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Ein märchenhafter Tag in der Natur - Praktikum für die Umwelt

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<strong>E<strong>in</strong></strong> <strong>märchenhafter</strong> <strong>Tag</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong><br />

Ricarda Fuhge<br />

Müritz-Nationalpark<br />

1998<br />

Dieses Programm verb<strong>in</strong>det <strong>die</strong> geheimnisvolle Welt des Märchens<br />

und das Erleben von <strong>Natur</strong>. Am Handlungsverlauf des Märchens<br />

"Die drei Fe<strong>der</strong>n" von den Gebrü<strong>der</strong>n Grimm orientieren sich<br />

verschiedene Aktivitäten <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>.<br />

Dieses Arbeitsergebnis war ursprünglich Teil e<strong>in</strong>es ausführlichen<br />

<strong>Praktikum</strong>sberichtes.


"<strong>E<strong>in</strong></strong> <strong>märchenhafter</strong> <strong>Tag</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Natur</strong>"<br />

<strong>für</strong> erste bis dritte Klassen<br />

entwickelt im August `98<br />

von Ricarda Fuhge<br />

In <strong>die</strong>sem Programm wird <strong>die</strong> geheimnisvolle Welt<br />

des Märchens und das Erleben von <strong>Natur</strong><br />

mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> verbunden. Am Handlungsverlauf des<br />

Märchens "Die drei Fe<strong>der</strong>n" von den Brü<strong>der</strong>n<br />

Grimm reihen sich verschiedene Aktivitäten <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Natur</strong> auf. Es handelt sich um e<strong>in</strong>e<br />

Halbtagesveranstaltung, <strong>die</strong> <strong>für</strong> erste bis dritte<br />

Klassen ausgearbeitet wurde.


Man stellt sich kurz vor, erklärt den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, daß<br />

wir uns heute mit e<strong>in</strong>em Märchen beschäftigen<br />

wollen, fragt ob/welche Märchen sie kennen.<br />

Dann gehts los zur Bergfel<strong>der</strong> Schmiede.<br />

Die Schmiede wird als Ort erklärt, an dem sich <strong>die</strong><br />

Dorfbewohner früher häufig getroffen haben, weil<br />

je<strong>der</strong> vom Schmiedehandwerk abhängig war. Hier<br />

wurden auch <strong>die</strong> Neuigkeiten ausgetauscht, und<br />

sicher hat man sich oft Geschichten und Märchen<br />

erzählt.<br />

Die Klasse wird nun <strong>in</strong> zwei Gruppen aufgeteilt.<br />

Dabei sollten <strong>die</strong> Vorlieben <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> und<br />

Ratschläge <strong>der</strong> Lehrer o<strong>der</strong> Betreuer beachtet<br />

werden.<br />

Jede Gruppe wird von e<strong>in</strong>em Mitarbeiter zu e<strong>in</strong>em<br />

märchenhaften Ort geführt. Das ist <strong>für</strong> <strong>die</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Gruppe <strong>der</strong> Platz an e<strong>in</strong>er wun<strong>der</strong>vollen alten<br />

Eiche. Die an<strong>der</strong>e Gruppe hält sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe im<br />

Wald auf (dann können sich <strong>die</strong> Gruppen<br />

allerd<strong>in</strong>gs hören) o<strong>der</strong> geht zum Waldrand auf <strong>der</strong><br />

Landzunge des Grünower Sees (dorth<strong>in</strong> ist <strong>der</strong><br />

Weg etwas weiter, und es empfiehlt sich <strong>die</strong><br />

Frühstückspause und/o<strong>der</strong> erste Aktivität schon<br />

unterwegs zu machen).<br />

Die folgenden Aktivitäten f<strong>in</strong>den an zwei Orten<br />

parallel statt.


Eventuell wird schon beim Ankommen am<br />

märchenhaften Ort e<strong>in</strong>e Frühstückspause gewünscht.<br />

Wenn nicht ist nach dem Basteln <strong>der</strong><br />

Kronen (s.u.) e<strong>in</strong> guter Zeitpunkt.<br />

Der Gruppenleiter erklärt den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, daß sie<br />

heute das Märchen<br />

Die drei Fe<strong>der</strong>n<br />

von den Brü<strong>der</strong>n Grimm hören werden. Die<br />

Gebrü<strong>der</strong> Grimm s<strong>in</strong>d im ganzen Land herumgereist<br />

und haben sich von den Leuten Märchen<br />

erzählen lassen. Diese Märchen haben sie dann<br />

aufgeschrieben. Hier <strong>in</strong> Bergfeld haben sie das<br />

Märchen "Die drei Fe<strong>der</strong>n" erzählt bekommen<br />

(kann man ja mal behaupten). Und da Märchen<br />

immer e<strong>in</strong>en wahren Kern haben, muß sich <strong>die</strong><br />

