Ministerium für Kultus und Sport

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport 

Baden-Württemberg 

Bildungsplan für die Berufsschule 

Band VI 

Heft 1 

Textilmaschinenführer/ 

Textilmaschinenführerin 

– Spinnerei 

Textilmechaniker/Textilmechanikerin 

– Spinnerei 

Schuljahr 1, 2 und 3 

15. Mai 1996 

Landesinstitut für Erziehung 

und Unterricht Stuttgart 

E N T W U R F 

Schulart: 

Ausbildungsberuf: 

Landesinstitut für Erziehung und Unterricht – Abteilung III 

Gewerbliche Berufsschule 

Textilmaschinenführer/Textilmaschinenführerin – Spinnerei 

Textilmechaniker/Textilmechanikerin – Spinnerei 

Stand: 09.09.96/ru L - 94/2671

Inhaltsverzeichnis 

Inhaltsverzeichnis 

1 Vorwort 

2 Hinweise für den Benutzer 

3 Inkraftsetzung 

4 Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der beruflichen Schulen 

6 Der besondere Erziehungs- und Bildungsauftrag der Berufsschule 

8 Berufsfeldzuordnung 

9 Der Ausbildungsberuf Textilmaschinenführer/Textilmaschinenführerin – Spinnerei, 


11 Stundentafel 

12 Intentionen des Bildungsplans 

13 Fächerlehrpläne 

13 – Technologie mit Labor 

35 – Technische Mathematik 

45 – Technisches Zeichnen 

55 – Technologiepraktikum 

Wahlpflichtfach 

67 – Spezielle Fertigungsverfahren 

Lehrplanerstellung 

Bezugsquelle und 

Vertrieb 

Landesinstitut für Erziehung und Unterricht Stuttgart, Abt. III - Berufliche Schulen, 

Rotebühlstraße 133, 70197 Stuttgart, Fernruf (07 11) 66 42 – 3 11 

Der vorliegende Bildungsplan erscheint in der Reihe N und kann beim Landesinstitut für Erziehung und Unterricht 

Stuttgart bezogen werden. Die Lieferung erfolgt nach einem durch das Ministerium für Kultus, Jugend 

und Sport Baden-Württemberg festgelegten Schlüssel. Darüber hinaus werden die Lehrplanhefte gesondert in 

Rechnung gestellt. 

Die fotomechanische oder anderweitig technisch mögliche Reproduktion des Satzes bzw. der Satzanordnung 

für kommerzielle Zwecke nur mit Genehmigung des Landesinstituts. 

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Vorwort 1 

Vorwort 

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, 

die Entwicklung zur Informationsgesellschaft mit ihren tiefgreifenden 

strukturellen Veränderungen stellt die beruflichen Schulen 

vor große Herausforderungen. Sie müssen junge Menschen auf 

eine Gesellschaft vorbereiten, in der das Leben und das Arbeiten, 

die Formen des menschlichen Miteinanders, die Beziehungen zueinander 

und zur Allgemeinheit anders sein werden als heute. 

Diese Aufgaben müssen die Schulen mit innovativen pädagogischen 

Konzepten, die sich an der wirtschaftlichen, sozialen und 

kulturellen Wirklichkeit orientieren, bewältigen. Die Probleme, denen 

sich die Schulen dabei gegenübersehen, sind zwar tendenziell 

ähnlich, in ihrer jeweiligen Ausprägung aber von Schule zu Schule 

entsprechend den örtlichen Verhältnissen verschieden. Eine innere 

Reform soll den Schulen den Spielraum eröffnen, den sie zur Bewältigung 

ihrer spezifischen pädagogischen Aufgaben benötigen. 

Normen und Werte, die Grundgesetz, Landesverfassung und 

Schulgesetz von Baden-Württemberg enthalten, sind Grundlage für 

den Unterricht an unseren Schulen. Die dort formulierten übergreifenden 

Bildungsziele schließen die heute so wichtigen und immer 

stärker geforderten überfachlichen Qualifikationen ein. Sie noch 

stärker in den Lehrplänen zu verankern, war und ist deshalb ein 

wichtiges Ziel unserer Lehrplanarbeit. Schlüsselqualifikationen, 

beispielsweise Selbständigkeit im Denken und Handeln, Fähigkeit 

und Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen, Bereitschaft zur 

Übernahme von Verantwortung für sich selbst, für den Mitmenschen 

und für die Umwelt, müssen ganzheitlich erschlossen werden. 

Sie erfordern fächerverbindendes Denken, Planen und Unterrichten, 

das alle Fächer der beruflichen Schulen – berufsbezogene 

und allgemeine – einbezieht. 

Inhaltlich sind die Lehrpläne auf den aktuellen Stand von Wirtschaft 

und Technik gebracht worden. Dabei sind sie so offen formuliert, 

daß Anpassungen an künftige Entwicklungen leicht und 

kurzfristig möglich sind. 

Eine fundierte Berufsausbildung schließt die sichere Beherrschung 

der Kulturtechniken, Aufgeschlossenheit für neue Sachverhalte 

und die Bereitschaft zu lebenslangem berufsbegleitendem Lernen 

ein. Berufliche Bildung als Hilfe zur Daseinsorientierung und Lebensbewältigung 

umfaßt die Vorbereitung auf eine Berufsausbildung, 

die Ausbildung selbst, verbunden mit der altersgemäßen Erweiterung 

der allgemeinen Bildung, und darüber hinaus auch 

wichtige Teile der Weiterbildung. 

Der hohe Ausbildungsstand der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen 

Schulen in Baden-Württemberg ist über die Landesgrenzen 

hinaus bekannt. Ihn zu erhalten und auszubauen, ist mir ein zentrales 

Anliegen. Davon hängt nicht zuletzt auch die Wettbewerbsfähigkeit 

des Landes in einem vereinten Europa ab. 

Erfreulich ist, daß im Blick auf den steigenden Einstellungsbedarf 

die Zahl der Referendare im Vorbereitungsdienst für das höhere 

Lehramt an beruflichen Schulen deutlich erhöht werden konnte. 

Die Ausbildung umfaßt jetzt auch sonderpädagogische Elemente, 

so daß die angehenden Lehrerinnen und Lehrer, wenn sie ihren 

Dienst antreten, auf den Umgang auch mit leistungsschwächeren 

und verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern vorbereitet 

sind. 

Die Staatliche Akademie für Lehrerfortbildung (Wirtschaft und 

Technik) in Esslingen ist ausschließlich für die Bedürfnisse der beruflichen 

Schulen eingerichtet worden. Hier werden die Lehrerinnen 

und Lehrer in enger Zusammenarbeit mit den Betrieben der 

Wirtschaft praxisnah fortgebildet. Ihr Wissen und Können wird so 

auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik gehalten 

und schließt neue Verfahren und Methoden ein. 

Seit 1990/91 konnte die Unterrichtsversorgung an den beruflichen 

Schulen insbesondere durch zusätzliche Lehrerstellen deutlich verbessert 

werden. In der Berufsschule wirkt sich dies vor allem im 

Wahlpflichtbereich aus. Die angebotenen Wochenstunden haben 

sich im Stütz- und Erweiterungsunterricht mehr als verdoppelt. 

Das berufliche Schulwesen des Landes wird auch künftig der Wirtschaft 

ein zuverlässiger Partner sein. 

Für Ihre Arbeit wünsche ich Ihnen Freude und Erfolg. 

Ihre 

Dr. Annette Schavan 

Ministerin für Kultus, Jugend und Sport 

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2 Hinweise für den Benutzer 

Hinweise für den Benutzer 

1. Die Kennzeichnung der Schularten 

Die sechs Schularten sind durch Farben unterschieden: 

Berufsschulen (BS) – Cyanblau 

Berufsfachschulen (BFS) – Blauviolett 

Berufskollegs (BK) – Grün 

Berufliche Gymnasien (BG) – Purpurrot 

Berufsoberschulen (BO) – Rotorange 

Fachschulen (FS) – Gelb 

2. Der Textteil 

Jedes Lehrplanheft enthält ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, das 

den schnellen Zugriff zu den einzelnen Fächerlehrplänen ermöglicht. 

Diesen Plänen sind jeweils Lehrplanübersichten vorangestellt. 

2.1 Anordnung 

Innerhalb der Lehrpläne sind die Titel der Lehrplaneinheiten bzw. 

Lernbereiche durch fettere Schrifttypen hervorgehoben. Hinter 

dem einzelnen Titel steht der Zeitrichtwert in Unterrichtsstunden. 

Die Lehrplaneinheiten bzw. Lernbereiche enthalten Ziele, Inhalte 

und Hinweise. Bei zweispaltigen Lehrplänen sind die Ziele den Inhalten 

und Hinweisen vorangestellt, bei dreispaltigen Lehrplänen 

stehen Ziele, Inhalte und Hinweise parallel nebeneinander. Ziele 

und Inhalte sind verbindlich. Die Zielformulierungen haben den 

Charakter von Richtungsangaben. Der Lehrer ist verpflichtet, die 

Ziele energisch anzustreben. Die Hinweise enthalten Anregungen 

und Beispiele zu den Lehrplaninhalten. Sie sind nicht verbindlich 

und stellen keine vollständige oder abgeschlossene Liste dar; der 

Lehrer kann auch andere Beispiele in den Unterricht einbringen. 

2.2 Querverweise 

Im Erziehungs- und Bildungsauftrag der einzelnen beruflichen 

Schularten hat jedes Fach besondere Aufgaben. Querverweise sind 

überall dort in die Hinweisspalte aufgenommen worden, wo bei der 

Unterrichtsplanung andere Inhalte zu berücksichtigen sind oder wo 

im Sinne ganzheitlicher Bildung eine Abstimmung über die 

Fächer, Schularten und ggf. auch Schulbereiche hinweg erforderlich 

ist. 

2.3 Zeitrichtwerte 

Zeitrichtwerte geben Richtstundenzahlen an. Sie geben dem Lehrer 

Anhaltspunkte, wie umfangreich die Lehrplaninhalte behandelt 

werden sollen. Die Zeit für Klassenarbeiten und Wiederholungen 

ist darin nicht enthalten. 

2.4 Reihenfolge 

Die Reihenfolge der unterrichtlichen Behandlung für Lehrplaneinheiten 

innerhalb einer Klassenstufe ist in der Regel durch die 

Sachlogik vorgegeben, im übrigen aber in das pädagogische Ermessen 

des Lehrers gestellt. 

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Inkraftsetzung 3 

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg 

Postfach 10 34 42, 70029 Stuttgart 

Bildungsplan für die Berufsschule; 

hier: Gewerbliche Berufsschule 

Ausbildungsberuf: Textilmaschinenführer/Textilmaschinenführerin 

– Spinnerei 

Textilmechaniker/Textilmechanikerin 

– Spinnerei 

Band VI, Heft 1 

Vom 15. Mai 1996 V/3-6512-2111-06L/41 

I 

Für die gewerbliche Berufsschule, Ausbildungsberuf Textilmaschinenführer/Textilmaschinenführerin 

–Spinnerei, Textilmechaniker/- 

Textilmechanikerin –Spinnerei an der 

• Gottlieb-Daimler-Schule Sindelfingen 

• Gewerbeschule Bad Säckingen 

gilt der als Anlage beigefügte Bildungsplan. 

II 

Der Bildungsplan tritt am 1. August 1996 in Kraft. 

III 

Gemäß § 35 Abs. 4 Satz 4 des Schulgesetzes für Baden-Württemberg 

(SchG) wird von der Bekanntmachung dieses Bildungsplans 

im Amtsblatt "Kultus und Unterricht" abgesehen. 

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4 Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der beruflichen Schulen 

Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der beruflichen Schulen 

Normen und Werte 

Die Normen und Werte, die Grundgesetz, Landesverfassung und 

Schulgesetz enthalten, sind Grundlage für den Unterricht an unseren 

Schulen. Sie sind auch Grundlage für die Lehrplanrevision im 

beruflichen Schulwesen. Die dafür wichtigsten Grundsätze der 

Landesverfassung und des Schulgesetzes von Baden-Württemberg 

lauten: 

Art. 12 (1) Landesverfassung: 

Die Jugend ist in der Ehrfurcht vor Gott, im Geiste der christlichen 

Nächstenliebe, zur Brüderlichkeit aller Menschen und zur Friedensliebe, 

in der Liebe zu Volk und Heimat, zu sittlicher und politischer 

Verantwortlichkeit, zu beruflicher und sozialer Bewährung 

und zu freiheitlicher demokratischer Gesinnung zu erziehen. 


In allen Schulen waltet der Geist der Duldsamkeit und der sozialen 

Ethik. 


Die Jugend ist in allen Schulen zu freien und verantwortungsfreudigen 

Bürgern zu erziehen und an der Gestaltung des Schullebens 

zu beteiligen. 

§ 1 Schulgesetz: 

Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule 

(1) Der Auftrag der Schule bestimmt sich aus der durch das 

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und die Verfassung 

des Landes Baden-Württemberg gesetzten Ordnung, insbesondere 

daraus, daß jeder junge Mensch ohne Rücksicht auf Herkunft oder 

wirtschaftliche Lage das Recht auf eine seiner Begabung entsprechende 

Erziehung und Ausbildung hat und daß er zur Wahrnehmung 

von Verantwortung, Rechten und Pflichten in Staat und Gesellschaft 

sowie in der ihn umgebenden Gemeinschaft vorbereitet 

werden muß. 

