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NEU - Netfonds AG

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Das Magazin für Partner der <strong>Netfonds</strong> Gruppe<br />

einBlick Juni 2012<br />

Déjà-vu!<br />

... zur Regulierung der Fondsvermittler<br />

nach § 34f GewO<br />

<strong>NEU</strong><br />

Möglichkeit der „eigenen“ Portfolioverwaltung<br />

Eine ausgewogene Sache – Rebalancing als Anlagestrategie<br />

Gemeinsam erfolgreich – WIR LEBEN BERATUNG<br />

<strong>Netfonds</strong> Gruppe<br />

WIR LEBEN BERATUNG


1 Die Volatilität (Wertschwankung) des Fondsanteilwerts kann erhöht sein. TER: 2,02%. TER (Total Expense<br />

Ratio): Gesamtkosten (ohne Transaktionskosten), die dem Fondsvermögen im letzten Rumpfgeschäftsjahr<br />

belastet wurden. Quelle: Allianz Global Investors. Stand: April 2012. 2 Diversifikation garantiert keinen<br />

Gewinn und schützt nicht zwingend vor Verlusten. Investition im Wesentlichen in Investmentfonds;<br />

zusätzlich können Zertifikate und Einzeltitel erworben werden. 3 Gold kann physisch erworben werden.<br />

Investieren birgt Risiken. Für ein kostenloses Exemplar des Verkaufsprospekts und der wesentlichen<br />

Anlegerinformationen in deutscher Sprache kontaktieren Sie bitte Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft<br />

mbH, Mainzer Landstraße 11–13, 60329 Frankfurt oder www.allianzglobalinvestors de.<br />

Bitte lesen Sie diese Unterlagen vor einer Anlageentscheidung sorgfältig. Hierbei handelt es sich um<br />

Werbung. Herausgegeben von Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH.<br />

Auch wenn sich<br />

Vieles ändert:<br />

Echte Werte<br />

bleiben.<br />

Allianz<br />

Reale Werte<br />

Angesichts der Schuldenkrise vieler<br />

Industrieländer, unsicherer Börsenzeiten<br />

und schleichender Geldentwertung<br />

stellen sich immer mehr<br />

Anleger die berechtigte Frage: Ist mein<br />

Geld auch morgen noch etwas wert?<br />

In solchen Zeiten können Sachwerte<br />

eine attraktive Anlagelösung sein.<br />

Der aktiv gemanagte Investmentfonds<br />

Allianz Reale Werte 1 entdeckt für Sie<br />

interessante Sachwerte. Er investiert<br />

hauptsächlich über Zielfonds 2 in die<br />

fünf Anlageklassen Rohstoffe, Immobilien,<br />

Aktien, festverzinsliche Wertpapiere<br />

und Edelmetalle wie zum<br />

Beispiel Gold. 3<br />

ISIN (A EUR): DE0009797407<br />

WKN (A EUR): 979740<br />

vertriebspartner@allianzgi.de,<br />

Telefon 069 263-13999


Geschäfte in Zeiten der<br />

(Über-) Regulierung...<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

EDITORIAL<br />

34f, AIFM, FinVerV, MIFID2, Basel3, EDW, PIB, KID, … die Liste ließe sich fast beliebig weiter fortsetzten. Dem<br />

Regelungs- und Kontrollwahn der nationalen und europäischen Behörden sind wir alle weiter voll ausgesetzt. Kein<br />

Wun der, dass inzwischen bei Juristen die Fähigkeit zur Führung eines Finanzdienstleistungsinstituts vorausgesetzt<br />

wird, während einem CFPler noch nicht einmal eine Gewerbeerlaubnis nach § 34f ohne Sachkundeprüfung ver lie­<br />

hen wird. Dabei begrüßen wir grundsätzlich einen Standard, der unsere Branche auch in den Augen der An le ger<br />

und Ver sicher ten aufwertet, und das kann nur durch strenge Anforderungen an Sachkenntnis geschehen. Pro­<br />

ble ma tisch ist nur, dass bei der Menge der existierenden Regelungen und Ausnahmen, die Kunden absolut keine<br />

Chance mehr haben, die Qualifikation und rechtliche Basis der Beratung nachzuvollziehen.<br />

Aber Jammern hilft ja bekanntlich nicht. Wir müssen mit der Situation umgehen und wenn möglich sogar davon<br />

profitieren. Dafür ist die <strong>Netfonds</strong> Gruppe an vielen Stellen aktiv. Über den VOTUM Verband und die Deutsche Makler<br />

aka demie (DMA) unterstützen wir politische Arbeit und andere Initiativen, die sich um die speziellen Interessen<br />

von Maklern kümmern. Eine eigene Rechtsabteilung sorgt für die korrekte Umsetzung der Verordnungen in Formu<br />

laren und Verträgen, damit sie so rechtssicher wie möglich beraten können.<br />

Dazu weiten wir jetzt unser Angebot trotz bzw. gerade wegen der Regulierung massiv aus:<br />

Im Ver siche rungs bereich werden wir eine Abwicklungslösung auch für Mehrfachgeneralagenten unter dem Dach<br />

einer neuen Firma bieten. Für Details ist es in diesem Einblick noch zu früh, aber die „<strong>Netfonds</strong> Versicherungsservice<br />

<strong>AG</strong>“ wird in den nächsten drei Monaten an den Start gehen (S. 33).<br />

Ab sofort bieten wir Ihnen im Wertpapierbereich die Möglichkeit, Vermögensverwaltungen zu vermitteln und in<br />

Part ner schaft mit uns eigene Strategien zu entwickeln und Ihren Kunden anzubieten. Der entscheidende Vorteil:<br />

Das lau fen de Reporting wird zentral durch uns gewährleistet und vor allem die laufende Protokollierung bei Um­<br />

schich tun gen in Depots wird drastisch erleichtert (S. 17).<br />

Viel Spaß bei der Lektüre und mit unseren neuen Angeboten wünschen Ihnen<br />

Karsten Dümmler Martin Steinmeyer<br />

(Vorstand) (Vorstand)<br />

einBlick 06 2012 3


NEWS<br />

INHALT<br />

10<br />

4 einBlick 06 2012<br />

Fragen &<br />

Antworten<br />

05 Alles in einer Hand!<br />

05 Neu im Angebot – DWS Depots auch fremdfondsfähig<br />

05 <strong>Netfonds</strong> in Zahlen<br />

05 Aktuelle Zinskonditionen<br />

TITELSTORY<br />

06 Déjà­vu! – zur Regelung der Fondsvermittler nach<br />

RECHT<br />

§ 34GewO<br />

10 Datenschutz versus Risikomanagement –<br />

Ein „einBlick“ in die Schufa<br />

<strong>NEU</strong>ES VON DEN DEPOTSTELLEN<br />

12 4,5 % p. a. Zinsen aufs Tagesgeld für Ihre Neukunden<br />

12 Sonderaktion FFB­Fondskredit: Einrichtungsentgelt entfällt –<br />

Reduzierung des Mindestbeitrages auf 2.000 €<br />

12 Highlight: FFB führt ETFs ein!<br />

12 AAB: Dynamische Limitfunktionen zur Absicherung des<br />

Kurses bei Investmentfonds<br />

INVESTMENT<br />

13 Das 1x1 der Anleihen<br />

15 Möglichkeit der „eigenen“ Portfolioverwaltung<br />

16 Eine ausgewogene Sache – Rebalancing als Anlagestrategie<br />

FONDSEMPFEHLUNGEN<br />

18 Portfolio Protect<br />

19 Anleihen – Alte Gewissheiten gelten nicht mehr<br />

20 Jetzt in europäische Qualitätsaktien investieren<br />

22 STS Schroder Global Dynamic Balanced Fund<br />

DIREKTIMMOBILIEN<br />

25<br />

06 33 16<br />

23 Unsere Veranstaltungen im Bereich Direktimmobilien<br />

BAUFINANZIERUNG<br />

24 Kurz erklärt: Cap-Darlehen<br />

VERSICHERUNG<br />

25 Die iv-individualvereinbarung ® in der Berufsunfähigkeit<br />

27 Krank + arm?! Was passiert, wenn was passiert?<br />

28 Versorgungsordnung in der bAV<br />

29 Mieter weg, Wohnung verwüstet – Wer zahlt?<br />

30 Versicherungsempfehlung –<br />

Das Unternehmen Gesundheit! ® bringt Sie in Form<br />

31 Betriebliche Krankenversicherung/ BGM<br />

32 Verlängerung der Stornohaftzeit/<br />

Maximierung der Abschlussvergütung<br />

33 <strong>Netfonds</strong> wird 50. Fördermitglied der DMA<br />

33 <strong>Netfonds</strong> Versicherungs Service <strong>AG</strong><br />

INFORMATION<br />

34 Renner- und Pennerliste<br />

35 Neues aus unserem Personalbereich –<br />

Unsere Mitarbeiter stellen sich vor!<br />

36 Zentrale Ansprechpartner für Interessenten und Partner<br />

von <strong>Netfonds</strong><br />

37 Danke an <strong>Netfonds</strong>!<br />

38 Neues aus der Technik<br />

40 <strong>Netfonds</strong>‘ neue Kleider<br />

40 <strong>Netfonds</strong> wird Mitglied im Votum Verband<br />

41 Gemeinsam erfolgreich – WIR LEBEN BERATUNG<br />

42 Deutscher Poolpreis 2012<br />

43 Veranstaltungen


Alles in einer Hand!<br />

Die anstehenden Regulierungen im Zusammenhang mit der Er laub­<br />

nis nach § 34f GewO sind in aller Munde und wer den künftig zu<br />

einem erhöhten Administrationsaufwand füh ren. Ein Grund, sich<br />

schon heute mit der Optimierung Ihrer Pro zes se im Umgang mit<br />

Ihren Fondsbeständen auseinanderzusetzen.<br />

Optimieren Sie Ihre Prozesse<br />

• Nie wieder nach Beständen suchen! – Konsolidierte Be stands-<br />

über sicht zu über 30 Depotstellen.<br />

• Direkter Zugang zu den Depotbanken! – Zusätzlicher Zu griff<br />

auf Ihre Bestände über das Webportal der De pot stellen.<br />

• Keine Cent-Abrechnungen von vielen Partnern! – Eine Ab-<br />

rech nung für alle Bestände, die Sie über <strong>Netfonds</strong> verwalten, d. h.<br />

eine ge sam melte Provisionsübersicht auf einen Blick!<br />

• Mehr verdienen! – Profitieren Sie von unseren Ein kaufs kon di­<br />

tio nen. <strong>Netfonds</strong> gehört zu den größten Kunden der Depotstellen<br />

und zahlt attraktive Abschluss- und Bestandsprovisionen.<br />

• Persönliche Ansprechpartner! – Unsere Mitarbeiter sind im mer<br />

für Sie da. Sie sind die Vertrauensperson Ihres Kunden – ca. 100<br />

Fachkräfte der <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> sind Ihre Kompetenz im Hin ter grund.<br />

(jmü)<br />

Bestandsübertragung<br />

Neu im Angebot – DWS Depots auch fremdfondsfähig<br />

Mit der Multifondsverwahrung der DWS haben wir unsere Fondsban<br />

ken pa lette mit wettbewerbsfähigen Konditionen erweitert. Die<br />

Er öff nung über die Fondsplattform erfolgt über das Ihnen bekannte<br />

Aktuelle Zinskonditionen 3<br />

Bank Verrechnungskonto Tagesgeld Festgeld Lombard<br />

comdirect bank 0,0 % 1,75 % bis 10.000 € bis zu 3,75 % 6,5 %<br />

1,0 % bis 10.000,01 - 50.000 €<br />

0,5 % ab 50.000,01 €<br />

ebase 0,0 % 0,25 % 0,5 % 6,0 %<br />

Augsburger 0,0 % unter 5.000 € 0,75 % ab 1.000 € bis zu 2,5 % 5,8 %<br />

Aktienbank 0,1 % ab 5.000 €<br />

0,15 % ab 25.000 €<br />

FIL Fondsbank 0,25 % – – 4,5 %<br />

Cortal Consors bis 99.999,99 €: 0,15 % 1,5 % ohne Betragslimit bis zu 1,6 % 6,5 %<br />

ab 100.000,00 €: 0,2 %<br />

1 <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong>, NFS GmbH, fundsware GmbH<br />

2 mit SOLIT (inkl. SOLIT über <strong>Netfonds</strong> eingereicht) 91 Mio. €<br />

3 Stand Mai 2012<br />

NEWS<br />

Er öff nungs for mu lar. Dabei können Sie aus über 2000 Fonds wäh­<br />

len. Be stehende Depots können ebenso übertragen werden. Eine<br />

se pa rate Anmeldung ist nicht erforderlich. In Frankfurt werden<br />

diese Depots mit der A- bzw. D-Kennung geführt. In Luxemburg<br />

steht ein X für die Multifondsvariante.<br />

Hinweis: Mit den Depotkosten in Höhe von mind. 14,32 € und<br />

max. 50,40 € pro Fonds für Luxemburg und 50 € für Frankfurt ist<br />

das Angebot gerade für Kleinsparer evtl. weniger attraktiv als die<br />

Angebotspalette anderer Fondsplattformen. (mh)<br />

<strong>Netfonds</strong> in Zahlen (Ultimo 2011)<br />

Gründung<br />

<strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> 2000<br />

NFS <strong>Netfonds</strong> Financial Service GmbH 2004<br />

SOLIT Kapital GmbH (Edelmetalle) 2009<br />

Mitarbeiter<br />

<strong>Netfonds</strong> Gruppe 1 100<br />

Eigenkapital<br />

<strong>Netfonds</strong> Gruppe 1 2,68 Mio. €<br />

Umsatzerlöse<br />

2010 35 Mio. €<br />

2011 46,38 Mio. €<br />

2012 50 Mio. € (erwartet)<br />

Vertriebspartner<br />

<strong>Netfonds</strong> ca. 5.000<br />

NFS (Tied Agents) 240<br />

Umsatzzahlen pro Sparte<br />

Assets unter Verwaltung 2,3 Mrd. €<br />

DWS­Riester Bewertungssumme 208 Mio. €<br />

Geschlossene Fonds: EK 2011 58 Mio. € 2<br />

PKV Neugeschäft 750.000 € MB<br />

Lebensversicherung inkl. bAV 170 Mio.<br />

Sachversicherung Neuprämie 3 Mio.<br />

Baufinanzierung (Finanzierungsvolumen) 19 Mio.<br />

einBlick 06 2012 5


TITELSTORY<br />

Déjà-vu!<br />

… zur Regulierung der Fondsvermittler<br />

nach § 34f GewO<br />

Kommt Ihnen das alles nicht bekannt vor? Die Einführung einer Be rufs haft pflicht versicherung<br />

(VSH), der Nachweis einer Sach kunde, die Registrierung im Register der<br />

Handelskammer?<br />

Sie erinnern sich bestimmt an den 22.05.2007. Zu diesem Da tum<br />

wurde die Versicherungsvermittlung reguliert. Im Vorfeld der Re-<br />

gu lierung gab es viel Gerede, viele Sorgen und vor allem Un wis­<br />

sen heit. Rückblickend kann man sagen, dass alles halb so schlimm<br />

ist. Im Ergebnis sind die Berater vom Markt verschwunden, die das<br />

Geschäft als Nebenjob betrieben haben.<br />

Die aktuelle Regulierung ist vergleichbar. Auch hier sprechen wir<br />

von einer Berufshaftpflicht, einer Sachkunde sowie einer Re gis trie­<br />

rung, um auch weiterhin als Makler das Fondsgeschäft zu tätigen.<br />

In der täglichen Praxis kommen Informations- und Be ra tungs do ku-<br />

men ta tions pflichten hinzu. Auch in diesem Punkt gehe ich davon<br />

aus, dass die meisten Berater eine Dokumentation praktizieren –<br />

zum eigenen und zum Schutz ihrer Kunden praktizieren.<br />

Worauf kommt es an? Sie müssen sich orientieren und sich entsprechend<br />

informieren, um Ihre Strategie für Ihr Ge schäftsmodell<br />

„Fonds geschäft“ zu definieren. Dazu gehört das rich ti ge Basis wis­<br />

sen. Im Folgenden haben wir die „Top 10“-Fra gen unserer Partner<br />

notiert und mit den rich tigen Ant wor ten versehen.<br />

Kommt die Regulierung für die Fondsvermittlung<br />

definitiv?<br />

Ja – das steht fest. Die heutige Gewerbeerlaubnis nach § 34c Gewer<br />

be ordnung wird gesplittet. Die Darlehensvermittlung, Grund-<br />

stücks makelei, etc. bleibt weiterhin im § 34c verankert. Für die<br />

Ver mitt lung und Beratung von Investmentfonds und Be tei li gun gen<br />

wird künf tig die gesonderte Erlaubnis erforderlich sein. Voraus set-<br />

6 einBlick 06 2012<br />

Regulierung<br />

zun gen für die Erteilung dieser Ge neh mi gung sind dabei der Sach­<br />

kun de nach weis (ggf. ersetzt durch die Alte­Hasen­Regelung) und<br />

e i n e Ve r m ö g e n s s c h a d e n h a f t p fl i c ht v e r s i c h e r u n g f ü r I n v e s t m e nt fo n d s<br />

und-/oder Beteiligungen. Die neue Be ratungs praxis wird sich ver än-<br />

dern, da nun mehr feste Regeln für die Do ku men ta tion sowie für die<br />

ei gene Or ga ni sa tion des Betriebs gelten, die von jedem Makler – im<br />

ei genen und im Interesse des Kunden – einzuhalten sind.<br />

HINWEIS: Die Regulierung kommt! Prüfen Sie schon heute, ob<br />

Sie die Voraussetzungen für die künftigen Anforderungen er fül len<br />

oder er füllen wollen.<br />

Brauche ich die Erlaubnis nach § 34f auch dann, wenn<br />

ich „nur“ DWS Riesterdepots oder reine VL-Depots<br />

vermitteln und/oder beraten möchte?<br />

Ja! Es handelt sich um Depotprodukte, die in Investmentfonds in ves­<br />

tieren. Für die Beratung und Vermittlung ist die Erlaubnis nach § 34f<br />

GewO künftig notwendig. „Fahren ohne Führerschein“ resp. Bera<br />

tung oder Vermittlung von Investmentfonds ohne eine Er laubnis<br />

wird künftig von der Behörde über wacht und geahndet. Zu dem<br />

machen Sie sich angreifbar für Ab mah nun gen von der Kon kur renz.<br />

HINWEIS: Wir werden Sie künftig konkret unterstützen – auch,<br />

wenn Sie „nur“ depotbasierte Altersvorsorgeprodukte beraten und<br />

ver mitteln. Wir sind dabei, spezielle VSH- sowie MabV-Prüfberichts-<br />

kon zep te zu verhandeln, die es Ihnen erlauben, auch künftig in der<br />

Fonds­ver­mitt­lung­ein­Geschäftsmodell­zu­finden.­<br />

Brauche ich ein Haftungsdach für die Vermittlung von<br />

Beteiligungen?<br />

Nein! Die Pro dukt grup pe „Be teiligungen“ oder auch „grauer Ka­<br />

pi tal markt“ wird zwar ab 01.06.2012 über das KWG als Fi nanz ins-


tru ment ein ge stuft, kann aber, ähn lich wie In vest ment fonds, über<br />

die Aus nah me regelung der Ge wer be ordnung auch künftig mit der<br />

neuen Er laub nis nach § 34f von Maklern angeboten werden.<br />

HINWEIS: Die Einstufung von Beteiligungen als Finanz ins tru mente<br />

nach dem KWG hat für unsere Kunden/Part ner im Haf tungs dach<br />

die Folge, dass Beteiligungen nun über das Haf tung sdach ab ge-<br />

wickelt werden müssen – und das Haf tungs dach haf tet ge gen über<br />

dem Kunden. Auch wenn dieser rechtliche Effekt den reinen Fonds-<br />

makler nicht tan giert, können Sie als Fonds ver mitt ler von unserem<br />

Pro­dukt­prü­fungs­prozess­pro­fi­tieren.­<strong>Netfonds</strong>­ge­hört­mit­über­100­<br />

Mio. € platziertem Ei gen kapital in 2011 zu den größ ten Dienst-<br />

leis tern im Be tei li gungs be reich. Wäh rend andere Un ter neh men<br />

Markt an teile ein büßen mussten, haben wir das Ver trauen unserer<br />

Partner durch unseren Pro dukt prü fungs prozess ge won nen.<br />

Wann ist ein Haftungsdach sinnvoll?<br />

Sie brauchen ein Haftungsdach, wenn Sie neben Fonds auch andere<br />

Wertpapiere beraten und/oder vermitteln wol len. Wer seine Dienst-<br />

leistung aber auf In vest ment fonds und Be tei li gun gen be schränkt,<br />

kann weiterhin als Mak ler mit der neuen Er laub nis aktiv werden.<br />

Aus der reinen Pro dukt sicht gibt es somit für einen Ver mitt ler nach<br />

§ 34c keinen Grund, sich einem Haftungsdach an zu schließen.<br />

HINWEIS: Nur­wer­den­erweiterten­Möglichkeiten­des­Haf­tungs­<br />

dachs inhaltlich gewachsen ist und daraus ein Geschäftsmodell ent-<br />

wickelt, sollte sich einem Haf tungs dach anschließen. In der Regel<br />

sollte­ein­Be­rater­über­Depot­/Cashbestände­in­Höhe­von­2 Mio.­€­<br />

ver­fü­gen.­Wenn­dies­auf­Sie­zutrifft,­sind­Sie­bei­der­NFS­<strong>Netfonds</strong>­<br />

Financial Service GmbH will kom men.<br />

Wie ist der Zeitplan für die Regulierung?<br />

Das wohl wichtigste Datum ist der 01.01.2013. Ab diesem Zeitpunkt<br />

2011<br />

Gesetzesfindung<br />

Orientierungsphase<br />

Wann kommt was? Wann muss ich was machen?<br />

TITELSTORY<br />

müs sen Sie Ihre Beratungspraxis an die neuen gesetzlichen Ge ge­<br />

ben hei ten an passen – Sie können heute schon damit an fan gen,<br />

denn schon seit jeher schuldet der Makler eine an leger ge rechte<br />

Be ra tung, mit dem Unterschied, dass er diese nun auch do ku men­<br />

tieren muss. Jeder Makler hat auf seine ganze in di vi duelle Weise do-<br />

ku men tiert, um sich vor zivilrechtlichen Aus ein ander setzungen zu<br />

schüt zen. Nun ist dies im Rahmen der FinVermV konkret geregelt.<br />

Der An trag für die Erteilung der Erlaubnis nach § 34f ist bis zum<br />

30.06.2013 zu stellen. Zum Zeitpunkt der Antragstellung muss<br />

über die gesetzlich definierte VSH Deckung bestehen. Der Sachkun<br />

de nachweis ist bis spätestens bis zum 01.01.2015 zu erbringen.<br />

HINWEIS: Der gesamte Prozess ist vergleichbar mit der Regulierung<br />

der­Ver­sicherungsvermittler­nach­§ 34d­GewO.­Nutzen­Sie­schon­<br />

heute unsere Vorlagen für die Be ra tungs do ku men ta tion.<br />

Was muss künftig bei der Beratung berücksichtigt<br />

werden?<br />

Die Beratung und Vermittlung ist spätestens ab 01.01.2013 nach<br />

festen Richt linien zu gestalten. Es ist ratsam, mit jedem Kunden<br />

einen Rah men vertrag zu schließen. Hier werden die allgemeinen<br />

Punkte der Zu sam menarbeit – i. d. R. einmalig – vereinbart. Von<br />

jedem Kun den ist ein per sön licher Analysebogen anzufertigen, in<br />

dem die Er fah run gen und finanziellen Verhältnisse erfragt werden.<br />

Nur bei we sent lichen Ver än de run gen sind diese Angaben erneut<br />

auf zu neh men. Aufwendig wird es künftig bei der Beratung und<br />

deren Do ku men tation. Es muss dann eine Beratungsdokumentation<br />

er stellt werden, wenn Sie mit Ihrem Kunden über produktbezogene<br />

De tails sprechen oder eine Analyse des Depots angestellt wird. Wir<br />

ha ben Ihnen eine verlässliche Grundlage in Form von ent sprech en-<br />

den Vor la gen erstellt, die Sie ab sofort nutzen können. Auch wenn<br />

also die gesetzliche Pflicht zur Dokumentation erst zu Beginn des<br />

2012 01.04. 01.07. 2013 01.07. 2014 2015<br />

Beratungsdokumentation (sinnvoll) Beratungsdokumentation (gesetzlich verpflichtend)<br />

