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4-09 SchwarzWeiss - Harburger Turnerbund

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4/<strong>09</strong><br />

schwarzweiss<br />

ZEITSCHRIFT DES HARBURGER TURNERBUNDES VON 1865 E.V.<br />

FRÖHLICHE<br />

WEIHNACHTSZEIT<br />

FAMILIEN -- SEIT GENERATIONEN IM HTB<br />

SILVESTER IM CLUBHAUS<br />

FEIERN MIT FREUNDEN<br />

START INS NEUE JAHR BEIM HTB


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EDITORIAL<br />

INHALT<br />

ALLES WIRD GUT…<br />

. . . hat Klaus Buchholz zu Beginn der Umgestaltungsarbeiten des HTB<br />

verlauten lassen. Er hat allen Skeptikern zum Trotze Recht behalten. Wir<br />

freuen uns alle, dass neun Monate nach der offiziellen Eröffnung unseres<br />

neuen Clubhauses die Abteilungen näher zusammengerückt sind.<br />

Wir haben wunderbare Bilder gesehen und uns gefreut, dass HTB-<br />

Mitglieder der unterschiedlichsten Sparten gemeinsam auf der Terrasse<br />

oder im Clubhaus ihren Kaffee oder auch das eine oder andere Bier<br />

zusammen getrunken haben; sich kennen gelernt und ausgetauscht<br />

haben; sich gefreut und zusammen Spaß gehabt haben. Ob nun die<br />

Tennisspieler die Fußballer lautstark anfeuern, oder die Fußballer mit<br />

den Tennisspielern mitfiebern, wenn es um Punkte geht; die kleinen<br />

Judokas und Karatekas in ihren weißen Anzügen für Fröhlichkeit sorgen;<br />

die Bauchtänzerinnen zeigen, wie schillernd und aufregend ihre<br />

Sportart sein kann; die Tänzerinnen und Tänzer des TTC sich ebenso wie<br />

die „Blauen Jungs“ auf der Terrasse treffen und einträchtig das Treiben<br />

beobachten, oder die Footballer, die in ihren Monturen vorbeirauschen<br />

und gute Stimmung verbreiten.<br />

Alle Sparten haben ihren Teil dazu beigetragen, dass wir uns alle wohl<br />

fühlen. Natürlich gibt es „Kleinigkeiten“, über die sich der eine oder<br />

andere ärgert, aber vergessen wir das doch für diesen Moment. Das<br />

Clubhaus ist zu einem Treffpunkt geworden, der weit über die sportlichen<br />

Aktivitäten hinaus interessant ist. Von morgens 9.00 Uhr bis in die<br />

Nacht findet man hier Freunde und Bekannte, mit denen man klönen<br />

und fachsimpeln kann. Bei welchem anderen <strong>Harburger</strong> Verein ist das<br />

möglich, ganz abgesehen von der <strong>Harburger</strong> Gastronomie, die auch in<br />

diesem Punkt schwächelt? Wir freuen uns darauf, in der stressigen<br />

Weihnachtszeit schöne und entspannte Stunden im Clubhaus verbringen<br />

zu können, und wir freuen uns darauf, dass man Silvester unter<br />

Freunden im Clubhaus feiern kann.<br />

Möge das nächste Jahr so harmonisch beginnen, wie dieses Jahr endet.<br />

Vielen Dank allen, für dieses schöne, aufregende, spannende und erlebnisreiche<br />

Jahr. Alles ist gut.<br />

Allen HTB-Mitgliedern und ihren Familien wünschen wir eine fröhliche<br />

Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Das Präsidium<br />

v.l.n.r.: Claus Ritter, Klaus Buchholz, Ralph Fromhagen, Jan-Uwe Pahl, Ulrich Meya<br />

SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

4 Familie Fromhagen –<br />

Tradition und Zukunft<br />

5 Familie Balon –<br />

Treffpunkt Jahnhöhe<br />

6 Beeindruckender Fußball<br />

7 Beeindruckender Fußball<br />

8 Handball – Jugendliche organisieren<br />

ihr eigenes Turnier<br />

8 Erfolgreiche Kinderolympiade<br />

9 Judo – Anton und Nico<br />

auf Erfolgskurs<br />

9 Wettkampfreiches Wochenende<br />

10 Silvesterparty –<br />

Feiern mit Freunden<br />

11 Football – Verbandsliga<br />

war gestern<br />

12 9. HTB-Mixed-Turnier<br />

12 Damen 30 wieder Regionalliga<br />

13 Sommer-Cup ade –<br />

Winter-Cup juchhe!<br />

13 Tipp: Tanzturnier-Wochenende<br />

14 Jugendliche Hamburger<br />

Meister gekürt<br />

14 Offene HTB-Golfmeisterschaften<br />

15 Clubmeisterschaften<br />

der Jugend<br />

15 HTB-Tennis-Kids jubeln<br />

für Monaco<br />

16 8. BV – Wir sind dann mal weg<br />

17 5. BV – Mit der MS Color<br />

Fantasy nach Oslo<br />

17 Abschied von Manfred Jochem<br />

18 TTC lädt zur Hauptversammlung<br />

ein<br />

18 Wellness –<br />

Krankenkassen zahlen zu<br />

19 TTC auf Rügen<br />

21 Jugendcafe Eißendorf<br />

21 Wir stellen vor: Kirill Schneider<br />

22 Neue BV gegründet<br />

22 Trikots für die C-Jugend<br />

23 Aschendorf-Tor hat seinen<br />

Namen weg<br />

23 Die gute Tradition<br />

24 Geburtstage<br />

25 Rede zum Totensonntag<br />

25 Ein Leben für den Fußball<br />

26 Impressum<br />

26 Kontakte<br />

3


SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

HTB-FAMILIEN-ZEIT<br />

Familie Fromhagen –– Tradition und Zukunft<br />

Der HTB ist ohne die Familie Fromhagen<br />

nicht zu denken. Der Name<br />

Karl-Heinz Fromhagen ist eng mit<br />

dem HTB verbunden. Von 1965 bis<br />

1966 war er Vorstandssprecher, und<br />

die Jahre danach ebenfalls weiter im<br />

Vorstand engagiert, bis er von 1988<br />

bis 1995 Präsident des HTB war.<br />

Heute lebt der ehemalige Präsident<br />

mit Frau Margarethe im Seniorenstift<br />

am Frankenberg und wird regelmäßig<br />

von seinen Familienangehörigen<br />

besucht. Immer noch nimmt<br />

er großen Anteil an den Geschicken<br />

des HTB.<br />

Sohn Ralph hatte es nicht leicht, aus<br />

dem großen Schatten seines Vaters<br />

herauszutreten. Aber er hat es auf<br />

seine starke und direkte Art geschafft,<br />

dem HTB seinen eigenen<br />

Stempel aufzudrücken. Ralph ist<br />

lange nicht mehr nur Sohn eines<br />

großen Vaters, sondern einer der<br />

großen Neugestalter des HTB. Im Trio<br />

mit Claus Ritter und Klaus Buchholz<br />

ist es den dreien gelungen, den HTB<br />

in die Neuzeit zu führen. Ralph<br />

Fromhagen, Vizepräsident und Techniker<br />

hat schon immer die Ärmel<br />

hochgekrempelt, wenn es um seinen<br />

HTB ging. Als kleiner Junge wuchs er<br />

auf der Jahnhöhe auf, die ihn bis<br />

heute nicht loslässt.<br />

Auch sein Bruder Harald hat – wie<br />

viele HTB-Kinder – auf der Jahnhöhe<br />

seine Jugend verbracht.<br />

Auch ihm ist die Zeit lebhaft in Erinnerung<br />

geblieben. Harald ist nach<br />

wie vor Mitglied im HTB und seit rd.<br />

zwei Jahrzehnten im Ehrenrat. Gemeinsam<br />

mit Bruder Ralph gehört er<br />

der 8. BV an. Aus beruflichen und<br />

gesundheitlichen Gründen ist er jedoch<br />

nicht mehr so aktiv, wie er es<br />

gerne wollte.<br />

Renate, Ralphs Frau, ist seit 1977 im<br />

HTB und spielte begeistert Tennis.<br />

Sie engagiert sich in der 9. BV und<br />

unterstützt zahlreiche Veranstaltungen,<br />

vorwiegend für Kinder. Hinter<br />

jedem Mann steht eine starke Frau,<br />

heißt es. Bei Renate trifft es voll und<br />

ganz zu. Sie hält Ralph den Rücken<br />

frei, und gibt ihm den nötigen Freiraum<br />

für seinen HTB. Danke!<br />

Bei dieser Verbundenheit zum HTB<br />

wundert es nicht, dass Sohn Marvin<br />

niemals in seinem Leben in einen<br />

anderen Verein eintreten würde.<br />

Auch für ihn wurde der HTB zur<br />

zweiten Heimat.<br />

Karl-Heinz wird Ur-Opa, Margarethe<br />

Ur-Oma, Ralph Opa, Renate Oma,<br />

Harald Großonkel, Haralds Frau<br />

Sigrid Großtante, Marvin Papa und<br />

Kate Mama.<br />

Drei Mal darf man fragen, wer als<br />

erster den Neuankömmling beim<br />

HTB anmeldet. Für die Zukunft ist<br />

von dieser Seite her also gesorgt.<br />

4<br />

Marvin spielt ebenso wie sein Vater<br />

Ralph Tennis, und verbringt viel Zeit<br />

auf der Jahnhöhe. Inzwischen hat er<br />

die Liebe seines Lebens gefunden –<br />

und – natürlich zum HTB gebracht.<br />

Kate, die nun auch Tenns spielt,<br />

kommt aus Boston (USA) und fühlt<br />

sich in der Familie Fromhagen und<br />

auf der Jahnhöhe pudelwohl.<br />

Jetzt warten alle auf den Zuwachs,<br />

der in diesen Tagen das Licht der<br />

Welt erblicken soll.<br />

Weihachten feiert die Familie Fromhagen<br />

bei Kate und Marvin. Da heißt<br />

es im wahrsten Sinne des Wortes<br />

warten auf’s Christkind.<br />

Und Silvester? Da sind Renate und<br />

Ralph auf alle Fälle im Clubhaus.<br />

Wie es mit Kate und Marvin aussieht,<br />

entscheiden in diesem Falle die<br />

Umstände. Na denn „Happy New<br />

Year“.<br />

sus


HTB-FAMILIEN-ZEIT SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

Familie Balon –– Treffpunkt Jahnhöhe<br />

Das Familienoberhaupt Günter (rechts)<br />

kann man schon getrost als HTB-Dino<br />

bezeichnen. Vor nunmehr über 61<br />

Jahren hat er mit dem Fußballspielen<br />

im HTB begonnen und sich für kurze<br />

Zeit auch als Handballer probiert.<br />

Aktiv war er 42 Jahre für den HTB als<br />

Fußballer unterwegs, aber auch als<br />

Jugendtrainer. Natürlich hat er den<br />

eigenen Filius trainiert. Schiedsrichter<br />

und Platzobmann durften in seiner<br />

Liste nicht fehlen. Acht lange<br />

Jahre hat er dem HTB in verschiedenen<br />

Formen gedient. Seine Frau<br />

Heidi, eine alte Borussin/HSClerin,<br />

begann ihre sportliche Karriere 1953-<br />

55 als Turnerin im HTB. Tochter Jennifer<br />

hat sich auch schon früh in<br />

einigen Sportarten im HTB ausprobiert,<br />

ob nun Judo, Leichtathletik<br />

und Handball – immer im HTB.<br />

Aus verschiedenen Gründen können<br />

alle drei leider keinen Sport mehr<br />

treiben, dennoch sieht man sie regelmäßig<br />

auf der Jahnhöhe, meist zu<br />

den Heimspielen der HTB-Fußballligamannschaft,<br />

die von Ihnen auch<br />

im Rahmen des Förderkreises unterstützt<br />

wird. Papa Günter wird auch<br />

noch regelmäßig mittwochs und freitags<br />

mit alten Weggefährten am<br />

Tresen des Clubhauses beobachtet!<br />

dieser Mannschaft den Klassenerhalt<br />

in der Bezirksliga Süd.<br />

Die nächsten drei Jahre hat Oliver<br />

dann wieder in dieser Mannschaft<br />

aktiv gespielt, um darauf abermals<br />

als Trainer zu fungieren. Dieses Engagement<br />

reichte bis in den Herbst<br />

2004 hinein.<br />

Nach einem halben Jahr Pause begann<br />

er wiederum als Trainer einer<br />

Jugendmannschaft im HTB zu wirken.<br />

Die D-Jugend war der erneute<br />

Startschuss seiner Trainertätigkeit,<br />

die bis heute ununterbrochen, über<br />

die B- und A-Jugend und abermals<br />

der 1. Herren, bis zum jetzigen Zeitpunkt<br />

andauert. Viele der Jugendspieler<br />

die er trainierte, spielen jetzt<br />

unter ihm erfolgreich in der 1. Herren,<br />

dies gilt auch für drei verbliebene<br />

aus dem Jahre 1994. Oliver wird<br />

zurzeit wohl täglich auf der Jahnhöhe<br />

gesehen, ob nun als Trainer<br />

oder Aktiver, als unterstützender Teil<br />

des Vorstandes oder auch nur als<br />

Gast im Clubhaus. Hier schließt sich<br />

dann der Kreis für einen, der quasi<br />

auf der Jahnhöhe aufgewachsen ist,<br />

und bis heute den Virus HTB in sich<br />

trägt.<br />

Die Familie trifft sich auch häufiger<br />

auf der Jahnhöhe als im privaten<br />

Bereich. Da Heidi und Günter bereits<br />

das Rentenalter erreicht haben, Oliver<br />

leider zurzeit arbeitslos ist, hat<br />

nur Schwester Jennifer etwas weniger<br />

Zeit, denn ihr Job als Schwerbehindertenbetreuerin<br />

bei der Postbank<br />

verlangt der Rollstuhlfahrerin<br />

doch einiges ab. Doch so oft es geht,<br />

wird sie zu den Heimspielen der<br />

Fußballer auf der Jahnhhöhe gesichtet.<br />

Die allesamt in Harburg gebürtigen<br />

Familienmitglieder hat es auch nur<br />

bis Neugraben verschlagen, wo Heidi<br />

und Günter auch heute noch wohnen.<br />

Jennifer und Oliver wohnen<br />

natürlich im schönen Harburg.<br />

Als beste aktive Zeit kann Oliver<br />

wohl den Aufstieg mit der 2. Herren<br />

in die Bezirksliga 1995 bezeichnen.<br />

Die Zeit war von Kameradschaft und<br />

Freundschaft geprägt. Viele dieser<br />

Mitspieler sind auch heute noch in<br />

der Alten Herren oder Senioren aktiv.<br />

Die schönste Zeit als Trainer ist unbestritten<br />

die Gegenwart, denn der<br />

Aufbau dieser HTB Ligamannschaft,<br />

beginnend vor einigen Jahren in der<br />

B-Jugend, bringt ihm überaus viel<br />

Spaß. Gepaart mit den momentanen<br />

Erfolgen und der neuen Anlage ist es<br />

mit nichts zu vergleichen.<br />

Wenn Oliver noch etwas verbessern<br />

könnte im HTB, dann wäre das evtl.<br />

die Ausbildung der Trainer und das<br />

weitere Zusammenwachsen des Vereins.<br />

Weihnachten wird natürlich im Kreis<br />

der Familie begangen, aber der<br />

Sprung ins neue Jahr wird dann wieder<br />

getrennt gefeiert, wo? Vielleicht<br />

ja im Kreis der HTB-Familie im Clubhaus<br />

auf der Jahnhöhe! O. Balon<br />

Sohn Oliver begann seine sportliche<br />

Laufbahn im April 1972 als Turner im<br />

HTB, doch im folgenden Sommer hat<br />

er auch schon die Fußballschuhe<br />

geschnürt und seitdem nicht mehr<br />

davon gelassen und ist heute noch<br />

als Aktiver mit der Seniorenmannschaft<br />

des HTB unterwegs.<br />

Seine Trainerlaufbahn begann schon<br />

1994. Zu der Zeit hat er die B-Jugend<br />

des HTB übernommen und diese<br />

Jungs bis in die A-Jugend geführt. In<br />

der Saison 1996/97 übernahm er die<br />

2. Herren des HTB und sicherte mit<br />

5


SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

FUSSBALL<br />

Beeindruckender Fuß<br />

ball<br />

Die junge HTB-Mannschaft besteht<br />

zum größten Teil aus Spielern der<br />

eigenen Jugend. Der Kreisligaaufstieg<br />

wurde zur Saison 20<strong>09</strong>/2010<br />

geschafft. Im ersten Punktspiel der<br />

Saison wurde BSV19 auf dem Kunstrasenplatz<br />

des Sportpark Jahnhöhe<br />

11:0 besiegt.<br />

Alle Fußballfans waren gespannt,<br />

wie sich das junge Team als Außenseiter<br />

im Oddset Pokalspiel gegen<br />

den Landesligisten FC Süderelbe auf<br />

der Jahnhöhe bewährt. In der ersten<br />

Halbzeit zeigte unsere Mannschaft<br />

noch etwas Respekt vor dem Landesligisten,<br />

boten aber eine gute Gegenwehr.<br />

Die frühe Süderelbeführung<br />

0:1 (10. Min.) glich Jimmi Boateng<br />

mit einem sehenswerten Tor in der<br />

12. Minute zum 1:1 aus. Kurz vor der<br />

Halbzeit dann 1:2 nach mühevoller<br />

Arbeit des FC Süderelbes.<br />

Die gute Motivation und Einstellung<br />

von Oliver Balon in der Pause beflügelte<br />

die HTB-Mannschaft. Die zwischenzeitliche<br />

1:3 Führung brachte<br />

unserem Gast keine Sicherheit. Der<br />

HTB machte jetzt das Spiel. Die<br />

Zuschauer fragten sich langsam, wer<br />

denn in der Landesliga spiele. Meik<br />

Wietrek sorgte in der 54. Minute für<br />

den Anschlusstreffer.<br />

Süderelbe kam nur noch vereinzelt<br />

zu Gegenangriffen. Die aufopferungsvoll<br />

kämpfenden HTBer wurden<br />

in der Nachspielzeit mit dem<br />

Ausgleichstreffer zum 3:3 durch<br />

Jimmy Boateng belohnt. Riesenjubel!<br />

In der Verlängerung bestimmte unsere<br />

Mannschaft weiter das Spiel und<br />

war dem Siegtreffer sehr nahe. Jetzt<br />

drohte Elfmeterschießen.<br />

Die Schaltuhr hatte die Flutlichtanlage<br />

ausgeschaltet. Die Elfmeter<br />

wurden im Halbdunkel geschossen.<br />

Der Schiedsrichter hatte so entschieden.<br />

Jetzt wurde der 18-jährige HTB-<br />

Keeper Oliver Schmidt zum Helden.<br />

Er parierte zwei Elfmeter und ebnete<br />

seinem Team den Einzug in die<br />

3. Pokalrunde nach 7:5 Toren für den<br />

HTB.<br />

Die gut 150 Zuschauer feierten den<br />

verdienten Sieg der kämpferisch<br />

und spielerisch alles gebenden HTB-<br />

Youngster. Diese Atmosphäre hat es<br />

schon lange nicht mehr auf der Jahnhöhe<br />

gegeben.<br />

Elfmeterschützen: Can Diker, Mathias<br />

Kerr, Moritz Dankers, Jimmy Boateng<br />

und Mike Wietrek.<br />

In der nächsten Pokalrunde sollte der<br />

HTB gegen den Landesligisten Hamm<br />

United antreten.<br />

6


FUSSBALL SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

Beeindruckender Fuß<br />

ball<br />

Dieses Spiel wurde vom HFV abgesetzt,<br />

da der FC Süderelbe beim HFV<br />

einen Protest gegen die Wertung<br />

ihres verlorenen Spiels beim HTB einlegte.<br />

Grund: Irreguläre Bedingungen<br />

beim Ausfall des Flutlichts. Das<br />

Sportgericht lehnte den Protest ab.<br />

Dass der Schiedsrichter das Elfmeterschießen<br />

nach Ausfall des Flutlichts<br />

austragen ließ, wurde als Tatsachenentscheidung<br />

angesehen.<br />

So konnte das Spiel gegen Hamm<br />

United ausgetragen werden. Wieder<br />

hatten sich 160 Zuschauer eingefunden,<br />

die ein überaus interessantes<br />

Spiel erlebten. Die HTB-Youngster<br />

konnten mit dem Titelanwärter aus<br />

der Landesliga durchaus mithalten<br />

und versuchten ihr Spiel zu machen.<br />

Am Ende aber setzte sich die Routine<br />

der zwei Klassen höher spielenden<br />

Gegner durch. Mit etwas Glück wäre<br />

vielleicht eine Verlängerung gelungen.<br />

Torerfolge: 1:0 (8.) Tobias Schwede,<br />

1:1 (9.), 2:1 (13.) Dennis Groth, 2:2<br />

(16.), 2:3 (21.), 2:4 (41.), 3:4 (80.),<br />

Dennis Groth, 3:5 (89.).<br />

Der Chronist wünscht der Mannschaft<br />

und ihrem Trainer alles Gute<br />

und noch viel Erfolg in der laufenden<br />

Saison.<br />

ka<br />

<strong>Harburger</strong> <strong>Turnerbund</strong> von 1865 e.V.<br />

Am 24. Oktober 20<strong>09</strong> verstarb unser Vereinsmitglied<br />

Günther Wietrek<br />

*18. 4. 1955 † 24. 10. 20<strong>09</strong><br />

Er gehörte seit dem 1. Februar 2005 unserem<br />

Verein an. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Das Präsidium<br />

