Chemikalienliste Realschule - Landesinstitut für Schulentwicklung

Allgemein bildende Schulen
Realschule
Materialien NWA
Zusammenstellung
von Chemikalien
für den NWA-Unterricht
an Realschulen
Stuttgart 2011 Ch 1282
Landesinstitut
für Schulentwicklung
www.ls-bw.de
best@ls.kv.bwl.de
Qualitätsentwicklung
und Evaluation
Schulentwicklung
und empirische
Bildungsforschung
Bildungspläne

Redaktionelle Bearbeitung
Redaktion: Dr. Wiltrud Chiabudini, LS Stuttgart (Überarbeitung)
Autor: Otto Eisenbarth, LS Stuttgart
Beratung: Eva Heinrich, LS Stuttgart
Stand: Oktober 2011
Impressum
Herausgeber: Landesinstitut für Schulentwicklung (LS)
Heilbronnerstr. 172, 70191 Stuttgart
Fon: 0711 6642-0
Internet: www.ls-bw.de
E-Mail: best@ls.kv.bwl.de
Druck und Landesinstitut für Schulentwicklung (LS)
Vertrieb: Heilbronnerstr. 172, 70191 Stuttgart
Fax 0711 6642-1099
Fon: 0711 66 42- 1204
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der Urheber beachtet bzw. deren Genehmigung eingeholt
werden.
© Landesinstitut für Schulentwicklung, Stuttgart 2011

Landesinstitut für Schulentwicklung
Inhalt
1 LEGENDE ......................................................................................................................... 4
2 HERSTELLUNG VON LÖSUNGEN ........................................................................................ 7
3 MISCHUNGSKREUZ ........................................................................................................... 9
4 BEDARF AN CHEMIKALIENFLASCHEN, ETIKETTEN UND GEFAHRENSYMBOLEN.................... 10
5 CHEMIKALIENLISTE......................................................................................................... 11
5.1. Chemikalien der Kategorie - Präsenzbedarf........................................................................... 11
5.2. Chemikalien der Kategorie - erweiterter Bedarf ..................................................................... 17
5.3. Chemikalien der Kategorie - Anschauungsmittel.................................................................... 23
3

1 LEGENDE
4
Legende
Im nachstehenden Verzeichnis sind gebräuchlichste Chemikalien für den Demonstrationsunterricht
aufgeführt.
Die Liste soll als Vorschlag beim Aufbau und bei der Durchsicht einer Sammlung dienen.
Über Kennzeichnung, Aufbewahrung und Handhabung s.
Merkblätter zur Sicherheit im Unterricht
- Naturwissenschaften - Technik/Arbeitslehre
- Hauswirtschaft - Kunst
Neckar-Verlag GmbH, Postfach 1820, 78008 Villingen-Schwenningen,
Telefon: 07721 / 89 87 – 0; Fax: 07721 /89 87 – 50;
info@neckar-verlag.de
http://www.neckar-verlag.de
( Schule Sicherheit Merkblätter)
Das Verzeichnis ist nach folgenden Gesichtspunkten geordnet:
Kategorien:
1. Präsenzbedarf
2. Erweiterter Bedarf
3. Anschauungsmittel
Jede Kategorie beinhaltet eine Tabelle:
Spalte 1: Die Chemikalien in alphabetischer Reihenfolge.
Oft werden analysenreine Stoffe (z. A.) vorgeschlagen, damit die Schule nicht
unnötig große Mengen einkaufen muss.
Spalte 2: Chemische Formel des Stoffes
Spalte 3: Hier sind die Kennbuchstaben für die Gefahrensymbole nach der
Gefahrstoffverordnung aufgeführt.
Anmerkung:
Ab 1.12.2010 (für Chemikalien) bzw. 1.6.2015 (für Gemische) gilt für den
Inverkehrbringer (Produzenten und Lieferanten) die neue
Kennzeichnungspflicht nach GHS (globally harmonized system).
In der Schule dürfen auf den alten Chemikalien die alten Symbole weiterhin
verwendet werden, bis durch die Nachlieferung mit neuen Chemikalien über
die Lieferanten die neue Kennzeichnung nach und nach die alte ersetzt.
Parallele Kennzeichnung bei gleichen Chemikalien sollte nur kurz verwendet
werden.
Was ändert sich durch die GHS-Verordnung?
7 Gefahrensymbole auf orangem Grund werden durch 9 Piktogramme mit rotem
Rand ersetzt.
R-Sätze (Gefahrenhinweise) werden zu H-Sätzen (hazard statements)
S-Sätze (Sicherheitshinweise) werden zu P-Sätzen (precautionary statements)
KMR-Kategorien 1, 2, 3 werden KMR-Kategorien 1A, 1B, 2
SDB nach altem Recht und GHS

Landesinstitut für Schulentwicklung
T+ T Xn C Xi
sehr giftig giftig gesundheits-
schädlich
GHS 06 GHS 07
ätzend reizend
GHS 05 GHS 07
F+ F O E N
hochentzündlich
leichtentzündlich
GHS 02 GHS 03
brand-fördernd explosionsgefährlich
T Xn Xn
Neu: Gesundheitsgefahr:
KMR-Kategorie 1A, 1B, 2
Neu:
Gesundheitsgefahr:atemwegssensibilisierend
GHS 08 GHS 08
umweltgefährlich
GHS 01 GHS 09
Neu:
Gesundheitsgefahr:hautsensibilisierend
GHS 07
Neu:
Gasflasche
5

