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teccon magazin 02/2004 - mey & andres gmbh

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Editorial<br />

Was uns bewegt<br />

Scharfe Konjunkturzyklen und globaler<br />

Wettbewerbsdruck treiben den deutschen<br />

Maschinenbau zu immer neuen<br />

Produktionstechniken. Die Fabrik der<br />

Zukunft wächst digital. Das bedeutet, die<br />

Bereiche Engineering und Manufacturing<br />

bis hin zur Logistik und Entsorgung<br />

überlappen sich.<br />

Wie kann dabei ein moderner<br />

Ingenieurdienstleister wie Teccon die<br />

Wertschöpfungskette seines Kunden<br />

verstärken?<br />

Eine toolzentrierte Betrachtung, also<br />

die Frage, mit welchen CAD-Systemen<br />

können wir die einzelnen Prozess-<br />

Schritte optimieren, greift hier zu<br />

kurz. Wichtiger ist die Frage, welche<br />

Treiber<br />

bestimmen den gesamten<br />

Produktionsprozess und mit welchen<br />

Indikatoren sind sie zu messen und zu<br />

steuern.<br />

Im Einzelnen:<br />

> Wie beherrscht man die<br />

wachsende Komplexität?<br />

> Wie nutzt man die Hebelkraft<br />

ingenieurtechnischer Gesamtlösungen<br />

für zusätzliche<br />

Skalenerträge?<br />

> Welche Zeitvorteile können<br />

aus dem integrierten Lösungsansatz<br />

(time to market)<br />

destilliert werden?<br />

Kooperationspartner aus Indien zu Besuch in Bremen;<br />

v. l. n. r.: Suchi Shinde (Geometric Software Solutions),<br />

Bernd D. Habel, Manu Parpia (Geometric Software<br />

Solutions), Ralf Gust, Hans-Joachim Isecke<br />

Seite 2<br />

> Wie kann der kreative<br />

Engineeringspielraum trotz<br />

einschränkender Nebenbedingungen<br />

durch die Gesamtschau<br />

ausgereizt werden?<br />

Mit diesen Herausforderungen haben<br />

wir uns bei Teccon in vielen<br />

Workshops intensiv beschäftigt. Die<br />

erste Konsequenz ist ein Upgrading<br />

unserer Ressourcen von der<br />

Systemlandschaft der CAD-Tools zur<br />

Prozesswelt industrieller Fertigung.<br />

Der CAD-Spezialist wird zum Projektmanager<br />

und das spezielle IT-Tool<br />

zum „eingebetteten“ System in ein<br />

Engineering Data Management (EDM).<br />

Die zweite Konsequenz ist die Bildung<br />

von Partnerschaften, die uns in die Lage<br />

versetzen, sowohl unsere technischen<br />

Fähigkeiten aufzurunden, als auch<br />

Kostenvorteile durch internationale<br />

Arbeitsteilung zu nutzen. Zu diesem<br />

Zweck haben wir Kooperationsverträge<br />

mit einem zertifizierten PLM-<br />

Spezialisten aus Indien und einem<br />

hochklassigen Engineering Partner aus<br />

England abgeschlossen. Beides hat<br />

erhebliche Investitionen in Mitarbeiter<br />

und Equipment zur Folge.<br />

Aber wenn wir mit dem deutschen<br />

Maschinenbau die Prozessverbesserungen<br />

der digitalen Fabrik wettbewerbswirksam<br />

umsetzen wollen, gilt<br />

für uns: Simply the Best.<br />

In diesem Sinne auf gute Zusammenarbeit,<br />

viel Spaß beim Lesen und einen<br />

schwungvollen Sommer.<br />

Ihr Bernd D. Habel<br />

Geschäftsführer<br />

Bernd D. Habel,<br />

Geschäftsführer<br />

Kooperationspartner aus England; v. l. n. r.:<br />

Ralf Gust, Steve Seddon (Morson Projects),<br />

Dave Potter (Morson Projects), Bernd D.Habel,<br />

Michael Dettmer

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