Dekorative Natur- und Farbquarzböden<br />

KLT-GmbH<br />

Wendlohstraße 147c<br />

22459 Hamburg<br />

GF: Kurt Abraham<br />

-BESCHICHTUNGSSYSTEME<br />

Tel.: 040/551 20 21<br />

Fax: 040/555 45 62<br />

Abdichtung und Beschichtung von:<br />

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● Ausstellungsräumen<br />

7


SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

HANDBALL UND KINDER-OLYMPIADE<br />

Jugendliche organisieren ihr eigenes<br />

Jugendturnier<br />

Die Jugend-Handballer der SG Harburg<br />

starten traditionell mit dem SG<br />

Harburg Cup in die Saison. Ganz<br />

wichtig war auch dieses Jahr, dass die<br />

Jugendlichen komplett alles selbst<br />

organisierten.<br />

Die Jugendschiedsrichter des Vereins<br />

leiteten die Spiele und machten<br />

die Turnierleitung. „Ich musste mich<br />

nur um die Meldungen der Mannschaften<br />

kümmern“, so Timo Czech,<br />

Jugendwart der SG Harburg.<br />

Mannschaftssportarten leben nur<br />

vom Miteinander. Dieses Motto wird<br />

in der SG Harburg Jugend gelebt. Die<br />

Jugendlichen wissen, dass es nur<br />

funktioniert, wenn jeder mit anpackt.<br />

Die SG Harburg hat doppelt so viele<br />

Schiedsrichter wie die Spielgemeinschaft<br />

melden muss. Besonders wich-<br />

Gewinner im SGH-CUP 20<strong>09</strong> – Die männliche E-Jugend<br />

Amy Peters leitet ein Spiel der männlichen<br />

E-Jugend<br />

tig ist den Verantwortlichen der<br />

hohe Anteil an weiblichen Schiedsrichtern.<br />

„Wir nutzen dieses Turnier auch<br />

als Vorbereitung für die Schiedsrichter“,<br />

so Klaus Mohr, Schiedsrichterwart<br />

des BSA Harburg über<br />

den SG Harburg Cup. Die SG<br />

Harburg hat besonders viele junge<br />

engagierte Schiedsrichter, ein<br />

Mädchengespann ist gerade mal<br />

13 Jahre alt.<br />

Die Mädels zeigen besonders viel<br />

Interesse und nehmen die Tipps<br />

von den alten Schiedsrichtern<br />

gerne an.<br />

Alle Schiedsrichter sind gut in die<br />

Saison gestartet und wollen auch<br />

aktiv pfeifen, das ist nicht überall<br />

so.<br />

Auch für die Mannschaften war<br />

das Turnier eine gute Generalprobe,<br />

alle Mannschaften konnten<br />

nach der Sommerpause wieder<br />

zueinander finden. Die männliche<br />

E-Jugend hat sogar das<br />

Turnier gewonnen.<br />

Timo Czech<br />

ERFOLGREICHE 4. HAMBURGER KINDER-OLYMPIADE<br />

Die Vorentscheidung fiel im September in der<br />

Sporthalle am Hans-Dewitz-Ring, wer von den<br />

HTB-Nachwuchsolympioniken mit zum Finale<br />

der 4. Kinder-Olympiade fahren durfte. Nach<br />

spannenden Wettbewerben hieß es für Ronja<br />

Richter, Tim Dery und Jan Kupske, in der<br />

Leichtathletikhalle Krochmannstraße in Alsterdorf<br />

ihr Bestes zu geben. Und wie sie das<br />

gemacht haben! Im Bezirksstaffellauf holten sie<br />

sich gemeinsam mit den Teilnehmern des HNT<br />

den dritten Platz.<br />

Im Blitzlichtgewitter der vielen Fotografen zu<br />

stehen, war für den einen oder anderen eine<br />

neue Erfahrung, der man ein bisschen skeptisch<br />

gegenüberstand. Aber trotzdem war die Freude<br />

über die Bronzemedaille riesig groß.<br />

Ziel der Kinder-Olympiade ist es, allen Kindern<br />

im Alter von fünf bis zehn Jahren sowohl Spaß<br />

am Sport als auch die Vielseitigkeit von Spiel<br />

und Bewegung zu vermitteln. Das ist auch in<br />

diesem Jahr wieder gelungen.<br />

8


JUDO SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

Anton und Nico auf Erfolgskurs<br />

Einer rief, und alle kamen. Jugendliche<br />

Judoka aus dem Norddeutschen<br />

Raum sind diesem Ruf nachgekommen.<br />

Oliver Lindtner – alle kennen<br />

ihn nur als Olli – ist mit seinem Team<br />

Garant für eine optimal organisierte,<br />

funktionierende Veranstaltung, sei<br />

es nun zum 12. Mal der Harburg Cup<br />

oder neuerdings auch die Ausrichtung<br />

der Hamburger Rangliste für<br />

Männer und Frauen.<br />

Doch nun zu unserem Harburg-<br />

Cup. Am vergangenen Wochenende<br />

fand beim SC Concordia Hamburg<br />

die diesjährigen Hamburger Einzelmeisterschaften<br />

der U11 im Judo<br />

statt. Dies ist die höchst erreichbare<br />

Meisterschaftsebene für diese Altersklasse.<br />

Vom HTB nahmen insgesamt vier<br />

Nachwuchsjudoka teil.<br />

Gleich zwei konnten sich dabei in<br />

die vorderen Reihen kämpfen und<br />

sicherten sich Medallien.<br />

Anton Hennings startete in der Gewichtsklasse<br />

bis 40 kg und kämpfte<br />

sich nach drei Siegen bis ins Finale<br />

Anton Hennings und Nico Mellotat<br />

vor. Anton setzte in den Vorrundenkämpfen<br />

insbesondere seine starken<br />

Fuß- und Schulterwüfe erfolgreich<br />

ein. Im Finale unterlag er seinem<br />

Kontrahenten nur knapp, und somit<br />

freute sich das erst neunjährige HTB<br />

Talent über den Hamburger Vize-<br />

Titel.<br />

Nico Mellotat hatte sich sehr viel<br />

vorgenommen. Der fleißige Nachwuchskämpfer<br />

wollte sich den Titel<br />

in der Gewichtsklasse bis 31 kg holen.<br />

Er begann sogleich mit einigen Blitzsiegen<br />

in den Vorrundenbegegnungen.<br />

Dabei setzte er seine Spezialtechnik<br />

Seoitoshi überaus erfolgreich<br />

ein. In der am stärksten besetzten<br />

Gewichtsklasse kämpfte sich der<br />

wendige <strong>Harburger</strong> bis ins Halbfinale<br />

vor. Hier unterlag er seinem<br />

Kontrahenten nur denkbar knapp<br />

nach Punkten. Im Kampf um Bronze<br />

machte er jedoch wieder alles klar<br />

und warf seinen Gegner vorzeitig auf<br />

den Rücken. Weitere Teilnehmer von<br />

HTB: Philipp Webster, Mike Meier.<br />

Bianca Geerdts<br />

Wettkampfreiches Wochenende<br />

Ein weiteres wettkampfreiches Wochenende<br />

lag wieder ein mal hinter<br />

uns.<br />

Die Mannschaftsaufstellung für die<br />

Hamburg-Liga, das ist die Landesliga,<br />

lässt beim ersten Lesen Verwunderung<br />

aufkommen, aber es hat<br />

seine Richtigkeit, dass sechs Männer<br />

und zwei Frauen starteten, kämpften<br />

aber jeweils geschlechtsgleich.<br />

Der Auftakt für die Rückrunde verlief<br />

– leider erwartungsgemäß – nicht<br />

so gut. Die starken Mitbegleiter wie<br />

TH Eilbeck und Eimsbütteler TV<br />

ließen uns doch mit hängenden<br />

Köpfen stehen. Im ersten Durchgang<br />

gegen THE schaffte als einziger<br />

unser Senior – U40 – von der<br />

FT Neumünster, Stefan Mandewirth<br />

einen traumhaften Punkt. Damit verhinderte<br />

er „ein zu Null“. Er war bislang<br />

bei allen Begegnungen für uns<br />

dabei, und auch deshalb sei ihm an<br />

dieser Stelle einmal von hier ganz<br />

herzlich gedankt. Selbst Jörn Quitzau<br />

kam mit seinem quirligen Gegner<br />

nicht klar, auch unsere Tatjana<br />

Ivankova, die ihre beiden Dan-Grade<br />

für kämpferische Leistungen in<br />

St. Petersburg erhielt, fand nicht die<br />

richtige Einstellung.<br />

In der 3. Begegnung des Abends –<br />

erst kämpften die Gastmannschaften<br />

gegeneinander – war dann Peter<br />

Breuer das absolute Glanzlicht, der<br />

unerschrocken gegen einen Braungurt<br />

mit einem tollen Schulterwurf<br />

vorzeitig gewann. Auch Adam Kret<br />

sowie Tatjana holten die Siegpunkte.<br />

Trotz der „knappen Niederlage“ ist<br />

die Stimmung und Motivation in der<br />

Mannschaft unter Team-Chef Jens<br />

Eichmann sehr gut. Fast alle unsere<br />

Starter waren auch als Zuschauer<br />

bei der Bundesligaveranstaltung. Es<br />

kann also nur noch besser werden!!!<br />

Auch ein Dankeschön an Jan Gorgas,<br />

der noch in der Nacht nach unseren<br />

Kämpfen die Fotos aufbereitete und<br />

allen schickte. Alle Liga-Fotos sind<br />

von Jan!<br />

Rz<br />

9


Am 31. Dezember 20<strong>09</strong> gibt es für HTBer<br />

nur eine Location in Harburg: den<br />

Sportpark Jahnhöhe, das Clubhaus.<br />

Wer mit Familie, Verwandten, Freunden<br />

und Bekannten ins neue Jahr feiern<br />

möchte, ist hier goldrichtig.<br />

Bei Livemusik der Gruppe Mineapolis<br />

lässt es sich gut schwofen, in Stimmung<br />

kommen und bei bester Laune ins neue<br />

Jahr rutschen.<br />

Im großen Saal, im Foyer, in der<br />

„Villa Sonnenschein“ und natürlich im<br />

Clubraum wird es hoch her gehen.<br />

Also: Plätze reservieren und dabei sein,<br />

wenn der Countdown beginnt.<br />

Der Eintritt kostet 15,– O.<br />

Im Preis enthalten: um Mitternacht ein Glas Sekt<br />

oder Bier und Berliner gratis.<br />

Natürlich hält Susanne Dröscher mit ihrem Team<br />

auch kleine Snacks bereit.<br />

Anmeldung und Vorverkauf<br />

in der Gastronomie.<br />

Kontakt:<br />

Susanne Dröscher<br />

Tel.: 040/792 20 72 oder 0160/93 231 455.<br />

Wir wünschen allen HTBern und Gästen einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />

10


FOOTBALL SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

VERBANDSLIGA WAR GESTERN<br />

Foto: Andrea „Nine“ Neumann<br />

In einem wahren Herzschlagfinale<br />

besiegten die Hamburg Ravens die<br />

Flensburg Sealords mit 06:17 und<br />

sind somit Meister der Verbandsliga<br />

HH/SH 20<strong>09</strong>. Die zuvor spielenden<br />

Junior Ravens schlugen sich wacker,<br />

mussten sich jedoch mit einer 26:00<br />

Niederlage gegen den weiterhin<br />

ungeschlagenen Tabellenführer zufrieden<br />

geben.<br />

Für die Hamburg Ravens ging es im<br />

Spiel gegen die Flensburg Sealords<br />

um die diesjährige Meisterschaft und<br />

den möglichen Aufstieg in die Oberliga.<br />

Jedoch musste aufgrund des<br />

verlorenen Hinspiels (10:18) mit mehr<br />

als neun Punkten Unterschied gewonnen<br />

werden, um Platz eins der<br />

Tabelle zu erreichen.<br />

Das Spiel selbst begann sehr ausgeglichen<br />

und so sollte es auch weiter<br />

laufen. Beide Teams schenkten sich<br />

nichts und so konnten die Ravens nur<br />

mit einem knappen 06:08 (Touchdown:<br />

Mitja Langholz) Vorsprung in<br />

die Halbzeit gehen.<br />

In der zweiten Spielhälfte sollte es<br />

nicht anders laufen und so schafften<br />

die Hamburger Raben es nur noch<br />

mit einem Fieldgoal (Kicker: Hendrik<br />

Schöne) zu punkten. Die Meisterschaft<br />

schien verloren, als die Sealords<br />

ca. eine Minute vor Schluss den<br />

Ball erhielten. Abgekniet wurde<br />

wider Erwarten nicht und die mehr<br />

als motivierte Ravens Defense konnte<br />

mit einem weiteren Turnover<br />

abermals auftrumpfen.<br />

Ein letzter Lichtblick für die Hamburger<br />

– noch ein letztes Mal durfte die<br />

Offense das Feld betreten. Wide<br />

Receiver Hendrik Schöne fing im letzten<br />

möglichen Spielzug, vier Sekunden<br />

vor Schluss den Ball und konnte<br />

ihn erfolgreich zum Sieg bringenden<br />

Touchdown verwandeln.<br />

Als Saisonabschluss gab es, wie im<br />

letzten Jahr bereits, am 31. 10. das<br />

Halloween-Game, in dem die Hamburg<br />

Ravens auf niemand geringeren<br />

als die Hamburg Blue Devils trafen.<br />

Die Freundschaft der beiden Teams<br />

fand in diesem Charityspiel ihren vorläufigen<br />

Höhepunkt. Ein Teil der<br />

Einnahmen dieses Events werden<br />

wieder für wohltätige Zwecke<br />

gespendet.<br />

Johannes Behr<br />

Kein Risiko ohne Absicherung!<br />

<strong>Harburger</strong> Rathausstraße 33, 21073 Hamburg<br />

Tel. 0 40/ 76 69 91-0, Fax 0 40/ 76 69 91-28<br />

E-Mail: info@aschendorf.de, www.aschendorf.de<br />

11


SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

TENNIS<br />

9. HTB-Mixed Turnier<br />

Das 9. HTB-Mixed-Turnier fand am<br />

29. und 30. August 20<strong>09</strong> auf der<br />

Tennisanlage des Sportpark Jahnhöhe<br />

statt. Es wurde wie immer in<br />

den Altersklassen 40 und 50 plus<br />

gespielt. Mit 32 Paaren konnte die<br />

Teilnehmerzahl wieder gesteigert<br />

werden.<br />

Leider hatte der Wettergott an diesem<br />

Wochenende nicht die beste<br />

Laune und schickte zwei saftige<br />

Duschen nach unten. Die brachten so<br />

einiges durcheinander. So musste das<br />

eine oder andere Spiel auf den<br />

Sonntag verschoben werden. Dieses<br />

machte der Players-Night aber nichts<br />

aus, obwohl die Samstagsspiele<br />

schon gegen 17.30 Uhr durch den<br />

Regen beendet wurden. So ging es<br />

bei Freibier, Wein und alkoholfreien<br />

Getränken sowie hervorragender<br />

Musik von DJ Athos Buchheister bis<br />

weit nach Mitternacht munter zu.<br />

Am Sonntag musste ein Spiel in die<br />

Halle verlegt werden, alle anderen<br />

Begegnungen konnten dann aber<br />

draußen gespielt werden. Allerdings<br />

wurde es durch die durchwachsene<br />

Wetterlage ein langer Sonntag, der<br />

dann schließlich mit der Siegerehrung<br />

seinen krönenden Abschluss<br />

fand.<br />

In der Altersklasse 40 plus konnten Ni<br />

Zhong und Norbert Fock (Rot-Gelb)<br />

gegen die Vorjahressieger Pia und<br />

Michael Armbrecht (HTB) mit 5:7, 6:4<br />

und 7:6 ganz knapp durchsetzen.<br />

Die Nebenrunde gewannen Ute Dost<br />

und Ralf Rücker (HTB) gegen Angelika<br />

und Knut Burmester (HNT) ebenso<br />

knapp mit 6:3, 3:6 und 7:6.<br />

In der Altersklasse 50 plus nahmen<br />

gleich 20 Paare den Kampf um die<br />

Platzierungen auf. Nach dem die<br />

Halbfinals noch mit zwei Gewinnsätzen<br />

gespielt wurden, konnte das<br />

Finale dann aus Terminnot nur noch<br />

durch einen langen Satz entschieden<br />

werden. Elke Vogel (HTB) und Wolfgang<br />

Burmester (HTuHC) setzten sich<br />

im Halbfinale gegen die Vorjahressieger<br />

Conny Ozekker und Wolfgang<br />

Seidel (HTB) durch und siegten<br />

dann im Finale gegen Karin und<br />

Roger Helbing-Becker (DuWo 08) mit<br />

9:3.<br />

Die Nebenrunde gewannen Veronika<br />

und Heinz Wöhlert (SC Condor)<br />

gegen Susanne Struck und Fred Ebersbach<br />

(HTB).<br />

Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten<br />

des 9. HTB-Mixed-Turniers erhielten<br />

je einen Gutschein von Sport-Sander.<br />

Alle anderen Teilnehmer wurden für<br />

ihren nimmermüden Einsatz mit<br />

Sachpreisen belohnt.<br />

Der Dank gilt hier den Sponsoren, die<br />

mit großzügigen Spenden Anteil an<br />

dem erfolgreichen Wochenende hatten.<br />

Ebenso Dank an unsere Wirtin<br />

Susanne Dröscher und ihre Crew für<br />

die hervorragende Bewirtung.<br />

Das nächste Mixed-Turnier findet am<br />

28. und 29. August 2010 statt.<br />

Udo Pandikow<br />

Damen 30 wieder in der Regionalliga<br />

12<br />

In der Nordliga dominierten die Damen 30 ihre Konkurrenz.<br />

Sechs Siege, keine Niederlage bedeuten natürlich den Staffelsieg.<br />

Im Entscheidungsspiel wurde dann auch der Bremer TV<br />

besiegt und der Aufstieg in die Regionalliga sichergestellt.<br />

Zu der erfolgeichen Mannschaft, die auf Grund ihrer hervorragenden<br />

Leistungen zu Recht wieder in die Regionalliga zurückkehren,<br />

gehören Christine Schneider, Dagmar Buhr, Petra<br />

Röpke, Heinke Hinze, Kerstin Ludewig-Heck, Andrea Anisic, Iris<br />

Barth und Rachel Luxemburger-Hoot.<br />

Heinke Hinze und Rachel Luxemburger-Hoot sind in diesem<br />

Sommer neu zur Mannschaft gestoßen, denn auch die Damen<br />

30 waren von Verletzungen nicht verschont. So konnte Iris Barth<br />

aus diesem Grunde diese Saison überhaupt nicht spielen, sondern<br />

nur die Daumen drücken.<br />

Nun sind sie wieder da, wo sie hingehören: In der Regionalliga.<br />

Herzlichen Glückwunsch!


