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Regulierungs geschenke bei Netfonds - Netfonds AG

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Das Magazin für Partner der <strong>Netfonds</strong> Gruppe<br />

einBlick<br />

Dezember 2012<br />

<strong>Regulierungs</strong><strong>geschenke</strong><br />

<strong>bei</strong><br />

<strong>Netfonds</strong><br />

NEU<br />

Steigern Sie Ihre Effizienz in der Verwaltung<br />

Immobilienblase in Deutschland?<br />

100 % Vertrauen – 100 % Courtage<br />

Beratungs dokumen tations vorlagen<br />

Revisions sicheres Archivsystem<br />

Günstige Sachkunde Schulungsanbieter<br />

VSH mit bis zu 50 % Rabatt<br />

WP-Prüfbericht für 29 €/Monat<br />

<strong>Netfonds</strong> Gruppe<br />

WIR LEBEN BERATUNG


ZEIT FÜR SCHWELLENLÄNDER IN<br />

IHREM PORTFOLIO<br />

Carmignac Emerging Patrimoine<br />

AUS EINEM GUSS – 100% EMERGING UND 100% PATRIMOINE<br />

Das jüngste Mitglied der Produktfamilie «Patrimoine» von Carmignac Gestion baut auf unseren Hauptfonds auf.<br />

Carmignac Gestion stellt die flexible Verwaltung in den Vordergrund und knüpft an den Erfolg der Fonds Carmignac<br />

Patrimoine* und Carmignac Euro-Patrimoine** an. So entsteht ein doppelter Ansatz, der auf einer globalen Vision und<br />

der Kenntnis der Region beruht.<br />

Die Fonds aus unserer Palette «Patrimoine» streben im Rahmen ihres empfohlenen Anlagehorizonts eine positive<br />

Performance an, ungeachtet der Bedingungen am Markt. Hierfür bietet Carmignac Gestion den Fonds Carmignac<br />

Emerging Patrimoine (an), der auf diversifizierte Anlagen in den Schwellenländern fokussiert ist.<br />

Besuchen Sie uns unter www.carmignac.de<br />

Carmignac Emerging Patrimoine ist ein Teilfonds der luxemburgischen Investmentgesellschaft Carmignac Portfolio SICAV. Der Teilfonds <strong>bei</strong>nhaltet keine Kapitalgarantie. Die<br />

empfohlene Anlagedauer liegt <strong>bei</strong> über fünf Jahren. Der Verkaufsprospekt und das Key Investor Information Document (KIID) nebst den weiteren Verkaufsunterlagen sind in<br />

Deutschland kostenlos und in Papierform <strong>bei</strong> Marcard, Stein & Co. <strong>AG</strong>, Ballindamm 36, 20095 Hamburg und in Österreich <strong>bei</strong> der Ersten Bank der österreichischen Sparkassen <strong>AG</strong><br />

OE 01980533/Produktmanagement Wertpapiere, Petersplatz 7, 1010 Wien, sowie auf der Homepage erhältlich. Die Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher<br />

Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.<br />

Carmignac Deutschland GmbH (HRB 92565), Junghofstrasse 24, 60311 Frankfurt am Main - Deutschland Tel: (+49) 69 71042 3611<br />

* Seit 1989 ** Seit 1997


Es wird ernst mit dem 34f …<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

EDITORIAL<br />

der gute alte „§ 34c Schein“ wird in absehbarer Zeit für Fondsvermittler ausgedient haben. Entsprechend gehen<br />

die Vorbereitungen für die Einführung des § 34f in die entscheidende Phase. Im Kern sind es drei Änderungen, auf<br />

die wir uns einstellen müssen. 1. Ein Sachkundenachweis über eine Prüfung oder die sog. Alte-Hasen-Regelung.<br />

2. Verschärfte Dokumentationspflichten in Verbindung mit einer deutlich aufwendigeren Prüfung durch einen<br />

Wirtschaftsprüfer. 3. Die Pflicht zum Abschluss einer Vermögenschadenhaftpflichtversicherung (VSH).<br />

Für die überwiegende Mehrheit unserer Partner ist eine VSH bereits heute selbstverständlich. Ob und ggf. wie Sie<br />

auf dem Gebiet Kosten sparen oder den Versicherungsumfang verbessern können, sehen Sie im Detail in unserer<br />

Titelstory ab Seite 6.<br />

Der Sachkundenachweis stellt für die langjährigen Fondsvermittler i.d.R. kein Problem dar. Viele unsere Partner<br />

nutzen seit Jahren unseren vereinfachten MaBV-Service und können den Gewerbeämtern damit ohne Probleme<br />

darlegen, dass sie seit 01.01.2006 ununterbrochen im Geschäft sind. Für die Kollegen, die hier eine Prüfung wer-<br />

den ablegen müssen, haben wir auf Seite 16 alles Wesentliche zusammengefasst.<br />

Eine administrative Herausforderung wird die jährliche Prüfung der Beratungsdokumentationen, die künftig Bestandteil<br />

des MaBV-Berichts sein wird.<br />

Sicher ist aber, dass wir Sie auch hier tatkräftig unterstützen werden. Die neue, 34f konforme Beratungsdoku-<br />

mentation ist in Auszügen auf den Seiten 14 und 15 zu sehen und wird spätestens im Dezember zur Verfügung<br />

stehen. Für alle, die uns diese Dokumente zur Verfügung stellen, werden wir ein revisionssicheres Archivsystem<br />

bereithalten, auf das wir und Sie jederzeit online Zugriff haben. In Verbindung mit diesem System werden wir,<br />

wie viele von Ihnen das im Prinzip bereits von der MaBV-Prüfung kennen, eine zentrale Prüfung durch einen<br />

Wirtschaftsprüfer anbieten, mit dem wir einen günstigen Rahmenvertrag abschließen werden.<br />

Sie können sich also in den kommenden Wochen voll auf Ihr Jahresendgeschäft konzentrieren, denn mit dem 34f<br />

„das machen wir schon“!<br />

Viel Spaß mit dem neuen einBlick wünschen Ihnen<br />

Karsten Dümmler Martin Steinmeyer<br />

(Vorstand) (Vorstand)<br />

einBlick 12 2012 3


NEWS<br />

INHALT<br />

05 Schnellere Vergütung im Rahmen der DWS RRP<br />

05 Flexibilisierung <strong>bei</strong>m DWS Kinder-Riestersparplan<br />

05 § 34 – jetzt kostenfrei Ihre VSH optimieren!<br />

05 Aktuelle Zinskonditionen<br />

TITELSTORY<br />

06 <strong>Regulierungs</strong><strong>geschenke</strong> <strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong> –<br />

§ 34 f Rundum-Sorglos-Paket<br />

RECHT<br />

19 Haftung unter dem Haftungsdach<br />

NEUES VON DEN DEPOTSTELLEN<br />

21 Automatisches Rebalancing für Depotkunden der FFB –<br />

eine ausgewogene Sache<br />

21 Tipp! Der Lombardkredit<br />

21 FFB iPad-App exklusiv für Berater<br />

INVESTMENT<br />

22 Steigern Sie Ihre Effizienz in der Verwaltung und nutzen<br />

Sie unseren persönlichen Service!<br />

23 Zinsen und Sicherheit. Gibt es diese Konstellation noch?<br />

24 Regelmäßige Stornowarnungen im Bereich der DWS<br />

Altersvorsorge<br />

24 Schwere Zeiten für die private Altersvorsorge<br />

26 Goldsilbershop.de – so profitieren Sie als Vermittler<br />

FONDSEMPFEHLUNGEN<br />

27 Stressfreie Rendite<br />

28 Rohstoffe – gefangen zwischen Konjunktursorgen und<br />

geldpolitischen Lockerungen.<br />

29 Einfach für Sie, intelligent für Ihre Kunden<br />

30 Diversifizieren – aber richtig!<br />

4 einBlick 12 2012<br />

BETEILIGUNGEN<br />

34<br />

06 33 46<br />

32 Windenergie gehört in jedes gute Kundenportfolio<br />

DIREKTIMMOBILIEN<br />

33 Immobilienblase in Deutschland?<br />

VERSICHERUNGEN<br />

34 100% Vertrauen – 100% Courtage<br />

36 Auswirkungen der Unisex-Gesetzgebung in der bAV<br />

37 Besserwisser gesucht!<br />

38 Neue Vertriebsmöglichkeiten für den Abschluss von<br />

Pflegezusatzversicherungen<br />

40 Gesundheitsschutz vom Chef wird wichtiger –<br />

Versicherungsempfehlung<br />

41 § 204 VVG – auf was muss ich als Vermittler achten<br />

43 Unfallversicherung Planquadrat 2012<br />

44 Neue Schnittstelle Finorm/NAFI<br />

45 Eine hübsche <strong>Netfonds</strong>-Tochter (auch) für Mehrfachagenten<br />

46 SEMINARE 2012 – Experten treffen Experten<br />

INFORMATION<br />

48 DKM 2012<br />

48 Kontakt ist König<br />

49 Renner- und Pennerliste<br />

50 NEU: NFS Homepage<br />

51 Neues aus der Welt der Technik<br />

52 Neues aus unserem Personalbereich –<br />

unsere Mitar<strong>bei</strong>ter stellen sich vor!<br />

53 Unser Empfang heißt Sie willkommen<br />

53 So erreichen Sie uns!<br />

54 Makler-Service-Team: Administration leicht gemacht<br />

55 BlueLand Alm – Natur erleben!<br />

55 Veranstaltungen 2013


Schnellere Vergütung im Rahmen der DWS RRP<br />

Im Rahmen der DWS RiesterRente Premium stellen wir seit Oktober<br />

2012 ein neues Auszahlungsintervall im Rahmen der vor dis kon tier­<br />

ten Abschlussprovisionen zur Verfügung. Bisher erfolgte die Ab-<br />

rechnung auf monatlicher Basis, wo<strong>bei</strong> alle Verträge berücksichtigt<br />

wurden, deren regelmäßige Besparung im Vormonat gestartet ist.<br />

Die Vergütung erfolgte dann immer bis spätestens zum 10. des<br />

Folgemonats.<br />

Dies wird sich nun ändern und die Auszahlungen werden zukünftig<br />

erheblich schneller getätigt. Ab sofort wird in einem gut zweiwöch-<br />

igen Intervall vergütet, wo<strong>bei</strong> jeweils der 25. und 10. eines jeden<br />

Monats als Stichtag vorgesehen sind. Bei der Vergütung am 25.<br />

werden alle Verträge berücksichtigt, deren Starttermine am 5. eines<br />

Monats lagen. Am 10. eines Monats werden dann die Verträge<br />

ausgezahlt, die am 20. des Vormonats gestartet sind. Bei Sonder-<br />

zahlungen, Einmal<strong>bei</strong>trägen und Zulagen verhält es sich ähnlich.<br />

Werden diese bis zum 15. eines Monats im Depot des Kunden ver-<br />

bucht, erfolgt die Vergütung am 25. Die Bestandsprovisionen wer-<br />

den weiterhin mit der Abrechnung am 10. vergütet. Die Abrech-<br />

nungen werden wie gewohnt auf unserer Plattform zur Verfügung<br />

gestellt und Sie werden per E-Mail informiert. Somit gibt es einen<br />

weiteren Grund, Ihr DWS Altersvorsorgegeschäft über <strong>Netfonds</strong><br />

abzuwickeln. Nutzen Sie mit uns Ihren Zeitvorteil und profitieren<br />

Sie von einer schnelleren Vergütung. <strong>Netfonds</strong> stellt seinen Part-<br />

nern damit aktuell als einziger Maklerpool den beschleunigten Ab-<br />

rechnungslauf zur Verfügung. (gs)<br />

Flexibilisierungen <strong>bei</strong>m DWS Kinder-Riestersparplan<br />

Im Rahmen der DWS RiesterRente Premium für Kinder gibt es mit<br />

dem Vertragsstand 04/2012 erhebliche Flexibilisierungen. Ab so-<br />

Aktuelle Zinskonditionen 1<br />

Bank Verrechnungskonto Tagesgeld Festgeld Lombard<br />

Comdirect Bank 0,0 % 1,25% bis 10.000 € bis zu 2,75 % 6,25 %<br />

0,75 % 10.000,01 - 50.000 €<br />

0,5 % ab 50.000,01 €<br />

Ebase 0,0% 0,05% ohne Betragslimit bis zu 0,15 % 5,75 %<br />

Augsburger Aktienbank 0,0 % bis 5.000 € 0,5 % ab 1.000 € bis zu 1,75 % 5,55 %<br />

0,1% ab 5.000 €<br />

0,15 % ab 25.000 €<br />

Frankfurter Fondsbank 0,0% – – 4,5 %<br />

Cortal Consors 0,0% 1,25% ohne Betragslimit bis zu 0,8 % 6,25 %<br />

1 Stand November 2012, Zinssatz p. a. nominal<br />

NEWS<br />

fort können die Höhe der vordiskontierten Provision und damit die<br />

Kosten für den Anleger aktiv mitgestaltet werden. Anleger im Alter<br />

von 0 bis 15 Jahren können <strong>bei</strong> Vertragsabschluss einen kürzeren<br />

Zeitraum für die Berechnung der Beitragssumme vereinbaren. Der<br />

Mindestzeitraum beträgt hier<strong>bei</strong> zehn Jahre. Gerade für Anleger,<br />

<strong>bei</strong> denen bspw. zunächst nur bis zum 18. Lebensjahr Gelder ange-<br />

spart werden sollen, ein interessantes Instrument. Der Vertrag kann<br />

dann natürlich auch fortgeführt werden. Als Vertriebsunterstüt-<br />

zung gibt es dazu auch neue Präsentkarten, mit denen Einmal<strong>bei</strong>-<br />

träge problemlos von Fremdkonten eingezogen werden können.<br />

Diese stellen wir gerne kostenlos zur Verfügung. (gs)<br />

§ 34 – jetzt kostenfrei Ihre VSH optimieren!<br />

Neue Regeln – neue Tarife – neue Preise: Aufgrund der gesetz-<br />

lichen Neuregulierungen im Rahmen des § 34 der GewO gelten<br />

zum 01.01.2013 neue Anforderungen bezüglich der Vermögens-<br />

schadenhaftpflichtversicherung (VSH). Für Sie heißt es jetzt: Infor-<br />

mieren und optimieren! Mit uns ganz geht das ganz einfach:<br />

1. Wir erstellen das für Sie passende VSH-Angebot – individuell auf<br />

Ihre Bedürfnisse abgestimmt, hanseatisch ohne Schnickschnack!<br />

2. Füllen Sie einfach unseren Fragebogen aus.<br />

3.Nach Eingang der Tarifangebote durch die Assekuranzen senden<br />

wir Ihnen umgehend und kostenfrei Ihr individuelles Angebot zu.<br />

Den VSH-Check finden Sie auf www.netfonds.de. (ms)<br />

einBlick 12 2012 5


TITELSTORY<br />

<strong>Regulierungs</strong><strong>geschenke</strong><br />

<strong>bei</strong><br />

<strong>Netfonds</strong><br />

Die Regulierung kann kommen –<br />

Ihr Maklerpool mit Zukunft!<br />

Um auch ab dem 1. Januar 2013 weiterhin als Fondsvermittler<br />

(neuer Fachbegriff: Finanzanlagenvermittler) tätig zu sein, ist zu-<br />

künftig die Erlaubnis nach § 34f GewO notwendig. Die Kerninhalte<br />

der neuen Verordnung wollen wir auf den folgenden Seiten praxis-<br />

nah erläutern und mit einer Aufwandsschätzung versehen, um<br />

Ihnen eine solide Orientierungsbasis für die anstehenden Schritte<br />

zu geben.<br />

Darauf kommt es an:<br />

6 einBlick 12 2012<br />

Sachkundenachweis<br />

Sofern Sie noch nicht formell sachkundig sind oder nicht unter die<br />

„Alte-Hasen-Regelung“ fallen, können zusätzliche Einmalaufwen-<br />

dungen für Schulungsmaßnahmen sowie die anschließende Prü-<br />

fung entstehen. Auch die Eintragung in das Register ist mit Kosten<br />

verbunden. Unser Praxistest der Schulungsanbieter liefert wertvolle<br />

E r g e b n i ss e.<br />

Berufshaftpflichtversicherung<br />

Neben den Einmalkosten für die Schulung/Registrierung entstehen<br />

laufende Kosten in Form der gesetzlich definierten VSH-Deckung<br />

für die Bereiche Investmentfonds und/oder Beteiligungen. Die ers-<br />

ten Prämien der VSH Versicherer liegen vor und können modular<br />

beantragt werden. Wir haben für Sie auch auf das Kleingedruckte<br />

geachtet (begrenzte Nach- und Rückwärtshaftung etc.). Angebot<br />

anfordern unter: www.netfonds.de (VSH-Check!)<br />

Dokumentationspflicht<br />

Beratungsprotokolle verwenden viele Berater schon länger. Ab dem<br />

01.01.2013 wird die Beratungsdokumentation zur Pflicht für alle Vermittler<br />

von Finanzanlagen. Nutzen Sie die Vorlagen, die unser Rechts-<br />

anwalt für Sie erstellt hat als Vorlage für eine „sichere“ Beratung.<br />

Wirtschaftsprüfung<br />

MaBV: Das alte Verfahren, <strong>bei</strong> dem die Berater den <strong>Netfonds</strong>-<br />

Bericht nutzen, ist nicht mehr möglich. Im alten Verfahren wurde<br />

bestätigt, dass „wenn <strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong> alles i. O. ist, <strong>bei</strong>m Vermittler<br />

auch alles i. O. ist“ nicht mehr funktionieren wird, da künftig<br />

jeder einzelne Berater geprüft wird. Die jährliche Prüfung der<br />

Gewerbetätigkeit wird zusätzlich erweitert. Die ab dem 01. Januar<br />

2013 bestehende Pflicht zur Beratungsdokumentation ist künftig<br />

Prüfungsbestandteil. Die aktuell im Markt geläufigen Preise für die<br />

Prüfung eines Einzelnen liegen <strong>bei</strong> 1.000 bis 2.500 €. <strong>Netfonds</strong> wird<br />

seine Partner unterstützen und stellt durch optimierte Prüfprozesse<br />

in Form der Bereitstellung eines revisionssicheren Archivsystems<br />

(Einführung folgt in Kürze), sowie Beratungsdokumentations-<br />

vorlagen u.v.m. zur Verfügung. Früh buchen lohnt sich. Wir<br />

werden unseren Partnern die Prüfung mit einem Frühbucherrabatt<br />

für 29 € pro Monat plus MwSt. (348 € p.a.) <strong>bei</strong><br />

einem Provisionsumsatz unter 25.000 €<br />

im Fondsbereich anbieten. Das „MaBV-<br />

F i n V e r m V - P r oz e s s o p t im i er u n g - P a k e t “<br />

kann ab sofort gebucht werden. Auf den<br />

nächsten Seiten erläutern wir Ihnen, wie<br />

S i e d i e B e r a t u n g s d o ku m e n t a t i o n v o l ls t ä n -<br />

dig sowie korrekt ausfüllen und archivieren!


Fondspicker<br />

UnsereAnstrengungenderletztenMonatehattenalsZiel,allendieser<br />

drei Kundengruppen ein sinnvolles Produkt und Leistungsangebot<br />

zu erstellen, damit die Dienstleistung „Fondsberatung“ auch künf-<br />

tig erbracht werden kann.<br />

Ein offenes Wort sei an dieser Stelle auch der „vierten Gruppe“<br />

von Maklern gegenüber erlaubt. Zu dieser Gruppe zählen Berater,<br />

die das Fondsgeschäft als absolutes Randgeschäft betreiben und<br />

hieraus Erträge von weniger als 5.000 € generieren. Der Aufwand<br />

in Form von Kosten für die gesetzlich vorgeschriebene Vermögens-<br />

schadenhaftpflicht (VSH) wie auch der jährlichen Prüfung durch<br />

einen Wirtschaftsprüfer (ehemals MaBV-Prüfung) wiegt trotz<br />

unserer vergünstigten Lösungen schwer.<br />

All denjenigen, die somit künftig keine Erlaubnis nach § 34f GewO<br />

vorweisen, bietet <strong>Netfonds</strong> ebenfalls eine faire Lösung. Mittels<br />

Verfügt über langjährige Erfahrung in der<br />

Beratung von Investmentfonds – andere<br />

Finanzinstrumente werden nicht eingesetzt.<br />

Hat eine klare Meinung zu Märkten<br />

sowie Einzelfonds und setzt die Fonds in<br />

d e n Ku n d e n d e p o t s e i n z e l n z u s a m m e n .<br />

Die Kundendepots liegen im ø > 50.000 €.<br />

Es finden regelmäßige Kundengespräche<br />

statt. Das betreute Volumen liegt <strong>bei</strong><br />

> 1 Mio. €. Der Prov.-Umsatzanteil aus<br />

dem Investmentbereich liegt <strong>bei</strong> 30,0-<br />

50,0%. Als Makler nach § 34f GewO ist<br />

man ideal aufgestellt. Die Produkt- und Beratungsphilosophie<br />

kann mit den gewohnt<br />

e n F r e ih e i t sg r a d e n u m g e s e t z t w e r d e n .<br />

Allfinanzberater<br />

TITELSTORY<br />

Bevor wir jedoch auf die einzelnen Bausteine eingehen, möchten wir Ihnen noch einmal kurz<br />

erläutern, wie wir den künftigen Markt und die Marktteilnehmer – also Sie – sehen. Im Grundsatz<br />

unterscheiden wir:<br />

Banker<br />

Verfügt über eine umfangreiche Aus bildung<br />

und hat i.d.R. eine Historie in der<br />

Bank. Neben Investmentfonds spielen<br />

auch Einzelanleihen oder Zertifikate eine<br />

Rolle <strong>bei</strong> der Depotstrukturierung. Der<br />

P r o v. - U m s a t z a n t e i l a u s d e m I nv e s t m e n t -<br />

bereich liegt <strong>bei</strong> plus 50,0%. Der betreute<br />

Bestand liegt <strong>bei</strong> > 2 Mio. €. Ein Haftungsdach<br />

ist aufgrund der Pro dukt ab deckung<br />

zwingend notwendig.<br />

„inaktiver Bestandsbetreuer-Vereinbarung“ bestätigen Sie, dass Sie<br />

keinerlei Vermittlungs- oder Beratungsleistung ab dem 01. Januar<br />

2013 gegenüber Ihren Kunden erbringen. Sie erhalten weiterhin<br />

100 % Ihrer bestehenden Provisionen, die dann aus Bestands-<br />

provisionen und Umsatzprovisionen aus Sparplänen resultieren.<br />

Auf den folgenden Seiten erläutern wir Ihnen, wie wir Sie konkret<br />

unterstützen und wie die künftige Praxis aussieht. Wir würden uns<br />

freuen, wenn wir Ihnen Lösungen anbieten, die es ermöglichen, dass<br />

wir auch in Zukunft „Investmentgeschäft“ miteinander machen.<br />

Unten stehend eine Beispielrechnung für einen Vermittler der Be-<br />

reiche § 34d GewO (Versicherungsvermittlung) und § 34f GewO<br />

Abs. 1 (Vermittlung von offenen Fonds).<br />

Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt im<br />

Versicherungsbereich. Eine eindeutige<br />

Meinung zu Märkten und Produkten ist<br />

nicht „mehr“ vorhanden. Eine dauerhafte<br />

Depotbetreuung ist realistisch schwer<br />

umsetzbar, daher bedient man sich „Konzeptlösungen“<br />

wie der DWS RiesterRente,<br />

VL-Sparplänen oder Vermögensverwaltungen.<br />

Der Prov.-Umsatzanteil liegt <strong>bei</strong><br />

ca. 20,0 %. Als Makler nach § 34f GewO<br />

haben Sie den richtigen Status. Unsere<br />

L ö s u n g e n f ü r B e r a t u n g s d o k u m e n t a t i o n ,<br />

spezielle VSH-Konzepte sowie eine vereinfachte<br />

MaBV-Prüfung bieten die Basis<br />

für ein solides Geschäftsmodell.<br />

Dieses Angebot gilt für den Abschluss von Versicherungen direkt<br />

über <strong>Netfonds</strong> und als ausschließlicher Vermittler von Finanzan-<br />

lagen über <strong>Netfonds</strong>.<br />

Kostenübersicht *<br />

für die Regulierung nach § 34f<br />

einmalige Kosten<br />

sofern nicht formell sachkundig: „Schulungsvorbereitung“<br />

(Onlineanwendung von Fintac.de) 300 €<br />

Prüfung <strong>bei</strong> der IHK 320 €<br />

Eintragung ins Register<br />

Ob alter Hase, qualifiziert oder nach obigem System nachqualifiziert ...<br />

Die Eintragung der Erlaubnis kostet Geld (400-600 €): 500 €<br />

jährlich laufende Aufwendungen<br />

neue VSH-Deckung:<br />

1.120 €<br />

Z. B. ein Vermittler, der Versicherungen und Investmentfonds vermittelt.<br />

Beide Bereiche sind vollständig abgedeckt. 980 €<br />

Sonderrabatt, wenn das § 34f-Geschäft ausschließlich<br />

über <strong>Netfonds</strong> vermittelt wird. -156 €<br />

(das ist wahrscheinlich günstiger, als meine aktuelle Prämie!) 824 €<br />

jährliche, indivduelle MaBV-Prüfung<br />

(auch die Beratungsdokumentationen werden geprüft!)<br />

29 €/Monat = 348 €/Jahr<br />

*alle Preise zzgl. gesetzl. MwSt.<br />

einBlick 12 2012 7


TITELSTORY<br />

Der Sachkundenachweis<br />

Qualifikationen und Ausnahmen<br />

Jeder, der künftig als Makler Fondsanlagen beraten oder vermitteln<br />

möchte, benötigt die Erlaubnis nach § 34f GewO. Neben dem<br />

Nachweis einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung werden<br />

künftig Anfordernisse an eine formelle Sachkunde gestellt. Die<br />

Sachkunde kann aufgrund spezieller bestehender Qualifikationen<br />

und der nachweislichen Erfahrung (Alte-Hasen-Regelung) erbracht<br />

werden. Wer diese Vorqualifikation nicht erbringt, der muss als<br />

Mindestqualifikation die Prüfung zum „Finanzanlagenfachmann“<br />

bestehen.<br />

Einige von Ihnen können jetzt bereits einen Haken an das Thema<br />

„Sachkunde“ machen – alle anderen sollten zumindest die „Schul-<br />

bank“ vor dem geistigen Auge entfernen. Die Anbieter der prü-<br />

fungsvorbereitenden Schulungen gehen zeitgemäße Wege und set-<br />

zen unter anderem stark auf das online basierte Selbststudium. Im<br />

Folgenden werden wir Ihnen die unterschiedlichen Angebote vor-<br />

stellen und erste Erfahrungsberichte von <strong>Netfonds</strong>-Partnern geben.<br />

Als Vermittler mit einer Bescheinigung gemäß § 34c GewO<br />

müssen Sie im ersten Halbjahr 2013 den Antrag auf Erteilung einer<br />

Erlaubnis nach § 34f GewO <strong>bei</strong> der zuständigen Behörde stellen.<br />

In Hamburg ist das Bezirksamt Hamburg, Fachamt Verbraucher-<br />

schutz Gewerbe & Umwelt voraussichtlich zuständig. In anderen<br />

Bundesländern kann auch die IHK zuständig sein. Vermittler haben<br />

dann jedoch noch bis Ende 2014 Zeit, die Sachkundebescheinigung<br />

einzureichen. Diese kann zum einen über die „Alte-Hasen Rege-<br />

lung“ erfolgen und setzt zum anderen eine durchgängige Tätigkeit<br />

als Fondsvermittler seit dem 01. Januar 2006 voraus. Der Beweis der<br />

durchgängigen Tätigkeit erfolgt durch die lückenlosen jährlichen<br />

MaBV-Prüfberichte. Können Sie in einem Jahr keinen MaBV-Bericht<br />

vorweisen, entfällt die Möglichkeit der „Alte-Hasen“ Regelung.<br />

8 einBlick 12 2012<br />

Sachkundeprüfung § 34f GewO<br />

Der formelle Sachkundenachweis kann durch Vorqualifikation<br />

oder Berufserfahrung (Alte-Hasen-Regelung)<br />

erbracht werden. Die Angebote der Schulungsinstitute<br />

sind breit gefächert und multimedial. Hochwertige<br />

Web-Seminare gibt es schon ab 300 €.<br />

Ein weiterer anerkannter Sachkundenachweis kann aufgrund der<br />

unten stehenden Vorqualifikationen erfolgen.<br />

Ohne Berufserfahrung<br />

als geprüfte(r) Bankfachwirt/-in (IHK)<br />

als geprüfte(r) Fachwirt/-in für Versicherungen und<br />

Finanzen (IHK)<br />

als geprüfte(r) Investment-Fachwirt/-in (IHK)<br />

als geprüfter(r) Fachwirt/-in Finanzberatung (IHK)<br />

als Bank- oder Sparkassenkaufmann/-frau<br />

als Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen<br />

„Fachrichtung Finanzberatung“<br />

als Investmentfondskaufmann/-frau<br />

1 Jahr Berufserfahrung<br />

eines betriebswirtschaftlichen Studiengangs der Fach-<br />

richtung Bank, Versicherungen oder Finanzdienstleistung<br />

(Hochschulabschluss oder gleichwertig)<br />

als Fachberater/-in für Finanzdienstleistungen (IHK) mit<br />

abgeschlossener allgemeiner kaufmännischer Ausbildung<br />

als Finanzfachwirt/-in (FH) mit einem abgeschlossenen<br />

weiterbildenden Zertifikatsstudium an einer Hochschule<br />

2 Jahre Berufserfahrung<br />

als Fachberater/-in für Finanzdienstleistungen (IHK) <strong>bei</strong><br />

zusätzlich mind. zweijähriger Berufserfahrung im<br />

Bereich Anlageberatung oder ­vermittlung<br />

3 Jahre Berufserfahrung<br />

Eine Prüfung, die ein mathematisches, wirtschafts- oder<br />

rechtswissenschaftliches Studium an einer Hochschule<br />

oder Berufsakademie erfolgreich abschließt


Die Prüfung zum Finanzanlagenvermittler<br />

Die Sachkundeprüfung wird von der Industrie- und Handelskammer<br />

durchgeführt und besteht aus einem schriftlichen und einem prak-<br />

tischen Teil. Die IHKs entscheiden einzeln, ob der Test am Computer<br />

abgelegt wird oder in Papierform. Bei der Handelskammer Hamburg<br />

wird der Test voraussichtlich am Computer stattfinden.<br />

Jeder Vermittler, der die Prüfung ablegt, muss für die schriftliche<br />

Prüfung einen allgemeinen Teil á 30 Minuten beantworten. Dieser<br />

wird voraussichtlich 20 Fragen <strong>bei</strong>nhalten, danach gibt es eine<br />

Pause. Es geht in dem Test um allgemeine Beratungsgrundlagen<br />

und Rechtliches. Für jeden Bereich (Investmentfonds, Beteiligungen,<br />

sonstige Vermögensanlagen), den Sie vermitteln wollen, müssen<br />

Sie zusätzlich einen Test á 45 Minuten ablegen und je mind. 50,0%<br />

der Fragen richtig beantworten. Der Test besteht aus Multiple-<br />

Choice-Fragen, in denen es eine oder mehrere richtige Antwort-<br />

möglichkeiten gibt. Auch eigene Berechnungen sind Bestandteil<br />

der Prüfung, werden allerdings ebenfalls in Multiple-Choice-Art<br />

abgefragt. Falls Sie alle Bereiche vermitteln wollen, müssen Sie drei<br />

schriftliche Tests machen, allerdings immer nur einen praktischen.<br />

Der praktische Test besteht aus einem Kundengespräch, in dem<br />

Sie beweisen, dass Sie „über die Fähigkeit verfügen, kundenge-<br />

rechte Lösungen zu entwickeln oder anzubieten“. Dieser wird<br />

voraussichtlich, ähnlich wie <strong>bei</strong>m Versicherungsmakler, eine hal-<br />

be Stunde dauern und 20 Minuten Vorbereitungszeit gewähren.<br />

Alle Vermittler, die bereits eine Bescheinigung gemäß § 34d GewO<br />

(Versicherungsvermittlung) haben, müssen für den Bereich Invest-<br />

mentfonds nur an der schriftlichen Prüfung teilnehmen – der Praxis-<br />

teil entfällt. Neue Vermittler, die bisher keine Erlaubnis gemäß § 34c<br />

GewO hatten, dürfen Finanzanlagen erst ab dem Bestehen der Sach-<br />

kundeprüfung und der Eintragung ins Vermittlerregister vermitteln.<br />

Der Preis für die reine Prüfung wird von den einzelnen IHKs selber<br />

festgelegt, die HK Hamburg veranschlagt einen Preis von ca. 320 €<br />

für die Prüfung in einem Modul und ca. 360 € für alle drei Module.<br />

Die erste Prüfung wird am 12. Dezember 2012 von allen IHKs<br />

gleichzeitig angeboten. Sie können die Prüfung so oft wiederholen,<br />

wie Sie möchten. Weitere Informationen sowie einen Rahmenplan<br />

für die Prüfung finden Sie unter folgendem Link: http://www.<br />

dihk.de/themenfelder/gruendung-foerderung/sach-undfachkundepruefungen/finanzanlagenvermittler<br />