(2) Die Schule hat den in der Landesverfassung verankerten Erziehungs- 

und Bildungsauftrag zu verwirklichen. Über die Vermittlung 

von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten hinaus ist die 

Schule insbesondere gehalten, die Schüler 

in Verantwortung vor Gott, im Geiste christlicher Nächstenliebe, 

zur Menschlichkeit und Friedensliebe, in der Liebe zu 

Volk und Heimat, zur Achtung der Würde und der Überzeugung 

anderer, zu Leistungswillen und Eigenverantwortung sowie 

zu sozialer Bewährung zu erziehen und in der Entfaltung 

ihrer Persönlichkeit und Begabung zu fördern, 

zur Anerkennung der Wert- und Ordnungsvorstellungen der 

freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu erziehen, die im 

einzelnen eine Auseinandersetzung mit ihnen nicht ausschließt, 

wobei jedoch die freiheitlich-demokratische Grundordnung, 

wie in Grundgesetz und Landesverfassung verankert, nicht in 

Frage gestellt werden darf, 

auf die Wahrnehmung ihrer verfassungsmäßigen staatsbürgerlichen 

Rechte und Pflichten vorzubereiten und die dazu notwendige 

Urteils- und Entscheidungsfähigkeit zu vermitteln, 

auf die Mannigfaltigkeit der Lebensaufgaben und auf die Anforderungen 

der Berufs- und Arbeitswelt mit ihren unterschiedlichen 

Aufgaben und Entwicklungen vorzubereiten. 

(3) Bei der Erfüllung ihres Auftrags hat die Schule das verfassungsmäßige 

Recht der Eltern, die Erziehung und Bildung ihrer 

Kinder mitzubestimmen, zu achten und die Verantwortung der übrigen 

Träger der Erziehung und Bildung zu berücksichtigen. 

(4) Die zur Erfüllung der Aufgaben der Schule erforderlichen Vorschriften 

und Maßnahmen müssen diesen Grundsätzen entsprechen. 

Dies gilt insbesondere für die Gestaltung der Bildungs- und 

Lehrpläne sowie für die Lehrerbildung. 

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Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der beruflichen Schulen 5 

Förderung der Schüler in beruflichen Schulen 

In den beruflichen Schulen erfahren die Schüler den Sinn des Berufes 

und dessen Beitrag für die Erfüllung menschlichen Lebens 

sowie seine soziale Bedeutung. Berufliche Bildung umfaßt all jene 

Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse, Einsichten und Werthaltungen, 

die den einzelnen befähigen, seine Zukunft in Familie und Beruf, 

Wirtschaft und Gesellschaft verantwortlich zu gestalten und 

die verschiedenen Lebenssituationen zu meistern. Die Beschäftigung 

mit realen Gegenständen und die enge Verknüpfung von 

Praxis und Theorie fördert in den Schülern die Fähigkeit abwägenden 

Denkens und die Bildung eines durch ganzheitliche Betrachtungsweise 

bedingten ausgewogenen Urteils. Die schließt bei 

behinderten Schülern, soweit notwendig, die Weiterführung spezifischer 

Maßnahmen zur Minderung der Behinderungsauswirkungen 

ein. 

Aufgaben des Lehrers an beruflichen Schulen 

Der Erziehungs- und Bildungsauftrag stellt dem Lehrer an beruflichen 

Schulen vielfältige Aufgaben. Eine hohe fachliche und pädagogische 

Kompetenz ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Tätigkeit: 

a) Er ist Fachmann sowohl im Blick auf die Vermittlung beruflicher 

Qualifikationen als auch schulischer Abschlüsse, wie beispielsweise 

der Fachhochschulreife. Als Fachmann muß er im 

Unterricht neue Entwicklungen in Technik und Wirtschaft berücksichtigen. 

Diese Fachkompetenz erhält er sich durch laufende 

Kontakte zur betrieblichen Praxis und durch die Beschäftigung 

mit technologischen Neuerungen. Fachwissen und Können 

verleihen ihm Autorität und Vorbildwirkung gegenüber seinen 

Schülern. 

b) Er ist Pädagoge und erzieht die Schüler, damit sie künftig in 

Beruf, Familie und Gesellschaft selbständig und eigenverantwortlich 

handeln können. Dabei berücksichtigt er die besondere 

Lebenslage der heranwachsenden Jugendlichen ebenso wie das 

Erziehungsrecht der Eltern und ggf. der für die Berufserziehung 

Mitverantwortlichen. 

c) Der Lehrer führt seine Schüler zielbewußt und fördert durch 

partnerschaftliche Unterstützung Selbständigkeit und eigenverantwortliches 

Handeln. 

d) Er ist Vermittler von wissenschaftlichen, kulturellen, gesellschaftlichen 

und politischen Traditionen. Dabei darf er nicht 

wertneutral sein, aber auch nicht einseitig handeln. Aus seinem 

Auftrag ergibt sich die Notwendigkeit, Tradition und Fortschritt 

im Blick auf die Erhaltung der Wertordnung des Grundgesetzes 

ausgewogen zu vermitteln. 

Der Erziehungs- und Bildungsauftrag kann im Unterricht nur wirkungsvoll 

umgesetzt werden, wenn zwischen Eltern, Lehrern und 

gegebenenfalls Ausbildern Konsens angestrebt wird. 

Lehrer an beruflichen Schulen unterrichten in der Regel in mehreren 

Schularten und Unterrichtsfächern mit unterschiedlichen Zielsetzungen. 

Die Spannweite bei den zu vermittelnden Abschlüssen 

reicht von der beruflichen Erstausbildung im Rahmen des dualen 

Systems über die darauf aufbauende berufsqualifizierende Weiterbildung 

bis hin zur Vermittlung der Studierfähigkeit, also der 

Fachhochschul- bzw. der Hochschulreife. Dies erfordert die Fähigkeit, 

dasselbe Thema den verschiedenen schulart- und fachspezifischen 

Zielsetzungen entsprechend unter Berücksichtigung von Alter 

und Vorbildung zu behandeln. 

Dies setzt voraus 

– Flexibilität in der didaktisch-methodischen Unterrichtsplanung; 

– Sensibilität für besondere Situationen und die Fähigkeit, situationsgerecht 

zu handeln; 

– ständige Fortbildung und die Bereitschaft, sich in neue Fachgebiete 

einzuarbeiten. 

Das breite Einsatzfeld macht den Auftrag eines Lehrers an beruflichen 

Schulen schwierig und interessant zugleich. Sein erweiterter 

Erfahrungs- und Erkenntnishorizont ermöglicht einen lebensnahen 

und anschaulichen Unterricht. 

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6 Der besondere Erziehungs- und Bildungsauftrag der Berufsschule 

Der besondere Erziehungs- und Bildungsauftrag der Berufsschule 

Ziele und allgemeine Anforderungen 

"Die Berufsschule hat die Aufgabe, im Rahmen der Berufsausbildung 

oder Berufsausübung vor allem fachtheoretische Kenntnisse 

zu vermitteln und die allgemeine Bildung zu vertiefen und zu erweitern" 

(§ 10 Abs. 1 Satz 1 SchG). 

Sie stellt für den weit überwiegenden Teil aller Jugendlichen die 

ihre Schullaufbahn abschließende Bildungsinstitution dar. Auch 

daraus wird ihre pädagogische Bedeutung ersichtlich. Ihre didaktische 

Prägung erfährt sie durch ihre Rolle als Partner der Ausbildungsbetriebe 

im dualen Berufsausbildungssystem. Die Ziele und 

Inhalte der berufsbezogenen Unterrichtsfächer orientieren sich dabei 

an den beruflichen Qualifikationen, die gemäß Ausbildungsordnung 

zu vermitteln sind, und an der Betriebswirklichkeit. 

Durch die Vermittlung dieses beruflichen Wissens und Könnens, 

aber auch durch ihr kultur- und sozialkundliches Bildungsangebot, 

führt die Berufsschule ihre Schüler zu einem berufsbefähigenden 

oder zusammen mit dem Ausbildungsbetrieb berufsqualifizierenden 

Abschluß und zugleich zu einer erweiterten und vertieften Allgemeinbildung. 

Dabei gehören die Erziehung zu Verständnis für die wirtschaftlichen 

und sozialen Bedingungen im Betrieb, zu sachgerechter Beurteilung 

und zu verantwortlichem Handeln ebenso zum Ziel beruflicher 

Bildung wie die Förderung der Begabung, des Leistungswillens, 

der Eigenverantwortung des Schülers und der Entfaltung 

seiner Persönlichkeit. In diesem Sinne ergänzen die Lerninhalte 

der allgemeinen Fächer das berufstheoretische Unterrichtsangebot 

und tragen zu einer ganzheitlichen Bildung bei. 

In einer Zeit, in der das geforderte Fachwissen ständig zunimmt, 

sind geistige Mobilität, selbständiges Problemlösen, Abstraktionsvermögen, 

Transfer und das Denken in Zusammenhängen von 

großer Bedeutung. Einen Beitrag zur Vermittlung dieser Qualifikationen 

leistet das Unterrichtsfach Methoden geistigen Arbeitens 

im Wahlpflichtbereich. In diesem Fach werden in besonderer 

Weise Arbeitstechniken und Denkweisen eingeübt, die in den berufsbezogenen 

Unterrichtsfächern angewendet werden sollen. 

Württemberg werden die Typen der gewerblichen, kaufmännischen, 

hauswirtschaftlich-pflegerisch-sozialpädagogischen und 

landwirtschaftlichen Berufsschule geführt. Ihre besondere Ausprägung 

erhalten diese Typen durch die Berufsfelder, die ihnen zugeordnet 

sind. 

Die Berufsschule gliedert sich in folgende Berufsfelder: 

I 

II 

III 

IV 

V 

VI 

VII 

VIII 

IX 

X 

XI 

XII 

XIII 

Wirtschaft und Verwaltung 

Metalltechnik 

Elektrotechnik 

Bautechnik 

Holztechnik 

Textiltechnik und Bekleidung 

Chemie, Physik, Biologie 

Drucktechnik 

Farbtechnik und Raumgestaltung 

Gesundheit 

Körperpflege 

Ernährung und Hauswirtschaft 

Agrarwirtschaft 

Organisation und Abschluß 

Die Berufsschule ist eine berufsbegleitende Pflichtschule. Die Berufsschulpflicht 

ist für Jugendliche in einem Berufsausbildungsverhältnis 

an die jeweilige Dauer dieser Ausbildung gekoppelt. Für 

Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag dauert die Pflicht zum Besuch 

der Berufsschule grundsätzlich 3 Jahre. Ist das Berufsvorbereitungsjahr 

eingerichtet, sind diese Jugendlichen zum Besuch 

dieses schulischen Angebots verpflichtet. Danach sind sie von der 

Berufsschulpflicht befreit, es sei denn, sie gehen ein Berufsausbildungsverhältnis 

ein, solange sie das 18. Lebensjahr noch nicht 

vollendet haben. 

Die Berufsschule wird als Teilzeitschule, im 1. Schuljahr ggf. auch 

als Vollzeitschule geführt. 

Die Zielsetzung einer ganzheitlichen Bildung wird in allen Typen 

und Organisationsformen der Berufsschule verfolgt. In Baden- 

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Der besondere Erziehungs- und Bildungsauftrag der Berufsschule 7 

Die Anforderungen der Berufs- und Arbeitswelt verlangen eine 

qualifizierte Fachbildung. Daneben steht gleichberechtigt die Forderung 

nach einer breiten Grundausbildung, die die berufliche 

Mobilität fördern soll. Der Unterricht ist daher so gegliedert, daß 

die Berufsschule in der Grundstufe, also im 1. Ausbildungsjahr, 

mit einer breit angelegten Grundbildung beginnt und danach durch 

zunehmende Spezialisierung in den Fachstufen, also im 2., 3. und 

ggf. 4. Ausbildungsjahr, den Bedürfnissen der Berufsgruppen, Berufe 

und Fachrichtungen sowie Einzelberufe Rechnung trägt. 

Die Berufsschule schließt mit der Abschlußprüfung ab. Aufgrund 

besonderer Vereinbarungen wird in Baden-Württemberg die Abschlußprüfung 

der Berufsschule und der schriftliche Teil der Abschlußprüfung 

der Kammern (ggf. anderer zuständiger Stellen) gemeinsam 

durchgeführt. Damit wird auch in der Prüfung die gemeinsame 

Verantwortung der Partner im dualen System wahrgenommen 

und eine Doppelprüfung für die Schüler vermieden. 

