenn alle mitmachen!<br />
Ich jedenfalls bin bereit meinen Beitrag<br />
zu leisten und hoffe dabei sehr<br />
auch auf Ihre Bereitschaft, die Vereins-Gemeinschaft<br />
mit Leben zu<br />
erfüllen. Dass diese Bereitschaft<br />
durchaus vorhanden ist, das haben<br />
wir im Präsidium durch die großartige<br />
Unterstützung des Projektes HTB-<br />
Zukunft, die wir durch unsere Freunde<br />
aus den Bundesvereinigungen<br />
und von vielen HTBern erhalten<br />
haben, gespürt. Dafür möchte ich<br />
mich an dieser Stelle nochmals bei<br />
Euch besonders herzlich bedanken.<br />
Euer vorbildliches Wirken gibt mir<br />
Mut und die Zuversicht für die kommenden<br />
Jahre und ich empfehle es<br />
allen zur Nachahmung.<br />
Es hat Anfang dieses Jahres einige<br />
personelle Veränderungen im Bereich<br />
des Präsidiums gegeben. Zunächst<br />
haben wir mit Jan-Uwe Pahl,<br />
der auch schon die Einweihungsfeier<br />
moderiert hat, einen neuen Versammlungsleiter,<br />
der hier Manfred<br />
Sigmund ablöst.<br />
Manfred Sigmund hat sich aus dem<br />
Bereich Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Eventmanager – früher sagte man<br />
dazu Festwart – zurückgezogen und<br />
er konzentriert sich jetzt auf die von<br />
ihm zusammen mit Karl-Heinz Knabenreich<br />
und Peter Jungehülsing<br />
gegründete Radsportabteilung. Es<br />
war schon viel darüber in der Presse<br />
zu lesen und vor ein paar Wochen<br />
war eine tolle Veranstaltung im<br />
Phoenix-Center. Für Manfreds Tätigkeit<br />
im Präsidium und die Herausgabe<br />
unserer Vereinszeitung seit 12<br />
Jahren an dieser Stelle der herzliche<br />
Dank des Präsidiums und der Mitglieder<br />
des HTB. Vielen Dank, lieber<br />
Manfred, für Deinen langjährigen<br />
Einsatz.<br />
Nachfolger im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit<br />
und unserer SCHWARZ-<br />
WEISS ist Susanne Struck. An dieser<br />
Stelle die Bitte, besonders an die<br />
Abteilungen, Artikel über besondere<br />
Ereignisse zu schreiben und an<br />
Susanne Struck zu schicken.<br />
15
SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong> HAUPTVERSAMMLUNG 20<strong>09</strong><br />
FORTSETZUNG PROTOKOLL ZUR<br />
HAUPTVERSAMMLUNG 20<strong>09</strong><br />
Neuer Eventmanager oder Festwart –<br />
ganz wie Sie wollen – ist Jürgen Kolbow,<br />
dessen Handschrift die Eröffnungsfeier<br />
am 22. März trug. Wir<br />
hoffen noch auf viele weitere Veranstaltungen<br />
in unserem neuen Clubhaus.<br />
Jürgen Kolbow – neuer Festwart<br />
Natürlich können auch Sie, meine<br />
Damen und Herren, Ihre Feiern in<br />
unserem Clubhaus ausrichten. Susanne<br />
Dröscher, unsere Wirtin, die Nachfolgerin<br />
von Heiko Hornbacher, wird<br />
Sie gern beraten.<br />
Über die sportlichen Ereignisse, werden<br />
später noch die Abteilungen<br />
berichten. An dieser Stelle meinen<br />
Dank an das Präsidium, dass im vergangenen<br />
Jahr sicher so oft getagt<br />
hat wie in den letzen 10 Jahren<br />
zusammen. Ohne Klaus Buchholz,<br />
Ralph Fromhagen, Jan-Uwe Pahl und<br />
Uli Meya, der das Geld zusammengehalten<br />
hat, wäre nichts gelaufen.<br />
Mein Dank auch an Torsten Schlage<br />
unseren Geschäftsführer, der sein<br />
Geschenk nämlich das neue Büro hier<br />
oben, schon bekommen hat. Allein<br />
dafür haben sich doch sicher die<br />
vielen, vielen Überstunden schon<br />