Die Kursanbieter<br />

<strong>Netfonds</strong> hat das Angebot von drei Schulungsanbietern zum/zur Finanzanlagenfachmann/-frau<br />

genauer betrachtet. Die Deutsche Ma-<br />

klerakademie, Going Public! und Fintac bieten ein breit gefächertes<br />

Angebot an Online- und Präsenzkursen. Zusätzlich profitieren<br />

TITELSTORY<br />

Sie von einem Rabatt in Höhe von mind. 10,0 % <strong>bei</strong> der An­<br />

mel dung über <strong>Netfonds</strong>.<br />

Sie können sich auf verschiedenen Wegen auf die Prüfung zum/zur<br />

Finanzanlagenfachmann/-frau vorbereiten. Die Angebote reichen<br />

von Bro schüren über Onlinekurse bis hin zu einem Rundum­Sorglos<br />

Paket in 14 Präsenztagen für alle drei Bereiche inkl. Onlinezugang.<br />

Lernen Sie erfolgreicher alleine vor dem Computer, eignet sich<br />

wahrscheinlich ein Onlinezugang am besten. Sind Sie eher der Typ<br />

für Präsenzlehrgänge, können Sie Ihre Module für die Schulung und<br />

Prüfung <strong>bei</strong> den Anbietern frei wählen. Going Public! empfiehlt<br />

einen Zeitraum von drei bis sieben Monaten für das Lernen bis hin<br />

zur Prüfung. Suchen Sie sich einfach die beste Strategie aus, wir<br />

wünschen Ihnen viel Glück für die Prüfung.<br />

Keine Sachkunde – Alternative Haftungsdach?<br />

Von einigen Vermittlern wird das Haftungsdach als Alter-<br />

native zu den neuen Anforderungen des § 34f GewO ge-<br />

sehen, da von vielen Haftungsdachanbietern suggeriert wird,<br />

dass im Haftungsdach keine „formelle“ Sachkunde erbracht<br />

werden muss.<br />

Als einer der wenigen Anbieter betreiben wir das Geschäfts-<br />

modell „Haftungsdach“ seit fast neun Jahren sehr erfolgreich.<br />

Lassen Sie sich an dieser Stelle aus Erfahrung gesagt sein,<br />

dass die Bundesaufsicht für Finanzdienstleistung (BaFin),<br />

als prüfendes Organ eines Haftungsdachs, im Vergleich zu<br />

Ihrem Gewerbeordnungsamt die voraussichtlich strengeren<br />

Anforderungen stellen wird. Die jetzigen „Schlupflöcher“ in<br />

Puncto Sachkunde werden bereits geschlossen und die Part-<br />

ner müssen damit rechnen, die formellen Anforderungen<br />

kurzfristig nachzureichen. Bis spätestens zum 31. Mai 2013,<br />

und damit früher als Vermittler im Rahmen des § 34f GewO,<br />

ver langt <strong>Netfonds</strong> für Partner aus dem Haftungsdach den<br />

Nachweis einer Sachkunde. Verstöße des Haftungsdachs<br />

gegen diese Auflagen können mit dem Entzug der Erlaubnis<br />

nach dem Kreditwesengesetz geahndet werden – worunter<br />

primär die Berater leiden würden. Ein Haftungsdach sollte<br />

von den Beratern genutzt werden, welche die zusätzlichen<br />

Wertpapiergattungen (Anleihen, Zertifikate, Aktien etc.) in<br />

der Beratung professionell einsetzen.<br />

Nähere Informationen finden SIe auf den Seiten 19 und 20.<br />

einBlick 12 2012 9


TITELSTORY<br />

Wie bereite ich mich auf die Prüfung vor?<br />

Obwohl die Prüfung vor der IHK beliebig häufig wiederholt werden kann, ist eine gezielte Vorbereitung auf die Fragen ratsam.<br />

Im Folgenden haben wir drei der Schulungsanbieter unter die Lupe genommen.<br />

Broschüre<br />

Geeignet für<br />

Vermittler, die am besten zuhause<br />

<strong>bei</strong> Kerzenlicht und mit Block und<br />

Bleistift lernen. Allerdings ohne die<br />

Möglichkeit, ihr Wissen anhand<br />

von Fragestellungen zu testen.<br />

Kommentar<br />

Die Broschüre ist für Autodidakten<br />

gemacht. Die Inhalte sind auf die<br />

Prü fungs inhalte im Allgemeinen<br />

bezogen, bieten jedoch wenig<br />

Praxis für das Prüfungsverfahren.<br />

Kosten<br />

70 € für einen Studienbrief mit 63<br />

Seiten.<br />

Fazit<br />

10 einBlick 12 2012<br />

online basierte Schulung<br />

Geeignet für<br />

Alle, die sich gern jederzeit gezielt<br />

über das Smartphone, Tablet oder<br />

am PC mit Multiple-Choice-Fragen<br />

auf die Prüfung vorbereiten.<br />

Kommentar<br />

Fintac bietet ein gelungenes<br />

Tool, das die Fragen – wie in der<br />

Prüfung – im Multiple-Choice-<br />

Verfahren behandelt. Man kann<br />

jederzeit „wieder“ einsteigen<br />

und falsche Antworten werden<br />

mehrfach abgefragt.<br />

Kosten<br />

300 € für Nr. 1 (Investmentfonds)<br />

und 340 € für Nr. 1 und Nr. 2<br />

(Geschlossene Fonds). Hier ist der<br />

<strong>Netfonds</strong>-Rabatt von 100 € bereits<br />

b e r ü c k s i c ht i g t .<br />

online & ein Präsenztag<br />

Geeignet für<br />

Alle, die sich gerne zuhause per<br />

Onlinetraining vorbereiten, aber<br />

mind. einen Tag den persönlichen<br />

Austausch mit einem Kursleiter und<br />

Kursteilnehmern nutzen wollen.<br />

Kommentar<br />

Going Public bietet eine Mischung<br />

aus anschaulichem Online be reich<br />

und einem Präsenzseminar, das bis<br />

zu drei Tage ausgedehnt werden<br />

kann. Eine gute Vorbereitung für<br />

alle, welche die praktische Prüfung<br />

ablegen müssen.<br />

Kosten<br />

Z.B. 494 € für den Bereich Investmentfonds<br />

(<strong>bei</strong> einem Tag Präsenzschulung);<br />

662 € <strong>bei</strong> drei Präsenztagen;<br />

-10,0 % <strong>Netfonds</strong>-Rabatt.<br />

Präsenzschulung<br />

Geeignet für<br />

Alle, die das „volle Programm“ für<br />

sich nutzen wollen und die nötige<br />

Zeit mitbringen, um sich in der<br />

Gruppe mit einem Referenten über<br />

mehrere Tage „fit“ zu machen.<br />

Kommentar<br />

Going Public und die DMA spezialisieren<br />

sich seit jeher auf den<br />

qualifizierten Seminarbereich, der<br />

deutschlandweit in ca. acht Städten<br />

angeboten wird. Von ersten Teilnehmern<br />

haben wir positives Feedback<br />

auf das Angebot erhalten.<br />

Kosten<br />

Z.B. für 998 € den Bereich Investmentfonds<br />

in sieben Präsenztagen<br />

<strong>bei</strong> Going Public! inkl. Onlinezugang.<br />

Die DMA bietet für 990 € vier Tage<br />

Training; -10,0% <strong>Netfonds</strong>-Rabatt.<br />

Hinweis zu Rabatten und Beantragung<br />

Bitte beantragen Sie die Schulung über unsere Plattform, damit sichergestellt ist, dass der Schulungsanbieter die Rabatte zuordnen kann. Hier finden<br />

Sie auch weitere Details zu den Schulungsangeboten.<br />

Für Vermittler, die sich am liebsten online und mit prüfungsähnlichen Fragen auf die Prüfung vorbereiten, bietet unserer Meinung die<br />

Fintac das beste und zugleich kostengünstigste Angebot. Mit einem Karteikartensystem, was sich per Computer in Ar<strong>bei</strong>tspausen,<br />

per Smartphone von unterwegs oder zuhause mit dem Tablet nutzen lässt, bleiben keine Wünsche offen. Bei den Präsenzseminaren<br />

konnten das Angebot von Going Public! und die DMA überzeugen. Autodidakten können mittels Studienbrief für nur 70 € eine<br />

solide Prüfungsvorbereitung erlangen. Beachten Sie auch die Dauer der Vorbereitungszeit. Je nachdem, wie intensiv Sie lernen,<br />

sollten Sie mit mind. vier Monaten rechnen. Nach der formellen „Qualifikation“ erfolgt die Eintragung in das Register (Kosten<br />

zwischen 400 bis 600 €). Die Gewerbeerlaubnis erhalten Sie wie <strong>bei</strong>m § 34c GewO auch über das Gewerbeamt. Der Kostenpunkt<br />

liegt <strong>bei</strong> ca. 25 € für die Eintragung.


§ 34f GewO zum 01.01.2013! Und jetzt?<br />

Ratgeber für Partner der <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> zur Ver mö gensscha<br />

den haft pflicht versicherung (VSH)<br />

Viel wurde gelesen und noch mehr wurde geschrieben. Aber wer<br />

hat noch den Durchblick in diesem Versicherungsdschungel? Wir<br />

versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen und Ihnen einen Leitfaden<br />

an die Hand zu geben.<br />

Was ist neu?<br />

Durch das Gesetz zur Novellierung des Finanzanlagenvermittler- und<br />

Vermögensanlagenrechts erhalten die Finanzanlagevermittler zum<br />

01.01.2013 eine selbstständige Vorschrift in der Gewerbeordnung<br />

(§ 34f GewO). Das bedeutet, dass alle Finanzanlageberater eine<br />

Erlaubnis zur Ausübung ihrer Tätigkeit mit Bestätigung durch die<br />

jeweilige IHK bzw. das Gewerbeamt benötigen.<br />

Da<strong>bei</strong> wird im Groben der benötigte Versicherungsschutz mit den<br />

Mindest-Deckungssummen vorgegeben: 1,13 Mio. € für jeden Ver-<br />

sicherungsfall und 1,7 Mio. € für alle Versicherungsfälle eines Jahres.<br />

Ziel dieser Regelung ist – wie schon <strong>bei</strong> der Regelung zur Versiche-<br />

rungsvermittlung –, Verbraucher zu schützen und den Vertrieb für<br />

den Kunden transparenter zu gestalten.<br />

Wen betrifft es?<br />

Alle Vermittler, die im Finanzanlagenbereich tätig sind, sollten ihren<br />

aktuellen Vermögensschadenhaftpflicht-Schutz überprüfen.<br />

Für Vermittler, die lediglich Versicherungsdienstleistungen erbrin-<br />

gen und dies auch weiterhin machen, ändert sich nichts.<br />

Vermittler, die bislang über den § 34c GewO ggf. schon Versiche-<br />

rungsschutz genossen haben, werden zukünftig vom Gesetzgeber<br />

verpflichtet, einen eigenen Vermögensschadenhaftpflicht-Versiche-<br />

rungsschutz zur IHK-Registrierung vorzulegen.<br />

Unterschieden wird da<strong>bei</strong> nach den Tätigkeiten des Vermittlers<br />

zwischen:<br />

TITELSTORY<br />

Vermögens­ und Schadenshaftpflicht<br />

Eine neue VSH-Deckung für die Fondsvermittlung<br />

wird notwendig. Nutzen Sie unseren VSH-Check<br />

auf www.netfonds.de und wir suchen den<br />

optimalen Tarif für Sie!<br />

1. Vermittler von offenen Fonds – § 34f Abs. 1, Ziffer 1<br />

(Investmentfonds, Einzelfonds, Vermögensverwaltung)<br />

2. Vermittler von Geschlossenen Fonds – § 34f Abs. 1, Ziffer 2<br />

(Geschl. Fonds in Form der KG, Solit, Solar- oder Containerfonds)<br />

3.Vermittler von sonstigen Vermögensanlagen –<br />

§ 34f Abs. 1, Ziffer 3 (Genussrechte, Private Placement)<br />

Die Vermittlung von Bausparverträgen, Finanzierungen und Hypotheken,<br />

die unter die sonstigen Finanzdienstleistungen im Sinne<br />

des § 34c GewO fallen, sind von der Versicherungspflicht befreit.<br />

Jedoch sollte hier jeder Vermittler über eine Absicherung nach-<br />

denken und diese in sein VSH-Paket einschließen.<br />

Was ist aktuell und künftig zu tun?<br />

Aktuell sollten Sie prüfen, welche Tätigkeiten genau in Ihrem Auf-<br />

gabenbereich liegen bzw. welche Tätigkeiten Sie ab dem 01. Januar<br />

2013 ausführen wollen.<br />

Vermehrt tritt hier<strong>bei</strong> die Frage auf, was kostet mich eigentlich der<br />

Versicherungsschutz kostet und ob die Tätigkeit mit den Kosten<br />

für IHK-Registrierung, VSH etc. <strong>bei</strong> geringem Umsatz überhaupt<br />

wirtschaftlich ist? Auch hier können wir Lösungen bieten, da einige<br />

Versicherer neben den Personentarifen (z.B. Beitrag pro Inhaber)<br />

auch Umsatztarife (z.B. Beitrag abhängig vom Umsatz) anbieten<br />

und <strong>bei</strong>tragsgünstig „Geringverdiener“ bevorzugen.<br />

Die Vermittler, die bislang § 34c-Geschäft vermitteln, haben ab<br />

01. Januar 2013 sechs Monate Zeit, die Erlaubnis gemäß § 34f GewO<br />

zu beantragen; Berufseinsteiger hingegen sind per 01. Januar 2013<br />

in der Pflicht, die Vorgaben der IHK zu erfüllen.<br />

Wie können wir helfen?<br />

Auf www.netfonds.de/produkte-service/versicherungen finden Sie<br />

den Punkt VS-Haftpflichtversicherung, den Sie individuell und auf Ihre<br />

Bedürfnisse ausfüllen können. Wir bringen im Anschluss den für Sie<br />

einBlick 12 2012 11


TITELSTORY<br />

passenden Versicherungsschutz in Erfahrung. Sie können mit diesen<br />

Unterlagen prüfen, ob Ihr aktueller Versicherungsschutz ausreicht<br />

oder angepasst werden muss. Alternativ können Sie natürlich den<br />

neuen Versicherungsschutz über unser Haus beantragen.<br />

Worauf man <strong>bei</strong>m Wechsel achten sollte<br />

Ein großes Thema <strong>bei</strong>m Wechsel eines Anbieters ist auf jeden Fall<br />

die Nachhaftung. Aber was ist damit gemeint?<br />

Im Versicherungsbereich wird zwischen „Schadenereignisprinzip“<br />

und „Verstoßprinzip“ unterschieden. Das Schadenereignisprinzip fin-<br />

den wir in der Privat- oder Berufshaftpflichtversicherung. Hier<strong>bei</strong> tritt<br />

der Versicherungsfall sofort ein und der Geschädigte macht <strong>bei</strong>m<br />

Schadeneintritt die Ersatzansprüche geltend. Das Verstoßprinzip in<br />

der VSH beschreibt hingegen das berufliche Versehen (die Fehlbera-<br />

tung) als Ursache für den späteren Haftungsanspruch. Dieser kann<br />

sich in bestimmten Fällen bis zu zehn Jahre später verwirklichen.<br />

In den meisten Fällen wird die Nachhaftung – also wie lange der<br />

Versicherer für die „Fehlberatung“ des Vermittler nach Vertragsauf-<br />

hebung aufkommt – auf ein paar Jahre beschränkt, da natürlich der<br />

Versicherer um die Gefahr weiß und das spätere Schadenpotenzial<br />

nicht absehen kann.<br />

Dazu ein Beispiel: Der Vermittler platziert 2005 für seinen Kunden<br />

einen Geschlossenen Fonds. In 2007 kündigt er seine VSH, weil er<br />

in Ruhestand geht. In 2011 beruft sich der Kunde des Vermittlers<br />

auf eine Fehlberatung aus 2005. Der Versicherer der VSH (Stand<br />

2005) lehnt den Deckungsschutz ab, da der Vertrag des Vermittlers<br />

lediglich eine Nachhaftung von drei Jahren vorgesehen hat, die<br />

bereits in 2010 abgelaufen ist.<br />

Was also tun bzw. kann der Vermittler wechseln? JA! Viele Versicherer<br />

bieten Versicherungsschutz an und übernehmen/verlängern<br />

die Nachhaftung des Vorversicherers im Rahmen des da ma ligen<br />

Versicherungsschutzes. Eine andere Alternative wäre, mit dem bis-<br />

herigen Versicherer eine unbegrenzte Nachhaftung zu vereinbaren.<br />

Auch hier stehen wir Ihnen <strong>bei</strong> Fragen gerne zur Verfügung, um<br />

den auf Ihre Bedürfnisse entsprechenden Versicherungsschutz zu<br />

prüfen. Sie können auch einfach im Internet unter der folgenden<br />

Adresse: www.netfonds.de unter Versicherungen und dort VS-<br />

Haftpflichtversicherungen einen Fragebogen ausfüllen und wir<br />

nehmen uns danach die Zeit, den besten Tarif für Sie herauszu-<br />

suchen. Der Versicherungstarif der Allcura Versicherung bietet<br />

Ihnen gleichzeitig den Schutz, dass die Wirtschaftsprüfung nicht<br />

über ein bestimmtes Limit kommt. Bei Vermittlern mit einer<br />

Umsatzprovision von unter 25.000 € und dem ausschließlichen<br />

Abschluss von Finanzanlagen über <strong>Netfonds</strong> liegt dieser <strong>bei</strong> 29 € pro<br />

Monat zzgl. MwSt. Außerdem bietet die Allcura diesen Vermittlern<br />

einen Rabatt in Höhe von 50,0 % auf den normalen Tarif.<br />

12 einBlick 12 2012<br />

Kosten-Beispiele<br />

Die „lieben“ Kosten spielen <strong>bei</strong> der VSH natürlich eine sehr große<br />

Rolle. Wie bereits beschrieben hängt der Beitrag oft vom Tarif des<br />

Versicherers ab und es wird nach Umsatz- oder Personentarif unter-<br />

schieden. Weiter werden Tarife im Baukastenprinzip angeboten, in<br />

denen einzelne Bausteine (z.B. 34d und 34f, Abs. 1 Ziffer 2) kom-<br />

biniert werden können. Sie sehen, es gibt viele Alternativen für Sie<br />

und Ihren persönlichen Versicherungsvorschlag.<br />

Wir möchten Ihnen mit diesem Beispiel einen Kostenvergleich (alte<br />

und neue Prämie) für einen Vermittler geben, der Versicherungen<br />

und offene Fonds (z. B. DWS Riester etc.) und in der rechten Spalte<br />

zusätzlich auch Geschlossene Fonds vermittelt.<br />

Aktuelle Prämie am Beispiel der Allianz Vers. <strong>AG</strong><br />

Versicherungen nach § 34d Deckungssumme 1,2 Mio. €<br />

Finanzanlagen nach § 34c( Finanzdienstleistung) Deckungssumme 1,0 Mio. €<br />

Paketpreis: 1.148,18 €<br />

Künftige Prämie am Beispiel der Allcura Vers. <strong>AG</strong><br />

Versicherungen nach § 34d Deckungssumme 1,5 Mio. €<br />

Finanzanlagen nach § 34f (Nr.1 = Investmentfonds) Deckungssumme 1,5 Mio. €<br />

Paketpreis:<br />

Wenn der § 34f ausschließlich über <strong>Netfonds</strong> abgewickelt wird,<br />

980,10 €<br />

gibt es einen Sonderrabatt! Paketpreis dann: 824 €<br />

Versicherungen nach § 34d Deckungssumme 1,5 Mio. €<br />

Finanzanlagen nach § 34f (Nr.1+2 = Offene und Geschlossene Fonds)<br />

Deckungssumme 1, 5 Mio. €<br />

Paketpreis: 1.136,03 €<br />

Wenn der § 34f ausschließlich über <strong>Netfonds</strong> abgewickelt wird,<br />

gibt es einen Sonderrabatt! Paketpreis dann: 902,14 €<br />

Fazit: Die aktuelle Prämie kann sogar geringer ausfallen!<br />

Fordern Sie Ihren individuellen Versicherungsvorschlag an und<br />

profitieren Sie von unseren Pool-Konditionen.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Einfach Ihre Daten eintragen und<br />

Sie erhalten das optimale Angebot<br />

von uns! (www.netfonds.de)<br />

Thomas Bammann<br />

Teamleiter Sachversiche rungen<br />

tbammann@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-388<br />

Thomas Bammann ist gelernter Versicherungskaufmann<br />

und seit Anfang 2009 <strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong> tätig. Er ist als Teamleiter<br />

für alle Fragen zur privaten und gewerblichen<br />

Sachversicherung zuständig. Außerdem unterstützt er<br />

Sie außerdem gerne <strong>bei</strong> allen Fragen speziell zum Thema<br />

VSH.


Ab dem 01.01.2013 gilt ausnahmslos: „Keine<br />

Beratung ohne Beratungsdokumentation!“<br />

Nutzen Sie die Vorlagen, die unser Anwalt für<br />

Sie erstellt hat!<br />

Als Finanzanlagenvermittler mit einer Erlaubnis im Rahmen des<br />

§ 34c GewO sind Sie bisher von der „aufsichtsrechtlichen“ Do-<br />

kumentationspflicht verschont geblieben. Mit der Einführung des<br />

§ 34f GewO sind alle Anlagevermittler zu der Erstellung von Bera-<br />

tungsprotokollen verpflichtet.<br />

Vor der ersten/nächsten Beratung<br />

SiekennendasThemavoraussichtlichausdemVersicherungsbereich.<br />

Bevor Sie Ihrem Kunden gegenüber künftig (ab 2013!) eine Bera-<br />

tungsleistung erbringen, ist eine Erstinformation „klar, verständlich<br />

und in Textform“ zu übermitteln:<br />

a) den eigenen Namen sowie evtl. der Name der Gesellschaft, für<br />

die der Vermittler tätig ist,<br />

b) die betriebliche Anschrift sowie eine Telefonnummer und eine<br />

E-Mail-Adresse/Faxnummer für die schnelle Kontaktaufnahme,<br />

c) Vermittler-Registrierungsnummer und wie sich dieser Eintrag<br />

überprüfen lässt,<br />

d) Emittenten und Anbieter, deren Finanzanlagen ein Berater ver-<br />

mittelt oder berät.<br />

Erstinformation und Rahmenvertrag<br />

Beratungsprotokoll<br />

Vor jeder Beratung ist die Aushändigung einer sog. Erstinformation<br />

mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben. Die Erstinformation ist eine<br />

Art Visitenkarte mit Informationen zur Firma, wie der Anschrift und<br />

Erreichbarkeit. Außerdem muss eine schnelle Kontaktaufnahme via<br />

E-Mail und Fax möglich sein. Das Tätigkeitsfeld und die Erlaubnisse<br />

gemäß § 34 GewO müssen Inhalt der Erstinformation sein. Diese<br />

muss der Kunde auch über das Register überprüfen können.<br />

Der Rahmenvertrag <strong>bei</strong>nhaltet die Finanzgeschäfte, die der Kunde<br />

über Sie abwickeln wird. Darin werden sozusagen die Grundpfeiler<br />

der Zusammenar<strong>bei</strong>t gelegt. Auch der Datenschutz, mit der<br />

<strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> als Abwickler wird dort noch einmal beschrieben.<br />

Persönlicher Analysebogen<br />

TITELSTORY<br />

Die Beratung eines Neukunden beginnt mit der Erstinformation.<br />

Dann werden mithilfe des persönlichen Analysebogens die wirt-<br />

schaftliche Situation Ihres Kunden, die Anlageerfahrungen in Form<br />

von Art und Umfang sowie die allgemeine Risikoneigung festge-<br />

stellt. Diese Angaben sind die Basis für jede zukünftige Beratung.<br />

Widersprüche oder Hinweise in künftigen Beratungen sind ent-<br />

sprechend zu dokumentieren.<br />

Beratungsdokumentation<br />

Vor dem Erwerb einer Anlage müssen dem Kunden alle Informa-<br />

tionen über die Risiken der Finanzanlage vorliegen. Diese Angaben<br />

können standardisiert erfolgen, müssen für den Anleger aber aus-<br />

reichend detailliert aufbereitet sein. Alle auf und über <strong>Netfonds</strong><br />

gehandelten Investmentfonds werden mit aktuellen Factsheets<br />

und teilweise auch mit Präsentationen auf der Plattform darge-<br />

stellt. Vor allem mit der Finanzanlage verbundene Risiken, wie z.B.<br />

das totale Ausfallrisiko des eingesetzten Kapitals, müssen dem An-<br />

leger deutlich gemacht werden. Bei Investmentfonds erfolgt die<br />

Aufklärung über das Key Investor Document, kurz KID. Diese wer-<br />

den von <strong>Netfonds</strong> unter: www.netfonds.de/dokumente zur Verfü-<br />

gung gestellt. Das Äquivalent für die Geschlossenen Fonds ist das<br />

Vermögensanlagen-Informationsblatt, kurz VIB, welches Sie <strong>bei</strong><br />

fundsware pro unter Beteiligungen/Überblick <strong>bei</strong> den jeweiligen<br />

Fonds finden.<br />

Beratungsdokumentation<br />

Der Kunde muss das Beratungsprotokoll vor dem Kauf einer Anlage<br />

gesehen haben und auch unterschreiben. Ansonsten kann der<br />

einBlick 12 2012 13


TITELSTORY<br />

Kunde von dem Kauf zurücktreten und Sie müssen die Kosten für<br />

den Kauf/Verkauf sowie eventuelle Kursverluste tragen. Falls der<br />

Kunde den Wunsch äußert, einen Fonds sobald wie möglich zu<br />

erwerben, sollten Sie sich immer über eine unterschriebene Bera-<br />

tungsdokumentation absichern.<br />

Offenlegung der Provisionen – Teil der Beratungsdoku<br />

Neu in der Finanzanlagenvermittlungsverordnung ist auch, dass<br />

Vermittler die Anleger über sämtliche Kosten, die mit dem Erwerb<br />

einer Anlage einhergehen, informieren müssen. Dazu zählen die<br />

Provisionen, Entgelte und Auslagen. Alle Preise müssen in Euro an-<br />

gegeben werden. Falls dies nicht möglich ist, soll zumindest die<br />

Grundlage für die Berechnung des Gesamtpreises mitgeteilt wer-<br />

den. Sie sehen im folgenden Screenshot einen Ausschnitt aus den<br />

Kosten für eine DWS RiesterRente Premium. Der Kunde hat einen<br />

monatlichen Beitrag in Höhe von 26 €. Alle Kosten, die auf den<br />

Kunden zukommen, sind aufgeschlüsselt nach Art der Kosten und<br />

übersichtlich dargestellt.<br />

Archivierung Ihrer Beratungsdokumentationen<br />

Ab 2013 sind Sie aufsichtsrechtlich nicht nur verpflichtet, Ihre<br />

Beratung nach den „Wohlverhaltensrichtlinien des Wertpapier-<br />

handelsgesetzes“ zu dokumentieren (Vorlagen stellen wir Ihnen<br />

zur Verfügung). Sie müssen diese auch für die jährliche Prüfung<br />

(heute bekannt als MaBV-Maklerbauträgerverordnung) auf einem<br />

revisionssicheren Datenträger speichern. Um Ihnen auch hier<strong>bei</strong><br />

Hilfestellung zu geben, haben wir jüngst eine 6-stellige Summe<br />

in ein revisionssicheres Archivsystem investiert, das Ihnen ab dem<br />

kommenden Jahr die Möglichkeit bietet,= Ihre Dokumente rechts-<br />

sicher zu „hinterlegen“. Das System ist Teil des Gesamtkonzepts<br />

14 einBlick 12 2012<br />

eines optimierten FinVermV-Prüfprozesses (bisher MaBV-Prüf-<br />

prozess), denen wir Ihnen zu deutlich verringerten Kosten anbieten.<br />

Näheres entnehmen Sie bitte dem Kapitel „Wirtschaftsprüfung“.<br />

TIPP: Nutzen Sie das revisionssichere Archivsystem und profitieren<br />

Sie zusätzlich vom optimierten FinVermV-Prüfprozess!<br />

Ausfüllhilfe für ein Beratungsprotokoll<br />

DieKorrektheitundVollständigkeitIhrerBeratungsdokumentationen<br />

sind Bestandteile der jährlichen Prüfung. Im Folgenden geben wir<br />

Ihnen nützliche Hinweise, damit Sie Ihre Beratung formell korrekt<br />

dokumentieren. Die Vorlagen für den persönlichen Analysebogen,<br />

wie auch die jeweilige Beratungsdokumentation aktualisiert unser<br />

Anwalt regelmäßig. Diese Vorlagen sind praxiserprobt (im Haf-<br />

tungsdach der NFS) und werden von unserem Wirtschaftsprüfer<br />

(WP) im Zuge der jährlichen MaBV-Prüfung bestätigt. Der WP spart<br />

somit erneut Zeit <strong>bei</strong> Ihrer Prüfung, wenn Sie ausschließlich unsere<br />

bestätigten Vorlagen verwendet haben. Den Vordruck finden Sie,<br />

wie immer, auf unserer fundswarePro Plattform unter Investment/<br />

Beratung & Kundenkontakt/Beratungsdokumentation. Das Formu-<br />

lar können Sie entweder direkt am Computer oder per Hand aus-<br />

füllen und dann über die Plattform in das Archiv hochladen.<br />

TIPP: Verwenden Sie ausschließlich die von <strong>Netfonds</strong> bereitge-<br />

stellten Beratungsdokumentationsvorlagen und profitieren Sie<br />

zusätzlich vom optimierten FinVermV-Prüfprozess!<br />

Hinweis: Selbsterklärende Punkte sind hier nicht weiter ausgeführt.<br />

Ein wichtiger Punkt ist die Uhrzeit. Diese ist ein Indikator für die Dauer<br />

des Gesprächs. Wird der Anleger nur 15 Minuten beraten, liegt<br />

der Verdacht nahe, dass nicht ordnungsgemäß alle Informationen<br />

und Risiken weitergegeben wurden, außer es wird auf ein früheres<br />

Gespräch verwiesen. Beim Gesprächsort kann ggf. auch vermerkt<br />

werden, dass die Beratung am Telefon stattgefunden hat.<br />

Um sich gegenüber einem Rechtsstreit abzusichern, ist es unbedingt<br />

empfehlenswert, alle weiteren Gesprächsteilnehmer einzutragen.<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter können als Zeugen in eventuellen Prozessen nützlich<br />

werden. Ferner kann der Kunde nachher nicht behaupten, seine<br />

Ehefrau habe an dem Gespräch teilgenommen.


