NEU - Netfonds AG
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Das Magazin für Partner der <strong>Netfonds</strong> Gruppe<br />
einBlick Juni 2012<br />
Déjà-vu!<br />
... zur Regulierung der Fondsvermittler<br />
nach § 34f GewO<br />
<strong>NEU</strong><br />
Möglichkeit der „eigenen“ Portfolioverwaltung<br />
Eine ausgewogene Sache – Rebalancing als Anlagestrategie<br />
Gemeinsam erfolgreich – WIR LEBEN BERATUNG<br />
<strong>Netfonds</strong> Gruppe<br />
WIR LEBEN BERATUNG
1 Die Volatilität (Wertschwankung) des Fondsanteilwerts kann erhöht sein. TER: 2,02%. TER (Total Expense<br />
Ratio): Gesamtkosten (ohne Transaktionskosten), die dem Fondsvermögen im letzten Rumpfgeschäftsjahr<br />
belastet wurden. Quelle: Allianz Global Investors. Stand: April 2012. 2 Diversifikation garantiert keinen<br />
Gewinn und schützt nicht zwingend vor Verlusten. Investition im Wesentlichen in Investmentfonds;<br />
zusätzlich können Zertifikate und Einzeltitel erworben werden. 3 Gold kann physisch erworben werden.<br />
Investieren birgt Risiken. Für ein kostenloses Exemplar des Verkaufsprospekts und der wesentlichen<br />
Anlegerinformationen in deutscher Sprache kontaktieren Sie bitte Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft<br />
mbH, Mainzer Landstraße 11–13, 60329 Frankfurt oder www.allianzglobalinvestors de.<br />
Bitte lesen Sie diese Unterlagen vor einer Anlageentscheidung sorgfältig. Hierbei handelt es sich um<br />
Werbung. Herausgegeben von Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH.<br />
Auch wenn sich<br />
Vieles ändert:<br />
Echte Werte<br />
bleiben.<br />
Allianz<br />
Reale Werte<br />
Angesichts der Schuldenkrise vieler<br />
Industrieländer, unsicherer Börsenzeiten<br />
und schleichender Geldentwertung<br />
stellen sich immer mehr<br />
Anleger die berechtigte Frage: Ist mein<br />
Geld auch morgen noch etwas wert?<br />
In solchen Zeiten können Sachwerte<br />
eine attraktive Anlagelösung sein.<br />
Der aktiv gemanagte Investmentfonds<br />
Allianz Reale Werte 1 entdeckt für Sie<br />
interessante Sachwerte. Er investiert<br />
hauptsächlich über Zielfonds 2 in die<br />
fünf Anlageklassen Rohstoffe, Immobilien,<br />
Aktien, festverzinsliche Wertpapiere<br />
und Edelmetalle wie zum<br />
Beispiel Gold. 3<br />
ISIN (A EUR): DE0009797407<br />
WKN (A EUR): 979740<br />
vertriebspartner@allianzgi.de,<br />
Telefon 069 263-13999
Geschäfte in Zeiten der<br />
(Über-) Regulierung...<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
EDITORIAL<br />
34f, AIFM, FinVerV, MIFID2, Basel3, EDW, PIB, KID, … die Liste ließe sich fast beliebig weiter fortsetzten. Dem<br />
Regelungs- und Kontrollwahn der nationalen und europäischen Behörden sind wir alle weiter voll ausgesetzt. Kein<br />
Wun der, dass inzwischen bei Juristen die Fähigkeit zur Führung eines Finanzdienstleistungsinstituts vorausgesetzt<br />
wird, während einem CFPler noch nicht einmal eine Gewerbeerlaubnis nach § 34f ohne Sachkundeprüfung ver lie<br />
hen wird. Dabei begrüßen wir grundsätzlich einen Standard, der unsere Branche auch in den Augen der An le ger<br />
und Ver sicher ten aufwertet, und das kann nur durch strenge Anforderungen an Sachkenntnis geschehen. Pro<br />
ble ma tisch ist nur, dass bei der Menge der existierenden Regelungen und Ausnahmen, die Kunden absolut keine<br />
Chance mehr haben, die Qualifikation und rechtliche Basis der Beratung nachzuvollziehen.<br />
Aber Jammern hilft ja bekanntlich nicht. Wir müssen mit der Situation umgehen und wenn möglich sogar davon<br />
profitieren. Dafür ist die <strong>Netfonds</strong> Gruppe an vielen Stellen aktiv. Über den VOTUM Verband und die Deutsche Makler<br />
aka demie (DMA) unterstützen wir politische Arbeit und andere Initiativen, die sich um die speziellen Interessen<br />
von Maklern kümmern. Eine eigene Rechtsabteilung sorgt für die korrekte Umsetzung der Verordnungen in Formu<br />
laren und Verträgen, damit sie so rechtssicher wie möglich beraten können.<br />
Dazu weiten wir jetzt unser Angebot trotz bzw. gerade wegen der Regulierung massiv aus:<br />
Im Ver siche rungs bereich werden wir eine Abwicklungslösung auch für Mehrfachgeneralagenten unter dem Dach<br />
einer neuen Firma bieten. Für Details ist es in diesem Einblick noch zu früh, aber die „<strong>Netfonds</strong> Versicherungsservice<br />
<strong>AG</strong>“ wird in den nächsten drei Monaten an den Start gehen (S. 33).<br />
Ab sofort bieten wir Ihnen im Wertpapierbereich die Möglichkeit, Vermögensverwaltungen zu vermitteln und in<br />
Part ner schaft mit uns eigene Strategien zu entwickeln und Ihren Kunden anzubieten. Der entscheidende Vorteil:<br />
Das lau fen de Reporting wird zentral durch uns gewährleistet und vor allem die laufende Protokollierung bei Um<br />
schich tun gen in Depots wird drastisch erleichtert (S. 17).<br />
Viel Spaß bei der Lektüre und mit unseren neuen Angeboten wünschen Ihnen<br />
Karsten Dümmler Martin Steinmeyer<br />
(Vorstand) (Vorstand)<br />
einBlick 06 2012 3
NEWS<br />
INHALT<br />
10<br />
4 einBlick 06 2012<br />
Fragen &<br />
Antworten<br />
05 Alles in einer Hand!<br />
05 Neu im Angebot – DWS Depots auch fremdfondsfähig<br />
05 <strong>Netfonds</strong> in Zahlen<br />
05 Aktuelle Zinskonditionen<br />
TITELSTORY<br />
06 Déjàvu! – zur Regelung der Fondsvermittler nach<br />
RECHT<br />
§ 34GewO<br />
10 Datenschutz versus Risikomanagement –<br />
Ein „einBlick“ in die Schufa<br />
<strong>NEU</strong>ES VON DEN DEPOTSTELLEN<br />
12 4,5 % p. a. Zinsen aufs Tagesgeld für Ihre Neukunden<br />
12 Sonderaktion FFBFondskredit: Einrichtungsentgelt entfällt –<br />
Reduzierung des Mindestbeitrages auf 2.000 €<br />
12 Highlight: FFB führt ETFs ein!<br />
12 AAB: Dynamische Limitfunktionen zur Absicherung des<br />
Kurses bei Investmentfonds<br />
INVESTMENT<br />
13 Das 1x1 der Anleihen<br />
15 Möglichkeit der „eigenen“ Portfolioverwaltung<br />
16 Eine ausgewogene Sache – Rebalancing als Anlagestrategie<br />
FONDSEMPFEHLUNGEN<br />
18 Portfolio Protect<br />
19 Anleihen – Alte Gewissheiten gelten nicht mehr<br />
20 Jetzt in europäische Qualitätsaktien investieren<br />
22 STS Schroder Global Dynamic Balanced Fund<br />
DIREKTIMMOBILIEN<br />
25<br />
06 33 16<br />
23 Unsere Veranstaltungen im Bereich Direktimmobilien<br />
BAUFINANZIERUNG<br />
24 Kurz erklärt: Cap-Darlehen<br />
VERSICHERUNG<br />
25 Die iv-individualvereinbarung ® in der Berufsunfähigkeit<br />
27 Krank + arm?! Was passiert, wenn was passiert?<br />
28 Versorgungsordnung in der bAV<br />
29 Mieter weg, Wohnung verwüstet – Wer zahlt?<br />
30 Versicherungsempfehlung –<br />
Das Unternehmen Gesundheit! ® bringt Sie in Form<br />
31 Betriebliche Krankenversicherung/ BGM<br />
32 Verlängerung der Stornohaftzeit/<br />
Maximierung der Abschlussvergütung<br />
33 <strong>Netfonds</strong> wird 50. Fördermitglied der DMA<br />
33 <strong>Netfonds</strong> Versicherungs Service <strong>AG</strong><br />
INFORMATION<br />
34 Renner- und Pennerliste<br />
35 Neues aus unserem Personalbereich –<br />
Unsere Mitarbeiter stellen sich vor!<br />
36 Zentrale Ansprechpartner für Interessenten und Partner<br />
von <strong>Netfonds</strong><br />
37 Danke an <strong>Netfonds</strong>!<br />
38 Neues aus der Technik<br />
40 <strong>Netfonds</strong>‘ neue Kleider<br />
40 <strong>Netfonds</strong> wird Mitglied im Votum Verband<br />
41 Gemeinsam erfolgreich – WIR LEBEN BERATUNG<br />
42 Deutscher Poolpreis 2012<br />
43 Veranstaltungen
Alles in einer Hand!<br />
Die anstehenden Regulierungen im Zusammenhang mit der Er laub<br />
nis nach § 34f GewO sind in aller Munde und wer den künftig zu<br />
einem erhöhten Administrationsaufwand füh ren. Ein Grund, sich<br />
schon heute mit der Optimierung Ihrer Pro zes se im Umgang mit<br />
Ihren Fondsbeständen auseinanderzusetzen.<br />
Optimieren Sie Ihre Prozesse<br />
• Nie wieder nach Beständen suchen! – Konsolidierte Be stands-<br />
über sicht zu über 30 Depotstellen.<br />
• Direkter Zugang zu den Depotbanken! – Zusätzlicher Zu griff<br />
auf Ihre Bestände über das Webportal der De pot stellen.<br />
• Keine Cent-Abrechnungen von vielen Partnern! – Eine Ab-<br />
rech nung für alle Bestände, die Sie über <strong>Netfonds</strong> verwalten, d. h.<br />
eine ge sam melte Provisionsübersicht auf einen Blick!<br />
• Mehr verdienen! – Profitieren Sie von unseren Ein kaufs kon di<br />
tio nen. <strong>Netfonds</strong> gehört zu den größten Kunden der Depotstellen<br />
und zahlt attraktive Abschluss- und Bestandsprovisionen.<br />
• Persönliche Ansprechpartner! – Unsere Mitarbeiter sind im mer<br />
für Sie da. Sie sind die Vertrauensperson Ihres Kunden – ca. 100<br />
Fachkräfte der <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> sind Ihre Kompetenz im Hin ter grund.<br />
(jmü)<br />
Bestandsübertragung<br />
Neu im Angebot – DWS Depots auch fremdfondsfähig<br />
Mit der Multifondsverwahrung der DWS haben wir unsere Fondsban<br />
ken pa lette mit wettbewerbsfähigen Konditionen erweitert. Die<br />
Er öff nung über die Fondsplattform erfolgt über das Ihnen bekannte<br />
Aktuelle Zinskonditionen 3<br />
Bank Verrechnungskonto Tagesgeld Festgeld Lombard<br />
comdirect bank 0,0 % 1,75 % bis 10.000 € bis zu 3,75 % 6,5 %<br />
1,0 % bis 10.000,01 - 50.000 €<br />
0,5 % ab 50.000,01 €<br />
ebase 0,0 % 0,25 % 0,5 % 6,0 %<br />
Augsburger 0,0 % unter 5.000 € 0,75 % ab 1.000 € bis zu 2,5 % 5,8 %<br />
Aktienbank 0,1 % ab 5.000 €<br />
0,15 % ab 25.000 €<br />
FIL Fondsbank 0,25 % – – 4,5 %<br />
Cortal Consors bis 99.999,99 €: 0,15 % 1,5 % ohne Betragslimit bis zu 1,6 % 6,5 %<br />
ab 100.000,00 €: 0,2 %<br />
1 <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong>, NFS GmbH, fundsware GmbH<br />
2 mit SOLIT (inkl. SOLIT über <strong>Netfonds</strong> eingereicht) 91 Mio. €<br />
3 Stand Mai 2012<br />
NEWS<br />
Er öff nungs for mu lar. Dabei können Sie aus über 2000 Fonds wäh<br />
len. Be stehende Depots können ebenso übertragen werden. Eine<br />
se pa rate Anmeldung ist nicht erforderlich. In Frankfurt werden<br />
diese Depots mit der A- bzw. D-Kennung geführt. In Luxemburg<br />
steht ein X für die Multifondsvariante.<br />
Hinweis: Mit den Depotkosten in Höhe von mind. 14,32 € und<br />
max. 50,40 € pro Fonds für Luxemburg und 50 € für Frankfurt ist<br />
das Angebot gerade für Kleinsparer evtl. weniger attraktiv als die<br />
Angebotspalette anderer Fondsplattformen. (mh)<br />
<strong>Netfonds</strong> in Zahlen (Ultimo 2011)<br />
Gründung<br />
<strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> 2000<br />
NFS <strong>Netfonds</strong> Financial Service GmbH 2004<br />
SOLIT Kapital GmbH (Edelmetalle) 2009<br />
Mitarbeiter<br />
<strong>Netfonds</strong> Gruppe 1 100<br />
Eigenkapital<br />
<strong>Netfonds</strong> Gruppe 1 2,68 Mio. €<br />
Umsatzerlöse<br />
2010 35 Mio. €<br />
2011 46,38 Mio. €<br />
2012 50 Mio. € (erwartet)<br />
Vertriebspartner<br />
<strong>Netfonds</strong> ca. 5.000<br />
NFS (Tied Agents) 240<br />
Umsatzzahlen pro Sparte<br />
Assets unter Verwaltung 2,3 Mrd. €<br />
DWSRiester Bewertungssumme 208 Mio. €<br />
Geschlossene Fonds: EK 2011 58 Mio. € 2<br />
PKV Neugeschäft 750.000 € MB<br />
Lebensversicherung inkl. bAV 170 Mio.<br />
Sachversicherung Neuprämie 3 Mio.<br />
Baufinanzierung (Finanzierungsvolumen) 19 Mio.<br />
einBlick 06 2012 5
TITELSTORY<br />
Déjà-vu!<br />
… zur Regulierung der Fondsvermittler<br />
nach § 34f GewO<br />
Kommt Ihnen das alles nicht bekannt vor? Die Einführung einer Be rufs haft pflicht versicherung<br />
(VSH), der Nachweis einer Sach kunde, die Registrierung im Register der<br />
Handelskammer?<br />
Sie erinnern sich bestimmt an den 22.05.2007. Zu diesem Da tum<br />
wurde die Versicherungsvermittlung reguliert. Im Vorfeld der Re-<br />
gu lierung gab es viel Gerede, viele Sorgen und vor allem Un wis<br />
sen heit. Rückblickend kann man sagen, dass alles halb so schlimm<br />
ist. Im Ergebnis sind die Berater vom Markt verschwunden, die das<br />
Geschäft als Nebenjob betrieben haben.<br />
Die aktuelle Regulierung ist vergleichbar. Auch hier sprechen wir<br />
von einer Berufshaftpflicht, einer Sachkunde sowie einer Re gis trie<br />
rung, um auch weiterhin als Makler das Fondsgeschäft zu tätigen.<br />
In der täglichen Praxis kommen Informations- und Be ra tungs do ku-<br />
men ta tions pflichten hinzu. Auch in diesem Punkt gehe ich davon<br />
aus, dass die meisten Berater eine Dokumentation praktizieren –<br />
zum eigenen und zum Schutz ihrer Kunden praktizieren.<br />
Worauf kommt es an? Sie müssen sich orientieren und sich entsprechend<br />
informieren, um Ihre Strategie für Ihr Ge schäftsmodell<br />
„Fonds geschäft“ zu definieren. Dazu gehört das rich ti ge Basis wis<br />
sen. Im Folgenden haben wir die „Top 10“-Fra gen unserer Partner<br />
notiert und mit den rich tigen Ant wor ten versehen.<br />
Kommt die Regulierung für die Fondsvermittlung<br />
definitiv?<br />
Ja – das steht fest. Die heutige Gewerbeerlaubnis nach § 34c Gewer<br />
be ordnung wird gesplittet. Die Darlehensvermittlung, Grund-<br />
stücks makelei, etc. bleibt weiterhin im § 34c verankert. Für die<br />
Ver mitt lung und Beratung von Investmentfonds und Be tei li gun gen<br />
wird künf tig die gesonderte Erlaubnis erforderlich sein. Voraus set-<br />
6 einBlick 06 2012<br />
Regulierung<br />
zun gen für die Erteilung dieser Ge neh mi gung sind dabei der Sach<br />
kun de nach weis (ggf. ersetzt durch die AlteHasenRegelung) und<br />
e i n e Ve r m ö g e n s s c h a d e n h a f t p fl i c ht v e r s i c h e r u n g f ü r I n v e s t m e nt fo n d s<br />
und-/oder Beteiligungen. Die neue Be ratungs praxis wird sich ver än-<br />
dern, da nun mehr feste Regeln für die Do ku men ta tion sowie für die<br />
ei gene Or ga ni sa tion des Betriebs gelten, die von jedem Makler – im<br />
ei genen und im Interesse des Kunden – einzuhalten sind.<br />
HINWEIS: Die Regulierung kommt! Prüfen Sie schon heute, ob<br />
Sie die Voraussetzungen für die künftigen Anforderungen er fül len<br />
oder er füllen wollen.<br />
Brauche ich die Erlaubnis nach § 34f auch dann, wenn<br />
ich „nur“ DWS Riesterdepots oder reine VL-Depots<br />
vermitteln und/oder beraten möchte?<br />
Ja! Es handelt sich um Depotprodukte, die in Investmentfonds in ves<br />
tieren. Für die Beratung und Vermittlung ist die Erlaubnis nach § 34f<br />
GewO künftig notwendig. „Fahren ohne Führerschein“ resp. Bera<br />
tung oder Vermittlung von Investmentfonds ohne eine Er laubnis<br />
wird künftig von der Behörde über wacht und geahndet. Zu dem<br />
machen Sie sich angreifbar für Ab mah nun gen von der Kon kur renz.<br />
HINWEIS: Wir werden Sie künftig konkret unterstützen – auch,<br />
wenn Sie „nur“ depotbasierte Altersvorsorgeprodukte beraten und<br />
ver mitteln. Wir sind dabei, spezielle VSH- sowie MabV-Prüfberichts-<br />
kon zep te zu verhandeln, die es Ihnen erlauben, auch künftig in der<br />
FondsvermittlungeinGeschäftsmodellzufinden.<br />
Brauche ich ein Haftungsdach für die Vermittlung von<br />
Beteiligungen?<br />
Nein! Die Pro dukt grup pe „Be teiligungen“ oder auch „grauer Ka<br />
pi tal markt“ wird zwar ab 01.06.2012 über das KWG als Fi nanz ins-
tru ment ein ge stuft, kann aber, ähn lich wie In vest ment fonds, über<br />
die Aus nah me regelung der Ge wer be ordnung auch künftig mit der<br />
neuen Er laub nis nach § 34f von Maklern angeboten werden.<br />
HINWEIS: Die Einstufung von Beteiligungen als Finanz ins tru mente<br />
nach dem KWG hat für unsere Kunden/Part ner im Haf tungs dach<br />
die Folge, dass Beteiligungen nun über das Haf tung sdach ab ge-<br />
wickelt werden müssen – und das Haf tungs dach haf tet ge gen über<br />
dem Kunden. Auch wenn dieser rechtliche Effekt den reinen Fonds-<br />
makler nicht tan giert, können Sie als Fonds ver mitt ler von unserem<br />
Produktprüfungsprozessprofitieren.<strong>Netfonds</strong>gehörtmitüber100<br />
Mio. € platziertem Ei gen kapital in 2011 zu den größ ten Dienst-<br />
leis tern im Be tei li gungs be reich. Wäh rend andere Un ter neh men<br />
Markt an teile ein büßen mussten, haben wir das Ver trauen unserer<br />
Partner durch unseren Pro dukt prü fungs prozess ge won nen.<br />
Wann ist ein Haftungsdach sinnvoll?<br />
Sie brauchen ein Haftungsdach, wenn Sie neben Fonds auch andere<br />
Wertpapiere beraten und/oder vermitteln wol len. Wer seine Dienst-<br />
leistung aber auf In vest ment fonds und Be tei li gun gen be schränkt,<br />
kann weiterhin als Mak ler mit der neuen Er laub nis aktiv werden.<br />
