teccon magazin 02/2004 - mey & andres gmbh

Report
Benjamin
Moses
Chery
„Ich arbeite in
meinem Wunschberuf.“
Wenn Benjamin Moses Chery von seiner Arbeit erzählt, bleibt seine Begeisterung keinem verborgen: „Es ist mein
Wunschberuf“, schwärmt der 36-jährige, „und das Klima bei uns ist wunderbar“, schickt er hinterher.
Dabei hat er bei Teccon in Bremen
sicher keinen geruhsamen Job. Chery
arbeitet im Dreier-Team der System-
Administration, die die Niederlassungen
Bremen und Finkenwerder technisch
betreut.
Damit hat er eine Punktlandung auf
seine Berufsziele hingelegt. Genau
die Qualifikationen, die er in seiner
Ausbildung erwarb, sind nun gefragt.
Nachdem Chery 1989 aus Gambia,
dem kleinsten afrikanischen Staat, nach
Deutschland gekommen war, absolvierte
er eine Lehre als Büroinformationselektroniker
in der Nähe von Bremen.
„Mir ist keine Büromaschine fremd“,
schmunzelt er. Danach machte er sich
an der Hamburger Computerakademie
in Sachen Computer und Netzwerk fit.
Sein breit gefächertes Wissen braucht
Benjamin Moses Chery nun jeden Tag.
Mit seinen beiden Kollegen ist er nicht
nur für die Hardware bei Teccon in
Bremen und Finkenwerder zuständig,
sondern auch für die Architektur und
Verwaltung des Teccon-internen
Netzwerks.
Das Lernen hat dabei natürlich nie ein
Ende. Chery, der von seiner Ausbildung
her eher auf Windows-Plattformen
fixiert war, arbeitet sich derzeit in die
Unix-Welt ein.
Bei Teccon läuft ein gemischtes
Netzwerk, entsprechend sicher
müssen die Profis der EDV-Abteilung
auf allen Beinen stehen. Nicht
zuletzt auch deshalb, weil sie für die
Teccon-Mitarbeiter die wichtigsten
Ansprechpartner in Computer- und
Softwarefragen sind.
Ein kontinuierliches Forschen und
Lernen ist bei Benjamin Moses Chery
daher an der Tagesordnung. Er setzt
sich laufend mit Betriebssystemen
und CAD-Software auseinander,
steht mit den Herstellern in Kontakt,
besucht Schulungen und macht sich
bei verschiedensten Quellen auf
Fehlersuche, wenn der Schuh bei
Teccon-Mitarbeitern drückt.
„Da muss man sich mit der Zeit natürlich
etwas reinfuchsen“, gesteht Chery,
„denn ich bin ja kein Konstrukteur“. Aber
genau das ist für den EDV-Supporter
die besondere Herausforderung: „Mein
Beruf bringt jeden Tag Neues, er ist
abwechslungsreich und ich komme mit
sehr vielen Menschen in Kontakt“.
Zum Thema:
Viele interessante Informationen über
das Heimatland von Benjamin Moses
Chery finden Sie zum Beispiel unter
folgenden Internet-Adressen:
www.senegal-gambia.de
www.gambia.co.uk
www.africanculture.dk/gambia
(Seiten zum Teil in Englisch )
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