Registrierung<br />

6 Monate Frist zur Erlaubnis und Registrierungseintragung für § 34c-Inhaber<br />

Sachkundenachweis erbringen<br />

Alle “Nicht-Althasen” müssen bis 31.12.2014 die Sachkunde erbringen<br />

VHS Angebote sichten und abschließen<br />

Nachweis der Berufshaftpflicht muss bei der Registrierung vorliegen<br />

einBlick 06 2012 7


TITELSTORY<br />

nächs ten Jahres greift, empfehlen wir schon jetzt – zu Ihrem ei gen­<br />

en (zivilrechtlichen) Schutz –, Ihr Beratungs­ und Ver pflich tungs ge­<br />

schäft zu dokumentieren.<br />

HINWEIS: Der Gesetzgeber fordert von Fondsvermittlern, künf tig<br />

die­Do­ku­mentation­der­Beratung­und­Vermittlung­nach­fixen­Re­<br />

geln­zu­er­stellen.­<strong>Netfonds</strong>­hat­durch­sein­Haf­tungs­dach­jahre­lange­<br />

praktische Er fah rungen in der Be ra tungs do ku mentation. Unsere<br />

Rechts ab teilung hat für „Fonds ver mittler“ daher Vor lagen er stellt,<br />

welche die theo re tischen Vor ga ben in der Praxis be rück sich ti gen.<br />

Müssen etwaig eingesetzte Untervermittler eine<br />

eigene Erlaubnis haben? Was ist mit Angestellten?<br />

Jeder, der gegenüber seinen Kunden Dienstleistungen im Bereich<br />

der Be ratung und Vermittlung von Investmentfonds oder Be tei-<br />

li gun gen erbringt, braucht eine entsprechende Genehmigung.<br />

Dies galt bereits im Rahmen des § 34c und gilt auch für den § 34f<br />

GewO. Die Erlaubnis ist von dem Gewerbetreibenden vor zu halten.<br />

An ge stellte benötigen – im Vergleich zu Untervermittlern – keine<br />

ei gene Ge neh mi gung, müssen aber dem Gewerbeamt gegenüber<br />

den Sach kun de nachweis erbringen. Nach § 19 der Fin­VermV gilt<br />

dies nur für die Mitarbeiter, welche mit der Er brin gung der ge neh mi-<br />

gungs pflich ti gen Dienstleistung betraut sind. Bitte be rück sich ti gen<br />

Sie, dass die IHK für die Erlaubniserteilung des Mit ar bei ters Kos ten<br />

in Höhe von 25­40 € ver an schlagt. Zudem hat der Mitarbeiter, wel­<br />

cher die Dienstleistung ge gen über dem Kun den erbracht hat, auch<br />

das Beratungsprotokoll zu fer ti gen und zu unterzeichnen.<br />

HINWEIS: Wer­als­Unter­ver­mittler­(§ 84­HGB)­Kunden­be­rät­oder­<br />

ein Fonds geschäft ver mit telt, muss eine eigene Er laub nis nach-<br />

8 einBlick 06 2012<br />

Beratungsdokumentation<br />

weisen! „Fahren ohne Führer schein“ hat künftig ver schärf te Folgen.<br />

An ge stellte im eigenen Un ter neh men, die mit der Kun den be ra tung<br />

be traut sind, müssen beim Gewerbeamt gemeldet wer den.<br />

Sachkundenachweis und Alte-Hasen-Regelung – was<br />

bedeutet das eigentlich?<br />

Haben Sie bereits die er for der liche berufliche oder fachliche Qua­<br />

li fi kation inne, reicht ge gen über dem Gewerbeamt der Nach weis<br />

über diese Qua li fi ka tion. Die Alte­Hasen­Regelung kommt dann<br />

zur An wen dung, wenn die Qualifikation nicht vor liegt, Sie jedoch<br />

seit dem 01.01.2006 stets die Tä tig keit als Makler nach § 34c aus­<br />

ge übt haben. Der Nach weis er folgt durch den jähr lichen MaBV­<br />

Bericht, der Ihrer Be hör de vor lie gen muss. Sollten Sie dies bislang<br />

nicht lückenlos nach wei sen kön nen, ist es nicht zu spät. Sie können<br />

die MaBV-Be rich te bei dem Ge wer be amt für die feh len den Jahre<br />

nach rei chen, müs sen aller dings im Gegen zug mit einer Straf zah lung<br />

rech nen, da Sie in so weit Ihren Ver pflichtungen aus der MaBV­VO<br />

nicht nach ge kom men sind. Die Höhe der Strafzahlung dürfte i. d. R.<br />

deut lich unter den Kos ten einer Wei ter bil dungs maß nahme liegen.<br />

Derzeit rufen die Be hör den Beträge von bis zu 400 € auf. Ob dies<br />

auch zukünftig so ge hand habt werden wird, ent zieht sich allerdings<br />

un serer Kennt nis. Wir müssen in diesem Zu sam men hang da rauf hin­<br />

weisen, dass rein formell seitens der Behörde auch Be trä ge von bis<br />

zu 5.000 € be schie den werden kön nen.<br />

Mit der Rahmenvereinbarung regeln und<br />

definieren Sie mit Ihrem Kun den die ele­<br />

m e n t a r e n B e d i n g u n g e n I h r e r Z u s a m m e n ­<br />

ar beit und kön nen sich vor un be rech tig ten<br />

Forderungen und An sprü chen schüt zen.<br />

Der Persönlicher Analysebogen dient zur<br />

Auf nahme der Kun den er fah rung, der per-<br />

sön lichen An lage ziele und seiner Ri siko be-<br />

reit schaft.<br />

Die Beratungsdokumentation dient zur<br />

Pro to kollie rung Ihrer Pro duktempfehlung<br />

und aller da mit ver bun denen Auf klä rungspflichten.<br />

Ledig lich diejenigen unter Ihnen, die dem Gewerbeamt gegenüber<br />

eine so g. „Negativerklärung“ abgegeben haben, können nicht<br />

mehr auf eine Be freiung von dem Sachkundenachweis hof fen. Sie<br />

ha ben da mit der Behörde aktenkundig angezeigt, nicht fort lau fend<br />

in diesem Ge schäftsbereich tätig gewesen zu sein.<br />

Was kostet mich die Erlaubnis künftig?<br />

An dieser Stelle müssen wir noch um Geduld bitten. Die laufenden<br />

Kosten spiegeln sich in erster Hinsicht in der Gebühr für die ob­


10<br />

Fragen &<br />

Antworten<br />

li ga to rische Berufs haft pflicht ver siche rung und den erweiterten<br />

jährlichen Prüfbericht nach Mak ler bau trä ger ver ordnung wider. Die<br />

VSH­Ver sicherer haben die An ge bote noch nicht fi na li siert. Unser<br />

Bestreben ist es, dass wir Ih nen einen an Ihr Ge schäfts modell an ge-<br />

pas sten Deckungs um fang zur Verfügung stellen, der es Ihnen auch<br />

künftig er mög licht, Ihre Kunden in Ka pi tal anlagefragen zu be ra ten<br />

und da bei nicht draufzuzahlen.<br />

Hinsichtlich der Genehmigung selbst lässt sich aber bereits jetzt<br />

schon sagen, dass für jeden einzelnen Genehmigungsbereich (offene<br />

oder ge schlossene Fonds) gesondert Kosten erhoben wer den.<br />

HINWEIS: Wir stehen in Verhandlung mit den VSH-Versicherern<br />

sowie unserem Wirtschaftsprüfer, um Ihnen eine kostengünstige<br />

und bedarfsgerechte Lösung anbieten zu können. Sobald uns die<br />

Kosten bekannt sind, werden wir Sie umgehend informieren.<br />

Gibt es Produktlösungen, die mich in der täglichen<br />

Arbeit entlasten?<br />

Wir gehen davon aus, dass vermögensverwaltende Kon zepte an<br />

Bedeutung gewinnen werden. Der Vorteil liegt in dem ge rin gen<br />

Do ku men ta tionsaufwand für Portfolioanpassungen. Bei der VV-<br />

Lö sung wer den die Entscheidungen für Umschichtungen von dem<br />

Port folioverwalter getroffen, der mit der er teilten Ver mö gens ver-<br />

wal tungs voll macht und ohne in di vi du elle Rück sprache mit dem<br />

Kunden in dem definierten Er mes sens rah men handeln kann. Für ihn<br />

gilt: Kein Telefonat über den Status des Depots, keine Weiterleitung<br />

eines Kun den auftrags ohne ent sprechende Dokumentation.<br />

HINWEIS: Aufgrund des geringen Beratungsaufwands in der<br />

lau fen den Betreuung werden „wartungsfreie“ ver mö gens ver-<br />

wal ten de De pot lösungen sowie Modellportfolios (z. B. autom.<br />

Re balancing) an Attrak ti vität für den Berater gewinnen. Für den<br />

Kun den sind diese „betreuten“ Portfolios ebenfalls interessant,<br />

denn er bekommt mind. halbjährlich ein umfangreiches Reporting<br />

und es werden Risikolimits durch den Portfolioverwalter gesetzt.<br />

Durch unseren hauseigenen Finanzportfolioverwalter ermöglichen<br />

wir Ihnen, dass Sie selbst der Berater Ihrer standardisierten Stra te-<br />

gie wer den. Sprechen Sie uns gern darauf an!<br />

Die Fragen und Antworten beziehen sich auf die kom mende<br />

Regulierung für „nicht Haftungsdachpartner“. (ms)<br />

FAZIT VON NETFONDS<br />

TITELSTORY<br />

Qualität setzt sich langfristig durch<br />

Ist es nicht unerklärlich, wa rum eine Beratung/Vermittlung<br />

zu bzw. von In vest ment fonds und Be tei li gun gen, über die<br />

Aus nah me regelung des § 34c GewO bis lang nicht reguliert<br />

war?! – keine Er for der nis von Sach kun de, keine Ver siche rung<br />

für Ver mö gens schä den, kein Rah men für die Do ku men ta-<br />

tion einer quali fi zier ten Beratung. Die Re gu lie rung wird dazu<br />

führen, dass Ihre Dienst leistung auf ge wer tet wird.<br />

Ein Haftungsdach ist nicht immer eine Alternative<br />

Haf tungs dächer ködern derzeit gezielt Berater mit kleineren<br />

Be stän den und wer ben mit dem Entfallen eines Sach kun­<br />

de nach weises. Dem ist nicht so! Das Geschäftsmodell Haf­<br />

tungs dach erfordert ein hohes Maß an Pro fes sionali tät der<br />

Part ner, um ein lang fris tig er folg reiches Risiko-/Ertragsmodell<br />

zu ge währleisten. Für diese Partner bieten wir eine passende<br />

Lö sung.<br />

Neue Erlaubnis kann sich rechnen<br />

Gerade Berater mit klei neren In vest ment be ständen werden<br />

sich fragen müs sen, ob man die neue Erlaubnis be an tragt<br />

und die Kos ten trägt. Diese Fra ge wird erst zu be ant wor ten<br />

sein, wenn die Kos ten für die VSH sowie für den jähr lichen<br />

Prüf be richt bekannt sind. Wir rechnen hier zeitnah mit den<br />

An ge boten für Sie.<br />

Von uns erhalten Sie Rückendeckung. Wir verhandeln in<br />

Ihrem Sin ne und stellen Ihnen die erforderlichen Be ra tungs­<br />

do ku men ta tionen bereits heute als Vorlage zur Ver fü gung.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Martin Steinmeyer<br />

Geschäftsführung<br />

msteinmeyer@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­340<br />

Christoph Eifrig<br />

Syndikusanwalt/<br />

Datenschutzbeauftragter<br />

ceifrig@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­381<br />

einBlick 06 2012 9


TITELSTORY<br />

§ 34f Sachkunde<br />

Quick-Check<br />

Der folgende Quick-Check richtet sich an Fonds ver mittler, die<br />

sich auch künftig als Makler mit der Er laub nis nach § 34f GewO<br />

arbeiten wollen, und gibt Aus kunft über die Kernanforderungen.<br />

Ich bin ein „alter Hase“! 1<br />

Ich bin muss die Schulbank drücken.<br />

Ich verfüge über eine dieser Berufsqualifikationen:<br />

Ohne Berufserfahrung<br />

als geprüfte(r) Bankfachwirt/­in (IHK)<br />

als geprüfte(r) Fachwirt/-in für Versicherungen<br />

und Fi nan zen (IHK)<br />

als geprüfte(r) Investment­Fachwirt/­in (IHK)<br />

als geprüfte(r) Fachwirt/­in für Finanzberatung (IHK)<br />

als Bank­ oder Sparkassenkaufmann/­frau<br />

als Kaufmann/-frau für Versicherungen und<br />

Finanzen „Fach rich tung Finanzberatung“<br />

als Investmentfondskaufmann/-frau<br />

1 Ununterbrochene Tätigkeit seit 2006. Nachweis erfolgt über jährliche<br />

Prüfberichte nach MabV.<br />

10 einBlick 06 2012<br />

2 Dies setzt i. d. R. voraus, dass zusätzlich eine mindestens dreijährige Be rufs er-<br />

fah rung im Bereich Anlagevermittlung oder -beratung nach ge wie sen wird.<br />

Datenschutz versus Risikomanagement –<br />

Ein „einBlick“ in die Schufa<br />

Wenn es um die Erfassung landesweiter Daten in Sachen Kreditsicherheit und Risikomanagement geht,<br />

kommt man um den Begriff „Schufa“ nicht mehr herum.<br />

Einst auf regionaler Ebene als „Schutzgemeinschaft für Ab satz fi­<br />

nan zie rung“ durch eigenständige Gesellschaften vertreten und<br />

im Jahr 2002 zur Schufa Holding <strong>AG</strong> verschmolzen, verwaltet die<br />

Schufa nunmehr 479 Mio. Einzeldaten von insgesamt 66,2 Mio.<br />

wei test gehend natürlichen Personen in Deutschland.<br />

Dabei muss man sich verdeutlichen, dass es sich um eine pri vat wirt-<br />

schaf tliche Vereinigung und gerade nicht um eine Be hör de han-<br />

delt, denn letzter ist eine allgemeine Datenerfassung unter sagt. Die<br />

alten Hasen unter Ihnen werden sich womöglich an das Volks zäh­<br />

lungsurteil aus dem Jahr 1983 erinnern, in welchem der Daten schutz<br />

erstmals als Schutz des informellen Selbst be stim mungs rechts seine<br />

Ausprägung fand. Eine Erfassung von Daten deutscher Bundes-<br />

1 Jahr Berufserfahrung<br />

eines betriebswirtschaftlichen Studiengangs der Fach rich ­<br />

tung Bank, Ver sicherungen oder Finanzdienstleistung<br />

(Hoch schul ab schluss oder gleich wertiger Abschluss)<br />

als Fachberater/­in für Finanzdienstleistungen (IHK) mit<br />

ab ge schlossener allgemeiner kaufmännischer Ausbildung<br />

als Finanzfachwirt/­in (FH) mit einem abgeschlossenen<br />

weiterbil den den Zertifikatsstudium an einer Hochschule,<br />

wenn zusätzlich eine min des tens einjährige Berufserfahrung<br />

im Bereich An la ge be ratung oder -vermittlung vorliegt<br />

2 Jahre Berufserfahrung<br />

als Fachberater/­in für Finanzdienstleistungen (IHK), wenn<br />

zu sätz lich eine mindestens zweijährige Berufserfahrung<br />

im Be reich An la ge beratung oder -vermittlung vorliegt<br />

3 Jahre Berufserfahrung<br />

Eine Prüfung, die ein mathematisches, wirtschafts- oder<br />

rechtswis sen schaft liches Studium an einer Hochschule<br />

oder Be rufs aka de mie er folg reich ab schließt, wird als<br />

Nachweis anerkannt, wenn die er for der liche Sach kun de<br />

beim Antragsteller vorliegt. 2<br />

bürger ist danach nur rechtmäßig, wenn die Daten be schaffung<br />

zwingend erforderlich und zweckdienlich ist. Dass sich auch die<br />

Privatwirtschaft in Form der Schufa letztlich an die gleichen Spielregeln<br />

halten muss, stellte der BGH im Jahr 1985 fest.<br />

Die Schufa kann daher nur aus zwei Quellen Daten erfassen. Zunächst<br />

können Daten durch die sog. „Schufa­Klausel“ er hoben<br />

wer den, was eine Zustimmung des Da ten in habers zur Ver wen­<br />

dung seiner Daten bedeutet. Dies er folgt meist in stan dardi sier ten<br />

Ver fahren im Rahmen eines Ver trags ab schlusses. Ausserdem kann<br />

sie auf öffentliche Ver zeich nisse und amtliche Be kannt machungen<br />

zurückgreifen. Auch die Durch füh rung eines zivilgerichtlichen<br />

Zwangs voll streckungs ver fah rens wird bei der Schufa hin ter legt.


Diese Daten werden bei der Schufa erfasst:<br />

• Forderungen aller Art, die fällig, ausreichend<br />

gemahnt und nicht bestritten sind; oder<br />

• Forderungen als gerichtlicher Titel<br />

• Art, Gegenstand und Zahlungsbedingungen<br />

ein ge gan gen er Vertragsbeziehungen<br />

• Kredit­ und Leasingverträge mit Betrag und Laufzeit<br />

• Eröffnung von Konten (Girokonto, Pfändungsschutzkonto)<br />

• ausgegebene Kreditkarten<br />

• Einrichtung eines Telekommunikationskontos<br />

• Kundenkonten des (Versand­) Handels<br />

• Missbrauch von Konten/Kreditkarten nach Nutzungsverbot<br />

• Abgabe der eidesstattlichen Versicherung<br />

• Haftbefehl zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung<br />

• Beantragung/Eröffnung eines privaten Insolvenzverfahrens<br />

• Abweisung, Einstellung des Ver brau cher in sol venz­<br />

ver fah rens mangels Masse<br />

• Anfragen je nach Branche<br />

• Konditionsanfragen<br />

Die Schufa bewertet die gesammelten Daten u. a. in der Un ter schei­<br />

dung zwischen „Positiv­ und Ne ga tiv merk ma len“. Positiv meint da­<br />

bei die ord nungs gemäße Abwicklung von Ver trägen, negativ ist<br />

das Merk mal, wenn eine Ver trags störung (bspw. eine unbezahlte<br />

Rech nung) vorliegt. Die je wei li gen Daten gibt die Schufa – je nach<br />

Kun den klassifizierung – nur ein ge schränkt heraus, wo bei A­Partner<br />

( b s p w. K r e d i t i n s t i t u t e n , B a n ke n) P o s i t i v­ u n d N e g a t i v m e r k m a l e a b ­<br />

fra gen können, F-Partner dagegen (bspw. In kas so un ternehmen)<br />

aus schließ lich die Ne ga tiv merkmale ein sehen können. Zusätzlich<br />

bie tet die Schufa ihren Ver trags part nern ein Scoring an, welches in<br />

den ein zelnen Bran chen durch unterschiedliche Berechnungsarten<br />

er mit telt wird. Abzugrenzen von den Anfragen der Vertragspartner<br />

der Schufa ist die Selbstauskunft, die jede bei der Schufa erfasste<br />

Per son nach § 34 BDSG jähr lich kostenfrei abfragen kann. Zur Vor­<br />

lage bei Ver trags part nern ist allerdings die kostenpflichtige Bo ni­<br />

täts aus kunft opti mal, welche ausreichende Informationen über<br />

be stehen de Ver bind lichkeiten sowie über die Negativ­ und Po si tiv­<br />

merk male bietet.<br />

Würdigung<br />

Gerade über die „Schufa­Klausel“ ist es der Schufa möglich, sämt­<br />

liche In for ma tionen über alle in Betracht kommenden Ver trags-<br />

und Schuld verhältnisse einzuholen. Damit wird jeder am all ge mei­<br />

nen Wirtschaftsverkehr teilnehmende Bürger daten schutz rele vant<br />

er fasst. Diverse Studien haben in der Vergangenheit belegt, dass<br />

die in der Schufa hinterlegten Daten zumindest unvollständig<br />

oder aber auch schlicht unrichtig waren. So stellte die Finanztest<br />

Ihre Rechte<br />

RECHTLICHES<br />

be reits in 2002 fest, dass mind. 69,0 % der erfassten Daten un-<br />

rich tig, ver altet oder unvollständig wa ren. Überprüfen Sie daher in<br />

regel mäßigen Abständen Ihre bei der Schufa hinterlegten Daten.<br />

Einen grund sätzlichen An spruch auf Löschung korrekter Daten hat<br />

man dabei jedoch nicht, da diese Da ten im Regelfall über die recht-<br />

mäßige „Schufa­Klausel“ ge wonnen wur den.<br />

Über die Art und den Anlass der Datengewinnung kann man<br />

sicher lich treffl ich streiten. Allerdings sollte man berücksichtigen,<br />

dass den In te res sen des einzelnen Dateninhabers ggf. auch ein be-<br />

rech tig tes Interesse an Auskunft auf Seiten eines neuen Ver trags­<br />

part ners gegenübersteht. Auch die <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> wird Sie vor Ab­<br />

schluss einer Kooperationsvereinbarung oder auch während des<br />

Ver laufes der Kooperation um Übersendung einer Bo ni täts aus kunft<br />

bitten. Dies geschieht nicht aus un nö ti gem Formalismus, son dern<br />

dient dem hausinternen Ri si ko manage ment. Be den ken Sie, dass<br />

<strong>Netfonds</strong> nur dort von Ihnen eine Bo ni täts aus kunft er bit ten wird,<br />

wo Ihnen vordiskontiert Provisionen zu fließen. Da <strong>Netfonds</strong> selbst<br />

keine Stornoreserven bildet, das Aus fall ri si ko je doch überschaubar<br />

bleiben muss, ist die Bo nitäts auskunft das geeignete Mittel, zu-<br />

künf tige Ko ope ra tions part ner auf den guten Leumund hin zu<br />

über prü fen. Wir hof fen daher auch in Zukunft auf Ihr Verständnis,<br />

wenn es gilt, diesen Nach weis zu führen. (ce)<br />

• Berichtigung unrichtiger Daten nach § 35 Abs. 1 BDSG<br />

• Löschung, soweit sensible Bereiche betroffen sind und<br />

diese Daten nicht korrekt sind, § 35 Abs. 2 Nr. 2 BDSG<br />

• Die Speicherung für den Zweck der Erhebung nicht mehr<br />

er for der lich ist (Erledigung des Vertrages bspw.), § 35<br />

Abs. 2 Nr. 3 BDSG<br />

• Nach Verstreichen von 4 Jahren nach erstmaliger<br />

Speiche rung, § 35 Abs. 2 Nr. 4 BDSG<br />

• An die Stelle der Löschung kann eine Sperrung der Da ten<br />

rücken, wenn die Speicherung wegen Auf bewah­<br />

rungs lis ten erforderlich ist, § 35 Abs. 3 BDSG<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Christoph Eifrig<br />

Syndikusanwalt/Datenschutzbeauftragter<br />

ceifrig@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­381<br />

Seit März 2011 ist Christoph Eifrig als zu ge las sen er Anwalt<br />

mit mehrjähriger Berufserfahrung bei Net fonds<br />

tätig und unterstützt uns bei allen recht lichen Fra gen.<br />

Sie als Makler oder NFS Be ra ter wer den u. a. zu fol genden<br />

Themen be ra ten: All ge mei nes Ver trags we sen, Bera<br />

tungs do ku men ta tion, Mak ler voll machten, Erst in forma<br />

tion/re gu liertes Geschäft, etc. .<br />

einBlick 06 2012 11


<strong>NEU</strong>ES VON DEN DEPOTSTELLEN<br />

4,5% p.a. Zinsen aufs Tagesgeld für Ihre Neukunden<br />

Nutzen Sie das zinsstarke Tagesgeldkonto von Cortal Consors<br />

für Ihre Neukundenakquise und profitieren Sie und Ihre Kunden<br />

von ho hen 4,5 % p.a. Zinsen aufs Tagesgeld ein Jahr lang für bis<br />

zu 20.000 € bei Übertrag von Wertpapieren von mind.<br />

6.000 € und Schließung des Depots bei der bisherigen<br />

Bank. Wird das De pot nicht geschlossen, erhält<br />

der Kunde 3,5 % Zinsen für ein Jahr.<br />

Beachten Sie bitte die besondere Kennzeichnung<br />

auf dem Konto- und Depoteröffnungsantrag.<br />

Achtung: Bei Cortal Con sors ist eine Anmeldung<br />

des Beraters vor Ersteinreichung er for der lich!<br />

(mh)<br />

Sonderaktion FFB-Fondskredit:<br />

Einrichtungsentgelt entfällt – Reduzierung des Mindest<br />

kre dit be tra ges auf 2.000 €<br />

Mit dem FFB­Fondskredit haben Sie die Möglichkeit, Ihre Kunden<br />

noch enger an sich zu binden, indem Sie ihnen durch Besicherung<br />

der Fonds bestände im Depot mehr finanzielle Flexibilität schaffen.<br />

Und das zu einem besonders attraktiven Zinssatz von 4,5 % p.a.<br />

(effektiver Jahreszins 4,5765 %). Der FFB­Fondskredit wird als frei<br />

ver füg bare Kreditlinie auf dem Abwicklungskonto eingerichtet.<br />

Eine In an spruch nahme kann ebenso wie die Rückzahlung voll kom-<br />

men flexibel erfolgen. Zinsen zahlen die Kunden nur auf den tatsäch<br />

lich abgerufenen Kreditbetrag. Es entstehen keinerlei Be ar bei-<br />

tungs­ und Bereitstellungskosten. Zur Vereinfachung beträgt der<br />

Be lei hungs wert für alle Fonds einheitlich 50,0 %.<br />

Ab sofort wird der FFB-Fondskredit bereits ab einem De pot vo lu-<br />

men von 5.000 € angeboten. Der Kreditbetrag muss dabei min-<br />

des tens 2.000 € betragen und durch 500 € teilbar sein. Als neue<br />

Maximalgrenze für die Kreditlinie hat die FFB 250.000 € je Depot<br />

festgelegt. Für die Vermittlung von Krediten ist die ge son der te<br />

Zulassung nach § 34 c GewO erforderlich.<br />

Aus unserer Sicht bietet der FFB­Fondskredit insbesondere Ihren<br />

selbstst ändigen Kunden einen echten Mehrwert. (kf)<br />

Highlight: FFB führt ETFs ein!<br />

Nun zieht auch die FFB nach und bietet seit dem 03.05.2012 den<br />

Erwerb von ca. 70 Exchange Traded Funds (ETFs) der Anbieter<br />

Comstage und I­Shares an.<br />

Das Startuniversum deckt alle wichtigen Indizes weltweit ab und<br />

wird je nach Nachfrage schrittweise ausgebaut. ETFs haben keinen<br />

Aus ga be auf schlag. Je Kauftransaktion wird eine FFB-Ver triebs provi<br />

sion von 0,2 % des Anlagebetrages berechnet. Diese kann (wie<br />

beim klassischen Fondskauf) bis zu 100,0 % rabattiert werden.<br />

Diese Trans ak tions kosten fallen auch im Rahmen eines Spar­ oder<br />

Aus zahl plans an. Die Ordererteilung erfolgt zu den gleichen Min-<br />

12 einBlick 06 2012<br />

dest order größen wie bei den Investmentfonds. Auch bei den Or-<br />

der we gen bleibt alles beim Alten: Sie nutzen die bekannten On line­<br />

Or der wege oder die Standard­Formulare aus dem For mu lar shop.<br />

Wie bei der herkömmlichen Fondsorder werden auch hier<br />

einmal am Tag (und nicht fortlaufend über die Börse) die<br />

Orderaufträge in ETFs weitergeleitet und zum NAV<br />

abgerechnet. Dieser Tageskurs wird einmal täglich<br />

errechnet und veröffentlicht. Wie ge wohnt<br />

finden Sie auch die Fondsprofile und KIDs im<br />

Fondsfinder der FFB. Hierzu wurden ein Reiter<br />

und neue Suchkriterien im ple men tiert. (kf)<br />

AAB: Dynamische Limitfunktionen zur<br />

Absicherung des Kurses bei Investmentfonds<br />

Über drei neue Formulare bietet die AAB neue Limit­<br />

funktionen für Verkäufe von Investmentfonds an.<br />

Limit Order: Es wird ein Anteilswert über dem aktuellen Rücknah<br />

me kurs angegeben. Wird der vorgegebene Wert erreicht oder<br />

über schrit ten, wird der Verkauf zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

an die Fonds gesellschaft weitergeleitet.<br />

Stop-Loss: Es wird ein Anteilswert angegeben, der unter dem ak-<br />

tu el len Rücknahmekurs liegt. Der Verkaufsauftrag wird bei Un ter­<br />

schrei ten bzw. Erreichen des vor ge gebenen Wertes zum nächst-<br />

möglichen Zeitpunkt weiter ge leitet.<br />

Trailing Stop Order: Hierbei wird ein absoluter (Betrag in Fonds­<br />

wäh rung) oder prozentualer Abstand angegeben. Ausgehend vom<br />

ak tu el len Rücknahmepreis wird die Limitgrenze errechnet, bei<br />

welcher der Verkauf ausgelöst wird. Limitgrenze = aktueller Rück-<br />

nah mepreis abzüglich des an ge ge ben en Abstands.<br />

Steigt der Rücknahmekurs, so passt sich die Limitgrenze au to­<br />

matisch nach oben an. Erreicht der Kurs die Limitgrenze oder fällt<br />

er darunter, wird der Verkauf zum nächstmöglichen Zeitpunkt an<br />

die Fonds ge sell schaft weitergeleitet. (jmü)<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Manja Hoth<br />