6
Legende
Gefäße mit krebserzeugenden, erbgutverändernden bzw. fortpflanzungsgefährdenden
Stoffen der Kategorien 1 und 2 sind außerdem mit folgenden Zusätzen zu kennzeichnen:
• krebserzeugende Stoffe (mit Kennbuchstabe T) mit
"Kann Krebs erzeugen" oder "Kann Krebs erzeugen beim Einatmen"
• erbgutverändernde Stoffe (mit Kennbuchstabe T) mit
"Kann vererbbare Schäden verursachen"
• fortpflanzungsgefährdende (reproduktionstoxische) Stoffe (mit Kennbuchstabe T) mit
"Kann die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen" oder
"Kann das Kind im Mutterleib schädigen"
KANN
KREBS
ERZEUGEN
Für krebserzeugende Stoffe gibt es im Lehrmittelhandel dazu
nebenstehenden Aufkleber.
Diese Stoffe sind mit /K in Spalte 4 aufgeführt.
Spalte 4: R-Sätze mit ihrer Nr.
Spalte 5: Flaschenarten und Glasfarbe.
Beim Stopfenmaterial sind normalerweise Kunststoffstopfen vorgesehen, nur
Abweichungen werden angegeben. Der Flascheninhalt wird nur aufgeführt,
sofern er von 250 ml abweicht:
E = Enghalsflasche, farblos
Ebr = Enghalsflasche, braun oder durch übergestülpte Papphülse
lichtgeschützt aufbewahren
E/br = nicht unbedingt in Braunglas aufzubewahren, wenn für den
Handgebrauch nur geringe Mengen umgefüllt werden. Der Rest
der lichtempfindlichen Stoffe ist dann in den Originalgefäßen
weiterhin lichtgeschützt.
W = Weithalsflasche, farblos
Wbr = Weithalsflasche, braun oder durch übergestülpte Papphülse
lichtgeschützt aufbewahren
W/br = siehe Legende E/br
S = Glasflasche mit Schraubdeckelverschluss und Einlage, die
gegen den betreffenden Stoff beständig ist (PTFE) oder Säurekappenflaschen.
Der Schraubdeckelverschluss eignet sich für
niedrig siedende brennbare Stoffe und Stoffe, die aggressive
Dämpfe abgeben. Dadurch kann sie die Säurekappenflasche
ersetzen, da letztere nicht dicht ist und häufig verbackt.
G = nur Glasstopfen zu empfehlen
K = nur Kunststoffstopfen zu empfehlen.
Spalte 6 und 7:
Spalte 6 gibt die Liefermenge in Original-Abpackungen an. Zum Teil genügen jedoch geringere
Mengen, die dann als Mindestmenge in Spalte 7 aufgeführt werden. Für kleinere
Schulen reicht vielfach die angegebene Mindestmenge aus.

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2 HERSTELLUNG VON LÖSUNGEN
Salzsäure:
HS, RS, Gy, SV
Kennbuchstabe
Stoffmengenkonzentration
der Lösung
Massenanteil
w in %
Dichte ρ in
g/cm3
konzentriert C 12,0 37 1,19 −
Herstellung
verdünnt - 2 7 1,035 165 ml Salzsäure, w = 37 %, auffüllen mit
Wasser auf 1 l (Abzug)
Schwefelsäure:
konzentriert C 18,0 96 1,84 −
halbkonzentriert
HS, RS, Gy
verdünnt
HS, RS, Gy, SV
Salpetersäure:
C 5 38,5 1,29 74 ml Wasser mit Schwefelsäure, w = 96%,
auffüllen auf 100 ml (Schutzbrille!)
- 0,5 4,7 1,03 800 ml Wasser und 27,5 ml Schwefelsäure, w
= 96 %, auffüllen auf 1 l (Schutzbrille!)
konzentriert C 14,4 65 1,40 −
verdünnt
RS, Gy
Essigsäure:
Xi 2 11,8 1,07 140 ml Salpetersäure, w = 65 %, auffüllen mit
Wasser auf 1 l (Abzug)
konzentriert C 17,5 100 1,05 −
verdünnt
RS, Gy
Natronlauge:
halbkonzentriert
HS, RS, Gy
verdünnt
HS, RS, Gy, SV
Kalilauge:
konzentriert
Gy
verdünnt
RS, Gy
Calciumhydroxid-
Lösung:
(Kalkwasser)
HS, RS, Gy, SV
Ammoniak-Lösung:
- 2 11,8 1,015 114,4 ml Essigsäure, w = 100 %, auffüllen mit
Wasser auf 1 l
C 6,1 20 1,22 20 g Natriumhydroxid auflösen in 80 g ausgekochtem
Wasser
Xi 1 3,7 1,04 40 g Natriumhydroxid auffüllen mit abgekochtem
Wasser auf 1 l (Schutzbrille)
C 12,8 48 1,49 48 g Kaliumhydroxid auflösen in 52 g abgekochtem
Wasser (Schutzbrille, Kunststoffstopfen)
Xi 1 5,4 1,05 56,1 g Kaliumhydroxid auffüllen mit abgekochtem
Wasser auf 1 l (Schutzbrille)
- 0,015 0,123 1,001 Etwa 20 g Calciumhydroxid oder Calciumoxid
mit etwa 1 l Wasser schütteln, ca. 2 Tage absitzen
lassen, klare Lösung abgießen
(Gummistopfen)
konzentriert Xi 13,4 25 0,910 −
verdünnt
HS, RS, Gy, SV
- 2 3,5 0,985 150 ml w = 25 %, auffüllen mit abgekochtem
Wasser auf 1 l (Abzug)
Brom: C 23,86 100 3,187
Bromwasser:
RS, Gy
C 0,3 ca.3,2 - 1 ml Brom mit Wasser auf 100 ml (Abzug)
auffüllen (Ebr, S-Flasche)
Chlorwasser: C 0,1 ca. 0,4 Chlor, ca. 0,23 l, in 100 ml Wasser einleiten.
(Ebr, S-Flasche, Abzug, unbeständig)
7

