Semiramis 6.pdf

Kleine Tipps für Gartenfreaks...
Wussten Sie schon, dass ...
... Sauerkirschen am einjährigen Holz
fruchten? Daher ist das Fruchtholz jedes
Jahr nach der Ernte zurück zu nehmen.
So werden die langen, überhängenden
Triebe vermieden, die nur noch an der
Spitze Früchte ansetzen.
... es auch im Blumenbeet gute und
schlechte Partnerschaften gibt? Ein gutes
Paar sind Rittersporn und Bartiris (Schwertlilien).
Auch Tagetes und Ringelblumen
harmonieren gut mit Staudenphlox und
Chrysanthemen, da durch die Wurzelausscheidungen
die gefürchteten Nematoden
an ihrer Vermehrung gehindert werden.
... es kernlose Weintrauben mit sehr gutem
Geschmack gibt, z.B. die frühreifende
gelbe Sorte „Phönix“, die sich auch im
eigenen Garten bewährt.
... sich neuere Johannisbeersorten gut
bewährt haben, z.B. die frühe „Jonkher
von Tets“, die mittelfrühe „Rolan“ und die
späte „Rovada“, sowie bei den Stachelbeeren:
die grün-gelbe „Hinonnmäki“ mit
süßen mittelgroßen Beeren. Auch nach 3
Standjahren im eigenen Garten ist kein
Befall mit Mehltau aufgetreten.
... Himbeeren der Sorte „Autumn Bliss“
keine Rutenwelke haben und durch Schnitt
bis zur Basis im März auch einfach zu
kultivieren sind.
... es auch stachellose Himbeeren gibt
mit dem Sortennamen „Glen Ample“, die
nach Auskunft von Werner Oppel große
schöne Früchte tragen.
... Sie Kräuter, wie Rucola, Dill und Petersilie,
einfach ohne System in Blumenbeeten
aussäen können, wo sie gut und
gesund wachsen.
... Knoblauch als der „beste Freund des
Gärtners“ bakterizid und fungizid bei vielen
Pflanzungen wirkt, z.B. bei Erdbeeren,
Himbeeren, Tomaten, Möhren, Obstgehölzen
und Blumen, vor allem auch bei
Phlox.
... Schafgarben - achillea millefolium - ein
ideales Winterquartier für Marienkäfer sind
und daher in die Nähe von Rosen und
anderen von Läusen gefährdeten Blumen
gepflanzt werden sollten.
... möglichst viele Korbblütler im Garten,
wie Margeriten, Rainfarn usw., Schwebfliegen
magnetisch anziehen, und so ein
weiterer Feind der Läuse angelockt wird.
... 2 - 3 Buddleia (Schmetterlingsflieder)
in verschiedenen Farben zusammengepflanzt,
z. B. lila und 2 Blautöne oder lilarosa-blau
viel lebendiger wirken und länger
3. Jahrgang, Ausgabe 6
blühen als nur in eine Farbe (gesehen
auf der IGA in Rostock).
... Grasschnitt zusammen mit Laub im
Fangkorb des Mähers ein ideales Mulchmaterial
für den Winter und damit optisch
und ökologisch ideal zu verwerten ist.
... Sie im Herbst Kahlschlag im Staudenbeet
vermeiden sollten. Die Samen sind
Nahrung für Meisen, Finken, Spatzen
usw. Die Stängel bilden einen Wind- und
Sonnenschutz und verhindern, dass der
Boden zu sehr austrocknet, außerdem
ein schnelles Eindringen des Frostes in
den Wurzelstock, da die Stängel von
oben her erfrieren. Die abgefallenen Blätter
schützen ebenfalls die Wurzelstöcke.
Chrysanthemen z. B. kommen so viel
besser durch den Winter. Außerdem
sieht ein solches Beet im Rauhreif bezaubernd
aus. Im Frühjahr sind die Pflanzreste
mürbe und lassen sich leicht abdrehen.
... Lilien ideal ab Oktober gepflanzt werden
können. Gefährdet sind die Zwiebel
durch Staunässe und Wühlmäuse; hier
sind engmaschige Hasengitter sehr
nützlich.
... und Teilansicht
auf eines der
beiden neuen
Pflanzbeete
am Sauwasen
Ausnahme: die Madonnenlilie „Candida“,
die ganz flach im August in die Erde
muss.
... späte Tulpen, die nach der Baumblüte
zusammen mit Akelei und den ersten
Alliumsorten - Zierlauch - blühen, eine
attraktive Verbindung des Frühjahrs- mit
dem Frühsommerflor sind.
... die Mottenfallen für Lebensmittel nicht
in den Schrank geklebt werden sollen,
sondern vor das entsprechende Fenster,
damit die Tiere gleich draußen abgefangen
werden.
... Zinnien am besten gedeihen, wenn
sie in guten, lockeren humosen Boden
gepflanzt und einmal täglich gegossen
werden.
... bei der Trichterwinde darauf zu achten
ist, dass der Pflanztopf sehr groß ist, um
genug Wasserspeicher zu haben.
Ansonsten muss man mehrmals täglich
gießen.
Ortsverschönerung
in Cadolzburg:
Pflanzkübel und
Fenster-Blumenkästen
am Rathaus...
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