TORO 07/10 als PDF - Swissgenetics
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Infos | Fakten | Meinungen<br />
Toro<br />
Nr. 7 / September 20<strong>10</strong><br />
21 neue Stiere<br />
im Zweiteinsatz<br />
AZB 3052 Zollikofen<br />
T +41 (0)31 9<strong>10</strong> 62 62<br />
F +41 (0)31 9<strong>10</strong> 62 66<br />
info@swissgenetics.ch<br />
www.swissgenetics.ch
2 EDITORIAL<br />
7/<strong>10</strong><br />
Hoffen wir, es passt<br />
Nach der Zuchtwertschätzung im Juli wurden bei Simmental und Swiss Fleckvieh je drei, bei Red Holstein<br />
sieben, bei Brown Swiss fünf und bei Holstein drei neue Stiere klassiert. Diese stellen wir Ihnen in dieser<br />
<strong>TORO</strong>-Ausgabe vor. Die Zuchtwerte, die Angaben zur Abstammung der Stiere und die Einschätzungen der<br />
Sire-Analysten helfen Ihnen, den für die Anpaarung mit Ihren Kühen passenden Stier auszuwählen. Durch<br />
das Sammeln von Informationen, die gezielte Anpaarung, die genombasierte Zuchtwertschätzung und den<br />
Einsatz von gesexten Samendosen wollen wir in der Zucht immer weniger dem Zufall überlassen. Passend<br />
dazu können Sie in diesem <strong>TORO</strong> auf Seite 29 mehr über wYn lesen. Das sind gesexte Dosen von<br />
Fleischrassenstieren. Aus dieser Trächtigkeit wird mit einer Sicherheit von 90 Prozent ein Stierkalb geboren.<br />
wYn ist das Gegenstück zu SeleXion, dem gesexten Samen für 90 Prozent Kuhkälber.<br />
Es ist begreiflich, dass wir den Zufall möglichst ausschalten möchten, denn durch das Züchten sollen<br />
erwünschte Eigenschaften gefördert und Unerwünschtes ausgemerzt werden. Das ist Zucht. Dafür braucht<br />
es ein Ziel. Jeder Züchter muss entscheiden, welche Eigenschaften ihm besonders wichtig sind, wo er seine<br />
Herde besonders verbessern will. Trotzdem können wir immer noch nicht steuern, welche Eigenschaften das<br />
Kalb von seiner Mutter und seinem Vater vererbt erhält. Wir haben keine Gewähr, dass aus der Paarung einer<br />
schönen, leistungsstarken und problemlosen Kuh mit einem Stier, der über viel genetisches Potenzial verfügt,<br />
auch ein Kalb mit ebensolchen Merkmalen entsteht. Es muss einfach alles passen. So, wie bei der Familie<br />
Chevalley (Seite 27). Sie haben aus einer Besamung mit X-Savard zwei gesunde Zwillings-Kuhkälber erhalten.<br />
Damit es in der Zucht passt, müssen auch Haltung und Fütterung der Kühe stimmen. Wo Sie einlenken<br />
können, um Schwierigkeiten mit überkonditionierten, fetten Kühen längerfristig zu korrigieren, lesen Sie auf<br />
den Seiten 32 und 33. Wie gesagt, es muss einfach alles passen.<br />
Hoffen wir, es passt<br />
Karin Nussbaum<br />
Chefredaktorin <strong>TORO</strong><br />
INTERNATIONALER PARTNER
3<br />
7/<strong>10</strong><br />
Impressum<br />
INHAlt<br />
Neue Blutführung <strong>als</strong> wertvolle Ergänzung 4<br />
Neue Zuchtwerte SI und SF August 20<strong>10</strong> 14<br />
Neue Zuchtwerte RH und RF August 20<strong>10</strong> 15<br />
Neue Stiere mit starken Becken 16<br />
Neue Zuchtwerte BS und OB August 20<strong>10</strong> 21<br />
Ein attraktives trio neuer Indlandstiere 22<br />
Neue Zuchtwerte der Inlandstiere Holstein August 20<strong>10</strong> 26<br />
SERVICE – – der gesexte Samen für 90% Stierkälber 29<br />
OFFENE StAlltüRE – Zu Besuch auf dem Betrieb Breitloo in Etzwilen tG 30<br />
BERAtUNG – teufelskreis «Fette Kuh» 32<br />
Herausgeber/Verlag:<br />
<strong>Swissgenetics</strong><br />
Postfach 466, 3052 Zollikofen<br />
Telefon 031 9<strong>10</strong> 62 62<br />
<strong>TORO</strong> erscheint <strong>10</strong> x jährlich.<br />
Gesamtauflage: 50’068 Ex.<br />
ISSN 1661-7118<br />
Titelbild: KeLeKi<br />
Familie Donat Jenny, Bösingen<br />
mit Manhattan KRONI.<br />
Redaktion<br />
Leitung: Karin Nussbaum knu<br />
Marketing: René Bucher rbc<br />
Genetik: Ruedi Meier rme<br />
Hansueli von Steiger hvs<br />
Markus Hitz mhi<br />
Beratung: Stefan Buri sbu<br />
Auflage Redaktions- und Inserateschluss Postversand<br />
Nr. 8/<strong>10</strong> 15. September 20<strong>10</strong> 8. Oktober 20<strong>10</strong><br />
Weitere Beiträge:<br />
Jutta Berger jbg, Andreas Bigler abi,<br />
Fabienne Chevalley fce, Jürg Stoll jst,<br />
Andreas Widmer awi, Ulrich Witschi uwi<br />
Übersetzungen:<br />
Barbara Frutschi bfr<br />
Druckvorstufe – Satz und Lithos:<br />
Marti Media AG, Dorfstr. 2,<br />
3032 Hinter kappelen, Tel. 031 909 28 28<br />
Layout: Marti Media AG<br />
Nick Kölliker<br />
Druck und Versand:<br />
Ringier Print Adligenswil AG<br />
<strong>Swissgenetics</strong> im Internet:<br />
www.swissgenetics.ch<br />
Inserate und Adressverwaltung:<br />
<strong>Swissgenetics</strong><br />
Postfach 466, 3052 Zollikofen<br />
Tel.: 031 9<strong>10</strong> 62 62, Fax: 031 9<strong>10</strong> 62 66
4 Simmental, SwiSS fleckvieh, red holStein<br />
7/<strong>10</strong><br />
neue Blutführung <strong>als</strong> wertvolle ergänzung<br />
Bei Simmental, Swiss Fleckvieh und Red Holstein stehen insgesamt 13 neu Stiere im<br />
Angebot. Die Zuchtwerte der Stiere aus dem bisherigen Angebot sind stabil.<br />
hvs. jst. <strong>Swissgenetics</strong> publiziert nach jeder neuen Zuchtwertberechnung<br />
die aktuellsten Resultate im <strong>TORO</strong> und im Internet, damit sich der Züchter<br />
über Veränderungen und neuklassierte Stiere laufend informieren<br />
kann. Bei allen Rassen stossen mehrere interessante Vererber zum bestehenden<br />
Angebot hinzu. Es sind dies je drei neue Stiere bei Simmental<br />
und Swiss Fleckvieh sowie sieben bei Red Holstein.<br />
neuklassierte Stiere Simmental:<br />
ALMO (Copain x Tarzan x Senn)<br />
ALMO ist ein COPAIN-Sohn aus der ALPENROSE-Familie. Er hat viele<br />
Stärken, vorab die Milch- und Fleischvererbung. Auch die Fitnesswerte,<br />
hier speziell seine Fruchtbarkeit, sowie die Typ- und Eutervererbung<br />
sind gut. Den Milchgehalt und die Sprunggelenke gilt es zu beachten.<br />
ALMO eignet sich nicht auf Rinder.<br />
ANNOUKO (Copain x Vulkan x Golbar)<br />
Die Milchgehaltsvererbung, zusammen mit dem gesuchten Kappa Kasein<br />
Typ BB sind die auffälligsten positiven Merkmale von ANNOUKO.<br />
Die rassigen Töchter zeigen ein ausgeglichen gutes Exterieur. Der Index<br />
Zellzahl und Persistenz sind leicht unterdurchschnittlich während andere<br />
Fitnesswerte noch fehlen.<br />
annouko mÄdi e: reusser daniel, aeschlen b. oberdiessbach, Be<br />
TAMBOURIN (Petran x Garo x Froufrou)<br />
Der PETRAN-Sohn TAMBOURIN hat sehr gute Resultate für Milch,<br />
Fleisch, Fitness, Zellzahlen und Geburtsverlauf. Er steht damit im hohen<br />
Masse für Wirtschaftlichkeit. Seine Fundament- und Eutervererbung ist<br />
eher durchschnittlich.<br />
Die Rasse Simmental verfügt heute über ein starkes Angebot an geprüften<br />
Stieren für alle Bedürfnisse. Neben Stieren mit viel Milch, allen voran<br />
COSTA, aber auch VOLFLEUR, ALMO, NIKLAS und ROMAN<br />
gibt es Vererber mit guter Fleischleistung. Es sind dies ALMO, MONT-<br />
BLANC, PONTO und TAMBOURIN.<br />
In der Simmentaler-Zucht sind traditionell die Stiere gesucht, welche<br />
gute Euter vererben. Von den 15 Si-Stieren im Angebot haben 13 einen<br />
Euterindex von über 1<strong>10</strong>. Ganz speziell darf auch die Komplettheit vieler<br />
Si-Stiere erwähnt werden: Bei HUGO, MONT-BLANC und NINERON<br />
sind Milch, Gehalt, Fleisch, Exterieur und Fitness stark verankert. Bezüglich<br />
Eutergesunheit, <strong>als</strong> Mass dient der Index Zellzahl, ist die Rasse<br />
Simmental überragend und auch hier sind Stiere im Angebot wie SIE-<br />
GER, TAMBOURIN, HUGO und MONT-BLANC, welche sich auf hohem<br />
Niveau noch abheben. Mehrere Simmentaler-Stiere, allen voran der<br />
neuklassierte TAMBOURIN, eignen sich zum Einsatz auf Rinder.<br />
neuklassierte Stiere Swiss fleckvieh:<br />
COCOROSSA (Voltaire x Pickel x Espoir)<br />
COCOROSSA ist ein starker Exterieur- insbesondere Typvererber. Er<br />
bringt eine ideale Melkbarkeit und einen günstigen Geburtsverlauf. Seine<br />
Milchvererbung ist leicht positiv bei indifferenten Gehalten.<br />
cocorossa aUGUSta e: luginbühl hansueli, aeschi b. Spiez, Be<br />
PUK (Katino x Pickel x Jonn)<br />
Der SF-Stier PUK ist auf CAVEMAN-Linien gezüchtet. Er ist ein starker<br />
Milchstier mit sehr guten Werten für Zellzahl und Geburtsverlauf. Typ- und<br />
Eutervererbung liegen im Optimumsbereich. Die Hinterbeine der Töchter<br />
zeigen genug Schwung, dem ist bei der Anpaarung Rechnung zu tragen.<br />
ZOBACO (Nebaco x Katino x Rosolio)<br />
ZOBACO empfiehlt sich zur Zucht von sehr wirtschaftlichen Nachkommen<br />
mit guten Typeigenschaften. Viel Milch bei engem Fett-Eiweiss-<br />
Verhältnis, eine auf SF-Niveau hervorragende Fleischleistung sowie eine<br />
gute Fitness sind die Eckpunkte seiner Vererbung. Die durchschnittliche<br />
Eutervererbung muss beachtet werden.<br />
Alle 17 SF-Stiere im Breiteinsatz sind ET-frei und können von Bio-Betrieben<br />
eingesetzt werden. Den Fitnessmerkmalen kommt in der Rasse SF grosse<br />
Bedeutung zu. Sie werden bei der Selektion stark beachtet. Der Star der Rasse<br />
bezüglich Fitness ist der unverwüstliche KATA, er ist für Zellzahl, Nutzungsdauer<br />
und NRR Stier deutlich an der Spitze. Nach GZW führt GROCK die<br />
Liste an. Seine Töchter sind grossrahmig und enorm leistungsstark. Auch der<br />
neuklassierte PUK sowie EDI sind Leistungsstiere. Wichtige Gehalts-Stiere<br />
der Rasse sind PIEROLET, er hat zugelegt, weiter FIDU, ORIENT und EDI.<br />
PICKEL-Blut ist zurzeit in der Rasse SF breit vertreten. Die neu klassierten<br />
COCOROSSA und PUK, aber auch PIEROLET, GREGOR und FIDU
5 Simmental, SwiSS fleckvieh, red holStein<br />
7/<strong>10</strong><br />
haben eine PICKEL-Tochter zur Mutter. Mit IME 114 sind COCOROSSA<br />
und PIEROLET die Exterieur-Stiere erster Wahl. Unmittelbar dahinter folgen<br />
OPHIR und BAROLO. Einen günstigen Geburtsverlauf haben ORIENT,<br />
COCOROSSA, BENY und PUK. Sie eignen sich zum Einsatz auf Rinder.<br />
neuklassierte Stiere red holstein:<br />
MANHATTAN-ET (Rustler-ET x Rubens-ET x Pickel)<br />
Der erste Rustler-Sohn für den Wiedereinsatz ist MANHATTAN. Seine<br />
Mutter GALANTE ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und<br />
seine Kuhfamilie hat sich schon mehrm<strong>als</strong> bewährt. Das ausgeglichene<br />
Exterieur auf hohem Niveau widerspiegelt die Vererbungskraft seiner<br />
Familie. Die Zellzahlen, die Nutzungsdauer und der gute IFI sind weitere<br />
Qualitäten. Der tiefe Milchfluss ist beim Einsatz zu beachten.<br />
manhattan-et kroni e: Jenny donat, Bösingen, fr<br />
DONELL (Domino-ET x Espoir-ET x Kartagan)<br />
Der Domino-Sohn DONELL ist mit seiner Blutführung sehr breit einsetzbar.<br />
Sein Vererbungsprofil ist auf einem guten Niveau komplett.<br />
Fruchtbarkeit, Geburtsablauf, Inhaltsstoffe, Zellzahlen und die gute Euternote<br />
sind seine Stärken. Sein Zuchtwert Milch bewegt sich im mittleren<br />
Bereich, ist aber seit der Aprilauswertung gestiegen.<br />
FORMAT (Jordan-ET x Stadel-ET, Recrue)<br />
Ein hoher Leistungsvererber ist Jordan FORMAT. Mit seinem Zuchtwert<br />
Milch und den leicht negativen Inhaltsstoffen ist er ein interessanter Stier<br />
zur Verbesserung der Leistung. Sein Euter ist die Stärke im Exterieurprofil.<br />
Beim Einsatz ist den Fundamenten Beachtung zu schenken. Seine Blutführung<br />
ausserhalb des STORM-Blutes macht ihn zusätzlich interessant.<br />
RIFURO (Royalist x Faber-ET x Tulip-ET)<br />
Ein erster ROYALIST-Sohn für den Wiedereinsatz ist RIFURO. Die hohen<br />
Inhaltsstoffe, der sehr gute Geburtsablauf, der gute Zellzahlindex<br />
und der hohe GZW sind klar positive Leistungsmerkmale. Seine Stärken<br />
im Exterieur sind die Euter- und Zitzennoten. Mit seiner Blutführung<br />
ist RIFURO breit einsetzbar. Bei der Anpaarung sind die Fesseln klar<br />
zu beachten.<br />
ROBIN (September-ET x Swatch-ET x Ruby-ET)<br />
Die Exterieurkraft der Kuhfamilie von ROBIN widerspiegelt sich deutlich<br />
in seinem Vererbungsprofil. Die hohen Typ- und Euternoten und die<br />
gute Fundamentnote sind bemerkenswert. Der hohe Index für Fitness<br />
und die Inhaltsstoffe sind zusätzlich interessant. Beim Einsatz sollen der<br />
Milchzuchtwert und die Beckenlage beachtet werden.<br />
RUEDI (Tai-ET x Baccala-ET x Severino)<br />
Der TAI-Sohn RUEDI bringt gute Werte in den Leistungszahlen. Seine<br />
Stärken sind die ausgezeichnete Fruchtbarkeit, die Inhaltsstoffe, die Zell-<br />
zahlen und sein IFI. Sein GZW ist auf guten 113 Punkten. Sein Exterieur<br />
ist eher durchschnittlich.<br />
ULTIMO-ET (Talent-ET x Swatch-ET x Caveman)<br />
Mit ULTIMO-ET kommt ein kompletter TALENT-Sohn ins Angebot.<br />
Seine Mutter UNITA sowie seine Kuhfamilie sind in der ganzen Schweiz<br />
durch ihre Schauerfolge bekannt. Das gute Milchniveau mit positiven Inhaltsstoffen<br />
ist für einen TALENT-Sohn beachtlich, ebenfalls die guten<br />
Zellzahlen und der hohe IFI. Die sehr guten Typeigenschaften sind bemerkenswert<br />
und die hohe Euternote ist beachtlich. Das Zentralband ist<br />
zu beachten.<br />
Ultimo-et BalUBa e: könig fritz, iffwil, Be<br />
Stabile nationale Zuchtwerte<br />
Die nationalen Zuchtwerte der bereits klassierten RH-Stiere sind mehrheitlich<br />
stabil geblieben oder haben sich noch positiv verändert. Die<br />
BRAD-Söhne SAVARD und FIGARO sind in ihren Leistungsmerkmalen<br />
praktisch unverändert. Einzig UNIVERS musste seit April eine<br />
leichte Einbusse im Milchzuchtwert hinnehmen. Wegen seinem kompletten<br />
Resultat bezüglich Leistung, Fitness und auch Exterieur ist SA-<br />
VARD weiterhin ein stark nachgefragter Stier im In- und Ausland.<br />
Die Sellcrest Uncle SAM-Söhne RINO und INCAS mussten leichte Einbussen<br />
in den Milchzuchtwerten hinnehmen, sind aber wegen der ersten<br />
guten Töchter aus dem Wiedereinsatz gut nachgefragt und bleiben im<br />
Angebot.<br />
Grosse Gewinner der August-Zuchtwertschätzung sind BENTAL und<br />
LEONARD. Die TALENT-Söhne steigerten ihre Milchzuchtwerte seit<br />
April noch einmal und müssen heute einen internationalen Vergleich<br />
überhaupt nicht scheuen. BENTAL verbessert zudem seine Inhaltsstoffe<br />
und auch sein Exterieur mit mehr Töchtern in der Auswertung. Dies<br />
macht ihn auf hohem Niveau zu einem sehr kompletten Stier.<br />
Der im April klassierte JOYBOY-Sohn ROCKIN ist wegen seiner Blutführung,<br />
dem stabilen hohen Milchzuchtwert und den hohen Typ- und<br />
Euternoten eine wertvolle Ergänzung im Angebot.<br />
Die beiden SEPTEMBER-Söhne MARINE und HARLEQUIN zeichnen<br />
sich durch hohe Milchzuchtwerte, sehr gute Fitnesseigenschaften<br />
und starke Typ- und Eutermerkmale aus. Beide Stiere sind trotz der eher<br />
negativen Eiweissvererbung eine wertvolle Bereicherung im Angebot.<br />
LARSSON und DELAGO bleiben die klaren Exterieurstiere mit hohen<br />
Inhaltsstoffen und sehr hohen Fitnessmerkmalen. Sie sind trotz der indifferenten<br />
Milchvererbung stark nachgefragt und bleiben im Angebot.<br />
Auch die beiden FABER-Söhne FILOMEN und JACK halten ihr Milchniveau<br />
konstant, mit positiven Eiweissgehalten und einem stabilen Exterieur<br />
mit mehr Töchtern in der Auswertung.<br />
Das Angebot mit den vielseitigen Blutführungen, die guten Exterieurwerte<br />
und die sicher nachzuchtgeprüften Stiere mit den stabilen<br />
Zuchtwerten schaffen grosses Vertrauen in das Prüfprogramm von<br />
<strong>Swissgenetics</strong>.