Stellvertetende<br />

Abteilungsleiterin<br />

mhoth@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­200<br />

Kristine Froh<br />

Sachbearbeiterin<br />

kfroh@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­372<br />

Jens Müller<br />

Sachbearbeiter<br />

jmueller@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­210


Das 1x1<br />

der Anleihen<br />

Welches Chance-Risiko-Verhältnis<br />

birgt der Anleihemarkt?<br />

Die Kunden sind in der aktuellen Marktphase verunsichert und<br />

suchen Rendite ohne Risiko. Dazu einen Zinssatz, der mög lichst bei<br />

6,0 % liegen sollte. Dass solch ein Wunschgedanke natürlich nicht<br />

reali siert werden kann, versteht sich von selbst. Sobald wir für den<br />

Kun den einen Mehrertrag zum Tages-/Festgeld erwirtschaften wol-<br />

len, stehen den Chancen einfach Risiken gegenüber. Diese Ri si ken<br />

bestehen gerade bei Anleihen aus fünf wesentlichen Kom po nen ten:<br />

• Ausfallrisiko • Anleihebedingungen<br />

• Zinsänderungsrisiko • Wäh rungs risiko<br />

• Kursrisiko (bei Fremdwährung)<br />

Das Emittentenrisiko (Ausfallrisiko) ist der entscheidendste Faktor<br />

einer Anleihe. In der Grafik sehen Sie die unterschiedlichen Ri si ko auf­<br />

schlä ge. Die Renditeerwartung und die Ausfallwahrscheinlichkeit der<br />

ein zel nen Emittenten wer den von maßgeblich drei Ratingagenturen<br />

be stim mt (S&P, Moody´s und Fitch). Den Zinsaufschlag nennt<br />

man auch Credit Spread. Der Mehrertrag soll das Mehrrisiko abdecken,<br />

dass der An leger mit dieser Anleihe eingeht. Durch<br />

Markt ver wer fungen (s. Grafik Ende 2008) können interessante<br />

Renditechancen ent ste hen. Die Unternehmensanleihen A und BBB<br />

(grün + lila) hatten bis Mitte/Ende 2009 eine überproportional<br />

starke Renditeausweitung. Dadurch wa ren in diesem Zeitraum<br />

starke Kursgewinne möglich, wenn man diesen Zeit raum nutzen<br />

konnte. Die bisher als sicher geltenden Staats an lei hen finden wir<br />

auch in jeglicher Risikoklasse wieder. Wir reden von In vest ment-<br />

grade, solange das Rating über BBB bei den drei eta blier ten<br />

Ratingagenturen liegt, und von Investmentgrade bei schlech teren<br />

Bonitäten. Hier wird auch gerne von „Junk Bonds“ oder „High<br />

Yield“ gesprochen. Ab diesem Stadium wird die Aus fall wahr­<br />

schein lich keit der Anleihen wesentlich größer.<br />

Das Zinsänderungsrisiko haben Sie in vielen Rentenfonds in den<br />

ver gangenen Jahren positiv erlebt. Durch das stetig sinkende Zins ni­<br />

veau konnten immer wieder Kursgewinne in den Anleihen ver bucht<br />

wer den. Als Faustformel kann festgehalten werden, dass bei 1,0 %<br />

sin ken der Markt rendite die Anleihe oder der Rentenfonds pro Lauf-<br />

zeit jahr um 1,0 % steigt. Bei einer dreijährigen Restlaufzeit ha ben<br />

8,75<br />

6,25<br />

3,75<br />

1,25<br />

INVESTMENT<br />

Sie also 3,0 % Kurs ge winn zu erwarten. Das Gleiche passiert aber<br />

auch bei stei gen dem Zinsniveau. Gerade bei dem jetzigen nie dri gen<br />

Zins ni veau kön nen Kursverluste durch anziehende Zinsen ent ste hen.<br />

Hal ten Sie An lei hen bis zum Laufzeitende, spielt die Ver än de rung<br />

am Markt keine Rolle, da die Anleihen zzgl. Kupon zu rück ge zahlt<br />

wer den.<br />

Das Kursrisiko entsteht meist durch die anderen Risikofaktoren<br />

und ist ein vorrübergehendes Risiko, solange Sie<br />

1. die Zeit haben, die Anleihe bis zum Ende der Laufzeit zu halten,<br />

2. der Emittent nicht insolvent geht.<br />

Haben Sie keine Erfahrung im direkten Kauf von Anleihen, sollten<br />

Sie auf Rentenfonds zurückgreifen. Wie immer liegt der Teufel im<br />

De tail. Anleihen mit variablem Kupon, gewinnabhängige Kupons,<br />

mehrere Emittentenrisiken als Basket und ergänzende An lei he be-<br />

din gun gen können zu unerwarteten Kursreaktionen am Markt füh-<br />

ren. Seien Sie auf der Hut bei Direktinvestments.<br />

Bei den Währungsanleihen sollten Sie berücksichtigen, dass ne ben<br />

den Kupons in den meisten Fällen auch die Rückzahlung zu 100,0 %<br />

in der Fremd währung garantiert ist. Daraus können Wäh rungs ge-<br />

win ne wie auch -verluste entstehen.<br />

Rentendirektinvestments vs. Fonds<br />

Das direkte Investment in eine Staats­ oder Unternehmensanleihe<br />

hat den Vor teil der klaren Rendite- und Fälligkeitserwartung. Gibt<br />

es den Emit ten ten noch am Ende der Laufzeit, erhält der Kunde<br />

seine Rück zah lung zu 100,0 %. Diese Klarheit bieten Fonds i. d. R.<br />

nicht, da sie eine Viel zahl von Anleihen im Portfolio halten und neue<br />

kau fen und verkaufen. Dadurch gibt es keine Endfälligkeit des Port-<br />

fo lios (es sei denn, Sie kaufen einen Laufzeitfonds). Diese In trans­<br />

pa renz birgt aber die Chance der Diversifikation und Verfügbarkeit.<br />

An lei hen mit wenig Emissionsvolumen/Börsenumsatz können bei<br />

zeit lich em Ver äußerungs druck dazu führen, dass sie unfaire Prei-<br />

se an neh men. Bei einem Fondsportfolio haben Sie meist eine ho he<br />

Li qui di tät und einen täglich fairen Preis. Diese wären bei Di rekt in-<br />

vest ments nur für institutionelle Investoren im Inter ban ken han del<br />

ver füg bar. (ch)<br />

EMU Corporates BBB Rated<br />

EMU Corporates A Rated<br />

EMU Direct Government Index<br />

EMU Corporates AA Rated<br />

EMU Corporates AAA Rated<br />

Jumbo Pfandbrief Index<br />

2008 2009 2010 2011 2012<br />

einBlick 06 2012 13


INVESTMENT<br />

Risikoprofil Gesellschaft WKN<br />

Cash Ersatz DWS Rendite Optima four Seasons A0F426 (kurzfristige An lei hen und Termingelder)<br />

FT ACCUGELD (PT) 977020 (kurzfristige Anleihen und Ter min gelder)<br />

Festgeldersatz bis Rücklagenfonds A1JRP8 (Bankguthaben und kurzfristige Anleihen teilweise Einlagengesichert)<br />

kurzlaufende Rentenfonds DJE – InterCash (P) 164321 (Anleihen mit durchschnittlicher Restlaufzeit von drei Jahren)<br />

Kurzlaufende Rentenfonds Carmignac Securité A0DP51 (Unternehmensanleihen bis Investment Grade)<br />

Allianz PIMCO Mobil­Fonds A EUR 847191 (kurzfristige Geldmarktanlage und Bankguthaben)<br />

Mittelfristige Rentenfonds Templeton Global Bond (EUR H1) A0MNNN (globales Staats­/Un ter neh mens an lei hen port folio)<br />

AXA World Funds­Global Inflation A0MRVF (Großteil inflationsgesicherte Anleihen)<br />

Chancenorientierte DWS Euro­Corp High Yield 972280 (Europäische Unternehmensanleihen Schwerpunkt<br />

Rentenfonds non Investmentgrade)<br />

M&G Optimal Income A0MND8 (Anleiheportfolio mit kleiner dynamischen Aktienquote)<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Christian Hammer<br />

Financial Planner/<br />

Prokurist<br />

chammer@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­301<br />

Z U G L O N D O N K A P S T A D T<br />

Georges Lequime, ERIG<br />

Stefan Walter<br />

Produktberater<br />

swalter@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­217<br />

Drei Fonds – eine Expertise<br />

Ohne­eine­KWG­Lizenz­oder­ein­Haf­tungs­<br />

dach ist ein Direkterwerb von An lei hen für<br />

Ihren Kunden nicht möglich. Sollten Sie<br />

einen 34c (zu künf tig 34f) innehaben, kön-<br />

nen Sie sich auf die Rentenfonds kon zen-<br />

trie­ren.­ In­ der­ Übersicht­ finden­ Sie­ un­ter­<br />

schiedliche­Chancen­/Risikoprofile­(s.­o.).<br />

Duale Expertise: Einzigartige Kombination aus Bergbauwissen und<br />

solidem Investment Know-How<br />

Teamorientierter Investmentprozess: Jede Firma wird in einem<br />

Stress Testing vom gesamten Team beurteilt, bevor eine<br />

Anlageentscheidung getroffen wird<br />

Bottom-up Investmentansatz: Detaillierte Vor-Ort-Analysen<br />

ermöglichen es dem Investment Team sich ein fundiertes Bild von<br />

den Firmen zu verschaffen.<br />

Nutzen Sie dieses Wissen und investieren Sie über unsere «Long Only» Fonds<br />

in attraktive Unternehmen im Rohstoffsektor.<br />

Earth Resource Investment Group (ERIG)<br />

Gotthardstraße 27 • 6300 Zug • Schweiz<br />

Tel.: + 41 41 72 888 40<br />

s.vogl@earth-investment.com<br />

www.earth-investment.com


Ab sofort ermöglicht die <strong>Netfonds</strong> Gruppe den angeschlossenen<br />

Be ra tern die Umsetzung eigener Ver mö gens ver wal tungs strategien.<br />

Zu nächst startet die Kooperation mit der FFB (FIL Fondsbank GmbH)<br />

und der DAB Bank <strong>AG</strong>. Später ist ge plant, auch weitere aus dem<br />

NFS/<strong>Netfonds</strong> De pot bank „Universum“ mit hin zuzunehmen.<br />

Aufgrund der veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen (Ein füh-<br />

rung des Beratungsprotokolls und weiterer Do ku men ta tions pflich­<br />

ten) hat sich der Bürokratieaufwand in der Anlageberatung ex trem<br />

er höht. Aus diesem Grund stellt die Vermögensverwaltung zu künftig<br />

eine exzellente Möglichkeit dar, den Bürokratieaufwand ge ring zu<br />

hal ten, sowie die eigene Haftung für den Berater zu mini mie ren.<br />

Mög lich wird diese Funktionalität durch die strategische Ko ope-<br />

ra tion zwischen dem Haftungsdach der <strong>Netfonds</strong> Gruppe (NFS<br />

<strong>Netfonds</strong> Financial Service GmbH) und der HHVM Hamburger Vermö<br />

gen GmbH, sowie der NFS Capital <strong>AG</strong>.<br />

Der einzelne Berater kann als gebundener Agent der NFS <strong>Netfonds</strong><br />

Financial Service GmbH bzw. als Investmentfondsberater nach § 34f<br />

seine in di vi du ellen Anlagevorschläge und Strategieportfolios er stel­<br />

len und als Allo ka tions vorschlag durch den Portfolioverwalter um set-<br />

zen las sen. Hierbei unterscheiden sich die Ausrichtungen der bei den<br />

Ver mögensverwalter. Während die HHVM Hamburger Ver mö gen<br />

vor allem reine Fondsstrategieportfolios gemeinsam mit <strong>Netfonds</strong><br />

Beratern nach § 34f umsetzen möchte, bietet die Kooperation mit<br />

der NFS Capital <strong>AG</strong> den Haftungsdachpartnern der NFS die Mög lich­<br />

keit, jede Asset klasse wie Einzelaktien, Anleihen, Zertifikate, Fonds<br />

und In di vi du al port folios als Vermögensverwaltung zu in stal lie ren.<br />

Die Auf gabenteilung zwischen dem <strong>Netfonds</strong>/NFS Berater und dem<br />

Port fo lio ver wal ter ist klar geregelt. Der Ver mögensverwalter ist für<br />

die Prü fung der rechtlichen Rah men be din gun gen (be stehende<br />

Kun den voll mach ten) sowie die Er stellung und Er tei lung des Allo ka-<br />

tions auf tra ges an die De pot bank zuständig. Das MiFid-kon forme<br />

Kun den re porting, die Ver lust schwel len über wachung und die Ge-<br />

büh ren ab rech nung gehören auch zu den Auf ga ben des Ver mö-<br />

gens ver wal ters. Der NFS/<strong>Netfonds</strong> Berater übernimmt in dieser<br />

Ko ope ra tion die Aufgabe eines sog. „Subadvisor“. Das bedeutet,<br />

dass der Be ra ter für die von ihm an den Vermögensverwalter<br />

übergebenen Kun den bzw. Kundengruppen als Portfolioberater<br />

agiert und Allo ka tions vor schläge bzw. Musterportfolios vorschlägt<br />

und berät. Es ist dann natürlich die Aufgabe des Portfolioverwalters,<br />

diese Vor schlä ge zu prüfen und ggf. umzusetzen.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Peer Reichelt<br />

Geschäftsführung<br />

preichelt@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­375<br />

INVESTMENT<br />

Möglichkeit der „eigenen“ Portfolioverwaltung<br />

HHVM Hamburger Vermögen GmbH wird zu künf tig Be stand teil der <strong>Netfonds</strong> Gruppe – Er tei lung der<br />

Zulassung als Ver mö gens ver wal tungs ge sell schaft für die NFS Capital <strong>AG</strong>.<br />

Auch die Ertragsmöglichkeiten sind für den NFS/<strong>Netfonds</strong> Be ra ter<br />

künftig hoch attraktiv und MiFid-kon form. Grund sätz lich bietet die<br />

Portfolioverwaltung derzeit vier Er trags kom po nen ten: Zum einen<br />

ist das sog. „Einstiegsentgelt“ für die Neu an la ge von Geldern am<br />

ehesten mit dem klassischen Agio zu ver glei chen. Zum anderen er­<br />

möglicht die Vermögensverwaltung als hoch wer ti ges Pro dukt die<br />

Ver einbarung eines laufenden Honorars bzw. einer Service gebühr.<br />

Der überwiegende Anteil wird zu künf tig an den/die Subadvisor<br />

ab ge rechnet. Weiterhin ist die Ver ein ba rung von per for mance ab-<br />

hän gi gen Gebühren möglich. Schluss end lich wird, solange das der<br />

„Advisor“ wünscht und die MiFid Re gu lie rung es erlaubt, auch die<br />

klassische Bestandsprovision an den Berater ab ge rechnet.<br />

Zusammenfassend kann man feststellen, dass die immer höheren<br />

und ins be sondere komplexeren Anforderungen an die Fi nanz be-<br />

ra tung kön nen durch die sinnvolle Einbindung einer Fi nanz port fo-<br />

lio ver wal tung abgemildert werden können. Dem Kunden kann ein<br />

kos ten trans pa ren tes und in vielen Dingen höherwertiges Produkt<br />

(die Ver mö gens ver wal tung) vermittelt werden, aus dem sich für<br />

den Berater nach hal tige und vor allen Dingen langfristige Erträge<br />

erzielen las sen.<br />

Vermögensverwaltungen <strong>Netfonds</strong> Gruppe<br />

Schwerpunkt Strategiedepots<br />

und Fondsvermögensverwaltung<br />

Schwerpunkt Individuelle<br />

Vermögens verwal tun gen<br />

(nur­für­NFS­Partner)<br />

Peer Reichelt ist Geschäftsführer der NFS <strong>Netfonds</strong> Finan<br />

cial Service GmbH. Neben einem Studium des Wirtschafts<br />

in genieurwesens verfügt Herr Reichelt über<br />

mehr jähr ige Er fah run gen in der Zusammenarbeit mit<br />

Pri vat ban ken, un ab hängigen Ver mö gens ver waltern und<br />

Fi nanz planern.<br />

einBlick 06 2012 15


INVESTMENT<br />

Eine ausgewogene Sache –<br />

Rebalancing als Anlagestrategie<br />

Das Rebalancing-Portfolio ist in erster Linie ein technisches<br />

Kon zept, um ein automatisiertes Rebalancing der Fondsanlagen<br />

im Kun den depot zu beauftragen.<br />

Seit Mai 2012 bietet Ihnen die FFB (FIL Fondsbank GmbH) die Möglich<br />

keit, bestehende und neue Depots mit einem gesonderten Port-<br />

fo lio auf trag aus zu statten. Dabei können Sie als „Fondspicker“ die<br />

Fonds, deren Gewichtung und den Zyklus des Rebalancings (monat<br />

lich, quartalsweise oder jährlich) selbst bestimmen. Diese Lö-<br />

sung erspart Ihnen eine ständige Kontrolle und Anpassung (inkl.<br />

Be ra tungs dokumentation) an die ursprünglich mit dem Kunden<br />

be sprochene Depotstrategie.<br />

Abwicklungshinweise<br />

• Depotführung über die FFB<br />

• Freie Fonds­ und ETF­Auswahl oder<br />

„50/50­Strategie“­Fonds<br />

• Normale Depotführungskosten: 18­40 €<br />

(Bemessung: 0,25 % des Depotvolumens)<br />

• Normale Transaktionskosten für Einmalanlagen:<br />

2 € bei Kauf und Verkauf<br />

• Keine gesonderten Kosten für die Rebalancing­Strategie<br />

• Kann auf bestehende und neue Depots angewendet<br />

werden<br />

• Sparpläne und Auszahlpläne möglich<br />

Die freie Auswahl bietet viele Möglichkeiten, bedingt jedoch, dass<br />

Sie selbst die Parameter Ihrer Strategie festlegen und argumentieren.<br />

An dieser Stelle wollen wir Sie unterstützen und haben in den letzten<br />

12 Monaten die 50/50­Strategie entwickelt, die wir Ihnen gern als<br />

Kon zept lösung mit entsprechender Marketingunterstützung zur<br />

Ver fü gung stellen.<br />

Die 50/50-Strategie (für Konzeptberater)<br />

Aktien- bzw. Rentenfonds erzielen separat voneinander betrachtet<br />

nicht immer die gewünschte Rendite. Aus diesem Grund hat die<br />

Net fonds <strong>AG</strong>, auf Basis einer fast einjährigen internen Studie, die<br />

Kon zep tion des Rebalancing­Portfolios entwickelt. Die Studie be­<br />

schäf tig te sich einerseits mit der Gewichtung un ter schied licher An-<br />

16 einBlick 06 2012<br />

la ge klassen und andererseits mit dem Zeitpunkt der Re balancie­<br />

rung. Die Er gebnisse waren eindeutig. Als erstes Er geb nis stellte<br />

sich die Ge wich tung von 50,0 % Aktien- und 50,0 % Ren ten fonds<br />

als ideal heraus. Die Untersuchung wurde in 5,0 %­Ge wich tungs­<br />

schrit ten durchgeführt. Es zeigte sich, dass Abweichungen von<br />

der 50/50­Strategie zu großen Renditeeinbrüchen und zusätzlich<br />

zu hoher Volatilität führen. Das zweite Ergebnis prä sen tiert den<br />

optimalen Rebalancing­Zeitpunkt. In diesem Fall stellte sich der<br />

Jahresultimo als der optimale Zeitpunkt zur Wie der her stel lung des<br />

Gleichgewichts heraus.<br />

Als Partner von <strong>Netfonds</strong> haben Sie – wie immer – die Wahl.<br />

Sie kön nen entweder den Fonds, die Gewichtung und den Zeit­<br />

punkt der Rebalancierung frei wählen oder auf das von <strong>Netfonds</strong><br />

er ar bei tete Konzept der 50/50­Strategie zurückgreifen. Da bei<br />

haben stellen wir Ihnen namhafte sowie etablierte Fonds für die<br />

jeweiligen Aktien­ und Rentenkörbe zur Auswahl. Um Ihren Kunden<br />

dieses ausgewogene Portfoliokonzept näherzubringen, ha ben<br />

wir umfangreiche Marketingunterlagen erstellt, die auch in ge-<br />

druck ter Form bei uns abgerufen werden können.<br />

50/50 Strategie<br />

Rebalancing Aktien / Renten Portfolio<br />

Balance für Ihre Geldanlage<br />

1973<br />

Ausbruch der ersten Ölkrise<br />

1972 1976<br />

1978<br />

Ausbruch der zweiten Ölkrise


1982<br />

Helmut Kohl wird Bundeskanzler<br />

1980<br />

Den großen Vorteil sehen wir für unsere Partner in der besseren Be-<br />

treu ung der Kundendepots. Der laufende Aufwand verringert sich<br />

durch den einmaligen Auftrag des Kunden. Die Anpassungen müs-<br />

sen nicht aufwendig dokumentiert werden, sondern erfolgen auto-<br />

ma ti siert. Dieser Service bietet zudem eine hervorragende Ar gu­<br />

men ta tion für etwaige Servicegebühren, die Sie mit dem Kunden<br />

ver ein ba ren.<br />

Wir gehen davon aus, dass Sie den Mehrwert des Rabalancing­<br />

Kon zepts für sich erkennen, und freuen uns, Sie in der praktischen<br />

Um set zung zu unterstützen.<br />

1987<br />

„Schwarzer Montag“,<br />

erster Börsencrash nach dem 2. Weltkrieg<br />

50/50-Strategie<br />

Insgesamt bietet das Zu sam men spiel zwischen der<br />

op ti mier ten Ge wich tung von un ter schied lichen<br />

Anlageklassen und dem Re balan cing-Zeitpunkt<br />

ein Kon zept, in dem Mar ket-Timing,<br />

Mas sen hys terie und Emo tio nen<br />

aus ge blen det werden.<br />

1989<br />

Öffnung der DDR Grenze<br />

2000<br />

Höchststand nach der<br />

Technologie-Hausse Ende der 90er Jahre<br />

1996<br />

Börsengang der<br />

„Volksaktie“ Deutsche Telekom<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Peer Reichelt<br />