Bariumchlorid-
Lösung:
verdünnt
HS, RS, Gy, SV
Silbernitrat-
Lösung:
verdünnt
HS, RS, Gy, SV
Kupfersulfat-
Lösung:
verdünnt
Gy
8
Kennbuchstabe
Stoffmengenkonzentration
der Lösung
Massenanteil
w in %
Dichte ρ in
g/cm3
Herstellung von Lösungen
Herstellung
Löslichkeit bei 25 °C: 37 g/100 g Wasser
Xn 0,5 9,5 1,09 122,15 g Bariumchlorid-2-Hydrat (M = 244,3
g/mol) oder 102,1 g wasserfreies Bariumchlorid
mit Wasser auffüllen auf 1 l
Löslichkeit bei 25 °C: 245 g/100 Wasser
Xi 0,1 1,7 1,02 1,699 g Silbernitrat mit Wasser auffüllen auf
100 ml
Löslichkeit bei 25 °C: 22 g/100 g Wasser
Xn 1 14,0 1,14 249,7 g Kupfersulfat-5-Hydrat mit Wasser
auffüllen auf 1 l
Zinksulfat- Lösung: Löslichkeit bei 25 °C: 58 g/100 g Wasser
verdünnt
Gy
Natriumsulfid-
Lösung:
- 1 14,1 1,14 287,6 g Zinksulfat-7-Hydrat mit Wasser auffüllen
auf 1 l
Löslichkeit bei 25 °C: 20 g/100 g Wasser
Gy C 0,1 0,8 - 24,0 g Natriumsulfid-9-Hydrat mit Wasser
auffüllen auf 1 l.
(Glasflasche, sauerstoffgeschützt)
Kaliumhexacyano
ferrat(II)-Lösung
(gelb):
verdünnt
Gy
INDIKATOREN:
Löslichkeit bei 25 °C: 32 g/100 g Wasser
- 0,25 9,2 - 26,4 g Kaliumhexacyanoferrat(II)- 3-Hydrat
mit Wasser auffüllen auf 250 ml.
Phenolphthalein: - - 1 - 1 g Phenolphthalein in 70 ml Ethanol, vergällt
(Spiritus) lösen und mit 30 ml Wasser auffüllen
auf 100 ml
Methylorange: - - 0,1 - 0,1 g Methylorange auflösen in 100 ml Wasser
Methylrot: - - 0,2 - 0,2 g Methylrot in 90 ml Ethanol, vergällt (Spiritus)
lösen und mit 10 ml Wasser auf 100 ml
auffüllen
Bromthymolblau: - - 0,1 - 0,1 g Bromthymolblau in 20 ml Ethanol vergällt
(Spiritus) lösen und mit 80 ml Wasser
auffüllen auf 100 ml

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3 MISCHUNGSKREUZ
Bei folgenden Grenzkonzentrationen brauchen die Lösungen nicht mehr mit Gefahrensymbolen
versehen zu werden:
Salzsäure mit w < 10 %
Schwefelsäure mit w < 5 %
Salpetersäure mit w < 5 %
Natronlauge mit w < 1 %
Kalilauge mit w < 1 %
Ammoniaklösung mit w < 10 %
Verdünnungen können auch einfach mit dem MISCHUNGSKREUZ ermittelt werden.
Beispiel:
Aus rauchender Salzsäure (Massenanteil w = 37 %, Dichte ρ = 1,19 g/cm 3 ) soll mit Wasser
(w = 0 %) eine verdünnte Salzsäure mit w = 3,6 %, (d.h. c(HCl) = 1 mol/l) hergestellt
werden.
konzentrierte
Lösung z.B.
Salzsäure
verdünnte
Lösung bzw.
Wasser
Ausgang gewünscht einzusetzende
Massen
37 % 3,6 g
3,6 %
0 % 33,4 g
konzentriert
z.B.
Salzsäure
Wasser
Ermittlung
der anzusetzenden Massen an konzentrierte Säure 3,6 − 0 = 3,6
an Wasser 37,0 − 3,6 = 33,4
Herstellung der verdünnten Säure:
Entweder Masse abwiegen oder Volumen über die Dichte ρ berechnen:
Volumen V der konz. Säure V
m 36 , g
= = −
ρ 119 , gcm
3
= 3,2 cm 3
9

4 BEDARF AN CHEMIKALIENFLASCHEN, ETIKETTEN UND
GEFAHRENSYMBOLEN
Aufgrund der nachfolgenden Liste besteht in etwa der aufgeführte Bedarf.
Chemikalienflaschen
Weithals, 250 ml, Steilbrust (für
Feststoffe)
Enghals, 250 ml (für Flüssigkeiten
und Lösungen)
Glasflaschen mit
Schraubverschluss, Weithals, 250
ml
Glasflaschen mit
Schraubverschluss, Enghals, 250 ml
Chemikalienflaschen, braun, mit
Tropfpipette, 50 ml
Kunststoff-Flaschen mit Tropfspitze,
PE, 100 ml
Weithalsflaschen mit
Schraubdeckel, 50 ml
Enghals, 1000 ml Steilbrust (für
Lösungen)
10
weiß braun
Gefahrensymbole:
Größe der Symbole für Flaschen mit 250 ml: 17 x 17 mm 2
Etiketten:
Bedarf / Flaschen, Etiketten und Symbolen
A N Z A H L
Kunststoff-
Stopfen
Glasstopfen
-
121 3 + (5) 126 2 AM
ca. 6
47 4 (+ 6) 53 4 ca. 15
3 4 + ( 3) − − -
Zusätzlich für selbst
hergestellte
Lösungen
13 3 − − 1 (br)
- − − − ca. 8
− − − − ca. 15
− − − − ca. 20
− − − ca. 11 −
T+ T Xn F+ F C Xi O E N K
Anzahl 2 12 43 7 26 30 10 7 3 25
ca. 260 Etiketten zum Selbstbeschriften mit Schutzüberzug, 74 x 37 mm 2
ca. 11 Etiketten zum Selbstbeschriften mit Schutzüberzug, 105 x 52 mm 2
Möglichkeiten für Etikettendruck bieten an:
- Deutsches GefahrstoffIinformationsSystemSchule ( www.d-giss.de )
- Thomas Seilnacht ( www.seilnacht.com )
- http://www.chemie-master.de/