Aus der reinen Pro dukt sicht gibt es somit für einen Ver mitt ler nach<br />
§ 34c keinen Grund, sich einem Haftungsdach an zu schließen.<br />
HINWEIS: NurwerdenerweitertenMöglichkeitendesHaftungs<br />
dachs inhaltlich gewachsen ist und daraus ein Geschäftsmodell ent-<br />
wickelt, sollte sich einem Haf tungs dach anschließen. In der Regel<br />
sollteeinBeraterüberDepot/CashbeständeinHöhevon2 Mio.€<br />
verfügen.WenndiesaufSiezutrifft,sindSiebeiderNFS<strong>Netfonds</strong><br />
Financial Service GmbH will kom men.<br />
Wie ist der Zeitplan für die Regulierung?<br />
Das wohl wichtigste Datum ist der 01.01.2013. Ab diesem Zeitpunkt<br />
2011<br />
Gesetzesfindung<br />
Orientierungsphase<br />
Wann kommt was? Wann muss ich was machen?<br />
TITELSTORY<br />
müs sen Sie Ihre Beratungspraxis an die neuen gesetzlichen Ge ge<br />
ben hei ten an passen – Sie können heute schon damit an fan gen,<br />
denn schon seit jeher schuldet der Makler eine an leger ge rechte<br />
Be ra tung, mit dem Unterschied, dass er diese nun auch do ku men<br />
tieren muss. Jeder Makler hat auf seine ganze in di vi duelle Weise do-<br />
ku men tiert, um sich vor zivilrechtlichen Aus ein ander setzungen zu<br />
schüt zen. Nun ist dies im Rahmen der FinVermV konkret geregelt.<br />
Der An trag für die Erteilung der Erlaubnis nach § 34f ist bis zum<br />
30.06.2013 zu stellen. Zum Zeitpunkt der Antragstellung muss<br />
über die gesetzlich definierte VSH Deckung bestehen. Der Sachkun<br />
de nachweis ist bis spätestens bis zum 01.01.2015 zu erbringen.<br />
HINWEIS: Der gesamte Prozess ist vergleichbar mit der Regulierung<br />
derVersicherungsvermittlernach§ 34dGewO.NutzenSieschon<br />
heute unsere Vorlagen für die Be ra tungs do ku men ta tion.<br />
Was muss künftig bei der Beratung berücksichtigt<br />
werden?<br />
Die Beratung und Vermittlung ist spätestens ab 01.01.2013 nach<br />
festen Richt linien zu gestalten. Es ist ratsam, mit jedem Kunden<br />
einen Rah men vertrag zu schließen. Hier werden die allgemeinen<br />
Punkte der Zu sam menarbeit – i. d. R. einmalig – vereinbart. Von<br />
jedem Kun den ist ein per sön licher Analysebogen anzufertigen, in<br />
dem die Er fah run gen und finanziellen Verhältnisse erfragt werden.<br />
Nur bei we sent lichen Ver än de run gen sind diese Angaben erneut<br />
auf zu neh men. Aufwendig wird es künftig bei der Beratung und<br />
deren Do ku men tation. Es muss dann eine Beratungsdokumentation<br />
er stellt werden, wenn Sie mit Ihrem Kunden über produktbezogene<br />
De tails sprechen oder eine Analyse des Depots angestellt wird. Wir<br />
ha ben Ihnen eine verlässliche Grundlage in Form von ent sprech en-<br />
den Vor la gen erstellt, die Sie ab sofort nutzen können. Auch wenn<br />
also die gesetzliche Pflicht zur Dokumentation erst zu Beginn des<br />
2012 01.04. 01.07. 2013 01.07. 2014 2015<br />
Beratungsdokumentation (sinnvoll) Beratungsdokumentation (gesetzlich verpflichtend)<br />
Registrierung<br />
6 Monate Frist zur Erlaubnis und Registrierungseintragung für § 34c-Inhaber<br />
Sachkundenachweis erbringen<br />
Alle “Nicht-Althasen” müssen bis 31.12.2014 die Sachkunde erbringen<br />
VHS Angebote sichten und abschließen<br />
Nachweis der Berufshaftpflicht muss bei der Registrierung vorliegen<br />
einBlick 06 2012 7
TITELSTORY<br />
nächs ten Jahres greift, empfehlen wir schon jetzt – zu Ihrem ei gen<br />
en (zivilrechtlichen) Schutz –, Ihr Beratungs und Ver pflich tungs ge<br />
schäft zu dokumentieren.<br />
HINWEIS: Der Gesetzgeber fordert von Fondsvermittlern, künf tig<br />
dieDokumentationderBeratungundVermittlungnachfixenRe<br />
gelnzuerstellen.<strong>Netfonds</strong>hatdurchseinHaftungsdachjahrelange<br />
praktische Er fah rungen in der Be ra tungs do ku mentation. Unsere<br />
Rechts ab teilung hat für „Fonds ver mittler“ daher Vor lagen er stellt,<br />
welche die theo re tischen Vor ga ben in der Praxis be rück sich ti gen.<br />
Müssen etwaig eingesetzte Untervermittler eine<br />
eigene Erlaubnis haben? Was ist mit Angestellten?<br />
Jeder, der gegenüber seinen Kunden Dienstleistungen im Bereich<br />
der Be ratung und Vermittlung von Investmentfonds oder Be tei-<br />
li gun gen erbringt, braucht eine entsprechende Genehmigung.<br />
Dies galt bereits im Rahmen des § 34c und gilt auch für den § 34f<br />
GewO. Die Erlaubnis ist von dem Gewerbetreibenden vor zu halten.<br />
An ge stellte benötigen – im Vergleich zu Untervermittlern – keine<br />
ei gene Ge neh mi gung, müssen aber dem Gewerbeamt gegenüber<br />
den Sach kun de nachweis erbringen. Nach § 19 der FinVermV gilt<br />
dies nur für die Mitarbeiter, welche mit der Er brin gung der ge neh mi-<br />
gungs pflich ti gen Dienstleistung betraut sind. Bitte be rück sich ti gen<br />
Sie, dass die IHK für die Erlaubniserteilung des Mit ar bei ters Kos ten<br />
in Höhe von 2540 € ver an schlagt. Zudem hat der Mitarbeiter, wel<br />
cher die Dienstleistung ge gen über dem Kun den erbracht hat, auch<br />
das Beratungsprotokoll zu fer ti gen und zu unterzeichnen.<br />
HINWEIS: WeralsUntervermittler(§ 84HGB)Kundenberätoder<br />
ein Fonds geschäft ver mit telt, muss eine eigene Er laub nis nach-<br />
8 einBlick 06 2012<br />
Beratungsdokumentation<br />
weisen! „Fahren ohne Führer schein“ hat künftig ver schärf te Folgen.<br />
An ge stellte im eigenen Un ter neh men, die mit der Kun den be ra tung<br />
be traut sind, müssen beim Gewerbeamt gemeldet wer den.<br />
Sachkundenachweis und Alte-Hasen-Regelung – was<br />
bedeutet das eigentlich?<br />
Haben Sie bereits die er for der liche berufliche oder fachliche Qua<br />
li fi kation inne, reicht ge gen über dem Gewerbeamt der Nach weis<br />
über diese Qua li fi ka tion. Die AlteHasenRegelung kommt dann<br />
zur An wen dung, wenn die Qualifikation nicht vor liegt, Sie jedoch<br />
seit dem 01.01.2006 stets die Tä tig keit als Makler nach § 34c aus<br />
ge übt haben. Der Nach weis er folgt durch den jähr lichen MaBV<br />
Bericht, der Ihrer Be hör de vor lie gen muss. Sollten Sie dies bislang<br />
nicht lückenlos nach wei sen kön nen, ist es nicht zu spät. Sie können<br />
die MaBV-Be rich te bei dem Ge wer be amt für die feh len den Jahre<br />
nach rei chen, müs sen aller dings im Gegen zug mit einer Straf zah lung<br />
rech nen, da Sie in so weit Ihren Ver pflichtungen aus der MaBVVO<br />
nicht nach ge kom men sind. Die Höhe der Strafzahlung dürfte i. d. R.<br />
deut lich unter den Kos ten einer Wei ter bil dungs maß nahme liegen.<br />
Derzeit rufen die Be hör den Beträge von bis zu 400 € auf. Ob dies<br />
auch zukünftig so ge hand habt werden wird, ent zieht sich allerdings<br />
un serer Kennt nis. Wir müssen in diesem Zu sam men hang da rauf hin<br />
weisen, dass rein formell seitens der Behörde auch Be trä ge von bis<br />
zu 5.000 € be schie den werden kön nen.<br />
Mit der Rahmenvereinbarung regeln und<br />
definieren Sie mit Ihrem Kun den die ele<br />
m e n t a r e n B e d i n g u n g e n I h r e r Z u s a m m e n <br />
ar beit und kön nen sich vor un be rech tig ten<br />
Forderungen und An sprü chen schüt zen.<br />
Der Persönlicher Analysebogen dient zur<br />
Auf nahme der Kun den er fah rung, der per-<br />
sön lichen An lage ziele und seiner Ri siko be-<br />
reit schaft.<br />
Die Beratungsdokumentation dient zur<br />
Pro to kollie rung Ihrer Pro duktempfehlung<br />
und aller da mit ver bun denen Auf klä rungspflichten.<br />
Ledig lich diejenigen unter Ihnen, die dem Gewerbeamt gegenüber<br />
eine so g. „Negativerklärung“ abgegeben haben, können nicht<br />
mehr auf eine Be freiung von dem Sachkundenachweis hof fen. Sie<br />
ha ben da mit der Behörde aktenkundig angezeigt, nicht fort lau fend<br />
in diesem Ge schäftsbereich tätig gewesen zu sein.<br />
Was kostet mich die Erlaubnis künftig?<br />
An dieser Stelle müssen wir noch um Geduld bitten. Die laufenden<br />
Kosten spiegeln sich in erster Hinsicht in der Gebühr für die ob
10<br />
Fragen &<br />
Antworten<br />
li ga to rische Berufs haft pflicht ver siche rung und den erweiterten<br />
jährlichen Prüfbericht nach Mak ler bau trä ger ver ordnung wider. Die<br />
VSHVer sicherer haben die An ge bote noch nicht fi na li siert. Unser<br />
Bestreben ist es, dass wir Ih nen einen an Ihr Ge schäfts modell an ge-<br />
pas sten Deckungs um fang zur Verfügung stellen, der es Ihnen auch<br />
künftig er mög licht, Ihre Kunden in Ka pi tal anlagefragen zu be ra ten<br />
und da bei nicht draufzuzahlen.<br />
Hinsichtlich der Genehmigung selbst lässt sich aber bereits jetzt<br />
schon sagen, dass für jeden einzelnen Genehmigungsbereich (offene<br />
oder ge schlossene Fonds) gesondert Kosten erhoben wer den.<br />
HINWEIS: Wir stehen in Verhandlung mit den VSH-Versicherern<br />
sowie unserem Wirtschaftsprüfer, um Ihnen eine kostengünstige<br />
und bedarfsgerechte Lösung anbieten zu können. Sobald uns die<br />
Kosten bekannt sind, werden wir Sie umgehend informieren.<br />
Gibt es Produktlösungen, die mich in der täglichen<br />
Arbeit entlasten?<br />
Wir gehen davon aus, dass vermögensverwaltende Kon zepte an<br />
Bedeutung gewinnen werden. Der Vorteil liegt in dem ge rin gen<br />
Do ku men ta tionsaufwand für Portfolioanpassungen. Bei der VV-<br />
Lö sung wer den die Entscheidungen für Umschichtungen von dem<br />
Port folioverwalter getroffen, der mit der er teilten Ver mö gens ver-<br />
wal tungs voll macht und ohne in di vi du elle Rück sprache mit dem<br />
Kunden in dem definierten Er mes sens rah men handeln kann. Für ihn<br />
gilt: Kein Telefonat über den Status des Depots, keine Weiterleitung<br />
eines Kun den auftrags ohne ent sprechende Dokumentation.<br />
HINWEIS: Aufgrund des geringen Beratungsaufwands in der<br />
lau fen den Betreuung werden „wartungsfreie“ ver mö gens ver-<br />
wal ten de De pot lösungen sowie Modellportfolios (z. B. autom.<br />
Re balancing) an Attrak ti vität für den Berater gewinnen. Für den<br />
Kun den sind diese „betreuten“ Portfolios ebenfalls interessant,<br />
denn er bekommt mind. halbjährlich ein umfangreiches Reporting<br />
und es werden Risikolimits durch den Portfolioverwalter gesetzt.<br />
Durch unseren hauseigenen Finanzportfolioverwalter ermöglichen<br />
wir Ihnen, dass Sie selbst der Berater Ihrer standardisierten Stra te-<br />
gie wer den. Sprechen Sie uns gern darauf an!<br />
Die Fragen und Antworten beziehen sich auf die kom mende<br />
Regulierung für „nicht Haftungsdachpartner“. (ms)<br />
FAZIT VON NETFONDS<br />
TITELSTORY<br />
Qualität setzt sich langfristig durch<br />
Ist es nicht unerklärlich, wa rum eine Beratung/Vermittlung<br />
zu bzw. von In vest ment fonds und Be tei li gun gen, über die<br />
Aus nah me regelung des § 34c GewO bis lang nicht reguliert<br />
war?! – keine Er for der nis von Sach kun de, keine Ver siche rung<br />
für Ver mö gens schä den, kein Rah men für die Do ku men ta-<br />
tion einer quali fi zier ten Beratung. Die Re gu lie rung wird dazu<br />
führen, dass Ihre Dienst leistung auf ge wer tet wird.<br />
Ein Haftungsdach ist nicht immer eine Alternative<br />
Haf tungs dächer ködern derzeit gezielt Berater mit kleineren<br />
Be stän den und wer ben mit dem Entfallen eines Sach kun<br />
de nach weises. Dem ist nicht so! Das Geschäftsmodell Haf<br />
tungs dach erfordert ein hohes Maß an Pro fes sionali tät der<br />
Part ner, um ein lang fris tig er folg reiches Risiko-/Ertragsmodell<br />
zu ge währleisten. Für diese Partner bieten wir eine passende<br />
Lö sung.<br />
Neue Erlaubnis kann sich rechnen<br />
Gerade Berater mit klei neren In vest ment be ständen werden<br />
sich fragen müs sen, ob man die neue Erlaubnis be an tragt<br />
und die Kos ten trägt. Diese Fra ge wird erst zu be ant wor ten<br />
sein, wenn die Kos ten für die VSH sowie für den jähr lichen<br />
Prüf be richt bekannt sind. Wir rechnen hier zeitnah mit den<br />
An ge boten für Sie.<br />
Von uns erhalten Sie Rückendeckung. Wir verhandeln in<br />
Ihrem Sin ne und stellen Ihnen die erforderlichen Be ra tungs<br />
do ku men ta tionen bereits heute als Vorlage zur Ver fü gung.<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Martin Steinmeyer<br />
Geschäftsführung<br />
msteinmeyer@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267340<br />
Christoph Eifrig<br />
Syndikusanwalt/<br />
Datenschutzbeauftragter<br />
ceifrig@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267381<br />
einBlick 06 2012 9
TITELSTORY<br />
§ 34f Sachkunde<br />
Quick-Check<br />
Der folgende Quick-Check richtet sich an Fonds ver mittler, die<br />
sich auch künftig als Makler mit der Er laub nis nach § 34f GewO<br />
arbeiten wollen, und gibt Aus kunft über die Kernanforderungen.<br />
Ich bin ein „alter Hase“! 1<br />
Ich bin muss die Schulbank drücken.<br />
Ich verfüge über eine dieser Berufsqualifikationen:<br />
Ohne Berufserfahrung<br />
als geprüfte(r) Bankfachwirt/in (IHK)<br />
als geprüfte(r) Fachwirt/-in für Versicherungen<br />
und Fi nan zen (IHK)<br />
als geprüfte(r) InvestmentFachwirt/in (IHK)<br />
als geprüfte(r) Fachwirt/in für Finanzberatung (IHK)<br />
als Bank oder Sparkassenkaufmann/frau<br />
als Kaufmann/-frau für Versicherungen und<br />
Finanzen „Fach rich tung Finanzberatung“<br />
als Investmentfondskaufmann/-frau<br />
1 Ununterbrochene Tätigkeit seit 2006. Nachweis erfolgt über jährliche<br />
Prüfberichte nach MabV.<br />
10 einBlick 06 2012<br />
2 Dies setzt i. d. R. voraus, dass zusätzlich eine mindestens dreijährige Be rufs er-<br />
fah rung im Bereich Anlagevermittlung oder -beratung nach ge wie sen wird.<br />
Datenschutz versus Risikomanagement –<br />
Ein „einBlick“ in die Schufa<br />
Wenn es um die Erfassung landesweiter Daten in Sachen Kreditsicherheit und Risikomanagement geht,<br />
kommt man um den Begriff „Schufa“ nicht mehr herum.<br />
Einst auf regionaler Ebene als „Schutzgemeinschaft für Ab satz fi<br />
nan zie rung“ durch eigenständige Gesellschaften vertreten und<br />
im Jahr 2002 zur Schufa Holding <strong>AG</strong> verschmolzen, verwaltet die<br />
Schufa nunmehr 479 Mio. Einzeldaten von insgesamt 66,2 Mio.<br />
wei test gehend natürlichen Personen in Deutschland.<br />
Dabei muss man sich verdeutlichen, dass es sich um eine pri vat wirt-<br />
schaf tliche Vereinigung und gerade nicht um eine Be hör de han-<br />
delt, denn letzter ist eine allgemeine Datenerfassung unter sagt. Die<br />
alten Hasen unter Ihnen werden sich womöglich an das Volks zäh<br />
lungsurteil aus dem Jahr 1983 erinnern, in welchem der Daten schutz<br />
erstmals als Schutz des informellen Selbst be stim mungs rechts seine<br />
Ausprägung fand. Eine Erfassung von Daten deutscher Bundes-<br />
1 Jahr Berufserfahrung<br />
eines betriebswirtschaftlichen Studiengangs der Fach rich <br />
tung Bank, Ver sicherungen oder Finanzdienstleistung<br />
(Hoch schul ab schluss oder gleich wertiger Abschluss)<br />
als Fachberater/in für Finanzdienstleistungen (IHK) mit<br />
ab ge schlossener allgemeiner kaufmännischer Ausbildung<br />
als Finanzfachwirt/in (FH) mit einem abgeschlossenen<br />
weiterbil den den Zertifikatsstudium an einer Hochschule,<br />
wenn zusätzlich eine min des tens einjährige Berufserfahrung<br />
im Bereich An la ge be ratung oder -vermittlung vorliegt<br />
2 Jahre Berufserfahrung<br />
als Fachberater/in für Finanzdienstleistungen (IHK), wenn<br />
zu sätz lich eine mindestens zweijährige Berufserfahrung<br />
im Be reich An la ge beratung oder -vermittlung vorliegt<br />
3 Jahre Berufserfahrung<br />
Eine Prüfung, die ein mathematisches, wirtschafts- oder<br />
rechtswis sen schaft liches Studium an einer Hochschule<br />
oder Be rufs aka de mie er folg reich ab schließt, wird als<br />
Nachweis anerkannt, wenn die er for der liche Sach kun de<br />
beim Antragsteller vorliegt. 2<br />
bürger ist danach nur rechtmäßig, wenn die Daten be schaffung<br />
zwingend erforderlich und zweckdienlich ist. Dass sich auch die<br />
Privatwirtschaft in Form der Schufa letztlich an die gleichen Spielregeln<br />
halten muss, stellte der BGH im Jahr 1985 fest.<br />
Die Schufa kann daher nur aus zwei Quellen Daten erfassen. Zunächst<br />
können Daten durch die sog. „SchufaKlausel“ er hoben<br />
wer den, was eine Zustimmung des Da ten in habers zur Ver wen<br />
dung seiner Daten bedeutet. Dies er folgt meist in stan dardi sier ten<br />
Ver fahren im Rahmen eines Ver trags ab schlusses. Ausserdem kann<br />
sie auf öffentliche Ver zeich nisse und amtliche Be kannt machungen<br />
zurückgreifen. Auch die Durch füh rung eines zivilgerichtlichen<br />
Zwangs voll streckungs ver fah rens wird bei der Schufa hin ter legt.