Geschäftsführung<br />

preichelt@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­375<br />

2001<br />

Terroranschlag in den USA,<br />

DAX Tagesverlust -8,49 %<br />

2003<br />

Wendepunkt der<br />

Talfahrt<br />

2007<br />

Subprime-, Banken-, Finanz-<br />

und Wirtschaftskrise<br />

13.10.2008<br />

Mit +11,4 % höchster<br />

Tagesanstieg des DAX<br />

INVESTMENT<br />

Peer Reichelt ist Geschäftsführer der NFS <strong>Netfonds</strong> Finan<br />

cial Service GmbH. Neben einem Studium des Wirtschafts<br />

in genieurwesens verfügt Herr Reichelt über<br />

mehr jähr ige Er fah run gen in der Zusammenarbeit mit<br />

Pri vat ban ken, un ab hängigen Ver mö gens ver waltern und<br />

Fi nanz planern.<br />

2012<br />

Andauernde Schuldenkrise<br />

2010<br />

Griechenland-Krise<br />

2009<br />

Lehman-Brothers -Insolvenz<br />

und Leitzinssenkung der sieben<br />

führenden Notenbanken auf<br />

historische Tiefststände<br />

2011<br />

Nuklearkatastrophe von<br />

Fukushima<br />

Rebalancing Aktien/Renten Portfolio<br />

Deutscher Rentenindex (REX)<br />

Deutscher Aktienindex (DAX)<br />

1984 1988 1992 1996 2000 2004 2008 2012<br />

einBlick 06 2012 17


Logo Farbe 17.04.2012 16:02 Uhr Seite 1<br />

ANZEIGE – FONDSEMPFEHLUNGEN<br />

Portfolio Protect –<br />

Ver mö gens ver wal tung mit innovativer<br />

Vermögenssicherung<br />

Die anspruchsvolle Kundschaft von heute stellt vielfältige Er war tun-<br />

gen an eine moderne Geldanlage. Diese muss sich sowohl flex ibel<br />

an neue Situationen anpassen, als auch attraktive Renditechancen<br />

bieten. In der jüngeren Vergangenheit hat aber besonders das<br />

Sicher heits be dürfnis, das angesammelte Kapital möglichst zu er hal­<br />

ten, an Be deutung gewonnen. Aus diesem Grunde hat Bau mann &<br />

Partners als professioneller Vermögensverwalter mit jahr zehnte lan-<br />

ger Erfahrung das Anlagekonzept Portfolio Protect ent wickelt.<br />

Chancen nutzen<br />

Der Kunde wählt aus den vier Portfolio Protect Stra tegien das<br />

für die Anlageziele am besten geeignete Portfolio aus. Baumann<br />

& Partners sorgt als Vermögensverwalter in den Port folio Protect<br />

Stra te gien nicht nur für den aussichtsreichsten An lage mix, sondern<br />

analy siert laufend die Kapitalmärkte und passt das Portfolio bei Be­<br />

darf für Ihre Kunden bei veränderten Kapi tal markt si tu ationen au-<br />

to matisch an. Dieser Prozess des Fonds re search, Fondspicking und<br />

Allo kation wird nicht nur einmalig durch ge führt: Bei Portfolio Pro-<br />

tect unterliegen die Strategien einer dauer haf ten Überwachung.<br />

Attraktive Renditechancen<br />

Portfolio Protect 30 Max. Wertschwankung 30,0 %<br />

18 einBlick 06 2012<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

Ø Wertentwicklung + 13,0 % p.a.<br />

Portfolio Protect 20 Max. Wertschwankung 20,0 %<br />

Ø Wertentwicklung + 10,0 % p.a.<br />

Portfolio Protect 10 Max. Wertschwankung 10,0 %<br />

Ø Wertentwicklung + 8,8 %<br />

Portfolio Protect 5 Max. Wertschwankung 5,0 %<br />

Ø Wertentwicklung + 7,4%<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: www.portfolioprotect.de<br />

Die angegebenen Wertentwicklungszahlen beziehen sich auf das Muster port folio von Portfolio<br />

Protect30 und den Vergleichsindex seit 01.01.1996 (Stand 29.02.12). Der Wert des Portfolios wird<br />

sich ent sprechend der zu grunde liegenden Kapitalanlage entwickeln. Diese unterliegen Schwankun<br />

gen (Kurs­, Zins­ und ggf. Währungsschwankungen) an den Ka pi tal märkten und deren Ein fluss<br />

auf das vom Kunden gewählte An lage port folio. Deshalb wer den die künf ti gen Wert ent wick lungszah<br />

len anders als in der Ver gan gen heit sein und können deshalb auch niedriger aus fal len. Die<br />

Wert ent wick lungs zah len von Portfolio Protect30 spiegeln die Manage ment leistung des Ver mögens<br />

ver walters wider. Evtl. anfallende Gebühren und Entgelte blei ben unberücksichtigt.<br />

Gewinne sichern<br />

Von dauerhafter Natur ist der Prozess des Risikocontrollings. Die für<br />

Port folio Protect charakteristischen Schutzschwellen sorgen dafür,<br />

dass im Fall einer drohenden Unterschreitung der Schutz schwelle das<br />

Port folio rechtzeitig in risikoarme Anlageklassen um ge schich tet wird.<br />

Schwankungen > ­5,0 %<br />

Hier greift die<br />

Schutzschwelle<br />

Bei Wahl des Portfolio Protect 5 ist die Schutz schwelle des Port folios so<br />

aus ge legt, dass der Ver mö gensverwalter – gemessen am er reichten<br />

Höchst stand des Port folios – max. 5,0 % an Wert schwan kung zu­<br />

lässt. Durch die Koppelung der Schutzschwelle an den Höchst stand<br />

wer den die bereits er wirt schaf teten Er träge abgesichert. Der Pro-<br />

zess des Wie der ein stiegs liegt bei Portfolio Protect eben falls in den<br />

Hän den des erfahrenen Vermögensverwalters, der unter Be rück­<br />

sich ti gung aller wirtschaftlichen Marktindikatoren und der oben<br />

be schrie ben en Pro zes se erst dann reinvestiert, wenn das Markt um-<br />

feld erneut aus sichts reiche Anlageoptionen bietet.<br />

Ihre Vorteile im Überblick<br />

• Innovative Vermögenssicherung –<br />

Schutzschwellen von 5,0­30,0 %<br />

• Flexible Gestaltung in jeder Lebenslage –<br />

tagesaktuelle Ver füg bar keit<br />

• Attraktiver Treuebonus am Ende der Laufzeit für<br />

Ihren Kunden<br />

• Attraktive, diskontierte Courtage<br />

• Provisionshaftzeit 0­35 Monate<br />

• Haftungssicher, da Vermögensverwaltung<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Stefanie Krog<br />

Produktberaterin<br />

skrog@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­227<br />

Wertentwicklung mit<br />

Portfolio Protect 5<br />

Individuelle Schutzschwelle<br />

gekoppelt an den Höchststand<br />

Wertentwicklung ohne<br />

Portfolio Protect 5<br />

Frau Krog ist seit 2010 bei <strong>Netfonds</strong> tätig. Ihr Auf gaben<br />

ge biet umfasst u. a. die Bereiche DWS Al ters vorsorge<br />

und Riester, sowie alle Themen rund um die<br />

An la ge konzepte des luxemburgischen Ver mö gens verwal<br />

ters Baumann & Partners.


Anleihen –<br />

Alte Gewissheiten gelten nicht mehr<br />

Der Anleihemarkt wandelt sich rapide. Dadurch gewinnen Di-<br />

versifizierung und aktives Portfoliomanagement zunehmend<br />

an Bedeutung. Fidelity setzt mit dem Global Strategic Bond<br />

Fund auf eine umfassende Lösung für Festzinsanlagen.<br />

Lange galten Staatsanleihen der westlichen Welt als risikofrei. Die<br />

Krise Griechenlands hat diese Gewissheit auch bei den Pri vat an le-<br />

gern ins Wanken gebracht. So bergen europäische Staat sanleihen<br />

ak tu ell gleich zwei Risiken für Anleger. Das Risiko von Staatspleiten<br />

nicht mehr auszuschließen und die Zinsen von Anleihen der Staaten,<br />

die noch als sicher gelten, liegen unter dem Inflationsniveau. Diese<br />

Nie drig zins politik ist gut für die Staaten, jedoch ein Dilemma für<br />

An leger. Es stellt alte Überzeugungen zu Chancen und Risiken in<br />

Fra ge und Anleger müssen daher umdenken.<br />

Unternehmen oft solider als Staaten<br />

Unternehmensanleihen bieten oft ein attraktives Chance­Ri si ko­Ver­<br />

hält nis. Viele Unternehmen weisen solide Bilanzen und gute Ra tings<br />

auf und profitieren zudem von den wachstumsstarken Schwel len län­<br />

dern. Ak tuell können Anleger mit Qualitätsanleihen ame ri kanischer<br />

und europäischer Unternehmen durchschnittlich zwi schen 4,0 und<br />

6,0 % Rendite erzielen. Auch Hochzinsanleihen sind lu kra tive An­<br />

la ge mög lich kei ten. Hier stehen dank der relativ nie dri gen Quote<br />

an Zah lungs aus fällen Chance und Risiko in einem at trak ti ven Ver­<br />

hältnis, so dass sie eine interessante Ergänzung dar stel len.<br />

Schwellenländer deutlich weniger verschuldet als<br />

Industrienationen<br />

Staatsanleihen aus den Schwellenländern sind ebenfalls eine<br />

ernst zu nehmende Anlagealternative und sollten in keinem An-<br />

leihen portfolio fehlen. Sie bieten ein überzeugenderes Chance­<br />

Risiko­Profil als viele Anleihen der Industriestaaten. Sowohl die<br />

Ge samtverschuldung als auch die Neuverschuldung der Schwel len­<br />

länder sind meist deutlich niedriger, als die Deutschlands. Zudem<br />

ver zei chnen die Schwellenländer ein Wirtschaftswachstum, von<br />

dem Eu ropa und die USA nur träumen können.<br />

Diversifizierung und aktives Management ist so<br />

wichtig wie nie zuvor<br />

Was heißt das für Anleger? Wer über ein Investment in Anleihen<br />

nach denkt, sollte auf Diversifizierung achten und auf ein aktives<br />

Port folio manage ment setzen. Denn der Markt wandelt sich rapide.<br />

Bei der Zu sam men stellung des Anleiheportfolios ist es daher ent­<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

ANZEIGE – FONDSEMPEHLUNGEN<br />

schei dend, sich auf das Know-how eines weltweiten Recherche-<br />

Netz werks verlassen zu können. Der Fidelity Global Strategic Bond<br />

Fund investiert weltweit in eine breite Palette von Festzinsprodukten<br />

wie bspw. Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Hoch zins an­<br />

lei hen, inflationsgebundene Anleihen oder Schuldtitel aus den<br />

Schwel len ländern. Der Anlagemix ist so austariert, das er mögliche<br />

Ver lus te minimiert. Dabei definiert der Fondsmanager kann neben<br />

seiner strategische Asset-Allocation auch taktische Anpassungen<br />

vor neh men, wenn sich Chancen am Markt eröffnen. So bietet der<br />

Fond eine umfassende Festzinsanlagelösung.<br />

Auf aktives Management kommt es an<br />

Erträge der Anleiheklasse über unterschiedliche Marktphasen<br />

Jährliche Renditen des BofA Merrill Lynch Index in %<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Staatsanleihen 4,95 3,25 5,95 9,26 0,88 3,63 4,12<br />

Investment<br />

Grade 3,69 3,78 3,36 ­4,84 16,30 7,35 2,98<br />

Inflationsgesicherte<br />

Anleihen 11,97 10,56 6,36 ­10,19 27,24 12,50 8,15<br />

Schwellenländer­<br />

anleihen 2,44 2,09 8,43 -0,01 9,28 4,62 6,31<br />

High­Yield 3,36 10,80 2,09 -26,63 60,91 15,39 1,86<br />

Diefferenzbeste +<br />

schlechteste Entwicklung 9,53 8,71 6,34 35,89 60,03 11,76 6,26<br />

FONDSDATEN<br />

Produktname FF – Global Strategic<br />

Bond Fund A­EUR<br />

WKN/ISIN A1JAB0/LU0594301060<br />

Handelbarkeit Bei allen gänigen Banken<br />

von <strong>Netfonds</strong> handelbar.<br />

Auflegung 08.03.2011<br />

Marc Schlamann<br />

Sales Manager<br />

Unabhängige Finanzdienstleister<br />

marc.schlamann@fil.com<br />

Tel: 06173/509 3458<br />

Der gelernte Bankkaufmann ist seit 2005 für Fidelity<br />

tätig. Mittlerweile arbeitet Herr Schlamann im Team<br />

der Un abhängigen Finanzdienstleister und betreut dort<br />

als Sales Manager Berater und Vermögensverwalter.<br />

einBlick 06 2012 19


ANZEIGE – FONDSEMPFEHLUNGEN<br />

Jetzt in europäische Qualitätsaktien<br />

investieren<br />

Mit der Auswahl der richtigen Unternehmen lässt<br />

sich auch im aktuellen europäischen Marktumfeld<br />

eine ansehnliche Performance erzielen.<br />

Das Erfolgsrezept liegt darin, ausschließlich in Unternehmen mit langfris<br />

tig überdurchschnittlich wachsenden Gewinnen zu in ves tie ren, die<br />

unabhängig vom jeweiligen Konjunkturzyklus er wirt schaf tet werden.<br />

Dieses Kriterium wendet die französische Fondsboutique Comgest<br />

kon se quent in ihrem Investmentstil an: Der europäische Aktien-<br />

fonds Comgest Growth Europe investiert ausschließlich in Qua li-<br />

täts wachs tums un ter nehmen deren Gewinne in den kommenden<br />

fünf Jahren mindestens 10,0 % pro Jahr steigen und über trans-<br />

pa ren te, seriöse Managements verfügen. „Diese Investment-Per len<br />

er zie len ihr Wachstum unabhängig vom Konjunkturzyklus, allein<br />

durch Er schließung neuer Länder, Marktnischen und durch stän-<br />

dige Inno va tionen“, so Oliver Hausemann, Leiter Retail Sales bei<br />

Com gest, „Deshalb kann solchen Unternehmen auch die aktuelle<br />

Wirt schafts- und Finanzkrise Europas nicht viel anhaben.“<br />

Ein gutes Beispiel ist Essilor, der französische Weltmarktführer für<br />

Bril len gläser und die größte Position im Fondsportfolio, erzielte in<br />

den ver gan gen en 15 Jahren im Durchschnitt 16,0 % Gewinn wachs-<br />

tum. Das Un ter nehmen profitiert dabei u. a. vom globalen Trend<br />

der Be völ ke rungs al te rung: Von zur Zeit rund sieben Mrd. Men­<br />

schen be nö tigen welt weit ca. 60,0 % eine Sichtkorrektur. Das ent­<br />

spricht 4,2 Mrd. Personen, von denen bis heute nur etwas mehr als<br />

ein Drittel be han delt sind. Diese Entwicklung verspricht enor mes<br />

Wachs tums po ten zial. Außerdem erwirtschaften Unter neh men wie<br />

Essilor im Durch schnitt mehr als 50,0 % ihrer Um sät ze außerhalb<br />

des euro pä ischen Wirt schafts raumes.<br />

Europäische Unternehmen als starke und globale Player<br />

Die meisten Unternehmen im Fonds richten Ihre Geschäftstätigkeit<br />

nicht allein auf Europa aus, sondern sind mittlerweile zu Global<br />

Playern geworden. Sie profitieren auch von dem Megatrend des<br />

Wachs tums der Schwellenländer, insbesondere von einer wachsen­<br />

den Mittel schicht, die ähnlich wie der Westen konsumieren<br />

möchte. So erzielt Danone, ein weiterer Wert im Portfolio des<br />

Comgest Growth Europe, als Hersteller von Konsumgütern rund<br />

60,0 % seines Umsatzwachstums aus den Schwellenländern.<br />

Oliver Hausemann weiter: „Mit unserem Investmentstil finden wir<br />

in Europa sehr wachstumsstarke aber kon ser va tive Unternehmen,<br />

die dem Anleger auf der einen Seite in den letz ten drei Jahren eine<br />

20 einBlick 06 2012<br />

Wertentwicklung von etwa 60,0 % (per Ende April 2012) gebracht<br />

haben, ihn andererseits jedoch vor zu starken Wert ver lusten in<br />

den Jahren 2008 und 2011 bewahrt haben.“ In ganz Eu ro pa sind<br />

vom Portfoliomanagement derzeit ca. 75 solcher Unter neh men<br />

identifiziert worden, von denen es nur 25 bis 30 letzt end lich in das<br />

konzentrierte Portfolio des Comgest Growth Europe schaffen.<br />

Aktives Fondsmanagement<br />

Der Fonds unterscheidet sich außerdem von seinen Wettbewerbern<br />

da durch, sich von den gängigen Indizes zu entfernen und auch<br />

gan ze Branchen zu meiden. So investiert der Fonds seit seiner Auf­<br />

le gung weder in europäische Banken noch in Mineralölkonzerne.<br />

Für das Fondsmanagement ist es wichtig, nur in Unternehmen zu<br />

in ves tie ren, deren Geschäftsmodelle nachvollziehbar sind sowie ein<br />

Ver ständ nis über die Erträge der Zukunft zu bekommen. Gerade in<br />

Zeiten der Finanzkrise oder in schwachen konjunkturellen Pha sen,<br />

entwickeln sich die von Comgest ausgewählten Qua li täts wachs-<br />

tums un ter neh men deutlich stabiler und können trotz negativer<br />

Markt pha sen (wie z. B. im Jahr 2011) sogar eine positive Performance<br />

auf wei sen. Oliver Hausemann: „Wir sind überzeugt, dass diese Ent­<br />

wick lung auch noch die kommenden Jahre anhalten wird und wir<br />

un se ren Anlegern auch in dieser Zeit überdurchschnittlich gute An­<br />

lage er geb nis se präsentieren können.“<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Stand aller Daten: 30.04.2012<br />

FONDSDATEN<br />

Produktname Comgest Growth Europe<br />

WKN/ISIN 631025/IE0004766675<br />

Handelbarkeit Bei allen gänigen Banken<br />

von <strong>Netfonds</strong> handelbar.<br />

Auflegung 15.05.2000<br />

Oliver Hausemann<br />

Leiter Retail Sales<br />

hausemann@comgest.de<br />

Tel: 0211/440 387­27<br />

Oliver Hausemann verantwortet seit November 2009<br />

den Retail Vertrieb für die französische Fondsboutique<br />

Comgest in Deutschland. Davor war er zehn Jahre<br />

für die Betreuung von IFA, Versicherungen und<br />

Vermögensverwaltern bei der Credit Suisse Asset<br />

Management tätig.


Europäische Aktien Globale Aktien Emerging Markets Aktien<br />

QuAlity Growth<br />

Ein investmentstil, viele Erfolgstories<br />

investieren in Qualitätsunternehmen mit herausragenden<br />

Geschäftsmodellen und stetigem, vorhersehbarem Gewinnwachstum:<br />

weltweites Stockpicking zu einem fairen Preis


ANZEIGE – FONDSEMPFEHLUNGEN<br />

STS Schroder Global Dynamic<br />

Balanced Fund<br />

Multi-Asset-Fonds machen möglich, was sich Anleger seit Langem wünschen: ein breit gestreutes<br />

Investment in viele verschiedene Anlageklassen, aktiv gemanagt und abgestimmt auf die persönliche<br />

Risikobereitschaft.<br />

Marktumfeld<br />

Heute stehen mehr als zehn verschiedene Anlageklassen zur Auswahl,<br />

z. B. traditionelle wie Aktien und Anleihen oder alternative<br />

wie Roh stoffe, Private Equity, Absolute­Return­Strategien und In­<br />

fra struk tur. Da sich die einzelnen Anlageklassen in den ver schie den-<br />

en Markt phasen meist unterschiedlich entwickeln, lässt sich nur mit<br />

ihrer rich ti gen Aufteilung und Gewichtung Rendite er zie len oder<br />

das Ver lust potenzial nach unten stark begrenzen. Wich tig bei einer<br />

ech ten Port fo lio diversifikation ist es nicht nur die Ka pi tal allo ka tion<br />

ober fläch lich zu betrachten, sondern ein ganz besonderes Augen­<br />

merk auf die Risikoallokation zu legen. Also inwieweit korrelieren<br />

die Risiko prämien der einzelnen Anlageklassen miteinander.<br />

Fondsansatz<br />

Der STS Schroder Global Dynamic Balanced Fund ist genau ein<br />

solcher Multi­Asset­Fonds. Aufgelegt im September 2009, richtet<br />

er sich an Anleger mit begrenzter Risikobereitschaft, die von steigen<br />

den Märkten profitieren möchten, aber nicht bereit sind,<br />

große Verluste hinzunehmen. Bis zu 60,0 % des Portfolios können<br />

in chancen reiche Anlagen wie Aktien oder Rohstoffe investiert<br />

werden. Mindestens 40,0 % entfallen jederzeit auf defensive An-<br />

la gen wie Staats­ und hochwertige Unternehmensanleihen oder<br />

22 einBlick 06 2012<br />

Bar mittel. Dieser Anteil kann taktisch bis auf 100,0 % ausgedehnt<br />

wer den. So zielt der Fonds über einen gesamten Wirtschaftszyklus<br />

von rund 5 Jahren auf eine Rendite von LIBOR + 3,0 % p.a. ab. Über<br />

be lie bige 12­Monats­Zeiträume sollte ein eventuell auftretender<br />

Ver lust maximal 10,0 % betragen. Am 07.09.2011 wurde eine aus­<br />

schüt ten de Anteilsklasse mit fix 3,0 % p.a. aufgelegt.<br />

Fondsmanager: Gregor Hirt<br />

Der 39jährige Schweizer studierte Wirtschaftswissenschaften und<br />

beginnt nach seinem Abschluß 1996 seine Laufbahn bei der Credit<br />

Suisse. Nach zehn Jahren wechselt er 2006 zu Schroders und übernimmt<br />

dort zwei Jahre später die Leitung des in Zürich an ge sie­<br />

del ten Multi-Asset-Teams für Kontinentaleuropa. Darüber hinaus<br />

zeichnet er verantwortlich für den im September 2009 aufgelegten<br />

Misch fonds STS Schroder Global Dynamic Balanced Fund, sowie seit<br />

Dezember 2011 für den STS Schroder Global Conservative Fund.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

FONDSDATEN<br />

Produktname STS Schroder Global<br />

Dynamic Balanced Fund<br />

WKN/ISIN A1CWJL/LU0451417645<br />

Handelbarkeit Bei allen gänigen Banken<br />

von <strong>Netfonds</strong> handelbar.<br />

Auflegung 28.09.2009<br />

Melanie Stahl<br />

Vertriebsleiterin<br />

melanie.stahl@schroders.com<br />

Tel. 069/975 717­244<br />

Frau Stahl ist gelernte Diplom­Kauffrau und bereits seit<br />

Juli 2007 bei Schroders tätig. Sie ist als Retail Ver triebslei<br />

terin u.a. für die regionale Betreuung in den PLZ­Gebie<br />

ten 2, 4 und 5 zuständig.