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5 CHEMIKALIENLISTE
5.1. Chemikalien der Kategorie - Präsenzbedarf
S T O F F F O R M E L
Kennbuch
-stabe
R-Sätze
Art der
Flasche
MENGE Mindestbedarf
Aceton z.A. CH3COCH3 F 11-36-66-67 E, G 1 l 250 ml
Äthanol, s. Ethanol
Aktivkohle, rein, gekörnt,
d = 1,5 mm
Alabastergips,
s. Calciumsulfat
C W 500 g
Aluminium, Blech, d = 0,5 mm Al 250 g 50 g
Aluminium, Folie (örtl. besorgen) Al
Aluminium, Pulver (Bronze) Al F 10-15 W 250 g 50 g
Ameisensäure, z.A.
w = 98 - 100 % (Methansäure)
Ammoniak-Lösung z.A.
w = 25 % (Salmiakgeist)
HCOOH C 35 ES/br 250 ml
NH3/NH4OHH C 34 E, S 1 l
Ammoniumchlorid, z.A. NH4Cl Xn 22-36 W 500 g 250 g
Ammoniumhydrogencarbonat NH4HCO3 Xn 22 W 1 kg 100 g
Bariumchlorid z.A. BaCl2 x 2 H2O T 20-25 W 100 g
Benzin, Siedebereich
30 - 50 °C (Petrolether)
Benzin, Siedebereich
80 - 100°C
Benzin, Siedeber. 100 - 140 °C
(Naphtha)
Blei, Blech
(bioverfügbar)
Blei(II)-acetat-Papier,
Dose + Nachfüllpackung
Pb T
RF3 RE1
F, Xn 11-52/53-65 E, S 1 l 500 ml
F, Xn, N 11-38-48/20-
51/53-62-65-67
F, Xn, N 11-38-51/53-65-
67
E, G 1 l 500 ml
E, G 1 l 500 ml
61-62-20/22-33 500 g 100 g
(CH3COO)2Pb 1 St
Borsäure, krist. H3BO3 W 250 g
Braunstein,
s. Mangan(IV)-oxid
Bromthymolblau
s. Indikatoren
Butan (Kartuschen) F+ 12 6 St
1-Butanol für Chromat. C4H9OH Xn 10-22-37/38-41-
67
E 1 l
Calcium, gekörnt Ca F 15 W, K 100 g 50 g
Calciumcarbonat,
Marmorstücke
(evtl. örtl. besorgen)
CaCO3 W 1 kg
Calciumcarbonat, gefällt, DAB 6 CaCO3 W 1 kg
Calciumhydroxid z.A.
(für Kalkwasser)
Ca(OH)2 Xi 41 W 500 g
11

S T O F F F O R M E L
Calciumoxid DAB 6 (Pulver)
z.B. zum Neutralisieren
Calciumsilikat, s. Zement
Calciumsulfat, gebrannt
(Baugips, Alabastergips)
Kennbuch
-stabe
R-Sätze
Art der
Flasche
CaO C 34 W 1 kg
CaSO4
x 0,5 H2O
MENGE Mindestbedarf
W 1 kg 500 g
Calciumsulfat, gefällt, z.A. CaSO4 x 2 H2O W 250 g
Cellulose (Watte, Filterpapier,
örtlich besorgen)
Citronensäure, krist. W 250 g 100 g
Dieselöl, leichtes Heizöl
(örtlich besorgen)
E 100 ml
Docht, l = 50 cm (örtl. besorgen) 1 St
Eisen, Blech (örtlich besorgen) Fe
Eisen, Draht (örtlich besorgen) Fe
Eisen, Wolle (Stahlwolle, fein)
(örtlich besorgen)
Fe W
Eisen, Pulver, reduziert, DAB 6 Fe W 250 g
Eisen(II)-chlorid, z.A. FeCl2 x 4 H2O Xn 22-38-41 W 250 g
Eisen(III)-chlorid-6-Wasser, z.A. FeCl3 x 6 H2O Xn 22-38-41 W 250 g
Eisen(II,III)-oxid
s. Magneteisenstein
Eisen(III)-oxid, rot, chem. rein Fe2O3 W 250 g
Eisessig, s. Essigsäure
Erdöl, roh
(benzolfreies oder künstliches
Rohöl beschaffen)
Essigsäure, z.A., w = 99,8 %
(Eisessig)
Essigsäureethylester,
s. Ethylacetat
500 ml
CH3COOH C 10-35 E, S 500 ml 250 ml
Ethanol, absolut, (Ethylalkohol) C2H5OH F 11 E 500 ml 250 ml
Ethanol, vergällt,
(s. auch Spiritus)
Ethansäure, s. Essigsäure
Ethylacetat
(Essigsäureethylester)
Fette: Rindertalg, Butter, Schmalz
(örtl. besorgen)
Gips, s. Calciumsulfat
C2H5OH F 11 E 2*1 l 1 l
CH3COOC2H5 F 11 E, S 500 ml 250 ml
Glaswolle W 500 g 50 g
D(+)-Glucose,
(s. auch Traubenzucker)
Glucose-Teststäbchen
(z.B. Clinistix, örtl. besorgen)
C6H12O6 x H2O W 1 kg 100 g
Glycerin (w ca. 85 %) C3H5(OH)3 E 1 l 500 ml
W

