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Geschätzte Einwohnerinnen Geschätzte Einwohner ... - Schule Mels

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info<br />

Mitteilungen der Gemeinde <strong>Mels</strong><br />

Gemeindepolizei für <strong>Mels</strong><br />

Mit dem Leasing von Polizisten geht <strong>Mels</strong> neue Wege. Damit soll die Ruhe und Ordnung<br />

in unserer Gemeinde vermehrt durchgesetzt werden können.<br />

Neuer EW-Chef<br />

Der Gemeinderat hat den Nachfolger des abgetretenen Geschäftsführers des EWM gewählt.<br />

Holzfeuerungen<br />

Mit Holz feuern macht Sinn, vor allem bei den heutigen Fremdenergiepreisen. Feuern will aber<br />

richtig gelernt sein!<br />

Kindergarteneinteilung<br />

Die Einteilung der Kindergärtler erhitzt immer wieder die Gemüter. Der Schulrat beantwortet<br />

eine Sammeleingabe von Heiligkreuzer Familien.<br />

02<br />

2008<br />

Pantone 109 U (C0%,M9%,Y94%,K0%)<br />

Pantone Process Blue U (C100%,M9%,Y0%,K6%)<br />

Pantone 354 U (C91%,M0%,Y83%,K0%)<br />

<strong>Geschätzte</strong> <strong><strong>Einwohner</strong>innen</strong><br />

<strong>Geschätzte</strong> <strong>Einwohner</strong><br />

Sie halten die Sommerausgabe des Infos<br />

in den Händen. Wir hoffen, dass Sie in<br />

den warmen Monaten auch Zeit finden<br />

werden, unsere Informationen etwas<br />

intensiver durchzulesen. Sie finden darin<br />

Neuigkeiten und wichtige Hinweise,<br />

welche für Sie von Interesse sein werden.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim<br />

Durchstöbern und einen angenehmen<br />

sowie wunderbaren Sommer.


02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />

2<br />

Wechsel im Gemeindepräsidium<br />

8 1 /2 Jahre hat Markus Zimmermann der<br />

Politischen Gemeinde <strong>Mels</strong> als Gemeindepräsident<br />

vorgestanden. Er hat dieses<br />

Amt am 1. Januar 2000 im jungen Alter<br />

von 35 Jahren angetreten. Vor gut drei<br />

Monaten, am 17. März 2008, hat er per<br />

Ende Juni 2008 seinen Rücktritt angekündigt.<br />

Der Gemeinderat hat dem<br />

Rücktritt vor Ablauf der ordentlichen<br />

Amtsdauer zugestimmt.<br />

Am 20. Juni 2008 hat Annemarie Ackermann als<br />

Gemeindepräsidentin ad interim die Geschicke<br />

der Gemeindeleitung und das Wirkungsfeld von<br />

Markus Zimmermann übernommen. Der abgetretene<br />

Präsident hat während seiner Amtszeit<br />

diverse Projekte und wichtige Aufgaben lanciert<br />

und abgeschlossen. Als Meilenstein können die<br />

Der Schlüssel ist übergeben.<br />

Neue Mitarbeitende der Ratskanzlei<br />

Aufgrund der Kündigung von Tamara Hobi,<br />

Mitarbeiterin Finanzverwaltung, hat<br />

sich intern eine Rochade ergeben. Bettina<br />

Walser, langjährige Sekretärin Kanzlei,<br />

wollte ihr Arbeitspensum reduzieren und<br />

hat in die Finanzverwaltung gewechselt.<br />

Deshalb wurde die Stelle «Sachbearbeiterin<br />

Gemeinderatskanzlei <strong>Mels</strong>» öffentlich<br />

ausgeschrieben. Auf das Inserat haben<br />

sich insgesamt 42 Personen beworben.<br />

Einführung des Ressortsystems im Rat, die Reform<br />

im EWM mit der Einführung von Leistungsauftrag<br />

und Globalkredit, die Trennung von<br />

Rechnungs- und Budgetgemeinde, die Zertifizierung<br />

sämtlicher Gemeindebetriebe der Politischen<br />

Gemeinde <strong>Mels</strong> mit der Norm ISO<br />

9001:2000, die Einführung der Sackgebühr sowie<br />

eine aktive Bodenpolitik erwähnt werden.<br />

Auch die Bestrebungen für Regionalisierungen<br />

haben in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung<br />

gewonnen. Hinzu kommt, dass die Gemeindefinanzen<br />

in den vergangenen Jahren<br />

laufend verbessert werden konnten.<br />

Der Gemeinderat dankt Markus Zimmermann<br />

für seinen grossen Einsatz und sein kompetentes<br />

Engagement in einem nicht immer einfachen<br />

Metier, auch für seinen Durchhaltewillen und<br />

seine ruhige Art bei der Lösung von Problemstel-<br />

Der Gemeinderat hat<br />

Marina Lufi, 1985,<br />

wohnhaft in Sargans,<br />

für die anspruchsvolle<br />

Aufgabe gewählt. Sie<br />

hat die kaufmännische<br />

Lehre in den Jahren<br />

2001 bis 2004 bei der<br />

Raiffeisenbank Sargans<br />

absolviert und arbeitet seit Sommer 2004 als<br />

Kundenbetreuerin in diesem Unternehmen. Sie<br />

lungen. Die Kolleginnen und Kollegen wünschen<br />

ihm auf diesem Weg für die Zukunft nochmals<br />

alles Gute. Annemarie Ackermann werden für<br />

das kommende Semester die besten Wünsche<br />

und viel Erfolg mit gutem Gelingen auf den Weg<br />

gegeben.<br />

Neue Sektionschefin<br />

Der Sektionschef der Gemeinde ist erste<br />

Ansprechstelle für Fragen von Militärdienstpflichtigen.<br />

Viele Jahre wurde diese<br />

Aufgabe kompetent von der Ratskanzlei,<br />

die letzten Jahre von Bettina<br />

Walser, wahrgenommen. Heute haben<br />

sich diese Dienstleistungen im Rahmen<br />

der militärischen Reformen etwas gewandelt.<br />

Hinzu kommt, dass die Gemeinde<br />

<strong>Mels</strong> einen Kundenschalter im Eingangsbereich<br />

des Rathauses betreibt.<br />

So war es naheliegend, dass die Aufgabe der<br />

Sektionschefin ins <strong>Einwohner</strong>amt bzw. in die<br />

Information verlegt wurde. Der offizielle<br />

Wechsel erfolgte auf den 1. Juli 2008. Dieser<br />

Schritt hat vor allem auch organisatorische<br />

Verbesserungen gebracht. Bei Adressänderungen<br />

sowie An- und Abmeldungen klopft<br />

unsere Bevölkerung jeweils zuerst beim <strong>Einwohner</strong>amt<br />

an. So können gleichzeitig Mutationen<br />

im Dienstbüchlein eingetragen werden.<br />

Bei den meisten Gemeinden im Sarganserland<br />

wird die Funktion des Sektionschefs heute<br />

ebenfalls durch das <strong>Einwohner</strong>amt ausgeübt.<br />

So kann die Abwicklung der Besucher effizienter<br />

und kundennäher erfolgen.<br />

Die Wahl des Sektionschefs wurde im Sinne des<br />

Gesetzes über das Militärwesen durch das Departement<br />

für Sicherheit und Justiz genehmigt.<br />

Der Gemeinderat erachtet die vorgeschlagene<br />

Lösung als sinnvoll und zweckmässig.<br />

wird ihre Arbeit am 4. August 2008 bei der<br />

Ratskanzlei aufnehmen. Wir sind davon überzeugt,<br />

dass sie frischen Wind ins Rathaus bringen<br />

wird.<br />

Die gewählte Mitarbeiterin wird mit einem Arbeitspensum<br />

von 100 Prozent eingestellt. Die<br />

dadurch frei werdenden 20 Prozent von Yvonne<br />

Raghias, welche jeweils am Freitag arbeitete,<br />

werden ab Herbst dann in der Bauverwaltung<br />

eingesetzt.<br />

Wir wünschen unserer neuen Mitarbeiterin bereits<br />

heute einen guten Start, viel Freude und<br />

Genugtuung im neuen Metier.


ewm<br />

Wechsel in der Geschäftsleitung<br />

EWM<br />

Nach 7 1 /2 Jahren erfolgreicher Tätigkeit<br />

als Geschäftsführer des EW <strong>Mels</strong> hat<br />

Erich Büsser beim Gemeinderat seine<br />

Kündigung per 30. Juni 2008 eingereicht.<br />

Für ihn ist der Zeitpunkt ge-<br />

kommen, nochmals eine neue Herausforderung<br />

anzunehmen. Als Leiter<br />

Strommarkt wurde er ins Amt für<br />

Umwelt und Energie des Kantons<br />

St. Gallen gewählt. Er wird die Stelle<br />

beim Baudepartement am 1. Juli 2008<br />

antreten.<br />

Erich Büsser konnte zusammen mit seinem EW-<br />

Team während den letzten sieben Jahren für die<br />

Gemeinde <strong>Mels</strong> bedeutungsvolle Projekte realisieren,<br />

u. a. die Sanierung der Kraftwerke Plons<br />

und Vorderberg, die Modernisierung und den<br />

Ausbau des Betriebsgebäudes, den Spannungsumbau,<br />

das generelle Wasserversorgungsprojekt,<br />

den Wasserverbund zwischen den Gemein-<br />

den <strong>Mels</strong>, Sargans und Vilters-Wangs, die Erneuerung<br />

der Wasserversorgung Weisstannen,<br />

die Sanierung und den Ausbau der Kabelfernsehanlage.<br />

Diese Aufzählung ist garantiert nicht<br />

abschliessend. Sie lässt aber erahnen, mit welchem<br />

Engagement diese Projekte in Angriff genommen<br />

worden sind.<br />

Der Gemeinderat sowie die Mitglieder der Aufsichtskommission<br />

des EW <strong>Mels</strong> danken Erich<br />

Büsser an dieser Stelle für seine grosse Arbeit<br />

und seine Verdienste als Geschäftsführer der<br />

technischen Betriebe der Politischen Gemeinde<br />

<strong>Mels</strong>. Obwohl sein Wechsel zu bedauern ist,<br />

gratuliert ihm der Gemeinderat zu seiner Wahl<br />

und wünscht ihm bei der neuen beruflichen Herausforderung<br />

alles Gute.<br />

Bis zum Stellenantritt des neuen Geschäftsführers<br />

wird interimsweise der bisherige Geschäftsführer-Stellvertreter,<br />

Ignaz Vogler, die Leitung<br />

der technischen Betriebe übernehmen.<br />

Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

Neuer Geschäftsleiter für das Elektrizitätswerk <strong>Mels</strong><br />

Aufgrund der vorerwähnten Kündigung<br />

wurde die Stelle des Geschäftsführers<br />

für das Elektrizitäts- und Wasserwerk<br />

<strong>Mels</strong> im Frühjahr neu ausgeschrieben.<br />

Auf die breite Publikation<br />

haben sich insgesamt 13 Personen beworben.<br />

Daraus hat der Gemeinderat<br />

einen geeigneten Kandidaten ausgewählt.<br />

Aus Gründen einer betriebsinternen<br />

Informationssperre konnte die<br />

Wahl nicht früher mitgeteilt werden.<br />

In der Person des in <strong>Mels</strong> wohnhaften Thomas<br />

Wildhaber, 1969, konnten wir einen ausgewiesenen<br />

Fachmann für unser Elektrizitäts- und<br />

Wasserwerk gewinnen. Nach der Lehre als<br />

Elektromonteur bildete sich unser neuer Frontmann<br />

sukzessive weiter. Er verfügt über drei<br />

eidgenössische Fachausweise, und zwar als<br />

Elektrokontrolleur, Elektroinstallateur mit Meisterprüfung<br />

sowie als Elektrotelematiker. Seit<br />

seiner Lehre arbeitet Thomas Wildhaber bei der<br />

Firma Atel (vormals Elektro-Sanitär). Seit 2006<br />

führt er die Filiale in Sargans mit rund 40 Mitarbeitenden<br />

(davon zwölf Lernende). Er verfügt<br />

über sehr gute Zeugnisse. Ihm oblag u. a. die<br />

Thomas Wildhaber, der neue Geschäfts-<br />

führer des EWM.<br />

operative, administrative und personelle Führung,<br />

die Kalkulation, das Rechnungswesen<br />

(inkl. Budgetverantwortung) sowie die Akquisition.<br />

Das Aufgabengebiet von Thomas Wildhaber<br />

umfasst in unserem EWM die Produktion und<br />

Vermarktung von Ökostrom aus Wasserkraft,<br />

die Versorgung unseres vielfältigen Gemeinde-<br />

3<br />

Paul Pfiffner, Gemeinderat und Ressort-<br />

leiter der technischen Betriebe, verabschiedete<br />

anlässlich der letzten Sitzung der Aufsichtskommission<br />

des EW <strong>Mels</strong> die scheidenden<br />

Mitglieder Markus Zimmermann,<br />

Gemeindepräsident, sowie Erich Büsser,<br />

Geschäftsführer, und heisst Ignaz Vogler<br />

als Leiter ad interim herzlich willkommen.<br />

gebietes mit Elektrizität, die Herausforderungen<br />

des liberalisierten Strommarktes, die Sicherstellung<br />

einer einwandfreien Trinkwasserversorgung<br />

und der neusten Technologien bei unserer<br />

Gemeinschaftsantennenanlage. Er ist verantwortlich<br />

für die technische, administrative und<br />

personelle Führung der technischen Betriebe in<br />

<strong>Mels</strong>.<br />

Der Gemeinderat ist überzeugt, mit Thomas<br />

Wildhaber eine gute Wahl getroffen zu haben<br />

und somit für die Zukunft unseres EWM gewappnet<br />

zu sein.<br />

Hallenbad<br />

wegen Revisionsarbeiten<br />

geschlossen<br />

Das Hallenbad <strong>Mels</strong> bleibt wegen Revisionsarbeiten<br />

vom 7. bis 21. Juli 2008 (bis 13.30<br />

Uhr) geschlossen.<br />

Gerne bedienen wir Sie nach der Sommerrevision<br />

wieder.<br />

Ihr Hallenbadteam


02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />

4<br />

Neues Projekt für Gartenstrasse<br />

Aufgrund der ziemlich verfahrenen<br />

Situation in der Rekurssache Gartenstrasse/Gärtnereistrasse<br />

und gestützt<br />

auf die Prognosen aus dem Augenschein<br />

mit dem kantonalen Bau-<br />

departement wurde im Frühjahr eine<br />

weitere Besprechung mit den Betroffenen<br />

einberufen. Es ging dabei um die<br />

Suche neuer Lösungsansätze, um die<br />

Erschliessung einen bedeutenden<br />

Schritt vorwärtszubringen.<br />

Seit etwa 1998 versucht die Familie Bernold,<br />

das ehemalige Gärtnereiareal der Bebauung<br />

zuzuführen. In dieser Zeit sind diverse Varianten<br />

und Vorschläge geprüft und Verfahren durchgeführt<br />

worden. Der Gemeinderat versuchte seinerseits,<br />

den rechtskräftigen Verkehrsrichtplan<br />

umzusetzen, und forderte eine durchgehen -<br />

de Strassenerschliessung. Um die Realisierung<br />

der 1. Etappe nicht zu behindern, hat der Rat<br />

das Strassenstück zweimal aufgelegt, der Kanton<br />

verlangte aber, dass das gesamte Projekt in<br />

einem aufgelegt werde. Anlässlich des Rekursaugenscheins<br />

im Frühjahr 2007 und eines vom<br />

Baudepartement in Aussicht gestellten negativen<br />

Entscheids musste der Gemeinderat wider<br />

Erwarten zur Kenntnis nehmen, dass die privaten<br />

Interessen höher gewichtet werden als<br />

das öffentliche Interesse. Vom Verkehrsricht-<br />

plan könne in besonderen Fällen begründet<br />

abgewichen werden, der Begriff «wegleitend»<br />

sei eine Stufe tiefer als «behördenverbind-<br />

lich». Diese Interpretation war für die Behörde<br />

neu und stellte eine geänderte Ausgangslage<br />

dar.<br />

Aufgrund des negativen Vorentscheides hat<br />

vor rund einem Jahr eine Besprechung zwischen<br />

der Gemeinde, unterstützt durch ihren<br />

Verkehrsplaner, dem kantonalen Baudepartement<br />

sowie der Kantonspolizei stattgefunden.<br />

Worauf vom Verkehrsplaner zwei alternative<br />

Vorschläge ausgearbeitet wurden, Erschliessung<br />

ohne Durchfahrtsmöglichkeit, dafür eine<br />

Fussgänger- und Radfahrerverbindung. Diese<br />

Mauersanierung Mädriserstrasse<br />

Oberhalb des Castelsranks befindet<br />

sich an der Mädriserstrasse eine talseitige<br />

Stützmauer aus Naturstein. Auf einer<br />

Länge von zirka 70 m ist der Zustand<br />

teilweise ungenügend. Hinter<br />

den Mauersteinen haben sich verschiedene<br />

Hohlräume gebildet.<br />

Die Schäden sind nebst dem hohen Alter der<br />

Mauer auf die zunehmende Verkehrsbelastung<br />

zurückzuführen. Durch die starken Vibrationen<br />

wurde das Hinterfüllungsmaterial (vor allem die<br />

Feinanteile) über all die Jahre durch die Zwischenräume<br />

bei den Mauersteinen herausgedrückt.<br />

Durchsickerndes Meteorwasser hat diesen<br />

Vorgang noch beschleunigt. Aufgrund der<br />

fehlenden Feinanteile zwischen den Steinen<br />

stehen die Steine heute teilweise auch lose aufeinander.<br />

In den Jahren 2001 und 2005 wurden bereits<br />

kurze Teilabschnitte dieser Bruchsteinmauer<br />

mittels Mikropfählen saniert, nachdem die<br />

Mauer an diesen Stellen infolge Frost- und Nässeeinwirkungen<br />

ausgebrochen war. Zwischenzeitlich<br />

hat man zudem im Bereich der Mauer<br />

einige Bäume gefällt, so dass der talseitige<br />

Stras senrand ziemlich exponiert ist. Es ist deshalb<br />

eine Abgrenzung geplant.<br />

Im Frühjahr 2008 erteilte der Gemeinderat den<br />

Auftrag an das Neuenschwander Ingenieurbüro<br />

AG, <strong>Mels</strong>, dafür ein Projekt<br />

auszuarbeiten. Die Arbeitsausführung<br />

wurde zwischenzeitlich<br />

erteilt, so dass die Sanierung<br />

nach Vorliegen der-<br />

Rodungsbewilligung nach<br />

den Sommerferien in Angriff<br />

genommen werden kann.<br />

Nebst den einzelnen Massnahmen<br />

zur Stabilisierung der<br />

Mauer und des Strassenkörpers<br />

ist im schmalen Strassenabschnitt<br />

neu eine Kreuzungsmöglichkeit<br />

geplant. Diese<br />

wird mittels Ausbuchtung erzielt.<br />

Der betroffenen Grundeigentümerschaft<br />

wird für die<br />

Abtretung des nötigen Bodenanteils<br />

an dieser Stelle der<br />

beste Dank ausgesprochen.<br />

wurden dann im Dezember 2007 dem kantonalen<br />

Baudepartement zur Vernehmlassung<br />

eingereicht. Der juristische Sach bearbeiter hat<br />

diese Projektvarianten den Verfahrensbe-<br />

teiligten zur Stellungnahme zugestellt. Aufgrund<br />

der ein gegangenen Stellungnahmen<br />

der Rekurrenten hat der Gemeinderat beschlossen,<br />

eine gemeinsame Aussprache mit<br />

möglichst allen Betroffenen einzuberufen, um<br />

die nächsten Schritte und das weitere Vorgehen<br />

zu besprechen. Diese fand im Frühjahr<br />

2008 statt.<br />

Nun liegt eine Alternativvariante vor, welche<br />

von allen Beteiligten akzeptiert werden sollte.<br />

Derzeit werden noch Detailverhandlungen geführt,<br />

welche in absehbarer Zeit abgeschlossen<br />

sein sollten. Der Gemeinderat ist zuversichtlich,<br />

dass in nächster Zeit ein geänderter Teil-<br />

strassenplan öffentlich aufgelegt werden kann,<br />

welcher allen Ansprüchen zu genügen vermag.<br />

Falls das Einspracheverfahren positiv verläuft<br />

und das hängige Rekursverfahren erfolgreich<br />

und gütlich geregelt werden kann, könnte voraussichtlich<br />

bereits im Herbst mit einer Bewilligung<br />

gerechnet werden. Das setzt jedoch auch<br />

den Goodwill aller betroffenen Anstösser und<br />

Grundeigentümer voraus.<br />

Die Projektkosten betragen insgesamt rund<br />

300’000 Franken.<br />

Die Arbeiten werden unter Verkehr ausgeführt.<br />

Während den Arbeiten ist für die Verkehrsregelung<br />

auf der Mädriserstrasse eine Lichtsignalanlage<br />

vorgesehen. Wir danken der betroffenen<br />

Bevölkerung für ihr Verständnis.