Unsere Ver an staltun<br />

gen im Bereich<br />

Direktimmobilien<br />

Workshops und Online­Schulungen im Bereich<br />

Direktimmobilien sind und bleiben ein fester Bestand<br />

teil bei <strong>Netfonds</strong>.<br />

So wurde bereits Ende Januar/Anfang<br />

Februar 2012 das neue Jahr mit mehreren<br />

Auf takt ver an stal tun gen für den Im mo bilien<br />

ver trieb be gon nen.<br />

Wichtige Themen unserer Work shops sind<br />

ne ben der steu er lichen Be trach tung die<br />

Aus wahl kriterien einer Ka pi tal an la ge-Im-<br />

mo bi lie. Hier gilt es, im Vor feld eines Immo­<br />

bi lien kaufs eine gu te kauf männische und<br />

tech nische Prüfung durch zu füh ren.<br />

Was sind geeignete Stand orte? Ist das Ver­<br />

hält nis Miet ertrag/Kauf preis an ge mes sen? Sind die Ver trags part ner<br />

ge prüft? Sind alle Un ter la gen voll ständig und recht lich ein wand frei?<br />

Das sind nur einige Fragen, die es in der Akquirierungs- und In ves-<br />

ti tions pha se zu beachten gilt. Der Investitionsphase schließt sich<br />

die Betriebsphase an. Hier ist es für den Erhalt der Wer tig keit der<br />

Immo bilie und somit für den Investor wich tig, dass die erworbenen<br />

Wohn ein heiten von erfahrenen Ge sell schaf ten aktiv verwaltet wer-<br />

den. Die vorgeschaltete und professionelle Im mo bi lien prü fung – der<br />

Conversio­Immobilien­Prüfprozess – be in hal tet bis zu 38 De tail punk­<br />

te. <strong>Netfonds</strong> bietet ausschließlich Im mo bi lien an, die diesen Pro zess<br />

durch lau fen haben, und ergänzt diesen Prozess um eine haus in terne<br />

Nach prüfung durch unsere Bau fi nan zie rungs abteilung.<br />

Neben Neubau­ und Bestands­ werden die Denkmalimmobilien,<br />

be son ders unter steuerlichen Gesichtspunkten, immer beliebter,<br />

denn bei In ves ti tionen in historischen Immobilien winken attrak tive<br />

Mög lich kei ten der Gebäudeabschreibung. Um sich einen Überblick<br />

zu ver schaf fen, welche Art der Immobilie für Ihren Kunden infrage<br />

kommt, bietet sich die Er stel lung einer Musterberechnung an, die<br />

wir Ihnen auf Wunsch zur Ver fü gung stellen. In dieser Berechnung<br />

wird ne ben den Pro jekt- und Kun den da ten die Liquidität des Kun-<br />

den be trach tet und der Fi nan zie rungs- und Tilgungsplan auf ge führt.<br />

Wei tere Bausteine unserer Workshops sind die Verkaufs- und Be ra-<br />

tungs an sät ze. Hier werden u. a. die Prüfungsraster eines In ves tors<br />

diskutiert. Diese umfassen das Alter, das Einkommen, die Ver mö-<br />

DIREKTIMMOBILIEN<br />

gens ver hält nisse, die Absicherung und die langfristigen Wünsche<br />

des Kun den. Es wird geprüft, ob und für welche Immobilie der Kun-<br />

de infrage kommt. Auch wird darüber informiert, welchen Support<br />

<strong>Netfonds</strong> Ihnen zur Verfügung stellt. Die Angebotspalette erstreckt<br />

sich von der fundierten, fachlichen Produktinformation über die<br />

Po ten zial erkennung, einer ggf. gewünschten Ob jekt be sich ti gung<br />

und die Fi nan zie rung bis hin zum Notartermin. Auf Wunsch stel len<br />

wir Ihnen einen Spezialisten zur Seite, der Sie be glei tet.<br />

Die Workshops werden in enger Zusammenarbeit mit dem Im mo­<br />

bi lien-Dienst leis tungs un ter neh men Conversio und dem jeweiligen<br />

Bau trä ger durch ge führt. Dies sorgt für Ab wechs lung und macht<br />

jeden Work shop zu ei nem einmaligen Event.<br />

Ein großer Fokus wird während der Workshops auf den In for ma-<br />

tions aus tausch der Teil neh mer un ter einander gelegt. Bei an ge neh-<br />

mer At mosphäre entstehen ge rade in den Pausen und im Anschluss<br />

an die Vor träge interessante und hilf reiche Gespräche.<br />

In den ergänzenden Online­Schulungen bieten wir un se ren Ver triebs­<br />

part nern unterschiedliche Module an, wie z. B. Grund la gen schu lung<br />

für Ein stei ger und die Aufbauschulung für Fortgeschrittene. (bs)<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Direktimmobilien<br />

Bettine Schmidt<br />

Vertriebsleiterin<br />

bschmidt@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­363<br />

Bettine Schmidt ist gelernte Bankkauffrau und seit<br />

Juni 2010 bei <strong>Netfonds</strong>. Sie ist als Ver triebs lei terin für<br />

Geschlossene Fonds tätig und u. a. für den Bereich der<br />

Direktimmobilien ver ant wort lich.<br />

einBlick 06 2012 23


BAUFINANZIERUNG<br />

Kurz erklärt:<br />

CAP-DARLEHEN<br />

Tatsächlich ist der Begriff dem Investmentbereich entlehnt. Öko no-<br />

misch handelt es sich um eine Kombination des bekannten fest ver-<br />

zins lichen Darlehens mit zwei Zinsderivaten (einem Zinsswap und<br />

einem Zinscap).<br />

Ziel des Darlehens ist es, sowohl von den, i. d. R. günstigen, variablen<br />

Zin sen zu profitieren als auch die Sicherheit einer Zins ober gren ze zu<br />

erhalten. Dabei orientiert sich der Zinssatz des variablen Dar le hens<br />

z. B. am 3M­EURIBOR (Euro Interbank Offered Rate für drei mo na tige<br />

Laufzeit). Nach Maßgabe dieses Zinssatzes wird der va ri able Zins des<br />

Darlehens alle drei Monate angepasst – bei einem Zins an stieg maxi­<br />

mal bis zur vereinbarten Cap-Obergrenze. In der Pra xis wird neben<br />

der Obergrenze auch eine Untergrenze fest ge legt. Die sen Min dest­<br />

zins satz kann das Darlehen ebenfalls nicht un ter schreiten.<br />

Auch ein Cap­Darlehen ist mit einer Zinsbindung ausgestattet. Die<br />

Zins bin dung (hier meist Laufzeit genannt) bezeichnet die Gül tig­<br />

keits dauer der Zinscap­Vereinbarung. Laufzeiten zwischen zwei<br />

und zehn Jah ren sind marktüblich. Die Tilgung der Darlehen erfolgt<br />

ana log zu normalen Annuitätendarlehen über die laufenden Raten.<br />

Dabei schwankt die Ratenhöhe bei gegebenem Tilgungssatz, aber<br />

v a r i a b l e m Z i n s s a t z .<br />

Preisfindung<br />

Neben der Cap­Ober­ und Untergrenze sowie der Laufzeit wird<br />

bei Ver trags ab schluss auch der Aufschlag auf den Referenzzins<br />

festgelegt (z. B. EURIBOR + 1,5 %).<br />

Der Preis für die Zinscap­Vereinbarung wird als Prämie und/oder<br />

Be ar bei tungs ge bühr bei Darlehensgewährung erhoben. Zur Ver­<br />

deut lichung kann man diese Prämie auch als Versicherungsbeitrag<br />

ge gen steigende Zinsen bezeichnen.<br />

Für die vorzeitige Rückzahlung eines Cap-Darlehens fällt keine Vor-<br />

fällig keits ent schä di gung an. Daher muss der Darlehensgeber Margen<br />

für Ver trieb und Bearbeitung mit diesen Einmalzahlungen erheben<br />

und kann die Marge nicht, wie bei einem Annuitätendarlehen, auf<br />

die ge sam te Zinsbindungszeit verteilen.<br />

Einsatzzweck und Alternativen<br />

Ein gängiges Verwendungsszenario ist die Möglichkeit, die ganz<br />

oder teilweisen kostenfreien Darlehensablösung über einen län ge-<br />

ren Zeitraum (Laufzeit des Zinscap) zu erhalten. Dabei wird ein, zumin<br />

dest zeitweises, steigendes Zinsniveau angenommen.<br />

Wird für den Betrachtungszeitraum ein etwa gleichbleibender<br />

Zins satz unterstellt, wäre ein variables Darlehen ohne die Zinscap­<br />

24 einBlick 06 2012<br />

Ein Cap-Darlehen ist ein Darlehen mit variablem<br />

Zins, bei dem der Zinssatz jedoch eine Zins obergrenze<br />

nicht überschreitet.<br />

Prämie vorteilhafter.<br />

Sowohl das Cap­Darlehen als auch ein normales variables Dar lehen<br />

kann jeder zeit in ein Annuitätendarlehen mit fester Zins bin dung<br />

um ge wan delt werden. Dabei kommen die zum Um wand lungs zeit­<br />

punkt gültigen Konditionen zur Anwendung.<br />

Beratungssituation in der Immobilienfinanzierung:<br />

• Das Darlehen soll zu einem späteren Zeitpunkt ganz oder teilweise<br />

abgelöst werden (z. B. Verkauf der Immobilie, Schenkung, freie<br />

Liqui dität). Der Zeitpunkt ist aber noch unklar. ­> Cap­Darlehen<br />

• Das derzeit günstige Zinsniveau soll bestmöglich genutzt wer den<br />

und wird sich auch für mindestens ein bis zwei Jahre nicht<br />

sig ni fi kant verändern, ggf. sogar fallen. ­> variables Darlehen, das<br />

zu einem späteren Zeitpunkt ggf. in eine längerfristige Zins­<br />

bindung um ge wandelt wird.<br />

Bei einigen Banken wird die Kombination von Darlehen mit lang-<br />

fris tiger Zinsbindung und variablen Darlehen besonders günstig an­<br />

ge boten. (cp)<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Carsten Peters<br />

Abteilungsleiter<br />

Baufinanzierung<br />

cpeters@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­392<br />

Jörn Kreutzfeldt<br />

Fachberater<br />

jkreutzfeldt@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­393


Di e i v - in di v i d u al ve r ein -<br />

barung ® in der Be rufsunfähigkeit<br />

Die 4. Dimension der BU­Bedingungen?<br />

Alle Jahre wieder versuchen die Anbieter von BU­Produkten, sich<br />

ge gen sei tig mit der Zugabe von Tarifverbesserungen und po ten­<br />

ziellen Alleinstellungsmerkmalen zu übertrumpfen, um ihre Be-<br />

din gungs werke auf diese Weise – mal sinnhaft, mal eher skurril<br />

– auf zu werten. Das Bestreben, die Versicherungsbedingungen<br />

nach hal tig zu verbessern, nahm einst berechtigt seinen Anfang<br />

mit der Streichung der abstrakten Verweisung. Es schritt dann beispiel<br />

haft fort mit der Installation einer allgemeinen Nach ver siche­<br />

rungs garantie (gut) und darauf folgend sogar mit der Op tion der<br />

Nach ver sicherungsgarantie ohne Ereignis (sehr gut). Der Ze nit der<br />

ernst haften Bedingungsverbesserungen schien damit wei test ge-<br />

hend erreicht, denn aktuell gehen einzelne Gesellschaften mit der<br />

„Top­News“ an die Vermittlerschaft, dass die hauseigene Be rufs­<br />

grup pen liste nun endlich 12 BGs umfasst – und nicht mehr lediglich<br />

deren 4. Andere Marktteilnehmer bieten die Zahlung einer ganzen<br />

BU­Jahresrente, wenn bei minderjährigen Kindern der Versicherten<br />

min des tens eine von fünf explizit aufgeführten schweren Krank-<br />

hei ten vorliegt. Es stellt sich an dieser Stelle ketzerisch die Frage:<br />

Ge hört „das“ wirklich zum Kerninhalt einer leistungsfähigen BU?!<br />

Wo könnte man alternativ sinnvoll nachsteuern?<br />

An dieser Stelle kommt die iv­individualvereinbarung ® ins Spiel …<br />

Was ist die iv-individualvereinbarung ® eigentlich?<br />

Es handelt sich hierbei um einen Fragenkatalog mit ca. 160 konkre<br />

ten Fra gen, die einzelnen, ausgesuchten Versicherern vor ge-<br />

legt wurden. Aus den Antworten der Gesellschaften wur den Er-<br />

läu te rungen und Präzisierungen schriftlich niedergelegt, die dann<br />

dem all ge meinen Bedingungswerk der einzelnen BU­Police als<br />

„Sonder­<strong>AG</strong>B“ vorgeschaltet wurden. Um allen aufkommenden<br />

Zwei feln gleich entgegenzutreten: Diese Sondervereinbarung wird<br />

vom Ver sicherer als Vertragsbestandteil akzeptiert – solange der<br />

Ver trag besteht. Die Versicherer können im Rahmen der iv-in di vi-<br />

du al ver einbarung ® lediglich Leistungsverbesserungen vor neh men.<br />

Ver schlech te rungen gegenüber den allgemeinen Ver siche rungs be-<br />

ding un gen sind per Garantie ausgeschlossen. Die teil neh men den<br />

Ge sell schaf ten dürfen lediglich und ausschließlich auf die vor ge ge-<br />

ben en Fragen antworten. Änderungen, ein Sich­Drehen oder Sich­<br />

Winden sind nicht erlaubt. Auf dieser Grund lage kann dann ein<br />

qua li fi zierter, rechtsverbindlicher Vergleich durch ge führt werden.<br />

VERSICHERUNG<br />

Die mithilfe des Fragenkataloges erfolgten Prä zi sie run gen zur Aus-<br />

le gung der Bedingungen stellen eine messbare Besser stellung für<br />

den VN dar, weil vor Vertragsabschluss über mehr als 300 Be griff­<br />

lich kei ten eindeutige Klarheit herrscht – Klar heit, die ansonsten im<br />

Leis tungs fall gern erst im Nach hi nein und gerichtlich hergestellt<br />

wird. So ist denn auch die Pro zess quo te bei allen Verträgen und<br />

Ver siche rern zu den in der iv-individualvereinbarung ® definierten<br />

Tei len 0,0 %.<br />

Wer hat´s erfunden – und welche Gesellschaften<br />

spielen mit?<br />

Die iv-individualvereinbarung ® wird von der trixi ® GmbH in Zu sam­<br />

men arbeit mit Experten aus der Versicherungswirtschaft und spe-<br />

ziali sierten Rechtsanwälten entwickelt, die gemeinsam De fi ni tio nen<br />

und Normierungen der iv­individualvereinbarung ® fest le gen. Es<br />

liegt in der Natur der Sache, dass sich nur eine Handvoll Ge sell schaf­<br />

ten an solch einer Vereinbarung beteiligen (können) – denn welcher<br />

Versicherer lässt sich gern von außen in sein Be din gungs werk hinein<br />

definieren? Dazu bedarf es in der Tat ei ner ge wis sen inneren Größe<br />

und Überzeugung vom eigenen Know­ how und Wissen um die<br />

eigene Kompetenz. Im Einzelnen sind dies fol gen de acht Anbieter:<br />

Alte Leipziger, HDI Gerling, Dialog, LV1871, Nürnberger/Nürnberger<br />

Beamten, SwissLife und Württem ber gische.<br />

Kundenvorteile<br />

Kunden profitieren aus der Anwendung der iv­in di vi du al ver ein ba­<br />

rung ® durch ein MEHR an Transparenz, an Vergleichbarkeit, und<br />

vor allem: an Qualität und Rechtsverbindlichkeit. Im Leistungsfall<br />

greift der Versicherer zuerst auf die iv-individualvereinbarung ® zurück,<br />

ehe er weitere vertragliche Grundlagen prüft. Streitigkeiten<br />

im Scha dens fall sind damit weiter ausgeschlossen, als durch die<br />

Stan dard­<strong>AG</strong>B der Tarifwerke. Und wie bereits vorab erwähnt: seit<br />

der Ein führung der iv-individualvereinbarung ® im Jahr 1995 un be-<br />

einBlick 06 2012 25


VERSICHERUNG<br />

kannt. Wei ter hin ist es durch die Zuhilfenahme der iv­in di vi dual­<br />

vereinbarung ® mög lich, zusätzliche, eigentlich nicht in den <strong>AG</strong>B<br />

an ge bo tene Bausteine darin zu installieren. Beispielhaft sei hier der<br />

§ 163 VVG genannt, der originär im Tarifwerk eines teil neh men den<br />

Ver siche rers nicht vorhanden ist – mithilfe der iv­in di vi dual ver ein­<br />

ba rung ® aber angeboten werden kann.<br />

Vorteile für den Vermittler<br />

Die iv-individualvereinbarung ® stellt ein zusätzliches Instrument zur<br />

qua li fizierten Beratung Ihrer Kunden am Markt dar, wel ches Allein­<br />

stel lung hat. Sie kann die Beratungs­ und damit die Rechtssicherheit<br />

für den Ver mittler steigern und sorgt für Überschaubarkeit und<br />

Prüf bar keit einer qualifizierten Beratung. Damit stellt sie auch ei­<br />

nen Beitrag zur Stornosicherung dar.<br />

Abwicklung & Preis<br />

Im dritten Quartal dieses Jahres wird die <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> Ihnen als<br />

an ge bun den en Vermittler die Möglichkeit bieten, den Teil Ihres BU<br />

Geschäftes, der Ihnen angemessen scheint, über den Weg der iv-in-<br />

di vi dualvereinbarung ® abzuwickeln. Der organisatorische Auf wand<br />

für die online anzustoßende Vereinbarung wird dabei über eine<br />

ge ringe Courtageminderung je Vertrag beglichen. Dieser Auf wand<br />

muss nicht bei allen Produktgebern gleich sein und wird von Ge-<br />

RedWorks Düsseldorf / STANDARDLIFE / Motiv: Trends / Titel: EinBlick / 210x130mm / 4c / E.T.: 29.06.2012<br />

Wer sagt eigentlich,<br />

dass Versicherungen<br />

keine Trends erkennen<br />

Maxxellence Invest. Ändert alles.<br />

sell schaft zu Gesellschaft variieren. Allerdings kann dieser geringe<br />

Mehr auf wand insbesondere im hochvolumigen Geschäftsbereich<br />

oder im Kun den kreis mit besonders anspruchsvollen oder kri-<br />

tischen Kunden genau den entscheidenden Mehrwert Ihrer Be-<br />

ra tung darstellen, der letztendlich zum entscheidenden Züng lein<br />

an der Waage wird. Ihr angebotenes Produkt hat in einer Wett-<br />

be werbs situation beim Kunden immer den einen entscheidenden<br />

Stein mehr im Brett – und das bei gleichem Preis! (ur)<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Ulf Rickmers<br />

Fachberater BU<br />

urickmers@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­367<br />

Ulf Rickmers ist gelernter Versicherungskaufmann und<br />

seit De zember 2009 bei <strong>Netfonds</strong>. Er ist als Spezialist<br />

für Ri si ko-Leben, Berufsunfähigkeit und Absicherung<br />

der Ar beits kraft in allen biometriebestimmten Be reichen<br />

tä tig.<br />

Film ansehen?


Das <strong>Netfonds</strong> LV­Team freut sich, die Kooperation mit der Firma<br />

social solvent auszubauen. Nachdem wir unter Mithilfe der Net fonds<br />

Ver triebs part ner im letzten Jahr schon eine Studie zu BU­Leis tungs­<br />

fäl len un ter stüt zen konnten, werden wir in 2012 eine Work shop-<br />

Rei he mit den Ex perten anbieten. Was können Sie bereits während<br />

der Be ratung und An trag stel lung beachten, damit die Praxis im Leis-<br />

tungs fall die Theo rie der An trags stellung nicht links über holt? Viele<br />

An sät ze da zu haben die er fahrenen Partner von social solvent für Sie<br />

pa rat. Ger ne über nimmt socialsolvent in di vi du elle Be ra tungs man da-<br />

te für Sie bzw. Ihre Kun den. Um Ihnen eine kurze Idee zu ge ben, was<br />

dar ge stellt werden kann, lesen Sie hier eine Information vom Ge­<br />

schäfts füh rer der socialsolvent GmbH, Herrn Dominik Ossada. (ds)<br />

Die Begleitung von BU­Leistungsfällen ist komplex und haf tungs­<br />

inten siv. Die Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos ist ins be-<br />

son dere für Unter neh mer ein wesentliches Element der Li qui di­<br />

täts siche rung. Der Aus fall der Unternehmer­Arbeitskraft führt zu<br />

wirt schaft lichen und so zialen Herausforderungen im familiären Um­<br />

feld und stellt oft die ge samte Un ter nehmung vor eine Zer reiß pro­<br />

be. Dass das Risiko, krank zu werden oder schlimmer noch länger<br />

krank zu bleiben, keine bloße Schwarzmalerei ist, wird durch die<br />

Scha den quo te deutlich: Jeder vierte Versicherungsvertrag wird in<br />

An spruch ge nom men! Aber was passiert im Leistungsfall?<br />

Der Erkrankte steht häufig allein da!<br />

Der Betroffene steht neben dem gesundheitlichen Schicksalsschlag<br />

vor der Heraus forderung, die Versicherungsleistung beantragen<br />

zu müs sen – ein Verfahren, das aufgrund der hohen Geldbeträge<br />

natur ge mäß viele Stol persteine birgt. Leistungsfallbezogener Ver­<br />

siche rungs­ Check, gut acht liche Tätig keitsanalysen, be rufs orien tier te<br />

Arzt gut ach ten und andere Formalien kennzeichnen ein geordnetes<br />

Ver fah ren und können doch vom Betroffenen und seinen Beratern<br />

nur sel ten ge währ leis tet werden. Selbst Rechtsanwälte haben ihre<br />

Mühe, wenn sie nicht täglich mit dem Spezialthema BU betraut sind.<br />

VERSICHERUNG<br />

Krank + arm?! Was passiert, wenn was passiert?<br />

BU zu Ende gedacht – damit der Makler nicht so viel Angst vor dem Leistungsfall hat wie der Kunde.<br />

socialsolvent – Spezialist für BU-Leistungsfallmanagement<br />

Die Begleitung von BU­Leistungsfällen hat sich socialsolvent auf die<br />

Fah nen geschrieben und eine Kompetenz bei der Durch set zung von<br />

G e l d l e i s t u n g e n f ü r U nte r n e hm e r u n d F ü h r u n g s k rä f te a u s g e b i l d e t .<br />

Socialsolvent übernimmt für die Betroffenen die Füh rung und die<br />

Ko or di na tion im Leistungsfall und bezieht alle Beteiligten ein, sodass<br />

jeder mit seinen Kern kom pe ten zen ein ge bun den ist. Ohne vorherige<br />

Abstimmung werden keine Daten an den Ver sicherer über mittelt.<br />

Das Berufsbild in gesunden Tagen – Ausgangspunkt<br />

mit Konfliktpotenzial<br />

Die Fallbegleiter von socialsolvent, die alle auch zertifizierte Sach ver­<br />

stän dige für Berufskunde und Tätigkeitsanalyse sind, analysieren in<br />

einem Gut ach ten die zuletzt ausgeübte Tätigkeit in gesunden Ta gen.<br />

Da mit bereiten sie das Fundament für die ärztliche Ein schät zung zu<br />

Um fang und Dauer einer krankheitsbedingten Ein schrän kung.<br />

Die Fallbegleitung umfasst neben der Berufsbildbeschreibung auch<br />

die Vor be reitung und Begleitung von ärztlichen Gutachten, die<br />

Wahr neh mung von Außenregulierungsterminen mit dem Ver sicherer<br />

oder dessen Netz werkpartner sowie die juristische und ge richt liche<br />

Ver tre tung durch auf BU spezialisierte Ko opera tions an wälte.<br />

Das Besondere bei socialsolvent ist, dass der Leistungsfall von A bis<br />

Z be glei tet wird. Die Kenntnis über die entscheidungsrelevanten Pa­<br />

ra me ter im Leistungsfall und deren zielgerichtete Bearbeitung be-<br />

schleu nigt die Leistungsentscheidung der Versicherer und führt zur<br />

Durch set zung der vollen tatsächlich zu beanspruchenden Leistung.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Dominik Ossada<br />

Rechtsanwalt, Ge schäfts -<br />

füh rer socialsolvent GmbH<br />

info@socialsolvent.de<br />

Tel: 0531/614 998 21<br />

Dirk Schröer<br />

Teamleiter LV<br />

ds@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­390<br />

einBlick 06 2012 27


VERSICHERUNG<br />

Versorgungsordnung in der bAV<br />

Im Spannungsfeld zwischen Arbeitsrecht und Versicherung<br />

Bei der eigenverantwortlichen Altersabsicherung hat die be trieb-<br />

liche Altersversorgung in den letzten Jahren zunehmend an Be-<br />

deu tung ge won nen. Aktuell haben über 50,0 % der sozial ver-<br />

siche rungs pflich ti gen Ar beit neh mer in der Privatwirtschaft eine<br />

An wart schaft auf eine be trieb liche Al ters ver sorgung. In den Be-<br />

ra tungs ge sprä chen mit den Man dan ten muss festgestellt wer den,<br />

dass zwar die meisten Fir men bereits eine betriebliche Al ters ver-<br />

sorgung in ihrem Un ter neh men haben, jedoch bei diesen sehr<br />

häufig Miss ver ständ nisse bzw. Fragen bestehen. Häufig fehlt es<br />

auch an einer ent sprechen den Regelung, welche bei jedem Ver sor-<br />

gungs werk voran gehen sollte.<br />

Bei einer Einrichtung eines Versorgungswerkes stellen sich vor<br />

allem die folgenden Fragen:<br />

Wer soll die betriebliche Altersversorgung im<br />

Unternehmen erhalten?<br />

Die Frage stellt sich nicht nur bei arbeitgeberfinanzierten Leistungen,<br />

son dern auch bei Entgeltumwandlungsversorgungen, da sich der<br />

Rechts an spruch auf Entgeltumwandlung nur auf Arbeitnehmer be-<br />

zieht, die in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert<br />

sind. Es bleibt also dem betreffenden Unternehmen überlassen, inwie<br />

weit Personen, die nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

pflicht ver sichert sind (z. B. Handelsvertreter und geringfügig Be­<br />

schäf tig te), durch das Versorgungswerk mit erfasst werden.<br />

Was soll vom Arbeitgeber zugesagt werden?<br />

Im Rahmen einer betrieblichen Altersversorgung können so wohl<br />

28 einBlick 06 2012<br />

Alters­ und Invaliditäts­ als auch Hinterbliebenenleistungen zu ge sagt<br />

wer den, wobei für die Umsetzung dieser Versorgung fünf Durch füh­<br />

rungs wege (Direktversicherung, Pensionskasse, Pen sions fonds, Un­<br />

ter stüt zungs kasse und Pensionszusage) zur Ver fü gung stehen.<br />

Wie will der Arbeitgeber die in Aussicht gestellten<br />

Leistungen zusagen?<br />

Bei einer betrieblichen Altersversorgung differenziert man zwischen<br />

drei un ter schied lichen Zusageformen, wobei die Auswahl der Zu­<br />

sa ge form von entscheidender Bedeutung ist, da diese die ar beits-<br />

recht liche Zusage des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer definiert.<br />

Bei einer betrieblichen Altersversorgung steht nicht die Vermittlung<br />

eines Ver sicherungsproduktes, sondern die Erteilung einer ar beits-<br />

recht lichen Zusage im Vordergrund. Sehr häufig wird für die Fi nan­<br />

zie rung dieser Zusage eine Versicherung gewählt, welche kongruent<br />

zu der erteilten Zusage sein sollte. Jedoch stellen sich mit der betrieb<br />

lichen Altersversorgung Anforderungen an die Unternehmen,<br />

wel che über ein Versicherungsprodukt nicht gelöst werden können.<br />

Aus meiner Sicht ist es demnach empfehlenswert, eine verbindliche<br />

Re ge lung betreffend der arbeitsrechtlichen Zusage sowie der ad­<br />

ministra tiven Abwicklung der betrieblichen Altersversorgung zu<br />

schaf fen. Durch die Gesetzgebungen der letzten Jahre (allgemeines<br />

Gleich be hand lungsgesetz, Versorgungsausgleichsgesetz) wurde<br />

die Not wen dig keit noch verstärkt.<br />

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit bieten wir über <strong>Netfonds</strong><br />

allen Maklern die Erstellung einer Versorgungsregelung sowie die<br />

ak tive Betreuung dieser Regelung zu einem Vorzugspreis an. Ab-<br />

ge wickelt wird dies rechtssicher über einen bAV-Advisor, einen<br />

Rechts anwalt und einen Wirtschaftsprüfer. (sr)<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Sabiné Reuter<br />

Fachbereich bAV<br />

sreuter@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­397<br />

Sabiné Reuter ist gelernte Versicherungskauffrau und<br />

Ex per tin betriebliche Altersversorgung (DMA) und seit<br />

März 2011 bei <strong>Netfonds</strong>. Sie ist im LV­Team ver ant wortlich<br />

für die vertriebliche Unterstützung der Makler in<br />

den Be reichen betriebliche Altersversorgung und Sof<br />

o r t r e n t e!