Die Angaben zu den Kenntnissen und Erfahrungen des Anlegers<br />

sind unablässig, um dem Anleger ein Produkt empfehlen zu kön-<br />

nen. Der Analysebogen muss in jedem Fall ausgefüllt werden. Im<br />

Analysebogen wird festgehalten, inwiefern sich der Kunde mit Fi-<br />

nanzanlagen auskennt und was seine grundlegende Anlageprä-<br />

ferenz ist. Füllen Sie mit jedem Kunden mind. einmal den Ana-<br />

lysebogen aus. Sie können sich immer darauf berufen bzw. <strong>bei</strong><br />

Anlageempfehlungen in Beratungsprotokollen darauf verweisen.<br />

Hier werden die Präferenzen des Anlegers in konkrete Anlagenwün-<br />

sche aufgeschlüsselt. Möchte der Anleger eine eher konservative,<br />

vermögensaufbauende Anlageform, müssen Sie dort das Kreuz<br />

setzen. Es ist nicht nötig, <strong>bei</strong> jedem Punkt ein Kreuz zu setzen, da<br />

einige Angaben schon im Analysebogen behandelt werden sollten.<br />

Bei ggf. widersprüchlichen Angaben sollte der Kunde kontaktiert<br />

und nach der Gewichtung gefragt werden. Nutzen Sie das „Frei-<br />

t e x t f e l d“! E s d o k u m e n t i e r t d i e I nd iv id u a l it ä t I h r e r B e r a t u n g . P r ü f e n<br />

Sie auch auf Widersprüchlichkeiten zu vorher gemachten Angaben<br />

im Rahmen des allgemeinen persönlichen Analysebogens.<br />

TITELSTORY<br />

Als Begründung für die Empfehlung einer Anlage können<br />

verschiedene, auf den Kunden angepasste Gründe genannt wer-<br />

den. Es ist schwierig bis unmöglich, allgemeingültige Textvorlagen<br />

zu benutzen. Bedenken Sie auch immer, dass es im Worst-Case-<br />

Szenario zu einer Gerichtsverhandlung kommen kann. Allgemeine<br />

Textvorlagen halten vor Gericht nur schwer einer Prüfung stand.<br />

Jedes Protokoll sollte vom Anleger unterschrieben werden. Dies ist<br />

zwar gesetzlich nicht vorgeschrieben, aber vor Gericht hat ein, vom<br />

Anleger unterschriebenes Protokoll deutlich mehr Aussagekraft, als<br />

eines ohne Unterschrift. Es ist definitiv nicht empfehlenswert, in<br />

das Protokoll aufzunehmen, dass Angaben fehlerhaft sein können,<br />

da solche Klauseln vor Gesetz keinen Bestand haben und eher die<br />

Glaubhaftigkeit des Protokolls insgesamt erschüttern.<br />

Für die Vermittlung von Investmentfonds benötigen Sie noch die<br />

Anlage zum „Anlageberatungsprotokoll für Investmentfonds“. In<br />

dieser werden die Fonds aufgeführt, für die Sie eine Kauf- oder<br />

Verkaufsempfehlung aussprechen. Für die Beratung einer DWS<br />

RiesterRente oder auch eines Geschlossenen Fonds haben wir<br />

Ihnen speziell auf diesen Anlass bezogene Anlagen erstellt.<br />

Achten Sie in der Anlage auch auf eine ordentliche und vor allem<br />

richtige Ausfüllweise des Formulars. Wichtig ist hier<strong>bei</strong> die Risiko-<br />

aufklärung des Kunden. Besteht ein Totalverlustrisiko, muss in der<br />

einBlick 12 2012 15


TITELSTORY<br />

Dokumentation darauf hingewiesen werden.<br />

Mit Einführung des § 34f GewO ist die Offenlegung der Provisionen<br />

gegenüber dem Kunden verpflichtend. Bitte beachten Sie, dass<br />

dem Kunden das KID und VIB zur Verfügung gestellt werden muss.<br />

Alle KIDs für auf <strong>Netfonds</strong> gehandelten Investmentfonds sind im<br />

Internet unter folgender Adresse erhältlich: www.nfs-netfonds.de/<br />

dokumente. Der Verweis hierauf kann dem Zur-Verfügung-Stellen<br />

Rechnung tragen, es kann aber auch nicht schaden, dem Kunden<br />

das KID direkt auszuhändigen.<br />

FinVermV Prüfung – Der optimierte Weg<br />

Für Vermittler von Investmentfonds, Geschlossenen Fonds und sons-<br />

tigen Vermögensanlagen gilt ab dem 1. Januar 2013 ein erweiterter<br />

Prüfungsumfang im Rahmen des jährlichen MaBV-Prüfberichts.<br />

Die meisten von Ihnen kennen unseren „vereinfachten Prüfbericht“<br />

aus den letzten Jahren. Als Makler haben Sie dem Amt gegenüber<br />

bestätigt, dass Sie das prüfungsrelevante Fondsgeschäft aus-<br />

schließlich über <strong>Netfonds</strong> abgewickelt haben. Diese Erklärung wur-<br />

de zusammen mit einem Duplikat des <strong>Netfonds</strong>-Prüfberichts an Ihr<br />

zuständiges Gewerbeamt gesendet. Die Gewerbeämter folgten so-<br />

mit der Logik: „Wenn der Gewerbetreibende alles über <strong>Netfonds</strong><br />

abgewickelt hat und <strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong> alles i.O. ist, dann ist auch <strong>bei</strong>m<br />

ausschließlich ar<strong>bei</strong>tenden Makler alles i. O.“<br />

16 einBlick 12 2012<br />

Wirtschaftsprüfung<br />

(MaBV-Prüfbericht)<br />

Ihr persönlicher „FinVermV-Prüfbericht“ für 29 €<br />

im Monat! Nutzen Sie das optimierte Prüfverfahren<br />

und sparen Sie bares Geld!<br />

Ab dem kommenden Jahr sind Sie aufsichtsrechtlich, also vom<br />

Auch wenn das Ausfüllen der Unterlagen zu einem erhöhten Auf-<br />

wand führt, kann es auch als Chance zur Kundenbindung dienen.<br />

Schließlich belegen Sie damit, dass Sie sauber und strukturiert ar<strong>bei</strong>-<br />

ten, und können sich dadurch gegenüber der Konkurrenz abheben.<br />

Die Unterlagen ergänzen die wesentlichen Punkte der Produktbe-<br />

schreibung. Händigen Sie dem Anleger die Unterlagen nicht nur<br />

aus, sondern besprechen Sie diese mit dem Anleger!<br />

Gesetzgeber, dazu verpflichtet, jede Beratung und Vermittlung zu<br />

dokumentieren. Da<strong>bei</strong> unterliegen die Dokumentationen festen<br />

Auflagen. Eindeutige Angaben zu Provisionen, der Hinweis auf Risi-<br />

ken des Produkts und viele weitere Details sind zu berücksichtigen.<br />

Alle Dokumentationen müssen dann in einem revisionssicheren<br />

Archivsystem hinterlegt werden.<br />

Die FinVermV Prüfung muss künftig durch einen Steuerberater,<br />

Wirtschaftsprüfer oder vereidigten Buchprüfer erfolgen. Der zeit-<br />

liche und damit auch kostenseitige Aufwand für eine Prüfung vor<br />

Ort ist enorm. Wirtschaftsprüfer veranschlagen für eine solche Prü-<br />

fung gern Beträge zwischen 2.000 € und 3.000 € inkl. An- und<br />

A b r e i s e.<br />

Beratungsprotokoll


Gemeinsam mit unseren Wirtschaftsprüfern haben wir in den<br />

letzten Monaten einen Prozess entwickelt, der den Aufwand für alle<br />

Seiten minimiert. Für Frühbucher stellt <strong>Netfonds</strong> außerdem ein ganz<br />

besonderes Angebot bereit. Falls Sie sich schon jetzt entscheiden,<br />

Ihren Prüfbericht über <strong>Netfonds</strong> zu erhalten, bieten wir Ihnen einen<br />

unschlagbaren Preis von 29 € im Monat für den Prüfbericht <strong>bei</strong><br />

einem Provisionsumsatz von unter 25.000 € im Erlaubnisbereichs<br />

des § 34f (also Investmentfonds und Beteiligungen). Für Vermittler<br />

mit Umsätzen zwischen 25.000 € und 75.000 € fallen 49 € pro<br />

Monat an. Beide Tarife verstehen sich zzgl. MwSt. Dieser Preis<br />

ist nur möglich, wenn Sie alle Vermittlungen ausschließlich über<br />

<strong>Netfonds</strong> abwickeln, da der Wirtschaftsprüfer nur in unsere Büro-<br />

räume kommt. Die folgenden Dinge bieten wir Ihnen konkret:<br />

• MaBV-Prüfung durch namhaften WP (BDO)<br />

• Revisionssicheres Archivsystem<br />

• Praxiserprobte und durch WP geprüfte Beratungs-<br />

doku men ta tions vorlagen<br />

• Alle KIDs und VIBs im Zugriff, detaillierte Provisionsangaben pro<br />

Fonds u. v. m.<br />

Dieser Service steht Ihnen exklusiv und nur über <strong>Netfonds</strong> zur Verfügung.<br />

Der starke Preisnachlass entsteht durch die primär online-<br />

basierten Prüfprozesse. Der Wirtschaftsprüfer wird Sie nur <strong>bei</strong> Be-<br />

anstandungen kontaktieren.<br />

Bei Abschluss der Vermögens- und Schadenshaftpflicht über die<br />

Allcura ist die Preisdeckelung von 29 € respektive 49 € mit abge-<br />

sichert. Zusätzlich sparen Sie 50,0% im Vergleich zu dem normalen<br />

Tarif <strong>bei</strong> Ausschließlichkeit über <strong>Netfonds</strong>.<br />

Falls Sie weitere Finanzanlagen über andere Anbieter abgewickelt<br />

haben, können Sie eine Prüfung für einen Vorzugspreis über unse-<br />

ren Wirtschaftsprüfer bestellen.<br />

Folgende Unterlagen werden geprüft und müssen daher vollstän-<br />

dig auf der Plattform von <strong>Netfonds</strong>, der fundswarePro, zur Verfü-<br />

gung stehen. Bitte achten Sie darauf, alle Unterlagen ordentlich<br />

und lesbar gescannt hochzuladen bzw. an uns zu schicken. Jeder<br />

Mehraufwand aufgrund fehlender oder falsch ausgefüllter Formu-<br />

lare wird – nach Rücksprache mit Ihnen – vom Wirtschaftsprüfer<br />

extra berechnet (Stundensatz 100 €), da sich der Preis an einer<br />

reibungslosen Prüfung orientiert.<br />

Folgende Voraussetzungen/Unterlagen müssen bis zu dem Prüfungstermin<br />

zur Verfügung stehen:<br />

1. Stammdaten und Legitimationen des zu Prüfenden<br />

2. Ausschließlichkeits- und Vollständigkeitserklärung<br />

3.Beratungsprotokolle (vollständig und korrekt im Archivsystem<br />

hinterlegt)<br />

Diese Dokumente werden dem Prüfer übersichtlich über die<br />

Plattform zur Verfügung gestellt.<br />

FinVermV Prüfung<br />

TITELSTORY<br />

1. Legitimationsunterlagen sind Name, Anschrift und eine Ausweis-<br />

kopie, falls Sie als natürliche Person eingetragener Vermittler <strong>bei</strong><br />

uns sind. Als juristische Person müssen Kopien aller gesetzlichen<br />

Vertreter bzw. Geschäftsführer mit hochgeladen werden. Die Re-<br />

gisterprüfung erfolgt mittels Angabe Ihrer § 34f Registernummer.<br />

2. Eine ausgefüllte und unterschriebene Vollständigkeitserklärung ist<br />

Pflicht. Mit dieser unterschreiben Sie, dass die Unterlagen vollstän-<br />

dig sind und komplett <strong>bei</strong> fundswarePro hochgeladen worden sind.<br />

Der Wirtschaftsprüfer kann nicht prüfen, ob Sie alle Vermittlungen<br />

von Finanzdienstleistungen über <strong>Netfonds</strong> abgewickelt haben. Da-<br />

her ist eine Ausschließlichkeitserklärung unabdinglich. In dieser er-<br />

klären Sie, dass Sie alle prüfungsrelevanten Geschäfte im Bereich<br />

§ 34f GewO über <strong>Netfonds</strong> abgewickelt haben.<br />

3.Beratungsprotokolle müssen ordentlich geführt- und zu jedem<br />

Geschäftsvorfall vorhanden sein. Als Vorlagen können die, durch<br />

den Wirtschaftsprüfer beurteilten, Varianten genutzt werden.<br />

Die unterzeichneten Pro to kolle müssen in unserem neuen und<br />

revisionssicheren Archivsystem vollständig hinterlegt sein.<br />

<strong>Netfonds</strong> investiert in das neue, revisionssichere Archivsystem einen<br />

6-stelligen Betrag. Die Erfahrungswerte in puncto Beratungsdoku-<br />

mentation sind durch die eigene KWG Lizenz seit vielen Jahren vor-<br />

handen. Die Vorlagen sind praxisnah und haftungssicher.<br />

Die Lösung bietet <strong>Netfonds</strong>-Partnern eine planbare Zukunft in der<br />

Fondsvermittlung. (ms, jw)<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Martin Steinmeyer<br />

Vorstand<br />

msteinmeyer@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-340<br />

René Delrieux<br />

Produktberater<br />

rdelrieux@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-336<br />

Jan Mönster<br />

Vertriebsleiter Neukunden<br />

jmoenster@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-387<br />

einBlick 12 2012 17


TITELSTORY<br />

Mein persönlicher Quick-Check und<br />

Fahrplan für den § 34f<br />

Möchte ich den § 34f beantragen?<br />

JA<br />

NEIN<br />

Wenn JA, dann direkt zur nächsten Frage.<br />

Wenn NEIN, dann sollte der Vertrag „inaktiver Bestandshalter“ <strong>bei</strong><br />

<strong>Netfonds</strong> angefordert werden. Der Vertrag sichert Ihnen die künftigen<br />

Ansprüche aus Ihren Beständen zu.<br />

18 einBlick 12 2012<br />

Erfülle ich die Sachkundeanfordernis?<br />

JA – ich verfüge über entsprechende Vorqualifikationen<br />

(bspw. Bankkaufmann)<br />

JA – ich erfülle die Bedingungen, ein „alter Hase“ zu sein<br />

NEIN – ich muss mich formell sachkundig machen<br />

Wenn JA, können Sie direkt zum nächsten Punkt springen. Im Laufe<br />

des ers ten Halbjahrs 2013 müssen Sie die Erlaubnis <strong>bei</strong>m Amt be an-<br />

tra gen und da<strong>bei</strong> eine VSH-Deckung vorweisen.<br />

Wenn NEIN, sollten Sie sich für einen der Schulungsanbieter ent-<br />

schei den, um sich auf die Prüfung vorzubereiten. Wenn Sie zuvor<br />

über eine eigene § 34c-Erlaubnis verfügten, haben Sie mit der Prü-<br />

fung bis Ende 2014 Zeit. Sinnvolle Angebote gibt es schon ab 300 €.<br />

Was ist mit der VSH-Deckung zu tun?<br />

Ab dem 01.01.2013 wird für alle durch den § 34c, d und f der GewO<br />

geregelten Geschäftsbereiche eine Vermögensschadenhaftpflicht-<br />

versicherung Pflicht. Neu ist zudem, dass diese VSH in den Bereichen<br />

Investmentfonds (§ 34f Abs. 1, Ziffer 1) und Beteiligungen (§ 34f<br />

Abs. 1, Ziffer 2) eine Mindestdeckung in Höhe von 1,13 Mio. € für<br />

den Einzelschadensfall und 1,7 Mio. € kumulativ auf ein Jahr ab-<br />

decken muß. Auch wenn Ihre „alte“ Police die Deckung der Finanz-<br />

dienstleistung grundsätzlich berücksichtigt, werden Sie von Ihrem<br />

VSH-Anbieter ein Angebot erhalten, in dem der gesetzliche Umfang<br />

sowie die Deckungshöhe nach den neuen Vorgaben für 2013 be-<br />

Checkliste für den § 34f<br />

rücksichtigt sind. Dieses Angebot sollten Sie vergleichen und ggf.<br />

optimieren.<br />

Daten auf www.netfonds.de <strong>bei</strong>m VSH-Vergleich<br />

eintragen und Angebote prüfen.<br />

Was ist in puncto Beratungsdokumentation zu tun?<br />

Ab sofort muss jedes Beratungsgespräch dokumentiert werden! Der<br />

Gesetzgeber sagt: „Jeder Fondsmakler muss ab dem 01.01.2013 eine<br />

Beratungsdokumentation nach den Vorgaben des Wertpapierhan-<br />

delsgesetzes (WpHG) erstellen.“ <strong>Netfonds</strong> stellt Ihnen entsprechende<br />

Vorlagen und Filme zum Umgang mit den Dokumentationen auf der<br />

fundsware-Plattform zur Verfügung. Die Beratungsdoku ist auch<br />

<strong>bei</strong> der Vermittlung einer DWS RiesterRente oder eines VL-Spar-<br />

plans sowie eines Geschlossenen Fonds notwendig. Auch KID (Key-<br />

InvestorDocument) und VIP gehören zu jeder Beratung.<br />

TIPP: Lassen Sie die Beratungsdoku immer vom Kunden unter-<br />

zeichnen.<br />

Ab sofort Beratungsdokus erstellen und die Vorlagen <strong>bei</strong><br />

<strong>Netfonds</strong> runterladen.<br />

Wie kann ich mich vor einem allzu großen Aufwand<br />

im Zuge der jährlichen WP Prüfung schützen?<br />

Sofern Sie im Erlaubnisbereich nach § 34f tätig waren, muss diese<br />

Tätigkeit durch einen Prüfer geprüft werden. Je weniger Aufwand<br />

<strong>bei</strong> der Prüfung entsteht, desto weniger kostet das Testat. Nutzen<br />

Sie unseren optimierten Prüfprozess für 29 € im Monat und sparen<br />

Sie bares Geld! Am besten gleich die Konditionen sichern. Details<br />

und die Vereinbarung für die Prüfung finden Sie unter MabV-<br />

Prüfung auf der <strong>Netfonds</strong>-Plattform.<br />

Vereinbarung zum vereinfachten Prüfprozess runterladen<br />

und Angebot bewerten!


Haftung unter dem<br />

Haftungsdach<br />

Der Startschuss ist gefallen, der § 34f GewO<br />

ist als Gesetz verabschiedet und die Aus führungsverordnung<br />

über den Umgang mit den<br />

neuen Regeln (FinVermV) liegt ebenfalls vor.<br />

Oft erreichen uns Anrufe von besorgten Maklern, welche die stren-<br />

gen Sach kun de an forderungen an die neue Genehmigung voraus­<br />

sichtlich nicht erreichen werden, denen der hausinterne Verwal-<br />

tungsaufwand zu hoch oder schlicht eine kostendeckende Tätigkeit<br />

aufgrund der anstehenden Gebühren nicht mehr gewährleistet ist.<br />

Andere Haftungsdächer, so scheint es, sehen hier eine gute Mög-<br />

lichkeit, große Teile der Maklerschaft mit grenzwertigen Angeboten<br />

ködern zu können. Es wird der Eindruck geschaffen, man könne sor-<br />

genfrei spätestens zum Jahreswechsel einfach unter ein Haftungs-<br />

dach schlüpfen, um sich so die Sachkundeprüfung und die damit an-<br />

fallenden Kosten zu sparen, und das Geschäft liefe dann wie schon<br />

seit jeher. Werbung in dieser Richtung ist schlicht unlauter und noch<br />

dazu brandgefährlich. Das Wertpapierhandelsgesetz (kurz WpHG)<br />

hält ein ganzes Arsenal an Pflichten vor, die jedes seriöse Haftungs-<br />

dach befolgen wird, wenn es auf Dauer erfolgreich sein will. Auch<br />

ein Haftungsdach schuldet der BaFin einen Nachweis über die Eig-<br />

nung der vertraglich gebundenen Vermittler, die in dieser Hinsicht<br />

als Mitar<strong>bei</strong>ter nach § 34d WpHG gelten und auf welche zugleich die<br />

Regelungen der Mitar<strong>bei</strong>teranzeigenverordnung (WpHGMaAnzV)<br />

Anwendung finden. Sachkunde kann selbst <strong>bei</strong> einem sehr einge-<br />

schränkten Produktspektrum nicht in zwei, drei Basisschulungen<br />

abgehakt werden. Das Handwerkszeug will eben gelernt sein. Miss-<br />

achtet ein Haftungsdach den Grundsatz der Überprüfung, riskiert<br />

es nicht nur die eigene wirtschaftliche Existenz (durch Entzug der<br />

Genehmigung), sondern auch die ihrer vertraglich gebundenen Ver-<br />

mittler. Es ist nicht vorhersehbar, welchen Einfluss die Auflösung<br />

RECHTLICHES<br />

eines Haftungsdaches auf die Kundenbestände, die laufenden Pro-<br />

visionen und die Anbindung zu den Depotbanken hat.<br />

Damit ein Haftungsdach also solide aufgestellt ist, wird es nicht nur<br />

im eigenen Interesse, sondern auch im Interesse aller angeschlos-<br />

sener Berater versuchen, die Haftung in aufsichtsrechtlicher und<br />

zivilrechtlicher Hinsicht zu begrenzen. Ausfluss dessen sind Vor-<br />

gaben seitens der Compliance, welche regelmäßig im Compliance<br />

Handbuch niedergelegt sind.<br />

Aufsichtsrechtliche und zivilrechtliche Haftung können durchaus<br />

gemeinsam auftreten. So hat das Institut bspw. sicherzustellen,<br />

dass der Kunde hinreichend über das Maß und den Umfang der<br />

möglichen Dienstleistungen informiert ist. Da der Berater die Ge-<br />

nehmigung des Haftungsdaches insoweit mit nutzt, verbietet es<br />

sich, darüber hinausgehende Vereinbarungen zu treffen, gleich<br />

ob mündlich oder schriftlich, die z.B. eine Finanzportfolioverwal-<br />

tung begründen. Auch das Vereinnahmen von Anlagegeldern ist<br />

aufsichtsrechtlich streng untersagt. Verstöße können empfindliche<br />

Bußgelder nach sich ziehen.<br />

Ein Anspruch aus Zivilrecht kommt immer dann in Betracht, wenn<br />

der Kunde, meist durch einen Anwalt, eine Falsch- bzw. Schlechtbe-<br />

ratung geltend macht. Er wird zunächst ein erstes Anspruchschrei-<br />

ben an den Berater adressieren, welcher idealerweise dann an das<br />

Haftungsdach verweist. Hier werden in der Praxis bereits die ersten<br />

gravierenden Fehler gemacht. So ist es durchaus üblich, dass die<br />

einBlick 12 2012 19


RECHTLICHES<br />

Berater in der Hoffnung, die Kundenbeziehung retten zu können,<br />

gegenüber dem Kunden Erklärungen abgeben, die im schlimmsten<br />

Fall als ein Schuldanerkenntnis ausgelegt werden können. Ein<br />

solches Anerkenntnis bindet da<strong>bei</strong> allerdings nicht nur den Berater<br />

selbst, sondern auch das Haftungsdach, welches er vertritt. Dies<br />

wiederum kann dazu führen, dass der Vermögensschadenhaft-<br />

pflichtversicherer Deckungsschutz versagt, da Anerkenntnisse oder<br />

auch Vergleiche der vorherigen Zustimmung bedürfen. In diesen<br />

Fällen ist jede Rechtsstreitigkeit aus Sicht des Haftungsdaches be-<br />

reits verloren, begründet aber zugleich auch einen Anspruch gegen<br />

den Berater selbst. Es ist also generell ratsam, keine Treffen oder<br />

auch sonstige Kommunikation mit jenen Kunden zu führen, ohne<br />

sich vorher mit dem Haftungsdach abgestimmt zu haben.<br />

Gesetzt den Fall, die vorprozessuale Kommunikation ist ausschließ-<br />

lich über das Haftungsdach geführt worden, wird dieses den Fall<br />

prüfen und den Fall dem Vermögensschadenhaftpflichtversicherer<br />

melden. Je nach Ergebnis der Prüfung können dann – in Abstimmung<br />

mit dem Versicherer – entweder Vergleichsverhandlungen mit dem<br />

Kunden geführt werden oder aber der Anspruch wird abgelehnt.<br />

Ob der Kunde dann klagt, hängt im Wesentlichen von dem ihn be-<br />

treuenden Anwalt ab. Nicht selten sind Anwälte versucht, sowohl<br />

Berater als auch das Haftungsdach zu verklagen. Diese Art der<br />

Herangehensweise wird für den Kunden schon deswegen teuer,<br />

weil ein Rechtsstreit gegen mehrere Parteien höhere Verfahrens-<br />

gebühren auslöst und das Verfahren gegen den Berater zumeist<br />

auch noch verloren geht, da dieser lediglich als Vertreter des Haf-<br />

tungs daches aufgetreten ist und gerade nicht auf eigene Rech nung<br />

die Finanzdienstleistung erbracht hat. Einziger Vorteil dieses Vor-<br />

gehens ist das Ausschalten des vertraglich gebundenen Ve rmittlers<br />

als Zeuge in dem Prozess.<br />

Das Haftungsdach ist in einem Verfahren auf eine möglichst lücken-<br />

lose Dokumentation angewiesen, die seitens des Beraters zur Ver-<br />

fügung gestellt werden muss. Im Rahmen des Verfahrens ist das<br />

Haftungsdach beweisbelastet und muss nachweisen, dass die Bera-<br />

tung und Vermittlung anlage- und anlegergerecht erfolgt ist. Liegt<br />

ausreichend Dokumentation vor und kann eine Aufklärung des<br />

20 einBlick 12 2012<br />

Kunden nachgewiesen werden, haben Haftungsdach und Berater<br />

aber in den seltensten Fällen etwas zu befürchten.<br />

Letztlich ist festzustellen, dass die Einhaltung der Compliance-Richt-<br />

linien, die seitens des Haftungsdaches vorgegeben werden, nicht<br />

nur über Wohl und Wehe des Haftungsdaches und des einzelnen<br />

Beraters selbst entscheiden, sondern auch maßgeblich für den Er-<br />

folg der Gesamtheit der angebundenen Berater sind. Bitte haben<br />

Sie also Verständnis, wenn sich der Compliance-Beauftragte Ihres<br />

Haftungsdaches vielleicht einmal mehr mit Ihnen Verbindung setzt,<br />

als es vielleicht gerade passend ist. Es dient letztlich zum Schutz<br />

aller Beteiligten. (ce)<br />

Fazit<br />

Das Haftungsdach muss sicherstellen, dass die Berater ausrei-<br />

chend geschult sind und die notwendige Professionalität in<br />

der Beratungspraxis mitbringen. Umso wichtiger ist der Selek-<br />

tionsprozess der Berater, die sich für ein Haftungsdach qua-<br />

lifizieren. Um dem Grundsatz der Produktvielfalt Rechnung<br />

zu tragen, ist eine gute Qualifikation und Erfahrung in der<br />

Praxis wichtig. Mit diesem Gerüst der professionellen An-<br />

lageberatung stellen wir die richtige Haftungsdachadresse<br />

für Profis dar.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Christoph Eifrig<br />

Syndikusanwalt/Datenschutzbeauftragter<br />

ceifrig@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-381<br />

Seit März 2011 ist Christoph Eifrig als zugelassener Anwalt<br />

mit mehrjähriger Berufserfahrung <strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong><br />

tätig und unterstützt uns <strong>bei</strong> allen rechtlichen Fragen.<br />

Sie als Makler oder NFS Berater werden u.a. zu folgenden<br />

Themen beraten: Allgemeines Vertragswesen, Ber<br />

a t u n g s d o k u m e n t a t i o n , M a k l e rv o l lm a c h t e n , E r s t i nf o rmation/reguliertes<br />

Geschäft etc.


Automatisches Rebalancing für Depotkunden der FFB –<br />

eine ausgewogene Sache<br />

Seit Mai 2012 bietet die FFB (FIL Fondsbank GmbH) die Möglichkeit,<br />

bestehende und neue Depots mit einem gesonderten Portfolioauf-<br />

trag auszustatten. Da<strong>bei</strong> können Sie als „Fondspicker“ die Fonds,<br />

deren Gewichtung und den Zyklus des Rebalancings (viertel-, halb-<br />

oder jährlich) selbst bestimmen. Diese Lösung erspart Ihnen eine<br />

s t ä n d i g e Ko n t r o l l e u n d A n p a s s u n g ( i n k l . B e r a t u n g s d o k u m e n t a t i o n)<br />

an die einst mit dem Kunden besprochene Depotstrategie.<br />

Die freie Auswahl bietet viele Möglichkeiten, bedingt jedoch,<br />

dass Sie selbst die Parameter Ihrer Stra te gie festlegen und ar gu­<br />

mentieren. An dieser Stelle unterstützen wir Sie zusätzlich mit<br />

speziellen Marktingunterlagen für die „50/50-Strategie“ – einem<br />

Mix aus Aktien und Renten. Eine umfangreiche Analyse hat<br />

ergeben, dass dieser Mix sich lohnt. Details finden Sie im Intranet.<br />

Den großen Vorteil sehen wir für unsere Partner in der besseren<br />

Betreuung der Kundendepots. Der laufende Aufwand verringert<br />

sich durch den einmaligen Auftrag des Kunden. Die Anpassungen<br />

müssen nicht aufwendig dokumentiert werden, sondern erfolgen<br />

automatisiert. Dieser Service bietet zudem eine hervorragende Ar-<br />

gumentation für etwaige Servicegebühren, die Sie mit dem Kun-<br />

den vereinbaren.<br />

Das Rebalancing­Portfolio ist in erster Linie ein tech nisches<br />

Konzept, um ein automatisiertes Rebalancing der Fonds-<br />

anlagen im Kundendepot zu beauftragen.<br />

Mehr Informationen finden Sie im Login-Bereich un-<br />

ter Investment -> Produkte. Schauen Sie sich gern<br />

auch die Präsentation zu diesem Thema an. Die ent-<br />

sprechenden Serviceformulare finden Sie ebenfalls<br />

auf unserer Homepage. (kf)<br />

Tipp! Der Lombardkredit<br />

Mit der Kombination aus Depot + Konto + Kreditlinie kann<br />

der Kunde kurzfristig für Liquidität sorgen oder aber sich spontane<br />

Wünsche erfüllen – ohne Fonds verkaufen zu müssen. Gerade für<br />

Freiberufler eine gute Möglichkeit, Engpässe zu überbrücken.<br />

Die Sollzinsen betragen da<strong>bei</strong> ab günstige 4,5 % p.a. (normal).<br />

Beleihbar sind da<strong>bei</strong> alle Fonds, die nicht anderweitig gesperrt<br />

oder deren Kauf- bzw. Verwertbarkeit nicht eingeschränkt ist. Die<br />

Beleihungswerte variieren <strong>bei</strong> den einzelnen Depotbanken.<br />

Der Kredit läuft ohne zeitliche Begrenzung. Die notwendigen For-<br />

mulare zur Beantragung des Kredits finden Sie in Ihrem <strong>Netfonds</strong><br />

Login (u. a. in der Short Cut Suche unter dem Suchbegriff Lombard<br />

oder Wertpapierkredit zu finden) oder aber auch im Formular-<br />

center der jeweiligen Depotstelle. I.d.R. wird keine Einrichtungs-<br />

gebühr erhoben. (msm)<br />

FFB iPad­App exklusiv für Berater<br />

NEUES VON DEN DEPOTSTELLEN<br />

(Voraussetzung ist ein iPad mit iOS 4.2.x oder höher.)<br />

Mit der kostenfreien iPad-App der FFB machen Sie die komplexe<br />

Welt der Investmentfonds für Ihre Kunden einfach, übersichtlich<br />

und verständlich. Die Vorteile im Überblick:<br />

• Mit einer Handbewegung Wertentwicklungen, Beträge und<br />

Zeiträume begreifen<br />

• Die Leistungen einer Fondsanlage spielerisch entdecken<br />

• Kunden aktiv und ohne Barrieren in das Beratungsgespräch<br />

einbinden<br />

• Rund 8.000 Fonds und ETFs – das komplette FFB Fondsuniversum<br />

– vergleichen<br />

• Indizes und weitere Anlageklassen gegenüberstellen und<br />

verdeutlichen<br />

• Sparpläne und Einmalanlagen sekundenschnell errechnen<br />

• Kundentermine bequem vor- und nachbereiten<br />

• Gesprächsberichte und Dokumente mit eigenem Logo einfach<br />

per E-Mail senden<br />

• Aktuelle Kurse, Marktkommentare und FFB-News auf einen<br />

Blick.<br />

Um die App nutzen zu können, muss sich jeder Berater einmal<br />

unter www.ffb.de/beratungsassistent registrieren. Nach dem Er-<br />

halt des Freischaltcodes können Sie die App im Store<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Manja Schlämann<br />

Abteilungsleiterin<br />

mschlaemann@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-200<br />

(Suchbegriff: Beratungsassistent) runterladen und<br />

aktivieren. Vergeben Sie anschließend ein Pass-<br />

wort (optional), um den Zugriff Unbefugter<br />

auf Ihre Daten zu verhindern.<br />

Nähere Informationen, FAQs und Videos er-<br />

halten Sie unter www.ffb.de/beratungsassis-<br />

tent oder aber direkt über vertriebspartner@<br />

ffb.de bzw. 069/7706 0345.<br />

Probieren Sie es gern einmal aus! (kf)<br />

Kristine Froh<br />

Depotbankspezialistin<br />

kfroh@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-372<br />

einBlick 12 2012 21


INVESTMENT<br />

Steigern Sie Ihre Effizienz in der Verwaltung<br />

und nutzen Sie unseren persönlichen Service!<br />

Natürlich freut sich jeder über Neugeschäft – Sie und auch wir. Be-<br />

standsübertragungen sind jedoch ebenfalls ein wichtiger Bestand-<br />

teil eines guten Kundenservices!<br />

Seit zwei Jahren ar<strong>bei</strong>te ich <strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong> im Team Abwicklung und<br />

Antragsservice für den Investmentbereich. Ich bin Ihr Ansprechpart-<br />

ner für Bestandsübertragungen, denn ich kenne die „Eigenarten“<br />

unserer Depotstellen und die der abgebenden Pools oder Vertriebe.<br />

Von meinen Erfahrungen können Sie profitieren und als Dienst-<br />

leister unterstütze ich Sie gern. Sollten Sie daher noch Bestände <strong>bei</strong><br />

anderen Partnern verwahren, ist jetzt der Zeitpunkt zur Übertra-<br />

gung. Gern erläutere ich Ihnen noch einmal die Gründe für eine Zu-<br />

sammenlegung Ihrer Bestände. Diese liegen primär in der Adminis-<br />

tration, Übersichtlichkeit und strategischen Sicherheit. Die meisten<br />

Berater sehen die folgenden konkreten Punkte als Vorteil:<br />

1. Nicht mehr nach Beständen suchen!<br />

Eine konsolidierte Bestandsübersicht zu 30 Depotstellen.<br />

2. Ein direkter Zugang zu den einzelnen Depotstellen!<br />

Zusätzliche Zugriffsmöglichkeit auf Ihre Bestände über das<br />

Webportal der gewünschten Depotbank.<br />

3. Keine Cent­Abrechnungen von vielen Partnern!<br />

Eine Abrechnung für alle Bestände.<br />

4. Mehr verdienen!<br />

Profitieren Sie von unseren fairen Einkaufskonditionen, denn<br />

NFS/<strong>Netfonds</strong> gehört zu den größten Kunden der Depotstellen<br />

und zahlt sehr attraktive Abschluss- und Bestandsprovisionen.<br />

5. Auf den Pool des Vertrauens setzen und<br />

langfristig planen!<br />

Verwahren Sie Ihre Bestände <strong>bei</strong> einem seriösen und soliden<br />

Partner – das sind wir! Der SERVICE AWARD 2012 ist der<br />

Beweis dafür.<br />

6. Als Partner von <strong>Netfonds</strong>/NFS kann ich<br />

mehr erwarten!<br />

Jede Geschäftsbeziehung besteht aus „Geben und Nehmen“.<br />

Nach diesem Grundsatz kann mir <strong>Netfonds</strong>/NFS mehr bieten.<br />

22 einBlick 12 2012<br />

Ich würde mich freuen, wenn Ihnen mein Service zusagt, und helfe<br />

Ihnen gern individuell weiter. (jmü)<br />

Be treuerwechsel und Poolwechsel<br />

Bei der Übertragung unterscheiden wir zwischen dem regu-<br />

lären Betreuerwechsel und dem Poolwechsel. Der Auftrag<br />

zum Betreuerwechsel wird mit Kundenunterschrift <strong>bei</strong> uns<br />

eingereicht. Der Poolwechsel bzw. eine Übertragung en bloc<br />

ist sinnvoll, wenn Sie mehrere Kunden auf Ihre <strong>Netfonds</strong>-An-<br />

bindung übertragen möchten. Hier benötigen wir eine Frei-<br />

gabeerklärung des abgebenden Pools mit einer aktuellen Be-<br />

standsliste.<br />

Alle Unterlagen finden Sie nach Depotstellen sortiert auf<br />

unserer Plattform!<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Jens Müller<br />

Depotbankspezialist<br />

jmueller@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-210<br />

Jens Müller ist seit zwei Jahren <strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong> im Team<br />

Abwicklung und Antragsservice für den Investmentbereich<br />

tätig. Hier ist er Ansprechpartner für Bestandsübertragungen<br />

sowie für die Depotstellen AAB und<br />

ebase. Bevor Herr Müller zu <strong>Netfonds</strong> wechselte, war er<br />

u.a. <strong>bei</strong> der comdirect bank sowie einem Emissionshaus<br />

für Geschlossene Schiffsfonds im Zweitmarkt tätig.