Projektwettbewerb<br />

für Friedhofgebäude<br />

Für den Neubau des Friedhofgebäudes<br />

<strong>Mels</strong> wurde ein Studienwettbewerb<br />

vorbereitet. Insgesamt wurden neun<br />

einheimische Architekten eingeladen,<br />

ihre Projektvorschläge dem Gemeinderat<br />

einzureichen. Den eingeladenen<br />

Büros steht es frei, zusammen mit<br />

Büros bzw. Spezialisten ihrer Wahl eine<br />

Lösung zu erarbeiten und in einer<br />

Planergemeinschaft einzureichen.<br />

Die Projektvorschläge sind bis Ende Juli<br />

2008 einzureichen.<br />

Die Eingabe der Lösungsvorschläge erfolgt<br />

nicht anonym. Nach der Eingabe besteht für die<br />

Teilnehmer grundsätzlich die Möglichkeit, die<br />

Projekte der Mitbewerber einzusehen. Mit der<br />

Ausschreibung sollen die verschiedenen Lösungen<br />

eine Entscheidungsgrundlage in konzeptioneller,<br />

gestalterischer, ökologischer, wirtschaftlicher<br />

und technischer Hinsicht liefern. Der Rat<br />

erwartet ein ortsbauliches und architektoni-<br />

sches Konzept, das Aufzeigen der Organisation<br />

und Funktionalität von Erschlies sung, Nutzung<br />

und Betrieb, eine entsprechende Qualität des<br />

Aussenraumes und der Volumetrie der Gesamtanlage<br />

sowie Angaben über die Bauweise und<br />

Ökonomie (Baukosten, Betriebskosten, Energieverbrauch).<br />

Jeder Teilnehmer wird für seine Lösung<br />

pauschal mit 3000 Franken entschädigt.<br />

Die Kosten der Plangrundlagen gehen zulasten<br />

der Auftraggeberin. Alle weiteren Kosten sind<br />

Sache der Teilnehmer.<br />

Die Beurteilung der eingereichten Arbeiten erfolgt<br />

durch eine «Fachjury», bestehend aus Vertretern<br />

des Gemeinderates und der Kirchgemeinde,<br />

dem Werkmeister, dem Friedhofgärtner,<br />

dem Bestattungsamt sowie einem Bestattungsunternehmer.<br />

Eine Weiterbearbeitung der gewählten<br />

Lösung ist im Anschluss an dieses Verfahren<br />

vorgesehen.<br />

Mit dem Wettbewerb wurden einige Rahmenbedingungen<br />

festgelegt. So soll der heutige<br />

Zonenplan Ludi-Ragnatsch<br />

Im derzeit rechtskräftigen Zonenplan<br />

der Gemeinde <strong>Mels</strong> gehört das Gebiet<br />

Ragnatsch der Zone «übriges Gemeindegebiet<br />

(üG)» an. Die ersuchte<br />

Zonen planänderung in Ragnatsch soll<br />

auf das Gebiet der Talstation Seilbahn<br />

Palfries begrenzt werden. Vorgesehen<br />

ist, die bestehenden Bauten mit Ausnahme<br />

der Seilbahnstation in eine<br />

Wohn-Gewerbe-Zone WG3 und den<br />

Bereich um die Seilbahnstation in eine<br />

Zone für öffentliche Bauten und An-<br />

lagen (OeBa) einzuteilen.<br />

Die Zuweisung der Bauten und Anlagen im Gebiet<br />

Ludi-Ragnatsch zu einer Bauzone stand<br />

schon mehrmals zur Diskussion. Bisher lehnte<br />

das ARE in Vorprüfungsverfahren eine Einzonung<br />

ab, weil die Zahl der zonenfremd genutzten<br />

Bauten und Anlagen bisher zu gering war.<br />

Aufgrund des im öffentlichen Interesse liegenden<br />

Umnutzungsgesuches für die Seilbahn Palfries<br />

und wegen der Erstellung der erforderlichen<br />

Parkplätze im Bereich der Talstation kommen<br />

weitere zonenfremde genutzte Flächen<br />

hinzu. Diese sind in eine Zone für öffentliche<br />

Bauten und Anlagen einzuteilen. Zusammen<br />

mit den bereits bisher gewerblich genutzten<br />

Flächen im Gebiet Ludi-Ragnatsch bzw. mit den<br />

rechtmässig zonenfremd genutzten Wohnbauten<br />

ist das fragliche Gebiet im Sinne des eidg.<br />

Raumplanungsgesetzes als «weitgehend überbaut»<br />

zu betrachten.<br />

Während der öffentlichen Auflage ist eine Sammeleinsprache<br />

eines Anwaltes, welcher vier<br />

Grundeigentümerinnen und -eigentümer vertritt,<br />

eingegangen. Es wurde beantragt, der angefochtene<br />

Teilzonenplan Ludi-Ragnatsch sei<br />

aufzuheben. Es seien sämtliche Grundstücke<br />

des Teilzonenplangebietes in der bisherigen Zonierung<br />

(Landwirtschaftszone, übriges Gemeindegebiet)<br />

zu belassen.<br />

Die Einsprachen wurden vom Gemeinderat anfangs<br />

Mai entschieden. Die Rechtsmittelfrist mit<br />

Rekursmöglichkeit wurde nach Ablauf des unbenutzten<br />

Referendumsverfahrens mit dem<br />

Rechtsvertreter eröffnet. Es wird davon ausgegangen,<br />

dass gegen den erstinstanzlichen Entscheid<br />

Rekurs erhoben wird.<br />

Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

5<br />

Standort auf dem Friedhof <strong>Mels</strong> beibehalten<br />

werden. Der Gemeinderat stellt sich vor, dass<br />

drei separate Aufbahrungsräume zu erstellen<br />

sind. Der Zugang muss für Rollstühle und Bahrenwagen<br />

schwellenlos sein, ebenso die neu<br />

geplanten öffentlichen Toilettenanlagen. Der<br />

Zeremonien- und Abdankungsplatz ist mit einem<br />

Witterungsschutz für die Geistlichkeit, die<br />

Angehörigen sowie die Trauergemeinde zu versehen.<br />

Das Aufbahrungsgebäude soll einen unterteilbaren<br />

Vorraum aufweisen. Somit kann der<br />

Vorraum als erweiterter Zeremonienraum genutzt<br />

werden, z. B. für Beerdigungen mit wenig<br />

Besuchern oder religionsunabhängige Trauergemeinschaften.<br />

Auch die Infrastrukturräume sollen für das<br />

Friedhofpersonal gegenüber heute vergrössert<br />

werden. Der Zugang ist von Südosten (Altersheim<br />

Melibündte) her gedacht und wird mit einem<br />

schützenden Vordach geplant. Ausserdem<br />

ist es unsere Zielsetzung, dass die Stimmung in<br />

den Aufbahrungsräumen dem heutigen Anspruch<br />

eines würdigen Ortes zum Abschiednehmen<br />

entspricht.<br />

Zur Geschichte<br />

Das bestehende Friedhofgebäude wurde im<br />

Jahr 1971 erstellt. Es bestand ursprünglich<br />

aus einer Leichenhalle mit vier Aufbahrungsplätzen,<br />

einer grosszügigen Vorhalle mit farbiger,<br />

zeittypischer Verglasung und einem<br />

Magazin. Im Laufe der Zeit wurden, wahrscheinlich<br />

aufgrund geruchshygienischer<br />

Gründe, Katafalke angeschafft. Damit konnten<br />

in der Leichenhalle nur noch zwei Tote<br />

aufgebahrt werden. Zugunsten eines dritten<br />

Aufbahrungsplatzes wurde die offene Vorhalle<br />

teilweise geschlossen. Damit war der<br />

feierliche Charakter und die Grosszügigkeit<br />

der Vorhalle verschwunden. Heute führen<br />

verschiedene Mängel und Probleme dazu,<br />

dass ein Neubau geplant werden muss. Eine<br />

Sanierung würde nicht zum gewünschten<br />

Ziel führen.


02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />

6<br />

Ein herzliches Willkommen<br />

auf Alp Kohlschlag<br />

Schon ist es wieder so weit: Der Alpsommer<br />

steht vor der Tür. Unser Senn<br />

Fritz Horat und sein Team öffnen sie<br />

gerne jedem Gast, Wanderer oder Besucher.<br />

Geniessen Sie seine exklusiven<br />

Alpprodukte im Hüttenverkauf: Kohlschlager<br />

Alpkäse, Mutschli, Raclettekäse,<br />

diverse Jogurts und vieles mehr.<br />

Lassen Sie sich im heimeligen und urchigen Sennäbeizli<br />

mit Produkten aus unserer Alpwirtschaft,<br />

köstlich zubereitet von unserer Wirtin Coni Riesen,<br />

verwöhnen. Die nostalgische Atmosphäre<br />

lädt zum Verweilen ein – wie zu Grossvaters Zeiten!<br />

Auch für Gruppen geeignet. Auf unsere kleinen<br />

Gäste wartet ein Spielplatz.<br />

Für Nachtschwärmer bieten wir die Gelegenheit,<br />

in unserem Massenlager eine Nacht auf<br />

der Alp zu verbringen: Schlafen im Schlafsack!<br />

Gestärkt mit einem zünftigen Alpfrühstück sieht<br />

man dem Tag gelassener entgegen.<br />

Online-Filmporträt von <strong>Mels</strong><br />

RegioTV aus Zuzwil ist spezialisiert auf Videofilme von Gemeinden und Firmen, welche ins<br />

Internet gestellt werden. Das Unternehmen produziert und publiziert Online-Filmporträts,<br />

worin die Gemeinde und ihr Gewerbe präsentiert werden. Das Projekt ist für die Gemeinde<br />

kostenlos. Die Finanzierung wurde durch die Inserenten sichergestellt.<br />

Der Videofilm wurde der Gemeinde <strong>Mels</strong> vor Kurzem zugestellt. Sie können die Film sequenz<br />

derzeit unter http://www.regiotv.ch/mels aufrufen und sich anschauen. Der Werbefilm wird<br />

im Juli in unsere Homepage gestellt, welche im Verlauf der Sommermonate noch ein Update<br />

erfährt. Wir danken dem <strong>Mels</strong>er Gewerbe, welches dieses Projekt durch seine finanzielle<br />

Unterstützung ermöglicht hat. www.mels.ch<br />

Kraft und Energie tanken für die Aufgaben des<br />

Alltags am Kohlschlager Bach. Für die Ausflügler<br />

in unsere wunderschöne und imposante<br />

Bergwelt stehen vier Grillstellen bereit. Geniessen<br />

Sie die Ruhe und Beschaulichkeit in der<br />

Natur!<br />

Für weitere Informationen besuchen Sie doch<br />

unsere Homepage www.alpkohlschlag.ch!<br />

Alpvorstand Kohlschlag


Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

7<br />

«Miär Jungä z’<strong>Mels</strong>» Jugendpage<br />

Jugendtag der Oberstufe<br />

Der Kick-off-Day vom 24. November 2001<br />

galt als Startanlass für das Projekt Jugendleitbild<br />

der Gemeinde <strong>Mels</strong> und war somit<br />

der erste Jugendtag unter dem Motto «Mega<br />

Easy Living in melS». Die Jugendarbeit in<br />

der Gemeinde ist in der Zwischenzeit etabliert<br />

und wird von der Bevölkerung getragen.<br />

Die Nachhaltigkeit des ersten Jugendtages<br />

vor sieben Jahren zeigt sich im Besonderen<br />

auch deshalb, weil die heutigen<br />

Oberstufenschüler davon erzählen.<br />

Am Samstag, 30. August 2008, findet nun<br />

die 2. Auflage des Jugendtages unter dem<br />

neuen Motto «My FreEtime PLace MelS»<br />

statt. Für die Organisation bestellte die<br />

Fachgruppe Jugend eine Arbeitsgruppe,<br />

wo sich auch vier Jugendliche der Oberstufe<br />

<strong>Mels</strong> für ihre Anliegen und Wünsche<br />

einsetzen.<br />

Der Jugendtag beginnt um 09.00 Uhr mit<br />

einem Referat und anschliessender Diskussion<br />

zu folgenden Themen: öffentlicher<br />

Raum «Traumplatz», Albtraumplätze, Alkoholsucht,<br />

Gruppenzwang, Gewalt, Gesellschaft/Entwicklung<br />

und Integration. Zu diesem<br />

Teil des Jugendtages sind auch interessierte<br />

Erwachsene, Eltern, Lehrer und<br />

Behörden herzlich eingeladen.<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen werden<br />

im zweiten Teil des Jugendtages am<br />

Nachmittag individuelle Workshops angeboten.<br />

Die Themenwahl der Jugendlichen<br />

war dabei sehr vielfältig, wie die nachstehende<br />

Auflistung zeigt: Selbstverteidigung,<br />

Kochen/Fingerfood, Feuerwehr Pizol, Besichtigung<br />

EW <strong>Mels</strong>, Bewegungstheater, Besichtigung<br />

Kloster <strong>Mels</strong>, Senioren im Altersheim<br />

<strong>Mels</strong>, Schminkkurs für Mädchen, Hip-<br />

Hop tanzen, Computerkurs, Veloflickkurs,<br />

Kleinkaliberschiessen. Der dritte Teil des Jugendtages<br />

beginnt um 19.00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche <strong>Mels</strong> mit einem Jugendgottesdienst<br />

für alle. Im Alten Kino wird anschliessend<br />

gefeiert, das einstudierte Bewegungstheater<br />

aufgeführt und Rückschau<br />

auf den Jugendtag gehalten. Das Unterhaltungsprogramm<br />

wird mit einem Wettbewerb<br />

abgerundet. Das definitive Programm<br />

wird noch vor den Sommerferien fertiggestellt.<br />

Der Anmeldetalon (inkl. Kennzeichnung<br />

des bevorzugten Workshops) wird in<br />

der ersten Schulwoche verteilt.<br />

Die Fachgruppe Jugend sucht dringend Eltern<br />

und erwachsene Personen für die Betreuung/Begleitung<br />

der Jugendlichen zu<br />

den Workshops und zur Mithilfe in der Küche.<br />

Bitte melden Sie sich bei Bettina Walser,<br />

Telefon 081 725 30 11.<br />

Jungbürgerfeier Jahrgang 1990<br />

Die Jungbürgerfeier für den Jahrgang 1990<br />

ist im Herbst 2008 geplant. Für die Mitarbeit<br />

bei der Planung suchen wir Frauen und<br />

Männer mit Jahrgang 1990 (z. B. Mitglieder<br />

des Jahrgängerkomitees).<br />

Bitte melden Sie sich bei der Gemeinderatskanzlei<br />

<strong>Mels</strong>, Telefon 081 725 30 30,<br />

gemeindeverwaltung@mels.ch.<br />

Neubesetzung Jugendarbeit<br />

Am 1. Juli 2008 treten Anita Blenk und Patrik<br />

Kleger ihre Arbeit als Stellenleiterin resp.<br />

als Mitarbeiter in der offenen Jugendarbeit<br />

<strong>Mels</strong>-Sargans an. Die offene Jugendarbeit<br />

ist für beide Gemeinden mit total 140 Stellenprozenten<br />

dotiert. Das heisst konkret,<br />

dass für <strong>Mels</strong> total 70 Stellenprozente zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Anita Blenk und Patrik Kleger wirken in der<br />

