Showtime in Berlin - bei ps konzept
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14 event news eventundco 02*2007<br />
Perfekte Kommunikation <strong>bei</strong>m Eurovision Song Contest<br />
Riedel Intercom Systeme überzeugen <strong>in</strong> Hels<strong>in</strong>ki<br />
Am 12. Mai 2007 war die Hartwall Arena im f<strong>in</strong>nischen Hels<strong>in</strong>ki Schauplatz des 52. Eurovision Song<br />
Contests (ESC). Der zum ersten Mal <strong>in</strong> F<strong>in</strong>nland abgehaltene Wettbewerb war mit 42 Teilnehmerländern,<br />
10.000 Besuchern und über 120 Millionen Fernsehzuschauern der größte seit Bestehen des<br />
Grand Prix. Die Veranstaltung wurde von 42 Rundfunkanstalten über das Eurovision Netzwerk <strong>in</strong> ganz<br />
Europa sowie weltweit bis nach Australien übertragen.<br />
Der Wettbewerb setzte nicht nur <strong>in</strong> Sachen Tonund<br />
Lichtausstattung neue Maßstäbe,sondern auch<br />
<strong>in</strong> den Anforderungen an das Intercom-System. Je<br />
komplexer Event- und Fernsehproduktionen werden,<br />
desto wichtiger wird die Kommunikations<strong>in</strong>frastuktur,<br />
die die Koord<strong>in</strong>ation der Produktion sicherstellt.Die<br />
Anforderungen für das Kommunikationssystem<br />
<strong>bei</strong>m Eurovision Song Contest 2007<br />
waren sehr anspruchsvoll.Zum e<strong>in</strong>en galt es,die nötige<br />
Flexibilität für e<strong>in</strong> großes Live-Event bereitzustellen,zum<br />
anderen die Anforderungen e<strong>in</strong>er komplexen<br />
Fernsehproduktion zu berücksichtigen.<br />
„Ohne die richtige Kommunikationstechnik im<br />
H<strong>in</strong>tergrund s<strong>in</strong>d aufwendige Produktionen wie<br />
dieser Song Contest undenkbar. Ich habe hier zum<br />
ersten Mal mit den digitalen Riedel Intercom Systemen<br />
gear<strong>bei</strong>tet und da<strong>bei</strong> festgestellt, welch e<strong>in</strong>en<br />
Unterschied die Wahl des Kommunikationssystems<br />
macht. Mit dem Riedel-System zogen veränderte<br />
Anforderungen lediglich e<strong>in</strong> paar Mausklicks nach<br />
sich, das übliche Umverkabeln entfiel“, sagte Matti<br />
Helkamaa, Technischer Leiter Audio für den<br />
ESC2007.<br />
Basierend auf der<br />
Fähigkeit der Artist<br />
Intercom Systeme,<br />
mehrere Ma<strong>in</strong>frames<br />
via Lichtwellenleiter zu<br />
verb<strong>in</strong>den, konnten die<br />
Riedel-Techniker e<strong>in</strong>en<br />
Intercom-Node im<br />
Bühnenbereich, e<strong>in</strong>en<br />
am FOH, e<strong>in</strong>en im<br />
Green Room und zwei<br />
Nodes im MCR Bereich<br />
platzieren.Die Installation<br />
be<strong>in</strong>haltete<br />
zudem die zwei Artist<br />
Systeme aus dem Prisma<br />
HD-1 Übertragungswagen,der<br />
für den f<strong>in</strong>nischen Hostbroadcaster YLE<br />
vor Ort war.Alle sieben Artist Intercom Systeme waren<br />
über e<strong>in</strong>en redundanten Lichtwellenleiter-<br />
(LWL)-R<strong>in</strong>g zu e<strong>in</strong>er masterlosen, nicht blockierenden<br />
Matrix verbunden.„Der dezentrale Aufbau<br />
unseres Systems erlaubte es,die Matrix-Ma<strong>in</strong>frames<br />
Perfekte Kommunikation während des Eurovision Song Contests<br />
In e<strong>in</strong>em Jahr zum Event-Profi mit dem IST<br />
dort zu platzieren, wo sie gebraucht werden und<br />
dennoch von überall aus unbegrenzeten Zugriff auf<br />
alle Ports des Gesamtsystems zu haben. Dadurch<br />
konnten wir den Verkabelungsaufwand stark reduzieren<br />
und Aufbauzeit sparen“, erklärt Simon Korzen,<br />
Projekt Manager <strong>bei</strong> Riedel Communications.<br />
Studien<strong>in</strong>stitut für Kommunikation bietet Ausbildung an<br />
Wer mit e<strong>in</strong>er qualifizierten Ausbildung im<br />
Eventmanagement liebäugelt, ist <strong>bei</strong> dem Studien<strong>in</strong>stitut<br />
für Kommunikation aus Düsseldorf<br />
genau richtig. Mit sieben verschiedenen Lehrgangsangeboten<br />
begegnet das IST dem gestiegenen<br />
Bedarf an professionellem Personal des<br />
Wachstumsmarktes Live-Kommunikation. Die<br />
berufsbegleitende Ausbildung zum/r Diplom-<br />
Eventmanager/<strong>in</strong> (IST) bietet das Institut im Juli<br />
2007 an.<br />
Das Eventmanagement setzt sich aus e<strong>in</strong>er<br />
Komb<strong>in</strong>ation von <strong>konzept</strong>ionellen Aufgaben und<br />
ihrer operativen Umsetzung zusammen. Da<strong>bei</strong><br />
liegt der Schwerpunkt der Tätigkeit im operativen<br />
Bereich. Innerhalb von zwölf Monaten befähigen<br />
erfahrene Dozenten die Teilnehmer zum professionellen<br />
Management von Events. Dazu wird<br />
grundlegendes Wissen aus den Bereichen Event<strong>konzept</strong>ion<br />
und -organisation, Projektmanagement<br />
sowie strategische Planung vermittelt. E<strong>in</strong><br />
Ensemble aus sieben Wochenendsem<strong>in</strong>aren und<br />
sieben Lehrheften zum Selbststudium gewährleisten<br />
qualifiziertes Know-how.<br />
Die Weiterbildung ist für alle Interessenten aus<br />
dem Veranstaltungs- sowie Agenturbereich und<br />
aus Market<strong>in</strong>gabteilungen mit erster Event-Erfahrung<br />
geeignet, die sich durch die Ausbildung<br />
weiter qualifizieren oder ihre berufliche Basis erweitern<br />
möchten.Voraussetzung für die Teilnahme<br />
ist die Allgeme<strong>in</strong>e Hochschulreife beziehungsweise<br />
die Fachhochschulreife, alternativ<br />
auch die Mittlere Reife mit abgeschlossener Berufsausbildung<br />
für <strong>in</strong> der Branche tätige oder erfolgreiche<br />
Teilnehmer des Lehrgangs Eventmanagement<br />
Basics. Bewerbungen nimmt das IST-<br />
Studien<strong>in</strong>stitut <strong>in</strong> Düsseldorf entgegen.<br />
Foto: Riedel