Zinsen und Sicherheit<br />

Gibt es diese Konstellation noch?<br />

Wer heutzutage nach Sicherheit sucht, muss sich von Renditeer-<br />

wartungen verabschieden. Der niedrige Leitzins führt zu einer ge-<br />

ringen Rendite für konservative Anlagen. Die Bundesanleihe mit<br />

einer Restlaufzeit von ein bis drei Jahren liegt <strong>bei</strong> einer Rendite<br />

von 0,0%. Selbst <strong>bei</strong> einer 10-jährigen Laufzeit gibt es aktuell<br />

nur 1,3% p.a. Auch die Rendite für Tagesgeldkonten oder z.B.<br />

Lebensversicherungen hat sich deutlich verringert. Die niedrige,<br />

teils sogar negative Rendite von deut schen Staatsanleihen ist<br />

selbst für Experten überraschend. Der nominale Verlust von über<br />

2,0 % nach Einrechnung der jährlichen Inflationsrate macht Staats-<br />

anleihen für viele Anleger uninteressant. Erstaunlich ist diese<br />

niedrige Verzinsung auch vor dem Hin ter grund der hohen Staats­<br />

verschuldung Deutschlands. Derweil schulden Bund, Länder und<br />

Gemeinden ihren Gläubigern über zwei Bio. €. Allein aufgrund<br />

der angeschlagenen Situation anderer europäischer Staaten kann<br />

Deutschland von dem niedrigen Zinssatz profitieren. Welche Mög-<br />

lichkeiten gibt es noch für Anleger, die nicht die Muße haben, jedem<br />

Zinslockangebot zu folgen, bzw. auch zu hohe Cashbestände<br />

haben oder als Firmenkunden durch das Raster fallen?<br />

Genau hier setzt der Rücklagenfonds an. Die Kombination von<br />

Sicherheit und Rendite wurde hier optimiert. Als Tagesgeld-, Fest-<br />

geld- und Cashersatz kann der Rücklagenfonds einen kurzfristigen,<br />

aber hervorragenden Trackrecord ausweisen. Als Geldparkplatz<br />

braucht sich der Anleger keine Gedanken über Laufzeitverlängerung<br />

des Festgeldes und Marktscreening nach neuen Zinsaktionen<br />

machen und keine Zeit hierfür verschwenden. Mit dem Schwer-<br />

punkt, in einlagengesicherte Geldanlagen von Kreditinstituten<br />

sowie Pfandbriefen und Staatsanleihen zu investieren, unterliegt<br />

der Fonds nur geringen Risiken. Mit über 30 unterschiedlichen<br />

Emittenten im Fondsportfolio <strong>bei</strong> teilweise Mindeststückelungen<br />

von 100.000 € pro Anleihe könnte ein Privatanleger dieselbe Streu-<br />

ung selbst nur <strong>bei</strong> Cashbeständen größer 2 Mio. € realisieren. Der<br />

Fondsberater BPM Portfolio Management aus Berlin ist spezialisiert<br />

auf das Anleihenpicking und konnte neben einer bisher hervorra-<br />

genden Performance für den Anleger auch die Geld-/Briefspanne<br />

bereits verdienen. Da Fonds immer zur Geldseite (Verkaufsseite der<br />

Anleihen) bewertet werden, hat der Fondsanleger von Anfang an<br />

einen Vorteil gegenüber einer Direktanlage.<br />

INVESTMENT<br />

Kurzfristige Schwankungen können nicht ausgeschlossen werden.<br />

Auch wenn die ca. dreijährige Restlaufzeit über einen Zinshedge<br />

abgesichert wird, kann es <strong>bei</strong> starken Bonitätsveränderungen der<br />

Banken zu kurzfristigen Schwankungen kommen. Der Anleger<br />

sollte auch <strong>bei</strong> täglicher Verfügbarkeit über einen Anlagehorizont<br />

von mind. sechs Monaten verfügen, damit diese Schwankungen<br />

keine Rolle mehr spielen.<br />

Die Renditeerwartung des Fondsmanagements liegt <strong>bei</strong> min. 1,0%<br />

über dem Drei-Monats-Euribor. Aktuell liegen wir im Rücklagen-<br />

fondsportfolio <strong>bei</strong> ca. 1,7% p.a. Rendite nach Kosten. Die bisher<br />

erreichte Performance von ca. 5,0-6,0% p.a. wird das Fonds-<br />

management langfristig <strong>bei</strong> diesem Zinsniveau nicht durchhalten<br />

können. Dafür ist der Fondsansatz zu konservativ. (ch)<br />

Fazit<br />

Absolut interessanter Geldparkplatz für Ihre Kunden. Der End-<br />

kunde hat das Geld bereits in ein Depot investiert. Dadurch<br />

sind Umschichtungen <strong>bei</strong> interessanten Marktveränderungen<br />

wesentlich einfacher, als ohne Depot.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Christian Hammer<br />

Geschäftsführer, NFS<br />

chammer@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-301<br />

FONDSDATEN<br />

Produktname Rücklagenfonds<br />

WKN/ISIN A1JRP8/DE000A1JRP89 (T)<br />

A1JRP9/DE000A1JRP97 (A)<br />

Handelbarkeit Bei allen gänigen Banken<br />

von <strong>Netfonds</strong> handelbar.<br />

Auflegung 06.06.2012<br />

Falk Siedelmann<br />

Produktberater<br />

fsiedelmann@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-304<br />

einBlick 12 2012 23


INVESTMENT<br />

Regelmäßige Stornowarnungen<br />

im Bereich DWS Altersvorsorge<br />

Die Weiterentwicklung unserer Plattform schreitet auch im Bereich der DWS Altersvorsorge voran.<br />

So bieten wir seit einiger Zeit regelmäßige Stornowarnungen an,<br />

die auf täglicher Basis an Sie automatisch verschickt werden. Da<strong>bei</strong><br />

werden alle provisionsrelevanten Ereignisse der DWS Altersvor-<br />

sorge abgedeckt. Dies betrifft Beitragsreduzierungen aber auch<br />

Kündigungen. Meldet sich der Kunde ohne Absprache mit Ihnen<br />

<strong>bei</strong> der DWS und stellt den Vertrag bspw. <strong>bei</strong>tragsfrei oder spricht<br />

gar eine Kündigung aus, so werden Sie über unser neues System<br />

zeitnah darüber informiert. Sie haben somit die Möglichkeit, recht-<br />

zeitig zu reagieren. Die einzelnen Kündigungsfristen richten sich<br />

nach dem Vertragsstand, wo<strong>bei</strong> <strong>bei</strong> Verträgen mit Stand 04/2011<br />

eine 6-wöchige Frist greift. Auch Veränderungen der Mahnstufe,<br />

wenn also ein Beitrag nicht eingezogen werden konnte, werden<br />

automatisch gemeldet. Die Gründe hierfür können in einer Un-<br />

24 einBlick 12 2012<br />

terdeckung des Kontos oder in einer geänderten oder falschen<br />

Bankverbindung liegen. Sollte sich der Vertrag in einer Ruhestellung<br />

befinden, werden Sie selbstverständlich ebenso darüber informiert.<br />

Nach längerer Testphase hat sich das System etabliert und wir<br />

freuen uns, Ihnen zeitnah Informationen über provisionsrelevante<br />

Ereignisse zukommen zu lassen. Natürlich besteht auch die Möglich-<br />

keit, das partner@web der DWS zu konfigurieren. Der Vorteil des<br />

Systems ist allerdings, dass Sie direkt ohne Anmeldung automatisch<br />

benachrichtigt werden. Ebenso ist in der Benachrichtigung die Ver-<br />

tragsnummer aufgeführt, sodass Sie direkt wissen, um welchen<br />

Kunden es sich handelt. Wir planen, dieses System weiter auszu-<br />

bauen und bspw. auch die jährlichen Verbuchungen von Zulagen<br />

zu nutzen, um Sie darüber per E-Mail direkt zu informieren. (gs)<br />

Schwere Zeiten für die private Altersvorsorge<br />

Warum die negativen Schlagzeilen über die Riester-Rente auch eine Chance für Berater sein können.<br />

„Abzocke <strong>bei</strong> der Riester-Rente“ und „Riester-Rente bringt nicht<br />

mehr als ein Sparstrumpf“ sind lediglich zwei der vielen negativen<br />

Schlagzeilen der letzten Monate zur Riester-Rente. Selten wurde<br />

gegen eine Produktgattung so unsachlich gehetzt wie zuletzt ge-<br />

gen die von Walter Riester im Jahr 2002 eingeführte staatlich geförderte<br />

Altersvorsorgelösung.<br />

Die Kritik zeigt Wirkung: Der Absatz von Riester-Produkten ist im<br />

1. Halbjahr 2012 gegenüber dem 1. Halbjahr 2011 drastisch ge-<br />

sunken, ca. 50,0% weniger Verträge wurden stornobereinigt ab-<br />

geschlossen. Berater wie Endkunden scheinen verunsichert, wo<strong>bei</strong><br />

viele Riester-Kunden zweifeln, ob ihre Entscheidung richtig war.<br />

Andere schieben eine Entscheidung für die private Altersvorsorge<br />

weiter vor sich her oder entscheiden sich gleich ganz dagegen.<br />

Ist die Kritik an der Riester-Rente berechtigt?<br />

Die Vorteile der Riester-Förderung liegen auf der Hand: Jeden in<br />

eine Riester-Rente investierten Euro fördert der Staat im Schnitt mit<br />

30 bis 40 Cent. In bestimmten Konstellationen können sogar 70<br />

bis 80 Cent und mehr erreicht werden. Die staatliche Riester-För-<br />

derung ist also für jeden förderberechtigten Kunden hochattraktiv.<br />

Die Fundamentalkritik wiederholt sich da<strong>bei</strong>: Riesterprodukte seien<br />

zu teuer, zu instransparent, man müsse weit über 100 Jahre alt werden,<br />

damit sich die Riester-Rente überhaupt lohnt. Selten waren<br />

sich vermeintliche Experten, Politiker und Verbraucherschützer so<br />

einig. Die Kritik ist hart, pauschal und undifferenziert.<br />

Da<strong>bei</strong> gibt es das Riester-Produkt gar nicht. Die Riester-Landschaft<br />

ist an ge sichts dutzender Anbieter und hunderter Tarife von Ver­<br />

sicherungen, Investmentfonds, Banksparplänen, Bausparproduk-<br />

ten und Darlehen sehr vielfältig. Deshalb wird eine pauschale<br />

Riester-Kritik dem Thema nicht gerecht. Vor allem eines lässt die<br />

aktuelle Kritik insbesondere vermissen: Alternativen. Denn eine<br />

Antwort auf die frage, womit denn Kunden anstatt der Riester-<br />

Rente ihre Altersvorsorge besser bestreiten können, sind viele<br />

Kritiker bis heute schuldig geblieben.<br />

Aber wo Rauch ist, da ist auch Feuer. Viel zu lange wurde nicht auf<br />

die (teilweise berechtigte) Kritik an Riester-Produkten von vielen in<br />

der Branche reagiert. Es ist ein untragbarer Zustand, dass bis heute<br />

<strong>bei</strong> vielen Produkten selbst versierte Experten nicht ermitteln kön-<br />

nen, welche Kosten für den Kunden tatsächlich anfallen. Viel zu<br />

wenige Anbieter haben reagiert und freiwillig Produkte transparen-


ter und attraktiver für Kunden gestaltet. Nur auf massiven Druck<br />

der Verbraucherschützer und der Politik bewegt sich die Masse der<br />

Anbieter hin zu transparenteren Angeboten. Somit müssen sich<br />

viele Anbieter den Vorwurf gefallen lassen, mit ihrer Blockade-<br />

haltung der letzten Jahre die Verbraucherschützer förmlich dazu<br />

aufgefordert zu haben, neuerdings die ganz großen Geschütze<br />

aufzufahren, damit Ihre Forderungen Gehör finden.<br />

Nachhaltige und langfristige Kundenbeziehungen<br />

Kritik, wem Kritik gebührt. Aber bitte nicht das Kinde mit dem Bade<br />

ausschütten. Denn die Kritik geht ebenfalls zulasten der guten,<br />

transparenten und attraktiven Riester-Produkte, die unweigerlich<br />

auch in Sippenhaft genommen werden, obwohl sie nachweislich<br />

einen großen Mehrwert für Kunden liefern können. Eine differen-<br />

ziertere Berichterstattung hätte so in den letzten Monaten dazu<br />

<strong>bei</strong>tragen können, die schwarzen Schafe zu benennen und die<br />

attraktiven Angebote hervorzuheben, statt undifferenziert die Ries-<br />

ter-Kritik zu übernehmen. Denn es gibt sie, die guten Anbieter und<br />

lohnenden Produkte. Mit der Wahl dieser Produkte lohnt sich auch<br />

die Riester-Rente wie kaum ein anderes Produkt für den Aufbau<br />

einer ergänzenden privaten Altersvorsorge für den Verbraucher.<br />

Darin besteht auch die Chance für Sie als Berater. Denn letztlich<br />

können nur Sie Ihren Kunden Orientierung in einem nach wie vor<br />

intransparenten Markt geben. Das ist mühselig und aufwendig,<br />

da Ihre Präsenz <strong>bei</strong>m Kunden in Phasen der Verunsicherung noch<br />

wichtiger ist als sonst. Aber Ihre Kunden werden es Ihnen durch<br />

eine langjährige, treue Kundenbeziehung danken.<br />

Aber wie überzeugen Sie Ihre Kunden und bringen Ihnen ein so<br />

komplexes Thema verständlich näher? Sofern Sie sich für die DWS-<br />

Altersvorsorgelösungen entschieden haben, haben Sie schon einen<br />

bedeutenden Vorteil auf Ihrer Seite. Seit Juli 2008 weisen wir die<br />

Kosten so transparent aus, wie vermutlich kein anderer Anbieter<br />

am Markt. Und anhand unseres Transparenzblattes können Sie<br />

Ihren Kunden gegenüber nicht nur die Kosten exakt ausweisen,<br />

sondern auch belegen, dass Sie eine unter Kosten- und Leistungs-<br />

gesichtspunkten sehr attraktive Lösung angeboten haben. Zwei der<br />

gängigsten Argumente gegen die Riester-Rente („zu intransparent“,<br />

„zu teuer“) können Sie damit problemlos entkräften.<br />

Schlagzeilen verunsichern kurzfristig –<br />

Fakten überzeugen langfristig.<br />

Im nächsten Schritt muss die emotionale Diskussion wieder auf<br />

fachlich fundierten Boden zurückgeführt werden. Weniger Schlag-<br />

INVESTMENT<br />

zeilen, mehr Aufklärung. Das bedarf mühseliger Ar<strong>bei</strong>t, denn ver-<br />

lorenes Vertrauen zurückzugewinnen, ist ein langwieriger Prozess.<br />

Ein erster Schritt in die richtige Richtung wurde Ende September<br />

auf dem Riester-Presseworkshop am House of Finance der Goethe-<br />

Universität Frankfurt getan. Dort wurden die bekanntesten Kritiker,<br />

wie auch Befürworter der Riester-Rente mit ihren prägnantesten<br />

Aussagen vor Journalisten „aufeinander losgelassen“. Ziel war es,<br />

auch der Presse aufzuzeigen, dass es zu jedem gängigen Riester-<br />

Vorurteil eine Pro- und Kontra-Meinung gibt. Es wäre ungemein<br />

hilfreich, wenn die Veranstaltung dazu führt, dass zukünftig die<br />

Riester-Berichterstattung ausgewogener und differenzierter wird.<br />

Die Dokumentation zu dem Riester-Presseworkshop stellt Ihnen die<br />

DWS gerne – auch zum Einsatz <strong>bei</strong> Ihren Kunden – zur Verfügung.<br />

Die Film-Mitschnitte der Veranstaltung an der Goethe-Universität<br />

werden ebenfalls bald im Internet publiziert.<br />

Weiterhin bieten wir Ihnen einen kurzen Film an, der die größten<br />

Missverständnisse, diezurRiester-Rente kursieren, aufgreift, sachlich<br />

widerlegt und neutral aufklärt. Der Animationsfilm erläutert, was<br />

tatsächlich der Faktenlage entspricht. Sehr unterhaltsam, trotzdem<br />

objektiv – und das in nur knapp drei Minuten. Ideal für den Einsatz<br />

im Rahmen eines Beratungsgesprächs oder zur Aufklärung Ihrer<br />

Kunden oder Interessenten.<br />

Wir hoffen, dass Ihnen diese Materialien <strong>bei</strong> Ihrer Überzeugungs-<br />

ar<strong>bei</strong>t helfen. Denn eines ist leider unstrittig: Den Löwenanteil der<br />

notwendigen Überzeugungsar<strong>bei</strong>t, um der Verunsicherung der<br />

Kunden entgegenzutreten, werden Sie als unabhängiger und kom-<br />

petenter Berater leisten müssen.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Guido Steffens<br />

Abteilungsleiter depotbasierte<br />

Altersvorsorge<br />

gsteffens@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-348<br />

Alberto del Pozo<br />

Director Senior Manager<br />

private Altersvorsorge<br />

info@dws.com<br />

Tel: 069/719 092 600<br />

Hier geht‘s zum<br />

Riester-Film.<br />

einBlick 12 2012 25


INVESTMENT<br />

goldsilbershop.de –<br />

so pro fitieren Sie als<br />

Vermittler<br />

Seit August ist ein neues Baby der <strong>Netfonds</strong> Familie „am Netz“<br />

und erfreut sich schon nach wenigen Wochen großer Beliebtheit.<br />

In der kurzen Zeit konnte der Goldsilbershop bereits über 5 Mio. €<br />

Umsatz generieren und wickelt bereits heute an Spitzentagen über<br />

300.000 € Umsatz am Tag ab. Neben dem großen Erfolg der SOLIT<br />

KG ein weiterer Beweis: Edelmetalle sind für Ihre Kunden eines DER<br />

wesentlichen Anlagegüter, um sich der Eurokrise zu entziehen.<br />

Als <strong>Netfonds</strong> Vermittler haben Sie die Möglichkeit, Ihren Kunden<br />

Münzen und Barren zu den gewohnt günstigen SOLIT-Konditionen<br />

anzubieten. Günstig heißt: Ihr Kunde kauft über goldsilbershop.de<br />

im Normalfall immer günstiger als <strong>bei</strong> seiner Hausbank!<br />

Und so geht’s:<br />

Vermittlung und Bestellung für Ihre Vor-Ort-Kunden<br />

Die Vermittlung von Gold und Silber ist extrem einfach: Sie neh-<br />

men für Ihre Kunden deren Bestellung im Rahmen eines Beratungs-<br />

gesprächs auf und erfassen diese Bestellung auf bereitgestellten<br />

Vollmachts- und Bestellformularen oder in dem speziell für Sie<br />

eingerichteten Vermittler-Login – den Rest übernehmen wir. Als<br />

Provision für solche persönlichen Vermittlungen sind bis zu 5,0%<br />

des Kaufpreises möglich, die in den Kaufpreis eingepreist werden.<br />

Über die Höhe entscheiden Sie selbst. Dazu kommt die immer<br />

eingepreiste Partnerlinkprovision in Höhe von durchschnittlich<br />

0,3 % des Kaufpreises.<br />

Vermittlung via Partnerlink­Integration in Ihre Webseite<br />

Ganz einfach können Sie Ihren Kunden z.B. im Rahmen einer<br />

Mailing-Aktion einen personalisierten Partnerlink zuschicken oder<br />

von Ihrer Webseite zu unserem Onlineshop verlinken. In dem Ver-<br />

kaufspreis ist immer die Partnerlink-Vermittlungsprovision einge-<br />

preist. Die Provision liegt dann je nach Produkt zwischen 0,0%<br />

und 1,25 %. Im Schnitt liegt die Marge <strong>bei</strong> 0,3 %.<br />

Lifetime Vergütung –<br />

einmal Ihr Kunde, immer Ihr Kunde<br />

goldsilbershop.de ist technisch in der Lage, Neukunden von Bestandskunden<br />

zu unterscheiden, weshalb wir Ihnen eine Lifetime-<br />

26 einBlick 12 2012<br />

Vergütung einräumen: Neukunden, die über Ihre Vermittlertätigkeit<br />

zu Kunden von goldsilbershop.de geworden sind, werden Ihnen mit<br />

dem ersten Kauf zugeordnet. Diese Zuordnung bleibt für alle wei-<br />

teren Käufe bestehen, sodass Sie auch von späteren Edelmetallkäu-<br />

fen Ihrer Kunden profitieren. Selbst dann, wenn durch Sie im Vor-<br />

feld dieser weiteren Käufe keine erneute Beratungsleistung erbracht<br />

wurde und der Kunde ohne Ihr Zutun über unseren Shop bestellt.<br />

Die wichtigsten Fakten im Überblick<br />

• Vermittlung von Handbestand an Edelmetallen als ideale<br />

Ergänzung zu bewährten SOLIT-Produkten<br />

• Einkauf über bewährtes Lieferantennetzwerk<br />

• Günstige Endkundenpreise<br />

• Attraktive Provisionen für Vermittler<br />

• Bewerbung über Ihre Webseite und Verlinkung möglich<br />

• Vermittlung von Edelmetallen im Rahmen Ihrer Beratung<br />

• Dauerhafte Einnahmen dank Lifetime-Provisionen<br />

• Weltweit agierender Wertelogistiker VIA MAT als Partner<br />

• Sichere, schnelle und diskrete Lieferung bundesweit<br />

• Optionaler Trusted Shops Käuferschutz<br />

• Persönliche Abholung und Barzahlung möglich<br />

• Vertriebsunterstützung durch Einkaufsratgeber,<br />

Münz- und Barrenmuster sowie Produktkatalog<br />

goldsilbershop.de setzt auf bewährtes<br />

Lieferantennetzwerk<br />

Über goldsilbershop.de werden viele gängige Gold- und Silbermünzen<br />

bzw. -barren in kleineren wie auch größeren Stückzahlen<br />

günstig zu erwerben sein. Wir setzen hier<strong>bei</strong> gezielt auf das bereits<br />

etablierte Solit Kapital Lieferantennetzwerk aus Scheideanstalten,<br />

das den Erwerb zu Großhandelskonditionen, also quasi „ab Werk“,


partner.goldsilbershop.de<br />

ermöglicht. Diesen Kostenvorteil geben wir an Kunden wie auch<br />

Vermittler weiter, sodass der finanzielle Kundenvorteil gegenüber<br />

dem Angebot einer lokalen Bank teilweise erheblich ist.<br />

Einkaufsratgeber und Edelmetall-Berater-Kassette<br />

als Vertriebsunterstützung<br />

Nicht jeder Kapitalanleger hat eine konkrete Vorstellung davon, ob<br />

er Gold oder Silber, Barren oder Münzen kaufen soll, und von der<br />

Stressfreie Rendite<br />

Europa schlingert zwischen Schuldentilgung und neuer Verschuldung.<br />

Wer die damit verbundenen Ri si ken scheut und ruhige Geldanlagen<br />

sucht, bekommt nicht einmal Inflationsausgleich geboten.<br />

Eine Lösung aus dem Dilemma offeriert das Investmenthaus Man.<br />

Die Idee: Zwei Strategien – ein Trendfolgesystem und ein marktneutraler<br />

Aktienfonds – werden im Verhältnis 50:50 miteinander<br />

kombiniert. Das Ergebnis: per 30.09.2012 hat die Kombination des<br />

AHL Diversified Handelssystems und der GLG European Long-Short-<br />

Strategie im 10-Jahresvergleich eine Gesamtrendite von 139,3%<br />

bzw. 9,1% p.a. erwirtschaftet. Das gelang stressfrei: der Maximal-<br />

verlust in diesen zehn Jahren lag <strong>bei</strong> 11,3%. Negative Kalenderjahre?<br />

FONDSDATEN<br />

Produktname Man AHL Trend + GLG European<br />

Equity Alternative<br />

WKN/ISIN A0RNJ6 + A1JKJL<br />

Handelbarkeit Bei allen gänigen Banken<br />

von <strong>Netfonds</strong> handelbar.<br />

Auflegung 2009 + 2011<br />

ANZEIGE – FONDSEMPEHLUNGEN<br />

Größe und dem Aussehen einer Gold- oder Silbermünze bzw. eines<br />

Edelmetallbarrens. Daher bieten wir den Einkaufsratgeber „Gold<br />

und Silber kaufen – aber wie?“ zum Download an und stellen<br />

Ihnen auf Wunsch eine hochwertige Edelmetall-Berater-Kassette<br />

(zum Selbstkostenpreis von 290 € zzgl. MwSt.) zur Verfügung, die<br />

gängige Münzen und Barren als täuschend echte Repliken zeigt und<br />

problemlos auf diese Geldanlageform aufmerksam macht. (kd)<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Fehlanzeige, das schlechteste Jahr war +0,5%. 1 Mit zwei apano-<br />

Publikumsfonds lässt sich die Kombination leicht nachbauen. Noch<br />

einfacher: sie kann als Wachstum Plus Kapitalschutzzertifikat 1 via<br />

NFS gezeichnet werden. Weitere Infos unter www.apano.de.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Klaus van der Wielen<br />

Vertriebsleiter SOLIT Management GmbH<br />

vdwielen@solit-kapital.de<br />

040/822 267-399<br />

Klaus van der Wielen ist Marketingfachmann und seit<br />

2006 Mitar<strong>bei</strong>ter der <strong>Netfonds</strong> Gruppe. Nach umfangreichen<br />

Erfahrungen im Bereich der Geschlossenen<br />

Fonds, wechselte Herr van der Wielen innerhalb der<br />

Gruppe in den Bereich SOLIT, wo er als Vertriebsleiter<br />

für Investmentlösungen in Edelmetallen zuständig ist.<br />

Martin Garske<br />

Prokurist und Vertriebsdirektor<br />

martin.garske@apano.de<br />

Tel.: 0231/13 887 103<br />

Martin Garske betreut seit 2002 institutionelle Kunden<br />

<strong>bei</strong> apano. Zuvor war er als Wertpapierberater <strong>bei</strong> der<br />

Dresdner Bank <strong>AG</strong> sowie <strong>bei</strong> der Dresdner S.A. Lux im<br />

Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager<br />

und Vermögensverwalter beschäftigt.<br />

1Es handelt sich um eine Kombination des AHL Diversified Handelssystems zu 50,0 % mit der GLG European Long-Short Strategie ebenfalls zu 50,0 % im Zeitraum vom 01.10.2002 bis<br />

30.09.2012. Jeweils zum Beginn eines Halbjahres wurden die Anteile der <strong>bei</strong>den Strategien, die sich in diesem Zeitraum unterschiedlich entwickelt haben, wieder auf 50,0% zu 50,0%<br />

justiert (rebalanced). Ein solches Rebalancing wird auch <strong>bei</strong> den Wachstum Plus Kapitalschutzzertifikaten 1 angewendet. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind<br />

kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Quelle: Man Datenbank, Bloomberg. Die Angaben erfolgen in EUR.<br />

einBlick 12 2012 27


ANZEIGE – FONDSEMPFEHLUNGEN<br />

Rohstoffe –<br />

gefangen zwischen Konjunktursorgen und<br />

geldpolitischen Lockerungen<br />

Für die Rohstoffmärkte war das Jahr 2012 bisher eine wahre Bergund<br />

Talfahrt. Alle vier bekannten Rohstoff-Indices (siehe Chart)<br />

mussten bis zur Jahresmitte Verluste hinnehmen, konnten aber<br />

danach deutliche Kursgewinne verbuchen.<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