offenen Jugendarbeit <strong>Mels</strong>-Sargans.<br />

Wir heissen die beiden neuen Jugendarbeiter<br />

herzlich willkommen und wünschen<br />

ihnen viel Freude und Befriedigung in ihrem<br />

sehr anspruchsvollen Wirkungsfeld.<br />

Jugendbüro zügelt<br />

Das Jugendbüro ist ab 1. Juli 2008 neu auf<br />

dem Omag-Areal in <strong>Mels</strong> zu finden. Bis die<br />

definitiven Räume neben dem Jugendtreff<br />

Nirvana bezogen werden können, befindet<br />

sich das Jugendbüro für die Gemeinden<br />

<strong>Mels</strong> und Sargans auf der rechten Seite (Gebäude<br />

Wilpag/Pizzeria). Die Öffnungszeiten,<br />

die genaue Adresse, die Telefonnummer<br />

und die Mailadresse werden noch im<br />

«Sarganserländer» publiziert.<br />

Jugendtreff Nirvana<br />

Im Namen der Fachgruppe Jugend und der<br />

<strong>Mels</strong>er Jugend bedanke ich mich namentlich<br />

bei Mirella Thüring, Röbi Pfiffner und<br />

Jolanda Kohler und allen beteiligten Eltern<br />

für ihren grossen Einsatz. Dank ihrem Engagement<br />

war es möglich, die Zeit ohne Jugendarbeiter<br />

(von März bis zu den Sommerferien)<br />

zu überbrücken und den Jugendtreff<br />

regelmässig offen zu halten. Ich<br />

hoffe, dass dieses Beispiel auch im neuen<br />

Jahr <strong>Schule</strong> macht und sich die Eltern der<br />

Treffbesucher(innen) für einen oder zwei<br />

Samstagabende als Aufsicht melden. Die<br />

neuen Jugendarbeiter sind gemäss Reglement<br />

dringend auf diese Unterstützung angewiesen.<br />

Annemarie Ackermann,<br />

Jugendbeauftragte


02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />

8<br />

Holzfeuerungskontrollen<br />

Im Wald wächst Wärme, kluge Energie<br />

für Sie! Holz als Brennstoff hat in den<br />

letzten Jahren zunehmend an Beliebtheit<br />

gewonnen. Es ist heute nach der<br />

Wasserkraft die zweitwichtigste einheimische<br />

erneuerbare Energiequelle. Wer<br />

mit Holz heizt, heizt im CO 2-Kreislauf<br />

der Natur.<br />

Die Zahl der modernen automatischen Holzfeuerungen<br />

hat sich beinahe verdreifacht. Aber<br />

auch die der Cheminées und Raumheizer hat<br />

sich in den letzten zehn Jahren rund verdoppelt.<br />

Die Kehrseite der Medaille ist, dass Holzfeuerungen<br />

nicht vernachlässigbare Verursacher<br />

von Feinstaub sind. Ebenso entstehen die besonders<br />

giftigen Schwermetalle und Dioxine<br />

durch missbräuchliches Mitverbrennen von Abfall<br />

in Holzfeuerungen, aber auch in offenen<br />

Feuern. Verursacher sind sowohl kleine wie<br />

auch grosse Holzfeuerungen.<br />

Ein Problem sind aber insbesondere auch die<br />

nicht korrekt betriebenen, handbeschickten<br />

Feuerungen. Nebst zu viel Holz und falscher Betreibung<br />

findet man auch Abfall- und Abbruchholz,<br />

mitunter sogar Verpackungsmaterial sowie<br />

Abfälle im Ofen. Messungen haben gezeigt,<br />

dass eine zwar mit naturbelassenem Brennstoff,<br />

aber falsch betriebene Holzfeuerung im Vergleich<br />

zu einer guten Verbrennung bis zu 100<br />

Mal mehr Schadstoffe freisetzt.<br />

Eine systematische Kontrolle kann Fehlverhalten<br />

erkennen und korrigieren. Es ist eine Tatsache,<br />

dass Öl- und Gasfeuerungen, in welchen<br />

eine saubere Verbrennung stattfindet, flächendeckend<br />

regelmässig kontrolliert werden. Dass<br />

die kleinen Holzfeuerungen mit bedeutend höherem<br />

Belastungspotenzial bis jetzt überhaupt<br />

nicht kontrolliert wurden, hat zu Recht zu Unmut<br />

geführt. Mit der Einführung einer systematischen<br />

Holzfeuerungskontrolle wird dieser Ungleichbehandlung<br />

entgegengewirkt. Die gesetzlichen<br />

Grundlagen sind in der Luftreinhalteverordnung<br />

und im Umweltschutzgesetz zu<br />

finden.<br />

Die richtigen Holzbrennstoffe sind naturbelassenes,<br />

stückiges Holz, einschliesslich anhaftender<br />

Rinde, insbesondere Scheitholz, Holzbriketts,<br />

Reisig und Zapfen, naturbelassenes, nicht<br />

stückiges Holz wie Holzpellets, Hackschnitzel,<br />

Späne, Sägemehl, Schleifstaub und Rinde.<br />

Ob Lifestyle-Zimmerofen oder grosse Schnitzelfeuerung<br />

mit Nahwärmenetz, ob behaglicher<br />

<strong>Mels</strong> unterstützt die Pizolbahnen<br />

Nach Abschluss der Wintersaison<br />

2007/08 wurden die Gemeinde-<br />

präsidenten von <strong>Mels</strong>, Vilters-Wangs,<br />

Sargans und Wartau von den Verantwortlichen<br />

der Pizolbahnen AG zu<br />

einer Information über den neusten<br />

Stand des Verfahrens «Pizol 2010 –<br />

Zubringer West» eingeladen.<br />

Zusammenfassend konnte in Erfahrung gebracht<br />

werden, dass anstelle einer 4er- neu eine<br />

8er-Gondelbahn realisiert werden soll. Dies war<br />

aufgrund der günstigen Offerte der Firma Leitner,<br />

Italien, möglich. Die Förderkapazität wird<br />

mit 1200 Personen pro Stunde angegeben. Die<br />

heutige Bahn transportiert lediglich 750 Personen.<br />

Bestandteile des neuen Konzepts sind<br />

auch die vollwertige Mittelstation Maienberg<br />

sowie die Talstation am bisherigen Standort<br />

Birlifas. Zum Parkplatz ist ein Turmlift mit Passe-<br />

relle geplant. Ein besserer Anschluss an den öV<br />

ist noch in Diskussion.<br />

Wichtig für die Pizolbahnen AG ist auch die Realisierung<br />

einer durchgehenden Beschneiungsanlage<br />

(Schwamm, Prodboden, Zanuz, Kamm,<br />

Standard Valeis, Gaffia, Dreieck inkl. Schlittelbahn).<br />

Die approximativen Kosten belaufen sich<br />

auf zirka 9 Mio. Franken. Dieses Projekt wurde<br />

ebenfalls aufgegleist. Das Wasser soll aus einem<br />

See auf 2209 m ü. M. beschafft werden. Im<br />

Sommer ist die Anlage zur Stromproduktion<br />

vorgesehen.<br />

Die Finanzierung für den Zubringer Wangs sieht<br />

einen Gemeindeanteil von 2,76 Mio. Franken<br />

vor. Die Politische Gemeinde <strong>Mels</strong> soll daran<br />

einen Anteil von insgesamt 1,4 Mio. Franken<br />

leisten. Davon sind 1 Mio. Franken als Aktienkapital<br />

geplant. Beim restlichen Anteil handelt es<br />

sich um ein rückzahlbares Darlehen.<br />

Nicht als Holzbrennstoffe<br />

gelten<br />

a. Altholz aus Gebäudeabbrüchen, Umbauten<br />

oder Renovationen, Restholz von<br />

Baustellen, Altholz aus Verpackungen,<br />

einschliesslich Paletten und alte Holzmöbel<br />

sowie Gemische davon mit Holzbrennstoffen<br />

b. Papier, Karton und Kunststoff aus Verpackungen,<br />

Milchtüten und Ähnlichem<br />

c. Restholz aus Schreinereien, Zimmereien<br />

und Möbelfabriken<br />

d. Das Verbrennen von Abfällen und Altholz<br />

im Freien ist verboten.<br />

e. Das wilde Deponieren von Abfällen ist<br />

nicht gestattet.<br />

Kachelofen oder vollautomatische Pelletsheizung,<br />

der Holzfeuerungsmarkt bietet heute<br />

für jedes Heizproblem massgeschneiderte und<br />

technisch ausgereifte Lösungen an. Eine schadstoffarme<br />

Verbrennung mit hohem Wirkungsgrad<br />

ist heute ebenso selbstverständlich wie ein<br />

geringer Bedienungsaufwand.<br />

Ob Scheit, Schnitzel oder Pellets, Energieholz ist<br />

wertvoll und vielseitig! Es wächst im Wald nach,<br />

erneuerbar, nachhaltig, schön. Nutzen wir dieses<br />

Geschenk der Natur und setzen es sinnvoll<br />

ein!<br />

Die Entwicklung des Projektes Pizol 2010 geht<br />

aufgrund der neuesten Informationen in eine<br />

Richtung, die im Interesse der Sache liegt. Vorteil<br />

des Aktienkapitals ist das Mitspracherecht<br />

(zusammen nimmt der Aktienanteil der öffentlichen<br />

Hand einen sehr gewichtigen Stellenwert<br />

ein). Vorteil des kleineren Darlehens ist, dass die<br />

Höhe eher Gewähr für eine fristgerechte Rückzahlung<br />

bieten wird. Auch von den Nachbargemeinden<br />

wird eine namhafte Unterstützung<br />

erwartet.<br />

Der Gemeinderat <strong>Mels</strong> hält an seiner positiven<br />

Grundstimmung fest. Er hat jedoch bezüglich<br />

Tarifpolitik und der künftigen Tarifstruktur eine<br />

gewisse Erwartungshaltung, welche in den weiteren<br />

Verhandlungen noch definiert werden<br />

muss. Bis zur Kreditsprechung durch die Bürgerversammlung<br />

im November 2008 mittels Gutachten<br />

und Antrag verlangt der Rat konkrete<br />

Aussagen.<br />

Wir halten die Bevölkerung über die weiteren<br />

Schritte auf dem Laufenden.


Richtige Hundehaltung<br />

will gelernt sein<br />

In den letzten Jahren hat der Schäferhundeclub<br />

OG Sarganserland erfolgreiche<br />

Erziehungskurse für Hunde durchgeführt.<br />

Der Hund lernt, sich im Rudel<br />

einzuordnen. Warum sollte er es nicht<br />

auch in unserer Gesellschaft tun?<br />

Der Weg dazu heisst Erziehung, die sowohl<br />

dem Hund als auch dem Halter<br />

grossen Nutzen bringt.<br />

Erfahrene «Hündeler» werden an sechs Mittwochabenden<br />

einen Einblick in die Ausbildung<br />

der Hundehaltung geben. Im Zentrum stehen<br />

alltägliche Probleme wie Leinenführigkeit, Abrufen<br />

auf Kommando, Abgewöhnen von Un-<br />

tugenden usw. An einem Abend werden auch<br />

typische Alltagssituationen geübt, zum Beispiel<br />

Begegnung mit Reiter, Velofahrer, Inliner und<br />

Jogger. Ziel der Kurse ist, einen Hund für den<br />

«Alltagsgebrauch» und als Familienhund auszubilden.<br />

Jeweils am letzten Kursabend wird ein<br />

Tierarzt anwesend sein, der die Kursteilnehmer<br />

über Ernährung, Pflege und tierärztliche Massnahmen<br />

informiert.<br />

Willkommen sind alle Hunderassen, gross und<br />

klein, mit oder ohne Stammbaum. Machen Sie<br />

mit, um der Zunahme von «Hundeproblemen»<br />

aktiv zu begegnen.<br />

Änderungen beim Papiersammeln<br />

Nicht alle <strong><strong>Einwohner</strong>innen</strong> und <strong>Einwohner</strong><br />

haben Verständnis dafür, dass<br />

das Papiersammeln von den <strong>Schule</strong>n<br />

weggenommen wurde. Am Beispiel<br />

des Schülers Sascha R. aus dem Kanton<br />

Luzern wollen wir nochmals die<br />

Problematik rund ums Papiersammeln<br />

erörtern. Der 13-jährige Junge verunglückte<br />

tödlich, nachdem er von der<br />

Hinterachse des Sammelfahrzeugs<br />

überrollt wurde.<br />

Untersuchungen haben ergeben, dass sechs<br />

Kinder auf dem Trittbrett mitfuhren. Unverantwortlich,<br />

denkt man, aber in vielen Gemeinden<br />

dürften beim Papiersammeln ähnlich gefährliche<br />

Situationen aufgetreten sein. Der Gefahr<br />

war man sich vielerorts wohl zu wenig bewusst.<br />

Auch in unserer Gemeinde hat sich bei der letzten<br />

Sammlung nach altem System im Dezember<br />

ein Zwischenfall ereignet, welcher aber glücklicherweise<br />

glimpflich ausgegangen ist. Solche<br />

Unfälle haben sich im vergangenen Jahr gehäuft,<br />

und es bestand dringender Handlungsbedarf!<br />

Der Gemeinderat hat sich deshalb zusammen<br />

mit dem zuständigen Werkmeister bereits im<br />

letzten Herbst mit der Neuorganisation und<br />

Professionalisierung der Papiersammlungen befasst.<br />

Der Schulrat wurde dann am 4. Dezember<br />

Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

Hundekot<br />

richtig entsorgen!<br />

9<br />

Immer wieder gelangen Reklamationen an<br />

uns, dass überall weggeworfene Hundekotsäcklein<br />

in der Natur liegen. Sie haben sich<br />

als aufmerksamer Spaziergänger bestimmt<br />

auch schon über diese Untugend aufgeregt.<br />

Es ist nicht zu verstehen, weshalb es Hundebesitzer<br />

gibt, welche sich die Mühe machen,<br />

ein Hundekotsäcklein zu verwenden, um es<br />

dann unachtsam wegzuwerfen. Wir ersuchen<br />

die Hundehalter, die Säckchen ordentlich<br />

zu entsorgen. Nebst Robidog-Behältern<br />

können natürlich auch die öffentlichen Abfallkübel<br />

oder der private Abfallsack dazu<br />

verwendet werden. Wir danken den Hundehaltern<br />

für eine bessere Ordnung.<br />

Kurs<br />

20. August bis 24. September 2008<br />

(sechs Mittwochabende)<br />

19.00 bis 20.00 Uhr<br />

(erster Abend Beginn um 18.30 Uhr)<br />

Kurskosten: pro Kurs 90 Franken<br />

Der Kurs findet auf dem Übungsplatz bei der<br />

Schäferhundeclub-Hütte in der <strong>Mels</strong>er Rheinau<br />

statt. Anmeldung bei:<br />

Titus Hilbi, Präsident, Tel. 081 733 10 40,<br />

Natel 078 627 16 18 (ab 16.00 Uhr)<br />

oder<br />

Margreth Tschirky, Aktuarin,<br />

Tel. 081 723 46 74<br />

2007 darüber informiert, dass das Papier ab<br />

2008 mit dem Kehrichtwagen eingesammelt<br />

wird. Die Änderung war an sich bedauerlich,<br />

da den Schulkindern eine sinnvolle Arbeit und<br />

ein Teil ihres Klassengeldes entzogen werden<br />

musste. Die Sicherheit und das Gemeinwohl<br />

gehen aber vor.<br />

Mit der neuen Lösung ist die Flexibilität kleiner<br />

geworden. Da das Altpapier nun mit dem Kehrichtwagen<br />

eingesammelt wird, mussten die<br />

Sammeltage auf die Abfalltouren abgestimmt<br />

werden. Die heuer festgelegten Tage werden<br />

bis zum Redaktionsschluss des Abfallkalenders<br />

für das nächste Jahr nochmals überdacht. Wir<br />

danken der Bevölkerung für das Verständnis<br />

und hoffen natürlich weiterhin auf ihr engagiertes<br />

Sammelverhalten.


02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />

10 Veranstaltungskalender<br />

7. und 8.Juli / 26. und 27.September<br />

2008<br />

Nothilfe-Grundkurs<br />

Samariterverein <strong>Mels</strong><br />

Die Teilnehmer lernen das richtige Verhalten<br />

nach einem Unfallereignis, was über Leben entscheiden<br />

kann. Sobald eine Notsituation erkannt<br />

ist, bildet die Nothilfe das erste Glied in<br />

der Rettungskette. Ziel der Nothilfe ist es, die<br />

Zeit zu nutzen, bis der Rettungsdienst eintrifft.<br />

Es geht darum, optimale Hilfe zu leisten.<br />

www.samaritermels.ch<br />

16. August 2008<br />

10. Pizol Challenge<br />

Die Pizol Challenge hat Grund zum Feiern: Der<br />

beliebte Sportwettkampf feiert in diesem Jahr<br />

sein 10-Jahr-Jubiläum. Zu diesem speziellen Anlass<br />

werden neu 10 km Nordic Walking als Einzel-Plauschdisziplin<br />

durchgeführt. Doch nicht<br />

nur die Sportler, sondern auch die Zuschauer<br />

sollen zum Jubiläum auf ihre Kosten kommen.<br />

Zum ersten Mal steigt am Abend im grossen<br />

Zelt ein Fest mit Tanzmusik und weiteren Überraschungen.<br />

www.pizolchallenge.ch<br />

Juli 2008 bis Oktober 2008<br />

Juli 2008<br />

Fr 4. 20.00 Feuerwehrverein Heiligkreuz-<strong>Mels</strong> Tiergartenhügel<br />

und Wald- und Höhlenfest<br />

Sa 5.<br />

Mo 7. 09.30 Samariterverein <strong>Mels</strong> Rest. <strong>Mels</strong>erhof<br />

Di 8. 08.30 Nothilfekurs<br />

Di 8. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus<br />

Arbeitsnachmittag Sargans<br />

Di 8. Samariterverein <strong>Mels</strong> auf Anfrage<br />

Nothilfe-Auffrischung<br />

August 2008<br />

So 3. 10.30 Kirchenmusikverein Heiligkreuz Alp Mädems<br />

Alpgottesdienst mit dem Bläserchor St.Joseph<br />

So 3. Trachtengruppe <strong>Mels</strong> Cholschlag<br />

Cholschlager Chilbi<br />

So 10. Skiclub Graue Hörner <strong>Mels</strong><br />

Foostock-Messe<br />

Di 12. 15.20 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Schulbeginngottesdienst 5./6. Klasse Dorf<br />

Mi 13. 08.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Schulbeginngottesdienst 1.–4. Klasse Kleinfeld,<br />

Omag<br />

Fr 15. 17.30 Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Schiessstand Valeiris<br />

bis 1. Obligatorisches Bundesprogramm<br />

19.30<br />

Sa 16. Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Kulturausflug gemäss Programm mit Hedi und<br />

Hannes Gantenbein nach Lumnezia<br />

Sa 16. 17.00 Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong> Dorfplatz <strong>Mels</strong><br />

Dorffest<br />

Sa 16. IG Sport Events Wangs-Pizol<br />

10. Pizol Challenge<br />

So 17. 09.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst<br />

Mi 20. Schäferhundeclub OG Sarganserland Rheinauhütte <strong>Mels</strong><br />

Beginn Hundeerziehungskurs (6 Mittwochabende)<br />

Do 21. 14.00 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Freimitgliedernachmittag<br />

Do 21. 20.00 FC <strong>Mels</strong> Rest. <strong>Mels</strong>erhof<br />

Hauptversammlung<br />

Fr 22. 17.30 Schützengesellschaft Heiligkreuz Schiessanlage<br />

3. Obligatorische Bundesübung Valeiris<br />

Fr 22. 20.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

Vortrag: Dario und Sabine Schwörer berichten Sargans<br />

von ihrer Öko-Weltreise<br />

Sa 23. Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Kulturausflug, Verschiebedatum<br />

Di 26. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

«Schweigen und Hören», ökumenische meditative Sargans<br />

Abendfeier, Gestaltung: Hannes Gantenbein<br />

Mi 27. Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Seniorenausflug nach Lindau


Veranstaltungskalender<br />

Juli 2008 bis Oktober 2008<br />

August 2008<br />

Do 28. Marktkommission <strong>Mels</strong> <strong>Mels</strong><br />

Bartholomäus-Markt<br />

Fr 29. 17.30 Militärschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Schiessanlage<br />

2. Obligatorische Bundesübung Valeiris<br />

Sa 30. 09.00 Fachgruppe Jugend Gemeinde <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

2. <strong>Mels</strong>er Jugendtag<br />

Sa 30. FC <strong>Mels</strong> Tiergarten<br />

Einweihungsfest neues Clubhaus<br />

Sa 30. 17.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Kleinkinderfeier<br />

Sa 30. 19.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Jugendgottesdienst<br />

