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TORO 07/10 als PDF - Swissgenetics

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Infos | Fakten | Meinungen<br />

Toro<br />

Nr. 7 / September 20<strong>10</strong><br />

21 neue Stiere<br />

im Zweiteinsatz<br />

AZB 3052 Zollikofen<br />

T +41 (0)31 9<strong>10</strong> 62 62<br />

F +41 (0)31 9<strong>10</strong> 62 66<br />

info@swissgenetics.ch<br />

www.swissgenetics.ch


2 EDITORIAL<br />

7/<strong>10</strong><br />

Hoffen wir, es passt<br />

Nach der Zuchtwertschätzung im Juli wurden bei Simmental und Swiss Fleckvieh je drei, bei Red Holstein<br />

sieben, bei Brown Swiss fünf und bei Holstein drei neue Stiere klassiert. Diese stellen wir Ihnen in dieser<br />

<strong>TORO</strong>-Ausgabe vor. Die Zuchtwerte, die Angaben zur Abstammung der Stiere und die Einschätzungen der<br />

Sire-Analysten helfen Ihnen, den für die Anpaarung mit Ihren Kühen passenden Stier auszuwählen. Durch<br />

das Sammeln von Informationen, die gezielte Anpaarung, die genombasierte Zuchtwertschätzung und den<br />

Einsatz von gesexten Samendosen wollen wir in der Zucht immer weniger dem Zufall überlassen. Passend<br />

dazu können Sie in diesem <strong>TORO</strong> auf Seite 29 mehr über wYn lesen. Das sind gesexte Dosen von<br />

Fleischrassenstieren. Aus dieser Trächtigkeit wird mit einer Sicherheit von 90 Prozent ein Stierkalb geboren.<br />

wYn ist das Gegenstück zu SeleXion, dem gesexten Samen für 90 Prozent Kuhkälber.<br />

Es ist begreiflich, dass wir den Zufall möglichst ausschalten möchten, denn durch das Züchten sollen<br />

erwünschte Eigenschaften gefördert und Unerwünschtes ausgemerzt werden. Das ist Zucht. Dafür braucht<br />

es ein Ziel. Jeder Züchter muss entscheiden, welche Eigenschaften ihm besonders wichtig sind, wo er seine<br />

Herde besonders verbessern will. Trotzdem können wir immer noch nicht steuern, welche Eigenschaften das<br />

Kalb von seiner Mutter und seinem Vater vererbt erhält. Wir haben keine Gewähr, dass aus der Paarung einer<br />

schönen, leistungsstarken und problemlosen Kuh mit einem Stier, der über viel genetisches Potenzial verfügt,<br />

auch ein Kalb mit ebensolchen Merkmalen entsteht. Es muss einfach alles passen. So, wie bei der Familie<br />

Chevalley (Seite 27). Sie haben aus einer Besamung mit X-Savard zwei gesunde Zwillings-Kuhkälber erhalten.<br />

Damit es in der Zucht passt, müssen auch Haltung und Fütterung der Kühe stimmen. Wo Sie einlenken<br />

können, um Schwierigkeiten mit überkonditionierten, fetten Kühen längerfristig zu korrigieren, lesen Sie auf<br />

den Seiten 32 und 33. Wie gesagt, es muss einfach alles passen.<br />

Hoffen wir, es passt<br />

Karin Nussbaum<br />

Chefredaktorin <strong>TORO</strong><br />

INTERNATIONALER PARTNER


3<br />

7/<strong>10</strong><br />

Impressum<br />

INHAlt<br />

Neue Blutführung <strong>als</strong> wertvolle Ergänzung 4<br />

Neue Zuchtwerte SI und SF August 20<strong>10</strong> 14<br />

Neue Zuchtwerte RH und RF August 20<strong>10</strong> 15<br />

Neue Stiere mit starken Becken 16<br />

Neue Zuchtwerte BS und OB August 20<strong>10</strong> 21<br />

Ein attraktives trio neuer Indlandstiere 22<br />

Neue Zuchtwerte der Inlandstiere Holstein August 20<strong>10</strong> 26<br />

SERVICE – – der gesexte Samen für 90% Stierkälber 29<br />

OFFENE StAlltüRE – Zu Besuch auf dem Betrieb Breitloo in Etzwilen tG 30<br />

BERAtUNG – teufelskreis «Fette Kuh» 32<br />

Herausgeber/Verlag:<br />

<strong>Swissgenetics</strong><br />

Postfach 466, 3052 Zollikofen<br />

Telefon 031 9<strong>10</strong> 62 62<br />

<strong>TORO</strong> erscheint <strong>10</strong> x jährlich.<br />

Gesamtauflage: 50’068 Ex.<br />

ISSN 1661-7118<br />

Titelbild: KeLeKi<br />

Familie Donat Jenny, Bösingen<br />

mit Manhattan KRONI.<br />

Redaktion<br />

Leitung: Karin Nussbaum knu<br />

Marketing: René Bucher rbc<br />

Genetik: Ruedi Meier rme<br />

Hansueli von Steiger hvs<br />

Markus Hitz mhi<br />

Beratung: Stefan Buri sbu<br />

Auflage Redaktions- und Inserateschluss Postversand<br />

Nr. 8/<strong>10</strong> 15. September 20<strong>10</strong> 8. Oktober 20<strong>10</strong><br />

Weitere Beiträge:<br />

Jutta Berger jbg, Andreas Bigler abi,<br />

Fabienne Chevalley fce, Jürg Stoll jst,<br />

Andreas Widmer awi, Ulrich Witschi uwi<br />

Übersetzungen:<br />

Barbara Frutschi bfr<br />

Druckvorstufe – Satz und Lithos:<br />

Marti Media AG, Dorfstr. 2,<br />

3032 Hinter kappelen, Tel. 031 909 28 28<br />

Layout: Marti Media AG<br />

Nick Kölliker<br />

Druck und Versand:<br />

Ringier Print Adligenswil AG<br />

<strong>Swissgenetics</strong> im Internet:<br />

www.swissgenetics.ch<br />

Inserate und Adressverwaltung:<br />

<strong>Swissgenetics</strong><br />

Postfach 466, 3052 Zollikofen<br />

Tel.: 031 9<strong>10</strong> 62 62, Fax: 031 9<strong>10</strong> 62 66


4 Simmental, SwiSS fleckvieh, red holStein<br />

7/<strong>10</strong><br />

neue Blutführung <strong>als</strong> wertvolle ergänzung<br />

Bei Simmental, Swiss Fleckvieh und Red Holstein stehen insgesamt 13 neu Stiere im<br />

Angebot. Die Zuchtwerte der Stiere aus dem bisherigen Angebot sind stabil.<br />

hvs. jst. <strong>Swissgenetics</strong> publiziert nach jeder neuen Zuchtwertberechnung<br />

die aktuellsten Resultate im <strong>TORO</strong> und im Internet, damit sich der Züchter<br />

über Veränderungen und neuklassierte Stiere laufend informieren<br />

kann. Bei allen Rassen stossen mehrere interessante Vererber zum bestehenden<br />

Angebot hinzu. Es sind dies je drei neue Stiere bei Simmental<br />

und Swiss Fleckvieh sowie sieben bei Red Holstein.<br />

neuklassierte Stiere Simmental:<br />

ALMO (Copain x Tarzan x Senn)<br />

ALMO ist ein COPAIN-Sohn aus der ALPENROSE-Familie. Er hat viele<br />

Stärken, vorab die Milch- und Fleischvererbung. Auch die Fitnesswerte,<br />

hier speziell seine Fruchtbarkeit, sowie die Typ- und Eutervererbung<br />

sind gut. Den Milchgehalt und die Sprunggelenke gilt es zu beachten.<br />

ALMO eignet sich nicht auf Rinder.<br />

ANNOUKO (Copain x Vulkan x Golbar)<br />

Die Milchgehaltsvererbung, zusammen mit dem gesuchten Kappa Kasein<br />

Typ BB sind die auffälligsten positiven Merkmale von ANNOUKO.<br />

Die rassigen Töchter zeigen ein ausgeglichen gutes Exterieur. Der Index<br />

Zellzahl und Persistenz sind leicht unterdurchschnittlich während andere<br />

Fitnesswerte noch fehlen.<br />

annouko mÄdi e: reusser daniel, aeschlen b. oberdiessbach, Be<br />

TAMBOURIN (Petran x Garo x Froufrou)<br />

Der PETRAN-Sohn TAMBOURIN hat sehr gute Resultate für Milch,<br />

Fleisch, Fitness, Zellzahlen und Geburtsverlauf. Er steht damit im hohen<br />

Masse für Wirtschaftlichkeit. Seine Fundament- und Eutervererbung ist<br />

eher durchschnittlich.<br />

Die Rasse Simmental verfügt heute über ein starkes Angebot an geprüften<br />

Stieren für alle Bedürfnisse. Neben Stieren mit viel Milch, allen voran<br />

COSTA, aber auch VOLFLEUR, ALMO, NIKLAS und ROMAN<br />

gibt es Vererber mit guter Fleischleistung. Es sind dies ALMO, MONT-<br />

BLANC, PONTO und TAMBOURIN.<br />

In der Simmentaler-Zucht sind traditionell die Stiere gesucht, welche<br />

gute Euter vererben. Von den 15 Si-Stieren im Angebot haben 13 einen<br />

Euterindex von über 1<strong>10</strong>. Ganz speziell darf auch die Komplettheit vieler<br />

Si-Stiere erwähnt werden: Bei HUGO, MONT-BLANC und NINERON<br />

sind Milch, Gehalt, Fleisch, Exterieur und Fitness stark verankert. Bezüglich<br />

Eutergesunheit, <strong>als</strong> Mass dient der Index Zellzahl, ist die Rasse<br />

Simmental überragend und auch hier sind Stiere im Angebot wie SIE-<br />

GER, TAMBOURIN, HUGO und MONT-BLANC, welche sich auf hohem<br />

Niveau noch abheben. Mehrere Simmentaler-Stiere, allen voran der<br />

neuklassierte TAMBOURIN, eignen sich zum Einsatz auf Rinder.<br />

neuklassierte Stiere Swiss fleckvieh:<br />

COCOROSSA (Voltaire x Pickel x Espoir)<br />

COCOROSSA ist ein starker Exterieur- insbesondere Typvererber. Er<br />

bringt eine ideale Melkbarkeit und einen günstigen Geburtsverlauf. Seine<br />

Milchvererbung ist leicht positiv bei indifferenten Gehalten.<br />

cocorossa aUGUSta e: luginbühl hansueli, aeschi b. Spiez, Be<br />

PUK (Katino x Pickel x Jonn)<br />

Der SF-Stier PUK ist auf CAVEMAN-Linien gezüchtet. Er ist ein starker<br />

Milchstier mit sehr guten Werten für Zellzahl und Geburtsverlauf. Typ- und<br />

Eutervererbung liegen im Optimumsbereich. Die Hinterbeine der Töchter<br />

zeigen genug Schwung, dem ist bei der Anpaarung Rechnung zu tragen.<br />

ZOBACO (Nebaco x Katino x Rosolio)<br />

ZOBACO empfiehlt sich zur Zucht von sehr wirtschaftlichen Nachkommen<br />

mit guten Typeigenschaften. Viel Milch bei engem Fett-Eiweiss-<br />

Verhältnis, eine auf SF-Niveau hervorragende Fleischleistung sowie eine<br />

gute Fitness sind die Eckpunkte seiner Vererbung. Die durchschnittliche<br />

Eutervererbung muss beachtet werden.<br />

Alle 17 SF-Stiere im Breiteinsatz sind ET-frei und können von Bio-Betrieben<br />

eingesetzt werden. Den Fitnessmerkmalen kommt in der Rasse SF grosse<br />

Bedeutung zu. Sie werden bei der Selektion stark beachtet. Der Star der Rasse<br />

bezüglich Fitness ist der unverwüstliche KATA, er ist für Zellzahl, Nutzungsdauer<br />

und NRR Stier deutlich an der Spitze. Nach GZW führt GROCK die<br />

Liste an. Seine Töchter sind grossrahmig und enorm leistungsstark. Auch der<br />

neuklassierte PUK sowie EDI sind Leistungsstiere. Wichtige Gehalts-Stiere<br />

der Rasse sind PIEROLET, er hat zugelegt, weiter FIDU, ORIENT und EDI.<br />

PICKEL-Blut ist zurzeit in der Rasse SF breit vertreten. Die neu klassierten<br />

COCOROSSA und PUK, aber auch PIEROLET, GREGOR und FIDU


5 Simmental, SwiSS fleckvieh, red holStein<br />

7/<strong>10</strong><br />

haben eine PICKEL-Tochter zur Mutter. Mit IME 114 sind COCOROSSA<br />

und PIEROLET die Exterieur-Stiere erster Wahl. Unmittelbar dahinter folgen<br />

OPHIR und BAROLO. Einen günstigen Geburtsverlauf haben ORIENT,<br />

COCOROSSA, BENY und PUK. Sie eignen sich zum Einsatz auf Rinder.<br />

neuklassierte Stiere red holstein:<br />

MANHATTAN-ET (Rustler-ET x Rubens-ET x Pickel)<br />

Der erste Rustler-Sohn für den Wiedereinsatz ist MANHATTAN. Seine<br />

Mutter GALANTE ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und<br />

seine Kuhfamilie hat sich schon mehrm<strong>als</strong> bewährt. Das ausgeglichene<br />

Exterieur auf hohem Niveau widerspiegelt die Vererbungskraft seiner<br />

Familie. Die Zellzahlen, die Nutzungsdauer und der gute IFI sind weitere<br />

Qualitäten. Der tiefe Milchfluss ist beim Einsatz zu beachten.<br />

manhattan-et kroni e: Jenny donat, Bösingen, fr<br />

DONELL (Domino-ET x Espoir-ET x Kartagan)<br />

Der Domino-Sohn DONELL ist mit seiner Blutführung sehr breit einsetzbar.<br />

Sein Vererbungsprofil ist auf einem guten Niveau komplett.<br />

Fruchtbarkeit, Geburtsablauf, Inhaltsstoffe, Zellzahlen und die gute Euternote<br />

sind seine Stärken. Sein Zuchtwert Milch bewegt sich im mittleren<br />

Bereich, ist aber seit der Aprilauswertung gestiegen.<br />

FORMAT (Jordan-ET x Stadel-ET, Recrue)<br />

Ein hoher Leistungsvererber ist Jordan FORMAT. Mit seinem Zuchtwert<br />

Milch und den leicht negativen Inhaltsstoffen ist er ein interessanter Stier<br />

zur Verbesserung der Leistung. Sein Euter ist die Stärke im Exterieurprofil.<br />

Beim Einsatz ist den Fundamenten Beachtung zu schenken. Seine Blutführung<br />

ausserhalb des STORM-Blutes macht ihn zusätzlich interessant.<br />

RIFURO (Royalist x Faber-ET x Tulip-ET)<br />

Ein erster ROYALIST-Sohn für den Wiedereinsatz ist RIFURO. Die hohen<br />

Inhaltsstoffe, der sehr gute Geburtsablauf, der gute Zellzahlindex<br />

und der hohe GZW sind klar positive Leistungsmerkmale. Seine Stärken<br />

im Exterieur sind die Euter- und Zitzennoten. Mit seiner Blutführung<br />

ist RIFURO breit einsetzbar. Bei der Anpaarung sind die Fesseln klar<br />

zu beachten.<br />

ROBIN (September-ET x Swatch-ET x Ruby-ET)<br />

Die Exterieurkraft der Kuhfamilie von ROBIN widerspiegelt sich deutlich<br />

in seinem Vererbungsprofil. Die hohen Typ- und Euternoten und die<br />

gute Fundamentnote sind bemerkenswert. Der hohe Index für Fitness<br />

und die Inhaltsstoffe sind zusätzlich interessant. Beim Einsatz sollen der<br />

Milchzuchtwert und die Beckenlage beachtet werden.<br />

RUEDI (Tai-ET x Baccala-ET x Severino)<br />

Der TAI-Sohn RUEDI bringt gute Werte in den Leistungszahlen. Seine<br />

Stärken sind die ausgezeichnete Fruchtbarkeit, die Inhaltsstoffe, die Zell-<br />

zahlen und sein IFI. Sein GZW ist auf guten 113 Punkten. Sein Exterieur<br />

ist eher durchschnittlich.<br />

ULTIMO-ET (Talent-ET x Swatch-ET x Caveman)<br />

Mit ULTIMO-ET kommt ein kompletter TALENT-Sohn ins Angebot.<br />

Seine Mutter UNITA sowie seine Kuhfamilie sind in der ganzen Schweiz<br />

durch ihre Schauerfolge bekannt. Das gute Milchniveau mit positiven Inhaltsstoffen<br />

ist für einen TALENT-Sohn beachtlich, ebenfalls die guten<br />

Zellzahlen und der hohe IFI. Die sehr guten Typeigenschaften sind bemerkenswert<br />

und die hohe Euternote ist beachtlich. Das Zentralband ist<br />

zu beachten.<br />

Ultimo-et BalUBa e: könig fritz, iffwil, Be<br />

Stabile nationale Zuchtwerte<br />

Die nationalen Zuchtwerte der bereits klassierten RH-Stiere sind mehrheitlich<br />

stabil geblieben oder haben sich noch positiv verändert. Die<br />

BRAD-Söhne SAVARD und FIGARO sind in ihren Leistungsmerkmalen<br />

praktisch unverändert. Einzig UNIVERS musste seit April eine<br />

leichte Einbusse im Milchzuchtwert hinnehmen. Wegen seinem kompletten<br />

Resultat bezüglich Leistung, Fitness und auch Exterieur ist SA-<br />

VARD weiterhin ein stark nachgefragter Stier im In- und Ausland.<br />

Die Sellcrest Uncle SAM-Söhne RINO und INCAS mussten leichte Einbussen<br />

in den Milchzuchtwerten hinnehmen, sind aber wegen der ersten<br />

guten Töchter aus dem Wiedereinsatz gut nachgefragt und bleiben im<br />

Angebot.<br />

Grosse Gewinner der August-Zuchtwertschätzung sind BENTAL und<br />

LEONARD. Die TALENT-Söhne steigerten ihre Milchzuchtwerte seit<br />

April noch einmal und müssen heute einen internationalen Vergleich<br />

überhaupt nicht scheuen. BENTAL verbessert zudem seine Inhaltsstoffe<br />

und auch sein Exterieur mit mehr Töchtern in der Auswertung. Dies<br />

macht ihn auf hohem Niveau zu einem sehr kompletten Stier.<br />

Der im April klassierte JOYBOY-Sohn ROCKIN ist wegen seiner Blutführung,<br />

dem stabilen hohen Milchzuchtwert und den hohen Typ- und<br />

Euternoten eine wertvolle Ergänzung im Angebot.<br />

Die beiden SEPTEMBER-Söhne MARINE und HARLEQUIN zeichnen<br />

sich durch hohe Milchzuchtwerte, sehr gute Fitnesseigenschaften<br />

und starke Typ- und Eutermerkmale aus. Beide Stiere sind trotz der eher<br />

negativen Eiweissvererbung eine wertvolle Bereicherung im Angebot.<br />

LARSSON und DELAGO bleiben die klaren Exterieurstiere mit hohen<br />

Inhaltsstoffen und sehr hohen Fitnessmerkmalen. Sie sind trotz der indifferenten<br />

Milchvererbung stark nachgefragt und bleiben im Angebot.<br />

Auch die beiden FABER-Söhne FILOMEN und JACK halten ihr Milchniveau<br />

konstant, mit positiven Eiweissgehalten und einem stabilen Exterieur<br />

mit mehr Töchtern in der Auswertung.<br />

Das Angebot mit den vielseitigen Blutführungen, die guten Exterieurwerte<br />

und die sicher nachzuchtgeprüften Stiere mit den stabilen<br />

Zuchtwerten schaffen grosses Vertrauen in das Prüfprogramm von<br />

<strong>Swissgenetics</strong>.


6<br />

7/<strong>10</strong><br />

PLATTFORM<br />

Goldwyn’s nächste Generation<br />

0 2 0 0 H O 0 5 5 7 5<br />

GILLETTE JORDAN<br />

VG-87-CAN EXTRA<br />

Goldwyn x EX <strong>10</strong>* Durham x EX GMD DOM 6* Leadman<br />

0 2 0 0 H O 0 5 5 9 2<br />

CRACKHOLM<br />

FEVER<br />

EX-91-CAN ST<br />

Goldwyn x EX-92 5* Blitz x VG-86 4* Mattie G<br />

Erhätlich ab<br />

Oktober 20<strong>10</strong><br />

Erhätlich ab<br />

Oktober 20<strong>10</strong><br />

#1 Gesamtzuchtwert<br />

#2 Exterieurdaten<br />

Die Kraft des Balanced Breeding<br />

130 Stone Rd. W., Guelph, Ontario, Canada N1G 3Z2 | Tel: 519-821-5060 | Fax: 519-821-7225 | info@semex.com | www.semex.com<br />

(8-<strong>10</strong> CDN)<br />

(8-<strong>10</strong> CDN)<br />

(8-<strong>10</strong> CDN)


LERCH E: Hager Fritz, Frutigen<br />

Abstammung<br />

COPAIN<br />

CH 716.9550.6028.1 60<br />

ALEXANDRA<br />

LBE 88 89 85 87/87<br />

Ø 6 L 6‘404 3.77 3.52<br />

Produktion<br />

ALMO 36.–<br />

CH 120.0356.2831.3 60 <strong>10</strong>0% ALMO<br />

Z: Aebersold Werner, Fahrni b. Thun<br />

FLEURON<br />

CORINE<br />

TARZAN<br />

ALPENROSE<br />

Ø 12 L 6‘942 4.12 3.36<br />

Milch<br />

Fleisch<br />

Fitness<br />

GZW 117<br />

ILM 1<strong>07</strong><br />

IFI 116<br />

IME 1<strong>10</strong><br />

IVF 126<br />

LARISSA E: Rytz Albert, Niederstocken<br />

CHE 20<strong>10</strong> SI Anz. Töchter: 85 k. Kas.: AB<br />

B % Milch Fett Eiweiss<br />

89 kg +782 kg +19 % -0.16 kg +18 % -0.11<br />

NZKV 116 NZMT 113 FKV <strong>10</strong>8 FMT <strong>10</strong>4<br />

MÄDI E: Reusser Daniel, Aeschlen b. Oberdiessbach<br />

Abstammung<br />

COPAIN<br />

CH 716.9550.6028.1 60<br />

ANNOUK<br />

P 55/55 98<br />

Ø <strong>10</strong> L 8‘452 5.01 3.63<br />

Produktion<br />

FLEURON<br />

CORINE<br />

VULKAN<br />

ARIA<br />

Ø 9 L 5‘292 4.51 3.42<br />

ALOE E: Bach Markus, Saanen<br />

CHE 20<strong>10</strong> SI Anz. Töchter: 28 k. Kas.: BB<br />

B % Milch Fett Eiweiss<br />

75 kg +195 kg +38 %+0.43 kg +16 %+0.14<br />

NZKV NZMT <strong>10</strong>1 FKV FMT <strong>10</strong>0<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 1<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier 115 tief hoch<br />

Geburtsablauf direkt 88 schwer leicht<br />

Zellzahl <strong>10</strong>3 hoch tief<br />

Persistenz 1<strong>10</strong> tief hoch<br />

Leistungssteigerung 98 tief hoch<br />

Nutzungsdauer <strong>10</strong>2 kurz lang<br />

Rastzeit lang kurz<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />

DMG 2.55 IV % 48<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 59<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Gesamtnote 1<strong>10</strong><br />

Typ 1<strong>10</strong><br />

Fundament <strong>10</strong>2<br />

Euter 113<br />

Zitzen 114<br />

Widerristhöhe (142.6 cm) <strong>10</strong>8 klein gross<br />

Kreuzbeinhöhe (144.9 cm) 114 klein gross<br />

Brustumfang (195.4 cm) <strong>10</strong>6 wenig viel<br />

Brustbreite 113 schmal breit<br />

Flankentiefe <strong>10</strong>1 wenig tief<br />

Beckenlänge <strong>10</strong>4 kurz lang<br />

Beckenneigung <strong>10</strong>3 gestellt abgezogen<br />

Beckenbreite 90 schmal breit<br />

Bemuskelung/Subst. 1<strong>07</strong> wenig viel<br />

Ausdruck <strong>10</strong>4 kein viel<br />

Sprunggelenkswinkel 88 gerade stark gew.<br />

Sprunggelenksauspr. 88 voll trocken<br />

Fesseln 114 weich steil<br />

Trachtenhöhe 115 wenig viel<br />

Stellung hinten 118 kuhhässig korrekt<br />

Voreuter <strong>10</strong>4 kurz lang<br />

Aufhängung vorn <strong>10</strong>4 lose fest<br />

Nacheuter <strong>10</strong>2 wenig viel<br />

Aufhängung hinten H. <strong>10</strong>5 tief hoch<br />

Zentralband <strong>10</strong>8 kein stark<br />

Eutertiefe 1<strong>10</strong> tief hoch<br />

Drüsigkeit 118 schwer drüsig<br />

Zitzenform 94 fein grob<br />

Zitzenlänge vorn 82 kurz lang<br />

Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>4 weit eng<br />

Zitzenstellung 93 schräg senkrecht<br />

Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:<br />

ANNOUKO 38.–<br />

CH 120.0446.8772.1 60 <strong>10</strong>0% ANNOUKO<br />

Z: Graf Daniel & Adelheid, Bleiken b. Oberdiessbach<br />

Milchgehalt<br />

Melkbarkeit<br />

Typ<br />

GZW 120<br />

ILM 118<br />

IFI<br />

IME 113<br />

IVF <strong>10</strong>6<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 0<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier tief hoch<br />

Geburtsablauf direkt schwer leicht<br />

Zellzahl 94 hoch tief<br />

Persistenz 93 tief hoch<br />

Leistungssteigerung tief hoch<br />

Nutzungsdauer kurz lang<br />

Rastzeit lang kurz<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />

DMG 2.71 IV % 48<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 23<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Gesamtnote 113<br />

Typ 114<br />

Fundament 114<br />

Euter 111<br />

Zitzen 111<br />

Widerristhöhe (142.7 cm) <strong>10</strong>6 klein gross<br />

Kreuzbeinhöhe (144.6 cm) 1<strong>07</strong> klein gross<br />

Brustumfang (194.1 cm) <strong>10</strong>0 wenig viel<br />

Brustbreite <strong>10</strong>5 schmal breit<br />

Flankentiefe <strong>10</strong>9 wenig tief<br />

Beckenlänge 96 kurz lang<br />

Beckenneigung <strong>10</strong>2 gestellt abgezogen<br />

Beckenbreite 85 schmal breit<br />

Bemuskelung/Subst. <strong>10</strong>8 wenig viel<br />

Ausdruck 126 kein viel<br />

Sprunggelenkswinkel 97 gerade stark gew.<br />

Sprunggelenksauspr. <strong>10</strong>8 voll trocken<br />

Fesseln <strong>10</strong>4 weich steil<br />

Trachtenhöhe <strong>10</strong>2 wenig viel<br />

Stellung hinten 117 kuhhässig korrekt<br />

Voreuter <strong>10</strong>8 kurz lang<br />

Aufhängung vorn <strong>10</strong>5 lose fest<br />

Nacheuter 96 wenig viel<br />

Aufhängung hinten H. <strong>10</strong>8 tief hoch<br />

Zentralband 98 kein stark<br />

Eutertiefe <strong>10</strong>9 tief hoch<br />

Drüsigkeit 112 schwer drüsig<br />

Zitzenform <strong>10</strong>4 fein grob<br />

Zitzenlänge vorn 85 kurz lang<br />

Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>1 weit eng<br />

Zitzenstellung 94 schräg senkrecht<br />

Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:


CALANDA E: Kunz Erwin, Oberwil i.S.<br />

Abstammung<br />

PETRAN-ET<br />

CH 7<strong>10</strong>.3951.<strong>07</strong>38.4 60<br />

Produktion<br />

AUGUSTA E: Luginbühl Hansueli, Aeschi b.Spiez<br />

Abstammung<br />

VOLTAIRE<br />

CH 120.0015.7835.2 SF<br />

COQUINE<br />

LBE 93 88 92 94/92<br />

Ø 9 L 8‘661 3.89 3.15<br />

Produktion<br />

TAMBOURIN 36.–<br />

CH 120.0401.2460.2 60 <strong>10</strong>0% TAMBOURIN<br />

Z: BG Poncet, Ballaigues<br />

TATINE<br />

LBE 90 89 88 93/90<br />

Ø <strong>10</strong> L 9‘228 3.79 3.47<br />

VULKAN<br />

MALOJA<br />

GARO<br />

TAMISE<br />

Ø <strong>10</strong> L <strong>10</strong>‘964 3.67 3.17<br />

COCOROSSA 41.–<br />

CH 120.0436.9198.9 SF 74% COCOROSSA<br />

Z: Künzi Ulrich, Blausee-Mitholz<br />

STADEL-ET<br />

VALERIE<br />

PICKEL<br />

CLAUDIA<br />

Ø 5 L 5‘746 4.27 3.52<br />

Milch<br />

STERN E: Wicki-Niederberger Willi, Wiggen<br />

CHE 20<strong>10</strong> SI Anz. Töchter: <strong>10</strong>9 k. Kas.: AB<br />

B % Milch Fett Eiweiss<br />

90 kg +595 kg +26 %+0.04 kg +18 % -0.02<br />

NZKV 1<strong>10</strong> NZMT <strong>10</strong>9 FKV <strong>10</strong>5 FMT <strong>10</strong>6<br />

BABSI E: Krummen Urs, Rosshäusern<br />

CHE 20<strong>10</strong> SF Anz. Töchter: 76 k. Kas.: AB<br />

B % Milch Fett Eiweiss<br />

85 kg +296 kg +7 % -0.<strong>07</strong> kg +9 %+0.00<br />

NZKV <strong>10</strong>6 NZMT <strong>10</strong>0 FKV <strong>10</strong>0 FMT 91<br />

Typ<br />

Fleisch<br />

Geburtsablauf<br />

Euter<br />

GZW 119<br />

ILM 111<br />

IFI 125<br />

IME <strong>10</strong>5<br />

IVF 123<br />

Geburtsablauf<br />

GZW <strong>10</strong>8<br />

ILM 99<br />

IFI <strong>10</strong>9<br />

IME 114<br />

IVF <strong>10</strong>2<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier <strong>10</strong>1 tief hoch<br />

Geburtsablauf direkt 123 schwer leicht<br />

Zellzahl 114 hoch tief<br />

Persistenz <strong>10</strong>3 tief hoch<br />

Leistungssteigerung tief hoch<br />

Nutzungsdauer <strong>10</strong>0 kurz lang<br />

Rastzeit lang kurz<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Geburtsablauf Töchter 122 schwer leicht<br />

DMG 2.74 IV % 46<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 81<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Gesamtnote <strong>10</strong>5<br />

Typ 1<strong>10</strong><br />

Fundament 95<br />

Euter <strong>10</strong>1<br />

Zitzen 115<br />

Widerristhöhe (141.0 cm) 94 klein gross<br />

Kreuzbeinhöhe (143.3 cm) <strong>10</strong>0 klein gross<br />

Brustumfang (195.5 cm) <strong>10</strong>6 wenig viel<br />

Brustbreite 115 schmal breit<br />

Flankentiefe 91 wenig tief<br />

Beckenlänge 1<strong>07</strong> kurz lang<br />

Beckenneigung <strong>10</strong>5 gestellt abgezogen<br />

Beckenbreite <strong>10</strong>2 schmal breit<br />

Bemuskelung/Subst. 111 wenig viel<br />

Ausdruck <strong>10</strong>5 kein viel<br />

Sprunggelenkswinkel 1<strong>07</strong> gerade stark gew.<br />

Sprunggelenksauspr. 86 voll trocken<br />

Fesseln 115 weich steil<br />

Trachtenhöhe <strong>10</strong>9 wenig viel<br />

Stellung hinten 1<strong>07</strong> kuhhässig korrekt<br />

Voreuter 94 kurz lang<br />

Aufhängung vorn 1<strong>07</strong> lose fest<br />

Nacheuter 93 wenig viel<br />

Aufhängung hinten H. 94 tief hoch<br />

Zentralband <strong>10</strong>1 kein stark<br />

Eutertiefe <strong>10</strong>5 tief hoch<br />

Drüsigkeit 111 schwer drüsig<br />

Zitzenform <strong>10</strong>1 fein grob<br />

Zitzenlänge vorn 80 kurz lang<br />

Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>8 weit eng<br />

Zitzenstellung 98 schräg senkrecht<br />

Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 5<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier <strong>10</strong>3 tief hoch<br />

Geburtsablauf direkt 112 schwer leicht<br />

Zellzahl <strong>10</strong>1 hoch tief<br />

Persistenz 99 tief hoch<br />

Leistungssteigerung tief hoch<br />

Nutzungsdauer <strong>10</strong>2 kurz lang<br />

Rastzeit lang kurz<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />

DMG 2.60 IV % 45<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 54<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Gesamtnote 114<br />

Typ 120<br />

Fundament <strong>10</strong>8<br />

Euter 113<br />

Zitzen 112<br />

Widerristhöhe (142.4 cm) <strong>10</strong>3 klein gross<br />

Kreuzbeinhöhe (144.0 cm) <strong>10</strong>2 klein gross<br />

Brustumfang (196.2 cm) 121 wenig viel<br />

Brustbreite 118 schmal breit<br />

Flankentiefe 113 wenig tief<br />

Beckenlänge 1<strong>07</strong> kurz lang<br />

Beckenneigung <strong>10</strong>6 gestellt abgezogen<br />

Beckenbreite 91 schmal breit<br />

Bemuskelung/Subst. 111 wenig viel<br />

Ausdruck 1<strong>10</strong> kein viel<br />

Sprunggelenkswinkel <strong>10</strong>5 gerade stark gew.<br />

Sprunggelenksauspr. <strong>10</strong>1 voll trocken<br />

Fesseln 94 weich steil<br />

Trachtenhöhe <strong>10</strong>9 wenig viel<br />

Stellung hinten 111 kuhhässig korrekt<br />

Voreuter <strong>10</strong>3 kurz lang<br />

Aufhängung vorn <strong>10</strong>0 lose fest<br />

Nacheuter <strong>10</strong>5 wenig viel<br />

Aufhängung hinten H. 118 tief hoch<br />

Zentralband <strong>10</strong>6 kein stark<br />

Eutertiefe <strong>10</strong>6 tief hoch<br />

Drüsigkeit 111 schwer drüsig<br />

Zitzenform 87 fein grob<br />

Zitzenlänge vorn 78 kurz lang<br />

Zitzenverteilung vorn 115 weit eng<br />

Zitzenstellung <strong>10</strong>1 schräg senkrecht<br />

Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:


FIONA E: Wüthrich Peter, Signau<br />

Abstammung<br />

KATINO<br />

CH 713.6280.2220.1 SF<br />

Produktion<br />

SOMALIA E: Rentsch Urs, Schmidigen-Mühleweg<br />

Abstammung<br />

NEBACO<br />

CH 120.0039.1173.7 SF<br />

ZOE<br />

LBE 90 86 86 89/88<br />

Ø 7 L 7‘374 4.25 3.61<br />

Produktion<br />

PUK 38.–<br />

CH 120.0425.3800.1 SF 71% PUK<br />

Z: Indermühle Hans, Reutigen<br />

PELIKANE<br />

LBE 94 90 94 93/93<br />

Ø 8 L 9‘138 4.32 3.29<br />

CAVEMAN<br />

ALOMA<br />

PICKEL<br />

PRISKA<br />

Ø 4 L 7‘699 4.02 3.27<br />

ZOBACO 25.–<br />

CH 120.0386.6793.7 SF 70% ZOBACO<br />

Z: Leuenberger Niklaus, Wyssachen<br />

BACCALA-ET<br />

NEVADA<br />

KATINO<br />

SOLANGE<br />

Ø 13 L 7‘717 4.05 3.44<br />

Milch<br />

PEMELA E: Christen Hans, Hergiswil b. Willisau<br />

CHE 20<strong>10</strong> SF Anz. Töchter: 1<strong>07</strong> k. Kas.: AA<br />

B % Milch Fett Eiweiss<br />

88 kg +932 kg +31 % -0.08 kg +22 % -0.11<br />

NZKV 78 NZMT FKV 88 FMT<br />

Milch<br />

Zellzahl<br />

Eiweiss<br />

Geburtsablauf<br />

GZW 111<br />

ILM <strong>10</strong>6<br />

IFI 1<strong>10</strong><br />

IME <strong>10</strong>8<br />

Fitness<br />

GZW 120<br />

ILM 114<br />

IFI 112<br />

IME <strong>10</strong>3<br />

IVF 136<br />

CONNY E: Bärtschi Ernst, Madiswil<br />

CHE 20<strong>10</strong> SF Anz. Töchter: <strong>10</strong>5 k. Kas.: AB<br />

B % Milch Fett Eiweiss<br />

91 kg +660 kg +2 % -0.32 kg +32 %+0.14<br />

NZKV 116 NZMT 122 FKV <strong>10</strong>6 FMT <strong>10</strong>3<br />

IVF<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier 91 tief hoch<br />

Geburtsablauf direkt <strong>10</strong>9 schwer leicht<br />

Zellzahl <strong>10</strong>9 hoch tief<br />

Persistenz 92 tief hoch<br />

Leistungssteigerung tief hoch<br />

Nutzungsdauer <strong>10</strong>1 kurz lang<br />

Rastzeit lang kurz<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />

DMG 2.65 IV % 45<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 74<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Gesamtnote <strong>10</strong>8<br />

Typ 1<strong>10</strong><br />

Fundament <strong>10</strong>0<br />

Euter 112<br />

Zitzen <strong>10</strong>9<br />

Widerristhöhe (141.8 cm) 93 klein gross<br />

Kreuzbeinhöhe (142.8 cm) 89 klein gross<br />

Brustumfang (195.1 cm) 1<strong>07</strong> wenig viel<br />

Brustbreite <strong>10</strong>9 schmal breit<br />

Flankentiefe 111 wenig tief<br />

Beckenlänge 97 kurz lang<br />

Beckenneigung <strong>10</strong>3 gestellt abgezogen<br />

Beckenbreite 98 schmal breit<br />

Bemuskelung/Subst. <strong>10</strong>3 wenig viel<br />

Ausdruck 1<strong>07</strong> kein viel<br />

Sprunggelenkswinkel 111 gerade stark gew.<br />

Sprunggelenksauspr. <strong>10</strong>6 voll trocken<br />

Fesseln 84 weich steil<br />

Trachtenhöhe 95 wenig viel<br />

Stellung hinten <strong>10</strong>0 kuhhässig korrekt<br />

Voreuter 1<strong>07</strong> kurz lang<br />

Aufhängung vorn <strong>10</strong>0 lose fest<br />

Nacheuter 111 wenig viel<br />

Aufhängung hinten H. 114 tief hoch<br />

Zentralband 99 kein stark<br />

Eutertiefe <strong>10</strong>2 tief hoch<br />

Drüsigkeit 1<strong>10</strong> schwer drüsig<br />

Zitzenform <strong>10</strong>9 fein grob<br />

Zitzenlänge vorn 92 kurz lang<br />

Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>3 weit eng<br />

Zitzenstellung <strong>10</strong>4 schräg senkrecht<br />

Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 4<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier <strong>10</strong>3 tief hoch<br />

Geburtsablauf direkt <strong>10</strong>4 schwer leicht<br />

Zellzahl <strong>10</strong>2 hoch tief<br />

Persistenz 90 tief hoch<br />

Leistungssteigerung 119 tief hoch<br />

Nutzungsdauer <strong>10</strong>1 kurz lang<br />

Rastzeit lang kurz<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Geburtsablauf Töchter 1<strong>07</strong> schwer leicht<br />

DMG 2.33 IV % 47<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 84<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Gesamtnote <strong>10</strong>3<br />

Typ 112<br />

Fundament 96<br />

Euter 99<br />

Zitzen <strong>10</strong>3<br />

Widerristhöhe (143.5 cm) 1<strong>10</strong> klein gross<br />

Kreuzbeinhöhe (144.5 cm) <strong>10</strong>6 klein gross<br />

Brustumfang (195.8 cm) <strong>10</strong>8 wenig viel<br />

Brustbreite 111 schmal breit<br />

Flankentiefe 1<strong>10</strong> wenig tief<br />

Beckenlänge <strong>10</strong>3 kurz lang<br />

Beckenneigung 90 gestellt abgezogen<br />

Beckenbreite 112 schmal breit<br />

Bemuskelung/Subst. <strong>10</strong>1 wenig viel<br />

Ausdruck 1<strong>07</strong> kein viel<br />

Sprunggelenkswinkel <strong>10</strong>3 gerade stark gew.<br />

Sprunggelenksauspr. 95 voll trocken<br />

Fesseln <strong>10</strong>6 weich steil<br />

Trachtenhöhe <strong>10</strong>8 wenig viel<br />

Stellung hinten 90 kuhhässig korrekt<br />

Voreuter <strong>10</strong>1 kurz lang<br />

Aufhängung vorn 98 lose fest<br />

Nacheuter <strong>10</strong>0 wenig viel<br />

Aufhängung hinten H. <strong>10</strong>0 tief hoch<br />

Zentralband 98 kein stark<br />

Eutertiefe 98 tief hoch<br />

Drüsigkeit <strong>10</strong>0 schwer drüsig<br />

Zitzenform 94 fein grob<br />

Zitzenlänge vorn 91 kurz lang<br />

Zitzenverteilung vorn 95 weit eng<br />

Zitzenstellung <strong>10</strong>8 schräg senkrecht<br />

Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:


KRONI E: Jenny Donat, Bösingen<br />

Abstammung<br />

RUSTLER-ET<br />

uS 001.2732.9466.0 RH<br />

Produktion<br />

MANHATTAN-ET 43.–<br />

GALANTE-ET<br />

LBE 95 94 95 93/95<br />

Ø 3 L <strong>10</strong>‘111 4.03 3.64<br />

Gesamt- und Teilzuchtwerte<br />

LAREDO<br />

ROCHELLE<br />

CHE 20<strong>10</strong> RH Anz. Töchter: 44 k. Kas.: AB<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

77 +341 kg +13 kg +8<br />

% +0.00 % -0.04<br />

X XTABEA E: Studer ueli, Heitenried E:<br />

Typ<br />

RUBENS-ET<br />

VALENCE<br />

LBE 91 90 87 85/89<br />

Ø 6 L 8‘985 4.00 3.51<br />

GZW ILM IFI IME<br />

1<strong>10</strong> <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>9 116<br />

Euter<br />

CH 120.0350.2277.7 RH 91% Plattery Rustler MANHATTAN-ET CVF BLF aAa: 234<br />

Z: Menoud Christian, Romanens<br />

Fundament<br />

Kommentar:<br />

Der erste RuSTLER-Sohn für den Wiedereinsatz<br />

ist MANHATTAN. Seine Mutter<br />

GALANTE ist über die Landesgrenzen hinaus<br />

bekannt und seine Kuhfamilie hat sich<br />

schon mehrm<strong>als</strong> bewährt. Das ausgeglichene<br />

Exterieur auf hohem Niveau widerspiegelt<br />

die Vererbungskraft seiner Familie.<br />

Die Zellzahlen, die Nutzungsdauer und der<br />

gute IFI sind weitere Qualitäten. Der tiefe<br />

Milchfluss ist beim Einsatz zu beachten.<br />

ECARLATE E: Menoud Paul & Dominique, Besencens<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 0<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier 91 tief hoch<br />

Geburtsablauf direkt <strong>10</strong>3 schwer leicht<br />

Zellzahl <strong>10</strong>0 hoch tief<br />

Persistenz tief hoch<br />

Leistungssteigerung tief hoch<br />

Nutzungsdauer 1<strong>07</strong> kurz lang<br />

Rastzeit lang kurz<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />

DMG 2.44 IV % 46<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 32<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Gesamtnote 116<br />

Typ 117<br />

Fundament 115<br />

Euter 117<br />

Zitzen 111<br />

Widerristhöhe (145.9 cm) 126 klein gross<br />

Kreuzbeinhöhe (147.9 cm) 126 klein gross<br />

Brustumfang (193.5 cm) 1<strong>07</strong> wenig viel<br />

Brustbreite 99 schmal breit<br />

Flankentiefe 118 wenig tief<br />

Beckenlänge <strong>10</strong>2 kurz lang<br />

Beckenneigung <strong>10</strong>2 gestellt abgezogen<br />

Beckenbreite 98 schmal breit<br />

Bemuskelung/Subst. 94 wenig viel<br />

Ausdruck 127 kein viel<br />

Sprunggelenkswinkel 92 gerade stark gew.<br />

Sprunggelenksauspr. 1<strong>10</strong> voll trocken<br />

Fesseln 1<strong>07</strong> weich steil<br />

Trachtenhöhe <strong>10</strong>4 wenig viel<br />

Stellung hinten 111 kuhhässig korrekt<br />

Voreuter 1<strong>07</strong> kurz lang<br />

Aufhängung vorn 1<strong>07</strong> lose fest<br />

Nacheuter 1<strong>07</strong> wenig viel<br />

Aufhängung hinten H. 123 tief hoch<br />

Zentralband <strong>10</strong>5 kein stark<br />

Eutertiefe 115 tief hoch<br />

Drüsigkeit 121 schwer drüsig<br />

Zitzenform 99 fein grob<br />

Zitzenlänge vorn 97 kurz lang<br />

Zitzenverteilung vorn 112 weit eng<br />

Zitzenstellung 1<strong>07</strong> schräg senkrecht<br />

Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:


Produktion<br />

DONELL 41.–<br />

CH 120.0438.3128.6 RH 92% DONELL CVF BLF<br />

Z: Zihlmann Guido, Rohrmatt<br />

SELINA E: Staub-Aebi Hanspeter, Rüeggisberg<br />

Abstammung<br />

DOMINO-ET<br />

CA 000.0692.8149.4 RF<br />

ELSTER<br />

LBE 91 88 90 93/90<br />

Ø 6 L 7‘637 4.75 3.37<br />

RUDOLPH-ET<br />

DORIA-ET<br />

ESPOIR-ET<br />

WENDY<br />

Ø 7 L 6‘066 4.32 3.23<br />

GZW 112<br />

ILM <strong>10</strong>8<br />

NIVEA E: Ruchti Kurt, Rüti b. Riggisberg<br />

CHE 20<strong>10</strong> RH Anz. Töchter: 91 k. Kas.: AE<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

87 +360 kg +17 kg +14<br />

% +0.04 % +0.03<br />

Produktion<br />

Fruchtbarkeit<br />

Inhaltsstoffe<br />

Zellzahl<br />

IFI<br />

IME 1<strong>10</strong><br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 2<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier 113 tief hoch<br />

Geburtsablauf direkt <strong>10</strong>5 schwer leicht<br />

Zellzahl 113 hoch tief<br />

Persistenz <strong>10</strong>9 tief hoch<br />

Leistungssteigerung tief hoch<br />

Nutzungsdauer kurz lang<br />

Rastzeit lang kurz<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />

DMG 2.78 IV % 47<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 63<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Gesamtnote 1<strong>10</strong><br />

Typ <strong>10</strong>8<br />

Fundament <strong>10</strong>6<br />

Euter 116<br />

Zitzen <strong>10</strong>8<br />

Widerristhöhe (143.5 cm) <strong>10</strong>9 klein gross<br />

Kreuzbeinhöhe (144.7 cm) <strong>10</strong>6 klein gross<br />

Brustumfang (195.5 cm) <strong>10</strong>9 wenig viel<br />

Brustbreite <strong>10</strong>6 schmal breit<br />

Flankentiefe 1<strong>07</strong> wenig tief<br />

Beckenlänge <strong>10</strong>3 kurz lang<br />

Beckenneigung 90 gestellt abgezogen<br />

Beckenbreite 94 schmal breit<br />

Bemuskelung/Subst. <strong>10</strong>2 wenig viel<br />

Ausdruck 120 kein viel<br />

Sprunggelenkswinkel 94 gerade stark gew.<br />

Sprunggelenksauspr. <strong>10</strong>1 voll trocken<br />

Fesseln <strong>10</strong>0 weich steil<br />

Trachtenhöhe <strong>10</strong>2 wenig viel<br />

Stellung hinten 95 kuhhässig korrekt<br />

Voreuter <strong>10</strong>2 kurz lang<br />

Aufhängung vorn <strong>10</strong>9 lose fest<br />

Nacheuter <strong>10</strong>6 wenig viel<br />

Aufhängung hinten H. 125 tief hoch<br />

Zentralband 95 kein stark<br />

Eutertiefe 114 tief hoch<br />

Drüsigkeit 117 schwer drüsig<br />

Zitzenform <strong>10</strong>2 fein grob<br />

Zitzenlänge vorn 88 kurz lang<br />

Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>4 weit eng<br />

Zitzenstellung <strong>10</strong>4 schräg senkrecht<br />

Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:<br />

FORMAT 41.–<br />

CH 120.0325.9791.9 RH <strong>10</strong>0% Flury‘s Jordan FORMAT<br />

Z: Flury David & Franz-Josef, Oekingen<br />

ADLER E: Baumgartner Erich, Kirchlindach<br />

Abstammung<br />

JORDAN-ET<br />

US 000.1737.8279.6 RH<br />

FLEURIE<br />

LBE 84 83 83 83/83<br />

1. L 7‘455 4.60 3.74<br />

PHIDEAUX-ET<br />

HANDMAID-ET<br />

STADEL-ET<br />

FOURMI<br />

Ø 8 L <strong>10</strong>‘840 3.85 3.27<br />

Milch<br />

Leistungssteigerung<br />

Euter<br />

GZW 121<br />

ILM 123<br />

IFI <strong>10</strong>2<br />

IME 1<strong>07</strong><br />

RONJA E: Hirschi Rudolf, Albligen<br />

CHE 20<strong>10</strong> RH Anz. Töchter: 115 k. Kas.: AA<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

91 +1‘325 kg +46 kg +40<br />

% -0.<strong>07</strong> % -0.04<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier 92 tief hoch<br />

Geburtsablauf direkt 92 schwer leicht<br />

Zellzahl 99 hoch tief<br />

Persistenz 89 tief hoch<br />

Leistungssteigerung 115 tief hoch<br />

Nutzungsdauer <strong>10</strong>3 kurz lang<br />

Rastzeit lang kurz<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Geburtsablauf Töchter 78 schwer leicht<br />

DMG 2.61 IV % 45<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 96<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Gesamtnote 1<strong>07</strong><br />

Typ <strong>10</strong>4<br />

Fundament 99<br />

Euter 115<br />

Zitzen <strong>10</strong>6<br />

Widerristhöhe (143.6 cm) <strong>10</strong>4 klein gross<br />

Kreuzbeinhöhe (145.0 cm) <strong>10</strong>4 klein gross<br />

Brustumfang (194.2 cm) 96 wenig viel<br />

Brustbreite 95 schmal breit<br />

Flankentiefe <strong>10</strong>8 wenig tief<br />

Beckenlänge 114 kurz lang<br />

Beckenneigung 99 gestellt abgezogen<br />

Beckenbreite 98 schmal breit<br />

Bemuskelung/Subst. 96 wenig viel<br />

Ausdruck 111 kein viel<br />

Sprunggelenkswinkel 99 gerade stark gew.<br />

Sprunggelenksauspr. 96 voll trocken<br />

Fesseln 97 weich steil<br />

Trachtenhöhe 90 wenig viel<br />

Stellung hinten 96 kuhhässig korrekt<br />

Voreuter 116 kurz lang<br />

Aufhängung vorn <strong>10</strong>8 lose fest<br />

Nacheuter <strong>10</strong>9 wenig viel<br />

Aufhängung hinten H. 114 tief hoch<br />

Zentralband <strong>10</strong>9 kein stark<br />

Eutertiefe 98 tief hoch<br />

Drüsigkeit 113 schwer drüsig<br />

Zitzenform 97 fein grob<br />

Zitzenlänge vorn 89 kurz lang<br />

Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>1 weit eng<br />

Zitzenstellung <strong>10</strong>8 schräg senkrecht<br />

Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:


Produktion<br />

RIFURO 41.–<br />

BERTILLA E: Bachofner Hansrudolf, Wichtrach<br />

Abstammung<br />

ROYALIST<br />

IT 7<strong>10</strong>.4300.1212.4 RF<br />

FURKA<br />

LBE 89 91 90 92/90<br />

Ø 5 L 8‘977 4.73 3.67<br />

CORKY-ET<br />

QUEEN<br />

FABER-ET<br />

TULIPA<br />

Ø 7 L <strong>10</strong>‘475 4.55 3.51<br />

Geburtsablauf<br />

Inhaltsstoffe<br />

CH 120.0429.4735.3 RH 98% Zumsteg‘s Royalist RIFURO CVF BLF aAa: 315<br />

Z: Zumsteg-Lustenberger Heini, Wil<br />

GZW<br />

GZW 125<br />

ILM 126<br />

ANUSCHKA E: Krenger Heinz & Tobias, Wichtrach<br />

CHE 20<strong>10</strong> RH Anz. Töchter: 57 k. Kas.: AA<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

79 +418 kg +46 kg +33<br />

% +0.38 % +0.25<br />

Produktion<br />

IFI<br />

IME <strong>10</strong>6<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter 2%<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier <strong>10</strong>2 tief hoch<br />

Geburtsablauf direkt 113 schwer leicht<br />

Zellzahl <strong>10</strong>8 hoch tief<br />

Persistenz tief hoch<br />

Leistungssteigerung tief hoch<br />

Nutzungsdauer kurz lang<br />

Rastzeit lang kurz<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />

DMG 2.78 IV % 46<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 28<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Gesamtnote <strong>10</strong>6<br />