Das diesjährige Jahreshoch an den Rohstoffmärkten lag mit dem<br />

14.9. genau einen Tag nach dem von vielen Marktteilnehmern er-<br />

warteten Beschluss der US-Notenbank, eine weitere Runde geld-<br />

politsicher Lockerungen (Quantitative Easing (QE3)) einzuleiten.<br />

Am besten zeigt sich der Zwiespalt zwischen geldpolitischen<br />

Lockerungsmaßnahmen und fundamentalen Konjunktursorgen<br />

am Edelmetall Gold. Im Zuge der QE Ankündigungen der EZB<br />

und der US-Notenbank stieg Gold in drei Schritten um mehr als<br />

100 USD. Gleichzeitig schwächte aber die physische Nachfrage im<br />

Endanlegermarkt in Indien aufgrund der schwachen Rupie und in<br />

China durch die lahmende Konjunktur merklich ab.<br />

Somit ist der Ausblick für die Rohstoffe bis Jahresende auch im<br />

Spannungsverhältnis zwischen den geldpolitischen Lockerungs-<br />

maßnahmen auf der einen Seite und den Konjunktursorgen auf<br />

der anderen Seite zu sehen. Die schwache Konjunktur, vor allem in<br />

Europa, der stagnierende Ar<strong>bei</strong>tsmarkt in den USA und die ernst-<br />

hafte Abkühlung in den Emerging Markets sind eine Gefahr für die<br />

Rohstoffpreise. Auf der anderen Seite der Waagschale können die<br />

geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen (die zu Inflationsimpulsen<br />

führen können) und die zuletzt besseren Wirtschaftsdaten aus<br />

China angeführt werden.<br />

Intelligentes Investment<br />

Die LBBW Asset Management verfügt mit <strong>bei</strong>den Flaggschiff-Fonds<br />

LBBW Rohstoffe 1 (voll investiert) und LBBW Rohstoffe 2 LS (long-<br />

short/marktneutral) über zwei mehrfach ausgezeichnete Fonds.<br />

Beide Fonds beruhen auf eigens entwickelten Indices. Sie zeichnen<br />

28 einBlick 12 2012<br />

DJUBS Commodity Index (TR)<br />

S&P GSCI Commodity Index<br />

Rogers International Commodity Index (TR)<br />

Reuters/Jefferies Commodity Index (TR)<br />

LBBW Rohstoffe 1 (I-Tranche)<br />

FEB MAR APR MAI JUN JUL AUG SEP<br />

sich durch einen einfachen, transparenten, prognosefreien und<br />

nachvollziehbaren Ansatz aus. Es werden Rohstoffe bevorzugt, die<br />

eine Terminstruktur in Backwardation haben, d.h., dass zukünftige<br />

Terminpreise unter den aktuellen Kassapreisen liegen. Gemieden<br />

werden Contango-Situationen, <strong>bei</strong> denen die am Terminmarkt ge-<br />

handelten Preise über dem Kassamarkt liegen.<br />

Aus einem Universum von 15 Rohstoffen aus den Sektoren Basis-,<br />

Edelmetalle und Energie werden quartalsweise die 10 Rohstoffe mit<br />

der attraktivsten Terminkurve ausgewählt und gleich gewichtet zu<br />

je 10,0% investiert (R1), bzw. <strong>bei</strong>m R2 je 5 Rohstoffe mit je 10,0%<br />

gekauft (long) und verkauft (short). Seit Oktober 2012 verzichten<br />

die <strong>bei</strong>den Fonds auf Agrarrohstoffe. Damit hat die LBBW Asset<br />

Management als eine der ersten ihre Ankündigung umgesetzt.<br />

Investmentprozess R1<br />

Edelmetalle<br />

Gold, Silber, Platin<br />

Min. 1 - Max. 3<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

GESAMTUNIVERSUM: 15 Rohstoffe<br />

Energie<br />

Benzin, Erdgas, Heizöl,<br />

WTI Öl, Brent Öl, Gas Öl<br />

Min. 3 - Max. 5<br />

10 Rohstoffe mit stärkster Backwardation<br />

bzw. schwächstem Contango<br />

(6-12 Monate) zu je 10,0 %<br />

LBBW TOP-10-ROHSTOFF-INDEX<br />

Industriemetalle<br />

Aluminium, Kupfer,<br />

Nickel, Zinn, Blei, Zink<br />

Min. 2 - Max. 4<br />

FONDSDATEN<br />

Produktname LBBW Rohstoffe 1 R<br />

WKN/ISIN A0NAUG/DE000A0NAUG6<br />

Handelbarkeit Bei allen gänigen Banken<br />

von <strong>Netfonds</strong> handelbar.<br />

Auflegung 09.06.2008<br />

Hans-Günter Walter<br />

Sales & Relationship Management Publikumsfonds<br />

hans-guenter.walter@lbbw-am.de<br />

Tel: 0711/229 103 154<br />

Herr Walter ist gelernter Bankkaufmann und bereits seit<br />

1990 im LBBW Konzern tätig. Mit seiner langjährigen<br />

Erfahrung unterstützt er das Unternehmen <strong>bei</strong>m<br />

Fondsvertrieb in Retailbereich und ist darüber hinaus<br />

Ansprechpartner für Maklerpools.


Einfach für Sie, intelligent<br />

für Ihre Kunden<br />

Vermögensverwaltung mit der Gothaer Asset<br />

Management <strong>AG</strong><br />

Sie kennen die Gothaer als verlässlichen Partner für Versicherungslö-<br />

sungen. Aber wussten Sie auch dass die Gothaer Asset Management<br />

<strong>AG</strong> – ein auf Versicherungen spezialisierter Asset-Manager mit ca.<br />

26 Mrd. Assets in der Verwaltung – die ausgezeichnete Expertise<br />

Ihnen und Ihren Kunden ebenfalls zur Verfügung stellt? Die Gothaer<br />

Asset Management <strong>AG</strong> bietet ihre Kernkompetenzen in Fondspro-<br />

dukten an und nutzt da<strong>bei</strong> innovative technische Möglichkeiten<br />

modernster Asset-Allocation-Modelle. Der erste Gothaer Publi-<br />

kumsfonds wurde vor mehr als 30 Jahren aufgelegt. Damit gehört<br />

die Gothaer sogar zu den Pionieren am Markt. Das Fondsangebot<br />

ist hochwertig, klar strukturiert und bietet einfache Lösungen für<br />

unterschiedlichste Kundenbedürfnisse:<br />

Königsklasse Vermögensverwaltung<br />

Flagschiff der Gothaer-Fonds-Lösungen sind die vermögensverwal-<br />

tenden Gothaer Comfort Fonds. Mit den drei Fonds Gothaer Comfort<br />

Ertrag, Gothaer Comfort Balance und Gothaer Comfort Dynamik<br />

werden drei unterschiedliche Ertrags-/Risikoprofile gemanagt:<br />

von sicherheitsorientiert über ausgewogen zu chancenorientiert.<br />

Damit können unterschiedlichen Kundenbedürfnissen und Anla-<br />

gezeithorizonte hoch professionell mit der Geldanlage in Einklang<br />

gebracht werden. Die Gothaer Comfort Fonds setzen da<strong>bei</strong> auf die<br />

Kombination einer erfahrenen Fondsmanagerin und die Unterstüt-<br />

zung durch disziplinierte und quantitative Verfahren: Frau Carmen<br />

Daub greift auf das Know-how eines Teams von Anlageexperten<br />

der Gothaer, die auch für die gesamte Anlage des Konzerns ver-<br />

antwortlich sind, zurück und hat da<strong>bei</strong> stets die Risiken im Blick,<br />

um Verluste zu vermeiden. Bspw. prognostiziert ein Rezessionsindi-<br />

kator eine mögliche Rezession in den kommenden zwölf Monaten.<br />

Eine adäquate risikogewichtete Rendite und klare, wiederholbare<br />

Investmentprozesse sind das Ergebnis.<br />

Als Basisinvestment mit hoher Qualität ausgezeichnet<br />

Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Die Gothaer Comfort<br />

Fonds wurden im Mai 2008 aufgelegt und die Finanzkrise wurde<br />

hervorragend gemeistert. Das hat auch die unabhängige Rating-<br />

Agentur Scope Analysis erkannt: Sie hat den drei Gothaer Comfort<br />

Fonds nach ihrer qualitativen Analyse das Siegel „Basis Investment<br />

mit hoher Qualität“ verliehen.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

ANZEIGE – FONDSEMPEHLUNGEN<br />

Lösung in der Niedrigzinsphase<br />

Der Großteil des Geldes der Deutschen liegt auf Sparbüchern, Tagesgeldkonten<br />

oder Festgeldanlagen mit einem plausiblen Motiv:<br />

Kapitalerhalt geht aktuell vor Rendite. Der Anleger fühlt sich gut<br />

und wiegt sich in Sicherheit. Tatsächlich erhält der Anleger zwar<br />

Mini-Zinsen, aber nach Abzug von Steuern und unter Berücksich-<br />

tigung der aktuell sogar moderaten Inflationsrate ist die Rendite<br />

real negativ. Aus risikolosem Zins ist zinsloses Risiko geworden. Wer<br />

real Kapital erhalten will und dafür einen entsprechenden Anlage-<br />

zeithorizont mitbringt, findet sein Wohl mit den Gothaer Comfort<br />

Fonds und ihrem professionellen Vermögensmanagement, die die<br />

Asset-Allocation strategisch und taktisch managt, Risiken dauer-<br />

haft überwacht, Zielinvestments unabhängig aussucht und auf<br />

die Erfahrungen eines auf Versicherungen spezialisierten Asset-<br />

Managers zurückgreifen kann.<br />

FONDSDATEN<br />

Produktname Gothaer Comfort Ertrag T<br />

WKN/ISIN DWS0RW/DE000DWS0RW5<br />

Auflegung 19.05.2008<br />

Produktname Gothaer Comfort Ertrag A<br />

WKN/ISIN DWS1DD/DE000DWS1DD3<br />

Auflegung 18.06.2012<br />

Produktname Gothaer Comfort Balance<br />

WKN/ISIN DWS0RX/DE000DWS0RX3<br />

Auflegung 19.05.2008<br />

Produktname Gothaer Comfort Dynamik<br />

WKN/ISIN DWS0RY/DE000DWS0RY1<br />

Auflegung 19.05.2008<br />

Handelbarkeit Bei allen gänigen Banken<br />

von <strong>Netfonds</strong> handelbar.<br />

Steffen Blaudszun<br />

Key Account Management Gothaer Investmentfonds<br />

steffen_blaudszun@gothaer.de<br />

Tel: 0221/30 831 273<br />

Steffen Blaudszun verantwortet seit 2010 den Vertrieb<br />

der Gothaer Investmentfonds für Distributionspartner<br />

in Deutschland. Steffen Blaudszun ist Internationaler<br />

Diplom-Betriebswirt der International Business School<br />

Europe.<br />

einBlick 12 2012 29


ANZEIGE – FONDSEMPFEHLUNGEN<br />

Diversifizieren – aber richtig!<br />

Investment im Gleichgewicht<br />

Eine richtige Diversifikation erreicht man nicht, indem man sein Ver-<br />

mögen in unterschiedliche Anlageklassen investiert - entscheidend<br />

ist es, auch deren Risiken zu berücksichtigen. Die AC Risk Parity<br />

Funds von Aquila Capital setzen diese Strategie erfolgreich um. Sie<br />

legen in die vier Anlageklassen Aktien, Anleihen, kurzlaufende Zin-<br />

sen und Rohstoffe an – und gewichten deren Risiken gleich. Das<br />

Ergebnis dieser Risikoparität ist beeindruckend: Bei gleichem Risiko<br />

verdoppeln sich die Renditechancen! Zusätzlich werden wissen-<br />

schaftlich bewiesene Muster an den Finanzmärkten genutzt, um<br />

die Portfolio-Zusammensetzung weiter zu optimieren. Dazu zählen<br />

z.B. der Sommer-Winter- und der Monatswechsel-Zyklus.<br />

Quantitatives Risikomanagement<br />

Die tägliche Risikosteuerung des Fonds übernimmt das Risiko-<br />

management-System FundCreator © . Es wurde von den renommier-<br />

ten Finanzwissenschaftlern Prof. Dr. Harry M. Kat und Dr. Helder<br />

Palaro entwickelt und sorgt unter anderem für die Einhaltung der<br />

angestrebten Schwankungsbreite (Volatilität) und die Einhaltung<br />

der monatlichen Wertsicherungsgrenzen. Das Risiko, das Anleger<br />

eingehen möchten, ist <strong>bei</strong> den AC Risk Parity Funds wählbar: Für<br />

sicherheitsorientierte Anleger gibt es den AC Risk Parity 7 Fund – hier<br />

liegt die Zielvolatilität <strong>bei</strong> 7,0% p.a. Der AC Risk Parity 12 Fund ist<br />

mit einer Zielvolatilität von 12,0% p.a. auch für chancenorientierte<br />

Anleger geeignet. Die monatliche Wertsicherungsgrenze liegt <strong>bei</strong>m<br />

AC Risk Parity 7 Fund <strong>bei</strong> 96,0% und <strong>bei</strong>m AC Risk Parity 12 Fund<br />

<strong>bei</strong> 93,0%.<br />

Konstant positive Jahresergebnisse<br />

Ziel der AC Risk Parity Funds ist es, in jeder Marktphase positive Jah-<br />

resrenditen zu erwirtschaften. Dieses Ziel wurde bislang jedes Jahr<br />

erreicht. Die Risk-Parity-Strategie wird von Aquila Capital bereits seit<br />

2004 umgesetzt, seit 2008 ist sie im UCITS-Format auch für Pri-<br />

vatanleger investierbar. Seit ihrer Implementierung hat die Strategie<br />

nur positive Jahresergebnisse erzielt – selbst im Krisenjahr 2008.<br />

Hauptverantwortlich für die Strategie der AC Risk Parity Funds ist<br />

Harold Heuschmidt. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung<br />

an den Finanz- und Kapitalmärkten. Seine Expertise kommt den<br />

AC Risk Parity Funds zugute: Das Fondskonzept und die solide<br />

30 einBlick 12 2012<br />

Performance überzeugen Investoren. Das Fondsvolumen liegt über<br />

alle Tranchen mittlerweile <strong>bei</strong> rund 1,3 Mrd. €.<br />

AC Risk Parity 12 Fund (Wertentwicklung seit Auflegung)<br />

Quelle: Aquila Capital<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

SEPT 2010 SEPT 2011 SEPT 2012<br />

FONDSDATEN<br />

Produktname AC-Risk Parity 7 Fund EUR B<br />

WKN/ISIN A0NH4J/LU0355228080<br />

Auflegung 20.05.2008<br />

Produktname AC-Risk Parity 7 Fund EUR D<br />

WKN/ISIN A1JK6G/LU0682137467<br />

Auflegung 12.10.2011<br />

Produktname AC-Risk Parity 12 Fund EUR B<br />

WKN/ISIN A0RNQ5/LU0430218775<br />

Auflegung 28.05.2009<br />

Produktname AC-Risk Parity 12 Fund EUR D<br />

WKN/ISIN A1JK6N/LU0682218119<br />

Auflegung 12.10.2011<br />

Handelbarkeit Bei allen gänigen Banken<br />

von <strong>Netfonds</strong> handelbar.<br />

David Nolten<br />

Manager Sales Aquila Capital<br />

service@aquila-capital.de<br />

Tel: 040/875 050-199<br />

Risikohinweis: Dieses Dokument dient der Information. Es ist kein Verkaufsprospekt und enthält kein Angebot zum Kauf oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebotes und darf nicht zum<br />

Zwecke eines Angebotes oder einer Kaufaufforderung verwendet werden. In die Zukunft gerichtete Angaben basieren auf Annahmen. Da sämtliche Annahmen, Voraussagen und Angaben nur die<br />

derzeitige Auffassung über künftige Ereignisse wiedergeben, enthalten sie natürlich Risiken und Unsicherheiten. Entsprechende sollte auf sie nicht im Sinne eines Versprechens oder einer Garantie über<br />

die zukünftige Performance vertraut werden. Investoren sollten sich bewusst sein, dass die tatsächliche Performance erheblich von vergangenen Ereignissen abweichen kann. Alleinige Grundlage für den<br />

Anteilserwerb sind die Verkaufsunterlagen (der aktuelle Verkaufsprospekt, die „Wesentlichen Informationen für den Anleger“, der aktuelle Jahresbericht und, falls dieser älter als acht Monate ist, der<br />

aktuelle Halbjahresbericht). Diese Dokumente sind kostenlos <strong>bei</strong> Alceda Fund Management S.A., 5, Heienhaff, L-1736 Senningerberg, sowie <strong>bei</strong> der Zahl- und Informationsstelle in Deutschland, HSBC<br />

Trinkaus und Burkhardt <strong>AG</strong>, Königsallee 21-23, D-40212 Düsseldorf, erhältlich.<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

MAI 2009


Beteiligungsangebot an einem Windenergieportfolio in Deutschland – Führen Sie Ihre Kunden in Windeseile zum Erfolg!<br />

Windenergie Deutschland<br />

Investition in leistungsstarke Windparks an mehreren Standorten in Deutschland:<br />

2 Vestas V90-2.0 MW Windenergieanlagen in Niederlehme, im südlichen Brandenburg<br />

sowie 5 Vestas V112-3.0 MW Windenergieanlagen im westlichen Thüringen.<br />

Gesamtausschüttungen von 270,34 % über die komplette Laufzeit<br />

7 % Frühzeichnerbonus p. a.<br />

7 % Anfangsausschüttung<br />

Nur 3 % Agio<br />

Kurzläufervariante: Verkaufsmöglichkeit<br />

nach 10 Jahren mit 174,35 % Gesamtmittelrückfl uss<br />

Windenergieanlagen vom Weltmarktführer Vestas<br />

Langfristige Einnahmesicherheit<br />

durch gesetzlich garantierte Einspeisevergütung<br />

Mehrertragspotential durch Direktvermarktung des Stroms<br />

Investitionsquote zu mehr als 90 % erfüllt<br />

Beteiligungsangebot an einem Windenergieportfolio in Deutschland<br />

Windenergie Windenergie Deutschland<br />

Deutschland<br />

„RE02 Windenergie Deutschland“<br />

Emissionsprospekt, Nachtrag Nr. 1 und WpHGkonforme<br />

Unterlagen sind <strong>bei</strong> der <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong><br />

erhältlich, auf www.reconcept.de abrufbar oder<br />

unter der unten genannten Adresse anzufordern.<br />

reconcept invest GmbH • Cuxhavener Straße 36 • 21149 Hamburg<br />

einBlick 12 2012 31<br />

Telefon 040 / 325 21 65 10 • Telefax 040 / 325 21 65 69 • E-Mail info@reconcept.de • Internet www.reconcept.de<br />

reconcept Windenergiefonds<br />

Beteiligungsangebot an einem Windenergieportfolio in Deutschland<br />

Nachtrag Nr. 1<br />

Windenergie Deutschland<br />

reconcept Windenergiefonds


BETEILIGUNGEN<br />

Windenergie gehört in jedes<br />

gute Kundenportfolio<br />

Energie, gewonnen aus Wind, ist eine unbegrenzt vorhandene Ressource.<br />

Windenergieanlagen in Deutschland bieten aufgrund jahrelanger<br />

Er fah run gen <strong>bei</strong> der Er zeu gung und Vermarktung von elek trischem<br />

Strom langfristig kalkulierbare Erträge. Neben der sicheren Kalkula-<br />

tionsgrundlage aufgrund des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)<br />

wird bereits heute der durch Windenergieanlagen erzeugte Strom<br />

an der Strombörse gehandelt. Die Direktvermarktung von Strom<br />

birgt das Potenzial, eine höhere Vergütung und somit einen höheren<br />

Ertrag als durch den regulären EEG-Tarif zu erzielen.<br />

Wahrscheinlich ist das auch der Grund dafür, dass institutionelle<br />

Investoren das Thema Windenergie für sich entdeckt haben. Fast<br />

täglich lässt sich in der Tagespresse ablesen, dass große Versiche-<br />

rungen, wie z. B. die Allianz oder Energieversorger wie EON oder<br />

i n t e rn a t i o n a l e I nv e s t m e n t g e s e l ls c h a f t e n , I n v e s t i t i o n e n i m W i n d-<br />

energiebereich aufbauen wollen. So falsch kann es somit nicht sein,<br />

wenn über das Vehikel eines geschlossen Fonds, wie z.B. mit dem<br />

„RE 02 Windenergie Deutschland“, auch den privaten Kapital an le­<br />

gern dieser Markt zugänglich gemacht wird.<br />

Die <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> befragte diesbezüglich den Geschäftsführer der<br />

reconcept-Gruppe, Herrn Karsten Reetz, weshalb er den Wind-<br />

energiemarkt für attraktiv hält.<br />

<strong>Netfonds</strong>: Herr Reetz, wo sehen Sie Anreize für Anleger im Bereich<br />

der Windenergie in Deutschland?<br />

Karsten Reetz: Deutschland verfügt über ein Vergütungssystem,<br />

das im Vergleich zu anderen Ländern einzigartig ist. Zunächst wird<br />

über das EEG ein garantierter Vergütungssatz über einen Zeitraum<br />

von bis zu 21 Jahren ermöglicht (das Jahr der Inbetriebnahme und<br />

20 weitere Jahre). Die Höhe der Vergütung wird durch ein Umlagesystem<br />

finanziert, in dem der Verbraucher den Preis für den<br />

Strommix zahlt. Die Höhe der EEG-Vergütung wird somit nicht<br />

durch eine staatliche Garantie oder Subvention finanziert, wie es in<br />

manch anderen Staaten der Fall ist.<br />

<strong>Netfonds</strong>: Durch die veränderte Bankenlandschaft wird es zuneh-<br />

mend schwieriger, an günstige Kredite zu gelangen. Gilt dieser<br />

Grundsatz auch für die Finanzierung von Windenergieanlagen?<br />

Karsten Reetz: Nein, definitiv nicht. Im Vergleich zu anderen In-<br />

vestitionsstandorten in Europa verfügt Deutschland mit der Refi-<br />

nanzierungsmöglichkeit <strong>bei</strong> der KfW über ein einmaliges Finanzie-<br />

rungsvehikel. Im internationalen Windenergiefinanzierungsgeschäft<br />

sind zurzeit Fremdfinanzierungszinssätze von mehr als 6,0 % p.a.<br />

32 einBlick 12 2012<br />

keine Seltenheit. Für unser jüngstes Windenergieprojekt konnte ein<br />

Zinssatz von 1,95% p.a. für die ersten zehn Jahre gesichert werden.<br />

<strong>Netfonds</strong>: Die Offshore-Energie ist in aller Munde. Ihr Unterneh-<br />

men beschäftigt sich dennoch primär mit der Onshore-Windener-<br />

gie. Warum?<br />

Karsten Reetz: Wirglauben,dassdieOnshore-Energie,insbesondere<br />

durch die Ausschreibung von neuen Windvorrangflächen, noch lange<br />

nicht ihr volles Potenzial ausnutzt, während die Offshore-Energie<br />

per heute unkalkulierbare Risiken birgt, vor allem <strong>bei</strong> Anlagen mit<br />

einer Wassertiefe von mehr als zehn Metern. Windenergieanlagen<br />

an Land haben sich als Energieproduzent über viele Jahre bewährt.<br />

Ein erhebliches Mehrertragspotenzial ergibt sich auch durch das<br />

sogenannte Repowering, d.h. den Austausch alter mit neuen leis-<br />

tungsstärkeren Anlagen am gleichen Standort.<br />

Über die reconcept GmbH<br />

1998 Gründung der reconcept GmbH<br />

1999 Konzeption und Vertrieb eines der ersten<br />

Windenergiefonds in Deutschland<br />

2000-2005 Konzeption von 24 Windenergiefonds und deren<br />

Vermarktung mit einem gezeichneten Eigenkapital<br />

von 120 Mio. €<br />

2007-2008 Konzeption und Markteinführung von<br />

Genussrechten<br />

2009 Umzug nach Hamburg und Beginn der Aktivitäten<br />

als Emissionshaus und Gründung der heutigen<br />

Unternehmensstruktur<br />

2010 Kapitalerhöhung auf 2,4 Mio. €<br />

2011 Konzeption und Vertrieb eines Genussrechtsproduktes<br />

mit 10 Mio. € Anlegerkapital<br />

2011 Realisierung des ersten ausländischen Solarfonds<br />

in Spanien<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Karsten Reetz<br />

Geschäftsführer reconcept Unternehmensgruppe<br />

info@reconcept.de<br />

Tel: 040/325 216 533<br />

Seit Anfang 2000 ist Herr Reetz im Bereich der Geschlossenen<br />

Fonds tätig und wirkte maßgeblich an dem<br />

Aufbau eines Hamburger Emissionshauses sowie an der<br />

konzeptionellen Entwicklung von Geschlossenen Fonds<br />

im regenerativen Energiebereich und deren er folgreichen<br />

Platzierung mit.


Immobilienblase in Deutschland?<br />

Der deutsche Wohnungsmarkt zeigt sich in weiten Teilen<br />

unbeeindruckt von der Finanz- und Staatenkrise.<br />

Ohne Frage gehören die Wohnimmobilien zu den begehrten An-<br />

lagezielen, besonders in Großstädten gelten sie als ein sicherer<br />

Hafen. Diese Situation in Verbindung mit einem historischen Zins-<br />

niveau und der Verfügbarkeit von Fremdkapital treibt derzeit den<br />

deutschen Wohnimmobilienmarkt zu einem neuen Höhenflug an.<br />

In den letzten Wochen erreichten uns häufig Nachfragen zum<br />

Thema „Immobilienblase in Deutschland“. Aktuell kann unserer<br />

Einschätzung nach, trotz deutlicher Preisanstiege an vielen Stand-<br />

orten, keine Rede von einer Immobilienblase in Deutschland sein.<br />

In vielen Bereichen kann man die Preissteigerungen der letzten Mo-<br />

nate eher als „Nachholbedarf“ bezeichnen. Über viele Jahre gab es<br />

im Immobilienbereich in Deutschland eher eine Seitwärtsbewegung.<br />

Allzu schnelle Preisanstiege werden vom speziellen deutschen<br />

Mietrecht verhindert, der schnelle Wohnungshandel durch hohe<br />

Tr a n s a k t i o n sko s t e n g e b r e m s t .<br />

Internationaler Vergleich<br />

Im Unterschied zu anderen Ländern, insbesondere den USA, sind<br />

hierzulande die Immobilien langfristig und solide finanziert. Sie ver-<br />

fügen über einen hohen Eigenkapitalanteil, eine langfristige Zins-<br />

bindung, sowie hohe Tilgungsraten und auf eine Mitfinanzierung<br />

der Immobilie durch Konsum wird verzichtet.<br />

Die Deutschen gehen kaum hohe Risiken ein und stecken nach wie<br />

vor so wenig Fremdkapital wie möglich in die Immobilie. Anders<br />

als viele Käufer zu Blasen-Zeiten in den USA, Irland und Spanien<br />

investieren sie nicht und spekulieren auf Preissteigerung, sondern<br />

verlagern ihr Erspartes vom schlecht verzinsten Konto in die eigene<br />

Wohnung. Die Kreditbestände der Banken sind in den vergan-<br />

genen neun Jahren um lediglich 7,0% gestiegen, in Spanien und<br />

Irland waren es 150,0%.<br />

Zeichen für eine Blase sind laut dem Institut der deutschen Wirt-<br />

schaft, wenn die Kaufpreise über lange Zeit schneller als die Mieten<br />

steigen. Dies sei nicht der Fall. Auch würden die Banken deutlich<br />

mehr Kredite vergeben. Trotz historisch niedriger Zinsen steigt das<br />

Kreditvolumen für Wohnungskäufe nur minimal.<br />

Das bedeutet: Die Rendite bleibt stabil. Außerdem steigt die Zahl<br />

der Beschäftigten, sodass auch die Einkommenssumme und damit<br />

die Nachfrage nach Wohnraum zunimmt.<br />

DIREKTIMMOBILIEN<br />

Die Deutsche Bank hat zu diesem Thema in ihrem aktuellen „DB<br />

Research – Immobilienpreise im Euroraum“ in Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

mit BulwienGesa verschiedene Untersuchungen angestellt. Deren<br />

Fazit ist: „In Deutschland blieben die fundamentalen Bewertungs-<br />

ansätze trotz einiger Preissteigerungen in den letzten Jahren nahe<br />

historischen Tiefständen.“<br />

Es wird aber <strong>bei</strong> Immobilieninvestitionen mehr darauf ankommen,<br />

wo investiert wird. Hier geht der Trend zu den Metropolen als<br />

Folge der Re-Urbanisierung. Gewinner sind die Standorte, die es<br />

schaffen, für die derzeitigen und neuen Einwohner als Wohnort<br />

attraktiv zu sein. Gerade jüngere Senioren zieht es in die Städte,<br />

um soziale Kontakte zu pflegen und Anschluss an Kultur und Frei-<br />

zeitaktivitäten zu erhalten. Hinzu kommen gestiegene Mobilitäts-<br />

kosten, vor allem aufgrund steigender Benzinpreise, welche die<br />

Zahlungsbereitschaft für zentrale Lagen erhöhen.<br />

Die Investition in Sachwerte, vor allem in Wohnimmobilien in be-<br />

vorzugten Lagen, gilt als sicher und bringt i.d.R. mehr Rendite als<br />

die Anlage in Anleihen oder Festgelder. Wer in Wachstumsregionen<br />

investiert, ist ohnehin auf der sicheren Seite, da der Wohnungsbau<br />

nicht mit dem permanenten Wachstum der Bevölkerung mithalten<br />

kann. Deshalb schlagen Investoren derzeit auch <strong>bei</strong> kräftig anstei-<br />

genden Preisen gerne zu. Bei Investitionen in Kapitalanlage-Immo-<br />

bilien sollte deshalb in erster Linie neben persönlichen Motiven<br />

auch auf das Wertsteigerungspotenzial geachtet werden. (bs)<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Bettine Schmidt<br />

Vertriebsleiterin<br />

bschmidt@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-363<br />

Die gelernte Bankkauffrau ist seit 2010 <strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong><br />

tätig. Als Vertriebsleiterin für Beteiligungen & Direktimmobilien<br />

ist Frau Schmidt für die Prüfung der Umweltfonds<br />

und deren Vertrieb zuständig und verantwortet<br />

alle Themen rund um die Kapitalanlage-Immobilie.<br />

einBlick 12 2012 33


VERSICHERUNGEN<br />

100 % Vertrauen – 100 % Courtage<br />

Unser hanseatisches Courtagemodell und einige Rechenspiele zur Stornoreserve. Welche Courtage<br />

erhalten Sie wirklich und warum. Theorie und Praxis von Courtagehöhen im Marktvergleich.<br />

Vor wenigen Wochen musste ich erleben, wie die Wahrnehmung<br />

„der Pools“ in der Branche von einigen wenigen Marktschreiern<br />

bestimmt wird. Beim 9. Norddeutschen Versicherungstag durfte ich<br />

den Ausführungen von Gesellschaftsvertretern und auch einigen<br />

Maklern lauschen, die relativ ahnungslos die Dienstleistung der<br />

Pools auf Courtagemaximierung und Verdunkelung von Makleridentitäten<br />

reduzierten. „Und wenn dann die Registrierung ent-<br />

zogen wird, und die AVAD-Meldung erfolgt ist, dann reiche ich<br />

eben über einen Pool ein“, lautete ein Bonmot eines lebensälteren<br />

Maklerkollegen. Zu einer sinnvollen Argumentation zum Thema<br />

kommt man leider selten, wenn die Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t der Pools<br />

sich auf Media Markt Niveau bewegt: Wenn Sie es irgendwo<br />

billiger sehen, dann ziehen wir im Preis gleich. Für die gesamte<br />

Pool-Landschaft kann ich nicht sprechen, aber für unser <strong>Netfonds</strong>-<br />