Der Abschluß der Berufsausbildung in der Berufsschule und im 

Ausbildungsbetrieb schließt eine Vielzahl von Befähigungen und 

Berechtigungen ein. Dazu gehört, daß eine abgeschlossene Berufsausbildung 

– dazu berechtigt, über den 2. Bildungsweg (z.B. die Berufsaufbauschule, 

die Technische Oberschule oder Wirtschaftsoberschule 

sowie im Einjährigen Berufskolleg zum Erwerb der 

Fachhochschulreife) alle weiterführenden schulischen Abschlüsse 

zu erwerben, die zu qualifizierten Berufstätigkeiten auf 

der mittleren Ebene oder zur Aufnahme eines Studiums an den 

Fachhochschulen und Universitäten berechtigen, 

– im Sinne der Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung 

unmittelbar zum mittleren Bildungsabschluß führt, wenn 

die Hauptschule, die Berufsschule und die betriebliche Ausbildung 

mit qualifizierten Ergebnissen abgeschlossen wurde. Für 

Jugendliche ohne Hauptschulabschluß wird mit dem erfolgreichen 

Abschluß der Berufsschule und der beruflichen Abschlußprüfung 

ein dem Hauptschulabschluß gleichwertiger Bildungsstand 

zuerkannt, 

– nach ein-, zwei- oder mehrjähriger Berufspraxis zum Besuch einer 

Fachschule (z.B. Meisterschule) berechtigt. Dieses Weiterbildungsangebot 

wird differenziert in mehr als 50 Fachrichtungen 

und Berufe und verteilt sich auf alle Regionen des Landes. 

– Qualifikationen vermittelt, die die unmittelbare Aufnahme von 

Berufstätigkeiten in Industrie, Handwerk, Handel, Hauswirtschaft, 

Landwirtschaft, Dienstleistungsbereichen und im öffentlichen 

Dienst ermöglicht, 

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8 Berufsfeldzuordnung 

Berufsfeldzuordnung 

Die Ausbildungsberufe Textilmaschinenführer/Textilmaschinenführerin 

-Spinnerei, Textilmechaniker/Textilmechanikerin -Spinnerei 

sind gemäß Ausbildungsordnung vom 28. Januar 1993 

keinem Berufsfeld zugeordnet. 

. 

Sie werden im Verzeichnis der anerkannten Ausbildungsberufe in 

der Berufsgruppe Spinnberufe geführt. 

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Die Ausbildungsberufe Textilmaschinenführer/Textilmaschinenführerin -Spinnerei Textilmechaniker/Textilmechanikerin -Spinnerei 9 

Der Ausbildungsberuf Textilmaschinenführer/Textilmaschinenführerin -Spinnerei, 

Textilmechaniker/Textilmechanikerin -Spinnerei 

Berufsbeschreibung 

Die Textilmaschinenführer und Textilmechaniker der Spinnerei 

sollen innerhalb ihrer beruflichen Ausbildung hochproduktive und 

technisch aufwendige Spinnereimaschinen kennen und bedienen 

lernen. Dabei bildet die Qualitätssicherung einen besonderen 

Ausbildungsschwerpunkt. 

Die Aufgabe des Textilmaschinenführers ist es, auf modernen 

Hochleistungsmaschinen aus unterschiedlichen Faserwerkstoffen 

Garne und Zwirne für die Weiterverarbeitung herzustellen. Die 

Herstellungsverfahren von der Faser bis zum Endprodukt müssen 

theoretisch und praktisch beherrscht werden. 

Der Textilmechaniker soll ein solides Grundwissen aufweisen und 

ein Gespür entwickeln sowie auftretende Probleme erkennen und 

beseitigen. Kleinere Reparaturen, Einstellungen und Umstellungen 

an den Spinnereimaschinen müssen ausgeführt und kontrolliert 

werden können. 

Die Facharbeiter der Spinnerei sollen mit automatisierten, elektronisch- 

und computergesteuerten Produktionsmaschinen und Prüfanlagen 

umgehen können. 

Ausbildungsdauer 

Die Ausbildungsdauer beträgt für den Beruf des Textilmaschinenführers 

-Spinnerei 2 Jahre und für den Beruf des Textilmechanikers 

3 Jahre. Die Lehrpläne gliedern sich in eine Grundbildung 

(1. Ausbildungsjahr) mit darauf aufbauender beruflicher Fachbildung 

(2. und 3. Ausbildungsjahr). 

Unterrichtsfächer und Stundentafel 

Der Unterricht wird in den Fächern 

– Technologie mit Labor 

– Technische Mathematik 

– Technisches Zeichnen 

– Technologiepraktikum 

erteilt. 

Die Bezeichnung und Schneidung der Fächer wurden an den Prüfungsfächern 

der Ausbildungsordnung orientiert. Die Anzahl der 

jeweiligen Wochenstunden geht aus der nachstehenden Stundentafel 

hervor. 

Anforderungen an eine qualifizierte Berufstätigkeit 

Über die fachspezifische Ausbildung hinaus sollen in der dualen 

Berufsausbildung folgende übergreifende Bildungsziele erreicht 

werden: 

− Entwicklung der Fähigkeit, berufsbezogene Aufgaben selbständig 

zu bearbeiten und die Möglichkeiten und Formen verschiedener 

unter technisch-ökonomischen Gesichtspunkten ausgearbeiteter 

Lösungen verantwortlich zu bewerten. 

− die Bedeutung der angestrebten Berufsqualitäten bzw. Berufstätigkeit 

innerhalb des gesellschaftlichen Leistungsgefüges zu erkennen 

und einzuordnen. 

− Unfallgefahren zu erkennen und bereit zu sein, die einschlägigen 

Unfallverhütungsvorschriften zu beachten. 

Jeweils nach der Fachstufe I und II finden Abschlußprüfungen statt 

und sichert somit den qualifizierten Berufsabschluß. 

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10 Die AusbildungsberufeTextilmaschinenführer/Textilmaschinenführerin -Spinnerei Textilmechaniker/Textilmechanikerin -Spinnerei 

Allgemeine Unterrichtsziele 

Der Unterricht in den vorgenannten Ausbildungsberufen fördert 

die Schüler in folgenden Bereichen: 

− Zusammenhänge zwischen technischen Sachverhalten und naturwissenschaftlichen 

Gesetzmäßigkeiten beschreiben und beachten 

− berufsspezifische Informationsquellen und neue Technologien 

nutzen 

− Einrichtungen und Geräte bedienen 

− mit Materialien verantwortungsbewußt umgehen. 

− für den beruflichen Aufgaben- und Verantwortungsbereich ein 

Bewußtsein entwickeln 

− Regeln zur Arbeitssicherheit, Hygiene und Unfallverhütung bewußt 

einhalten 

− für energiesparende, umweltverträgliche Maßnahmen am Arbeitsplatz 

eintreten. 

− im Rahmen der beruflichen Aufgaben mit Menschen verständnisvoll 

umgehen und sachlich beraten 

− Planung, Durchführung und Kontrolle von Tätigkeiten darstellen 

und anwenden 

− zur Produkt- und Arbeitsqualität beitragen 

− Wissen und Können aus verschiedenen Bereichen verknüpfen 

− Möglichkeiten des Computereinsatzes nutzen 

− bei der Erfassung, Verarbeitung und Weitergabe von Informationen 

und Daten Verantwortungsbewußtsein entwickeln 

− im beruflichen und sozialen Umfeld sich sprachlich angemessen 

ausdrücken, tolerant, aufnahmebereit und kooperationsfähig 

sein. 

− Umweltschutzvorschriften einhalten und die besondere Verantwortung 

gegenüber der Umwelt erkennen. 

Lehrplanstruktur 

Den vorgenannten Ausbildungsberufen liegt folgende Lehrplanstruktur zugrunde: 

Grundstufe Fachstufe I Fachstufe II 

Textilmaschinenführer 

– Spinnerei 

Textilmechaniker 

– Spinnerei 

Textilmechaniker 

– Spinnerei 

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Stundentafel 11 

Stundentafel 

Schulart: 


Berufsschule 

Textilmaschinenführer/Textilmaschinenführerin -Spinnerei 

Textilmechaniker/Textilmechanikerin -Spinnerei 

durchschnittliche Zahl der Wochenstunden 

1., 2., und 3. Schuljahr 

1 Pflichtfächer 

1.1 Allgemeiner Bereich 4 

Religionslehre 1 

Deutsch 1 

Gemeinschaftskunde 1 

Wirtschaftskunde 1 

1.2 Fachlicher Bereich 7 

– Fachtheoretischer Bereich 

− Technologie mit Labor 2 + 1 

− Technische Mathematik 1 

− Technisches Zeichnen 1 

− Technologiepraktikum 2 

2 Wahlpflichtfächer 2 

Methoden geistigen Arbeitens 

Stützunterricht 

Ergänzende Fächer, z. B.: 

Fremdsprache 

Ergänzende berufsbezogene Fächer 

Spezielle Fertigungsverfahren 1) 1 

Sport 

Summe 13 

1) Im Umfang von einer Wochenstunde im ersten Schuljahr verpflichtend. 

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12 Intentionen des Bildungsplans 

Intentionen des Bildungsplans 

Der Lehrplan ist inhaltlich und zeitlich auf den Rahmenlehrplan 

der Kultusministerkonferenz abgestimmt. Es ist Ziel der Ausbildung, 

zu selbständigem Planen, Durchführen und Kontrollieren zu 

erziehen. Um die beruflichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten 

handlungsorientiert verfügbar zu machen, wird Einzelwissen 

zu Lernzusammenhängen verknüpft. 

Ein angemessener Unterricht fördert die Ausprägung methodischer 

und sozialer Kompetenzen, wie Kommunikations-, Kooperationsund 

Verantwortungsfähigkeit. Diese Schlüsselqualifikationen können 

durch eine entsprechende didaktisch-methodische Unterrichtsgestaltung 

erreicht werden. Ein solcher Unterricht bezieht fächerübergreifende, 

projekthafte und geräte- bzw. produktbezogene Ansätze 

mit ein. Er erfordert eine gegenseitige Abstimmung der Unterrichtsfächer 

sowie des schulischen und betrieblichen Ausbildungsanteils. 

Gleichzeitig wird die Erkenntnis vermittelt, daß zur 

Erhaltung beruflicher Qualifikationen eine laufende Fort- und 

Weiterbildung nötig ist. 

Die Entwicklung der modernen Arbeitswelt wird durch geeignete 

Ziele und Inhalte berücksichtigt. 

Neben den allgemeinen und berufsbezogenen Fächern ist besonders 

das im Wahlpflichtbereich vorgesehene Fach Methoden geistigen 

Arbeitens darauf ausgerichtet, Denkweisen sowie Lern- und 

Arbeitstechniken zu fördern. 

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– Spinnerei 

Technologie mit Labor 

Schuljahr: 1 – Grundstufe 

2 – Fachstufe I 

3 – Fachstufe II 

Textilmechaniker/ 

Textilmechanikerin 

– Spinnerei 


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Ausbildungsberuf: Textilmaschinenführer/Textilmaschinenführerin – Spinnerei 


Fach: 


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14 Gewerbliche Berufsschule Textilmaschinenführer/Textilmaschinenführerin -Spinnerei Textilmechaniker/Textilmechanikerin -Spinnerei 

Vorbemerkungen 

Innerhalb des fachtheoretischen Bereiches ist das Fach Technologie 

mit Labor Leitfach, d.h. die Inhalte der Fächer Technisches 

Zeichnen, Technische Mathematik und Technologiepraktikum 

wurden aus den Inhalten des Faches Technologie mit Labor 

abgeleitet bzw. ergänzen dieses. 

Berufsspezifische Werk- und Hilfsstoffe werden bezüglich ihrer 

Merkmale, Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten innerhalb 

der Spinnerei und den sich anschließenden Abteilungen Spulerei 

und Zwirnerei beurteilt. 

Dabei lernen die Schüler Fertigungsverfahren, Fertigungsabläufe, 

Geräte und Maschinen ihres Berufes zu unterscheiden, anwendungsgerecht 

zuzuordnen und zu bedienen. Sie erläutern anwendungsbezogene 

Prüfverfahren und Prüfgeräte und werden befähigt, 

einfach Prüfungen und Produktionskontrollen durchzuführen. Die 

Qualitätssicherung wird schwerpunktmäßig behandelt. 

Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Elektronik und der 

Steuerungstechnik werden berufsbezogen dargestellt. 

Durch den Einzug der Mikroelektronik auf allen Gebieten der modernen 

Technik und Arbeitswelt ist eine gezielte Ausbildung in der 

elektronischen Datenverarbeitung unabdingbar geworden. Im Fach 

Computertechnik sollen die Schüler Berührungsängste abbauen. 

Sie sollen befähigt werden, mit Anwendersoftware zur Steuerung 

von Spinnereimaschinen und Prüfanlagen umzugehen. Darüber 

hinaus werden notwendige Voraussetzungen für die Anpassung an 

künftige berufsspezifische Gegebenheiten geschaffen. 