Typ <strong>10</strong>3<br />

Fundament 98<br />

Euter 113<br />

Zitzen 111<br />

Widerristhöhe (144.0 cm) 114 klein gross<br />

Kreuzbeinhöhe (145.1 cm) 111 klein gross<br />

Brustumfang (194.8 cm) <strong>10</strong>6 wenig viel<br />

Brustbreite 89 schmal breit<br />

Flankentiefe 116 wenig tief<br />

Beckenlänge <strong>10</strong>4 kurz lang<br />

Beckenneigung <strong>10</strong>9 gestellt abgezogen<br />

Beckenbreite 98 schmal breit<br />

Bemuskelung/Subst. 88 wenig viel<br />

Ausdruck <strong>10</strong>8 kein viel<br />

Sprunggelenkswinkel <strong>10</strong>3 gerade stark gew.<br />

Sprunggelenksauspr. 111 voll trocken<br />

Fesseln 80 weich steil<br />

Trachtenhöhe 92 wenig viel<br />

Stellung hinten 94 kuhhässig korrekt<br />

Voreuter 124 kurz lang<br />

Aufhängung vorn <strong>10</strong>5 lose fest<br />

Nacheuter 117 wenig viel<br />

Aufhängung hinten H. <strong>10</strong>9 tief hoch<br />

Zentralband 1<strong>07</strong> kein stark<br />

Eutertiefe 92 tief hoch<br />

Drüsigkeit <strong>10</strong>1 schwer drüsig<br />

Zitzenform 1<strong>07</strong> fein grob<br />

Zitzenlänge vorn <strong>10</strong>2 kurz lang<br />

Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>8 weit eng<br />

Zitzenstellung 120 schräg senkrecht<br />

Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:<br />

viel Eutervolumen 7.1%<br />

ROBIN 43.–<br />

MOUSSELINE E: Charrière Claude, Epagny<br />

Abstammung<br />

SEPTEMBER<br />

CA 000.0682.0564.4 RF<br />

ATLANTA<br />

LBE 92 90 96 90/93<br />

Ø 7 L 8‘200 3.61 3.25<br />

STORM-ET<br />

SHIMMER<br />

SWATCH-ET<br />

TAMARA<br />

Ø 9 L 7‘700 4.19 3.28<br />

Euter<br />

CH 120.0492.7919.8 RH 97% Taillemau September ROBIN CVF BLF<br />

Z: Charrière Jacques & Denis, Hennens<br />

GZW 113<br />

ILM <strong>10</strong>5<br />

IFI 114<br />

IME 117<br />

LUNA E: Lecomte Pierre-André & Christophe, Diesse<br />

CHE 20<strong>10</strong> RH Anz. Töchter: 67 k. Kas.: AA<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

83 +279 kg +22 kg +7<br />

% +0.14 % -0.03<br />

Typ<br />

Fitness<br />

Kleines Samenlager<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier <strong>10</strong>3 tief hoch<br />

Geburtsablauf direkt 96 schwer leicht<br />

Zellzahl <strong>10</strong>5 hoch tief<br />

Persistenz 95 tief hoch<br />

Leistungssteigerung tief hoch<br />

Nutzungsdauer 1<strong>10</strong> kurz lang<br />

Rastzeit lang kurz<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />

DMG 3.02 IV % 47<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 49<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Gesamtnote 117<br />

Typ 118<br />

Fundament 111<br />

Euter 123<br />

Zitzen <strong>10</strong>9<br />

Widerristhöhe (147.5 cm) 141 klein gross<br />

Kreuzbeinhöhe (149.2 cm) 143 klein gross<br />

Brustumfang (195.2 cm) 112 wenig viel<br />

Brustbreite <strong>10</strong>0 schmal breit<br />

Flankentiefe 1<strong>10</strong> wenig tief<br />

Beckenlänge 127 kurz lang<br />

Beckenneigung 82 gestellt abgezogen<br />

Beckenbreite 134 schmal breit<br />

Bemuskelung/Subst. 84 wenig viel<br />

Ausdruck 118 kein viel<br />

Sprunggelenkswinkel 85 gerade stark gew.<br />

Sprunggelenksauspr. <strong>10</strong>4 voll trocken<br />

Fesseln 124 weich steil<br />

Trachtenhöhe <strong>10</strong>8 wenig viel<br />

Stellung hinten 93 kuhhässig korrekt<br />

Voreuter <strong>10</strong>6 kurz lang<br />

Aufhängung vorn 125 lose fest<br />

Nacheuter <strong>10</strong>4 wenig viel<br />

Aufhängung hinten H. 125 tief hoch<br />

Zentralband <strong>10</strong>6 kein stark<br />

Eutertiefe 127 tief hoch<br />

Drüsigkeit 126 schwer drüsig<br />

Zitzenform 98 fein grob<br />

Zitzenlänge vorn 96 kurz lang<br />

Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>8 weit eng<br />

Zitzenstellung 116 schräg senkrecht<br />

Vermehrt beobachtet:<br />

weicher Rücken 24.5%<br />

Selten beobachtet:


Produktion<br />

RUEDI 36.–<br />

CH 120.0449.5892.0 RH 94% RUEDI aAa: 516<br />

Z: Heim Fritz, Les Ecorcheresses<br />

DROSSEL E: BG Müller & Aeschlimann, Mettmenstetten<br />

Abstammung<br />

TAI-ET<br />

CH 120.0200.5228.4 RH<br />

RESI<br />

LBE 92 90 91 91/91<br />

Ø 5 L 8‘987 4.13 3.42<br />

STADEL-ET<br />

DEESSE<br />

BACCALA-ET<br />

EVELINE<br />

Ø 6 L 7‘208 3.95 3.<strong>10</strong><br />

Fruchtbarkeit<br />

Inhaltstoffe<br />

Zellzahl<br />

OCTAVIA E: Spring Fritz & Hans, Wünnewil<br />

CHE 20<strong>10</strong> RH Anz. Töchter: 117 k. Kas.:<br />

GZW 113<br />

ILM 111<br />

IFI 111<br />

IME <strong>10</strong>6<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

90 +329 kg +29 kg +15<br />

% +0.21 % +0.05<br />

Produktion<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier 121 tief hoch<br />

Geburtsablauf direkt <strong>10</strong>4 schwer leicht<br />

Zellzahl 113 hoch tief<br />

Persistenz <strong>10</strong>9 tief hoch<br />

Leistungssteigerung tief hoch<br />

Nutzungsdauer 96 kurz lang<br />

Rastzeit lang kurz<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Geburtsablauf Töchter <strong>10</strong>5 schwer leicht<br />

DMG 2.42 IV % 45<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 98<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Gesamtnote <strong>10</strong>6<br />

Typ <strong>10</strong>9<br />

Fundament <strong>10</strong>2<br />

Euter <strong>10</strong>6<br />

Zitzen <strong>10</strong>3<br />

Widerristhöhe (144.7 cm) <strong>10</strong>9 klein gross<br />

Kreuzbeinhöhe (145.7 cm) <strong>10</strong>8 klein gross<br />

Brustumfang (194.8 cm) <strong>10</strong>1 wenig viel<br />

Brustbreite 95 schmal breit<br />

Flankentiefe 1<strong>07</strong> wenig tief<br />

Beckenlänge <strong>10</strong>8 kurz lang<br />

Beckenneigung <strong>10</strong>8 gestellt abgezogen<br />

Beckenbreite <strong>10</strong>5 schmal breit<br />

Bemuskelung/Subst. 96 wenig viel<br />

Ausdruck 115 kein viel<br />

Sprunggelenkswinkel <strong>10</strong>3 gerade stark gew.<br />

Sprunggelenksauspr. <strong>10</strong>1 voll trocken<br />

Fesseln 91 weich steil<br />

Trachtenhöhe 91 wenig viel<br />

Stellung hinten 111 kuhhässig korrekt<br />

Voreuter <strong>10</strong>2 kurz lang<br />

Aufhängung vorn <strong>10</strong>0 lose fest<br />

Nacheuter <strong>10</strong>5 wenig viel<br />

Aufhängung hinten H. <strong>10</strong>8 tief hoch<br />

Zentralband <strong>10</strong>9 kein stark<br />

Eutertiefe 96 tief hoch<br />

Drüsigkeit 97 schwer drüsig<br />

Zitzenform <strong>10</strong>0 fein grob<br />

Zitzenlänge vorn <strong>10</strong>5 kurz lang<br />

Zitzenverteilung vorn 1<strong>07</strong> weit eng<br />

Zitzenstellung 1<strong>10</strong> schräg senkrecht<br />

Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:<br />

ULTIMO-ET 41.–<br />

BALUBA E: König Fritz, Iffwil<br />

Abstammung<br />

TALENT-ET<br />

AU 000.0093.0377.0 RF<br />

UNITA<br />

LBE 90 88 96 94/92<br />

Ø 5 L <strong>10</strong>‘978 4.19 3.34<br />

STORM-ET<br />

ROSE-ET<br />

SWATCH-ET<br />

ORIGAN<br />

Ø 6 L <strong>10</strong>‘133 3.90 3.22<br />

Milch<br />

Inhaltsstoffe<br />

CH 120.0335.1852.4 RH 96% Mattenhof Talent ULTIMO-ET CVF BLF aAa: 165<br />

Z: Junker Marc & Erhard, Iffwil<br />

Euter<br />

GZW 119<br />

ILM 115<br />

IFI 114<br />

IME 112<br />

TOMLI E: Gfeller Hansrudolf, Herbligen<br />

CHE 20<strong>10</strong> RH Anz. Töchter: 83 k. Kas.: AA<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

86 +519 kg +37 kg +20<br />

% +0.21 % +0.04<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 1<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier 90 tief hoch<br />

Geburtsablauf direkt 98 schwer leicht<br />

Zellzahl <strong>10</strong>3 hoch tief<br />

Persistenz 95 tief hoch<br />

Leistungssteigerung tief hoch<br />

Nutzungsdauer 111 kurz lang<br />

Rastzeit lang kurz<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />

DMG 3.00 IV % 47<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 60<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Gesamtnote 112<br />

Typ 113<br />

Fundament <strong>10</strong>4<br />

Euter 119<br />

Zitzen <strong>10</strong>6<br />

Widerristhöhe (145.3 cm) 121 klein gross<br />

Kreuzbeinhöhe (147.4 cm) 128 klein gross<br />

Brustumfang (194.9 cm) <strong>10</strong>1 wenig viel<br />

Brustbreite 96 schmal breit<br />

Flankentiefe 112 wenig tief<br />

Beckenlänge 118 kurz lang<br />

Beckenneigung <strong>10</strong>4 gestellt abgezogen<br />

Beckenbreite 130 schmal breit<br />

Bemuskelung/Subst. 88 wenig viel<br />

Ausdruck <strong>10</strong>6 kein viel<br />

Sprunggelenkswinkel 90 gerade stark gew.<br />

Sprunggelenksauspr. 96 voll trocken<br />

Fesseln <strong>10</strong>1 weich steil<br />

Trachtenhöhe 111 wenig viel<br />

Stellung hinten <strong>10</strong>1 kuhhässig korrekt<br />

Voreuter <strong>10</strong>2 kurz lang<br />

Aufhängung vorn 124 lose fest<br />

Nacheuter <strong>10</strong>8 wenig viel<br />

Aufhängung hinten H. 121 tief hoch<br />

Zentralband 92 kein stark<br />

Eutertiefe 120 tief hoch<br />

Drüsigkeit 131 schwer drüsig<br />

Zitzenform 112 fein grob<br />

Zitzenlänge vorn <strong>10</strong>9 kurz lang<br />

Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>9 weit eng<br />

Zitzenstellung 127 schräg senkrecht<br />

Vermehrt beobachtet:<br />

unterbunden 11.7%<br />

Selten beobachtet:


14 SWISS FLECKVIEH, SIMMENTAL<br />

7/<strong>10</strong><br />

Neue Zuchtwerttabelle August 20<strong>10</strong><br />

S I M M E N TA L<br />

S w I S S f L E c k v I E h<br />

Name<br />

Genetiktarif CHF<br />

GZW<br />

Sicherheit %<br />

Milch kg<br />

Fett %<br />

Eiweiss %<br />

Milch (ILM)<br />

Fleisch (IVF)<br />

Kappa Kasein<br />

ALMO 36.00 117 89 +782 -0.16 -0.11 1<strong>07</strong> 126 AB <strong>10</strong>2 98 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>3 2.55 88 115 116 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>2 113 114 1<strong>10</strong><br />

ANNOUKO 38.00 120 75 +195 +0.43 +0.14 118 <strong>10</strong>6 BB 93 94 2.71 114 114 111 111 113<br />

CARROL <strong>10</strong>.00 <strong>10</strong>5 92 +258 +0.03 -0.02 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>1 BB <strong>10</strong>0 99 98 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>5 2.67 94 <strong>10</strong>5 111 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8<br />

COSTA 50.00 132 81 +<strong>10</strong>53 +0.15 -0.03 124 <strong>10</strong>4 AB <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>9 1<strong>07</strong> 2.31 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>6 122 117 124 119 121<br />

DARIO 43.00 115 77 +333 +0.04 +0.05 <strong>10</strong>9 1<strong>07</strong> AB 91 83 98 2.62 112 98 113 118 125 123 119<br />

GRANAT 20.00 <strong>10</strong>6 84 -69 +0.09 +0.00 97 1<strong>10</strong> BB 97 89 1<strong>07</strong> 2.39 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>4 122 117 113 1<strong>10</strong> 117<br />

HUGO 41.00 134 90 +578 +0.20 +0.18 126 113 BB 99 114 <strong>10</strong>3 111 2.64 70 78 122 115 <strong>10</strong>6 119 114 114<br />

MONT-BLANC 25.00 122 95 +384 -0.<strong>07</strong> +0.08 1<strong>10</strong> 126 AC 114 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>6 1<strong>10</strong> 2.40 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>3 128 <strong>10</strong>5 1<strong>07</strong> 114 113 <strong>10</strong>9<br />

NIKLAS 38.00 116 93 +692 -0.19 +0.<strong>07</strong> 115 99 BB 113 <strong>10</strong>3 98 <strong>10</strong>2 95 2.56 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>8 114 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>4 112 113 1<strong>07</strong><br />

NINERON 43.00 119 97 +325 +0.19 +0.05 111 1<strong>10</strong> AA <strong>10</strong>6 99 117 1<strong>07</strong> 1<strong>07</strong> 2.47 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>5 129 111 95 112 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8<br />

PONTO 38.00 114 90 +339 -0.09 +0.00 <strong>10</strong>4 123 AB 113 93 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>1 2.91 <strong>10</strong>9 75 111 112 <strong>10</strong>9 111 116 112<br />

ROMAN 38.00 121 83 +674 -0.15 +0.12 119 <strong>10</strong>0 AA 97 93 91 2.48 <strong>10</strong>3 88 <strong>10</strong>9 119 125 116 117<br />

SIEGER 30.00 <strong>10</strong>5 81 +592 -0.14 -0.<strong>10</strong> <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>4 AA 85 99 120 2.50 99 89 98 1<strong>10</strong> 112 114 <strong>10</strong>6<br />

TAMBOURIN 36.00 119 90 +595 +0.04 -0.02 111 123 AB <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>3 114 2.74 123 <strong>10</strong>1 125 1<strong>10</strong> 95 <strong>10</strong>1 115 <strong>10</strong>5<br />

VOLFLEUR 36.00 <strong>10</strong>6 94 +788 -0.30 -0.18 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>9 AA <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>5 124 90 <strong>10</strong>1 2.81 89 95 120 <strong>10</strong>3 99 116 <strong>10</strong>9 1<strong>07</strong><br />

ABDALA 32.00 1<strong>07</strong> 91 +151 +0.45 +0.03 <strong>10</strong>5 95 AB 94 72 115 91 99 2.67 98 97 <strong>10</strong>1 1<strong>07</strong> 113 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>9<br />

BAROLO 20.00 <strong>10</strong>5 93 +309 -0.<strong>07</strong> +0.06 <strong>10</strong>3 97 AB 99 85 <strong>10</strong>3 94 89 2.95 91 95 96 <strong>10</strong>9 1<strong>10</strong> 116 1<strong>10</strong> 111<br />

BASCO <strong>10</strong>.00 111 94 +419 +0.<strong>07</strong> -0.03 <strong>10</strong>2 120 AA 112 <strong>10</strong>6 113 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>8 2.82 99 86 125 93 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>6 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>1<br />

BENY 38.00 114 87 +392 +0.19 +0.06 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>0 AA <strong>10</strong>9 90 <strong>10</strong>3 2.26 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>2 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>5 112 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8<br />

BJOERN (R) 43.00 118 97 +488 +0.16 +0.00 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>4 AA 116 <strong>10</strong>3 119 <strong>10</strong>2 111 2.66 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>3 133 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>0 113 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>5<br />

COCOROSSA 41.00 <strong>10</strong>8 85 +296 -0.<strong>07</strong> +0.00 99 <strong>10</strong>2 AB <strong>10</strong>2 99 <strong>10</strong>1 2.60 112 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>9 120 <strong>10</strong>8 113 112 114<br />

EDI 38.00 120 93 +920 +0.27 +0.08 125 <strong>10</strong>2 BB 91 83 <strong>10</strong>1 97 91 2.94 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>4 93 1<strong>10</strong> 97 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>5<br />

FIDU 30.00 124 95 +514 +0.34 +0.15 121 <strong>10</strong>9 AB <strong>10</strong>8 93 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>6 2.83 96 <strong>10</strong>2 118 <strong>10</strong>6 94 <strong>10</strong>4 98 <strong>10</strong>2<br />

GREGOR 41.00 <strong>10</strong>9 94 +391 +0.<strong>10</strong> -0.<strong>07</strong> 98 1<strong>10</strong> AB <strong>10</strong>3 88 1<strong>10</strong> 97 <strong>10</strong>9 2.74 79 98 117 114 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>8 1<strong>10</strong><br />

GROCK 41.00 127 93 +1371 -0.04 -0.05 122 <strong>10</strong>5 BC <strong>10</strong>4 90 <strong>10</strong>6 97 112 2.58 86 78 116 117 <strong>10</strong>2 1<strong>10</strong> 97 <strong>10</strong>9<br />

KATA 36.00 112 99 +326 +0.30 -0.09 99 113 AA 122 <strong>10</strong>3 118 96 116 2.78 96 118 135 95 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>8 113 <strong>10</strong>3<br />

OPHIR 38.00 117 92 +165 -0.16 +0.08 <strong>10</strong>0 122 BB 119 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>3 96 111 2.65 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>9 129 115 <strong>10</strong>8 111 114 112<br />

ORIENT 36.00 1<strong>10</strong> 97 +222 +0.17 +0.11 <strong>10</strong>8 91 AA <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>4 118 <strong>10</strong>5 97 2.82 117 <strong>10</strong>0 117 95 98 <strong>10</strong>8 113 <strong>10</strong>1<br />

PIEROLET 43.00 122 91 +269 +0.38 +0.17 117 98 AA <strong>10</strong>0 1<strong>10</strong> 96 92 2.76 1<strong>07</strong> 99 <strong>10</strong>5 122 99 119 113 114<br />

PUK 38.00 111 88 +932 -0.08 -0.11 <strong>10</strong>6 AA <strong>10</strong>1 92 <strong>10</strong>9 2.65 <strong>10</strong>9 91 1<strong>10</strong> 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>0 112 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>8<br />

RENATO-ET 43.00 120 95 +1<strong>10</strong>9 -0.01 -0.15 <strong>10</strong>9 93 AA 119 93 121 93 1<strong>07</strong> 2.87 96 <strong>10</strong>1 125 115 <strong>10</strong>8 120 1<strong>10</strong> 114<br />

VIKING 36.00 111 82 +386 +0.08 +0.04 <strong>10</strong>6 AB 118 99 93 2.94 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>5 114 114 1<strong>10</strong><br />

VILLOT 36.00 113 97 +639 +0.14 -0.04 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>9 AB <strong>10</strong>4 92 97 <strong>10</strong>0 99 2.83 93 <strong>10</strong>9 1<strong>10</strong> 124 88 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>9 1<strong>07</strong><br />

VOLTAIRE (R) 41.00 113 99 +892 +0.00 -0.05 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>8 AB 99 78 113 96 93 2.53 1<strong>07</strong> 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>2 114 96 <strong>10</strong>9 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>8<br />

ZOBACO 25.00 120 91 +660 -0.32 +0.14 114 136 AB <strong>10</strong>1 119 90 <strong>10</strong>2 2.33 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>3 112 112 96 99 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>3<br />

KB-Hitparade<br />

S T I E r L E I S T U N G f U N k T I O N E X T E r I E U r<br />

Simmental<br />

1. COSTA CH<br />

2. DARIO CH<br />

3. NINERON CH<br />

4. CARROL CH<br />

Swiss Fleckvieh<br />

1. FIDU CH<br />

2. KATA CH<br />

3. RENATO-ET CH<br />

4. OPHIR CH<br />

5. GREGOR CH<br />

Montbéliarde<br />

1. URBANISTE-ET Imp<br />

2. UROCHER-ET Imp<br />

3. TRIOMPHE-ET Imp<br />

Nutzungsdauer<br />

NRR Töchter<br />

Leistungssteigerung<br />

Persistenz<br />

Zellzahl<br />

ø DMG<br />

Red Holstein/Rotfaktor<br />

1. SAVARD-ET CH<br />

2. LEONARD CH<br />

3. DELAGO CH<br />

4. AMMO-ET Imp<br />

5. INCAS CH<br />

6. JACK CH<br />

7. DOMINATOR CH<br />

8. RINO CH<br />

ZW Normalgeburten<br />

NRR Stier<br />

Fitness (IFI)<br />

Format<br />

Fundament<br />

Euter<br />

Zitzen<br />

Gesamtnote (IME)<br />

9. BENTAL CH<br />

<strong>10</strong>. RALSTORM RF Imp<br />

11. MARINE Imp<br />

12. X-SAVARD-ET CH<br />

Top 3 – SeleXion<br />

1. X-SAVARD-ET CH<br />

2. X-LEONARD-ET CH<br />

3. X-DELAGO-ET CH


15 red holsteiN, rot fAktor<br />

7/<strong>10</strong><br />

Neue Zuchtwerttabelle August 20<strong>10</strong><br />

r e D H O L s t e i N<br />

r O t FA K t O r<br />

Name<br />

s t i e r L e i s t U N G F U N K t i O N e X t e r i e U r<br />

Genetiktarif CHF<br />

GZW<br />

Sicherheit %<br />

Milch kg<br />

Fett %<br />

Eiweiss %<br />

Milch (ILM)<br />

Kappa Kasein<br />

Nutzungsdauer<br />

ALANDO-ET R 55.- 119 76 +911 -0.12 -0.04 113 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>9 112 1<strong>10</strong> 97 120 114<br />

AMMO-ET 42.- 119 93 +505 +0.22 +0.<strong>07</strong> 116 AA <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>0 95 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>3 2.88 118 116 115 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>5 114 1<strong>10</strong> 1<strong>07</strong><br />

AUDACITY-ET 48.- 124 81 +<strong>10</strong>97 -0.03 -0.01 120 <strong>10</strong>6 98 <strong>10</strong>2 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>3 117 116<br />

BALATON-ET 50.- 120 83 +640 +0.09 +0.15 121 AA 95 111 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>4 88 99 <strong>10</strong>3 98 116 1<strong>10</strong><br />

BENTAL 43.- 124 90 +1227 -0.14 -0.05 119 AA <strong>10</strong>6 118 97 <strong>10</strong>5 3.03 99 <strong>10</strong>8 111 <strong>10</strong>9 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>6 125 116 115<br />

CATERPILAR-ET 50.- 111 92 +5<strong>07</strong> -0.13 -0.01 1<strong>07</strong> AA <strong>10</strong>4 98 123 91 98 2.44 <strong>10</strong>3 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>3 118 <strong>10</strong>8 86 123 1<strong>07</strong> 116<br />

DELAGO 41.- 114 94 +57 +0.21 +0.01 <strong>10</strong>3 AA 120 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>4 2.65 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>4 126 117 111 97 119 <strong>10</strong>5 115<br />

X-DELAGO <strong>10</strong>2.-<br />

DEVIS 43.- 122 99 +1235 -0.34 -0.09 114 AB 111 92 130 <strong>10</strong>2 124 2.63 81 <strong>10</strong>4 129 116 <strong>10</strong>8 99 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>2 1<strong>10</strong><br />

DOMINATOR 38.- 1<strong>10</strong> 99 +259 +0.06 +0.<strong>07</strong> <strong>10</strong>9 AB <strong>10</strong>6 89 119 98 <strong>10</strong>0 2.76 111 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>8 97 113 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>6<br />

X-DOMINATOR 98.-<br />

DONELL 41.- 112 87 +360 +0.04 +0.03 <strong>10</strong>8 AE <strong>10</strong>9 113 2.78 <strong>10</strong>5 113 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>6 90 116 <strong>10</strong>8 1<strong>10</strong><br />

FIGARO 30.- 119 94 +1<strong>07</strong>9 -0.03 +0.03 122 AA 86 86 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>6 90 2.96 93 <strong>10</strong>1 88 111 95 92 125 <strong>10</strong>6 112<br />

X-FIGARO 90.-<br />

FILOMEN 36.- 114 93 +487 -0.03 +0.08 112 AA 1<strong>07</strong> 78 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>2 2.92 98 111 114 <strong>10</strong>2 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>0 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>5<br />

FORMAT 41.- 121 91 +1325 -0.<strong>07</strong> -0.04 123 AA <strong>10</strong>3 115 89 99 2.61 92 92 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>4 99 99 115 <strong>10</strong>6 1<strong>07</strong><br />

HARLEQUIN-ET 41.- 119 91 +1<strong>10</strong>5 -0.04 -0.14 113 AA <strong>10</strong>4 96 117 <strong>10</strong>9 116 3.08 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>0 120 111 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>1 117 98 1<strong>10</strong><br />

HARRISON 20.- 112 92 +785 +0.05 -0.05 113 AA 88 87 113 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>0 2.66 1<strong>07</strong> 98 96 111 <strong>10</strong>6 1<strong>07</strong> 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>9<br />

INCAS 41.- <strong>10</strong>6 99 -66 -0.<strong>10</strong> +0.05 98 AB 117 83 113 <strong>10</strong>1 92 2.87 113 111 115 <strong>10</strong>9 116 <strong>10</strong>6 123 <strong>10</strong>9 115<br />

JACK 43.- 123 95 +443 +0.28 +0.20 123 AA 99 99 86 <strong>10</strong>6 99 3.03 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>5 112 <strong>10</strong>2 113 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>9<br />

JORDAN-ET R 50.- 116 99 +854 +0.<strong>07</strong> +0.00 117 AA 99 <strong>10</strong>1 1<strong>07</strong> 96 89 2.91 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>0 95 114 98 114 113 <strong>10</strong>9 1<strong>10</strong><br />

LARSSON 41.- 129 86 +98 +0.36 +0.23 118 AB 123 122 95 112 3.03 <strong>10</strong>2 48 130 1<strong>10</strong> 122 76 119 115 116<br />

LEONARD 43.- 125 92 +1531 -0.28 -0.03 124 AA <strong>10</strong>3 93 111 <strong>10</strong>4 98 3.12 1<strong>10</strong> 111 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>9 85 120 112 1<strong>10</strong><br />

X-LEONARD <strong>10</strong>2.-<br />

MANHATTAN-ET 43.- 1<strong>10</strong> 77 +341 +0.00 -0.04 <strong>10</strong>3 AB 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>0 2.44 <strong>10</strong>3 91 <strong>10</strong>9 117 115 <strong>10</strong>2 117 111 116<br />

MARINE 50.- 116 95 +1<strong>07</strong>7 -0.20 -0.18 <strong>10</strong>8 AA <strong>10</strong>6 113 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>9 2.83 <strong>10</strong>6 117 115 125 1<strong>10</strong> 121 119 1<strong>10</strong> 119<br />

X-MARINE 90.-<br />

PICKEL 38.- <strong>10</strong>1 99 -248 -0.15 +0.06 94 AA 114 93 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>0 3.04 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>4 118 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>3 116 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>8<br />

REMEMBER <strong>10</strong>.- 1<strong>10</strong> 94 -25 +0.32 +0.13 <strong>10</strong>9 AA <strong>10</strong>3 95 114 91 1<strong>07</strong> 2.62 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>6 90 113 <strong>10</strong>8 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>4<br />

RIFURO 41.- 125 79 +418 +0.38 +0.25 126 AA <strong>10</strong>8 2.78 113 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>3 98 <strong>10</strong>9 113 111 <strong>10</strong>6<br />

RINO 43.- <strong>10</strong>9 99 +758 -0.32 -0.04 1<strong>07</strong> AA 97 87 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>3 1<strong>07</strong> 2.98 94 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>8 90 113 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>8<br />