6<br />
7/<strong>10</strong><br />
PLATTFORM<br />
Goldwyn’s nächste Generation<br />
0 2 0 0 H O 0 5 5 7 5<br />
GILLETTE JORDAN<br />
VG-87-CAN EXTRA<br />
Goldwyn x EX <strong>10</strong>* Durham x EX GMD DOM 6* Leadman<br />
0 2 0 0 H O 0 5 5 9 2<br />
CRACKHOLM<br />
FEVER<br />
EX-91-CAN ST<br />
Goldwyn x EX-92 5* Blitz x VG-86 4* Mattie G<br />
Erhätlich ab<br />
Oktober 20<strong>10</strong><br />
Erhätlich ab<br />
Oktober 20<strong>10</strong><br />
#1 Gesamtzuchtwert<br />
#2 Exterieurdaten<br />
Die Kraft des Balanced Breeding<br />
130 Stone Rd. W., Guelph, Ontario, Canada N1G 3Z2 | Tel: 519-821-5060 | Fax: 519-821-7225 | info@semex.com | www.semex.com<br />
(8-<strong>10</strong> CDN)<br />
(8-<strong>10</strong> CDN)<br />
(8-<strong>10</strong> CDN)
LERCH E: Hager Fritz, Frutigen<br />
Abstammung<br />
COPAIN<br />
CH 716.9550.6028.1 60<br />
ALEXANDRA<br />
LBE 88 89 85 87/87<br />
Ø 6 L 6‘404 3.77 3.52<br />
Produktion<br />
ALMO 36.–<br />
CH 120.0356.2831.3 60 <strong>10</strong>0% ALMO<br />
Z: Aebersold Werner, Fahrni b. Thun<br />
FLEURON<br />
CORINE<br />
TARZAN<br />
ALPENROSE<br />
Ø 12 L 6‘942 4.12 3.36<br />
Milch<br />
Fleisch<br />
Fitness<br />
GZW 117<br />
ILM 1<strong>07</strong><br />
IFI 116<br />
IME 1<strong>10</strong><br />
IVF 126<br />
LARISSA E: Rytz Albert, Niederstocken<br />
CHE 20<strong>10</strong> SI Anz. Töchter: 85 k. Kas.: AB<br />
B % Milch Fett Eiweiss<br />
89 kg +782 kg +19 % -0.16 kg +18 % -0.11<br />
NZKV 116 NZMT 113 FKV <strong>10</strong>8 FMT <strong>10</strong>4<br />
MÄDI E: Reusser Daniel, Aeschlen b. Oberdiessbach<br />
Abstammung<br />
COPAIN<br />
CH 716.9550.6028.1 60<br />
ANNOUK<br />
P 55/55 98<br />
Ø <strong>10</strong> L 8‘452 5.01 3.63<br />
Produktion<br />
FLEURON<br />
CORINE<br />
VULKAN<br />
ARIA<br />
Ø 9 L 5‘292 4.51 3.42<br />
ALOE E: Bach Markus, Saanen<br />
CHE 20<strong>10</strong> SI Anz. Töchter: 28 k. Kas.: BB<br />
B % Milch Fett Eiweiss<br />
75 kg +195 kg +38 %+0.43 kg +16 %+0.14<br />
NZKV NZMT <strong>10</strong>1 FKV FMT <strong>10</strong>0<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 1<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier 115 tief hoch<br />
Geburtsablauf direkt 88 schwer leicht<br />
Zellzahl <strong>10</strong>3 hoch tief<br />
Persistenz 1<strong>10</strong> tief hoch<br />
Leistungssteigerung 98 tief hoch<br />
Nutzungsdauer <strong>10</strong>2 kurz lang<br />
Rastzeit lang kurz<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />
DMG 2.55 IV % 48<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 59<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Gesamtnote 1<strong>10</strong><br />
Typ 1<strong>10</strong><br />
Fundament <strong>10</strong>2<br />
Euter 113<br />
Zitzen 114<br />
Widerristhöhe (142.6 cm) <strong>10</strong>8 klein gross<br />
Kreuzbeinhöhe (144.9 cm) 114 klein gross<br />
Brustumfang (195.4 cm) <strong>10</strong>6 wenig viel<br />
Brustbreite 113 schmal breit<br />
Flankentiefe <strong>10</strong>1 wenig tief<br />
Beckenlänge <strong>10</strong>4 kurz lang<br />
Beckenneigung <strong>10</strong>3 gestellt abgezogen<br />
Beckenbreite 90 schmal breit<br />
Bemuskelung/Subst. 1<strong>07</strong> wenig viel<br />
Ausdruck <strong>10</strong>4 kein viel<br />
Sprunggelenkswinkel 88 gerade stark gew.<br />
Sprunggelenksauspr. 88 voll trocken<br />
Fesseln 114 weich steil<br />
Trachtenhöhe 115 wenig viel<br />
Stellung hinten 118 kuhhässig korrekt<br />
Voreuter <strong>10</strong>4 kurz lang<br />
Aufhängung vorn <strong>10</strong>4 lose fest<br />
Nacheuter <strong>10</strong>2 wenig viel<br />
Aufhängung hinten H. <strong>10</strong>5 tief hoch<br />
Zentralband <strong>10</strong>8 kein stark<br />
Eutertiefe 1<strong>10</strong> tief hoch<br />
Drüsigkeit 118 schwer drüsig<br />
Zitzenform 94 fein grob<br />
Zitzenlänge vorn 82 kurz lang<br />
Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>4 weit eng<br />
Zitzenstellung 93 schräg senkrecht<br />
Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:<br />
ANNOUKO 38.–<br />
CH 120.0446.8772.1 60 <strong>10</strong>0% ANNOUKO<br />
Z: Graf Daniel & Adelheid, Bleiken b. Oberdiessbach<br />
Milchgehalt<br />
Melkbarkeit<br />
Typ<br />
GZW 120<br />
ILM 118<br />
IFI<br />
IME 113<br />
IVF <strong>10</strong>6<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 0<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier tief hoch<br />
Geburtsablauf direkt schwer leicht<br />
Zellzahl 94 hoch tief<br />
Persistenz 93 tief hoch<br />
Leistungssteigerung tief hoch<br />
Nutzungsdauer kurz lang<br />
Rastzeit lang kurz<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />
DMG 2.71 IV % 48<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 23<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Gesamtnote 113<br />
Typ 114<br />
Fundament 114<br />
Euter 111<br />
Zitzen 111<br />
Widerristhöhe (142.7 cm) <strong>10</strong>6 klein gross<br />
Kreuzbeinhöhe (144.6 cm) 1<strong>07</strong> klein gross<br />
Brustumfang (194.1 cm) <strong>10</strong>0 wenig viel<br />
Brustbreite <strong>10</strong>5 schmal breit<br />
Flankentiefe <strong>10</strong>9 wenig tief<br />
Beckenlänge 96 kurz lang<br />
Beckenneigung <strong>10</strong>2 gestellt abgezogen<br />
Beckenbreite 85 schmal breit<br />
Bemuskelung/Subst. <strong>10</strong>8 wenig viel<br />
Ausdruck 126 kein viel<br />
Sprunggelenkswinkel 97 gerade stark gew.<br />
Sprunggelenksauspr. <strong>10</strong>8 voll trocken<br />
Fesseln <strong>10</strong>4 weich steil<br />
Trachtenhöhe <strong>10</strong>2 wenig viel<br />
Stellung hinten 117 kuhhässig korrekt<br />
Voreuter <strong>10</strong>8 kurz lang<br />
Aufhängung vorn <strong>10</strong>5 lose fest<br />
Nacheuter 96 wenig viel<br />
Aufhängung hinten H. <strong>10</strong>8 tief hoch<br />
Zentralband 98 kein stark<br />
Eutertiefe <strong>10</strong>9 tief hoch<br />
Drüsigkeit 112 schwer drüsig<br />
Zitzenform <strong>10</strong>4 fein grob<br />
Zitzenlänge vorn 85 kurz lang<br />
Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>1 weit eng<br />
Zitzenstellung 94 schräg senkrecht<br />
Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:
CALANDA E: Kunz Erwin, Oberwil i.S.<br />
Abstammung<br />
PETRAN-ET<br />
CH 7<strong>10</strong>.3951.<strong>07</strong>38.4 60<br />
Produktion<br />
AUGUSTA E: Luginbühl Hansueli, Aeschi b.Spiez<br />
Abstammung<br />
VOLTAIRE<br />
CH 120.0015.7835.2 SF<br />
COQUINE<br />
LBE 93 88 92 94/92<br />
Ø 9 L 8‘661 3.89 3.15<br />
Produktion<br />
TAMBOURIN 36.–<br />
CH 120.0401.2460.2 60 <strong>10</strong>0% TAMBOURIN<br />
Z: BG Poncet, Ballaigues<br />
TATINE<br />
LBE 90 89 88 93/90<br />
Ø <strong>10</strong> L 9‘228 3.79 3.47<br />
VULKAN<br />
MALOJA<br />
GARO<br />
TAMISE<br />
Ø <strong>10</strong> L <strong>10</strong>‘964 3.67 3.17<br />
COCOROSSA 41.–<br />
CH 120.0436.9198.9 SF 74% COCOROSSA<br />
Z: Künzi Ulrich, Blausee-Mitholz<br />
STADEL-ET<br />
VALERIE<br />
PICKEL<br />
CLAUDIA<br />
Ø 5 L 5‘746 4.27 3.52<br />
Milch<br />
STERN E: Wicki-Niederberger Willi, Wiggen<br />
CHE 20<strong>10</strong> SI Anz. Töchter: <strong>10</strong>9 k. Kas.: AB<br />
B % Milch Fett Eiweiss<br />
90 kg +595 kg +26 %+0.04 kg +18 % -0.02<br />
NZKV 1<strong>10</strong> NZMT <strong>10</strong>9 FKV <strong>10</strong>5 FMT <strong>10</strong>6<br />
BABSI E: Krummen Urs, Rosshäusern<br />
CHE 20<strong>10</strong> SF Anz. Töchter: 76 k. Kas.: AB<br />
B % Milch Fett Eiweiss<br />
85 kg +296 kg +7 % -0.<strong>07</strong> kg +9 %+0.00<br />
NZKV <strong>10</strong>6 NZMT <strong>10</strong>0 FKV <strong>10</strong>0 FMT 91<br />
Typ<br />
Fleisch<br />
Geburtsablauf<br />
Euter<br />
GZW 119<br />
ILM 111<br />
IFI 125<br />
IME <strong>10</strong>5<br />
IVF 123<br />
Geburtsablauf<br />
GZW <strong>10</strong>8<br />
ILM 99<br />
IFI <strong>10</strong>9<br />
IME 114<br />
IVF <strong>10</strong>2<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier <strong>10</strong>1 tief hoch<br />
Geburtsablauf direkt 123 schwer leicht<br />
Zellzahl 114 hoch tief<br />
Persistenz <strong>10</strong>3 tief hoch<br />
Leistungssteigerung tief hoch<br />
Nutzungsdauer <strong>10</strong>0 kurz lang<br />
Rastzeit lang kurz<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Geburtsablauf Töchter 122 schwer leicht<br />
DMG 2.74 IV % 46<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 81<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Gesamtnote <strong>10</strong>5<br />
Typ 1<strong>10</strong><br />
Fundament 95<br />
Euter <strong>10</strong>1<br />
Zitzen 115<br />
Widerristhöhe (141.0 cm) 94 klein gross<br />
Kreuzbeinhöhe (143.3 cm) <strong>10</strong>0 klein gross<br />
Brustumfang (195.5 cm) <strong>10</strong>6 wenig viel<br />
Brustbreite 115 schmal breit<br />
Flankentiefe 91 wenig tief<br />
Beckenlänge 1<strong>07</strong> kurz lang<br />
Beckenneigung <strong>10</strong>5 gestellt abgezogen<br />
Beckenbreite <strong>10</strong>2 schmal breit<br />
Bemuskelung/Subst. 111 wenig viel<br />
Ausdruck <strong>10</strong>5 kein viel<br />
Sprunggelenkswinkel 1<strong>07</strong> gerade stark gew.<br />
Sprunggelenksauspr. 86 voll trocken<br />
Fesseln 115 weich steil<br />
Trachtenhöhe <strong>10</strong>9 wenig viel<br />
Stellung hinten 1<strong>07</strong> kuhhässig korrekt<br />
Voreuter 94 kurz lang<br />
Aufhängung vorn 1<strong>07</strong> lose fest<br />
Nacheuter 93 wenig viel<br />
Aufhängung hinten H. 94 tief hoch<br />
Zentralband <strong>10</strong>1 kein stark<br />
Eutertiefe <strong>10</strong>5 tief hoch<br />
Drüsigkeit 111 schwer drüsig<br />
Zitzenform <strong>10</strong>1 fein grob<br />
Zitzenlänge vorn 80 kurz lang<br />
Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>8 weit eng<br />
Zitzenstellung 98 schräg senkrecht<br />
Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 5<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier <strong>10</strong>3 tief hoch<br />
Geburtsablauf direkt 112 schwer leicht<br />
Zellzahl <strong>10</strong>1 hoch tief<br />
Persistenz 99 tief hoch<br />
Leistungssteigerung tief hoch<br />
Nutzungsdauer <strong>10</strong>2 kurz lang<br />
Rastzeit lang kurz<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />
DMG 2.60 IV % 45<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 54<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Gesamtnote 114<br />
Typ 120<br />
Fundament <strong>10</strong>8<br />
Euter 113<br />
Zitzen 112<br />
Widerristhöhe (142.4 cm) <strong>10</strong>3 klein gross<br />
Kreuzbeinhöhe (144.0 cm) <strong>10</strong>2 klein gross<br />
Brustumfang (196.2 cm) 121 wenig viel<br />
Brustbreite 118 schmal breit<br />
Flankentiefe 113 wenig tief<br />
Beckenlänge 1<strong>07</strong> kurz lang<br />
Beckenneigung <strong>10</strong>6 gestellt abgezogen<br />
Beckenbreite 91 schmal breit<br />
Bemuskelung/Subst. 111 wenig viel<br />
Ausdruck 1<strong>10</strong> kein viel<br />
Sprunggelenkswinkel <strong>10</strong>5 gerade stark gew.<br />
Sprunggelenksauspr. <strong>10</strong>1 voll trocken<br />
Fesseln 94 weich steil<br />
Trachtenhöhe <strong>10</strong>9 wenig viel<br />
Stellung hinten 111 kuhhässig korrekt<br />
Voreuter <strong>10</strong>3 kurz lang<br />
Aufhängung vorn <strong>10</strong>0 lose fest<br />
Nacheuter <strong>10</strong>5 wenig viel<br />
Aufhängung hinten H. 118 tief hoch<br />
Zentralband <strong>10</strong>6 kein stark<br />
Eutertiefe <strong>10</strong>6 tief hoch<br />
Drüsigkeit 111 schwer drüsig<br />
Zitzenform 87 fein grob<br />
Zitzenlänge vorn 78 kurz lang<br />
Zitzenverteilung vorn 115 weit eng<br />
Zitzenstellung <strong>10</strong>1 schräg senkrecht<br />
Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:
FIONA E: Wüthrich Peter, Signau<br />
Abstammung<br />
KATINO<br />
CH 713.6280.2220.1 SF<br />
Produktion<br />
SOMALIA E: Rentsch Urs, Schmidigen-Mühleweg<br />
Abstammung<br />
NEBACO<br />
CH 120.0039.1173.7 SF<br />
ZOE<br />
LBE 90 86 86 89/88<br />
Ø 7 L 7‘374 4.25 3.61<br />
Produktion<br />
PUK 38.–<br />
CH 120.0425.3800.1 SF 71% PUK<br />
Z: Indermühle Hans, Reutigen<br />
PELIKANE<br />
LBE 94 90 94 93/93<br />
Ø 8 L 9‘138 4.32 3.29<br />
CAVEMAN<br />
ALOMA<br />
PICKEL<br />
PRISKA<br />
Ø 4 L 7‘699 4.02 3.27<br />
ZOBACO 25.–<br />
CH 120.0386.6793.7 SF 70% ZOBACO<br />
Z: Leuenberger Niklaus, Wyssachen<br />
BACCALA-ET<br />
NEVADA<br />
KATINO<br />
SOLANGE<br />
Ø 13 L 7‘717 4.05 3.44<br />
Milch<br />
PEMELA E: Christen Hans, Hergiswil b. Willisau<br />
CHE 20<strong>10</strong> SF Anz. Töchter: 1<strong>07</strong> k. Kas.: AA<br />
B % Milch Fett Eiweiss<br />
88 kg +932 kg +31 % -0.08 kg +22 % -0.11<br />
NZKV 78 NZMT FKV 88 FMT<br />
Milch<br />
Zellzahl<br />
Eiweiss<br />
Geburtsablauf<br />
GZW 111<br />
ILM <strong>10</strong>6<br />
IFI 1<strong>10</strong><br />
IME <strong>10</strong>8<br />
Fitness<br />
GZW 120<br />
ILM 114<br />
IFI 112<br />
IME <strong>10</strong>3<br />
IVF 136<br />
CONNY E: Bärtschi Ernst, Madiswil<br />
CHE 20<strong>10</strong> SF Anz. Töchter: <strong>10</strong>5 k. Kas.: AB<br />
B % Milch Fett Eiweiss<br />
91 kg +660 kg +2 % -0.32 kg +32 %+0.14<br />
NZKV 116 NZMT 122 FKV <strong>10</strong>6 FMT <strong>10</strong>3<br />
IVF<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier 91 tief hoch<br />
Geburtsablauf direkt <strong>10</strong>9 schwer leicht<br />
Zellzahl <strong>10</strong>9 hoch tief<br />
Persistenz 92 tief hoch<br />
Leistungssteigerung tief hoch<br />
Nutzungsdauer <strong>10</strong>1 kurz lang<br />
Rastzeit lang kurz<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />
DMG 2.65 IV % 45<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 74<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Gesamtnote <strong>10</strong>8<br />
Typ 1<strong>10</strong><br />
Fundament <strong>10</strong>0<br />
Euter 112<br />
Zitzen <strong>10</strong>9<br />
Widerristhöhe (141.8 cm) 93 klein gross<br />
Kreuzbeinhöhe (142.8 cm) 89 klein gross<br />
Brustumfang (195.1 cm) 1<strong>07</strong> wenig viel<br />
Brustbreite <strong>10</strong>9 schmal breit<br />
Flankentiefe 111 wenig tief<br />
Beckenlänge 97 kurz lang<br />
Beckenneigung <strong>10</strong>3 gestellt abgezogen<br />
Beckenbreite 98 schmal breit<br />
Bemuskelung/Subst. <strong>10</strong>3 wenig viel<br />
Ausdruck 1<strong>07</strong> kein viel<br />
Sprunggelenkswinkel 111 gerade stark gew.<br />
Sprunggelenksauspr. <strong>10</strong>6 voll trocken<br />
Fesseln 84 weich steil<br />
Trachtenhöhe 95 wenig viel<br />
Stellung hinten <strong>10</strong>0 kuhhässig korrekt<br />
Voreuter 1<strong>07</strong> kurz lang<br />
Aufhängung vorn <strong>10</strong>0 lose fest<br />
Nacheuter 111 wenig viel<br />
Aufhängung hinten H. 114 tief hoch<br />
Zentralband 99 kein stark<br />
Eutertiefe <strong>10</strong>2 tief hoch<br />
Drüsigkeit 1<strong>10</strong> schwer drüsig<br />
Zitzenform <strong>10</strong>9 fein grob<br />
Zitzenlänge vorn 92 kurz lang<br />
Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>3 weit eng<br />
Zitzenstellung <strong>10</strong>4 schräg senkrecht<br />
Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 4<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier <strong>10</strong>3 tief hoch<br />
Geburtsablauf direkt <strong>10</strong>4 schwer leicht<br />
Zellzahl <strong>10</strong>2 hoch tief<br />
Persistenz 90 tief hoch<br />
Leistungssteigerung 119 tief hoch<br />
Nutzungsdauer <strong>10</strong>1 kurz lang<br />
Rastzeit lang kurz<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Geburtsablauf Töchter 1<strong>07</strong> schwer leicht<br />
DMG 2.33 IV % 47<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 84<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Gesamtnote <strong>10</strong>3<br />
Typ 112<br />
Fundament 96<br />
Euter 99<br />
Zitzen <strong>10</strong>3<br />
Widerristhöhe (143.5 cm) 1<strong>10</strong> klein gross<br />
Kreuzbeinhöhe (144.5 cm) <strong>10</strong>6 klein gross<br />
Brustumfang (195.8 cm) <strong>10</strong>8 wenig viel<br />
Brustbreite 111 schmal breit<br />
Flankentiefe 1<strong>10</strong> wenig tief<br />
Beckenlänge <strong>10</strong>3 kurz lang<br />
Beckenneigung 90 gestellt abgezogen<br />
Beckenbreite 112 schmal breit<br />
Bemuskelung/Subst. <strong>10</strong>1 wenig viel<br />
Ausdruck 1<strong>07</strong> kein viel<br />
Sprunggelenkswinkel <strong>10</strong>3 gerade stark gew.<br />
Sprunggelenksauspr. 95 voll trocken<br />
Fesseln <strong>10</strong>6 weich steil<br />
Trachtenhöhe <strong>10</strong>8 wenig viel<br />
Stellung hinten 90 kuhhässig korrekt<br />
Voreuter <strong>10</strong>1 kurz lang<br />
Aufhängung vorn 98 lose fest<br />
Nacheuter <strong>10</strong>0 wenig viel<br />
Aufhängung hinten H. <strong>10</strong>0 tief hoch<br />
Zentralband 98 kein stark<br />
Eutertiefe 98 tief hoch<br />
Drüsigkeit <strong>10</strong>0 schwer drüsig<br />
Zitzenform 94 fein grob<br />
Zitzenlänge vorn 91 kurz lang<br />
Zitzenverteilung vorn 95 weit eng<br />
Zitzenstellung <strong>10</strong>8 schräg senkrecht<br />
Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:
KRONI E: Jenny Donat, Bösingen<br />
Abstammung<br />
RUSTLER-ET<br />
uS 001.2732.9466.0 RH<br />
Produktion<br />
MANHATTAN-ET 43.–<br />
GALANTE-ET<br />
LBE 95 94 95 93/95<br />
Ø 3 L <strong>10</strong>‘111 4.03 3.64<br />
Gesamt- und Teilzuchtwerte<br />
LAREDO<br />
ROCHELLE<br />
CHE 20<strong>10</strong> RH Anz. Töchter: 44 k. Kas.: AB<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
77 +341 kg +13 kg +8<br />
% +0.00 % -0.04<br />
X XTABEA E: Studer ueli, Heitenried E:<br />
Typ<br />
RUBENS-ET<br />
VALENCE<br />
LBE 91 90 87 85/89<br />
Ø 6 L 8‘985 4.00 3.51<br />
GZW ILM IFI IME<br />
1<strong>10</strong> <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>9 116<br />
Euter<br />
CH 120.0350.2277.7 RH 91% Plattery Rustler MANHATTAN-ET CVF BLF aAa: 234<br />
Z: Menoud Christian, Romanens<br />
Fundament<br />
Kommentar:<br />
Der erste RuSTLER-Sohn für den Wiedereinsatz<br />
ist MANHATTAN. Seine Mutter<br />
GALANTE ist über die Landesgrenzen hinaus<br />
bekannt und seine Kuhfamilie hat sich<br />
schon mehrm<strong>als</strong> bewährt. Das ausgeglichene<br />
Exterieur auf hohem Niveau widerspiegelt<br />
die Vererbungskraft seiner Familie.<br />
Die Zellzahlen, die Nutzungsdauer und der<br />
gute IFI sind weitere Qualitäten. Der tiefe<br />
Milchfluss ist beim Einsatz zu beachten.<br />
ECARLATE E: Menoud Paul & Dominique, Besencens<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 0<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier 91 tief hoch<br />
Geburtsablauf direkt <strong>10</strong>3 schwer leicht<br />
Zellzahl <strong>10</strong>0 hoch tief<br />
Persistenz tief hoch<br />
Leistungssteigerung tief hoch<br />
Nutzungsdauer 1<strong>07</strong> kurz lang<br />
Rastzeit lang kurz<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />
DMG 2.44 IV % 46<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 32<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Gesamtnote 116<br />
Typ 117<br />
Fundament 115<br />
Euter 117<br />
Zitzen 111<br />
Widerristhöhe (145.9 cm) 126 klein gross<br />
Kreuzbeinhöhe (147.9 cm) 126 klein gross<br />
Brustumfang (193.5 cm) 1<strong>07</strong> wenig viel<br />
Brustbreite 99 schmal breit<br />
Flankentiefe 118 wenig tief<br />
Beckenlänge <strong>10</strong>2 kurz lang<br />
Beckenneigung <strong>10</strong>2 gestellt abgezogen<br />
Beckenbreite 98 schmal breit<br />
Bemuskelung/Subst. 94 wenig viel<br />
Ausdruck 127 kein viel<br />
Sprunggelenkswinkel 92 gerade stark gew.<br />
Sprunggelenksauspr. 1<strong>10</strong> voll trocken<br />
Fesseln 1<strong>07</strong> weich steil<br />
Trachtenhöhe <strong>10</strong>4 wenig viel<br />
Stellung hinten 111 kuhhässig korrekt<br />
Voreuter 1<strong>07</strong> kurz lang<br />
Aufhängung vorn 1<strong>07</strong> lose fest<br />
Nacheuter 1<strong>07</strong> wenig viel<br />
Aufhängung hinten H. 123 tief hoch<br />
Zentralband <strong>10</strong>5 kein stark<br />
Eutertiefe 115 tief hoch<br />
Drüsigkeit 121 schwer drüsig<br />
Zitzenform 99 fein grob<br />
Zitzenlänge vorn 97 kurz lang<br />
Zitzenverteilung vorn 112 weit eng<br />
Zitzenstellung 1<strong>07</strong> schräg senkrecht<br />
Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:
Produktion<br />
DONELL 41.–<br />
CH 120.0438.3128.6 RH 92% DONELL CVF BLF<br />
Z: Zihlmann Guido, Rohrmatt<br />
SELINA E: Staub-Aebi Hanspeter, Rüeggisberg<br />
Abstammung<br />
DOMINO-ET<br />
CA 000.0692.8149.4 RF<br />
ELSTER<br />
LBE 91 88 90 93/90<br />
Ø 6 L 7‘637 4.75 3.37<br />
RUDOLPH-ET<br />
DORIA-ET<br />
ESPOIR-ET<br />
WENDY<br />
Ø 7 L 6‘066 4.32 3.23<br />
GZW 112<br />
ILM <strong>10</strong>8<br />
NIVEA E: Ruchti Kurt, Rüti b. Riggisberg<br />
CHE 20<strong>10</strong> RH Anz. Töchter: 91 k. Kas.: AE<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
87 +360 kg +17 kg +14<br />
% +0.04 % +0.03<br />
Produktion<br />
Fruchtbarkeit<br />
Inhaltsstoffe<br />
Zellzahl<br />
IFI<br />
IME 1<strong>10</strong><br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 2<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier 113 tief hoch<br />
Geburtsablauf direkt <strong>10</strong>5 schwer leicht<br />
Zellzahl 113 hoch tief<br />
Persistenz <strong>10</strong>9 tief hoch<br />
Leistungssteigerung tief hoch<br />
Nutzungsdauer kurz lang<br />
Rastzeit lang kurz<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />
DMG 2.78 IV % 47<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 63<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Gesamtnote 1<strong>10</strong><br />
Typ <strong>10</strong>8<br />
Fundament <strong>10</strong>6<br />
Euter 116<br />
Zitzen <strong>10</strong>8<br />
Widerristhöhe (143.5 cm) <strong>10</strong>9 klein gross<br />
Kreuzbeinhöhe (144.7 cm) <strong>10</strong>6 klein gross<br />
Brustumfang (195.5 cm) <strong>10</strong>9 wenig viel<br />
Brustbreite <strong>10</strong>6 schmal breit<br />
Flankentiefe 1<strong>07</strong> wenig tief<br />
Beckenlänge <strong>10</strong>3 kurz lang<br />
Beckenneigung 90 gestellt abgezogen<br />
Beckenbreite 94 schmal breit<br />
Bemuskelung/Subst. <strong>10</strong>2 wenig viel<br />
Ausdruck 120 kein viel<br />
Sprunggelenkswinkel 94 gerade stark gew.<br />
Sprunggelenksauspr. <strong>10</strong>1 voll trocken<br />
Fesseln <strong>10</strong>0 weich steil<br />
Trachtenhöhe <strong>10</strong>2 wenig viel<br />
Stellung hinten 95 kuhhässig korrekt<br />
Voreuter <strong>10</strong>2 kurz lang<br />
Aufhängung vorn <strong>10</strong>9 lose fest<br />
Nacheuter <strong>10</strong>6 wenig viel<br />
Aufhängung hinten H. 125 tief hoch<br />
Zentralband 95 kein stark<br />
Eutertiefe 114 tief hoch<br />
Drüsigkeit 117 schwer drüsig<br />
Zitzenform <strong>10</strong>2 fein grob<br />
Zitzenlänge vorn 88 kurz lang<br />
Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>4 weit eng<br />
Zitzenstellung <strong>10</strong>4 schräg senkrecht<br />
Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:<br />
FORMAT 41.–<br />
CH 120.0325.9791.9 RH <strong>10</strong>0% Flury‘s Jordan FORMAT<br />
Z: Flury David & Franz-Josef, Oekingen<br />