Universum will ich Ihnen als unseren Partnern gerne einige Infor-<br />

mationen zur Verfügung stellen, die unseren Ansatz dazu erläu-<br />

tern. Das Thema Makler vs. Mehrfachagent haben wir mit der<br />

Gründung der <strong>Netfonds</strong> Versicherungsservice <strong>AG</strong> gelöst (Artikel<br />

an anderer Stelle in dieser Ausgabe). Unsere Dienstleitungspalette<br />

und die daraus entstehenden Mehrwerte für Sie können Sie täglich<br />

erleben. Einige Informationen zur Partnerschaft mit uns und zur<br />

Courtagezahlung will ich im Folgenden erläutern.<br />

Je nachdem, wie lange Sie schon Partner <strong>bei</strong> uns sind, werden Sie<br />

sich vielleicht noch an den Datenberg erinnern, den Sie uns zu Beginn<br />

der Kooperation übermitteln mussten. Die Unterlagen, die wir be-<br />

nötigen, bevor Sie von uns die erste Courtage erhalten, sind um-<br />

fangreich. Wir benötigen die gleichen Unterlagen zur Kooperation<br />

wie ein Versicherer, um uns und unsere Partner (Sie!) abzusichern.<br />

Die „große“ Schufa, eine AVAD-Freigabe, die Registrierung als<br />

Makler, ein klarer Kooperationsvertrag, das sollten Selbstverständ-<br />

lichkeiten sein. Und wir schauen uns diese Unterlagen tatsächlich<br />

an! Idealerweise folgt ein Besuch <strong>bei</strong> Ihnen oder Ihr Besuch <strong>bei</strong><br />

uns im Haus zum Kennenlernen. Danach können wir gegenseitig<br />

über eine Zusammenar<strong>bei</strong>t entscheiden. Leider können wir nicht<br />

34 einBlick 12 2012<br />

mit allen Interessenten zusammenar<strong>bei</strong>ten, was auch für andere<br />

Wirtschaftsunternehmen alltäglich ist. Das hängt ggf. mit unserer<br />

eigenen Einschätzung, aber vielleicht auch mit den Bestimmungen<br />

unseres, sagen wir mal, Rückversicherers zusammen. Wir schützen<br />

unsere Partner durch eine Kreditversicherung der Euler Hermes<br />

vor den Ausfällen anderer Partner. Diese Absicherung gegen wirt-<br />

schaftlichen Misserfolg oder umtriebiges Verhalten des einzelnen<br />

Partners kann nur erfolgen, wenn der Makler als solides Wirt-<br />

schaftsunternehmen aufgestellt ist. Sie als aktiver <strong>Netfonds</strong> Partner<br />

haben diese Kriterien erfüllt, und deshalb können wir mit 100%<br />

Vertrauen auch 100% der Courtage an Sie ausschütten.<br />

IhrBerufalsMakleristzahlenlastig.StändigwerdenHochrechnungen<br />

erstellt, Zinsen verglichen und Barwertberechnungen aufgestellt.<br />

Umso erstaunlicher ist es für uns, immer wieder die Diskussion über<br />

die Höhe der Courtagen in einer verzerrten Form führen zu dürfen.<br />

Zum Glück haben fast alle Versicherer den Faktorierungswahnsinn<br />

eingestellt, sodass die Errechnung einer Courtage mittlerweile fast<br />

immer recht einfach ist. Unser Anspruch ist es, Ihnen die Courtagen<br />

faktorenbereinigt und netto darzustellen. Als aktiver Partner im<br />

Versicherungsbereich haben Sie vor wenigen Wochen eine aktuelle<br />

Übersicht erhalten (große Courtagen, kleine Schrift, Lupe kosten-<br />

los). Ich möchte hier das Thema der Stornoreserve thematisieren.<br />

<strong>Netfonds</strong> behält keine Stornoreserve ein! Und mind. genauso gut:<br />

Die Gesellschaften behalten <strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong> keine Stornoreserve ein!<br />

Das Erste ist unser Anspruch Ihnen gegenüber, das Zweite ist die<br />

erar<strong>bei</strong>tete Wertschätzung der Gesellschaften durch Partnerstruk-<br />

tur und Geschäftsqualität. Unterscheiden Sie also bitte auch <strong>bei</strong><br />

Wettbewerbern, ob die Stornoreserve zur eigenen Liquiditätserhö-<br />

hung genutzt wird oder aus qualitativen Gründen auf dem Konto<br />

des Versicherers liegt. Beides findet <strong>bei</strong> uns nicht statt, Sie erhal-<br />

ten 100% der Courtage. Die VSV-Prämien sind im Marktvergleich<br />

gering, hierzu finden Sie auf der Plattform ausführliche Informa-<br />

tionen. Bleiben wir also <strong>bei</strong> der Stornoreserve, die <strong>bei</strong> Wettbewer-<br />

bern intern vereinnahmt wird. Welches ist die höhere Courtage,


spw. im Bereich Lebensversicherungen? 44 netto oder 45 brutto?<br />

Sicherlich eine Geschmacksfrage, aber auf Ihrem Konto kommen<br />

erst einmal entweder 44 oder 40,5 an. Die fehlenden 4,5 kommen<br />

dann irgendwann – bitte forschen Sie selbst nach, wann dieser<br />

Zeitpunkt sein könnte. Und jetzt kommt das Spannende: Sie müs-<br />

sen die Stornoreserve trotzdem sofort versteuern! Hoffentlich ist<br />

das für Sie ein alter Hut, aber unsere Gespräche zeigen, dass dies<br />

oftmals nicht bekannt ist. So werden aus dem Zufluss von 40,5<br />

auf einmal nur noch 38,5, weil Sie ja auf die nicht zugeflossenen<br />

4,5 noch mal 2 als Steuer abführen dürfen. Und dann stelle ich die<br />

Frage erneut: Was ist fairer, klarer und angenehmer – 44 Nettoaus-<br />

zahlung oder 38,5 netto mit dem Argument, dass die 45 brutto ja<br />

mehr ist? Eine Barwertberechnung, wenn der Zeitpunkt X der Aus-<br />

zahlung der Stornoreserve nicht bekannt ist? Ab hier wird es dann<br />

eine Rechnung mit einer Variablen, die ich gerne Ihnen überlassen<br />

möchte. Ihre Stornoreserve wird nicht verzinst? Gut für die Steuer,<br />

denn die fällt dann <strong>bei</strong> kleinen Einzelkaufleuten (Jahresüberschuss<br />

< 50.000 €) nicht an. Schlecht für Sie, denn die Barwertberechnung<br />

verlagert sich weiter zu Ihren Ungunsten. Außerdem noch schlecht,<br />

weil wir Sie doch gerne unterstützen, um Sie zu einem Vollkauf-<br />

mann zu machen – und das mal ausnahmsweise nicht im han-<br />

seatischen Sinne, sondern im Sinne des HGB!<br />

Sie haben sich für eine Kooperation mit uns entschieden, nachdem<br />

Sie unser Geschäftsmodell geprüft und für gut befunden haben. Wir<br />

haben uns für eine Kooperation mit Ihnen entschieden, nachdem wir<br />

Ihr Geschäftsmodell geprüft und für gut befunden haben. Das klingt<br />

für mich nach einer Partnerschaft auf Augenhöhe. In einer solch<br />

vertrauensvollen Zusammenar<strong>bei</strong>t erhalten Sie selbstverständlich<br />

weiterhin 100% Ihrer vordiskontierten Courtagen, auch in Zeiten<br />

von Haftungsverlängerung in der Krankenversicherung.<br />

PS: Weitere klare Informationen zur Stornoreserve, BP, VSV finden<br />

Sie auf Ihrer <strong>Netfonds</strong>-Plattform. (ds)<br />

Vertrauen<br />

Versteuerung der Stornoreserve<br />

VERSICHERUNGEN<br />

Bilanzierende Versicherungskaufleute müssen entstandene<br />

Provisionsansprüche stets und in vollem Umfang aktivieren<br />

(BFH vom 13.02.2008, III B 29/07, III B 30/07, III B 31/07, BFH<br />

(NV) 2008, S. 947), unabhängig von der Bildung einer Stor-<br />

noreserve.<br />

Versicherungskaufleute, die ihren Gewinn mittels Einnahme-<br />

Überschuss-Rechnung ermitteln, müssen Gutschriften auf<br />

dem Stor no reservekonto in dem Jahr der Gutschrift ver steu­<br />

ern, wenn das Guthaben auf dem Konto zugunsten des je-<br />

weiligen Versicherungskaufmanns verzinst wird (BFH vom<br />

24.03.1993, X R 55/91). Das gilt ausdrücklich nur dann, wenn<br />

eine Verzinsung erfolgt (BFH vom 12.11.1997, XI R 30/97).<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Dirk Schröer<br />

Teamleiter Lebensversicherungen<br />

ds@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-390<br />

Dirk Schröer war mit fachlicher Ausbildung zum Masterconsultant<br />

in Finance ® und MBA einige Jahre im<br />

Agentur- und Maklervertrieb Vorsorge tätig. Seit über<br />

fünf Jahren verantwortet er <strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong> den Vertrieb<br />

von Vorsorge- und Biometrieprodukten.<br />

einBlick 12 2012 35


VERSICHERUNGENEN<br />

Auswirkungen der<br />

Unisex-Gesetzgebung<br />

in der bAV<br />

A C H T U N G ! Es folgt harte, rechtliche Kost<br />

mit Handlungsempfehlungen für die Praxis.<br />

Warum bAV nicht Unisex sein müsste, es aber<br />

doch schon ist!<br />

Ausgangslage<br />

Mit Urteil vom 01.03.2011 hat der EuGH entschieden, dass ab dem<br />

21.12.2012 geschlechterneutrale Tarife – auch in der Lebensversiche-<br />

rung – zu verwenden sind. Alle bisher gültigen Ausnahmeregelun-<br />

gen verlieren dann ihre Gültigkeit. Hier stellt sich nun die Frage, ob<br />

und inwieweit das Urteil die bAV betrifft.<br />

Nach ihrem 15. Erwägungsgrund gilt die Richtlinie 2004/113/EG nur<br />

für private, freiwillige und von Ar<strong>bei</strong>tsverhältnissen unabhängige<br />

Verträge. Für Ar<strong>bei</strong>tsverhältnisse gilt die Richtlinie 2006/54/EG vom<br />

05.07.2006, welche die Verwirklichung des Grundsatzes der Chan-<br />

cengleichheit und der Gleichbehandlung von Männern und Frauen<br />

in Ar<strong>bei</strong>tsfragen regelt. Auch diese Richtlinie verweist auf Art. 21<br />

und 23 der Charta der Grundrechte, verfolgt mithin ebenfalls die<br />

Gleichbehandlung von Männern und Frauen, auch in der bAV. Art. 9<br />

jedoch weist aus, dass je nach Geschlecht unterschiedliche Kalkula-<br />

tionen ausnahmsweise zulässig sind. Unmittelbar ist diese Richtlinie<br />

nicht von der Entscheidung des EuGH betroffen, wohl aber mittel-<br />

bar. Wenn eine unbefristete Ungleichbehandlung von Männern und<br />

Frauen nicht zulässig ist, so kann dies nicht nur für private Verträge<br />

gelten, sondern muss auch in der bAV ihre Anwendung finden. Es<br />

ist nur eine Frage der Zeit, bis der EuGH auch diese Ausnahmerege-<br />

lungen verwerfen würde. Dies, aber auch die Tatsache, dass die Ge-<br />

36 einBlick 12 2012<br />

sellschaften für private Verträge ihre Tarife umstellen müssen, spricht<br />

dafür, auch in der bAV ab 12/2012 Unisex-Tarife <strong>bei</strong> Neuabschlüssen<br />

a n z u w e n d e n.<br />

So viel zur Theorie; die Praxis sieht hier anders aus: Die Versicherungs-<br />

gesellschaften wenden auch für die bAV ab dem 21.12.2012 ge-<br />

schlechterneutrale Tarife an. Größtenteils genießen Neuverträge be-<br />

reits seit dem 01.07.2012 die Chance, Männer in die noch günstigeren<br />

Bisex-Tarife zu bringen, Frauen hingegen schon mit Unisex-Tarifen<br />

abzusichern oder ihnen eine kostenlose Umtauschgarantie (nach<br />

Günstigerprüfung) zu gewährleisten.<br />

Was passiert nun, wenn der Mitar<strong>bei</strong>ter mit einer bestehenden<br />

Bisex-Police den Ar<strong>bei</strong>tgeber wechselt und der neue Ar<strong>bei</strong>tgeber<br />

ihm nur die Chance auf Deckungskapitalübertragung (Portierung)<br />

e r m ö g l i c ht?<br />

Aus Sicht des Ar<strong>bei</strong>tnehmers muss hier die Information erfolgen,<br />

dass die Fortführung in einem neuen Vertrag dann mit Unisex-Tari-<br />

fen stattfindet. Für den Ar<strong>bei</strong>tnehmer wäre in einer solchen Situation<br />

unter Umständen der Versicherungsnehmerwechsel von Vorteil<br />

(wenn durch die Umstellung auf Unisex der Tarif teurer wird).<br />

Aus Sicht des Ar<strong>bei</strong>tgebers verhält es sich etwas anders. Aufgrund<br />

der bereits oben im Artikel aufgeführten Richtlinien kann ein Bisex-<br />

Tarif in der bAV dem allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz<br />

entgegenstehen und der Ar<strong>bei</strong>tgeber sollte ab dem 21.12.2012 <strong>bei</strong><br />

Neu ein stellungen aus haftungsrechtlichen Gründen die Deckungs­<br />

kapitalübertragung in einen Unisex-Tarif fokussieren. (sr)<br />

Fazit<br />

Aktuell ist die Pflicht zu Unisex-Tarifen in der bAV noch nicht<br />

gegeben, die Gesellschaften wenden diese aber ebenfalls ab<br />

dem 21.12.2012 an. In Beratungsgesprächen sollte darauf<br />

hingewiesen werden, dass <strong>bei</strong> einer Deckungskapitalüber-<br />

tragung der Vertrag von Bisex- auf Unisex-Tarife umgestellt<br />

wird. Auch künftige Erhöhungen von bAV-Verträgen werden<br />

als „Zweitvertrag“ mit Unisex-Tarifen policiert werden!<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Sabiné Reuter<br />

Fachberaterin Lebensversicherungen<br />

sreuter@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-397<br />

Sabiné Reuter ist gelernte Versicherungskauffrau und<br />

Expertin für betriebliche Altersversorgung (DMA) und<br />

seit März 2011 <strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong>. Sie ist im LV-Team verantwortlich<br />

für die vertriebliche Unterstützung der Makler<br />

in den Be reichen betriebliche Altersversorgung und Sof<br />

o r t r e n t e .


Besserwisser gesucht!<br />

Einzigartiger Zertifikatslehrgang für BU-Berater<br />

Wie bereits an anderer Stelle in diesem Magazin berichtet, stand das<br />

<strong>Netfonds</strong>-Jahr 2012 biometrisch unter dem Zeichen der tatsächlichen<br />

Auswirkungen des BU-Leistungsfalles <strong>bei</strong>m Endkunden. Was pas-<br />

siert <strong>bei</strong> und mit einem Ihrer Kunden, der in diesem Segment einen<br />

Leistungsfall anmelden muss?<br />

Bei durchschnittlich über 300.000 neuen BU-Verträgen/Jahr seit<br />

2005, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch <strong>bei</strong> Ihnen im Kunden-<br />

bestand der erste Leistungsfall auftritt – innerhalb eines von Ihnen<br />

selbst vermittelten Vertrages! Wie wollen Sie dann damit umgehen?<br />

Immerhin sprechen wir über ein mittleres Schadenpotenzial von ca.<br />

185.000 € je Schadenfall – selbst wenn man lediglich durchschnitt-<br />

liche Rentenhöhen und befristete Dauern zugrunde legt.<br />

Um sich mit dieser Problemstellung auseinanderzusetzen, strömten<br />

im Laufe des Jahres etwa 100 interessierte Makler zu den Veran-<br />

staltungsorten unserer BU-Seminarreihe und bildeten sich in den<br />

Bereichen Beratungsdokumentation, Leistungsfallmanagement und<br />

wissensbasierte BU-Vermittlung aus und weiter. Die Referenten<br />

Marko Pflanz (GF socialsolvent GmbH) und RA Dirk Schwane zogen<br />

zusammen mit dem <strong>Netfonds</strong> LV-Team eine zweigeteilte Bilanz.<br />

RA Schwane<br />

Einerseits waren die Teilnehmer<br />

sehr mo ti viert und diesen<br />

schwierigen Themen gegenüber<br />

s e hr a u fg e s c h l o ss e n. A n d e r e r-<br />

seits wurde allerdings auch<br />

deutlich, dass der Wissensvor-<br />

sprung der Versicherungswirt-<br />

schaft und der Anwaltschaft ge-<br />

genüber den Beratern sehr groß<br />

ist. „Zu groß“, meint Marko<br />

Pflanz und machte sich auf den<br />

Weg, sein eigenes Netzwerk aus zehn Jahren Leistungsfallbegleitung<br />

anzusprechen, um diesen Engpass für die Berater zu lösen.<br />

Mit Prof H. P. Schwintowski (Humboldt-Universität zu Berlin) ent-<br />

schloss sich ein renommierter Experte und Kenner der Banken- und<br />

Ve r s i c h er u n g s w i r t s c ha f t , d i e I d e e e i n e s H o c h s c hu l - Z e rt ifi k a t s l e hr-<br />

ganges für BU-Berater zu unterstützen.<br />

Schließlich fehlt es hier trotz zahlreicher Angebote an einer Aus-<br />

bildung auf Augenhöhe. Werbeveranstaltungen von Versicherern<br />

nützen dem haftenden Makler für den Anspruch auf eine fundier-<br />

Prof Schwintowski<br />

VERSICHERUNGEN<br />

te Au s b i ld u n g u n d q u a l ifi z i e r t e<br />

Beratung wenig. Darüber hinaus<br />

kommt erschwerend hinzu, dass<br />

d i e w i r kl i c h i nte r e s s a nt e n A n g e -<br />

bote den Maklern gegenüber<br />

ver schlos sen blei ben und le dig­<br />

l i c h d e r Ve r s i c h er u n g s w i r ts c ha f t<br />

bz w. d e n a n g e s c h l o ss e n e n<br />

Netzwerken zugänglich sind.<br />

Z i e ls e t z u n g d e s e r w ä h nt e n Z e r-<br />

tifikatslehrgangs wird es sein,<br />

Berater mit dem Wissen auszustatten, um einerseits eine fundierte<br />

und seriöse Beratung von Führungskräften und Selbstständigen für<br />

den Fall des Falles haftungssicher vorzunehmen. Andererseits wer-<br />

den die Absolventen einen Weg der Spezialisierung einschlagen, der<br />

ihnen gegenüber Beraterkollegen einen adäquaten Wissens- und<br />

Wettbewerbsvorteil verschaffen wird.<br />

Bei der Auswahl der Inhalte und der Referenten lässt das Gespann<br />

Pflanz/Schwintowski ebenfalls Beachtliches vermuten. Mit Dr.<br />

Herbert Tschersich gelang es, den Vorsitzenden Richter des LG<br />

Dortmund als einen der Referenten zu gewinnen. Haftungssichere<br />

Dokumentationen des Beratungsprozesses werden die Themen-<br />

schwerpunkte BU/KT und Unfall ebenso abrunden, wie ein Bau-<br />

stein von Dr. Maren Metz „Psychologie im Beratungsprozess und<br />

im Leistungsfall“. (ur)<br />

Einzelheiten zum Zertifikatslehrgang<br />

Starttermin: 1. Halbjahr 2013<br />

Dauer: 2 x 2,5 Tage (Do-Sa)<br />

Veranstaltungsort: Berlin und Hannover<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Ulf Rickmers<br />

Fachberater Lebensversicherungen<br />

urickmers@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-367<br />

Marko Pflanz<br />

Geschäftsführer<br />

socialsolvent GmbH<br />

pflanz@socialsolvent.de<br />

Tel: 0511/85 030 461<br />

einBlick 12 2012 37


VERSICHERUNGEN<br />

Neue Vertriebsmöglichkeiten für den Abschluss<br />

von Pflegezusatzversicherungen<br />

Das Pflege-Neuordnungs-Gesetz (PNG) oder auch der „Pflege-Bahr“<br />

Pflegebedürftigkeit wird zunehmend zum Problem, weil immer<br />

mehr Menschen immer älter werden. Allein in Deutschland wird<br />

die Zahl älterer Menschen mit über 60 Jahren bis 2030 um 8 Mio.<br />

auf dann 28,5 Mio. Bundesbürger ansteigen. Das entspricht rund<br />

36,0% (bisher 25,0%) der Gesamtbevölkerung. Zu der zuneh-<br />

menden Hochaltrigkeit mit exponentiellem Anstieg der Demenz-<br />

erkrankungen kommen die immer kleiner werdenden Familien<br />

und damit das Problem, die Versorgung älterer Menschen im<br />

familiären Kreis nicht mehr leisten zu können. Die Kosten für die<br />

Pflege werden somit weiter ansteigen. Um die Lücke zwischen<br />

den tatsächlichen Pflegekosten und den niedrigeren Leistungen<br />

der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung zu schließen, benötigen<br />

Kunden eine private Pflegezusatzversicherung.<br />

Nach der aktuellen Umfrage des Infocenters der R+V haben<br />

50,0 % der Deutschen Angst, im Alter pflegebedürftig zu werden.<br />

38 einBlick 12 2012<br />

31,0% der Pflegebedürftigen befinden sich in stationärer<br />

Pflege. Die durchschnittlichen Kosten für ein Pflegeheim in<br />

Deutschland liegen <strong>bei</strong> 3.300 €. Demgegenüber stehen Leis-<br />

tungen aus der Pflegepflichtversicherung zwischen 1.023 €<br />

und 1.550 €, im Härtefall bis zu 1.918 €.<br />

Zum 01.01.2013 steigt der Beitragssatz für die Pflegepflicht-<br />

versicherung von 1,95% auf 2,05% (Kinderlose 2,3%), um<br />

die erhöhten Ausgaben für Demenzkranke auszugleichen.<br />

Die Pflegezusatzversicherung ist damit ein großer Wachstumsmarkt<br />

in der privaten Versicherungswirtschaft. Dies betrifft sowohl die<br />

Pflegetagegeld-, die Pflegekosten- als auch die Pflegerententarife.<br />

Gefördert werden jedoch nur Pflegetagegeldtarife, die den u.g.<br />

Kriterien entsprechen.<br />

Das Pflege­Neuausrichtungs­Gesetz (PNG)<br />

Am 29. Juni wurde das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz im Bun-<br />

destag beschlossen und am 21. September passierte es den Bun-<br />

desrat. Neben verbesserten Leistungen für Demenzkranke (120 €<br />

Pflegegeld für Menschen mit erheblich eingeschränkter Alltags-<br />

kompetenz/Pflegestufe 0) und mehr Unterstützung für pflegende<br />

Angehörige wird außerdem mit der Förderung der privaten Pflege-<br />

Vorsorge eine neue Finanzierungssäule geschaffen, damit die pfle-<br />

gerische Versorgung auch im demografischen Wandel auf sicherer<br />

Grundlage steht.


Welche Förderung gibt es?<br />

Als Anreiz zum Abschluss einer Pflegezusatzversicherung erhalten<br />

die Kunden ab 01.01.2013 einen Zuschuss zu den monatlichen Bei-<br />

trägen. Die Förderung in Höhe von 5 € monatlich bekommen alle,<br />

die zusätzlich zur gesetzlichen Versicherung privat für den Pflegefall<br />

vorsorgen – und zwar unabhängig vom Einkommen. Abschließen<br />

können die staatlich geförderte Police sowohl gesetzlich als auch<br />

privat Versicherte. Förderberechtigt ist jeder, der über 18 Jahre alt<br />

ist und nicht bereits pflegebedürftig war oder ist. Eine Altersbe-<br />

schränkung ist nicht vorgesehen.<br />

Welche Produkte sind förderfähig?<br />

Die geförderten Pflegezusatzversicherungstarife müssen folgende<br />

Kriterien erfüllen:<br />

• Leistung in Form eines Pflegetagegeldes<br />

• Krankenversicherungstarif nach Art der Lebensversicherung<br />

• Mindesteigen<strong>bei</strong>trag 10 €/Monat<br />

• Mind. 600 € monatliches Pflegetagegeld <strong>bei</strong> Stufe III<br />

• Max. Verdoppelung der Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

(1.023 € Stufe I, 1.279 € Stufe II und 1.550 € für Stufe III)<br />

• Kontrahierungszwang, keine Risikoprüfung<br />

• max. fünf Jahre Karenzzeit<br />

VERSICHERUNGEN<br />

• Es muss eine Option enthalten sein, <strong>bei</strong> Empfang von Sozialhilfe<br />

und ALG II, den Vertrag ruhend zu stellen oder kündigen<br />

zu können<br />

• Die Einstufung in die Pflegestufe erfolgt immer analog der<br />

sozialen Pflegepflichtversicherung<br />

• Die Förderung wird vom Versicherer <strong>bei</strong> der zentralen Stelle<br />

direkt beantragt<br />

Unabhängig davon, ob Sie <strong>bei</strong> Ihren Kunden geförderte oder ungeförderte<br />

Pflegeprodukte verkaufen – die Pflegeförderung schafft<br />

Öffentlichkeit für das wichtige Thema der Pflegeabsicherung und<br />

weckt das Interesse Ihrer Kunden. Nutzen Sie die Chance und<br />

sprechen Sie Ihre Kunden auf die wichtige Absicherung im Pflege-<br />

fall an. Nur wer rechtzeitig vorsorgt, kann sein Vermögen und das<br />

Vermögen der Kinder schützen.<br />

Pflegeworkshops im Januar<br />

Lassen Sie sich zum Pflegeexperten ausbilden und erhalten Sie die<br />

ersten Informationen zu den „Pflege Bahr“-Tarifen. Nehmen Sie<br />

hier für an unseren Jahresauftaktveranstaltungen im Januar mit<br />

der Ideal und dem Münchener Verein teil. Weitere Informationen,<br />

die Termine und Veranstaltungsorte sowie das Anmeldeformular<br />

finden Sie auf unserer Plattform im Bereich Versicherungen/<br />

Veranstaltungen. (dm)<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Dagmar Maackens<br />

Vertriebskoordination<br />

dmaackens@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-396<br />

Seit März 2011 unterstützt die Versicherungsfachwirtin<br />

Dagmar Maackens das Versicherungsteam <strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong><br />

in den unterschiedlichen Bereichen. Sie ist unter anderem<br />

für die Themen Gesellschaftskommunikation, Direktvereinbarungen<br />

und Pflegeversicherung Ansprechpartnerin.<br />

einBlick 12 2012 39


makler.sdk.de<br />

ANZEIGE – VERSICHERUNGSEMPFEHLUNG<br />

Gesundheitsschutz vom Chef wird wichtiger<br />

Für knapp jeden zweiten Ar<strong>bei</strong>tnehmer in Deutschland ist ein be-<br />

trieblicher Gesundheitsschutz wichtiger als ein vom Ar<strong>bei</strong>tgeber<br />

finanzierter Firmenwagen. Zwei Drittel halten eine solche Versor-<br />

gungsleistung für bedeutender als ein Smartphone. Dennoch fristet<br />

die betriebliche Krankenversicherung weiterhin ein Schattendasein.<br />

Das zeigen Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der Süddeutschen<br />

Krankenversicherung. 1.000 Ar<strong>bei</strong>tnehmer in Deutschland wurden<br />

b e f r a g t .<br />

Bereits im Frühjahr 2011 hat der Bundesfinanzhof ein klares Urteil<br />

gesprochen: Ausgaben für einen betrieblichen Gesundheitsschutz<br />

in Höhe von 44 € pro Mitar<strong>bei</strong>ter und Monat sind steuer- und<br />

sozialabgabenfrei. Die Unternehmen können damit ihren gesetzlich<br />

krankenversicherten Mitar<strong>bei</strong>tern günstig einen umfassenden Zu-<br />

satzschutz anbieten – von ergänzenden Zahnpolicen, Krankenta-<br />

gegeldern bis zum Privatpatientenstatus <strong>bei</strong>m Arzt.<br />

Bei den Ar<strong>bei</strong>tnehmern stoßen solche Angebote auf großes Inte-<br />

resse. Sieben von zehn Befragten wünschen sich einen zusätzlichen<br />

Gesundheitsschutz durch ihren Ar<strong>bei</strong>tgeber, weil sie die Leistungen<br />

der gesetzlichen Krankenversicherung nicht mehr für ausreichend<br />

halten. Doch nur vier von zehn Beschäftigten haben in ihrem Be-<br />

rufsleben schon einmal ein entsprechendes Angebot erhalten. Der<br />

Vergleich mit anderen Leistungen des Ar<strong>bei</strong>tgebers zeigt, welchen<br />

Stellenwert ein solch zusätzlicher Gesundheitsschutz <strong>bei</strong> Ar<strong>bei</strong>tneh-<br />

mern inzwischen hat: 46,0% der Befragten halten eine betriebliche<br />

Krankenversicherung für wichtiger als Zuschüsse für die Kinderbe-<br />

treuung, jeder Dritte zieht diese Leistung dem Weihnachtsgeld vor.<br />

Angebote zur betrieblichen Krankenversicherung gibt es nicht nur<br />

für Großunternehmen, sondern längst auch für kleinere Betriebe<br />

ab fünf Mitar<strong>bei</strong>tern. Eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten<br />

erlaubt es den Firmen, maßgeschneiderte Angebote für ihre Beleg-<br />

schaft zusammenzustellen. Besonders passgenau und flexibel ist<br />

das Angebot der SDK. Sie bringt eine gehörige Portion Erfahrung<br />

mit: Seit 1997 hat die SDK Firmentarife im Produktportfolio und<br />

sichert die Gesundheit der Mitar<strong>bei</strong>ter in Betrieben ab.<br />

Weitere Infos unter www.makler.sdk.de<br />

Wir versichern Menschen<br />

Original und ...<br />

Manchmal ist sofort klar: Das Original ist einfach besser. In<br />

der betrieblichen Krankenversicherung ist das nicht anders.<br />

Die Firmentarife der SDK gibt es bereits seit 1997 (!) am<br />

Markt. Das gibt unserem Original einen Vorsprung und lässt<br />

Sie an unserer langen und erfolgreichen Erfahrung teilhaben.<br />

Denn wir können nicht nur auf umfangreiches Knowhow,<br />

sondern auch auf einen großen Versichertenbestand<br />

zurückgreifen.<br />

Die neueste Stärke des Originals ab 2013 heißt bGM, das<br />

betriebliche Gesundheitsmanagement. Damit holen Sie Unternehmensleitung<br />

und Mitar<strong>bei</strong>ter gleichermaßen auf Ihre<br />

Seite – der perfekte Anstoß für viele Abschlüsse.<br />

Jetzt neu. Aber nur <strong>bei</strong>m Original.<br />

Weitere Informationen haben wir für Sie unter makler.sdk.de<br />

zusammengestellt. Oder rufen Sie an: 0711 5778 698.<br />

Unser Vermittler-Service-Center ist Montag bis Freitag von<br />

7.30 Uhr bis 17.30 Uhr für Sie da.


§ 204 VVG – auf was muss<br />

ich als Vermittler achten<br />

Tarifumstellung in der KV<br />

Das Thema Tarifwechselrecht in der PKV rückt immer stärker in<br />

den Fokus. Auslöser sind Beitragsanpassungen, die insbesondere<br />

ältere Menschen betreffen, eingeschränkte Zugangsrechte zur<br />

GKV, wenn man in der PKV versichert war, und vor allem eine deut-<br />

liche Zunahme älterer Versicherter, die den Erfolgen der 80er- und<br />

frühen 90er-Jahre geschuldet ist.<br />

Die Medien haben das Thema aufgegriffen und treiben es<br />

ständig und wiederholt durch die Kanäle. Hier<strong>bei</strong> werden immer<br />

wieder zwei Versicherungsberater genannt, die sich mit ihrem<br />

Geschäftsmodell von den klassischen Versicherungsberatern abheben,<br />

von diesen aber auch dafür kritisiert werden. Es geht um<br />

das Modell der Erfolgshonorare, die sich aus der erzielten Ersparnis<br />

ergeben. Es gibt Dienstleister, die bis zu 14 Monatsersparnisse inkl.<br />

der Mehrwertsteuer berechnen.<br />

Eigentlich können Vermittler das selber tun und müssen ihre Kunden<br />

nicht an fremde Dritte weitergeben. Aber was ist zu beachten?<br />

Alte Welt/neue Welt/Unisex-Welt<br />

Die meisten betroffenen Kunden sind in der alten Welt, also mit<br />

Abschluss vor dem 01.01.2009 versichert. Allerdings könnte hier<br />

bereits durch eine Umwandlung in den vergangenen Jahren eine<br />

Umstellung erfolgt sein. Zuerst muss man genau feststellen, in<br />

welcher Welt der Kunde ist und in welche Welt er wechselt. Daraus<br />

ergeben sich für den Kunden regelmäßig Nachteile, die zu doku-<br />

mentieren sind.<br />

Das ist insbesondere der Verlust des Anrechts, in den Standardtarif<br />

zu wechseln, aber auch die Tatsache, dass in der neuen Welt ein<br />

zusätzlicher Beitragsanteil für die Bildung von Übertragungswerten<br />

enthalten ist, von dem der Kunde letztendlich nicht profitiert.<br />

In Unisex kommt dann noch der neue Kalkulationsfaktor „Frauen-<br />

quote“ hinzu.<br />

Darüber hinaus wird die Wahlmöglichkeit <strong>bei</strong> weiteren Tarifwechseln<br />

eingeschränkt, weil einige Tarife eben nur in der alten, der neuen<br />

bzw. der Unisex-Welt existieren.<br />

Selbstbehalte/Selbstbeteiligung<br />

Es sollte darauf geachtet werden, dass die Selbstbehalte nicht<br />

unnötig erhöht werden, weil diese in der Zukunft weitere Tarif-<br />

wechsel behindern könnten. Ein niedrigerer Selbstbehalt ist, auch<br />

VERSICHERUNGEN<br />

nach Ansicht des PKV-Ombudsmannes, eine Mehrleistung.<br />

Primärarzt- und Hausarzt-Modelle<br />

Hier sollte der Kunde sehr genau darauf hingewiesen werden, wo-<br />

rauf er in Zukunft zu achten hat und welche Rechtsfolgen, ggf.<br />

lebenslange Kürzung, ihn erwarten.<br />

Das gilt auch für Preisverzeichnisse, Generikaregelungen oder Ein-<br />

schränkungen auf verschreibungspflichtige Arzneimittel.<br />

Reduzierung oder Entfall der stationären<br />

Wahlleistungen<br />

Auch hier muss der Kunde sehr genau wissen, was er zukünftig<br />

nicht mehr darf bzw. nicht tun sollte. Beachten Sie, dass einige Tarife<br />

Strafen vorsehen, wenn Wahlleistungen in Anspruch genommen<br />

werden. Es geht also nicht nur um die Erstattungsfähigkeit solcher<br />

Ko s t e n .<br />

Minderleistungen<br />

In den meisten mir vorliegenden Fällen wurden Minderleistungen<br />

nicht, kaum oder unzureichend dargestellt. Es ist jede einzelne<br />

Minderleistung im Vergleich darzustellen.<br />

Das beginnt <strong>bei</strong> Fahrtkosten, geht über Heilmittelerstattung im<br />