Diese Daten werden bei der Schufa erfasst:<br />
• Forderungen aller Art, die fällig, ausreichend<br />
gemahnt und nicht bestritten sind; oder<br />
• Forderungen als gerichtlicher Titel<br />
• Art, Gegenstand und Zahlungsbedingungen<br />
ein ge gan gen er Vertragsbeziehungen<br />
• Kredit und Leasingverträge mit Betrag und Laufzeit<br />
• Eröffnung von Konten (Girokonto, Pfändungsschutzkonto)<br />
• ausgegebene Kreditkarten<br />
• Einrichtung eines Telekommunikationskontos<br />
• Kundenkonten des (Versand) Handels<br />
• Missbrauch von Konten/Kreditkarten nach Nutzungsverbot<br />
• Abgabe der eidesstattlichen Versicherung<br />
• Haftbefehl zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung<br />
• Beantragung/Eröffnung eines privaten Insolvenzverfahrens<br />
• Abweisung, Einstellung des Ver brau cher in sol venz<br />
ver fah rens mangels Masse<br />
• Anfragen je nach Branche<br />
• Konditionsanfragen<br />
Die Schufa bewertet die gesammelten Daten u. a. in der Un ter schei<br />
dung zwischen „Positiv und Ne ga tiv merk ma len“. Positiv meint da<br />
bei die ord nungs gemäße Abwicklung von Ver trägen, negativ ist<br />
das Merk mal, wenn eine Ver trags störung (bspw. eine unbezahlte<br />
Rech nung) vorliegt. Die je wei li gen Daten gibt die Schufa – je nach<br />
Kun den klassifizierung – nur ein ge schränkt heraus, wo bei APartner<br />
( b s p w. K r e d i t i n s t i t u t e n , B a n ke n) P o s i t i v u n d N e g a t i v m e r k m a l e a b <br />
fra gen können, F-Partner dagegen (bspw. In kas so un ternehmen)<br />
aus schließ lich die Ne ga tiv merkmale ein sehen können. Zusätzlich<br />
bie tet die Schufa ihren Ver trags part nern ein Scoring an, welches in<br />
den ein zelnen Bran chen durch unterschiedliche Berechnungsarten<br />
er mit telt wird. Abzugrenzen von den Anfragen der Vertragspartner<br />
der Schufa ist die Selbstauskunft, die jede bei der Schufa erfasste<br />
Per son nach § 34 BDSG jähr lich kostenfrei abfragen kann. Zur Vor<br />
lage bei Ver trags part nern ist allerdings die kostenpflichtige Bo ni<br />
täts aus kunft opti mal, welche ausreichende Informationen über<br />
be stehen de Ver bind lichkeiten sowie über die Negativ und Po si tiv<br />
merk male bietet.<br />
Würdigung<br />
Gerade über die „SchufaKlausel“ ist es der Schufa möglich, sämt<br />
liche In for ma tionen über alle in Betracht kommenden Ver trags-<br />
und Schuld verhältnisse einzuholen. Damit wird jeder am all ge mei<br />
nen Wirtschaftsverkehr teilnehmende Bürger daten schutz rele vant<br />
er fasst. Diverse Studien haben in der Vergangenheit belegt, dass<br />
die in der Schufa hinterlegten Daten zumindest unvollständig<br />
oder aber auch schlicht unrichtig waren. So stellte die Finanztest<br />
Ihre Rechte<br />
RECHTLICHES<br />
be reits in 2002 fest, dass mind. 69,0 % der erfassten Daten un-<br />
rich tig, ver altet oder unvollständig wa ren. Überprüfen Sie daher in<br />
regel mäßigen Abständen Ihre bei der Schufa hinterlegten Daten.<br />
Einen grund sätzlichen An spruch auf Löschung korrekter Daten hat<br />
man dabei jedoch nicht, da diese Da ten im Regelfall über die recht-<br />
mäßige „SchufaKlausel“ ge wonnen wur den.<br />
Über die Art und den Anlass der Datengewinnung kann man<br />
sicher lich treffl ich streiten. Allerdings sollte man berücksichtigen,<br />
dass den In te res sen des einzelnen Dateninhabers ggf. auch ein be-<br />
rech tig tes Interesse an Auskunft auf Seiten eines neuen Ver trags<br />
part ners gegenübersteht. Auch die <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> wird Sie vor Ab<br />
schluss einer Kooperationsvereinbarung oder auch während des<br />
Ver laufes der Kooperation um Übersendung einer Bo ni täts aus kunft<br />
bitten. Dies geschieht nicht aus un nö ti gem Formalismus, son dern<br />
dient dem hausinternen Ri si ko manage ment. Be den ken Sie, dass<br />
<strong>Netfonds</strong> nur dort von Ihnen eine Bo ni täts aus kunft er bit ten wird,<br />
wo Ihnen vordiskontiert Provisionen zu fließen. Da <strong>Netfonds</strong> selbst<br />
keine Stornoreserven bildet, das Aus fall ri si ko je doch überschaubar<br />
bleiben muss, ist die Bo nitäts auskunft das geeignete Mittel, zu-<br />
künf tige Ko ope ra tions part ner auf den guten Leumund hin zu<br />
über prü fen. Wir hof fen daher auch in Zukunft auf Ihr Verständnis,<br />
wenn es gilt, diesen Nach weis zu führen. (ce)<br />
• Berichtigung unrichtiger Daten nach § 35 Abs. 1 BDSG<br />
• Löschung, soweit sensible Bereiche betroffen sind und<br />
diese Daten nicht korrekt sind, § 35 Abs. 2 Nr. 2 BDSG<br />
• Die Speicherung für den Zweck der Erhebung nicht mehr<br />
er for der lich ist (Erledigung des Vertrages bspw.), § 35<br />
Abs. 2 Nr. 3 BDSG<br />
• Nach Verstreichen von 4 Jahren nach erstmaliger<br />
Speiche rung, § 35 Abs. 2 Nr. 4 BDSG<br />
• An die Stelle der Löschung kann eine Sperrung der Da ten<br />
rücken, wenn die Speicherung wegen Auf bewah<br />
rungs lis ten erforderlich ist, § 35 Abs. 3 BDSG<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Christoph Eifrig<br />
Syndikusanwalt/Datenschutzbeauftragter<br />
ceifrig@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267381<br />
Seit März 2011 ist Christoph Eifrig als zu ge las sen er Anwalt<br />
mit mehrjähriger Berufserfahrung bei Net fonds<br />
tätig und unterstützt uns bei allen recht lichen Fra gen.<br />
Sie als Makler oder NFS Be ra ter wer den u. a. zu fol genden<br />
Themen be ra ten: All ge mei nes Ver trags we sen, Bera<br />
tungs do ku men ta tion, Mak ler voll machten, Erst in forma<br />
tion/re gu liertes Geschäft, etc. .<br />
einBlick 06 2012 11
<strong>NEU</strong>ES VON DEN DEPOTSTELLEN<br />
4,5% p.a. Zinsen aufs Tagesgeld für Ihre Neukunden<br />
Nutzen Sie das zinsstarke Tagesgeldkonto von Cortal Consors<br />
für Ihre Neukundenakquise und profitieren Sie und Ihre Kunden<br />
von ho hen 4,5 % p.a. Zinsen aufs Tagesgeld ein Jahr lang für bis<br />
zu 20.000 € bei Übertrag von Wertpapieren von mind.<br />
6.000 € und Schließung des Depots bei der bisherigen<br />
Bank. Wird das De pot nicht geschlossen, erhält<br />
der Kunde 3,5 % Zinsen für ein Jahr.<br />
Beachten Sie bitte die besondere Kennzeichnung<br />
auf dem Konto- und Depoteröffnungsantrag.<br />
Achtung: Bei Cortal Con sors ist eine Anmeldung<br />
des Beraters vor Ersteinreichung er for der lich!<br />
(mh)<br />
Sonderaktion FFB-Fondskredit:<br />
Einrichtungsentgelt entfällt – Reduzierung des Mindest<br />
kre dit be tra ges auf 2.000 €<br />
Mit dem FFBFondskredit haben Sie die Möglichkeit, Ihre Kunden<br />
noch enger an sich zu binden, indem Sie ihnen durch Besicherung<br />
der Fonds bestände im Depot mehr finanzielle Flexibilität schaffen.<br />
Und das zu einem besonders attraktiven Zinssatz von 4,5 % p.a.<br />
(effektiver Jahreszins 4,5765 %). Der FFBFondskredit wird als frei<br />
ver füg bare Kreditlinie auf dem Abwicklungskonto eingerichtet.<br />
Eine In an spruch nahme kann ebenso wie die Rückzahlung voll kom-<br />
men flexibel erfolgen. Zinsen zahlen die Kunden nur auf den tatsäch<br />
lich abgerufenen Kreditbetrag. Es entstehen keinerlei Be ar bei-<br />
tungs und Bereitstellungskosten. Zur Vereinfachung beträgt der<br />
Be lei hungs wert für alle Fonds einheitlich 50,0 %.<br />
Ab sofort wird der FFB-Fondskredit bereits ab einem De pot vo lu-<br />
men von 5.000 € angeboten. Der Kreditbetrag muss dabei min-<br />
des tens 2.000 € betragen und durch 500 € teilbar sein. Als neue<br />
Maximalgrenze für die Kreditlinie hat die FFB 250.000 € je Depot<br />
festgelegt. Für die Vermittlung von Krediten ist die ge son der te<br />
Zulassung nach § 34 c GewO erforderlich.<br />
Aus unserer Sicht bietet der FFBFondskredit insbesondere Ihren<br />
selbstst ändigen Kunden einen echten Mehrwert. (kf)<br />
Highlight: FFB führt ETFs ein!<br />
Nun zieht auch die FFB nach und bietet seit dem 03.05.2012 den<br />
Erwerb von ca. 70 Exchange Traded Funds (ETFs) der Anbieter<br />
Comstage und IShares an.<br />
Das Startuniversum deckt alle wichtigen Indizes weltweit ab und<br />
wird je nach Nachfrage schrittweise ausgebaut. ETFs haben keinen<br />
Aus ga be auf schlag. Je Kauftransaktion wird eine FFB-Ver triebs provi<br />
sion von 0,2 % des Anlagebetrages berechnet. Diese kann (wie<br />
beim klassischen Fondskauf) bis zu 100,0 % rabattiert werden.<br />
Diese Trans ak tions kosten fallen auch im Rahmen eines Spar oder<br />
Aus zahl plans an. Die Ordererteilung erfolgt zu den gleichen Min-<br />
12 einBlick 06 2012<br />
dest order größen wie bei den Investmentfonds. Auch bei den Or-<br />
der we gen bleibt alles beim Alten: Sie nutzen die bekannten On line<br />
Or der wege oder die StandardFormulare aus dem For mu lar shop.<br />
Wie bei der herkömmlichen Fondsorder werden auch hier<br />
einmal am Tag (und nicht fortlaufend über die Börse) die<br />
Orderaufträge in ETFs weitergeleitet und zum NAV<br />
abgerechnet. Dieser Tageskurs wird einmal täglich<br />
errechnet und veröffentlicht. Wie ge wohnt<br />
finden Sie auch die Fondsprofile und KIDs im<br />
Fondsfinder der FFB. Hierzu wurden ein Reiter<br />
und neue Suchkriterien im ple men tiert. (kf)<br />
AAB: Dynamische Limitfunktionen zur<br />
Absicherung des Kurses bei Investmentfonds<br />
Über drei neue Formulare bietet die AAB neue Limit<br />
funktionen für Verkäufe von Investmentfonds an.<br />
Limit Order: Es wird ein Anteilswert über dem aktuellen Rücknah<br />
me kurs angegeben. Wird der vorgegebene Wert erreicht oder<br />
über schrit ten, wird der Verkauf zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
an die Fonds gesellschaft weitergeleitet.<br />
Stop-Loss: Es wird ein Anteilswert angegeben, der unter dem ak-<br />
tu el len Rücknahmekurs liegt. Der Verkaufsauftrag wird bei Un ter<br />
schrei ten bzw. Erreichen des vor ge gebenen Wertes zum nächst-<br />
möglichen Zeitpunkt weiter ge leitet.<br />
Trailing Stop Order: Hierbei wird ein absoluter (Betrag in Fonds<br />
wäh rung) oder prozentualer Abstand angegeben. Ausgehend vom<br />
ak tu el len Rücknahmepreis wird die Limitgrenze errechnet, bei<br />
welcher der Verkauf ausgelöst wird. Limitgrenze = aktueller Rück-<br />
nah mepreis abzüglich des an ge ge ben en Abstands.<br />
Steigt der Rücknahmekurs, so passt sich die Limitgrenze au to<br />
matisch nach oben an. Erreicht der Kurs die Limitgrenze oder fällt<br />
er darunter, wird der Verkauf zum nächstmöglichen Zeitpunkt an<br />
die Fonds ge sell schaft weitergeleitet. (jmü)<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Manja Hoth<br />
Stellvertetende<br />
Abteilungsleiterin<br />
mhoth@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267200<br />
Kristine Froh<br />
Sachbearbeiterin<br />
kfroh@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267372<br />
Jens Müller<br />
Sachbearbeiter<br />
jmueller@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267210
Das 1x1<br />
der Anleihen<br />
Welches Chance-Risiko-Verhältnis<br />
birgt der Anleihemarkt?<br />
Die Kunden sind in der aktuellen Marktphase verunsichert und<br />
suchen Rendite ohne Risiko. Dazu einen Zinssatz, der mög lichst bei<br />
6,0 % liegen sollte. Dass solch ein Wunschgedanke natürlich nicht<br />
reali siert werden kann, versteht sich von selbst. Sobald wir für den<br />
Kun den einen Mehrertrag zum Tages-/Festgeld erwirtschaften wol-<br />
len, stehen den Chancen einfach Risiken gegenüber. Diese Ri si ken<br />
bestehen gerade bei Anleihen aus fünf wesentlichen Kom po nen ten:<br />
• Ausfallrisiko • Anleihebedingungen<br />
• Zinsänderungsrisiko • Wäh rungs risiko<br />
• Kursrisiko (bei Fremdwährung)<br />
Das Emittentenrisiko (Ausfallrisiko) ist der entscheidendste Faktor<br />
einer Anleihe. In der Grafik sehen Sie die unterschiedlichen Ri si ko auf<br />
schlä ge. Die Renditeerwartung und die Ausfallwahrscheinlichkeit der<br />
ein zel nen Emittenten wer den von maßgeblich drei Ratingagenturen<br />
be stim mt (S&P, Moody´s und Fitch). Den Zinsaufschlag nennt<br />
man auch Credit Spread. Der Mehrertrag soll das Mehrrisiko abdecken,<br />
dass der An leger mit dieser Anleihe eingeht. Durch<br />
Markt ver wer fungen (s. Grafik Ende 2008) können interessante<br />
Renditechancen ent ste hen. Die Unternehmensanleihen A und BBB<br />
(grün + lila) hatten bis Mitte/Ende 2009 eine überproportional<br />
starke Renditeausweitung. Dadurch wa ren in diesem Zeitraum<br />
starke Kursgewinne möglich, wenn man diesen Zeit raum nutzen<br />
konnte. Die bisher als sicher geltenden Staats an lei hen finden wir<br />
auch in jeglicher Risikoklasse wieder. Wir reden von In vest ment-<br />
grade, solange das Rating über BBB bei den drei eta blier ten<br />
Ratingagenturen liegt, und von Investmentgrade bei schlech teren<br />
Bonitäten. Hier wird auch gerne von „Junk Bonds“ oder „High<br />
Yield“ gesprochen. Ab diesem Stadium wird die Aus fall wahr<br />
schein lich keit der Anleihen wesentlich größer.<br />
Das Zinsänderungsrisiko haben Sie in vielen Rentenfonds in den<br />
ver gangenen Jahren positiv erlebt. Durch das stetig sinkende Zins ni<br />
veau konnten immer wieder Kursgewinne in den Anleihen ver bucht<br />
wer den. Als Faustformel kann festgehalten werden, dass bei 1,0 %<br />
sin ken der Markt rendite die Anleihe oder der Rentenfonds pro Lauf-<br />
zeit jahr um 1,0 % steigt. Bei einer dreijährigen Restlaufzeit ha ben<br />
8,75<br />
6,25<br />
3,75<br />
1,25<br />
INVESTMENT<br />
Sie also 3,0 % Kurs ge winn zu erwarten. Das Gleiche passiert aber<br />
auch bei stei gen dem Zinsniveau. Gerade bei dem jetzigen nie dri gen<br />
Zins ni veau kön nen Kursverluste durch anziehende Zinsen ent ste hen.<br />
Hal ten Sie An lei hen bis zum Laufzeitende, spielt die Ver än de rung<br />
am Markt keine Rolle, da die Anleihen zzgl. Kupon zu rück ge zahlt<br />
wer den.<br />
Das Kursrisiko entsteht meist durch die anderen Risikofaktoren<br />
und ist ein vorrübergehendes Risiko, solange Sie<br />
1. die Zeit haben, die Anleihe bis zum Ende der Laufzeit zu halten,<br />
2. der Emittent nicht insolvent geht.<br />
Haben Sie keine Erfahrung im direkten Kauf von Anleihen, sollten<br />
Sie auf Rentenfonds zurückgreifen. Wie immer liegt der Teufel im<br />
De tail. Anleihen mit variablem Kupon, gewinnabhängige Kupons,<br />
mehrere Emittentenrisiken als Basket und ergänzende An lei he be-<br />
din gun gen können zu unerwarteten Kursreaktionen am Markt füh-<br />
ren. Seien Sie auf der Hut bei Direktinvestments.<br />
Bei den Währungsanleihen sollten Sie berücksichtigen, dass ne ben<br />
den Kupons in den meisten Fällen auch die Rückzahlung zu 100,0 %<br />
in der Fremd währung garantiert ist. Daraus können Wäh rungs ge-<br />
win ne wie auch -verluste entstehen.<br />
Rentendirektinvestments vs. Fonds<br />
Das direkte Investment in eine Staats oder Unternehmensanleihe<br />
