TVO-Journal - TV Oberndorf
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1 6 T V O J o u r n a l 0 2 / 0 9<br />
Radtour nach<br />
Bamberg<br />
Zum ersten Programmpunkt unseres<br />
Sommerprogramms, einer Radtour<br />
nach Bamberg, trafen sich die Organisatorin<br />
Gisela Diez und der Berichtschreiber<br />
um 9 Uhr am Sportheim.<br />
Obwohl die Straßen trocken waren, haben<br />
es doch einige Interessenten vorgezogen<br />
abzusagen oder erst gar nicht zu<br />
erscheinen. An dieser Stelle sei angemerkt,<br />
dass der Zuspruch aus anderen<br />
Abteilungen des Vereins, bei unserem<br />
Sommerprogramm äußerst gering ist<br />
und scheinbar keiner Abteilung zusagt.<br />
Nach der Mittagspause<br />
So radelten wir gemeinsam los. Natürlich<br />
wussten wir, dass an der Strecke<br />
noch Zusteiger stehen. Der erste war<br />
ein Gast. Dann kam die Frau des Abteilungsleiters.<br />
Bei Gädheim warteten<br />
dann noch zwei Gochsheimer. Damit<br />
waren also 25 Prozent der Abteilung<br />
Skiabteilung schwingt sich aufs Radl<br />
Ausflüge nach Bamberg und in den Steigerwald<br />
und ein Gast unterwegs. Die ersten Kilometer<br />
gab es leichten Nieselregen,<br />
der aber die Nutzung von Regenanzügen<br />
nicht unbedingt erforderte. Gegen<br />
10 Uhr bzw. halb elf Uhr tauchten die<br />
ersten Lücken zwischen den Wolken<br />
auf und die Sonne kam heraus. Damit<br />
war es angenehm zu fahren und es lief<br />
auf dem gut ausgeschilderten Radweg<br />
sehr gut. In Stettfeld war Pause geplant.<br />
Im Bräustübla ein deftiges Mittagessen<br />
und Bier, mit oder ohne Alkohol, aus<br />
der innerörtliche Brauerei machte Kraft<br />
für die restliche Strecke. Leider ist im<br />
Landkreis Bamberg die Beschilderung<br />
des Radweges wesentlich schlechter.<br />
Da kann man die Landkreise Schweinfurt<br />
und Hassberge wirklich loben. Ein<br />
kleiner Auffahrunfall blieb für Fahrer<br />
und Fahrzeuge ohne Folgen. Durch die<br />
schlechte Beschilderung landeten wir<br />
doch einige Male vom geteerten Weg<br />
plötzlich im Feld. Diese Umwege waren<br />
auch die Ursache für eine Gesamtlänge<br />
der Strecke von ca. 75 km. Das<br />
haben aber alle gut überstanden.<br />
Wir stellten die Fahrräder in der Sandstraße<br />
am Katzenberg ab und besuchten<br />
als erstes den Rosengarten. Die Rosen<br />
sind derzeit in voller Blüte und ein<br />
herrlicher Anblick. Außerdem hat man<br />
von dort einen guten Blick über einen<br />
Teil der Stadt. Der Nachmittagskaffee,<br />
bei Sonnenschein bestellt, war noch<br />
nicht ausgetrunken, kamen die ersten<br />
Tropfen. Ein Blick noch in die alte<br />
Hofhaltung und dann ab in die Traditi-<br />
Fassadenrenovierungen • Innen– und Außenputz • Gerüstbau<br />
Trockeninnenausbau • Betonsanierung • Bodenbeschichtungen<br />
Klaus Werner<br />
Stuck– und Malermeisterfachbetriebe<br />
Gutenbergstraße 5<br />
97526 Sennfeld/Schweinfurt<br />
Telefon (09721) 6 84 58 • Telefax (09721) 60 91 17<br />
onsgaststätte „Schlenkerla“. Zwei Bier<br />
und eine Stärkung für die Heimfahrt<br />
musste schon sein. Aus Sicherheitsgründen<br />
hatten wir die Rückfahrt mit<br />
Im Rosengarten<br />
dem Rad-Wander-Express Frankenland<br />
um 17:37 Uhr geplant. Da war gewährleistet,<br />
dass auch alle Fahrräder mitgenommen<br />
werden. Die günstigste Rückfahrt<br />
war somit laut Schalterbeamten<br />
eine Gruppenfahrt für sechs Personen<br />
zum Preis von 30,90 €. In dem Zug<br />
werden die Räder gratis mitgenommen.<br />
So hatten wir noch je 4,50 €, die natürlich<br />
in einem gemeinsamen Umtrunk in<br />
Schweinfurt noch ausgegeben werden<br />
mussten.<br />
Es war ein gelungener Tag. Die Teilnehmer<br />
bedanken sich bei der Organisatorin<br />
und hoffen, sie führt uns wieder<br />
einmal zu einem schönen Ziel.<br />
Horst Mörtl