Geschichte <strong>in</strong> etwa so zugetragen haben.<br />

Nun wird das dicke Buch mit <strong>der</strong> Märchensammlung<br />

<strong>der</strong> Gebrü<strong>der</strong> Grimm aufgeschlagen.<br />

Man kann auch e<strong>in</strong>e Kopie des Märchens <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

an<strong>der</strong>es großes, altes Buch legen. Der erste Satz<br />

wird vorgelesen:<br />

Es war e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> König, <strong>der</strong> hatte drei Söhne.<br />

Da das Märchen von Königssöhnen handelt,<br />

dürfen sich <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> heute als Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong>nen<br />

und Pr<strong>in</strong>zen verkleiden. Sie bekommen e<strong>in</strong>en auf


<strong>die</strong> Größe ihres Kopfes zugeschnittenen Pappr<strong>in</strong>g,<br />

<strong>der</strong> mit Doppelklebeband beklebt ist. Nun<br />

suchen <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> Blätter, Stengel, Blüten uvm.<br />

und kleben <strong>die</strong>se als Schmuck auf ihre Krone auf.<br />

Die restliche Klebefläche wird mit Sand<br />

abgestreut. Das verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t, daß <strong>die</strong> Haare daran<br />

festkleben und sieht außerdem sehr nett aus. Wer<br />

möchte bekommt auch auf <strong>die</strong> Kleidung Stücke<br />

des Teppichklebebands geklebt, um dort weitere<br />

schmückende Pflanzenteile anzubr<strong>in</strong>gen. Die<br />

Königstöchter und Königssöhne dürfen sich e<strong>in</strong>en<br />

passenden Namen ausdenken, den sie heute<br />

tragen wollen.<br />

Nun ist e<strong>in</strong> guter Zeitpunkt <strong>für</strong> <strong>die</strong> Frühstückspause,<br />

falls sie nicht schon am Anfang gemacht<br />

wurde.<br />

Weil es sich <strong>in</strong> dem Märchen um drei Königssöhne<br />

handelt, wird <strong>die</strong> Gruppe <strong>in</strong> drei Kle<strong>in</strong>gruppen<br />

aufgeteilt (je drei bis vier K<strong>in</strong><strong>der</strong>). Sie<br />

haben, genau wie <strong>die</strong> Pr<strong>in</strong>zen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geschichte,<br />

verschiedene Aufgaben zu lösen.<br />

Was berichtet das Märchen über <strong>die</strong> drei<br />

Königsk<strong>in</strong><strong>der</strong>?<br />

Davon waren zwei klug und gescheit, aber <strong>der</strong><br />

dritte sprach nicht viel, war e<strong>in</strong>fältig und hieß<br />

nur <strong>der</strong> Dumml<strong>in</strong>g.


Als <strong>der</strong> König alt und schwach ward und an<br />

se<strong>in</strong> Ende dachte, Wußte er nicht, welcher von<br />

se<strong>in</strong>en Söhnen nach ihm das Reich erben<br />

sollte. Da sprach er zu ihnen: "Ziehet aus, und<br />

wer mir den fe<strong>in</strong>sten Teppich br<strong>in</strong>gt, <strong>der</strong> soll<br />

nach me<strong>in</strong>em Tod König se<strong>in</strong>." Und damit es<br />

ke<strong>in</strong>en Streit unter ihnen gab, führte er sie vor<br />

se<strong>in</strong> Schloß, blies drei Fe<strong>der</strong>n <strong>in</strong> <strong>die</strong> Luft und<br />

sprach: "Wie <strong>die</strong> fliegen, so sollt ihr ziehen."<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> sollen nun <strong>die</strong> drei Fe<strong>der</strong>n <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Umgebung suchen- aber nicht aufheben (!), damit<br />

erkennbar bleibt, <strong>in</strong> welche Richtung sie zeigen.<br />

Die Gruppenleiter haben <strong>die</strong> Fe<strong>der</strong>n an ihrem<br />

jeweiligen Ort ausgelegt, bevor sie <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> am<br />