TENNIS SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

Sommer-Cup ade –– Winter-Cup juchhe!<br />

Ende September feierten über 40<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des<br />

Sommer-Cups den Abschluss des<br />

„Langzeiturniers“, das am 1. Juli<br />

begann.<br />

In sieben Gruppen wurde Tennis<br />

gespielt. Ob Einzel, Doppel oder<br />

Mixed, die fleißigen Tennisspieler/<br />

innen verabredeten sich selbst und<br />

trafen sich zu ihren Matches, wenn<br />

das Wetter es zuließ. Auch in diesem<br />

Jahr gab es nach harter Medenspielund<br />

Turniersaison einige verletzungsbedingte<br />

Ausfälle, aber dafür sprangen<br />

andere gerne ein. Alle hatten<br />

ihren Spaß, die schönen Sonnentage<br />

auf der Tennisanlage zu verbringen.<br />

Teilweise wurde bis zur Erschöpfung<br />

gespielt. Beste Beispiele dafür lieferten<br />

Klaus Schülert und Reinhard<br />

Stellmach. Leider kam nur einer der<br />

Beiden bis zum Ende durch. Klaus<br />

Schülert musste seine letzten Spiele<br />

wegen Verletzung zu Null abgeben.<br />

Aber er hat sich sicher erholt, und<br />

kann im Winter-Cup wieder zuschlagen.<br />

Der Abschlusstag war ein wahrer<br />

Glückfall. Die Sonne strahlte mit den<br />

Teilnehmer/innen um die Wette. Von<br />

der Alsterschifffahrt gesponserte<br />

Alsterfahrten wurden verlost und<br />

fanden glückliche Gewinner. Am<br />

Ende des wunderschönen Tages mit<br />

„Kuddelmuddel-Spielen“ warteten<br />

Kaffee und Kuchen und für alle kleine<br />

Preise.<br />

Danke an die Sponsoren: Sport Sander,<br />

Christiane Walz, Generali Versicherungen,<br />

Uwe Ozekker, Hauke Stachow<br />

(PUMA) und mein Dank an alle<br />

für den sprechenden Tennisball.<br />

Nahtlos ging es ab 26. September mit<br />

dem Winter-Cup weiter. Bis Ende<br />

April liefern sich jetzt 75 Tennisbegeisterte<br />

in der Halle heiße<br />

Matches. Unter dem Motto „Immer<br />

wieder sonntags“ werden nun die<br />

Gewinner der Wintersaison ermittelt.<br />

Mit dabei sind zahlreiche Tennisspieler/innen<br />

aus anderen Vereinen<br />

Harburgs und dem Landkreis. Ein<br />

buntes Feld, das für viel Abwechslung<br />

an tristen, kalten Wintertagen<br />

sorgt.<br />

Viel Spaß!<br />

Die Erstplatzierten<br />

des Sommer-Cups<br />

Damen-Einzel: Viola Kleffel<br />

Damen-Doppel 1: Helga Voß/Conny Ozekker<br />

Damen Doppel 2: Elfie Ruppelt/Elke Vogel<br />

Herren-Einzel 1: Jürgen Blohm<br />

Herren-Einzel 2: Frank Barckhan (HTuHC)<br />

Herren-Doppel: Ralf Brückner/Frank Lutsche<br />

Mixed: Ingrid Puschmann/Kurt Rieger<br />

(HTuHC)<br />

sus<br />

Vorschau<br />

Tanzturnierwochenende<br />

in der Aula der Schule Weusthoffstraße 95<br />

Gemeinsame Landesmeisterschaft Hamburg/Schleswig-Holstein der HGR<br />

D, C und B sowie weitere offene Turniere der HGR II D, C und B.<br />

TIPP<br />

6. Februar 2010<br />

7. Februar 2010<br />

20. und 21. März 2010<br />

17. und 18. April 2010<br />

Zu allen Turnieren sind natürlich Zuschauer sehr erwünscht. Die Aktiven auf und<br />

hinter der Tanzfläche freuen sich über viele Zuschauer. Das Tanzen bringt allen<br />