ROBIN 43.- 113 83 +279 +0.14 -0.03 <strong>10</strong>5 AA 1<strong>10</strong> 95 <strong>10</strong>5 3.02 96 <strong>10</strong>3 114 118 111 82 123 <strong>10</strong>9 117<br />

ROCKIN 50.- 116 89 +1261 -0.15 -0.15 114 AA 98 97 <strong>10</strong>2 97 3.01 <strong>10</strong>6 73 <strong>10</strong>1 121 97 78 120 <strong>10</strong>6 114<br />

RUEDI 36.- 113 90 +329 +0.21 +0.05 111 96 <strong>10</strong>9 113 2.42 <strong>10</strong>4 121 111 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>6<br />

RUSTLER-ET 45.- 120 99 +324 +0.56 +0.04 116 AA <strong>10</strong>2 83 118 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>0 3.00 92 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>8 119 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>2 115 <strong>10</strong>8 115<br />

SAVARD-ET 50.- 120 96 +687 -0.02 -0.<strong>07</strong> <strong>10</strong>9 AA 114 <strong>10</strong>8 129 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>8 2.71 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>0 121 125 116 <strong>10</strong>6 124 111 121<br />

X-SAVARD-ET 115.-<br />

ULTIMO-ET 41.- 119 86 +519 +0.21 +0.04 115 111 95 <strong>10</strong>3 3.00 98 90 114 113 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>4 119 <strong>10</strong>6 112<br />

UNIVERS 36.- 112 91 +297 -0.01 +0.09 <strong>10</strong>9 AA <strong>10</strong>0 98 <strong>10</strong>4 98 2.55 <strong>10</strong>4 98 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>9 99 92 122 <strong>10</strong>8 111<br />

ACME-ET 48.- 125 80 +819 +0.11 +0.06 121 93 <strong>10</strong>5 112 <strong>10</strong>8 130 125<br />

X-ACME-ET R <strong>10</strong>5.-<br />

FERRARI-ET 43.- 115 86 +1516 -0.32 -0.21 113 AA 99 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>8 99 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>3 71 121 111<br />

FRONTRUNNER-ET 52.- 120 83 +992 -0.11 +0.01 118 94 98 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>0 114 116 119 117<br />

HVEZDA-ET 55.- 119 74 +<strong>10</strong>99 -0.27 -0.05 114 94 <strong>10</strong>2 94 94 99 112 <strong>10</strong>0 123 123<br />

MONTOYA-ET 43.- 112 89 +1639 -0.70 -0.28 <strong>10</strong>6 AA 97 87 112 1<strong>07</strong> 117 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>8 96 119 117<br />

MR BURNS-ET 52.- 130 82 +1622 -0.21 +0.00 129 AB 95 94 93 61 95 119 <strong>10</strong>5 121 121<br />

RALSTORM 58.- 125 77 +<strong>10</strong>45 +0.02 +0.01 121 AB <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>8 111 1<strong>10</strong> 111 <strong>10</strong>3 121 115<br />

X-RALSTORM R <strong>10</strong>5.-<br />

SAHARA 52.- 121 78 +1365 -0.01 -0.16 118 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>1 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>5 114 115<br />

TEATRO-ET 60.- 120 73 +715 -0.11 +0.06 115 AB <strong>10</strong>4 93 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>9 127 121<br />

VAPEUR R 60.- 126 68 +2<strong>10</strong>6 -0.33 -0.22 125 <strong>10</strong>0 99 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>2 82 117 114<br />

ZELING R 62.- 125 75 +1547 -0.06 -0.14 122 AA <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>3 118 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>9 93 115 114<br />

NRR Töchter<br />

Leistungssteigerung<br />

Persistenz<br />

Zellzahl<br />

ø DMG<br />

ZW Normalgeburten<br />

NRR Stier<br />

Fitness (IFI)<br />

Format<br />

Fundament<br />

Beckenneigung<br />

Euter<br />

Zitzen<br />

Gesamtnote (IME)


16 Brown swiss, oriGinAL BrAUnViEH<br />

7/<strong>10</strong><br />

neue stiere mit starken Becken<br />

Fünf Stiere wurden neu klassiert. Zusammen mit den Bisherigen ist damit das Angebot<br />

für die nächste Zuchtsaison bereit. Die Bisherigen konnten sich gut halten.<br />

Drei der Neuen vererben hervorragende Becken.<br />

rme. Auf die neue Zuchtsaison und damit verbunden auch für den neuen<br />

Katalog <strong>TORO</strong> Spezial 20<strong>10</strong>/11 konnten wieder fünf neue Stiere klassiert<br />

werden. Die Stiere aus dem bisherigen Angebot konnten sich gut halten<br />

oder sind teilweise sogar massiv angestiegen. Dies ist sehr erfreulich, da<br />

doch schon viele Besamungen mit den Bisherigen wie ALIBABA *TM,<br />

BONGOLO-ET *TM, CAFINO *TM, DALLY-ET *TM, GREG-ET<br />

*TM, IRONPUNCH *TM, PIXTON *TM, POLYKARP *TM, TAN-<br />

GO-ET *M und VIGOR-ET *TM erfolgt sind. Mit diesen Stieren erhalten<br />

Sie leistungsstarke Kühe.<br />

Die Spezialität am Vererbungsmuster von EAGLE-ET *TM war die<br />

Beckenvererbung. Diese hat er an die Söhne ELVIS-ET *TM (+2.18)<br />

und MACKY *TM (+1.84) weitergegeben, diese auch verbunden mit<br />

einer guten oberen Linie. DENZO (V. DENVER-ET), der dritte von<br />

den fünf Neuen, hat im Becken ebenfalls einen Index von +1.33. Mit<br />

Ausnahme von MACKY, er hat AB, haben die anderen vier neuen<br />

Stiere das ideale Kappa Kasein BB.<br />

CLEITUS – Euter und obere Linie<br />

CLEITUS, der GARDAN-Sohn, stammt aus Jetway-PATTI und der bekannten<br />

Grossmutter Starbuck STELLA. Er hat eine gute Milchvererbung,<br />

die er leicht gesteigert hat. Sehr hoch ist sein Index Melkbarkeit. Im<br />

Exterieur ist die obere Linie sehr gut und in der Eutervererbung sind die<br />

Voreuterlänge und das Zentralband sehr stark. Die Sprunggelenkswinkelung<br />

ist mit +1.20 interessant für Korrekturanpaarungen. Die Zitzen sind<br />

kurz und eng in der Verteilung. Er ist ein idealer Vollweidestier.<br />

DENZO – für Becken und Euter<br />

DENZO *TM ist nach JET-ET *TM der zweite DENVER-Sohn. Mutter<br />

ZORA entstammt ZOLDO. Somit ist DENZO mit 1.625% auf EMORY<br />

liniengezüchtet. Die Kuhfamilie hat bereits 4 Generationen Excellent,<br />

sEnDEros, die Championne der nachzuchtschau 2009 Zug, ist eine<br />

der vielen tollen TAnGo-Töchter. E: Huber Franz, Alt st. Johann sG<br />

wobei die Euter sehr stark sind. Mutter ZORA hat eine Lebensleistung<br />

von 52’788 kg Milch und Grossmutter Contract CORA ist mit <strong>10</strong>8’400 kg<br />

immer noch am produzieren. DENZO hat eine mittlere Milchvererbung,<br />

wobei der direkt genomische Zuchtwert (DGZW) mit +673 kg Milch<br />

höher liegt. Beim Exterieur sind die Becken und Euter hervorzuheben.<br />

Den Zellzahlwert gilt es zu beachten.<br />

ELVIS-ET – Becken und Nutzungsdauer<br />

ELVIS-ET *TM ist einer der EAGLE-Söhne. Mutter ist die bereits bewährte<br />

Stierenmutter Raymo WANDA, die eine Lebensleistung von<br />

111’085 kg Milch vorweisen kann. Bei einer mittleren Milchleistung<br />

PELiCiA und ArVE, die beiden ALiBABA-Töchter, auf dem Hofplatz des Züchters rodolphe schärz, Mont-soleil BE.


17 BrOwN SwiSS, OriGiNAL BrAUNViEH<br />

7/<strong>10</strong><br />

vererbt er aus heutiger Sicht ein ideales Fett-zu-Eiweiss-Verhältnis. Die<br />

Zuchtwerte Melkbarkeit, Geburtsablauf und Nutzungsdauer sind sehr<br />

gut. Im Exterieur sticht die Beckenvererbung heraus. Noch nie konnte<br />

<strong>Swissgenetics</strong> einen Stier mit einem solch hohen Index zur Korrektur der<br />

Becken anbieten. Zusätzlich weist die obere Linie einen positiven Zuchtwert<br />

aus. ELVIS macht leichte Geburten und kann auf Rinder eingesetzt<br />

werden. Die NR-Rate und die Persistenz gilt es zu beachten.<br />

MACKY – Becken und Fundament<br />

MACKY ist ein weiterer EAGLE-Sohn aus Collection MARINA und<br />

Grossmutter MIRELLA, die dazumal eine der tollen EROS-Töchter aus<br />

dem Prüfeinsatz war. Fast logisch scheint es, dass die Melkbarkeit aus<br />

dieser Kombination beachtet werden muss, ebenfalls die NR-Rate. Er hat<br />

eine mittlere Milchvererbung. Die Stärken liegen klar im Exterieur. Bei<br />

hohen Werten im Rahmen und im Fundament ist er bei der Beckenvererbung<br />

die Nr. 2. Dazu gilt es die obere Linie <strong>als</strong> die beste aller Stiere<br />

hervorzuheben.<br />

SOLUTION-ET – Fundament und Euter<br />

SOLUTION ist ein COLLECTION-Sohn aus der weltbekannten und<br />

sechsmaligen Madison-Siegerin Emory SNICKERDOODLE. Er hat<br />

Schweizer Zuchtwerte, war nie Prüfstier und hat seine Resultate mit<br />

den Einsatz über das Typprogramm erhalten. Neben einer guten Milchvererbung<br />

liegt die Stärke im Exterieur beim Fundament. Im Euter ist<br />

die Vererbung ebenfalls in allen Positionen im positiven Bereich. In der<br />

Sprunggelenkswinkelung kann er zur Korrektur gerader Beine eingesetzt<br />

werden.<br />

TUSSI E: Hug Daniel, Wetzikon ZH<br />

Abstammung<br />

EAGLE-ET<br />

US 192278.3 BS<br />

Original Braunvieh<br />

GINA E: Berry Hanspeter, Grüsch<br />

Produktion<br />

CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Tö./Betr.: <strong>10</strong>0/92 k. Kas.: BB<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

89 +441 kg +5 kg +20<br />

% -0.17 % +0.<strong>07</strong><br />

Beim Original Braunvieh konnten sich alle Stiere in etwa mit ihren Zuchtwerten<br />

Milch halten. URNER (+131kg) neu +1396kg und EDUAL (+140kg) neu<br />

+658kg konnten zulegen. Beachten Sie dazu die Zuchtwerttabelle auf Seite 21.<br />

Tarifanpassungen Brown Swiss & Original Braunvieh:<br />

Neue Preise ab 1. September 20<strong>10</strong><br />

Brown Swiss<br />

DALLY-ET *TM Fr. 55.–<br />

X-DALLY Fr. 120.–<br />

EROS-ET *TM Fr. 35.–<br />

JET-ET *TM Fr. 38.–<br />

ORTOLO *TM Fr. 30.–<br />

PARKO *TM Fr. 25.–<br />

Original Braunvieh<br />

HARRY Fr. 30.–<br />

RINO Fr. 43.–<br />

URNER Fr. 50.– (wenig Dosen)<br />

WIESEL Fr. 20.–<br />

Folgende Stiere werden aus dem Angebot zurückgezogen und<br />

wurden übers Jahr mit neuen Stieren ersetzt:<br />

Brown Swiss<br />

BRUNELLO-ET *TM, CILO *TM, EVENT-ET *TM, GOLIATH-ET<br />

*TM, MOIADO *TM, SANO *TM, TOPAS (M*), ZOLIVO-ET<br />

Original Braunvieh<br />

ADELIO, KASTOR, MICHI, RAMPAS<br />

ELVIS-ET 41.–<br />

CH 120.0386.8521.4 Cadonau’s Eagle ELVIS-ET *TM aAa: 531<br />

Z: Cadonau Fluri, Sumvitg, Waltensburg/Vuorz<br />

WANDA<br />

LBE 95 - 90 / 94 - 94/94 EX<br />

Ø 11 L 8‘897 4.00 3.22<br />

EARNEST<br />

CHRISTIAN<br />

RAYMO<br />

WOLGA<br />

Ø 4 L 6‘735 4.29 3.31<br />

Normalgeburten<br />

Nutzungsdauer<br />

Becken<br />

GZW 113<br />

MIW 113<br />

FIW <strong>10</strong>9<br />

ÖZW 111<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 6<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier 84 tief hoch<br />

Persistenz 81 tief hoch<br />

Leicht-/Normalgeb. 119 wenig viel<br />

Melkbarkeit <strong>10</strong>8 langsam schnell<br />

Zellzahl <strong>10</strong>4 hoch tief<br />

Nutzungsdauer 111 kurz lang<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Rastzeit lang kurz<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 90<br />

-2 -1 0 +1 +2<br />

Gesamtnote 0.86<br />

Rahmen 0.93<br />

Becken 2.18<br />

Fundament 0.54<br />

Euter 0.68<br />

Widerristhöhe (142.0 cm) 0.24 klein gross<br />

Flankentiefe 0.77 wenig viel<br />

Brustbreite 0.87 schmal breit<br />

Obere Linie 0.54 gesenkt erhöht<br />

Beckenlänge (54.2 cm) 0.70 kurz lang<br />

Beckenbreite 0.71 schmal breit<br />

Beckenneigung 1.32 gestellt abgezogen<br />

Lage Umdreher 1.29 hinten vorn<br />

Sprunggelenkswink. 0.19 gerade säbelbeinig<br />

Sprunggelenksauspräg. -0.<strong>07</strong> voll trocken<br />

Fesseln -0.45 weich steil<br />

Klauensatz 0.21 flach hoch<br />

Voreuterlänge 1.84 wenig viel<br />

Voreuteraufhängung -0.97 locker straff<br />

Aufhängung hi. Breite 0.93 schmal breit<br />

Aufhängung hi. Höhe -0.58 tief hoch<br />

Eutertiefe -0.47 tief hoch<br />

Zentralband 2.29 n. sichtbar l. gespalten<br />

Zitzenlänge -0.27 kurz lang<br />

Zitzendicke -1.66 fein grob<br />

Zitzenstellung 1.78 n. aussen n. innen<br />

Zitzenverteil. vorne 0.94 weit eng<br />

Zitzenverteil. hinten 1.31 weit eng<br />

Bemuskelung 1.05 leer voll<br />

Zusatzzitzen % blind -8<br />

Zusatzzitzen % lebend -4


CLEITUS 43.–<br />

CH 120.0277.6977.2 CLEITUS *TM aAa: 651<br />

Z: Zahner Armin, Schulstr. 3, Friltschen<br />

BIANCA E: Streiff-Herzog Ruedi, Schwanden GL<br />

Abstammung<br />

GARDAN<br />

CH 1<strong>10</strong>.9160.4162.1<br />

PATTY-ET<br />

LBE 92 - 89 / 90 - 89/90 EX<br />

Ø 5 L 9‘559 3.71 3.39<br />

Gesamt- und Teilzuchtwerte<br />

Produktion<br />

GORDON<br />

JASMIN<br />

NR-Rate<br />

JETWAY-ET<br />

STELLA<br />

LBE 95 - 86 / 98 - 95/94 EX<br />

Ø 6 L 9‘173 3.86 3.57<br />

GZW MIW FIW ÖZW<br />

111 113 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>8<br />

CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Tö./Betr.: 98/87 k. Kas.: BB<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

89 +557 kg +16 kg +18<br />

% -0.08 % -0.01<br />

SAENDI E: Fischli Emil, Näfels GL<br />

Melkbarkeit<br />

Euter<br />

Kommentar:<br />

CLEITUS ist der einzige GARDAN-Sohn aus<br />

Jetway-PATTY und stammt somit aus der<br />

bekannten Grossmutter Starbuck STELLA.<br />

Er hat eine gute Milchvererbung. Sehr<br />

hoch ist seine Melkbarkeit. Im Exterieur<br />

sticht die obere Linie heraus und in der<br />

Eutervererbung ist die Voreuterlänge und<br />

das Zentralband sehr stark. Die Zitzen sind<br />

kurz und eng in der Verteilung. Er ist ein<br />

idealer Vollweidestier.<br />

Mutter von Cleitus: Jetway PATTY-ET<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 4<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier 112 tief hoch<br />

Persistenz <strong>10</strong>2 tief hoch<br />

Leicht-/Normalgeb. <strong>10</strong>3 wenig viel<br />

Melkbarkeit 112 langsam schnell<br />

Zellzahl <strong>10</strong>4 hoch tief<br />

Nutzungsdauer 96 kurz lang<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Rastzeit lang kurz<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 87<br />

-2 -1 0 +1 +2<br />

Gesamtnote 0.72<br />

Rahmen 0.62<br />

Becken -0.06<br />

Fundament 0.54<br />

Euter 1.<strong>10</strong><br />

Widerristhöhe (141.6 cm) 0.73 klein gross<br />

Flankentiefe 0.77 wenig viel<br />

Brustbreite -0.64 schmal breit<br />

Obere Linie 0.81 gesenkt erhöht<br />

Beckenlänge (53.3 cm) 0.15 kurz lang<br />

Beckenbreite -0.<strong>10</strong> schmal breit<br />

Beckenneigung 0.46 gestellt abgezogen<br />

Lage Umdreher -0.19 hinten vorn<br />

Sprunggelenkswink. 1.20 gerade säbelbeinig<br />

Sprunggelenksauspräg. 0.56 voll trocken<br />

Fesseln -0.50 weich steil<br />

Klauensatz 0.59 flach hoch<br />

Voreuterlänge 1.20 wenig viel<br />

Voreuteraufhängung 0.73 locker straff<br />

Aufhängung hi. Breite -0.36 schmal breit<br />

Aufhängung hi. Höhe 0.38 tief hoch<br />

Eutertiefe 0.78 tief hoch<br />

Zentralband 1.31 n. sichtbar l. gespalten<br />

Zitzenlänge -2.35 kurz lang<br />

Zitzendicke -2.32 fein grob<br />

Zitzenstellung 1.85 n. aussen n. innen<br />

Zitzenverteil. vorne 1.29 weit eng<br />

Zitzenverteil. hinten 1.85 weit eng<br />

Bemuskelung -1.32 leer voll<br />

Zusatzzitzen % blind +9 Zusatzzitzen % lebend +2


DENZO 43.–<br />

CH 120.0390.3996.2 DENZO aAa: 423<br />

Z: Koller August, Bröl 55, Ardez<br />

DREAM E: Koller August, Ardez<br />

Abstammung<br />

DENVER-ET<br />

US 193557.8<br />

ZORA<br />

LBE 94 - 88 / 99 - 94/94 EX<br />

Ø 4 L 11‘046 4.40 3.45<br />

Gesamt- und Teilzuchtwerte<br />

Produktion<br />

PRELUDE-ET<br />

DALLAS<br />

Becken<br />

ZOLDO<br />

CONTRA<br />

LBE 96 - 87 / 96 - 86/92 EX<br />

Ø <strong>10</strong> L 9‘556 4.42 3.59<br />

GZW MIW FIW ÖZW<br />

<strong>10</strong>9 112<br />

Euter<br />

CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Tö./Betr.: 38/33 k. Kas.: BB<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

75 +4<strong>07</strong> kg +25 kg +15<br />

% +0.12 % +0.02<br />

HILDA E: Plaz Ignaz, Savognin<br />

Zitzen<br />

Kommentar:<br />

DENZO hat eine mittlere Milchvererbung<br />

mit leicht positiven Inhaltsstoffen. Seine<br />

Stärken liegen im Exterieur. Er macht sehr<br />

grosse Kühe mit hervorragend gut geneigten<br />

Becken. Die Euter sind ebenfalls<br />

sehr stark. Die Zitzen haben eine gute<br />

Dicke und sind eng verteilt. Den Zellzahlwert<br />

und die Sprunggelenkswinkelung gilt<br />

es zu beachten.<br />

DENIS E: Schmid Willi, Gossau<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier <strong>10</strong>6 tief hoch<br />

Persistenz tief hoch<br />

Leicht-/Normalgeb. <strong>10</strong>4 wenig viel<br />

Melkbarkeit <strong>10</strong>1 langsam schnell<br />

Zellzahl 89 hoch tief<br />

Nutzungsdauer kurz lang<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Rastzeit lang kurz<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 31<br />

-2 -1 0 +1 +2<br />

Gesamtnote 0.92<br />

Rahmen 0.43<br />

Becken 1.33<br />

Fundament 0.69<br />

Euter 1.27<br />

Widerristhöhe (143.4 cm) 1.67 klein gross<br />

Flankentiefe 0.38 wenig viel<br />

Brustbreite -0.17 schmal breit<br />

Obere Linie -0.36 gesenkt erhöht<br />

Beckenlänge (53.4 cm) 0.37 kurz lang<br />

Beckenbreite 0.<strong>10</strong> schmal breit<br />

Beckenneigung 0.79 gestellt abgezogen<br />

Lage Umdreher 0.50 hinten vorn<br />

Sprunggelenkswink. -1.40 gerade säbelbeinig<br />

Sprunggelenksauspräg. 0.30 voll trocken<br />

Fesseln 0.77 weich steil<br />

Klauensatz -0.<strong>07</strong> flach hoch<br />

Voreuterlänge 1.16 wenig viel<br />

Voreuteraufhängung 0.01 locker straff<br />

Aufhängung hi. Breite 1.02 schmal breit<br />

Aufhängung hi. Höhe 1.03 tief hoch<br />

Eutertiefe 0.05 tief hoch<br />

Zentralband 0.88 n. sichtbar l. gespalten<br />

Zitzenlänge -0.48 kurz lang<br />

Zitzendicke 0.81 fein grob<br />

Zitzenstellung 1.38 n. aussen n. innen<br />

Zitzenverteil. vorne 2.62 weit eng<br />

Zitzenverteil. hinten 2.55 weit eng<br />

Bemuskelung -0.86 leer voll<br />

Zusatzzitzen % blind -7<br />

Zusatzzitzen % lebend -4


MIRANDA E: Vollenweider Marcel, Benzenschwil<br />

Abstammung<br />

EAGLE-ET<br />

US 192278.3 BS<br />

MARINA<br />

LBE 90 - 90 / 89 - 88/89 EX<br />

Ø 4 L 8‘633 3.83 3.25<br />

Produktion<br />

MACKY 41.–<br />

CH 120.0350.4669.8 MACKY *TM aAa: 246<br />

Z: Broger Josef, Hinterfeld, Gonten<br />

EARNEST<br />

CHRISTIAN<br />

COLLECTION<br />

MIRELLA<br />

Ø 7 L <strong>10</strong>‘859 4.03 3.57<br />

Becken<br />

Fundament<br />

Obere Linie<br />

GZW <strong>10</strong>5<br />

MIW 112<br />

FIW 90<br />

ÖZW <strong>10</strong>9<br />

GILBERTA E: Annen Franz, Islisberg<br />

CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Tö./Betr.: 91/85 k. Kas.: AB<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

88 +506 kg +11 kg +17<br />

% -0.12 % +0.00<br />

OLIVIA E: Schirmer Robert & Ueli, Reichenburg<br />

Abstammung<br />

COLLECTION<br />

US 189182.9 BS<br />

SNICKERDOOD<br />

Fundament<br />

GZW <strong>10</strong>6<br />

MIW 1<strong>10</strong><br />

FIW 99<br />

ÖZW <strong>10</strong>9<br />

Ø 4 L <strong>10</strong>‘6<strong>07</strong> 4.37 3.66<br />

Mutter von SOLUTION-ET: Emory SNICKERDOODLE (US)<br />

Produktion<br />

CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Tö./Betr.: <strong>10</strong>2/80 k. Kas.: BB<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

88 +561 kg +7 kg +16<br />

% -0.21 % -0.04<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % <strong>10</strong><br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier 84 tief hoch<br />

Persistenz <strong>10</strong>5 tief hoch<br />

Leicht-/Normalgeb. 95 wenig viel<br />

Melkbarkeit 74 langsam schnell<br />

Zellzahl <strong>10</strong>0 hoch tief<br />

Nutzungsdauer 95 kurz lang<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Rastzeit lang kurz<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 76<br />

-2 -1 0 +1 +2<br />

Gesamtnote 1.<strong>07</strong><br />

Rahmen 1.44<br />

Becken 1.84<br />

Fundament 1.53<br />

Euter 0.36<br />

Widerristhöhe (142.2 cm) 1.25 klein gross<br />

Flankentiefe 1.03 wenig viel<br />

Brustbreite 0.01 schmal breit<br />

Obere Linie 1.90 gesenkt erhöht<br />

Beckenlänge (53.6 cm) 0.44 kurz lang<br />

Beckenbreite -0.41 schmal breit<br />

Beckenneigung 2.58 gestellt abgezogen<br />

Lage Umdreher 2.00 hinten vorn<br />

Sprunggelenkswink. 1.22 gerade säbelbeinig<br />

Sprunggelenksauspräg. 1.51 voll trocken<br />

Fesseln 1.34 weich steil<br />

Klauensatz 0.38 flach hoch<br />

Voreuterlänge 1.01 wenig viel<br />

Voreuteraufhängung -0.42 locker straff<br />

Aufhängung hi. Breite 0.82 schmal breit<br />

Aufhängung hi. Höhe 0.14 tief hoch<br />

Eutertiefe -0.23 tief hoch<br />

Zentralband 1.75 n. sichtbar l. gespalten<br />

Zitzenlänge 0.48 kurz lang<br />

Zitzendicke -0.37 fein grob<br />

Zitzenstellung 2.24 n. aussen n. innen<br />

Zitzenverteil. vorne 1.06 weit eng<br />

Zitzenverteil. hinten 2.24 weit eng<br />

Bemuskelung -0.60 leer voll<br />

Zusatzzitzen % blind +6 Zusatzzitzen % lebend +4<br />

SOLUTION-ET 45.–<br />

US 197841.4 Old Mill C SOLUTION-ET *TM aAa: 615 243<br />

Z: Bassler Allen, , Upperville (VA)<br />

BLEND<br />

CLAR-ET<br />

EMORY<br />

COOKIE<br />

Ø 4 L 7‘889 4.25 3.65<br />

Kappa Kasein<br />

Kuhfamilie<br />

Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

NRR Stier 92 tief hoch<br />

Persistenz 97 tief hoch<br />

Leicht-/Normalgeb. <strong>10</strong>4 wenig viel<br />

Melkbarkeit 97 langsam schnell<br />

Zellzahl 94 hoch tief<br />

Nutzungsdauer <strong>10</strong>3 kurz lang<br />

NRR Töchter tief hoch<br />

Rastzeit lang kurz<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 78<br />