Bahnhof abgeholt haben. Jede Gruppe, <strong>die</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Fe<strong>der</strong> entdeckt hat, darf jeweils <strong>in</strong> <strong>der</strong> Richtung, <strong>in</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Spitze <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> zeigt, nach e<strong>in</strong>em<br />

Gegenstand suchen. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> werden<br />

verwun<strong>der</strong>t <strong>die</strong> dort versteckten Webrahmen<br />

hervorziehen.<br />

Nun ist es <strong>die</strong> Aufgabe e<strong>in</strong>er jeden Kle<strong>in</strong>gruppe,<br />

e<strong>in</strong>en fe<strong>in</strong>en Teppich aus <strong>Natur</strong>materialien zu<br />

weben. Der Gruppenleiter zeigt ihnen, wie man<br />

z.B. e<strong>in</strong> Büschelchen Gras e<strong>in</strong>flicht. Er (o<strong>der</strong> sie)<br />

sollte dazu anregen verschiedartige und<br />

verschiedenfarbige Pflanzenteile <strong>für</strong> den Teppich<br />

zusammenzutragen.


Wenn <strong>die</strong> Gruppen fertig gewebt haben, schaut<br />

man sich <strong>die</strong> Ergebnisse geme<strong>in</strong>sam an, ohne<br />

allerd<strong>in</strong>gs Sieger o<strong>der</strong> Verlierer herauszustellen.<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> dürfen <strong>die</strong> Webrahmen lei<strong>der</strong> nicht mit<br />

nach Hause nehmen, weil es zu aufwendig wäre,<br />

<strong>für</strong> jede Gruppe neue zu bauen.<br />

Nachdem <strong>die</strong> Teppiche begutachtet wurden,<br />

erfahren <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>, wie es den Königssöhnen im<br />

Märchen bei ihrer Suche nach dem fe<strong>in</strong>sten<br />

Teppich erg<strong>in</strong>g:<br />

Die e<strong>in</strong>e Fe<strong>der</strong> flog nach Osten, <strong>die</strong> an<strong>der</strong>e<br />

nach Westen, <strong>die</strong> dritte flog aber geradeaus<br />

und flog nicht weit, son<strong>der</strong>n fiel bald zur Erde.<br />

Nun g<strong>in</strong>g <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Bru<strong>der</strong> rechts, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

g<strong>in</strong>g l<strong>in</strong>ks, und sie lachten den Dumml<strong>in</strong>g aus,<br />

<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> dritten Fe<strong>der</strong>, da, wo sie<br />

nie<strong>der</strong>gefallen war, bleiben mußte.<br />

Der Dumml<strong>in</strong>g setzte sich nie<strong>der</strong> und war<br />

traurig. Da bemerkte er auf e<strong>in</strong>mal, daß neben<br />

<strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Falltüre lag. Er hob sie <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />

Höhe, fand e<strong>in</strong>e Treppe und stieg h<strong>in</strong>ab. Da<br />

kam er vor e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Türe, klopfte an und<br />

hörte, wie es <strong>in</strong>wendig rief:<br />

"Jungfer grün und kle<strong>in</strong>,<br />

Hutzelbe<strong>in</strong>,<br />

Hutzelbe<strong>in</strong>s Hündchen,<br />

Hutzel h<strong>in</strong> und her,


Laß geschw<strong>in</strong>d sehen, wer draußen wär."<br />

Die Türe tat sich auf, und er sah e<strong>in</strong>e große,<br />

dicke Itsche (Kröte) sitzen und r<strong>in</strong>gs um sie<br />

e<strong>in</strong>e Menge kle<strong>in</strong>er Itschen.<br />

Man kann <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> raten lassen, was wohl e<strong>in</strong>e<br />

"Itsche" se<strong>in</strong> mag. Meist kommen sie schnell<br />

darauf, daß es sich um e<strong>in</strong>e Kröte handelt. An<br />

<strong>die</strong>ser Stelle kann man e<strong>in</strong> paar wissenswerte<br />

D<strong>in</strong>ge über <strong>die</strong> Kröte e<strong>in</strong>fließen lassen. Lebt e<strong>in</strong>e<br />