gelohnt. Ein Dank an Thomas Steffen,<br />
unser Mädchen für alles, wie<br />
schon früher gesagt beim HTB ist das<br />
„Mädchen“ ein Mann, und seine<br />
Truppe, die alles Eckige rund und,<br />
wenn es sein musste, alles Runde<br />
eckig gemacht haben! Zum Schluss<br />
möchte ich Ihnen, meine Damen und<br />
Herren, noch unseren Holzkasten an<br />
Herz legen und um eine großzügige<br />
Spende für unsere so erfolgreiche<br />
Leichtathletikjugend bitten. Vielen<br />
Dank!<br />
5. Jahresbericht über sportliche<br />
Ereignisse<br />
– siehe Tagesordnungspunkt 7<br />
16<br />
6. Ehrungen<br />
Jan-Uwe Pahl nimmt die Ehrungen<br />
vor.<br />
Christine Schneider, Ulrich Wittwer,<br />
Gisela Polnau, Horst Philipsen, Dierk<br />
Sascha Sundmacher, Torsten Schlage<br />
und Jörn Quitzau werden mit der<br />
Jahresnadel für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
ausgezeichnet.<br />
Georg Adamski, Rolf Renck, Gunter<br />
Stephani, Bärbel Stephani, Christian<br />
Armbrecht und Kurt Jüncke erhalten<br />
die Jahresnadel für 40-jährige Mitgliedschaft.<br />
Claus Ritter, Adolf Blieffert, Jörn<br />
Ahrens, Dieter Meyer, Ernst-August<br />
Langerbein, Gerd Meyer, Eckhart<br />
Rotetzki und Dr. Karl-Heinz Tiemann<br />
werden mit der Jahresnadel für 50jährige<br />
Mitgliedschaft ausgezeichnet.<br />
Christa Woodroffe, Harald Fromhagen,<br />
Udo Pandikow und Ute Meya<br />
sind 55 Jahre im Verein.<br />
Fast ein ganzes Menschenalter sind<br />
Gretel Kröckel, Jürgen Brunkhorst,<br />
Karl-Heinz Reimers, Klaus-Peter Wolters,<br />
Klaus Wienecke, Hans-Claus<br />
Siegmund und Hertha Pollak (jeweils<br />
60 Jahre) sowie Margot Schumann<br />
(65 Jahre) im Verein.<br />
Und doch gibt es noch weitere Steigerungen:<br />
70 Jahre gehören Claus-<br />
Jürgen Lühmann und Rolf Gröger<br />
dem HTB an, 75 Jahre ist Hans-<br />
Friedrich Schumann Mitglied, und<br />
78 Jahre gehört Heinz Freudenberg<br />
dazu.<br />
Am längsten im Verein sind Ingeborg<br />
Schwartau mit 81 Jahren, Wilhelm<br />
Heitmann mit 84 Jahren und Dr. Hans<br />
Heinrich Schulte mit 88 Jahren Mitgliedschaft.<br />
(ohne Bild)
HAUPTVERSAMMLUNG 20<strong>09</strong> SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong><br />
Mit der Ehrennadel in Bronze werden<br />
Andreas Schmuhl (Jugendleiter<br />
der Fußballabteilung), Hartmut Garz<br />
(Fußballtrainer), Jessica Heinrich (Leiterin<br />
der Abteilung Cheerleading)<br />
und Ulrike Bertges (Trainerin in der<br />
Turnabteilung) ausgezeichnet.<br />
Jörg Denker,<br />
Leichtathletiktrainer<br />
und<br />
Leiter des<br />
Jugendclubs,<br />
wird mit der<br />
Ehrennadel in<br />
Silber ausgezeichnet.<br />
Hartmut Pflaum ist ehemaliger Leiter<br />
der Fußballabteilung und Spieler in<br />
der 2. Mannschaft. Der HTB würdigt<br />
seine Verdienste mit der Ehrennadel<br />
in Gold. Der lizenzierte Karatetrainer<br />
Ralf Becker, im HTB verantwortlich<br />
für das Kinder- und Jugendtraining<br />
und für unzählige sportliche Erfolge,<br />
wird mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.<br />
Die ehemaligen Mannschaftsturner<br />
des HTB und Hamburger Meister Ulf-<br />
Peter Brassat und Gerhard Nicolaudius<br />
erhalten die Ehrennadel in Gold.<br />
Der Verein ehrt Wolf-Dieter Harbeck,<br />
u. a. ehemaliger Schatzmeister des<br />
HTB, mit der Ehrennadel in Gold.<br />