hat den Vor teil der klaren Rendite- und Fälligkeitserwartung. Gibt<br />
es den Emit ten ten noch am Ende der Laufzeit, erhält der Kunde<br />
seine Rück zah lung zu 100,0 %. Diese Klarheit bieten Fonds i. d. R.<br />
nicht, da sie eine Viel zahl von Anleihen im Portfolio halten und neue<br />
kau fen und verkaufen. Dadurch gibt es keine Endfälligkeit des Port-<br />
fo lios (es sei denn, Sie kaufen einen Laufzeitfonds). Diese In trans<br />
pa renz birgt aber die Chance der Diversifikation und Verfügbarkeit.<br />
An lei hen mit wenig Emissionsvolumen/Börsenumsatz können bei<br />
zeit lich em Ver äußerungs druck dazu führen, dass sie unfaire Prei-<br />
se an neh men. Bei einem Fondsportfolio haben Sie meist eine ho he<br />
Li qui di tät und einen täglich fairen Preis. Diese wären bei Di rekt in-<br />
vest ments nur für institutionelle Investoren im Inter ban ken han del<br />
ver füg bar. (ch)<br />
EMU Corporates BBB Rated<br />
EMU Corporates A Rated<br />
EMU Direct Government Index<br />
EMU Corporates AA Rated<br />
EMU Corporates AAA Rated<br />
Jumbo Pfandbrief Index<br />
2008 2009 2010 2011 2012<br />
einBlick 06 2012 13
INVESTMENT<br />
Risikoprofil Gesellschaft WKN<br />
Cash Ersatz DWS Rendite Optima four Seasons A0F426 (kurzfristige An lei hen und Termingelder)<br />
FT ACCUGELD (PT) 977020 (kurzfristige Anleihen und Ter min gelder)<br />
Festgeldersatz bis Rücklagenfonds A1JRP8 (Bankguthaben und kurzfristige Anleihen teilweise Einlagengesichert)<br />
kurzlaufende Rentenfonds DJE – InterCash (P) 164321 (Anleihen mit durchschnittlicher Restlaufzeit von drei Jahren)<br />
Kurzlaufende Rentenfonds Carmignac Securité A0DP51 (Unternehmensanleihen bis Investment Grade)<br />
Allianz PIMCO MobilFonds A EUR 847191 (kurzfristige Geldmarktanlage und Bankguthaben)<br />
Mittelfristige Rentenfonds Templeton Global Bond (EUR H1) A0MNNN (globales Staats/Un ter neh mens an lei hen port folio)<br />
AXA World FundsGlobal Inflation A0MRVF (Großteil inflationsgesicherte Anleihen)<br />
Chancenorientierte DWS EuroCorp High Yield 972280 (Europäische Unternehmensanleihen Schwerpunkt<br />
Rentenfonds non Investmentgrade)<br />
M&G Optimal Income A0MND8 (Anleiheportfolio mit kleiner dynamischen Aktienquote)<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Christian Hammer<br />
Financial Planner/<br />
Prokurist<br />
chammer@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267301<br />
Z U G L O N D O N K A P S T A D T<br />
Georges Lequime, ERIG<br />
Stefan Walter<br />
Produktberater<br />
swalter@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267217<br />
Drei Fonds – eine Expertise<br />
OhneeineKWGLizenzodereinHaftungs<br />
dach ist ein Direkterwerb von An lei hen für<br />
Ihren Kunden nicht möglich. Sollten Sie<br />
einen 34c (zu künf tig 34f) innehaben, kön-<br />
nen Sie sich auf die Rentenfonds kon zen-<br />
trieren. In der Übersicht finden Sie unter<br />
schiedlicheChancen/Risikoprofile(s.o.).<br />
Duale Expertise: Einzigartige Kombination aus Bergbauwissen und<br />
solidem Investment Know-How<br />
Teamorientierter Investmentprozess: Jede Firma wird in einem<br />
Stress Testing vom gesamten Team beurteilt, bevor eine<br />
Anlageentscheidung getroffen wird<br />
Bottom-up Investmentansatz: Detaillierte Vor-Ort-Analysen<br />
ermöglichen es dem Investment Team sich ein fundiertes Bild von<br />
den Firmen zu verschaffen.<br />
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in attraktive Unternehmen im Rohstoffsektor.<br />
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Gotthardstraße 27 • 6300 Zug • Schweiz<br />
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Ab sofort ermöglicht die <strong>Netfonds</strong> Gruppe den angeschlossenen<br />
Be ra tern die Umsetzung eigener Ver mö gens ver wal tungs strategien.<br />
Zu nächst startet die Kooperation mit der FFB (FIL Fondsbank GmbH)<br />
und der DAB Bank <strong>AG</strong>. Später ist ge plant, auch weitere aus dem<br />
NFS/<strong>Netfonds</strong> De pot bank „Universum“ mit hin zuzunehmen.<br />
Aufgrund der veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen (Ein füh-<br />
rung des Beratungsprotokolls und weiterer Do ku men ta tions pflich<br />
ten) hat sich der Bürokratieaufwand in der Anlageberatung ex trem<br />
er höht. Aus diesem Grund stellt die Vermögensverwaltung zu künftig<br />
eine exzellente Möglichkeit dar, den Bürokratieaufwand ge ring zu<br />
hal ten, sowie die eigene Haftung für den Berater zu mini mie ren.<br />
Mög lich wird diese Funktionalität durch die strategische Ko ope-<br />
ra tion zwischen dem Haftungsdach der <strong>Netfonds</strong> Gruppe (NFS<br />
<strong>Netfonds</strong> Financial Service GmbH) und der HHVM Hamburger Vermö<br />
gen GmbH, sowie der NFS Capital <strong>AG</strong>.<br />
Der einzelne Berater kann als gebundener Agent der NFS <strong>Netfonds</strong><br />
Financial Service GmbH bzw. als Investmentfondsberater nach § 34f<br />
seine in di vi du ellen Anlagevorschläge und Strategieportfolios er stel<br />
len und als Allo ka tions vorschlag durch den Portfolioverwalter um set-<br />
zen las sen. Hierbei unterscheiden sich die Ausrichtungen der bei den<br />
Ver mögensverwalter. Während die HHVM Hamburger Ver mö gen<br />
vor allem reine Fondsstrategieportfolios gemeinsam mit <strong>Netfonds</strong><br />
Beratern nach § 34f umsetzen möchte, bietet die Kooperation mit<br />
der NFS Capital <strong>AG</strong> den Haftungsdachpartnern der NFS die Mög lich<br />
keit, jede Asset klasse wie Einzelaktien, Anleihen, Zertifikate, Fonds<br />
und In di vi du al port folios als Vermögensverwaltung zu in stal lie ren.<br />
Die Auf gabenteilung zwischen dem <strong>Netfonds</strong>/NFS Berater und dem<br />
Port fo lio ver wal ter ist klar geregelt. Der Ver mögensverwalter ist für<br />
die Prü fung der rechtlichen Rah men be din gun gen (be stehende<br />
Kun den voll mach ten) sowie die Er stellung und Er tei lung des Allo ka-<br />
tions auf tra ges an die De pot bank zuständig. Das MiFid-kon forme<br />
Kun den re porting, die Ver lust schwel len über wachung und die Ge-<br />
büh ren ab rech nung gehören auch zu den Auf ga ben des Ver mö-<br />
gens ver wal ters. Der NFS/<strong>Netfonds</strong> Berater übernimmt in dieser<br />
Ko ope ra tion die Aufgabe eines sog. „Subadvisor“. Das bedeutet,<br />
dass der Be ra ter für die von ihm an den Vermögensverwalter<br />
übergebenen Kun den bzw. Kundengruppen als Portfolioberater<br />
agiert und Allo ka tions vor schläge bzw. Musterportfolios vorschlägt<br />
und berät. Es ist dann natürlich die Aufgabe des Portfolioverwalters,<br />
diese Vor schlä ge zu prüfen und ggf. umzusetzen.<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Peer Reichelt<br />
Geschäftsführung<br />
preichelt@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267375<br />
INVESTMENT<br />
Möglichkeit der „eigenen“ Portfolioverwaltung<br />
HHVM Hamburger Vermögen GmbH wird zu künf tig Be stand teil der <strong>Netfonds</strong> Gruppe – Er tei lung der<br />
Zulassung als Ver mö gens ver wal tungs ge sell schaft für die NFS Capital <strong>AG</strong>.<br />
Auch die Ertragsmöglichkeiten sind für den NFS/<strong>Netfonds</strong> Be ra ter<br />
künftig hoch attraktiv und MiFid-kon form. Grund sätz lich bietet die<br />
Portfolioverwaltung derzeit vier Er trags kom po nen ten: Zum einen<br />
ist das sog. „Einstiegsentgelt“ für die Neu an la ge von Geldern am<br />
ehesten mit dem klassischen Agio zu ver glei chen. Zum anderen er<br />
möglicht die Vermögensverwaltung als hoch wer ti ges Pro dukt die<br />
Ver einbarung eines laufenden Honorars bzw. einer Service gebühr.<br />
Der überwiegende Anteil wird zu künf tig an den/die Subadvisor<br />
ab ge rechnet. Weiterhin ist die Ver ein ba rung von per for mance ab-<br />
hän gi gen Gebühren möglich. Schluss end lich wird, solange das der<br />
„Advisor“ wünscht und die MiFid Re gu lie rung es erlaubt, auch die<br />
klassische Bestandsprovision an den Berater ab ge rechnet.<br />
Zusammenfassend kann man feststellen, dass die immer höheren<br />
und ins be sondere komplexeren Anforderungen an die Fi nanz be-<br />
ra tung kön nen durch die sinnvolle Einbindung einer Fi nanz port fo-<br />
lio ver wal tung abgemildert werden können. Dem Kunden kann ein<br />
kos ten trans pa ren tes und in vielen Dingen höherwertiges Produkt<br />
(die Ver mö gens ver wal tung) vermittelt werden, aus dem sich für<br />
den Berater nach hal tige und vor allen Dingen langfristige Erträge<br />
erzielen las sen.<br />
Vermögensverwaltungen <strong>Netfonds</strong> Gruppe<br />
Schwerpunkt Strategiedepots<br />
und Fondsvermögensverwaltung<br />
Schwerpunkt Individuelle<br />
Vermögens verwal tun gen<br />
(nurfürNFSPartner)<br />
Peer Reichelt ist Geschäftsführer der NFS <strong>Netfonds</strong> Finan<br />
cial Service GmbH. Neben einem Studium des Wirtschafts<br />
in genieurwesens verfügt Herr Reichelt über<br />
mehr jähr ige Er fah run gen in der Zusammenarbeit mit<br />
Pri vat ban ken, un ab hängigen Ver mö gens ver waltern und<br />
Fi nanz planern.<br />
einBlick 06 2012 15
INVESTMENT<br />
Eine ausgewogene Sache –<br />
Rebalancing als Anlagestrategie<br />
Das Rebalancing-Portfolio ist in erster Linie ein technisches<br />
Kon zept, um ein automatisiertes Rebalancing der Fondsanlagen<br />
im Kun den depot zu beauftragen.<br />
Seit Mai 2012 bietet Ihnen die FFB (FIL Fondsbank GmbH) die Möglich<br />
keit, bestehende und neue Depots mit einem gesonderten Port-<br />
fo lio auf trag aus zu statten. Dabei können Sie als „Fondspicker“ die<br />
Fonds, deren Gewichtung und den Zyklus des Rebalancings (monat<br />
lich, quartalsweise oder jährlich) selbst bestimmen. Diese Lö-<br />
sung erspart Ihnen eine ständige Kontrolle und Anpassung (inkl.<br />
Be ra tungs dokumentation) an die ursprünglich mit dem Kunden<br />
be sprochene Depotstrategie.<br />
Abwicklungshinweise<br />
• Depotführung über die FFB<br />
• Freie Fonds und ETFAuswahl oder<br />
„50/50Strategie“Fonds<br />
• Normale Depotführungskosten: 1840 €<br />
(Bemessung: 0,25 % des Depotvolumens)<br />
• Normale Transaktionskosten für Einmalanlagen:<br />
2 € bei Kauf und Verkauf<br />
• Keine gesonderten Kosten für die RebalancingStrategie<br />
• Kann auf bestehende und neue Depots angewendet<br />
werden<br />
• Sparpläne und Auszahlpläne möglich<br />
Die freie Auswahl bietet viele Möglichkeiten, bedingt jedoch, dass<br />
Sie selbst die Parameter Ihrer Strategie festlegen und argumentieren.<br />
An dieser Stelle wollen wir Sie unterstützen und haben in den letzten<br />
12 Monaten die 50/50Strategie entwickelt, die wir Ihnen gern als<br />
Kon zept lösung mit entsprechender Marketingunterstützung zur<br />
Ver fü gung stellen.<br />
Die 50/50-Strategie (für Konzeptberater)<br />
Aktien- bzw. Rentenfonds erzielen separat voneinander betrachtet<br />
nicht immer die gewünschte Rendite. Aus diesem Grund hat die<br />
Net fonds <strong>AG</strong>, auf Basis einer fast einjährigen internen Studie, die<br />
Kon zep tion des RebalancingPortfolios entwickelt. Die Studie be<br />
schäf tig te sich einerseits mit der Gewichtung un ter schied licher An-<br />
16 einBlick 06 2012<br />
la ge klassen und andererseits mit dem Zeitpunkt der Re balancie<br />
rung. Die Er gebnisse waren eindeutig. Als erstes Er geb nis stellte<br />
sich die Ge wich tung von 50,0 % Aktien- und 50,0 % Ren ten fonds<br />
als ideal heraus. Die Untersuchung wurde in 5,0 %Ge wich tungs<br />
schrit ten durchgeführt. Es zeigte sich, dass Abweichungen von<br />
der 50/50Strategie zu großen Renditeeinbrüchen und zusätzlich<br />
zu hoher Volatilität führen. Das zweite Ergebnis prä sen tiert den<br />
optimalen RebalancingZeitpunkt. In diesem Fall stellte sich der<br />
Jahresultimo als der optimale Zeitpunkt zur Wie der her stel lung des<br />
Gleichgewichts heraus.<br />
Als Partner von <strong>Netfonds</strong> haben Sie – wie immer – die Wahl.<br />
Sie kön nen entweder den Fonds, die Gewichtung und den Zeit<br />
punkt der Rebalancierung frei wählen oder auf das von <strong>Netfonds</strong><br />
er ar bei tete Konzept der 50/50Strategie zurückgreifen. Da bei<br />
haben stellen wir Ihnen namhafte sowie etablierte Fonds für die<br />
jeweiligen Aktien und Rentenkörbe zur Auswahl. Um Ihren Kunden<br />
dieses ausgewogene Portfoliokonzept näherzubringen, ha ben<br />
wir umfangreiche Marketingunterlagen erstellt, die auch in ge-<br />
druck ter Form bei uns abgerufen werden können.<br />
50/50 Strategie<br />
Rebalancing Aktien / Renten Portfolio<br />
Balance für Ihre Geldanlage<br />
1973<br />
Ausbruch der ersten Ölkrise<br />
1972 1976<br />
1978<br />
Ausbruch der zweiten Ölkrise
1982<br />
Helmut Kohl wird Bundeskanzler<br />
1980<br />
Den großen Vorteil sehen wir für unsere Partner in der besseren Be-<br />
treu ung der Kundendepots. Der laufende Aufwand verringert sich<br />
durch den einmaligen Auftrag des Kunden. Die Anpassungen müs-<br />
sen nicht aufwendig dokumentiert werden, sondern erfolgen auto-<br />
ma ti siert. Dieser Service bietet zudem eine hervorragende Ar gu<br />
men ta tion für etwaige Servicegebühren, die Sie mit dem Kunden<br />
ver ein ba ren.<br />
Wir gehen davon aus, dass Sie den Mehrwert des Rabalancing<br />
Kon zepts für sich erkennen, und freuen uns, Sie in der praktischen<br />
Um set zung zu unterstützen.<br />
1987<br />
„Schwarzer Montag“,<br />
erster Börsencrash nach dem 2. Weltkrieg<br />
50/50-Strategie<br />
Insgesamt bietet das Zu sam men spiel zwischen der<br />
op ti mier ten Ge wich tung von un ter schied lichen<br />
Anlageklassen und dem Re balan cing-Zeitpunkt<br />
ein Kon zept, in dem Mar ket-Timing,<br />
Mas sen hys terie und Emo tio nen<br />
aus ge blen det werden.<br />
1989<br />
Öffnung der DDR Grenze<br />
2000<br />
Höchststand nach der<br />
Technologie-Hausse Ende der 90er Jahre<br />
1996<br />
Börsengang der<br />
„Volksaktie“ Deutsche Telekom<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Peer Reichelt<br />
Geschäftsführung<br />
preichelt@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267375<br />
2001<br />
Terroranschlag in den USA,<br />
DAX Tagesverlust -8,49 %<br />
2003<br />
Wendepunkt der<br />
Talfahrt<br />
2007<br />
Subprime-, Banken-, Finanz-<br />
und Wirtschaftskrise<br />
13.10.2008<br />
Mit +11,4 % höchster<br />
Tagesanstieg des DAX<br />
INVESTMENT<br />
Peer Reichelt ist Geschäftsführer der NFS <strong>Netfonds</strong> Finan<br />
cial Service GmbH. Neben einem Studium des Wirtschafts<br />
in genieurwesens verfügt Herr Reichelt über<br />
mehr jähr ige Er fah run gen in der Zusammenarbeit mit<br />
Pri vat ban ken, un ab hängigen Ver mö gens ver waltern und<br />
Fi nanz planern.<br />
2012<br />
Andauernde Schuldenkrise<br />
2010<br />
Griechenland-Krise<br />
2009<br />
Lehman-Brothers -Insolvenz<br />