ADLER E: Baumgartner Erich, Kirchlindach<br />
Abstammung<br />
JORDAN-ET<br />
US 000.1737.8279.6 RH<br />
FLEURIE<br />
LBE 84 83 83 83/83<br />
1. L 7‘455 4.60 3.74<br />
PHIDEAUX-ET<br />
HANDMAID-ET<br />
STADEL-ET<br />
FOURMI<br />
Ø 8 L <strong>10</strong>‘840 3.85 3.27<br />
Milch<br />
Leistungssteigerung<br />
Euter<br />
GZW 121<br />
ILM 123<br />
IFI <strong>10</strong>2<br />
IME 1<strong>07</strong><br />
RONJA E: Hirschi Rudolf, Albligen<br />
CHE 20<strong>10</strong> RH Anz. Töchter: 115 k. Kas.: AA<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
91 +1‘325 kg +46 kg +40<br />
% -0.<strong>07</strong> % -0.04<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier 92 tief hoch<br />
Geburtsablauf direkt 92 schwer leicht<br />
Zellzahl 99 hoch tief<br />
Persistenz 89 tief hoch<br />
Leistungssteigerung 115 tief hoch<br />
Nutzungsdauer <strong>10</strong>3 kurz lang<br />
Rastzeit lang kurz<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Geburtsablauf Töchter 78 schwer leicht<br />
DMG 2.61 IV % 45<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 96<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Gesamtnote 1<strong>07</strong><br />
Typ <strong>10</strong>4<br />
Fundament 99<br />
Euter 115<br />
Zitzen <strong>10</strong>6<br />
Widerristhöhe (143.6 cm) <strong>10</strong>4 klein gross<br />
Kreuzbeinhöhe (145.0 cm) <strong>10</strong>4 klein gross<br />
Brustumfang (194.2 cm) 96 wenig viel<br />
Brustbreite 95 schmal breit<br />
Flankentiefe <strong>10</strong>8 wenig tief<br />
Beckenlänge 114 kurz lang<br />
Beckenneigung 99 gestellt abgezogen<br />
Beckenbreite 98 schmal breit<br />
Bemuskelung/Subst. 96 wenig viel<br />
Ausdruck 111 kein viel<br />
Sprunggelenkswinkel 99 gerade stark gew.<br />
Sprunggelenksauspr. 96 voll trocken<br />
Fesseln 97 weich steil<br />
Trachtenhöhe 90 wenig viel<br />
Stellung hinten 96 kuhhässig korrekt<br />
Voreuter 116 kurz lang<br />
Aufhängung vorn <strong>10</strong>8 lose fest<br />
Nacheuter <strong>10</strong>9 wenig viel<br />
Aufhängung hinten H. 114 tief hoch<br />
Zentralband <strong>10</strong>9 kein stark<br />
Eutertiefe 98 tief hoch<br />
Drüsigkeit 113 schwer drüsig<br />
Zitzenform 97 fein grob<br />
Zitzenlänge vorn 89 kurz lang<br />
Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>1 weit eng<br />
Zitzenstellung <strong>10</strong>8 schräg senkrecht<br />
Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:
Produktion<br />
RIFURO 41.–<br />
BERTILLA E: Bachofner Hansrudolf, Wichtrach<br />
Abstammung<br />
ROYALIST<br />
IT 7<strong>10</strong>.4300.1212.4 RF<br />
FURKA<br />
LBE 89 91 90 92/90<br />
Ø 5 L 8‘977 4.73 3.67<br />
CORKY-ET<br />
QUEEN<br />
FABER-ET<br />
TULIPA<br />
Ø 7 L <strong>10</strong>‘475 4.55 3.51<br />
Geburtsablauf<br />
Inhaltsstoffe<br />
CH 120.0429.4735.3 RH 98% Zumsteg‘s Royalist RIFURO CVF BLF aAa: 315<br />
Z: Zumsteg-Lustenberger Heini, Wil<br />
GZW<br />
GZW 125<br />
ILM 126<br />
ANUSCHKA E: Krenger Heinz & Tobias, Wichtrach<br />
CHE 20<strong>10</strong> RH Anz. Töchter: 57 k. Kas.: AA<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
79 +418 kg +46 kg +33<br />
% +0.38 % +0.25<br />
Produktion<br />
IFI<br />
IME <strong>10</strong>6<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter 2%<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier <strong>10</strong>2 tief hoch<br />
Geburtsablauf direkt 113 schwer leicht<br />
Zellzahl <strong>10</strong>8 hoch tief<br />
Persistenz tief hoch<br />
Leistungssteigerung tief hoch<br />
Nutzungsdauer kurz lang<br />
Rastzeit lang kurz<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />
DMG 2.78 IV % 46<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 28<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Gesamtnote <strong>10</strong>6<br />
Typ <strong>10</strong>3<br />
Fundament 98<br />
Euter 113<br />
Zitzen 111<br />
Widerristhöhe (144.0 cm) 114 klein gross<br />
Kreuzbeinhöhe (145.1 cm) 111 klein gross<br />
Brustumfang (194.8 cm) <strong>10</strong>6 wenig viel<br />
Brustbreite 89 schmal breit<br />
Flankentiefe 116 wenig tief<br />
Beckenlänge <strong>10</strong>4 kurz lang<br />
Beckenneigung <strong>10</strong>9 gestellt abgezogen<br />
Beckenbreite 98 schmal breit<br />
Bemuskelung/Subst. 88 wenig viel<br />
Ausdruck <strong>10</strong>8 kein viel<br />
Sprunggelenkswinkel <strong>10</strong>3 gerade stark gew.<br />
Sprunggelenksauspr. 111 voll trocken<br />
Fesseln 80 weich steil<br />
Trachtenhöhe 92 wenig viel<br />
Stellung hinten 94 kuhhässig korrekt<br />
Voreuter 124 kurz lang<br />
Aufhängung vorn <strong>10</strong>5 lose fest<br />
Nacheuter 117 wenig viel<br />
Aufhängung hinten H. <strong>10</strong>9 tief hoch<br />
Zentralband 1<strong>07</strong> kein stark<br />
Eutertiefe 92 tief hoch<br />
Drüsigkeit <strong>10</strong>1 schwer drüsig<br />
Zitzenform 1<strong>07</strong> fein grob<br />
Zitzenlänge vorn <strong>10</strong>2 kurz lang<br />
Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>8 weit eng<br />
Zitzenstellung 120 schräg senkrecht<br />
Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:<br />
viel Eutervolumen 7.1%<br />
ROBIN 43.–<br />
MOUSSELINE E: Charrière Claude, Epagny<br />
Abstammung<br />
SEPTEMBER<br />
CA 000.0682.0564.4 RF<br />
ATLANTA<br />
LBE 92 90 96 90/93<br />
Ø 7 L 8‘200 3.61 3.25<br />
STORM-ET<br />
SHIMMER<br />
SWATCH-ET<br />
TAMARA<br />
Ø 9 L 7‘700 4.19 3.28<br />
Euter<br />
CH 120.0492.7919.8 RH 97% Taillemau September ROBIN CVF BLF<br />
Z: Charrière Jacques & Denis, Hennens<br />
GZW 113<br />
ILM <strong>10</strong>5<br />
IFI 114<br />
IME 117<br />
LUNA E: Lecomte Pierre-André & Christophe, Diesse<br />
CHE 20<strong>10</strong> RH Anz. Töchter: 67 k. Kas.: AA<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
83 +279 kg +22 kg +7<br />
% +0.14 % -0.03<br />
Typ<br />
Fitness<br />
Kleines Samenlager<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier <strong>10</strong>3 tief hoch<br />
Geburtsablauf direkt 96 schwer leicht<br />
Zellzahl <strong>10</strong>5 hoch tief<br />
Persistenz 95 tief hoch<br />
Leistungssteigerung tief hoch<br />
Nutzungsdauer 1<strong>10</strong> kurz lang<br />
Rastzeit lang kurz<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />
DMG 3.02 IV % 47<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 49<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Gesamtnote 117<br />
Typ 118<br />
Fundament 111<br />
Euter 123<br />
Zitzen <strong>10</strong>9<br />
Widerristhöhe (147.5 cm) 141 klein gross<br />
Kreuzbeinhöhe (149.2 cm) 143 klein gross<br />
Brustumfang (195.2 cm) 112 wenig viel<br />
Brustbreite <strong>10</strong>0 schmal breit<br />
Flankentiefe 1<strong>10</strong> wenig tief<br />
Beckenlänge 127 kurz lang<br />
Beckenneigung 82 gestellt abgezogen<br />
Beckenbreite 134 schmal breit<br />
Bemuskelung/Subst. 84 wenig viel<br />
Ausdruck 118 kein viel<br />
Sprunggelenkswinkel 85 gerade stark gew.<br />
Sprunggelenksauspr. <strong>10</strong>4 voll trocken<br />
Fesseln 124 weich steil<br />
Trachtenhöhe <strong>10</strong>8 wenig viel<br />
Stellung hinten 93 kuhhässig korrekt<br />
Voreuter <strong>10</strong>6 kurz lang<br />
Aufhängung vorn 125 lose fest<br />
Nacheuter <strong>10</strong>4 wenig viel<br />
Aufhängung hinten H. 125 tief hoch<br />
Zentralband <strong>10</strong>6 kein stark<br />
Eutertiefe 127 tief hoch<br />
Drüsigkeit 126 schwer drüsig<br />
Zitzenform 98 fein grob<br />
Zitzenlänge vorn 96 kurz lang<br />
Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>8 weit eng<br />
Zitzenstellung 116 schräg senkrecht<br />
Vermehrt beobachtet:<br />
weicher Rücken 24.5%<br />
Selten beobachtet:
Produktion<br />
RUEDI 36.–<br />
CH 120.0449.5892.0 RH 94% RUEDI aAa: 516<br />
Z: Heim Fritz, Les Ecorcheresses<br />
DROSSEL E: BG Müller & Aeschlimann, Mettmenstetten<br />
Abstammung<br />
TAI-ET<br />
CH 120.0200.5228.4 RH<br />
RESI<br />
LBE 92 90 91 91/91<br />
Ø 5 L 8‘987 4.13 3.42<br />
STADEL-ET<br />
DEESSE<br />
BACCALA-ET<br />
EVELINE<br />
Ø 6 L 7‘208 3.95 3.<strong>10</strong><br />
Fruchtbarkeit<br />
Inhaltstoffe<br />
Zellzahl<br />
OCTAVIA E: Spring Fritz & Hans, Wünnewil<br />
CHE 20<strong>10</strong> RH Anz. Töchter: 117 k. Kas.:<br />
GZW 113<br />
ILM 111<br />
IFI 111<br />
IME <strong>10</strong>6<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
90 +329 kg +29 kg +15<br />
% +0.21 % +0.05<br />
Produktion<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier 121 tief hoch<br />
Geburtsablauf direkt <strong>10</strong>4 schwer leicht<br />
Zellzahl 113 hoch tief<br />
Persistenz <strong>10</strong>9 tief hoch<br />
Leistungssteigerung tief hoch<br />
Nutzungsdauer 96 kurz lang<br />
Rastzeit lang kurz<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Geburtsablauf Töchter <strong>10</strong>5 schwer leicht<br />
DMG 2.42 IV % 45<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 98<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Gesamtnote <strong>10</strong>6<br />
Typ <strong>10</strong>9<br />
Fundament <strong>10</strong>2<br />
Euter <strong>10</strong>6<br />
Zitzen <strong>10</strong>3<br />
Widerristhöhe (144.7 cm) <strong>10</strong>9 klein gross<br />
Kreuzbeinhöhe (145.7 cm) <strong>10</strong>8 klein gross<br />
Brustumfang (194.8 cm) <strong>10</strong>1 wenig viel<br />
Brustbreite 95 schmal breit<br />
Flankentiefe 1<strong>07</strong> wenig tief<br />
Beckenlänge <strong>10</strong>8 kurz lang<br />
Beckenneigung <strong>10</strong>8 gestellt abgezogen<br />
Beckenbreite <strong>10</strong>5 schmal breit<br />
Bemuskelung/Subst. 96 wenig viel<br />
Ausdruck 115 kein viel<br />
Sprunggelenkswinkel <strong>10</strong>3 gerade stark gew.<br />
Sprunggelenksauspr. <strong>10</strong>1 voll trocken<br />
Fesseln 91 weich steil<br />
Trachtenhöhe 91 wenig viel<br />
Stellung hinten 111 kuhhässig korrekt<br />
Voreuter <strong>10</strong>2 kurz lang<br />
Aufhängung vorn <strong>10</strong>0 lose fest<br />
Nacheuter <strong>10</strong>5 wenig viel<br />
Aufhängung hinten H. <strong>10</strong>8 tief hoch<br />
Zentralband <strong>10</strong>9 kein stark<br />
Eutertiefe 96 tief hoch<br />
Drüsigkeit 97 schwer drüsig<br />
Zitzenform <strong>10</strong>0 fein grob<br />
Zitzenlänge vorn <strong>10</strong>5 kurz lang<br />
Zitzenverteilung vorn 1<strong>07</strong> weit eng<br />
Zitzenstellung 1<strong>10</strong> schräg senkrecht<br />
Vermehrt beobachtet: Selten beobachtet:<br />
ULTIMO-ET 41.–<br />
BALUBA E: König Fritz, Iffwil<br />
Abstammung<br />
TALENT-ET<br />
AU 000.0093.0377.0 RF<br />
UNITA<br />
LBE 90 88 96 94/92<br />
Ø 5 L <strong>10</strong>‘978 4.19 3.34<br />
STORM-ET<br />
ROSE-ET<br />
SWATCH-ET<br />
ORIGAN<br />
Ø 6 L <strong>10</strong>‘133 3.90 3.22<br />
Milch<br />
Inhaltsstoffe<br />
CH 120.0335.1852.4 RH 96% Mattenhof Talent ULTIMO-ET CVF BLF aAa: 165<br />
Z: Junker Marc & Erhard, Iffwil<br />
Euter<br />
GZW 119<br />
ILM 115<br />
IFI 114<br />
IME 112<br />
TOMLI E: Gfeller Hansrudolf, Herbligen<br />
CHE 20<strong>10</strong> RH Anz. Töchter: 83 k. Kas.: AA<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
86 +519 kg +37 kg +20<br />
% +0.21 % +0.04<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 1<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier 90 tief hoch<br />
Geburtsablauf direkt 98 schwer leicht<br />
Zellzahl <strong>10</strong>3 hoch tief<br />
Persistenz 95 tief hoch<br />
Leistungssteigerung tief hoch<br />
Nutzungsdauer 111 kurz lang<br />
Rastzeit lang kurz<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Geburtsablauf Töchter schwer leicht<br />
DMG 3.00 IV % 47<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 60<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Gesamtnote 112<br />
Typ 113<br />
Fundament <strong>10</strong>4<br />
Euter 119<br />
Zitzen <strong>10</strong>6<br />
Widerristhöhe (145.3 cm) 121 klein gross<br />
Kreuzbeinhöhe (147.4 cm) 128 klein gross<br />
Brustumfang (194.9 cm) <strong>10</strong>1 wenig viel<br />
Brustbreite 96 schmal breit<br />
Flankentiefe 112 wenig tief<br />
Beckenlänge 118 kurz lang<br />
Beckenneigung <strong>10</strong>4 gestellt abgezogen<br />
Beckenbreite 130 schmal breit<br />
Bemuskelung/Subst. 88 wenig viel<br />
Ausdruck <strong>10</strong>6 kein viel<br />
Sprunggelenkswinkel 90 gerade stark gew.<br />
Sprunggelenksauspr. 96 voll trocken<br />
Fesseln <strong>10</strong>1 weich steil<br />
Trachtenhöhe 111 wenig viel<br />
Stellung hinten <strong>10</strong>1 kuhhässig korrekt<br />
Voreuter <strong>10</strong>2 kurz lang<br />
Aufhängung vorn 124 lose fest<br />
Nacheuter <strong>10</strong>8 wenig viel<br />
Aufhängung hinten H. 121 tief hoch<br />
Zentralband 92 kein stark<br />
Eutertiefe 120 tief hoch<br />
Drüsigkeit 131 schwer drüsig<br />
Zitzenform 112 fein grob<br />
Zitzenlänge vorn <strong>10</strong>9 kurz lang<br />
Zitzenverteilung vorn <strong>10</strong>9 weit eng<br />
Zitzenstellung 127 schräg senkrecht<br />
Vermehrt beobachtet:<br />
unterbunden 11.7%<br />
Selten beobachtet:
14 SWISS FLECKVIEH, SIMMENTAL<br />
7/<strong>10</strong><br />
Neue Zuchtwerttabelle August 20<strong>10</strong><br />
S I M M E N TA L<br />
S w I S S f L E c k v I E h<br />
Name<br />
Genetiktarif CHF<br />
GZW<br />
Sicherheit %<br />
Milch kg<br />
Fett %<br />
Eiweiss %<br />
Milch (ILM)<br />
Fleisch (IVF)<br />
Kappa Kasein<br />
ALMO 36.00 117 89 +782 -0.16 -0.11 1<strong>07</strong> 126 AB <strong>10</strong>2 98 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>3 2.55 88 115 116 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>2 113 114 1<strong>10</strong><br />
ANNOUKO 38.00 120 75 +195 +0.43 +0.14 118 <strong>10</strong>6 BB 93 94 2.71 114 114 111 111 113<br />
CARROL <strong>10</strong>.00 <strong>10</strong>5 92 +258 +0.03 -0.02 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>1 BB <strong>10</strong>0 99 98 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>5 2.67 94 <strong>10</strong>5 111 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8<br />
COSTA 50.00 132 81 +<strong>10</strong>53 +0.15 -0.03 124 <strong>10</strong>4 AB <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>9 1<strong>07</strong> 2.31 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>6 122 117 124 119 121<br />
DARIO 43.00 115 77 +333 +0.04 +0.05 <strong>10</strong>9 1<strong>07</strong> AB 91 83 98 2.62 112 98 113 118 125 123 119<br />
GRANAT 20.00 <strong>10</strong>6 84 -69 +0.09 +0.00 97 1<strong>10</strong> BB 97 89 1<strong>07</strong> 2.39 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>4 122 117 113 1<strong>10</strong> 117<br />
HUGO 41.00 134 90 +578 +0.20 +0.18 126 113 BB 99 114 <strong>10</strong>3 111 2.64 70 78 122 115 <strong>10</strong>6 119 114 114<br />
MONT-BLANC 25.00 122 95 +384 -0.<strong>07</strong> +0.08 1<strong>10</strong> 126 AC 114 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>6 1<strong>10</strong> 2.40 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>3 128 <strong>10</strong>5 1<strong>07</strong> 114 113 <strong>10</strong>9<br />
NIKLAS 38.00 116 93 +692 -0.19 +0.<strong>07</strong> 115 99 BB 113 <strong>10</strong>3 98 <strong>10</strong>2 95 2.56 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>8 114 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>4 112 113 1<strong>07</strong><br />
NINERON 43.00 119 97 +325 +0.19 +0.05 111 1<strong>10</strong> AA <strong>10</strong>6 99 117 1<strong>07</strong> 1<strong>07</strong> 2.47 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>5 129 111 95 112 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8<br />
PONTO 38.00 114 90 +339 -0.09 +0.00 <strong>10</strong>4 123 AB 113 93 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>1 2.91 <strong>10</strong>9 75 111 112 <strong>10</strong>9 111 116 112<br />
ROMAN 38.00 121 83 +674 -0.15 +0.12 119 <strong>10</strong>0 AA 97 93 91 2.48 <strong>10</strong>3 88 <strong>10</strong>9 119 125 116 117<br />
SIEGER 30.00 <strong>10</strong>5 81 +592 -0.14 -0.<strong>10</strong> <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>4 AA 85 99 120 2.50 99 89 98 1<strong>10</strong> 112 114 <strong>10</strong>6<br />
TAMBOURIN 36.00 119 90 +595 +0.04 -0.02 111 123 AB <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>3 114 2.74 123 <strong>10</strong>1 125 1<strong>10</strong> 95 <strong>10</strong>1 115 <strong>10</strong>5<br />
VOLFLEUR 36.00 <strong>10</strong>6 94 +788 -0.30 -0.18 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>9 AA <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>5 124 90 <strong>10</strong>1 2.81 89 95 120 <strong>10</strong>3 99 116 <strong>10</strong>9 1<strong>07</strong><br />
ABDALA 32.00 1<strong>07</strong> 91 +151 +0.45 +0.03 <strong>10</strong>5 95 AB 94 72 115 91 99 2.67 98 97 <strong>10</strong>1 1<strong>07</strong> 113 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>9<br />
BAROLO 20.00 <strong>10</strong>5 93 +309 -0.<strong>07</strong> +0.06 <strong>10</strong>3 97 AB 99 85 <strong>10</strong>3 94 89 2.95 91 95 96 <strong>10</strong>9 1<strong>10</strong> 116 1<strong>10</strong> 111<br />
BASCO <strong>10</strong>.00 111 94 +419 +0.<strong>07</strong> -0.03 <strong>10</strong>2 120 AA 112 <strong>10</strong>6 113 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>8 2.82 99 86 125 93 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>6 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>1<br />
BENY 38.00 114 87 +392 +0.19 +0.06 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>0 AA <strong>10</strong>9 90 <strong>10</strong>3 2.26 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>2 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>5 112 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8<br />
BJOERN (R) 43.00 118 97 +488 +0.16 +0.00 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>4 AA 116 <strong>10</strong>3 119 <strong>10</strong>2 111 2.66 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>3 133 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>0 113 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>5<br />
COCOROSSA 41.00 <strong>10</strong>8 85 +296 -0.<strong>07</strong> +0.00 99 <strong>10</strong>2 AB <strong>10</strong>2 99 <strong>10</strong>1 2.60 112 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>9 120 <strong>10</strong>8 113 112 114<br />
EDI 38.00 120 93 +920 +0.27 +0.08 125 <strong>10</strong>2 BB 91 83 <strong>10</strong>1 97 91 2.94 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>4 93 1<strong>10</strong> 97 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>5<br />
FIDU 30.00 124 95 +514 +0.34 +0.15 121 <strong>10</strong>9 AB <strong>10</strong>8 93 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>6 2.83 96 <strong>10</strong>2 118 <strong>10</strong>6 94 <strong>10</strong>4 98 <strong>10</strong>2<br />
GREGOR 41.00 <strong>10</strong>9 94 +391 +0.<strong>10</strong> -0.<strong>07</strong> 98 1<strong>10</strong> AB <strong>10</strong>3 88 1<strong>10</strong> 97 <strong>10</strong>9 2.74 79 98 117 114 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>8 1<strong>10</strong><br />
GROCK 41.00 127 93 +1371 -0.04 -0.05 122 <strong>10</strong>5 BC <strong>10</strong>4 90 <strong>10</strong>6 97 112 2.58 86 78 116 117 <strong>10</strong>2 1<strong>10</strong> 97 <strong>10</strong>9<br />
KATA 36.00 112 99 +326 +0.30 -0.09 99 113 AA 122 <strong>10</strong>3 118 96 116 2.78 96 118 135 95 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>8 113 <strong>10</strong>3<br />
OPHIR 38.00 117 92 +165 -0.16 +0.08 <strong>10</strong>0 122 BB 119 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>3 96 111 2.65 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>9 129 115 <strong>10</strong>8 111 114 112<br />
ORIENT 36.00 1<strong>10</strong> 97 +222 +0.17 +0.11 <strong>10</strong>8 91 AA <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>4 118 <strong>10</strong>5 97 2.82 117 <strong>10</strong>0 117 95 98 <strong>10</strong>8 113 <strong>10</strong>1<br />
PIEROLET 43.00 122 91 +269 +0.38 +0.17 117 98 AA <strong>10</strong>0 1<strong>10</strong> 96 92 2.76 1<strong>07</strong> 99 <strong>10</strong>5 122 99 119 113 114<br />
PUK 38.00 111 88 +932 -0.08 -0.11 <strong>10</strong>6 AA <strong>10</strong>1 92 <strong>10</strong>9 2.65 <strong>10</strong>9 91 1<strong>10</strong> 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>0 112 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>8<br />
RENATO-ET 43.00 120 95 +1<strong>10</strong>9 -0.01 -0.15 <strong>10</strong>9 93 AA 119 93 121 93 1<strong>07</strong> 2.87 96 <strong>10</strong>1 125 115 <strong>10</strong>8 120 1<strong>10</strong> 114<br />
VIKING 36.00 111 82 +386 +0.08 +0.04 <strong>10</strong>6 AB 118 99 93 2.94 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>5 114 114 1<strong>10</strong><br />
VILLOT 36.00 113 97 +639 +0.14 -0.04 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>9 AB <strong>10</strong>4 92 97 <strong>10</strong>0 99 2.83 93 <strong>10</strong>9 1<strong>10</strong> 124 88 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>9 1<strong>07</strong><br />
VOLTAIRE (R) 41.00 113 99 +892 +0.00 -0.05 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>8 AB 99 78 113 96 93 2.53 1<strong>07</strong> 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>2 114 96 <strong>10</strong>9 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>8<br />
ZOBACO 25.00 120 91 +660 -0.32 +0.14 114 136 AB <strong>10</strong>1 119 90 <strong>10</strong>2 2.33 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>3 112 112 96 99 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>3<br />
KB-Hitparade<br />
S T I E r L E I S T U N G f U N k T I O N E X T E r I E U r<br />
Simmental<br />
1. COSTA CH<br />
2. DARIO CH<br />
3. NINERON CH<br />
4. CARROL CH<br />
Swiss Fleckvieh<br />
1. FIDU CH<br />
2. KATA CH<br />
3. RENATO-ET CH<br />
4. OPHIR CH<br />
5. GREGOR CH<br />
Montbéliarde<br />
1. URBANISTE-ET Imp<br />
2. UROCHER-ET Imp<br />
3. TRIOMPHE-ET Imp<br />
Nutzungsdauer<br />
NRR Töchter<br />
Leistungssteigerung<br />
Persistenz<br />
Zellzahl<br />
ø DMG<br />
Red Holstein/Rotfaktor<br />
1. SAVARD-ET CH<br />
2. LEONARD CH<br />
3. DELAGO CH<br />
4. AMMO-ET Imp<br />
5. INCAS CH<br />
6. JACK CH<br />
7. DOMINATOR CH<br />
8. RINO CH<br />
ZW Normalgeburten<br />
NRR Stier<br />
Fitness (IFI)<br />
Format<br />
Fundament<br />
Euter<br />
Zitzen<br />
Gesamtnote (IME)<br />
9. BENTAL CH<br />
<strong>10</strong>. RALSTORM RF Imp<br />
11. MARINE Imp<br />
12. X-SAVARD-ET CH<br />
Top 3 – SeleXion<br />
1. X-SAVARD-ET CH<br />
2. X-LEONARD-ET CH<br />
3. X-DELAGO-ET CH
15 red holsteiN, rot fAktor<br />
7/<strong>10</strong><br />
Neue Zuchtwerttabelle August 20<strong>10</strong><br />
r e D H O L s t e i N<br />
r O t FA K t O r<br />
Name<br />
s t i e r L e i s t U N G F U N K t i O N e X t e r i e U r<br />
Genetiktarif CHF<br />
GZW<br />
Sicherheit %<br />
Milch kg<br />
Fett %<br />
Eiweiss %<br />
Milch (ILM)<br />
Kappa Kasein<br />
Nutzungsdauer<br />
ALANDO-ET R 55.- 119 76 +911 -0.12 -0.04 113 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>9 112 1<strong>10</strong> 97 120 114<br />