So 31. 10.00! Evang.-ref. Kirchgemeinde und Röm.-kath. Röm.-kath. Kirche<br />

Seelsorgeeinheit Sargans-Vilters-Wangs Sargans<br />

Ökumenischer Gottesdienst zum Jazzfestival<br />

September 2008<br />

Di 2. 13.45 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

offenes Singen<br />

Mi 3. 13.30 Evang. Frauenverein<br />

Besuch Maislabyrinth (Ridamm-City) in Vaduz<br />

Sa 6. Damenturnverein <strong>Mels</strong> Feldacker <strong>Mels</strong><br />

bis Getu-Meisterschaft<br />

So 7.<br />

Sa 6. Förderverein Kunst im Alten Konsum Alter Konsum <strong>Mels</strong><br />

bis Ausstellung Claudia Mühlebach und<br />

So 21. Myriam Good, <strong>Mels</strong><br />

So 7. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde und röm.-kath. Kantonsschule<br />

Seelsorgeeinheit Sargans-Vilters-Wangs, Sargans<br />

röm.-kath. Pfarrei <strong>Mels</strong><br />

Ökumenischer Gottesdienst im Rahmen des<br />

Lernfestivals zum Thema Erntedank, Brauchtum<br />

Di 9. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus<br />

Arbeitsnachmittag Sargans<br />

Di 9. 19.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Dorfkapelle<br />

Kapellfest Maria Geburt<br />

Sa 13. Schellnerclub <strong>Mels</strong> Parkplatz «Traube»<br />

Heifahrtschilbi<br />

Sa 13. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Kabarett schön&gut, «Das Kamel im Kreisel»<br />

So 14. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst<br />

So 14. 11.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde und röm.-kath. Furt, Wangs-Pizol<br />

Seelsorgeeinheit Sargans-Vilters-Wangs<br />

Ökumenischer Berggottesdienst, nur bei<br />

schönem Wetter, ansonsten um 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in der evang.-ref. Kirche Sargans<br />

Sa 20. Schellnerclub <strong>Mels</strong> Parkplatz «Traube»<br />

Heifahrtschilbi (Verschiebedatum)<br />

So 21. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

Bettagsgottesdienst Sargans<br />

So 21. 10.30 Männerchor Heiligkreuz Kirche Heiligkreuz<br />

Musikalische Gestaltung Gottesdienst<br />

Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

11<br />

6. und 7.September 2008<br />

Kantonale GETU-<br />

Einzelgerätemeisterschaft<br />

in <strong>Mels</strong><br />

Am 6. und 7. September organisiert der Damenturnverein<br />

<strong>Mels</strong> im Feldacker in <strong>Mels</strong> die<br />

kantonale GETU-Einzelgerätemeisterschaft.<br />

www.dtvmels.ch<br />

Samstag, 13.September 2008, 20.15 Uhr<br />

Theater/Kabarett<br />

schön&gut<br />

Zur Eröffnung der neuen Spielzeit zeigen schön<br />

&gut am KleinKunstTag ihr aktuelles Programm<br />

«Das Kamel im Kreisel».<br />

www.schoenundgut.ch


02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />

Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

Veranstaltungskalender<br />

12 12<br />

Sonntag, 28.September 2008<br />

Erneuerungswahlen<br />

für die Amtsdauer<br />

2009–2012<br />

Am Sonntag, 28.September finden die Erneuerungswahlen<br />

für die neue Amtsdauer statt. In<br />

<strong>Mels</strong> ist nebst weiteren Behördenmitgliedern<br />

ein neuer Gemeindepräsident zu wählen. Auch<br />

die Schul- und Ortsgemeinden sind auf die aktive<br />

Mitarbeit von interessierten Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern angewiesen. Ein allfälliger<br />

zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 30.November<br />

2008, statt.<br />

Sonntag, 28. September 2008, 17.00 Uhr<br />

Kinderkonzert<br />

Linard Bardill &<br />

Bruno Brandenberger<br />

Seit mittlerweile zehn Jahren macht der Bündner<br />

Liedermacher Linard Bardill auch Lieder für<br />

Kinder, und das mit grossem Erfolg. «I singe<br />

voder Sunne» heisst die jüngste CD und das<br />

aktuelle Programm, mit dem Bardill (Gesang,<br />

Gitarre) zusammen mit dem Bassisten Bruno<br />

Brandenberger kleine und grosse Kinderherzen<br />

beglückt. www.bardill.ch<br />

Juli 2008 bis Oktober 2008<br />

September 2008<br />

So 21. 15.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde und röm.-kath. Erzbild Sargans<br />

Seelsorgeeinheit Sargans-Vilters-Wangs<br />

Ökumenische Bettagsandacht<br />

So 21. 19.00 Kirchenmusikverein Heiligkreuz Pfarrkirche<br />

Dankandacht zum Bettag mit dem Familienchor Heiligkreuz<br />

Mi 24. 14.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindehaus<br />

Kontaktplausch der Senioren Sargans<br />

Fr 26. Samariterverein <strong>Mels</strong> auf Anfrage<br />

+ Nothilfekurs<br />

Sa 27.<br />

Sa 27. Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Schiessstand Valeiris<br />

Grümpelschiessen und Jahresabschluss<br />

So 28. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Erntedankfest, Familiengottesdienst<br />

So 28. 10.30 Ackermann Thomas und Good Alex Kirche Heiligkreuz<br />

Älpler- und Hirtenmesse<br />

So 28. Eidgenössische Volksabstimmung /<br />

Erneuerungswahlen Amtsdauer 2009–2012<br />

So 28. 17.00 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Kinderkonzert Linard Bardill & Bruno<br />

Brandenberger<br />

Di 30. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

«Schweigen und Hören», ökumenische meditative Sargans<br />

Abendfeier, Gestaltung: Elsbeth Gattlen<br />

Oktober 2008<br />

Fr 3. 10.00 Viehzuchtgenossenschaft Weisstannen Schauplatz Zipf,<br />

Viehschau in Weisstannen Weisstannen<br />

Fr 3. 19.30 Schützenverein Weisstannen Weisstannen<br />

und 24. Nachtschiessen<br />

Sa 4.<br />

Fr 3. 17.30 Schützengesellschaft Heiligkreuz Schiessanlage<br />

und Grümpelschiessen Valeiris<br />

Sa 4. 13.30<br />

So 5. 10.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Kapelle Mädris<br />

Kapellfest hl. Michael<br />

Di 7. 13.45 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

offenes Singen<br />

Fr 10. Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong> <strong>Mels</strong><br />

bis 2. Schweizer Blasmusikfestival<br />

So 12.<br />

Fr 10. 10.00 Viehschaukommission <strong>Mels</strong> <strong>Mels</strong><br />

Viehschau in <strong>Mels</strong><br />

Fr 10. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

+ Duo Fischbach<br />

Sa 11. 20.15<br />

Mo 13. 19.00 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Kapelle<br />

Andacht<br />

Fr 17. Männerchor Harmonie <strong>Mels</strong><br />

bis Gesangswochenende<br />

So 19.


Veranstaltungskalender<br />

Juli 2008 bis Oktober 2008<br />

Oktober 2008<br />

Fr 17. Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> versch. Restaurants<br />

bis 33. <strong>Mels</strong>er Jassmeisterschaft, Vorrunden<br />

1.11.<br />

Di 21. Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong> Rest. <strong>Mels</strong>erhof<br />

Herbstversammlung<br />

Mi 22. 14.00 Kulturvereinigung Altes Kino Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Puppentheater Bleisch<br />

Fr 24. 13.00 Gewerbeverein <strong>Mels</strong><br />

Herbstausflug<br />

Sa 4. 20.00 Schützengesellschaft Heiligkreuz Rest. Kreuz<br />

Grümpelabsenden<br />

Sa 25. 17.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Kleinkinderfeier<br />

Sa 25. Förderverein Kunst im Alten Konsum Alter Konsum <strong>Mels</strong><br />

bis Ausstellung Agnes Indermaur, Chur/Zürich<br />

So 9.11.<br />

So 26. 09.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst mit Brunch<br />

So 26. 10.30 Kirchenmusikverein Heiligkreuz Pfarrkirche<br />

Kirchweihgottesdienst mit dem Familienchor Heiligkreuz<br />

So 26. Blauring <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Herbstbrunch<br />

Besuchen Sie auch unseren laufend aktualisierten Veranstaltungskalender im Internet unter<br />

www.mels.ch in der Rubrik «Events».<br />

Willkommen in <strong>Mels</strong><br />

Onlineschalter<br />

Behoerden<br />

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Veranstaltung erfassen :: anzeigen<br />

Klicken Sie auf einen Veranstalter, um die Einträge anzuzeigen.<br />

Ackermann Thomas / Good Alex<br />

Blauring <strong>Mels</strong><br />

Damen Turnverein <strong>Mels</strong><br />

Evan.-ref. Kirchgemeinde<br />

Evan.-ref. Kirchgemeinde, Röm.-kath. Seelsorgeeinheit Sargans, Vilters,<br />

Wangs, Röm.-kath. Pfarrei <strong>Mels</strong><br />

Evang. Frauenverein<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde, Röm.-kath. Seelsorgeeinheit Sargans, Vilters,<br />

Wangs<br />

Evangelischer Frauenverein<br />

Evangelisch-reformierter Frauenverein<br />

Fachgruppe Jugend der Gemeinde <strong>Mels</strong><br />

Fachgruppe Kultur der Gemeinde <strong>Mels</strong><br />

FC <strong>Mels</strong><br />

Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong><br />

Feuerwehrverein Heiligkreuz- <strong>Mels</strong><br />

Förderverein Kunst im Alten Konsum<br />

Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong><br />

Frauenchor <strong>Mels</strong><br />

Gewerbeverein <strong>Mels</strong><br />

IG Sport Events<br />

Jugendmusik <strong>Mels</strong><br />

Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong><br />

Kirchenmusikverein Heiligkreuz<br />

Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Männerchor Harmonie <strong>Mels</strong><br />

Männerchor Heiligkreuz<br />

Marktkommission der Gemeinde <strong>Mels</strong><br />

Militärschützenverein <strong>Mels</strong><br />

Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong><br />

Politische- und Schulgemeinde <strong>Mels</strong><br />

Raiffeisenbank <strong>Mels</strong><br />

Samariterverein <strong>Mels</strong><br />

Schäferhundeclub OG Sarganserland<br />

Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

2. Schweizer<br />

13<br />

10. – 12. Oktober 2008<br />

<strong>Mels</strong><br />

www.blasmusikfestival.ch<br />

Freitag bis Sonntag, 10. bis 12.Okt. 2008<br />

2. Schweizer<br />

Blasmusikfestival<br />

Die Konkordia <strong>Mels</strong> organisiert mit dem<br />

2. Schweizer Blasmusikfestival vom Freitag bis<br />

Sonntag, 10. bis 12.Oktober, einen Grossanlass<br />

in unserer Gemeinde. Eine attraktive Festmeile<br />

mit viel guter Musik rund um den Dorfplatz wird<br />

das 2. Blasmusikfestival prägen. Namen wie<br />

Carlo Brunner, Monique, Oesch’s die Dritten<br />

und Nik P. klingen vielversprechend. Höhepunkte<br />

in <strong>Mels</strong> werden am 11.Oktober zudem die<br />

Fernsehsendung «Hopp de Bäse» sowie am<br />

12. Oktober der grosse Festumzug sein.<br />

www.blasmusikfestival.ch<br />

Freitag, 10. Oktober 2008, 20.00 Uhr<br />

Duo Fischbach<br />

Das Duo Fischbach zeigt – exklusiv in der Region<br />

– sein «Best of»-Programm, was ein Wiedersehen<br />

mit allerlei bekannten Figuren verspricht.<br />

www.duofischbach.ch


02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />

14<br />

Unentgeltliche Rechtsberatung –<br />

Mietrechtsberatung<br />

Rechtsberatung<br />

Die Mitglieder des St. Gallischen Anwaltsverbandes<br />

erbringen die Dienstleistung der unentgeltlichen<br />

Rechtsberatungen in Sargans, Buchs<br />

und Altstätten freiwillig.<br />

Wo sonst Hemmschwellen zur Kontaktaufnahme<br />

mit einem Anwaltsbüro, einem Gericht oder<br />

einer Behörde bestehen könnten, kann auf unkomplizierte<br />

Art in einer kurzen mündlichen<br />

Besprechung der Ratschlag eines erfahrenen<br />

Anwalts bzw. einer erfahrenen Anwältin eingeholt<br />

werden. Einfache Anfragen können mit ei-<br />

Altes Rathaus Sargans Rathaus Buchs Rathaus Altstätten<br />

Städtchenstr. 43, Altes Rathaus, Vermittlerzimmer im Parterre, Sitzungszimmer Nr. 1,<br />

Sitzungszimmer 1 rechts neben Lift 1. Stock<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag,<br />

15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr<br />

7. Juli 2008 3. Juli 2008<br />

13. August 2008 7. August 2008<br />

1. September 4. September 2008<br />

Mietrechtsberatung<br />

Der Mieterinnen- und Mieterverband Kanton<br />

St. Gallen führt in verschiedenen Regionen des<br />

Kantons Rechtsberatungen durch. Nachstehend<br />

finden Sie die Termine in unserer näheren Umgebung.<br />

Die Beratungen sind offen für alle Mieterinnen<br />

und Mieter, es ist keine Anmeldung<br />

nö tig. Ratsuchende, welche nicht Mitglied des<br />

Mieterinnen- und Mieterverbandes sind, zahlen<br />

ner Auskunft über die Rechtslage beantwortet<br />

werden. Wo von weiteren Schritten nicht schon<br />

von vornherein abgeraten werden muss, kann<br />

den Ratsuchenden auch ein möglicher Weg für<br />

das weitere Vorgehen aufgezeigt werden. Die<br />

Beratungszeit pro Ratsuchenden beträgt etwa<br />

10 Minuten. Es ist keine Anmeldung nötig, die<br />

Interessierten werden zwischen 15 und 18 Uhr<br />

in der Reihenfolge ihres Erscheinens beraten.<br />

Gemäss Dienstplan sind für das Jahr 2008,<br />

3. Quartal, folgende Sprechstunden vorgesehen:<br />

8. Oktober 2008 2. Oktober 2008<br />

Buchs, Schingasse 6 Heerbrugg, Auerstr. 25<br />

bei H. Rothenberger im Sekretariat der unia<br />

jeweils am 1. Montag jeweils am 1. Donnerstag<br />

des Monats, des Monats,<br />

17.00 – 18.00 Uhr 18.00 – 19.00 Uhr<br />

7. Juli 2008 3. Juli 2008<br />

4. August 2008 7. August 2008<br />

1. September 2008 4. September 2008<br />

6. Oktober 2008 2. Oktober2008<br />

einen Unkostenbeitrag von 40 Franken pro Beratung,<br />

für Mitglieder ist die Dienstleistung gratis.<br />

Sie erhalten zudem auf der Internetseite www.<br />

mieterverband.ch/sg nützliche Tipps, Adressen<br />

und Telefonnummern. Gemäss Dienstplan sind<br />

für das Jahr 2008, 3. Quartal, folgende Sprechstunden<br />

vorgesehen:<br />

Neuer Webauftritt<br />

der SVA St.Gallen<br />

Seit dem 7. April 2008 ist die Internetseite<br />

der Sozialversicherungsanstalt St. Gallen (SVA)<br />

durchgehend neu gestaltet. Dieser Totalumbau<br />

bringt für die Besucherinnen und Besucher viele<br />

Vorteile. Der wichtigste gleich zuerst: Was immer<br />

Sie an Informationen suchen, werden Sie schnell<br />

finden. Denn auf www.svasg.ch können Sie gezielt<br />

über die verschiedenen Versicherungsprodukte<br />

oder über verschiedene Lebenssituationen<br />

zur gewünschten Information gelangen. Benötigen<br />

Sie ein Formular, wollen Sie eine unverbindliche<br />

Onlineberechnung anstellen oder suchen<br />

Sie vertiefende Informationen in einem Merkblatt?<br />

Das alles finden Sie in den verschiedenen<br />

Bereichen und zentral zusammengefasst in einem<br />

Onlineschalter.<br />

Gesucht für Pro-Patria-Marken<br />

Die Schulgemeinde <strong>Mels</strong> beteiligt sich seit Kurzem<br />

nicht mehr an öffentlichen Sammlungen.<br />

So sind unter anderem auch die Marken-Verkaufsaktionen<br />

von Pro Patria und Pro Juventute<br />

dem Rotstift zum Opfer gefallen.<br />

Der Schulrat hat diesen Beschluss gefasst, da<br />

nach Rücksprache mit Lehrpersonen für einzelne<br />

Sammlungen bis zu sechs Schulnachmittage<br />

aufgewendet werden mussten. Aufgrund des<br />

dicht gedrängten Programms seien solche Ausfälle<br />

nicht zu vertreten. Die <strong>Schule</strong> hat deshalb<br />

entschieden, vom Grundsatz des Verzichts solcher<br />

Sammelaktionen nicht abzuweichen.<br />

Der Stiftungsrat von Pro Patria hat diesen Entscheid<br />

mit Bedauern zur Kenntnis genommen,<br />

werden doch ihrerseits in unserer Region immer<br />

wieder namhafte Unterstützungsbeiträge an<br />

Kulturgüter geleistet. Es wird derzeit geprüft, ob<br />

diese Markenaktionen gegebenenfalls von einem<br />

Verein mit Jugendförderung weiterbetrieben<br />

werden könnten.<br />

Interessierte Vereine können sich bei der Gemeinderatskanzlei<br />

<strong>Mels</strong> melden. Sie erhalten<br />

dort die nötigen Unterlagen und Kontaktadressen.<br />

Melden Sie sich bei roland.kohler@mels.ch<br />

oder unter Telefon 081 725 30 26!