7. Mündliche Berichte der<br />
Abteilungen und des Ehrenrates<br />
Die Abteilungen Basketball, Handball,<br />
Hip-Hop und Volleyball sind<br />
nicht vertreten.<br />
Die Abteilung American Football<br />
konnte mit ihrer Mannschaft die Saison<br />
in der Liga auf dem dritten Platz<br />
abschließen. In diesem Jahr soll ein<br />
eigenes Jugendteam gebildet werden.<br />
Die Abteilung Cheerleading ist in<br />
der abgelaufenen Saison mit einem<br />
Team Hamburger Meister und mit<br />
einem Hamburger Vizemeister geworden.<br />
Die Fußballabteilung leistet sehr<br />
erfolgreiche Jugendarbeit. Sie hat<br />
548 Mitglieder, davon sind 70 %<br />
Schüler und Jugendliche. Eine Jugendmannschaft<br />
spielt in der höchsten<br />
Hamburger Klasse.<br />
Martyna Trajdos, Kämpferin der<br />
Judoabteilung ist Hamburger und<br />
Norddeutsche Meisterin geworden.<br />
Bei den Europameisterschaften kam<br />
sie auf den 5. Platz. Die Judoabteilung<br />
konnte eine neue Trainerin<br />
verpflichten.<br />
Die Karateabteilung stellt im<br />
Bereich der Erwachsenen zwei<br />
Hamburger Meister. Im Jugendbereich<br />
ist die Abteilung gut aufgestellt.<br />
Die Sportler der Leichtathletikabteilung<br />
konnten bei den Erwachsenen<br />
drei Titel und bei den Jugendlichen<br />
zwei Hamburger Meisterschaften<br />
erringen. Die Abteilung<br />
kooperiert mit der Turnerschaft<br />
Harburg.<br />
Die Radsportabteilung ist neu im<br />
HTB. Sie hatte eine sehr erfolgreiche<br />
Veranstaltung im Phönixcenter mit<br />
einem Weltmeister als Gast. Sie bietet<br />
Renntraining auf der Straße<br />
sowie Genussradeln für die Altersgruppe<br />
50+.<br />
Die Tanzsportabteilung hat ein erfolgreiches<br />
Jahr hinter sich mit sechs<br />
Hamburger Meistertiteln und zwei<br />
Hamburger Vizemeistertiteln. Ein<br />
Paar wird in Barcelona bei der an der<br />
Weltmeisterschaft teilnehmen.<br />
Die Integration der Tennisabteilung<br />
in den HTB schreitet voran. Am<br />
26. April veranstaltet die Abteilung<br />
einen Tag der offenen Tür auf der<br />
Jahnhöhe. Es konnten zwei Hamburger<br />
Meisterschaften errungen werden.<br />
Es gibt 24 Mannschaften der<br />
Erwachsenen und vier Jugendmannschaften.<br />
In der Tischtennisabteilung haben<br />
die 1. und die 3. Herrenmannschaft<br />
ihre Spielklasse gehalten. Die 2. Herrenmannschaft<br />
ist in die 1. Kreisliga<br />
aufgestiegen.<br />
Die Turnabteilung hat ein breit<br />
gefächertes Sportangebot. Es reicht<br />
von Turnen für Kinder, Erwachsene<br />
und Senioren über Gymnastik, Aerobic,<br />
Modern Dance, Yoga, Inlinehockey<br />
bis hin zum Gesundheitssport.<br />
Die jüngsten Aktiven sind<br />
keine zwei Jahre alt, die ältesten<br />
über 80. 17 Übungsleiter haben im<br />
Jahr 2008 1437 Trainingsstunden gegeben.<br />
Seit Anfang 20<strong>09</strong> ist die<br />
Turnabteilung etwas kleiner geworden,<br />
weil die Gruppen Orientalischer<br />
Tanz und Musicaldance zur Tanzsportabteilung<br />
gewechselt sind. Zur<br />
Zeit werden pro Woche 32 Stunden<br />
Training angeboten.<br />
Die Abteilung Wellness und Gesundheit<br />
ist seit gut zwei Jahren<br />
dabei. Erfolge im Wettkampfsport<br />
hat sie nicht aufzuweisen, sie ist aber<br />
finanziell sehr erfolgreich.<br />
Der Ehrenrat wurde einmal angerufen.<br />
Die Angelegenheit wurde vom<br />