AMMO-ET 42.- 119 93 +505 +0.22 +0.<strong>07</strong> 116 AA <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>0 95 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>3 2.88 118 116 115 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>5 114 1<strong>10</strong> 1<strong>07</strong><br />
AUDACITY-ET 48.- 124 81 +<strong>10</strong>97 -0.03 -0.01 120 <strong>10</strong>6 98 <strong>10</strong>2 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>3 117 116<br />
BALATON-ET 50.- 120 83 +640 +0.09 +0.15 121 AA 95 111 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>4 88 99 <strong>10</strong>3 98 116 1<strong>10</strong><br />
BENTAL 43.- 124 90 +1227 -0.14 -0.05 119 AA <strong>10</strong>6 118 97 <strong>10</strong>5 3.03 99 <strong>10</strong>8 111 <strong>10</strong>9 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>6 125 116 115<br />
CATERPILAR-ET 50.- 111 92 +5<strong>07</strong> -0.13 -0.01 1<strong>07</strong> AA <strong>10</strong>4 98 123 91 98 2.44 <strong>10</strong>3 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>3 118 <strong>10</strong>8 86 123 1<strong>07</strong> 116<br />
DELAGO 41.- 114 94 +57 +0.21 +0.01 <strong>10</strong>3 AA 120 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>4 2.65 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>4 126 117 111 97 119 <strong>10</strong>5 115<br />
X-DELAGO <strong>10</strong>2.-<br />
DEVIS 43.- 122 99 +1235 -0.34 -0.09 114 AB 111 92 130 <strong>10</strong>2 124 2.63 81 <strong>10</strong>4 129 116 <strong>10</strong>8 99 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>2 1<strong>10</strong><br />
DOMINATOR 38.- 1<strong>10</strong> 99 +259 +0.06 +0.<strong>07</strong> <strong>10</strong>9 AB <strong>10</strong>6 89 119 98 <strong>10</strong>0 2.76 111 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>8 97 113 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>6<br />
X-DOMINATOR 98.-<br />
DONELL 41.- 112 87 +360 +0.04 +0.03 <strong>10</strong>8 AE <strong>10</strong>9 113 2.78 <strong>10</strong>5 113 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>6 90 116 <strong>10</strong>8 1<strong>10</strong><br />
FIGARO 30.- 119 94 +1<strong>07</strong>9 -0.03 +0.03 122 AA 86 86 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>6 90 2.96 93 <strong>10</strong>1 88 111 95 92 125 <strong>10</strong>6 112<br />
X-FIGARO 90.-<br />
FILOMEN 36.- 114 93 +487 -0.03 +0.08 112 AA 1<strong>07</strong> 78 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>2 2.92 98 111 114 <strong>10</strong>2 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>0 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>5<br />
FORMAT 41.- 121 91 +1325 -0.<strong>07</strong> -0.04 123 AA <strong>10</strong>3 115 89 99 2.61 92 92 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>4 99 99 115 <strong>10</strong>6 1<strong>07</strong><br />
HARLEQUIN-ET 41.- 119 91 +1<strong>10</strong>5 -0.04 -0.14 113 AA <strong>10</strong>4 96 117 <strong>10</strong>9 116 3.08 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>0 120 111 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>1 117 98 1<strong>10</strong><br />
HARRISON 20.- 112 92 +785 +0.05 -0.05 113 AA 88 87 113 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>0 2.66 1<strong>07</strong> 98 96 111 <strong>10</strong>6 1<strong>07</strong> 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>9<br />
INCAS 41.- <strong>10</strong>6 99 -66 -0.<strong>10</strong> +0.05 98 AB 117 83 113 <strong>10</strong>1 92 2.87 113 111 115 <strong>10</strong>9 116 <strong>10</strong>6 123 <strong>10</strong>9 115<br />
JACK 43.- 123 95 +443 +0.28 +0.20 123 AA 99 99 86 <strong>10</strong>6 99 3.03 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>5 112 <strong>10</strong>2 113 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>9<br />
JORDAN-ET R 50.- 116 99 +854 +0.<strong>07</strong> +0.00 117 AA 99 <strong>10</strong>1 1<strong>07</strong> 96 89 2.91 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>0 95 114 98 114 113 <strong>10</strong>9 1<strong>10</strong><br />
LARSSON 41.- 129 86 +98 +0.36 +0.23 118 AB 123 122 95 112 3.03 <strong>10</strong>2 48 130 1<strong>10</strong> 122 76 119 115 116<br />
LEONARD 43.- 125 92 +1531 -0.28 -0.03 124 AA <strong>10</strong>3 93 111 <strong>10</strong>4 98 3.12 1<strong>10</strong> 111 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>9 85 120 112 1<strong>10</strong><br />
X-LEONARD <strong>10</strong>2.-<br />
MANHATTAN-ET 43.- 1<strong>10</strong> 77 +341 +0.00 -0.04 <strong>10</strong>3 AB 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>0 2.44 <strong>10</strong>3 91 <strong>10</strong>9 117 115 <strong>10</strong>2 117 111 116<br />
MARINE 50.- 116 95 +1<strong>07</strong>7 -0.20 -0.18 <strong>10</strong>8 AA <strong>10</strong>6 113 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>9 2.83 <strong>10</strong>6 117 115 125 1<strong>10</strong> 121 119 1<strong>10</strong> 119<br />
X-MARINE 90.-<br />
PICKEL 38.- <strong>10</strong>1 99 -248 -0.15 +0.06 94 AA 114 93 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>0 3.04 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>4 118 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>3 116 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>8<br />
REMEMBER <strong>10</strong>.- 1<strong>10</strong> 94 -25 +0.32 +0.13 <strong>10</strong>9 AA <strong>10</strong>3 95 114 91 1<strong>07</strong> 2.62 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>6 90 113 <strong>10</strong>8 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>4<br />
RIFURO 41.- 125 79 +418 +0.38 +0.25 126 AA <strong>10</strong>8 2.78 113 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>3 98 <strong>10</strong>9 113 111 <strong>10</strong>6<br />
RINO 43.- <strong>10</strong>9 99 +758 -0.32 -0.04 1<strong>07</strong> AA 97 87 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>3 1<strong>07</strong> 2.98 94 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>8 90 113 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>8<br />
ROBIN 43.- 113 83 +279 +0.14 -0.03 <strong>10</strong>5 AA 1<strong>10</strong> 95 <strong>10</strong>5 3.02 96 <strong>10</strong>3 114 118 111 82 123 <strong>10</strong>9 117<br />
ROCKIN 50.- 116 89 +1261 -0.15 -0.15 114 AA 98 97 <strong>10</strong>2 97 3.01 <strong>10</strong>6 73 <strong>10</strong>1 121 97 78 120 <strong>10</strong>6 114<br />
RUEDI 36.- 113 90 +329 +0.21 +0.05 111 96 <strong>10</strong>9 113 2.42 <strong>10</strong>4 121 111 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>6<br />
RUSTLER-ET 45.- 120 99 +324 +0.56 +0.04 116 AA <strong>10</strong>2 83 118 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>0 3.00 92 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>8 119 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>2 115 <strong>10</strong>8 115<br />
SAVARD-ET 50.- 120 96 +687 -0.02 -0.<strong>07</strong> <strong>10</strong>9 AA 114 <strong>10</strong>8 129 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>8 2.71 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>0 121 125 116 <strong>10</strong>6 124 111 121<br />
X-SAVARD-ET 115.-<br />
ULTIMO-ET 41.- 119 86 +519 +0.21 +0.04 115 111 95 <strong>10</strong>3 3.00 98 90 114 113 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>4 119 <strong>10</strong>6 112<br />
UNIVERS 36.- 112 91 +297 -0.01 +0.09 <strong>10</strong>9 AA <strong>10</strong>0 98 <strong>10</strong>4 98 2.55 <strong>10</strong>4 98 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>9 99 92 122 <strong>10</strong>8 111<br />
ACME-ET 48.- 125 80 +819 +0.11 +0.06 121 93 <strong>10</strong>5 112 <strong>10</strong>8 130 125<br />
X-ACME-ET R <strong>10</strong>5.-<br />
FERRARI-ET 43.- 115 86 +1516 -0.32 -0.21 113 AA 99 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>8 99 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>3 71 121 111<br />
FRONTRUNNER-ET 52.- 120 83 +992 -0.11 +0.01 118 94 98 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>0 114 116 119 117<br />
HVEZDA-ET 55.- 119 74 +<strong>10</strong>99 -0.27 -0.05 114 94 <strong>10</strong>2 94 94 99 112 <strong>10</strong>0 123 123<br />
MONTOYA-ET 43.- 112 89 +1639 -0.70 -0.28 <strong>10</strong>6 AA 97 87 112 1<strong>07</strong> 117 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>8 96 119 117<br />
MR BURNS-ET 52.- 130 82 +1622 -0.21 +0.00 129 AB 95 94 93 61 95 119 <strong>10</strong>5 121 121<br />
RALSTORM 58.- 125 77 +<strong>10</strong>45 +0.02 +0.01 121 AB <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>8 111 1<strong>10</strong> 111 <strong>10</strong>3 121 115<br />
X-RALSTORM R <strong>10</strong>5.-<br />
SAHARA 52.- 121 78 +1365 -0.01 -0.16 118 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>1 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>5 114 115<br />
TEATRO-ET 60.- 120 73 +715 -0.11 +0.06 115 AB <strong>10</strong>4 93 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>9 127 121<br />
VAPEUR R 60.- 126 68 +2<strong>10</strong>6 -0.33 -0.22 125 <strong>10</strong>0 99 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>2 82 117 114<br />
ZELING R 62.- 125 75 +1547 -0.06 -0.14 122 AA <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>3 118 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>9 93 115 114<br />
NRR Töchter<br />
Leistungssteigerung<br />
Persistenz<br />
Zellzahl<br />
ø DMG<br />
ZW Normalgeburten<br />
NRR Stier<br />
Fitness (IFI)<br />
Format<br />
Fundament<br />
Beckenneigung<br />
Euter<br />
Zitzen<br />
Gesamtnote (IME)
16 Brown swiss, oriGinAL BrAUnViEH<br />
7/<strong>10</strong><br />
neue stiere mit starken Becken<br />
Fünf Stiere wurden neu klassiert. Zusammen mit den Bisherigen ist damit das Angebot<br />
für die nächste Zuchtsaison bereit. Die Bisherigen konnten sich gut halten.<br />
Drei der Neuen vererben hervorragende Becken.<br />
rme. Auf die neue Zuchtsaison und damit verbunden auch für den neuen<br />
Katalog <strong>TORO</strong> Spezial 20<strong>10</strong>/11 konnten wieder fünf neue Stiere klassiert<br />
werden. Die Stiere aus dem bisherigen Angebot konnten sich gut halten<br />
oder sind teilweise sogar massiv angestiegen. Dies ist sehr erfreulich, da<br />
doch schon viele Besamungen mit den Bisherigen wie ALIBABA *TM,<br />
BONGOLO-ET *TM, CAFINO *TM, DALLY-ET *TM, GREG-ET<br />
*TM, IRONPUNCH *TM, PIXTON *TM, POLYKARP *TM, TAN-<br />
GO-ET *M und VIGOR-ET *TM erfolgt sind. Mit diesen Stieren erhalten<br />
Sie leistungsstarke Kühe.<br />
Die Spezialität am Vererbungsmuster von EAGLE-ET *TM war die<br />
Beckenvererbung. Diese hat er an die Söhne ELVIS-ET *TM (+2.18)<br />
und MACKY *TM (+1.84) weitergegeben, diese auch verbunden mit<br />
einer guten oberen Linie. DENZO (V. DENVER-ET), der dritte von<br />
den fünf Neuen, hat im Becken ebenfalls einen Index von +1.33. Mit<br />
Ausnahme von MACKY, er hat AB, haben die anderen vier neuen<br />
Stiere das ideale Kappa Kasein BB.<br />
CLEITUS – Euter und obere Linie<br />
CLEITUS, der GARDAN-Sohn, stammt aus Jetway-PATTI und der bekannten<br />
Grossmutter Starbuck STELLA. Er hat eine gute Milchvererbung,<br />
die er leicht gesteigert hat. Sehr hoch ist sein Index Melkbarkeit. Im<br />
Exterieur ist die obere Linie sehr gut und in der Eutervererbung sind die<br />
Voreuterlänge und das Zentralband sehr stark. Die Sprunggelenkswinkelung<br />
ist mit +1.20 interessant für Korrekturanpaarungen. Die Zitzen sind<br />
kurz und eng in der Verteilung. Er ist ein idealer Vollweidestier.<br />
DENZO – für Becken und Euter<br />
DENZO *TM ist nach JET-ET *TM der zweite DENVER-Sohn. Mutter<br />
ZORA entstammt ZOLDO. Somit ist DENZO mit 1.625% auf EMORY<br />
liniengezüchtet. Die Kuhfamilie hat bereits 4 Generationen Excellent,<br />
sEnDEros, die Championne der nachzuchtschau 2009 Zug, ist eine<br />
der vielen tollen TAnGo-Töchter. E: Huber Franz, Alt st. Johann sG<br />
wobei die Euter sehr stark sind. Mutter ZORA hat eine Lebensleistung<br />
von 52’788 kg Milch und Grossmutter Contract CORA ist mit <strong>10</strong>8’400 kg<br />
immer noch am produzieren. DENZO hat eine mittlere Milchvererbung,<br />
wobei der direkt genomische Zuchtwert (DGZW) mit +673 kg Milch<br />
höher liegt. Beim Exterieur sind die Becken und Euter hervorzuheben.<br />
Den Zellzahlwert gilt es zu beachten.<br />
ELVIS-ET – Becken und Nutzungsdauer<br />
ELVIS-ET *TM ist einer der EAGLE-Söhne. Mutter ist die bereits bewährte<br />
Stierenmutter Raymo WANDA, die eine Lebensleistung von<br />
111’085 kg Milch vorweisen kann. Bei einer mittleren Milchleistung<br />
PELiCiA und ArVE, die beiden ALiBABA-Töchter, auf dem Hofplatz des Züchters rodolphe schärz, Mont-soleil BE.
17 BrOwN SwiSS, OriGiNAL BrAUNViEH<br />
7/<strong>10</strong><br />
vererbt er aus heutiger Sicht ein ideales Fett-zu-Eiweiss-Verhältnis. Die<br />
Zuchtwerte Melkbarkeit, Geburtsablauf und Nutzungsdauer sind sehr<br />
gut. Im Exterieur sticht die Beckenvererbung heraus. Noch nie konnte<br />
<strong>Swissgenetics</strong> einen Stier mit einem solch hohen Index zur Korrektur der<br />
Becken anbieten. Zusätzlich weist die obere Linie einen positiven Zuchtwert<br />
aus. ELVIS macht leichte Geburten und kann auf Rinder eingesetzt<br />
werden. Die NR-Rate und die Persistenz gilt es zu beachten.<br />
MACKY – Becken und Fundament<br />
MACKY ist ein weiterer EAGLE-Sohn aus Collection MARINA und<br />
Grossmutter MIRELLA, die dazumal eine der tollen EROS-Töchter aus<br />
dem Prüfeinsatz war. Fast logisch scheint es, dass die Melkbarkeit aus<br />
dieser Kombination beachtet werden muss, ebenfalls die NR-Rate. Er hat<br />
eine mittlere Milchvererbung. Die Stärken liegen klar im Exterieur. Bei<br />
hohen Werten im Rahmen und im Fundament ist er bei der Beckenvererbung<br />
die Nr. 2. Dazu gilt es die obere Linie <strong>als</strong> die beste aller Stiere<br />
hervorzuheben.<br />
SOLUTION-ET – Fundament und Euter<br />
SOLUTION ist ein COLLECTION-Sohn aus der weltbekannten und<br />
sechsmaligen Madison-Siegerin Emory SNICKERDOODLE. Er hat<br />
Schweizer Zuchtwerte, war nie Prüfstier und hat seine Resultate mit<br />
den Einsatz über das Typprogramm erhalten. Neben einer guten Milchvererbung<br />
liegt die Stärke im Exterieur beim Fundament. Im Euter ist<br />
die Vererbung ebenfalls in allen Positionen im positiven Bereich. In der<br />
Sprunggelenkswinkelung kann er zur Korrektur gerader Beine eingesetzt<br />
werden.<br />
TUSSI E: Hug Daniel, Wetzikon ZH<br />
Abstammung<br />
EAGLE-ET<br />
US 192278.3 BS<br />
Original Braunvieh<br />
GINA E: Berry Hanspeter, Grüsch<br />
Produktion<br />
CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Tö./Betr.: <strong>10</strong>0/92 k. Kas.: BB<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
89 +441 kg +5 kg +20<br />
% -0.17 % +0.<strong>07</strong><br />
Beim Original Braunvieh konnten sich alle Stiere in etwa mit ihren Zuchtwerten<br />
Milch halten. URNER (+131kg) neu +1396kg und EDUAL (+140kg) neu<br />
+658kg konnten zulegen. Beachten Sie dazu die Zuchtwerttabelle auf Seite 21.<br />
Tarifanpassungen Brown Swiss & Original Braunvieh:<br />
Neue Preise ab 1. September 20<strong>10</strong><br />
Brown Swiss<br />
DALLY-ET *TM Fr. 55.–<br />
X-DALLY Fr. 120.–<br />
EROS-ET *TM Fr. 35.–<br />
JET-ET *TM Fr. 38.–<br />
ORTOLO *TM Fr. 30.–<br />
PARKO *TM Fr. 25.–<br />
Original Braunvieh<br />
HARRY Fr. 30.–<br />
RINO Fr. 43.–<br />
URNER Fr. 50.– (wenig Dosen)<br />
WIESEL Fr. 20.–<br />
Folgende Stiere werden aus dem Angebot zurückgezogen und<br />
wurden übers Jahr mit neuen Stieren ersetzt:<br />
Brown Swiss<br />
BRUNELLO-ET *TM, CILO *TM, EVENT-ET *TM, GOLIATH-ET<br />
*TM, MOIADO *TM, SANO *TM, TOPAS (M*), ZOLIVO-ET<br />
Original Braunvieh<br />
ADELIO, KASTOR, MICHI, RAMPAS<br />
ELVIS-ET 41.–<br />
CH 120.0386.8521.4 Cadonau’s Eagle ELVIS-ET *TM aAa: 531<br />
Z: Cadonau Fluri, Sumvitg, Waltensburg/Vuorz<br />
WANDA<br />
LBE 95 - 90 / 94 - 94/94 EX<br />
Ø 11 L 8‘897 4.00 3.22<br />
EARNEST<br />
CHRISTIAN<br />
RAYMO<br />
WOLGA<br />
Ø 4 L 6‘735 4.29 3.31<br />
Normalgeburten<br />
Nutzungsdauer<br />
Becken<br />
GZW 113<br />
MIW 113<br />
FIW <strong>10</strong>9<br />
ÖZW 111<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 6<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier 84 tief hoch<br />
Persistenz 81 tief hoch<br />
Leicht-/Normalgeb. 119 wenig viel<br />
Melkbarkeit <strong>10</strong>8 langsam schnell<br />
Zellzahl <strong>10</strong>4 hoch tief<br />
Nutzungsdauer 111 kurz lang<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Rastzeit lang kurz<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 90<br />
-2 -1 0 +1 +2<br />
Gesamtnote 0.86<br />
Rahmen 0.93<br />
Becken 2.18<br />
Fundament 0.54<br />
Euter 0.68<br />
Widerristhöhe (142.0 cm) 0.24 klein gross<br />
Flankentiefe 0.77 wenig viel<br />
Brustbreite 0.87 schmal breit<br />
Obere Linie 0.54 gesenkt erhöht<br />
Beckenlänge (54.2 cm) 0.70 kurz lang<br />
Beckenbreite 0.71 schmal breit<br />
Beckenneigung 1.32 gestellt abgezogen<br />
Lage Umdreher 1.29 hinten vorn<br />
Sprunggelenkswink. 0.19 gerade säbelbeinig<br />
Sprunggelenksauspräg. -0.<strong>07</strong> voll trocken<br />
Fesseln -0.45 weich steil<br />
Klauensatz 0.21 flach hoch<br />
Voreuterlänge 1.84 wenig viel<br />
Voreuteraufhängung -0.97 locker straff<br />
Aufhängung hi. Breite 0.93 schmal breit<br />
Aufhängung hi. Höhe -0.58 tief hoch<br />
Eutertiefe -0.47 tief hoch<br />
Zentralband 2.29 n. sichtbar l. gespalten<br />
Zitzenlänge -0.27 kurz lang<br />
Zitzendicke -1.66 fein grob<br />
Zitzenstellung 1.78 n. aussen n. innen<br />
Zitzenverteil. vorne 0.94 weit eng<br />
Zitzenverteil. hinten 1.31 weit eng<br />
Bemuskelung 1.05 leer voll<br />
Zusatzzitzen % blind -8<br />
Zusatzzitzen % lebend -4
CLEITUS 43.–<br />
CH 120.0277.6977.2 CLEITUS *TM aAa: 651<br />
Z: Zahner Armin, Schulstr. 3, Friltschen<br />
BIANCA E: Streiff-Herzog Ruedi, Schwanden GL<br />
Abstammung<br />
GARDAN<br />
CH 1<strong>10</strong>.9160.4162.1<br />
PATTY-ET<br />
LBE 92 - 89 / 90 - 89/90 EX<br />
Ø 5 L 9‘559 3.71 3.39<br />
Gesamt- und Teilzuchtwerte<br />
Produktion<br />
GORDON<br />
JASMIN<br />
NR-Rate<br />
JETWAY-ET<br />
STELLA<br />
LBE 95 - 86 / 98 - 95/94 EX<br />
Ø 6 L 9‘173 3.86 3.57<br />
GZW MIW FIW ÖZW<br />
111 113 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>8<br />
CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Tö./Betr.: 98/87 k. Kas.: BB<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
89 +557 kg +16 kg +18<br />
% -0.08 % -0.01<br />
SAENDI E: Fischli Emil, Näfels GL<br />
Melkbarkeit<br />
Euter<br />
Kommentar:<br />
CLEITUS ist der einzige GARDAN-Sohn aus<br />
Jetway-PATTY und stammt somit aus der<br />
bekannten Grossmutter Starbuck STELLA.<br />
Er hat eine gute Milchvererbung. Sehr<br />
hoch ist seine Melkbarkeit. Im Exterieur<br />
sticht die obere Linie heraus und in der<br />
Eutervererbung ist die Voreuterlänge und<br />
das Zentralband sehr stark. Die Zitzen sind<br />
kurz und eng in der Verteilung. Er ist ein<br />
idealer Vollweidestier.<br />
Mutter von Cleitus: Jetway PATTY-ET<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 4<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier 112 tief hoch<br />
Persistenz <strong>10</strong>2 tief hoch<br />
Leicht-/Normalgeb. <strong>10</strong>3 wenig viel<br />
Melkbarkeit 112 langsam schnell<br />
Zellzahl <strong>10</strong>4 hoch tief<br />
Nutzungsdauer 96 kurz lang<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Rastzeit lang kurz<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 87<br />
-2 -1 0 +1 +2<br />
Gesamtnote 0.72<br />
Rahmen 0.62<br />
Becken -0.06<br />
Fundament 0.54<br />
Euter 1.<strong>10</strong><br />
Widerristhöhe (141.6 cm) 0.73 klein gross<br />
Flankentiefe 0.77 wenig viel<br />
Brustbreite -0.64 schmal breit<br />
Obere Linie 0.81 gesenkt erhöht<br />
Beckenlänge (53.3 cm) 0.15 kurz lang<br />
Beckenbreite -0.<strong>10</strong> schmal breit<br />
Beckenneigung 0.46 gestellt abgezogen<br />
Lage Umdreher -0.19 hinten vorn<br />
Sprunggelenkswink. 1.20 gerade säbelbeinig<br />
Sprunggelenksauspräg. 0.56 voll trocken<br />
Fesseln -0.50 weich steil<br />
Klauensatz 0.59 flach hoch<br />
Voreuterlänge 1.20 wenig viel<br />
Voreuteraufhängung 0.73 locker straff<br />
Aufhängung hi. Breite -0.36 schmal breit<br />
Aufhängung hi. Höhe 0.38 tief hoch<br />
Eutertiefe 0.78 tief hoch<br />
Zentralband 1.31 n. sichtbar l. gespalten<br />
Zitzenlänge -2.35 kurz lang<br />
Zitzendicke -2.32 fein grob<br />
Zitzenstellung 1.85 n. aussen n. innen<br />
Zitzenverteil. vorne 1.29 weit eng<br />
Zitzenverteil. hinten 1.85 weit eng<br />
Bemuskelung -1.32 leer voll<br />
Zusatzzitzen % blind +9 Zusatzzitzen % lebend +2
DENZO 43.–<br />
CH 120.0390.3996.2 DENZO aAa: 423<br />
Z: Koller August, Bröl 55, Ardez<br />
DREAM E: Koller August, Ardez<br />
Abstammung<br />
DENVER-ET<br />
US 193557.8<br />
ZORA<br />
LBE 94 - 88 / 99 - 94/94 EX<br />
Ø 4 L 11‘046 4.40 3.45<br />
Gesamt- und Teilzuchtwerte<br />
Produktion<br />
PRELUDE-ET<br />
DALLAS<br />
Becken<br />
ZOLDO<br />
CONTRA<br />
LBE 96 - 87 / 96 - 86/92 EX<br />
Ø <strong>10</strong> L 9‘556 4.42 3.59<br />
GZW MIW FIW ÖZW<br />
<strong>10</strong>9 112<br />
Euter<br />
CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Tö./Betr.: 38/33 k. Kas.: BB<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
75 +4<strong>07</strong> kg +25 kg +15<br />
% +0.12 % +0.02<br />
HILDA E: Plaz Ignaz, Savognin<br />
Zitzen<br />
Kommentar:<br />
DENZO hat eine mittlere Milchvererbung<br />
mit leicht positiven Inhaltsstoffen. Seine<br />
Stärken liegen im Exterieur. Er macht sehr<br />
grosse Kühe mit hervorragend gut geneigten<br />
Becken. Die Euter sind ebenfalls<br />
sehr stark. Die Zitzen haben eine gute<br />
Dicke und sind eng verteilt. Den Zellzahlwert<br />
und die Sprunggelenkswinkelung gilt<br />
es zu beachten.<br />
DENIS E: Schmid Willi, Gossau<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier <strong>10</strong>6 tief hoch<br />
Persistenz tief hoch<br />
Leicht-/Normalgeb. <strong>10</strong>4 wenig viel<br />
Melkbarkeit <strong>10</strong>1 langsam schnell<br />
Zellzahl 89 hoch tief<br />
Nutzungsdauer kurz lang<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Rastzeit lang kurz<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 31<br />
-2 -1 0 +1 +2<br />
Gesamtnote 0.92<br />
Rahmen 0.43<br />
Becken 1.33<br />
Fundament 0.69<br />
Euter 1.27<br />
Widerristhöhe (143.4 cm) 1.67 klein gross<br />
Flankentiefe 0.38 wenig viel<br />
Brustbreite -0.17 schmal breit<br />
Obere Linie -0.36 gesenkt erhöht<br />
Beckenlänge (53.4 cm) 0.37 kurz lang<br />
Beckenbreite 0.<strong>10</strong> schmal breit<br />
Beckenneigung 0.79 gestellt abgezogen<br />
Lage Umdreher 0.50 hinten vorn<br />
Sprunggelenkswink. -1.40 gerade säbelbeinig<br />
Sprunggelenksauspräg. 0.30 voll trocken<br />
Fesseln 0.77 weich steil<br />
Klauensatz -0.<strong>07</strong> flach hoch<br />
Voreuterlänge 1.16 wenig viel<br />
Voreuteraufhängung 0.01 locker straff<br />
Aufhängung hi. Breite 1.02 schmal breit<br />
Aufhängung hi. Höhe 1.03 tief hoch<br />
Eutertiefe 0.05 tief hoch<br />