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Technologie mit Labor Schuljahr 1 – Grundstufe Schuljahr 2 – Fachstufe I Schuljahr 3 – Fachstufe II 15 

Lehrplanübersicht 

Schuljahr L e h r p l a n e i n h e i t e n Zeitrichtwert Gesamtstunden Seite 

1 1.1 Faserstoffe I 26 17 

(Grundstufe) 1.2 Garnerzeugung und -bearbeitung 10 18 

1.3 Spinnereivorbereitung und -bearbeitung in der Faserspinnerei 10 20 

1.4 Werkstoffe des Textilmaschinenbaus 3 20 

1.5 Fertigungstechnik im Textilmaschinenbau 6 21 

1.6 Einfache Textilmaschinenelemente 5 21 

1.7 Grundlagen der Computertechnik 15 * 21 

1.8 Mit einfachen Computer-Programmen arbeiten 15 * 90 22 

Zeit für Klassenarbeiten und zur möglichen Vertiefung 30 

2 2.1 Faserstoffe II 15 25 

(Fachstufe I) 2.2 Vor- und Feinspinnen in der Kurz- und Langstapelspinnerei 22 25 

2.3 Maschinenelemente bei Spinnereimaschinen 13 26 

2.4 Elektrotechnische Grundlagen I 10 27 

2.5 Berufsbezogene Computeranwendung I 30 * 90 28 


3 

(Fachstufe II) 

3.1 Wirkungsweise von Maschinen der Kurz- und Langstapelspinnerei 

12 29 

3.2 Qualitätssicherung in der Kurz- und Langstapelspinnerei 6 30 

3.3 Werk- und Hilfsstoffe im Spinnereimaschinenbau 5 30 

3.4 Maschinenelemente und Baugruppen bei Spinnereimaschinen 17 31 

3.5 Maschinentechnik im Spinnereibetrieb 10 31 

3.6 Elektrotechnische Grundlagen II 10 32 

3.7 Berufsbezogene Computeranwendung II 30 * 90 32 


360 

* Insgesamt 30 Stunden je Schuljahr als Labor. 


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16 


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Technologie mit Labor Grundstufe 17 

1.1 Faserstoffe I 26 

1.1.1 Anforderungen an Textilien aufzeigen Technische Gebrauchseigenschaften 

Pflegeeigenschaften 

Bekleidungsphysiologische Eigenschaften 

Gewebeproben, Maschenproben 

1.1.2 Wichtige Fasermerkmale und -eigenschaften 

hinsichtlich der Verarbeitung 

in der Spinnerei benennen und erklären 

Faserlänge 

Faserfeinheit 

Faserreinheit 

Faseroberflächenbeschaffenheit 

Kraft-Dehnungsverhalten 

Kraft-Dehnungskennlinien 

Hygroskopizität 

Dehnung, Elastizität, Restdehnung 

Verschmutzungsgrad 

Faserproben, Rohstoffsammlung, 

Fachbücher, Veröffentlichungen 

KD-Diagramme vom Prüflabor 

Farbe, Glanz, Faserquerschnitt, 

Faserverlaufsform 

1.1.3 Textile Faserstoffe einordnen Naturfasern 

Anorganische Fasern 

Chemiefasern 

Rohstoffsammlung, Schaubilder und 

Schaukästen 

1.1.4 Herkunft und Gewinnung, wichtiger 

Merkmale und Eigenschaften der 

Natrufasern benennen sowie deren 

Haupteinsatzgebiete angeben 

1.1.5 Herkunft und Gewinnung, wichtiger 

Merkmale und Eigenschaften der anorganischen 

Fasern benennen und deren 

Haupteinsatzgebiete angeben 

1.1.6 Chemische Grundlagen der Chemiefaserherstellung 

erläutern 

1.1.7 Natur- und Chemiefasern anhand ihrer 

Merkmale unterscheiden 

Pflanzliche Faserstoffe 

− Baumwolle 

− Flachs/Lein 

Tierische Faserstoffe 

− Schafwolle 

− Tierhaare 

− Seiden 

Metallfasern 

Textilglasfasern 

Keramikfasern 

Carbonfasern 

Gummifasern 

Prinzip des Faseraufbaus aus Polymeren 

− kristalline und amorphere Faserbereiche 

− Orientierungsgrad 

− Verstreckungsgrad 

− Polymerisation 

− Polykondensation 

− Polyaddition 

Brennprobe 

Mikrobilder 

Technologische Eigenschaften 

Rohstoffsammlung, Mikrobilder, 

Fachbücher, Veröffentlichungen, 

Faserproben, Dias, Schaubilder und 

Schaukästen 

Weitere pflanzliche Faserstoffe 

Rohstoffsammlung, Faserproben, 

Dias, Fachbücher, Mikrobilder 

Wandtafeln der Chemiefaserhersteller, 

Dias, Filme, Fachbücher, Veröffentlichungen 

Faserproben 


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1.2 Garnerzeugung und -bearbeitung 10 

1.2.1 Zusammenhänge zwischen den Fasermerkmalen 

und der Verarbeitung in der 

Spinnerei erklären 

1.2.2 Garnarten benennen und Unterschiede 

aufzeigen 

1.2.3 Wichtige Qualitätsmerkmale von Garnen 

und Zwirnen erklären 

Formen 

− Stapelfasern 

− Endlosfasern 

− Bündelfasern 

Stapelarten 

Stapeldiagramme 

Struktur 

− Reinheit 

− Feinheit 

− Querschnitt 

− Verlaufsform 

− Oberflächenbeschaffenheit 

KD-Verhalten 

KD-Kennlinien 

Dehnung 

Restdehnung 

Elastizität 

Reibwert 

Spinnfasergarne 

− glatt 

− mit Effekten 

Endlosgarne 

− monofil 

− multifil 

− glatt 

− modifiziert 

− farblos 

− spinngefärbt 

Zwirne 

− glatt 

− mit Effekten 

Gefachte Garne 

Spezialgarne 

Drehungen 

Gleichmäßigkeit 

KD-Verhalten 

KD-Kennlinien 

Feinheit 

Reinheit 

Haarigkeit 

Faserproben, Schaubilder und Schautafeln 

Garnproben 

Garnproben, Schaubilder und Schautafeln 


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1.2.4 Das Herstellungsprinzip von Spinnfasergarnen 

aufzeigen und die Bedeutung 

der Arbeitsgänge erkennen 

1.2.5 Spinnverfahren für Filamentgarne 

unterscheiden 

1.2.6 Den Einfluß des Verstreckungsgrades 

auf die Chemiefasereigenschaften aufzeigen 

1.2.7 Die Herstellung von Chemiespinnfasern 

erklären 

Herstellungsprinzip 

− Öffnen 

− Parallelisieren 

− Spinnen 

Produkte 

Nebenprodukte 

Naß-, Trocken- und Schmelzspinnverfahren 

Modifizierte Spinnverfahren 

Parallelität 

Querverbindungen 

Höchstzugkraft 

Höchstzugkraftdehnung 


Schneiden 

Reißen 

Materialsammlung, Produkte und 

Nebenprodukte der Arbeitsgänge 

Folien, Dias, Schautafeln, Firmenprospekte, 

Unterrichtshilfen 

Faser- und Garnproben nachverstreckt 

und unerstreckt, Veröffentlichungen, 

Mikrobilder 

Veröffentlichunge, Dias, Prospekte, 

Spinnfasern 

1.2.8 Aufmachungen von Spulen darstellen Arten 

Hülsenausführungen 

Konizität 

Bewicklungen 

Hübe 

Härte 

Normalspule, Färbespule 

Verschiedene Kreuzspulen und 

Hülsen 

1.2.9 Aufgaben der Spulerei erklären, Spulmaschinenarten 

vergleichen und wichtige 

Einzelheiten nennen 

Groß- und Kleingruppenautomat 

Einspindler 

Aufwicklung 

− Parallelwicklung 

− Kreuzwicklung 

− wilde Wicklung 

− Präzisionswicklung 

Maschinen 

− indirekter Antrieb 

− direkter Antrieb 

Einzelteile 

− Reiniger 

− Bremsen 

− Abstellung 

− Paraffiniereinrichtung 

Firmenprospekte, Fachbücher, Dias, 

Filme, Videos, Maschinenteile, 

Modelle, verschieden bewickelte 

Kreuzspulen 


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1.2.10 Aufgaben der Zwirnerei erklären Vor- und Nachteile des Zwirnens 

Zwirneinsatzgebiete 

Zwirnsubstitute 

Garn- und Zwirnproben 

Vgl. Lehrplan Spezielle Fertigungsverfahren, 

LPE 1.1.5 

1.3 Spinnereivorbereitung und -bearbeitung in der Faserspinnerei 10 

1.3.1 Die Wirkungsweise von Spinnereivorwerkmaschinen 

erkären, wichtige Einzelteile 

und technische Vorgänge skizzieren 

1.3.2 Die Reihenfolge der Arbeitsabläufe in 

der Spinnereivorbereitung schematisch 

darstellen 

Vorwerkmaschinen der Kurzstapelspinnerei 

Vorwerkmaschinen der Langstapelspinnerei 

− Kammgarn 

− Streichgarn 

Faserrecyclinganlagen 

Anlagenkonzeptionen 

− Kurzstapelpspinnerei 

− Langstapelspinnerei 

Firmenprospekte, Prinzipskizzen, 

Dias, Filme, Videos, Unterrichtshilfen 

des Textilverbandes, Veröffentlichungen 

Prinzipskizzen und Anlagebeispiele 

der Spinnereimaschinenhersteller 

bzw. -anwender 

1.4 Werkstoffe des Textilmaschinenbaus 3 

1.4.1 Werkstoffe nennen und einordnen Metalle 

Nichtmetalle 

Hilfsstoffe 

Verbundstoffe 

Fachbücher der Metallberufe 

1.4.2 Physikalische, chemische und technische 

Werkstoffeigenschaften nennen 

Dichte 

Härte 

Festigkeit 

Elastizität 

Korrosionsbeständigkeit 

Fachbücher, Tabellenbuch 


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1.5 Fertigungstechnik im Textilmaschinenbau 6 

1.5.1 Grundsätzliche Fertigungsverfahren 

erklären 

Spanabhebend 

− Feilen 

− Sägen 

− Bohren 

− Senken 

− Gewindeschneiden 

Spanlos 

− Biegen 

− Walzen 

− Schmieden 

− Gießen 

Bearbeitete Werkstücke, Sammlungen, 

Werkzeuge 

Keilen, Brennschneiden, Lasern 

1.5.2 Fügeverfahren nennen Formschlüssig 

Kraftschlüssig 

Stoffschlüssig 

Stiften, Klemmen, Löten, Schweißen, 

Kleben, Schrauben, Nieten, Keilen 

1.6 Einfache Textilmaschinenelemente 5 

1.6.1 Arten, Aufbau und Einsatz von einfachen 

Maschinenelementen beschreiben 

1.6.2 Arten, Aufbau und Einsatz von Montagewerkzeugen 

beschreiben 

Gewinde 

Gewindeeinsätze 

Schrauben 

Muttern 

Schraubensicherungen 

Schraubendreher 

Schraubenschlüssel 

Drehmomentenschlüssel 

Sammlungen, Maschinenteile von 

Spinnereimaschinen, Fachbücher, 

Federn, Keile, Stifte, Unterlagscheiben 

Werkzeuge, Sammlungen, Fachbücher 

1.7 Grundlagen der Computertechnik 15 

1.7.1 Bedeutung und Einsatzgebiete der 

Computertechnik erkennen 

Datenverarbeitungsbeispiele 

Auswirkung auf das Berufsfeld 

Steuerungstechnik 


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1.7.2 Den Aufbau und die Arbeitsweise eines 

Computers beschreiben, Fachbegriffe 

erklären 

Prinzip der Datenverarbeitung 

Hard- und Software 

Eingabegeräte 

Zentraleinheit 

Ausgabegeräte 

Grundfunktionen 

Wichtige Begriffe 

− bit 

− byte 

− kbyte 

− Mbyte 

Praxisbeispiele aus der Spinnerei 

Funktion der Tastatur, Ein- und Ausgabe, 

Datenspeicherung, Datenverarbeitung 

1.7.3 Einen Computer bedienen Starten 

Nutzen der Tastatur 

− Schreibmaschinentastatur 

− Funktionstastatur 

Diskettenhandhabung 

Druckerbedienung 

Einsatz der Maus 

Übungen an und mit dem Computer 

1.7.4 Bedeutung der Datensicherung erfassen, 

Datensicherung durchführen und 

Datenschutzbestimmungen bachten 

Aufbau des Dateinamens 

− Datenarchivierung 

− Datenverwaltung 

Speichern 

Drucken 

Plotten 

Personaldaten, Produktionsdaten 

1.7.5 Softwarearten unterscheiden Betriebssysteme 

Programmiersprache 

Anwendersoftware 

1.8 Mit einfachen Computerprogrammen arbeiten 15 

1.8.1 Die Bedeutung der strukturellen Vorbereitung 

des Programmierens erkennen 

Aufgabenanalyse 

Erarbeitung des Programmablaufplanes 

und des Struktogrammes 

Festlegung des Algorithmus 

PAP siehe DIN 66262 

STG siehe DIN 66261 


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1.8.2 Lineare Programme erstellen Elemente 

− Eingabe 

− Ausgabe 

− Zuweisung 

− Kommentare 

− Befehle 

− Ende 

Aufbau von Programmzeilen und 

Programmen 

1.8.3 Mit Programmen arbeiten Systembefehle zur Programmeingabe und 

zum -lauf 

− Starten 

− Abbrechen 

Arbeiten mit Peripheriegeräten 

− Abspeichern 

− Einlesen 

− Ausdrucken 

Programmtests 

Erstellen von Programmen zum Verständnis 

der Arbeitsweise eines Computers 

Übungen am Computer 

Vertiefung der Kenntnisse anhand 

von Aufgaben aus Technologie, 

Technischer Mathematik und Technologiepraktikum 


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24 


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Technologie mit Labor Fachstufe I 25 