-2 -1 0 +1 +2<br />

Gesamtnote 0.88<br />

Rahmen 0.65<br />

Becken 0.13<br />

Fundament 1.79<br />

Euter 0.65<br />

Widerristhöhe (142.7 cm) 1.16 klein gross<br />

Flankentiefe 0.19 wenig viel<br />

Brustbreite 0.24 schmal breit<br />

Obere Linie -0.34 gesenkt erhöht<br />

Beckenlänge (53.2 cm) -0.18 kurz lang<br />

Beckenbreite -0.26 schmal breit<br />

Beckenneigung -0.97 gestellt abgezogen<br />

Lage Umdreher -0.24 hinten vorn<br />

Sprunggelenkswink. 0.82 gerade säbelbeinig<br />

Sprunggelenksauspräg. 0.82 voll trocken<br />

Fesseln 3.<strong>07</strong> weich steil<br />

Klauensatz 1.37 flach hoch<br />

Voreuterlänge 0.74 wenig viel<br />

Voreuteraufhängung 0.80 locker straff<br />

Aufhängung hi. Breite 0.<strong>07</strong> schmal breit<br />

Aufhängung hi. Höhe 0.85 tief hoch<br />

Eutertiefe 0.50 tief hoch<br />

Zentralband 0.00 n. sichtbar l. gespalten<br />

Zitzenlänge -0.53 kurz lang<br />

Zitzendicke -1.56 fein grob<br />

Zitzenstellung 0.17 n. aussen n. innen<br />

Zitzenverteil. vorne 0.30 weit eng<br />

Zitzenverteil. hinten 0.21 weit eng<br />

Bemuskelung -0.46 leer voll<br />

Zusatzzitzen % blind -5<br />

Zusatzzitzen % lebend -4


21 Brown swiss, oriGinAL BrAUnViEH<br />

7/<strong>10</strong><br />

neue Zuchtwerttabelle August 20<strong>10</strong> R = Samenreservation<br />

Name<br />

Genetiktarif<br />

GZW<br />

MIW<br />

FIW<br />

ÖZW<br />

Sicherheit %<br />

ZW Milch kg<br />

ZW Fett kg<br />

ZW Fett %<br />

ACEVIO *TM 43.- <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>6 1<strong>10</strong> 113 93 +490 +1 -0.25 +<strong>10</strong> -0.09 AA 92 <strong>10</strong>6 114 <strong>10</strong>5 112 <strong>10</strong>3* +1.12 +0.94 +1.00 +1.77 +0.85<br />

(1) X-ACEVIO *TM 93.-<br />

(1) AGIO-ET *TM 60.- 1<strong>07</strong> 113 96 112 95 +492 +19 -0.01 +17 +0.00 AB 91 <strong>10</strong>4 88 111 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>8 +0.93 +0.66 -0.<strong>10</strong> +1.66 +0.89<br />

ALIBABA *TM 43.- 128 125 114 123 93 +671 +34 +0.<strong>10</strong> +33 +0.14 AB 112 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8 83 120 82* +0.89 -0.36 +0.15 +1.02 +1.78<br />

X-ALIBABA *TM <strong>10</strong>2.-<br />

BIG BOY-ET *TM 43.- 112 117 94 <strong>10</strong>9 92 +693 +17 -0.14 +25 +0.02 BB 111 <strong>10</strong>4 88 96 99 <strong>10</strong>3 +0.74 +1.76 +0.01 -0.31 +0.94<br />

BONGOLO-ET *TM 43.- 116 120 <strong>10</strong>3 1<strong>10</strong> 89 +621 +25 +0.00 +27 +0.08 BB <strong>10</strong>5 99 112 93 96 97* +0.69 +0.91 +1.01 +0.75 +0.44<br />

X-BONGOLO-ET *TM <strong>10</strong>2.-<br />

CAFINO *TM 43.- 123 127 86 +988 +36 -0.04 +37 +0.04 AA 88 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>5* +0.70 +1.60 +1.12 +0.64 +0.<strong>07</strong><br />

(2) X-CAFINO 112.-<br />

CALYPSO *TM 35.- 112 111 <strong>10</strong>8 1<strong>10</strong> 92 +271 +17 +0.09 +14 +0.<strong>07</strong> BB 96 1<strong>07</strong> 118 <strong>10</strong>9 111 <strong>10</strong>8 +0.84 +0.28 +0.58 +1.83 +0.65<br />

CARLOS-ET *TM 43.- 111 113 <strong>10</strong>8 114 93 +476 +39 +0.28 +14 -0.03 BB <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>6* +0.58 -0.38 -0.57 +0.01 +1.84<br />

X-CARLOS *TM 90.-<br />

CLEITUS *TM 43.- 111 113 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>8 89 +557 +16 -0.08 +18 -0.01 BB <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>4 112 <strong>10</strong>3 96 112 +0.72 +0.62 -0.06 +0.54 +1.<strong>10</strong><br />

DALLY-ET *TM 55.- 128 131 <strong>10</strong>0 121 86 +963 +43 +0.06 +42 +0.12 BB <strong>10</strong>2 95 122 80 <strong>10</strong>1 82* +1.42 +1.06 -0.<strong>07</strong> +2.12 +1.59<br />

X-DALLY-ET *TM R 115.-<br />

DENZO *TM 43.- <strong>10</strong>9 112 75 +4<strong>07</strong> +25 +0.12 +15 +0.02 BB 89 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>6 +0.92 +0.43 +1.33 +0.69 +1.27<br />

DINO *TM <strong>10</strong>.- 111 <strong>10</strong>6 120 120 99 +327 +4 -0.12 +9 -0.03 BB <strong>10</strong>2 114 115 78 115 <strong>10</strong>4 +0.88 -0.37 +0.02 +2.05 +1.14<br />

(3) DRIVER-ET *TM R 45.- 124 68 +583 +35 +0.17 +31 +0.16 BB <strong>10</strong>5 +0.13 +0.70 +0.62<br />

ELVIS-ET *TM 41.- 113 113 <strong>10</strong>9 111 89 +441 +5 -0.17 +20 +0.<strong>07</strong> BB 81 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>8 119 111 84 +0.86 +0.93 +2.18 +0.54 +0.68<br />

(1) ERIC *TM 43.- 119 127 91 120 93 +1177 +30 -0.22 +38 -0.03 BB <strong>10</strong>8 114 70 <strong>10</strong>2 95 <strong>10</strong>1 +0.81 +1.59 -0.18 +0.64 +0.69<br />

EROS-ET *TM 35.- <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>8 96 <strong>10</strong>8 99 +248 +17 +0.<strong>10</strong> +<strong>10</strong> +0.02 AB <strong>10</strong>6 98 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>4 96 90 +0.93 +1.45 +0.43 +0.89 +0.76<br />

GREG-ET *TW *TM 43.- 116 119 <strong>10</strong>3 114 88 +623 +8 -0.23 +29 +0.11 BB 93 <strong>10</strong>9 85 89 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>2 +0.85 +0.35 +0.32 +1.<strong>10</strong> +1.15<br />

(2)(3) HURAY *TM 52.- 129 82 +1175 +42 -0.06 +39 -0.01 BB 91 <strong>10</strong>9 94 113 +1.57 +0.78<br />

IRONPUNCH *TM 41.- 118 129 88 1<strong>07</strong> 91 +920 +50 +0.18 +37 +0.08 BB 99 87 <strong>10</strong>3 86 94 89 +0.48 +1.51 +0.49 +0.02 +0.12<br />

JET-ET *TM 38.- <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>3 111 89 +365 +9 -0.08 +11 -0.02 AB <strong>10</strong>2 91 1<strong>10</strong> 76 <strong>10</strong>4 95 +1.41 +0.58 +0.84 +1.20 +2.20<br />

JONGLEUR-ET *TM 43.- 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>6 114 93 +242 +1 -0.12 +9 +0.01 AA 93 88 <strong>10</strong>2 91 117 <strong>10</strong>0* +1.72 +1.50 +1.22 +1.42 +2.18<br />

X-JONGLEUR-ET *TM <strong>10</strong>2.-<br />

MACKY *TM 41.- <strong>10</strong>5 112 90 <strong>10</strong>9 88 +506 +11 -0.12 +17 +0.00 AB <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>0 74 95 95 84 +1.<strong>07</strong> +1.44 +1.84 +1.53 +0.36<br />

ORTOLO *TM 30.- 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>2 116 116 91 +370 -9 -0.33 +6 -0.09 AB <strong>10</strong>5 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>4 92 113 1<strong>07</strong> +1.26 +0.23 +0.84 +1.85 +1.65<br />

PARKO *TM 25.- 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>9 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>9 99 +520 +4 -0.23 +14 -0.05 AB 96 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>8 91 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>0 +1.06 +0.91 +0.85 +1.26 +1.08<br />

PIXTON *TM 40.- 117 125 99 1<strong>07</strong> 94 +<strong>10</strong>45 +38 -0.05 +33 -0.04 BB 99 93 113 <strong>10</strong>5 96 94 +0.30 +0.70 +0.32 +0.71 -0.21<br />

(1) X-PIXTON *TM 93.-<br />

POLYKARP *TM 43.- 117 121 1<strong>07</strong> 112 90 +914 +24 -0.16 +29 -0.03 BB 97 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>3 1<strong>07</strong> +0.22 -1.11 -0.76 +0.40 +1.18<br />

(3) PROHUVO R 55.- 126 129 78 +716 +51 +0.31 +36 +0.15 AB <strong>10</strong>0 133 82 +1.<strong>07</strong> +2.36 +1.31<br />

SOLUTION-ET *TM 45.- <strong>10</strong>6 1<strong>10</strong> 99 <strong>10</strong>9 88 +561 +7 -0.21 +16 -0.04 BB 97 94 97 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>3 92 +0.88 +0.65 +0.13 +1.79 +0.65<br />

TANGO-ET *TM 41.- 112 113 1<strong>07</strong> 117 87 +693 +16 -0.16 +19 -0.06 AB <strong>10</strong>5 116 85 114 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>6 +0.69 +0.30 -0.27 +0.79 +1.12<br />

(3) TRACTION R 55.- 116 77 +553 +25 +0.04 +21 +0.03 BB <strong>10</strong>3 +1.14 +0.67 +2.28<br />

(3) VASIR 55.- 138 142 79 +1592 +76 +0.16 +54 -0.01 AB <strong>10</strong>6 118 82 95 +0.73 +1.24 +0.75<br />

VIGOR-ET *TM 60.- 128 122 123 133 93 +790 +32 +0.01 +29 +0.03 BB <strong>10</strong>5 121 112 89 126 <strong>10</strong>4 +1.21 +0.14 +0.09 +1.43 +2.01<br />

(3) VINCENT R 55.- 125 131 77 +1281 +44 -0.09 +42 -0.02 AB <strong>10</strong>5 116 95 +0.14 +1.24 +0.58<br />

(3) WONDERMENT-ET *TM R 60.- 127 67 +<strong>10</strong>95 +45 +0.03 +36 -0.02 BB 99 +1.30 +0.81 +0.43<br />

WURL-ET *TM 43.- 113 114 1<strong>10</strong> 115 99 +454 +26 +0.11 +18 +0.03 BB <strong>10</strong>0 98 95 <strong>10</strong>4 114 <strong>10</strong>4 +0.69 +0.53 +0.03 +0.42 +1.13<br />

ARON 41.- 1<strong>10</strong> 115 74 +561 +30 +0.12 +18 -0.03 AB <strong>10</strong>3 91 95 82 +0.65 +0.56 +1.33 +0.27 +0.78<br />

DOM 43.- 112 111 <strong>10</strong>0 111 88 +7 +21 +0.31 +12 +0.17 BC 96 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>8 85 98 <strong>10</strong>1 +1.34 +0.31 -0.06 +1.56 +2.19<br />

EDUAL 43.- 122 122 <strong>10</strong>6 117 90 +658 +24 -0.02 +29 +0.08 AC 96 97 115 80 1<strong>10</strong> 1<strong>07</strong> +0.94 -0.08 +0.46 +1.<strong>07</strong> +1.63<br />

HARRY 30.- 116 116 <strong>10</strong>9 112 87 +736 +21 -0.<strong>10</strong> +22 -0.05 AA 78 <strong>10</strong>1 114 83 111 99 +0.51 -0.12 -0.68 +0.64 +1.11<br />

KAI 43.- 114 114 <strong>10</strong>5 115 93 +302 +24 +0.12 +17 +0.09 AB <strong>10</strong>3 97 98 112 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>5 +1.14 +1.23 +0.70 +0.40 +1.65<br />

LORENZ 43.- 124 135 93 <strong>10</strong>6 90 +1309 +53 +0.03 +45 +0.00 AA <strong>10</strong>5 87 <strong>10</strong>6 97 90 97 -0.17 +0.24 +1.45 -0.90 -0.37<br />

RICO 43.- 121 123 1<strong>10</strong> 116 96 +575 +35 +0.18 +28 +0.11 AC 96 99 99 91 111 93 +0.11 -0.06 +0.<strong>10</strong> +0.13 +0.20<br />

RINO 43.- 117 114 81 +41 +20 +0.28 +16 +0.21 AB 93 115 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>0 +1.52 +1.42 +0.84 +1.70 +1.64<br />

(2)URNER 50.- 139 70 +1396 +67 +0.17 +49 +0.01 BB <strong>10</strong>5 96 +0.13 +0.31 +0.58 -0.01 +0.00<br />

(1)VENTO 43.- 121 126 99 113 95 +908 +43 +0.11 +32 +0.01 AA <strong>10</strong>0 95 <strong>10</strong>0 99 98 120 +0.64 +0.61 +0.36 +0.02 +1.11<br />

VULKOS 43.- 132 136 <strong>10</strong>4 118 95 +1243 +56 +0.11 +46 +0.04 AB 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>4 112 117 96 <strong>10</strong>5 +0.48 +0.26 +0.85 +0.31 +0.64<br />

WIESEL 20.- 113 112 112 114 94 +744 +17 -0.16 +16 -0.14 AB <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>2 112 91 113 <strong>10</strong>1 +0.39 +1.26 +0.15 -0.47 +0.45<br />

WINZER 41.- 118 116 78 +400 +21 +0.08 +20 +0.08 AB <strong>10</strong>1 96 <strong>10</strong>2 79 <strong>10</strong>2 +1.81 +1.28 +1.39 +1.53 +2.42<br />

* ungesext 1 auslaufendes samenlager 2 knappes samenlager 3 interbull<br />

B r o w n s w i s s<br />

o r i g i n a l B r a u n v i e h<br />

KB-Hitparade<br />

Brown swiss<br />

1. ALiBABA CH<br />

2. CAFino CH<br />

3. ViGor-ET CH<br />

s t i e r l e i s t u n g F u n K t i o n e X t e r i e u r<br />

4. JonGLEUr-ET CH<br />

5. DEnZo CH<br />

6. CArLos-ET CH<br />

7. VAsir imp<br />

ZW Eiweiss kg<br />

ZW Eiweiss %<br />

Kappa-Kasein<br />

Persistenz<br />

Zellzahl<br />

ZW MBK<br />

Leicht-/Normalgeb.<br />

original Braunvieh<br />

1. VULKos CH<br />

2. KAi CH<br />

3. winZEr CH<br />

ZW Nutzungsdauer<br />

Fruchtbarkeit<br />

Gesamtnote<br />

Rahmen<br />

Becken<br />

Fundament<br />

Euter<br />

Top 3 – seleXion<br />

1. X-JonGLEUr-ET CH<br />

2. X-ALiBABA CH<br />

3. X-BonGoLo CH


22 holstein<br />

7/<strong>10</strong><br />

ein attraktives trio neuer inlandstiere<br />

Reiche Ernte aus der Sommer-Zuchtwertschätzung 20<strong>10</strong> bei Holstein! Ein zweiter MORTY-<br />

Sohn und je ein neuer CHAMPION- und JAMES-Sohn werten das stark erneuerte Inlandangebot<br />

auf.<br />

mhi. Seit Anfang Jahr konnte die zuständige Kommission bereits vier Inlandstiere<br />

für einen Wiedereinsatz freigeben. An der Körung II vom August<br />

dieses Jahres entschied dieselbe über die letzten Stiere des Prüfjahrganges<br />

2005/06 und die ersten des Jahrganges 2006/<strong>07</strong>. Der<br />

Prüfstierjahrgang 2005/06 gehört mit sieben Vererbern im Wiedereinsatz<br />

zu den erfolgreichsten seit Bestehen des Holstein-Inlandprogrammes. Jeder<br />

vierte Prüfstier aus diesem Jahrgang erreichte nämlich die Qualifikation<br />

für einen Wiedereinsatz. Diese sieben sicher nachzuchtgeprüften<br />

CH-Holsteinstiere haben unterschiedliche, zum Teil sehr hohe Qualitäten<br />

in den verschiedensten Merkmalen. Dieser erfolgreiche Prüfstierjahrgang<br />

hat uns drei positive CHAMPION-Söhne (Sunny House GREEN-POWER<br />

ET und die beiden Rotfaktorträger Riedmuellers FERRARI ET und Riedmuellers<br />

MONTOYA ET), zwei MORTY-Söhne (Monty ARABE und<br />

Pelard WEGAS ET), sowie je einen IGNITER- und einen KENDALL-<br />

Die drei neuen aus der Juli-ZW-schätzung und die nr.1<br />

isel der schweizer stiere<br />

ARABE MORTY x EX 92 4E James x EX 93 4E Blackstar<br />

Monty ARABE hat ein Top-Pedigree: drei Generationen mehrm<strong>als</strong> sehr<br />

hoch eingestufte Kühe mit Siegen an Ausstellungen, höchsten Qualifikationen,<br />

Auszeichnungen und Top-Leistungen. ARABE ist nach BIGNITER<br />

bereits der zweite mit Erfolg nachzuchtgeprüfte Vererber aus dieser Kuhfamilie.<br />

Er ist mit Abstand der beste Zellzahlvererber im Inlandangebot.<br />

Er ist ein sehr guter Eutervererber mit einem Top-ZW von über 2.5 für die<br />

Aufhängung vorn. Seine leicht positiven Zuchtwerte für die Fett- und die<br />

Eiweiss-Prozente, ein günstiger Geburtsverlauf und die Kappa-Kasein-<br />

Variante BB sind weitere Anziehungspunkte für diesen MORTY-Sohn. Er<br />

erfüllt zudem die Anforderungen für Bio und Vollweide. Die besten Resultate<br />

sind beim Einsatz auf leistungsstarken Tiere zu erwarten.<br />

Mutter von Monty ARABe<br />

theiro James siRene eX 92 4e, s-eXtRA, F, D, GM, 4*<br />

ø 5 l. 9’509kg M., 4.24% F., 3.30% e.<br />

siRene lebt noch und verbringt jeden sommen auf der Alp.<br />

Sohn (Castel ITTER und Girard JIZECLASS) gebracht. CHAMPION ET<br />

und MORTY ET erreichen damit endgültig nebst JAMES und IGNITER<br />

den Status <strong>als</strong> erfolgreiche Stierenväter im Schweizer Holsteinprogramm.<br />

Dank den sehr guten Resultaten der letzten drei Zuchtwertschätzungen<br />

konnten wir unser Inlandangebot für die kommende Saison mit starken<br />

Vererbern umfassend erneuern. Im Toro Spezial 20<strong>10</strong>/11 werden total elf<br />

geprüfte Inlandstiere publiziert. Davon erscheinen sechs, <strong>als</strong>o mehr <strong>als</strong> die<br />

Hälfte, zum ersten Mal im Katalog. Die nachfolgende Tabelle zeigt, wie<br />

breit und vielfältig das neue Inlandangebot ist. Wir können Ihnen Spezialisten<br />

im Leistungsbereich (Milchmenge und Gehalt), in den funktionellen<br />

Merkmalen, aber auch und insbesondere für ein gutes Exterieur anbieten.<br />

Wir wünschen Ihnen viele erfolgreiche Paarungen mit den geprüften Holstein-Inlandstieren.<br />

In der nächsten Ausgabe stellen wir Ihnen das neue<br />

Import-Standardangebot vor.<br />

GREEN-POWER ET BLF CVF CHAMPION x EX 91 2E Storm<br />

x VG 86 Beluga<br />

Sunny House GREEN-POWER ET ist der Halbbruder von ELTY.<br />

Nach FERRARI ET RDC und MONTOYA ET RDC ist er bereits der<br />

dritte CHAMPION-Sohn im Wiedereinsatz. Mit Ausnahme des<br />

Fusswinkels und der Trachtenhöhe (Champion lässt grüssen!) vererbt<br />

er ein sehr attraktives Exterieur. Er hat den höchsten ZW für die<br />

Nutzungsdauer und den zweithöchsten für die Zellzahlen im Inlandangebot.<br />

Die Anpaarung mit GREEN- POWER kann ansteigende<br />

Becken und einen zu schnellen Milchfluss korrigieren. Da er auch<br />

auf Rinder eingesetzt werden kann, hat er ein sehr breites Einsatzspektrum.<br />

Mutter von sunny house GReen-PoWeR et<br />

singinholst. storm VeDette eX 91 2e, s-eXtRA, F, D, GM, 8*<br />

ø 6 l. <strong>10</strong>’151kg M., 4.37% F., 3.30% e.<br />

VeDette ist auch die Mutter des KB-stieres sunny house eltY (V.: Boss)


23 holstein<br />

7/<strong>10</strong><br />

LENINE CVF JAMES x EX 91 2E Jolt x Aerostar<br />

Der Kanadier Shoremar JAMES <strong>als</strong> Vater von Frydom LENINE hat<br />

ein weiteres Mal zugeschlagen (nach Theiro JERRY, Ruegruet<br />

MICOS und Riedmuellers JAMFLOW). LENINE vererbt getreu<br />

seiner EX 91 2E eingestuften Mutter ein beinahe fehlerfreies Exterieur<br />

mit einem guten Milchzuchtwert. Mit seinen positiven Zuchtwerten<br />

für die Milchgehalte, insbesondere für die Eiweissprozente,<br />

seinem Exterieurzuchtwert von 121 und einer korrekten Vererbung<br />

der funktionellen Merkmale kann er breit eingesetzt werden. Beim<br />

Einsatz ist das stark verbreitete JAMES-Blut in der Schweizer Population<br />

zu beachten. LENINE kann ansteigende Becken korrigieren,<br />

muss aber auf Kühe mit drüsigen Eutern und einer korrekten<br />

vorderen Zitzenverteilung eingesetzt werden.<br />

Mutter von Frydom lenine<br />

terreaux Jolt lACoste eX 91 2e, s-eXtRA, F, 3*<br />

ø 5 l. 9’895kg M., 4.39% F., 3.43% e.<br />

lACoste ist auch die Mutter von Frydom lUCiFeR (V.: Champion)<br />

Das inlandangebot bietet ihnen Vererber an für:<br />

WEGAS ET MORTY x EX 90 Jolt x EX 91 3E Stardom<br />

Pelard WEGAS ET ist sicher das «Aushängeschild» im neuen Inlandangebot.<br />

Er ist mit Abstand der bestplatzierte CH-Stier auf der Top-<br />

ISEL-Liste vom Juli. Er platziert sich mit nur ganz wenigen ISEL-Punkten<br />

hinter den international renommierten Vererbern wie BOLTON und<br />

SHOTTLE, die beide jetzt einen CH-Zuchtwert haben. Der aus einer<br />

renommierten Kuhfamilie stammende WEGAS hat sich gegenüber den<br />

April-Zuchtwerten mit rund zehn Töchtern mehr in der Auswertung in<br />

verschiedenen Positionen nochm<strong>als</strong> deutlich verbessert. Er hat etwas<br />

bessere Gehaltszuchtwerte, hat fünf Punkte im Zellzahlzuchtwert und<br />

insbesondere fünf Punkte im Exterieurzuchtwert zugelegt. Mit seinem<br />

Euterzuchtwert von 2.20 ist er ganz einfach ein phänomenaler Eutervererber.<br />

Nach wie vor zu beachten ist seine Beckenvererbung. Pelard<br />

WEGAS ET kann die meisten Wünsche der Holsteinzüchter erfüllen.<br />

links: top-euter von WeGAs-tochter noeMi<br />

e: Ammann Karl, schwarzenbach sG<br />

rechts: top-euter von WeGAs-tochter CAnelle<br />

e: BG Waeber & Yerly, treyvaux FR<br />

Die Leistungsmerkmale Milch kg von +79 bis +1’284 mit 3 Verebern über 1’000 kg<br />

Fett % von –0.56 bis +0.11 4 Vererber haben einen pos. ZW<br />

Eiweiss % von –0.16 bis +0.09 5 Vererber mit einem pos. ZW<br />

IPQ von 98 bis 116 45% der Stiere mit IPQ 1<strong>10</strong> und höher<br />

Die funktionellen Merkmale Zellzahl von <strong>10</strong>0 bis 121 kein Vererber unter ZW <strong>10</strong>0<br />

Nutzungsdauer von 93 bis 116 nur 1 Vererber unter ZW <strong>10</strong>0<br />

dir. Geb.ablauf von 91 bis <strong>10</strong>9 6 Vererber über ZW <strong>10</strong>0<br />

Melkbarkeit von 82 bis 116 die Hälfte der Stiere über ZW <strong>10</strong>0<br />

Persistenz von 97 bis <strong>10</strong>6 64 % der Stiere über ZW <strong>10</strong>0<br />

NRR–Stier von 94 bis 119 5 Vererber mit ZW über <strong>10</strong>0<br />

ÖZW von <strong>10</strong>3 bis 120 mehr <strong>als</strong> die Hälfte über ZW 1<strong>10</strong><br />

Die Exterieurmerkmale Fo./Kap. von –0.47 bis +1.48 5 Vererber mit ZW über +1.0<br />

Becken von –1.19 bis +1.50 9 von 11 Stieren mit positivem ZW<br />

Gliedmassen –0.34 bis +1.65 73 % mit positivem Zuchtwert<br />

Euter von +0.11 bis +2.20 9 von 11 mit ZW von +1.0 u. höher<br />

IML von <strong>10</strong>9 bis 129 5 Stiere mit ZW 120 und u. höher<br />

Die Abstammung 8 verschiedene Väter<br />

3 Söhne von CHAMPION davon 2 mit Rotfaktor<br />

2 Söhne von MORTY darunter die Nr. 1 ISEL CH-Stier


24<br />

7/<strong>10</strong><br />

PLATTFORM<br />

WORLD WIDE SIRES, LTD. ®<br />

www.wwsires.com • Email: info@wwsires.com • Tel: 559.622.2222 • Fax: 559.741.2828<br />

Product of the USA


Produktion<br />

LENINE 41.–<br />

CH 120.0473.6920.4 Frydom LEnInE CVF<br />

Z: Comex FRyDOM, Arconciel<br />

nAnCy<br />

Abstammung<br />

E: BG Suter, Giger & Schmid, Mühlau<br />

Shoremar JAMES<br />

A Mark Cj Gilbrook GRAND<br />

CA 5902195.6<br />

Stelbro JENINE Aerostar<br />

Terreaux Jolt LACOSTE<br />

EEEV EX 91<br />

4 L 9‘895 4.39 3.43<br />

Second-Look JOLT<br />

Terreaux Aerostar ISEUT<br />

VVV+ G+ 84<br />

Eiweiss<br />

Euter von nAnCy<br />

Brustbreite<br />

Euteraufhängungen<br />

ISEL 1243<br />

IPQ 116<br />

IML 121<br />

ÖZW<br />

CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Anz. Töchter 55 k. Kas.: AA<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

81 +368 kg +19 kg +20<br />

% +0.05 % +0.09<br />

ISEL 1171<br />

IPQ <strong>10</strong>5<br />

IML 118<br />

ÖZW 117<br />

EEEE EX 93<br />

CERISE E: Clerc Gérald, Bonnefontaine<br />

Produktion<br />

CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Anz. Töchter 96 k. Kas.: BB<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

91 +118 kg +6 kg +7<br />

% +0.02 % +0.03<br />

Funktionelle Merkmale<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Zellzahl <strong>10</strong>0 hoch tief<br />

Nutzungsdauer 1<strong>07</strong> kurz lang<br />

Geburtsablauf direkt 97 schwer leicht<br />

Geburtsablauf Töchter 92 schwer leicht<br />

NRR Töchter 98 tief hoch<br />

Rastzeit 94 lang kurz<br />

Melkbarkeit 99 langsam schnell<br />

Persistenz tief hoch<br />

BCS 95 tief hoch<br />

NRR Stier 94 tief hoch<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 37<br />