Kröte wirklich unter <strong>der</strong> Erde? Viele K<strong>in</strong><strong>der</strong> wissen<br />

nicht, daß Erdkröten sich ab Oktober <strong>in</strong><br />

Erdhöhlen, unter Ste<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> zwischen Baumwurzeln<br />

zurückziehen, um dort <strong>die</strong> W<strong>in</strong>terruhe zu<br />

verbr<strong>in</strong>gen. Im Frühjahr verlassen sie ihre<br />

Verstecke wie<strong>der</strong> und wan<strong>der</strong>n zu ihrem<br />

Gewässer. Dort paaren sie sich und <strong>die</strong> Weibchen<br />

legen <strong>die</strong> Laichschnüre ab. Erdkröten ernähren<br />

sich von Käfern, Ameisen, Fliegen und<br />

Schnecken.<br />

Die dicke Itsche fragte, was se<strong>in</strong> Begehren<br />

wäre. Er antwortete: "Ich hätte gern den<br />

schönsten und fe<strong>in</strong>sten Teppich." Da rief sie<br />

e<strong>in</strong>e junge und sprach:<br />

"Jungfer grün und kle<strong>in</strong>,<br />

Hutzelbe<strong>in</strong>,


Hutzelbe<strong>in</strong>s Hündchen,<br />

Hutzel h<strong>in</strong> und her,<br />

Br<strong>in</strong>g mir <strong>die</strong> große Schachtel her."<br />

Die junge Itsche holte <strong>die</strong> Schachtel, und <strong>die</strong><br />

dicke Itsche machte sie auf und gab dem<br />

Dumml<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>en Teppich daraus, so schön und<br />

fe<strong>in</strong>, wie oben auf <strong>der</strong> Erde ke<strong>in</strong>er konnte<br />

gewebt werden. Da dankte er ihr und stieg<br />

wie<strong>der</strong> h<strong>in</strong>auf.<br />

Die beiden an<strong>der</strong>en hatten aber ihren jüngsten<br />

Bru<strong>der</strong> <strong>für</strong> so albern gehalten, daß sie glaubten,<br />

er würde gar nichts f<strong>in</strong>den und aufbr<strong>in</strong>gen.<br />

"Was sollen wir uns mit Suchen groß Mühe<br />

geben", sprachen sie, nahmen dem ersten<br />

besten Schäfersweib, das ihnen begegnete,<br />

<strong>die</strong> groben Tücher vom Leib und trugen sie<br />

dem König heim. Zu <strong>der</strong>selben Zeit kam auch<br />

<strong>der</strong> Dumml<strong>in</strong>g zurück und brachte se<strong>in</strong>en<br />

schönen Teppich, und als <strong>der</strong> König den sah,<br />

erstaunte er und sprach: "Wenn es dem Recht<br />

nach gehen soll, so gehört dem jüngsten das<br />

Königreich." Aber <strong>die</strong> zwei an<strong>der</strong>en ließen dem<br />

Vater ke<strong>in</strong>e Ruhe und sprachen: unmöglich<br />

könnte <strong>der</strong> Dumml<strong>in</strong>g, dem es <strong>in</strong> allen D<strong>in</strong>gen<br />

an Verstand fehlte, König werden, und baten<br />

ihn, er möchte e<strong>in</strong>e neue Bed<strong>in</strong>gung machen.<br />

Da sagte <strong>der</strong> Vater: " Der soll das Reich erben,<br />

<strong>der</strong> mir den schönsten R<strong>in</strong>g br<strong>in</strong>gt", führte <strong>die</strong>


drei Brü<strong>der</strong> h<strong>in</strong>aus und blies drei Fe<strong>der</strong>n <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />

Luft, denen sie nachgehen sollten.<br />

Da es sich im Märchen nun um R<strong>in</strong>ge dreht, hat<br />

<strong>der</strong> Gruppenleiter e<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>gerr<strong>in</strong>g mitgebracht,<br />

und <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> stellen sich <strong>in</strong> R<strong>in</strong>gform auf, um e<strong>in</strong><br />

Spiel zu spielen, bei dem <strong>der</strong> R<strong>in</strong>g gesucht<br />

werden muß. Man mag sich wun<strong>der</strong>n, aber<br />

"R<strong>in</strong>gle<strong>in</strong>, R<strong>in</strong>gle<strong>in</strong>, du mußt wan<strong>der</strong>n" ist e<strong>in</strong><br />

Spiel, das auch <strong>die</strong> Kids von heute mit großer<br />

Begeisterung spielen. Dabei steht e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Mitte des Kreises und hält den R<strong>in</strong>g zwischen<br />

se<strong>in</strong>en Handflächen verborgen. Es fährt nun<br />

reihum bei jedem zwischen <strong>die</strong> Handflächen, bei<br />

e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d läßt es den R<strong>in</strong>g unauffällig <strong>in</strong> dessen<br />