betreffenden Abteilungsleiter gütlich<br />
aus der Welt geschafft.<br />
Karl-Heinz Tiemann erinnert daran,<br />
dass zur Zeit die Abteilungen des<br />
HTB auf neuer Sportanlage und im<br />
neuen Clubhaus näher zusammenrücken.<br />
Er ruft alle auf, Verständnis<br />
für einander aufzubringen.<br />
8. Kassenbericht / Finanzstatus<br />
Uli Meya legt den Kassenbericht<br />
(siehe Anlage 1) vor. Das Jahr<br />
2008 schloss mit Einnahmen von<br />
242.821,97 i und mit Ausgaben von<br />
259.074,54 i. Der HTB hat also<br />
16.252,57 i mehr ausgegeben als<br />
eingenommen. Davon waren 9.000 i<br />
im Etat 2008 geplant.<br />
17
HAUPTVERSAMMLUNG 20<strong>09</strong> SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong><br />
FORTSETZUNG PROTOKOLL ZUR<br />
HAUPTVERSAMMLUNG 20<strong>09</strong><br />
9. Bericht der Kassenprüfer<br />
Rudolf Baldi berichtet über den Kassenprüfungsbericht (siehe Anlage 2). Die<br />
Lage ist eher besser als vom Schatzmeister dargestellt. Beitragsrückstände sind<br />
leider wieder angestiegen. Das Spendenergebnis war nicht so günstig wie im<br />
Vorjahr.<br />
10. Entlastung des Präsidiums und der von der Mitgliederversammlung<br />
gewählten Verwaltungsratmitglieder<br />
Es befinden sich 85 stimmberechtigte Mitglieder im Saal. Rudolf Baldi beantragt<br />
die Entlastung des Präsidiums. Die Versammlung nimmt die Entlastung einstimmig<br />
vor. Klaus Wienecke dankt dem Präsidium für die geleistete Arbeit. Die<br />
anwesenden Mitglieder spenden dem Präsidium stehend Applaus.<br />
11.Wahlen<br />
Die Wahlen haben das folgende Ergebnis:<br />
In den Ehrenrat werden jeweils einstimmig gewählt: Christa Woodroffe, Gerd<br />
Bodendiek, Harald Fromhagen, Frank Gierschiek, Wolfgang Aschendorf.<br />
12. Haushaltsplan und Genehmigung<br />
Uli Meya stellt den Haushaltsplan für 20<strong>09</strong> vor. Der Haushaltsplan ist mit<br />
Einnahmen und Ausgaben in Höhe von jeweils 466.103,17 R ausgeglichen.<br />
Darin eingerechnet sind erhöhte Einnahmen aus der Beitragserhöhung sowie<br />
Einnahmen und Ausgaben der Abteilungen Tennis und Tanzen, die bisher nicht<br />
im Etat enthalten waren. Die Mitgliederversammlung genehmigt den Haushaltsplan<br />
einstimmig.<br />
13. Anträge auf Satzungsänderungen<br />
Es liegt kein Antrag vor.<br />
14. Beschlussfassung über<br />
vorliegende Anträge<br />
15. Verschiedenes<br />
Es liegt ein Antrag vor, der nicht<br />
rechtzeitig eingereicht wurde. Es<br />
wird beantragt, den Antrag als<br />
Dringlichkeitsantrag zuzulassen. Die<br />
Versammlung stimmt der Dringlichkeit<br />
mit 2/3 Mehrheit zu. Der Antrag<br />
lautet: Im Clubhaus wird in allen<br />
Räumen das Rauchen verboten. Rolf<br />
Günter begründet seinen Antrag. Er<br />
meint, dass der Aufenthalt im schönsten<br />
Raum des neuen Hauses, in der<br />
Gaststube, zu bestimmten Zeiten<br />
nicht zumutbar ist. Ralf Brückner<br />
spricht gegen den Antrag. Er weist<br />
darauf hin, dass nur in einem von<br />
mehreren Räumen das Rauchen<br />
erlaubt ist. Jan-Uwe Pahl berichtet,<br />
dass die Pächterin im Falle eines<br />
Rauchverbots für den Pachtvertrag<br />
ein außerordentliches Kündigungsrecht<br />
hat. Günther Rosenfeld erinnert<br />
daran, dass dieses Haus auch von<br />
jugendlichen Sportlern betreten wird.<br />
Claus Ritter stimmt dem zu und gibt<br />
bekannt, dass das Präsidium für die<br />