Ein Vermieter ist demzufolge darauf bedacht, seine Mieteinkünfte<br />

und das vermietete Wohneigentum zu schützen. Dies wird er<br />

sicher lich mit einer Wohngebäudeversicherung für die Be reiche<br />

Feuer, Leitungswasser und Sturm/Hagel gemacht haben. Be son ders<br />

sicher heits be dachte Kunden werden den zusätzlichen Schutz durch<br />

eine Rechts schutz versicherung für Vermieter er gän zen.<br />

Aber was macht der Vermieter, wenn der Mieter plötzlich aus ge-<br />

zo gen ist, ohne die Mietrückständen zu begleichen? Wer kommt<br />

für die Kosten auf, wenn dann eine verwüstete, unbewohnbare<br />

Woh nung zurückbleibt? In Deutschland entstehen durch sog. Miet­<br />

nomanden jähr lich Schäden in Höhe von bis zu 500 Mio. €!<br />

Einige Versicherer haben sich mit neuen Produkten am Markt po-<br />

si tio niert:<br />

• R+V „Mietschutz­Police“<br />

• Rhion „Mietnomandenversicherung“<br />

Diese Versicherungen bieten Schutz, wenn Schäden am Vermögen<br />

des Ver mieters entstanden sind, die der Tatsache geschuldet sind,<br />

dass der Mieter seine Verpflichtungen aus dem Mietvertrag nicht erfüllt.<br />

Zu den versicherten Leistungen gehören u. a.<br />

• Zahlung des Mietzins ab Beginn des Mietrückstandes<br />

• Kosten für Renovierung, Sanierung und Entrümpelung<br />

• Entgangene Mieteinnahmen während der Renovierungszeit<br />

VERSICHERUNG<br />

Mieter weg, Wohnung verwüstet – Wer zahlt?<br />

In Deutschland gibt es<br />

schätzungsweise 21<br />

Mio. Mietverträge, die<br />

sich auf gewerbliche<br />

(ca. 40,0 %) und private<br />

Vermieter (ca.<br />

60,0 %) ver tei len. Aus<br />

diesen Mietverträgen<br />

wer den Mieteinahmen<br />

von rund 100 Mrd. €<br />

im Jahr erzielt.<br />

Mietschutz<br />

Jetzt auch Versicherungsschutz für gewerbliche<br />

Vermieter möglich!<br />

Lagen bislang die Schwerpunkte bei diesen Produkten – bspw. dem<br />

der R+V – im privaten Vermietsektor, wurde aufgrund der vielen<br />

An fra gen und des erkannten Versicherungspotenzials der Ver-<br />

mittler schaft die Mietschutz­Police der R+V um den Bereich der<br />

„ge werb lichen Vermieter“ erweitert. (tba)<br />

Nutzen Sie diese neue Vertriebs chance für sich!<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Thomas Bammann<br />

Teamleiter Sachversiche<br />

rung<br />

tbammann@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­388<br />

Ramona Lorbeer<br />

Beratung Sachversicherung<br />

rlorbeer@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­347<br />

Kersten Heyn<br />

Beratung Sachversicherung<br />

kheyn@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­385<br />

einBlick 06 2012 29


ANZEIGE – VERSICHERUNGSEMPFEHLUNG<br />

Das Unternehmen Gesundheit! ®<br />

bringt Sie in Form<br />

Kein Wunder also, dass die DKV mit rund 4,3 Mio. Kunden der meist gewählte private<br />

Krankenversicherer Deutschlands ist. Es ist ja auch an alles gedacht:<br />

BestMed – die Vollversicherung der DKV<br />

ist ein wegweisend intelligentes und flexibles Konzept mit be darfs­<br />

ge rech ten Leistungen vom preisgünstigen Komfort- bis zum um-<br />

fas sen den Premiumschutz, mit oder ohne Selbstbeteiligung, mit<br />

Bei trags rück er stat tung, Belohnung für Vorsorge und vielem mehr.<br />

Be son dere Tarife machen die DKV auch für Ärzte attraktiv. Nicht zu<br />

ver ges sen das exzellente PKV-Rating: Der Branchenspezialist map-<br />

re port zeichnete die DKV mit „hervorragend“ aus.<br />

KombiMed – die Zusatzversicherungen der DKV<br />

für gesetzlich versicherte Kunden punkten mit einem neuen, flexib<br />

len und individuell zusammenstellbaren Produktkonzept zur Kos-<br />

ten er stat tung in den Bereichen Sehhilfen, Zahnersatz, Natur heil be­<br />

hand lung, Arzneimittel und vielen weiteren Leistungen. Es gibt sie<br />

als maß ge schneiderte Einzel- und besonders günstige Grup pen ver-<br />

siche run gen – und das z.T. ohne Gesundheitsprüfung.<br />

Garantierte Obergrenzen<br />

Für viele Tarife bietet die DKV den Bonus 65 an. Damit verspricht<br />

das Un ternehmen Gesundheit! ® seinen Kunden, dass der Beitrag<br />

ab 65 nicht über den Höchstbeitrag der gesetzlichen Kranken­ver­<br />

siche run gen steigt, finanziert aus den Rücklagen und vom Vorstand<br />

jähr lich neu vereinbart. Zudem zeigt die DKV mit Garantien und<br />

so zia lem Handeln Kunden und Partnern, dass sie sich ihrer Ver ant­<br />

wor tung als deutscher Krankenversicherer bewusst ist.<br />

Maßgeschneiderte Lösungen<br />

für Ihre Firmenkunden und deren Mitarbeiter, so z. B.<br />

• Spezialtarife<br />

• arbeitnehmer­ und arbeitgeberfinanzierte Lösungen<br />

• neue Konzepte zur arbeitgeberfinanzierten betrieblichen<br />

Krankenversicherung ab 2012<br />

30 einBlick 06 2012<br />

• spezielle Angebote für Firmen ab 25 Mitarbeitern<br />

• Gesundheitskonzepte in Form von Versorgungsbausteinen<br />

• fakultative und obligatorische Beihilfeablöseversicherung<br />

Geben Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, Gesundheitsleistungen<br />

als Alternative zur Gehaltserhöhung anzubieten, Mitarbeiter langfris<br />

tig zu binden und die Attraktivität als Arbeitgeber nachhaltig zu<br />

stei gern.<br />

Spezial- und Nischenprodukte der DKV<br />

geben Ihren Kunden zusätzliche Sicherheit. So z. B. BestCare für<br />

schnelle Expertenhilfe bei schweren Erkrankungen (ohne Ri si ko prü-<br />

fung) oder Leistungen für Arbeitgeber zur Absicherung der Lohn-<br />

fort zah lung.<br />

Weitreichende Garantien<br />

z. B. mit Aufnahmegarantie für versicherungs-fähige Personen in der<br />

Grup pen ver siche rung bei, dem Verzicht auf Wartezeiten, flexibler<br />

Um wand lung bestehender Einzelverträge auf die entsprechenden<br />

Tarife des Gruppenversiche-rungsvertrags und exklusiven Kon di tio-<br />

nen auch für Familienangehörige und Lebenspartner.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Der Gesundheitsversicherer der<br />

Sven Stange<br />

Maklerbeauftragter Gesundheit und Leben<br />

sven.stange@ergo.de<br />

Tel. 040/6376 5161


Betriebliche Kran kenversicherung/BGM<br />

Zukunftssicherung durch inno va ti ve Ver sicherungs­<br />

und Un ter neh mens dienst leistungen<br />

Mitarbeiterorientierung wird in einer rohstoffarmen Hoch leis tungs­<br />

wirt schaft mit alternden Belegschaften und unter den Be din gun gen<br />

zu neh men den internationalen Wettbewerbs zu einem ent schei-<br />

den den Erfolgsfaktor. Gesundheit ist neben Bildung eine zentrale<br />

Be din gung für Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit/Pro-<br />

duk ti vität Ihres Unternehmens.<br />

Un terlassenes Gesundheitsmanagement kostet die Unternehmen<br />

jähr lich mehrere Mrd. Euro. Diese Kosten setzen sich aus Fehl zei-<br />

ten und den „verdeckten Produktivitätseinbußen“ zusammen die<br />

durch krank heits be ding te Beeinträchtigungen bei den anwesenden<br />

Mit ar bei terinnen und Mitarbeitern entstehen („Präsentismus“). Die<br />

Prä sentis mus kos ten betragen ca. das Dreifache der Fehl zei ten kos ten.<br />

Zu s am m e n g e n o m m e n ma ch e n F e hlze i te n­ und P rä s e n t is mus ko s te n<br />

ca. 10,0 % der Personalkosten aus. Die Alterung der Be leg schaf ten<br />

und ihre zunehmende Beanspruchung lassen die Kosten des un ter las-<br />

sen en Gesundheitsmanagements zukünftig weiter deutlich stei gen.<br />

Gesundheit ist mehr als physische Gesundheit. Lebensfreude und<br />

Ener gie fördern Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft des<br />

Men schen und haben positive Auswirkungen auf sein soziales Um­<br />

feld. In Übereinstimmung mit maßgeblichen internationalen Or ga­<br />

ni sa tionen verstehen wir Gesundheit als physisches, psy chi sches<br />

und soziales Wohl be finden, das gezielt gefördert wer den sollte:<br />

we gen seiner Be deutung für die Lebensqualität einer Ge sell schaft,<br />

we gen seiner kos ten sen ken den und nutzenstiftenden Wir kung für<br />

die Wirt schaft und wegen seiner entlastenden, weil krank heits ver-<br />

mei den den Wirkung für die sozialen Sicherungssysteme.<br />

Was können Unternehmen tun, um für hoch qua li fi zierte Füh rungs­<br />

kräf te , Spezialisten und Mitarbeiter künftig attraktiv zu bleiben?<br />

Was kön nen sie tun, um arbeitsbedingten Verschleiß (z. B. durch<br />

Burn out) zu vermeiden und ihre Produktivität zu verbessern?<br />

Wel che Möglichkeiten werden bereits in Unternehmen genutzt, um<br />

die Pro duk ti vität und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu för dern/zu<br />

er hö hen? Essensschecks? Firmenhandy? Zuschuss zum öffentlichen<br />

Nah ver kehr? Benzingutscheine? Betriebliche Altersvorsorge?<br />

Nicht jeder Arbeitgeber nutzt bereits diese Möglichkeiten, um die<br />

Attrak ti vität des Unternehmens für seine Mitarbeiter zu steigern<br />

und sich von den Wettbewerbern abzuheben.<br />

Um eine Produktivitätssteigerung zu erreichen bzw. die Gesundheit<br />

der Mitarbeiter zu fördern oder zu erhalten, sind zudem allerdings<br />

VERSICHERUNG<br />

folgende Maßnahmen notwendig:<br />

• Einführung einer betrieblichen Krankenversicherung, um<br />

krankheitsbedingte Fehlzeiten zu vermeiden oder zu reduzieren<br />

• Kompensation von Leistungseinschränkungen der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung durch betriebliche Leistungen<br />

• Aufbau/Weiterentwicklung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

Zu diesem spannenden Thema bieten wir auch in diesem Jahr in<br />

Ko ope ra tion mit verschiedenen Gesellschaften Tagesseminare mit<br />

Herrn Professor Dr. Bernhard Badura an.<br />

Herr Professor Badura ist ein ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet<br />

der strategischen Unternehmensberatung und gilt in Deutschland<br />

als der Experte für das betriebliche Ge sund heits manage ment.<br />

Er zeigt uns auf, wie wir Unternehmer auf das Thema Gesundheit<br />

an spre chen und Erfolg haben bei der Einrichtung einer ar beit ge-<br />

ber fi nan zier ten Krankenversicherung.<br />

Weiter werden auch von verschiedenen Gesellschaften zu diesem<br />

span nenden Thema Onlineschulungen und Seminare angeboten.<br />

Die Ter mine hierzu werden wir hier zeitnah in unserem Newsletter<br />

ver öf fent lichen. (ml)<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Marco Loessin<br />

Beratung KV<br />

mloessin@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­368<br />

Marco Loessin ist gelernter Versicherungskaufmann<br />

und ist seit 2008 bei <strong>Netfonds</strong>. Er ist zuständig für alle<br />

Fra gen zur Kran ken ver sicherung sowie An sprech partner<br />

rund um die betriebliche Kran ken ver siche rung.<br />

einBlick 06 2012 31


VERSICHERUNG<br />

Verlängerung der Stornohaftzeit/<br />

Maximierung der Abschlussvergütung<br />

Änderungen im Bereich der substitutiven Kranken<br />

ver sicherung aufgrund des Gesetzes zur<br />

Novellierung des Finanzanlagevermittler­ und Vermö<br />

gens an la gerechts<br />

Der Gesetzgeber hat das Versicherungsaufsichtsrecht ge än dert.<br />

Deshalb werden im Bereich der substitutiven Kran ken ver siche rung<br />

eine Neuordnung der Abschlussvergütung und eine Ver län ge rung<br />

der Haftzeiten erforderlich. Die gesetzlichen Änderungen treten<br />

zum 01.04.2012 in Kraft. Das Gesetz ordnet an, dass alle den neuen<br />

Vor gaben wider spre chenden Regelungen ab diesem Zeit punkt un­<br />

wirk sam sind (§ 12 Absatz 9 und § 80 Absatz 5, Satz 3 V<strong>AG</strong> neu).<br />

Was ändert sich ab dem 01.04.2012?<br />

Die Änderungen betreffen nur die sog. substitutive Kran ken ver-<br />

siche rung. Das ist eine Krankenversicherung, die eine GKV ganz oder<br />

teil weise ersetzen kann. Da sich das Kriterium „Vollversicherung“<br />

auf die ver sicherte Person bezieht, gelten die Vorschriften für den<br />

ge sam ten Versicherungsschutz einer versicherten Person.<br />

Begrenzung der Vergütungshöhe in der substitutiven<br />

Krankenversicherung<br />

Die Vermittlung einer substitutiven Krankenversicherung unterliegt<br />

einer gesetzlichen Begrenzung der Abschlusskosten. Die Ab schlussver<br />

gü tung darf neun Monatsbeiträge nicht über stei gen. Unter diese<br />

Begrenzung fallen nicht nur direkte Courtagen, sondern alle im<br />

Zusammenhang mit konkreten Ver trags ab schlüs sen stehenden Ver­<br />

gü tungen (sonstige Geldwerte Vor tei le, Bo ni fi ka tionen usw.).<br />

Veränderung der Haftungszeiten in der substitutiven<br />

Krankenversicherung<br />

In Bezug auf die Haftungszeiten hat der Gesetzgeber zum 01.04.2012<br />

eine Neuregelung beschlossen: Grundsätzlich beträgt die Haf tungs­<br />

dauer künftig 60 Monate. Für diesen Zeitraum sind der kom plet te<br />

Neugeschäftsbeitrag sowie evtl. Erhöhungsbeiträge bei einer möglichen<br />

Rückbelastung der Abschlussvergütung zu be rück sich ti gen.<br />

Ausnahmen gibt es bei:<br />

• Tod, hier erfolgt bei den meisten Unternehmen keine Belastung<br />

der Abschlussvergütung<br />

• Versicherungspflicht, bei Kündigung/Minderung aufgrund Versicherungspflicht<br />

in der GKV gilt die Haftungszeit der „alten“<br />

Regelung (12 Monate)<br />

32 einBlick 06 2012<br />

• Einige Unternehmen haben noch weitere darüber hinausgehende<br />

positive Regelungen, wie z. B.: Wegzug ins Ausland, Nichtzahlung<br />

der Beiträge usw. (Übersichten folgen).<br />

Neuregelung der Stornohaftungsdauern im Bereich<br />

der Lebensversicherung<br />

Im Bereich der LV legt das Gesetz fest, dass für Verträge mit einer<br />

min des tens 5-jährigen Beitragszahldauer die ab schluss cour tagepflich<br />

tige Haf tungs dauer wie für den Haupttarif auch 60 Monate<br />

zu be tragen hat. Da für die meisten Lebensversicherungsverträge<br />

durch das VVG bereits seit 2008 eine Stornohaftungsdauer von 60<br />

Mo na ten gilt, wirkt sich diese neue gesetzliche Änderung nur bei<br />

ei ni gen Risiko tarifen aus. Betroffen sind ausgewählte Anbieter im<br />

Be reich der Be rufs un fähigkeit, die bis dato mit 36 Monaten Haf­<br />

tung bzw. einer 50,0 %-Regelung gearbeitet haben.<br />

Wie ist der 01.04.2012 zu verstehen?<br />

Das Gesetz findet auf alle Vergütungen Anwendung, die für Vertrags<br />

ab schlüsse ab dem 01.04.2012 gezahlt werden. Als Ver trags-<br />

ab schluss gilt das die Vergütung auslösende Zustandekommen des<br />

Ver trages, entweder durch Policierung oder durch eine An nah me er-<br />

klä rung. Alle Verträge, die vor dem 01.04.2012 zustande ge kom men<br />

sind, fallen demnach noch unter die bisher geltenden Re ge lun gen.<br />

Fazit für Abschlüsse ab dem 01.04.2012<br />

Für Zusatz­ oder Anwartschaftsversicherungen ändert sich b zgl.des<br />

ge sam ten Versicherungsschutzes der versicherten Per son nichts.<br />

Für Vollversicherungen gelten b zgl. des gesamten Ver siche rungs-<br />

schutzes der versicherten Person die neuen gesetzlichen Re ge-<br />

lun gen. In der Lebensversicherung ändert sich bei ausgewählten<br />

Anbietern die Haftungszeit im Bereich der BU­Tarife. (ll)<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Lars Lüthans<br />

Teamleiter KV<br />

lluethans@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­370<br />

Lars Lüthans ist gelernter Versicherungskaufmann und<br />

seit 2004 als Teamleiter der Sparte Krankenversicherung<br />

bei <strong>Netfonds</strong> tätig. Herr Lüthans ist Ihr Ansprechpartner<br />

rund um das gesamte Thema Krankenversicherung.


<strong>Netfonds</strong> wird 50. Fördermitglied<br />

der DMA<br />

<strong>Netfonds</strong> reiht sich in die<br />

Reihe der För der mit glieder<br />

der Deutschen Makler Akade<br />

mie (DMA) ein. Damit sind<br />

aktuell 50 Ge sell schaf ter<br />

aus Ver sicherungen, Banken<br />

und Maklerver bän den im<br />

Förderverein des Schu lungs an bie ters für Makler<br />

vertreten.<br />

In der neuen Kooperation mit der Deutschen Makler Akademie sieht<br />

<strong>Netfonds</strong> den Vorteil insbesondere in der neutralen und hoch wer­<br />

ti gen Weiterbildung. Von dem Bildungspartner DMA ver spre chen<br />

wir uns Fortbildungen auf höchstem Niveau. Erste Erfahrungen<br />

zei gen, dass die Schulungsangebote gerne genutzt werden und<br />

auch lang fristig wirken. Als neutrale Schulungsinstanz besetzt die<br />

DMA ein offenes Feld am Maklermarkt. Sowohl die DMA als auch<br />

<strong>Netfonds</strong> agieren nachweislich als Qualitätsanbieter der Branche.<br />

Un sere Kooperation sehen wir daher als einen weiteren Schritt in<br />

die richtige Richtung.<br />

<strong>Netfonds</strong> wird per sofort die Weiterbildungsmöglichkeiten der<br />

DMA sowohl inhouse als auch für Maklerpartner unterstützen. Eine<br />

fi nan ziel le Unterstützung der Makler bei ausgewählten Wei ter bil­<br />

dungs maß nah men ist vorgesehen. Insbesondere für VIP-Makler<br />

soll die Wei ter bil dung eine besondere Motivation in der Zu sam­<br />

men ar beit mit <strong>Netfonds</strong> sein. Bitte achten Sie auf entsprechende<br />

In for ma tio nen auf unserer Homepage und in den News! Schauen<br />

Sie doch gerne schon einmal auf der ansprechend gestalteten Seite<br />

der DMA vorbei: www.deutsche-makler-akademie.de<br />

Norbert Lamers, Geschäftsführer der DMA, begründet diese erfreu<br />

liche Entwicklung mit den aktuellen Bewegungen des Marktes:<br />

„Der Wissensbedarf des Maklers ist hoch. Bei so gravierenden Ein-<br />

schnit ten wie beispielsweise den aktuellen Diskussionen zur Fi nanz-<br />

ver mitt ler richt linien kann der Makler ohne adäquate Weiterbildung<br />

nicht mit hal ten. Mit unseren Seminaren und dem immer größeren<br />

Netz werk unseres Fördervereins können wir maßgeschneidert auf<br />

die Än de rungen im Markt reagieren, unsere Teilnehmer verschaffen<br />

sich dadurch im Markt einen Wettbewerbsvorteil.“ (ds)<br />

Ihr Kontakt: dma@netfonds.de<br />

VERSICHERUNG<br />

<strong>Netfonds</strong> Versicherungs<br />

Service <strong>AG</strong><br />

Für Mehr fachagenten in der Um setzung<br />

Im zweiten Halbjahr 2012 bekommt die <strong>Netfonds</strong> Gruppe erneut<br />

Nach wuchs. Um auch den Interessenten gerecht zu werden, die<br />

einen Mehrfachagenten­Status (MFA) haben, wird die <strong>Netfonds</strong><br />

Grup pe ihre Aufstellung verbreitern. Wir nehmen die rechtliche Un­<br />

ter schei dung zwischen Maklern und MFAs sehr ernst. Hierzu ha ben<br />

wir in der Vergangenheit mehrfach Position bezogen. Auch die ak-<br />

tu elle Berichterstattung in der Fachpresse beleuchtet dieses The ma<br />

sehr um fangreich.<br />

Mit der neuen Firma wollen wir maßgeblich institutionelle Part ner,<br />

Ban ken und Sparkassen bedienen, aber auch relevante Mak ler part­<br />

ner, die sich nicht vom lieb gewonnen MFA­Status trennen wol len.<br />

Die Fir ma wird in Teilen auf die bestehende Infrastruktur des Net­<br />

fonds Ver sicherungsbereichs zurückgreifen. Dadurch ist die gewohnt<br />

umfangreiche persönliche Unterstützung ge währ leis tet.<br />

Wir werden Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten.<br />

Bereits in den nächsten Wochen findet die Gründung der neuen Firma<br />

statt. Ihre Ansprechpartner im Hause <strong>Netfonds</strong> sind Oliver Kieper<br />

und Dirk Schröer. (ds)<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Oliver Kieper<br />

Bereichsleiter Versicherungen<br />

okieper@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­350<br />

Oliver Kieper ist gelernter Versicherungskaufmann und<br />

seit August 2004 bei <strong>Netfonds</strong> tätig. Als Bereichsleiter<br />

Versicherungen hat er die gesamte Sparte bei <strong>Netfonds</strong><br />

sehr erfolgreich auf- und ausgebaut.<br />

einBlick 06 2012 33


INFORMATION<br />

Renner- und Pennerliste<br />

Die Renner­ und Pennerliste von <strong>Netfonds</strong> soll aktuelle Pro dukt trends auf zei gen. Sie enthält um fassende<br />

Erfahrungswerte aus dem <strong>Netfonds</strong>­Um feld und vermittelt Ihnen einen Eindruck, welche Produk<br />

te bei uns derzeit be son ders gut an kom men und welche nicht.<br />

34 einBlick 06 2012<br />

Versicherung<br />

RENNER Pflegevorsorge Kommt jetzt doch Erkenntnis beim Kunden? Laut GDV mit einem Drittel Steigerung im Neugeschäft<br />

das interessanteste Thema in 2011. Wir beantworten Ihnen die klassische Frage: Mache ich das als<br />

KV oder als LV oder ganz anders?<br />

RENNER Unisex Das Jahresendgeschäft zur Rechnungszinssenkung ist gerade vorbei, da steht das nächste schon vor<br />

der Tür! Die Versicherer kalkulieren fleißig und bieten jede Menge Verkaufsunterstützung. Eines ist<br />

sicher: So gut wie in 2012 kommen Männer demnächst nicht mehr weg. Das gilt für alle Sparten.<br />

Und das Gute daran: Wir helfen in allen Sparten!<br />

PENNER PKV­Gesetzgebung Das Thema wird uns noch dieses Jahr (und darüber hinaus) begleiten. Courtage, Haftung – und was<br />

kommt danach?. Die Versicherer suchen Lösungen zu den Vorgaben des Gesetzgebers. Wir sind<br />

mindestens genauso gespannt wie Sie und sind Ihr Ohr am Markt!<br />

Baufinanzierung<br />

RENNER Finanzierung mit Wer auf mittelfristig niedrige Zinsen setzt, kann viel sparen.<br />

variabler Kondition<br />

RENNER Tilgungsersatz Die Habenzinsen in der Sparphase sind z. Z. oft höher als Bundeswertpapiere. Und nach 10 Jahren<br />