Landesinstitut für Schulentwicklung
S T O F F F O R M E L
Graphit (als Bleistiftmine,
Kohleelektrode)
Heizöl, s. Dieselöl
Hexadecansäure,
s. Palmitinsäure
Kennbuch
-stabe
R-Sätze
n-Hexan, rein C6H14 F,Xn,N 11-38-48/20-
51/53-62-65-67
Art der
Flasche
E 500 ml
MENGE Mindestbedarf
1-Hexen C6H12 F, Xn 11-65 E, S 250 ml 100 ml
Hirschhornsalz
s. Ammoniumhydrogencarbonat
Holzkohle, Pulver W 1 kg 100 g
Holzkohle, Stücke W 10 St 2 St
Holzspatel 100 St
Holzstäbchen
(für Glimmspanprobe)
Indikatoren z.B.:
100 St
Bromthymolblau pH 6,0 - 7,6 25 g
Lackmuslösung
nach Kubel und Tiemann
Phenolphthalein-Lösung
1 % in 70 % Ethanol
Universalindikator, flüssig,
pH 1 - 13
Universalindikator-Papier,
pH 1 - 11, Dose
Universalindikator-Papier,
Nachfüllpackung
Farbvergleichsskala, groß
(pH 1 - 13, zur Demonstr.)
500 ml 100 ml
3*50 ml
Iod, doppelt sublimiert I2 Xn, N 20/21-50 W, G 100 g 25 g
Iod-Kaliumiodid-Lösung
(LUGOLs Lösung)
3 St
10 St
KI.I2 Ebr 250 ml
Kalilauge, w = 50 % KOH C 35 E, K 1 l
Kaliumiodid-Stärke-Papier,
Dose und Nachfüllpackung
Kaliumnitrat KNO3 O 8 W 1 kg 250 g
Kaliumpermanganat, rein KMnO4 O, Xn, N 8-22-50/53 W 500 g 100 g
Katalysatoren z.B.:
Katalysator zum Cracken
(Perlkatalysator)
Katalysator für
Schwefeltrioxid-Synthese
1 St
W 500 g
500 g
Platin auf Aluminiumoxid 40 g
Kerzen (örtlich besorgen) 10 St
Kohlenstoff,
s. Graphit, Aktivkohle
13

S T O F F F O R M E L
Kennbuch
-stabe
R-Sätze
Art der
Flasche
MENGE Mindestbedarf
Kupfer, Blech, d = 0,1 mm Cu 250 g 100 g
Kupfer, Drahtnetz, gewickelt Cu 2 St
Kupfer, Pulver Cu 250 g
Kupfer(I)-oxid (rot) Cu2O Xn 22 W 100 g
Kupfer(II)-oxid, rein, pulv.
(schwarz)
CuO W 250 g 100 g
Kupfer(II)-sulfat-5-Wasser, krist. CuSO4 x 5 H2O Xn, N 22-36/38-50/53 W 500 g 100 g
Lackmuslösung, nach Kubel und
Tiemann s. Indikatoren
Lackmuspapier,
s. Universalindikatorpapier
Lithiumchlorid, Erg. B 6 LiCl Xn 22-36/38 W 100 g
Lugols Lösung,
s. Iod-Kaliumiodid
Magnesiastäbchen 100 St 50 St
Magnesium, Pulver Mg F 11-15 W 250 g 50 g
Magnesium, Band, 3 mm, in
Rollen
Marmor, s. Calciumcarbonat
(örtlich besorgen)
Methan (in Druckdose oder
Kleinstahlflasche)
Mg F 11-15 2 St
Methanol, rein EB 6 CH3OH F, T 11-23/24/25-
39/23/24/25
Natrium, Stücke
(unter Paraffinöl aufbewahren)
F+ 12 1 St
E 1 l 250 ml
Na F,C 14/15-34 W, G 100 g
Natriumaluminiumsilikat (Sasil) W 250 g
Natriumcarbonat, calc. (Soda) Na2CO3 W 1 kg 250 g
Natriumchlorid, krist.
(s. auch Kochsalz)
NaCl W 250 g
Natriumhydrogencarbonat NaHCO3 W 1 kg 500 g
Natriumhydroxid, chem. rein,
Plätzchen
NaOH C 35 W, K 1 kg
Natriumhydroxid, techn., Perlen NaOH C 35 W, K 1 kg
Natriumsulfat, wasserfrei, chem.
rein
Natriumtetraborat (Borax) Na2B4O7 x 10
H2O
Natriumthiosulfat (Fixiersalz) Na2S2O3 x
5 H2O
Na2SO4 W 1 kg
W 250 g
Natronlauge, w = 20 % NaOH C 35 E, K 1 l
Natronlauge,
c(1/1 NaOH) = 0,1 mol/l
Natronlauge,
c(1/1 NaOH) = 1 mol/l
NaOH E, K 1 l
NaOH C 34 E, K 1 l
1 kg 500 g

Landesinstitut für Schulentwicklung
S T O F F F O R M E L
Kennbuch
-stabe
R-Sätze
Art der
Flasche
MENGE Mindestbedarf
Ölsäure, rein (Octadecensäure) C17H33COOH E/br 1 l 500 ml
Olivenöl, rein (örtlich besorgen) E/br 250 ml
Palmitinsäure, z. Synth.
(Hexadecansäure)
C15H31COOH W 100 g
Pappbecher, 0,5 l 10 St
Paraffin, dünnflüssig
(zur Natrium-Aufbewahrung)
W 1 l
Paraffin, fest (z.B. Kerzen) 250 g
n-Pentan C5H12 F+, Xn,
N
Perlkatalysator,
s. Katalysator
Petrolether
s. Benzin, 30 - 50 °C
12-51/53-65-66-
67
E 1 l
Petroleum Xn 65 E 250 ml
Petroleumbenzin
s. Benzin 100 - 140 °C
Phenolphthalein, pH 8,0-10,0
s. Indikatoren
Phenolphthalein-Lösung
s. Indikatoren
Platin, Draht, d = 0,4 mm
(zu Platinwendel)
Platin Aluminiumoxid
s. Katalysatoren
10 cm
Quarzwolle 10 g
Roherdöl, s. Erdöl
Roteisenstein,
s. Eisen(III)-oxid
Salmiakgeist,
s. Ammoniaklösung
Salzsäure, w = 37 %,
chem. rein
Salzsäure,
c(1/1 HCl) = 0,1 mol/l
HCl C 35 E, S 1 l
HCl E 1 l
Salzsäure, c(1/1 HCl) = 1 mol/l HCl E 1 l
Sand, s. Seesand
Sauerstoffbestimmung
(Testbesteck)
Schwefel, Stangen S8 W 1 kg 100 g
Schwefel,
Schnitten oder Schwefelfäden
1 St
S8 W 500 g 250 g
Schwefel, gereinigt, DAB 8 S8 W 1 kg 250 g
Schwefeleisen,
s. Eisensulfid
Schwefelkies, s. Pyrit
15