und Leitzinssenkung der sieben<br />
führenden Notenbanken auf<br />
historische Tiefststände<br />
2011<br />
Nuklearkatastrophe von<br />
Fukushima<br />
Rebalancing Aktien/Renten Portfolio<br />
Deutscher Rentenindex (REX)<br />
Deutscher Aktienindex (DAX)<br />
1984 1988 1992 1996 2000 2004 2008 2012<br />
einBlick 06 2012 17
Logo Farbe 17.04.2012 16:02 Uhr Seite 1<br />
ANZEIGE – FONDSEMPFEHLUNGEN<br />
Portfolio Protect –<br />
Ver mö gens ver wal tung mit innovativer<br />
Vermögenssicherung<br />
Die anspruchsvolle Kundschaft von heute stellt vielfältige Er war tun-<br />
gen an eine moderne Geldanlage. Diese muss sich sowohl flex ibel<br />
an neue Situationen anpassen, als auch attraktive Renditechancen<br />
bieten. In der jüngeren Vergangenheit hat aber besonders das<br />
Sicher heits be dürfnis, das angesammelte Kapital möglichst zu er hal<br />
ten, an Be deutung gewonnen. Aus diesem Grunde hat Bau mann &<br />
Partners als professioneller Vermögensverwalter mit jahr zehnte lan-<br />
ger Erfahrung das Anlagekonzept Portfolio Protect ent wickelt.<br />
Chancen nutzen<br />
Der Kunde wählt aus den vier Portfolio Protect Stra tegien das<br />
für die Anlageziele am besten geeignete Portfolio aus. Baumann<br />
& Partners sorgt als Vermögensverwalter in den Port folio Protect<br />
Stra te gien nicht nur für den aussichtsreichsten An lage mix, sondern<br />
analy siert laufend die Kapitalmärkte und passt das Portfolio bei Be<br />
darf für Ihre Kunden bei veränderten Kapi tal markt si tu ationen au-<br />
to matisch an. Dieser Prozess des Fonds re search, Fondspicking und<br />
Allo kation wird nicht nur einmalig durch ge führt: Bei Portfolio Pro-<br />
tect unterliegen die Strategien einer dauer haf ten Überwachung.<br />
Attraktive Renditechancen<br />
Portfolio Protect 30 Max. Wertschwankung 30,0 %<br />
18 einBlick 06 2012<br />
C M Y CM MY CY CMY K<br />
Ø Wertentwicklung + 13,0 % p.a.<br />
Portfolio Protect 20 Max. Wertschwankung 20,0 %<br />
Ø Wertentwicklung + 10,0 % p.a.<br />
Portfolio Protect 10 Max. Wertschwankung 10,0 %<br />
Ø Wertentwicklung + 8,8 %<br />
Portfolio Protect 5 Max. Wertschwankung 5,0 %<br />
Ø Wertentwicklung + 7,4%<br />
Weitere Informationen finden Sie unter: www.portfolioprotect.de<br />
Die angegebenen Wertentwicklungszahlen beziehen sich auf das Muster port folio von Portfolio<br />
Protect30 und den Vergleichsindex seit 01.01.1996 (Stand 29.02.12). Der Wert des Portfolios wird<br />
sich ent sprechend der zu grunde liegenden Kapitalanlage entwickeln. Diese unterliegen Schwankun<br />
gen (Kurs, Zins und ggf. Währungsschwankungen) an den Ka pi tal märkten und deren Ein fluss<br />
auf das vom Kunden gewählte An lage port folio. Deshalb wer den die künf ti gen Wert ent wick lungszah<br />
len anders als in der Ver gan gen heit sein und können deshalb auch niedriger aus fal len. Die<br />
Wert ent wick lungs zah len von Portfolio Protect30 spiegeln die Manage ment leistung des Ver mögens<br />
ver walters wider. Evtl. anfallende Gebühren und Entgelte blei ben unberücksichtigt.<br />
Gewinne sichern<br />
Von dauerhafter Natur ist der Prozess des Risikocontrollings. Die für<br />
Port folio Protect charakteristischen Schutzschwellen sorgen dafür,<br />
dass im Fall einer drohenden Unterschreitung der Schutz schwelle das<br />
Port folio rechtzeitig in risikoarme Anlageklassen um ge schich tet wird.<br />
Schwankungen > 5,0 %<br />
Hier greift die<br />
Schutzschwelle<br />
Bei Wahl des Portfolio Protect 5 ist die Schutz schwelle des Port folios so<br />
aus ge legt, dass der Ver mö gensverwalter – gemessen am er reichten<br />
Höchst stand des Port folios – max. 5,0 % an Wert schwan kung zu<br />
lässt. Durch die Koppelung der Schutzschwelle an den Höchst stand<br />
wer den die bereits er wirt schaf teten Er träge abgesichert. Der Pro-<br />
zess des Wie der ein stiegs liegt bei Portfolio Protect eben falls in den<br />
Hän den des erfahrenen Vermögensverwalters, der unter Be rück<br />
sich ti gung aller wirtschaftlichen Marktindikatoren und der oben<br />
be schrie ben en Pro zes se erst dann reinvestiert, wenn das Markt um-<br />
feld erneut aus sichts reiche Anlageoptionen bietet.<br />
Ihre Vorteile im Überblick<br />
• Innovative Vermögenssicherung –<br />
Schutzschwellen von 5,030,0 %<br />
• Flexible Gestaltung in jeder Lebenslage –<br />
tagesaktuelle Ver füg bar keit<br />
• Attraktiver Treuebonus am Ende der Laufzeit für<br />
Ihren Kunden<br />
• Attraktive, diskontierte Courtage<br />
• Provisionshaftzeit 035 Monate<br />
• Haftungssicher, da Vermögensverwaltung<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Stefanie Krog<br />
Produktberaterin<br />
skrog@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267227<br />
Wertentwicklung mit<br />
Portfolio Protect 5<br />
Individuelle Schutzschwelle<br />
gekoppelt an den Höchststand<br />
Wertentwicklung ohne<br />
Portfolio Protect 5<br />
Frau Krog ist seit 2010 bei <strong>Netfonds</strong> tätig. Ihr Auf gaben<br />
ge biet umfasst u. a. die Bereiche DWS Al ters vorsorge<br />
und Riester, sowie alle Themen rund um die<br />
An la ge konzepte des luxemburgischen Ver mö gens verwal<br />
ters Baumann & Partners.
Anleihen –<br />
Alte Gewissheiten gelten nicht mehr<br />
Der Anleihemarkt wandelt sich rapide. Dadurch gewinnen Di-<br />
versifizierung und aktives Portfoliomanagement zunehmend<br />
an Bedeutung. Fidelity setzt mit dem Global Strategic Bond<br />
Fund auf eine umfassende Lösung für Festzinsanlagen.<br />
Lange galten Staatsanleihen der westlichen Welt als risikofrei. Die<br />
Krise Griechenlands hat diese Gewissheit auch bei den Pri vat an le-<br />
gern ins Wanken gebracht. So bergen europäische Staat sanleihen<br />
ak tu ell gleich zwei Risiken für Anleger. Das Risiko von Staatspleiten<br />
nicht mehr auszuschließen und die Zinsen von Anleihen der Staaten,<br />
die noch als sicher gelten, liegen unter dem Inflationsniveau. Diese<br />
Nie drig zins politik ist gut für die Staaten, jedoch ein Dilemma für<br />
An leger. Es stellt alte Überzeugungen zu Chancen und Risiken in<br />
Fra ge und Anleger müssen daher umdenken.<br />
Unternehmen oft solider als Staaten<br />
Unternehmensanleihen bieten oft ein attraktives ChanceRi si koVer<br />
hält nis. Viele Unternehmen weisen solide Bilanzen und gute Ra tings<br />
auf und profitieren zudem von den wachstumsstarken Schwel len län<br />
dern. Ak tuell können Anleger mit Qualitätsanleihen ame ri kanischer<br />
und europäischer Unternehmen durchschnittlich zwi schen 4,0 und<br />
6,0 % Rendite erzielen. Auch Hochzinsanleihen sind lu kra tive An<br />
la ge mög lich kei ten. Hier stehen dank der relativ nie dri gen Quote<br />
an Zah lungs aus fällen Chance und Risiko in einem at trak ti ven Ver<br />
hältnis, so dass sie eine interessante Ergänzung dar stel len.<br />
Schwellenländer deutlich weniger verschuldet als<br />
Industrienationen<br />
Staatsanleihen aus den Schwellenländern sind ebenfalls eine<br />
ernst zu nehmende Anlagealternative und sollten in keinem An-<br />
leihen portfolio fehlen. Sie bieten ein überzeugenderes Chance<br />
RisikoProfil als viele Anleihen der Industriestaaten. Sowohl die<br />
Ge samtverschuldung als auch die Neuverschuldung der Schwel len<br />
länder sind meist deutlich niedriger, als die Deutschlands. Zudem<br />
ver zei chnen die Schwellenländer ein Wirtschaftswachstum, von<br />
dem Eu ropa und die USA nur träumen können.<br />
Diversifizierung und aktives Management ist so<br />
wichtig wie nie zuvor<br />
Was heißt das für Anleger? Wer über ein Investment in Anleihen<br />
nach denkt, sollte auf Diversifizierung achten und auf ein aktives<br />
Port folio manage ment setzen. Denn der Markt wandelt sich rapide.<br />
Bei der Zu sam men stellung des Anleiheportfolios ist es daher ent<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
ANZEIGE – FONDSEMPEHLUNGEN<br />
schei dend, sich auf das Know-how eines weltweiten Recherche-<br />
Netz werks verlassen zu können. Der Fidelity Global Strategic Bond<br />
Fund investiert weltweit in eine breite Palette von Festzinsprodukten<br />
wie bspw. Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Hoch zins an<br />
lei hen, inflationsgebundene Anleihen oder Schuldtitel aus den<br />
Schwel len ländern. Der Anlagemix ist so austariert, das er mögliche<br />
Ver lus te minimiert. Dabei definiert der Fondsmanager kann neben<br />
seiner strategische Asset-Allocation auch taktische Anpassungen<br />
vor neh men, wenn sich Chancen am Markt eröffnen. So bietet der<br />
Fond eine umfassende Festzinsanlagelösung.<br />
Auf aktives Management kommt es an<br />
Erträge der Anleiheklasse über unterschiedliche Marktphasen<br />
Jährliche Renditen des BofA Merrill Lynch Index in %<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Staatsanleihen 4,95 3,25 5,95 9,26 0,88 3,63 4,12<br />
Investment<br />
Grade 3,69 3,78 3,36 4,84 16,30 7,35 2,98<br />
Inflationsgesicherte<br />
Anleihen 11,97 10,56 6,36 10,19 27,24 12,50 8,15<br />
Schwellenländer<br />
anleihen 2,44 2,09 8,43 -0,01 9,28 4,62 6,31<br />
HighYield 3,36 10,80 2,09 -26,63 60,91 15,39 1,86<br />
Diefferenzbeste +<br />
schlechteste Entwicklung 9,53 8,71 6,34 35,89 60,03 11,76 6,26<br />
FONDSDATEN<br />
Produktname FF – Global Strategic<br />
Bond Fund AEUR<br />
WKN/ISIN A1JAB0/LU0594301060<br />
Handelbarkeit Bei allen gänigen Banken<br />
von <strong>Netfonds</strong> handelbar.<br />
Auflegung 08.03.2011<br />
Marc Schlamann<br />
Sales Manager<br />
Unabhängige Finanzdienstleister<br />
marc.schlamann@fil.com<br />
Tel: 06173/509 3458<br />
Der gelernte Bankkaufmann ist seit 2005 für Fidelity<br />
tätig. Mittlerweile arbeitet Herr Schlamann im Team<br />
der Un abhängigen Finanzdienstleister und betreut dort<br />
als Sales Manager Berater und Vermögensverwalter.<br />
einBlick 06 2012 19
ANZEIGE – FONDSEMPFEHLUNGEN<br />
Jetzt in europäische Qualitätsaktien<br />
investieren<br />
Mit der Auswahl der richtigen Unternehmen lässt<br />
sich auch im aktuellen europäischen Marktumfeld<br />
eine ansehnliche Performance erzielen.<br />
Das Erfolgsrezept liegt darin, ausschließlich in Unternehmen mit langfris<br />
tig überdurchschnittlich wachsenden Gewinnen zu in ves tie ren, die<br />
unabhängig vom jeweiligen Konjunkturzyklus er wirt schaf tet werden.<br />
Dieses Kriterium wendet die französische Fondsboutique Comgest<br />
kon se quent in ihrem Investmentstil an: Der europäische Aktien-<br />
fonds Comgest Growth Europe investiert ausschließlich in Qua li-<br />
täts wachs tums un ter nehmen deren Gewinne in den kommenden<br />
fünf Jahren mindestens 10,0 % pro Jahr steigen und über trans-<br />
pa ren te, seriöse Managements verfügen. „Diese Investment-Per len<br />
er zie len ihr Wachstum unabhängig vom Konjunkturzyklus, allein<br />
durch Er schließung neuer Länder, Marktnischen und durch stän-<br />
dige Inno va tionen“, so Oliver Hausemann, Leiter Retail Sales bei<br />
Com gest, „Deshalb kann solchen Unternehmen auch die aktuelle<br />
Wirt schafts- und Finanzkrise Europas nicht viel anhaben.“<br />
Ein gutes Beispiel ist Essilor, der französische Weltmarktführer für<br />
Bril len gläser und die größte Position im Fondsportfolio, erzielte in<br />
den ver gan gen en 15 Jahren im Durchschnitt 16,0 % Gewinn wachs-<br />
tum. Das Un ter nehmen profitiert dabei u. a. vom globalen Trend<br />
der Be völ ke rungs al te rung: Von zur Zeit rund sieben Mrd. Men<br />
schen be nö tigen welt weit ca. 60,0 % eine Sichtkorrektur. Das ent<br />
spricht 4,2 Mrd. Personen, von denen bis heute nur etwas mehr als<br />
ein Drittel be han delt sind. Diese Entwicklung verspricht enor mes<br />
Wachs tums po ten zial. Außerdem erwirtschaften Unter neh men wie<br />
Essilor im Durch schnitt mehr als 50,0 % ihrer Um sät ze außerhalb<br />
des euro pä ischen Wirt schafts raumes.<br />
Europäische Unternehmen als starke und globale Player<br />
Die meisten Unternehmen im Fonds richten Ihre Geschäftstätigkeit<br />
nicht allein auf Europa aus, sondern sind mittlerweile zu Global<br />
Playern geworden. Sie profitieren auch von dem Megatrend des<br />
Wachs tums der Schwellenländer, insbesondere von einer wachsen<br />
den Mittel schicht, die ähnlich wie der Westen konsumieren<br />
möchte. So erzielt Danone, ein weiterer Wert im Portfolio des<br />
Comgest Growth Europe, als Hersteller von Konsumgütern rund<br />
60,0 % seines Umsatzwachstums aus den Schwellenländern.<br />
Oliver Hausemann weiter: „Mit unserem Investmentstil finden wir<br />
in Europa sehr wachstumsstarke aber kon ser va tive Unternehmen,<br />
die dem Anleger auf der einen Seite in den letz ten drei Jahren eine<br />
20 einBlick 06 2012<br />
Wertentwicklung von etwa 60,0 % (per Ende April 2012) gebracht<br />
haben, ihn andererseits jedoch vor zu starken Wert ver lusten in<br />
den Jahren 2008 und 2011 bewahrt haben.“ In ganz Eu ro pa sind<br />
vom Portfoliomanagement derzeit ca. 75 solcher Unter neh men<br />
identifiziert worden, von denen es nur 25 bis 30 letzt end lich in das<br />
konzentrierte Portfolio des Comgest Growth Europe schaffen.<br />
Aktives Fondsmanagement<br />
Der Fonds unterscheidet sich außerdem von seinen Wettbewerbern<br />
da durch, sich von den gängigen Indizes zu entfernen und auch<br />
gan ze Branchen zu meiden. So investiert der Fonds seit seiner Auf<br />
le gung weder in europäische Banken noch in Mineralölkonzerne.<br />
Für das Fondsmanagement ist es wichtig, nur in Unternehmen zu<br />
in ves tie ren, deren Geschäftsmodelle nachvollziehbar sind sowie ein<br />
Ver ständ nis über die Erträge der Zukunft zu bekommen. Gerade in<br />
Zeiten der Finanzkrise oder in schwachen konjunkturellen Pha sen,<br />
entwickeln sich die von Comgest ausgewählten Qua li täts wachs-<br />
tums un ter neh men deutlich stabiler und können trotz negativer<br />
Markt pha sen (wie z. B. im Jahr 2011) sogar eine positive Performance<br />
auf wei sen. Oliver Hausemann: „Wir sind überzeugt, dass diese Ent<br />
wick lung auch noch die kommenden Jahre anhalten wird und wir<br />
un se ren Anlegern auch in dieser Zeit überdurchschnittlich gute An<br />
lage er geb nis se präsentieren können.“<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Stand aller Daten: 30.04.2012<br />
FONDSDATEN<br />
Produktname Comgest Growth Europe<br />
WKN/ISIN 631025/IE0004766675<br />
Handelbarkeit Bei allen gänigen Banken<br />
von <strong>Netfonds</strong> handelbar.<br />
Auflegung 15.05.2000<br />
Oliver Hausemann<br />
Leiter Retail Sales<br />
hausemann@comgest.de<br />
Tel: 0211/440 38727<br />
Oliver Hausemann verantwortet seit November 2009<br />
den Retail Vertrieb für die französische Fondsboutique<br />
Comgest in Deutschland. Davor war er zehn Jahre<br />
für die Betreuung von IFA, Versicherungen und<br />
Vermögensverwaltern bei der Credit Suisse Asset<br />
Management tätig.