Bausparen locken günstige Darlehenszinsen für die Anschlussfinanzierung.<br />

PENNER Umkehrhypotheken Es gibt aber gute Alternativen wie Erbpachtlösungen oder Verkauf mit Nutzungsgarantie<br />

Geschlossene Fonds<br />

RENNER Immobilien Weil es eben doch hin und wieder im eher tristen Einerlei der „Rundum-Wohlfühl-Vorzeige-<br />

in Deutschland Immobilien“ durchaus kleine Schmankerl gibt, die sich durch gute Ideen, Lage und Konzeption<br />

hervorheben. Schon einmal den Grand SPA Resort A­ROSA Sylt der Deutschen Immobilien Invest<br />

angeschaut? – Lohnt sich!<br />

RENNER Umweltfonds Das Interesse an Fonds, die sich mit der Nutzung und Vermarktung von regenerativen Energien<br />

widmen, ist ungebrochen. Nach einigen Jahren mit dem Schwerpunkt Solar rücken die Bereiche<br />

Wind und vor allem Wasser in den Fokus der Initiatoren und Kunden.<br />

PENNER Schiffsbeteiligungen Was soll man sagen – nichts aus Krisen und Charterrateneinbrüchen der Jahre 2008 bis 2010<br />

gelernt. Wo bleibt die allseits versprochene Transparenz? Kann man glaubhaft einerseits über<br />

sinkende Chartereinnahmen und steigende Betriebskosten klagen und andererseits hohe<br />

Provisionen veranschlagen?<br />

Investment<br />

RENNER Vermögensver­ Seit einigen Jahren genießt die Branche das zunehmende Interesse von Anlegern aller couleur und<br />

waltende Fonds überzeugt mit stabilen Erträgen.<br />

RENNER Absolut Return Fonds Viele Fonds aus diesem Segment konnten ihre Strategie erfolgreich umsetzen und erzielen weiter­<br />

hin deutliche Mittelzuflüsse.<br />

PENNER Immobilienfonds Die Liquidierung weiterer großer Immobilienfonds versetzt der eigentlich interessanten Branche<br />

einen weiteren Tiefschlag.<br />

(ds, cp, ak, ch)


Neues aus unserem Personalbereich –<br />

Unsere Mitarbeiter stellen sich vor!<br />

Astrid Gosch, Versicherung<br />

Astrid Gosch ist gelernte Ver siche rungs-<br />

kauf frau und nach mehrjähriger Tä tig keit<br />

im Außendienst zum 01. Jan uar zu uns ge-<br />

wech selt. Ihre Auf ga ben als Ver triebs as-<br />

sis tentin im Ver siche rungs bereich bei Net­<br />

fonds sind u. a. Ver an stal tungs or ga ni sa tion<br />

und Koordination von Terminen.<br />

Dion Seehaase, Versicherung<br />

Nach erfolgreich abgeschlossenem Abi tur<br />

hat Dion Seehaase am 1. Februar als Prakti<br />

kant im Versicherungsbereich be gon nen.<br />

Ab dem 1. August wird er eine Aus bil dung<br />

als Kaufmann für Ver siche run gen und Fi-<br />

nan zen in unserem Unternehmen beginnen<br />

und in den Bereichen Lebens-, Krankenund<br />

Sach ver siche rung eingesetzt werden.<br />

Inga Kruse, Versicherung<br />

Nach der Ausbildung als Kauffrau für Versiche<br />

run gen und Finanzen im In nen dienst<br />

und fast zwei Jahren als Selbstständige im<br />

Au ßen dienst ist Inga Kruse im März dieses<br />

Jah res zur <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> ge wechs elt. Sie un­<br />

ter stützt den Betrieb im Ver siche rungs be-<br />

reich durch die Bearbeitung der ein ge hen-<br />

den Post, Faxe und E-Mails.<br />

Annika Weidner, Assistenz<br />

Mit zunehmender Entwicklung wachsen<br />

a u c h d i e t ä g l i c h e n H e ra u s fo r d e r u n g e n, d e ­<br />

nen sich unser Vor stand stellt. Seit De zem ber<br />

2011 un ter stützt uns daher Frau Weid ner als<br />

Vor stands assis tenz und Assis tenz der NFS Fi­<br />

nan cial Service Ge schäfts füh rung. Als Bank­<br />

kauf frau und ehe malige Vor stands as sis tenz<br />

einer großen Bank be rei chert uns Frau Weid-<br />

ner mit Ex per tise aus bei den Be rei chen.<br />

INFORMATION<br />

Ramona Gaedcke, Empfang<br />

Seit Februar 2012 unterstützt die ge lern te<br />

Res taurantfachfrau und Rechts an walts fach-<br />

an ge stellte Ramona Gaedcke un ser Net­<br />

fonds- Team. Ihr Aufgabengebiet um fasst<br />

den Em pfangs bereich, die Ma te rial be stel-<br />

lung, die Postbearbeitung sowie die Be ar-<br />

bei tung der MaBV-Prüfberichte.<br />

Stefan Walter, Investment<br />

Seit dem 1. April unterstützt uns Stefan<br />

Walter im Be reich Investment. Herr Walter<br />

hat te sei nen Tä tig keitsschwerpunkt in den<br />

let zten Jah ren bei ver schiedenen Banken und<br />

Spar kas sen in der An lageberatung. Bei uns<br />

wird Herr Wal ter Ihnen als Ansprechpartner<br />

für Wert pa pier fragen, ins besondere für den<br />

Zer ti fi kate be reich, zur Verfügung ste hen.<br />

Ralf Rembold, Technik<br />

Ralf Rembold ist Mitte des 2. Lehrjahres zu<br />

<strong>Netfonds</strong> gewechselt und unterstützt unserer<br />

Technik seitdem als angehender Fachin<br />

for ma tiker für Systemintegration. Zu seinen<br />

Auf ga ben gehören u. a. In stal la tion und Be-<br />

treuung neuer und vor han den er Hard­ und<br />

Software sowie der Help desk.<br />

Unsere aktuellen Stellenangebote<br />

finden Sie unter www.netfonds.de<br />

einBlick 06 2012 35


INFORMATION<br />

Zentrale Ansprechpartner für Interessenten<br />

und Partner von <strong>Netfonds</strong><br />

Als Makler stehen Sie steigenden Ansprüchen Ihrer Kunden gegenüber, müssen den Heraus for de rungen<br />

der sich stetig verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen trotzen und aus der Vielzahl von<br />

Anbietern und deren Produkten eine kundenbezogene Auslese treffen.<br />

Das eigene Unternehmen mit diesen Veränderungen fortwährend<br />

aus zu richten, dürfte besonders gut mit den richtigen Partnern ge-<br />

lin gen. Genau hier wollen wir ansetzen, da wir um die Heraus for­<br />

de rungen Ihres Tagesgeschäftes und die Anforderungen Ihrer Kun-<br />

den wissen. Eine unserer Hauptaufgaben besteht zwar darin, Ihnen<br />

ein markt abdeckendes Produktspektrum zur Verfügung zu stellen.<br />

Neben der Produktvielfalt und der fachlichen Un ter stüt zung in<br />

den einzelnen Kompetenzbereichen bieten wir Ihnen jedoch viele<br />

weitere Mehr werte, die Ihren Erfolg beim Kunden nachhaltig be för-<br />

dern und zur Op ti mie rung Ihrer Unternehmensprozesse beitragen.<br />

Seit September 2011 ist daher mit dem Bereich der Ver triebs ko­<br />

or di na tion eine zentrale Anlaufstelle geschaffen worden. Herr Jan<br />

Mönster ist nunmehr der Ansprechpartner bei <strong>Netfonds</strong> für neue<br />

und be stehende Partner, der die jeweiligen Leistungen in den Kom-<br />

pe tenz be reichen Investment, Versicherungen, Beteiligungen, DWS<br />

Ries ter und Baufinanzierung bestens kennt. Von diesem Wissen<br />

kann jeder Partner profitieren, denn sowohl die Aufnahme als auch<br />

die In ten si vie rung der Zusammenarbeit hängt maßgeblich von den<br />

Mehr wer ten ab, die <strong>Netfonds</strong> insgesamt für den jeweiligen Makler<br />

zu bie ten hat. In diesem Zusammenhang spielt auch das Bestehen<br />

mehrerer Pool an bin dun gen eine Rolle, da etwaige Vorteile auch<br />

mit einigen Nach tei len verbunden sind. Die Konsolidierung der ge­<br />

schäft lichen Tä tig keit sinnvoll voranzutreiben, bedarf daher eines<br />

genauen Blickes. Und diesen können Sie gerne mit Herrn Mönster<br />

auf Ihr Unter nehmen werfen – sowohl vertriebs­ und pro zess­<br />

be zogen als auch aus technischer und administrativer Sicht. Wir<br />

möchten Interessenten und Partnern die Möglichkeit ver schaf fen,<br />

die eigenen Anforderungen mit unserem gesamten Produkt- und<br />

Dienst leis tungs an ge bot abzugleichen. Im Ergebnis wollen wir<br />

sicher stel len, dass Sie durch die Zusammenarbeit mit uns Ihre in ter­<br />

nen Auf wän de deutlich verringern können und so Ihre Ressourcen<br />

noch effektiver für den Kunden einsetzbar sind.<br />

Um in Zukunft besser von den vielfältigen Vorteilen mit <strong>Netfonds</strong><br />

zu profitieren, sprechen Sie gerne mit uns über die Aus rich tung<br />

Ihrer geschäftlichen Aktivitäten und informieren Sie sich über die<br />

Lö sun gen in all unseren Bereichen. Sie können Ihre Fra gen und An­<br />

liegen gerne an interessenten@netfonds.de schicken oder diese<br />

36 einBlick 06 2012<br />

unter 040/822 267­450 persönlich mit Herrn Mönster be sprechen.<br />

Im Übrigen haben wir einen weiteren Aufgabenbereich der Vertriebs<br />

ko or di nation neu besetzt – Herr Florian Fehér wird in Zu­<br />

kunft alle Partner beim Thema gemeinschaftliche Bewertung von<br />

Di rekt ver ein ba rungen betreuen, die aktiv mit uns im Bereich Ver-<br />

siche rungen ko operieren. Sie möchten mit uns noch enger zu sam­<br />

men ar beiten, aber einige direkte Kontakte/Vereinbarungen zu Ge-<br />

sell schaften nicht aufgeben? Wir bieten Ihnen folgende Lö sung:<br />

Di rekt ver ein barungen zu Top-Konditionen mit voller BP. Bei einer<br />

Viel zahl von Versicherungsgesellschaften können wir Ihre be reits<br />

be stehenden Courtagezusagen übernehmen. Auch bei dieser Ab-<br />

wick lungs form profitieren Sie von vielen Vorteilen wie der Teil nah­<br />

me am <strong>Netfonds</strong>­Bonusprogramm. Selbstverständlich behalten Sie<br />

hier bei min destens Ihre bestehenden Courtagesätze und alle Rech-<br />

te am Bestand. In der letzten einBlick (12/2011) finden Sie einen<br />

aus führ lichen Artikel zu diesem Thema.<br />

Nutzen Sie die Chancen der gemeinschaftlichen Bewertung – rufen<br />

Sie uns an, wir beraten Sie gern! Unter der Telefonnummer<br />

040/822 267­358 erreichen Sie Frau Astrid Gosch, um einen persön<br />

lichen Termin mit Herrn Fehér zu vereinbaren. (jm, ff)<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Astrid Gosch<br />

Vertriebsassistenz<br />

agosch@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­358<br />

Jan Mönster<br />

Vertriebskoordination<br />

jmoenster@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­387


DANKE<br />

an <strong>Netfonds</strong>!<br />

Wie oft stellt sich ein Finanzberater die Sinnfrage?<br />

Ich wür de be haup ten, nicht seltener als an dere<br />

Menschen, denn bis auf unseren Beruf gibt es<br />

schließ lich keine be mer kens wer ten Un ter schiede.<br />

Zum Teil empfinde ich es immer so, dass Finanzberater einen sehr<br />

ver ant wor tungs vollen Beruf haben, obgleich der tatsächliche Nut­<br />

zen nicht immer sofort klar und deutlich erkennbar ist. Nicht selten<br />

müs sen erst Finanzkrisen ausbrechen, Schäden am Kraftfahrzeug<br />

oder Wohn ge bäude entstehen oder Menschen gar ihre Arbeitskraft<br />

und Ge sund heit verlieren, damit wir zeigen können, dass unsere<br />

kom ple xen und eher wenig transparenten Vertragswerke auch<br />

wirk lich wichtig und sinnvoll sind.<br />

Ich persönlich definiere mich nicht ausschließlich über meinen Beruf!<br />

Und ich bin sicher, dass es vielen von Ihnen genauso geht.<br />

Als Ge schäftsführer von fairvendo Gesellschaft für Finanzdesign,<br />

ei nem kleinen Maklerunternehmen mit dreizehn Mitarbeitern, bin<br />

ich seit fast fünf Jahren mit nahezu allen Geschäftsbereichen von<br />

Net fonds eng verbunden. <strong>Netfonds</strong> stellt dabei einen wichtigen<br />

und un er läss lichen Partner für uns dar. Viele Mitarbeiter von fair-<br />

ven do engagieren sich auch in dem Verein Ham burger mit Herz<br />

e. V., des sen Grün dung wir im April 2010 nach dem grausamen<br />

Erd be ben auf Haiti initiiert haben. Auch wenn unser Verein nicht<br />

aus schließ lich von Finanz beratern getragen wird, so haben ins be-<br />

son dere Sie und Ihre Kunden dazu beigetragen, dass der Verein<br />

schon Be acht liches bewegen konnte.<br />

Bereits Ende 2012 haben wir Geld für Solartechnologien ge sam­<br />

melt, um diese in dem kleinen äthiopischen Dorf Mekerie (www.<br />

mekerie.org) zur Steigerung der Lebensqualität einsetzen zu können.<br />

Spontan habe ich an die heutigen Vorstände von <strong>Netfonds</strong><br />

ge schrieben und um finanzielle Unterstützung gebeten. Einen Tag<br />

spä ter rief mich Herr Steinmeyer an und teilte mir mit, dass man<br />

uns mit 1.111 € bei diesem Projekt helfen möchte. Euphorisch ver-<br />

dop pel ten wir von fairvendo diesen Betrag und stellten 2.222 € mit<br />

vielen weiteren Spenden der Schule von Mekerie zur Verfügung.<br />

In zwischen funktionieren sowohl die Photovoltaik-Anlagen auf<br />

INFORMATION<br />

dem Schul gebäude, als auch die zahlreichen Solarlampen, die den<br />

Ein woh nern nachts eine alternative Lichtquelle zu den ungesunden<br />

und um welt schädlichen Petroleumlampen sichern.<br />

Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich in den Herren Steinmeyer<br />

und Dümmler nicht nur verlässliche Geschäftspartner habe,<br />

son dern auch unsere menschlichen Werte in dem einen oder an-<br />

deren Bereich übereinstimmen.<br />

Im Januar 2012 war ich in Äthiopien vor Ort. Viele Bilder und Videos<br />

finden Sie auf unserer Homepage unter: www.Hamburgermit­Herz.de.<br />

In den vergangenen acht Wochen ist es uns gelungen,<br />

25.000 € zu sammeln, um Tiruye, ein herzkrankes Mädchen aus<br />

Äthio pien, in Berlin behandeln zu lassen. Auch dabei hal fen Mit ar-<br />

bei ter von <strong>Netfonds</strong>, die unsere Informationen ver brei te ten oder mit<br />

direkten Geldspenden die Finanzierung der The ra pie sicher stellten.<br />

Unser nächstes Projekt wird sich der Gesundheitsversorgung aller<br />

Ein woh ner von Mekerie widmen. Dazu stehen wir im Kontakt mit<br />

der ört lichen Kommunalpolitik, um gezielte, wirklich erforderliche<br />

und nach hal tige Aktionen abzustimmen, denn die Menschen vor<br />

Ort wis sen sehr gut, was sie brauchen, und müssen die erzielten<br />

Er folge in jeder Hinsicht weiter tragen und fortführen.<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns als berufliche Kollegen mit<br />

Ideen und Geldspenden bei der Erreichung unseres Zieles unter stüt­<br />

zen würden. Ich bin der Meinung, dass wir gemeinsam – als Fi nanz­<br />

be rater in einem wirklichen Traumberuf – viel bewegen kön nen.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Gorden Isler<br />

Vorstandsvorsitzender, Hamburger mit Herz e. V.<br />

g.isler@hamburger­mit­herz.de<br />

Gorden Isler ist seit 2001 selbstständiger Finanzberater<br />

und bereits seit 2006 Geschäftsführer der fairvendo<br />

GmbH. Neben seiner Arbeit als Finanzberater engagiert<br />

sich Herr Isler für das Projekt Hamburger mit Herz e. V.,<br />

bei welcher er der 1. Vorsitzende ist.<br />

einBlick 06 2012 37


INFORMATION<br />

Neues aus der Technik<br />

Stetige Weiterentwicklung von fundsware pro<br />

„Jetzt wird abgerechnet!“<br />

Mit großer Freude erstellten wir Ihnen zu Ende April erstmals<br />

den In vest ment fonds abrechnungslauf in unserer Partnerplattform<br />

funds ware pro. Dies ist ein entscheidender Schritt, da wir uns nun<br />

kom plett von der alten Technik trennen konnten und die gesamte<br />

Ka pa zi tät auf die Weiterentwicklung der aktuellen Plattform len-<br />

ken kön nen. Die neue Abrechnung bringt natürlich Vorteile für Sie.<br />

Da zu zählt, dass Sie künftig bei derErstellung einer Abrechnung<br />

au to ma tisch eine E-Mail mit einem Link auf die Abrechnung in der<br />

Platt form erhalten. In der E-Mail ist bereits vermerkt, ob das Pro vi-<br />

sions sal do positiv oder negativ ist. Sobald Sie sich eingeloggt ha­<br />

ben, fin den Sie alle Abrechnungsläufe in einer Übersicht. Neben<br />

dem Bu chungs beleg ist auch eine sehr aussagekräftige Datei mit<br />

den Ab rech nungs de tails hinterlegt. Der Datenumfang wurde von<br />

uns er wei tert, sodass die Aussagekraft weiter gestiegen ist. Neu ist,<br />

dass wir Ihnen eine Untervermittlerstatistik erstellen. Sollten Sie mit<br />

Un ter ver mittlern arbeiten und an Overheads partizipieren, können<br />

Sie ge nau er kennen, an welchem Untervermittler und welcher Pro­<br />

vi sions art (Abschlussprovision, Bestandsprovision, Servicegebühr<br />

u. v. m.) Sie welchen Overhead verdient haben.<br />

Übrigens birgt die neue Technik auch erhebliche Vereinfachungen<br />

für unsere internen Prozesse. Der zeitliche Aufwand zur Erstellung<br />

eines Ab rechnungslaufs ist um ca. 50,0 % gesunken. Auch dieses<br />

Er geb nis schafft Freiräume, um sinnvolle Mehrwerte für Sie zu schaf­<br />

fen! Haben Sie Fragen?<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Ronny Benseler<br />

Provisionsabrechner<br />

anfragen@netfonds.de<br />

38 einBlick 06 2012<br />

Provisionsabrechnung<br />

Bodo Müller<br />

Provisionsabrechner<br />

anfragen@netfonds.de<br />

„Achtung: Stornogefahr“ – Neue Stornowarnungen<br />

bei der DWS RiesterRente Premium<br />

Seit Jahren erhalten Partner von <strong>Netfonds</strong> Stornogefahrmeldungen<br />

für die DWS RiesterRente Premium. Diese Meldungen wurden einmal<br />

im Monat aus einer Datei der DWS ausgelesen und per E­Mail an<br />

Sie ver sandt. Dabei wurden Unregelmäßigkeiten in der Lastschrift<br />

ge mel det. Die DWS probiert drei Monate in Folge den Betrag vom<br />

Kun den kon to einzuziehen. Per E­Mail haben wir Sie informiert, in<br />

wel chem Mahn status sich ein Kunde befindet, und Sie hatten die<br />

Mög lich keit, den Vertrag zu „retten“. Neu ist, dass wir künftig die<br />

Da ten ta ges aktuell melden. Sie sind somit noch „näher dran“ und<br />

kön nen direkt reagieren. Neben den reinen Lastschrift­Feh lern mel­<br />

den wir ab Juni auch weitere Vertragsstörungen wie Bei trags re du-<br />

zie run gen, Betreuerwechsel oder Kündigungen.<br />

Natürlich erhalten Sie auch die Information, wenn der Vertrag „geheilt“<br />

wurde. Aktueller und umfangreicher können Storno war nun­<br />

gen nicht ausfallen. Als Nächstes werden wir uns den Sta tus mel­<br />

dun gen der Zulagen widmen! Ein Grund mehr, den Bestand bei<br />

<strong>Netfonds</strong> zu bündeln.<br />

Neue Auswertungen von Investmentbeständen:<br />

Wie hoch ist mein Gesamtbestand? Welche Kunden haben einen<br />

spe ziellen Fonds? Wie ist mein Gesamtvolumen bei der ebase?<br />

Diese und weitere Fra gen können durch die neu erstellte Be stands-<br />

aus wer tung Investment beantwortet werden. Die Auswertungen<br />

wer den schritt weise erweitert.<br />

Vermögensübersicht um Versicherungsverträge<br />

erweitert<br />

Unsere fundsware pro Plattform hat zum Ziel, Ihnen alle Ihrer über<br />

uns abgewickelten Verträge (Bestände) in einer Übersicht zu prä­


sen tie ren. Nachdem Sie schon seit einiger Zeit eine konsolidierte<br />

Dar stel lung aller Depots sowie Konten Ihrer Kunden tagesaktuell<br />

be wer tet auf der Plattform abrufen konnten, zeigen wir Ihnen jetzt<br />

auch die Daten zu den Versicherungsverträgen an.<br />

Die Ver träge werden nach Sparten (LV, KV, Sach) unterteilt. Zu je­<br />

dem Ver trag wird der aktuelle Bearbeitungsstatus angezeigt. Über<br />

einen Link können Sie alle gespeicherten Dokumente zu diesem<br />

Vor gang aufrufen und weitere Details dazu abrufen. Die In for ma-<br />

tionen zu den Ver sicherungsverträgen können über einen ei gen en<br />

Reiter im Kun den aufgerufen werden. In Kürze werden wir die Ver-<br />

mö gens über sicht um die Versicherungsverträge erweitern.<br />

Suchen Sie einfach über die allgemeine Suche (ShortCut) den gewünsch<br />

ten Kunden und lassen Sie sich seine Verträge darstellen.<br />

Eigenes Labeling für größere Unternehmen<br />

Für Unternehmen, deren Mitarbeiter über die <strong>Netfonds</strong>­Ober flä­<br />

chen arbeiten, bieten wir die Möglichkeit der Hinterlegung eines<br />

in di vi du ellen Designs. Dabei können Farben und Bilder von Ihnen<br />

de fi niert werden. Sprechen Sie gern unsere Kollegen aus dem Ver­<br />

trieb darauf an!<br />

Kundenname<br />

KIDs und Co jetzt im Fondsfinder hinterlegt<br />

Die rechtlichen Dokumente zu einem Investmentfonds haben wir<br />

im Fondsfinder für Sie hinterlegt. Unter dem Reiter „Dokumente“<br />

er schei nen alle zur Verfügung stehenden Publikationen – vom<br />

Jahres be richt über den Halbjahresbericht hin zu dem KID (Key In­<br />

ves tor Document = Beipackzettel) zu einem Fonds.<br />

Be ach ten Sie, dass speziell das KID in einer Beratung seit Juli 2011<br />

be reits eine Pflichtlektüre für den Kunden ist und vom Berater be­<br />

reit ge stellt werden muss.<br />

Übrigens finden Sie die KIDs auch im Ergebnis zum Anlagevorschlag!<br />

Um Ihnen die Fondsselektion zu erleichtern, haben wir die Such­<br />

und Ergebnisanzeige des Fondsfinders erweitert. So können Sie<br />

bereits innerhalb der einfachen Suche direkt nach Anlagekategorien<br />

und den Handelbarkeiten suchen. Darüber hinaus haben Sie in der<br />

Er geb nisanzeige seit Kurzem nun auch die Möglichkeit, sich die<br />

Fonds­Suchergebnisse anhand der 1­, 3­ und 5­Jahres­Performance,<br />

sowie der 1-, 3- und 5-Jahres-Volatilität anzeigen zu lassen. (ms)<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Martin Steinmeyer<br />