Zentralband 0.88 n. sichtbar l. gespalten<br />
Zitzenlänge -0.48 kurz lang<br />
Zitzendicke 0.81 fein grob<br />
Zitzenstellung 1.38 n. aussen n. innen<br />
Zitzenverteil. vorne 2.62 weit eng<br />
Zitzenverteil. hinten 2.55 weit eng<br />
Bemuskelung -0.86 leer voll<br />
Zusatzzitzen % blind -7<br />
Zusatzzitzen % lebend -4
MIRANDA E: Vollenweider Marcel, Benzenschwil<br />
Abstammung<br />
EAGLE-ET<br />
US 192278.3 BS<br />
MARINA<br />
LBE 90 - 90 / 89 - 88/89 EX<br />
Ø 4 L 8‘633 3.83 3.25<br />
Produktion<br />
MACKY 41.–<br />
CH 120.0350.4669.8 MACKY *TM aAa: 246<br />
Z: Broger Josef, Hinterfeld, Gonten<br />
EARNEST<br />
CHRISTIAN<br />
COLLECTION<br />
MIRELLA<br />
Ø 7 L <strong>10</strong>‘859 4.03 3.57<br />
Becken<br />
Fundament<br />
Obere Linie<br />
GZW <strong>10</strong>5<br />
MIW 112<br />
FIW 90<br />
ÖZW <strong>10</strong>9<br />
GILBERTA E: Annen Franz, Islisberg<br />
CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Tö./Betr.: 91/85 k. Kas.: AB<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
88 +506 kg +11 kg +17<br />
% -0.12 % +0.00<br />
OLIVIA E: Schirmer Robert & Ueli, Reichenburg<br />
Abstammung<br />
COLLECTION<br />
US 189182.9 BS<br />
SNICKERDOOD<br />
Fundament<br />
GZW <strong>10</strong>6<br />
MIW 1<strong>10</strong><br />
FIW 99<br />
ÖZW <strong>10</strong>9<br />
Ø 4 L <strong>10</strong>‘6<strong>07</strong> 4.37 3.66<br />
Mutter von SOLUTION-ET: Emory SNICKERDOODLE (US)<br />
Produktion<br />
CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Tö./Betr.: <strong>10</strong>2/80 k. Kas.: BB<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
88 +561 kg +7 kg +16<br />
% -0.21 % -0.04<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % <strong>10</strong><br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier 84 tief hoch<br />
Persistenz <strong>10</strong>5 tief hoch<br />
Leicht-/Normalgeb. 95 wenig viel<br />
Melkbarkeit 74 langsam schnell<br />
Zellzahl <strong>10</strong>0 hoch tief<br />
Nutzungsdauer 95 kurz lang<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Rastzeit lang kurz<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 76<br />
-2 -1 0 +1 +2<br />
Gesamtnote 1.<strong>07</strong><br />
Rahmen 1.44<br />
Becken 1.84<br />
Fundament 1.53<br />
Euter 0.36<br />
Widerristhöhe (142.2 cm) 1.25 klein gross<br />
Flankentiefe 1.03 wenig viel<br />
Brustbreite 0.01 schmal breit<br />
Obere Linie 1.90 gesenkt erhöht<br />
Beckenlänge (53.6 cm) 0.44 kurz lang<br />
Beckenbreite -0.41 schmal breit<br />
Beckenneigung 2.58 gestellt abgezogen<br />
Lage Umdreher 2.00 hinten vorn<br />
Sprunggelenkswink. 1.22 gerade säbelbeinig<br />
Sprunggelenksauspräg. 1.51 voll trocken<br />
Fesseln 1.34 weich steil<br />
Klauensatz 0.38 flach hoch<br />
Voreuterlänge 1.01 wenig viel<br />
Voreuteraufhängung -0.42 locker straff<br />
Aufhängung hi. Breite 0.82 schmal breit<br />
Aufhängung hi. Höhe 0.14 tief hoch<br />
Eutertiefe -0.23 tief hoch<br />
Zentralband 1.75 n. sichtbar l. gespalten<br />
Zitzenlänge 0.48 kurz lang<br />
Zitzendicke -0.37 fein grob<br />
Zitzenstellung 2.24 n. aussen n. innen<br />
Zitzenverteil. vorne 1.06 weit eng<br />
Zitzenverteil. hinten 2.24 weit eng<br />
Bemuskelung -0.60 leer voll<br />
Zusatzzitzen % blind +6 Zusatzzitzen % lebend +4<br />
SOLUTION-ET 45.–<br />
US 197841.4 Old Mill C SOLUTION-ET *TM aAa: 615 243<br />
Z: Bassler Allen, , Upperville (VA)<br />
BLEND<br />
CLAR-ET<br />
EMORY<br />
COOKIE<br />
Ø 4 L 7‘889 4.25 3.65<br />
Kappa Kasein<br />
Kuhfamilie<br />
Funktionelle Merkmale ausgesch. Töchter % 3<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
NRR Stier 92 tief hoch<br />
Persistenz 97 tief hoch<br />
Leicht-/Normalgeb. <strong>10</strong>4 wenig viel<br />
Melkbarkeit 97 langsam schnell<br />
Zellzahl 94 hoch tief<br />
Nutzungsdauer <strong>10</strong>3 kurz lang<br />
NRR Töchter tief hoch<br />
Rastzeit lang kurz<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 78<br />
-2 -1 0 +1 +2<br />
Gesamtnote 0.88<br />
Rahmen 0.65<br />
Becken 0.13<br />
Fundament 1.79<br />
Euter 0.65<br />
Widerristhöhe (142.7 cm) 1.16 klein gross<br />
Flankentiefe 0.19 wenig viel<br />
Brustbreite 0.24 schmal breit<br />
Obere Linie -0.34 gesenkt erhöht<br />
Beckenlänge (53.2 cm) -0.18 kurz lang<br />
Beckenbreite -0.26 schmal breit<br />
Beckenneigung -0.97 gestellt abgezogen<br />
Lage Umdreher -0.24 hinten vorn<br />
Sprunggelenkswink. 0.82 gerade säbelbeinig<br />
Sprunggelenksauspräg. 0.82 voll trocken<br />
Fesseln 3.<strong>07</strong> weich steil<br />
Klauensatz 1.37 flach hoch<br />
Voreuterlänge 0.74 wenig viel<br />
Voreuteraufhängung 0.80 locker straff<br />
Aufhängung hi. Breite 0.<strong>07</strong> schmal breit<br />
Aufhängung hi. Höhe 0.85 tief hoch<br />
Eutertiefe 0.50 tief hoch<br />
Zentralband 0.00 n. sichtbar l. gespalten<br />
Zitzenlänge -0.53 kurz lang<br />
Zitzendicke -1.56 fein grob<br />
Zitzenstellung 0.17 n. aussen n. innen<br />
Zitzenverteil. vorne 0.30 weit eng<br />
Zitzenverteil. hinten 0.21 weit eng<br />
Bemuskelung -0.46 leer voll<br />
Zusatzzitzen % blind -5<br />
Zusatzzitzen % lebend -4
21 Brown swiss, oriGinAL BrAUnViEH<br />
7/<strong>10</strong><br />
neue Zuchtwerttabelle August 20<strong>10</strong> R = Samenreservation<br />
Name<br />
Genetiktarif<br />
GZW<br />
MIW<br />
FIW<br />
ÖZW<br />
Sicherheit %<br />
ZW Milch kg<br />
ZW Fett kg<br />
ZW Fett %<br />
ACEVIO *TM 43.- <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>6 1<strong>10</strong> 113 93 +490 +1 -0.25 +<strong>10</strong> -0.09 AA 92 <strong>10</strong>6 114 <strong>10</strong>5 112 <strong>10</strong>3* +1.12 +0.94 +1.00 +1.77 +0.85<br />
(1) X-ACEVIO *TM 93.-<br />
(1) AGIO-ET *TM 60.- 1<strong>07</strong> 113 96 112 95 +492 +19 -0.01 +17 +0.00 AB 91 <strong>10</strong>4 88 111 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>8 +0.93 +0.66 -0.<strong>10</strong> +1.66 +0.89<br />
ALIBABA *TM 43.- 128 125 114 123 93 +671 +34 +0.<strong>10</strong> +33 +0.14 AB 112 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8 83 120 82* +0.89 -0.36 +0.15 +1.02 +1.78<br />
X-ALIBABA *TM <strong>10</strong>2.-<br />
BIG BOY-ET *TM 43.- 112 117 94 <strong>10</strong>9 92 +693 +17 -0.14 +25 +0.02 BB 111 <strong>10</strong>4 88 96 99 <strong>10</strong>3 +0.74 +1.76 +0.01 -0.31 +0.94<br />
BONGOLO-ET *TM 43.- 116 120 <strong>10</strong>3 1<strong>10</strong> 89 +621 +25 +0.00 +27 +0.08 BB <strong>10</strong>5 99 112 93 96 97* +0.69 +0.91 +1.01 +0.75 +0.44<br />
X-BONGOLO-ET *TM <strong>10</strong>2.-<br />
CAFINO *TM 43.- 123 127 86 +988 +36 -0.04 +37 +0.04 AA 88 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>5* +0.70 +1.60 +1.12 +0.64 +0.<strong>07</strong><br />
(2) X-CAFINO 112.-<br />
CALYPSO *TM 35.- 112 111 <strong>10</strong>8 1<strong>10</strong> 92 +271 +17 +0.09 +14 +0.<strong>07</strong> BB 96 1<strong>07</strong> 118 <strong>10</strong>9 111 <strong>10</strong>8 +0.84 +0.28 +0.58 +1.83 +0.65<br />
CARLOS-ET *TM 43.- 111 113 <strong>10</strong>8 114 93 +476 +39 +0.28 +14 -0.03 BB <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>6* +0.58 -0.38 -0.57 +0.01 +1.84<br />
X-CARLOS *TM 90.-<br />
CLEITUS *TM 43.- 111 113 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>8 89 +557 +16 -0.08 +18 -0.01 BB <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>4 112 <strong>10</strong>3 96 112 +0.72 +0.62 -0.06 +0.54 +1.<strong>10</strong><br />
DALLY-ET *TM 55.- 128 131 <strong>10</strong>0 121 86 +963 +43 +0.06 +42 +0.12 BB <strong>10</strong>2 95 122 80 <strong>10</strong>1 82* +1.42 +1.06 -0.<strong>07</strong> +2.12 +1.59<br />
X-DALLY-ET *TM R 115.-<br />
DENZO *TM 43.- <strong>10</strong>9 112 75 +4<strong>07</strong> +25 +0.12 +15 +0.02 BB 89 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>6 +0.92 +0.43 +1.33 +0.69 +1.27<br />
DINO *TM <strong>10</strong>.- 111 <strong>10</strong>6 120 120 99 +327 +4 -0.12 +9 -0.03 BB <strong>10</strong>2 114 115 78 115 <strong>10</strong>4 +0.88 -0.37 +0.02 +2.05 +1.14<br />
(3) DRIVER-ET *TM R 45.- 124 68 +583 +35 +0.17 +31 +0.16 BB <strong>10</strong>5 +0.13 +0.70 +0.62<br />
ELVIS-ET *TM 41.- 113 113 <strong>10</strong>9 111 89 +441 +5 -0.17 +20 +0.<strong>07</strong> BB 81 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>8 119 111 84 +0.86 +0.93 +2.18 +0.54 +0.68<br />
(1) ERIC *TM 43.- 119 127 91 120 93 +1177 +30 -0.22 +38 -0.03 BB <strong>10</strong>8 114 70 <strong>10</strong>2 95 <strong>10</strong>1 +0.81 +1.59 -0.18 +0.64 +0.69<br />
EROS-ET *TM 35.- <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>8 96 <strong>10</strong>8 99 +248 +17 +0.<strong>10</strong> +<strong>10</strong> +0.02 AB <strong>10</strong>6 98 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>4 96 90 +0.93 +1.45 +0.43 +0.89 +0.76<br />
GREG-ET *TW *TM 43.- 116 119 <strong>10</strong>3 114 88 +623 +8 -0.23 +29 +0.11 BB 93 <strong>10</strong>9 85 89 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>2 +0.85 +0.35 +0.32 +1.<strong>10</strong> +1.15<br />
(2)(3) HURAY *TM 52.- 129 82 +1175 +42 -0.06 +39 -0.01 BB 91 <strong>10</strong>9 94 113 +1.57 +0.78<br />
IRONPUNCH *TM 41.- 118 129 88 1<strong>07</strong> 91 +920 +50 +0.18 +37 +0.08 BB 99 87 <strong>10</strong>3 86 94 89 +0.48 +1.51 +0.49 +0.02 +0.12<br />
JET-ET *TM 38.- <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>3 111 89 +365 +9 -0.08 +11 -0.02 AB <strong>10</strong>2 91 1<strong>10</strong> 76 <strong>10</strong>4 95 +1.41 +0.58 +0.84 +1.20 +2.20<br />
JONGLEUR-ET *TM 43.- 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>6 114 93 +242 +1 -0.12 +9 +0.01 AA 93 88 <strong>10</strong>2 91 117 <strong>10</strong>0* +1.72 +1.50 +1.22 +1.42 +2.18<br />
X-JONGLEUR-ET *TM <strong>10</strong>2.-<br />
MACKY *TM 41.- <strong>10</strong>5 112 90 <strong>10</strong>9 88 +506 +11 -0.12 +17 +0.00 AB <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>0 74 95 95 84 +1.<strong>07</strong> +1.44 +1.84 +1.53 +0.36<br />
ORTOLO *TM 30.- 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>2 116 116 91 +370 -9 -0.33 +6 -0.09 AB <strong>10</strong>5 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>4 92 113 1<strong>07</strong> +1.26 +0.23 +0.84 +1.85 +1.65<br />
PARKO *TM 25.- 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>9 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>9 99 +520 +4 -0.23 +14 -0.05 AB 96 <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>8 91 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>0 +1.06 +0.91 +0.85 +1.26 +1.08<br />
PIXTON *TM 40.- 117 125 99 1<strong>07</strong> 94 +<strong>10</strong>45 +38 -0.05 +33 -0.04 BB 99 93 113 <strong>10</strong>5 96 94 +0.30 +0.70 +0.32 +0.71 -0.21<br />
(1) X-PIXTON *TM 93.-<br />
POLYKARP *TM 43.- 117 121 1<strong>07</strong> 112 90 +914 +24 -0.16 +29 -0.03 BB 97 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>3 1<strong>07</strong> +0.22 -1.11 -0.76 +0.40 +1.18<br />
(3) PROHUVO R 55.- 126 129 78 +716 +51 +0.31 +36 +0.15 AB <strong>10</strong>0 133 82 +1.<strong>07</strong> +2.36 +1.31<br />
SOLUTION-ET *TM 45.- <strong>10</strong>6 1<strong>10</strong> 99 <strong>10</strong>9 88 +561 +7 -0.21 +16 -0.04 BB 97 94 97 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>3 92 +0.88 +0.65 +0.13 +1.79 +0.65<br />
TANGO-ET *TM 41.- 112 113 1<strong>07</strong> 117 87 +693 +16 -0.16 +19 -0.06 AB <strong>10</strong>5 116 85 114 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>6 +0.69 +0.30 -0.27 +0.79 +1.12<br />
(3) TRACTION R 55.- 116 77 +553 +25 +0.04 +21 +0.03 BB <strong>10</strong>3 +1.14 +0.67 +2.28<br />
(3) VASIR 55.- 138 142 79 +1592 +76 +0.16 +54 -0.01 AB <strong>10</strong>6 118 82 95 +0.73 +1.24 +0.75<br />
VIGOR-ET *TM 60.- 128 122 123 133 93 +790 +32 +0.01 +29 +0.03 BB <strong>10</strong>5 121 112 89 126 <strong>10</strong>4 +1.21 +0.14 +0.09 +1.43 +2.01<br />
(3) VINCENT R 55.- 125 131 77 +1281 +44 -0.09 +42 -0.02 AB <strong>10</strong>5 116 95 +0.14 +1.24 +0.58<br />
(3) WONDERMENT-ET *TM R 60.- 127 67 +<strong>10</strong>95 +45 +0.03 +36 -0.02 BB 99 +1.30 +0.81 +0.43<br />
WURL-ET *TM 43.- 113 114 1<strong>10</strong> 115 99 +454 +26 +0.11 +18 +0.03 BB <strong>10</strong>0 98 95 <strong>10</strong>4 114 <strong>10</strong>4 +0.69 +0.53 +0.03 +0.42 +1.13<br />
ARON 41.- 1<strong>10</strong> 115 74 +561 +30 +0.12 +18 -0.03 AB <strong>10</strong>3 91 95 82 +0.65 +0.56 +1.33 +0.27 +0.78<br />
DOM 43.- 112 111 <strong>10</strong>0 111 88 +7 +21 +0.31 +12 +0.17 BC 96 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>8 85 98 <strong>10</strong>1 +1.34 +0.31 -0.06 +1.56 +2.19<br />
EDUAL 43.- 122 122 <strong>10</strong>6 117 90 +658 +24 -0.02 +29 +0.08 AC 96 97 115 80 1<strong>10</strong> 1<strong>07</strong> +0.94 -0.08 +0.46 +1.<strong>07</strong> +1.63<br />
HARRY 30.- 116 116 <strong>10</strong>9 112 87 +736 +21 -0.<strong>10</strong> +22 -0.05 AA 78 <strong>10</strong>1 114 83 111 99 +0.51 -0.12 -0.68 +0.64 +1.11<br />
KAI 43.- 114 114 <strong>10</strong>5 115 93 +302 +24 +0.12 +17 +0.09 AB <strong>10</strong>3 97 98 112 <strong>10</strong>3 <strong>10</strong>5 +1.14 +1.23 +0.70 +0.40 +1.65<br />
LORENZ 43.- 124 135 93 <strong>10</strong>6 90 +1309 +53 +0.03 +45 +0.00 AA <strong>10</strong>5 87 <strong>10</strong>6 97 90 97 -0.17 +0.24 +1.45 -0.90 -0.37<br />
RICO 43.- 121 123 1<strong>10</strong> 116 96 +575 +35 +0.18 +28 +0.11 AC 96 99 99 91 111 93 +0.11 -0.06 +0.<strong>10</strong> +0.13 +0.20<br />
RINO 43.- 117 114 81 +41 +20 +0.28 +16 +0.21 AB 93 115 <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>0 +1.52 +1.42 +0.84 +1.70 +1.64<br />
(2)URNER 50.- 139 70 +1396 +67 +0.17 +49 +0.01 BB <strong>10</strong>5 96 +0.13 +0.31 +0.58 -0.01 +0.00<br />
(1)VENTO 43.- 121 126 99 113 95 +908 +43 +0.11 +32 +0.01 AA <strong>10</strong>0 95 <strong>10</strong>0 99 98 120 +0.64 +0.61 +0.36 +0.02 +1.11<br />
VULKOS 43.- 132 136 <strong>10</strong>4 118 95 +1243 +56 +0.11 +46 +0.04 AB 1<strong>10</strong> <strong>10</strong>4 112 117 96 <strong>10</strong>5 +0.48 +0.26 +0.85 +0.31 +0.64<br />
WIESEL 20.- 113 112 112 114 94 +744 +17 -0.16 +16 -0.14 AB <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>2 112 91 113 <strong>10</strong>1 +0.39 +1.26 +0.15 -0.47 +0.45<br />
WINZER 41.- 118 116 78 +400 +21 +0.08 +20 +0.08 AB <strong>10</strong>1 96 <strong>10</strong>2 79 <strong>10</strong>2 +1.81 +1.28 +1.39 +1.53 +2.42<br />
* ungesext 1 auslaufendes samenlager 2 knappes samenlager 3 interbull<br />
B r o w n s w i s s<br />
o r i g i n a l B r a u n v i e h<br />
KB-Hitparade<br />
Brown swiss<br />
1. ALiBABA CH<br />
2. CAFino CH<br />
3. ViGor-ET CH<br />
s t i e r l e i s t u n g F u n K t i o n e X t e r i e u r<br />
4. JonGLEUr-ET CH<br />
5. DEnZo CH<br />
6. CArLos-ET CH<br />
7. VAsir imp<br />
ZW Eiweiss kg<br />
ZW Eiweiss %<br />
Kappa-Kasein<br />
Persistenz<br />
Zellzahl<br />
ZW MBK<br />
Leicht-/Normalgeb.<br />
original Braunvieh<br />
1. VULKos CH<br />
2. KAi CH<br />
3. winZEr CH<br />
ZW Nutzungsdauer<br />
Fruchtbarkeit<br />
Gesamtnote<br />
Rahmen<br />
Becken<br />
Fundament<br />
Euter<br />
Top 3 – seleXion<br />
1. X-JonGLEUr-ET CH<br />
2. X-ALiBABA CH<br />
3. X-BonGoLo CH
22 holstein<br />
7/<strong>10</strong><br />
ein attraktives trio neuer inlandstiere<br />
Reiche Ernte aus der Sommer-Zuchtwertschätzung 20<strong>10</strong> bei Holstein! Ein zweiter MORTY-<br />
Sohn und je ein neuer CHAMPION- und JAMES-Sohn werten das stark erneuerte Inlandangebot<br />
auf.<br />
mhi. Seit Anfang Jahr konnte die zuständige Kommission bereits vier Inlandstiere<br />
für einen Wiedereinsatz freigeben. An der Körung II vom August<br />
dieses Jahres entschied dieselbe über die letzten Stiere des Prüfjahrganges<br />
2005/06 und die ersten des Jahrganges 2006/<strong>07</strong>. Der<br />
Prüfstierjahrgang 2005/06 gehört mit sieben Vererbern im Wiedereinsatz<br />
zu den erfolgreichsten seit Bestehen des Holstein-Inlandprogrammes. Jeder<br />
vierte Prüfstier aus diesem Jahrgang erreichte nämlich die Qualifikation<br />
für einen Wiedereinsatz. Diese sieben sicher nachzuchtgeprüften<br />
CH-Holsteinstiere haben unterschiedliche, zum Teil sehr hohe Qualitäten<br />
in den verschiedensten Merkmalen. Dieser erfolgreiche Prüfstierjahrgang<br />
hat uns drei positive CHAMPION-Söhne (Sunny House GREEN-POWER<br />
ET und die beiden Rotfaktorträger Riedmuellers FERRARI ET und Riedmuellers<br />
MONTOYA ET), zwei MORTY-Söhne (Monty ARABE und<br />
Pelard WEGAS ET), sowie je einen IGNITER- und einen KENDALL-<br />
Die drei neuen aus der Juli-ZW-schätzung und die nr.1<br />
isel der schweizer stiere<br />
ARABE MORTY x EX 92 4E James x EX 93 4E Blackstar<br />
Monty ARABE hat ein Top-Pedigree: drei Generationen mehrm<strong>als</strong> sehr<br />
hoch eingestufte Kühe mit Siegen an Ausstellungen, höchsten Qualifikationen,<br />
Auszeichnungen und Top-Leistungen. ARABE ist nach BIGNITER<br />
bereits der zweite mit Erfolg nachzuchtgeprüfte Vererber aus dieser Kuhfamilie.<br />
Er ist mit Abstand der beste Zellzahlvererber im Inlandangebot.<br />
Er ist ein sehr guter Eutervererber mit einem Top-ZW von über 2.5 für die<br />
Aufhängung vorn. Seine leicht positiven Zuchtwerte für die Fett- und die<br />
Eiweiss-Prozente, ein günstiger Geburtsverlauf und die Kappa-Kasein-<br />
Variante BB sind weitere Anziehungspunkte für diesen MORTY-Sohn. Er<br />
erfüllt zudem die Anforderungen für Bio und Vollweide. Die besten Resultate<br />
sind beim Einsatz auf leistungsstarken Tiere zu erwarten.<br />
Mutter von Monty ARABe<br />
theiro James siRene eX 92 4e, s-eXtRA, F, D, GM, 4*<br />
ø 5 l. 9’509kg M., 4.24% F., 3.30% e.<br />
siRene lebt noch und verbringt jeden sommen auf der Alp.<br />
Sohn (Castel ITTER und Girard JIZECLASS) gebracht. CHAMPION ET<br />
und MORTY ET erreichen damit endgültig nebst JAMES und IGNITER<br />
den Status <strong>als</strong> erfolgreiche Stierenväter im Schweizer Holsteinprogramm.<br />
Dank den sehr guten Resultaten der letzten drei Zuchtwertschätzungen<br />
konnten wir unser Inlandangebot für die kommende Saison mit starken<br />
Vererbern umfassend erneuern. Im Toro Spezial 20<strong>10</strong>/11 werden total elf<br />
geprüfte Inlandstiere publiziert. Davon erscheinen sechs, <strong>als</strong>o mehr <strong>als</strong> die<br />
Hälfte, zum ersten Mal im Katalog. Die nachfolgende Tabelle zeigt, wie<br />
breit und vielfältig das neue Inlandangebot ist. Wir können Ihnen Spezialisten<br />
im Leistungsbereich (Milchmenge und Gehalt), in den funktionellen<br />
Merkmalen, aber auch und insbesondere für ein gutes Exterieur anbieten.<br />
Wir wünschen Ihnen viele erfolgreiche Paarungen mit den geprüften Holstein-Inlandstieren.<br />
In der nächsten Ausgabe stellen wir Ihnen das neue<br />
Import-Standardangebot vor.<br />
GREEN-POWER ET BLF CVF CHAMPION x EX 91 2E Storm<br />
x VG 86 Beluga<br />
Sunny House GREEN-POWER ET ist der Halbbruder von ELTY.<br />
Nach FERRARI ET RDC und MONTOYA ET RDC ist er bereits der<br />
dritte CHAMPION-Sohn im Wiedereinsatz. Mit Ausnahme des<br />
Fusswinkels und der Trachtenhöhe (Champion lässt grüssen!) vererbt<br />
er ein sehr attraktives Exterieur. Er hat den höchsten ZW für die<br />
Nutzungsdauer und den zweithöchsten für die Zellzahlen im Inlandangebot.<br />
Die Anpaarung mit GREEN- POWER kann ansteigende<br />
Becken und einen zu schnellen Milchfluss korrigieren. Da er auch<br />
auf Rinder eingesetzt werden kann, hat er ein sehr breites Einsatzspektrum.<br />
Mutter von sunny house GReen-PoWeR et<br />
singinholst. storm VeDette eX 91 2e, s-eXtRA, F, D, GM, 8*<br />
ø 6 l. <strong>10</strong>’151kg M., 4.37% F., 3.30% e.<br />
VeDette ist auch die Mutter des KB-stieres sunny house eltY (V.: Boss)
23 holstein<br />
7/<strong>10</strong><br />
LENINE CVF JAMES x EX 91 2E Jolt x Aerostar<br />
Der Kanadier Shoremar JAMES <strong>als</strong> Vater von Frydom LENINE hat<br />
ein weiteres Mal zugeschlagen (nach Theiro JERRY, Ruegruet<br />
MICOS und Riedmuellers JAMFLOW). LENINE vererbt getreu<br />
seiner EX 91 2E eingestuften Mutter ein beinahe fehlerfreies Exterieur<br />
mit einem guten Milchzuchtwert. Mit seinen positiven Zuchtwerten<br />
für die Milchgehalte, insbesondere für die Eiweissprozente,<br />
seinem Exterieurzuchtwert von 121 und einer korrekten Vererbung<br />
der funktionellen Merkmale kann er breit eingesetzt werden. Beim<br />
Einsatz ist das stark verbreitete JAMES-Blut in der Schweizer Population<br />
zu beachten. LENINE kann ansteigende Becken korrigieren,<br />
muss aber auf Kühe mit drüsigen Eutern und einer korrekten<br />
vorderen Zitzenverteilung eingesetzt werden.<br />
Mutter von Frydom lenine<br />
terreaux Jolt lACoste eX 91 2e, s-eXtRA, F, 3*<br />
ø 5 l. 9’895kg M., 4.39% F., 3.43% e.<br />
lACoste ist auch die Mutter von Frydom lUCiFeR (V.: Champion)<br />
Das inlandangebot bietet ihnen Vererber an für:<br />
WEGAS ET MORTY x EX 90 Jolt x EX 91 3E Stardom<br />
Pelard WEGAS ET ist sicher das «Aushängeschild» im neuen Inlandangebot.<br />
Er ist mit Abstand der bestplatzierte CH-Stier auf der Top-<br />
ISEL-Liste vom Juli. Er platziert sich mit nur ganz wenigen ISEL-Punkten<br />
hinter den international renommierten Vererbern wie BOLTON und<br />
SHOTTLE, die beide jetzt einen CH-Zuchtwert haben. Der aus einer<br />
renommierten Kuhfamilie stammende WEGAS hat sich gegenüber den<br />
April-Zuchtwerten mit rund zehn Töchtern mehr in der Auswertung in<br />
verschiedenen Positionen nochm<strong>als</strong> deutlich verbessert. Er hat etwas<br />
bessere Gehaltszuchtwerte, hat fünf Punkte im Zellzahlzuchtwert und<br />
insbesondere fünf Punkte im Exterieurzuchtwert zugelegt. Mit seinem<br />
Euterzuchtwert von 2.20 ist er ganz einfach ein phänomenaler Eutervererber.<br />
Nach wie vor zu beachten ist seine Beckenvererbung. Pelard<br />
WEGAS ET kann die meisten Wünsche der Holsteinzüchter erfüllen.<br />
links: top-euter von WeGAs-tochter noeMi<br />
e: Ammann Karl, schwarzenbach sG<br />
rechts: top-euter von WeGAs-tochter CAnelle<br />
e: BG Waeber & Yerly, treyvaux FR<br />
Die Leistungsmerkmale Milch kg von +79 bis +1’284 mit 3 Verebern über 1’000 kg<br />
Fett % von –0.56 bis +0.11 4 Vererber haben einen pos. ZW<br />
Eiweiss % von –0.16 bis +0.09 5 Vererber mit einem pos. ZW<br />
IPQ von 98 bis 116 45% der Stiere mit IPQ 1<strong>10</strong> und höher<br />
Die funktionellen Merkmale Zellzahl von <strong>10</strong>0 bis 121 kein Vererber unter ZW <strong>10</strong>0<br />
Nutzungsdauer von 93 bis 116 nur 1 Vererber unter ZW <strong>10</strong>0<br />
dir. Geb.ablauf von 91 bis <strong>10</strong>9 6 Vererber über ZW <strong>10</strong>0<br />
Melkbarkeit von 82 bis 116 die Hälfte der Stiere über ZW <strong>10</strong>0<br />
Persistenz von 97 bis <strong>10</strong>6 64 % der Stiere über ZW <strong>10</strong>0<br />
NRR–Stier von 94 bis 119 5 Vererber mit ZW über <strong>10</strong>0<br />
ÖZW von <strong>10</strong>3 bis 120 mehr <strong>als</strong> die Hälfte über ZW 1<strong>10</strong><br />
Die Exterieurmerkmale Fo./Kap. von –0.47 bis +1.48 5 Vererber mit ZW über +1.0<br />
Becken von –1.19 bis +1.50 9 von 11 Stieren mit positivem ZW<br />
Gliedmassen –0.34 bis +1.65 73 % mit positivem Zuchtwert<br />
Euter von +0.11 bis +2.20 9 von 11 mit ZW von +1.0 u. höher<br />