Hände gleiten.<br />

Dazu wird gesungen:<br />

„R<strong>in</strong>gle<strong>in</strong> R<strong>in</strong>gle<strong>in</strong>, du musst wan<strong>der</strong>n“<br />

Geme<strong>in</strong>sam wird weiter gesungen o<strong>der</strong><br />

gesprochen: Oh wie klappert das - <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Butterfaß. Dabei schütteln alle ihre immernoch<br />

zusammengelegten Hände. Dann zählt das K<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte ab: Nun sag e<strong>in</strong>-mal, me<strong>in</strong> lie-bes<br />

K<strong>in</strong>d, wer hat den al-ler-schön-sten R<strong>in</strong>g von mir<br />

er-hal-ten? Bei wem das K<strong>in</strong>d mit dem<br />

Abzählreim endet, <strong>der</strong> muß raten, wer den R<strong>in</strong>g<br />

hat. Rät er (o<strong>der</strong> sie) falsch, so darf das K<strong>in</strong>d, auf


das er fälschlicherweise getippt hat, nun raten.<br />

Wer richtig rät, darf <strong>die</strong> Position <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte<br />

übernehmen.


Die Spielaktivität im Kreis kann je nach<br />

Voranschreiten <strong>der</strong> Zeit ausgedehnt werden.<br />

I.d.R. ist <strong>für</strong> zwei bis drei Spiele Zeit. Es ist<br />

wichtig, das Programm an <strong>die</strong>ser Stelle mit<br />

Spielen aufzulockern, da das Zuhören und das<br />

Weben relativ viel Konzentration erfor<strong>der</strong>t haben.<br />

Hier noch e<strong>in</strong>ige Spielvorschläge:<br />

Beim “"Glöckchenspiel“" gehen zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> den<br />

Kreis h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. <strong>E<strong>in</strong></strong>es von ihnen bekommt <strong>die</strong> Augen<br />

verbunden. Das an<strong>der</strong>e bekommt e<strong>in</strong> Glöckchen<br />

ans Be<strong>in</strong> gebunden. Das "bl<strong>in</strong>de" K<strong>in</strong>d muß<br />

versuchen, das K<strong>in</strong>d mit dem Glöckchen zu<br />

fangen, <strong>in</strong>dem es genau auf das leise Kl<strong>in</strong>geln<br />

lauscht, das <strong>die</strong>ses beim Gehen verursacht.<br />

Wurde das Glöckchen-K<strong>in</strong>d gefangen, dürfen zwei<br />

an<strong>der</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> den Kreis.<br />

Auch “Der Plumpssack geht rum“" ist e<strong>in</strong> beliebtes<br />

Kreisspiel. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> sitzen o<strong>der</strong> stehen<br />

möglichst eng im Kreis und dürfen sich nicht<br />

umdrehen. <strong>E<strong>in</strong></strong>es geht mit dem Plumpsack<br />

(zusammengeknotetes Tuch) außen um den Kreis<br />

herum. Dabei wird gesungen: "Der Plumpsack<br />

geht rum, <strong>der</strong> Plumpsack geht rum, und wer sich<br />

umdreht o<strong>der</strong> lacht, <strong>der</strong> kriegt den Puckel blau<br />

gemacht, <strong>der</strong> Plumpsack geht rum." Irgendwann<br />

läßt das K<strong>in</strong>d den Plumpsack fallen und läuft um<br />

den Kreis herum davon. Das K<strong>in</strong>d, h<strong>in</strong>ter dem <strong>der</strong><br />

Plumpsack zu Boden gefallen ist, muß ihn schnell<br />

aufheben und h<strong>in</strong>ter dem flüchtenden K<strong>in</strong>d<br />

herlaufen, um es abzuschlagen. Gel<strong>in</strong>gt ihm <strong>die</strong>s,


muß das flüchtende K<strong>in</strong>d den Plumpsack wie<strong>der</strong><br />

an sich nehmen und se<strong>in</strong> Glück von neuem<br />

probieren. Erreicht jedoch das flüchtende K<strong>in</strong>d<br />

den leeren Platz bevor es abgeschlagen wurde,<br />

muß se<strong>in</strong> Verfolger nun den Plumpsack nehmen.<br />

<strong>E<strong>in</strong></strong> Spiel zum Austoben ist "Herr Dachs und Herr<br />