Europäische Aktien Globale Aktien Emerging Markets Aktien<br />
QuAlity Growth<br />
Ein investmentstil, viele Erfolgstories<br />
investieren in Qualitätsunternehmen mit herausragenden<br />
Geschäftsmodellen und stetigem, vorhersehbarem Gewinnwachstum:<br />
weltweites Stockpicking zu einem fairen Preis
ANZEIGE – FONDSEMPFEHLUNGEN<br />
STS Schroder Global Dynamic<br />
Balanced Fund<br />
Multi-Asset-Fonds machen möglich, was sich Anleger seit Langem wünschen: ein breit gestreutes<br />
Investment in viele verschiedene Anlageklassen, aktiv gemanagt und abgestimmt auf die persönliche<br />
Risikobereitschaft.<br />
Marktumfeld<br />
Heute stehen mehr als zehn verschiedene Anlageklassen zur Auswahl,<br />
z. B. traditionelle wie Aktien und Anleihen oder alternative<br />
wie Roh stoffe, Private Equity, AbsoluteReturnStrategien und In<br />
fra struk tur. Da sich die einzelnen Anlageklassen in den ver schie den-<br />
en Markt phasen meist unterschiedlich entwickeln, lässt sich nur mit<br />
ihrer rich ti gen Aufteilung und Gewichtung Rendite er zie len oder<br />
das Ver lust potenzial nach unten stark begrenzen. Wich tig bei einer<br />
ech ten Port fo lio diversifikation ist es nicht nur die Ka pi tal allo ka tion<br />
ober fläch lich zu betrachten, sondern ein ganz besonderes Augen<br />
merk auf die Risikoallokation zu legen. Also inwieweit korrelieren<br />
die Risiko prämien der einzelnen Anlageklassen miteinander.<br />
Fondsansatz<br />
Der STS Schroder Global Dynamic Balanced Fund ist genau ein<br />
solcher MultiAssetFonds. Aufgelegt im September 2009, richtet<br />
er sich an Anleger mit begrenzter Risikobereitschaft, die von steigen<br />
den Märkten profitieren möchten, aber nicht bereit sind,<br />
große Verluste hinzunehmen. Bis zu 60,0 % des Portfolios können<br />
in chancen reiche Anlagen wie Aktien oder Rohstoffe investiert<br />
werden. Mindestens 40,0 % entfallen jederzeit auf defensive An-<br />
la gen wie Staats und hochwertige Unternehmensanleihen oder<br />
22 einBlick 06 2012<br />
Bar mittel. Dieser Anteil kann taktisch bis auf 100,0 % ausgedehnt<br />
wer den. So zielt der Fonds über einen gesamten Wirtschaftszyklus<br />
von rund 5 Jahren auf eine Rendite von LIBOR + 3,0 % p.a. ab. Über<br />
be lie bige 12MonatsZeiträume sollte ein eventuell auftretender<br />
Ver lust maximal 10,0 % betragen. Am 07.09.2011 wurde eine aus<br />
schüt ten de Anteilsklasse mit fix 3,0 % p.a. aufgelegt.<br />
Fondsmanager: Gregor Hirt<br />
Der 39jährige Schweizer studierte Wirtschaftswissenschaften und<br />
beginnt nach seinem Abschluß 1996 seine Laufbahn bei der Credit<br />
Suisse. Nach zehn Jahren wechselt er 2006 zu Schroders und übernimmt<br />
dort zwei Jahre später die Leitung des in Zürich an ge sie<br />
del ten Multi-Asset-Teams für Kontinentaleuropa. Darüber hinaus<br />
zeichnet er verantwortlich für den im September 2009 aufgelegten<br />
Misch fonds STS Schroder Global Dynamic Balanced Fund, sowie seit<br />
Dezember 2011 für den STS Schroder Global Conservative Fund.<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
FONDSDATEN<br />
Produktname STS Schroder Global<br />
Dynamic Balanced Fund<br />
WKN/ISIN A1CWJL/LU0451417645<br />
Handelbarkeit Bei allen gänigen Banken<br />
von <strong>Netfonds</strong> handelbar.<br />
Auflegung 28.09.2009<br />
Melanie Stahl<br />
Vertriebsleiterin<br />
melanie.stahl@schroders.com<br />
Tel. 069/975 717244<br />
Frau Stahl ist gelernte DiplomKauffrau und bereits seit<br />
Juli 2007 bei Schroders tätig. Sie ist als Retail Ver triebslei<br />
terin u.a. für die regionale Betreuung in den PLZGebie<br />
ten 2, 4 und 5 zuständig.
Unsere Ver an staltun<br />
gen im Bereich<br />
Direktimmobilien<br />
Workshops und OnlineSchulungen im Bereich<br />
Direktimmobilien sind und bleiben ein fester Bestand<br />
teil bei <strong>Netfonds</strong>.<br />
So wurde bereits Ende Januar/Anfang<br />
Februar 2012 das neue Jahr mit mehreren<br />
Auf takt ver an stal tun gen für den Im mo bilien<br />
ver trieb be gon nen.<br />
Wichtige Themen unserer Work shops sind<br />
ne ben der steu er lichen Be trach tung die<br />
Aus wahl kriterien einer Ka pi tal an la ge-Im-<br />
mo bi lie. Hier gilt es, im Vor feld eines Immo<br />
bi lien kaufs eine gu te kauf männische und<br />
tech nische Prüfung durch zu füh ren.<br />
Was sind geeignete Stand orte? Ist das Ver<br />
hält nis Miet ertrag/Kauf preis an ge mes sen? Sind die Ver trags part ner<br />
ge prüft? Sind alle Un ter la gen voll ständig und recht lich ein wand frei?<br />
Das sind nur einige Fragen, die es in der Akquirierungs- und In ves-<br />
ti tions pha se zu beachten gilt. Der Investitionsphase schließt sich<br />
die Betriebsphase an. Hier ist es für den Erhalt der Wer tig keit der<br />
Immo bilie und somit für den Investor wich tig, dass die erworbenen<br />
Wohn ein heiten von erfahrenen Ge sell schaf ten aktiv verwaltet wer-<br />
den. Die vorgeschaltete und professionelle Im mo bi lien prü fung – der<br />
ConversioImmobilienPrüfprozess – be in hal tet bis zu 38 De tail punk<br />
te. <strong>Netfonds</strong> bietet ausschließlich Im mo bi lien an, die diesen Pro zess<br />
durch lau fen haben, und ergänzt diesen Prozess um eine haus in terne<br />
Nach prüfung durch unsere Bau fi nan zie rungs abteilung.<br />
Neben Neubau und Bestands werden die Denkmalimmobilien,<br />
be son ders unter steuerlichen Gesichtspunkten, immer beliebter,<br />
denn bei In ves ti tionen in historischen Immobilien winken attrak tive<br />
Mög lich kei ten der Gebäudeabschreibung. Um sich einen Überblick<br />
zu ver schaf fen, welche Art der Immobilie für Ihren Kunden infrage<br />
kommt, bietet sich die Er stel lung einer Musterberechnung an, die<br />
wir Ihnen auf Wunsch zur Ver fü gung stellen. In dieser Berechnung<br />
wird ne ben den Pro jekt- und Kun den da ten die Liquidität des Kun-<br />
den be trach tet und der Fi nan zie rungs- und Tilgungsplan auf ge führt.<br />
Wei tere Bausteine unserer Workshops sind die Verkaufs- und Be ra-<br />
tungs an sät ze. Hier werden u. a. die Prüfungsraster eines In ves tors<br />
diskutiert. Diese umfassen das Alter, das Einkommen, die Ver mö-<br />
DIREKTIMMOBILIEN<br />
gens ver hält nisse, die Absicherung und die langfristigen Wünsche<br />
des Kun den. Es wird geprüft, ob und für welche Immobilie der Kun-<br />
de infrage kommt. Auch wird darüber informiert, welchen Support<br />
<strong>Netfonds</strong> Ihnen zur Verfügung stellt. Die Angebotspalette erstreckt<br />
sich von der fundierten, fachlichen Produktinformation über die<br />
Po ten zial erkennung, einer ggf. gewünschten Ob jekt be sich ti gung<br />
und die Fi nan zie rung bis hin zum Notartermin. Auf Wunsch stel len<br />
wir Ihnen einen Spezialisten zur Seite, der Sie be glei tet.<br />
Die Workshops werden in enger Zusammenarbeit mit dem Im mo<br />
bi lien-Dienst leis tungs un ter neh men Conversio und dem jeweiligen<br />
Bau trä ger durch ge führt. Dies sorgt für Ab wechs lung und macht<br />
jeden Work shop zu ei nem einmaligen Event.<br />
Ein großer Fokus wird während der Workshops auf den In for ma-<br />
tions aus tausch der Teil neh mer un ter einander gelegt. Bei an ge neh-<br />
mer At mosphäre entstehen ge rade in den Pausen und im Anschluss<br />
an die Vor träge interessante und hilf reiche Gespräche.<br />
In den ergänzenden OnlineSchulungen bieten wir un se ren Ver triebs<br />
part nern unterschiedliche Module an, wie z. B. Grund la gen schu lung<br />
für Ein stei ger und die Aufbauschulung für Fortgeschrittene. (bs)<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Direktimmobilien<br />
Bettine Schmidt<br />
Vertriebsleiterin<br />
bschmidt@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267363<br />
Bettine Schmidt ist gelernte Bankkauffrau und seit<br />
Juni 2010 bei <strong>Netfonds</strong>. Sie ist als Ver triebs lei terin für<br />
Geschlossene Fonds tätig und u. a. für den Bereich der<br />
Direktimmobilien ver ant wort lich.<br />
einBlick 06 2012 23
BAUFINANZIERUNG<br />
Kurz erklärt:<br />
CAP-DARLEHEN<br />
Tatsächlich ist der Begriff dem Investmentbereich entlehnt. Öko no-<br />
misch handelt es sich um eine Kombination des bekannten fest ver-<br />
zins lichen Darlehens mit zwei Zinsderivaten (einem Zinsswap und<br />
einem Zinscap).<br />
Ziel des Darlehens ist es, sowohl von den, i. d. R. günstigen, variablen<br />
Zin sen zu profitieren als auch die Sicherheit einer Zins ober gren ze zu<br />
erhalten. Dabei orientiert sich der Zinssatz des variablen Dar le hens<br />
z. B. am 3MEURIBOR (Euro Interbank Offered Rate für drei mo na tige<br />
Laufzeit). Nach Maßgabe dieses Zinssatzes wird der va ri able Zins des<br />
Darlehens alle drei Monate angepasst – bei einem Zins an stieg maxi<br />
mal bis zur vereinbarten Cap-Obergrenze. In der Pra xis wird neben<br />
der Obergrenze auch eine Untergrenze fest ge legt. Die sen Min dest<br />
zins satz kann das Darlehen ebenfalls nicht un ter schreiten.<br />
Auch ein CapDarlehen ist mit einer Zinsbindung ausgestattet. Die<br />
Zins bin dung (hier meist Laufzeit genannt) bezeichnet die Gül tig<br />
keits dauer der ZinscapVereinbarung. Laufzeiten zwischen zwei<br />
und zehn Jah ren sind marktüblich. Die Tilgung der Darlehen erfolgt<br />
ana log zu normalen Annuitätendarlehen über die laufenden Raten.<br />
Dabei schwankt die Ratenhöhe bei gegebenem Tilgungssatz, aber<br />
v a r i a b l e m Z i n s s a t z .<br />
Preisfindung<br />
Neben der CapOber und Untergrenze sowie der Laufzeit wird<br />
bei Ver trags ab schluss auch der Aufschlag auf den Referenzzins<br />
festgelegt (z. B. EURIBOR + 1,5 %).<br />
Der Preis für die ZinscapVereinbarung wird als Prämie und/oder<br />
Be ar bei tungs ge bühr bei Darlehensgewährung erhoben. Zur Ver<br />
deut lichung kann man diese Prämie auch als Versicherungsbeitrag<br />
ge gen steigende Zinsen bezeichnen.<br />
Für die vorzeitige Rückzahlung eines Cap-Darlehens fällt keine Vor-<br />
fällig keits ent schä di gung an. Daher muss der Darlehensgeber Margen<br />
für Ver trieb und Bearbeitung mit diesen Einmalzahlungen erheben<br />
und kann die Marge nicht, wie bei einem Annuitätendarlehen, auf<br />
die ge sam te Zinsbindungszeit verteilen.<br />
Einsatzzweck und Alternativen<br />
Ein gängiges Verwendungsszenario ist die Möglichkeit, die ganz<br />
oder teilweisen kostenfreien Darlehensablösung über einen län ge-<br />
ren Zeitraum (Laufzeit des Zinscap) zu erhalten. Dabei wird ein, zumin<br />
dest zeitweises, steigendes Zinsniveau angenommen.<br />
Wird für den Betrachtungszeitraum ein etwa gleichbleibender<br />
Zins satz unterstellt, wäre ein variables Darlehen ohne die Zinscap<br />
24 einBlick 06 2012<br />
Ein Cap-Darlehen ist ein Darlehen mit variablem<br />
Zins, bei dem der Zinssatz jedoch eine Zins obergrenze<br />
nicht überschreitet.<br />
Prämie vorteilhafter.<br />
Sowohl das CapDarlehen als auch ein normales variables Dar lehen<br />
kann jeder zeit in ein Annuitätendarlehen mit fester Zins bin dung<br />
um ge wan delt werden. Dabei kommen die zum Um wand lungs zeit<br />
punkt gültigen Konditionen zur Anwendung.<br />
Beratungssituation in der Immobilienfinanzierung:<br />
• Das Darlehen soll zu einem späteren Zeitpunkt ganz oder teilweise<br />
abgelöst werden (z. B. Verkauf der Immobilie, Schenkung, freie<br />
Liqui dität). Der Zeitpunkt ist aber noch unklar. > CapDarlehen<br />
• Das derzeit günstige Zinsniveau soll bestmöglich genutzt wer den<br />
und wird sich auch für mindestens ein bis zwei Jahre nicht<br />
sig ni fi kant verändern, ggf. sogar fallen. > variables Darlehen, das<br />
zu einem späteren Zeitpunkt ggf. in eine längerfristige Zins<br />
bindung um ge wandelt wird.<br />
Bei einigen Banken wird die Kombination von Darlehen mit lang-<br />
fris tiger Zinsbindung und variablen Darlehen besonders günstig an<br />
ge boten. (cp)<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Carsten Peters<br />
Abteilungsleiter<br />
Baufinanzierung<br />
cpeters@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267392<br />
Jörn Kreutzfeldt<br />
Fachberater<br />
jkreutzfeldt@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267393
Di e i v - in di v i d u al ve r ein -<br />
barung ® in der Be rufsunfähigkeit<br />
Die 4. Dimension der BUBedingungen?<br />
Alle Jahre wieder versuchen die Anbieter von BUProdukten, sich<br />
ge gen sei tig mit der Zugabe von Tarifverbesserungen und po ten<br />
ziellen Alleinstellungsmerkmalen zu übertrumpfen, um ihre Be-<br />
din gungs werke auf diese Weise – mal sinnhaft, mal eher skurril<br />
– auf zu werten. Das Bestreben, die Versicherungsbedingungen<br />
nach hal tig zu verbessern, nahm einst berechtigt seinen Anfang<br />
mit der Streichung der abstrakten Verweisung. Es schritt dann beispiel<br />
haft fort mit der Installation einer allgemeinen Nach ver siche<br />
rungs garantie (gut) und darauf folgend sogar mit der Op tion der<br />
Nach ver sicherungsgarantie ohne Ereignis (sehr gut). Der Ze nit der<br />
ernst haften Bedingungsverbesserungen schien damit wei test ge-<br />
hend erreicht, denn aktuell gehen einzelne Gesellschaften mit der<br />
„TopNews“ an die Vermittlerschaft, dass die hauseigene Be rufs<br />
grup pen liste nun endlich 12 BGs umfasst – und nicht mehr lediglich<br />
deren 4. Andere Marktteilnehmer bieten die Zahlung einer ganzen<br />
BUJahresrente, wenn bei minderjährigen Kindern der Versicherten<br />
min des tens eine von fünf explizit aufgeführten schweren Krank-<br />
hei ten vorliegt. Es stellt sich an dieser Stelle ketzerisch die Frage:<br />
Ge hört „das“ wirklich zum Kerninhalt einer leistungsfähigen BU?!<br />
Wo könnte man alternativ sinnvoll nachsteuern?<br />
An dieser Stelle kommt die ivindividualvereinbarung ® ins Spiel …<br />
Was ist die iv-individualvereinbarung ® eigentlich?<br />
Es handelt sich hierbei um einen Fragenkatalog mit ca. 160 konkre<br />
ten Fra gen, die einzelnen, ausgesuchten Versicherern vor ge-<br />
legt wurden. Aus den Antworten der Gesellschaften wur den Er-<br />
läu te rungen und Präzisierungen schriftlich niedergelegt, die dann<br />
dem all ge meinen Bedingungswerk der einzelnen BUPolice als<br />
„Sonder<strong>AG</strong>B“ vorgeschaltet wurden. Um allen aufkommenden<br />
Zwei feln gleich entgegenzutreten: Diese Sondervereinbarung wird<br />
vom Ver sicherer als Vertragsbestandteil akzeptiert – solange der<br />
Ver trag besteht. Die Versicherer können im Rahmen der iv-in di vi-<br />
du al ver einbarung ® lediglich Leistungsverbesserungen vor neh men.<br />
Ver schlech te rungen gegenüber den allgemeinen Ver siche rungs be-<br />
ding un gen sind per Garantie ausgeschlossen. Die teil neh men den<br />
Ge sell schaf ten dürfen lediglich und ausschließlich auf die vor ge ge-<br />
ben en Fragen antworten. Änderungen, ein SichDrehen oder Sich<br />
Winden sind nicht erlaubt. Auf dieser Grund lage kann dann ein<br />
qua li fi zierter, rechtsverbindlicher Vergleich durch ge führt werden.<br />
VERSICHERUNG<br />
Die mithilfe des Fragenkataloges erfolgten Prä zi sie run gen zur Aus-<br />
le gung der Bedingungen stellen eine messbare Besser stellung für<br />
den VN dar, weil vor Vertragsabschluss über mehr als 300 Be griff<br />
lich kei ten eindeutige Klarheit herrscht – Klar heit, die ansonsten im<br />
Leis tungs fall gern erst im Nach hi nein und gerichtlich hergestellt<br />
wird. So ist denn auch die Pro zess quo te bei allen Verträgen und<br />
Ver siche rern zu den in der iv-individualvereinbarung ® definierten<br />
Tei len 0,0 %.<br />
Wer hat´s erfunden – und welche Gesellschaften<br />
spielen mit?<br />
Die iv-individualvereinbarung ® wird von der trixi ® GmbH in Zu sam<br />
men arbeit mit Experten aus der Versicherungswirtschaft und spe-<br />
ziali sierten Rechtsanwälten entwickelt, die gemeinsam De fi ni tio nen<br />
und Normierungen der ivindividualvereinbarung ® fest le gen. Es<br />
liegt in der Natur der Sache, dass sich nur eine Handvoll Ge sell schaf<br />
ten an solch einer Vereinbarung beteiligen (können) – denn welcher<br />
Versicherer lässt sich gern von außen in sein Be din gungs werk hinein<br />
definieren? Dazu bedarf es in der Tat ei ner ge wis sen inneren Größe<br />
und Überzeugung vom eigenen Know how und Wissen um die<br />
eigene Kompetenz. Im Einzelnen sind dies fol gen de acht Anbieter:<br />
Alte Leipziger, HDI Gerling, Dialog, LV1871, Nürnberger/Nürnberger<br />
Beamten, SwissLife und Württem ber gische.<br />
Kundenvorteile<br />
Kunden profitieren aus der Anwendung der ivin di vi du al ver ein ba<br />
rung ® durch ein MEHR an Transparenz, an Vergleichbarkeit, und<br />
vor allem: an Qualität und Rechtsverbindlichkeit. Im Leistungsfall<br />
greift der Versicherer zuerst auf die iv-individualvereinbarung ® zurück,<br />
ehe er weitere vertragliche Grundlagen prüft. Streitigkeiten<br />
im Scha dens fall sind damit weiter ausgeschlossen, als durch die<br />
Stan dard<strong>AG</strong>B der Tarifwerke. Und wie bereits vorab erwähnt: seit<br />
der Ein führung der iv-individualvereinbarung ® im Jahr 1995 un be-<br />
einBlick 06 2012 25
VERSICHERUNG<br />
kannt. Wei ter hin ist es durch die Zuhilfenahme der ivin di vi dual<br />
vereinbarung ® mög lich, zusätzliche, eigentlich nicht in den <strong>AG</strong>B<br />
an ge bo tene Bausteine darin zu installieren. Beispielhaft sei hier der<br />
§ 163 VVG genannt, der originär im Tarifwerk eines teil neh men den<br />
Ver siche rers nicht vorhanden ist – mithilfe der ivin di vi dual ver ein<br />
ba rung ® aber angeboten werden kann.<br />
Vorteile für den Vermittler<br />
Die iv-individualvereinbarung ® stellt ein zusätzliches Instrument zur<br />
qua li fizierten Beratung Ihrer Kunden am Markt dar, wel ches Allein<br />
stel lung hat. Sie kann die Beratungs und damit die Rechtssicherheit<br />
für den Ver mittler steigern und sorgt für Überschaubarkeit und<br />
Prüf bar keit einer qualifizierten Beratung. Damit stellt sie auch ei<br />
nen Beitrag zur Stornosicherung dar.<br />
Abwicklung & Preis<br />
Im dritten Quartal dieses Jahres wird die <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> Ihnen als<br />
an ge bun den en Vermittler die Möglichkeit bieten, den Teil Ihres BU<br />
Geschäftes, der Ihnen angemessen scheint, über den Weg der iv-in-<br />
di vi dualvereinbarung ® abzuwickeln. Der organisatorische Auf wand<br />
für die online anzustoßende Vereinbarung wird dabei über eine<br />
ge ringe Courtageminderung je Vertrag beglichen. Dieser Auf wand<br />
muss nicht bei allen Produktgebern gleich sein und wird von Ge-<br />
RedWorks Düsseldorf / STANDARDLIFE / Motiv: Trends / Titel: EinBlick / 210x130mm / 4c / E.T.: 29.06.2012<br />
Wer sagt eigentlich,<br />
dass Versicherungen<br />
keine Trends erkennen<br />
Maxxellence Invest. Ändert alles.<br />
sell schaft zu Gesellschaft variieren. Allerdings kann dieser geringe<br />
Mehr auf wand insbesondere im hochvolumigen Geschäftsbereich<br />
oder im Kun den kreis mit besonders anspruchsvollen oder kri-<br />
tischen Kunden genau den entscheidenden Mehrwert Ihrer Be-<br />
ra tung darstellen, der letztendlich zum entscheidenden Züng lein<br />
an der Waage wird. Ihr angebotenes Produkt hat in einer Wett-<br />
be werbs situation beim Kunden immer den einen entscheidenden<br />
Stein mehr im Brett – und das bei gleichem Preis! (ur)<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Ulf Rickmers<br />
Fachberater BU<br />
urickmers@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267367<br />
Ulf Rickmers ist gelernter Versicherungskaufmann und<br />
seit De zember 2009 bei <strong>Netfonds</strong>. Er ist als Spezialist<br />
für Ri si ko-Leben, Berufsunfähigkeit und Absicherung<br />
der Ar beits kraft in allen biometriebestimmten Be reichen<br />
tä tig.<br />
Film ansehen?