Annahme des Antrages ist. Klaus<br />
Buchholz würde zum Rauchen vor<br />
die Tür gehen. In der folgenden<br />
Abstimmung wird der Antrag bei 11<br />
Gegenstimmen und 4 Enthaltungen<br />
mit großer Mehrheit angenommen.<br />
Der HTB betreibt seit einigen Jahren<br />
ein so genanntes Sportmobil zur<br />
Betreuung von Jugendlichen. Das<br />
Sportmobil wird ersetzt durch ein<br />
festes Haus, den Jugendclub. Das<br />
Haus gehört der Stadt und wird vom<br />
HTB betrieben.<br />
Die Sammlung für die Leichtathletikjugend<br />
hat 450,– Euro erbracht.<br />
16. Schlusswort<br />
C. Ritter bedankt sich bei allen Anwesenden<br />
für ihr Kommen.<br />
Gez.<br />
Claus Ritter, Präsident<br />
Jürgen Burmester,<br />
Schriftwart u. Protokollführer<br />
19
SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong> GEBURTSTAGE<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
JULI<br />
01. 07. 1921 Kurt Abraham<br />
01. 07. 1932 Renate Habermann<br />
01. 07. 1943 Helga Kliem<br />
02. 07. 1926 Ottmar Schulz<br />
03. 07. 1947 Gerda Gindler-Doerffer<br />
03. 07. 1941 Helma Hartmann<br />
03. 07. 1930 Horst Philipsen<br />
03. 07. 1941 Heidi Südekum<br />
05. 07. 1923 Marie Klar<br />
06. 07. 1949 Gisela Polnau<br />
06. 07. 1948 Gitta Ritter<br />
07. 07. 1948 Thomas Hörschelmann<br />
07. 07. 1939 Eberhard Trautmann<br />
08. 07. 1937 Horst Blunder<br />
08. 07. 1930 Margrit Prion<br />
<strong>09</strong>. 07. 1930 Gerhard Dr. Hillmann<br />
<strong>09</strong>. 07. 1938 Marita Haider<br />
12. 07. 1914 Wilhelm Heitmann<br />
14. 07. 1939 Kenan Tünaydin<br />
16. 07. 1936 Hertha Pollak<br />
16. 07. 1945 Klaus Rischko<br />
17. 07. 1948 Uwe Groutars<br />
18. 07. 1944 Renate Voss<br />
20. 07. 1946 Peter Busch<br />
20. 07. 1943 Udo Pandikow<br />
24. 07. 1934 Ludwig Ebeling<br />
24. 07. 1942 Hans-Heinr. Freude<br />
26. 07. 1936 Hans-Wilh. Bube<br />
26. 07. 1937 Helga Großmann<br />
26. 07. 1949 Elke Vogel<br />
26. 07. 1942 Ulrich Wittwer<br />
27. 07. 1946 Ruth Balnojan<br />
28. 07. 1936 Ursel Fischer<br />
28. 07. 1944 Norbert Reimers<br />
28. 07. 1932 Günter Siggelkow<br />
29. 07. 1941 Franz-Peter Jungehülsing<br />
20<br />
30. 07. 1931 Inge Sobotke<br />
31. 07. 1937 Peter Burfeind<br />
AUGUST<br />
zum Geburtstag!<br />
02. 08. 1924 Margot Schumann<br />
<strong>09</strong>. 08. 1940 Inga Johnston<br />
<strong>09</strong>. 08. 1938 Wolfgang Schnell<br />
10. 08. 1947 Ilka-Maria Bodenstein<br />
10. 08. 1939 Klaus Helweg<br />
10. 08. 1927 Walter Krobath<br />
10. 08. 1946 Hans-Peter Schernbeck<br />
10. 08. 1941 Rudolf Wolter<br />
13. 08. 1947 Jörn Ahrens<br />
13. 08. 1931 Charlotte Siemson<br />
15. 08. 1928 Elfriede Irrgang<br />
15. 08. 1937 Karl-Heinz Knabenreich<br />
17. 08. 1935 Richard Laukens<br />
18. 08. 1933 Lisa Lendzian<br />
21. 08. 1944 Werner Führer<br />
21. 08. 1933 Adolf Witte<br />
22. 08. 1935 Ingrid Lichtenberg<br />
23. 08. 1934 Jürgen Bethge<br />
27. 08. 1946 Peter Becker<br />
28. 08. 1932 Hans Fularczyck<br />
29. 08. 1944 Astrid Engelbrecht<br />
29. 08. 1941 Peter Koch<br />
30. 08. 1939 Klaus Bock<br />
30. 08. 1927 Wilhelm Heine<br />
31. 08. 1944 Winfried Bodenstein<br />
31. 08. 1947 Klaus Schülert<br />
SEPTEMBER<br />
01. <strong>09</strong>. 1942 Klaus Budde<br />
02. <strong>09</strong>. 1945 Hans Heinr. Böttcher<br />
02. <strong>09</strong>. 1942 Hans-Adolf Schlüer<br />