S T O F F F O R M E L
Schwefelsäure, w = 96 %,
chem. rein
Schwefelsäure,
c(1/2 H2SO4) = 0,5 mol/l
Schweflige Säure (evtl. selbst
herst. w(SO2) = 5 - 6 %)
Seesand,
mit Salzsäure gereinigt
Kennbuch
-stabe
R-Sätze
Art der
Flasche
H2SO4 C 35 E, S 1 l
H2SO4 E 1 l
H2SO3 E 1 l
W 1 kg
Siedesteinchen W 250 g
Silber-Blech
150 mm x 150 mm x 0,1 mm
Ag 1 St
Silbernitrat, krist. AgNO3 C, N 34-50/53 10 g
Silberoxid (für Zerlegung) Ag2O O, Xi 8-41-44 10 g
Spiritus (Ethanol, vergällt,
örtl. besorgen)
C2H5OH F 11 E 2*1 l
Spülmittel, flüssig, Flasche 1 St
Stärke, löslich z.A. (C6H10O5)n W 500 g
Stearinsäure (Octadecansäure) C17H35COOH W 250 g
Thermit-Mischung E 600 g
Thermit-Entzündungsstäbchen 10 St
Traubenzucker
(s. Glucose, örtl. besorgen)
Universalindikator, flüssig,
pH 1 – 13 s. Indikatoren
Demonstrationsfarbskala,
s. Indikatoren
Universal-Indikatorpapier,
s. Indikatoren
C6H12O6 xH2O W 500 g
Vaseline (Hahnfett, Paraffin) 250 g
Wasser, demin.
oder Ionenaustauschergerät
Wasserhärte-Bestimmung
(Testbesteck)
MENGE Mindestbedarf
Wasserstoffperoxid, w = 30 % H2O2 C 34 Ebr 1 l 500 ml
Watte
(Cellulose, örtl. besorgen)
Zellophan, (örtlich besorgen)
Zellstoff, (örtlich besorgen)
Zement, (örtlich besorgen) W
Zink, Blech, 20 x20 cm² 1 St
Zink, gekörnt z.A. Zn W 250 g
Zink, Pulver z.A. Zn W 500 g
Zinkiodid ZnI2 W 25 g
W
20 l
1 St

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5.2. Chemikalien der Kategorie - erweiterter Bedarf
S T O F F F O R M E L
Kennbuchstabe
R-Sätze
Art der
Flasche
MENGE Mindestbedarf
Acetaldehyd (Ethanal) CH3CHO F+, Xn 12-36/37-40 ES/br 500 ml 250 ml
Alkylbenzolsulfonat, geradkettig
(Tensid)
E 250 g
Aluminiumcarbid Al4C3 F 15 25 g
Aminoessigsäure, s. Glycin
Ammoniumeisen(III)-citrat
(für Blaupausverfahren)
Ammoniumheptamolybdat-
4-Wasser, z.A.
(NH4)2Fe(SO4)2
x 6 H2O
(NH4)6Mo7O24
x 4 H2O
Ammoniumoxalat, (COONH4)2
x H2O
Ammoniumperoxidisulfat
(zum Ätzen von Platinen)
Xi 36/37/38 W 50 g
W 100 g
Xn 21/22 W 250 g
(NH4)2S2O8 O, Xn 8-22-42/43 W 500 g
Ammoniumsulfat, reinst (NH4)2SO4 W 250 g
Ammoniumrhodanid
dafür Kaliumthiocyanat
Amylalkohol, s. Pentanol
Anilinphthalat-Sprühreagenz
(Nachweis für Glucose-
Chromatogramm)
Ascorbinsäure (Vitamin C) C6H8O6 W 100 g
Bärlappsporen
(Lykopodium)
Barium (unter Paraffinöl) Ba F 15 W 100 g
Bariumhydroxid Ba(OH)2 C 20/22-34 W 50 g
Bariumperoxid, wasserfrei BaO2 O, Xn 8-20/22 W 50 g
Benzin, Siedeber. 50 - 70 °C
(Petroleumbenzin)
1 Do
100 g
F, Xn 11-52/53-65 E, S 1 l 500 ml
Benzoesäure, z.A. C6H5COOH Xn 22-36 W 250 g
Blei(II)-chlorid
(zur Schmelzflusselektrolyse)
PbCl2
T, N
RF3 RE1
Blei(II)-oxid, z.A. PbO T, N
RF3 RE1
Blei(IV)-oxid, z.A. PbO2 T, N
RF3 RE1
61-62-20/22-33-
50/53
61-62-20/22-33-
50/53
61-62-20/22-33-
50/53
W 500 g
W 250 g
W 100 g
Brom Br2 T+, C, N 26-35-50 E, S 100 ml
Bromwasser, (selbst herstellen) Br2 x a H2O T, Xi 23-24 E, S 250 ml
Buttersäure (n-Butansäure) CH3(CH3)2COOH C 34 E, S 100 ml
Calciumcarbid
(Calciumacetylid)
Calciumchlorid, fein gekörnt,
getrocknet
CaC2 F 15 W 1 kg 250 g
CaCl2 Xi 36 W 1 kg
Calciumoxid, Stücke CaO C 34 W 1 kg 250 g
17

