VfR Zeitung Nr 48.pdf

1. Das Spiel ist wegen des Handspiels mit direktem Freistoß fortzusetzen. Wegen der Beleidigung erfolgt
der Feldverweis mit der Roten Karte.
2. Da der Schiedsrichter-Pfiff ausbleibt, muss bei diesem eindeutigen Handspiel das Fahnenzeichen des Assistenten
erfolgen. Nach einer Rücksprache/Verständigung muss, da das Spiel noch nicht wieder fortgesetzt
ist, auf Strafstoß und Feldverweis des schuldigen Spielers entschieden werden.
3. Da der Assistent durch seine gute Position die Situation eindeutig beurteilen kann, soll er mit erhobener
Fahne anzeigen, dass der Ball die Torlinie überschritten hat und anschließend in Richtung Mittellinie laufen.
Mit dieser Unterstützung muss der Schiedsrichter auf Tor entscheiden.
4. Der Spieler betritt ohne Zustimmung des Schiedsrichters das Spielfeld. Dafür muss der Spieler verwarnt
werden. Die anschließenden deutlichen Proteste und Reklamationen erfordern eine weitere Verwarnung.
Der Spieler muss deshalb mit "Gelb/Rot" des Feldes verwiesen werden. Das Spiel ist mit indirektem Freistoß
am Ort, wo sich der Ball bei der Spielunterbrechung befand, fortzusetzen.
5. Der Torwart macht sich mit dieser Gebärde eines grob unsportlichen Betragens schuldig. Da das Spiel
läuft, muss auf indirekten Freistoß auf der Torraumlinie entschieden werden. Der Torwart muss des Feldes
verwiesen werden.
6. Der Spieler befindet sich mit Zustimmung des Schiedsrichters außerhalb des Spielfeldes.
Daher kann keine Spielstrafe ausgesprochen werden. Das Spiel ist mit einem Schiedsrichter-Ball fortzusetzen.
Der Spieler muss des Feldes verwiesen werden.
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