2.1 Faserstoffe II 15 

2.1.1 Merkmale und Eigenschaften von Faserstoffen 

vergleichen und beurteilen 

2.1.2 Fasermischungen bei Textilien überblicken 

2.1.3 Die Veränderung der Produktqualität 

durch das Mischen von Faserstoffen 

erfassen und beurteilen, Maschinenfolge 

für verschiedene Spinnverfahren 

benennen 

Naturfasern 

− Baumwolle 

− Flachs 

− Wolle 

− Tierhaare 

Chemiefasern 

− Viskose 

− Polyester, 

− Polyamid 

− Polyacryl 

Metallfasern 

Textilglasfasern 

Anorganische Fasern 

Carbonfasern 

Garne 

Zwirne 

Textile Flächen 

Substanzmischungen 

Provinienzmischungen 

Mehrkomponentengarne 

Spinnereivorwerk 

Mischstrecke 

Wolfereianlage 

Krempel 

Ringspinnmaschine 

Düsenspinnerei 

Faser- und Garnproben 

Vgl. LPE 1.1.2 

Produktproben, Fachbücher, Veröffentlichungen, 

Mischungsverhältnis, 

Mischungsreprise, Flocken- und 

Bandmischung 

Spinn- und Produktionspläne, 

Fachpresse, Fachbücher, Produktsammlungen 

2.2 Vor- und Feinspinnen in der Kurz- und Langstapelspinnerei 22 

2.2.1 Die Wirkungsweise von Vorspinnmaschinen 

erklären und die unterschiedlichen 

Systeme produktorientiert miteinander 

vergleichen 

Baumwollflyer 

Kammgarnflyer 

Hochverzugsnitschelstrecken 

Firmenprospekte, Verröffentlichungen, 

Produkte 


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2.2.2 Aufgaben und Wirkungsweisen verschiedener 

Feinspinnmaschinen erklären 

und vergleichen 

2.2.3 Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede 

bei der Herstellung von Spinnfasergarnen 

erkennen und verbraucherorientiert 

bewerten 

2.2.4 Auswirkungen der Feinspinnverfahren 

auf Merkmale, Eigenschaften und Verwendung 

der Garne erkennen 

Ringspinnmaschinen 

− Kurzstapelspinnerei 


OE-Rotorspinnmaschinen 

− Kurzstapelspinnerei 


Kurzstapelspinnerei 

− kardierte und gekämmte Garne 

− OE-Rotorgarne 

− Mischgarne 

Langstapelspinnerei 

− Halbkammgarne 

− Kammgarne 

− Streichgarne 

Garncharakter 

Griff 

Glätte 

Lebendigkeit 

Ausspinngrenze 

Volumen 

KD-Verhalten 

Verhalten bei der Weiterverarbeitung 

Firmenprospekte der Maschinenhersteller, 

Veröffentlichungen, Fachbücher, 

Garnproben 

Selfaktor, Luftspinnmaschine 

Garnproben, Textilflächenproben, 

Fachbücher, Veröffentlichungen, 

Rasterelektronenmikroskopaufnahmen 

Haargarne, Bastfasergarne, Selfaktorgarne 

Vergleich von Garn- und Textilflächenproben 

unterschiedlicher 

Herstellungsverfahren 

2.3 Maschinenelemente bei Spinnereimaschinen 13 

2.3.1 Aufbau , Beanspruchung und Einsatz 

von Drehteilen erläutern 

2.3.2 Einsatz der Verbindungselemente 

zwischen Wellen und Naben erklären 

Wellen 

Achsen 

Rollen 

Kraftschlüssig 

Formschlüssig 

Sicherungs- und Distanzringe, 

Maschinenteile, Fachbücher 

Keile, Federn, Keilwelle,Fachbücher 

2.3.3 Aufbau und Einsatz der Lager erklären Gleitlager 

Wälzlager 

Kombinierte Lager 

Axiallager, Radiallager 

Schmierung und Schmiermittel 


2.3.4 Funktion und Aufbau von Dichtungen 

nennen 

Dichtungsprobleme bei Drehteilen 

Berührungsdichtungen 

Berührungsfreie Dichtungen 

Sammlung von verschiedenen Dichtungen 

Vgl. Lehrplan Technische Mathematik, 

LPE 2.2.2 


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Technologie mit Labor Fachstufe I 27 

2.3.5 Riemen- und Kettentriebe unterscheiden 

und ihre Funktion beurteilen 

2.3.6 Zahnräder und einfache Zahnradgetriebe 

unterscheiden und ihre Funktion 

erklären 

Riemenarten 

Riementriebe 

Kettenarten 

Kettentriebe 

Stirnräder 

Kegelräder 

Schneckenräder 

Verzahnungsarten 

Übersetzung, Schlupf, Drehrichtungen 


LPE 2.2.2 

Modelle, Schautafeln, Fachbücher 

Zahnräder 

2.4 Elektrotechnische Grundlagen I 10 

2.4.1 Wirkungen des elektrischen Stromes 

nennen 

Magnetisch 

Chemisch 

Thermisch 

Optisch 

Einfache Versuche durchführen, 

Fachbücher, Schautafeln und Schaubilder 

2.4.2 Arten der Spannungserzeugung nennen Batterie 

Generator 

Statische Aufladung 


Fachbücher, Schautafeln und Schaubilder 

2.4.3 Die elektrische Leitfähigkeit von Werkstoffen 

erklären 

2.4.4 Grundbegriffe der Elektrotechnik 

nennen 

2.4.5 Die Gefahren beim Umgang mit elektrischer 

Energie beachten 

2.4.6 Aufgaben und Wirkungen von Sicherheitseinrichtungen 

an Textilmaschinen 

und in Gebäuden nennen 

Leiter 

Nichtleiter 

Spannung 

Stromstärke 

Widerstand 

Elektrische Arbeit 

Elektrische Leistung 

Stromkreise 

Spannungsarten 

Stromschlag und Folgen 

Brandgefahr 

Elektrische Sicherungen 

Schutzschalter 

Schutzleitungen 

Kennzeichnungen 


Fachbücher 

Stromkreise, Motorleistungen 


LPE 2.2.3 

VDE-Symbole, VDE-Richtlinien 

Schautafeln und Schaubilder, Fachbücher, 

Schaltpläne von Maschinen 

und Gebäuden 


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2.5 Berufsbezogene Computeranwendung I 30 

2.5.1 Einfache Anwendersoftware einsetzen Textverarbeitung 

Tabellenkalkulation 

2.5.2 Einsatz des Computers in der Betriebsdatenerfassung 

erklären 

2.5.3 Einfache Programme für den Einsatz in 

der Spinnerei erstellen 

Vorwerk 

Ring- und Rotorspinnerei 

Spulerei 

Zwirnerei 

Lohnermittlung 

Vorwerk 


Spulerei 

Zwirnerei 

Praxisbeispiel, Schulungssoftware der 

Maschinenhersteller 

2.5.4 Mit Anwenderprogrammen arbeiten Vorwerk 


Spulerei 

Zwirnerei 

Labor, Versand 


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Technologie mit Labor Fachstufe II 29 

3.1 Wirkungsweise von Maschinen der Kurz- und Langstapelspinnerei 12 

3.1.1 Aufgaben und Wirkungsweisen von 

wichtigen Einzelteilen der Spinnereivorwerkmaschinen 

nennen und erklären 

3.1.2 Aufgaben und Wirkungsweise von 

wichtigen Einzelteilen der Vorspinnmaschinen 


3.1.3 Aufgaben und Wirkungsweise von 

wichtigen Einzelteilen der Feinspinnmaschinen 


Garnitureinstellungen 

Feinheitsregulierungen 

Zylindereinstellungen 

Streckenregulierungen 

Flyerflügel 

Nitschelwerk 

Spulenbildung 

Ablaufgestelle 

Vorlagen 

Wechselräderr 

Streckwerke 

Getriebe 


− Ringe, Ringläuferr 

− Spindel, Spindelantriebe 

− Ringbankbewegung und Kopsbildung 

− wichtige Wechselräder 

− Grund- und Lagenregelung 

OE-Rotorspinnmaschinen 

− Rotoren, Antriebe 

− Auflösewalzen 

− Aufwindemechanismen 

− Fadenreinigung 

− Anspinn- und Anknüpfwagen 

− wichtige Wechselräder 

− Schmutzausscheidung 

Firmenprospekte, Medien, Veröffentlichungen, 

Fachliteratur, Maschineneinstellvorschriften 

Vgl. LPE 1.2.1 und LPE 1.2.2, 

Lehrplan Technologiepraktikum, 

LPE 1.1.3 und Lehrplan Spezielle 

Fertigungsverfahren, LPE 1.1.2 und 

1.1.3 

Firmenprospekte, Medien, Veröffentlichungen, 

Fachliteratur, Maschineneinstellvorschriften 

Vgl. LPE 1.2.1, 1.2.2 und Lehrplan 

Technologiepraktikum, LPE 1.1.3 

Firmenprospekte, Fachliteratur, Medien, 

Veröffentlichungen, Maschineneinstellvorschriften 

Vgl. LPE 2.2.2 und Lehrplan Technologiepraktikum, 

LPE 2.1.1 – 2.1.3 


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30 Gewerbliche Berufsschule Textilmechaniker/Textilmechanikerin -Spinnerei 

3.2 Qualitätssicherung in der Kurz- und Langstapelspinnerei 6 

3.2.1 Aufgaben der Qualitätssicherung erklären 

3.2.2 Die wichtigsten Laborprüfgeräte nennen, 

deren Meßergebnisse auswerten 

und die Auswirkungen auf die nachfolgenden 

Prozeßstufen beurteilen 

3.2.3 Die Möglichkeiten der Datenerfassung 

an den verschiedenen Spinnmaschinen 

erläutern 

Eingangs-, Fertigungs- und Ausgangskontrollen 

Zuordnung von Fehlerquellen 

Auswirkungen auf die Weiterverarbeitung 

Reklamation 

Prüfbedingungen 

Prüfbericht 

Prüfgeräte, -verfahren und -ergebnisse 

− Faserprüfungen 

− Garn- und Zwirnprüfungen 

Datenschutz 

Datenerfassung 

Datenauswertung 

Datenanlagen 

Standortsicherung, Reklamationen 

aus der Praxis 

DIN, Prüfgerätebeschreibungen, 

Laborergebnisse, Faser-, Zwischenprdukt-, 

Garn- und Zwirnproben, 

Firmenprospekte 

Firmenprospekte, Veröffentlichungen, 

Vergleich der LNE von Betriebsanlagen, 

off- und on-line 


3.3 Werk- und Hilfsstoffe im Spinnereimaschinenbau 5 

3.3.1 Wichtige Eigenschaften und Anwendungen 

von Metallen nennen 

3.3.2 Arten und Anwendungen von Schmierund 

Korrosionsschutzmitteln beschreiben 

Stahl 

Gußeisen 

NE-Metalle 

Schmierung/Kühlung 

Schmierpläne 

Korrrosionsschutz 

Korrosion 

Lagermetalle 

Fachbücher, Anschauungsstücke 

Schmier- und Kühlmittel 

Fachbücher und Tabellen 


Beispiele von Maschinenherstellern 

und -betreibern 


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3.4 Maschinenelemente und Baugruppen bei Spinnereimaschinen 17 

3.4.1 Grundbegriffe der Mechanik und 

Dynamik verstehen 

3.4.2 Maschinenelemente für die Übertragung 

von Kräften und Drehmomenten 

nennen 

Kraft 

Bewegung 

Arbeit 

Leistung 

Wirkungsgrad 

Reibung 

Drehmoment 

Federn 

Kupplungen 

Bremsen 

Fachbücher, Beispiele aus der Berufspraxis 


LPE 3.2.1 

Zahnräder, Riemen, Ketten 

Fachbücher, Maschinenabbildungen 

3.4.3 Getriebebaugruppen erläutern Zahnradgetriebe 

− einfache 

− mehrfache 

Kurbel- und Kurvengetriebe 

Schaltgetriebe 

Modelle, Praxisbeispiele 

3.4.4 Einfache hydraulische und pneumatische 

Anlagen nennen 

Maschinenelemente 

Eigenschaften 

Anwendungsbeispiele 

Wartung 

Druck, Druckluft, Drucköl, Druckarten 

Fachbücher 

3.5 Maschinentechnik im Spinnereibetrieb 10 

3.5.1 Die Notwendigkeit von Montage- und 

Reparaturarbeiten erkennen 

3.5.2 Einfache Regelungs- und Steuerungselemente 

nennen 

3.5.3 Einfache Regelungs- und Steuerungsvorgänge 

erklären 

Partiewechsel 

Auswechseln von Verschleißteilen 

Auswechseln von Zahnrädern und Riemen 

Schalter 

Schützen 

Sensoren 

Befehlsgeräte 

Mechanisch 

Elektrisch 

Optisch 

Elektronisch 

Schmierpläne der Maschinenhersteller 

Schaltpläne von Maschine, Fachbücher, 

Firmenprospekte 

Firmenprospekte, einfache Beispiele 

aus der Praxis, Fachbücher 


E N T W U R F 

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Fach: 