03. <strong>09</strong>. 1946 Heidemarie Pfannkuche<br />
03. <strong>09</strong>. 1942 Helmut Polnau<br />
04. <strong>09</strong>. 1927 Egon Nagel<br />
04. <strong>09</strong>. 1940 Klaus Stölting<br />
05. <strong>09</strong>. 1940 Elke Ebersbach<br />
05. <strong>09</strong>. 1949 Wolfgang Gandy<br />
07. <strong>09</strong>. 1940 Peter Blieffert<br />
07. <strong>09</strong>. 1948 Ingolf Gania<br />
07. <strong>09</strong>. 1946 Wolfgang Schulte-Ladbeck<br />
07. <strong>09</strong>. 1934 Karlheinz Thulke<br />
08. <strong>09</strong>. 1943 Marianne Müller<br />
10. <strong>09</strong>. 1937 Alfred Münch<br />
11. <strong>09</strong>. 1940 Gisela Bauer<br />
11. <strong>09</strong>. 1939 Kai Beckmann<br />
12. <strong>09</strong>. 1928 Horst Wolken<br />
13. <strong>09</strong>. 1939 Hertha Weigelt<br />
15. <strong>09</strong>. 1949 Jürgen Burmester<br />
15. <strong>09</strong>. 1941 Peter Marzian<br />
15. <strong>09</strong>. 1940 Peter Sepp<br />
17. <strong>09</strong>. 1948 Ingrid Führer<br />
18. <strong>09</strong>. 1921 Karl-Heinz Schümann<br />
19. <strong>09</strong>. 1945 Ulrich Meya<br />
19. <strong>09</strong>. 1942 Gerhard Nicolaudius<br />
20. <strong>09</strong>. 1932 Georg Altenkirch<br />
20. <strong>09</strong>. 1940 Wolf-Dieter Eickhoff<br />
20. <strong>09</strong>. 1948 Sigrid Reimers<br />
22. <strong>09</strong>. 1944 Hannelore Beekmann<br />
22. <strong>09</strong>. 1937 Horst Ritter<br />
22. <strong>09</strong>. 1930 Heinrich Schütt<br />
23. <strong>09</strong>. 1936 Harald Schettle<br />
25. <strong>09</strong>. 1942 Volker Rühe<br />
25. <strong>09</strong>. 1934 Horst-Günther Schmied<br />
26. <strong>09</strong>. 1939 Anneliese Peter<br />
27. <strong>09</strong>. 1938 Anita Knaak<br />
28. <strong>09</strong>. 1939 Erika Schmidt<br />
29. <strong>09</strong>. 1935 Margot Hagel<br />
30. <strong>09</strong>. 1925 Helmut Gehrmann<br />
30. <strong>09</strong>. 1946 Edda Schulz
Fotos: Monika Wietrek<br />
FUSSBALL SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong><br />
ZITATENSAMMLUNG KLAUS WIENECKE<br />
„Die Schnittchen schmeckten und<br />
der Sekt kreiste ebenso wie der<br />
Baukran über der nahen Baustelle.“<br />
„So schallschluckend wie unsere<br />
Lärmschutzwand sind sonst nur<br />
Konzertsäle konstruiert.“<br />
„Ein roter Teppich wurde so großflächig<br />
für Honorationen und sonstige<br />
Prominenz ausgelegt, dass auch<br />
noch das Fußvolk darauf Platz fand.“<br />
„Damit wir uns richtig verstehen. Das<br />
Blockheizkraftwerk für den Sportpark<br />
muss von Profis für die Bedürfnisse<br />
des HTB passgenau projektiert<br />
und gebaut werden. Übrigens: ich<br />
bekomme keine Provision, wie von<br />
wohlmeinenden HTBern gemunkelt<br />
wird. Ich erwarte aber, dass das<br />
Präsidium als Bauherr die für eine<br />
derartige Anlage übliche Anzahl von<br />
Angeboten einholt.“<br />
HSV-FUSSBALLSCHULE BEIM HTB<br />
Vom 18. bis 22. Mai 20<strong>09</strong> war der HSV<br />
zu Gast im Sportpark Jahnhöhe. 9:15<br />
Uhr im Sportpark Jahnhöhe: Von<br />
Platz 1 schallen die Namen der HSV-<br />
Spieler über die Anlage. 63 Kinder<br />
zwischen 8 und 10 Jahren laufen sich<br />
mit Ihrem Coach warm.<br />
„Mit der Nummer 1, Frank“ gibt der<br />
Coach vor. Die Jungs rufen gemeinsam<br />
lautstark „R O O O S T.“ Nach<br />
zwei Platzrunden sind alle HSV-<br />