Weniger AHV-Beiträge zahlen<br />

Frühpensionierte können mit Teilzeit<br />

kräftig sparen! Wer sich frühpensionieren<br />

lässt und kein Erwerbseinkommen<br />

mehr erzielt, muss dennoch weiterhin<br />

AHV-Beiträge zahlen. Die Beitragspflicht<br />

endet erst mit dem Erreichen<br />

des ordent lichen Rentenalters<br />

(Frau 64 und Mann 65 Jahre).<br />

Bei Frühpensionierten bildet nicht wie üblich<br />

das «Erwerbseinkommen» die Berechnungsbasis<br />

für die Höhe der AHV-Beiträge. Die Beiträge<br />

für Nicht-Erwerbstätige richten sich nach ihrem<br />

Vermögen und ihrem 20-fachen Renteneinkommen.<br />

Zum massgebenden Vermögen gehören<br />

Sparguthaben, Wertpapiere, Liegenschaften<br />

und Vermögenswerte, an denen der Versicherte<br />

die Nutzniessung hat. Zum Renteneinkommen<br />

werden Renten aller Art, auch Zahlungen aus<br />

dem Ausland, gerechnet. Nicht berücksichtigt<br />

werden die Renten der AHV und IV, Ergänzungsleistungen,<br />

Vermögenserträge wie Mieteinnahmen<br />

und gesetzliche Unterhaltszahlungen<br />

von Familienangehörigen.<br />

Je nach Höhe des massgebenden Vermögens<br />

und Renteneinkommens sind AHV-Beiträge<br />

zwischen 445 und 10’100 Franken pro Jahr und<br />

Person zu zahlen. Beträgt das Vermögen eines<br />

frühpensionierten Ehepaars zum Beispiel<br />

600’000 Franken und das massgebende Renteneinkommen<br />

75’000 Franken pro Jahr, muss<br />

jeder Ehepartner 2020 Franken AHV-Beitrag<br />

zahlen.<br />

Gesucht für Mittagstisch<br />

Wir suchen fröhliche, aufgestellte, kinderliebende<br />

Betreuerinnen für unseren Mittagstisch.<br />

Präsenzzeit ist von 11.30 Uhr bis 13.30<br />

Uhr; drei bis vier Mal pro Woche (Montag,<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag).<br />

Infos erhalten Sie auch unter<br />

www.mittagstischmels.ch. Schriftliche oder<br />

telefonische Bewerbungen an:<br />

Maria Schlegel, Bahnhofstrasse 53, 8887 <strong>Mels</strong><br />

Telefon 081 723 27 32, maria.schlegel@gmx.ch<br />

Verwaltungskosten<br />

Zusätzlich erheben die Ausgleichskassen Verwaltungskosten<br />

in Höhe von maximal drei Prozent<br />

der geschuldeten Beiträge. Im Gegenzug<br />

darf der Frührentner die AHV-Beiträge vom<br />

steuerbaren Einkommen abziehen.<br />

Wer sich schrittweise pensionieren lässt oder<br />

nach der Frühpensionierung noch ein Teilzeiteinkommen<br />

hat, kann seine eigenen AHV-<br />

Beiträge senken und seinen Ehepartner unter<br />

Umständen ganz von der Beitragspflicht entbinden.<br />

Beträgt das jährliche Arbeitspensum<br />

mindestens 50 Prozent, gilt man bei der AHV<br />

als erwerbstätig und zahlt Beiträge aufgrund<br />

des Erwerbseinkommens. Bei einem kleineren<br />

Pensum vergleicht die Ausgleichskasse die Beiträge,<br />

die als Nicht-Erwerbstätiger geschuldet<br />

sind, mit den Beiträgen aus dem Erwerbseinkommen<br />

inklusive den Beiträgen des Arbeitgebers.<br />

Sind die Beiträge aus dem Erwerbseinkommen<br />

höher als die Hälfte der Nicht-Erwerbstätigenbeiträge,<br />

ist die Beitragspflicht<br />

erfüllt und es sind keine zusätzlichen Beiträge<br />

geschuldet. Bezahlt der erwerbstätige Ehepartner<br />

mindestens 890 Franken AHV-Beiträge im<br />

Jahr (entspricht dem zweifachen AHV-Mindestbeitrag),<br />

entfällt die Beitragspflicht für seinen<br />

nicht erwerbstätigen Partner.<br />

Vorteile<br />

Ein Beispiel verdeutlicht das Sparpotenzial. Die<br />

Ehefrau des oben erwähnten Ehepaars arbeitet<br />

noch 20 Prozent und erhält dafür ein Jahresgehalt<br />

von 15’000 Franken. Bei diesem Erwerbseinkommen<br />

werden 1515 Franken an die AHV<br />

abgeführt. Die Hälfte davon wird der Frau vom<br />

Lohn abgezogen, die andere Hälfte begleicht<br />

ihr Arbeitgeber. Als Nicht-Erwerbstätige müsste<br />

die Frau 2020 Franken Beiträge bezahlen. Weil<br />

die Beiträge auf dem Erwerbseinkommen 1010<br />

Franken (50 Prozent von 2020 Franken) übersteigen,<br />

ist die AHV-Beitragspflicht erfüllt. Und<br />

dies gleich in doppelter Hinsicht: Auch der Ehemann<br />

muss nichts mehr bezahlen, weil die Beiträge<br />

seiner Frau 890 Franken übersteigen und<br />

die Frau im Sinne der AHV als erwerbstätig gilt.<br />

Das Ehepaar spart durch das 20-Prozent-Pensum<br />

der Ehefrau folglich 3283 Franken AHV-<br />

Beiträge im Jahr.<br />

Berechnungsbeispiele und eine Onlineberechnung<br />

finden Sie unter www.svasg.ch<br />

Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

15<br />

Neue Versichertennummer<br />

und neuer Versicherungs-<br />

ausweis AHV-IV<br />

Die heute elfstellige AHV-Nummer<br />

wird aus technischen und datenschutzrechtlichen<br />

Gründen durch eine nichtsprechende<br />

dreizehnstellige Nummer<br />

abgelöst.<br />

Ab 1. Juli 2008 wird in der AHV (und IV sowie in<br />

der Erwerbsersatzordnung EO, also in der<br />

1. Säule) schrittweise die neue Versichertennummer<br />

angewendet. Dies ist notwendig, weil<br />

das bisherige Nummernsystem schon bald nicht<br />

mehr ausreichen würde, um jeder Person eine<br />

eindeutige Nummer zuordnen zu können. Ausserdem<br />

sind in der bisherigen Nummer einfach<br />

lesbare Angaben über die Versicherten codiert:<br />

Geburtsdatum, Geschlecht, Anfangsbuchstabengruppe<br />

des Namens, Schweizer/in oder Ausländer/in.<br />

Dies genügt den heutigen Anforderungen<br />

des Datenschutzes nicht.<br />

Die neue Nummer hingegen ist völlig anonym<br />

und zufällig. Sie wird nur einmal vergeben,<br />

während die bisherige Nummer z. B. bei einem<br />

Namenswechsel durch Heirat geändert werden<br />

musste. Die Verwendung der AHV-Nummer<br />

aus serhalb der 1. Säule war bisher gesetzlich<br />

nicht eingeschränkt und hat sich im Laufe der<br />

Zeit weit und unkontrollierbar über die AHV<br />

hinaus bis in den geschäftlichen und privaten<br />

Bereich verbreitet. Auch dies entspricht den Anforderungen<br />

des Datenschutzes nicht.<br />

Ebenfalls neu eingeführt wird ein sogenannter<br />

Versicherungsnachweis. Er wird immer dann<br />

ausgestellt, wenn die Ausgleichskasse für einen<br />

Versicherten ein individuelles Konto eröffnet<br />

und ersetzt gewissermassen die Kassenstempel<br />

auf der alten AHV-Karte.<br />

Die Ausgleichskassen geben ab 1. Juli 2008 bis<br />

zirka Ende 2009 die neuen Versichertennummern<br />

bekannt und verteilen die neuen Ausweise.


02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />

16<br />

Was ist Hospizarbeit?<br />

«Hospiz» bezeichnete früher eine Herberge für<br />

Menschen auf dem Weg über eine Passhöhe<br />

oder einen anderen wichtigen Übergang. Hospizarbeit<br />

gründet auf der Überzeugung, dass<br />

bei schwerstkranken und sterbenden Menschen<br />

in ihrer letzten Lebensphase ein starkes Bedürfnis<br />

nach Begleitung und Geborgenheit besteht.<br />

Ob zu Hause, im Heim oder im Spital möchten<br />

sie sich wohl- und in ihrer ganzen Persönlichkeit<br />

angenommen fühlen. Die Hospizarbeit ergänzt<br />

und unterstützt die Arbeit der Angehörigen und<br />

des Personales ambulanter und stationärer<br />

Dienste.<br />

Was wollen wir?<br />

• schwerkranke und sterbende Menschen einfühlsam<br />

begleiten<br />

• Angehörige unterstützen und entlasten<br />

• Zeit schenken<br />

• ungeachtet des konfessionellen oder kulturellen<br />

Hintergrundes begleiten<br />

• in Ergänzung zur medizinischen, seelsorgerischen<br />

und pflegerischen Betreuung partnerschaftlich<br />

im Palliativnetz eingebunden sein.<br />

Wer sind wir?<br />

Eine Gruppe von Frauen und Männern, die sich für<br />

diese Aufgabe nach einer entsprechenden Ausbildung<br />

freiwillig zur Verfügung stellen. Wir treffen<br />

uns regelmässig zur Weiterbildung und zum Gedankenaustausch.<br />

Wir übernehmen keine hauswirtschaftlichen<br />

und pflegerischen Aufgaben.<br />

Wer steht hinter uns?<br />

• die katholischen und evangelischen Kirchgemeinden<br />

• die politischen Gemeinden<br />

• die Spitex-Vereine<br />

• das Hospiznetz St. Gallen/Appenzell Caritas<br />

St. Gallen<br />

Wie können Sie uns unterstützen?<br />

• Durch aktive Mitarbeit als Begleitperson<br />

• Durch Spenden und Legate<br />

Wer gibt Auskunft?<br />

Moser Rita, Ansprechperson Tel. 081 723 73 18<br />

Bärtsch Daniela, Ansprechperson Tel. 081 723 34 02<br />

Ackermann Kurt Tel. 081 723 37 79<br />

Bernold Monika Tel. 081 723 58 85<br />

Kühne Klara Tel. 081 723 63 04<br />

Zum zweiten Mal findet in Sargans auf dem<br />

Areal der Kantonsschule das Lernfestival statt.<br />

Der Anlass vom 5. bis 8. September 2008 bietet<br />

allen etwas:<br />

Am Freitagabend<br />

• grosse Zaubershow mit DANINI und Dr. POW<br />

Am Samstag und Sonntag<br />

• Ausstellung zum Thema «Handwerkstradition<br />

und Brauchtum in der Region»<br />

• Musikalische Darbietungen der Musikschule<br />

Sarganserland<br />

• Wirtschaftsbetrieb mit der Gelegenheit, das<br />

Mittagessen einzunehmen<br />

Am Samstag<br />

• unentgeltliche Workshops, geleitet von Lehrkräften<br />

der Kantonsschule Sarganserland,<br />

des Berufs- und Weiterbildungszentrums Sarganserland<br />

(BZSL), der Erwachsenenbildung<br />

Sarganserland (EBS), der Computerschule<br />

Sargans, des Regionalen didaktischen Zentrums<br />

(RDZ) und weiteren zu ganz verschiedenen<br />

Themen<br />

• Preisverleihung des Schreibwettbewerbs<br />

durch Vertreter der Bank Linth<br />

• Lesungen der Preisträgerinnen und Preisträger,<br />

musikalisch gestaltet von Schülerinnen<br />

und Schülern der Musikschule<br />

• Autogrammstunde mit dem bekannten Autor<br />

Max Bolliger<br />

• Möglichkeit, einen Helikopter der Rega genau<br />

anzusehen<br />

Babysitter, Tagesmutter,<br />

Au-Pairs oder Nanny gesucht?<br />

www.babysitting24.ch bringt Eltern mit<br />

Betreuungspersonen zusammen. Sie hilft<br />

Eltern, die geeignete Betreuung für ihre<br />

Kinder zu finden und ermöglicht Betreuungspersonen,<br />

ihre Fähigkeiten einem<br />

breiten Publikum zu präsentieren.<br />

Zwei Mütter haben aus eigener Not heraus die<br />

Firma mom2mom GmbH gegründet und die<br />

Internetplattform www.babysitting24.ch ent-<br />

Lernfestival 2008<br />

• Verleihung der Förderpreise und des Kulturpreises<br />

durch die Kulturkommission der Sarganserländischen<br />

Talgemeinschaft<br />

• Informationsstände unserer Sponsoren Zürich<br />

Versicherung und Bank Linth sowie verschiedener<br />

Bildungsinstitutionen<br />

• Sportturnier in der RSA (Fussball und Unihockey)<br />

• Kinderhütedienst<br />

Am Sonntag<br />

• Ökumenischer Gottesdienst mit Alphornquartett<br />

• Workshops zu Themen der Ausstellung<br />

(schnitzen, Zwiebelzöpfe flechten, filzen,<br />

Scherenschnitte, töpfern); Unkostenbeitrag<br />

für Material<br />

• Trachtenhochzeit<br />

• Volkstümliches Konzert über Mittag<br />

• Aufführung der Musikschule Sarganserland<br />

Die Durchführung des Lernfestivals wurde ermöglicht<br />

durch unsere Hauptsponsoren<br />

Generalagentur Sargans<br />

und weiteren Gönner. Wir danken allen, die dieses<br />

Lernfestival in irgendeiner Weise fördern,<br />

und freuen uns über Ihren Besuch.<br />

Projektleitung: Max Feigenwinter, 081 723 45 53,<br />

max.feigenwinter@gmx.net<br />

wickelt, damit die Eltern einfacher Betreuungspersonen<br />

für ihre Kinder finden und sich Freiräume<br />

schaffen können. Heute, ein halbes Jahr<br />

nach der Gründung, hat die Plattform<br />

schweizweit bereits mehr als 1100 Betreuungspersonen,<br />

die von interessierten Eltern ausgewählt<br />

und kontaktiert werden können. Ebenso<br />

sind mehr als 220 offene Stellen als Betreuungspersonen<br />

zu besetzen. Zudem wurde die<br />

Plattform kürzlich als eine der zweihundert besten<br />

Internetsites der Schweiz gekürt.<br />

Besuchen Sie www.babysitting24.ch und testen<br />

Sie das Angebot.


Die ersten Hitzetage haben wir bereits hinter<br />

uns. Dies macht Lust auf mehr, und wir arbeiten<br />

mit Freude daran, mit unseren Angeboten den<br />

Gästen in der Ferienregion Heidiland einen unvergesslichen<br />

Aufenthalt zu ermög lichen. Neben<br />

der Förderung von attraktiven Angeboten<br />

kümmert sich die Ferienregion Heidi land um die<br />

Vermarktung der Region und eine lückenlose<br />

Zusammenarbeit aller Touristikvereine.<br />

Gründung Heidiland Tourismus AG<br />

Nach der Gründung von Walensee Tourismus<br />

und den einstimmigen Zusagen von Flumserberg<br />

und Bad Ragaz Tourismus zur Heidiland<br />

Tourismus AG konnte mit deren Gründung am<br />

29. April 2008 ein weiterer Meilenstein gesetzt<br />

werden. Die neue Heidiland Tourismus AG wird<br />

von Walensee Tourismus, Flumserberg Tourismus<br />

und dem sich im Aufbau befindenden Tourismuskreis<br />

Pizol sowie den grossen Leistungsträgern<br />

der Region getragen. Das Unternehmen<br />

wird die Aktivitäten des bisherigen Tourismusvereins<br />

Sarganserland Walensee (TSW) übernehmen<br />

und beim Start rund 15 Mitarbeitende<br />

beschäftigen. Dem Personal, welches zurzeit<br />

noch in den bestehenden Tourismusbüros tätig<br />

ist, wird eine Anstellung in der neuen Heidiland<br />

Tourismus AG angeboten. Mit einem Budget<br />

von rund 3,5 Mio. Franken sind die Voraussetzungen<br />

gegeben, dem immer stärker werdenden<br />

Wettbewerbsdruck gerecht zu werden und<br />

zu den führenden Tourismusorganisationen der<br />

Schweiz aufzuschliessen.<br />

Family Day bei «Heidi – Das Musical, Teil 2»:<br />

Am Sonntagnachmittag, 3. August 2008 findet<br />

bei «Heidi – Das Musical, Teil 2» zum ersten<br />

Jubiläum<br />

Gemeindebibliothek<br />

Heidiland-Poscht<br />

SARGANSERLAND » WALENSEE » WARTAU<br />

Mal ein «Family Day statt». Erwachsene und<br />

Kinder können dabei das Erfolgsmusical zu<br />

stark vergünstigten Preisen erleben. Die besten<br />

Plätze in der 1. Kategorie kosten für Eltern und<br />

Grosseltern nur noch CHF 62.–, während Kinder<br />

von einem Rabatt von 50 Prozent (CHF 31.–<br />

pro Ticket) profitieren. Tickets für den «Family<br />

Day» und alle anderen Vorstellungen gibt es<br />

unter www.heidimusical.ch, an allen SBB-<br />

Bahnhöfen oder unter der Tickethotline 0900<br />

313 313 (CHF 1.19/Min).<br />

Hotel-Logiernächte 2007<br />

In der gesamten Ferienregion Heidiland konnte<br />

bei den Ankünften in der Hotellerie für das Jahr<br />

2007 eine leichte Zunahme von 0.2% festgestellt<br />

werden, während die Anzahl Logiernächte<br />

gegenüber dem Vorjahr um 0.6% leicht gesunken<br />

ist. Die Logiernächte-Entwicklung war im<br />

Jahre 2006 mit 4.5% und im Jahre 2005 mit<br />

3.1% Steigerung jedoch sehr hoch. Verglichen<br />

mit den letzten sechs Jahren konnte das gute<br />

Niveau von 2006 gehalten werden. Während die<br />

Zahl der Logiernächte im Jahr 2007 bei den<br />

Schweizer Gästen gegenüber dem Vorjahr um<br />

4.1% gesunken ist, nahmen die Übernachtungen<br />

der deutschen Gäste um 3.6% und die der<br />

übrigen ausländischen Gäste um 12.6% zu.<br />

Wir hoffen, dass Sie mit der aktuellsten Ausgabe<br />

der «Heidiland-Poscht» wieder auf dem Laufenden<br />

sind, was in unserer Region touristisch vor<br />

sich geht. Einen schönen und sonnenreichen<br />

Sommer wünscht Ihnen Ihr Heidiland-Team!<br />

SARGANSERLAND » WALENSEE » WARTAU<br />

Am 5. September 2008 feiert die Gemeindebibliothek<br />

ihr 10-jähriges Jubiläum mit einem<br />

«Tag der offenen Tür» und verschiedenen Büchervorstellungen<br />

sowie einem Bücherapéro.<br />

Am 18. September 2008 findet dann auch im<br />

Rahmen des Jubiläumsjahres zusammen mit<br />

den Bibliotheken im Sarganserland auf dem<br />

Schloss Sargans eine Lesung mit Alex Campus<br />

statt. Genauere Informationen über diese zwei<br />

Jubiläumsanlässe entnehmen Sie bitte der Regionalpresse!<br />

Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

Buchtipp<br />

17<br />

der Gemeindebibliothek <strong>Mels</strong><br />

Liebe Bücherfreunde<br />

Diesmal möchten wir die Autorin Joyce Carol Oates<br />

vorstellen. Geboren 1938 in Lockport NY, ist sie eine<br />

der profiliertesten amerikanischen Autorinnen der<br />

Gegenwart.<br />

Du fehlst<br />

Nikki ist das schwarze Schaf der Familie. Mit Anfang<br />

Dreissig hat sie immer noch keinen Ehemann und<br />

keine Kinder. Anders als ihre Schwestern will sie<br />

nicht auf den Spuren ihrer Mutter wandeln. Für deren<br />

kleinbürgerliches Leben hat sie nur spöttische<br />

Worte übrig, und ihre Mutter Gwen wiederum missbilligt<br />

Nikkis Eigenwilligkeit und ihre Affäre mit einem<br />

verheirateten Mann. Deshalb hält Nikki Abstand,<br />

stets fürchtet sie die mütterliche Einmischung.<br />

Doch dann wird Gwen ermordet. Der Schock des<br />

plötzlichen Todes ihrer Mutter wirft Nikki vollkommen<br />

aus der Bahn. Konfrontiert mit den wahren<br />

Gefühlen gegenüber ihrer Familie und damit, was es<br />

bedeutet, eine Tochter zu sein, beginnt Nikki zu verstehen,<br />

wer sie ist und wie ihr Leben werden muss,<br />

damit sie glücklich wird. Über ein Jahr hinweg<br />

durchläuft sie einen Prozess des Trauerns und wird<br />

ein grundlegend anderer Mensch.<br />

In ihrem sehr persönlichen Roman zeichnet Joyce<br />

Carol Oates ein eindringliches Porträt einer trauernden<br />

Tochter und beschreibt auf packende und berührende<br />

Weise, was es bedeutet, die Mutter zu<br />

verlieren.<br />

Kürzlich hat das Team der Bibliothek in der Volksbibliothek<br />

Solothurn über 480 Bücher ausgetauscht.<br />

Darunter viele Comics, Kinder- und Jugend-Bücher,<br />

neue Hörbücher Belletristik und vieles mehr.<br />

Im Weiteren finden Sie bei uns auch immer wieder<br />

neue Kinder- und Jugendbücher, Belletristik, Sachbücher<br />

für Erwachsene sowie neue DVDs und Hörbücher.<br />

Ihr Biblioteam<br />

Öffnungszeiten<br />

Gemeindebibliothek:<br />

Montag 16.00–18.00 Uhr<br />

Mittwoch 18.00–20.00 Uhr<br />

Freitag 17.00–20.00 Uhr


02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />

18<br />

Ausgestellte Bauentscheide<br />

8. März bis 13. Juni 2008<br />

■ Ackermann Anton, Tannenfreund, 8886 Mädris-Vermol<br />

/ Neubau Laufstall, Abbruch Stall,<br />

Strassenanpassung, Vermol<br />

■ Ackermann Rita und Franz, Schulhausstr. 18,<br />

8887 <strong>Mels</strong> / Abbruch Schopf und Wohnhaus,<br />

Neubau Einfamilienhaus, Windegg<br />

■ Ackermann-Willi Meinrad, Ragnatsch, 8888 Heiligkreuz<br />

/ Anbau Milchtankraum, Ragnatsch<br />

■ Alpkorporation Kohlschlag, Meinrad Good,<br />

Bündte 6, 8887 <strong>Mels</strong> / Anpassung Krippen<br />

und Läger, Alpschären Vorsäss, Chläui, Alp<br />

Kohlschlag<br />

■ Bärtsch Josef, Blumenweg 6, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Neubau 2 Parkplätze, Fäldagger<br />