Paaren dann noch mehr Spaß. Also, auf geht’s zur Weusthoffstraße.<br />

13


SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

TENNIS UND GOLF<br />

HAMBURGER MEISTER GEKÜRT<br />

Die Endspiele der Hamburger Jugendmannschaftsmeisterschaften<br />

endeten erwartungsgemäß mit den Ehrungen der<br />

Sieger. Nach spannenden Spielen konnten die Jugendlichen<br />

nach den Pokalen greifen und strahlend nach Hause gehen.<br />

Ob nun der 1. oder der 3. Platz, alle freuten sich gemeinsam<br />

über ein schönes Turnier auf einer tollen Anlage. So manch<br />

ein älterer Zuschauer beneidete die jungen Leute um ihr Können<br />

und stellten fest: „Da können wir nicht mithalten. Die<br />

spielen in diesem Alter schon besser als wir alten Hasen.“<br />

Die Endspiele der Junioren:<br />

U14: TTK gegen SVB – TTK holte den 1. Platz<br />

U16/118: SVB gegen Club an der Alster – SVB Platz1<br />

Die Endspiele der Juniorinnen:<br />

U12: Victoria gegen TTK – Victoria Platz 1<br />

U14: Sasel gegen Victoria - Sasel Platz1<br />

U16/18: SVB gegen GTGHC – SVB Platz1<br />

Der Hamburger Tennisverband bedankt sich auf seinen Internetseiten<br />

beim HTB: „Vom 11. 9. - 13. 9. 20<strong>09</strong> fanden auf der<br />

Anlage des HTB die Jugendmannschaftsmeisterschaften statt.<br />

Wir danken dem HTB, dass wir diese attraktive Anlage nutzen<br />

konnten. Alle Beteiligten fühlten sich herzlich aufgenommen.“<br />

sus<br />

OFFENE HTB-GOLFMEISTERSCHAFTEN<br />

Es gibt Menschen, die zählen das<br />

Golfspiel nicht zu den „richtigen“<br />

Sportarten. Aber ihre Zahl wird kleiner.<br />

In den letzten Jahren haben<br />

immer mehr Spieler der Tennisabteilung<br />

ihren Spaß nicht nur auf<br />

dem roten Sand des Tennisplatzes,<br />

sondern auch auf dem grünen Rasen<br />

eines Golfplatzes gesucht. Logisch<br />

war es deshalb, dass aus einem<br />

lockeren Spielchen mit nur einigen<br />

Teilnehmern im Laufe der Zeit ein<br />

Turnier mit vielen Teilnehmern wurde.<br />

Und da das Kind einem Namen<br />

brauchte, nannte man es „Clubmeisterschaften“.<br />

Der Sieger bzw. die<br />

Siegerin der Nettowertung hieß deshalb<br />

Clubmeister/in. Nachdem in den<br />

Anfangsjahren (gespielt wird seit<br />

2005) ausschließlich Damen den Titel<br />

gewannen, konnten im letzten und<br />

in diesem Jahr auch mal Herren triumphieren.<br />

In diesem Jahr wurde<br />

das Turnier auf der wunderschönen<br />

Anlage des GC St. Dionys ausgetragen.<br />

Klaus Titzl hatte es ermöglicht,<br />

dass wir dort mit 47 Teilnehmern zu<br />

Gast sein durften. Sogar zwei HTB-<br />

Fahnen wurden gehisst, und die<br />

Sonne schien von morgens bis<br />

abends. Diese optimalen Bedingungen<br />

nutzten Wolfgang Stock und<br />

14<br />

Athos Buchheister am besten. Sie<br />

wurden punktgleich mit jeweils<br />

49 Netto-Stablefordpunkten unsere<br />

Clubmeister 20<strong>09</strong> und gewannen<br />

gemeinsam Pokal und Urkunden.<br />

Weitere Urkunden und Preise wurden<br />

Anke und Andreas Wilcke, Eva<br />

Witt, Jacqueline Simon-Brückner,<br />

Thilo Buchheister und Jan Truscheit<br />

auf der abendlichen Siegerehrung im<br />

HTB-Clubhaus überreicht.<br />

Zum Abschluss gab es noch ein besinnliches<br />

Beisammensein bei Musik<br />

von DJ Dammi und Bier vom Fass, so<br />

dass alle noch mächtig Spaß hatten.<br />

Am Wochenende darauf feierte der<br />

HTB noch einen Sieg im Ryders Cup<br />

gegen „Hockenberg and friends“.<br />

Diesmal hatten wir das Wetterglück<br />

auf der Anlage des GC Bad Bevensen.<br />

Gespielt wurde mit zwei 8-<br />

Mann-Teams nach den Originalregeln.<br />

Der HTB gewann mit 10:6<br />

und wird dafür sorgen, dass es im<br />

nächsten Jahr eine Wiederholung<br />

geben wird.<br />

U. Kröckel


TENNIS UND GOLF SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

CLUBMEISTERSCHAFTEN DER JUGEND<br />

Bei bestem Surfwetter, Sturmtief mit<br />

bis zu acht Windstärken, fanden die<br />

diesjährigen Jugendclubmeisterschaften<br />

im Tennis statt. Gespielt wurde in<br />

den Altersgruppen U10, U12 und<br />

U16. In der teilnehmerstärksten<br />

Gruppe der Unter-10-jährigen konnte<br />

sogar eine Nebenrunde ausgespielt<br />

werden.<br />

Trotz widrigster Witterungsbedingungen<br />

mit Starkwind und Regenunterbrechungen<br />

konnten alle Spiele<br />

an den zwei Tagen durchgeführt<br />

werden. Zugute kam uns hierbei die<br />

Halle, die am Sonnabend ganztägig<br />

und am Sonntag zumindest teilweise<br />

frei stand und genutzt werden konnte.<br />

Bei den U10 haben Jungen und Mädchen<br />

zusammen in einer Gruppe<br />

gespielt. Teilweise gab es noch Verwirrung,<br />

ob man im Groß- oder<br />

Kleinfeld spielt. Zu guter Letzt hat<br />

man sich dann aber auf irgendeine<br />

Größe geeinigt, mit der alle Spieler/innen<br />

gut zurecht kamen.<br />

Im Endspiel setzte sich Aline Buhr<br />

gegen Berit Michaelis durch. Die<br />

Nebenrunde wurde von Julius Hansen<br />

gewonnen.<br />

Bei den U12 gab es nur eine männliche<br />

Konkurrenz. Hier wurden erst<br />

Gruppenspiele gemacht, bevor sich<br />

Fin Armbrecht und Tom Lutsche im<br />

Finale gegenüber standen. Die beiden<br />

Doppelpartner lieferten sich ein<br />

spannendes Match, das Fin nach starker<br />

Leistung verdient gewann.<br />

Bei den U16 Teilnehmern hatten sich<br />

fünf Mädchen und zwei Jungen angemeldet.<br />

Laura Gahl dominierte das<br />

Feld bei den Mädchen und wurde mit<br />

nur einem Spielverlust in vier Spielen<br />

Clubmeisterin, gefolgt von ihren<br />

Freundinnen Anika und Sina.<br />

Bei den Jungs gewann Thomas Dost<br />

und verwies seinen Freund Dennis<br />

Schumann auf den zweiten Platz.<br />

Die Doppel der jüngeren Teilnehmer<br />

(U10) fanden sich ausfallbedingt<br />

innerhalb dieser zwei Tage immer wieder<br />

neu zusammen, was eine konkrete<br />

Auswertung für die Turnierleitung<br />

nahezu unmöglich machte. Auf jeden<br />

Fall hatten alle soviel Spaß, dass<br />

sie auch am Sonntag bei leichtem Regen<br />

noch gegeneinander antraten.<br />

Natürlich in einer Konstellation, die<br />

auf keiner Meldung zu finden war.<br />

Bei den älteren Doppeln gab es zwar<br />

mehrere Meldungen, aber auf Grund<br />

der unterschiedlichen Altersstruktur,<br />

von U12 über U14 bis U16 war alles<br />

dabei, wurde nur eine Konkurrenz<br />

ausgespielt. Überraschenderweise<br />

wurde diese von den Jüngeren im<br />

Feld, Tom Lutsche und Fin Armbrecht<br />

(U12), nach spannender Aufholjagd<br />

gegen die Top-Gesetzten Anika Reyer<br />

und Laura Gahl (U16) knapp gewonnen.<br />

Insgesamt haben an diesen zwei<br />

Tagen 32 Spiele stattgefunden, die<br />

alle sportlich fair und trotz der Wettkampfsituation<br />

mit viel Spaß absolviert<br />

worden sind. Hierfür allen<br />

beteiligten Kindern ein großes Dankeschön.<br />

Und allen neuen Clubmeistern<br />

und Platzierten noch einmal<br />

herzlichen Glückwunsch.<br />

Ein besonderer Dank auch noch mal<br />

an die Sponsoren, insbesondere Sporthaus<br />

Sander, die mit ihren großzügigen<br />

Spenden dafür sorgten, dass<br />

ein stürmisches Tenniswochenende<br />

erfolgreich zu Ende ging. FL<br />

HTB-TENNIS-KIDS JUBELN<br />

FÜR PROFIS<br />

Diese Jahr waren unsere Tennis-Kinder beim<br />

Hexenkessel-Projekt während der German-<br />

Open Woche am Rothenbaum. Nach Einweisung,<br />

Einkleidung und Zulosung des Spielers<br />

Juan Monaco, aus Argentinien begann ein<br />

tolles Abenteuer. Wenn wir unseren Spieler<br />

nicht zum Sieg jubelten, haben wir Autogramme<br />

gesammelt, tolle Spiele angesehen,<br />

bei Wettbewerben mitgemacht oder gegessen<br />

und getrunken. Bis Donnerstagabend<br />

konnten wir Juan Monaco im Turnier bejubeln,<br />

dann erst schied er in einem ebenso<br />

spannenden wie späten Match leider aus.<br />

Auch wenn alle sehr traurig waren, wurde<br />

noch viel über die Woche gesprochen. Zum<br />

Abschied durften am Sonntag alle noch mal<br />

zum Endspiel auf die Anlage am Hamburger-<br />

Rothenbaum. Nächstes Jahr machen wir bestimmt<br />

wieder mit!<br />

FL<br />

15


SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

8. BV<br />

WIR SIND DANN MAL WEG<br />

Das 20-jährige Bestehen unserer 8.<br />

BV war Grund genug, dieses Ereignis<br />

gebührend zu feiern. Rechtzeitig<br />

vorher begann die Planung mit der<br />

Festlegung eines Organisationsteams<br />

und der Bestimmung des Reiseziels.<br />

Am 3. 9. 20<strong>09</strong> starteten wir gemeinsam<br />

– natürlich mit besserer Hälfte –<br />

zu einer viertägigen Reise nach Wien.<br />

Der Abflug ab Hamburg war bereits<br />

6.15 Uhr. Das hieß, verdammt früh<br />

aufstehen. Drei Großraumtaxen wurden<br />

organisiert. Wir wurden im „Pick<br />

up-Verfahren“ zu nachtschlafender<br />

Zeit (4.00 Uhr) aufgenommen und in<br />

drei Gruppen zum Flughafen chauffiert.<br />

(Fast) alles klappte wie am<br />

Schnürchen, aber trotzdem kamen<br />

wir rechtzeitig an. Die Spannung war<br />

groß, denn für einige war es der<br />

Jungfernflug. Gut, dass Helmut Geburtstag<br />

hatte, so gab es den ersten<br />

Sekt schon auf nüchternen Magen.<br />

Einchecken, Sicherheitsszenario und<br />

ab geht’s ... Wien wir kommen...!<br />

Nach einem gemeinsamen Frühstück<br />

im Zentrum von Wien, starteten wir<br />

zur Stadtrundfahrt: Staatsoper, Parlament,<br />

Burgtheater, Rathaus, Prater,<br />

Hundertwasserhaus, Belvedere etc.<br />

Es war wirklich beeindruckend. Anschließendem<br />

ging’s zum Hotel-<br />

Checkin.<br />

Zum Abendessen trafen wir uns im<br />

gemütlichen Stadtheurigen Gigerl, in<br />

der Altstadt von Wien. Der Häuserblock,<br />

in dem sich das Gigerl befindet,<br />

ist bereits fast 800 Jahre alt und<br />

gilt als eines der typischsten Gasserl’n<br />

Wiens. Nach gutem Essen und einigen<br />

Schoppen Wein beendeten wir<br />

den Abend mit: …gib mal en H… nun<br />

ja, die kennen den HTB jetzt auch.<br />

Am 2. Tag ging es weiter mit Kultur.<br />

Auf zum Schloss Schönbrunn – Innenbesichtigung<br />

und Schlosspark.<br />

Kein Wunder, dass Schloss Schönbrunn<br />

zu einem der bedeutendsten<br />

Kulturgüter Wiens zählt. Einfach<br />

Wahnsinn.<br />

Mit dem Bus starteten wir abends<br />

nach Grinzing zum Heurigen „Buschenschank<br />

Wolff“ als Panoramafahrt<br />

mit Auffahrt auf den Kahlenberg.<br />

Der versank aber leider im Nebel,<br />

so dass uns die tolle Aussicht auf<br />

Wien verwehrt blieb. Im Heurigen<br />

ging’s dann wieder zünftig zu – mit<br />

typischer Heurigenmusik und Unterhaltung.<br />

Nach dem wir am Samstagmorgen<br />

die Spanische Reitschule besucht hatten,<br />

machten wir uns über den<br />

„Naschmarkt“ her. Wer dachte, hier<br />

gibt es nur was zu naschen, lag völlig<br />

falsch. Händler und Gastronomie in<br />

einer Mischung aus „Wiener Schmäh"<br />

mit orientalischem Flair so weit das<br />

Auge reichte. Das Abendessen im<br />

Gulaschmuseum vergessen wir mal.<br />

Am Sonntagmorgen dann die obligatorische<br />

Donaukanalfahrt, die einem<br />

das letzte Oechsle vor dem Heimflug<br />

aus dem Kopf trieb. Nach einem<br />

wunderbaren Abschlussessen im<br />

„Griechenbeisl“ startete um 19.00<br />

Uhr unser Bustransfer zum Flughafen.<br />

Um 21.20 Uhr hieß es dann….<br />

Tschüss Wien…..<br />

Ein tolles verlängertes Wochenende<br />

ging zu Ende. Ein Wochenende, das<br />

uns noch lange in Erinnerung bleibt.<br />

HS<br />

Harald Fromhagen, Ralph Fromhagen, Heinz Schwede<br />

Horst Starke, Thomas Steffen, Torsten Schlage, Ulrich Meya, Helmut Polnau,<br />

Ralf Brückner und Ehefrauen.<br />

TIPP<br />

Bis 23. 12. 20<strong>09</strong> Weihnachtsbazar<br />

in der „Villa Sonnenschein“<br />

25. 12. 20<strong>09</strong>, 11.00 Uhr<br />

Schlipsparade<br />

10. 1. 2010, 11.00 Uhr<br />

Neujahrsempfang<br />

26. 1. 2010, 19.00 Uhr<br />

TTC-Mitgliederversammlung<br />

des Jahres 2010<br />

Tennishallenstunden gefragt?<br />

Torsten Schlage anrufen.<br />

Tel.: 040/79 14 33 23<br />

Es gibt freie Stunden zum<br />

Sonderpreis von 5,– f.<br />

16


5. BV SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

MIT DER MS COLOR FANATSY NACH OSLO<br />

Nach dem die 5. BV in den vergangenen<br />

Jahren ihre traditionellen Reisen<br />

mit dem Flugzeug, Bus oder Bahn<br />

unternommen hatten, bestand 20<strong>09</strong><br />

der Wunsch, doch ein Mal eine<br />

Schiffsreise zu unternehmen. Es wurde<br />

eine dreitägige Mini-Kreuzfahrt<br />

nach Oslo geplant. Unser „Reiseleiter“<br />

Dieter Harbeck arbeitete die<br />

Reise von Kiel nach Oslo aus. Die<br />

Abreise wurde für Sonntag, den<br />

6. September, festgelegt.<br />

Ein gecharterter Bus brachte die<br />

frohgelaunten und reiselustigen<br />

BVer und ihre Frauen nach Kiel zum<br />

Norwegerkai. Nach dem Einchecken<br />

ging es an Bord der Color Fantasy.<br />

Kabi-nen wurden belegt und schließlich<br />

legte das Schiff ab. An Bord herrschte<br />

reges Leben und Treiben. Zum<br />

gemeinsamen Abendbuffet gab es<br />

kulinarische Köstlichkeiten, die hervorragend<br />

mundeten. Des Weiteren<br />

war an Bord für reichlich Unterhaltung<br />

gesorgt.<br />

Nach 20-stündiger Seereise erreichten<br />

wir um 10.00 Uhr Oslo. Interessant<br />

zu sehen war die Einfahrt in den<br />

Oslofjord. Vom Frühstücksbuffet gut<br />

gestärkt machten wir uns zu einer<br />

dreistündigen Stadtrundfahrt auf.<br />

Eine norwegische Stadtführerin begleitete<br />

unsere Besichtigungstour.<br />

Eine Attraktion ist die neue Oper am<br />

Ufer des Oslofjords, eine weitere<br />

bemerkenswerte Sehenswürdigkeit<br />

am Hafenbecken ist das Schloss<br />

Akershus, eines der wichtigsten mittelalterlichen<br />

Bauwerke Norwegens.<br />

Die beiden Türme des Schlosses, in<br />

dem sich auch Repräsentationsräume<br />

der norwegischen Regierung befinden,<br />

überragen den Hafen. In den<br />

Regierungsräumen findet jedes Jahr<br />

die Verleihung des Friedensnobelpreises<br />

statt.<br />

Beeindruckend waren auch die Flaniermeilen<br />

und Einkaufszentren. Am<br />

Königlichen Schloss ging es vorbei<br />

zum Frammuseum. In diesem Museum<br />

befindet sich das restaurierte<br />

Polarschiff Fram des Polarforschers<br />

Fridtjof Nansen. Schultafeln und Bilder<br />

veranschaulichten seine Reisen.<br />

Auf zum Holmenkollen. Der durfte<br />

nicht fehlen. Von hier aus hatten wir<br />

einen traumhaften Blick auf Oslo.<br />

Auf der neuen Skiflugschanze wird<br />

zurzeit eifrig gebaut.<br />

Der Besuch des gepflegten Vigelanparks<br />

mit seinen bemerkenswerten<br />

Skulpturen bildete den Abschluss der<br />

Stadtrundfahrt. Gegen 14.00 Uhr<br />

legte die Color Fantasy wieder ab<br />

gen Heimat.<br />

Während einer gemeinsamen Kaffeetafel<br />

in der Observations Lounge,<br />

40 Meter über dem Meer, genießen<br />

wir das Osloer Panorama. Nach dem<br />

Abendessen wurde wieder ein abwechslungsreiches<br />

Unterhaltungsprogramm<br />

geboten.<br />

Am nächsten Morgen noch ein Mal<br />

Frühstück, dann Koffer packen. Gegen<br />

10.00 Uhr am Dienstagmorgen<br />

erreichten wir wieder den Kieler<br />

Hafen.<br />

Wie schnell vergingen die schönen<br />

und erlebnisreichen Tage, die allen<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern in<br />

guter Erinnerung bleiben werden.<br />

Lieber Dieter, noch ein Mal herzlichen<br />

Dank für die von dir mit viel<br />

Engagement geplante und durchgeführte<br />

Reise.<br />

ka<br />

ABSCHIED VON MANFRED JOCHEM<br />

Manfred „Manni“ Jochem ist gestorben. Ende Oktober wäre er 73 Jahre alt geworden. Der HTB und natürlich auch seine<br />

Familie trauern um Manni, der bereits mit neun Jahren Mitglied bei den HTB-Fußballern wurde. Erste Erfolge erzielte Manni<br />

1952 als Jugendlicher, als er Hamburger Pokalsieger wurde. Seine Vereinskameraden waren damals die Gebrüder<br />

Schmidt und Torhüter Horst Wegener, die später ebenso wie Manni viele Jahre lang Ligaspieler waren.<br />

Manni Jochem war er ein guter Techniker mit viel Ballgefühl. Er kickte von 1955 bis 1966 in der HTB-Liga, 1959 und 1960<br />

als Tabellenzweiter und nahm 1961 als Meister der damaligen Hamburger Amateurliga und an den Aufstiegsspielen zur<br />

Oberliga Nord teil. 1959 spielte er am Millerntor gegen Wilhelmsburg <strong>09</strong> vor 22.000 Zuschauern. Sicher eines der Highlights,<br />

die er als Fußballer erleben durfte. Die HTBer gewannen das Spiel übrigens 2:0. Nach seinem Abschied aus der Liga<br />

war Manni bis 1982 Spieler der Alten Herren und der Senioren. Nebenbei gehörte er von 1967 bis 1974 dem HTB-Fußball-<br />

Ligaausschuss an. Beisitzer im Vorstand war er von 1977 bis 1987. Noch bis vor sechs Jahren spielte Manni gerne Tennis auf<br />

der Jahnhöhe.<br />

Manni Jochem ist nach langer, schwerer Krankheit während eines Erholungsurlaubs in seinem geliebten Timmendorf auf<br />

dem Weg zum Strand gestorben. Viele ehemalige Weggefährten gaben ihm das letzte Geleit.<br />

Tschüß, Manni.<br />

17


SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

TANZEN<br />

Tanz Turnier Club Harburg<br />

im <strong>Harburger</strong> <strong>Turnerbund</strong> von 1865 e.V.<br />

TTC-Mitgliederversammlung des Jahres 2010<br />

Gemäß § 9 der Geschäftsordnung des TTC Harburg im HTB laden wir hiermit recht herzlich zur Mitgliederversammlung<br />

ein, sie findet statt am<br />

Dienstag, den 26. 1. 2010, 19:00 Uhr,<br />

im Clubheim Sportpark Jahnhöhe, Vahrenwinkelweg 28, 21075 Hamburg.<br />

Anträge der Mitglieder müssen dem Vorstand gemäß § 6 der Geschäftsordnung spätestens 14 Tage vor Versammlungsbeginn<br />

zugegangen sein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Bericht des 1. Vorsitzenden<br />