-2 -1 0 +1 +2<br />

Format-Kapazität 1.42<br />

Becken 0.52<br />

Gliedmassen 1.13<br />

Euteranlage 1.15<br />

Grösse 1.66 klein gross<br />

Rel. Höhe Vorhand 0.69 tief hoch<br />

Brustbreite 1.57 schmal breit<br />

Tiefe 1.50 wenig viel<br />

Lende 0.92 schwach stark<br />

Milchcharakter 1.55 wenig viel<br />

Beckenneigung* 0.68 ansteig. abfallend<br />

Beckenbreite 0.19 schmal breit<br />

Knochenqualität 0.88 grob fein<br />

H. Beinwinkelung* -1.32 gerade gewinkelt<br />

Fusswinkel 0.19 spitz stumpf<br />

Trachten 0.62 wenig viel<br />

Hinterbeinstellung 1.11 n. innen parallel<br />

Bewegung 1.09 schlecht ideal<br />

Aufhängung vorn 1.45 lose fest<br />

Aufh. hinten Höhe 2.<strong>07</strong> tief hoch<br />

Aufh. hinten Breite 1.53 schmal breit<br />

Zentralband 0.30 n. vorh. stark<br />

Eutertiefe 0.79 tief hoch<br />

Drüsigkeit -0.09 fleischig drüsig<br />

Zitzenlänge vorn* 0.52 kurz lang<br />

Zitzenvert. vorn* -1.01 weit eng<br />

Zitzenvert. hinten* -0.02 weit eng<br />

ARABE 38.–<br />

CH 120.0282.6413.9 Monty ARABE<br />

Z: Brodard yvan & Pierre, Treyvaux<br />

IRMAnIE<br />

Abstammung<br />

E: Schöpfer-Stritt Lukas & nicole, St. Antoni<br />

Stouder MORTY<br />

Shen-Val Nv Lm FORMATION<br />

US 17349617.4<br />

Cracin Aerostar MELISSA<br />

SIRENE<br />

EEEE EX 92<br />

5 L 9‘509 4.24 3.30<br />

Shoremar JAMES<br />

BELINDA<br />

Zellzahl<br />

Kappa-Kas. BB<br />

Euteraufh. vorn<br />

Funktionelle Merkmale<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Zellzahl 121 hoch tief<br />

Nutzungsdauer <strong>10</strong>9 kurz lang<br />

Geburtsablauf direkt 1<strong>07</strong> schwer leicht<br />

Geburtsablauf Töchter <strong>10</strong>3 schwer leicht<br />

NRR Töchter 87 tief hoch<br />

Rastzeit <strong>10</strong>5 lang kurz<br />

Melkbarkeit 93 langsam schnell<br />

Persistenz 97 tief hoch<br />

BCS 111 tief hoch<br />

NRR Stier <strong>10</strong>5 tief hoch<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 84<br />

-2 -1 0 +1 +2<br />

Format-Kapazität 0.67<br />

Becken 0.18<br />

Gliedmassen 0.73<br />

Euteranlage 1.42<br />

Grösse 0.69 klein gross<br />

Rel. Höhe Vorhand 0.56 tief hoch<br />

Brustbreite 1.21 schmal breit<br />

Tiefe 0.92 wenig viel<br />

Lende -0.22 schwach stark<br />

Milchcharakter 0.51 wenig viel<br />

Beckenneigung* -0.01 ansteig. abfallend<br />

Beckenbreite 0.56 schmal breit<br />

Knochenqualität 0.56 grob fein<br />

H. Beinwinkelung* -1.66 gerade gewinkelt<br />

Fusswinkel 0.59 spitz stumpf<br />

Trachten 0.74 wenig viel<br />

Hinterbeinstellung -0.84 n. innen parallel<br />

Bewegung -0.09 schlecht ideal<br />

Aufhängung vorn 2.51 lose fest<br />

Aufh. hinten Höhe 0.79 tief hoch<br />

Aufh. hinten Breite 0.86 schmal breit<br />

Zentralband 1.20 n. vorh. stark<br />

Eutertiefe 0.65 tief hoch<br />

Drüsigkeit 0.78 fleischig drüsig<br />

Zitzenlänge vorn* 0.39 kurz lang<br />

Zitzenvert. vorn* 1.26 weit eng<br />

Zitzenvert. hinten* 0.66 weit eng


GREEN-POWER -ET 35.–<br />

CH 120.0380.5318.1 Sunny House GREEN-POWER-ET CVF BLF<br />

Z: Poffet Hans & Gérald, Alterswil FR<br />

FATIMA<br />

Abstammung<br />

E: Poffet Gérald, Alterswil<br />

Calbrett I H H CHAMPION Startmore RUDOLPH<br />

CA 6961162.8<br />

Skys The Limit CLAIRE<br />

Singineholst Storm VEDETTE<br />

EEEE EX 91<br />

6 L <strong>10</strong>‘151 4.37 3.30<br />

VV+V VG 86<br />

DELPHIN E: Adam Franz & Stefan, Oberdorf<br />

Produktion<br />

CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Anz. Töchter 76 k. Kas.: AA<br />

B % Milch kg Fett Eiweiss<br />

87 +499 kg +3 kg +13<br />

% -0.19 % -0.04<br />

KB-Hitparade<br />

Maughlin STORM<br />

Singineholst SUSI<br />

Holstein<br />

1. ITTER CH<br />

2. BOGART Imp<br />

3. CORDERRY CH<br />

Becken<br />

Euter<br />

Zellzahl<br />

ISEL 1192<br />

IPQ <strong>10</strong>6<br />

IML 118<br />

ÖZW<br />

Zuchtwerttabelle August 20<strong>10</strong> (Inlandangebot)<br />

(Preise gültig ab 1.9.20<strong>10</strong>)<br />

C H<br />

Name<br />

Vater<br />

Genetiktarif<br />

ISEL<br />

Sicherheit Milch %<br />

ZW Milch kg<br />

ZW Fett kg<br />

ZW Eiweiss kg<br />

ZW Fett %<br />

ZW Eiweiss %<br />

IPQ<br />

ZW Zellzahl<br />

ZW Nutzungsdauer<br />

Funktionelle Merkmale<br />

80 <strong>10</strong>0 120<br />

Zellzahl 118 hoch tief<br />

Nutzungsdauer 116 kurz lang<br />

Geburtsablauf direkt <strong>10</strong>9 schwer leicht<br />

Geburtsablauf Töchter <strong>10</strong>3 schwer leicht<br />

NRR Töchter 93 tief hoch<br />

Rastzeit <strong>10</strong>5 lang kurz<br />

Melkbarkeit 82 langsam schnell<br />

Persistenz <strong>10</strong>2 tief hoch<br />

BCS 93 tief hoch<br />

NRR Stier 99 tief hoch<br />

Exterieur Anzahl Töchter: 63<br />

-2 -1 0 +1 +2<br />

Format-Kapazität 0.99<br />

Becken 1.50<br />

Gliedmassen -0.34<br />

Euteranlage 1.29<br />

Grösse 1.<strong>10</strong> klein gross<br />

Rel. Höhe Vorhand 0.78 tief hoch<br />

Brustbreite 0.85 schmal breit<br />

Tiefe 1.73 wenig viel<br />

Lende 2.17 schwach stark<br />

Milchcharakter 1.98 wenig viel<br />

Beckenneigung* 1.00 ansteig. abfallend<br />

Beckenbreite 1.<strong>10</strong> schmal breit<br />

Knochenqualität 0.65 grob fein<br />

H. Beinwinkelung* 0.78 gerade gewinkelt<br />

Fusswinkel -1.25 spitz stumpf<br />

Trachten -0.42 wenig viel<br />

Hinterbeinstellung 2.01 n. innen parallel<br />

Bewegung 1.47 schlecht ideal<br />

Aufhängung vorn 1.17 lose fest<br />

Aufh. hinten Höhe 1.66 tief hoch<br />

Aufh. hinten Breite 1.06 schmal breit<br />

Zentralband 1.19 n. vorh. stark<br />

Eutertiefe 1.61 tief hoch<br />

Drüsigkeit 1.27 fleischig drüsig<br />

Zitzenlänge vorn* 0.78 kurz lang<br />

Zitzenvert. vorn* -0.24 weit eng<br />

Zitzenvert. hinten* 0.61 weit eng<br />

s t i e r P r o d u k t i o n F u n k t i o n e X t e r i e u r<br />

ARABE MORTY 38.– 1171 91 118 6 7 0.02 0.03 <strong>10</strong>5 121 <strong>10</strong>9 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>3 87 <strong>10</strong>5 93 97 84 0.67 0.18 0.73 1.42 118<br />

CORDERRY DERRY 43.– 1182 90 960 22 25 -0.17 -0.06 114 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>0 91 99 96 87 116 <strong>10</strong>5 74 1.48 0.59 -0.15 1.06 122<br />

FERRARI-ET RDC CHAMPION 41.– 1158 91 1<strong>07</strong>9 20 24 -0.24 -0.12 112 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>5 86 <strong>10</strong>1 89 <strong>10</strong>0 81 0.78 -1.19 0.24 1.52 113<br />

GREEN-POWER-ET CHAMPION 35.– 1192 87 499 3 13 -0.19 -0.04 <strong>10</strong>6 118 116 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>3 93 <strong>10</strong>5 82 <strong>10</strong>2 63 0.99 1.50 -0.34 1.29 118<br />

ITTER IGNITER 43.– 1158 91 79 -3 8 -0.<strong>07</strong> 0.<strong>07</strong> <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>6 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>2 91 98 91 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>4 90 0.99 0.85 1.04 1.45 120<br />

JIZECLASS KENDALL 38.– 1235 91 422 25 17 0.09 0.04 114 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>6 88 0.57 1.42 -0.02 1.03 116<br />

JORINO ALLEN <strong>10</strong>.– <strong>10</strong>26 91 314 -3 2 -0.17 -0.09 98 <strong>10</strong>4 93 <strong>10</strong>0 90 98 93 <strong>10</strong>9 98 84 1.01 1.08 0.83 0.58 117<br />

LENINE JAMES 41.– 1243 81 368 19 20 0.05 0.09 116 <strong>10</strong>0 1<strong>07</strong> 97 92 98 94 99 37 1.42 0.52 1.13 1.15 121<br />

MEGASTAR-ET LEE 25.– <strong>10</strong>65 96 164 16 7 0.11 0.02 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>3 94 <strong>10</strong>4 80 89 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>6 160 0.47 0.60 1.09 0.11 <strong>10</strong>9<br />

MONTOYA-ET RDC CHAMPION 43.– 1199 90 1163 -7 23 -0.56 -0.16 <strong>10</strong>6 116 114 <strong>10</strong>5 1<strong>10</strong> 88 <strong>10</strong>0 83 98 76 1.45 0.96 0.88 1.32 125<br />

WEGAS-ET MORTY 43.– 1305 89 1284 22 30 -0.30 -0.13 115 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>3 98 98 93 99 <strong>10</strong>4 73 1.37 -0.67 1.65 2.20 129<br />

4. ALEXANDER-ET Imp<br />

5. DENZEL-ET Imp<br />

6. WEGAS-ET CH<br />

7. FERRARI-ET CH<br />

ZW Geburtsverl. direkt<br />

ZW Geburtsverl. Töchter<br />

ZW NRR Töchter<br />

8. KNOWLEDGE-ET Imp<br />

9. JIZECLASS CH<br />

<strong>10</strong>. PRINCE Imp<br />

ZW Rastzeit<br />

ZW Melkbarkeit<br />

ZW Persistenz<br />

Töchter Exterieur<br />

Format/Kapazität<br />

Becken<br />

Gliedmassen<br />

Euter<br />

IML<br />

Top 3 – SeleXion<br />

1. X-BARROQUE-ET Imp<br />

2. X-ALEXANDER-ET Imp<br />

3. X-GLEN-ET Imp


27<br />

7/<strong>10</strong><br />

SERVICE<br />

SeleXion-News<br />

Jenny & Jessy – Zwillinge aus X-SAVARD-ET<br />

fce. Ein X-SAVARD-Kuhkalb –<br />

dies war der Wunsch von Patrick<br />

und Susanne Chevalley, <strong>als</strong> sie die<br />

erste SeleXion-Dose eingesetzt haben.<br />

Auf ihrem Betrieb in Forst BE<br />

stehen mehrheitlich Red Holstein-<br />

Kühe, so auch das Rind JULIANA<br />

(ROMBUS x SOKRATES). Dieses<br />

Rind wurde <strong>als</strong> erstes Tier auf dem<br />

Betrieb mit einer Sele Xion-Dose<br />

besamt. Die Freude war gross, <strong>als</strong><br />

am 3. Juli 20<strong>10</strong> Jenny gesund und<br />

Patrick & Susanne Chevalley<br />

munter das Licht der Welt erblickte.<br />

Patrick Chevalley staunte aber<br />

nicht schlecht, <strong>als</strong> er von der<br />

Kalberbox zur Kuh zurückging<br />

und ein weiteres Kuhkalb neben ihr<br />

lag – Jessy.<br />

Gönnen Sie sich eine Zukunft mit vielen Kuhkälbern. Mit SeleXion, dem gesexten Samen<br />

von <strong>Swissgenetics</strong>. 90 % weibliche Nachkommen, dadurch rascheren Zuchtfortschritt,<br />

leichtere Geburtsverläufe und hohe Wirtschaftlichkeit.<br />

Jenny & Jessy<br />

<strong>Swissgenetics</strong> gratuliert der Familie<br />

Chevalley zu den beiden SeleXion-<br />

Töchtern Jenny und Jessy vom Stier<br />

X-SAVARD-ET und wünscht ihnen<br />

weiterhin viel Züchterglück und Zufriedenheit<br />

auf ihrem Betrieb.<br />

«Mein Erfolg:<br />

11 Trächtigkeiten<br />

aus 13 Erstbesamungen<br />

mit SeleXion.»<br />

Hanspeter Berry, Grüsch


28<br />

7/<strong>10</strong><br />

PLATTFORM<br />

Programm<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

ARENA BRUNEGG CHOMMLE GUNZWIL AU KRADOLF<br />

Donnerstag, <strong>07</strong>.<strong>10</strong>.<strong>10</strong>, <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

Braunvieh / Holstein / Fleckvieh<br />

Donnerstag, 14.<strong>10</strong>.<strong>10</strong>, <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

Verkaufstag Fleischrinder<br />

Freitag, 12.11.<strong>10</strong>, 19.00 Uhr<br />

Französische und Schweizerische<br />

Fleischrassen-Zuchttiere<br />

SCHWEIZER KLAUENPFLEGER VEREINIGUNG<br />

Grundkurs: Funktionelle Klauenpflege beim Rind (3 Tage)<br />

"<br />

Orte und Kursdaten 20<strong>10</strong> / 2011<br />

• LBBZ Liebegg, Gränichen<br />

Montag, 18. Oktober bis Mittwoch, 20. Oktober 20<strong>10</strong>.<br />

• Kantonales Tierspital, Zürich<br />

Montag, 8. November 20<strong>10</strong>, Donnerstag, 11. November 20<strong>10</strong><br />

und Freitag 12. November 20<strong>10</strong><br />

• Institut Agricole, Posieux, für französisch Sprechende:<br />

Mittwoch, 1. bis Freitag, 3. Dezember 20<strong>10</strong>.<br />

• Institut Agricole du Jura, Courtemelon, für französisch Sprechende:<br />

Dienstag, 18. Januar bis Donnerstag, 20. Januar 2011<br />

• Landw. Schule Rheinhof, Salez:<br />

Montag, 31. Januar bis Mittwoch, 2. Februar 2011<br />

• Inforama Rütti Zollikofen<br />

Dienstag, 8. bis Donnerstag, <strong>10</strong>. Februar 2011<br />

1. Tag: Anatomie und Seuchenlehre<br />

2. und 3. Tag: Praktische Übungen der funktionellen Klauenpflege<br />

Kosten: Kurskosten SFr. 400.–<br />

Anmeldung an: Tierzuchtkommission<br />

Zürcher Bauernverband<br />

Nüschelerstrasse 35<br />

8001 Zürich<br />

Tel. 044/217 77 33<br />

Anmeldeschluss: ein Monat vor Kursbeginn.<br />

Mindestteilnehmer pro Kurs: 16 Personen.<br />

Weiteres: Mit der Kursbestätigung wird ein Einzahlungsschein zugeschickt.<br />

Bei Abmeldung bis 14 Tage vor Kursbeginn wird die Hälfte der Kurskosten<br />

zurückerstattet.<br />

Mittwoch, 15.09.<strong>10</strong>, 20.00 Uhr<br />

Braunvieh (Luzerner BV-Zuchtverband)<br />

Mittwoch, 22.09.<strong>10</strong>, 20.00 Uhr<br />

Fleischrinder<br />

Mittwoch, 13.<strong>10</strong>.<strong>10</strong>, 12.00 Uhr<br />

Braunvieh / Holstein / Fleckvieh<br />

Definitive Anmeldung Grundkurs funktionelle Klauenpflege<br />

Name<br />

Strasse<br />

PLZ und Ort<br />

Geb. Dat.<br />

Heimatort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Datum und<br />

Unterschrift<br />

Gewünschtes bitte ankreuzen<br />

LBBZ Liebegg, Gränichen<br />

Kantonales Tierspital, Zürich<br />

Institut Agricole, Posieux,<br />

für französisch Sprechende<br />

OLMA - AUKTION<br />

FLEISCHRINDER<br />

Freitag, 8. Oktober 20<strong>10</strong><br />

11.30 Uhr<br />

Mittwoch, 29.09.<strong>10</strong>, 11.00 Uhr<br />

Braunvieh / Holstein / Fleckvieh<br />

Mittwoch, <strong>10</strong>.11.<strong>10</strong>, 11.00 Uhr<br />

Braunvieh (GL + SG)<br />

Mittwoch, 17.11.<strong>10</strong>, 11.00 Uhr<br />

Fleischrinder<br />

Institut Agricole du Jura, Courtemelon,<br />

für französisch Sprechende<br />

Landw. Schule Rheinhof, Salez<br />

Inforama Rütti Zollikofen


29 ANDERE RASSEN<br />

7/<strong>10</strong><br />

Nach SeleXion nun das Gegenstück dazu:<br />

– der gesexte Samen für<br />

90% Stierkälber<br />

– die rentable Wahl!<br />

rbc. Mit Y-DANIEL steht der meisteingesetzte Limousin-Stier<br />

gesext im Angebot von <strong>Swissgenetics</strong><br />

zur Verfügung. wYn steht für 90%ige Sicherheit in<br />

der Produktion von Stierkälbern, insbesondere auf<br />

Milchrassen. Der Name wYn steht für Rentabilität:<br />

Y-DANIEL kostet CHF 54.00, damit ist der Preis<br />

CHF 36.00 höher <strong>als</strong> beim konventionellen DANIEL<br />

(CHF 18.00). Der Mehrwert eines Stierkalbs auf dem<br />

Markt übertrifft diese Preisdifferenz klar. Der Züchter<br />

gewinnt <strong>als</strong>o sogar auch noch mit einer allfälligen<br />

zweiten wYn-Besamung.<br />

Überlassen Sie nichts dem Zufall! SeleXion für Kuhkälber<br />

und wYn für Stierkälber. Damit haben Sie die<br />

Nachkommen in Ihrer Herde im Griff. Daniel ist der erste mit dem Logo wYn ausgezeichnete Stier.<br />

Neuer Angus-Prüfstier<br />

Blacktop Züchter: Langhart Hansruedi, Unterstammheim ZH<br />

KB-Hitparade<br />

JERSEY<br />

1. FANTOM Imp<br />

2. BLACKSTONE-ET Imp<br />

3. IZZY Imp<br />

BEEF<br />

1. SILIAN-3 XX<br />

2. DANIEL LM<br />

3. NEGRINO LM<br />

4. NEPLONG LM<br />

5. DONAT LM<br />

6. NICODEME BD<br />

7. DELUXE LM<br />

abi. Der nächste Fleischrassenprüfstier<br />

ist bei Ihrem Besamer<br />

für den Einsatz bereit. Gute Erwartungswerte<br />

für den Geburtsablauf<br />

und für die Fleischleistung<br />

machen diesen Angus-Jungstier<br />

überaus attraktiv. Herdebuchbetriebe<br />

profitieren während des<br />

Prüfeinsatzes vom Genetiktarif<br />

Fr. 0.–.<br />

Die wichtigsten Eckdaten:<br />

Rasse: Angus<br />

Name:<br />

Idendität:<br />

Blacktop<br />

CH 120.<strong>07</strong>72.5493.8<br />

Vater: Fino<br />

MV: 9M9-ET<br />

Beurteilung: 94 / 92 / 89<br />

(Format / Bemuskelung / Fundament)<br />

Einsatzregion: ganze Schweiz<br />

8. RITON CH<br />

9. OKTAVIAN SM<br />

<strong>10</strong>. ELTON SM


30<br />

7/<strong>10</strong><br />

SERVICE<br />

Offene Stalltüre – Zu Besuch auf dem Betrieb Breitloo in Etzwilen TG<br />

Charolais-Rinderzucht und Fleischproduktion<br />

mit Kundennähe<br />

«Eine Familie» - Betriebsleiterehepaar Karin und Hans-Ueli Küng und<br />

BT Niels Mettler inmitten der Charolais-Herde.<br />

awi. Ein spezieller Betrieb in jeder<br />

Hinsicht – so könnte man den<br />

Landwirtschaftsbetrieb von<br />

Hans-Ueli und Karin Küng in<br />

Etzwilen bezeichnen. Speziell<br />

sind nicht nur die Charolais-Tiere<br />

auf dem Hof, die Zucht von Deutschen<br />

Doggen und die von einem<br />

Biotop umgebenen Betriebsgebäude,<br />

sondern auch die geografische<br />

Lage. Der Betrieb Breitloo<br />

– ein Bijou am Nordrand der<br />

Schweiz.<br />

Einige Steinwürfe südlich des<br />

Rheins und ganz in der Nähe des<br />

bekannten Städtchens Steinam<br />

Rhein liegt der Hof Breitloo an<br />

schönster Lage mit Blick ins benachbarte<br />

Deutschland. Die Ruhe<br />

der Rheinlandschaft mit den träge<br />

Der Betrieb Breitloo in Etzwilen TG.<br />

dahinfliessenden Wassermassen<br />

verbindet sich mit der hügeligen<br />

Landschaft auf beiden Uferseiten<br />

des Rheins. Auf der deutschen<br />

Uferseite prägen die markanten<br />

Hügel, längst erloschene Vulkane<br />

mit den alten Burgen und Ruinen<br />

die Landschaft. Der freie Blick<br />

auf die bekannte Burg Hohenklingen<br />

ob Stein am Rhein war<br />

denn auch der Ursprung für den<br />

Namen der Deutsche-Doggen-<br />

Zucht «vom Klingenblick».<br />

Beim Betriebsbesuch Mitte August<br />

zeigen sich die landwirtschaftlichen<br />

Kulturen gut entwickelt<br />

und das Wies- und Weideland<br />

ist sattgrün. Dies ist nicht immer<br />

so, die Gegend entlang des Rheins<br />

ist geprägt von relativ wenig Niederschlägen.<br />

Der Ackerbau domi-<br />

Zu den Aussichten in der Schweizer Landwirtschaft:<br />

Mit Qualität und der Nähe zu Markt und Konsumenten können wir<br />

unseren Erwerb <strong>als</strong> Landwirt auch künftig sicherstellen.<br />

niert das Landschaftsbild, an den<br />

Hängen wachsen die Reben, die<br />

Weinproduktion spielt eine grosse<br />

Rolle.<br />

Werdegang Betrieb<br />

1970 wurde die Siedlung Breitloo<br />

von Hans-Uelis Eltern <strong>als</strong> moderner<br />

Rindvieh-Mastbetrieb aufgebaut.<br />

Hans-Ueli Küng und seine<br />

Frau konnten den elterlichen Betrieb<br />

1999 übernehmen und 3 Jah-<br />

re später erfolgte die Betriebsumstellung<br />

auf Mutterkuhhaltung.<br />

Bei der Suche nach der «passenden»<br />

Rasse – diese Frage stellt<br />

sich ja bekanntlich bei jeder Umstellung<br />

– wurden sie schnell fündig:<br />

Eine reinrassige Charolaisherde<br />

sollte künftig den Hof<br />

Breitloo mitprägen. Die schwergewichtigen,<br />

genügsamen Kühe,<br />

Rinder, Kälber und Muni fallen<br />

mit ihrem sehr hellen Haarkleid<br />

von Weitem auf; <strong>als</strong> Herde auf der


31<br />

7/<strong>10</strong><br />

SERVICE<br />

Weide oder dann auch im Stall.<br />

Die bis zu <strong>10</strong>00kg schweren Kühe<br />

und ihre frohwüchsigen Kälber<br />

finden auf Breitloo ideale Voraussetzungen.<br />

Trittfeste und trotzdem<br />

schwere Böden sind geeignet für<br />

den Weidegang vom Frühjahr bis<br />

in den späten Herbst. Das gesamte<br />

Grundfutter wird auf dem Hof produziert.<br />

Nebst der Mais- und Grassilage<br />

wird das Getreide zu einer<br />

Spezialmischung verarbeitet und<br />

den Muni in der Ausmast verfüttert.<br />

Die kleinen Kälber erhalten<br />

nebst der Muttermilch und Heu<br />

eine Flockenmischung. Bei der<br />

Betriebsumstellung mussten im<br />

Stall und im Auslauf einige bauliche<br />

Anpassungen vorgenommen<br />

werden. Der Fress- und der Liegebereich<br />

(etwas Tiefstreu und zum<br />

grossen Teil Liegeboxen) sind gedeckt,<br />

der Laufbereich ist im Freien.<br />

Bei der Futterlagerung können<br />

die mittlerweile 40-jährigen Infrastrukturen<br />

weiterhin optimal genutzt<br />

werden. Die Entnahme der<br />

Gras- und Maissilage erfolgt aus<br />

den Hochsilos mittels Obenentnahmefräsen<br />

und kann so jederzeit<br />

in der richtigen Menge und Zeit<br />

den Tieren zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Warum Charolais?<br />