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3.6 Elektronische Grundlagen II 10 

3.6.1 Grundbegriffe der Elektrotechnik verstehen 

3.6.2 Stromarten und deren Einsatzgebiete 

nennen 

3.6.3 Die magnetische Wirkung des elektrischen 

Stromes erkennen 

3.6.4 Sicherheitsvorkehrungen an elektrischen 

Geräten, Maschinen und Anlagen 

beachten 

Stromkreise 

Symbole 



Wirkungsgrad von elektrischen Anlagen 

Gleichstrom 

Wechselstrom 

Drehstrom 

Magnetfelder 

Stromdurchflossener Leiter und dessen 

Magnetfeld 

Elektromagnet 

Elektromotoren 

Sicherungen 

Schutzschalter 

Nullung 

Isolation 

Kennzeichnung 

Fachbücher 


Schwachstrom, Starkstrom 

Generatoren 

VDE-Vorschriften, Richtlinen der 

Berufsgenossenschaften 

Fachbücher 


3.7 Berufsbezogene Computeranwendung II 30 

3.7.1 Den Aufbau erweiterter Programme erklären 

und testen 

3.7.2 Computeranwendung in der Textilindustrie 


3.7.3 Mit einfachen Anwenderprogrammen 

arbeiten 

Verzweigungen 

Schleifen 

Peripheriegeräte ansteuern 

Spinnerei 

Weberei 

Maschenwarenherstellung 

Verbundwarenherstellung 

Konfektion 

Vorwerk 


Spulerei 

Zwirnerei 

Praxisbeispiel aus den aufgeführten 

Bereichen 

Labor 

Versand, Schulungsprogramme der 

Maschinenhersteller, Firmenprospekte 


E N T W U R F 

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Fach: 


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3.7.4 Programme für die Spinnerei erstellen Kalkulation 

Spinnpläne 

Produktionspläne 

Kostenermittlung 

Vgl. Lehrplan Technologiepraktikum, 

LPE 3.1.4 und Lehrplan Technische 

Mathematik, LPE 3.1.1 


E N T W U R F 

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Fach: 


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34 


E N T W U R F 

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Fach: 


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- Spinnerei 

Technische Mathematik 

Schuljahr: 1 - Grundstufe 

2 - Fachstufe I 

3 - Fachstufe II 



- Spinnerei 


E N T W U R F 

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Ausbildungsberuf: Textilmaschinenführer/Textilmaschinenführerin - Spinnerei 

Textilmechaniker/Textilmechanikerin - Spinnerei 

Fach: 


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Die Inhalte der Technischen Mathematik sind aus Sachverhalten 

der Technologie abgeleitet. Durch diesen Technologie- und 

Praxisbezug unterscheidet sich dieses Fach deutlich von der allgemeinen 

Mathematik. 

mathematisch-technische Formeln, Lösungssätze und Methoden 

an. Erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten werden durch Üben gefestigt 

und an neuen berufsbezogenen Aufgabenstellungen erprobt. 

Im Fach Technische Mathematik lernen die Schüler, technische 

Aufgabenstellungen mathematisch zu erfassen. Sie wenden 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


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Technische Mathematik Schuljahr 1 - Grundstufe Schuljahr 2 - Fachstufe I Schuljahr 3 - Fachstufe II 37 



1 1.1 Textiltechnische Grundlagen 10 39 

(Grundstufe) 1.2 Garn- und Zwirnfadensysteme 14 39 

1.3 Grundlagen des Technischen Rechnens 6 30 40 


2 2.1 Berechnungen zur Garnerzeugung 20 41 

(Fachstufe I) 2.2 Berechnungen zur Getriebelehre und Elektrotechnik 10 30 41 


3 3.1 Berechnungen zur Betriebs- und Fertigungsorganisation 10 43 

(Fachstufe II) 3.2 Mechanische und elektrotechnische Berechnungsgrundlagen 15 43 

3.3 Textiltechnische und mechanische Berechnungen an 

5 30 44 

Spinnmaschinen 


120 


E N T W U R F 

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Fach: 


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38 


E N T W U R F 

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Fach: 


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Technische Mathematik Grundstufe 39 

1.1 Textiltechnische Grundlagen 10 

1.1.1 Grundrechenarten an Hand der berufsspezifischen 

Berechnungen aufzeigen 

1.1.2 Physikalische Größen einordnen und 

auswerten 

1.1.3 Berechnungen im Zusammenhang 

mit textilen Faserstoffen selbständig 

durchführen und die Ergebnisse beurteilen 

Formelrechnen 

Bruchrechnen 

Prozentrechnen 

Materialverbrauch 

Materialkosten 

Materialaufbereitung 

Zeitaufwand 

Preis, Preisnachlässe 

SI–System 

Basiseinheiten 

Abgeleitete SI–Einheiten 

Höchstzugkraft (naß/trocken) 

Feinheitsbezogene Höchstzugkraft 

Dehnung 

Elastizität 

Restdehnung 

Feuchtigkeitsaufnahme 

Abfall 

Mischungsverhältnis 

Mischungszahl 

Mischpartien 

Berufstypische Aufgaben 

Einsatz des Taschenrechners 

Länge, Fläche, Volumen, Masse, 

Dichte, Kräfte 

Praktische Auswertung im Faserstofflabor 


LPE 1.2.3 

1.2 Garn- und Zwirnfeinheitssysteme 14 

1.2.1 Garn- und Zwirnfeinheiten, Garn- und 

Zwirnlängen sowie Garn- und Zwirnmassen 

berechnen 

Massennumerierungssystem 

Längennumerierungssystem 

Durchschnittsfeinheit 

Formelumstellung 

Berufsspezifische Aufgaben 

Vgl. LPE 1.1 

1.2.2 Garnfeinheitssysteme umrechnen Massen in Längennumerierung 

Teileinheiten in Grundeinheiten 

Grundeinheiten in Teileinheiten 

Lauflänge pro Masseneinheit 

Umrechnung mit Hilfe von Rechentafeln 


E N T W U R F 

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Fach: 


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1.2.3 Zwirnfeinheit, Einzwirnung und effektive 

Zwirnfeinheit mit Hilfe der einzelnen 

Feinheitssysteme berechnen 

Zwirnnumerierung 

– einstufige Zwirne 

– mehrstufige Zwirne 

Ausgangsläng aus der Zwirnlänge 

Zwirnfeinheit 

– ohne Einzwirnung 

– mit Einzwirnung 

Lauflänge pro Masseneinheit 

Umrechnung mit Hilfe von Rechentafeln 

1.3 Grundlagen des technischen Rechnens 6 

1.3.1 Berufsbezogene Längen-, Flächen- und 

Raumbegrenzungen durchführen 

Vorrichtungen 

– Randabstand 

– Mittenabstand 

– Lochabstand 

Grundflächen 

Zusammengesetzte Flächen 

Grundkörper 

Zusammengesetzte Körper 

Tabellenbuch 

1.3.2 Physikalische Größen auswerten Masse 

Dichte 

Kräfte 

Tabellenbuch 



E N T W U R F 

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Fach: 


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Technische Mathematik Fachstufe I 41 

2.1 Berechnungen zur Garnerzeugung 20 

2.1.1 Verzüge der Spinnereimaschinen unter 

Berücksichtigung der jeweiligen Produktfeinheit 

und -gleichmäßigkeit berechnen 

Vorlage- und Ausgabefeinheit 

Vorlage -und Ausgabemasse 

Verzugskonstante 

Doublierung 

Drehungszahl 

Spindeldrehzahl 

Liefergeschwindigkeit 

Drehungskoeffizienten 

Drehungsgliederung 

2.1.3 Materialverluste und Feuchtigkeitszuschläge 

berechnen 

2.1.4 Leistungsdaten ermitteln und berechnen 

Rendement 

Abfall 

Handelsfeuchte (Reprise) 

Handelsmasse 

Feuchtigkeitsgehalt 


Theoretische Produktion 

Maschinennutzeffekt 

Praktische Produktion 

Vgl. LPE 1.1 

Betriebsdaten 

2.2 Berechnungen zur Getriebelehre und Elektrotechnik 10 

2.2.1 Gleichförmige Geschwindigkeit berechnen 

Geradlinige Bewegung 

Kreisförmige Bewegung 

Tabellenbuch 

2.2.2 Getriebe berechnen Riemen- und Kettentrieb 

Zahnradtrieb 

Mehrfache Übersetzung 

Verzug aus dem Getriebeplan 

Tabellenbuch 

Berufsbezogene Aufgaben an Spinnmaschinen 

2.2.3 Elektrotechnische Berechnungen 

durchführen- 

Ohm'sches Gesetz 

Parallel- und Reihenschaltung von Widerständen 



Stromkosten 

Tabellenbuch 

Leiterwiderstand 


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Schulart: 




Fach: 


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42 


E N T W U R F 

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Fach: 


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Technische Mathematik Fachstufe II 43 

3.1 Berechnungen zur Betriebs- und Fertigungsorganisation 10 

3.1.1 Produktions- und Spinnplan berechnen 

und aufstellen 

3.1.2 Einfache Berechnungen zur Arbeitsvorbereitung 

durchführen 

3.1.3 Tabellen, Säulen und Kurvendarstellungen 

aufstellen und rechnerisch auswerten 

Verzugspläne 

Abfall 

Produktionsplan 

Nutzeffekt 

Maschinenbelegung 

Lohnarten 

Akkordrichtsätze 

Zuschläge 

Gewinn 

Kostenarten, Kostenträger 

Kalkulationsgrundlagen 

Fristen und Termine 

Preisentwicklung 

Rohstoffanteile 

Faserverbrauch 

Faser- und Garnerzeugung 

Einfache statistische Daten 

Vgl. LPE 2.1.1 und LPE 2.1.4 

Berufstypische Aufgaben 

Fachzeitschriften, Betriebsabschlüsse 


LPE 3.1.4 

3.2 Mechanische und elektrotechnische Berechnungsgrundlagen 15 

3.2.1 Bestimmungsgrößen, Berechnungen 

und Darstellungsmöglichkeiten von 

Kräften und Drehmomenten erkennen 

und anwenden 

Angriffspunkte 

Größe und Wirkungsrichtung 

Kräftemaßstab 

Kräftezusammensetzung und -zerlegung 

Kräfteparallelogramm 

Kräfteberechnungen 

– Addition 

– Subtraktion 

– Multiplikation 

– Division 

Drehmomente 

Gleich- und Ungleichgewicht 

Momentensatz der Mechanik 

Reibung 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


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44 

3.2.2 Arbeit, Leistung, Wirkungsgrad berechnen 

3.2.3 Hydraulische und pneumatische Berechnungen 

durchführen 

Arbeit 

– mechanisch 

– elektrisch 

Leistung 

– mechanisch 

– elektrisch 

Wirkungsgrad 

Druck in Flüssigkeiten und Gasen 

Kolbenkraft 

Hydraulische Leistung 

Druckausbreitung 

Kraftübertragung 


Tabellenbuch 

Berufsbezogene Aufgaben 

Tabellenbuch 

3.3 Textiltechnische und mechanische Berechnungen an Spinnmaschinen 5 

3.3.1 Anwendungsbezogene Berechnungen 

an Spinnmaschinen durchführen 

Teil- und Gesamtverzüge 


Wechsel 

Drehung 

Wirkungsgrad 

Produktion 

Spinnvorbereitung 

Feinspinnerei 

Vgl. LPE 3.1.1 und LPE 3.2.2. 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


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- Spinnerei 

Technisches Zeichnen 






- Spinnerei 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


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Die Inhalte des Faches Technisches Zeichnen knüpfen häufig an 

die Inhalte der Technologie an. 

Der Unterricht befähigt die Schüler vor allem, technische Zeichnungen, 

Spinn- und Produktionspläne auszuwerten und zu erstellen. 

Dazu werden technische Informationsquellen, wie z.B. Tabellenwerke 

oder Herstellerkataloge benutzt. 

In das Fach fließen Inhalte der Fächer Technologie mit Labor und 

Technische Mathematik und der Betriebspraxis ein. Der Unterricht 

im Technischen Zeichnen hat deshalb eine wichtige fächerübergreifende 

Zielsetzung. Er ist besonders dafür geeignet, Lerninhalte 

ganzheitlich anzugehen. 

Die Schülertätigkeit erfolgt in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit. 

Neben der Methodenkompetenz kann hier die Sozialkompetenz 

der Schüler gefördert werden. 