S T O F F F O R M E L
(gebrannter Kalk)
ε-Caprolactam
(zu Kunststoffversuchen)
Kennbuchstabe
R-Sätze
Art der
Flasche
Xn 20/22-36/37/38 W 250 g
Casein, alkali-löslich W 250 g
Chloroform,
s. Trichlormethan
Chrom(III)-chlorid, rein, krist. CrCl3 x 6 H2O Xn 22 W 250 g
Cobalt(II)-chlorid-6-Wasser,
chem. rein
(bioverfügbar, in Form
atembarer Stäube/Aerosole)
Cyclohexanonperoxid (AP-Härter
für Polyester-Gießharz)
CoCl2 x 6 H2O T, N
K2 M3
RF2
(+)-Cystein HOOCCH(NH2)CH
2SH
DC - Folien z.B.:
Cellulose CEL 300 UV,
5 x 20 cm 2
Cellulose CEL 300 UV,
1,7 x16 cm 2
Kieselgel SIL G UV,
20 x 20 cm 2
Kieselgel SIL G UV,
5 x 20 cm 2
49-22-42/43-
50/53
W 100 g
O 1 Tu
W 25 g
Desmodur (Polyisocyanate) (T) 500 g
Desmophen (Polyalkohole) 500 g
Dextroenergen-Tabletten
(örtlich besorgen)
Dextrose, s. D(+)-Glucose
Diamantsplitter (für Verbrennung) 10 St
MENGE Mindestbedarf
Diastase (Maltin) 100 g 25 g
2,6-Dichlorphenol-Indophenol-
Natriumsalz
(Vitamin C-Nachweis)
Diethylether, z.A. (C2H5)2O F+, Xn 12-19-22-66-67 ES, br 1 l 250 ml
1,3-Dihydroxybenzol (Resorcin) C6H4(OH)2 Xn, N 22-36/38-50 W/br 250 g
Dodecanol C12H25OH W 250 ml
Eisen(II)-sulfat, z.A. FeSO4 x 7 H2O Xn 22 W 250 g
Eosin, rein Xi 36 25 g
Ethan (in Druckdose) C2H6 F+ 12 1 Do
Ethen (in Druckdose oder in
Kleinstahlflasche)
Farbstoffe
Fehlingsche Lösung I
(Kupfer(II)-sulfat-Lösung)
1 Pa
1 Pa
1 Pa
1 Pa
C2H4 F+ 12 1 Do
5 g
E 500 ml
Fehlingsche Lösung II C 35 E 500 ml

Landesinstitut für Schulentwicklung
S T O F F F O R M E L
(Kaliumnatriumtartratlösung)
Kennbuchstabe
R-Sätze
Art der
Flasche
Fluorescein 25 g
D(-)-Fructose, chemisch rein C6H12O6 W 250 g
Fuchsin
(Schwefeldioxid-Nachweis)
Fuchsinschweflige Säure,
s. Schiff-Reagenz
Gießharze (Palatal, Fellmodur) 1 kg
Glycin (Glycocoll),
(Puffersubstanz)
Glycol, s. Ethylenglycol
NH2CH2COOH W 250 g
Gold (Blattgold), Heft Au 1 He
Harnstoff z.A. CO(NH2)2 W 500 g
n-Heptan C7H16 F,Xn,N 11-38-50/53-65-
67
MENGE Mindestbedarf
25 g 5 g
E 500 ml 250 ml
Hexamethylendiamin NH2(CH2)6NH2 C 21/22-34-37 W 100 g
Idranal-B-Lösung
(Wasserhärte-Bestimmung)
Indigo, synthetisch W 100 g
Indikatoren z.B.:
Methylorange pH 3,1 - 4,4 100 g
Phenolphthalein pH 8,0 - 10,0 100 g
Indikator-Puffertabletten
(zur Wasserhärte-Bestimmung)
Kalium, Stücke
(unter Paraffinöl aufbewahren)
Kaliumaluminiumsulfat
(Kaliumalaun)
1 l
500 St
K F, C 14/15-34 W 100 g
KAl(SO4)2
x 12 H2O
W 500 g 250 g
Kaliumbromid, z.A. KBr W 250 g
Kaliumcarbonat, z.A. K2CO3 W 500 g
Kaliumchromat z.A. KCrO4 C 49-46-36/37/ 38-
43-50/53
Kaliumhexacyanoferrat (III), rot,
krist., EB6
Kaliumhexacyanoferrat (II),
gelb, krist.,EB6
W 250 g
K3[Fe(CN)6] W/br 500 g 100 g
K4[Fe(CN)6] x
3 H2O
W/br 100 g
Kaliumhydrogensulfat, z.A. KHSO4 x H2O C 34-37 W 500 g
Kaliumhydroxid, reinst, Plätzchen
(kein Glasstopfen)
KOH C 22-35 W, K 1 kg 500 g
Kaliumiodid, reinst KI Wbr 250 g
Kaliumthiocyanat, z.A.
(Kaliumrhodanid)
Kobalt, s. Cobalt
Bakelit
KSCN Xn 20/21/22-32 Wbr 250 g
19

S T O F F F O R M E L
Hüpfender Kitt,
Dimethylpolysilioxan m. 0,5 %B
Lekutherm, s. UHU plus
Kennbuchstabe
R-Sätze
Art der
Flasche
MENGE Mindestbedarf
250 g
Perlonfäden, unverstreckt 50 St
Polyesterfäden
Polyethylen, Granulat 250 g
Polyterephthalsäureglykolester
(Hostaflon)
Polytetrafluorethylen PTFE 1 St
Styropor P (treibmittelhaltiges
Polystyrol)
1 St
W 300 g
Synthese-Kautschuk (Buna) 1 St
Uhu-plus (Zwei-
Komponentenkleber), örtl.
besorgen
Kunststoff-Proben als
Stäbchen
Kupfer(II)-oxid, Drahtform z.A. CuO und Cu2O W 250 g 100 g
Kupfer(I)-chlorid CuCl2 x 2 H2O Xn 22-36/37/38 W 100 g
Kupfer(II)-sulfat, wasserfrei CuSO4 Xn, N 22-36/38-50/53 W 250 g 50 g
Leinöl, raffiniert, Firnis Ebr 1 l 250 ml
Lipase 25 g
Lithium
(unter Paraffinöl aufbewahren)
Li F, C 14/15-34 W
Magnesiumchlorid, z.A. MgCl2 x 6 H2O W 250 g
Magnesiumoxid MgO W 100 g
Mangan(II)-chlorid, z.A. MnCl2 x 4 H2O Xn 22-36/37/38-40-
52
Mangan(IV)-oxid, pulv.
(Braunstein)
Mennige, s. Blei(II,IV)-oxid
Mercurisorb-Roth
(zur Quecksilber-Absorption)
Methanal, s. Formaldehyd
Methylorange s. Indikatoren
Milchsäure, ca. 90 % CH3CH(OH)COO
H
Moltopren I und II
s. Desmodur und Desmophen
Naphthalin, Kugeln
(Mottenkugeln, ö. b.)
1 Tu
W 250 g
MnO2 Xn 20/22 W 250 g
C10H8
Natriumacetat, z.A. CH3COONa
x 3 H2O
1 Pa
Xi 38-41 E 500 ml
Xn, N
K3
22-50/53
W 500 g
Natriumnitrit, z.A. NaNO2 O, T, N 8-25-50 W 250 g
Natriumperborat-3-Wasser NaBO2 x H2O2 x 3 W 250 g