Vorstand<br />

msteinmeyer@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­340<br />

René Delrieux<br />

Produktberater<br />

rdelrieux@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­336<br />

INFORMATION<br />

Bernd Nitschmann<br />

Teamleiter Betrieb<br />

bnitschmann@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­386<br />

einBlick 06 2012 39


INFORMATION<br />

<strong>Netfonds</strong>‘<br />

neue Kleider<br />

Übersichtlich im Aufbau, frisch im Auftritt<br />

und gefüllt mit in for ma tiven Inhalten, so<br />

be grüßen wir Sie mit unserem neuen In ter­<br />

net auf tritt. In erster Linie präsentieren wir<br />

unser Unternehmen sowie unsere Leis tun­<br />

gen und stel len <strong>Netfonds</strong> denen vor, die<br />

uns noch nicht kennen. Selbst ver ständ lich<br />

haben wir mit dem Relaunch der Seite auch<br />

Mehr werte für unsere bestehenden Part-<br />

ner ge schaf fen. Wie gewohnt finden Sie<br />

die Möglichkeit des Partner-Logins für die<br />

Be ra ter platt form „fundsware pro“. Unter<br />

„Pro duk te & Service“ stellen wir unsere<br />

Leis tungs be reiche in der vollen Vielfalt, über sicht lich und präg nant,<br />

dar. Im Be reich Un ter neh men finden Sie die Philosophie unseres<br />

Han delns, einen Über blick über die Un ter neh mens struk tur der<br />

<strong>Netfonds</strong> Grup pe, Zahlen und Fakten, aber auch aktuelle Stellen­<br />

aus schrei bungen und Pressethemen. Wie es der Name schon sagt,<br />

platzieren wir unter „News und Termine“ eine The men aus wahl<br />

mit Aktuellem aus unserem Hause und der Branche all ge mein. Die<br />

praktische Suchfunktion weist schnell den Weg zu den Themen<br />

Ihres Interesses. Die Mediathek ist das „Down load center“, in dem<br />

Sie beispielsweise auch die letzten Aus ga ben unseres „einBlick“,<br />

aber auch weitere Infos der Branche herun ter laden können.<br />

<strong>Netfonds</strong> wird Mitglied im Votum Verband<br />

Die (Über­) Regulierung unserer Branche schreitet im mer weiter<br />

voran und es gibt nur sehr wenige Organisationen, die über haupt in<br />

der Lage sind, einen Einfluss auf die Politik aus zu üben. Lob by ismus<br />

ist für uns alle wichtig, aber sehr zeitaufwendig und da mit teuer.<br />

Ich werde von unseren Partnern häufig gefragt, ob wir als Pool/<br />

Haftungsdach „da nicht mal was machen könnten“? Leider ist das<br />

schwierig, da die Politiker, welche die für uns rele van ten Ent schei-<br />

dun gen treffen i. d. R. kaum wissen, was ein Fi nanz makler ge nau ist<br />

und wie er sich von Finanzvertrieben oder Ver siche rungs agen ten<br />

unter scheidet. Was einen Pool ausmacht, ist entsprechend noch viel<br />

we ni ger bekannt. In Summe sind wir zu dem Schluss gekommen,<br />

dass der Vo tum Verband, der die Interessen von Großvertrieben und<br />

Pools ver tritt und seit vielen Jahren in der Politik gut vernetzt ist,<br />

40 einBlick 06 2012<br />

Neu und von Bedeutung für Sie ist der Bereich<br />

„Verbraucherinfos“.<br />

Da Ihre Zusammenarbeit mit <strong>Netfonds</strong> auch Vorteile für Ihre Kunden<br />

mit sich bringt, widmen wir uns erstmalig dem Ver brau cher<br />

als Leser. Ihre Unabhängigkeit als Berater, Ihr Markt über blick durch<br />

unser Backoffice­Know­how und wei tere wich tige Vor tei le unserer<br />

Geschäftskooperation wer den an dieser Stelle als Nutzen für Ihren<br />

Kunden erklärt. Ver wei sen Sie zu künf tig auch gerne auf diese<br />

Inhalte, um Ihr Ge schäfts modell zu er klä ren.<br />

Schauen Sie doch mal rein! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

www.netfonds.de (osch)<br />

am ehesten geeignet ist, unsere Interessen in Berlin und Brüssel zu<br />

ver treten. Insbesondere ist VOTUM die einzige Organisation, die ein<br />

mess bares Ge gen gewicht zur starken Lobby der Banken und Ver­<br />

siche run gen mit ihren Ausschließlichkeitsorganisationen dar stellt.<br />

Vor teil für uns als Votum Mitglied und damit auch für un sere Part ner<br />

ist da mit, dass wir die Entscheidungsprozesse in der Ge setz ge bung<br />

mit ver fol gen können und uns damit auch schnellstmöglich auf neue<br />

Rah men bedingungen einstellen können. Die <strong>Netfonds</strong> Grup pe un­<br />

ter stützt daher den Votum Verband als Vollmitglied mit einem Be-<br />

trag von über 1.000 € pro Monat. Hoffen wir, dass wir da mit da zu<br />

bei tra gen, den Regulierungswahn der Politik zumindest in er träg-<br />

liche Bah nen zu lenken und wir alle noch etwas Zeit für das übrig<br />

haben, was eigentlich unser Job ist: eine gute Be ra tung! (kd)


Gemeinsam erfolgreich – WIR LEBEN BERATUNG<br />

Als Partner der <strong>Netfonds</strong> Gruppe haben Sie uns Ihren Anspruch an<br />

eine hoch wer tige Beratung bekundet. <strong>Netfonds</strong> lebt seit dem Jahr<br />

2000 die Idee und den Gedanken der unabhängigen Beratung. Aus<br />

dieser Idee hat sich ein kompetentes Netzwerk von Unternehmen<br />

ent wickelt. Mak ler unternehmen, Vertriebsorganisationen, Ban kern,<br />

Fonds ad vi sorn und Vermögensverwaltern bietet die <strong>Netfonds</strong> Grup­<br />

pe eine Vielzahl von Produkt­ und Ser vice leis tun gen. Die <strong>Netfonds</strong><br />

<strong>AG</strong> fungiert durch ihre Un ter neh mens an teile als „Holding“ und bil­<br />

det so mit das „Dach“ dieser Un ter neh mens grup pe.<br />

Die aktuelle Leistungs­ und Angebotsvielfalt der Un ter neh mens­<br />

grup pe sowie das Ziel, weiter zu wachsen, veranlasst uns, eine klare,<br />

ver ständ liche Kom mu ni ka tion für unsere Kunden und Partner, aber<br />

auch Ihre End kun den auf zu bauen. Gleichzeitig liegt es uns eben so<br />

am Her zen, Ihnen mit zuteilen, was uns bis heute und auch in Zu­<br />

kunft zu unseren Aufgaben bewegt. Fangen wir also an!<br />

Die <strong>Netfonds</strong> Gruppe<br />

Zukünftig werden wir in all unseren Kommunikationsmedien einen<br />

kla ren Bezug der Einzelunternehmen zur <strong>Netfonds</strong> Gruppe er stel­<br />

len. Die <strong>Netfonds</strong> Gruppe als neue Marke wird hier durch ein ei gen­<br />

stän di ges Logo für Klarheit sorgen.<br />

Unsere Philosophie<br />

WIR LEBEN BERATUNG! Dies ist der Grundsatz nach dem wir<br />

unsere Auf ga ben erfüllen. Er steht für die Kernleistung, die wir<br />

über alle An ge bots sparten anbieten.<br />

WIR – Wir sind Netzwerk und Beratergemeinschaft, bestehend aus<br />

qua li fi zierten und verantwortungsbewussten Mitarbeitern mit Per­<br />

sön lich keit. Wir sind ein Team, bei dem die Mannschaft die Leistung<br />

er zielt! Wir arbeiten im persönlichen Kontakt mit Ihnen. Wir denken<br />

und handeln langfristig, kaufmännisch und nach hal tig.<br />

LEBEN – Das Leben ist individuell! Gut zu leben bedeutet, frei und un­<br />

ab hän gig seinem Lebensmodell folgen zu können. Wir leben un sere<br />

Auf ga be mit Leidenschaft, reagieren auf Veränderungen, agie ren für<br />

Ver än de rungen im Sinne einer optimalen, individuellen Be ra tung.<br />

Wir schaffen die Basis für erfolgreiche und unabhängige Be ra tung!<br />

BERATUNG – Beratung hat das Ziel, eine Aufgabe oder ein Problem<br />

zu lösen – immer die bestmögliche Lösung der Auf gabe finden,<br />

schnellst mög lich und kaufmännisch sinnvoll im Sinne aller be tei ligten<br />

Part ner.<br />

Unsere Aufgaben<br />

Wir optimieren Prozesse! Finanz- und Versicherungsberatern<br />

schaf fen wir die Basis für ein effizientes und effektives Ar beits modell!<br />

Wir bündeln Interessen! Als Einkaufsgemeinschaft verhandeln<br />

wir mit Produktgebern und optimieren die Konditionen.<br />

Wir beraten Berater! – und finden die bestmöglichen Lösungen!<br />

Wir öffnen Türen! Als Business­Netzwerk unterstützen und re ali­<br />

sie ren wir den Weg von der Idee zum Geschäft.<br />

Unsere Werte: hanseatisch, persönlich, kompetent<br />

Hanseatisch – Im Sinne der Grundwerte des hanseatischen Kauf­<br />

manns – wir handeln verantwortungsvoll, kaufmännisch nachhaltig<br />

und zuverlässig.<br />

Persönlich – Im Sinne von persönlicher Kundenbetreuung und Persön<br />

lich keit unserer qualifizierten Mitarbeiter.<br />

Kompetent – Im Sinne einer qualifizierten Beratung, inno va tiver<br />

Ideen und professioneller, prozessoptimierter Ge schäfts ab läu fen.<br />

Unsere Vision<br />

Wir sichern die Zukunft der unabhängigen Beratung.<br />

Wie gewohnt werden wir auf Worte auch Taten fol gen lassen.<br />

Wenn auch Sie sich mit den Grundsätzen unseres Un ter neh mens<br />

identifizieren können, freut uns das umso mehr, denn ge mein sam<br />

einen erfolgreichen Weg zu gehen, bleibt unser Ziel. (osch)<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Olaf Schürmann<br />

Leiter Marketing<br />

oschuermann@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­355<br />

INFORMATION<br />

Seit Oktober 2011 unterstützt uns Herr Schürmann, mit<br />

mehr als zehn Jahren Berufserfahrung, rund um das<br />

The ma Mar ke ting. Zu seinen Aufgaben gehören u. a.<br />

die Kon zep tion und Umsetzung sämtlicher Mar ke tingak<br />

ti vi tä ten der <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong>.<br />

einBlick 06 2012 41


INFORMATION<br />

Deutscher Poolpreis 2012<br />

<strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> für heraus ragende Service­Qualität geehrt!<br />

Der Fondskongress in Mannheim ist sicherlich der wichtigste Bran-<br />

chen treff, wenn es um das Thema Finanzen geht. So traf sich<br />

auch am 25.01. und 26.01.2012 das Who is Who der Fi nanz bran-<br />

che im Congress Center in Mannheim. Etwa 6.000 Be sucher pro<br />

Tag trafen auf 222 Aussteller – darunter Fonds ge sell schaf ten,<br />

Fonds plattformen, Versicherungen, Banken, Mak ler pools, Fi nanz-<br />

software­Anbieter und selbstverständlich auch wir, die Net fonds<br />

<strong>AG</strong> sowie die NFS <strong>Netfonds</strong> Financial Service GmbH. Als voller<br />

Erfolg lässt sich das Resümee kurz und knapp zusammenfassen:<br />

Wir möchten in zweierlei Hinsicht „Danke“ sagen.<br />

Zum einen möchten wir uns bei unseren Gästen vor Ort für ihren<br />

Be such bedanken. Mit vielen Berater-Partnern, aber auch Pro dukt-<br />

an bie tern konnten wir uns im persönlichen Ge spräch aus tauschen.<br />

Wir durften altbekannte und geschätzte Ge sich ter be grüßen, aber<br />

auch eine Vielzahl neuer Berater ken nen ler nen. Da wir bei unseren<br />

Ge schäfts be ziehungen viel Wert auf eine per sön liche Nähe legen,<br />

be deu ten uns diese Tage um so mehr. Sie geben uns einen Ein blick<br />

in Ihre täg liche Welt der Beratung. So er fah ren wir wich tige In for­<br />

ma tion en über Ihre Bedürfnisse und die der An leger. Dies ist unsere<br />

Grund lage für den Auf­ und Ausbau der Ser vice leis tun gen für Sie.<br />

Auf Basis der persönlichen Nähe zu Ihnen, gepaart mit 100 fachlich<br />

sehr gut qualifizierten Mitarbeitern und unserem hanseatischen<br />

Kauf manns we sen, begründen wir den zweiten Anlass unseres<br />

Dan kes, über den wir uns sehr freuen!<br />

Im Rahmen des Fonds­Kongresses wurde die <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong>, ge mein­<br />

sam mit zwei weiteren Mitstreitern, für „HERAUSR<strong>AG</strong>ENDE SER VICE<br />

­QUALITÄT“, mit dem Deutschen Poolpreis 2012 aus ge zeich net.<br />

Innerhalb einer Online­Umfrage forderte die FONDSprofessionell<br />

Multi me dia GmbH, vor dem Kongress, Finanz­ und Ver siche rungs­<br />

be rater auf, die Leistungen ihrer Maklerpools zu be ur tei len. 2.500<br />

Be wer tun gen wurden zur Grundlage für den Ser vice­Award in der<br />

42 einBlick 06 2012<br />

Kategorie „Maklerpool“. Insgesamt wur den 49 Makler pools in<br />

den sechs Kategorien Vertrauen, Pro duk te, Pro vi sio nen, Technik,<br />

Vertrieb und Verträge mit Noten von 1 (sehr gut) bis 5 (nicht genü<br />

gend) bewertet, wobei alle Sektoren eine glei che Ge wich tung<br />

er fuhren. In die Endauswertung schafften es le dig lich 16 Pools.<br />

Mit der Auszeichnung erhalten wir Ehre, die wir Ihrem Vertrauen und<br />

Ihrer Zufriedenheit verdanken. Wir freuen uns über das Ergebnis und<br />

se hen uns auch für die Zukunft darin bestärkt, dass unser auf Transp<br />

a r e n z , S e r v i ce­ u n d B e ra t u n g s ko m p e te n z a u s g e r i c hte te s G e s c hä f t s ­<br />

mo dell der rich tige Weg für lang fristigen, ge mein samen Er folg ist.<br />

Wie der Markt sind auch wir ständig in Be we gung. So reagieren<br />

wir auf recht liche Ver änderungen wie den § 34f der GewO und<br />

agie ren mit innovativen Ideen für Ihre er folg rei che Berater­Zu kunft.<br />

Drei neue Er folgs bau steine, auf die Sie ab sofort zurückgreifen kön­<br />

nen, möch ten wir Ihnen daher kurz vorstellen:<br />

1. „So geht´s richtig! Mit § 34f GewO rechtskonform beraten<br />

und verkaufen!“ Wir begleiten und unterstützen Sie auf dem<br />

Weg in die neue Rechtsprechung und bieten Mustervorlagen für<br />

Ihre zu künf ti ge Beratungsdokumentation (S. 6 ff.).<br />

2. „Das Rebalancing Aktien/Renten Portfolio“ Mit der 50/50-An-<br />

la ge stra te gie kombinieren Sie die Sicherheit einer Rentenanlage mit<br />

den hohen Er tragschancen des Aktienmarktes (S. 15 f.).<br />

3. „Das <strong>Netfonds</strong> Vermögensverwaltungs-Advisory“ Kun den-<br />

be ra tung und Do ku mentation leicht gemacht. Werden Sie „Ver mö­<br />

gens ver wal ter“ für Ihre Kunden – <strong>Netfonds</strong> zeigt, wie´s geht (S. 17).<br />

Vielen Dank sagt Ihnen Ihr <strong>Netfonds</strong> Team!<br />

(osch)<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

MEDIENPARTNER:<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH<br />

Olaf Schürmann<br />

Leiter Marketing<br />

oschuermann@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­355<br />

»HERAUSR<strong>AG</strong>END«<br />

<strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong><br />

Service-Qualität<br />

der Maklerpools<br />

Im Test: 49 Maklerpools<br />

Seit Oktober 2011 unterstützt uns Herr Schürmann, mit<br />

mehr als zehn Jahren Berufserfahrung, rund um das<br />

The ma Mar ke ting. Zu seinen Aufgaben gehören u. a.<br />

die Kon zep tion und Umsetzung sämtlicher Mar ke tingak<br />

ti vi tä ten der <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong>.


Veranstaltungen<br />

Die <strong>Netfonds</strong>-Partnertage!<br />

Lernen Sie uns persönlich kennen!<br />

12.07.2012 / 13.09.2012 / 15.11.2012<br />

Seit 2011 veranstalten wir den <strong>Netfonds</strong>­Partnertag. Im kleinen Kreis<br />

bie ten wir bestehenden und neuen <strong>Netfonds</strong>­Partnern im 2­Monats­<br />

Takt die Möglichkeit, uns und unsere gesamten Dienst leis tun gen vor<br />

Ort kennenzulernen. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Herrn Jan<br />

Mönster unter 040/822 267­450, oder schreiben Sie uns eine E­Mail<br />

an interessenten@netfonds.de. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Feststehende Veranstaltungen für das IV Quartal 2012<br />

DKM 23.10.-25.10.2012<br />

Sie finden uns dieses Jahr auf der DMK in der Halle 3B, Stand­Nr. E09.<br />

Wir würden uns freuen, Sie auch dieses Jahr begrüßen zu dürfen.<br />

BU- und Leistungsfall-Seminar in Dortmund 25.09.-26.09.2012<br />

Veranstaltungsrückblick<br />

Hafengeburtstag 11.05.2012<br />

Auch in diesem Jahr sprach das DWS Altersvorsorge Team pünktlich<br />

zum 823. Geburtstag des Hamburger Hafens seine Einladung aus.<br />

Wir freuen uns, dass viele von Ihnen unserer Einladung gefolgt sind<br />

und wir den Abend, nach einer Fülle von Informationen, gemütlich<br />

aus klin gen lassen konnten.<br />

<strong>Netfonds</strong>-Workshop-Tour 2012<br />

Folgende Themen haben wir erfolgreich mit Ihnen besprochen, damit<br />

Sie weiter effektiv und effizient beraten können:<br />

• „Zukunft Beratung! – rechtskonform beraten und verkaufen<br />

– 3 Erfolgsmodelle.“ Anhand von Praxisbeispielen zeigten wir<br />

Ihnen die wichtigsten Än de run gen für Ihre zukünftige Arbeit und<br />

wie wir Sie bei <strong>Netfonds</strong> un ter stützen.<br />

• „Das Rebalancing Aktien/Renten Portfolio“ Mit der 50/50-<br />

An la ge stra tegie kombinieren Sie die Sicherheit einer Rentenanlage<br />

mit den ho hen Ertragschancen des Aktienmarktes.<br />

• „Das <strong>Netfonds</strong> Vermögensverwaltungs-Advisory“ Kun den -<br />

be ra tung und Dokumentation leicht gemacht. Werden Sie „Ver ­<br />

mö gens ver walter“ für Ihre Kunden – <strong>Netfonds</strong> zeigt, wie’s geht.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Impressum<br />

Nanine Mittelstädt<br />

Veranstaltungskoordination<br />

nm@netfonds.de<br />

Tel: 040/822 267­356<br />

INFORMATION<br />

Seit Anfang 2012 ist Nanine Mittelstädt als Ver an staltungskoordinatorin<br />

bei <strong>Netfonds</strong> tätig. Sie über nim mt<br />

die Planung und Durch füh rung ver schie den ster Events<br />

von In for ma tions ver anstaltungen bis hin zu Workshops.<br />

Herausgeber: <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> | Süderstr. 30 | 20097 Hamburg<br />

Tel: 040/822 267­0 | Fax: 040/822 267­100<br />

Email: info@netfonds.de | www.netfonds.de<br />

Vorstand: Karsten Dümmler, Martin Steinmeyer<br />

Aufsichtsratsvorsitzender: Klaus Schwantge<br />

Amtsgericht Hamburg HRB-Nr.: 120801<br />

Ust-IdNr.: DE209983608<br />

Redaktion: <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> | Süderstr. 30 | 20097 Hamburg:<br />

Thomas Bammann (tba), Karsten Dümmler (kd), Christoph Eifrig (ce), Florian<br />

Fehér (ff), Kristine Froh (kf), Manja Hoth (mh), Christian Hammer (ch), Arnd<br />

Kowakowsky (ak), Marco Loessin (ml), Lars Lüthans (ll), Jan Mönster (jm),<br />

Jens Müller (jmü), Carsten Peters (cp), Peer Reichelt (pr), Sabiné Reuter (sr),<br />

Ulf Rickmers (ur), Bettine Schmidt (bs), Olaf Schürmann (osch), Dirk Schröer<br />

(ds), Martin Steinmeyer (ms)<br />

Grafik und Layout: Sonja Bitte | Bittedesign Studio | www.bittedesign.com<br />

Lektorat: Stefanie Fuhrmann | Lingua rhei<br />

Fotografie: Fotolia.com: © Yuri Arcurs (S. 1, 4, 6, 28, 31), © FotolEdhar<br />

(S. 10), © Liddy Hansdottir (S. 16), © Dudarev Mikhail (S. 17), © barneyboogles<br />

(S. 17), © Gunnar Assmy (S. 13), © pressmaster (S. 23), © beermedia (S. 24), ©<br />

Peter Atkins (S. 25), © knipsit (S. 27), © philipk76 (S. 29), © photocreo (S. 30),<br />

© Amir Kaljikovic (S. 33), © MASP (S. 34); © Christoph Hemmerich (S. 42)<br />

Druck: impress media GmbH<br />

Vermarktung und Vertrieb: Julia Kaiser | Martin Steinmeyer<br />

Erscheinungsweise: 2 x jährlich<br />

Haftung: Den Artikeln, Empfehlungen und Tabellen liegen In for ma tionen<br />

zu Grunde, welche die Redaktion für verlässlich hält. Eine Ga ran tie für die<br />

Rich tig keit kann die Redaktion nicht übernehmen. Än de run gen, Irrtümer<br />

und Druck feh ler bleiben vorbehalten.<br />

Copyright: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in On linedienste<br />

und Internet sowie Vervielfältigung aller Art nur nach vor he riger<br />

Zu stim mung.<br />

einBlick 06 2012 43


Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.mandg.de<br />

Mit der richtigen<br />

Mannschaft sind<br />

Spitzenleistungen<br />

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Die Performancebilanz unseres mehrfach ausgezeichneten M&G Anleihenfonds-<br />

Teams kann sich sehen lassen. Das Team hat immer wieder seine Fähigkeit unter<br />

Beweis gestellt, in unterschiedlichsten Marktbedingungen mit den richtigen<br />

Entscheidungen zu punkten.<br />

M&G verfügt über 80 Jahre Erfahrung und ist heute einer der größten europäischen<br />

Rentenmanager mit einem verwalteten Vermögen von 140 Milliarden Euro* allein in<br />

dieser Anlageklasse. Die Fähigkeit des Teams, Gewinner auszuwählen und Verlierer<br />

zu meiden, wird an den Rentenmärkten auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen.<br />

Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige<br />

Erträge. Bitte beachten Sie, dass der Wert der Anlage schwanken und somit auch<br />

unter den Wert Ihres eingesetzten Kapitals fallen kann. Verluste aufgrund von<br />

Währungsschwankungen sind nicht auszuschließen.<br />

Jährliche Wertentwicklung 28.02.11 26.02.10 27.02.09 29.02.08 28.02.07<br />

der letzten fünf 29.02.12 28.02.11 26.02.10 27.02.09 29.02.08<br />

Jahre zum 29.02.12<br />

M&G European Corporate<br />

Bond Fund<br />

5,6% 4,7% 21,4% -5,0% 0,0%<br />

Morningstar EUR<br />

Corporate Bond<br />

Sektordurchschnitt<br />

4,5% 3,6% 23,6% -11,0% -1,8%<br />

M&G European Inflation<br />

Linked Corporate Bond Fund<br />

3,2% – – – –<br />

Morningstar EUR<br />

Inflation-Linked Bond<br />

Sektordurchschnitt<br />

4,5% 2,0% 8,8% -3,3% 5,6%<br />

M&G Optimal Income Fund 10,0% 9,0% 31,6% -1,0% –<br />

Morningstar EUR<br />

Cautious Allocation<br />

Sektordurchschnitt<br />

0,2% 3,8% 11,4% -8,0% -0,9%<br />

Quelle aller Wertentwicklungsangaben: Morningstar Inc., Universum Deutschland, Stand 29.02.12, Bruttoertrag reinvestiert, Preis-Preis-Basis. Der M&G Optimal Income Fund wurde ursprünglich<br />

am 08.12.06 aufgelegt. Wir verwenden jedoch stattdessen als Auflegungsdatum den 20.04.07, da der Fonds an diesem Datum in Europa aufgelegt wurde (Euro A-H-Anteilsklasse, Morningstar<br />

EUR Cautious Allocation Sektor). Der M&G European Inflation Linked Corporate Bond Fund wurde am 17.09.10 aufgelegt (Euro A-Anteilsklasse, Morningstar EUR Inflation-Linked Bond Sektor).<br />

Der M&G European Corporate Bond Fund wurde am 17.01.03 aufgelegt (Euro C-Anteilsklasse, Morningstar EUR Corporate Bond Sektor). *Quelle für Assets under Management: M&G-Statistik,<br />

Stand 31.12.11. Der jeweils gültige Prospekt und die wesentlichen Anlegerinformationen, der gültige Jahresbericht und gegebenenfalls der anschließende Halbjahresbericht sind in gedruckter<br />

Form kostenlos beim ACD erhältlich: M&G Securities Limited, Laurence Pountney Hill, London, EC4R 0HH, GB, sowie bei: M&G International Investments Limited, Niederlassung Deutschland,<br />

Bleidenstraße 6-10, D-60311 Frankfurt am Main, und bei der deutschen Zahlstelle: J.P. Morgan <strong>AG</strong>, Junghofstraße 14, D-60311 Frankfurt am Main. Bitte lesen Sie vor der Zeichnung von Anteilen<br />

den Verkaufsprospekt, in dem die mit diesen Fonds verbundenen Anlagerisiken aufgeführt sind. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keinen Ersatz für eine Beratung durch einen<br />

unabhängigen Finanzexperten dar. Diese Finanzwerbung wird herausgegeben von M&G International Investments Ltd. Eingetragener Sitz: Laurence Pountney Hill, London EC4R 0HH, von der<br />

Financial Services Authority (FSA) autorisiert und beaufsichtigt. APR 12 / 37736

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