Das <strong>Netfonds</strong> LVTeam freut sich, die Kooperation mit der Firma<br />
social solvent auszubauen. Nachdem wir unter Mithilfe der Net fonds<br />
Ver triebs part ner im letzten Jahr schon eine Studie zu BULeis tungs<br />
fäl len un ter stüt zen konnten, werden wir in 2012 eine Work shop-<br />
Rei he mit den Ex perten anbieten. Was können Sie bereits während<br />
der Be ratung und An trag stel lung beachten, damit die Praxis im Leis-<br />
tungs fall die Theo rie der An trags stellung nicht links über holt? Viele<br />
An sät ze da zu haben die er fahrenen Partner von social solvent für Sie<br />
pa rat. Ger ne über nimmt socialsolvent in di vi du elle Be ra tungs man da-<br />
te für Sie bzw. Ihre Kun den. Um Ihnen eine kurze Idee zu ge ben, was<br />
dar ge stellt werden kann, lesen Sie hier eine Information vom Ge<br />
schäfts füh rer der socialsolvent GmbH, Herrn Dominik Ossada. (ds)<br />
Die Begleitung von BULeistungsfällen ist komplex und haf tungs<br />
inten siv. Die Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos ist ins be-<br />
son dere für Unter neh mer ein wesentliches Element der Li qui di<br />
täts siche rung. Der Aus fall der UnternehmerArbeitskraft führt zu<br />
wirt schaft lichen und so zialen Herausforderungen im familiären Um<br />
feld und stellt oft die ge samte Un ter nehmung vor eine Zer reiß pro<br />
be. Dass das Risiko, krank zu werden oder schlimmer noch länger<br />
krank zu bleiben, keine bloße Schwarzmalerei ist, wird durch die<br />
Scha den quo te deutlich: Jeder vierte Versicherungsvertrag wird in<br />
An spruch ge nom men! Aber was passiert im Leistungsfall?<br />
Der Erkrankte steht häufig allein da!<br />
Der Betroffene steht neben dem gesundheitlichen Schicksalsschlag<br />
vor der Heraus forderung, die Versicherungsleistung beantragen<br />
zu müs sen – ein Verfahren, das aufgrund der hohen Geldbeträge<br />
natur ge mäß viele Stol persteine birgt. Leistungsfallbezogener Ver<br />
siche rungs Check, gut acht liche Tätig keitsanalysen, be rufs orien tier te<br />
Arzt gut ach ten und andere Formalien kennzeichnen ein geordnetes<br />
Ver fah ren und können doch vom Betroffenen und seinen Beratern<br />
nur sel ten ge währ leis tet werden. Selbst Rechtsanwälte haben ihre<br />
Mühe, wenn sie nicht täglich mit dem Spezialthema BU betraut sind.<br />
VERSICHERUNG<br />
Krank + arm?! Was passiert, wenn was passiert?<br />
BU zu Ende gedacht – damit der Makler nicht so viel Angst vor dem Leistungsfall hat wie der Kunde.<br />
socialsolvent – Spezialist für BU-Leistungsfallmanagement<br />
Die Begleitung von BULeistungsfällen hat sich socialsolvent auf die<br />
Fah nen geschrieben und eine Kompetenz bei der Durch set zung von<br />
G e l d l e i s t u n g e n f ü r U nte r n e hm e r u n d F ü h r u n g s k rä f te a u s g e b i l d e t .<br />
Socialsolvent übernimmt für die Betroffenen die Füh rung und die<br />
Ko or di na tion im Leistungsfall und bezieht alle Beteiligten ein, sodass<br />
jeder mit seinen Kern kom pe ten zen ein ge bun den ist. Ohne vorherige<br />
Abstimmung werden keine Daten an den Ver sicherer über mittelt.<br />
Das Berufsbild in gesunden Tagen – Ausgangspunkt<br />
mit Konfliktpotenzial<br />
Die Fallbegleiter von socialsolvent, die alle auch zertifizierte Sach ver<br />
stän dige für Berufskunde und Tätigkeitsanalyse sind, analysieren in<br />
einem Gut ach ten die zuletzt ausgeübte Tätigkeit in gesunden Ta gen.<br />
Da mit bereiten sie das Fundament für die ärztliche Ein schät zung zu<br />
Um fang und Dauer einer krankheitsbedingten Ein schrän kung.<br />
Die Fallbegleitung umfasst neben der Berufsbildbeschreibung auch<br />
die Vor be reitung und Begleitung von ärztlichen Gutachten, die<br />
Wahr neh mung von Außenregulierungsterminen mit dem Ver sicherer<br />
oder dessen Netz werkpartner sowie die juristische und ge richt liche<br />
Ver tre tung durch auf BU spezialisierte Ko opera tions an wälte.<br />
Das Besondere bei socialsolvent ist, dass der Leistungsfall von A bis<br />
Z be glei tet wird. Die Kenntnis über die entscheidungsrelevanten Pa<br />
ra me ter im Leistungsfall und deren zielgerichtete Bearbeitung be-<br />
schleu nigt die Leistungsentscheidung der Versicherer und führt zur<br />
Durch set zung der vollen tatsächlich zu beanspruchenden Leistung.<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Dominik Ossada<br />
Rechtsanwalt, Ge schäfts -<br />
füh rer socialsolvent GmbH<br />
info@socialsolvent.de<br />
Tel: 0531/614 998 21<br />
Dirk Schröer<br />
Teamleiter LV<br />
ds@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267390<br />
einBlick 06 2012 27
VERSICHERUNG<br />
Versorgungsordnung in der bAV<br />
Im Spannungsfeld zwischen Arbeitsrecht und Versicherung<br />
Bei der eigenverantwortlichen Altersabsicherung hat die be trieb-<br />
liche Altersversorgung in den letzten Jahren zunehmend an Be-<br />
deu tung ge won nen. Aktuell haben über 50,0 % der sozial ver-<br />
siche rungs pflich ti gen Ar beit neh mer in der Privatwirtschaft eine<br />
An wart schaft auf eine be trieb liche Al ters ver sorgung. In den Be-<br />
ra tungs ge sprä chen mit den Man dan ten muss festgestellt wer den,<br />
dass zwar die meisten Fir men bereits eine betriebliche Al ters ver-<br />
sorgung in ihrem Un ter neh men haben, jedoch bei diesen sehr<br />
häufig Miss ver ständ nisse bzw. Fragen bestehen. Häufig fehlt es<br />
auch an einer ent sprechen den Regelung, welche bei jedem Ver sor-<br />
gungs werk voran gehen sollte.<br />
Bei einer Einrichtung eines Versorgungswerkes stellen sich vor<br />
allem die folgenden Fragen:<br />
Wer soll die betriebliche Altersversorgung im<br />
Unternehmen erhalten?<br />
Die Frage stellt sich nicht nur bei arbeitgeberfinanzierten Leistungen,<br />
son dern auch bei Entgeltumwandlungsversorgungen, da sich der<br />
Rechts an spruch auf Entgeltumwandlung nur auf Arbeitnehmer be-<br />
zieht, die in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert<br />
sind. Es bleibt also dem betreffenden Unternehmen überlassen, inwie<br />
weit Personen, die nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
pflicht ver sichert sind (z. B. Handelsvertreter und geringfügig Be<br />
schäf tig te), durch das Versorgungswerk mit erfasst werden.<br />
Was soll vom Arbeitgeber zugesagt werden?<br />
Im Rahmen einer betrieblichen Altersversorgung können so wohl<br />
28 einBlick 06 2012<br />
Alters und Invaliditäts als auch Hinterbliebenenleistungen zu ge sagt<br />
wer den, wobei für die Umsetzung dieser Versorgung fünf Durch füh<br />
rungs wege (Direktversicherung, Pensionskasse, Pen sions fonds, Un<br />
ter stüt zungs kasse und Pensionszusage) zur Ver fü gung stehen.<br />
Wie will der Arbeitgeber die in Aussicht gestellten<br />
Leistungen zusagen?<br />
Bei einer betrieblichen Altersversorgung differenziert man zwischen<br />
drei un ter schied lichen Zusageformen, wobei die Auswahl der Zu<br />
sa ge form von entscheidender Bedeutung ist, da diese die ar beits-<br />
recht liche Zusage des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer definiert.<br />
Bei einer betrieblichen Altersversorgung steht nicht die Vermittlung<br />
eines Ver sicherungsproduktes, sondern die Erteilung einer ar beits-<br />
recht lichen Zusage im Vordergrund. Sehr häufig wird für die Fi nan<br />
zie rung dieser Zusage eine Versicherung gewählt, welche kongruent<br />
zu der erteilten Zusage sein sollte. Jedoch stellen sich mit der betrieb<br />
lichen Altersversorgung Anforderungen an die Unternehmen,<br />
wel che über ein Versicherungsprodukt nicht gelöst werden können.<br />
Aus meiner Sicht ist es demnach empfehlenswert, eine verbindliche<br />
Re ge lung betreffend der arbeitsrechtlichen Zusage sowie der ad<br />
ministra tiven Abwicklung der betrieblichen Altersversorgung zu<br />
schaf fen. Durch die Gesetzgebungen der letzten Jahre (allgemeines<br />
Gleich be hand lungsgesetz, Versorgungsausgleichsgesetz) wurde<br />
die Not wen dig keit noch verstärkt.<br />
Im Rahmen unserer Zusammenarbeit bieten wir über <strong>Netfonds</strong><br />
allen Maklern die Erstellung einer Versorgungsregelung sowie die<br />
ak tive Betreuung dieser Regelung zu einem Vorzugspreis an. Ab-<br />
ge wickelt wird dies rechtssicher über einen bAV-Advisor, einen<br />
Rechts anwalt und einen Wirtschaftsprüfer. (sr)<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Sabiné Reuter<br />
Fachbereich bAV<br />
sreuter@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267397<br />
Sabiné Reuter ist gelernte Versicherungskauffrau und<br />
Ex per tin betriebliche Altersversorgung (DMA) und seit<br />
März 2011 bei <strong>Netfonds</strong>. Sie ist im LVTeam ver ant wortlich<br />
für die vertriebliche Unterstützung der Makler in<br />
den Be reichen betriebliche Altersversorgung und Sof<br />
o r t r e n t e!