■ Baumann Barbara, Willi Hanspeter und Willi<br />

Roland, Wangserstr. 63, 8887 <strong>Mels</strong> / Umnutzung<br />

ohne bauliche Massnahmen Ferienhaus<br />

Lutz, Alp Tamons<br />

■ Bernold-Bärtsch Agnes und Karl, Kapellgasse<br />

9, 8887 <strong>Mels</strong> / neue Dachterrasse und neuer<br />

Balkon, Platz<br />

■ BG Untergässli, c/o Bruno Schlegel Architektur<br />

GmbH, Grofstrasse 34, 8887 <strong>Mels</strong> / Neubau<br />

Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage (2. Projekt),<br />

Unterdorf<br />

■ Britt-Senti Claudia und Adolf, Büntli, 7326<br />

Weisstannen / Einbau Fenster, Büntli<br />

■ Buschauer Elisabeth und Herbert, Bachstr. 90,<br />

8887 <strong>Mels</strong> / Einbau Fenster im Zimmer Dachgeschoss,<br />

Am Bach<br />

■ Dumoulin René und Fabienne, Staatsstr. 67,<br />

8888 Heiligkreuz / Neubau Einfamilienhaus<br />

mit Garage, Mittelheiligchrüz<br />

■ Erbengemeinschaft Tschirky Eugen, Gruppä,<br />

8886 Mädris-Vermol / Umnutzung Wohnhaus<br />

und Stall ohne bauliche Massnahmen, Gruppä<br />

■ Gattlen Cäsar, Ahornweg 7, 8887 <strong>Mels</strong> / Vergrösserung<br />

best. Fenster im Estrich und 1<br />

Fensteraustausch, Chlifäld<br />

■ Good Albert, Lindenhof, Ragazerstr. 81, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Neubau Solaranlage und Kläranlage,<br />

Baschär<br />

■ Good Peter-Paul, Tilserstr. 17, 8889 Plons /<br />

Erdsondenbohrung 200 m, Plons<br />

■ Grob Architektur AG, Tiefriet, 7320 Sargans /<br />

Abbruch Wohnhaus und Stall, St. Martin<br />

■ Grünenfelder René und Claudia, Kleinfeldstr.<br />

18, 8887 <strong>Mels</strong> / Dachaufbau Fotovoltaik-Anlage,<br />

Chlifäld<br />

■ Heini Esther, Neugutstr. 19, 8888 Heiligkreuz<br />

/ Vergrösserung von zwei Fenstern, Neuguet<br />

■ Hobi Albert, Lütsch, 8887 <strong>Mels</strong> / Einbau Sonnenkollektoren,<br />

Lütsch<br />

■ ImmoRound GmbH, Messmerhölzli 17, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Neubau Geschäftshaus (Projektänderung),<br />

Staziu<br />

■ Killias Reto u. Claudia, Rosenweg 2, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Sitzplatzüberdachung und Geräteschuppen,<br />

Fäldagger<br />

■ Lampert Patrick und Carmela, Talackerstr. 4,<br />

8887 <strong>Mels</strong> und Filippi Ferdinando und Agnes,<br />

Talackerstr. 6, 8887 <strong>Mels</strong> / Schallschutzwand<br />

entlang Wangserstrasse<br />

■ Meli Markus, Ragnatsch, 8888 Heiligkreuz /<br />

Ersatz des alten Bienenhauses für 16 Völker,<br />

Ragnatsch<br />

■ Meli-Lutz Ignatius und Anita, Weisstannerstr.<br />

8887 <strong>Mels</strong> / Um-, Anbau Badezimmer, Sanierung<br />

Dach, Baholz<br />

■ Oscar Neher & Co. AG, Bahnhofstr. 28, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Neubau 2 Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage,<br />

Staziu<br />

■ Politische Gemeinde <strong>Mels</strong>, Platz 2, 8887 <strong>Mels</strong><br />

/ Abbruch Stall, Büel<br />

■ Raiffeisenbank <strong>Mels</strong>, Oberdorfstr. 11, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Umbau und Umnutzung Dachgeschoss<br />

mit 12 neuen Dachfenstern, Ouberdorf<br />

■ Schönbächler Josef und Helena, Hotel Gemse,<br />

7326 Weisstannen / Abbruch und Neubau Skilift,<br />

Weisstannen<br />

■ Simmen-Bachmann Isabella, Parfannastr. 25,<br />

8887 <strong>Mels</strong> / Fenstervergrösserung Südfassade<br />

mit Aussentreppe, Parfanna<br />

■ Tschirky Bruno, Staatsstr. 131, Heiligkreuz /<br />

Dachsanierung und Einbau 2 Dachfenster, Ersatz<br />

aller Fenster, Underheiligchrüz<br />

■ Vils Cornelia, Untergasse 6, 8888 Heiligkreuz /<br />

Überdachung Sitzplatz, Ouberheiligchrüz<br />

■ Wildhaber Hans, Winkelstr. 46, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Sitzplatzüberdachung, Gugglä<br />

■ Willi-Loop Thomas und Sarina, Mühlegasse 3,<br />

8887 <strong>Mels</strong> / Neubau Einfamilienhaus, Messmerhölzli<br />

■ Zimmermann Peter, Im Lindengut 3, 8803<br />

Rüschlikon / Solaranlage, Steix<br />

Hängige Bewilligungsverfahren:<br />

■ Bauhaus Immobilien AG, Sägetstr. 5, 3123<br />

Belp / Neubau Bau- und Handwerkerfachmarkt,<br />

Wolfriet<br />

■ Brandstetter Walter, Markthallenstr. 16, 7320<br />

Sargans / Neubau gedeckter Autounterstand,<br />

Grof<br />

■ Gemperle Josef, Walenseestr. 13, 8882 Unterterzen<br />

/ Kellerumnutzung zu Bar (Gastronomie),<br />

Brücke<br />

■ Good Linus, Kirchstr. 14, 8887 <strong>Mels</strong> / Neubau<br />

Glashaus mit Anbau, Unterdorf<br />

Die aktuellen Baugesuchsverfahren finden Sie u.a. auch auf<br />

unserer Homepage www.mels.ch unter der Rubrik News.<br />

Beschäftigungslage von<br />

März bis Mai 2008<br />

Die Region St. Gallen profitiert am meisten. Im<br />

Vergleich zum Vorjahr sind die Stellensuchendenzahlen<br />

erneut weniger stark gesunken, erreichen<br />

aber wie auch die Arbeitslosenzahlen<br />

die tiefsten Werte seit sechs Jahren. In der RAV-<br />

Region St. Gallen war der Rückgang mit mehr<br />

als 4 Prozent überdurchschnittlich.<br />

Am 31. März 2008 waren im Kanton St. Gallen<br />

7411 Personen als Stellensuchende gemeldet,<br />

davon 4354 arbeitslos. Daraus resultieren eine<br />

Stellensuchendenquote von 3,1 und eine Arbeitslosenquote<br />

von 1,8 Prozent. Der Rückgang<br />

der Stellensuchendenzahlen um 2,6 Prozent<br />

führt zum tiefsten Stand seit März 2002. Trotzdem<br />

hat sich der Abwärtstrend momentan etwas<br />

abgeschwächt, wie auch das Trend-Barometer<br />

der Fachstelle für Statistik zeigt.<br />

Besonders profitiert haben die 15- bis 24-Jährigen<br />

mit einer Abnahme um 4,7 Prozent. Besonders<br />

erfreulich ist die Situation bei den stellensuchenden<br />

Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern.<br />

Ihre Zahl ging um 19 Prozent oder 43<br />

Personen auf 184 zurück. Auch Stellensuchende<br />

mit Fachfunktionen profitierten überdurchschnittlich.<br />

Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen betrug<br />

Ende März 885. Markant zugenommen, um<br />

24,6 Prozent, haben die Stellenangebote aus<br />

dem Gastgewerbe, von 134 auf 167. Der Rückgang<br />

der Stellensuchenden ist auf saisonale<br />

Faktoren zurückzuführen. Die Saisonbranchen<br />

Bau- oder das Gastgewerbe trugen massgeblich<br />

zu diesem erfreulichen Ergebnis bei.<br />

Die Dienstleistungen der öffentlichen Arbeitsvermittlung<br />

der RAV steht allen Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmern kostenlos zur<br />

Verfügung. Für die Gemeinde <strong>Mels</strong> ist dies das<br />

Regionale Arbeitsvermittlungszentrum Sargans,<br />

Langgrabenweg, Postfach, 7320 Sargans, Telefon<br />

058 229 82 68. Auf der Website des Amtes<br />

für Arbeit (AfA) www.sg.ch finden Sie weitere<br />

Informationen, Tipps und Hinweise zu Wirtschaft,<br />

Arbeit und Arbeitslosigkeit.<br />

Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit präsentiert<br />

sich in <strong>Mels</strong> während den vergangenen Monaten<br />

wie folgt:


Gemeinde-Polizei für <strong>Mels</strong><br />

Der Gemeinderat hat bereits im Sommer<br />

2006 beschlossen, für die gemeindepolizeilichen<br />

Aufgaben bei der Kantonspolizei<br />

Dienstleistungen einzukaufen. Mit einem<br />

Pensum von 60 Prozent werden<br />

Gemeindepolizisten geleast. Die Neuorganisation<br />

der Gemeindepolizeiaufgaben<br />

wurde kürzlich zusammen mit den<br />

Gemeinden Bad Ragaz und Sargans definiert.<br />

Für <strong>Mels</strong> werden vorwiegend die<br />

Polizisten Remo Perucchi und Yves Reich<br />

eingesetzt.<br />

Für die Erfüllung der gemeindepolizeilichen Aufgaben<br />

auf dem Gebiet unserer Gemeinde wurde<br />

mit der Kantonspolizei eine Vereinbarung abgeschlossen.<br />

Der Gemeinderat <strong>Mels</strong> stellt sich den<br />

Einsatz der Gemeindepolizei wie folgt vor:<br />

– Ziel ist ein optimaler Einsatz der Gemeindepolizei<br />

in Koordination mit den Partnergemeinden<br />

Bad Ragaz und Sargans. Die Stellvertretung<br />

wird mit der Kantonspolizei sichergestellt, und<br />

die Einsätze werden gegenseitig abgestimmt.<br />

Es handelt sich um einen zusätzlichen Dienst<br />

gegenüber der heutigen polizeilichen Aufgabe,<br />

der entsprechend auch von den Gemeinden<br />

entschädigt und finanziert wird.<br />

– Die Schwerpunkte und Ziele der einzelnen Gemeinden<br />

werden in regelmässigen Zeitabstän-<br />

Stimmen Sie frühzeitig ab!<br />

Wenn Sie per Post brieflich stimmen, benötigt Ihr<br />

Couvert etwa vier Tage, bis es beim Stimmbüro<br />

eintrifft. Deshalb empfehlen wir Ihnen, das Couvert<br />

bereits eine Woche vor dem Abstimmungssonntag<br />

aufzugeben.<br />

Sollten Sie die Stimm- und Wahlunterlagen erst<br />

kurz vor dem Abstimmungssonntag in der Hand<br />

Bestellung des Strafregisterauszuges<br />

am Postschalter<br />

Seit 5. Mai 2008 ist es für Privatpersonen möglich,<br />

ihren Strafregisterauszug am Postschalter zu bestellen<br />

und zu bezahlen. Die Daten werden am<br />

Schalter elektronisch erfasst und dem Schweizerischen<br />

Strafregister übermittelt, das innert weniger<br />

den definiert. In <strong>Mels</strong> sind folgende Aktionsfelder<br />

denkbar: Kontrolle des ruhenden und rollenden<br />

Verkehrs, Durchsetzung von Ruhe und<br />

Ordnung, Massnahmen gegen den Nachtlärm,<br />

diverse Dienstleistungen für die Gemeinde wie<br />

z. B. Zustellung von Betreibungsbegehren und<br />

Verfügungen, Geschwindigkeitskontrollen, Spezialeinsätze<br />

usw.). Etwa alle vier Monate ist ein<br />

Erfahrungsaustausch unter den Betroffenen geplant.<br />

– Die Einsatzplanung erfolgt für unsere Gemeinde<br />

via Polizeiposten <strong>Mels</strong>.<br />

– Bussgelder werden von der Gemeinde vereinnahmt.<br />

– Der Gemeinderat erwartet von der Gemeindepolizei<br />

vor allem auch präventive Wirkung.<br />

Private Sicherheitsdienste sollen nach Möglichkeit<br />

nur noch punktuell und mit einer gewissen Zurückhaltung<br />

eingesetzt werden. Dafür sollen Organisatoren<br />

und Veranstalter vermehrt in die<br />

Pflicht genommen werden. Bei Grossanlässen mit<br />

mehr als 300 Besuchern soll inskünftig ein professioneller<br />

Sicherheitsdienst gestellt werden. Dadurch<br />

sollen die immer häufiger auftretenden<br />

Nachtruhestörungen und negativen Auswirkungen<br />

wieder unterbunden werden können. In diesem<br />

Zusammenhang appellieren wir aber auch an<br />

die Eigenverantwortung der Bevölkerung.<br />

halten und daran zweifeln, ob die Zeit per Post,<br />

reicht, dann bleiben Ihnen folgende Möglichkeiten:<br />

– Sie stimmen an der Urne ab, die Orte und Zeiten<br />

sind auf dem Stimmausweis aufgeführt.<br />

– Sie werfen das Couvert spätestens am Abstimmungssonntag,<br />

11.00 Uhr, in den Briefkasten<br />

beim Rathaus <strong>Mels</strong>.<br />

Haben Sie Fragen? Die Gemeinderatskanzlei gibt<br />

Ihnen gerne Auskunft. Tel. 081 725 30 30<br />

Arbeitstage den Auszug auf dem Postweg direkt<br />

zustellt. Bestellungen nehmen alle rund 2000 vernetzten<br />

Poststellen in der ganzen Schweiz während<br />

den Geschäftszeiten entgegen.<br />

Wie bisher kann der Strafregisterauszug aber auch<br />

bequem im Internet unter www.strafregister.<br />

admin.ch bestellt und bezahlt werden.<br />

Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

19<br />

Justizreform –<br />

erste Weichen<br />

sind gestellt<br />

Am 1. Juni 2008 haben die Stimmberechtigten<br />

des Kantons St.Gallen<br />

zahlreiche Änderungen an der<br />

Gerichtsorganisation beschlossen.<br />

Genau ein Jahr später beginnt die<br />

nächste Amtsdauer der Kreisgerichte.<br />

Die Vorbereitungsarbeiten laufen<br />

planmässig. Die neuen Kreisgerichte<br />

werden am 1. Juni 2009 für die<br />

Amtsdauer 2009/2015 gerüstet sein.<br />

Die Regierung hat den Wahltermin für die<br />

Gesamterneuerungswahlen der Kreisgerichte<br />

auf den 30. November 2008 und für einen<br />

allfälligen zweiten Wahlgang auf den 8. Februar<br />

2009 festgesetzt. Diese Termine tragen<br />

dem Umstand Rechnung, dass die Kreisgerichte<br />

anschliessend ihrerseits Wahlen vorzubereiten<br />

haben (interne Konstituierung, Wahl<br />

der neuen Schlichtungsstellen für Arbeitsverhältnisse,<br />

Festlegung der Vermittlerkreise und<br />

Wahl der Vermittler usw.). Das Wahlverfahren<br />

beginnt formell mit der amtlichen Bekanntmachung<br />

am 30. Juni 2008. Die Wahlvorschläge<br />

für den ersten Wahlgang sind bis<br />

15. September 2008 einzureichen.<br />

Regionalisierung der Vermittlerämter<br />

Bisher war jede Gemeinde verpflichtet, eine<br />

Vermittlerin oder einen Vermittler einschliesslich<br />

Stellvertretung zu wählen oder einen<br />

gemeinsamen Vermittlerkreis mit einer oder<br />

mehreren Nachbargemeinden zu bilden. Der<br />

Kantonsrat hat beschlossen, die Vermittlerinnen<br />

und Vermittler neu durch die Kreisgerichte<br />

wählen und konsequenterweise durch den<br />

Kanton entschädigen zu lassen. Die Gemeinden<br />

müssen daher keine Vermittlerinnen und<br />

Vermittler mehr wählen.<br />

Weil die laufende Amtsdauer der Gemeindebehörden<br />

am 31. Dezember 2008 endet,<br />

sieht das Gerichtsgesetz vor, dass die jetzt<br />

amtierenden Vermittlerinnen und Vermittler<br />

bis 31. Mai 2009 im Amt bleiben. Die Regionalisierung<br />

der Vermittlerkreise wird damit<br />

auf den Beginn der neuen Amtsdauer der<br />

Kreisgerichte am 1. Juni 2009 abgestimmt.