Fuchs“ . Wie<strong>der</strong> wird e<strong>in</strong> Kreis gebildet. <strong>E<strong>in</strong></strong> K<strong>in</strong>d<br />

geht außen herum, bleibt irgendwann bei e<strong>in</strong>em<br />

K<strong>in</strong>d aus dem Kreis stehen und begrüßt es mit<br />

"Ach, guten <strong>Tag</strong>, Herr (bzw. Frau) Dachs!" "Guten<br />

<strong>Tag</strong> , Herr Fuchs", antwortet <strong>die</strong>ser und es<br />

entwickelt sich e<strong>in</strong> Small-talk z.B. über das<br />

Wetter. Bis Herr Fuchs "Und tschüß!" sagt und<br />

wegrennt. Das ist <strong>für</strong> Herrn Dachs das<br />

Kommando, ebenso um den Kreis herumzulaufen,<br />

allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Richtung als Herr Fuchs.<br />

Beide versuchen, <strong>die</strong> entstandene Lücke als<br />

erster wie<strong>der</strong> zu erreichen. Der Sieger darf den<br />

Platz e<strong>in</strong>nehmen, <strong>der</strong> Verlierer geht um den Kreis<br />

herum und begrüßt jemand Neues.<br />

Das "Anschleichspiel“" ist wie "R<strong>in</strong>gle<strong>in</strong>, R<strong>in</strong>gle<strong>in</strong>,<br />

du mußt wan<strong>der</strong>n“" auch gut <strong>für</strong> Rollstuhlfahrer<br />

geeignet. <strong>E<strong>in</strong></strong> K<strong>in</strong>d kommt mit Verbundenen<br />

Augen <strong>in</strong> <strong>die</strong> Mitte. Auf e<strong>in</strong> Zeichen des<br />

Gruppenleiters schleicht sich e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d aus dem<br />

Kreis möglichst leise heran. Das K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte<br />

muß <strong>in</strong> <strong>die</strong> Richtung zeigen, aus <strong>der</strong> es e<strong>in</strong>en<br />

Anschleicher hört. Wenn es richtig gezeigt hat, hat<br />

es gewonnen. Wenn es <strong>der</strong> Anschleicher bis zur<br />

Mitte schafft und das K<strong>in</strong>d antippt, hat er


gewonnen. Anschließend s<strong>in</strong>d zwei an<strong>der</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

an <strong>der</strong> Reihe.<br />

Die beiden zuletzt genannten Spiele werden auch<br />

<strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Bildungsprogrammen des Müritz-<br />

Nationalparkes gespielt. Hier besteht also <strong>die</strong><br />

Gefahr, daß <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> mehrmals dasselbe Spiel<br />

angeboten bekommen.<br />

Nach den R<strong>in</strong>gspielen wird vorgelesen, wie es<br />

den Königssöhnen bei ihrer Suche nach dem<br />

fe<strong>in</strong>sten R<strong>in</strong>g erg<strong>in</strong>g:<br />

Die zwei ältesten zogen wie<strong>der</strong> nach Osten und<br />

Westen, und <strong>für</strong> den Dumml<strong>in</strong>g fiel <strong>die</strong> Fe<strong>der</strong><br />

geradeaus und fiel neben <strong>der</strong> Erdtüre nie<strong>der</strong>.<br />

Da stieg er h<strong>in</strong>ab zu <strong>der</strong> dicken Itsche und<br />

sagte ihr, daß er den schönsten R<strong>in</strong>g brauchte.<br />

Sie ließ sich gleich ihre große Schachtel holen<br />

und gab ihm daraus e<strong>in</strong>en R<strong>in</strong>g, <strong>der</strong> glänzte<br />

von Edelste<strong>in</strong>en und war so schön, daß ihn ke<strong>in</strong><br />

Goldschmied auf <strong>der</strong> Erde hätte machen<br />

können.<br />

Die zwei ältesten lachten über den Dumml<strong>in</strong>g,<br />

<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en goldenen R<strong>in</strong>g suchen wollte, gaben<br />

sich gar ke<strong>in</strong>e Mühe, son<strong>der</strong>n schlugen e<strong>in</strong>em<br />

alten Wagenr<strong>in</strong>g <strong>die</strong> Nägel aus und brachten<br />

ihn dem König. Als aber <strong>der</strong> Dumml<strong>in</strong>g se<strong>in</strong>en<br />

goldenen R<strong>in</strong>g vorzeigte, so sprach <strong>der</strong> Vater<br />

abermals: "Ihm gehört das Reich." Die zwei


ältesten ließen nicht ab, den König zu quälen,<br />

bis er noch e<strong>in</strong>e dritte Bed<strong>in</strong>gung machte und<br />

den Ausspruch tat: <strong>der</strong> soll das Reich haben,<br />

<strong>der</strong> <strong>die</strong> schönste Frau heimbrächte. Die Fe<strong>der</strong>n<br />

blies er nochmals <strong>in</strong> <strong>die</strong> Luft, und sie flogen wie<br />