Die grossen und ruhigen Charolais-Tiere<br />

beeindruckten Hans-<br />

Wünsche an <strong>Swissgenetics</strong>:<br />

Ueli Küng schon immer. Für das<br />

Produktionsziel SwissPrimBeef<br />

sind sie am besten geeignet. 98%<br />

aller Charolais-Tiere erreichen<br />

im Schlachthof gemäss Bericht<br />

des Fleischrinderherdebuchs<br />

2009 eine Taxierung zwischen<br />

T+ und C. Mit dem Entschluss,<br />

die Munimast aufzugeben und<br />

mit Mutterkühen weiterzufahren,<br />

war auch die Rassenwahl klar.<br />

2001 wurden auf einer Auktion 6<br />

Charolais-Mutterkühe gekauft,<br />

weitere 17 trächtige Rinder wurden<br />

direkt aus Frankreich importiert.<br />

Mit gezielter Zucht wurde<br />

der Bestand in den letzten 8 Jahren<br />

vergrössert. Mit dem fast ausschliesslichen<br />

Einsatz der KB<br />

werden die Vorzüge der Charolais<br />

laufend verbessert. Der einzige<br />

Schwachpunkt der Charolais<br />

liegt im Fundament. In diesem<br />

Bereich sind züchterische Verbesserungen<br />

nötig. Bei Küngs<br />

werden fast <strong>10</strong>0% der Tiere<br />

künstlich besamt. Bei Bemerkungen<br />

über Schwergeburten bei<br />

den Charolais kann Hans-Ueli<br />

Küng nur schmunzeln. In den<br />

vergangenen Jahren musste er<br />

nur wenige Geburten <strong>als</strong> schwer<br />

bezeichnen. Weil das Abkalbeverhalten<br />

negativ mit der<br />

Fleischleistung korreliert, will<br />

Hans-Ueli dieses Zuchtmerkmal<br />

weiterhin bei der Auswahl der<br />

KB-Stiere im Auge behalten.<br />

Aktuell werden vor allem die<br />

Die Beschaffung der Charolais-Genetik für die Gebrauchskreuzung<br />

sollte gezielter auf das Merkmal Leichtkalbigkeit ausgerichtet werden.<br />

Fleischigkeit bringen sie so oder so genug. Am schönsten wäre<br />

ein geprüfter Schweizer Charolais-Muni für die Gebrauchskreuzungen.<br />

Eine Charolais-Kuh mit ihrem Kalb.<br />

französischen Zuchtstiere Rouky,<br />

Pinay, Novotel, Unico und<br />

Suedois sowie der Produktionsstier<br />

Riton eingesetzt. Zwar ist<br />

die Brunsterkennung nicht immer<br />

einfach, leicht erhöhte Zwischenkalbezeiten<br />

sind die Folge.<br />

Diese Nachteile sind nach Ansicht<br />

von Hans-Ueli Küng mit<br />

dem sicheren Geburtsablauf der<br />

KB-Stiere und dem höheren<br />

züchterischen Wert <strong>als</strong> Vorteile<br />

jedoch mehr <strong>als</strong> wettgemacht.<br />

Der Verkauf zeigt deutlich: Der<br />

grössere Teil des Fleisches geht<br />

<strong>als</strong> Swiss PrimBeef an die Vianco<br />

und der Rest portionenweise<br />

direkt zum Kunden.<br />

Speziell ist die Geburtsüberwachung:<br />

Als wertvolle Hilfe wird<br />

das «Vel-Phone» eingesetzt. Ein<br />

Thermometer in der Scheide registriert<br />

die Temperatur der vor<br />

der Abkalbung stehenden Kühe.<br />

Mit dem Austreiben der Fruchtblase<br />

gelangt der Thermometer<br />

ins Freie. Diese grosse Temperaturdifferenz<br />

wird registriert und<br />

löst einen Alarm via SMS aufs<br />

Handy aus. Damit ist jede Geburt<br />

ohne vergebliche nächtliche Kontrollgänge<br />

überwacht.<br />

Betriebsspiegel<br />

Produktion und Natur im<br />

Einklang<br />

Der Hof Breitloo liegt versteckt<br />

hinter einer Naturhecke, umgeben<br />

von verschiedenen Bäumen nahe<br />

am Dorfrand. Hier fühlt sich nicht<br />

nur die Charolais-Herde wohl, sondern<br />

auch andere Tiere. Eine Kolonie<br />

Rauchschwalben und ein Falkenpaar<br />

sind <strong>als</strong> Untermieter da.<br />

Igel, Frösche und andere Kleinlebewesen,<br />

Hühner, die 3 Ziegen und<br />

die beiden Pferde gehören auch<br />

zum Hof. Die Ferienwohnung auf<br />

dem Hof ist sehr gut besetzt. Mit<br />

den Ferienleuten ergeben sich immer<br />

wieder gute Kontakte – sei es<br />

<strong>als</strong> künftige Kunden und Direktabnehmer<br />

von Fleisch oder einfach<br />

<strong>als</strong> Konsumenten, welche das<br />

Landleben auf dem Betrieb Breitloo<br />

direkt miterleben dürfen.<br />

Etwas speziell ist auch das Hobby<br />

von Karin Küng: Seit 1998 züchtet<br />

sie Deutsche Doggen. Eine jüngere<br />

und drei ältere Zuchthündinnen leben<br />

<strong>als</strong> Familienmitglieder im und<br />

ums Haus. Charolais und Deutsche<br />

Doggen – kein Widerspruch, die<br />

Tiere leben auf dem Hof ein friedliches<br />

Nebeneinander.<br />

Lage: auf 450 m ü. M., am Dorfrand von Etzwilen TG in<br />

der Gemeinde Wagenhausen, 800–900 mm<br />

Niederschlag pro Jahr<br />

Betriebsgrösse: 38ha LN; davon 6ha Mais, 3ha Zuckerrüben, 5ha<br />

Getreide, 24ha Grünland sowie 9ha Wald<br />

Betriebszweige: Mutterkuhhaltung und Ackerbau<br />

Arbeitskräfte: Betriebsleiter Hans-Ueli Küng und Ehefrau Karin;<br />

Ablösung für Wochenenden und Ferien<br />

Seit 1. Mai 20<strong>10</strong> ist der Hof an den Partnerbetrieb<br />

André Studer verpachtet, die Charolais-Herde bleibt<br />

jedoch im Besitz von Hans-Ueli und Karin Küng.<br />

Viehbestand: 35 Charolais-Kühe mit Kälbern, <strong>10</strong> Charolais-Rinder<br />

in der Aufzucht, <strong>10</strong> Mastmuni SwissPrimBeef<br />

Herdebuch: Fleischrinderherdebuch Sektion Charolais,<br />

Präsident des Club Charolais Helvétique<br />

Zuchtziel: Die Stärken der Charolais-Rasse erhalten: hohe<br />

Tageszunahmen, eine starke Bemuskelung sowie eine<br />

sehr gute Raufutterverwertung. Daneben wird auf ein<br />

problemloses Abkalben, ein gesundes Fundament und<br />

die Steigerung der Milchleistung geachtet<br />

Fütterung Tiere: Sommer: Nachtweide mit Zufütterung von<br />

Maissilage und Dinkelspreu im Stall<br />

Winter: Mais- und Grassilage mit Stroh oder<br />

Dinkelspreu für Kühe, Zugabe von Dürrfutter für<br />

Kälber, Ökoheu für Rinder, abgesetzte Tiere in der<br />

Ausmast erhalten Kraftfuttermischung<br />

Produkteabsatz Tiere: 1/3 des Fleisches wird direkt an Konsumenten<br />

vermarktet, der Rest geht <strong>als</strong> SwissPrimBeef an<br />

die Vianco<br />

Andere Erwerbe: Ferienwohnung auf dem Betrieb, Hans-Ueli Küng<br />

ist Gemeinderat von Wagenhausen und zuständig<br />

für die technischen Werke


32<br />

7/<strong>10</strong><br />

SERVICE<br />

Teufelskreis «Fette Kuh»<br />

Betriebe mit energiedichten Rationen oder Kühen mit langer Zwischenkalbezeit haben<br />

immer wieder das Problem, dass die Kühe zum Laktationsende verfetten. Fette Kühe<br />

werden in der Folgelaktation insbesondere vor und nach dem Abkalben häufiger krank<br />

und haben oft Fruchtbarkeitsstörungen.<br />

jbg. Körperfett dient (nicht nur) der<br />

Kuh <strong>als</strong> Energiedepot. In Zeiten<br />

guter Futteraufnahme und gedeckter<br />

Energieversorgung insbesondere<br />

gegen Laktationsende speichert<br />

die Kuh dort Reserven. Da der<br />

Energieverbrauch mit Einsetzen der<br />

Milchproduktion in der nächsten<br />

Laktation enorm ansteigt und der<br />

Futterverzehr in der Hochträchtigkeit<br />

sinkt, beginnt sie diese Energiereserven<br />

schon vor dem Abkalben<br />

zu mobilisieren. Der Fettabbau erreicht<br />

einige Wochen nach der Abkalbung<br />

sein Maximum. Diese Dynamik<br />

ist an und für sich absolut<br />

normal. Eine Übersteigerung dieses<br />

Vorgangs ist allerdings krankhaft<br />

oder krankmachend und hat in der<br />

Regel einen Teufelskreis-Charakter.<br />

Warum ist Verfettung<br />

gefährlich?<br />

Überkonditionierte Kühe (auch<br />

Erstmelkende!) haben in der Regel<br />

zu Laktationsbeginn eine schlechte<br />

Futteraufnahme. Statt ihren Energiebedarf<br />

über die Futteraufnahme<br />

zu decken, mobilisieren<br />

sie ihre Fettreserven.<br />

Hinzu<br />

kommt, dass sie vermehrt zu<br />

Schwergeburten neigen, was das<br />

Verzehrproblem verschärft.<br />

Steigt der Energiebedarf nun<br />

durch eine hohe Einsatzleistung<br />

stark an, kann der Fettabbau<br />

schnell überschiessen. Es fluten in<br />

der Leber viele mobilisierte freie<br />

Fettsäuren an. Sie werden dort zu<br />

Ketonkörpern (z.B. Azeton) verstoffwechselt.<br />

Die Kuh bekommt<br />

eine Ketose. Feststellbar ist dieser<br />

Vorgang durch einen Azetonschnelltest<br />

in der Milch (z.B. Ketolac<br />

® ) oder im Harn. Können die<br />

freien Fettsäuren in der Leber nur<br />

schlecht abgebaut und/oder abtransportiert<br />

werden, lagern sie<br />

sich dort im Lebergewebe ab. Eine<br />

Fettleber entsteht. Wichtige<br />

Leberfunk tionen wie Bildung von<br />

körper eigenen Abwehrstoffen, Entgiftungsleistungen<br />

und der Energiestoffwechsel<br />

werden so gestört. Dies<br />

begünstigt Folgeerkrankungen und<br />

Infektionen frischgekalbter Kühe<br />

enorm. Ein hoher Milchfettgehalt<br />

(> 4.8%) und somit ein<br />

weites Fett-<br />

Kuh PEPSI im Oktober 2009. Kaiserschnitt im November 2009<br />

wegen zu grossem Kalb. Bis heute noch nicht wieder trächtig.<br />

Ob sie je wieder tragend wird ?<br />

Eiweiss-Verhältnis der Milch (>1,5)<br />

in der Startphase zeigen viele mobilisierte<br />

freie Fettsäuren an und sind<br />

absolute Alarmsignale! Fettlebern<br />

können auch durch vermehrte Leberkonfiskate<br />

bei Schlachtkühen<br />

eines Betriebs auffallen.<br />

Ein Teufelskreis ...<br />

Fette Kühe sind <strong>als</strong>o Risikotiere bezüglichSchwergeburten<br />

und Nachgeburtsstörungen<br />

(Milchfieber, Nachgeburtsverhaltung,<br />

verzögerte<br />

Gebärmutterrückbildung etc.). Sie<br />

brauchen daher lange, bis sie die Phase<br />

der negativen Energiebilanz und<br />

evtl. einer (schleichenden)<br />

Ketoseerkrankung in der Startphase<br />

überwunden haben. Der «Selbstschutzmechanismus»<br />

des Körpers,<br />

der die Fruchtbarkeit herunterreguliert,<br />

bis es der Kuh wieder besser<br />

geht, verhindert demnach meistens<br />

für längere Zeit, dass sie wieder<br />

trächtig wird. Denn während sich<br />

Kühe im Energie loch befinden,<br />

können sie nicht trächtig werden:<br />

Schlechtes Wieder anlaufen des Zyklus,<br />

verzögerter Eisprung oder<br />

Zysten sind Zeichen dafür.<br />

Nehmen die Tiere schliesslich<br />

auf, läuft es auf eine<br />

lange Zwischenkalbezeit<br />

hinaus. In aller Regel<br />

sinkt die Persistenz in<br />

der Milchleistung,<br />

die Kühe stehen länger<br />

trocken <strong>als</strong> üblich<br />

und haben so<br />

Gelegenheit, wiederum<br />

stark zu verfetten.<br />

Beachten Sie unbedingt, dass dieser<br />

Teufelskreis nicht erst nach dem ersten<br />

Abkalben beginnen muss, sondern<br />

häufig schon während der Aufzucht<br />

anfängt! Rinder müssen<br />

insbesondere nach einer ersten intensiven<br />

Aufzuchtperiode nach dem 12.<br />

bis 14. Lebensmonat zurückhaltender<br />

gefüttert werden, um einer<br />

Verfettung schon während oder sogar<br />

vor der ersten Trächtigkeit vorzubeugen.<br />

Kondition und Milcheiweiss<br />

im Auge behalten<br />

Früherkennung ist der Schlüssel<br />

zum Erfolg: Sobald die Tiere wieder<br />

an Kondition zulegen, muss die<br />

Energiedichte der Ration durch<br />

Reduktion der Kraftfuttermenge<br />

angepasst werden. Behalten Sie<br />

daher die Körperkondition Ihrer<br />

Kühe im Auge. Nehmen Sie sich<br />

regelmässig bewusst Zeit, diese zu<br />

überprüfen. Bewährt hat sich dazu<br />

das sogenannte «Body Condition<br />

Scoring». Die Energiereduktion in<br />

der Ration sollte beginnen, wenn<br />

durch die Fett- und Muskelzubildung<br />

im Beckenbereich aus einer<br />

V-förmigen Linie zwischen Hüfthöcker,<br />

Hüftgelenk und Sitzbeinhöckern<br />

ein U wird (BCS-Note<br />

3,25 – s. Abbildung). Besonders<br />

bei «scharfen» Milchkühen gilt<br />

dabei: Bevor eine Zunahme an<br />

Körpersubstanz «aussen» auffällt,<br />

ist im Inneren der Beckenhöhle<br />

und in den Bändern der Eingeweideaufhängung<br />

schon jede Menge<br />

Fettgewebe angelegt worden. Auch<br />

der Milcheiweissgehalt zeigt die<br />

Gefahr einer Energieüberversor-<br />

Ihre Kuh ist verfettet, wenn:<br />

• Die Rückenlinie glatt und die<br />

Dornfortsätze der Wirbelsäule<br />

kaum oder gar nicht erkennbar<br />

sind.<br />

• Der Winkel zwischen den<br />

Dorn- und Querfortsätzen im<br />

Bereich der Lendenwirbelsäule<br />

glatt abfallend oder stark<br />

abgeflacht ist.<br />

• Die Querfortsätze im Bereich<br />

der Lendenwirbelsäule nur<br />

noch knapp oder gar nicht<br />

mehr erkennbar sind.<br />

• Hüfthöcker und Sitzbeinhöcker<br />

nicht mehr hervorstehen,<br />

die Fläche dazwischen nur<br />

leichteingesunken erscheint.<br />

• Die Schwanzfaltengrube<br />

verstrichen und mit Fett<br />

angefüllt ist.


33<br />

7/<strong>10</strong><br />

SERVICE<br />

Milchvieh Körperkonditions­Beurteilung (BCS = Body Condition Score)<br />

Wenn die Linie ein abgeflachtes V bildet, so BCS ≤ 3.0. Wenn die Linie eine Sichel oder ein offenes U bildet, so BCS ≥ 3.25.<br />

Wenn Sitzbein eckig BCS < 2.75.<br />

Wenn spürbare Fettauflage<br />

auf dem Sitzbeinhöcker BCS<br />

= 2.50.<br />

gung und somit Verfettung an: Ein<br />

Eiweissgehalt über 3.8% ist (je<br />

nach Rasse) kritische Grenze.<br />

Die Kraftfuttergabe muss jetzt kontinuierlich<br />

gesenkt werden bzw.<br />

kann bei hoher Grundfutterqualität<br />

ganz eingespart werden. Lieber<br />

verschenken Sie in der aktuellen<br />

Laktation ein paar Liter Milch und<br />

haben dafür in der nächsten gesunde<br />

und leistungsstabile Kühe! Um<br />

eine hohe Persistenz zu halten, hat<br />

sich eine leicht proteinbetonte Rationsgestaltung<br />

(+2kg MPP) auf vielen<br />

Betrieben gut bewährt.<br />

In der Galtphase ist es zu spät<br />

Auf keinen Fall dürfen «Abspeck-<br />

Versuche» durch übertriebene Diätrationen<br />

während der Galtphase<br />

durchgeführt werden! Dann ist es<br />

dafür zu spät! Verfettete Tiere<br />

müssen im Gegenteil besonders<br />

achtsam durch die Trockensteherzeit<br />

gebracht werden. Dazu gehören<br />

ein guter Kuhkomfort, gepflegte<br />

Klauen und die Vorlage<br />

von ausreichend qualitativ gutem,<br />

aber energiearmem Futter, sodass<br />

die Fresslust und der Futterverzehr<br />

der schweren Galtkühe auf jeden<br />

Wenn Hüfthocker eckig < 3.0.<br />

Sitzbeinhöcker prüfen. Wenn<br />

Sitz beinhöcker bedeckt BCS<br />

= 2.75.<br />

Wenn Hüfthocker abgerundet<br />

= 3.0.<br />

Fall erhalten bleiben. Eine sorgfältige,<br />

rechtzeitige Umstellung von<br />

der Galtration auf die Ration der<br />

Laktierenden und die langsame<br />

Anfütterung mit Kraftfutter ab ca.<br />

14 Tage vor dem Kalben mit einer<br />

Mengensteigerung von max. 200g<br />

pro Tag dient einer guten Aufnahme<br />

und Verwertung des Futters.<br />

Die höhere Energiedichte der Ration<br />

sorgt für den Energieausgleich,<br />

wenn der Verzehr zum Abkalben<br />

hin absinken sollte. Nur so sind<br />

fette Kühe den Risiken eines über-<br />

Wenn Kreuz­ und Schwanzbänder<br />

sichtbar, BCS = 3.25.<br />

stürzten und überhöhten Fettabbaus<br />

gewachsen. Wählen Sie zur<br />

Vorbereitungsfütterung eine energiebetonte<br />

Kraftfuttermischung,<br />

damit Sie insbesondere Ihre<br />

schweren Kühe nicht zu einer unnötig<br />

hohen Einsatzleistung (wie<br />

z.B. durch den Einsatz von Proteinkonzentraten)<br />

treiben, die nur<br />

durch eine Mobilisierung der Energiereserven<br />

gedeckt werden<br />

kann. Auch nach dem Abkalben<br />

darf die weitere Steigerung der<br />

Kraftfuttermenge nur langsam er-<br />

Was ist zu tun, um nicht in den Teufelskreis «Fette Kuh» hineinzurutschen<br />

oder ihn zu durchbrechen?<br />

• Rinder nach dem 12. bis 14. Lebensmonat energiereduziert füttern, um<br />

ein Verfetten vor oder während der ersten Trächtigkeit zu vermeiden.<br />

• Laktationsstart (s. <strong>TORO</strong> 6/<strong>10</strong>) und somit Fruchtbarkeit optimieren,<br />

Problemtiere bzgl. der Körperkondition besonders gut im Auge behalten.<br />

• Stoffwechselsituation in der Startphase mittels Ketose-Schnelltest<br />

regelmässig überprüfen.<br />

• Wenn die Kühe im Laufe der Laktation wieder auffleischen (wenn das V<br />

zum U wird) oder das Milcheiweiss über 3.8% steigt, die Kraftfuttermenge<br />

kontinuierlich reduzieren.<br />

• TMR-Betriebe unbedingt mit mindestens zwei Leistungsgruppen fahren.<br />

• Fette Kühe während der Galtphase nicht abspecken, sondern Fresslust<br />

erhalten.<br />

• Fette Kühe besonders sorgfältig anfüttern, um den Verzehr vor und nach<br />

dem Abkalben zu erhalten und der übermässigen Fettmobilisierung<br />

entgegenzuwirken.<br />

Wenn Kreuzbänder sichtbar,<br />

Schwanzbänder aber kaum<br />

sichtbar, BCS = 3.50<br />

Das vollständige BCS­Merkblatt finden Sie auf www.swissgenetics.ch Quelle: Elanco<br />

folgen, um die Pansenverträglichkeit<br />

zu gewährleisten.<br />

Planung ist ein Muss<br />

Durch die Zunahme von energiedichten<br />

Komponenten wie Maissilage,<br />

Futterrüben, Zuckerrübenschnitzel<br />

und natürlich auch<br />

Kraftfutter wird die Rationsplanung<br />

immer wichtiger, damit Kühe nicht<br />

verfetten. Betriebe mit energieangereicherten<br />

Teilmisch- und TMR-<br />

Rationen wissen häufig um diese<br />

Problematik. Immer mehr gilt es<br />

deshalb zu Beginn der Laktation einen<br />

hohen Futterverzehr anzustreben<br />

und die Balance zwischen einer<br />

möglichst energiedichten aber immer<br />

noch wiederkäuergerechten Ration<br />

zu finden. Die gezielte Anfütterung,<br />

aber auch die Neuberechnung<br />

von Energie- und Proteinabbaugeschwindigkeiten<br />

helfen dabei. Die<br />

Futtermittelanalytik erlaubt erst seit<br />

kurzer Zeit eine Differenzierung der<br />

Energieabbaustufen (Zucker, Stärke,<br />

Zellulose), die insbesondere<br />

auch auf Betrieben mit heubetonten<br />

Rationen deutlich bessere Möglichkeiten<br />

im Vermeiden von Übersäuerungssituationen<br />

erlauben.


34<br />

7/<strong>10</strong><br />

SERVICE<br />

Seit 1999 Wartebetrieb von <strong>Swissgenetics</strong><br />

Jedes Tier ist potenziell sehr wertvoll<br />

Paul und Samuel Herrmann aus Altikon ZH halten seit zehn Jahren Wartestiere. Es sind immer<br />

rund 80 Tiere, die sie für <strong>Swissgenetics</strong> während durchschnittlich 4,2 Jahren betreuen.<br />

Wie kam es dazu, dass Ihr Betrieb<br />

Wartebetrieb von <strong>Swissgenetics</strong><br />

wurde?<br />

Paul Herrmann: Wir hatten Mastmuni,<br />

die von einem Wägedienst<br />

regelmässig gewogen wurden.<br />

Während eines Besuchs gab uns<br />

der Wäger den Hinweis, dass der<br />

KB-Verband Wartebetriebe suche.<br />

Darauf entgegnete ich ihm: Meinst<br />

du eigentlich, ich wolle Knecht<br />

vom KB-Verband werden? Trotzdem<br />

haben wir uns, nachdem ich<br />

die Ausschreibung, dass Wartebetriebe<br />

gesucht wurden, in der KB-<br />

Mitteilung gelesen hatte, beworben.<br />

Im Dezember 1998 wurde der<br />

Vertrag unterschrieben. Daraufhin<br />

gingen wir einen Wartebetrieb<br />

in Deutschland und den ersten privaten<br />

Wartebetrieb der Schweiz in<br />

Cham besuchen. Dam<strong>als</strong> war die<br />

Wartestierenhaltung für alle etwas<br />

Neues. Anschliessend bauten wir<br />

den Wartestall. in dem 84 Wartestiere<br />

Platz haben.<br />

Samuel Herrrmann: Die Besuche<br />

der anderen Wartebetriebe waren<br />

für uns wichtig, weil Wartestiere<br />

andere Anforderungen an den<br />

Stall stellen <strong>als</strong> Masttiere. Wir<br />

profitierten von den Erfahrungen,<br />

welche die anderen vor uns ge-<br />

macht hatten. Zum Beispiel richteten<br />

wir für jeden Stier einen eigenen<br />

Fressplatz ein.<br />

Würden Sie diesen Schritt wieder<br />

wagen?<br />

Paul: Ja, weil es eine schöne Zusammenarbeit<br />

ist. Wir sind Partner von<br />

<strong>Swissgenetics</strong> und nicht Knecht,<br />

wie ich anfangs befürchtete.<br />

Samuel: Als Partner werden wir<br />

für die Liegenschaft, die Arbeit<br />

und das Futter entschädigt. Diese<br />

Entschädigung ist durch die lange<br />

Vertragsdauer kalkulierbar. Das<br />

Der Wartestierenstall für 14 Gruppen mit je 6 Stieren.<br />

hinten v.l.: Margrit, Paul, Samuel und Beatrix Herrmann<br />

vorne v.l.: Anja, Sebastian, Fabia und Nicolaj<br />

war 1999 während der BSE-Krise<br />

mit ein Grund, wieso wir uns für<br />

die Wartestierenhaltung entschieden.<br />

Obwohl der Ertrag im Nachhinein<br />

nicht viel anders sein dürfte<br />

<strong>als</strong> derjenige der Munimast im<br />

Durchschnitt der Jahre.<br />

Welche Konsequenzen hatte die<br />

Umstellung für Ihren Betrieb<br />

und Sie selbst?<br />

Samuel: Wir sind mehr Arbeitskräfte<br />

auf dem Betrieb. Wenn wir<br />

mit den Stieren arbeiten, sind wir<br />

immer zu zweit.<br />

Paul: Wir haben jetzt nicht<br />

mehr eine mais-, sondern eine<br />

kunstwiesenbetonte Fruchtfolge.<br />

Können Sie die wichtigsten Ereignisse<br />

der letzten zehn Jahre<br />

kurz zusammenfassen?<br />

Samuel: Das war der erfolgreiche<br />

Red-Holstein-Stier Savard, der<br />

viereinhalb Jahre auf unserem Betrieb<br />

gelebt hat.<br />

Paul: Für uns war wichtig, dass<br />

Savard die Wartehaltung gesund<br />

und heil übersteht, denn


35<br />

7/<strong>10</strong><br />

SERVICE<br />

in ihn wurden von <strong>Swissgenetics</strong><br />

grosse Hoffnungen gesteckt.<br />

Was gefällt Ihnen an der Haltung<br />

von Wartestieren besonders?<br />

Samuel: Vorher hatten wir eine<br />

Gruppe Maststiere, die während<br />

eines Jahrs bei uns waren und dann<br />

geschlachtet wurden. Heute halten<br />

wir Stiere, von denen einzelne Tiere<br />

später bekannt werden. Da sind<br />

wir stolz, einen Beitrag zu deren<br />

Erfolg geleistet zu haben.<br />

Paul: Die Tiere sind weniger anonym.<br />

Schon nur, weil Stiere einen<br />

Namen haben.<br />

Wie und wo haben Sie Erfahrungen<br />

und Wissen im Umgang<br />

mit Stieren gesammelt?<br />

Samuel: Das ist eins zu eins in der<br />

Praxis geschehen und wir profitierten<br />

vom Erfahrungsaustausch<br />

mit den Stierenpflegern in<br />

Bütschwil. Besonders bei der<br />

Klauenpflege mussten wir viel<br />

dazulernen.<br />

Paul: Früher, wenn ein Maststier<br />

Probleme mit den Klauen hatte,<br />

gaben wir ihn mit der nächsten<br />

Gruppe in die Metzgerei. Bei den<br />

Wartestieren ist das anders.<br />

Was ist das Besondere beim Halten<br />

von Wartestieren?<br />

Paul: Der Stall ist kein Streichelzoo.<br />

Man muss vor den Stieren<br />

Respekt haben.<br />

Samuel: Jedes Tier ist potenziell<br />

sehr wertvoll, denn am Anfang<br />

sind alle Stiere gleich, darum<br />

muss auch die Behandlung und<br />

Pflege entsprechend sein. In jedem<br />

Stier könnt ein kleiner Savard<br />

stecken.<br />

Betriebsspiegel<br />

Was hat Sie im Umgang und in<br />

der Haltung von Wartestieren<br />

am meisten überrascht, wo haben<br />

sie am meisten dazugelernt?<br />

Samuel: Bei der Klauenpflege<br />

und der Fütterung. Wir dürfen<br />

nicht zu energiereich füttern.<br />

Dreimal im Jahr wird ihr Exterieur<br />

beurteilt. Da dürfen die Stiere<br />

weder zu fett noch zu mager sein.<br />

Sprungkondition ist gewünscht.<br />

Damit die Stiere trotzdem genug<br />

beschäftigt sind, geben wir Stroh<br />

in die Ration.<br />

Paul: Dass zum System auch Einzelplätze<br />

gehören. Mit ungefähr<br />

fünf Jahren machen die Stiere<br />

noch einmal eine Wandlung durch<br />

und sie werden untereinander wieder<br />

aggressiver. Da kann es sein,<br />

dass wir einen Stier aus der Gruppe<br />

nehmen müssen.<br />

Was ist bei der Haltung von<br />

Wartestieren schwieriger <strong>als</strong> bei<br />

Mastmunis?<br />

Samuel: Die älteren Tiere, die einen<br />

anderen Charakter haben <strong>als</strong><br />

ein- bis zweijährige Tiere. Bei diesen<br />

bewirkt ein Stock oder lautes<br />

Zureden noch etwas. Bei den älteren<br />

Stieren macht dies keinen Eindruck<br />

mehr, im Gegenteil.<br />

Paul: Die älteren Tiere können<br />

untereinander recht brutal sein.<br />

Wie haben Sie während des letzten<br />

Jahrzehnts die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Swissgenetics</strong> erlebt?<br />

Samuel: Sehr gut. Von Seiten von<br />

<strong>Swissgenetics</strong> ist die Arbeit sehr<br />

professionell, da sind wir gefordert,<br />

unsere Ziele und Vorgaben<br />

ebenfalls zu erfüllen.<br />

Interview: knu<br />

Samuel und Beatrix Herrmann, Forenhof, 8479 Altikon ZH<br />

Betriebszweige: Wartestierenhaltung, Ackerbau und Futterbau<br />

LN: 50ha<br />

Produktionsform: ÖLN, Furchtfolgegemeinschaft mit<br />

Nachbarbetrieb<br />

Zone: Talzone<br />

Kulturen: Kunstwiese, Winterweizen und Zuckerrüben<br />

Tierbestand: durchschnittlich 80 Wartestiere<br />

Haltung: 14 Gruppen mit 6 Stieren und 8 Einzelplätze<br />

Arbeitskräfte: Betriebsleiter und sein Vater sowie seit August<br />

20<strong>10</strong> ein Auszubildender<br />

Neporex & Agita<br />

Schützen Sie Ihre Tiere im Stall<br />

• Keine Larven, keine Fliegen –<br />

greifen Sie frühzeitig ein<br />

• Verhindern Sie Leistungseinbussen<br />

durch Stress und Krankheiten<br />

Der <strong>Swissgenetics</strong>-Besamer bringts!