02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />

20<br />

In welchen Kindergarten, in welche<br />

Primarschule werden die Kinder eingeteilt?<br />

Verschiedene Kriterien machen<br />

es dem Schulrat nicht leicht, den Wünschen<br />

der Eltern zu entsprechen. Zu<br />

Diskussionen Anlass gab verschiedentlich<br />

die Zuteilung von Heiligkreuzer<br />

Kindern in den Kindergarten Omag.<br />

So ging am 5. Juni 2008 ein von 43 Familien<br />

unterschriebener Brief von «Eltern aus Heiligkreuz»<br />

bei der Schulbehörde ein, in dem sie ihre<br />

Enttäuschung über die Kindergarten- bzw. Primarschuleinteilung<br />

ihrer Kinder zum Ausdruck<br />

bringen:<br />

«Wir Eltern aus Heiligkreuz sind sehr enttäuscht über<br />

die Einteilung unserer Kinder. Immer wieder geschieht<br />

es, dass unsere Kinder irgendwo in der Mitte von Heiligkreuz<br />

getrennt werden. Wir leben hier in Heiligkreuz, da<br />

es uns als ideal erscheint. Wir führen ein eigenes kleines<br />

Dorfleben, das uns auch zusammenhält. Es hat eine Kirche,<br />

ein eigenes Schulhaus, eine Post und einen Einkaufsladen.<br />

Warum können nicht alle Kinder aus Heiligkreuz<br />

unser Schulhaus und unseren Kindergarten benützen?<br />

Von betroffenen Eltern wissen wir, dass die ‘Omag-<br />

Kinder’ an sämtlichen Schulanlässen, wie z. B. Musikschule,<br />

Erstkommunion etc., in <strong>Mels</strong> teilnehmen. Das<br />

finden wir sehr traurig, da wir somit vom Dorfleben in<br />

Heiligkreuz ausgeschlossen werden.<br />

Es ist sicherlich eine komplizierte Sache, doch wir<br />

möchten Ihnen mitteilen, dass wir nicht einverstanden<br />

sind mit dieser Situation. Wir bitten Sie inständig, eine<br />

bessere Lösung zum Wohle unserer Kinder zu finden.»<br />

Da im Brief keine direkte Ansprechperson angegeben<br />

ist, erlaubt sich die Schulbehörde, auf<br />

diesem Wege den Brief zu beantworten.<br />

Grundsätzlich bildet der Schulrat die Klassen<br />

und weist sie den Lehrern zu. Verwiesen sei<br />

diesbezüglich auch auf den «Beobachter»-Ratgeber<br />

«Gut begleitet durch die Schulzeit», in<br />

dem festgestellt wird, das Recht auf Grundausbildung<br />

bedeute nicht, dass Eltern oder die Kinder<br />

die <strong>Schule</strong>, den Schulort oder die Klasse frei<br />

wählen könnten. Die Kinder seien verpflichtet,<br />

Aus dem Schulrat<br />

Einteilung Kindergarten: Gemeinwohl<br />

steht über individuellen Interessen<br />

die <strong>Schule</strong> zu besuchen, der sie durch die Schulbehörden<br />

zugewiesen werden.<br />

Bei der Zuweisung sind verschiedene Kriterien,<br />

pädagogische, gesetzliche, aber auch Leistungsfähigkeit,<br />

soziale Herkunft und Muttersprache<br />

sowie Quartiergrenzen und Schulwege, zu berücksichtigen.<br />

Der Schulrat bemüht sich sehr, all<br />

den Vorgaben gerecht werden zu können, und<br />

hat bei seinen Entscheiden stets das Wohl aller<br />

im Auge. Allerdings ist es leider unmöglich,<br />

sämtlichen individuellen Interessen entgegenzukommen.<br />

Traditionellerweise erstreckt sich das Einzugsgebiet<br />

des Schulhauses Heiligkreuz (Kindergarten<br />

und Primarschule) vom Riet über Ragnatsch,<br />

Plons, Unter-, Mittel- bis Oberheiligkreuz.<br />

In einer Primarschulklasse sind gemäss<br />

kantonalen Vorschriften 20 bis 24 Schüler, aus<br />

pädagogischen Gründen sind Bestände am unteren<br />

Ende der Bandbreite anzustreben. Solange<br />

es genügend Kinder hat, wird die Primarschule<br />

in Heiligkreuz im Einklassensystem geführt.<br />

Bei grösseren Jahrgängen, wenn in einer<br />

Klasse mehr als 24 Schüler wären, muss ein Teil<br />

der Heiligkreuzer Kinder im Schulhaus Omag<br />

eingeschult werden. Dabei entscheidet die<br />

Schülerzahl des einzelnen Jahrganges, wo die<br />

Grenze der Zuteilung gezogen wird, sie kann<br />

sich also geografisch verschieben. Klassen mit<br />

mehr als 24 Schülern würden die gesetzlichen<br />

Vorgaben sprengen und insbesondere pädago-<br />

gischen Interessen, wie der individuellen Förderung<br />

jedes Einzelnen, entgegenlaufen. Eine<br />

Einteilung in die Primarschule Omag könnte<br />

sich allenfalls auch auf Grund eines zu kleinen<br />

Bestandes im dortigen Schulhaus aufdrängen:<br />

Wird die Mindestgrösse einer Klasse nicht erreicht,<br />

so sind innerhalb der Schulgemeinde<br />

Schüler verschiedener Schulorte oder Schulhäuser<br />

zusammenzuziehen.<br />

Immerhin darf festgehalten werden, dass das<br />

Schulhaus Omag organisatorisch zur <strong>Schule</strong>inheit<br />

Heiligkreuz gehört und dem Schulleiter der<br />

<strong>Schule</strong> Heiligkreuz unterstellt ist. Dies hat ganz<br />

praktische Auswirkungen. So wurden und werden<br />

Projekttage oder Projektwochen zusammen<br />

geplant und gemeinsam durchgeführt. Als Beispiel<br />

sei hier die vergangene Auffahrts woche in<br />

Erinnerung gerufen, wo genau dieses Zusammenspiel<br />

vorbildlich funktionierte und das gemeinsame<br />

Mittagessen zum Abschluss einem<br />

kleinen Heiligkreuzer Dorffest nahekam. Der<br />

Schulrat ist bestrebt, diese Zusammenarbeit zu<br />

fördern und gemeinsame Projekte zu bewilligen<br />

sowie grosszügig zu unterstützen.<br />

Musikschule und Erstkommunion sind nicht primär<br />

Schulanlässe. Den Besuch des Musikunterrichts<br />

organisiert die Musikschule Sarganserland.<br />

Dabei stehen Einzel- und Kleingruppenunterricht<br />

im Vordergrund. Die Schulgemeinde<br />

stellt dafür einzig Räume zur Verfügung. Die<br />

Aktivitäten der Pfarrei Heiligkreuz stehen<br />

selbstverständlich ohne Einschränkung allen<br />

Kindern und Erwachsenen offen. Auch im Orchesterplausch<br />

können alle Kinder mitmachen.<br />

Die Schulbehörde nimmt die Anliegen und<br />

Wünsche der Eltern ernst, muss sich aber an die<br />

Vorgaben der Gesetze und Weisungen halten.<br />

Sie ist zudem zu einer effizienten Schulführung<br />

verpflichtet. Deshalb kann nicht jedem individuellen<br />

Interesse entsprochen werden. Der Schulrat<br />

dankt für das Verständnis.


Schulgemeinde <strong>Mels</strong><br />

Projektwochen der Oberstufe:<br />

Erfahren und ergründen<br />

Sich mit einem Thema intensiv auseinanderzusetzen,<br />

einen Gegenstand aus<br />

verschiedenen Perspektiven zu betrachten<br />

und auszuleuchten, dazu bieten<br />

in der <strong>Schule</strong> Projektwochen Ge-<br />

legenheit. In den Projektwochen der<br />

Oberstufenklassen standen verschiedene<br />

Aspekte des Lebens und der Umwelt<br />

im Mittelpunkt.<br />

Die Realklasse 1ra befasste sich mit dem Thema<br />

Wald. Theorie im Schulzimmer über Wasserkreislauf,<br />

den Nährstoffkreislauf des Bodens,<br />

Pflanzen und ihre Bedeutung für den Abbau der<br />

Umweltverschmutzung (Fotosynthese, Assimilation)<br />

und über den Nutzen des Waldes wechselte<br />

sich dabei mit Lehrausgängen (Begehung<br />

des Geo-Weges in <strong>Mels</strong>) und Arbeiten im Gelände<br />

auf der Alp Kohlschlag ab. Höhepunkt der<br />

Woche war der Besuch des Masoala-Regenwaldes<br />

in Zürich.<br />

Die Klasse 1rb befasste sich mit dem Thema Abfall.<br />

Insbesondere kamen die Bereiche Abfallentstehung,<br />

Abfallmengen, Abfallentsorgung,<br />

Abfallbewirtschaftung (Nutzen, der aus der Entsorgung<br />

entstehen kann in Form von Biogas,<br />

elektrischem Strom sowie Recycling) zur Sprache.<br />

An den Vormittagen wurden jeweils die<br />

Erfahrungen vom Vortag ausgewertet, indem<br />

die Schüler Plakate gestalteten, Zusammenfassungen<br />

sowie Texte am PC schrieben und mit<br />

Bildern illustrierten.<br />

An den Nachmittagen standen verschiedene<br />

Besuche auf dem Programm: die ARA Aeuli in<br />

Sargans, die Kehrichtverbrennungsanlage wie<br />

auch das A&M Recycling Center in Untervaz.<br />

Die Schüler erlebten gemäss eigenen Aussagen<br />

eine äusserst interessante, kurzweilige und vor<br />

allem lehrreiche Woche.<br />

Die zweiten Realschulklassen vertieften sich in<br />

das Thema Berufswahl: Die Schülerinnen und<br />

Schüler verschafften sich einen Überblick der<br />

Berufsmöglichkeiten im Sarganserland. Sie lernten<br />

gruppenweise die Gemeinden und Betriebe<br />

kennen und dokumentierten das Angebot an<br />

Arbeitsplätzen und Lehrstellen. Besichtigt wurden<br />

die Flumroc, die Spinnerei Flums und der<br />

Rettungsdienst. Als einmaliger Anlass darf der<br />

Besuch einer Jahrhundertbaustelle, nämlich der<br />

Neat-Baustelle in Amsteg, gewertet werden,<br />

verbunden mit einer Besichtigung der Glasi in<br />

Hergiswil.<br />

Der <strong>Mels</strong>er Brunnenmeister erklärt der Klasse 3rb anhand der Wasserfassung Butz die<br />

Wasserversorgung von <strong>Mels</strong>.<br />

Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

21<br />

Beim Bau des Holzsteges beim Schulhaus<br />

Feldacker arbeiteten die Schüler Hand in<br />

Hand mit der Forstgruppe der Ortsgemeinde<br />

<strong>Mels</strong>.<br />

Die Klasse 3ra nahm sich der Umgebung des<br />

Schulhauses Feldacker an. Zusammen mit der<br />

Forstgruppe der Ortsgemeinde <strong>Mels</strong> baute sie<br />

einen Holzsteg. So ist gewährleistet, dass während<br />

den Pausen die Schülerinnen und Schüler<br />

trockenen Fusses rund ums Schulhaus spazieren<br />

können. Weiter schuf eine Schülergruppe<br />

aus Schwemmholz und Steinen gelungene<br />

«Steinmannli», die nun den Pausenplatz bevölkern<br />

und beleben. Die Schüler halten fest: «Es<br />

war eine tolle und erlebnisreiche Woche, die wir<br />

miteinander verbringen durften. Wir danken<br />

dem <strong>Mels</strong>er Forstteam für die tolle Woche und<br />

ihre Hilfe.» Die rege Benutzung des Steges zeigt<br />

auch, dass dieser einem Bedürfnis entsprach.<br />

Die Klasse 3rb beschäftigte sich intensiv mit<br />

Wasser. Neben der Theorie standen verschiedene<br />

Exkursionen im Vordergrund. Besucht wurden<br />

Heidiland Mineralwasser, die <strong>Mels</strong>er Wasserversorgung<br />

in Butz, die Helvetas-Ausstellung<br />

zum Thema Wasser an der Universität Basel sowie<br />

der Basler Rheinhafen und schliesslich der<br />

Versuchsstollen Hagerbach.<br />

Die Schüler und Schülerinnen der Kleinklasse<br />

Oberstufe setzten sich mit dem Thema<br />

«Ich – Du – Wir» künstlerisch auseinander. In<br />

Einzelarbeit, Partnerarbeit und Gruppenarbeit<br />

suchten sie den Weg zum Objekt. Dabei gingen<br />

sie ganz praktisch – mit ihren Händen – vor. Ziel<br />

war es einerseits, sich auf den Prozess einzulassen,<br />

und andererseits, dabei etwas Wertvolles<br />

und Künstlerisches zu schaffen. Wie die schöne<br />

Ausstellung der Masken im Feldacker zeigte, ist<br />

ihnen dies ausgezeichnet gelungen. Bei einer<br />

Führung zum Thema «Porträt und Selbstdarstel


02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />

22<br />

lung» im Kunstmuseum Chur konnten die Schülerinnen<br />

und Schüler ihr eigenes Schaffen vergleichen<br />

mit demjenigen «echter» Künstler.<br />

Zurückblickend war es eine erlebnisreiche und<br />

tolle Woche, in der vor allem mit den Händen<br />

etwas erschaffen wurde und alle voller Eifer<br />

und Einsatz dabei waren.<br />

Während die zweiten Sekundarschulklassen in<br />

Ovronnaz dem Sport frönten, setzten sich die<br />

daheimgebliebenen Sekundarschulklassen in<br />

ihren Projektwochen mit naturkundlichen und<br />

geschichtlichen Themen intensiv auseinander.<br />

Für die ersten Klassen stand das Thema Wasser<br />

im Mittelpunkt. Sie besuchten unter anderem<br />

die Trinkwasserversorgung <strong>Mels</strong>, Heidiwasser,<br />

die ARA Sargans, das Bad Pfäfers und erfuhren<br />

viel über die Giessen in der Sarganser Rheinau<br />

und über den Rhein.<br />

Beim Festlegen des Themas hatte sich eine<br />

Mehrheit der Drittsek.-Schülerinnen und -Schüler<br />

für «Das Sarganserland / die Juden im Zweiten<br />

Weltkrieg» ausgesprochen. Sie lernten <strong>Mels</strong><br />

und das Sarganserland, aber auch eine andere<br />

Kultur und Religion kennen und besser verstehen.<br />

Dabei ging es um die Flüchtlingsproblematik<br />

an der Grenze sowie um das Militär im<br />

Sarganserland während des Zweiten Weltkriegs.<br />

Stolz auf ihr Werk: die Klasse 3ra.<br />

Es wurden das Aushebungszentrum Tiergarten<br />

und die Festung Magletsch besucht. Vier Nachtwächter<br />

führten die Klassen durch das Dorf<br />

<strong>Mels</strong>, und mit dem Besuch des Jüdischen Museums<br />

sowie des israelitischen Friedhofes in Hohenems<br />

wandten sie sich einer fremden Kultur<br />

und Religion zu. Schliesslich wurde ihnen im<br />

Konzentrationslager Dachau eindrücklich vor<br />

Neuer Schulhausabwart in Heiligkreuz<br />

Nach 35-jähriger Tätigkeit an der <strong>Schule</strong> Heiligkreuz<br />

verabschiedeten alle Schülerinnen, Schüler<br />

und Lehrkräfte das Hauswartpaar Anni und<br />

Paul Müller mit einem Lied. Wir danken dem<br />

scheidenden Hauswartpaar für seine Arbeit in<br />

der Schulgemeinde und wünschen den beiden<br />

viel Glück im Ruhestand. Gleichzeitig be grüssen<br />

wir Thomas Ackermann als neuen Hauswart in<br />

Heiligkreuz und wünschen ihm viel Freude und<br />

Erfolg an seinem neuen Arbeitsplatz.<br />

Augen geführt, wie im Zweiten Weltkrieg die<br />

Nationalsozialisten mit andersdenkenden Menschen<br />

umgegangen waren.<br />

Einmal in lernender Weise in die Tiefe gehen –<br />

die Projektwochen erlaubten es den Lernenden,<br />

da und dort hinter die Kulissen zu sehen, was<br />

sehr geschätzt wurde.<br />

Ballone landeten in Bayern<br />

Zum Abschluss der Projekttage der Schulhäuser<br />

Heiligkreuz und Omag liessen die Kinder Ballone<br />

mit Antwortkarten steigen. Inzwischen wurden<br />

17 Karten aus dem Raum Bayern zurückgesandt.<br />

Die weiteste Strecke schaffte der Ballon<br />

von Tina Ackermann (4. Klasse). Er landete auf<br />

einer Wiese vor Ingolstadt. Somit hatte er eine<br />

Strecke von rund 225 km Luftlinie zurückgelegt.