Landesinstitut für Schulentwicklung
S T O F F F O R M E L
Natriumsilikat-Lösung (Natronwasserglas
(örtl. besorgen)
H2O
Kennbuchstabe
R-Sätze
Art der
Flasche
Na2SiO3 Xi 36/37/38 1 l
Natriumsulfid, z.A. Na2S x 9 H2O C, N 31-34-50 W 250 g
MENGE Mindestbedarf
Natriumsulfit, wasserfrei, reinst Na2SO3 Xi 31 W 500 g 100 g
Natronlauge, w = 50 % NaOH C 35 E, K 1 l
Nickel(II)-chlorid, rein NiCl2 x 6 H2O T, N
K 1
iso-Octan C8H18 F, Xn, N 11-38-50/53-65-
67
Pankreatin für biochemische
Zwecke
25-43-50/53 W 250 g 100 g
E 500 ml
Xn 36/37/38-42/43 W 250 g 25 g
1-Pentanol (n-Amylalkohol) C5H11OH Xn 10-20 E 100 ml
Pepsin, DAB 100 g
Pepton W/br 250 g
Phenol, z.A. und für Chromat. C6H5OH T 24/25-34 W/br 250 g
Phosphat-Testbesteck
0,1 - 1,5 mg/l
Phosphor, rot, amorph P F, N 11-16-50 W 100 g
ortho-Phosphorsäure,
w = 85 %, z.A.
1 St
H3PO4 C 34 E 500 ml
Polyester-Gießharz 1 kg
Prüfröhrchen (z.B. Dräger) 1
Kohlenstoffmonooxid
0,5%/a (0,5 - 7 %)
Nitrose Gase
0,5/a (0,5 - 10 ml/m 3 )
Schwefeldioxid
1/a (1 - 25 ml/m 3 )
Resorcin s. 1,3-
Dihydroxybenzol
Salpetersäure, w = 65 %, reinst HNO3 C 35 E, S 1 l
Schiffs-Reagenz auf Aldehyde
(fuchsinschweflige. Säure)
Schwefelsäure,
c(1/2 H2SO4) = 0,05 mol/l
1 Pa
1 Pa
Ebr 250 ml
H2SO4 E 1 l
Sebacinsäuredichlorid C8H16(COCl)2 C 34-37 25 ml
Seifenlösung nach
Boutron-Boudet oder
nach Pellet
Silber-Draht, d = 0,5 mm Ag 25 g
Silicagel (Blaugel) W 500 g
1 Pa 2 St
1
Aufbewahrung im Tiefkühlfach; dadurch verlängert sich die Haltbarkeit; vor Inbetriebnahme Prüfröhrchen auf
Zimmertemperatur langsam erwärmen lassen.
1 l
21

S T O F F F O R M E L
Kennbuchstabe
R-Sätze
Art der
Flasche
Silikonöl 100 ml
Silikon-Kautschuk
(Streichmasse)
MENGE Mindestbedarf
500 g
Silikon-Kautschuk-Härter 100 g
Strontiumnitrat, wasserfrei, z.A. Sr(NO3)2 W 250 g
Styrol, stabilisiert C6H5-CH=CH2 Xn 10-20-36/38 E/br 250 ml
Sudan III (Anfärben von Fett) W 10 g
Tannin, rein, Pulver
(Gerbsäure)
Titriplex B-Lösung,
s. Idranal-B-Lösung
Toluol z.A.
(u.a. zum Lösen von Schwefel)
W 250 g 100 g
C6H5-CH3 F, Xn 11-20 E 250 ml
Weinsäure DAB 6 W 1 kg
Woods Legierung, 75 °C 100 g
Zinkoxid z.A. ZnO W 500 g

Landesinstitut für Schulentwicklung
5.3. Chemikalien der Kategorie - Anschauungsmittel
Alabastergips,
s. Calciumsulfat
Bakelit
Braunkohle
STOFF FORMEL
Kennbuchstabe
R-Sätze
Art der
Flasche
MENGE
Ethylenglycol (1,2-Ethandiol) (CH2OH)2 Xn 22 E 100 ml
Gießharze (Palatal, Fellmodur) 1 kg
Graphit, Stücke C W 1
Gusseisen (z.B. Bolzensprenger
aus Physik)
Kernseife, Schmierseife
Kochsalz (s. Natriumchlorid,
örtl. besorgen)
Kohle: Anthrazit u.a.
Koks (örtlich besorgen)
Kunststoff-Proben als Folien,
Granulat u.a., z.B.:
Magneteisenstein, Stück Fe3O4
Marienglas (Calciumsulfat)
Nickel, Blech oder Stück
(in Form atembarer Stäube/
Aerosole)
Nitrophoska
Pyrit (Schwefelkies) FeS2
Quarz, Stück, s.
Mineralsammlung
Mindestbedarf
NaCl W 1 kg 500 g
Xn
K3
40-43
Rohrzucker (örtlich besorgen) W 500 g
Stärke:
z.B. Kartoffel-, Reisstärke
Steinsalz, Spaltstücke
Stein- und Braunkohle
(örtlich besorgen)
Traubenzucker
(s. Glucose, örtl. besorgen)
Zinn
Zucker, s. Rohrzucker
C6H12O6 xH2O W 500 g
W
23

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70191 Stuttgart
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