Detail und endet <strong>bei</strong> den exakten Bestimmungen in den Preisver-<br />

zeichnissen. Aber auch der Geltungsbereich oder Regelungen <strong>bei</strong><br />

Entzug, Anschlussheilbehandlung oder Kur können abweichen.<br />

Mehrleistungen<br />

Für Mehrleistungen darf der Versicherer einen versicherungs-<br />

medizinischen Zuschlag verlangen oder diese Mehrleistung aus-<br />

schließen. Nach Ansicht des PKV-Ombudsmannes darf die Mehr-<br />

leistung vollständig ausgeschlossen werden, muss also nicht auf<br />

einzelne Vorerkrankungen beschränkt werden. Das sehen auch<br />

viele Fachanwälte so. Trotzdem sind einige Versicherer bereit, hier<br />

abweichende Regelungen zu treffen. Zusätzlich muss darauf ge-<br />

achtet werden, ob die Mehrleistung überhaupt eine Mehrleistung<br />

ist. Erschwerend kommt hinzu, dass <strong>bei</strong> einigen Kunden nicht<br />

zwangsläufig die aktuellen Tarifbedingungen gelten, weil Bedin-<br />

gungsänderungen eben nicht immer Klarstellungen, sondern oft<br />

nur neue Tarife waren.<br />

einBlick 12 2012 41


VERSICHERUNGEN<br />

Alterstattung<br />

Sehr oft höre ich, dass ein Ausschluss von Mehrleistungen eine<br />

Alterstattung nach sich ziehen würde. Alterstattung wäre Erstat-<br />

tung nach dem alten Tarif. Das ist nicht richtig. Der Kunde akzep-<br />

tiert den Ausschluss der Mehrleistungen und akzeptiert die Min-<br />

derleistungen. Er bekommt also die Nachteile des neuen Tarifes,<br />

aber nicht die Vorteile.<br />

Beitragshöhe und Anrechnungsbetrag<br />

Der Anrechnungsbetrag, also die Differenz zwischen dem Zahl-<br />

<strong>bei</strong>trag und dem Neugeschäfts<strong>bei</strong>trag des Tarifes in der jeweiligen<br />

Welt und die Übertragung dieser Anrechnung, muss genau<br />

verfolgt werden. Gemäß § 13 KalV kann der Versicherer den An-<br />

rechnungsbetrag kürzen, muss dann aber eine Restdeckungsrück-<br />

s t e ll u n g a n l eg e n , v e r z i ns e n u n d z u k ü n f t i g b e i B e it r a g s a n p a s s u n g e n<br />

verbrauchen.<br />

Auch <strong>bei</strong> der Beitragshöhe sollte man genau darauf achten, ob<br />

denn der Beitrag langfristig nachhaltig sein kann oder ob der Kun-<br />

de unter Umständen in einen unterkalkulierten Tarif wechselt.<br />

Sonderlimitierungen und temporäre Tarifnachlässe<br />

Einige Versicherer haben gesonderte Mittel für die Beitragslimitie-<br />

rung im Alter angesammelt. Bei einem Tarifwechsel könnten die<br />

verloren gehen. Das betrifft insbesondere ältere Versicherte in den<br />

Alttarifen der alten klassischen PKV-Versicherer.<br />

Auch <strong>bei</strong> temporären Tarifnachlässen, die häufig im Zusammenhang<br />

m i t B e it r a g s a n p a s s u n g e n g u t g e s c h r i eb e n w e r d e n , s o l l t e m a n<br />

genau verhandeln, was damit passiert.<br />

42 einBlick 12 2012<br />

TARIF­<br />

WECHSEL<br />

Übertragung von vorhandenen Risikozuschlägen<br />

Auch im Bereich der Risikozuschläge gibt es immer wieder Irrita-<br />

tionen. Viele glauben ja auch <strong>bei</strong> Neuabschlüssen, dass feste Risiko-<br />

zuschläge nicht angepasst werden. Das ist natürlich nicht so. Jeder<br />

Risikozuschlag, ob als Prozentsatz der Prämie oder als fester Euro-<br />

betrag genannt, unterliegt der Beitragsanpassung. Die Nennung<br />

von festen Eurobeträgen ist eben nur unverständlicher für Kunde<br />

und Vermittler und erzeugt einen anderen Eindruck.<br />

Beim Tarifwechsel kommen viele Versicherer auf eine tolle Idee. Der<br />

Risikozuschlag bleibt in Euro erhalten, auch wenn der Beitrag sinkt.<br />

Ob das immer angemessen ist, ist bis heute nicht eindeutig geklärt<br />

und muss verhandelt werden.<br />

Aber auch neue und höhere Risikozuschläge kommen infrage, weil<br />

einige Versicherer eine erneute Erstantragsprüfung (EEA) durchfüh-<br />

ren. Hintergrund sind unterschiedliche Annahmeregelungen in Be-<br />

zug auf Vorerkrankungen. Dieses Verfahren wurde auch im Zuge<br />

des Urteils wegen des Tarifstrukturzuschlags gegen die APKV vor<br />

dem BVerwG bestätigt.<br />

Ob Sie sich nach all diesen Informationen in der Lage sehen, Tarif-<br />

wechsel in der PKV durchzuführen, sei einmal dahingestellt. Es<br />

gibt Dienstleister, die Ihnen das gegen Entgelt aufbereiten und<br />

an die Sie den Kunden verweisen können. Ob der das so macht,<br />

wie ich es hier skizziert habe, und ob sein Honorar, insbesonde-<br />

re <strong>bei</strong> Erfolgsmodellen (8-12 monatliche Ersparnisse plus MwSt.)<br />

angemessen ist, müssen Sie entscheiden. Allerdings haften Sie u.U.<br />

für den Vermögensschaden Ihres Kunden.<br />

Ihr Thorulf Müller, derKVProfi<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Lars Lüthans<br />

Teamleiter Krankenversicherungen<br />

lluethans@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-370<br />

Thorulf Müller<br />

derKVProfi<br />

th.mueller@sellsulting.co.uk


Unfallversicherung<br />

Planquadrat 2012<br />

Die Unfallversicherung, die Ihnen das Ohr jedes<br />

Kunden öffnet, der für sich eine der persönlichsten<br />

Lebensentscheidungen treffen will,<br />

ohne seine engsten Vertrauten zu belasten.<br />

Jüngst wurde durch die exklusive Zusammenar<strong>bei</strong>t der Planquadrat<br />

F GmbH (alleiniger Produktdienstleister der Stiftung Vorsorgedaten-<br />

bank) und der Würzburger Versicherungs-<strong>AG</strong> das Produkt Unfallver-<br />

sicherung Planquadrat 2012 entwickelt.<br />

Nun ist die Entwicklung einer privaten Unfallversicherung per se<br />

keine bahnbrechende Innovation, da deren Bedarf hinlänglich be-<br />

kannt sein dürfte. Der Versicherungsschutz der gesetzlichen Un-<br />

fallversicherung ist schlicht gesagt unzureichend, da der komplette<br />

Freizeitbereich nicht abgesichert ist und die gesetzliche Unfallver-<br />

sicherung auch nicht dazu dient, die persönliche Ar<strong>bei</strong>tskraft adä-<br />

quat abzusichern. Ebenso haben Hausfrauen und insbesondere<br />

Kleinkinder in den allermeisten Fällen überhaupt keinen Versiche-<br />

rungsschutz im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung, wes-<br />

halb der Abschluss einer privaten Unfallversicherung unumgänglich<br />

ist. Denn wenn einen schon ein Schicksalsschlag trifft und dauer-<br />

hafte körperliche Beeinträchtigungen die Folge sind, dann sollte<br />

man wenigstens finanziell vernünftig abgesichert sein.<br />

Singles und ältere Menschen<br />

Gerade Singles oder ältere Menschen können aufgrund eines<br />

Unfalls in arge Bedrängnis kommen, etwa wenn sie nicht mehr<br />

selbstständig einkaufen gehen, Wäsche waschen oder eine Mahl-<br />

zeit zubereiten können. Hier setzt die leistungsstarke Tarifvariante<br />

Smart Exklusiv an, die gerade solche Leistungen durch einen zu-<br />

sätzlichen Unfall-Pflegeschutzplan absichert. Daneben <strong>bei</strong>nhal-<br />

tet dieses einzigartige Konzept Leistungserweiterungen wie etwa<br />

Komageld, Zeckenbiss, Verätzungen, Schmerzensgeld, psycholo-<br />

gische Betreuung nach einem Überfall, Kostenerstattung für eine<br />

Haushaltshilfe, Kostenerstattung einer logopädischen Therapie und<br />

Übernahme der Eigenbehaltskosten <strong>bei</strong> einem stationären Kran-<br />

kenhausaufenthalt (um nur einige zu nennen), die in dieser Konstel-<br />

lation ein absolutes Alleinstellungsmerkmal unseres Produktes sind.<br />

Unsere Überlegungen gehen aber noch einen Schritt weiter:<br />

Aber was passiert, wenn einer Ihrer Kunden aufgrund eines Unfalls<br />

nicht mehr in der Lage ist, seine Angelegenheiten selbstständig zu<br />

VERSICHERUNGEN<br />

regeln und zudem im Vorfeld keine entsprechenden Vollmachten<br />

bzw. Verfügungen erstellt hat?<br />

Schlimmstenfalls kann dann das Betreuungsgericht einen ge setz­<br />

lichen Vertreter bestimmen, der nicht zwingend ein Angehöriger<br />

sein muss. Mit unserer Unfallversicherung PQ 2012 können Sie<br />

Ihrem Kunden ein derartiges Szenario ersparen, da ein elementarer<br />

Bestandteil unseres Konzeptes das Thema immaterielle Vorsorge ist.<br />

Durch Vorsorgeverfügungen wie z.B. Betreuungs-, Patienten- oder<br />

Organverfügung und die Entbindung von der ärztlichen Schwei-<br />

gepflicht für benannte Personen, damit diese von den Ärzten die<br />

Diagnose des Patienten erhalten und die Therapievorschläge dis-<br />

kutieren können, lassen sich viele Probleme vermeiden.<br />

Dazu müssen sie aber rechtzeitig verfasst werden. Ihr Kunde muss<br />

in guten und gesunden Zeiten entscheiden, wer ihn „im Fall des<br />

Falles“, für den er sich <strong>bei</strong> einer Unfallversicherung ja gerade be-<br />

sonders absichern möchte, vertreten soll. Wer ihn z.B. <strong>bei</strong> einer<br />

möglichen Geschäftsunfähigkeit rechtlich vertreten soll, welche<br />

Entscheidungen der Betreuer oder Bevollmächtigte für ihn treffen<br />

und umsetzen soll. Wenn man nicht will, dass in diesem Falle ein<br />

wildfremder Berufsbetreuer die Konten, das Depot oder auch die<br />

Schulden verwaltet, dann muss man in guten Zeiten niederlegen,<br />

wer diese verantwortungsvolle Aufgabe im Risikofall übernehmen<br />

oder wer auf keinen Fall mit dieser Aufgabe betraut werden soll.<br />

Das Gleiche gilt für die Patienten- oder Trauerverfügung.<br />

Organverfügung<br />

Besonders <strong>bei</strong> Organverfügungen ist es wichtig dass persönlich<br />

entschieden wird, egal ob positiv oder negativ, damit nach dem<br />

Transplantationsgesetz nicht die Angehörigen in dieser schwie-<br />

rigen Situation kurzfristig darüber entscheiden müssen, was der<br />

für hirntot erklärte Angehörige gewollt hätte. Jeder sollte darüber<br />

nachdenken, ob er seinen Angehörigen diese im Grunde höchst-<br />

persönliche Entscheidung überlassen will. Manche wissen auch<br />

nicht, dass man mit dem Organspendeausweis eben auch die<br />

Ablehnung von Organspenden erklären kann. Gleich, wie man sich<br />

einBlick 12 2012 43


VERSICHERUNGEN<br />

persönlich entscheidet, entlastet man seine Angehörigen in einer<br />

dann ohnehin psychisch stark belastenden Situation.<br />

Ihr Kunde erhält zusammen mit dem Versicherungsschein von uns<br />

einen Vorsorgecoupon der Stiftung VorsorgeDatenbank (www.<br />

vorsorgeinformationen.de). Mit diesem Gutschein kann entweder<br />

der Aufbewahrungsort der relevanten Formulare registriert oder<br />

aber die Originalverfügung selbst archiviert werden. Nach der Re-<br />

gistrierung erstellt das Portal kostenfrei einen Organspendeausweis<br />

und <strong>bei</strong> Archivierung auch eine Notfallkarte als Hinweis auf die Ver-<br />

fügungen. So kann Ihr Kunde im Falle des Falles sicher sein, dass nach<br />

seinem Willen gehandelt wird. Die entsprechenden Formulare zum<br />

Themenkomplex Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht und<br />

Betreuungsverfügung erhält Ihr Kunde nach der Registrierung, die<br />

für ihn natürlich kostenlos ist, direkt über das Onlineportal www.<br />

vorsorgeinformationen.de. Dort findet er auch weitere Formulare zu<br />

den Themen Patienten-, Organ-, Vermögens- und Trauerverfügung.<br />

Ein derartig umfassendes, sowie vielseitiges Produkt zu einem fairen<br />

Preis sucht auf dem Markt seinesgleichen und dürfte dem Kunden<br />

die Entscheidung bezüglich des Abschlusses der Unfallversicherung<br />

Planquadrat 2012 extrem erleichtern, vor allem da das Thema der<br />

immateriellen Vorsorge zurzeit in aller Munde ist und einen echten<br />

Mehrwert für alle Beteiligten darstellt.<br />

Ihre Hinweise vermitteln dem Kunden die Gewissheit, dass Sie<br />

Ihre Be ratung nicht nur auf das Geld und die finanzielle Ab­<br />

siche rung be ziehen, sondern als Vertrauensperson all seine<br />

Be dürf nisse be rück sich tigen. Die rechtliche Verantwortung<br />

und De tail beratung in diesem Thema übernehmen die ju ris-<br />

tischen Mit ar<strong>bei</strong>ter der Stif tung.<br />

Ihr Stephan Krause<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Thomas Bammann<br />

Teamleiter<br />

Sachversiche rungen<br />

tbammann@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-388<br />

44 einBlick 12 2012<br />

Stephan Krause<br />

Planquadrat F GmbH<br />

info@pq-finanz.de<br />

Tel: 0721/933 9700<br />

Neue Schnittstelle<br />

Finorm/NAFI<br />

Das Problem ist bekannt: Der Vermittler berechnet im Kfz-Vergleichs-<br />

tool „NAFI“ eine Kfz-Versicherung und beantragt diese, in der On-<br />

linekundenverwaltung werden die Daten jedoch nicht angezeigt.<br />

Pünktlich zum Jahresende und damit zum Kfz-Wechselgeschäft wur-<br />

de nun von der Firma Softfair eine neue Schnittstelle fertiggestellt,<br />

die genau dieses Problem behebt. Zukünftig werden alle über NAFI<br />

generierten Anträge und elektronische Versicherungsbestätigungen<br />

(eVb) automatisch in die Onlinekundenverwaltung „Finorm“ einge-<br />

pflegt, somit ist ebenfalls eine Anzeige in Moneycheck möglich.<br />

Übertragen werden neben den kundenspezifischen Angaben die<br />

antragsrelevanten Fahrzeugdaten.<br />

Neben der erheblichen Erleichterung für die <strong>Netfonds</strong>-Abwicklung<br />

kann nun vom Vermittler ein umfangreiches Kundenportfolio in-<br />

klusive Kfz-Versicherung dargestellt werden: Der Vermittler kann<br />

seinem Kunden eine komplette Vertragsübersicht ALLER Verträge<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Gleichzeitig werden die generierten Schriftstücke aus dem NAFI-<br />

Rechner, wie z.B. Antrag und eVb, direkt ins Archivsystem von<br />

„Finorm“ übertragen, sodass auch hier ein Zugriff auf die Unterla-<br />

gen online möglich ist.<br />

Bei Fragen rund um das Thema Kfz-Versicherung schreiben Sie<br />

uns eine E-Mail an kfz@netfonds.de oder rufen Sie uns einfach an,<br />

Tel.: 040/822 267-389. (tbn)<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Jana Dauter<br />

Fachberaterin<br />

Sachversicherungen<br />

jdauter@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-389<br />

Kersten Heyn<br />

Fachberater<br />

Sachversicherungen<br />

kheyn@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-385


Eine hübsche<br />

<strong>Netfonds</strong>-Tochter<br />

(auch) für Mehrfachagenten<br />

Wie schon in dem letzten einBlick angekündigt, hat die <strong>Netfonds</strong><br />

<strong>AG</strong> eine neue Tochter für den Bereich der Versicherungsvermittlung<br />

gegründet. Das neue Unternehmen richtet sich an alle ungebun-<br />

denen Versicherungsvertreter (34d GewO § 1), den sog. Mehr-<br />

fachvertreter bzw. Mehrfachgeneralagenten. Mit der NVS sind wir,<br />

das Versicherungsteam der <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong>, ab dem 01.11.2012 in<br />

der Lage, unsere gewohnte, und seit neun Jahren etablierte, Ver-<br />

sicherungspooldienstleistung auch Vertretern/MGA anzubieten.<br />

Viele Sparkassen, Privat-/Volksbanken und firmengebundene Ver-<br />

sicherungsdienste sind nach wie vor nicht als Makler, sondern als<br />

Vertreter eines oder mehrerer Versicherungsunternehmen tätig.<br />

Der Hauptgrund findet sich auf der Haftungsseite. Die Beratungs-<br />

haftung des Maklers liegt <strong>bei</strong>m Makler – die des Vertreters <strong>bei</strong>m<br />

vertretenen Versicherer. Darüber hinaus scheuen viele die um-<br />

fassenden Recherchepflichten eines Maklerunternehmens und die<br />

umfassende Begründung für das dann ausgewählte Produkt.<br />

Wir haben für Sie jeweils die TOP 7 Versicherer aus den Bereichen<br />

Kranken-/Lebens- und Sachversicherungen aus dem Maklermarkt<br />

unter Vertrag genommen. Sie erreichen so eine Deckung von über<br />

80,0 % des gesamten Umsatzvolumens aus dem Maklergeschäft.<br />

Sie können also guten Gewissens die Spitzenanbieter des deut-<br />

schen Assekuranzmarktes bedienen – ohne mit jedem Versicherer<br />

eine eigene Vereinbarung treffen zu müssen.<br />

TIPP: Sollte Ihr Unternehmen eine Zulassung als „gebundener<br />

Vertreter“ haben, können wir Ihnen einen Kooperationsvertrag<br />

ausschließlich für die Produktbereiche fertigen, die Ihr Stammver-<br />

sicherer nicht anbietet. Häufig ist dies im Bereich der Managerver-<br />

sicherungen wie D&O und Dread Disease, sowie der betrieblichen<br />

Kranken- und Sachversicherungen der Fall. (ok)<br />

Ihre Vorteile als Vertreter der NVS<br />

• Top-Verkaufsunterstützung und Beratung von<br />

40 Versicherungskaufleuten & -fachwirten<br />

• Vollautomatisierte und digitalisierte Abwicklung aller<br />

Geschäftsprozesse inkl. CRM<br />

• Individualisierte Angebotsdatenbank – perfekt abgestimmt<br />

auf die Belange Ihrer Institution<br />

• Anwenderfreundliche Vergleichsprogramme +<br />

Empfehlungslisten aus unserem Research<br />

• Onlinegestützte Verkaufsbegleitung & Fachreferenten für<br />

Kundenveranstaltungen<br />

• Präsenz- und Onlineschulungen Ihrer Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

• Transparente Auswertungen und Abrechnungen für die<br />

Revision und Finanzbuchhaltung<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Oliver Kieper<br />

Vorstand, NVS<br />

okieper@nvs-netfonds.de<br />

Tel: 040/822 231-950<br />

Dirk Schröer<br />

Prokurist, NVS,<br />

Kaufmännischer Leiter<br />

ds@nvs-netfonds.de<br />

Tel: 040/822 231-990<br />

VERSICHERUNGEN<br />

Lars Lüthans<br />

Prokurist, NVS,<br />

Leiter Vertrieb<br />

ll@nvs-netfonds.de<br />

Tel: 040/822 231-970<br />

einBlick 12 2012 45


VERSICHERUNGEN<br />

SEMINARE 2012<br />

Experten treffen Experten<br />

So lautete das Motto der diesjährigen <strong>Netfonds</strong> Veranstaltungsreihe.<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren, haben viele von Ihnen eine<br />

ganze Reihe von Workshops und Seminaren live miterlebt. Interesse<br />

an neuen Themen wecken, Fachwissen vertiefen und ganz neue<br />

Vertriebsansätze entdecken sind nur einige Gründe, die für eine<br />

Teilnahme sprechen. Hochkarätige Referenten liefern Ihnen in<br />

netter Atmosphäre unter Kollegen wertvolle Informationen, die<br />

man in keinen Newsletter packen kann. Für VIP-Partner ist da<strong>bei</strong><br />

die gesamte Veranstaltung kostenlos, Pro-Partner zahlen ggf. nur<br />

die Übernachtungskosten. Alles, was Sie brauchen, ist ein wenig<br />

Zeit. Der persönliche Kontakt zu unseren Vertriebspartnern ist<br />

<strong>Netfonds</strong> äußerst wichtig! Nutzen Sie auch zukünftig so zahlreich<br />

unser Seminarangebot und lassen Sie uns in der anschließenden<br />

gemütlichen Runde <strong>bei</strong> einem leckeren Es sen und einem guten<br />

Tropfen die Zusammenar<strong>bei</strong>t vertiefen. Wenn es etwas gibt, das wir<br />

für Sie auf der Treppe vom Komfort- zum VIP-Partner tun können,<br />

dann wollen wir das wissen! Denn am allerliebsten hätten wir nur<br />

noch kostenlose Seminarteilnehmer, versteht sich – zwinker. Um<br />

Sie für die Zukunft zu begeistern, finden Sie hier einen Überblick<br />

über einige diesjährige <strong>Netfonds</strong>-Veranstaltungen.<br />

1. Vertriebsmotor Demografie: bAV, bKV und Pflege<br />

– Sicherheit lässt sich verkaufen<br />

So lautete der Titel am 12.09.2012. Die großzügige Unterstützung<br />

der Allianz Versicherung machte es möglich, rund 150 Vertriebs-<br />

partner – von denen übrigens ca. ein Drittel kostenlos teilnahm,<br />

zwinker – im Herzen von Hamburg begrüßen zu dürfen. Zugege-<br />

ben, der besondere Charme der Reeperbahn ist nach einer weiteren<br />

bunten Nacht um neun Uhr morgens etwas verblasst. Und einen<br />

Seminarraum würde man hier wohl vergeblich suchen. Beson-<br />

dere Veranstaltungen bedürfen besonderer Räumlichkeiten, daher<br />

fiel die Wahl auf das traditionsreiche Schmidt Theater, mitten auf<br />

dem Hamburger Kiez. Schon <strong>bei</strong>m Betreten des Saals war klar, mit<br />

einem normalen Seminar hat das heute nichts zu tun. Der bezau-<br />

bernde Raum, das Bühnenbild und die Beleuchtung des aktuellen<br />

Stücks verstärkten die Spannung auf den folgenden Vortrag. Nach<br />

46 einBlick 12 2012<br />

einigen begrüßenden Worten unseres Vorstandsmitglieds Karsten<br />

Dümmler, in denen er nicht ohne Stolz die aktuelle Entwicklung der<br />

<strong>Netfonds</strong> Gruppe kurz anriss und die neuen Firmen NFS Captal <strong>AG</strong>,<br />

Hamburger Vermögen und NVS <strong>Netfonds</strong> Versicherungs <strong>AG</strong> vor-<br />

stellte, war es so weit. Der Stargast betrat die Bühne und nahm<br />

diese und das Publikum von der ersten Minute an für sich ein:<br />

Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen<br />

Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Professor (90,0%) für Finanzwis-<br />

senschaft und Direktor des Forschungszentrums Generationen-<br />

verträge an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Prof. II.<br />

(10,0%) an der Universität Bergen, Norwegen. Neben seiner For-<br />

schungstätigkeit zur Sozial- und Steuerpolitik, Alterssicherung, Ge-<br />

sundheitsökonomie und Pflegevorsorge wirkt er an internationalen<br />

Forschungsprojekten mit, ist Mitglied der Rürup-Kommission, Vor-<br />

stand der Stiftung Marktwirtschaft und Aufsichtsrat der ERGO Ver-<br />

sicherung.<br />

Sein ganztägiger Vortrag war gefüllt von den Ergebnissen seiner For-<br />

schung, was allein für sich genommen nicht immer zu guter Laune<br />

führen würde. Doch neben den interessanten Informationen war<br />

es auch die sympathische, friesische Art, die den Vortrag von Prof.<br />

Dr. Raffelhüschen so unterhaltsam und kurzweilig machte. Mit den


Worten „ihr seid schuld, ich nicht, ich habe drei Kinder“ wendete<br />

er sich mit einem Augenzwinkern an gut die Hälfte des Publikums.<br />

Es ist auch nicht mehr zu ändern, das Demografie-Problem ist<br />

da und alle betroffenen zukünftigen Rentner und Beitragszahler<br />

längst unter uns. Nach den anschaulichen, doch schwerköstigen<br />

Erläuterungen zu den unvermeidlichen Beitragserhöhungen in der<br />

GRV, GKV und Pflegeversicherung, den Einflussfaktoren Fertilität,<br />

Mortalität und Migrationssaldo sowie Nachhaltigkeitsfaktor und<br />

Rentenbeginnalter bedurfte es nun ein wenig Freizeit.<br />

Aufgeteilt auf zwei Doppeldecker-Busse lernten die Teilnehmer die<br />

Stadt <strong>bei</strong> unerwartet schönem Wetter während einer Rundfahrt<br />

näher kennen. Ausgestattet mit guter Laune und Getränken, we-<br />

gen der Sicherheit lieber in Plastikflaschen, ging es vom Kiez über<br />

den Hafen an die Alster – nicht ohne den Hinweis auf das Büro der<br />

neuen <strong>Netfonds</strong>-Tochter HHVM in Wassernähe.<br />

Der Tag endete im legendären Angies Nightclub, natürlich wieder<br />

auf dem Hamburger Kiez. Nach dem gemeinsamen Sturm aufs<br />

Buffet präsentierte sich die Band „Men in Blech“ mit ihrer außer-<br />

gewöhnlichen Show „Brass and Dance“. Trotz des drohenden<br />

nächsten Ar<strong>bei</strong>tstages ließen es sich die Gäste im Anschluss nicht<br />

nehmen, auch noch den Sinn der Tanzfläche klarzustellen und<br />

damit allen Beteiligten ihr positives Feedback für einen rundum ge-<br />

lungenen Tag zum Ausdruck zu bringen. Gegen 24 Uhr lichtete<br />

sich dann das Publikum, was hinsichtlich des sich bereits in vollem<br />

Gange befindlichen Jahresendgeschäftes – zumindest aus pKV-<br />

Sicht – nur allzu verständlich war.<br />

2. Leer ausgegangen im Leistungsfall?<br />

– Was passiert, wenn was passiert?<br />

Das <strong>Netfonds</strong> Seminar-Jahr 2012 war aus biometrischer Sicht ge-<br />

prägt von dieser 3-fach Seminarreihe über jeweils zwei Tage. Hier<br />

wurde der BU-Leistungsfall intensiv aus der Sicht des Kunden be-<br />

leuchtet – und zwar durch professionelle Leistungsfallbegleiter, die<br />

Endkunden auf dem steinigen Weg zur BU-Rente durch das Kreuz-<br />

feuer aus Gutachten, Anfechtungen und Ablehnungen begleiten.<br />

Weiterer Schwerpunkt dieser Veranstaltungsreihe war das Thema<br />

„Vermittlerhaftung“ im Zusammenspiel mit der gesetzgeberseitig<br />

geforderten Beratungsdokumentation.<br />

Rechtsanwalt Dirk Schwane, ehrenamtlicher Richter und Fachanwalt<br />

für Ar<strong>bei</strong>ts­und Sozialrecht hat da<strong>bei</strong> Licht ins Dokumentations­ und<br />

Haftungsdunkel für Vermittler gebracht. Parallel dazu zeigte der<br />

ausgebildete Leistungsfallbegleiter und Spezialist für Berufskunde<br />

und Tätigkeitsanalyse Marco Pflanz auf, wie Versicherer den<br />

5-Sterne- und Triple-F-Kunden trotz bester Bedingungen ganze<br />

Gebirge auf dem Weg zur BU-Rente in den Weg rollen.<br />

VERSICHERUNGEN<br />

So erkannten als Fazit durchgängig alle Seminarteilnehmer, dass<br />

ein Großteil der Entscheidung darüber, ob der Kunde im Leistungs-<br />

fall dann tatsächlich vom Versicherer bedient wird, von der ein-<br />

wandfreien und filigranen Beratung <strong>bei</strong> Antragstellung durch den<br />

Vermittler abhängt. Denn jegliche Unsauberkeit, Ungenauigkeit<br />

oder Mehrdeutigkeit aus der Antragstellung bietet dem Versicherer<br />

den Ansatz für einen Hebel, um sich – dann gern trickreich und de-<br />

tailversessen – aus der Leistungspflicht zu befreien.<br />

3. Basis­ und Riesterrente Basics<br />

Auch der Bereich Lebensversicherung hatte im Jahr 2012 zwei sehr<br />

interessante Seminare zum Thema geförderte Altersvorsorge zu<br />

bieten. Mit dem Titel „Basis- und Riesterrente Basics“ waren wir<br />

im Juli zu Gast in der Gerling Villa in Köln und eine Woche später<br />

im Hause der Nürnberger in Hamburg. Selbstverständlich mit an-<br />

schließendem regen Austausch <strong>bei</strong> leckerer Verpflegung auf der<br />

