VfR Zeitung Nr 48.pdf
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Nachwuchsprobleme?<br />
Ein Statement für die F-Jugend<br />
Die Zukunft der klassischen Mannschaftssportarten und der Leichtathletik sind in aller Munde. Dabei gilt es<br />
nicht glorreiche Erfolge zu bejubeln, sondern vielmehr die Sorge um den Nachwuchs. Immer mehr Jugendliche<br />
gestalten ihre Freizeit außerhalb der Sportvereine. Computer (Spielkonsolen/Internet) und Trendsportarten<br />
(Inlineskating) sind die gefragtesten Freizeitbeschäftigungen unserer Jugend.<br />
Wie lange dieser Trend anhält oder ob er sich noch umkehren lässt, vermag ich nicht zu sagen, zumal die<br />
Gründe hierfür vielseitig und vielschichtig sind. Dennoch sollte und muss man dieser Erscheinung so gut es<br />
geht entgegenwirken.<br />
Bei den Kleinsten unseres Vereins, der F-Jugend (5-8 Jahre), ist der Trieb, sich sportlich zu betätigen und<br />
mit Gleichaltrigen zu messen, zum Glück noch ungebrochen. Gerade unsere Sportart, der Fußball, bietet den<br />
Kleinen eine Fülle von Entwicklungsmöglichkeiten. Motorik, Gewandtheit, Schnelligkeit und Teamgeist<br />
sind nur einige Entwicklungsbereiche die der Fußball gezielt anspricht. Somit kann man durchaus sagen,<br />
auch wer kein Star und Bundesligaspieler werden will oder wird ist für seine körperliche und geistige Entwicklung<br />
im Bereich Fußball gut aufgehoben.<br />
Zum Glück gibt es noch genügend Kinder und Jugendliche die sich nicht ausschließlich der virtuellen Welt<br />
verschrieben haben und mit eigenen Füßen den Ball treten wollen. So sind z.Z. etwa 40 Kinder in der F-<br />
Jugend gemeldet -ca 12 in der F1 und ca. 28 in der F2 - sowie 3 Trainer (Horst Dienesen, Christian Kittlaus<br />
und Bernd Kuczynski).<br />
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Fortsetzung Seite 16