IML von <strong>10</strong>9 bis 129 5 Stiere mit ZW 120 und u. höher<br />
Die Abstammung 8 verschiedene Väter<br />
3 Söhne von CHAMPION davon 2 mit Rotfaktor<br />
2 Söhne von MORTY darunter die Nr. 1 ISEL CH-Stier
24<br />
7/<strong>10</strong><br />
PLATTFORM<br />
WORLD WIDE SIRES, LTD. ®<br />
www.wwsires.com • Email: info@wwsires.com • Tel: 559.622.2222 • Fax: 559.741.2828<br />
Product of the USA
Produktion<br />
LENINE 41.–<br />
CH 120.0473.6920.4 Frydom LEnInE CVF<br />
Z: Comex FRyDOM, Arconciel<br />
nAnCy<br />
Abstammung<br />
E: BG Suter, Giger & Schmid, Mühlau<br />
Shoremar JAMES<br />
A Mark Cj Gilbrook GRAND<br />
CA 5902195.6<br />
Stelbro JENINE Aerostar<br />
Terreaux Jolt LACOSTE<br />
EEEV EX 91<br />
4 L 9‘895 4.39 3.43<br />
Second-Look JOLT<br />
Terreaux Aerostar ISEUT<br />
VVV+ G+ 84<br />
Eiweiss<br />
Euter von nAnCy<br />
Brustbreite<br />
Euteraufhängungen<br />
ISEL 1243<br />
IPQ 116<br />
IML 121<br />
ÖZW<br />
CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Anz. Töchter 55 k. Kas.: AA<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
81 +368 kg +19 kg +20<br />
% +0.05 % +0.09<br />
ISEL 1171<br />
IPQ <strong>10</strong>5<br />
IML 118<br />
ÖZW 117<br />
EEEE EX 93<br />
CERISE E: Clerc Gérald, Bonnefontaine<br />
Produktion<br />
CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Anz. Töchter 96 k. Kas.: BB<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
91 +118 kg +6 kg +7<br />
% +0.02 % +0.03<br />
Funktionelle Merkmale<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Zellzahl <strong>10</strong>0 hoch tief<br />
Nutzungsdauer 1<strong>07</strong> kurz lang<br />
Geburtsablauf direkt 97 schwer leicht<br />
Geburtsablauf Töchter 92 schwer leicht<br />
NRR Töchter 98 tief hoch<br />
Rastzeit 94 lang kurz<br />
Melkbarkeit 99 langsam schnell<br />
Persistenz tief hoch<br />
BCS 95 tief hoch<br />
NRR Stier 94 tief hoch<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 37<br />
-2 -1 0 +1 +2<br />
Format-Kapazität 1.42<br />
Becken 0.52<br />
Gliedmassen 1.13<br />
Euteranlage 1.15<br />
Grösse 1.66 klein gross<br />
Rel. Höhe Vorhand 0.69 tief hoch<br />
Brustbreite 1.57 schmal breit<br />
Tiefe 1.50 wenig viel<br />
Lende 0.92 schwach stark<br />
Milchcharakter 1.55 wenig viel<br />
Beckenneigung* 0.68 ansteig. abfallend<br />
Beckenbreite 0.19 schmal breit<br />
Knochenqualität 0.88 grob fein<br />
H. Beinwinkelung* -1.32 gerade gewinkelt<br />
Fusswinkel 0.19 spitz stumpf<br />
Trachten 0.62 wenig viel<br />
Hinterbeinstellung 1.11 n. innen parallel<br />
Bewegung 1.09 schlecht ideal<br />
Aufhängung vorn 1.45 lose fest<br />
Aufh. hinten Höhe 2.<strong>07</strong> tief hoch<br />
Aufh. hinten Breite 1.53 schmal breit<br />
Zentralband 0.30 n. vorh. stark<br />
Eutertiefe 0.79 tief hoch<br />
Drüsigkeit -0.09 fleischig drüsig<br />
Zitzenlänge vorn* 0.52 kurz lang<br />
Zitzenvert. vorn* -1.01 weit eng<br />
Zitzenvert. hinten* -0.02 weit eng<br />
ARABE 38.–<br />
CH 120.0282.6413.9 Monty ARABE<br />
Z: Brodard yvan & Pierre, Treyvaux<br />
IRMAnIE<br />
Abstammung<br />
E: Schöpfer-Stritt Lukas & nicole, St. Antoni<br />
Stouder MORTY<br />
Shen-Val Nv Lm FORMATION<br />
US 17349617.4<br />
Cracin Aerostar MELISSA<br />
SIRENE<br />
EEEE EX 92<br />
5 L 9‘509 4.24 3.30<br />
Shoremar JAMES<br />
BELINDA<br />
Zellzahl<br />
Kappa-Kas. BB<br />
Euteraufh. vorn<br />
Funktionelle Merkmale<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Zellzahl 121 hoch tief<br />
Nutzungsdauer <strong>10</strong>9 kurz lang<br />
Geburtsablauf direkt 1<strong>07</strong> schwer leicht<br />
Geburtsablauf Töchter <strong>10</strong>3 schwer leicht<br />
NRR Töchter 87 tief hoch<br />
Rastzeit <strong>10</strong>5 lang kurz<br />
Melkbarkeit 93 langsam schnell<br />
Persistenz 97 tief hoch<br />
BCS 111 tief hoch<br />
NRR Stier <strong>10</strong>5 tief hoch<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 84<br />
-2 -1 0 +1 +2<br />
Format-Kapazität 0.67<br />
Becken 0.18<br />
Gliedmassen 0.73<br />
Euteranlage 1.42<br />
Grösse 0.69 klein gross<br />
Rel. Höhe Vorhand 0.56 tief hoch<br />
Brustbreite 1.21 schmal breit<br />
Tiefe 0.92 wenig viel<br />
Lende -0.22 schwach stark<br />
Milchcharakter 0.51 wenig viel<br />
Beckenneigung* -0.01 ansteig. abfallend<br />
Beckenbreite 0.56 schmal breit<br />
Knochenqualität 0.56 grob fein<br />
H. Beinwinkelung* -1.66 gerade gewinkelt<br />
Fusswinkel 0.59 spitz stumpf<br />
Trachten 0.74 wenig viel<br />
Hinterbeinstellung -0.84 n. innen parallel<br />
Bewegung -0.09 schlecht ideal<br />
Aufhängung vorn 2.51 lose fest<br />
Aufh. hinten Höhe 0.79 tief hoch<br />
Aufh. hinten Breite 0.86 schmal breit<br />
Zentralband 1.20 n. vorh. stark<br />
Eutertiefe 0.65 tief hoch<br />
Drüsigkeit 0.78 fleischig drüsig<br />
Zitzenlänge vorn* 0.39 kurz lang<br />
Zitzenvert. vorn* 1.26 weit eng<br />
Zitzenvert. hinten* 0.66 weit eng
GREEN-POWER -ET 35.–<br />
CH 120.0380.5318.1 Sunny House GREEN-POWER-ET CVF BLF<br />
Z: Poffet Hans & Gérald, Alterswil FR<br />
FATIMA<br />
Abstammung<br />
E: Poffet Gérald, Alterswil<br />
Calbrett I H H CHAMPION Startmore RUDOLPH<br />
CA 6961162.8<br />
Skys The Limit CLAIRE<br />
Singineholst Storm VEDETTE<br />
EEEE EX 91<br />
6 L <strong>10</strong>‘151 4.37 3.30<br />
VV+V VG 86<br />
DELPHIN E: Adam Franz & Stefan, Oberdorf<br />
Produktion<br />
CHE <strong>07</strong>.<strong>10</strong> Anz. Töchter 76 k. Kas.: AA<br />
B % Milch kg Fett Eiweiss<br />
87 +499 kg +3 kg +13<br />
% -0.19 % -0.04<br />
KB-Hitparade<br />
Maughlin STORM<br />
Singineholst SUSI<br />
Holstein<br />
1. ITTER CH<br />
2. BOGART Imp<br />
3. CORDERRY CH<br />
Becken<br />
Euter<br />
Zellzahl<br />
ISEL 1192<br />
IPQ <strong>10</strong>6<br />
IML 118<br />
ÖZW<br />
Zuchtwerttabelle August 20<strong>10</strong> (Inlandangebot)<br />
(Preise gültig ab 1.9.20<strong>10</strong>)<br />
C H<br />
Name<br />
Vater<br />
Genetiktarif<br />
ISEL<br />
Sicherheit Milch %<br />
ZW Milch kg<br />
ZW Fett kg<br />
ZW Eiweiss kg<br />
ZW Fett %<br />
ZW Eiweiss %<br />
IPQ<br />
ZW Zellzahl<br />
ZW Nutzungsdauer<br />
Funktionelle Merkmale<br />
80 <strong>10</strong>0 120<br />
Zellzahl 118 hoch tief<br />
Nutzungsdauer 116 kurz lang<br />
Geburtsablauf direkt <strong>10</strong>9 schwer leicht<br />
Geburtsablauf Töchter <strong>10</strong>3 schwer leicht<br />
NRR Töchter 93 tief hoch<br />
Rastzeit <strong>10</strong>5 lang kurz<br />
Melkbarkeit 82 langsam schnell<br />
Persistenz <strong>10</strong>2 tief hoch<br />
BCS 93 tief hoch<br />
NRR Stier 99 tief hoch<br />
Exterieur Anzahl Töchter: 63<br />
-2 -1 0 +1 +2<br />
Format-Kapazität 0.99<br />
Becken 1.50<br />
Gliedmassen -0.34<br />
Euteranlage 1.29<br />
Grösse 1.<strong>10</strong> klein gross<br />
Rel. Höhe Vorhand 0.78 tief hoch<br />
Brustbreite 0.85 schmal breit<br />
Tiefe 1.73 wenig viel<br />
Lende 2.17 schwach stark<br />
Milchcharakter 1.98 wenig viel<br />
Beckenneigung* 1.00 ansteig. abfallend<br />
Beckenbreite 1.<strong>10</strong> schmal breit<br />
Knochenqualität 0.65 grob fein<br />
H. Beinwinkelung* 0.78 gerade gewinkelt<br />
Fusswinkel -1.25 spitz stumpf<br />
Trachten -0.42 wenig viel<br />
Hinterbeinstellung 2.01 n. innen parallel<br />
Bewegung 1.47 schlecht ideal<br />
Aufhängung vorn 1.17 lose fest<br />
Aufh. hinten Höhe 1.66 tief hoch<br />
Aufh. hinten Breite 1.06 schmal breit<br />
Zentralband 1.19 n. vorh. stark<br />
Eutertiefe 1.61 tief hoch<br />
Drüsigkeit 1.27 fleischig drüsig<br />
Zitzenlänge vorn* 0.78 kurz lang<br />
Zitzenvert. vorn* -0.24 weit eng<br />
Zitzenvert. hinten* 0.61 weit eng<br />
s t i e r P r o d u k t i o n F u n k t i o n e X t e r i e u r<br />
ARABE MORTY 38.– 1171 91 118 6 7 0.02 0.03 <strong>10</strong>5 121 <strong>10</strong>9 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>3 87 <strong>10</strong>5 93 97 84 0.67 0.18 0.73 1.42 118<br />
CORDERRY DERRY 43.– 1182 90 960 22 25 -0.17 -0.06 114 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>0 91 99 96 87 116 <strong>10</strong>5 74 1.48 0.59 -0.15 1.06 122<br />
FERRARI-ET RDC CHAMPION 41.– 1158 91 1<strong>07</strong>9 20 24 -0.24 -0.12 112 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>5 86 <strong>10</strong>1 89 <strong>10</strong>0 81 0.78 -1.19 0.24 1.52 113<br />
GREEN-POWER-ET CHAMPION 35.– 1192 87 499 3 13 -0.19 -0.04 <strong>10</strong>6 118 116 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>3 93 <strong>10</strong>5 82 <strong>10</strong>2 63 0.99 1.50 -0.34 1.29 118<br />
ITTER IGNITER 43.– 1158 91 79 -3 8 -0.<strong>07</strong> 0.<strong>07</strong> <strong>10</strong>5 <strong>10</strong>6 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>2 91 98 91 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>4 90 0.99 0.85 1.04 1.45 120<br />
JIZECLASS KENDALL 38.– 1235 91 422 25 17 0.09 0.04 114 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>2 <strong>10</strong>1 <strong>10</strong>4 <strong>10</strong>6 88 0.57 1.42 -0.02 1.03 116<br />
JORINO ALLEN <strong>10</strong>.– <strong>10</strong>26 91 314 -3 2 -0.17 -0.09 98 <strong>10</strong>4 93 <strong>10</strong>0 90 98 93 <strong>10</strong>9 98 84 1.01 1.08 0.83 0.58 117<br />
LENINE JAMES 41.– 1243 81 368 19 20 0.05 0.09 116 <strong>10</strong>0 1<strong>07</strong> 97 92 98 94 99 37 1.42 0.52 1.13 1.15 121<br />
MEGASTAR-ET LEE 25.– <strong>10</strong>65 96 164 16 7 0.11 0.02 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>8 <strong>10</strong>3 94 <strong>10</strong>4 80 89 <strong>10</strong>6 <strong>10</strong>6 160 0.47 0.60 1.09 0.11 <strong>10</strong>9<br />
MONTOYA-ET RDC CHAMPION 43.– 1199 90 1163 -7 23 -0.56 -0.16 <strong>10</strong>6 116 114 <strong>10</strong>5 1<strong>10</strong> 88 <strong>10</strong>0 83 98 76 1.45 0.96 0.88 1.32 125<br />
WEGAS-ET MORTY 43.– 1305 89 1284 22 30 -0.30 -0.13 115 1<strong>07</strong> <strong>10</strong>9 <strong>10</strong>3 98 98 93 99 <strong>10</strong>4 73 1.37 -0.67 1.65 2.20 129<br />
4. ALEXANDER-ET Imp<br />
5. DENZEL-ET Imp<br />
6. WEGAS-ET CH<br />
7. FERRARI-ET CH<br />
ZW Geburtsverl. direkt<br />
ZW Geburtsverl. Töchter<br />
ZW NRR Töchter<br />
8. KNOWLEDGE-ET Imp<br />
9. JIZECLASS CH<br />
<strong>10</strong>. PRINCE Imp<br />
ZW Rastzeit<br />
ZW Melkbarkeit<br />
ZW Persistenz<br />
Töchter Exterieur<br />
Format/Kapazität<br />
Becken<br />
Gliedmassen<br />
Euter<br />
IML<br />
Top 3 – SeleXion<br />
1. X-BARROQUE-ET Imp<br />
2. X-ALEXANDER-ET Imp<br />
3. X-GLEN-ET Imp
27<br />
7/<strong>10</strong><br />
SERVICE<br />
SeleXion-News<br />
Jenny & Jessy – Zwillinge aus X-SAVARD-ET<br />
fce. Ein X-SAVARD-Kuhkalb –<br />
dies war der Wunsch von Patrick<br />
und Susanne Chevalley, <strong>als</strong> sie die<br />
erste SeleXion-Dose eingesetzt haben.<br />
Auf ihrem Betrieb in Forst BE<br />
stehen mehrheitlich Red Holstein-<br />
Kühe, so auch das Rind JULIANA<br />
(ROMBUS x SOKRATES). Dieses<br />
Rind wurde <strong>als</strong> erstes Tier auf dem<br />
Betrieb mit einer Sele Xion-Dose<br />
besamt. Die Freude war gross, <strong>als</strong><br />
am 3. Juli 20<strong>10</strong> Jenny gesund und<br />
Patrick & Susanne Chevalley<br />
munter das Licht der Welt erblickte.<br />
Patrick Chevalley staunte aber<br />
nicht schlecht, <strong>als</strong> er von der<br />
Kalberbox zur Kuh zurückging<br />
und ein weiteres Kuhkalb neben ihr<br />
lag – Jessy.<br />
Gönnen Sie sich eine Zukunft mit vielen Kuhkälbern. Mit SeleXion, dem gesexten Samen<br />
von <strong>Swissgenetics</strong>. 90 % weibliche Nachkommen, dadurch rascheren Zuchtfortschritt,<br />
leichtere Geburtsverläufe und hohe Wirtschaftlichkeit.<br />
Jenny & Jessy<br />
<strong>Swissgenetics</strong> gratuliert der Familie<br />
Chevalley zu den beiden SeleXion-<br />
Töchtern Jenny und Jessy vom Stier<br />
X-SAVARD-ET und wünscht ihnen<br />
weiterhin viel Züchterglück und Zufriedenheit<br />
auf ihrem Betrieb.<br />
«Mein Erfolg:<br />
11 Trächtigkeiten<br />
aus 13 Erstbesamungen<br />
mit SeleXion.»<br />
Hanspeter Berry, Grüsch
28<br />
7/<strong>10</strong><br />
PLATTFORM<br />
Programm<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
ARENA BRUNEGG CHOMMLE GUNZWIL AU KRADOLF<br />
Donnerstag, <strong>07</strong>.<strong>10</strong>.<strong>10</strong>, <strong>10</strong>.00 Uhr<br />
Braunvieh / Holstein / Fleckvieh<br />
Donnerstag, 14.<strong>10</strong>.<strong>10</strong>, <strong>10</strong>.00 Uhr<br />
Verkaufstag Fleischrinder<br />
Freitag, 12.11.<strong>10</strong>, 19.00 Uhr<br />
Französische und Schweizerische<br />
Fleischrassen-Zuchttiere<br />
SCHWEIZER KLAUENPFLEGER VEREINIGUNG<br />
Grundkurs: Funktionelle Klauenpflege beim Rind (3 Tage)<br />
"<br />
Orte und Kursdaten 20<strong>10</strong> / 2011<br />
• LBBZ Liebegg, Gränichen<br />
Montag, 18. Oktober bis Mittwoch, 20. Oktober 20<strong>10</strong>.<br />
• Kantonales Tierspital, Zürich<br />
Montag, 8. November 20<strong>10</strong>, Donnerstag, 11. November 20<strong>10</strong><br />
und Freitag 12. November 20<strong>10</strong><br />
• Institut Agricole, Posieux, für französisch Sprechende:<br />
Mittwoch, 1. bis Freitag, 3. Dezember 20<strong>10</strong>.<br />
• Institut Agricole du Jura, Courtemelon, für französisch Sprechende:<br />
Dienstag, 18. Januar bis Donnerstag, 20. Januar 2011<br />
• Landw. Schule Rheinhof, Salez:<br />
Montag, 31. Januar bis Mittwoch, 2. Februar 2011<br />
• Inforama Rütti Zollikofen<br />
Dienstag, 8. bis Donnerstag, <strong>10</strong>. Februar 2011<br />
1. Tag: Anatomie und Seuchenlehre<br />
2. und 3. Tag: Praktische Übungen der funktionellen Klauenpflege<br />
Kosten: Kurskosten SFr. 400.–<br />
Anmeldung an: Tierzuchtkommission<br />
Zürcher Bauernverband<br />
Nüschelerstrasse 35<br />
8001 Zürich<br />
Tel. 044/217 77 33<br />
Anmeldeschluss: ein Monat vor Kursbeginn.<br />
Mindestteilnehmer pro Kurs: 16 Personen.<br />
Weiteres: Mit der Kursbestätigung wird ein Einzahlungsschein zugeschickt.<br />
Bei Abmeldung bis 14 Tage vor Kursbeginn wird die Hälfte der Kurskosten<br />
zurückerstattet.<br />
Mittwoch, 15.09.<strong>10</strong>, 20.00 Uhr<br />
Braunvieh (Luzerner BV-Zuchtverband)<br />
Mittwoch, 22.09.<strong>10</strong>, 20.00 Uhr<br />
Fleischrinder<br />
Mittwoch, 13.<strong>10</strong>.<strong>10</strong>, 12.00 Uhr<br />
Braunvieh / Holstein / Fleckvieh<br />
Definitive Anmeldung Grundkurs funktionelle Klauenpflege<br />
Name<br />
Strasse<br />
PLZ und Ort<br />
Geb. Dat.<br />
Heimatort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Datum und<br />
Unterschrift<br />
Gewünschtes bitte ankreuzen<br />
LBBZ Liebegg, Gränichen<br />
Kantonales Tierspital, Zürich<br />
Institut Agricole, Posieux,<br />
für französisch Sprechende<br />
OLMA - AUKTION<br />
FLEISCHRINDER<br />
Freitag, 8. Oktober 20<strong>10</strong><br />
11.30 Uhr<br />
Mittwoch, 29.09.<strong>10</strong>, 11.00 Uhr<br />
Braunvieh / Holstein / Fleckvieh<br />
Mittwoch, <strong>10</strong>.11.<strong>10</strong>, 11.00 Uhr<br />
Braunvieh (GL + SG)<br />
Mittwoch, 17.11.<strong>10</strong>, 11.00 Uhr<br />
Fleischrinder<br />
Institut Agricole du Jura, Courtemelon,<br />
für französisch Sprechende<br />
Landw. Schule Rheinhof, Salez<br />
Inforama Rütti Zollikofen
29 ANDERE RASSEN<br />
7/<strong>10</strong><br />
Nach SeleXion nun das Gegenstück dazu:<br />
– der gesexte Samen für<br />
90% Stierkälber<br />
– die rentable Wahl!<br />
rbc. Mit Y-DANIEL steht der meisteingesetzte Limousin-Stier<br />
gesext im Angebot von <strong>Swissgenetics</strong><br />
zur Verfügung. wYn steht für 90%ige Sicherheit in<br />
der Produktion von Stierkälbern, insbesondere auf<br />
Milchrassen. Der Name wYn steht für Rentabilität:<br />
Y-DANIEL kostet CHF 54.00, damit ist der Preis<br />
CHF 36.00 höher <strong>als</strong> beim konventionellen DANIEL<br />
(CHF 18.00). Der Mehrwert eines Stierkalbs auf dem<br />
Markt übertrifft diese Preisdifferenz klar. Der Züchter<br />
gewinnt <strong>als</strong>o sogar auch noch mit einer allfälligen<br />
zweiten wYn-Besamung.<br />
Überlassen Sie nichts dem Zufall! SeleXion für Kuhkälber<br />
und wYn für Stierkälber. Damit haben Sie die<br />
Nachkommen in Ihrer Herde im Griff. Daniel ist der erste mit dem Logo wYn ausgezeichnete Stier.<br />
Neuer Angus-Prüfstier<br />
Blacktop Züchter: Langhart Hansruedi, Unterstammheim ZH<br />
KB-Hitparade<br />
JERSEY<br />
1. FANTOM Imp<br />
2. BLACKSTONE-ET Imp<br />
3. IZZY Imp<br />
BEEF<br />
1. SILIAN-3 XX<br />
2. DANIEL LM<br />
3. NEGRINO LM<br />
4. NEPLONG LM<br />
5. DONAT LM<br />
6. NICODEME BD<br />
7. DELUXE LM<br />
abi. Der nächste Fleischrassenprüfstier<br />
ist bei Ihrem Besamer<br />
für den Einsatz bereit. Gute Erwartungswerte<br />
für den Geburtsablauf<br />
und für die Fleischleistung<br />
machen diesen Angus-Jungstier<br />
überaus attraktiv. Herdebuchbetriebe<br />
profitieren während des<br />
Prüfeinsatzes vom Genetiktarif<br />
Fr. 0.–.<br />
Die wichtigsten Eckdaten:<br />
Rasse: Angus<br />
Name:<br />
Idendität:<br />
Blacktop<br />
CH 120.<strong>07</strong>72.5493.8<br />
Vater: Fino<br />
MV: 9M9-ET<br />
Beurteilung: 94 / 92 / 89<br />
(Format / Bemuskelung / Fundament)<br />
Einsatzregion: ganze Schweiz<br />
8. RITON CH<br />
9. OKTAVIAN SM<br />
<strong>10</strong>. ELTON SM
30<br />
7/<strong>10</strong><br />
SERVICE<br />
Offene Stalltüre – Zu Besuch auf dem Betrieb Breitloo in Etzwilen TG<br />
Charolais-Rinderzucht und Fleischproduktion<br />
mit Kundennähe<br />
«Eine Familie» - Betriebsleiterehepaar Karin und Hans-Ueli Küng und<br />
BT Niels Mettler inmitten der Charolais-Herde.<br />
awi. Ein spezieller Betrieb in jeder<br />
Hinsicht – so könnte man den<br />
Landwirtschaftsbetrieb von<br />
Hans-Ueli und Karin Küng in<br />
Etzwilen bezeichnen. Speziell<br />
sind nicht nur die Charolais-Tiere<br />
auf dem Hof, die Zucht von Deutschen<br />
Doggen und die von einem<br />
Biotop umgebenen Betriebsgebäude,<br />
sondern auch die geografische<br />
Lage. Der Betrieb Breitloo<br />
– ein Bijou am Nordrand der<br />
Schweiz.<br />
Einige Steinwürfe südlich des<br />
Rheins und ganz in der Nähe des<br />
bekannten Städtchens Steinam<br />
Rhein liegt der Hof Breitloo an<br />
schönster Lage mit Blick ins benachbarte<br />
Deutschland. Die Ruhe<br />
der Rheinlandschaft mit den träge<br />
Der Betrieb Breitloo in Etzwilen TG.<br />
dahinfliessenden Wassermassen<br />
verbindet sich mit der hügeligen<br />
Landschaft auf beiden Uferseiten<br />
des Rheins. Auf der deutschen<br />
Uferseite prägen die markanten<br />
Hügel, längst erloschene Vulkane<br />
mit den alten Burgen und Ruinen<br />
die Landschaft. Der freie Blick<br />
auf die bekannte Burg Hohenklingen<br />
ob Stein am Rhein war<br />
denn auch der Ursprung für den<br />
Namen der Deutsche-Doggen-<br />
Zucht «vom Klingenblick».<br />
Beim Betriebsbesuch Mitte August<br />
zeigen sich die landwirtschaftlichen<br />
Kulturen gut entwickelt<br />
und das Wies- und Weideland<br />
ist sattgrün. Dies ist nicht immer<br />
so, die Gegend entlang des Rheins<br />
ist geprägt von relativ wenig Niederschlägen.<br />
Der Ackerbau domi-<br />
Zu den Aussichten in der Schweizer Landwirtschaft:<br />
Mit Qualität und der Nähe zu Markt und Konsumenten können wir<br />
unseren Erwerb <strong>als</strong> Landwirt auch künftig sicherstellen.<br />
niert das Landschaftsbild, an den<br />
Hängen wachsen die Reben, die<br />
Weinproduktion spielt eine grosse<br />
Rolle.<br />
Werdegang Betrieb<br />
1970 wurde die Siedlung Breitloo<br />
von Hans-Uelis Eltern <strong>als</strong> moderner<br />
Rindvieh-Mastbetrieb aufgebaut.<br />
Hans-Ueli Küng und seine<br />
Frau konnten den elterlichen Betrieb<br />
1999 übernehmen und 3 Jah-<br />
re später erfolgte die Betriebsumstellung<br />
auf Mutterkuhhaltung.<br />
Bei der Suche nach der «passenden»<br />
Rasse – diese Frage stellt<br />
sich ja bekanntlich bei jeder Umstellung<br />
– wurden sie schnell fündig:<br />
Eine reinrassige Charolaisherde<br />
sollte künftig den Hof<br />
Breitloo mitprägen. Die schwergewichtigen,<br />
genügsamen Kühe,<br />
Rinder, Kälber und Muni fallen<br />
mit ihrem sehr hellen Haarkleid<br />
von Weitem auf; <strong>als</strong> Herde auf der
31<br />
7/<strong>10</strong><br />
SERVICE<br />
Weide oder dann auch im Stall.<br />
Die bis zu <strong>10</strong>00kg schweren Kühe<br />
und ihre frohwüchsigen Kälber<br />
finden auf Breitloo ideale Voraussetzungen.<br />
Trittfeste und trotzdem<br />
schwere Böden sind geeignet für<br />
den Weidegang vom Frühjahr bis<br />
in den späten Herbst. Das gesamte<br />
Grundfutter wird auf dem Hof produziert.<br />
Nebst der Mais- und Grassilage<br />
wird das Getreide zu einer<br />
Spezialmischung verarbeitet und<br />
den Muni in der Ausmast verfüttert.<br />
Die kleinen Kälber erhalten<br />
nebst der Muttermilch und Heu<br />
eine Flockenmischung. Bei der<br />
Betriebsumstellung mussten im<br />
Stall und im Auslauf einige bauliche<br />
Anpassungen vorgenommen<br />
werden. Der Fress- und der Liegebereich<br />
(etwas Tiefstreu und zum<br />
grossen Teil Liegeboxen) sind gedeckt,<br />
der Laufbereich ist im Freien.<br />
Bei der Futterlagerung können<br />
die mittlerweile 40-jährigen Infrastrukturen<br />
weiterhin optimal genutzt<br />
werden. Die Entnahme der<br />
Gras- und Maissilage erfolgt aus<br />
den Hochsilos mittels Obenentnahmefräsen<br />
und kann so jederzeit<br />
in der richtigen Menge und Zeit<br />
den Tieren zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
Warum Charolais?<br />
Die grossen und ruhigen Charolais-Tiere<br />
beeindruckten Hans-<br />
Wünsche an <strong>Swissgenetics</strong>:<br />
Ueli Küng schon immer. Für das<br />
Produktionsziel SwissPrimBeef<br />
sind sie am besten geeignet. 98%<br />
aller Charolais-Tiere erreichen<br />
im Schlachthof gemäss Bericht<br />
des Fleischrinderherdebuchs<br />
2009 eine Taxierung zwischen<br />
T+ und C. Mit dem Entschluss,<br />
die Munimast aufzugeben und<br />
mit Mutterkühen weiterzufahren,<br />
war auch die Rassenwahl klar.<br />
2001 wurden auf einer Auktion 6<br />
Charolais-Mutterkühe gekauft,<br />
weitere 17 trächtige Rinder wurden<br />
direkt aus Frankreich importiert.<br />
Mit gezielter Zucht wurde<br />
der Bestand in den letzten 8 Jahren<br />
vergrössert. Mit dem fast ausschliesslichen<br />
Einsatz der KB<br />
werden die Vorzüge der Charolais<br />
laufend verbessert. Der einzige<br />
Schwachpunkt der Charolais<br />
liegt im Fundament. In diesem<br />
Bereich sind züchterische Verbesserungen<br />
nötig. Bei Küngs<br />
werden fast <strong>10</strong>0% der Tiere<br />
künstlich besamt. Bei Bemerkungen<br />
über Schwergeburten bei<br />
den Charolais kann Hans-Ueli<br />
Küng nur schmunzeln. In den<br />
vergangenen Jahren musste er<br />
nur wenige Geburten <strong>als</strong> schwer<br />
bezeichnen. Weil das Abkalbeverhalten<br />
negativ mit der<br />
Fleischleistung korreliert, will<br />
Hans-Ueli dieses Zuchtmerkmal<br />
weiterhin bei der Auswahl der<br />
KB-Stiere im Auge behalten.<br />
Aktuell werden vor allem die<br />
Die Beschaffung der Charolais-Genetik für die Gebrauchskreuzung<br />