Lager im Tessin:<br />

Wandern, bis die Schuhe rauchten<br />

Lager sind für Schüler wie für die Lehrerschaft<br />

stets spezielle, meist wunderschöne<br />

Erlebnisse mit unvergesslichen<br />

Eindrücken. Sie bieten auch Gelegenheit,<br />

einander in einem ungewohnten<br />

Umfeld besser kennenzulernen, und<br />

sind eine willkommene Abwechslung<br />

zum Schulalltag.<br />

Die zweiten Realklassen waren vom 9. bis<br />

13. Juni in Tenero und die zweiten Sekundarschulklassen<br />

vom 16. bis 21. Juni in Ovronnaz in<br />

ihren Sportlagern. Für die Schülerinnen und<br />

Schüler der 8. Kleinklasse ging es dieses Jahr ins<br />

Tessin. Mit Begeisterung schauen sie zurück:<br />

Am Montag, 5. Mai 2008, fuhren wir um 9.20<br />

Uhr in <strong>Mels</strong> ab. In Bosco della Bella haben wir<br />

unsere Koffer ausgepackt. Wir mussten auch<br />

unsere Betten beziehen und assen kurz etwas,<br />

bevor es auf eine zweistündige Wanderung<br />

ging.<br />

Zurück in Bosco della Bella, nahmen wir unsere<br />

Badekleider und gingen ins Freibad schwimmen.<br />

Als wir gebadet hatten, musste jemand<br />

mit Frau Jahn kochen. Nach dem Abendessen<br />

durften wir unsere Handys bis um 21.00 Uhr<br />

haben. Wir haben noch zusammen gespielt und<br />

gingen dann schlafen.<br />

Am Dienstag hatte Teuta Geburtstag. Wir machten<br />

eine grosse Wanderung. Sie dauerte rund<br />

vier Stunden und führte vom San Salvatore hinunter<br />

nach Morcote.<br />

Um 15.00 Uhr stiegen wir ins Schiff und fuhren<br />

bis Ponte Tresa. Zu Hause gingen wir ins Freibad.<br />

Das Wasser war sehr kalt, trotzdem musste<br />

jeder zwei Längen schwimmen. Am Abend feierten<br />

wir Teutas 15. Geburtstag.<br />

Am Mittwoch fuhren wir mit dem Auto nach<br />

Italien. Wir besuchten den Markt in Luino. Es<br />

gab viele tolle Sachen zu kaufen. Am Nachmittag<br />

gingen wir am Lago Maggiore bräteln.<br />

Christoph, Florian, Deny, Duygu und Teuta zeigten<br />

Mut und wagten sich in den See.<br />

Am Donnerstag fuhren wir um 8.15 Uhr zum<br />

Bahnhof von Ponte Tresa. Der Zug brachte uns<br />

nach Lugano. Dort durften wir etwa eine halbe<br />

Stunde shoppen. Mit dem Schiff fuhren wir auf<br />

die andere Seite des Lago di Lugano, wo wir<br />

eine kurze Wanderung machten und das<br />

Schmugglermuseum besuchten. Wiederum per<br />

Schiff kamen wir nach Gandria. Nach einem<br />

halbstündigen Fussmarsch zur Bushaltestelle<br />

fuhren wir mit dem Bus bis Lugano. Mit dem<br />

Zug erreichten wir schliesslich Ponte Tresa. Der<br />

Abend war super! Wir gingen schick Pizza essen<br />

und hatten viel Spass. Wir lachten, bis uns<br />

die Bäuche – nicht nur vom vielen Essen – wehtaten.<br />

Am Freitag standen wir alle um 7.00 Uhr auf,<br />

assen gemütlich und packten unsere Koffer.<br />

Zum Schluss musste gründlich geputzt werden.<br />

Um 9.00 Uhr fuhren wir zum Bahnhof. Dort verabschiedeten<br />

wir uns von Herrn Gantenbein,<br />

der mit dem Zug nach Bern fuhr. Um 12.30 Uhr<br />

kamen wir in <strong>Mels</strong> an, wo wir uns von Frau Jahn<br />

und Frau Schawalder verabschiedeten.<br />

Das Lager hat uns trotz der vielen Wanderungen<br />

viel Spass gemacht und wir konnten sehr<br />

viel erleben. Es war eine tolle Woche voller<br />

Überraschungen und guten Erfahrungen.<br />

Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

23<br />

Verabschiedung langjähriger<br />

Mitarbeiterinnen<br />

Die Schulgemeinde verliert auf Ende des ablaufenden<br />

Schuljahres mit Elisabeth Wolf, Sandra<br />

Tuor und Karin Schawalder drei Lehrkräfte,<br />

die sich stets mit viel Interesse und persönlichem<br />

Einsatz für das Wohl der Kinder eingesetzt<br />

haben.<br />

Elisabeth Wolf unterrichtete als Kindergärtnerin<br />

seit August 1990 ununterbrochen im Pavillon<br />

und im Schulhaus Kirchstrasse. In den Jahren<br />

1984 und 1985 war sie schon im Kindergarten<br />

in Heiligkreuz für die Schulgemeinde <strong>Mels</strong> als<br />

Stellvertreterin tätig. Sie ist eine exzellente<br />

Kindergartenpädagogin und hat all die Jahre<br />

hindurch immer die Kinder in den Mittelpunkt<br />

ihrer Tätigkeit gestellt. Als eine der ersten Kindergärtnerinnen<br />

überhaupt hat sie den Kindergarten<br />

in den Wald verlegt, um den Kindern die<br />

Natur näherzubringen. Legendär sind auch ihre<br />

Märchen- und Geschichtennächte, wo alle im<br />

Kindergarten übernachten durften und dabei<br />

spannende Geschichten erzählt wurden. Elisabeth<br />

Wolf verlässt die Schulgemeinde <strong>Mels</strong>,<br />

weil sie in den wohlverdienten Ruhestand übertritt.<br />

Sandra Tuor unterrichtete als Kindergärtnerin<br />

seit August 1994 im Kindergarten Heiligkreuz.<br />

Sie ist Kindergärtnerin mit Leib und Seele. Zudem<br />

hat sich natürlich ihre musische Begabung<br />

auch im Unterricht sehr positiv ausgewirkt.<br />

Sandra Tuor verlässt die Schulgemeinde <strong>Mels</strong>,<br />

weil sie eine neue berufliche Herausforderung<br />

angenommen hat und sich ganz darauf konzentrieren<br />

will.<br />

Karin Schawalder unterrichtete in der Schulgemeinde<br />

<strong>Mels</strong> seit August 1996 auf verschiedenen<br />

Schulstufen. Berufsbegleitend schloss sie<br />

während dieser Zeit die Ausbildung zur schulischen<br />

Heilpädagogin erfolgreich ab. Wir verlieren<br />

mit ihrem Weggang eine ausgezeichnete<br />

Heilpädagogin, die sich immer sehr stark für die<br />

Anliegen der lernschwächeren Kinder eingesetzt<br />

und sie mit viel persönlichem Engagement<br />

durch die <strong>Schule</strong> begleitet hat. Karin Schawalder<br />

verlässt unsere Schulgemeinde, weil sie sich<br />

einer neuen beruflichen Herausforderung stellen<br />

will.<br />

Wir danken Elisabeth Wolf, Sandra Tuor und Karin<br />

Schawalder für die langjährige, engagierte<br />

und erfolgreiche Arbeit im Dienste unserer Kinder<br />

und wünschen ihnen alles Gute sowie viel<br />

Befriedigung im neuen Lebensabschnitt.


02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />

24<br />

«Lebendiger» Unterricht –<br />

vom Ei zum Küken<br />

Wenn aus den Ostereiern Küken schlüpfen<br />

– die 3. Klasse von Claudio Gruber<br />

durfte im Schulzimmer den Weg vom Ei<br />

zum Hühnchen miterleben:<br />

Im Frühling machte uns unser Lehrer<br />

den Vorschlag, als neues Thema im<br />

Fach «Mensch und Umwelt» Hühnereier<br />

in einem Brutapparat auszubrüten.<br />

Von einem Bauernhof aus Weisstannen haben<br />

wir zwanzig Eier gekauft. Am Dienstag,<br />

15. April, haben wir sie im Schulzimmer in einen<br />

Brutapparat gelegt. Dieser ersetzt die «Glucke».<br />

Die Temperatur muss immer zwischen 37,5 und<br />

37,8 Grad sein. Ein Gefäss mit Wasser sorgt für<br />

genügend Luftfeuchtigkeit im Apparat. Wichtig<br />

ist, dass die Eier mindestens drei Mal pro Tag<br />

gekehrt werden. Im Hühnerstall macht das die<br />

Henne mit ihrem Schnabel. Nach 21 Tagen sollten<br />

die Küken schlüpfen.<br />

Am sechsten Tag hielten wir die Eier unter die<br />

Lampe des Hellraumprojektors. So konnten wir<br />

feststellen, ob sie befruchtet waren. Wenn ein Ei<br />

befruchtet ist, sieht man in der Mitte des Eis<br />

einen Keim, von dem kleine Äderchen ausgehen.<br />

Ein unbefruchtetes Ei ist meist klar oder<br />

hat nur ein paar einzelne Äderchen. Die wachsenden<br />

Tierchen ernähren sich vom Eiweiss und<br />

atmen durch die poröse Kalkschale.<br />

Nach rund 18 Tagen ist das Küken fast ausgebildet.<br />

Auf dem Schnabel bildet sich der Eizahn,<br />

mit dem die Kleinen die Schale von innen öffnen.<br />

Nun mussten wir die Eier ganz sorgfältig in<br />

die Schlupfschublade zügeln. Wir konnten es<br />

kaum erwarten, bis die Küken endlich schlüpften.<br />

Wenn wir am Morgen ins Klassenzimmer<br />

kamen, liefen wir zuerst immer zum Brutapparat.<br />

Und tatsächlich, am 6. Mai piepste es, als wir<br />

das Schulzimmer betraten. Ein Küken war geschlüpft!<br />

Wir konnten beobachten, wie sich<br />

weitere junge Hühnchen oder Hähnchen von<br />

der Eierschale befreiten. Das muss ein rechter<br />

Krampf sein! Nach drei Tagen hatten wir zehn<br />

Küken. Wenn sie trocken waren, durften sie in<br />

einen grösseren Käfig mit Stroh, Futter, Wasser<br />

und einer Wärmelampe. Sofort begannen sie zu<br />

picken und zu trinken. Am 27. Mai gaben wir sie<br />

auf einen Bauernhof nach Weisstannen. Es war<br />

sehr lustig gewesen, ihnen zuzuschauen. Aber<br />

wir mussten über dieses Wunder auch staunen<br />

und nachdenken:<br />

Sobald die Küken geschlüpft waren und wir sie<br />

ins Laufgitter gesetzt hatten, fingen sie schon an<br />

zu fressen und rannten herum. Das gefällt mir.<br />

Wir durften auch Fotos machen. Sara<br />

Es ist toll, dass uns diese Brut gelungen ist. Und<br />

es ist schon erstaunlich, wie aus einem gewöhnlichen<br />

Ei ein Küken wird. Nikolas<br />

Wir hatten sehr viel Spass mit den Küken gehabt.<br />

Enttäuscht waren wir, weil sie nicht länger<br />

bleiben durften. Aber sie brauchen auch ihre Freiheit.<br />

Arunthathi<br />

Wenn sie zu einem Bauern kommen, müssen sie<br />

aufpassen, dass sie nicht von Katzen und Vögeln<br />

gefressen werden. Aber auf dem Bauernhof sind<br />

ja auch noch ein Hahn und ein paar Hühner, die<br />

werden bestimmt auf die kleinen Küken aufpassen.<br />

Manuel<br />

Ich hatte sehr Freude, dass wir in der <strong>Schule</strong> Küken<br />

bekommen haben. Ich konnte fast nicht mehr<br />

warten, bis ich sie halten durfte. Céline<br />

Wir haben uns sehr gefreut, dass zehn Küken<br />

geschlüpft sind. Zuerst sahen wir bei den Eiern<br />

nur kleine Löcher. Als ich ein Küken gehalten habe,<br />

habe ich die Knochen gespürt. Silvan<br />

Die ganze Klasse ist traurig, dass wir sie weggeben<br />

müssen. Heute flog eines aus dem Gehege<br />

und wollte abhauen. Wir alle rannten nach hinten<br />

und waren nervös. Eine Schulkameradin konnte<br />

es einfangen. Elin-Alicia<br />

Es ist schade, dass die Tierchen nach Weisstannen<br />

gehen. Sie sind süss. Es war schön mit den<br />

Küken. Mario


Zwei Klassen besuchten die Gameshow<br />

Zwei <strong>Mels</strong>er Klassen, die 5. Klasse von<br />

Philippe Wyss und die 6. Klasse von<br />

Mirella Kalberer, können auf Fernseherfahrung<br />

zurückblicken. Für die<br />

5. Klasse berichten Martina F.,Tamara<br />

W., Michelle T., Flurina S., Angelika T.,<br />

Fabiana C., Aline L. und Marina G.:<br />

Wir hatten die geniale Idee, uns für eine Gameshow<br />

anzumelden, und waren völlig überrascht,<br />

dass wir rund einen Monat nach der Anmeldung<br />

nach Zürich ins Fernsehstudio eingeladen<br />

wurden, um an der Gameshow teilzunehmen.<br />

Am 7. März 2008 war es endlich so weit: Wir<br />

sassen im Zug, hatten jede Menge Spass und<br />

waren total aufgeregt! Nach einer guten Stunde<br />

Fahrzeit waren wir froh, endlich im Zürcher<br />

Hauptbahnhof angekommen zu sein. Dort stiegen<br />

wir ins Tram ein. Juhu, wir sind da! Vor uns<br />

präsentierte sich das SF-Fernsehstudio mit dem<br />

unübersehbaren Meteoturm. Die Aufregung<br />

wurde allmählich unerträglich! Natürlich machten<br />

wir vor dem Fernsehstudio Klassenfotos.<br />

Vor dem Haupteingang wurden wir von unserer<br />

persönlichen Betreuerin abgeholt. Es ging nicht<br />

lange, da waren auch schon unsere Gegner angekommen.<br />

Das erste Team (Philipp und Aline)<br />

musste in die Maske. Die erste Show gewannen<br />

Ein neuer Spielplatz<br />

auf dem Schulareal Dorf<br />

wir. Auch das zweite Team (Michelle und Simon)<br />

sowie das dritte Duo (Angelika und Michael) gewannen<br />

souverän. Der Rest der Klasse unterstützte<br />

sie kräftig. Es ist kaum zu glauben, wie<br />

heiss es unter diesen vielen Scheinwerfern im<br />

Studio ist.<br />

Am Ende der Show bekamen alle ein T-Shirt,<br />

Autogrammkarten und ein leckeres Sandwich.<br />

Wie es sich gehört, haben wir unsere drei Siege<br />

auf der Rückreise tüchtig gefeiert.<br />

Auch die 6.-Klässlerinnen Jasmin B. und Natascha<br />

K. sind von den Fernseherfahrungen begeistert:<br />

Total überraschend bekamen wir, die 6. Klasse<br />

von Mirella Kalberer, im Februar die Nachricht,<br />

dass wir in die Gameshow gehen können. Natürlich<br />

haben wir uns riesig über die Zusage<br />

gefreut! Nach ein paar Wochen kam eine Frau<br />

vom Schweizer Fernsehen zu uns ins Schulhaus<br />

Dorf und erklärte uns alles – sie machte mit<br />

den ausgewählten Teams auch ein Casting.<br />

Am Donnerstag, 10. April 2008, war es so<br />

weit! Die Klasse fuhr nach Zürich. Im TV-Studio<br />

angekommen, lernten wir unsere Gegner kennen.<br />

Es war eine 6. Klasse aus Chur. Bevor die<br />

Aufnahmen begannen, wurde uns alles gezeigt<br />

und wir lernten die Moderatorin Conny kennen.<br />

Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong> 02/2008<br />

25<br />

Wir waren sehr überrascht, wie anders das Studio<br />

aussah, als man es vom Fernsehen her<br />

kannte. Die vielen Kameras, die überall herumstanden<br />

und aufgehängt waren – das war eindrücklich!<br />

Conny war uns allen auf Anhieb sympathisch<br />

und wir freuten uns auf die erste Sendung.<br />

In unserem Team spielten Melanie und<br />

Laura. Obschon sie sehr nervös waren, gewannen<br />

sie souverän! Auch das 2. und 3. Spiel gewannen<br />

wir <strong>Mels</strong>er. So durften ebenfalls Marc/<br />

Fatih und Martin/Robin einen ultimativen PSP<br />

mit nach Hause nehmen. Herzliche Gratulation!<br />

Nach diesen ersten drei Spielblöcken gab es das<br />

leckere Mittagessen, das wir in der Mensa des<br />

Fernsehens einnahmen: Spaghetti mit zwei verschiedenen<br />

Saucen. Das war sehr fein! Nach ein<br />

paar Minuten an der frischen Luft nahmen wir<br />

gestärkt die restlichen Shows in Angriff. Auch<br />

die Gruppen vom Nachmittag (Simon/Ralf sowie<br />

Carmina/Andi) mussten zuerst in die Maske,<br />

bevor es losgehen konnte. Leider waren sie<br />

nicht mehr so erfolgreich, und die Churer konnten<br />

die zwei Spiele vom Nachmittag für sich<br />

entscheiden.<br />

Zum Schluss bekamen wir alle T-Shirts sowie<br />

Autogrammkarten, und die Siegerteams durften<br />

ihren PSP entgegennehmen. Gegen 17.00<br />

Uhr fuhren wir wieder mit dem Zug Richtung<br />

Sargans. Das war ein sehr schöner, erlebnisreicher<br />

Tag für uns alle!<br />

Vor kurzem durften die Kinder den umgestalteten Spielplatz auf dem Schulareal Dorf mit viel Freude in Besitz nehmen. Die durchdachten<br />

Spielgeräte bieten sehr viele Möglichkeiten, verschiedene Fähigkeiten zu entwickeln wie Kraft, Koordination, Gleichgewicht, Mut,<br />

Beweglichkeit und Rücksichtnahme. Vom Kindergarten bis zur Mittelstufe herrscht grosse Begeisterung über den neuen Spielplatz.


02/2008 Gemeindenachrichten <strong>Mels</strong><br />

26<br />

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JahreSprograMM und Ferienplan 2008–2012<br />

Sommerferien Sa 05.07.2008 – So 10.08.2008<br />

BEGINN DES SCHULJAHRES MO 11.08.2008<br />

Herbstferien Sa 27.09.2008 – So 19.10.2008<br />

Elternbesuchstag Fr 14.11.2008<br />

Weihnachtsferien Mi 24.12.2008 – So 04.01.2009<br />

Zeugnisabgabe Fr 30.01.2009<br />

Skilager Mo 09.02.2009 – Fr 13.02.2009<br />

Sportwoche Mo 16.02.2009 – Fr 20.02.2009<br />

Winterferien Sa 21.02.2009 – So 01.03.2009<br />

Frühlingsferien Sa 28.03.2009 – Mo 13.04.2009<br />

Auffahrtsbrücke Do 21.05.2009 – So 24.05.2009<br />

Sommerferien Sa 04.07.2009 – So 09.08.2009<br />

BEGINN DES SCHULJAHRES MO 10.08.2009<br />

Herbstferien Sa 26.09.2009 – So 18.10.2009<br />

Elternbesuchstag Fr 13.11.2009<br />

Weihnachtsferien Mi 23.12.2009 – So 03.01.2010<br />

Zeugnisabgabe Fr 29.01.2010<br />

Sportwoche Mo 08.02.2010 – Fr 12.02.2010<br />

Winterferien Sa 13.02.2010 – So 21.02.2010<br />

Skilager Datum noch unbestimmt<br />

Frühlingsferien Sa 27.03.2010 – So 11.04.2010<br />

Auffahrtsbrücke Do 13.05.2010 – So 16.05.2010<br />

Sommerferien Sa 03.07.2010 – So 08.08.2010<br />

BEGINN DES SCHULJAHRES MO 09.08.2010<br />

Herbstferien Sa 25.09.2010 – So 17.10.2010<br />

Elternbesuchstag Fr 19.11.2010<br />

Weihnachtsferien Fr 24.12.2010 – So 02.01.2011<br />

Zeugnisabgabe Fr 28.01.2011<br />

Sportwoche Mo 28.02.2011 – Fr 04.03.2011<br />

Winterferien Sa 05.03.2011 – So 13.03.2011<br />

Skilager Datum noch unbestimmt<br />

Frühlingsferien Sa 09.04.2011 – Mo 25.04.2011<br />

Auffahrtsbrücke Do 02.06.2011 – So 05.06.2011<br />

Sommerferien Sa 09.07.2011 – So 14.08.2011<br />

BEGINN DES SCHULJAHRES MO 15.08.2011<br />

Herbstferien Sa 01.10.2011 – So 23.10.2011<br />

Elternbesuchstag Fr 18.11.2011<br />

Weihnachtsferien Sa 24.12.2011 – Mo 02.01.2012<br />

Zeugnisabgabe Fr 27.01.2012<br />

Sportwoche Mo 13.02.2012 – Fr 17.02.2012<br />

Winterferien Sa 18.02.2012 – So 26.02.2012<br />

Skilager Datum noch unbestimmt<br />

Frühlingsferien Sa 31.03.2012 – So 15.04.2012<br />

Auffahrtsbrücke Do 17.05.2012 – So 20.05.2012<br />

Sommerferien Sa 07.07.2012 – So 12.08.2012<br />

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Herausgeber Politische Gemeinde <strong>Mels</strong><br />

Redaktion/Inserate Gemeinderatskanzlei <strong>Mels</strong><br />

Telefon 081 725 30 30<br />

Fax 081 725 30 70<br />

gemeindeverwaltung@mels.ch<br />

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Pantone 109 U (C0%,M9%,Y94%,K0%)<br />

Pantone Process Blue U (C100%,M9%,Y0%,K6%)<br />

Pantone 354 U (C91%,M0%,Y83%,K0%)

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