36<br />

7/<strong>10</strong><br />

SERVICE<br />

Blitzlicht – 50 Jahre künstliche Besamung – KB im Wandel der Zeit (Teil 6)<br />

Samenlangzeitlager oder Wartehaltung?<br />

uwi. Der Blick zurück in die Geschichte<br />

der künstlichen Besamung<br />

(KB) zeigt, dass die Frage der Produktionsstrategie<br />

wiederholt diskutiert<br />

worden ist. Soll der Stier bis<br />

zum Abschluss der Nachzuchtprüfung<br />

am Leben gelassen werden<br />

oder soll eine bestimmte Anzahl<br />

Dosen ans Lager gelegt und der<br />

Stier geschlachtet werden?<br />

Die Antwort auf diese Frage kann<br />

unterschiedlich ausfallen, je nachdem,<br />

von welchem Standpunkt aus<br />

sie betrachtet wird. Doch schauen wir<br />

erst einmal zurück in die Geschichte.<br />

Die Kosten für die Langzeitlagerung<br />

Als die neue KB-Organisation in<br />

der Schweiz ihre Tätigkeit aufnahm,<br />

wurden Stiere von den<br />

Märkten angekauft und mit Frischsamen<br />

gearbeitet. Hauptziel der<br />

KB war die im Vergleich mit dem<br />

Natursprung bessere Prüfung der<br />

Stiere. Dank der KB konnten mehr<br />

Nachkommen – d.h. mehr Informationen<br />

– produziert werden. Da<br />

der Samen noch nicht gelagert werden<br />

konnte, mussten die Stiere am<br />

Leben bleiben, bis die notwendige<br />

Anzahl Nachkommen geboren<br />

war. 1967 wurde zu diesem Zweck<br />

in Ins der Betrieb Heumoos, eine<br />

Aussenstation der Strafanstalt St.<br />

Johannsen, angekauft. Schon bald<br />

setzte sich jedoch das Tiefgefrieren<br />

des Samens durch, welches erlaubte,<br />

die Dosen über lange Zeit einzulagern.<br />

Als 1971 zudem die französische<br />

Minipaillette eingeführt<br />

werden konnte, wurde der Platzbedarf<br />

für die Sameneinlagerung<br />

massiv verkleinert. Dies war ein<br />

weiteres Argument, die Stiere nicht<br />

bis zum Vorliegen der Nachzuchtprüfungsergebnisse<br />

zu halten, sondern<br />

nur deren Samenlager. Dieser<br />

Weg war angesichts des Marktpotenzi<strong>als</strong><br />

auch bei den Hauptrassen<br />

von betriebswirtschaftlichem Interesse.<br />

Fast 30 Jahre lang hatte diese<br />

Produktionsstrategie Bestand.<br />

Der Markt verlangte die<br />

Wartehaltung<br />

Gegen Ende der neunziger Jahre<br />

kamen die Diskussionen aus<br />

verschiedenen Gründen neu auf.<br />

Wartebetrieb Herrmann, Altikon<br />

Erfolgreiche Wartehaltung erfordert tiergerechte und arbeitswirtschaftlich<br />

weitgehend optimierte Stallungen.<br />

In einer <strong>10</strong>-teiligen Serie beleuchten<br />

wir die Entwicklungen<br />

und den Wandel in 50 Jahren<br />

künstlicher Besamung.<br />

Die ganze Serie finden Sie unter:<br />

www.swissgenetics.ch<br />

Einerseits kündigten sich am Horizont<br />

neue Verarbeitungstechnologien<br />

wie Spermasexing an,<br />

andererseits zeigte der inzwischen<br />

liberalisierte Markt klar, dass mittelklassige<br />

Stiere ausgedient hatten.<br />

Die notwendige Wertschöpfung<br />

konnte nur noch mit dem Top-<br />

Segment des Angebotes realisiert<br />

werden. Voraussetzung dazu war,<br />

dass diese Top-Stiere noch am Leben<br />

und produktionsfähig waren,<br />

um ihr Marktpotenzial vollständig<br />

auszuschöpfen. Des Weiteren war<br />

Die Gesundheit der Klauen ist unabdingbare Voraussetzung für die<br />

Produktionstauglichkeit des Stieres (v.l. Peter Moos, Betriebsleiter, und<br />

Stephan Eisenhut, Stierpfleger Bütschwil).<br />

schon dam<strong>als</strong> klar, dass ohne lebende<br />

Top-Stiere der Export nicht<br />

ausgebaut werden konnte. Vor<br />

diesem Hintergrund entschied der<br />

Vorstand von <strong>Swissgenetics</strong> am<br />

8. Mai 1998, die Wartehaltung<br />

wieder einzuführen. Die dazu<br />

benötigte Infrastruktur wurde bereitgestellt,<br />

indem mit drei externen<br />

Betrieben (Paul Herrmann,<br />

Altikon, Hammergut, Cham, und<br />

Albert Bachmann, Estavayer)<br />

Verträge abgeschlossen wurden.<br />

Zudem wurde die ehemalige Produktionsstation<br />

Bütschwil zur<br />

Wartestation umgebaut. Die Anfangsphase<br />

war für alle Beteiligten<br />

eine Herausforderung, da mit<br />

dem Lernprozess auch Lehrgeld<br />

bezahlt wurde. Hauptprobleme<br />

waren die optimale Gestaltung der<br />

Boxen, die Gestaltung der Einstallungsphase<br />

im Hinblick auf die<br />

Gruppenbildung und das Erken-<br />

Die Wartehaltung bei <strong>Swissgenetics</strong><br />

nen von Veränderungen in der<br />

Sozi<strong>als</strong>truktur der Wartegruppen,<br />

welche direkte Auswirkungen auf<br />

die Gesundheit der Stiere zeigten.<br />

Die Schwierigkeiten wurden überwunden<br />

und die Gruppenhaltung<br />

der Stiere mit schrittweiser Ausdünnung<br />

mit zunehmendem Alter<br />

konnte perfektioniert werden.<br />

Unsere Stiere – wir halten zurzeit<br />

ca. 350 auf den Wartebetrieben –<br />

überleben heute zu über 95% die<br />

4- jährige Wartezeit. Dieser Erfolg<br />

wäre nicht möglich gewesen ohne<br />

die engagierte Mitarbeit der Betriebsleiter<br />

der Vertragsbetriebe<br />

sowie der internen Mitarbeiter.<br />

Stiere wie DOMINATOR, SA-<br />

VARD-ET und WURL-ET, die gesund<br />

und produktionstauglich aus<br />

der Wartehaltung zurückkehrten,<br />

haben einen grossen Beitrag zum<br />

Markterfolg von <strong>Swissgenetics</strong> im<br />

In- und Ausland geleistet.<br />

1997 Planung der Wartehaltung: Gruppenhaltung zu<br />

6 – 8 Stieren auf Tretmist oder Tiefstreu (nur für<br />

die die Genetik-Programme Brown Swiss und Red<br />

Holstein). Fütterung: heubetonte, extensive Ration<br />

8.5.1998 Einführung der Wartehaltung wird vom Vorstand<br />

von <strong>Swissgenetics</strong> entschieden<br />

1999 / 00 Verträge mit 3 Wartebetrieben und Umbau<br />

Bütschwil zu Wartestation<br />

Januar 2004 Reduktion auf 2 externe Betriebe<br />

2008 / 09 Neubau Einzelboxenstall Bütschwil (44 Plätze)<br />

ca. 1450 Tage Dauer der Wartehaltung<br />

15 – 17 Monate Eintrittsalter<br />

5 – 6 jährig Austrittsalter; Schlachtung oder Rücknahme in<br />

Produktion


37 PLATTFORM<br />

7/<strong>10</strong><br />

Was heisst<br />

hier schön?<br />

«Schau mal diese hässlichen<br />

Kühe, ohne Hörner und viel zu<br />

dick.» Dieser Satz stammt aus<br />

einem Film, der mir letzthin<br />

wieder in die Finger gekommen<br />

ist. «Q – Begegnungen auf<br />

der Milchstrasse» erzählt die<br />

Geschichte von Amadou Dicko<br />

aus Mali, der in die Schweiz<br />

kommt um zu sehen, wie hier<br />

Viehzucht betrieben wird. In<br />

seiner Heimat ist er ein bekannter,<br />

einflussreicher Züchter und<br />

Bauer. Hier versteht er erst mal<br />

fast gar nichts. Alles ist anders,<br />

oder sieht zumindest anders aus.<br />

Aber er versucht zu begreifen,<br />

z.B., warum wir bei uns keinen<br />

Zucker in den Käse tun. Und<br />

er entdeckt mit der Zeit einige<br />

Ideen, die er in seine Heimat zurücktragen<br />

will – zusammen mit<br />

all den seltsamen Geschichten,<br />

die er hier erlebt.<br />

«Über schönheit<br />

lässt sich<br />

nicht streiten.»<br />

Letzthin ging es in einem Telefongespräch<br />

mit meinem rumänischen<br />

Freund Zoltan auch um<br />

«Schönheit». «Für mich ist jede<br />

Kuh schön, die gesund ist und<br />

viel Milch gibt», war seine lakonische<br />

Antwort. Da habe er Kollegen,<br />

die seien in diesem Punkt<br />

Tipp<br />

viel heikler. Einer habe sich<br />

sogar beklagt, seine Schweizer<br />

Kühe geraten zu gross.<br />

«Können<br />

KÜhe denKen?»<br />

Ich gab Zoltan einen Rat von<br />

Samuel Cadalbert aus Lantsch<br />

mit auf den Weg: «Wenn ein<br />

Bauer findet, die Kühe geraten<br />

ihm zu gross, hat er es in ja der<br />

Hand, aus dem reichhaltigen<br />

Angebot von <strong>Swissgenetics</strong> den<br />

entsprechenden Stier auszulesen.»<br />

So viel zur Grösse. Zur<br />

Beruhigung schickte ich ihm<br />

noch eine Weisheit von Amadou<br />

hinterher:«Über Schönheit lässt<br />

sich nicht streiten.» Und mittlerweile<br />

haben sich auch Bauern<br />

aus Afrika an die Schönheit<br />

«made in Switzerland» gewöhnt,<br />

denn heute weiden auch Tiere<br />

aus der Schweiz auf Amadous<br />

Kontinent, z.B. im Kongo oder in<br />

Tansania.<br />

«Q – Begegnungen auf der Milchstrasse»<br />

von Jürg Neuenschwander gibt es <strong>als</strong><br />

DVD direkt bei www.container-tv.com<br />

Schreiben Sie mir: maxwalker@gmx.ch<br />

Top Genetik zum Jubiläum<br />

Die nationale Jubiläums-Nachzuchtschau in<br />

Brunegg darf keine Züchterfamilie verpassen.<br />

AGENDA<br />

Datum Aktivität<br />

14. bis 16. 12. 20<strong>10</strong> Ausstellung von <strong>10</strong>0 Nachzuchttieren im Tierzelt<br />

14. 12. 20<strong>10</strong><br />

15. 12. 20<strong>10</strong><br />

16. 12. 20<strong>10</strong><br />

Rassetag OB/BS<br />

Präsentation der Nachzuchtgruppen im Ring<br />

Jungkuhchampionat<br />

Rassetag SI/SF<br />

Präsentation der Nachzuchtgruppen im Ring<br />

Jungkuhchampionat<br />

Delegiertenversammlung <strong>Swissgenetics</strong><br />

Rassetag RH/HO<br />

Präsentation der Nachzuchtgruppen im Ring<br />

Jungkuhchampionat<br />

Gruppe Bongolo<br />

Gruppe Itter<br />

Gruppe Leonard


38<br />

7/<strong>10</strong><br />

PLATTFORM<br />

Neuer Mitarbeiter<br />

Franz Arnold, Stieren-<br />

pfleger, Bütschwil<br />

far. Seit dem 1.2.20<strong>10</strong> bin ich <strong>als</strong><br />

Stierenwärter bei der <strong>Swissgenetics</strong><br />

in Bütschwil angestellt. Als<br />

zweitjüngstes von acht Kindern<br />

wuchs ich auf einem Bergbetrieb<br />

­<br />

im Toggenburg auf. Nach den<br />

Schul-, Lehr- und Wanderjahren<br />

konnte ich im Frühjahr 1991 einen<br />

Pachtbetrieb im Toggenburg übernehmen.<br />

Infolge Pachtkündigung<br />

im Herbst 2009 bewarb ich mich<br />

auf die ausgeschriebene Stelle <strong>als</strong><br />

Stierenwärter bei <strong>Swissgenetics</strong><br />

und erhielt zu meiner grossen<br />

Freude die Zusage. Ich arbeite<br />

gerne mit Grossvieh und bin sehr<br />

interessiert an der Zucht, darum<br />

finde ich die Arbeit im Stall mit<br />

den Zuchtstieren sehr anspruchsvoll<br />

und befriedigend. Meine Frau<br />

und ich sind seit 1997 glücklich<br />

verheiratet und wir haben ein gesundes<br />

Kind.<br />

<strong>Swissgenetics</strong> ist das in der Schweiz führende Produktions- und Dienstleistungsunternehmen<br />

in der Rindviehzucht. Ab Sommer 2011 wird an unserem Hauptsitz in Zollikofen<br />

folgende Stelle frei:<br />

Lehrstelle <strong>als</strong> Kauffrau /<br />

Kaufmann Profil E<br />

Aufgabenbereich<br />

• Praxisorientierte und fundierte Grundausbildung im kaufmännischen Bereich<br />

• Umfassender Einblick in unsere Firma und Branche<br />

• Die Ausbildung wird nach dem Modelllehrgang Dienstleistung & Administration geführt<br />

• Telefonische und persönliche Kontakte sowie Arbeiten am Computer gehören zum<br />

Arbeitsalltag<br />

Wir erwarten<br />

• Sekundar- oder Spez. Sekundarschule oder Re<strong>als</strong>chule mit <strong>10</strong>. Schuljahr<br />

• Gute schulische Leistungen, Zahlenflair und grosses Interesse, Neues zu lernen<br />

• Aufgeschlossene Persönlichkeit, Selbständigkeit und Freude, im Team zu arbeiten<br />

• Guter Umgang mit den gängigen PC-Programmen (Microsoft Office) sowie dem<br />

<strong>10</strong>-Finger system<br />

• Muttersprache Deutsch und gute Französischkenntnisse (von Vorteil)<br />

Wir bieten<br />

• Ausführliche Einarbeitung in die vielfältigen Aufgaben<br />

• Spannende, herausfordernde und abwechslungsreiche Ausbildung mit sorgfältiger<br />

Betreuung<br />

• Unterstützung durch Berufsbildner und Lernende im 2./3. Lehrjahr<br />

• Moderne Arbeitsbedingungen<br />

• Angenehmes Arbeitsumfeld<br />

• Für BewerberInnen in engerer Wahl besteht die Möglichkeit während einer Schnupperlehre,<br />

unsere Firma und unsere Mitarbeitenden kennen zu lernen<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung<br />

inkl. Kopie des Multichecks bis spätestens am 31. Oktober 20<strong>10</strong> an folgende Adresse:<br />

Frau Barbara Lanz, Teamleiterin Finanzen, <strong>Swissgenetics</strong>, Meielenfeldweg 12, Postfach<br />

466, 3052 Zollikofen, Tel. 031 9<strong>10</strong> 62 62, E-Mail: bla@swissgenetics.ch,<br />

www.swissgenetics.ch<br />

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Gesucht für Rumänien<br />

Traktoren Allrad und 2-Rad. Auch defekte<br />

oder unfallbeschädigte Hartballenpressen, Druckfässer, Geländewagen<br />

und andere Maschinen. Auf Anfrage evtl. ganzes Inventar.<br />

Dem Zustand und Alter entsprechend wird ein fairer Preis bezahlt.<br />

Bezahlung in bar und wird schnell abgeholt.<br />

Thomas Keller, 9325 Roggwil<br />

Tel. <strong>07</strong>9 357 79 08, Fax <strong>07</strong>1 455 20 52, E-Mail: tk97@bluewin.ch<br />

Tiernamen –<br />

Gewinner Wettbewerb<br />

Auf www.swissgenetics.ch finden Sie garantiert<br />

einen passenden Namen für Ihr Kalb.<br />

fce. Fehlt Ihnen ein passender Name für Ihr Kuh-<br />

oder Stierkalb? Dann besuchen Sie unsere Website<br />

www.swissgenetics.ch und Sie finden über<br />

diesem Teaser eine grosse Auswahl an Tiernamen.<br />

Sie nehmen dabei automatisch an einem<br />

Wettbewerb teil, dieser findet viermal jährlich statt. Mit etwas Glück können<br />

so auch Sie zu den Gewinnern einer Flasche <strong>Swissgenetics</strong>-Wein und<br />

eines Besamungsgutscheins im Wert von 50 Franken gehören. Mitmachen<br />

lohnt sich!<br />

Die nächste Verlosung findet Ende<br />

September 20<strong>10</strong> statt. Nutzen Sie die<br />

Gelegenheit, besuchen Sie unsere Website<br />

und nehmen Sie am Wettbewerb<br />

teil. Wir wünschen Ihnen viel Glück<br />

und freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

Simon und Josef Kaufmann,<br />

Deitingen mit Shorthorn-<br />

Zwillingen.<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Liebe Züchterinnen und Züchter<br />

Technische Probleme bei unserem Telekommunikationspartner<br />

Swisscom führten dazu, dass in den letzten<br />

Tagen Aufträge von Kunden unvollständig oder mit<br />

einer deutlichen Verspätung an die Besamergruppen<br />

übermittelt wurden. Trotz hoher Flexibilität der Mitarbeiter<br />

im Besamungsdienst war es unvermeidlich,<br />

dass Aufträge nicht oder verspätet bearbeitet wurden.<br />

Für die entstandenen Umstände möchten wir uns<br />

entschuldigen.<br />

Für Ihren Besamungsdienst<br />

Matthias Knöri, Bereichsleiter Verkauf<br />

Susanna Egli, Truttikon mit Regionalleiter<br />

Andreas Widmer.<br />

Stefan Häfliger, Fischbach mit<br />

Besamungstechniker Josef Vogel.


39 PLATTFORM<br />

7/<strong>10</strong><br />

Auktionen Emmental<br />

September/<br />

Oktober 20<strong>10</strong><br />

HO, RH, SF, SI<br />

Burgdorf: Donnerstag, 16. September, 20.00 Uhr<br />

Donnerstag, 14. Oktober, 20.00 Uhr<br />

Abendauktionen, Markthalle<br />

Auskünfte/Kataloge: Tel. 034 445 21 59<br />

Langnau: Freitag, 8. Oktober, 11.00 Uhr<br />

Tagesauktionen, Markthalle<br />

Auskünfte/Kataloge: Tel. 034 402 42 58<br />

Münsingen: Montag, 4. Oktober, 20.15 Uhr<br />

Abendauktion, Inforama Schwand<br />

Auskünfte/Kataloge: Tel. 031 832 44 60<br />

Die Auktionatoren: Andreas Aebi, Telefon 034 415 16 37<br />

Alois Wyss, Telefon 041 980 00 92<br />

Freundlich laden ein: Die Organisationskomitees,<br />

Emmentalischer Fleckviehzuchtverband<br />

Inserateschluss Toro 8/20<strong>10</strong><br />

15. September 20<strong>10</strong><br />

Wenn es noch besser wird –<br />

Ihr Plus<br />

Weltweit das Top-Event für Tierhaltungs-Profis<br />

Innovative Ideen –<br />

ausgezeichnete Technik<br />

Messegelände Hannover<br />

16. – 19. November 20<strong>10</strong><br />

AGRAR REISEN<br />

Monika Höpfl, E-Mail: groups@agrar-reisen.ch, Tel. 062 834 7151<br />

www.eurotier.de<br />

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®<br />

Entdecken Sie das neue Sortiment mit<br />

Ihrem Fütterungstechniker<br />

• PhysiO ® setzt sich für eine Fütterungsstrategie ohne<br />

Widersprüche ein.<br />

• Der Rationenplaner Synchropanse ermöglicht Ihnen verschiedenste<br />

Mineralfutterlösungen zu vergleichen.<br />

• Sie haben die Wahl zwischen den Produktelinien GOLD<br />

und SILVER um ihre «Herdenziele» zu erreichen.<br />

• Einzigartige Einkaufsbedingungen für Ihr melior-Milchviehfutter<br />

bei Bestellungen ab 300 kg PhysiO ® Mineralfutter.<br />

Haefliger AG • 3360 Herzogenbuchsee<br />

Tel. 062 956 75 70, Gratisfax 0800 85 95 96<br />

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40<br />

7/<strong>10</strong><br />

DIE LETZTE SEITE<br />

Stierenmutter<br />

Kastor HELEN: Schellenkuh und Stierenmutter<br />

rme. HELEN 120.0240.2770.7 steht<br />

im Stall von Anton Huser, Alt St.<br />

Johann SG. Im obersten Toggenburg<br />

wird ein hoher Anteil an Kühen<br />

gealpt. HELEN ist eine robuste<br />

Kuh und Leittier in der Herde und<br />

somit auch «Schellenkuh» mit viel<br />

Temperament beim Alpaufzug.<br />

Geht es im Frühjahr auf den über<br />

dreistündigen Fussmarsch zur Alp,<br />

ist sie kaum zu bändigen mit ihrem<br />

Vorwärtsdrang. HELEN erbringt<br />

ihre Milchleistungen teilweise auf<br />

dem Heimbetrieb, der Voralp «obere<br />

Laui», und der Hauptalp «Sellamatt».<br />

Der Betrieb Huser züchtet<br />

auf eine standortangepasste Zucht,<br />

wo das Zusammenspiel von Heimbetrieb<br />

und Alpung im Einklang<br />

sein muss. Diese Zucht ist nicht immer<br />

auf Extremwerte fixiert. Eine<br />

ausgeglichene Zucht ist den Bedingungen<br />

des Betriebes angepasst und<br />

HELEN CH 120.0240.2770.7<br />

ZW OB 4/<strong>10</strong> +356 +19kg +0.08% +6kg -0.<strong>10</strong>%<br />

LBE 96 92 92 93 95/94 (3. L)<br />

ø 3. Laktationen 6’773kg, 3.91%, 3.20%<br />

Lebensleistung: 24’869kh, 3.98%, 3.19%<br />

MBK 49%, 2.8kg<br />

Züchtertreff<br />

somit die richtige Strategie für diesen.<br />

Dazu eignet sich das Original<br />

Braunvieh hervorragend.<br />

HELEN ist eine der inzwischen<br />

über 700 Töchter aus der Nachzuchtprüfung<br />

von KASTOR, was<br />

mit dieser hohen Anzahl beim OB<br />

eine Seltenheit ist.<br />

Sie war die Schaudominatorin der<br />

Saison 2008 beim Original Braunvieh.<br />

An folgenden Schauen holte<br />

sie den Championtitel: Swiss EXPO,<br />

Sorexpo und Tier & Technik.<br />

Ihr Sohn KONTRAST (V. KARLO)<br />

ist im Prüfeinsatz. Er vererbt das<br />

optimale Kappa-Kasein BB. Das<br />

Einzige, das fehlt, ist ein Kuhkalb,<br />

hat HELEN doch bisher nur Stierkälber<br />

geworfen. <strong>Swissgenetics</strong><br />

dankt der Familie Huser für die angenehme<br />

Zusammenarbeit und<br />

wünscht Ihnen weiterhin alles Gute<br />

in Haus, Hof und Alp.<br />

KASTOR<br />

ZW +451kg +29kg +0.17% +8kg -0.11%<br />

HIRZ<br />

Lebensleistung: 51’425kg, 3.57%, 3.33%<br />

LBE 3. L. 90 83 87 93/88<br />

Kastor HELEN E: Anton Huser, Gubel, Alt St. Johann SG<br />

KANTUS<br />

Meik MIRTA<br />

HEIKO<br />

Rombus FREIA<br />

Nähere Infos zu den einzelnen Anlässen finden Sie unter<br />

www.swissgenetics.ch<br />

Besuchen Sie uns am <strong>Swissgenetics</strong>-Informationsstand<br />

Ausstellung Datum Ort Thematik<br />

13. Emmentalische 11. September 20<strong>10</strong> Arni Die Viehzuchtvereine Arni, Landiswil und Oberthal führen die nur alle<br />

Verbandsschau 3 Jahre stattfindende Verbandsschau des Emmentalischen Fleckviehzucht-<br />

verbandes durch. Anlässlich dieser Schau werden ca. 200 der schönsten<br />

Emmentalerkühe und 30 auserlesene Rinder der Jungzüchter zu sehen sein.<br />

Frage des Monats<br />

Lesen Sie <strong>TORO</strong>-Beiträge<br />

über Rassen, die Sie nicht<br />

selber züchten?<br />

Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie auf unserer Homepage<br />

www.swiss genetics.ch über die Frage des Monats ab. Wer Interesse hat,<br />

kann das Thema auch im Forum online weiterverfolgen. Wir freuen uns<br />

auf Ihre Teilnahme.<br />

Ergebnis auf die Frage<br />

im Toro 6/20<strong>10</strong>:<br />

Haben Sie genügend Infos für den<br />

Einsatz von Jungstieren mit genomischen<br />

Zuchtwerten?<br />

Beteiligung: 238 Stimmen<br />

59%<br />

nein<br />

80%<br />

ja<br />

20%

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