sollte gezielter auf das Merkmal Leichtkalbigkeit ausgerichtet werden.<br />
Fleischigkeit bringen sie so oder so genug. Am schönsten wäre<br />
ein geprüfter Schweizer Charolais-Muni für die Gebrauchskreuzungen.<br />
Eine Charolais-Kuh mit ihrem Kalb.<br />
französischen Zuchtstiere Rouky,<br />
Pinay, Novotel, Unico und<br />
Suedois sowie der Produktionsstier<br />
Riton eingesetzt. Zwar ist<br />
die Brunsterkennung nicht immer<br />
einfach, leicht erhöhte Zwischenkalbezeiten<br />
sind die Folge.<br />
Diese Nachteile sind nach Ansicht<br />
von Hans-Ueli Küng mit<br />
dem sicheren Geburtsablauf der<br />
KB-Stiere und dem höheren<br />
züchterischen Wert <strong>als</strong> Vorteile<br />
jedoch mehr <strong>als</strong> wettgemacht.<br />
Der Verkauf zeigt deutlich: Der<br />
grössere Teil des Fleisches geht<br />
<strong>als</strong> Swiss PrimBeef an die Vianco<br />
und der Rest portionenweise<br />
direkt zum Kunden.<br />
Speziell ist die Geburtsüberwachung:<br />
Als wertvolle Hilfe wird<br />
das «Vel-Phone» eingesetzt. Ein<br />
Thermometer in der Scheide registriert<br />
die Temperatur der vor<br />
der Abkalbung stehenden Kühe.<br />
Mit dem Austreiben der Fruchtblase<br />
gelangt der Thermometer<br />
ins Freie. Diese grosse Temperaturdifferenz<br />
wird registriert und<br />
löst einen Alarm via SMS aufs<br />
Handy aus. Damit ist jede Geburt<br />
ohne vergebliche nächtliche Kontrollgänge<br />
überwacht.<br />
Betriebsspiegel<br />
Produktion und Natur im<br />
Einklang<br />
Der Hof Breitloo liegt versteckt<br />
hinter einer Naturhecke, umgeben<br />
von verschiedenen Bäumen nahe<br />
am Dorfrand. Hier fühlt sich nicht<br />
nur die Charolais-Herde wohl, sondern<br />
auch andere Tiere. Eine Kolonie<br />
Rauchschwalben und ein Falkenpaar<br />
sind <strong>als</strong> Untermieter da.<br />
Igel, Frösche und andere Kleinlebewesen,<br />
Hühner, die 3 Ziegen und<br />
die beiden Pferde gehören auch<br />
zum Hof. Die Ferienwohnung auf<br />
dem Hof ist sehr gut besetzt. Mit<br />
den Ferienleuten ergeben sich immer<br />
wieder gute Kontakte – sei es<br />
<strong>als</strong> künftige Kunden und Direktabnehmer<br />
von Fleisch oder einfach<br />
<strong>als</strong> Konsumenten, welche das<br />
Landleben auf dem Betrieb Breitloo<br />
direkt miterleben dürfen.<br />
Etwas speziell ist auch das Hobby<br />
von Karin Küng: Seit 1998 züchtet<br />
sie Deutsche Doggen. Eine jüngere<br />
und drei ältere Zuchthündinnen leben<br />
<strong>als</strong> Familienmitglieder im und<br />
ums Haus. Charolais und Deutsche<br />
Doggen – kein Widerspruch, die<br />
Tiere leben auf dem Hof ein friedliches<br />
Nebeneinander.<br />
Lage: auf 450 m ü. M., am Dorfrand von Etzwilen TG in<br />
der Gemeinde Wagenhausen, 800–900 mm<br />
Niederschlag pro Jahr<br />
Betriebsgrösse: 38ha LN; davon 6ha Mais, 3ha Zuckerrüben, 5ha<br />
Getreide, 24ha Grünland sowie 9ha Wald<br />
Betriebszweige: Mutterkuhhaltung und Ackerbau<br />
Arbeitskräfte: Betriebsleiter Hans-Ueli Küng und Ehefrau Karin;<br />
Ablösung für Wochenenden und Ferien<br />
Seit 1. Mai 20<strong>10</strong> ist der Hof an den Partnerbetrieb<br />
André Studer verpachtet, die Charolais-Herde bleibt<br />
jedoch im Besitz von Hans-Ueli und Karin Küng.<br />
Viehbestand: 35 Charolais-Kühe mit Kälbern, <strong>10</strong> Charolais-Rinder<br />
in der Aufzucht, <strong>10</strong> Mastmuni SwissPrimBeef<br />
Herdebuch: Fleischrinderherdebuch Sektion Charolais,<br />
Präsident des Club Charolais Helvétique<br />
Zuchtziel: Die Stärken der Charolais-Rasse erhalten: hohe<br />
Tageszunahmen, eine starke Bemuskelung sowie eine<br />
sehr gute Raufutterverwertung. Daneben wird auf ein<br />
problemloses Abkalben, ein gesundes Fundament und<br />
die Steigerung der Milchleistung geachtet<br />
Fütterung Tiere: Sommer: Nachtweide mit Zufütterung von<br />
Maissilage und Dinkelspreu im Stall<br />
Winter: Mais- und Grassilage mit Stroh oder<br />
Dinkelspreu für Kühe, Zugabe von Dürrfutter für<br />
Kälber, Ökoheu für Rinder, abgesetzte Tiere in der<br />
Ausmast erhalten Kraftfuttermischung<br />
Produkteabsatz Tiere: 1/3 des Fleisches wird direkt an Konsumenten<br />
vermarktet, der Rest geht <strong>als</strong> SwissPrimBeef an<br />
die Vianco<br />
Andere Erwerbe: Ferienwohnung auf dem Betrieb, Hans-Ueli Küng<br />
ist Gemeinderat von Wagenhausen und zuständig<br />
für die technischen Werke
32<br />
7/<strong>10</strong><br />
SERVICE<br />
Teufelskreis «Fette Kuh»<br />
Betriebe mit energiedichten Rationen oder Kühen mit langer Zwischenkalbezeit haben<br />
immer wieder das Problem, dass die Kühe zum Laktationsende verfetten. Fette Kühe<br />
werden in der Folgelaktation insbesondere vor und nach dem Abkalben häufiger krank<br />
und haben oft Fruchtbarkeitsstörungen.<br />
jbg. Körperfett dient (nicht nur) der<br />
Kuh <strong>als</strong> Energiedepot. In Zeiten<br />
guter Futteraufnahme und gedeckter<br />
Energieversorgung insbesondere<br />
gegen Laktationsende speichert<br />
die Kuh dort Reserven. Da der<br />
Energieverbrauch mit Einsetzen der<br />
Milchproduktion in der nächsten<br />
Laktation enorm ansteigt und der<br />
Futterverzehr in der Hochträchtigkeit<br />
sinkt, beginnt sie diese Energiereserven<br />
schon vor dem Abkalben<br />
zu mobilisieren. Der Fettabbau erreicht<br />
einige Wochen nach der Abkalbung<br />
sein Maximum. Diese Dynamik<br />
ist an und für sich absolut<br />
normal. Eine Übersteigerung dieses<br />
Vorgangs ist allerdings krankhaft<br />
oder krankmachend und hat in der<br />
Regel einen Teufelskreis-Charakter.<br />
Warum ist Verfettung<br />
gefährlich?<br />
Überkonditionierte Kühe (auch<br />
Erstmelkende!) haben in der Regel<br />
zu Laktationsbeginn eine schlechte<br />
Futteraufnahme. Statt ihren Energiebedarf<br />
über die Futteraufnahme<br />
zu decken, mobilisieren<br />
sie ihre Fettreserven.<br />
Hinzu<br />
kommt, dass sie vermehrt zu<br />
Schwergeburten neigen, was das<br />
Verzehrproblem verschärft.<br />
Steigt der Energiebedarf nun<br />
durch eine hohe Einsatzleistung<br />
stark an, kann der Fettabbau<br />
schnell überschiessen. Es fluten in<br />
der Leber viele mobilisierte freie<br />
Fettsäuren an. Sie werden dort zu<br />
Ketonkörpern (z.B. Azeton) verstoffwechselt.<br />
Die Kuh bekommt<br />
eine Ketose. Feststellbar ist dieser<br />
Vorgang durch einen Azetonschnelltest<br />
in der Milch (z.B. Ketolac<br />
® ) oder im Harn. Können die<br />
freien Fettsäuren in der Leber nur<br />
schlecht abgebaut und/oder abtransportiert<br />
werden, lagern sie<br />
sich dort im Lebergewebe ab. Eine<br />
Fettleber entsteht. Wichtige<br />
Leberfunk tionen wie Bildung von<br />
körper eigenen Abwehrstoffen, Entgiftungsleistungen<br />
und der Energiestoffwechsel<br />
werden so gestört. Dies<br />
begünstigt Folgeerkrankungen und<br />
Infektionen frischgekalbter Kühe<br />
enorm. Ein hoher Milchfettgehalt<br />
(> 4.8%) und somit ein<br />
weites Fett-<br />
Kuh PEPSI im Oktober 2009. Kaiserschnitt im November 2009<br />
wegen zu grossem Kalb. Bis heute noch nicht wieder trächtig.<br />
Ob sie je wieder tragend wird ?<br />
Eiweiss-Verhältnis der Milch (>1,5)<br />
in der Startphase zeigen viele mobilisierte<br />
freie Fettsäuren an und sind<br />
absolute Alarmsignale! Fettlebern<br />
können auch durch vermehrte Leberkonfiskate<br />
bei Schlachtkühen<br />
eines Betriebs auffallen.<br />
Ein Teufelskreis ...<br />
Fette Kühe sind <strong>als</strong>o Risikotiere bezüglichSchwergeburten<br />
und Nachgeburtsstörungen<br />
(Milchfieber, Nachgeburtsverhaltung,<br />
verzögerte<br />
Gebärmutterrückbildung etc.). Sie<br />
brauchen daher lange, bis sie die Phase<br />
der negativen Energiebilanz und<br />
evtl. einer (schleichenden)<br />
Ketoseerkrankung in der Startphase<br />
überwunden haben. Der «Selbstschutzmechanismus»<br />
des Körpers,<br />
der die Fruchtbarkeit herunterreguliert,<br />
bis es der Kuh wieder besser<br />
geht, verhindert demnach meistens<br />
für längere Zeit, dass sie wieder<br />
trächtig wird. Denn während sich<br />
Kühe im Energie loch befinden,<br />
können sie nicht trächtig werden:<br />
Schlechtes Wieder anlaufen des Zyklus,<br />
verzögerter Eisprung oder<br />
Zysten sind Zeichen dafür.<br />
Nehmen die Tiere schliesslich<br />
auf, läuft es auf eine<br />
lange Zwischenkalbezeit<br />
hinaus. In aller Regel<br />
sinkt die Persistenz in<br />
der Milchleistung,<br />
die Kühe stehen länger<br />
trocken <strong>als</strong> üblich<br />
und haben so<br />
Gelegenheit, wiederum<br />
stark zu verfetten.<br />
Beachten Sie unbedingt, dass dieser<br />
Teufelskreis nicht erst nach dem ersten<br />
Abkalben beginnen muss, sondern<br />
häufig schon während der Aufzucht<br />
anfängt! Rinder müssen<br />
insbesondere nach einer ersten intensiven<br />
Aufzuchtperiode nach dem 12.<br />
bis 14. Lebensmonat zurückhaltender<br />
gefüttert werden, um einer<br />
Verfettung schon während oder sogar<br />
vor der ersten Trächtigkeit vorzubeugen.<br />
Kondition und Milcheiweiss<br />
im Auge behalten<br />
Früherkennung ist der Schlüssel<br />
zum Erfolg: Sobald die Tiere wieder<br />
an Kondition zulegen, muss die<br />
Energiedichte der Ration durch<br />
Reduktion der Kraftfuttermenge<br />
angepasst werden. Behalten Sie<br />
daher die Körperkondition Ihrer<br />
Kühe im Auge. Nehmen Sie sich<br />
regelmässig bewusst Zeit, diese zu<br />
überprüfen. Bewährt hat sich dazu<br />
das sogenannte «Body Condition<br />
Scoring». Die Energiereduktion in<br />
der Ration sollte beginnen, wenn<br />
durch die Fett- und Muskelzubildung<br />
im Beckenbereich aus einer<br />
V-förmigen Linie zwischen Hüfthöcker,<br />
Hüftgelenk und Sitzbeinhöckern<br />
ein U wird (BCS-Note<br />
3,25 – s. Abbildung). Besonders<br />
bei «scharfen» Milchkühen gilt<br />
dabei: Bevor eine Zunahme an<br />
Körpersubstanz «aussen» auffällt,<br />
ist im Inneren der Beckenhöhle<br />
und in den Bändern der Eingeweideaufhängung<br />
schon jede Menge<br />
Fettgewebe angelegt worden. Auch<br />
der Milcheiweissgehalt zeigt die<br />
Gefahr einer Energieüberversor-<br />
Ihre Kuh ist verfettet, wenn:<br />
• Die Rückenlinie glatt und die<br />
Dornfortsätze der Wirbelsäule<br />
kaum oder gar nicht erkennbar<br />
sind.<br />
• Der Winkel zwischen den<br />
Dorn- und Querfortsätzen im<br />
Bereich der Lendenwirbelsäule<br />
glatt abfallend oder stark<br />
abgeflacht ist.<br />
• Die Querfortsätze im Bereich<br />
der Lendenwirbelsäule nur<br />
noch knapp oder gar nicht<br />
mehr erkennbar sind.<br />
• Hüfthöcker und Sitzbeinhöcker<br />
nicht mehr hervorstehen,<br />
die Fläche dazwischen nur<br />
leichteingesunken erscheint.<br />
• Die Schwanzfaltengrube<br />
verstrichen und mit Fett<br />
angefüllt ist.
33<br />
7/<strong>10</strong><br />
SERVICE<br />
Milchvieh KörperkonditionsBeurteilung (BCS = Body Condition Score)<br />
Wenn die Linie ein abgeflachtes V bildet, so BCS ≤ 3.0. Wenn die Linie eine Sichel oder ein offenes U bildet, so BCS ≥ 3.25.<br />
Wenn Sitzbein eckig BCS < 2.75.<br />
Wenn spürbare Fettauflage<br />
auf dem Sitzbeinhöcker BCS<br />
= 2.50.<br />
gung und somit Verfettung an: Ein<br />
Eiweissgehalt über 3.8% ist (je<br />
nach Rasse) kritische Grenze.<br />
Die Kraftfuttergabe muss jetzt kontinuierlich<br />
gesenkt werden bzw.<br />
kann bei hoher Grundfutterqualität<br />
ganz eingespart werden. Lieber<br />
verschenken Sie in der aktuellen<br />
Laktation ein paar Liter Milch und<br />
haben dafür in der nächsten gesunde<br />
und leistungsstabile Kühe! Um<br />
eine hohe Persistenz zu halten, hat<br />
sich eine leicht proteinbetonte Rationsgestaltung<br />
(+2kg MPP) auf vielen<br />
Betrieben gut bewährt.<br />
In der Galtphase ist es zu spät<br />
Auf keinen Fall dürfen «Abspeck-<br />
Versuche» durch übertriebene Diätrationen<br />
während der Galtphase<br />
durchgeführt werden! Dann ist es<br />
dafür zu spät! Verfettete Tiere<br />
müssen im Gegenteil besonders<br />
achtsam durch die Trockensteherzeit<br />
gebracht werden. Dazu gehören<br />
ein guter Kuhkomfort, gepflegte<br />
Klauen und die Vorlage<br />
von ausreichend qualitativ gutem,<br />
aber energiearmem Futter, sodass<br />
die Fresslust und der Futterverzehr<br />
der schweren Galtkühe auf jeden<br />
Wenn Hüfthocker eckig < 3.0.<br />
Sitzbeinhöcker prüfen. Wenn<br />
Sitz beinhöcker bedeckt BCS<br />
= 2.75.<br />
Wenn Hüfthocker abgerundet<br />
= 3.0.<br />
Fall erhalten bleiben. Eine sorgfältige,<br />
rechtzeitige Umstellung von<br />
der Galtration auf die Ration der<br />
Laktierenden und die langsame<br />
Anfütterung mit Kraftfutter ab ca.<br />
14 Tage vor dem Kalben mit einer<br />
Mengensteigerung von max. 200g<br />
pro Tag dient einer guten Aufnahme<br />
und Verwertung des Futters.<br />
Die höhere Energiedichte der Ration<br />
sorgt für den Energieausgleich,<br />
wenn der Verzehr zum Abkalben<br />
hin absinken sollte. Nur so sind<br />
fette Kühe den Risiken eines über-<br />
Wenn Kreuz und Schwanzbänder<br />
sichtbar, BCS = 3.25.<br />
stürzten und überhöhten Fettabbaus<br />
gewachsen. Wählen Sie zur<br />
Vorbereitungsfütterung eine energiebetonte<br />
Kraftfuttermischung,<br />
damit Sie insbesondere Ihre<br />
schweren Kühe nicht zu einer unnötig<br />
hohen Einsatzleistung (wie<br />
z.B. durch den Einsatz von Proteinkonzentraten)<br />
treiben, die nur<br />
durch eine Mobilisierung der Energiereserven<br />
gedeckt werden<br />
kann. Auch nach dem Abkalben<br />
darf die weitere Steigerung der<br />
Kraftfuttermenge nur langsam er-<br />
Was ist zu tun, um nicht in den Teufelskreis «Fette Kuh» hineinzurutschen<br />
oder ihn zu durchbrechen?<br />
• Rinder nach dem 12. bis 14. Lebensmonat energiereduziert füttern, um<br />
ein Verfetten vor oder während der ersten Trächtigkeit zu vermeiden.<br />
• Laktationsstart (s. <strong>TORO</strong> 6/<strong>10</strong>) und somit Fruchtbarkeit optimieren,<br />
Problemtiere bzgl. der Körperkondition besonders gut im Auge behalten.<br />
• Stoffwechselsituation in der Startphase mittels Ketose-Schnelltest<br />
regelmässig überprüfen.<br />
• Wenn die Kühe im Laufe der Laktation wieder auffleischen (wenn das V<br />
zum U wird) oder das Milcheiweiss über 3.8% steigt, die Kraftfuttermenge<br />
kontinuierlich reduzieren.<br />
• TMR-Betriebe unbedingt mit mindestens zwei Leistungsgruppen fahren.<br />
• Fette Kühe während der Galtphase nicht abspecken, sondern Fresslust<br />
erhalten.<br />
• Fette Kühe besonders sorgfältig anfüttern, um den Verzehr vor und nach<br />
dem Abkalben zu erhalten und der übermässigen Fettmobilisierung<br />
entgegenzuwirken.<br />
Wenn Kreuzbänder sichtbar,<br />
Schwanzbänder aber kaum<br />
sichtbar, BCS = 3.50<br />
Das vollständige BCSMerkblatt finden Sie auf www.swissgenetics.ch Quelle: Elanco<br />
folgen, um die Pansenverträglichkeit<br />
zu gewährleisten.<br />
Planung ist ein Muss<br />
Durch die Zunahme von energiedichten<br />
Komponenten wie Maissilage,<br />
Futterrüben, Zuckerrübenschnitzel<br />
und natürlich auch<br />
Kraftfutter wird die Rationsplanung<br />
immer wichtiger, damit Kühe nicht<br />
verfetten. Betriebe mit energieangereicherten<br />
Teilmisch- und TMR-<br />
Rationen wissen häufig um diese<br />
Problematik. Immer mehr gilt es<br />
deshalb zu Beginn der Laktation einen<br />
hohen Futterverzehr anzustreben<br />
und die Balance zwischen einer<br />
möglichst energiedichten aber immer<br />
noch wiederkäuergerechten Ration<br />
zu finden. Die gezielte Anfütterung,<br />
aber auch die Neuberechnung<br />
von Energie- und Proteinabbaugeschwindigkeiten<br />
helfen dabei. Die<br />
Futtermittelanalytik erlaubt erst seit<br />
kurzer Zeit eine Differenzierung der<br />
Energieabbaustufen (Zucker, Stärke,<br />
Zellulose), die insbesondere<br />
auch auf Betrieben mit heubetonten<br />
Rationen deutlich bessere Möglichkeiten<br />
im Vermeiden von Übersäuerungssituationen<br />
erlauben.
34<br />
7/<strong>10</strong><br />
SERVICE<br />
Seit 1999 Wartebetrieb von <strong>Swissgenetics</strong><br />
Jedes Tier ist potenziell sehr wertvoll<br />
Paul und Samuel Herrmann aus Altikon ZH halten seit zehn Jahren Wartestiere. Es sind immer<br />
rund 80 Tiere, die sie für <strong>Swissgenetics</strong> während durchschnittlich 4,2 Jahren betreuen.<br />
Wie kam es dazu, dass Ihr Betrieb<br />
Wartebetrieb von <strong>Swissgenetics</strong><br />
wurde?<br />
Paul Herrmann: Wir hatten Mastmuni,<br />
die von einem Wägedienst<br />
regelmässig gewogen wurden.<br />
Während eines Besuchs gab uns<br />
der Wäger den Hinweis, dass der<br />
KB-Verband Wartebetriebe suche.<br />
Darauf entgegnete ich ihm: Meinst<br />
du eigentlich, ich wolle Knecht<br />
vom KB-Verband werden? Trotzdem<br />
haben wir uns, nachdem ich<br />
die Ausschreibung, dass Wartebetriebe<br />
gesucht wurden, in der KB-<br />
Mitteilung gelesen hatte, beworben.<br />
Im Dezember 1998 wurde der<br />
Vertrag unterschrieben. Daraufhin<br />
gingen wir einen Wartebetrieb<br />
in Deutschland und den ersten privaten<br />
Wartebetrieb der Schweiz in<br />
Cham besuchen. Dam<strong>als</strong> war die<br />
Wartestierenhaltung für alle etwas<br />
Neues. Anschliessend bauten wir<br />
den Wartestall. in dem 84 Wartestiere<br />
Platz haben.<br />
Samuel Herrrmann: Die Besuche<br />
der anderen Wartebetriebe waren<br />
für uns wichtig, weil Wartestiere<br />
andere Anforderungen an den<br />
Stall stellen <strong>als</strong> Masttiere. Wir<br />
profitierten von den Erfahrungen,<br />
welche die anderen vor uns ge-<br />
macht hatten. Zum Beispiel richteten<br />
wir für jeden Stier einen eigenen<br />
Fressplatz ein.<br />
Würden Sie diesen Schritt wieder<br />
wagen?<br />
Paul: Ja, weil es eine schöne Zusammenarbeit<br />
ist. Wir sind Partner von<br />
<strong>Swissgenetics</strong> und nicht Knecht,<br />
wie ich anfangs befürchtete.<br />
Samuel: Als Partner werden wir<br />
für die Liegenschaft, die Arbeit<br />
und das Futter entschädigt. Diese<br />
Entschädigung ist durch die lange<br />
Vertragsdauer kalkulierbar. Das<br />
Der Wartestierenstall für 14 Gruppen mit je 6 Stieren.<br />
hinten v.l.: Margrit, Paul, Samuel und Beatrix Herrmann<br />
vorne v.l.: Anja, Sebastian, Fabia und Nicolaj<br />
war 1999 während der BSE-Krise<br />
mit ein Grund, wieso wir uns für<br />
die Wartestierenhaltung entschieden.<br />
Obwohl der Ertrag im Nachhinein<br />
nicht viel anders sein dürfte<br />
<strong>als</strong> derjenige der Munimast im<br />
Durchschnitt der Jahre.<br />
Welche Konsequenzen hatte die<br />
Umstellung für Ihren Betrieb<br />
und Sie selbst?<br />
Samuel: Wir sind mehr Arbeitskräfte<br />
auf dem Betrieb. Wenn wir<br />
mit den Stieren arbeiten, sind wir<br />
immer zu zweit.<br />
Paul: Wir haben jetzt nicht<br />
mehr eine mais-, sondern eine<br />
kunstwiesenbetonte Fruchtfolge.<br />
Können Sie die wichtigsten Ereignisse<br />
der letzten zehn Jahre<br />
kurz zusammenfassen?<br />
Samuel: Das war der erfolgreiche<br />
Red-Holstein-Stier Savard, der<br />
viereinhalb Jahre auf unserem Betrieb<br />
gelebt hat.<br />
Paul: Für uns war wichtig, dass<br />
Savard die Wartehaltung gesund<br />
und heil übersteht, denn
35<br />
7/<strong>10</strong><br />
SERVICE<br />
in ihn wurden von <strong>Swissgenetics</strong><br />
grosse Hoffnungen gesteckt.<br />
Was gefällt Ihnen an der Haltung<br />
von Wartestieren besonders?<br />
Samuel: Vorher hatten wir eine<br />
Gruppe Maststiere, die während<br />
eines Jahrs bei uns waren und dann<br />
geschlachtet wurden. Heute halten<br />
wir Stiere, von denen einzelne Tiere<br />
später bekannt werden. Da sind<br />
wir stolz, einen Beitrag zu deren<br />
Erfolg geleistet zu haben.<br />
Paul: Die Tiere sind weniger anonym.<br />
Schon nur, weil Stiere einen<br />
Namen haben.<br />
Wie und wo haben Sie Erfahrungen<br />
und Wissen im Umgang<br />
mit Stieren gesammelt?<br />
Samuel: Das ist eins zu eins in der<br />
Praxis geschehen und wir profitierten<br />
vom Erfahrungsaustausch<br />
mit den Stierenpflegern in<br />
Bütschwil. Besonders bei der<br />
Klauenpflege mussten wir viel<br />
dazulernen.<br />
Paul: Früher, wenn ein Maststier<br />
Probleme mit den Klauen hatte,<br />
gaben wir ihn mit der nächsten<br />
Gruppe in die Metzgerei. Bei den<br />
Wartestieren ist das anders.<br />
Was ist das Besondere beim Halten<br />
von Wartestieren?<br />
Paul: Der Stall ist kein Streichelzoo.<br />
Man muss vor den Stieren<br />
Respekt haben.<br />
Samuel: Jedes Tier ist potenziell<br />
sehr wertvoll, denn am Anfang<br />
sind alle Stiere gleich, darum<br />
muss auch die Behandlung und<br />
Pflege entsprechend sein. In jedem<br />
Stier könnt ein kleiner Savard<br />
stecken.<br />
Betriebsspiegel<br />
Was hat Sie im Umgang und in<br />
der Haltung von Wartestieren<br />
am meisten überrascht, wo haben<br />
sie am meisten dazugelernt?<br />
Samuel: Bei der Klauenpflege<br />
und der Fütterung. Wir dürfen<br />
nicht zu energiereich füttern.<br />
Dreimal im Jahr wird ihr Exterieur<br />
beurteilt. Da dürfen die Stiere<br />
weder zu fett noch zu mager sein.<br />
Sprungkondition ist gewünscht.<br />
Damit die Stiere trotzdem genug<br />
beschäftigt sind, geben wir Stroh<br />
in die Ration.<br />
Paul: Dass zum System auch Einzelplätze<br />
gehören. Mit ungefähr<br />
fünf Jahren machen die Stiere<br />
noch einmal eine Wandlung durch<br />
und sie werden untereinander wieder<br />
aggressiver. Da kann es sein,<br />
dass wir einen Stier aus der Gruppe<br />
nehmen müssen.<br />
Was ist bei der Haltung von<br />
Wartestieren schwieriger <strong>als</strong> bei<br />
Mastmunis?<br />
Samuel: Die älteren Tiere, die einen<br />
anderen Charakter haben <strong>als</strong><br />
ein- bis zweijährige Tiere. Bei diesen<br />
bewirkt ein Stock oder lautes<br />
Zureden noch etwas. Bei den älteren<br />
Stieren macht dies keinen Eindruck<br />
mehr, im Gegenteil.<br />
Paul: Die älteren Tiere können<br />
untereinander recht brutal sein.<br />
Wie haben Sie während des letzten<br />
Jahrzehnts die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Swissgenetics</strong> erlebt?<br />
Samuel: Sehr gut. Von Seiten von<br />
<strong>Swissgenetics</strong> ist die Arbeit sehr<br />
professionell, da sind wir gefordert,<br />
unsere Ziele und Vorgaben<br />
ebenfalls zu erfüllen.<br />
Interview: knu<br />
Samuel und Beatrix Herrmann, Forenhof, 8479 Altikon ZH<br />
Betriebszweige: Wartestierenhaltung, Ackerbau und Futterbau<br />
LN: 50ha<br />
Produktionsform: ÖLN, Furchtfolgegemeinschaft mit<br />
Nachbarbetrieb<br />
Zone: Talzone<br />
Kulturen: Kunstwiese, Winterweizen und Zuckerrüben<br />
Tierbestand: durchschnittlich 80 Wartestiere<br />
Haltung: 14 Gruppen mit 6 Stieren und 8 Einzelplätze<br />
Arbeitskräfte: Betriebsleiter und sein Vater sowie seit August<br />
20<strong>10</strong> ein Auszubildender<br />
Neporex & Agita<br />
Schützen Sie Ihre Tiere im Stall<br />
• Keine Larven, keine Fliegen –<br />
greifen Sie frühzeitig ein<br />
• Verhindern Sie Leistungseinbussen<br />
durch Stress und Krankheiten<br />
Der <strong>Swissgenetics</strong>-Besamer bringts!