Terrasse der Villa und im Hofbräuhaus in Hamburg.<br />

Hier<strong>bei</strong> ging es inhaltlich um die Basics der Riester- und Basisrente,<br />

gepaart mit interessanten Vertriebsansätzen und aktuellen Themen.<br />

Nicht nur das Thema Unisex , sondern auch die Basisrente mit BUZ<br />

brachten eine Menge neuer Erkenntnisse für unsere Vertriebspart-<br />

ner, sodass sich diese Art Seminare auch immer für die „alten Hasen“<br />

lohnt, die eigentlich vorher schon alles wussten. (sw, ur, jh)<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Sascha Wiese<br />

Fachberater<br />

Krankenversicherungen<br />

swiese@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-343<br />

Seminare<br />

Ulf Rickmers<br />

Fachberater<br />

Lebensversicherungen<br />

urickmers@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-367<br />

Jan Harnik<br />

Fachberater<br />

Lebensversicherungen<br />

jharnik@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-394<br />

einBlick 12 2012 47


INFORMATION<br />

DKM 2012<br />

Wir waren für Sie und mit Ihnen vor Ort!<br />

Auch in diesem Jahr haben wir am 24. und 25.10. unseren Messe-<br />

stand in den Westfalenhallen für Sie aufgebaut. Vielleicht haben Sie<br />

uns besucht und einige Infos oder einen Lotto schein von uns er hal­<br />

ten. Für uns war es wie immer eine gute Möglichkeit, mit Ihnen ins<br />

Gespräch zu kommen und für Sie den Markt zu sondieren. Unsere<br />

Themen der Messe waren „Volle Deckung <strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong>“ (34d und<br />

f) und „Ihr All-Inklusive-Pool“. Wir konnten außerdem in zwei gut<br />

besuchten Vorträgen die Themen Leistungsfallbegleitung in der<br />

BU und bKV an rund 200 interessierte Partner vermitteln. Falls Sie<br />

nicht vor Ort waren, haben wir einige Impressionen für Sie festge-<br />

halten. Auch im nächsten Jahr werden wir wieder an der Leitmesse<br />

teilnehmen und freuen uns wie immer auf Ihren Besuch! (ds)<br />

Kontakt ist König<br />

Nutzen Sie Empfehlungsportale<br />

Kundenempfehlungen bilden Vertrauen und sind für Berater von<br />

größter Bedeutung auf dem Weg zu neuen Kunden. Begibt sich der<br />

Verbraucher auf die Suche nach einem Finanz- oder Versicherungs-<br />

berater, ist das Internet als Suchmedium nicht wegzudenken.<br />

Wir <strong>bei</strong> der <strong>Netfonds</strong> Gruppe möchten Sie gerne unterstützen, Ihren<br />

Bekanntheitsgrad auch online weiter zu erhöhen und das Vertrauen<br />

potenzieller Kunden für sich zu gewinnen. Profitieren Sie von unserer<br />

neuen Kooperation mit dem Empfehlungsportal „WhoFinance“.<br />

Was ist WhoFinance?<br />

WhoFinance ist ein Onlineportal, das in erster Linie der Finanzbe-<br />

ratung dient. Die WhoFinance Plattform ermöglicht Verbrauchern,<br />

sich gegenseitig über Erfahrungen mit Beratern von Banken, Ver-<br />

sicherungen und unabhängigen Anbietern auszutauschen und<br />

diese ohne deren Einverständnis zu bewerten.<br />

WhoFinance bietet Ihnen die Möglichkeit, sich als unabhängiger<br />

Berater zu präsentieren und durch positive Bewertungen zufrieden-<br />

er Kunden, potenzielle Neukunden auf sich neugierig zu machen.<br />

Wie funktioniert WhoFinance?<br />

Nachdem Sie sich erfolgreich <strong>bei</strong> WhoFinance zu günstigen Kondi-<br />

tionen registriert haben, können Sie sich Ihre persönliche Berater-<br />

seite erstellen. Zu Ihrer Sicherheit wird jede Bewertung vor Veröffent-<br />

lichung von WhoFinance Mitar<strong>bei</strong>tern auf Glaubwürdigkeit geprüft.<br />

48 einBlick 12 2012<br />

Ihre Vorteile als <strong>Netfonds</strong> Partner<br />

• Einmalige Sonderkonditionen<br />

• PräsentierenSieIhreLeistungenaufDeutschlandsführendem<br />

Portal für Finanzberatung<br />

• Lassen Sie sich von Ihren Kunden öffentlich bewerten und<br />

stärken Sie die Kundenbindung<br />

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• Gewinnen Sie Neukunden – mehr als 1 Mio. potenzielle<br />

Kunden<br />

Preis pro Monat<br />

• Bereitstellungsgebühr: 19,99 € (zzgl. MwSt.)<br />

• Preis pro Profilaufruf: 1,20 € (zzgl. MwSt.)<br />

• Maximaler Preis pro Monat: 89,00 € (zzgl. MwSt.)<br />

• Kontaktanfragen sind kostenfrei.<br />

Haben Sie Fragen zur Registrierung?<br />

Das WhoFinance Team steht Ihnen von Mo-Fr telefonisch unter:<br />

030/83203691 oder per E-Mail an kundenservice@whofinance.de<br />

zur Verfügung. (yk, osc)


Renner- und Pennerliste<br />

Investment<br />

INFORMATION<br />

Die Renner- und Pennerliste von <strong>Netfonds</strong> soll aktuelle Produkttrends aufzeigen. Sie enthält umfassende<br />

Erfahrungswerte aus dem <strong>Netfonds</strong>-Umfeld und vermittelt Ihnen einen Eindruck, welche Produkte<br />

<strong>bei</strong> uns derzeit besonders gut ankommen und welche nicht.<br />

RENNER Vermögensver- Weiterhin von der guten Performance getragen, sind die guten aktiven Portfoliomanager gefragt.<br />

waltungsfonds Die Fokussierung auf einen VV-Fonds ist allerdings der Diversifizierung der VV-Fonds gewichen,<br />

was wir sehr positiv sehen.<br />

RENNER Rentenfonds Der Endkunde sucht Zinsen. Dafür ist er durchaus bereit, ein überschaubares Schwankungsrisiko<br />

mit Opportunity einzugehen. Auch Fremdwährungen werden <strong>bei</strong>gemischt.<br />

PENNER Geldmarktfonds Bei der Euribor-Entwicklung haben klassische Geldmarktfonds keine Renditechance mehr. Das Geld<br />

auf quasi Nullniveau zu parken, ist für Anleger sinnlos.<br />

Baufinanzierung<br />

RENNER Renditebausparen Für ratierliche Besparung im konservativen Anlagebereich mit Mindestlaufzeiten von 7-10 Jahren.<br />

mit bis zu 4,0%<br />

Nominalverzinsung<br />

RENNER Restschuld- Die Kreditrestschuldversicherung der CreditLife bietet Schutz vor Ar<strong>bei</strong>tslosigkeit, Ar<strong>bei</strong>tsunfähigkeit<br />

versicherung und Tod. Auch einzelne Bausteine sind ohne Gesundheitsfragen möglich.<br />

PENNER Verbraucherkredit- Über zwei Jahre nach Umsetzung ist der Verbrauchernutzen erwartungsgemäß begrenzt. Eine Reihe<br />

richtlinie von Banken/Sparkassen nutzt die neuen Möglichkeiten der Effektivzinsberechnung bereits, um<br />

Effektivzinsen unter den aktuellen Sollzinsen auszuweisen.<br />

Beteiligungen<br />

RENNER Real Estate Vertrauenswürdig, verlässlich, sicher, dauerhaft. Alles Schlagworte, die, wenn man sie mit einem<br />

Private Equity Land in Verbindung bringen soll, das Ergebnis Schweiz ergeben. Eben! Der „aufgehende Stern“ ist<br />

hier seit Jahren erfolgreich und erfolgversprechend am Markt. Sein global agierender und von<br />

einem erfolgreichen Zielfondsmanager verantworteter Immobilienfonds Star Value III ist gut!<br />

RENNER Waldfonds Wenn man ein tatsächliches KG-Modell in Sachen Wald sucht, kommt man am Kiri-Fonds, der als<br />

Novum auf den Anbau von Kiriholz in deutschen Plantagen setzt, nicht vor<strong>bei</strong>.<br />

PENNER Sonstige Große Autos bringen nicht automatisch eine hohe Rendite, große Uhren und gut gebaute Damen<br />

auch nicht. Vor allem nicht dem Anleger. Auch nicht, wenn man neben<strong>bei</strong> versucht, die Investoren<br />

zu vereinigen …<br />

Versicherungen<br />

RENNER BU in den Schichten Ob in der Basisrente oder in der bAV, als Beitragsbefreiung oder Rente, die Möglichkeiten sind groß.<br />

Kennen Sie z.B. die MetallRente.BU? Fragen Sie uns danach!<br />

RENNER Britische und Hybrid- Der schmale Grat zwischen klassischer Anlage und Sachwerten innerhalb der Vorsorge in allen<br />

produkte Schichten. Im Jahr 2012 haben wir hier deutliche Zunahmen verzeichnet. Die Briten haben es<br />

vorgemacht und machen es immer noch gut, viele deutsche Anbieter haben mittlerweile Konzepte<br />

im Angebot, wenn der Kunde sich nicht zwischen Klassik oder Fonds entscheiden möchte.<br />

PENNER Unisex-Hysterie Unisex kommt, die Vorsorgenotwendigkeit bleibt. Bei Riesterrenten gilt Unisex seit 2006 und da-<br />

nach kam der Riesterboom. Nutzen Sie auch in 2013 die Möglichkeiten der staatlichen Bezuschus-<br />

sung in Riester, Rürup, bAV und neuerdings auch in der Pflege und das Thema ist schnell erledigt!<br />

(ch, cp, ak, ds)<br />

einBlick 12 2012 49


INFORMATION<br />

NEU: NFS<br />

Homepage!<br />

Übersichtlich im Aufbau, frisch<br />

im Auftritt und gefüllt mit in formativen<br />

Inhalten, so begrüßen<br />

wir Sie nun auch mit unserem<br />

neuen Internetauftritt der NFS.<br />

In erster Linie präsentieren wir unter www.nfs-netfonds.de das<br />

Unternehmen sowie unsere Leistungen und stellen <strong>Netfonds</strong> denen<br />

vor, die uns noch nicht kennen. Selbstverständlich haben wir mit<br />

dem Relaunch der Seite aber auch Mehrwerte für unsere bestehen-<br />

den Partner geschaffen. Wie gewohnt, finden Sie hier die Möglich-<br />

keit des Partner Logins für die Beraterplattform „Fundsware Pro“.<br />

Unter „Produkte & Service“ stellen wir unsere Leistungsbereiche<br />

in der vollen Vielfalt, übersichtlich und prägnant, mit den wesent-<br />

lichen Vorteilen für Sie dar. Im Bereich Unternehmen finden Sie<br />

die Philosophie unseres Handelns, einen Überblick über die Unter-<br />

nehmensstruktur der <strong>Netfonds</strong> Gruppe, Zahlen und Fakten, aber<br />

auch aktuelle Stellenausschreibungen und Pressethemen. Wie<br />

der Name schon sagt, platzieren wir unter „News und Termine“<br />

eine Themenauswahl mit Aktuellem aus unserem Hause und der<br />

Branche allgemein. Die praktische Suchfunktion weist schnell den<br />

Weg zu den Themen Ihres Interesses.<br />

Neu und von Bedeutung für Sie sind die „Beratersuchmaschine“<br />

sowie der Bereich „Verbraucherinfos“. Wir bringen die Kunden zu<br />

Ihnen. Mit der Beratersuchfunktion auf der Startseite unserer Home-<br />

page haben Ihre Kunden die Möglichkeit, einen Berater in ihrer Nähe<br />

50 einBlick 12 2012<br />

zu finden. Da Ihre Zusammenar<strong>bei</strong>t mit <strong>Netfonds</strong> auch Vorteile für<br />

Ihre Kunden mit sich bringt, widmen wir uns hier erstmalig dem<br />

Verbraucher als Leser. Ihre Unabhängigkeit als Berater, Ihr Markt-<br />

überblick durch unser Back-Office-Know-how und weitere wich-<br />

tige Vorteile unserer Geschäftskooperation werden an dieser Stelle<br />

als Nutzen für Ihren Kunden erklärt. Verweisen Sie zukünftig auch<br />

gerne auf diese Inhalte, um Ihr Geschäftsmodell zu erklären.<br />

Schauen Sie doch mal rein! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. (osc)<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Olaf Schürmann<br />

Leiter Marketing<br />

oschuermann@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-355<br />

Seit Oktober 2011 unterstützt uns Herr Schürmann, mit<br />

mehr als zehn Jahren Berufserfahrung, rund um das<br />

Thema Marketing. Zu seinen Aufgaben gehören u.a.<br />

die Konzeption und Umsetzung sämtlicher Marketingaktivitäten<br />

der <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong>.


Neues aus der Welt der Technik<br />

Provisionssätze auf Fondsebene<br />

Rechtzeitig vor dem 01.01.2013 stellen wir Ihnen<br />

Ihre individuellen Abschluss­ und Ver triebs folgeprovisionen<br />

auf Fondsebene zur Verfügung.<br />

Unser Fondsfinder bietet Ihnen seit jeher die Stammdaten, Kennzahlen<br />

und Handelbarkeiten von über 10.000 Investmentfonds.<br />

Vor einigen Monaten, mit Einführung der KIDs, konnten Sie bereits<br />

die wesentlichen Anlegerinformationen und andere Fondsdoku-<br />

mente direkt im Fondsfinder herunterladen. Rechtzeitig vor Einfüh-<br />

rung der neuen Beratungspflichten bieten wir Ihnen schon jetzt die<br />

Möglichkeit, Ihre individuellen Abschluss- und Vertriebsfolgeprovi-<br />

sionen pro Fonds und je nach Depotbank abzurufen. Entsprechend<br />

können Sie Ihren Kunden innerhalb der Beratungsdokumentation<br />

die exakten Provisionssätze mitteilen und sorgen so für eine größt-<br />

mögliche Kostentransparenz.<br />

NEU<br />

Die Provisionssätze finden Sie im Fondsfinder im Fondsprofil unter<br />

dem Reiter „Handelbarkeiten“.<br />

Online Depoteinsicht für Ihre Kunden<br />

Ab sofort können Ihre Kunden Ihre Depots,<br />

Konten und Versicherungsverträge über<br />

www.Depoteinsicht.de abrufen und kumuliert<br />

betrachten.<br />

Was in der Vergangenheit mit Einschränkungen möglich war, können<br />

Sie ab sofort zur Vertriebsunterstützung nutzen und Ihren Kunden<br />

einen erheblichen Mehrwert anbieten. Denn erstmalig können Sie<br />

Ihren Kunden einen Login generieren, welcher Investmentbestände<br />

und Versicherungsverträge kumuliert und übersichtlich darstellt.<br />

Die Seite www.Depoteinsicht.de wurde komplett überar<strong>bei</strong>tet und<br />

greift auf die Ihnen bekannte Kundenansicht zurück. Dargestellt<br />

werden neben den Stammdaten auch die Legitimationsdaten,<br />

INFORMATION<br />

WpHG-Daten und der Vertragsspiegel des Kunden.<br />

Besonderes Highlight: Die Kundenlogin-Maske lässt sich auch<br />

in Ihre Website einbinden und unterstützt somit Ihre Corporate<br />

Identity. (rd)<br />

Um Ihren Kunden einen Zugang einzurichten, können Sie unter<br />

dem Menü „Kundenübersicht“ im Kundenprofil unter dem Reiter<br />

„Kundenlogin“ einen entsprechenden Benutzernamen & Passwort<br />

vergeben und Ihrem Kunden mitteilen.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Martin Steinmeyer<br />

Vorstand<br />

msteinmeyer@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-340<br />

René Delrieux<br />

Produktberater<br />

rdelrieux@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-336<br />

NEU<br />

Alle technischen Neuerungen entnehmen Sie dem Changelog auf<br />

unserer Plattform.<br />

einBlick 12 2012 51


INFORMATION<br />

Neues aus unserem Personalbereich –<br />

unsere Mitar<strong>bei</strong>ter stellen sich vor!<br />

52 einBlick 12 2012<br />

Benjamin Berg, Versicherungen<br />

Der gelernte Bank- und Sparkassenkauf-<br />

mann Benjamin Berg unterstützt seit Sep-<br />

tember unser Lebensversicherungs-Team.<br />

Zuvor war er mehrere Jahre als Vorsorge-<br />

berater und fachlicher Ansprechpartner für<br />

den Bereich der Altersvorsorge in einer Bank<br />

tätig.<br />

Christiane Kruse, Versicherungen<br />

Seit Juli unterstützt Christiane Kruse die Ver-<br />

sicherungsabteilung im Bereich Abwicklung<br />

und Direktanbindung als Quereinsteigerin.<br />

Nach langjähriger Tätigkeit im zahnmedizi-<br />

nischen Fachbereich suchte Christiane eine<br />

neue Herausforderung und fand sie <strong>bei</strong> der<br />

<strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Paul Soldan, Versicherungen<br />

Paul Soldan ist gelernter Ver siche rungs kauf­<br />

mann und war als selbstständiger Finanzbe-<br />

rater tätig. Mitglied des <strong>Netfonds</strong>-Teams ist<br />

er seit Juli. Sein Tätigkeitsfeld befindet sich<br />

in der Abwicklung des Versicherungsbe-<br />

reiches, <strong>bei</strong> dem er momentan die Kranken-<br />

versicherung unterstützt.<br />

Yvonne Konrad, Marketing<br />

Nachdem Yvonne Konrad erfolgreich ihren<br />

Bachelor of Commerce (mit doppeltem<br />

Schwerpunkt in Marketing & Management)<br />

in Singapur erworben hat, hat sie im Ok-<br />

tober als Praktikantin im Bereich Marketing<br />

begonnen. Zu ihren Aufgaben gehören u.a.<br />

das Unterstützen von Projekten und Kam-<br />

pagnen, sowie <strong>Netfonds</strong> Pressear<strong>bei</strong>t.<br />

Konstantina Fotidou, Versicherungen<br />

Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung<br />

zur Kauffrau für Versicherungen<br />

und Finanzen im Innendienst <strong>bei</strong> einem Ver-<br />

sicherungsmakler wechselte Frau Fotidou im<br />

Juni zu <strong>Netfonds</strong>. Ihre Aufgaben sind u.a.<br />

die Postverteilung, das Scannen von Doku-<br />

menten, der Postausgang, die Antragsver-<br />

s e n d u n g u n d B e s t a n d s ü b e r t r a g u n g e n .<br />

René Hey, Versicherungen<br />

Nach der Ausbildung zum Ver siche rungs kauf<br />

mann im Innendienst und der Tätigkeit als<br />

S a c h b e a r b e i t e r, w u r d e n e r s t e E r fa h r u n g e n<br />

mit einem Maklerpool gesammelt. Im Juli<br />

ist René Hey zur <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> gewechselt.<br />

Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Orga-<br />

Bereich u.a. in den Bereichen Bestandsüber-<br />

t r a g u n g e n u n d B P - A b r e c h n u n g e n .<br />

Saner Altunkaya, Versicherungen<br />

Nach erfolgreich abgeschlossener mittleren<br />

Reife, besuchte Saner Altunkaya die Fachoberschule.<br />

Im September begann er <strong>bei</strong><br />

<strong>Netfonds</strong> eine Ausbildung als Kaufmann für<br />

Versicherungen und Finanzen und wird in<br />

den Bereichen Kranken-, Lebens- und Sach-<br />

versicherungen eingesetzt.<br />

Jonas Wilken, Investment<br />

Nach seinem Volkswirtschaftsstudium in<br />

München hat Herr Wilken an die renom-<br />

mierte Stockholm University für den Mas-<br />

ter in Economics gewechselt. Seit Juni steht<br />

er Ihnen als Praktikant und An la ge be ra ter<br />

speziell für Investmentfonds zur Verfü-<br />

gung. Die Analyse und Auswertung von In-<br />

vestments runden das Bild ab.<br />

Unsere aktuellen<br />

Stellenangebote<br />

finden Sie unter<br />

www.netfonds.de!


Unser Empfang heißt Sie Willkommen<br />

INVESTMENT<br />

VERSICHERUNGEN<br />

RIESTER ALTERS VORSORGE<br />

riester@netfonds.de<br />

040/822 267-250<br />

DIREKTIMMOBILIEN<br />

immo@netfonds.de<br />

040/822 267-363<br />

HAFTUNGSDACH<br />

investment@netfonds.de<br />

040/822 267-240<br />

Ronda Kühn und Whitney Harris, Empfang<br />

Seit kurzem hat das <strong>Netfonds</strong>-Team Unterstützung durch Frau Ronda Kühn (links) und<br />

Frau Whitney Harris (rechts). Nachdem <strong>bei</strong>de erfolgreich eine Ausbildung zur Kauffrau für<br />

Bürokommunikation abgeschlossen haben, sind sie nun <strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong> im Empfangsbereich<br />

tätig. Frau Kühn und Frau Harris unterstützen Sie u.a. in den Bereichen Telefonzentrale,<br />

Besucherempfang, Bestellung und Versand von Material sowie <strong>bei</strong> der Bear<strong>bei</strong>tung der<br />

MaBV-Prüfberichte.<br />

So erreichen Sie uns!<br />

Beratung<br />

investment@netfonds.de<br />

040/822 267-240<br />

Abwicklung<br />

abwicklung@netfonds.de<br />

040/822 267-230<br />

Unsere 40 Versicherungsmitar<strong>bei</strong>ter erreichen Sie mit Ihrem Anliegen immer passgenau über<br />

die detaillierte Ansprechpartnerliste auf der <strong>Netfonds</strong> Plattform –> Versicherungen-Überblick-<br />

Ansprechpartner. Sie finden diese Liste dort auch zum Download. Haben Sie eine Anfrage<br />

zur Kooperation im Versicherungsbereich, erreichen Sie uns unter der Interessentenhotline<br />

040/822 267-450 oder per E-Mail unter versicherungen@netfonds.de<br />

BETEILIGUNGEN<br />

g-fonds@netfonds.de<br />

040/822 267-270<br />

BAUFINANZIERUNG<br />

baufinanzierung@netfonds.de<br />

040/822 267-420<br />

VERMÖGENSVERWALTUNG<br />

investment@netfonds.de<br />

040/822 267-240<br />

INFORMATION<br />

einBlick 12 2012 53


INFORMATION<br />

Makler­Service­Team:<br />

Administration leicht gemacht<br />

Ihre Ansprechpartner zu allen Vertragsfragen und sonstigen Formalitäten während der gesamten<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t mit <strong>Netfonds</strong><br />

Auch wir schreiben Service groß – und dieser ist u.a. da gefragt,<br />

wo Sie es mit Verträgen und Formalien zu tun haben. Damit Sie<br />

dies in Ihrer täglichen Ar<strong>bei</strong>t konkret erfahren, greifen Sie <strong>bei</strong><br />

Bedarf gerne auf die Mitar<strong>bei</strong>ter vom Makler-Service-Team zurück.<br />

Denn aus eigener Erfahrung wissen wir, wie anspruchsvoll, aber<br />

auch zeitintensiv administrative Aufgaben sein können. Genau hier<br />

wollen wir ansetzen und konkrete Unterstützung zu allen vertrags-<br />

bezogenen Themen in der Zusammenar<strong>bei</strong>t geben.<br />

Ein Schwerpunkt liegt in der Prüfung und Verar<strong>bei</strong>tung der sog.<br />

Anbindungsunterlagen, die uns in den zurückliegenden Jahren<br />

– und das zu unserer großen Freude – in immer größerer An-<br />

zahl erreicht haben. Sie erhalten von den Mitar<strong>bei</strong>tern genaue<br />

Auskünfte zu den benötigten Unterlagen und praktische Tipps für<br />

viele damit verbundene Fragen. Sowohl der Gesetzgeber als auch<br />

andere Behörden sind maßgeblich für Art und Umfang der meisten<br />

Dokumente verantwortlich, sodass wir Ihnen die Beschaffung und<br />

deren Übermittlung an uns so einfach wie möglich machen wollen.<br />

Hierfür haben wir eine Übersicht erstellt, die neuen und bestehenden<br />

Partnern Orientierung <strong>bei</strong>m gesamten Anbindungsprozedere auch<br />

in Teilbereichen unseres Dienstleistungsangebotes verschafft.<br />

Darüber hinaus können Sie die Mitar<strong>bei</strong>ter für die Themen Be-<br />

sonderheiten <strong>bei</strong> der Anbindung von Untervermittlern <strong>bei</strong> be-<br />

54 einBlick 12 2012<br />

stimmten Geschäftsvorfällen wie einer Umfirmierung oder einer<br />

Vertragsübernahme ansprechen. Wenn Sie sich bspw. vom Einzel-<br />

kaufmann hin zur eigenen GmbH verändern wollen oder Kunden-<br />

bestände im Rahmen einer Geschäftsübernahme übergeben wer-<br />

den sollen, gilt es einige wichtige Punkte zu bedenken. Im Dickicht<br />

der Formalitäten verschaffen die Mitar<strong>bei</strong>ter Klarheit, da Sie <strong>bei</strong><br />

diesen Anliegen umfassend beraten werden. Und die notwendigen<br />

Formulare werden wir Ihnen natürlich gerne zugeschicken.<br />

Unsere Beraterplattform Fundsware Pro stellt Ihnen zudem im Be-<br />

reich „Meine Daten – Stammdaten“ viele Informationen zur Ver-<br />

fügung. Sie haben dort unter „Dokumente“ bspw. Einblick in die<br />

von Ihnen eingereichten Unterlagen – quasi eine Art Archiv Ihrer<br />

Geschäftsunterlagen. Ebenso können Sie dort Ihre Stammdaten<br />

einsehen und uns <strong>bei</strong> Bedarf einfach über das hinterlegte Formular<br />

Änderungen dieser Daten mitteilen. Ihr Passwort kann an dieser<br />

Stelle auch gleich geändert werden, was insbesondere <strong>bei</strong> der<br />

Vergabe eines neuen Passworts von uns dringend empfohlen wird.<br />

Sie erreichen Herrn Peter Oettchen und Frau Anna Werner vom<br />

Makler-Service-Team von Mo-Fr in der Zeit von 9.00 Uhr-17.30 Uhr<br />

über die zentrale Rufnummer 040/822 267-460 oder per E-Mail<br />

unter anbindung@netfonds.de. (jmö)<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Peter Oettchen<br />

Sachbear<strong>bei</strong>ter<br />

poettchen@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-354<br />

Anna Werner<br />

Sachbear<strong>bei</strong>terin<br />

awerner@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-216


BlueLand Alm –<br />

Natur erleben!<br />

Klare Luft und absolute Stille garantieren einen max. Erholungsfak-<br />

tor und eine hohe Aufnahmefähigkeit. Abseits der Öffentlichkeit,<br />

am Waldrand gelegen, befindet sich die BlueLand Alm in Bobdorf<br />

Ohlstadt (Landkreis Garmisch-Partenkirchen), ca. 65 km südlich<br />

von München. Hier erfuhren ausgewählte Partner vom 6. bis zum<br />

8.9.2012 in einer Kombination aus Workshop, Outdoortraining<br />

und Teamkommunikation eine Weiterbildung der besonderen Art.<br />

Neben Investmentstrategie und Vermögensverwaltungsadvisory<br />

konnten die Partner ihre Kräfte mit der Natur messen. Jeder hatte<br />

die Auswahl zwischen einem Naturerlebnis an dem Seil mit Flying<br />

Fox, Slackline-Highlight und Abseilen am Naturfels oder einer Na-<br />

tur-Erlebniswanderung. Durch die gegenseitige Unterstützung wur ­<br />

de in den Gruppen der Teamgeist geweckt und jeder ist sicher ans<br />

Ziel gekommen. Nach einem erfolgreichen Tag saßen wir abends<br />

in gemütlicher Runde zusammen und nutzten die Möglichkeit, uns<br />

auszutauschen.<br />

Wiedermal stellen wir fest, dass der persönliche Kontakt einer un-<br />

serer bedeutendsten Bausteine in der Zusammenar<strong>bei</strong>t mit unseren<br />

Partnern ist. Auch für das kommende Jahr planen wir daher Veran-<br />

staltungen, die Inhalte, Werte und Zwischenmenschliches vermit-<br />

teln. Wir freuen uns darauf! (nm)<br />

Veranstaltungen 2013<br />

FONDS professionell Kongress<br />

30.01.-31.01.2013<br />

Partnertage<br />

24.01.2013 | 21.03.2013 | 23.05.2013<br />

Versicherung<br />

<strong>Netfonds</strong> feiert Neujahr mit der IDEAL und dem Münchener Verein<br />

16.01.2013 Würzburg<br />

23.01.2013 Köln<br />

07.02.2013 Sankt Andreasberg<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Impressum<br />

Nanine Mittelstädt<br />

Veranstaltungskoordination<br />

nm@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267-356<br />

INFORMATION<br />

Seit Anfang 2012 ist Nanine Mittelstädt als Veranstaltungskoordinatorin<br />

<strong>bei</strong> <strong>Netfonds</strong> tätig. Sie übernimmt<br />

die Planung und Durch füh rung ver schie den ster Events<br />

von Informationsveranstaltungen bis hin zu Workshops.<br />

Herausgeber: <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> | Süderstr. 30 | 20097 Hamburg<br />

Tel: 040/822 267-0 | Fax: 040/822 267-100<br />

Email: info@netfonds.de | www.netfonds.de<br />

Vorstand: Karsten Dümmler, Martin Steinmeyer<br />

Aufsichtsratsvorsitzender: Klaus Schwantge<br />

Amtsgericht Hamburg HRB­Nr.: 120801<br />

Ust­IdNr.: DE209983608<br />

Redaktion: <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> | Süderstr. 30 | 20097 Hamburg:<br />

Thomas Bammann (tbn), René Delrieux (rd), Karsten Dümmler (kd), Christoph<br />

Eifrig (ce), Kristine Froh (kf), Christian Hammer (ch), Jan Harnik (jh), Oliver<br />

Kieper (ok), Yvonne Konrad (yk), Arnd Kowakowsky (ak), Dagmar Maackens<br />

(dm), Nanine Mittelstädt (nm), Jan Mönster (jmö), Jens Müller (jmü), Carsten<br />

Peters (cp), Sabiné Reuter (sr), Ulf Rickmers (ur), Manja Schlämann (msm),<br />

Bettine Schmidt (bs), Dirk Schröer (ds), Olaf Schürmann (osc), Guido Steffens<br />

(gs), Martin Steinmeyer (ms), Sascha Wiese (sw), Jonas Wilken (jw)<br />

Grafik und Layout: Sonja Bitte | Bittedesign Studio | www.bittedesign.com<br />

Lektorat: Stephanie Fuhrmann | Lingua rhei<br />

Fotografie: iStockphoto.com: © Thomas Vogel (S. 1, 6), Fotolia.com:<br />

© Aleksandr Bryliaev (S. 7, 52), © sveta (S. 8), © ninel (S. 11), © Kavita (S.<br />

13), © Yuri Arcus (S. 16, 20), © FotolEdhar (S. 18), © yuriyzhuravov (S. 19)<br />

© N-Media-Images (S. 20), © Frog 974 (S. 22), © contrastwerkstatt (S. 25,<br />

43, 46), © Okea (S. 26), © Nancy Lutz (S. 32), © fotomek (S. 33), © ARochau<br />

(S. 34), © Tobif82 (S. 35), © Marco2811 (S. 36), © Meddy Popcorn (S. 38/39),<br />

© jd-photodesign (S. 39), © IrisArt (S. 41), © m.schuckart (S. 42), © Africa<br />

Studio (S. 48), © MASP (S. 49), © pressmaster (S. 54)<br />

Druck: impress media GmbH<br />

Vermarktung und Vertrieb: Julia Kaiser | Martin Steinmeyer<br />

Erscheinungsweise: 2 x jährlich<br />

Haftung: Den Artikeln, Empfehlungen und Tabellen liegen Informationen<br />

zugrunde, welche die Redaktion für verlässlich hält. Eine Garantie für die<br />

Richtigkeit kann die Redaktion nicht übernehmen. Änderungen, Irrtümer<br />

und Druckfehler bleiben vorbehalten.<br />

Copyright: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Onlinedienste<br />

und Internet sowie Vervielfältigung aller Art nur nach vorheriger Zustimmung.<br />

einBlick 12 2012 55


Einfach intelligent<br />

investieren.<br />

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