2. Bericht des Sportwartes<br />

3. Bericht des Kassenwartes<br />

4. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Kassenwartes<br />

5. Vorstellung und Genehmigung des Haushaltsplanes 2010<br />

6. Ehrungen<br />

7. Entlastung des Vorstandes<br />

8. Neuwahlen gem. § 10 der Geschäftsordnung<br />

a. 1. Vorsitzender<br />

b. Sportwart<br />

c. Kassenwart<br />

d. Pressewart<br />

e. Breitensportbeauftragter<br />

9. Wahl der Kassenprüfer gemäß § 12 der Geschäftsordnung<br />

10. Verschiedenes und gegebenenfalls Behandlung von Anträgen der Mitglieder<br />

Wir bitten um rege Teilnahme<br />

Der Vorstand<br />

Wellness und Gesundheit<br />

Krankenkassen zahlen zu – Fragen Sie nach<br />

Die Wellness-Abteilung bietet insgesamt<br />

10 verschiedene Kurse an:<br />

Tai-Chi Anfängerkursus, montags<br />

von 19.30 bis 21.00 Uhr, sechs<br />

Termine á 1,5 Stunden, 75,– d, Ralf<br />

Urfels.<br />

Qi Gong, Anfängerkursus, montags<br />

von 18.00 bis 19.20 Uhr, 6 Termine á<br />

1,5 Stunden, 75,– d, Ralf Urfels.<br />

Pilates, dienstags von 18.30 bis 19.30<br />

Uhr, 10 Termine á 1 Stunde, 75,– d,<br />

Brigitte Ostrau und<br />

mittwochs, von 18.45 bis 19.45 Uhr,<br />

10 Termine á 1 Stunde, 75,– d, Sigi<br />

Kliemschen.<br />

Rücken Fit, donnerstags von 20.00<br />

bis 21.30 Uhr und freitags von 8.30<br />

bis 10.00 Uhr, 12 Termine á 1,5<br />

Stunden, 80,– d, Brigitte Ostrau.<br />

18<br />

Speck Weg für HTBer, mittwochs,<br />

19.45 bis 20.45 Uhr, 10 Termine á<br />

1 Stunde, 10,– d, Zusatzbeitrag,<br />

Mach 2 – Speck Weg für Nichtmitglieder,<br />

10 Termine á 1 Stunde,<br />

120,– d, (wird von den Krankenkassen<br />

bezuschusst) alles bei Sigi<br />

Kliemchen.<br />

Reha Funktionsgymnastik, donnerstags,<br />

11.30 bis 12.30 Uhr, Sigi<br />

Kliemchen.<br />

Nordic-Walking, samstags, von 9.30<br />

bis 11.00 Uhr, 6 Termine á 1,5 Stunden,<br />

50,– d<br />

Stressabbau, dienstags, 19.45 bis<br />

21.15 Uhr, 6 Termine á 1,5 Stunden,<br />

60,– d, Marina Prillwitz.<br />

Vitales Kraft Yoga, mittwochs,<br />

17.15 bis 18.45 Uhr, 8 Termine á 1,5<br />

Stunden, 60,– d, Olaf Schmidt<br />

und neuerdings<br />

die 5 Tibeter, ebenfalls eine Yoga-<br />

Form. Die genauen Termine hierfür<br />

bitte in der Geschäftsstelle erfragen:<br />

Telefon: 040/79 14 33 23.<br />

Haben Sie schon gewusst, dass viele<br />

dieser Kurse von den Krankenkassen<br />

bezuschusst werden? Fragen Sie bei<br />

Ihrer Krankenkasse nach, denn unsere<br />

Trainer Ralf Urfels, Brigitte Ostrau<br />

und Sigi Kliemchen haben als Trainer<br />

die Qualifizierung für die Krankenkassen.<br />

Bei Fragen steht Marina Prillwitz,<br />

Abteilungsleiterin Wellness und<br />

Gesundheit, gerne zur Verfügung.<br />

Telefon: 040/ 79 14 33 23.


TANZEN SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

INSEL RÜGEN -- PERLE DER OSTSEE<br />

Im TTC Harburg des <strong>Harburger</strong> <strong>Turnerbund</strong>es<br />

ist es mittlerweile zu einer<br />

schönen Tradition geworden, den<br />

ganzen Trainingsstress einmal im<br />

Jahr zu vergessen und ein paar Tage<br />

zu pausieren. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

begann die Fahrt am<br />

Donnerstag in Richtung Osten. Alle<br />

großen Gepäckstücke verschwinden<br />

schnell im Bauch unseres Busses, der<br />

fast bis auf den letzten Platz ausgebucht<br />

ist. Dann konnte die Fahrt starten.<br />

In der alten Hansestadt Rostock war<br />

Mittagspause. Weiter ging die Fahrt<br />

durch die schöne Landschaft von<br />

Mecklenburg zur nächsten Hansestadt<br />

nach Stralsund. Mitten in der<br />

Altstadt beziehen wir unsere Zimmer<br />

im Hotel. Ein Reiseführer zeigt uns<br />

die Sehenswürdigkeiten der historischen<br />

Hansestadt. Nach einem gemeinsamen<br />

Abendessen im Hotelrestaurant<br />

genossen wir den herrlichen<br />

Sommerabend am Hafen.<br />

Diese Fahrt war bei herrlichem Wetter<br />

genau die richtige Entscheidung.<br />

Mit dem Bus ging es danach weiter<br />

durch den „Nationalpark Jasmund“<br />

bis nach Hagen.<br />

Hier machen wir im Restaurant<br />

„Forsthaus“ Mittagspause. Während<br />

wir auf unsere bestellten Speisen<br />

warten, bläst uns der Wirt, ein passionierter<br />

Jäger, auf seinem Jagdhorn<br />

gekonnt das Signal zum „Sammeln“<br />

und unterhält uns anschließend mit<br />

allerlei Jägerlatein. War nicht alles<br />

ernst zu nehmen!<br />

Nach der Mittagspause ging es weiter<br />

zum Kap Arkona, an die Nordspitze<br />

unserer Insel.<br />

Von Puttgarten fuhren wir mit einem<br />

Gefährt (ähnlich einer Bimmelbahn,<br />

aber auf Rädern) direkt zum Kap mit<br />

seinem berühmten Leuchtturm. Nach<br />

einem kleinen Fußmarsch besichtigten<br />

wir dann das Fischerdorf „Vitt“,<br />

mit seinem kleinen Hafen.<br />

Eine weitere Besonderheit erwartete<br />

Am Freitag stand allerhand auf unserem<br />

Programm. Über die neue Rügenbrücke,<br />

von der man einen schönen<br />

Blick auf die Skyline von Stralsund<br />

hat, gelangten wir auf die Insel,<br />

die beachtliche 574 km an Küstenlänge<br />

hat. Über schöne Alleenstraßen<br />

ging der Weg weiter nach<br />

Putbus. Aufgrund des schönen Wetters<br />

wurde der Reiseverlauf kurzfristig<br />

umgeplant. Anstatt der Seebäder<br />

Binz und Sellin einen Besuch<br />

abzustatten, fuhren wir nach Sassnitz<br />

für eine Schiffsfahrt. Diese Fahrt entlang<br />

der Kreideküste war ein besonderes<br />

Erlebnis. Weißleuchtende Kreidefelsen,<br />

das blaue Meer, die Steilküste<br />

und die grünen Buchenwälder<br />

bieten beeindruckende Bilder. Unser<br />

Ziel, der „Königsstuhl“, leuchtete im<br />

strahlenden Sonnenschein.<br />

uns am Abend in Ralswiek: die „Störtebeker<br />

Festspiele“. Uns bot sich ein<br />

imposantes Bild: Vor uns die große<br />

Bühne mit Blick auf das Wasser des<br />

„Großen Jasmunder Bodden“, hinter<br />

uns an die 9.000 Zuschauer und<br />

dahinter die schöne Fassade des<br />

Ralswieker Schlosses. Wir erlebten an<br />

diesem Abend eine tolle Vorstellung<br />

mit auf dem Wasser fahrenden Koggen,<br />

galoppierende Reitern und vielen<br />

Komparsen. Als krönender Abschluss<br />

folgte ein Feuerwerk über<br />

dem „Jasmunder Bodden“.<br />

Am Samstag erschienen alle noch<br />

etwas müde aber pünktlich zum<br />

Treffpunkt. Wir machten einen<br />

Ausflug auf die schönste Halbinsel<br />

Deutschlands: Fischland – Darß –<br />

Zingst .<br />

Neben einer Flussfahrt mit einem<br />

Raddampfer erleben wir weitläufige<br />

Bodden- und Wiesenlandschaften,<br />

typische reetgedeckte Häuser, idyllische<br />

Fischerdörfer und kleine Häfen<br />

auf der Boddenseite. Im Gegensatz<br />

zum Vortag war es jetzt für uns alle<br />

etwas ruhiger, fast schon erholsam.<br />

Zum Abendessen waren wir wieder<br />

zurück im Hotel und den Abend verbrachten<br />

wir wieder im Hafen bei<br />

einem edlen Tropfen (oder waren es<br />

mehrere?) und bei guten Gesprächen<br />

über das Jetzt und die Alten Zeiten,<br />

die wir gemeinsam als aktive Turniertänzer<br />

in unserem TTC verbringen<br />

durften.<br />

Am Sonntag hatten wir bis mittags<br />

noch ein paar Stunden Zeit für die<br />

Stadt Stralsund. Es fing ganz leicht zu<br />

nieseln an, und die meisten von uns<br />

besuchten daher noch das „Ozeaneum“<br />

direkt am Hafen.<br />

Dann begann unsere Heimreise, die<br />

im Hafen von Wismar durch eine<br />

angenehme Kaffeepause unterbrochen<br />

wurde. Hier schien schon wieder<br />

die Sonne. Der Wettergott muss<br />

doch ein Tänzer sein!<br />

Wieder auf der Jahnhöhe angekommen,<br />

nahmen wir Abschied, denn<br />

einige von ihnen werden wir erst im<br />

nächsten Jahr wieder sehen.<br />

Fazit:<br />

Eine anstrengende, aber schöne Tour<br />

mit vielen Erlebnissen und Eindrücken<br />

von der schönen Insel<br />

Rügen. Es muss nicht immer ein<br />

Opernfestspiel sein. Freundschaften<br />

sind neu entstanden, wieder aufgefrischt<br />

und verstärkt worden. Gute<br />

Vorbereitung und Organisation von<br />

Dagmar und Bernd. Vielen Dank!<br />

Ach ja, was ich aber noch fragen will:<br />

Wohin fahren wir eigentlich 2010?<br />

wu<br />

19


JUGENDARBEIT SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

JUGENDCAFE EIß<br />

ENDORF<br />

KOCHSHOW UND SHOWBÜHNE ZUGLEICH<br />

Im Jugendcafe Eissendorf wird am<br />

Mädchen-Tag unter anderem zusammen<br />

eingekauft und gekocht.<br />

Sandra, Chantal, Michelle, Janina<br />

zusammen mit den Betreuerinnen<br />

Michaela und Caroline zeigen, dass<br />

sie ein starkes Team sind. Da werden<br />

Gurken geschält, Schinken geschnibbelt<br />

und Spaghetti gekocht, damit<br />

zusammen gegessen werden kann.<br />

Zum Mädchen-Tag kommen noch<br />

viele andere mehr, die im Laufe des<br />

Nachmittags eintreffen. Ab 18.00 Uhr<br />

dürfen dann auch die Jungs rein, die<br />

übrigens auch ihren Jungen-Tag<br />

haben. Gleichberechtigung für alle.<br />

In den Abendstunden ab 18.00 Uhr<br />

sind alle zusammen. Billard, Playstation<br />

und Internet bieten Abwechslung.<br />

Besonders beliebt ist „Sing-<br />

Star“ bei den Jugendlichen. Da wird<br />

jeder zum Superstar und hat seine<br />

Bühne und seinen Auftritt.<br />

Ob Mädchen oder Jungs, alle verstehen<br />

sich und kommen gut miteinander<br />

aus, auch wenn es dann und<br />

wann mal etwas lauter wird. Michaela<br />

Wollny und René Plettner haben<br />

Verständnis und immer ein offenes<br />

Ohr für die jungen Leute, die sich im<br />

Jugendcafe rund um wohl fühlen.<br />

Esva, Soumaya, Hava, Jenny und Areti mischten ein wenig später auch kräftig<br />

mit. Die Jungs durften nur durchs Fenster schauen und müssen bis 18.00 Uhr<br />

warten. Aber da waren die Spaghetti schon weggeputzt. Vielleicht gibt es ja zu<br />

Weihnachten Plätzchen. Vielleicht bleibt das eine oder andere für die befreundeten<br />