36<br />
7/<strong>10</strong><br />
SERVICE<br />
Blitzlicht – 50 Jahre künstliche Besamung – KB im Wandel der Zeit (Teil 6)<br />
Samenlangzeitlager oder Wartehaltung?<br />
uwi. Der Blick zurück in die Geschichte<br />
der künstlichen Besamung<br />
(KB) zeigt, dass die Frage der Produktionsstrategie<br />
wiederholt diskutiert<br />
worden ist. Soll der Stier bis<br />
zum Abschluss der Nachzuchtprüfung<br />
am Leben gelassen werden<br />
oder soll eine bestimmte Anzahl<br />
Dosen ans Lager gelegt und der<br />
Stier geschlachtet werden?<br />
Die Antwort auf diese Frage kann<br />
unterschiedlich ausfallen, je nachdem,<br />
von welchem Standpunkt aus<br />
sie betrachtet wird. Doch schauen wir<br />
erst einmal zurück in die Geschichte.<br />
Die Kosten für die Langzeitlagerung<br />
Als die neue KB-Organisation in<br />
der Schweiz ihre Tätigkeit aufnahm,<br />
wurden Stiere von den<br />
Märkten angekauft und mit Frischsamen<br />
gearbeitet. Hauptziel der<br />
KB war die im Vergleich mit dem<br />
Natursprung bessere Prüfung der<br />
Stiere. Dank der KB konnten mehr<br />
Nachkommen – d.h. mehr Informationen<br />
– produziert werden. Da<br />
der Samen noch nicht gelagert werden<br />
konnte, mussten die Stiere am<br />
Leben bleiben, bis die notwendige<br />
Anzahl Nachkommen geboren<br />
war. 1967 wurde zu diesem Zweck<br />
in Ins der Betrieb Heumoos, eine<br />
Aussenstation der Strafanstalt St.<br />
Johannsen, angekauft. Schon bald<br />
setzte sich jedoch das Tiefgefrieren<br />
des Samens durch, welches erlaubte,<br />
die Dosen über lange Zeit einzulagern.<br />
Als 1971 zudem die französische<br />
Minipaillette eingeführt<br />
werden konnte, wurde der Platzbedarf<br />
für die Sameneinlagerung<br />
massiv verkleinert. Dies war ein<br />
weiteres Argument, die Stiere nicht<br />
bis zum Vorliegen der Nachzuchtprüfungsergebnisse<br />
zu halten, sondern<br />
nur deren Samenlager. Dieser<br />
Weg war angesichts des Marktpotenzi<strong>als</strong><br />
auch bei den Hauptrassen<br />
von betriebswirtschaftlichem Interesse.<br />
Fast 30 Jahre lang hatte diese<br />
Produktionsstrategie Bestand.<br />
Der Markt verlangte die<br />
Wartehaltung<br />
Gegen Ende der neunziger Jahre<br />
kamen die Diskussionen aus<br />
verschiedenen Gründen neu auf.<br />
Wartebetrieb Herrmann, Altikon<br />
Erfolgreiche Wartehaltung erfordert tiergerechte und arbeitswirtschaftlich<br />
weitgehend optimierte Stallungen.<br />
In einer <strong>10</strong>-teiligen Serie beleuchten<br />
wir die Entwicklungen<br />
und den Wandel in 50 Jahren<br />
künstlicher Besamung.<br />
Die ganze Serie finden Sie unter:<br />
www.swissgenetics.ch<br />
Einerseits kündigten sich am Horizont<br />
neue Verarbeitungstechnologien<br />
wie Spermasexing an,<br />
andererseits zeigte der inzwischen<br />
liberalisierte Markt klar, dass mittelklassige<br />
Stiere ausgedient hatten.<br />
Die notwendige Wertschöpfung<br />
konnte nur noch mit dem Top-<br />
Segment des Angebotes realisiert<br />
werden. Voraussetzung dazu war,<br />
dass diese Top-Stiere noch am Leben<br />
und produktionsfähig waren,<br />
um ihr Marktpotenzial vollständig<br />
auszuschöpfen. Des Weiteren war<br />
Die Gesundheit der Klauen ist unabdingbare Voraussetzung für die<br />
Produktionstauglichkeit des Stieres (v.l. Peter Moos, Betriebsleiter, und<br />
Stephan Eisenhut, Stierpfleger Bütschwil).<br />
schon dam<strong>als</strong> klar, dass ohne lebende<br />
Top-Stiere der Export nicht<br />
ausgebaut werden konnte. Vor<br />
diesem Hintergrund entschied der<br />
Vorstand von <strong>Swissgenetics</strong> am<br />
8. Mai 1998, die Wartehaltung<br />
wieder einzuführen. Die dazu<br />
benötigte Infrastruktur wurde bereitgestellt,<br />
indem mit drei externen<br />
Betrieben (Paul Herrmann,<br />
Altikon, Hammergut, Cham, und<br />
Albert Bachmann, Estavayer)<br />
Verträge abgeschlossen wurden.<br />
Zudem wurde die ehemalige Produktionsstation<br />
Bütschwil zur<br />
Wartestation umgebaut. Die Anfangsphase<br />
war für alle Beteiligten<br />
eine Herausforderung, da mit<br />
dem Lernprozess auch Lehrgeld<br />
bezahlt wurde. Hauptprobleme<br />
waren die optimale Gestaltung der<br />
Boxen, die Gestaltung der Einstallungsphase<br />
im Hinblick auf die<br />
Gruppenbildung und das Erken-<br />
Die Wartehaltung bei <strong>Swissgenetics</strong><br />
nen von Veränderungen in der<br />
Sozi<strong>als</strong>truktur der Wartegruppen,<br />
welche direkte Auswirkungen auf<br />
die Gesundheit der Stiere zeigten.<br />
Die Schwierigkeiten wurden überwunden<br />
und die Gruppenhaltung<br />
der Stiere mit schrittweiser Ausdünnung<br />
mit zunehmendem Alter<br />
konnte perfektioniert werden.<br />
Unsere Stiere – wir halten zurzeit<br />
ca. 350 auf den Wartebetrieben –<br />
überleben heute zu über 95% die<br />
4- jährige Wartezeit. Dieser Erfolg<br />
wäre nicht möglich gewesen ohne<br />
die engagierte Mitarbeit der Betriebsleiter<br />
der Vertragsbetriebe<br />
sowie der internen Mitarbeiter.<br />
Stiere wie DOMINATOR, SA-<br />
VARD-ET und WURL-ET, die gesund<br />
und produktionstauglich aus<br />
der Wartehaltung zurückkehrten,<br />
haben einen grossen Beitrag zum<br />
Markterfolg von <strong>Swissgenetics</strong> im<br />
In- und Ausland geleistet.<br />
1997 Planung der Wartehaltung: Gruppenhaltung zu<br />
6 – 8 Stieren auf Tretmist oder Tiefstreu (nur für<br />
die die Genetik-Programme Brown Swiss und Red<br />
Holstein). Fütterung: heubetonte, extensive Ration<br />
8.5.1998 Einführung der Wartehaltung wird vom Vorstand<br />
von <strong>Swissgenetics</strong> entschieden<br />
1999 / 00 Verträge mit 3 Wartebetrieben und Umbau<br />
Bütschwil zu Wartestation<br />
Januar 2004 Reduktion auf 2 externe Betriebe<br />
2008 / 09 Neubau Einzelboxenstall Bütschwil (44 Plätze)<br />
ca. 1450 Tage Dauer der Wartehaltung<br />
15 – 17 Monate Eintrittsalter<br />
5 – 6 jährig Austrittsalter; Schlachtung oder Rücknahme in<br />
Produktion
37 PLATTFORM<br />
7/<strong>10</strong><br />
Was heisst<br />
hier schön?<br />
«Schau mal diese hässlichen<br />
Kühe, ohne Hörner und viel zu<br />
dick.» Dieser Satz stammt aus<br />
einem Film, der mir letzthin<br />
wieder in die Finger gekommen<br />
ist. «Q – Begegnungen auf<br />
der Milchstrasse» erzählt die<br />
Geschichte von Amadou Dicko<br />
aus Mali, der in die Schweiz<br />
kommt um zu sehen, wie hier<br />
Viehzucht betrieben wird. In<br />
seiner Heimat ist er ein bekannter,<br />
einflussreicher Züchter und<br />
Bauer. Hier versteht er erst mal<br />
fast gar nichts. Alles ist anders,<br />
oder sieht zumindest anders aus.<br />
Aber er versucht zu begreifen,<br />
z.B., warum wir bei uns keinen<br />
Zucker in den Käse tun. Und<br />
er entdeckt mit der Zeit einige<br />
Ideen, die er in seine Heimat zurücktragen<br />
will – zusammen mit<br />
all den seltsamen Geschichten,<br />
die er hier erlebt.<br />
«Über schönheit<br />
lässt sich<br />
nicht streiten.»<br />
Letzthin ging es in einem Telefongespräch<br />
mit meinem rumänischen<br />
Freund Zoltan auch um<br />
«Schönheit». «Für mich ist jede<br />
Kuh schön, die gesund ist und<br />
viel Milch gibt», war seine lakonische<br />
Antwort. Da habe er Kollegen,<br />
die seien in diesem Punkt<br />
Tipp<br />
viel heikler. Einer habe sich<br />
sogar beklagt, seine Schweizer<br />
Kühe geraten zu gross.<br />
«Können<br />
KÜhe denKen?»<br />
Ich gab Zoltan einen Rat von<br />
Samuel Cadalbert aus Lantsch<br />
mit auf den Weg: «Wenn ein<br />
Bauer findet, die Kühe geraten<br />
ihm zu gross, hat er es in ja der<br />
Hand, aus dem reichhaltigen<br />
Angebot von <strong>Swissgenetics</strong> den<br />
entsprechenden Stier auszulesen.»<br />
So viel zur Grösse. Zur<br />
Beruhigung schickte ich ihm<br />
noch eine Weisheit von Amadou<br />
hinterher:«Über Schönheit lässt<br />
sich nicht streiten.» Und mittlerweile<br />
haben sich auch Bauern<br />
aus Afrika an die Schönheit<br />
«made in Switzerland» gewöhnt,<br />
denn heute weiden auch Tiere<br />
aus der Schweiz auf Amadous<br />
Kontinent, z.B. im Kongo oder in<br />
Tansania.<br />
«Q – Begegnungen auf der Milchstrasse»<br />
von Jürg Neuenschwander gibt es <strong>als</strong><br />
DVD direkt bei www.container-tv.com<br />
Schreiben Sie mir: maxwalker@gmx.ch<br />
Top Genetik zum Jubiläum<br />
Die nationale Jubiläums-Nachzuchtschau in<br />
Brunegg darf keine Züchterfamilie verpassen.<br />
AGENDA<br />
Datum Aktivität<br />
14. bis 16. 12. 20<strong>10</strong> Ausstellung von <strong>10</strong>0 Nachzuchttieren im Tierzelt<br />
14. 12. 20<strong>10</strong><br />
15. 12. 20<strong>10</strong><br />
16. 12. 20<strong>10</strong><br />
Rassetag OB/BS<br />
Präsentation der Nachzuchtgruppen im Ring<br />
Jungkuhchampionat<br />
Rassetag SI/SF<br />
Präsentation der Nachzuchtgruppen im Ring<br />
Jungkuhchampionat<br />
Delegiertenversammlung <strong>Swissgenetics</strong><br />
Rassetag RH/HO<br />
Präsentation der Nachzuchtgruppen im Ring<br />
Jungkuhchampionat<br />
Gruppe Bongolo<br />
Gruppe Itter<br />
Gruppe Leonard
38<br />
7/<strong>10</strong><br />
PLATTFORM<br />
Neuer Mitarbeiter<br />
Franz Arnold, Stieren-<br />
pfleger, Bütschwil<br />
far. Seit dem 1.2.20<strong>10</strong> bin ich <strong>als</strong><br />
Stierenwärter bei der <strong>Swissgenetics</strong><br />
in Bütschwil angestellt. Als<br />
zweitjüngstes von acht Kindern<br />
wuchs ich auf einem Bergbetrieb<br />
<br />
im Toggenburg auf. Nach den<br />
Schul-, Lehr- und Wanderjahren<br />
konnte ich im Frühjahr 1991 einen<br />
Pachtbetrieb im Toggenburg übernehmen.<br />
Infolge Pachtkündigung<br />
im Herbst 2009 bewarb ich mich<br />
auf die ausgeschriebene Stelle <strong>als</strong><br />
Stierenwärter bei <strong>Swissgenetics</strong><br />
und erhielt zu meiner grossen<br />
Freude die Zusage. Ich arbeite<br />
gerne mit Grossvieh und bin sehr<br />
interessiert an der Zucht, darum<br />
finde ich die Arbeit im Stall mit<br />
den Zuchtstieren sehr anspruchsvoll<br />
und befriedigend. Meine Frau<br />
und ich sind seit 1997 glücklich<br />
verheiratet und wir haben ein gesundes<br />
Kind.<br />
<strong>Swissgenetics</strong> ist das in der Schweiz führende Produktions- und Dienstleistungsunternehmen<br />
in der Rindviehzucht. Ab Sommer 2011 wird an unserem Hauptsitz in Zollikofen<br />
folgende Stelle frei:<br />
Lehrstelle <strong>als</strong> Kauffrau /<br />
Kaufmann Profil E<br />
Aufgabenbereich<br />
• Praxisorientierte und fundierte Grundausbildung im kaufmännischen Bereich<br />
• Umfassender Einblick in unsere Firma und Branche<br />
• Die Ausbildung wird nach dem Modelllehrgang Dienstleistung & Administration geführt<br />
• Telefonische und persönliche Kontakte sowie Arbeiten am Computer gehören zum<br />
Arbeitsalltag<br />
Wir erwarten<br />
• Sekundar- oder Spez. Sekundarschule oder Re<strong>als</strong>chule mit <strong>10</strong>. Schuljahr<br />
• Gute schulische Leistungen, Zahlenflair und grosses Interesse, Neues zu lernen<br />
• Aufgeschlossene Persönlichkeit, Selbständigkeit und Freude, im Team zu arbeiten<br />
• Guter Umgang mit den gängigen PC-Programmen (Microsoft Office) sowie dem<br />
<strong>10</strong>-Finger system<br />
• Muttersprache Deutsch und gute Französischkenntnisse (von Vorteil)<br />
Wir bieten<br />
• Ausführliche Einarbeitung in die vielfältigen Aufgaben<br />
• Spannende, herausfordernde und abwechslungsreiche Ausbildung mit sorgfältiger<br />
Betreuung<br />
• Unterstützung durch Berufsbildner und Lernende im 2./3. Lehrjahr<br />
• Moderne Arbeitsbedingungen<br />
• Angenehmes Arbeitsumfeld<br />
• Für BewerberInnen in engerer Wahl besteht die Möglichkeit während einer Schnupperlehre,<br />
unsere Firma und unsere Mitarbeitenden kennen zu lernen<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung<br />
inkl. Kopie des Multichecks bis spätestens am 31. Oktober 20<strong>10</strong> an folgende Adresse:<br />
Frau Barbara Lanz, Teamleiterin Finanzen, <strong>Swissgenetics</strong>, Meielenfeldweg 12, Postfach<br />
466, 3052 Zollikofen, Tel. 031 9<strong>10</strong> 62 62, E-Mail: bla@swissgenetics.ch,<br />
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fce. Fehlt Ihnen ein passender Name für Ihr Kuh-<br />
oder Stierkalb? Dann besuchen Sie unsere Website<br />
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Sie nehmen dabei automatisch an einem<br />
Wettbewerb teil, dieser findet viermal jährlich statt. Mit etwas Glück können<br />
so auch Sie zu den Gewinnern einer Flasche <strong>Swissgenetics</strong>-Wein und<br />
eines Besamungsgutscheins im Wert von 50 Franken gehören. Mitmachen<br />
lohnt sich!<br />
Die nächste Verlosung findet Ende<br />
September 20<strong>10</strong> statt. Nutzen Sie die<br />
Gelegenheit, besuchen Sie unsere Website<br />
und nehmen Sie am Wettbewerb<br />
teil. Wir wünschen Ihnen viel Glück<br />
und freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />
Simon und Josef Kaufmann,<br />
Deitingen mit Shorthorn-<br />
Zwillingen.<br />
Wichtiger Hinweis<br />
Liebe Züchterinnen und Züchter<br />
Technische Probleme bei unserem Telekommunikationspartner<br />
Swisscom führten dazu, dass in den letzten<br />
Tagen Aufträge von Kunden unvollständig oder mit<br />
einer deutlichen Verspätung an die Besamergruppen<br />
übermittelt wurden. Trotz hoher Flexibilität der Mitarbeiter<br />
im Besamungsdienst war es unvermeidlich,<br />
dass Aufträge nicht oder verspätet bearbeitet wurden.<br />
Für die entstandenen Umstände möchten wir uns<br />
entschuldigen.<br />
Für Ihren Besamungsdienst<br />
Matthias Knöri, Bereichsleiter Verkauf<br />
Susanna Egli, Truttikon mit Regionalleiter<br />
Andreas Widmer.<br />
Stefan Häfliger, Fischbach mit<br />
Besamungstechniker Josef Vogel.
39 PLATTFORM<br />
7/<strong>10</strong><br />
Auktionen Emmental<br />
September/<br />
Oktober 20<strong>10</strong><br />
HO, RH, SF, SI<br />
Burgdorf: Donnerstag, 16. September, 20.00 Uhr<br />
Donnerstag, 14. Oktober, 20.00 Uhr<br />
Abendauktionen, Markthalle<br />
Auskünfte/Kataloge: Tel. 034 445 21 59<br />
Langnau: Freitag, 8. Oktober, 11.00 Uhr<br />
Tagesauktionen, Markthalle<br />
Auskünfte/Kataloge: Tel. 034 402 42 58<br />
Münsingen: Montag, 4. Oktober, 20.15 Uhr<br />
Abendauktion, Inforama Schwand<br />
Auskünfte/Kataloge: Tel. 031 832 44 60<br />
Die Auktionatoren: Andreas Aebi, Telefon 034 415 16 37<br />
Alois Wyss, Telefon 041 980 00 92<br />
Freundlich laden ein: Die Organisationskomitees,<br />
Emmentalischer Fleckviehzuchtverband<br />
Inserateschluss Toro 8/20<strong>10</strong><br />
15. September 20<strong>10</strong><br />
Wenn es noch besser wird –<br />
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ausgezeichnete Technik<br />
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7/<strong>10</strong><br />
DIE LETZTE SEITE<br />
Stierenmutter<br />
Kastor HELEN: Schellenkuh und Stierenmutter<br />
rme. HELEN 120.0240.2770.7 steht<br />
im Stall von Anton Huser, Alt St.<br />
Johann SG. Im obersten Toggenburg<br />
wird ein hoher Anteil an Kühen<br />
gealpt. HELEN ist eine robuste<br />
Kuh und Leittier in der Herde und<br />
somit auch «Schellenkuh» mit viel<br />
Temperament beim Alpaufzug.<br />
Geht es im Frühjahr auf den über<br />
dreistündigen Fussmarsch zur Alp,<br />
ist sie kaum zu bändigen mit ihrem<br />
Vorwärtsdrang. HELEN erbringt<br />
ihre Milchleistungen teilweise auf<br />
dem Heimbetrieb, der Voralp «obere<br />
Laui», und der Hauptalp «Sellamatt».<br />
Der Betrieb Huser züchtet<br />
auf eine standortangepasste Zucht,<br />
wo das Zusammenspiel von Heimbetrieb<br />
und Alpung im Einklang<br />
sein muss. Diese Zucht ist nicht immer<br />
auf Extremwerte fixiert. Eine<br />
ausgeglichene Zucht ist den Bedingungen<br />
des Betriebes angepasst und<br />
HELEN CH 120.0240.2770.7<br />
ZW OB 4/<strong>10</strong> +356 +19kg +0.08% +6kg -0.<strong>10</strong>%<br />
LBE 96 92 92 93 95/94 (3. L)<br />
ø 3. Laktationen 6’773kg, 3.91%, 3.20%<br />
Lebensleistung: 24’869kh, 3.98%, 3.19%<br />
MBK 49%, 2.8kg<br />
Züchtertreff<br />
somit die richtige Strategie für diesen.<br />
Dazu eignet sich das Original<br />
Braunvieh hervorragend.<br />
HELEN ist eine der inzwischen<br />
über 700 Töchter aus der Nachzuchtprüfung<br />
von KASTOR, was<br />
mit dieser hohen Anzahl beim OB<br />
eine Seltenheit ist.<br />
Sie war die Schaudominatorin der<br />
Saison 2008 beim Original Braunvieh.<br />
An folgenden Schauen holte<br />
sie den Championtitel: Swiss EXPO,<br />
Sorexpo und Tier & Technik.<br />
Ihr Sohn KONTRAST (V. KARLO)<br />
ist im Prüfeinsatz. Er vererbt das<br />
optimale Kappa-Kasein BB. Das<br />
Einzige, das fehlt, ist ein Kuhkalb,<br />
hat HELEN doch bisher nur Stierkälber<br />
geworfen. <strong>Swissgenetics</strong><br />
dankt der Familie Huser für die angenehme<br />
Zusammenarbeit und<br />
wünscht Ihnen weiterhin alles Gute<br />
in Haus, Hof und Alp.<br />
KASTOR<br />
ZW +451kg +29kg +0.17% +8kg -0.11%<br />
HIRZ<br />
Lebensleistung: 51’425kg, 3.57%, 3.33%<br />
LBE 3. L. 90 83 87 93/88<br />
Kastor HELEN E: Anton Huser, Gubel, Alt St. Johann SG<br />
KANTUS<br />
Meik MIRTA<br />
HEIKO<br />
Rombus FREIA<br />
Nähere Infos zu den einzelnen Anlässen finden Sie unter<br />
www.swissgenetics.ch<br />
Besuchen Sie uns am <strong>Swissgenetics</strong>-Informationsstand<br />
Ausstellung Datum Ort Thematik<br />
13. Emmentalische 11. September 20<strong>10</strong> Arni Die Viehzuchtvereine Arni, Landiswil und Oberthal führen die nur alle<br />
Verbandsschau 3 Jahre stattfindende Verbandsschau des Emmentalischen Fleckviehzucht-<br />
verbandes durch. Anlässlich dieser Schau werden ca. 200 der schönsten<br />
Emmentalerkühe und 30 auserlesene Rinder der Jungzüchter zu sehen sein.<br />
Frage des Monats<br />
Lesen Sie <strong>TORO</strong>-Beiträge<br />
über Rassen, die Sie nicht<br />
selber züchten?<br />
Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie auf unserer Homepage<br />
www.swiss genetics.ch über die Frage des Monats ab. Wer Interesse hat,<br />
kann das Thema auch im Forum online weiterverfolgen. Wir freuen uns<br />
auf Ihre Teilnahme.<br />
Ergebnis auf die Frage<br />
im Toro 6/20<strong>10</strong>:<br />
Haben Sie genügend Infos für den<br />
Einsatz von Jungstieren mit genomischen<br />
Zuchtwerten?<br />
Beteiligung: 238 Stimmen<br />
59%<br />
nein<br />
80%<br />
ja<br />
20%