Spieler benannt und die Trainingseinheiten<br />
beginnen. In Gruppen,<br />
benannt nach den Lieblingen der<br />
Mädchen und Jungen, werden Übungen<br />
und Spiele durchgeführt, immer<br />
abwechslungsreich und spielerisch.<br />
Hier wird den Kids Freude am Fußball<br />
vermittelt. Man sieht es deutlich auf<br />
den Fotos, deshalb Ende der Worte<br />
und stattdessen einige aufschlussreiche<br />
Fotos vom Trainingscamp.<br />
SPORT ALS<br />
KREBSNACHSORGE<br />
Sport in der Krebsnachsorge ist ein<br />
zielgruppengemäßes Übungsprogramm,<br />
in dem die Schwerpunkte in<br />
der Bewegung, im Spiel und Spaß<br />
sowie der Körperwahrnehmung liegen<br />
und in das eine Funktionsgymnastik<br />
geschickt eingebaut<br />
wurde. Ausdauer, Reaktionsvermögen,<br />
Koordination sowie Entspannung<br />
stehen auf dem Programm. Die<br />
Übungsstunden sind so gestaltet,<br />
dass jede Frau und jeder Mann, die<br />
Haushalt und den Alltag bewältigen,<br />
daran teilnehmen können. Die allgemeine<br />
körperliche Leistungsfähigkeit<br />
wird durch den Sport verbessert.<br />
Gerade eine Krebserkrankung stellt<br />
eine enorme Herausforderung dar,<br />
nicht nur im Sinne der körperlichen<br />
Belastungen sondern auch an die<br />
seelische Bewältigungsmöglichkeit<br />
der betroffenen Menschen. Daher<br />
bietet sich auch die Möglichkeit zum<br />
gemeinsamen Austausch.<br />
Auch wenn man vor der Erkrankung<br />
lange keinen Sport getrieben hat, ist<br />
der Einstieg in dieses Bewegungsprogramm<br />
jederzeit möglich, egal ob<br />
mit oder ohne sportliche Vorerfahrung.<br />
Der HTB bietet zusätzlich auch Reha-<br />
Funktionsgymnastik sowie Reha-<br />
Lungensport an.<br />
Weitere Informationen: HTB-Geschäftsstelle,<br />
Marina Prillwitz,<br />
Telefon: 040/79 14 33 23, oder per<br />
Mail: info@htb65.de<br />
PAMPERS-GRUPPE<br />
Für Eltern mit Kindern im Alter von 1<br />
1 /2 bis 3 Jahren gibt es beim HTB eine<br />
neue so genannte „Pampers-Gruppe“.<br />
Alle Eltern, die mit ihren Kindern<br />
Spaß an der Bewegung haben,<br />
sind herzlich willkommen. Die Elternkindgruppe<br />
trifft sich im Clubhaus,<br />
1. Stock, Saal 3, in der Zeit von 10.00<br />
bis 11.00 Uhr. Bitte nur mit Anmeldung.<br />
Weitere Informationen: HTB-Geschäftsstelle,<br />
Marina Prillwitz,<br />
Telefon: 040/79 14 33 23, oder per<br />
Mail: info@htb65.de<br />
21
SCHWARZWEISS 2/<strong>09</strong><br />
LIEBE ELTERN,<br />
durch die neue Anfahrt zum „HTB Sportpark Jahnhöhe“ am Vahrenwinkelweg<br />
ist das Verkehrsaufkommen und damit auch die Belastung der vorhandenen<br />
Parkplätze erheblich gestiegen. Viele Eltern bzw. Mütter und Väter bringen ihre<br />
Kinder mit dem Auto zum Training und holen sie auch wieder ab. Das ist auch<br />
verständlich, und daran wollen wir auch nichts ändern.<br />
Aber – um unsere direkten Nachbarn durch diese An- und Abfahrten nicht auf<br />
unnötige Weise zu belasten – möchten wir Sie sehr herzlich bitten, in diesen<br />
Fällen ausschließlich den unteren Parkplatz zum Aus- und Einsteigen zu benutzen<br />
und sie auf ein unbedingt notwendiges Maß zu reduzieren.<br />
Darüber hinaus möchten wir darauf hinweisen, dass unsere Sportanlage mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen ist, und auf unserem Gelände<br />