E N T W U R F 

Schulart: 




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Technisches Zeichnen Schuljahr 1 - Grundstufe Schuljahr 2 - Fachstufe I Schuljahr 3 - Fachstufe II 47 



1 1.1 Zeichnungsnormung 6 49 

(Grundstufe) 1.2 Darstellung von einfachen Werkstücken 24 30 49 


2 2.1 Zeichnungen zur Garnherstellung 8 51 

(Fachstufe I) 2.2 Darstellung von Werkstücken 15 51 

2.3 Zeichnungen von textilen Flächen 7 30 51 


3 3.1 Werkstücke und technische Abläufe darstellen 25 53 

(Fachstufe II) 3.2 Prüfergebnisse darstellen 5 30 53 


120 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


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48 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


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Technisches Zeichnen Grundstufe 49 

1.1 Zeichnungsnormung 6 

1.1.1 Die Grundprinzipien des technischen 

Zeichnes anwenden 

Schrift 

Linienarten 

Linienbreiten 

Bemaßungsregeln 

Normen beachten 

1.2 Darstellung von einfachen Werkstücken 24 

1.2.1 Einfache Werkstücke normgerecht darstellen 

1.2.2 Einfache Werkstücke perspektivisch 

darstellen 

Vorderansicht 

Seitenansicht von links 

Draufsicht 

Durchbrüche 

Aussparungen 

Schrägen 

Höhen und Breitenmaße: Naturgetreu, 

senkrecht und waagerecht 

Tiefenmaße: 45º und halbverkürzt 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


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50 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


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Technisches Zeichnen Fachstufe I 51 

2.1 Zeichnungen zur Garnherstellung 8 

2.1.1 Technische Abläufe in der Kurz- und 

Langfaserspinnerei schematisch darstellen 

und Getriebepläne lesen 

Teilausschnitte von Spinnereimaschinen 

Spindelantrieb und Spindellagerung 

Fadenbild 

OE-Rotorspinnen 

Neue Spinnverfahren 

Prospekte und Maschinenabbildungen 

der Hersteller 

Fachliteratur, Veröffentlichungen 

2.2 Darstellung von Werkstücken 15 

2.2.1 Prismatische Werkstücke mit verdeckten 

Kanten und Durchbrüchen 

darstellen und bemaßen 

2.2.2 Zylindrische Werkstücke darstellen und 

bemaßen 

Ansichten 

Voll- und Halbschnitte 

Ansichten 

Voll- und Halbschnitte 

2.3 Zeichnungen von textilen Flächen 7 

2.3.1 Die Zusammenhänge der wichtigsten 

Textilflächen sowie deren Unterscheidungsmerkmale 

beschreiben 

Gewebe 

Gewirke, Gestricke 

Geflechte 

Filze 

Vliese 

Bindungen von textilen Flächen 

vergrößern und verkleinern 

Prinzipskizzen 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


Stand: 09.09.96/ru L - 94/2671 03

52 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


Stand: 09.09.96/ru L - 94/2671 03

Technisches Zeichnen Fachstufe II 53 

3.1 Werkstücke und technische Abläufe darstellen 25 

3.1.1 Werkstücke in den erforderlichen Ansichten 

normgerecht zeichnen und bemaßen 

3.1.2 Einfache Gesamtzeichnungen von 

Spinnereimaschinen lesen 

Spinnereimaschinenelemente 

Abmessungen 

Funktionen 

– Einzelteile 

– Baugruppen 

3.2 Prüfergebnisse darstellen 5 

3.2.1 Versuchsergebnisse in Schaubildern 

darstellen und auswerten 

Diagramm 

Monogramm 

Stapelschaulinien 

Summenlinien 

Statistische Daten auswerten 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


Stand: 09.09.96/ru L - 94/2671 03

54 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


Stand: 09.09.96/ru L - 94/2671 03




- Spinnerei 

Technologiepraktikum 






- Spinnerei 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


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Im Fach Technologiepraktikum werden Inhalte der Fächer Technologie, 

Arbeitsplanung und Technische Mathematik durch praxisorientierte 

Versuche veranschaulicht, untermauert und vertieft. 

Der Unterricht befaßt sich mit Kriterien und Fehlern bei der Bearbeitung 

von Werkstoffen, bei der Handhabung von Betriebsmitteln, 

Werkzeugen und Maschinen sowie Fehlererkennung und 

-vermeidung. 

Im Mittelpunkt des Unterrichts steht der Schülerversuch, der entsprechen 

dem Auffassungsvermögen der Schüler und den Vorgaben 

der Fachtheorie, Einflüsse und Auswirkungen (Eingangs- und 

Ausgangsgrößen) technischer Erscheinungen untersucht. 

Durch die vorherrschende schülerorientierte Arbeit in kleinen 

Gruppen können die Schüler in besonderem Maße hinsichtlich 

Leistungsbereitschaft, Selbständigkeit, Ausdauer, sprachlicher 

Lern- und Ausdrucksweise, Bereitschaft zur Zusammenarbeit und 

Verantwortungsbereitschaft gefördert werden. 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


Stand: 09.09.96/ru L - 94/2671 04

Technologiepraktikum Schuljahr 1 - Grundstufe Schuljahr 2 - Fachstufe I Schuljahr 3 - Fachstufe II 57 



1 1.1 Spinnereiverarbeitung/Vorwerk 15 59 

(Grundstufe) 1.2 Garnbearbeitung 25 60 

1.3 Einführung in die Metallbearbeitung 20 60 60 


2 2.1 Feinspinnmaschinen der Kurz- und Langfaserspinnerei 40 63 

(Fachstufe I) 2.2 Metallbearbeitung I 20 60 64 


3 

(Fachstufe II) 

3.1 Einstellung und Überwachung von Maschinen der Kurz- und 

20 65 

Langfaserspinnerei 

3.2 Metallbearbeitung II 40 60 65 


240 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


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58 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


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Technologiepraktikum Grundstufe 59 

1.1 Spinnereivorbereitung der Kurz- und Langfaserspinnerei 15 

1.1.1 Vorschriften und Maßnahmen zur Arbeitssicherheit 

erläutern 

Fluchtwege 

Feuerlöscheinrichtungen 

Schutzvorrichtungen an Maschinen und 

elektrischen Anlagen 

Haar-, Atmen-, Körper-, Augen-, Fingerund 

Gehörschutz 

Schutzkleidung 

Verantwortungsbewußtes Arbeiten 

Unfallverhütungsvorschriften 

Maschinenbeschreibungen 

1.1.2 Umweltbewußtes Verhalten einsehen Materialbedingt 

Energiebedingt 

Umweltbedingt 

– Herstellung 

– Entsorgung von Produkten, Hilfs- und 

Betriebsstoffen 

Gesetzliche Richtlinien 

Umweltschutzmaßnahmen 

Kostensparung (Vergleiche) 

1.1.3 Die Funktion und die Bedienung von 

Vorbereitungsmaschinen der Kurz- und 

Langfaserspinnerei erklären 

1.1.4 Mögliche Fehlerquellen und deren Beseitigung 

in der Vorbereitung der Kurzund 

Langfaserspinnerei nennen 

1.1.5 Die Notwendigkeit von Wartungs- und 

Instandhaltungsarbeiten erkennen 

Automatische Arbeitsabläufe der Vorwerkmaschinen 

Qualitätssicherung 

On und Off-Linie 

Regulierungen 

Reinigen 

Schmieren 

Schmierstoffe 

Verschleißteile 

Kontrollgänge 

Reinigungs- und Schmierintervalle 

Kosten und Nutzen der Wartungs- und 

Instandhaltungsarbeiten 

Einfache Meßmethoden und Meßgeräte 

einsetzen 

Maschinenbeschreibungen beachten 

Meßdaten beachten 

Reklamationen 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


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1.2 Garnbearbeitung 25 

1.2.1 Die Arbeitsweise und Bedienung von 

Maschinen der Garnweiterverarbeitung 

nennen 

1.2.2 Einfache Prüfmethoden durchführen 

und die Fasern anhand der Ergebnisse 

beurteilen 

1.2.3 Garne und Zwirne unterschiedlicher 

Herstellungsverfahren prüfen und 

unterscheiden 

1.2.4 Garn- und Zwirnmischungen nennen 

und bearbeiten 

Maschinen und Aufmachungsarten 

– Spulen 

– Fachen 

– Zwirnen 

– Verbindungsarten von Garnen 

Brennprobe 

Mikrobilder 

Neocarminprobe 

Stapel 

Farbe 

Vernetzungsgrad 

Verschiedene Herstellungsverfahren 


Feinheit 


Drehungsprüfung 


Pflegeverhalten 

Feuchtigkeitsverhalten 

Laborprüfung 

Veröffentlichungen, Fachbücher 

Garncharakter 

Laborprüfungen 

Vgl. LP 3.1.4 

Praktische Laborauswertung 

1.3 Einführung in die Metallbearbeitung 20 

1.3.1 Maßnahmen der Arbeitssicherheit und 

der Arbeitsplatzordnung bestimmen 

1.3.2 Werkstoffe bezeichnen und unterscheiden 

Fluchtwege 

Schutzvorrichtungen an 

– Maschinen 

– Werkzeugen 

– elektrischen Anlagen 

Schutzbrille, Schutzkleidung, Haarschutz, 

Gehörschutz 

Aussehen und Spanbarkeit 

– Stähle 

– NE-Metalle 

– Kunststoffe 

Unfallverhütungsvorschriften 

Berufsgenossenschaft 

Filme 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


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Technologiepraktikum Grundstufe 61 

1.3.3 Verfahren der spanabhebenden Fertigung 

von Hand beschreiben 

Feilen 

Sägen 

Bohren 

Senken 

Gewindeschneiden 

Fachbücher 

Veröffentlichungen 

1.3.4 Physikalische Größen auswerten Länge 

Kraft 

Fläche 

Dichte 

Tabellenbuch 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


Stand: 09.09.96/ru L - 94/2671 04

62 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


Stand: 09.09.96/ru L - 94/2671 04

Technologiepraktikum Fachstufe I 63 

2.1 Feinspinnmaschinen der Kurz- und Langfaserspinnerei 40 

2.1.1 Die Funktion und Bedienung beschreiben 


Rotorspinnmaschine 

Neue Spinnverfahren 

Handbücher 

Prospekte Maschinen-Hersteller 

Fachbücher 

2.1.2 Problematik des Verzugs beurteilen Vorlagematerial 

Führung, Belastung, Sapnnung, Verfestigung 

Wickelbildung 

2.1.3 Fehlerquellen erkennen und beheben Ringspinnmaschine 

Rotorspinnmaschine 

andere Feinspinnmaschinen 


2.1.4 Einflüsse der Garnqualität auf die 

nachfolgenden Verarbeitungsstufen 

beurteilen 

2.1.5 Garnspezifische Kenndaten überblicken 

2.1.6 Die Notwendigkeit von Wartungs- und 

Instandhaltungsarbeiten erkennen 

Feinheit 

Reinheit 


Haarigkeit 

Festigkeit 

Dehnung 


Drehnungsrichtung 

Drehungen 

Feuchtigkeitsverhalten 

Reprise 

Begleitzettel 

Signieren 

Bezeichnungen 

Reinigen 

Schmieren 

Schmierstoffe 

Verschleißteile 

Kontrollgänge 

Reinigungs- und Schmierintervalle 

Kosten und Nutzen der Wartungs- und 

Instandhaltungskosten 

Partiezettel 

Standards 


2.1.7 Möglichkeiten der Automatisierung Maschinenverbund 

Co-We-Mat 

Filamat 

Luntenstop 

Prospekte 

Datenerfassungssysteme 


E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


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2.2 Metallbearbeitung I 20 

2.2.1 Einfache Prüfungen und Messungen 

durchführen 

Linien-, Stecken-, Winkelvergleich 

Längenmessung 

Tiefenmessung 

2.2.2 Meßfehler erkennen und vermeiden Gerätefehler 

Anwendungsfehler 

2.2.3 Verfahren der spanabhebenden Metallbearbeitung 

erfassen und anwenden 

2.2.4 Einfache Maschinenarbeiten durchführen 

Sägen 

Bohren 

Senken 

Reiben 

Gewindeschneiden 

Verschiedene Werkzeugmaschinen 



E N T W U R F 

Schulart: 




Fach: 


Stand: 09.09.96/ru L - 94/2671 04

Technologiepraktikum Fachstufe II 65 

3.1 Einstellung und Überwachung von Maschinen der Kurz- und Langfaserspinnerei 20 

3.1.1 Maschineneinstellungen nach Vorschrift 

ausführen 

3.1.2 Bedeutung der Wartung und Pflege für 

einen störungsfreien Produktionsablauf 

erfassen 

3.1.3 Aufbau und Wirkungskreis begreifen 

sowie einfache Montagen an Maschinen 

und Vorrichtungen durchführen 

Einstellen 

Umstelllen 

Kontrollieren 

Vorbeugende Instandhaltung 

Putz- und Schmierpläne 

Vorbeugende Kontrolle 

Systematische Fehlersuche 

Funktionsbeispiele 

Montagebeispiele 

Einbauvorschriften 

Sicherheitsbestimmungen 

Einstellvorschriften 

Tabellen 

Laborergebnisse 

Erfahrungen 

Maschinen-Handbücher 

Zeichnungen, Skizzen 

Prospekte 

3.1.4 Prüfergebnisse statistisch erfassen Staffelbild 

Polygon 

Summenhäufigkeit 

Abweichungen 

Verteilung 

Kontrollgrenzen 

Laborübungen 


Statistiken 

Lineare Abweichung (U %) 

Quadratische Abweichung 

(CV %) 

3.2 Metallbearbeitung II 40 

3.2.1 Einfache spanabhebende Maschinenarbeiten 

durchführen 

3.1.2 Einfache spanlose Metallbearbeitungen 

durchführen 

Sägen 

Bohren 

Scheren 

Biegen 

Richten 

Fachbücher 

Werkstücke 

Fachbücher 

Werkstücke 


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66 


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– Spinnerei 

Spezielle Fertigungsverfahren 

Schuljahr: 1 – Grundstufe 

2 – Fachstufe I 

3 – Fachstufe II 



– Spinnerei 


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Die Unterrichtsinhalte des Wahlpflichtfaches Spezielle Fertigungsverfahren 

haben eine wichtige fächerübergreifende Zielsetzung, 

da insbesondere die Inhalte des Faches Technologie mit Labor 

ergänzt werden. 