Jungs übrig.<br />

sus<br />

Wir stellen vor: Kirill Schneider<br />

Kirill Schneider (19) macht beim HTB<br />

ein freiwilliges, soziales Jahr im Sport<br />

(FSJ). Der in Russland geborene junge<br />

Mann lebt seit 16 Jahren in Deutschland.<br />

Fußball spielt er seit 11 Jahren,<br />

zum HTB kam er vor 4 Jahren. Nach<br />

seinem Abitur im Sommer hätte er<br />

zum Wehrdienst antreten müssen.<br />

Als er das seinem Trainer Oliver Balon<br />

mitteilte, war dieser nicht sehr begeistert.<br />

So kam Günther Wietrek auf<br />

die Idee, dem jungen Spieler trotzdem<br />

die Möglichkeit zu geben,<br />

weiterhin Fußball beim HTB zu spielen.<br />

Er kreierte zusammen mit Torsten<br />

Schlage (Geschäftsführer) eine<br />

Stelle, die den Wehr- und Zivildienst<br />

ersetzt. Davon war Kirill begeistert<br />

und ließ sich darauf ein. Die Aufgaben<br />

die er nun wahrnimmt, findet<br />

Kirill Schneider sehr vielseitig und<br />

interessant. Die meiste Zeit habe er<br />

mit Kindern und Jugendlichen zu<br />

tun. Das gefällt ihm sehr, denn nach<br />

seinem FSJ Lehrer möchte er Lehrer<br />

werden. Das FSJ dient ihm also nicht<br />

nur als Wehrersatzdienst, sondern<br />

auch als Orientierungsjahr.<br />

Die Geschäftsstelle, das Jugendcafé,<br />

die Schule Sinstorf und der Fußballplatz<br />

sind seine Einsatzgebiete. Als<br />

Co-Trainer der 3. D und als Trainer<br />

der 2. C hat er sich einiges vorgenommen.<br />

In der Schule Sinstorf gibt<br />

Kirill zusätzlich Sportunterricht.<br />

„Als ich 2005 zum HTB kam, wurde<br />

ich sehr freundlich vom damaligen<br />

B-Jugend Trainer aufgenommen. Ich<br />

war zwar ein Jahr jünger als alle<br />

anderen, doch der Trainer wollte<br />

mich trotzdem in seiner Mannschaft.<br />

Wir feierten große Erfolge wie den<br />

Aufstieg in die A-Landesliga, und<br />

waren auf dem alten Grandplatz<br />

knapp zwei Jahre unbesiegbar. Fast<br />

alle Spieler aus der ehemaligen A-<br />

Jugend sind nun bei höherklassigen<br />

Vereinen tätig.“ Kirill hatte auch die<br />

Möglichkeit, zu wechseln. Doch er<br />

ist beim HTB geblieben. „Ich wollte<br />

meinen Beitrag leisten, dass der HTB-<br />

Fußball in Harburg wieder ernst genommen<br />

wird.“ Nun ist es sein<br />

großes Ziel, dieses Jahr mit dem HTB<br />

in die Bezirksliga aufzusteigen.<br />

Bis jetzt kann er das FSJ nur weiterempfehlen<br />

und hofft, dass noch viele<br />

junge HTBer die Möglichkeit nutzen,<br />

die der HTB bereitstellt.<br />

Wer Fragen zum FSJ hat, Kirill Schneider<br />

steht gerne zur Verfügung. Man<br />

findet ihn dienstags und donnerstags<br />

von 9-12 Uhr in der Geschäftsstelle,<br />

oder samstags bei den spannenden<br />

Spielen der 1. Herren.<br />

ks<br />

21


SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

NEUE BV<br />

NEUE BV GEGRÜNDET<br />

Am 7. September 20<strong>09</strong> gründeten<br />

Oliver Balon, Andreas Deden, Olaf<br />

Gayko, Sven Vogler und Ralf Wiegels<br />

die 12. BV, die sich „Phönix aus der<br />

Asche“ nennt. Die 12. BV stellt sich<br />

folgender Aufgabe: „Es muss zusammen<br />

wachsen, was zusammen gehört.“<br />

Sie erhebt einen Beitrag von<br />

50,– e pro Quartal von jedem<br />

Mitglied. Der Beitrag wird ausschließlich<br />

für die von der 12. BV festgelegten<br />

Zwecke verwendet. In<br />

jedem Kalenderjahr wird ein Sprecher,<br />

ein Schriftwart und ein Kassenwart<br />

gewählt. Der Sprecher ist Kontaktperson<br />

zum Präsidium und er<br />

leitet die BV-Abende. Der Schriftwart<br />

lädt zu den Abenden ein und führt<br />

das Protokoll. Der Kassenwart erhebt<br />

die Beiträge, und am Jahresende<br />

gibt er den Mitgliedern Bericht zur<br />

Finanzlage der BV. Die BV-Mitglieder<br />

beschließen über Neuaufnahmen<br />

und Ausschlüsse. Wer Interesse hat,<br />

zu dieser BV zu gehören, kann sich<br />

bei den Gründungsmitgliedern bewerben.<br />

Die vollständige Satzung<br />

gibt es bei Ralf Wiegels.<br />

Alle Mitglieder gehören der 1. Alten<br />

Herren-Fußballmannschaft an, und<br />

sind dem HTB tief verbunden.<br />

AUCH GELACHT?<br />

Wir haben Jürgen Bethge in der letzten<br />

Ausgabe einen akkuraten Unterschwung<br />

am Barren (gibt es gar<br />

nicht) zugemutet. Da haben wir uns<br />

wohl peinlichst vertan, sehr zur<br />

Freude vieler Leser. Machen wir doch<br />

einfach einen wunderschönen Aufschwung<br />

daraus und die Welt ist wieder<br />

in Ordnung und steht nicht mehr<br />

Kopf.<br />

Klaus Wienecke, der sich in der Geschichte der BVen bestens auskennt, fungierte<br />

als Versammlungsleiter und Pate der neuen BV. Nachdem alle Unklarheiten<br />

beseitigt waren, leisteten alle Gründungsmitglieder sowie Klaus Wienecke ihre<br />

Unterschriften unter dem Gründungsprotokoll und stießen kräftig darauf an.<br />

Damit wurde die 12. BV ins Leben gerufen, die sich bis in alle Ewigkeit verpflichtet<br />

hat, den HTB nicht nur sportlich zu unterstützen.<br />

Die Fünf der 12. BV kennen sich seit vielen Jahren. Sie sind miteinander befreundet,<br />

sind gegenseitig Taufpaten oder Trauzeugen, spielen u. a. seit 10 Jahren<br />

Skat zusammen, und fahren auch dann und wann gemeinsam in Urlaub. Eine<br />

starke Gemeinschaft, die nicht umsonst bis in alle Ewigkeit zusammenhalten<br />

will.<br />

sus<br />

TRIKOTS FÜR DIE C-JUGEND<br />

Die erste „gute Tat“ der 12. BV: Die Kicker der C-Jugend hatten keine Trikots,<br />

also mussten welche her, damit die Mannschaft auf dem Fußballplatz nicht nur<br />

spielerisch ein gutes Bild abliefert. Ralf Wiegels hatte dabei das Glück auf seiner<br />

Seite, denn er ist der einzige der Runde, der mit seinem Firmen-Aufdruck ebenfalls<br />

ins rechte Licht rückt. So kann man das Angenehme für die einen mit dem<br />

Nützlichen für die anderen verknüpfen. „Wir haben die C-Jugend (Jahrgang<br />

95/96) mit den Trikots gesponsert, da sie zurzeit die leistungsstärkste Mannschaft<br />

ist. Das sollte belohnt werden,“ so Wiegels. Alle Mitglieder der<br />

12. BV und der Alten-Herren-Mannschaft gaben ihren Anteil dazu, und freuten<br />

sich gemeinsam mit den jungen Kickern über das neue Outfit.<br />

sus<br />

22


SPONSORING SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

„Aschendorf-Tor“ hat seinen Namen weg<br />

So ist es im Leben. Da spendet man etwas, um eine alte Tradition zu bewahren, schon hat man seinen Namen verewigt.<br />

Oder wie soll man sonst ein Tor nennen, das bislang ohne Namen im Wald stand und vor sich hin rottete. Dann kommt<br />

einer und meint, so ginge es nicht weiter. Recht hatte er. Der Anblick war beileibe nicht mehr schön, also mussten<br />

Fachleute ans Werk. Wolfgang Aschendorf nahm sich der Sache an, und Helmut Polnau restaurierte das alte Tor in seinem<br />

Auftrag. Nur das alte Tor zwischen den ehemaligen Kassenhäuschen war nicht mehr zu retten. Jetzt ist dort das Tor vom<br />

ehemaligen Eingang am Ehestorfer Weg wieder eingebaut worden.<br />

Wolfgang Aschendorf: „Es ist auch eine Erinnerung an meinen Vater, der von 1937 bis zu seinem Tode 1995 Clubmitglied<br />

und Ehrenmitglied war. Es ist das Mosaiksteinchen, das noch gefehlt hat. Der Wald-Eingang (1922 gebaut) ist das einzige<br />

alte Teilchen, das nach der Neugestaltung geblieben ist.“ Welchem Aschendorf jetzt der Name des Tores zugeordnet wird,<br />

spielt keine Rolle. Es bleibt ja in der Familie.<br />

Damit hat der HTB wieder zwei Eingänge. Den neu gestalteten Eingang sollen vor allem Kinder nutzen, die mit dem<br />

Fahrrad zum Club kommen. „Es ist der sicherere Weg. Außerdem liegt er auch direkt am Fahrradweg Hamburg-Bremen",<br />