zusätzlich auch Fahrradständer in ausreichender Menge zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Wir bitten Sie im Sinne eines verständnisvollen Umgangs miteinander am und<br />
im Sportpark Jahnhöhe um Ihre Mithilfe und danken Ihnen für Ihre Rücksicht.<br />
Ihr Präsidium<br />
ZITATENSAMMLUNG KLAUS WIENECKE<br />
„Hier geht es nicht darum, welche<br />
Farben die Kacheln haben sollen,<br />
sondern es geht darum, ob wir das<br />
Präsidium darin unterstützen wollen,<br />
den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.“<br />
„Mit Nostalgie und Emotionen ist im<br />
bezahlten „Amateurfußball“ nichts<br />
mehr zu bewegen. Insofern ist die<br />
Entscheidung der Fußballabteilung<br />
und des Präsidiums mutig, realistisch<br />
und gegenüber allen Mitgliedern des<br />
HTB verantwortungsbewusst.“<br />
Gestalten oder verwalten“ – wir<br />
brauchen eine Aufbruchstimmung<br />
bei den tragenden Kräften im <strong>Turnerbund</strong>,<br />
die das Gewurstel hinwegfegt<br />
und realistische Ziele entwickelt.<br />
Alle gepflegten Tabus sollten zur Disposition<br />
stehen. Meine Gedanken<br />
sind jetzt nicht mehr der berühmte<br />
Tritt ins Fettnäpfchen, sondern der<br />
Sprung in den Fetteimer!<br />
22<br />
„Beim Anblick der langen Treppe in<br />
das Obergeschoss des neuen Clubhauses<br />
wurde mir klar: Mitglieder<br />
mit sportgeschädigtem Knochengerüst<br />
werden die oberen Räume<br />
wohl nie zu Gesicht bekommen.“<br />
„Die Mitglieder der Vereine, die sich<br />
1865 wegen irgendwelcher Hallenprobleme<br />
getrennt haben, sollten<br />
sich besinnen, und das 3. Jahrtausend<br />
gemeinsam als Turn- und Sportgemeinschaft<br />
meistern – als der<br />
moderne <strong>Harburger</strong> Großverein: TSG<br />
Harburg.“<br />
„Die BVen sind kein „Nebenvorstand“,<br />
sondern sie haben sich alle<br />
zum Ziel gesetzt, den <strong>Turnerbund</strong> zu<br />
fördern, sich für ehrenamtliche<br />
Mitarbeit zur Verfügung zu stellen<br />
und die Abteilungen auch finanziell<br />
zu unterstützen.“<br />
<strong>Harburger</strong> <strong>Turnerbund</strong> von 1865 e.V.<br />
Am 16. März 20<strong>09</strong> verstarb unser Vereinsmitglied<br />
Theodor Blencke<br />
*22. 1. 1916 † 16. 3. 20<strong>09</strong><br />
Er gehörte seit dem 13. April 1967 unserem Verein<br />
an. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Das Präsidium<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Harburger</strong> <strong>Turnerbund</strong> von 1865 e.V.<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Präsidium HTB<br />
Chefredaktion:<br />
Susanne Struck (sus)<br />
Redaktion:<br />
Karl Albers (ka)<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
HTB – Sportpark Jahnhöhe<br />
Vahrenwinkelweg 28<br />
21075 Hamburg<br />
Tel.: 040/792 55 52<br />
Susanne.Struck@gmx.net<br />
Layout:<br />
Susanne Struck<br />
Günter Sommerfeld<br />
www.hamburg-harburg-bilder.de<br />
Druck:<br />
Druckerei Damm<br />
Sinstorfer Kirchweg 74-92<br />
21077 Hamburg<br />
Tel. (040) 333 959 23<br />
Fotos:<br />
Susanne Struck<br />
Die „SCHWARZWEISS“ erscheint<br />
4 x jährlich. Der Bezugspreis ist<br />
im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Die Redaktion behält sich vor,<br />
eingesandte Texte zu kürzen oder<br />
zu überarbeiten in Abstimmung<br />
mit den Einsendern.<br />
Redaktionsschluss<br />
nächste<br />
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