<strong>die</strong> vorigen Male.<br />

Zum Thema "Die schönste Frau" gibt es<br />

verschiedene Varianten:<br />

A)<br />

In den drei Kle<strong>in</strong>gruppen wird <strong>die</strong> schönste Frau<br />

gebaut. Je e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> legt sich auf den<br />

Boden, <strong>die</strong> an<strong>der</strong>en markieren se<strong>in</strong>en Umriß als<br />

L<strong>in</strong>ie im Sand o<strong>der</strong> mit Stöckchen. Der Umriß wird<br />

mit gefundenem pfanzlichen Material<br />

ausgeschmückt.<br />

B)<br />

Die ganze Gruppe baut zusammen e<strong>in</strong>e Frau.<br />

Wie<strong>der</strong> wird e<strong>in</strong> Umriß hergestellt. Der<br />

Gruppenleiter animiert <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> verschiedene<br />

Materialien zu suchen, <strong>in</strong> dem er je zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

mit e<strong>in</strong>em bestimmten Auftrag losschickt, z.B.<br />

etwas Weiches herzubr<strong>in</strong>gen, etwas Dunkles,<br />

Früchte von e<strong>in</strong>em Baum o<strong>der</strong> gezackte Blätter.<br />

Geme<strong>in</strong>sam wird überlegt, welches Material <strong>für</strong><br />

welches Körperteil bzw. Kleidungsstück<br />

verwendet werden kann. Diese Variante ist <strong>für</strong>


K<strong>in</strong><strong>der</strong> geeignet, <strong>die</strong> etwas mehr Anleitung<br />

benötigen.<br />

C)<br />

Die Frau wird mit Pflanzenteilen gemalt. Zunächst<br />

wird geme<strong>in</strong>sam ausprobiert, welche Blätter,<br />

Blüten, Erde, Stengel welche Farbe abgeben,<br />

wenn man sie auf e<strong>in</strong> Blatt Papier reibt. Dann malt<br />

jedes K<strong>in</strong>d <strong>die</strong> "schönste Frau". Me<strong>in</strong>er Erfahrung<br />

nach funktioniert <strong>die</strong>se Variante am besten.<br />

Wer hat wohl im Märchen <strong>die</strong> schönste Frau<br />

gefunden? Die Geschichte wird nun zuende<br />

gelesen. Wenn es zur Stimmung paßt, kann man<br />

vorschlagen, daß sich <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> zum Zuhören<br />

sternförmig auf den Boden legen.<br />

Da g<strong>in</strong>g <strong>der</strong> Dumml<strong>in</strong>g ohne weiteres h<strong>in</strong>ab zu<br />

<strong>der</strong> dicken Itsche und sprach: "Ich soll <strong>die</strong><br />

schönste Frau heimbr<strong>in</strong>gen." - "Ei", antwortete<br />

<strong>die</strong> Itsche, "<strong>die</strong> schönste Frau! Die ist nicht<br />

gleich zur Hand, aber du sollet sie doch haben."<br />

Sie gab ihm e<strong>in</strong>e ausgehölte gelbe Rübe mit<br />

sechs Mäuschen bespannt. Da sprach <strong>der</strong><br />

Dumml<strong>in</strong>g ganz traurig: "Was soll ich damit<br />

anfangen?" Die Itsche antwortete: "Setz nur<br />

e<strong>in</strong>e von me<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Itschen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>." Da<br />

griff er aufs Geratewohl e<strong>in</strong>e aus dem Kreis<br />

und setze sie <strong>in</strong> <strong>die</strong> gelbe Kutsche, aber kaum<br />

saß sie dar<strong>in</strong>, so ward sie zu e<strong>in</strong>em


wun<strong>der</strong>schönen Fräule<strong>in</strong>, <strong>die</strong> Rübe zur Kutsche<br />