Die Schüler werden befähigt, moderne Fertigungsverfahren ihres 

Berufes kennenzulernen, zu unterscheiden und anwendungsgerecht 

einzuordnen. 

Anschließende Fertigungsverfahren wie die Flächenherstellung 

und die Veredlung werden behandelt, um den Schülern die Auswirkungen 

der erst dort sichtbaren spinnereibedingten Fehler verständlich 

zu machen. 

Außerdem werden notwendige Voraussetzungen für die Anpassung 

an künftige Neuentwicklungen im Spinnereimaschinenbau 

geschaffen. 


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Spezielle Fertigungsverfahren Schuljahr 1 – Grundstufe Schuljahr 2 – Fachstufe I Schuljahr 3 – Fachstufe II 69 



1 1.1 Garnerzeugung und -bearbeitung 16 71 

(Grundstufe) 1.2 Spinnereivorbereitung und -barbeitung in der Faserspinnerei 14 30 71 


2 

(Fachstufe I) 2.1 Herstellung und Kennzeichnung von Textilien 8 73 

2.2 Spezielle Spinnverfahren I 5 73 

2.3 Besondere Garne 9 73 

2.4 Überblick über Textile Flächen 5 74 

2.5 Textilveredlung I 3 30 75 


3 3.1 Automation in der Spinnerei 12 77 

(Fachstufe II) 3.2 Spezielle Spinnverfahren II 8 77 

3.3 Textile Flächen II 5 77 

3.4 Textilveredlung II 5 30 78 


120 


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Spezielle Fertigungsverfahren Grundstufe 71 

1.1 Garnerzeugung und -bearbeitung 16 

1.1.1 Zweige der Textilwirtschaft, Einsatzgebiete 

und Artenvielfalt von Textilien 

erkennen 

1.1.2 Zusammenhänge zwischen Fasermerkmalen, 

-eigenschaften, Verarbeitung 

und deren Auswirkungen auf die 

Laufeigenschaften der Maschinen 

erkennen 

Arten 

Aufbau 

Unterscheidungsmerkmale von Fasern, 

Garnen und textilen Flächen 

Formen 

Struktur 

Stapelarten 

Abfall 

Zusammensetzung des Maschinenparks 

Zusammenhang zwischen Faserlänge und 

Garnhaarigkeit sowie -gleichmäßigkeit 


Wickelbildung 

KD-Verhalten 

Garnfestigkeit 

Mischungskriterien 

Überblicktafeln, Sammlungen 

Schaubilder und Schautafeln, Fachbücher, 


Vgl. Lehrplan Technologie mit Labor, 

LPE 1.2.1 und 1.2.2 

1.2 Spinnereivorbereitung und -bearbeitung in der Faserspinnerei 14 

1.2.1 Herstellungsverfahren von Spinnfasern 

aus Filamenten vergleichen und deren 

Wirtschaftlichkeit beurteilen 

1.2.2 Vorteile des Maschinenverbundes hinsichtlich 

der Produktivität nennen 

1.2.3 Aufgaben der Zwirnerei, Zwirnarten 

sowie deren Unterscheidungsmerkmale 

auch zu den Zwirnsubstituten erklären 

Spinnkabel für die Reiß- und Schneidkonvertierung 

Reißen 

Schneiden 

Spinnfasern 

− in Ballen 

− kammzugartig 

Ringspinnmaschine und Spulmaschine 

Definition 

Zwirnarten 

Zwirnmaschinen 

Einzwirnung 

Zwirnfeinheit 

Kostenvergleich 

Zwirnsubstitute 

Schautafeln und Schaubilder, Fachbücher, 

Veröffentlichungen, Produkte 

der einzelnen Prozeßstufen 


LPE 1.2.9 

Firmenprospekte, Fachbücher, Veröffentlichungen 


Zwirnsammlung, Firmenprospekte, 

Filme, Videos, Dias, Veröffentlichungen 


LPE 1.2.12 


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1.2.4 Garnbearbeitungsverfahren im 

Anschluß an die Spinnerei nennen 

Paraffinieren 

Dämpfen 

Sengen 

Bedrucken 

Garnproben, Garnsammlungen, 


Fachbücher 

Neuere Verfahren, Spezialverfahren 


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Spezielle Fertigungsverfahren Fachstufe I 73 

2.1 Herstellung und Kennzeichnung von Textilien 8 

2.1.1 Die Herstellung von speziellen Mischgarnen 

auf den herkömmlichen Ringspinnmaschinen 

nennen 

2.1.2 Die Herstellung von Effektgarnen auf 

neueren Spinnereimaschinen nennen 

2.1.3 Die Kennzeichnung von Textilien nennen 

und die Unterscheidungsmerkmale 

aufzeigen 

2.1.4 Pflegesymbole der freiwilligen Textilkennzeichnung 

erkennen 

Vorgarneffektgarne 

Core-Garne 

Duo-Garne 

OE-Rotorspinnmaschine 

Textilkennzeichnungsgesetz 

Waren-, Marken- und Gütezeichen 

Waschen 

Bügeln 

Chemisches Reinigen 

Chloren 

Garnproben, Folien und Skizzen der 

Maschinenhersteller und Anwender 

Selfaktor, Recyclingspinnverfahren, 

Garnproben, Firmenprospekte, Fachliteratur 

Textilkennzeichnungsgesetz und 

dessen Kommentar 

2.2 Spezielle Spinnverfahren I 5 

2.2.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei 

der Herstellung von Spinfasergarnen 

erkennen und verbraucherorientiert 

bewerten 

DREF-Spinnsystem 2 und 3 

− normale DREF-Garne 

− Kern-Mantelgarne 

− Multikomponentengarne 

Bastfaser-, Grobgarn- und Seidengarnspinnerei 

Garnproben, Anwendungsbeispiele 

2.3 Besondere Garne 9 

2.3.1 Möglichkeiten der Effektgarn- und 

-zwirnherstellung nennen 

Garn- und Zwirneffekte 

− Spinnfasergarne 

− Endlosgarne 

− Spezialgarne 

Garn- und Zwirnproben, Prospekte 

der Maschinenhersteller, Veröffentlichungen, 

Fachbücher, Schautafeln 

und Schaubilder 


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2.3.2 Modifikationsmöglichkeiten und modifizierte 

Endlosgarne nennen 

Drehen 

Bauschen 

Texturieren 

Verwirbeln 

Profilieren 

Kern-Manteltypen 


− chemische 

− physikalische 

Garnproben, Firmenprospekte der 

Maschinenhersteller und Anwender, 

Fachbücher, Veröffentlichungen 

Beschichten, Metallisieren, 

Split-Weaving 

Fasern, Hohlfasern 

2.3.3 Spezielle Garne nennen Asbestersatzgarne für Technische 

Textilien 

Bändchengarne 

Chenillegarne 

Umwindegarne 

Core-Garne 

Metallfäden 

Endlosgarne 


Textilflächenproben, Garnproben, 

Fachliteratur, Firmenprospekte der 

Anwender 

Vgl. LPE 1.2.3, 2.1.1, 2.1.2 und 

Lehrplan Technologie mit Labor, 


Scheinzwirne 

2.4 Überblick über Textile Flächen 5 

2.4.1 Wichtige textile Flächen erkennen Gewebe 

Maschenwaren 

Vliesstoffe 

Multitextilien 

Tuftings 

Textilflächenproben, Unterrichtshifen 

des Textilverbandes, Veröffentlichungen 

Vgl. LPE 1.1.1 und Lehrplan Technisches 

Zeichnen, LPE 2.3.1 

Nähgewirke, Spitzen, Geflechte 


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Spezielle Fertigungsverfahren Fachstufe I 75 

2.5 Textilveredlung I 3 

2.5.1 Spinnereispezifische Veredlungsarbeiten 

nennen und die Auswirkungen auf 

den Gebrauchswert der Zwischen- und 

Endprodukte angeben 

Mercerisieren von Garnen 

Färben 

− Fasern 

− Bänder 

− Vorgarne 

− Feingarne 

Chemische Modifikation 

− Chemiefasern 

Faser- und Garnproben, Veröffentlichungen, 

Fachliteratur, Maschinenprospekte 

der Hersteller und Anwender, 

Textilflächenproben 


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Spezielle Fertigungsverfahren Fachstufe II 77 

3.1 Automation in der Spinnerei 12 

3.1.1 Einsatzmöglichkeiten der Computertechnik 

bzw. der Datensysteme nennen 

und die Bedeutung für die Spinnerei 

erfassen 

3.1.2 Automatisierte Fertigungsabläufe in der 

Spinnerei nennen und deren Vorteile 

für die Prduktivität erfassen 

3.1.3 Möglichkeiten des Maschinenverbundes 

nennen und die Vorteile hinsichtlich 

der Produktivität erläutern 

Vorwerk 

Spinnerei 

Spulerei 

Zwirnerei 

Vorwerk 

Ring- und OE-Rotorspinnerei 

Spulerei 

Zwirnerei 

Vorwerk 

− Fasertransport 

− Kannentransport 

Flyer-Ringspinnmaschine 

Flyer-Ringspinnmaschine-Spulmaschine 

Ringspinnmaschine-Spulmaschine 

Anwendungsbeispiele von Datensystemen 

anhand von Praxisbeispielen 




Fachbücher, Anlagenbeispiel der Anwender 

Firmenprospekte, Anlagenkonzeptionen 

der Maschinenbauer und Anwender, 

Medien, Fachliteratur, Veröffentlichungen 

3.2 Spezielle Spinnverfahren II 8 

3.2.1 Neue Spinnverfahren nennen und die 

wichtigsten Unterschiede hinsichtlich 

der ausgesponnenen Produkte erkennen 

Luftspinnen 

Friktionsspinnen 

DREF-Ringspinnen 

Plyfil 

Parafil 

SiroSpun 

RingCan 

Garn- und Textilflächenproben, 


Fachbücher, Periloc-Verfahren, Bändchengarnherstellung, 

Effekspinnverfahren, 

Core-Garnherstellung, Signal- 

Twiloverfahren 

3.3 Textile Flächen II 5 

3.3.1 Wichtige Unterscheidungsmerkmale 

von textilen Flächen nennen 

Gewebe 

Maschenwaren 

Vliesstoffe 

Verbundtextilien 

Tufting 

Textilflächenproben, Ausbildungsmittel 

des Textilverbandes, Fachbücher, 

Schautafeln und Schaubilder 

Vgl. LPE 2.4.1 und Lehrplan Technisches 

Zeichnen, LPE 2.3.1 


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3.3.2 Wichtige Herstellungsverfahren und 

Gebrauchseigenschaften von textilen 

Flächen erklären 

Herstellungsverfahren 

− Gewebe 

− Maschenwaren 

− Vliesstoffe 

− Verbundtextilien 

− Tufting 

Gebrauchseigenschaften 

− Feuchtigkeitstransport 

− Luftdurchlässigkeit 

− Isolationsvermögen 

− Schiebefestigkeit 

− Scheuerfestigkeit 

− Knitterneigung 

− Pflegeeigenschaften 

Textilflächenproben, Bekleidungsteile 

Prospekte, Kataloge, Ausbildungsmittel 

des Textilgesamtverbandes, 

Laborergebnisse der Textilhersteller, 

Veröffentlichungen, Fachliteratur 

3.4 Textilveredlung II 5 

3.4.1 Veredlungsverfahren, die Aussehen, 

Eigenschaften und Gebrauchswert von 

Garnen und Zwirnen verändern, nennen 

3.4.2 Veredlungsverfahren an Textilflächen 

nennen 

Färben 

Drucken 

Filzen 

Mercerisieren 

Thermofixiern 

Schrumpfen 

Färben 

Drucken 

Beschichten 

Walken 

Rauhen 

Verfilzen 

Garn-, Zwirn- und Textilflächenproben 

Fachliteratur, Firmenprospekte, Veröffentlichungen, 

chemische und 

physikalische Chemiefasermodifikationen 


Textilflächenproben, Musterkataloge, 

Firmenprospekte, Fachliteratur, Ausbildungshilfen 

des Textilverbandes 

Weitere Verfahren: Sengen, Imprägnieren, 

Appretieren, Sanforisieren, 

Metallisieren, Alkalisieren, Entbasten 

und Erschweren 


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Schulart: 




Fach: 


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Ministerium für Kultus und Sport

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