sagte Vizepräsident Ralph Fromhagen bei der Einweihung.<br />

sus<br />

Die gute Tradition<br />

Die Fußball-Ligamannschaft des HTB spielt weiterhin begeisternden<br />

Fußball. In der vergangenen Serie gelang der<br />

Aufstieg, und in der laufenden Serie steht die Mannschaft<br />

ungeschlagen an der Tabellenspitze. Sie sorgte auch im<br />

Oddset-Pokal für Schlagzeilen.<br />

Schon in den vergangenen Jahren war es Tradition, dass<br />

die Mannschaft von Gönnern der Liga nach Heimspielen<br />

zum Essen eingeladen wurde. Besonders hervorzuheben<br />

sind hier Kurt Aschendorf, Otto Banys und Harry Hansen.<br />

Ehrenmitglied Kurt Aschendorf war ein großer Förderer<br />

des HTB. Besonders am Herzen lag ihm die Fußball spielende<br />

Jugend. Diese Tradition setzt nun sein Sohn Wolfgang<br />

Aschendorf fort. Nach dem 13:0 gewonnenen Spiel gegen<br />

Bostelbek hat er die Mannschaft mit Trainer und Zeugwart<br />

zum Essen ins Clubhaus eingeladen. Mit dabei waren auch<br />

Klaus Buchholz, Heinz Schwede, Frank Girschek und Karl<br />

Albers.<br />

Wolfgang Aschendorf ist Vater zweier Fußball spielenden<br />

Söhne. Christian gehört zur erfolgreichen Ligamannschaft,<br />

Andreas spielt – noch – bei Neuland.<br />

Wolfgang Aschendof war lange Jahre im Vorstand tätig<br />

und ist Gründungsmitglied der 6. BV im HTB. Für seine Verdienste<br />

wurde er mit der „Goldenen Ehrennadel“ ausgezeichnet.<br />

Aschendorf ist als Versicherungsmakler in Hamburg<br />

ein bekannter und angesehener Geschäftsmann.<br />

Seine Firma existiert seit 1945 und ist südlich der Elbe die<br />

größte der Branche.<br />

Die Mannschaft bedankt sich bei ihrem Förderer Wolfgang<br />

Aschendorf und verspricht, auch in der nächsten Saison<br />

wieder viel Freude zu bereiten.<br />

Im nächsten Jahr feiert die Fußballabteilung ihren 100sten<br />

Geburtstag. „Wir wollen dazu beitragen, dass dieses Fest<br />

zu einem großen Ereignis wird,“ so Dennis Grot, der Wolfgang<br />

Aschendorf zum Dank im Namen der gesamten Mannschaft<br />

ein gerahmtes Mannschaftsfoto überreichte. ka<br />

23


SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

GEBURTSTAGE<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag!<br />

JANUAR<br />

2. 1. 1938 Richard Bohlmann<br />

2. 1. 1945 Peter-Jürgen Maack<br />

3. 1. 1937 Richard Ruppelt<br />

4. 1. 1935 Theodor Visser<br />

5. 1. 1943 Hartmut Pflaum<br />

7. 1. 1934 Adolf Blieffert<br />

7. 1. 1935 Willi Bothe<br />

7. 1. 1937 Gerd Bodendiek<br />

7. 1. 1944 Christa Ivers<br />

8. 1. 1943 Christa Gewecke<br />

8. 1. 1947 Gudrun Steppat<br />

9. 1. 1925 Gertrud Klassen<br />

9. 1. 1937 Heinz-Rudolf Baldi<br />

10. 1. 1945 Bärbel Stephani<br />

11. 1. 1937 Ingeborg Bräuer<br />

11. 1. 1942 Karl-Heinz Dreyer<br />

12. 1. 1915 Adelheid Helmis<br />

13. 1. 1946 Ulrich Fastert<br />

15. 1. 1938 Manfred Knauth<br />

18. 1. 1928 Inge Lühning<br />

20. 1. 1925 Margarete Fromhagen<br />

20. 1. 1934 Klaus Albrecht<br />

21. 1. 1922 Hermann Schwartau<br />

21. 1. 1941 Gunter Stephani<br />

21. 1. 1944 Hubertus Gillner<br />

24. 1. 1940 Bernd Klein<br />

25. 1. 1941 Renate Thee<br />

25. 1. 1949 Wolfgang Engelke<br />

27. 1. 1939 Elke Bodendiek<br />

28. 1. 1925 Gretel Tschiedel<br />

28. 1. 1944 Peter Schreiber<br />

FEBRUAR<br />

1. 2. 1934 Günter Reichhard<br />

4. 2. 1940 Gertrud Trautmann<br />

5. 2. 1919 Marianne Balcerek<br />

5. 2. 1931 Hans-Jürgen Baasch<br />

5. 2. 1945 Helmut Gerlach<br />

7. 2. 1940 Gisela Reimers<br />

8. 2. 1936 Lisa Hospach<br />

9. 2. 1944 Uwe Michael Kohnen<br />

11. 2. 1928 Lya Günther<br />

11. 2. 1932 Ilse Bade<br />

11. 2. 1947 Rolf Renck<br />

11. 2. 1948 Petra Lübbersmeyer<br />

12. 2. 1938 Herta Schindler<br />

12. 2. 1938 Christa Herrmann<br />

12. 2. 1943 Jens Ivers<br />

13. 2. 1938 Ingrid Herbert<br />

14. 2. 1916 Dr. Hans Heinr. Schulte<br />

16. 2. 1940 Gisela Ritter<br />

17. 2. 1943 Dieter Krafack<br />

18. 2. 1929 Günter Irrgang<br />

19. 2. 1949 Heinz Pötzschig<br />

19. 2. 1950 Harald Fromhagen<br />

20. 2. 1945 Joachim Böttcher<br />

21. 2. 1931 Juanita Kamradt<br />

21. 2. 1942 Mechthild Laukötter<br />

23. 2. 1938 Elke Bollow<br />

23. 2. 1941 Dagmar Klein<br />

28. 2. 1948 Ekhard Küster<br />

28. 2. 1950 Annegret Czernay-Linneweber<br />

28. 2. 1950 Dieter Goerke<br />

29. 2. 1940 Rita Frenkel<br />

MÄRZ<br />

1. 3. 1931 Heinz Friedemann<br />

2. 3. 1944 Claus Ritter<br />

3. 3. 1947 Susanne Struck<br />

5. 3. 1938 Helga Ollhoff<br />

5. 3. 1948 Pawel Bunk<br />

6. 3. 1927 Werner Tiemann<br />

6. 3. 1935 Rolf Günther<br />

6. 3. 1945 Jürgen Weigelt<br />

7. 3. 1943 Ingo Steppat<br />

7. 3. 1950 Marion Liebelt<br />

9. 3. 1938 Marianne Flebbe<br />

10. 3. 1927 Gerda Wesemann<br />

10. 3. 1935 Günther Waschwill<br />

12. 3. 1931 Claus-Jürgen Lühmann<br />

12. 3. 1932 Margrit Wilkens<br />

14. 3. 1939 Hans- Claus Siegmund<br />

14. 3. 1947 Klaus Lübbersmeyer<br />

15. 3. 1945 Eckhard Hirtler<br />

16. 3. 1931 Ingrid Möller<br />

18. 3. 1944 Udo Frankenstein-Grimpe<br />

18. 3. 1948 Klaus Buchholz<br />

19. 3. 1935 Hans-Jürgen Reimers<br />

22. 3. 1928 Helga Hoffmann<br />

24. 3. 1924 Heinz Eckermann<br />

24. 3. 1941 Elke Schmied<br />

24. 3. 1950 Elfriede Ruppelt<br />

25. 3. 1950 Bernd Goth<br />

26. 3. 1930 Hella Wilke<br />

28. 3. 1944 Hartmut Voss<br />

29. 3. 1948 Ruth Schenkel<br />

30. 3. 1931 Erich Bauer<br />

30. 3. 1943 Norbert Kosuch<br />

31. 3. 1940 Ulrike Sander<br />

24


IN GEDENKEN SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

REDE ZUM TOTENSONNTAG<br />

VON RALPH FROMHAGEN<br />

Als Kind der 4. BV habe ich eine<br />

schöne Kindheit auf der Jahnhöhe<br />

verbracht. Ich muss allerdings<br />

auch sagen, dass mich<br />

damals alte Steine und Totensonntage<br />

wenig interessiert haben.<br />

Zwischenzeitlich – und dazwischen<br />

liegen mehr als 40 Jahre<br />

– habe ich dazu einen ganz anderen<br />

Bezug.<br />

Die 6. BV gab im Jahr 1989 den<br />

Anstoß für die Gründung der<br />

8. BV, in der ich Mitglied bin. Eine<br />

unserer ersten Aufgaben war es,<br />

1990 das Ehrendenkmal hinter<br />

dem alten Clubhaus neu zu gestalten.<br />

Es sah damals eher wie ein<br />

zusammengefallenes Hügelgrab aus.<br />

Bei der Neugestaltung übernahm die<br />

5. BV die Kosten für den Radlader<br />

und für reichlich Beton. Wir von<br />

der 8. BV kümmerten uns um die<br />

Gestaltung und bewegten die Steine<br />

und die 6. BV ließ Bäume neu pflanzen.<br />

Ältere Turnbrüder machten sich die<br />

Mühe, die Steine zu reinigen und die<br />

Buchstaben zu erneuern. Danach<br />

wurden fast 20 Jahre lang an dem<br />

Standort Reden über Krieg und<br />

Frieden gehalten. Es wurde unserer<br />

Verstorbenen gedacht, und es wurden<br />

die Inschriften der Gedenksteine<br />

gedeutet.<br />

Bis 2003 war nicht daran zu denken,<br />

dass die Steine noch einmal den Platz<br />

verlassen würden. Es kam anders.<br />

Auf dem Weg des HTB in die Zukunft<br />

wurde Anfang 2008 – nach jahrelanger<br />

Vorplanung – der Neubau des<br />

HTB auf unserer Jahnhöhe begonnen.<br />

Fußballplätze, Tennisplätze,<br />

Lärmschutzwände und ein neues<br />

Clubhaus wurden gebaut, Außenanlagen<br />

wurden bepflanzt und<br />

Wege gepflastert. Selbstverständlich<br />

wurde auch an das Ehrenmal gedacht.<br />

Es erhielt im Dezember 2008<br />

einen neuen würdigen Standort auf<br />

dem „Sportpark Jahnhöhe“. Sogar<br />

die Bäume der 6. BV wurden mitgenommen<br />

und umgepflanzt.<br />

Nach der feierlichen Eröffnung unseres<br />

neuen Sportparks im Frühjahr<br />

dieses Jahres haben wir neue<br />

Erfahrungen im Umgang der<br />

Sportler untereinander gesammelt.<br />

Der Verein ist zusammengewachsen<br />

und wir erkennen,<br />

dass sich die Sportler respektieren.<br />

Das sind allerbeste<br />

Voraussetzungen für eine gute<br />

Zukunft.<br />

Es ist zwar nur eine kleine Begebenheit,<br />

die ich als besonderes<br />

Zeichen der Akzeptanz untereinander<br />

erwähnen möchte, aber<br />

ich muss sagen, dass sie mich besonders<br />

berührt hat.: anlässlich des<br />

Halloween Spiels unserer Footballer<br />

haben alle Spieler und Zuschauer in<br />

einer Schweigeminute an unseren<br />

verstorbenen Fußballabteilungsleiter<br />

Günter Wietrek gedacht. Das hat mir<br />

deutlich gemacht, dass unser Verein<br />

mehr ist, als nur ein loser Verbund<br />

von Sporttreibenden in den verschiedenen<br />

Abteilungen, die nur an sich<br />

selbst denken. Wir sind eine große<br />

Familie!<br />

Diese kleine Geste gibt mir Mut und<br />

Motivation, unseren eingeschlagenen<br />

Weg in die Zukunft weiter zu<br />

gehen, und mich für alle Mitglieder<br />

gleichermaßen einzusetzen. Tradition<br />

und Fortschritt sollen ausgewogen<br />

bleiben. Treue um Treue.<br />

EIN LEBEN FÜR DEN FUß<br />

BALL<br />

Als Günther Wietrek sich Anfang 2005 für das Amt des Fußball-Obmanns im HTB zur<br />

Wahl stellte, durchlief der Ligafußball unseres Vereins gerade die tiefsten Tiefen seiner<br />

Geschichte. Ein schweres Amt stand ihm bevor, dass er – wie wir heute wissen – mit Elan und<br />

Bravour auszufüllen wusste.<br />

Da sich die entstandene Lücke im Jugendfußball des HTB in dieser Phase gerade zu schließen<br />

begann, galt es, eine stabile und breite Brücke zwischen Jugend- und Herrenbereich zu<br />

schlagen, über die es dem eigenen Nachwuchs möglich und attraktiv gemacht werden sollte,<br />

schnellstmöglich im HTB-Herrenfußball „anzukommen“. Mit viel Herzblut, schier permanenter<br />

Präsenz und der rechten Mischung aus väterlicher Wärme und Strenge schaffte<br />

es Günther, dem Flaggschiff des HTB-Fußballs ein frisches Gesicht zu verleihen. Dabei vernachlässigte<br />

er weder die Nähe zum Fußballverband noch zur <strong>Harburger</strong> Vereinslandschaft,<br />

so dass Günther auch stellvertretend für eine positivere Wahrnehmung des HTB-Fußballs<br />

stand.<br />

Günther kam im Jahr 2003 durch seinen Sohn Maik, der sich der damaligen C-Jugend angeschlossen<br />

hatte, zum HTB. Mit seinem Entschluss, die Fußballabteilung zu führen, trat im<br />

Jahre 2005 dann auch Günther dem HTB bei. Nebenbei frönte er aber auch noch einem weiteren Hobby als leidenschaftlicher<br />

Schützenbruder. Er wird nicht nur dem HTB fehlen.<br />

Denn leider stellten sich bereits vor einigen Jahren massive gesundheitliche Probleme ein, denen er anfangs noch zu trotzen<br />

wusste. Doch seit Mitte 20<strong>09</strong> verschlechterte sich sein Zustand gravierend, was ihn zuletzt dauerhaft ans Krankenbett<br />

fesselte und schlussendlich zu seinem Tode in der Nacht zum 24. 10. 20<strong>09</strong> führte.<br />

Wir möchten Günther auf diesem Wege für all die Kraft und Energie danken, die er dem Verein geopfert und die ihm in<br />

seinen letzten Wochen selbst gefehlt hatte. Wir sind überzeugt, dass er sich bereits jetzt eine Dauerkarte für alle zukünftigen<br />

HTB-Spiele aus exponierter Perspektive gesichert hat, und werden seinen Geist in unserem Tun und Handeln weiterleben<br />

lassen.<br />

25


SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

KONTAKTE<br />

Geschäftsstelle HTB – Sportpark Jahnhöhe<br />

Vahrenwinkelweg 28<br />

21075 Hamburg<br />

Tel.: 040/ 79 14 33 23<br />

E-Mail: htb65@t-online.de<br />

info@htb65.de<br />

www.harburger-<strong>Turnerbund</strong>.de<br />

Präsidium<br />

Präsident: Claus Ritter<br />

Vizepräsidenten: Klaus Buchholz, Tel.: 040/889 13 693<br />

Ralph Fromhagen, Tel.: 040/790 76 35<br />

Jan-Uwe Pahl, Tel.: 040/760 39 39<br />

Schatzmeister: Ulrich Meya<br />

Vereinsjugendvertreter: Olaf Gayko, Tel.: 0172/403 37 37<br />

Geschäftsführer: Torsten Schlage, Tel.: 040/791 43 323<br />

Clubhaus: Susanne Dröscher, Tel.: 040/792 20 72<br />

Abteilungsleiter/innen<br />

American Football: Stephanie Hübner, Tel.: 0173/23 33 39 73<br />

Flag-Ducks: Mitja Langholz, Tel.: 0163/71 65 0 58<br />

Boule: Klaus Wienecke, Tel.: 040/790 49 26<br />

Cheerleading: Jessica Heinrich, Tel.: 0179/67 93 702<br />

Basketball: Andreas Jansson, Tel.: 0175/49 54 906<br />

Fußball: Heinz Schwede, Jens Bahnsen, Tel.: 765 46 25<br />

Handball: Timo Czech, Tel.: 0170/19 10 08 47<br />

Hip Hop: Daniel Jarr, Tel.: 040/75 36 57 03<br />

Judo: Ralf Reinholz Tel.: 0173/643 02 29<br />

Karate: Uwe Groutars, Tel.: 040/77 38 15<br />

Klabberjas: Ralph Fromhagen, Tel.: 040/790 76 35<br />

Leichtathletik: Marina Lopez, Tel.: 040/790 76 32<br />

Radsport: Manfred Sigmund, Tel.: 040/79 14 10 04<br />

Tanzen (TTC): Wolfgang Ulrich, Tel.: 04161/833 57<br />

Tennis: Ralf Brückner<br />

Tischtennis: Torsten Schlage, Tel.: 040/79 14 33 23<br />

Turnen: Jürgen Burmester, Tel.: 040/700 94 46<br />

Volleyball: Jan Wendt, Tel.: 040/70 29 48 88<br />

Wellness u. Gesundheit: Marina Prillwitz, Tel.: 0176/49 20 33 67<br />

Spendenkonto:<br />

Sparkasse Harburg-Buxtehude,<br />

Kontonummer 45 435,<br />

Bankleitzahl 207 500 00<br />

<strong>Harburger</strong> <strong>Turnerbund</strong> von 1865 e.V.<br />

Am 29. August 20<strong>09</strong> verstarb unser Vereinsmitglied<br />

Jürgen Gay<br />

*17. 5. 1940 † 29. 8. 20<strong>09</strong><br />

Er gehörte seit dem 1. April 1996 unserem Verein<br />

an. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Das Präsidium<br />

<strong>Harburger</strong> <strong>Turnerbund</strong> von 1865 e.V.<br />

Am 27. August 20<strong>09</strong> verstarb unser Vereinsmitglied<br />

Manfred Jochem<br />

*31. 10. 1936 † 27. 8. 20<strong>09</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Harburger</strong> <strong>Turnerbund</strong> von 1865 e.V.<br />

Geschäftsstelle Sportpark Jahnhöhe<br />

Vahrenwinkelweg 28<br />

21075 Hamburg<br />

Tel.: 040/ 79 14 33 23<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Präsidium HTB<br />

Chefredaktion:<br />

Susanne Struck (sus)<br />

Redaktion:<br />

Karl Albers (ka)<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

HTB – Sportpark Jahnhöhe<br />

Vahrenwinkelweg 28<br />

21075 Hamburg<br />

Tel.: 040/792 55 52<br />

susanne.struck@gmx.net<br />

Layout:<br />

Susanne Struck<br />

Günter Sommerfeld<br />

www.hamburg-harburg-bilder.de<br />

Tel. (0 41 05) 123 80<br />

Druck:<br />

Druckerei Damm<br />

Sinstorfer Kirchweg 74-92<br />

21077 Hamburg<br />

Tel. (040) 333 959 23<br />

Fotos:<br />

Karl Albers, Ralph Fromhagen,<br />

Günter Sommerfeld, Ahmet Ünal<br />

(Silvester Clubhaus), Susanne<br />

Struck, ansonsten gekennzeichnet<br />

Die „SCHWARZWEISS“ erscheint<br />

4 x jährlich. Der Bezugspreis ist<br />

im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Die Redaktion behält sich vor,<br />

eingesandte Texte zu kürzen oder<br />

zu überarbeiten in Abstimmung<br />

mit den Einsendern.<br />

Redaktionsschluss<br />

nächste<br />

schwarzweiss<br />

1. Februar 2010<br />

Er gehörte seit dem 25. April 1946 unserem Verein<br />

an. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Das Präsidium<br />

26


• Mannschafts-Ausrüstungen<br />

• Einzel- und Sammelbestellungen<br />

• Beflockungen · Beschriftungen · Bestickungen<br />

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