und <strong>die</strong> sechs Mäuschen zu Pferden. Da küßte<br />

er sie, jagte mit den Pferden davon und brachte<br />

sie zu dem König.<br />

Se<strong>in</strong>e Brü<strong>der</strong> kamen nach, <strong>die</strong> hatten sich gar<br />

ke<strong>in</strong>e Mühe gegeben, e<strong>in</strong>e schöne Frau zu<br />

suchen, son<strong>der</strong>n <strong>die</strong> ersten besten<br />

Bauernweiber mitgenommen. Als <strong>der</strong> König sie<br />

erblickte, sprach er: "Dem jüngsten gehört das<br />

Reich nach me<strong>in</strong>em Tod."<br />

Aber <strong>die</strong> zwei ältesten betäubten <strong>die</strong> Ohren des<br />

Königs aufs Neue mit ihrem Geschrei: "Wir<br />

können`s nicht zugeben, daß <strong>der</strong> Dumml<strong>in</strong>g<br />

König wird", und verlangten, <strong>der</strong> sollte den<br />

Vorzug haben, dessen Frau durch e<strong>in</strong>en R<strong>in</strong>g<br />

spr<strong>in</strong>gen könnte, <strong>der</strong> da mitten <strong>in</strong> dem Saal<br />

h<strong>in</strong>g. Sie dachten: >Die Bauernweiber können<br />

das wohl, sie s<strong>in</strong>d stark genug, aber das zarte<br />

Fräule<strong>in</strong> spr<strong>in</strong>gt sich tot.<<br />

Der alte König gab das auch noch zu. Da<br />

sprangen <strong>die</strong> zwei Bauernweiber, sprangen<br />

auch durch den R<strong>in</strong>g, waren aber so plump,<br />

daß sie fielen und ihre groben Arme und Be<strong>in</strong>e<br />

entzweibrachen. Darauf sprang das schöne<br />

Fräule<strong>in</strong>, das <strong>der</strong> Dumml<strong>in</strong>g mitgebracht hatte,<br />

und sprang so leicht h<strong>in</strong>durch wie e<strong>in</strong> Reh, und<br />

aller Wi<strong>der</strong>spruch mußte aufhören.<br />

Also erhielt er <strong>die</strong> Krone und hat lange <strong>in</strong><br />

Weisheit geherrscht.


Damit ist das eigentliche `Märchenprogramm`<br />

zuende. Um ca. 12 Uhr kommt <strong>die</strong> zweite Gruppe<br />

zu <strong>der</strong>, <strong>die</strong> sich an <strong>der</strong> alten Eiche aufgehalten<br />

hat. Geme<strong>in</strong>sam wird dann an <strong>der</strong> Eiche Picknick<br />

gemacht. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> werden auch längst <strong>die</strong><br />

Sandböschung entdeckt haben und dort<br />

herunterhopsen und kullern. Die Lehrer o<strong>der</strong><br />

Betreuer entscheiden, wie wild sie toben dürfen.<br />

Wenn man gegen 12.30 Uhr aufbricht, ist Zeit<br />

genug, gemütlich zum Bahnhof zurückzuspazieren<br />

und bei Interesse noch <strong>in</strong> <strong>die</strong> Bergfel<strong>der</strong><br />

Schmiede h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zuschauen, <strong>die</strong> um <strong>die</strong>se Zeit<br />

geöffnet ist. Am Bahnsteig werden <strong>die</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

verabschiedet und steigen um 13.21 Uhr <strong>in</strong> den<br />

Zug nach Neustrelitz.


Benötigte Materialien:<br />

> das Märchen <strong>in</strong> zweifacher Ausführung<br />

> genug <strong>in</strong> Streifen geschnittene Pappe<br />

> Teppichklebeband<br />

> Scheren<br />

> 6 Fe<strong>der</strong>n<br />

> 6 Webrahmen (aus Stöcken und Schnur gebaut)<br />

> 2 R<strong>in</strong>ge<br />

> 2 Erste-Hilfe-Päckchen<br />

> wenn <strong>der</strong> Boden naß ist, zwei Planen zum<br />

Draufsetzten<br />

und je nach Variante:<br />

> 2 Glöckchen<br />

> 2 Augenb<strong>in</strong>den<br />

> pro K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Blatt Papier und e<strong>in</strong> Klemmbrett<br />

Notwendige Vorbereitungen:<br />

> Pappstreifen zuschneiden<br />

> Fe<strong>der</strong>n und Webrahmen verstecken

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