Ein Vermieter ist demzufolge darauf bedacht, seine Mieteinkünfte<br />
und das vermietete Wohneigentum zu schützen. Dies wird er<br />
sicher lich mit einer Wohngebäudeversicherung für die Be reiche<br />
Feuer, Leitungswasser und Sturm/Hagel gemacht haben. Be son ders<br />
sicher heits be dachte Kunden werden den zusätzlichen Schutz durch<br />
eine Rechts schutz versicherung für Vermieter er gän zen.<br />
Aber was macht der Vermieter, wenn der Mieter plötzlich aus ge-<br />
zo gen ist, ohne die Mietrückständen zu begleichen? Wer kommt<br />
für die Kosten auf, wenn dann eine verwüstete, unbewohnbare<br />
Woh nung zurückbleibt? In Deutschland entstehen durch sog. Miet<br />
nomanden jähr lich Schäden in Höhe von bis zu 500 Mio. €!<br />
Einige Versicherer haben sich mit neuen Produkten am Markt po-<br />
si tio niert:<br />
• R+V „MietschutzPolice“<br />
• Rhion „Mietnomandenversicherung“<br />
Diese Versicherungen bieten Schutz, wenn Schäden am Vermögen<br />
des Ver mieters entstanden sind, die der Tatsache geschuldet sind,<br />
dass der Mieter seine Verpflichtungen aus dem Mietvertrag nicht erfüllt.<br />
Zu den versicherten Leistungen gehören u. a.<br />
• Zahlung des Mietzins ab Beginn des Mietrückstandes<br />
• Kosten für Renovierung, Sanierung und Entrümpelung<br />
• Entgangene Mieteinnahmen während der Renovierungszeit<br />
VERSICHERUNG<br />
Mieter weg, Wohnung verwüstet – Wer zahlt?<br />
In Deutschland gibt es<br />
schätzungsweise 21<br />
Mio. Mietverträge, die<br />
sich auf gewerbliche<br />
(ca. 40,0 %) und private<br />
Vermieter (ca.<br />
60,0 %) ver tei len. Aus<br />
diesen Mietverträgen<br />
wer den Mieteinahmen<br />
von rund 100 Mrd. €<br />
im Jahr erzielt.<br />
Mietschutz<br />
Jetzt auch Versicherungsschutz für gewerbliche<br />
Vermieter möglich!<br />
Lagen bislang die Schwerpunkte bei diesen Produkten – bspw. dem<br />
der R+V – im privaten Vermietsektor, wurde aufgrund der vielen<br />
An fra gen und des erkannten Versicherungspotenzials der Ver-<br />
mittler schaft die MietschutzPolice der R+V um den Bereich der<br />
„ge werb lichen Vermieter“ erweitert. (tba)<br />
Nutzen Sie diese neue Vertriebs chance für sich!<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Thomas Bammann<br />
Teamleiter Sachversiche<br />
rung<br />
tbammann@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267388<br />
Ramona Lorbeer<br />
Beratung Sachversicherung<br />
rlorbeer@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267347<br />
Kersten Heyn<br />
Beratung Sachversicherung<br />
kheyn@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267385<br />
einBlick 06 2012 29
ANZEIGE – VERSICHERUNGSEMPFEHLUNG<br />
Das Unternehmen Gesundheit! ®<br />
bringt Sie in Form<br />
Kein Wunder also, dass die DKV mit rund 4,3 Mio. Kunden der meist gewählte private<br />
Krankenversicherer Deutschlands ist. Es ist ja auch an alles gedacht:<br />
BestMed – die Vollversicherung der DKV<br />
ist ein wegweisend intelligentes und flexibles Konzept mit be darfs<br />
ge rech ten Leistungen vom preisgünstigen Komfort- bis zum um-<br />
fas sen den Premiumschutz, mit oder ohne Selbstbeteiligung, mit<br />
Bei trags rück er stat tung, Belohnung für Vorsorge und vielem mehr.<br />
Be son dere Tarife machen die DKV auch für Ärzte attraktiv. Nicht zu<br />
ver ges sen das exzellente PKV-Rating: Der Branchenspezialist map-<br />
re port zeichnete die DKV mit „hervorragend“ aus.<br />
KombiMed – die Zusatzversicherungen der DKV<br />
für gesetzlich versicherte Kunden punkten mit einem neuen, flexib<br />
len und individuell zusammenstellbaren Produktkonzept zur Kos-<br />
ten er stat tung in den Bereichen Sehhilfen, Zahnersatz, Natur heil be<br />
hand lung, Arzneimittel und vielen weiteren Leistungen. Es gibt sie<br />
als maß ge schneiderte Einzel- und besonders günstige Grup pen ver-<br />
siche run gen – und das z.T. ohne Gesundheitsprüfung.<br />
Garantierte Obergrenzen<br />
Für viele Tarife bietet die DKV den Bonus 65 an. Damit verspricht<br />
das Un ternehmen Gesundheit! ® seinen Kunden, dass der Beitrag<br />
ab 65 nicht über den Höchstbeitrag der gesetzlichen Krankenver<br />
siche run gen steigt, finanziert aus den Rücklagen und vom Vorstand<br />
jähr lich neu vereinbart. Zudem zeigt die DKV mit Garantien und<br />
so zia lem Handeln Kunden und Partnern, dass sie sich ihrer Ver ant<br />
wor tung als deutscher Krankenversicherer bewusst ist.<br />
Maßgeschneiderte Lösungen<br />
für Ihre Firmenkunden und deren Mitarbeiter, so z. B.<br />
• Spezialtarife<br />
• arbeitnehmer und arbeitgeberfinanzierte Lösungen<br />
• neue Konzepte zur arbeitgeberfinanzierten betrieblichen<br />
Krankenversicherung ab 2012<br />
30 einBlick 06 2012<br />
• spezielle Angebote für Firmen ab 25 Mitarbeitern<br />
• Gesundheitskonzepte in Form von Versorgungsbausteinen<br />
• fakultative und obligatorische Beihilfeablöseversicherung<br />
Geben Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, Gesundheitsleistungen<br />
als Alternative zur Gehaltserhöhung anzubieten, Mitarbeiter langfris<br />
tig zu binden und die Attraktivität als Arbeitgeber nachhaltig zu<br />
stei gern.<br />
Spezial- und Nischenprodukte der DKV<br />
geben Ihren Kunden zusätzliche Sicherheit. So z. B. BestCare für<br />
schnelle Expertenhilfe bei schweren Erkrankungen (ohne Ri si ko prü-<br />
fung) oder Leistungen für Arbeitgeber zur Absicherung der Lohn-<br />
fort zah lung.<br />
Weitreichende Garantien<br />
z. B. mit Aufnahmegarantie für versicherungs-fähige Personen in der<br />
Grup pen ver siche rung bei, dem Verzicht auf Wartezeiten, flexibler<br />
Um wand lung bestehender Einzelverträge auf die entsprechenden<br />
Tarife des Gruppenversiche-rungsvertrags und exklusiven Kon di tio-<br />
nen auch für Familienangehörige und Lebenspartner.<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Der Gesundheitsversicherer der<br />
Sven Stange<br />
Maklerbeauftragter Gesundheit und Leben<br />
sven.stange@ergo.de<br />
Tel. 040/6376 5161
Betriebliche Kran kenversicherung/BGM<br />
Zukunftssicherung durch inno va ti ve Ver sicherungs<br />
und Un ter neh mens dienst leistungen<br />
Mitarbeiterorientierung wird in einer rohstoffarmen Hoch leis tungs<br />
wirt schaft mit alternden Belegschaften und unter den Be din gun gen<br />
zu neh men den internationalen Wettbewerbs zu einem ent schei-<br />
den den Erfolgsfaktor. Gesundheit ist neben Bildung eine zentrale<br />
Be din gung für Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit/Pro-<br />
duk ti vität Ihres Unternehmens.<br />
Un terlassenes Gesundheitsmanagement kostet die Unternehmen<br />
jähr lich mehrere Mrd. Euro. Diese Kosten setzen sich aus Fehl zei-<br />
ten und den „verdeckten Produktivitätseinbußen“ zusammen die<br />
durch krank heits be ding te Beeinträchtigungen bei den anwesenden<br />
Mit ar bei terinnen und Mitarbeitern entstehen („Präsentismus“). Die<br />
Prä sentis mus kos ten betragen ca. das Dreifache der Fehl zei ten kos ten.<br />
Zu s am m e n g e n o m m e n ma ch e n F e hlze i te n und P rä s e n t is mus ko s te n<br />
ca. 10,0 % der Personalkosten aus. Die Alterung der Be leg schaf ten<br />
und ihre zunehmende Beanspruchung lassen die Kosten des un ter las-<br />
sen en Gesundheitsmanagements zukünftig weiter deutlich stei gen.<br />
Gesundheit ist mehr als physische Gesundheit. Lebensfreude und<br />
Ener gie fördern Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft des<br />
Men schen und haben positive Auswirkungen auf sein soziales Um<br />
feld. In Übereinstimmung mit maßgeblichen internationalen Or ga<br />
ni sa tionen verstehen wir Gesundheit als physisches, psy chi sches<br />
und soziales Wohl be finden, das gezielt gefördert wer den sollte:<br />
we gen seiner Be deutung für die Lebensqualität einer Ge sell schaft,<br />
we gen seiner kos ten sen ken den und nutzenstiftenden Wir kung für<br />
die Wirt schaft und wegen seiner entlastenden, weil krank heits ver-<br />
mei den den Wirkung für die sozialen Sicherungssysteme.<br />
Was können Unternehmen tun, um für hoch qua li fi zierte Füh rungs<br />
kräf te , Spezialisten und Mitarbeiter künftig attraktiv zu bleiben?<br />
Was kön nen sie tun, um arbeitsbedingten Verschleiß (z. B. durch<br />
Burn out) zu vermeiden und ihre Produktivität zu verbessern?<br />
Wel che Möglichkeiten werden bereits in Unternehmen genutzt, um<br />
die Pro duk ti vität und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu för dern/zu<br />
er hö hen? Essensschecks? Firmenhandy? Zuschuss zum öffentlichen<br />
Nah ver kehr? Benzingutscheine? Betriebliche Altersvorsorge?<br />
Nicht jeder Arbeitgeber nutzt bereits diese Möglichkeiten, um die<br />
Attrak ti vität des Unternehmens für seine Mitarbeiter zu steigern<br />
und sich von den Wettbewerbern abzuheben.<br />
Um eine Produktivitätssteigerung zu erreichen bzw. die Gesundheit<br />
der Mitarbeiter zu fördern oder zu erhalten, sind zudem allerdings<br />
VERSICHERUNG<br />
folgende Maßnahmen notwendig:<br />
• Einführung einer betrieblichen Krankenversicherung, um<br />
krankheitsbedingte Fehlzeiten zu vermeiden oder zu reduzieren<br />
• Kompensation von Leistungseinschränkungen der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung durch betriebliche Leistungen<br />
• Aufbau/Weiterentwicklung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
Zu diesem spannenden Thema bieten wir auch in diesem Jahr in<br />
Ko ope ra tion mit verschiedenen Gesellschaften Tagesseminare mit<br />
Herrn Professor Dr. Bernhard Badura an.<br />
Herr Professor Badura ist ein ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet<br />
der strategischen Unternehmensberatung und gilt in Deutschland<br />
als der Experte für das betriebliche Ge sund heits manage ment.<br />
Er zeigt uns auf, wie wir Unternehmer auf das Thema Gesundheit<br />
an spre chen und Erfolg haben bei der Einrichtung einer ar beit ge-<br />
ber fi nan zier ten Krankenversicherung.<br />
Weiter werden auch von verschiedenen Gesellschaften zu diesem<br />
span nenden Thema Onlineschulungen und Seminare angeboten.<br />
Die Ter mine hierzu werden wir hier zeitnah in unserem Newsletter<br />
ver öf fent lichen. (ml)<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Marco Loessin<br />
Beratung KV<br />
mloessin@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267368<br />
Marco Loessin ist gelernter Versicherungskaufmann<br />
und ist seit 2008 bei <strong>Netfonds</strong>. Er ist zuständig für alle<br />
Fra gen zur Kran ken ver sicherung sowie An sprech partner<br />
rund um die betriebliche Kran ken ver siche rung.<br />
einBlick 06 2012 31
VERSICHERUNG<br />
Verlängerung der Stornohaftzeit/<br />
Maximierung der Abschlussvergütung<br />
Änderungen im Bereich der substitutiven Kranken<br />
ver sicherung aufgrund des Gesetzes zur<br />
Novellierung des Finanzanlagevermittler und Vermö<br />
gens an la gerechts<br />
Der Gesetzgeber hat das Versicherungsaufsichtsrecht ge än dert.<br />
Deshalb werden im Bereich der substitutiven Kran ken ver siche rung<br />
eine Neuordnung der Abschlussvergütung und eine Ver län ge rung<br />
der Haftzeiten erforderlich. Die gesetzlichen Änderungen treten<br />
zum 01.04.2012 in Kraft. Das Gesetz ordnet an, dass alle den neuen<br />
Vor gaben wider spre chenden Regelungen ab diesem Zeit punkt un<br />
wirk sam sind (§ 12 Absatz 9 und § 80 Absatz 5, Satz 3 V<strong>AG</strong> neu).<br />
Was ändert sich ab dem 01.04.2012?<br />
Die Änderungen betreffen nur die sog. substitutive Kran ken ver-<br />
siche rung. Das ist eine Krankenversicherung, die eine GKV ganz oder<br />
teil weise ersetzen kann. Da sich das Kriterium „Vollversicherung“<br />
auf die ver sicherte Person bezieht, gelten die Vorschriften für den<br />
ge sam ten Versicherungsschutz einer versicherten Person.<br />
Begrenzung der Vergütungshöhe in der substitutiven<br />
Krankenversicherung<br />
Die Vermittlung einer substitutiven Krankenversicherung unterliegt<br />
einer gesetzlichen Begrenzung der Abschlusskosten. Die Ab schlussver<br />
gü tung darf neun Monatsbeiträge nicht über stei gen. Unter diese<br />
Begrenzung fallen nicht nur direkte Courtagen, sondern alle im<br />
Zusammenhang mit konkreten Ver trags ab schlüs sen stehenden Ver<br />
gü tungen (sonstige Geldwerte Vor tei le, Bo ni fi ka tionen usw.).<br />
Veränderung der Haftungszeiten in der substitutiven<br />
Krankenversicherung<br />
In Bezug auf die Haftungszeiten hat der Gesetzgeber zum 01.04.2012<br />
eine Neuregelung beschlossen: Grundsätzlich beträgt die Haf tungs<br />
dauer künftig 60 Monate. Für diesen Zeitraum sind der kom plet te<br />
Neugeschäftsbeitrag sowie evtl. Erhöhungsbeiträge bei einer möglichen<br />
Rückbelastung der Abschlussvergütung zu be rück sich ti gen.<br />
Ausnahmen gibt es bei:<br />
• Tod, hier erfolgt bei den meisten Unternehmen keine Belastung<br />
der Abschlussvergütung<br />
• Versicherungspflicht, bei Kündigung/Minderung aufgrund Versicherungspflicht<br />
in der GKV gilt die Haftungszeit der „alten“<br />
Regelung (12 Monate)<br />
32 einBlick 06 2012<br />
• Einige Unternehmen haben noch weitere darüber hinausgehende<br />
positive Regelungen, wie z. B.: Wegzug ins Ausland, Nichtzahlung<br />
der Beiträge usw. (Übersichten folgen).<br />
Neuregelung der Stornohaftungsdauern im Bereich<br />
der Lebensversicherung<br />
Im Bereich der LV legt das Gesetz fest, dass für Verträge mit einer<br />
min des tens 5-jährigen Beitragszahldauer die ab schluss cour tagepflich<br />
tige Haf tungs dauer wie für den Haupttarif auch 60 Monate<br />
zu be tragen hat. Da für die meisten Lebensversicherungsverträge<br />
durch das VVG bereits seit 2008 eine Stornohaftungsdauer von 60<br />
Mo na ten gilt, wirkt sich diese neue gesetzliche Änderung nur bei<br />
ei ni gen Risiko tarifen aus. Betroffen sind ausgewählte Anbieter im<br />
Be reich der Be rufs un fähigkeit, die bis dato mit 36 Monaten Haf<br />
tung bzw. einer 50,0 %-Regelung gearbeitet haben.<br />
Wie ist der 01.04.2012 zu verstehen?<br />
Das Gesetz findet auf alle Vergütungen Anwendung, die für Vertrags<br />
ab schlüsse ab dem 01.04.2012 gezahlt werden. Als Ver trags-<br />
ab schluss gilt das die Vergütung auslösende Zustandekommen des<br />
Ver trages, entweder durch Policierung oder durch eine An nah me er-<br />
klä rung. Alle Verträge, die vor dem 01.04.2012 zustande ge kom men<br />
sind, fallen demnach noch unter die bisher geltenden Re ge lun gen.<br />
Fazit für Abschlüsse ab dem 01.04.2012<br />
Für Zusatz oder Anwartschaftsversicherungen ändert sich b zgl.des<br />
ge sam ten Versicherungsschutzes der versicherten Per son nichts.<br />
Für Vollversicherungen gelten b zgl. des gesamten Ver siche rungs-<br />
schutzes der versicherten Person die neuen gesetzlichen Re ge-<br />
lun gen. In der Lebensversicherung ändert sich bei ausgewählten<br />
Anbietern die Haftungszeit im Bereich der BUTarife. (ll)<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Lars Lüthans<br />
Teamleiter KV<br />
lluethans@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267370<br />
Lars Lüthans ist gelernter Versicherungskaufmann und<br />
seit 2004 als Teamleiter der Sparte Krankenversicherung<br />
bei <strong>Netfonds</strong> tätig. Herr Lüthans ist Ihr Ansprechpartner<br />
rund um das gesamte Thema Krankenversicherung.
<strong>Netfonds</strong> wird 50. Fördermitglied<br />
der DMA<br />
<strong>Netfonds</strong> reiht sich in die<br />
Reihe der För der mit glieder<br />
der Deutschen Makler Akade<br />
mie (DMA) ein. Damit sind<br />
aktuell 50 Ge sell schaf ter<br />
aus Ver sicherungen, Banken<br />
und Maklerver bän den im<br />
Förderverein des Schu lungs an bie ters für Makler<br />
vertreten.<br />
In der neuen Kooperation mit der Deutschen Makler Akademie sieht<br />
<strong>Netfonds</strong> den Vorteil insbesondere in der neutralen und hoch wer<br />
ti gen Weiterbildung. Von dem Bildungspartner DMA ver spre chen<br />
wir uns Fortbildungen auf höchstem Niveau. Erste Erfahrungen<br />
zei gen, dass die Schulungsangebote gerne genutzt werden und<br />
auch lang fristig wirken. Als neutrale Schulungsinstanz besetzt die<br />
DMA ein offenes Feld am Maklermarkt. Sowohl die DMA als auch<br />
<strong>Netfonds</strong> agieren nachweislich als Qualitätsanbieter der Branche.<br />
Un sere Kooperation sehen wir daher als einen weiteren Schritt in<br />
die richtige Richtung.<br />
<strong>Netfonds</strong> wird per sofort die Weiterbildungsmöglichkeiten der<br />
DMA sowohl inhouse als auch für Maklerpartner unterstützen. Eine<br />
fi nan ziel le Unterstützung der Makler bei ausgewählten Wei ter bil<br />
dungs maß nah men ist vorgesehen. Insbesondere für VIP-Makler<br />
soll die Wei ter bil dung eine besondere Motivation in der Zu sam<br />
men ar beit mit <strong>Netfonds</strong> sein. Bitte achten Sie auf entsprechende<br />
In for ma tio nen auf unserer Homepage und in den News! Schauen<br />
Sie doch gerne schon einmal auf der ansprechend gestalteten Seite<br />
der DMA vorbei: www.deutsche-makler-akademie.de<br />
Norbert Lamers, Geschäftsführer der DMA, begründet diese erfreu<br />
liche Entwicklung mit den aktuellen Bewegungen des Marktes:<br />
„Der Wissensbedarf des Maklers ist hoch. Bei so gravierenden Ein-<br />
schnit ten wie beispielsweise den aktuellen Diskussionen zur Fi nanz-<br />
ver mitt ler richt linien kann der Makler ohne adäquate Weiterbildung<br />
nicht mit hal ten. Mit unseren Seminaren und dem immer größeren<br />
Netz werk unseres Fördervereins können wir maßgeschneidert auf<br />
die Än de rungen im Markt reagieren, unsere Teilnehmer verschaffen<br />
sich dadurch im Markt einen Wettbewerbsvorteil.“ (ds)<br />
Ihr Kontakt: dma@netfonds.de<br />
VERSICHERUNG<br />
<strong>Netfonds</strong> Versicherungs<br />
Service <strong>AG</strong><br />
Für Mehr fachagenten in der Um setzung<br />
Im zweiten Halbjahr 2012 bekommt die <strong>Netfonds</strong> Gruppe erneut<br />
Nach wuchs. Um auch den Interessenten gerecht zu werden, die<br />
einen MehrfachagentenStatus (MFA) haben, wird die <strong>Netfonds</strong><br />
Grup pe ihre Aufstellung verbreitern. Wir nehmen die rechtliche Un<br />
ter schei dung zwischen Maklern und MFAs sehr ernst. Hierzu ha ben<br />
wir in der Vergangenheit mehrfach Position bezogen. Auch die ak-<br />
tu elle Berichterstattung in der Fachpresse beleuchtet dieses The ma<br />
sehr um fangreich.<br />
Mit der neuen Firma wollen wir maßgeblich institutionelle Part ner,<br />
Ban ken und Sparkassen bedienen, aber auch relevante Mak ler part<br />
ner, die sich nicht vom lieb gewonnen MFAStatus trennen wol len.<br />
Die Fir ma wird in Teilen auf die bestehende Infrastruktur des Net<br />
fonds Ver sicherungsbereichs zurückgreifen. Dadurch ist die gewohnt<br />
umfangreiche persönliche Unterstützung ge währ leis tet.<br />
Wir werden Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten.<br />
Bereits in den nächsten Wochen findet die Gründung der neuen Firma<br />
statt. Ihre Ansprechpartner im Hause <strong>Netfonds</strong> sind Oliver Kieper<br />
und Dirk Schröer. (ds)<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Oliver Kieper<br />
Bereichsleiter Versicherungen<br />
okieper@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267350<br />
Oliver Kieper ist gelernter Versicherungskaufmann und<br />
seit August 2004 bei <strong>Netfonds</strong> tätig. Als Bereichsleiter<br />
Versicherungen hat er die gesamte Sparte bei <strong>Netfonds</strong><br />
sehr erfolgreich auf- und ausgebaut.<br />
einBlick 06 2012 33
INFORMATION<br />
Renner- und Pennerliste<br />
Die Renner und Pennerliste von <strong>Netfonds</strong> soll aktuelle Pro dukt trends auf zei gen. Sie enthält um fassende<br />
Erfahrungswerte aus dem <strong>Netfonds</strong>Um feld und vermittelt Ihnen einen Eindruck, welche Produk<br />
te bei uns derzeit be son ders gut an kom men und welche nicht.<br />
34 einBlick 06 2012<br />
Versicherung<br />
RENNER Pflegevorsorge Kommt jetzt doch Erkenntnis beim Kunden? Laut GDV mit einem Drittel Steigerung im Neugeschäft<br />
das interessanteste Thema in 2011. Wir beantworten Ihnen die klassische Frage: Mache ich das als<br />
KV oder als LV oder ganz anders?<br />
RENNER Unisex Das Jahresendgeschäft zur Rechnungszinssenkung ist gerade vorbei, da steht das nächste schon vor<br />
der Tür! Die Versicherer kalkulieren fleißig und bieten jede Menge Verkaufsunterstützung. Eines ist<br />
sicher: So gut wie in 2012 kommen Männer demnächst nicht mehr weg. Das gilt für alle Sparten.<br />
Und das Gute daran: Wir helfen in allen Sparten!<br />
PENNER PKVGesetzgebung Das Thema wird uns noch dieses Jahr (und darüber hinaus) begleiten. Courtage, Haftung – und was<br />
kommt danach?. Die Versicherer suchen Lösungen zu den Vorgaben des Gesetzgebers. Wir sind<br />
mindestens genauso gespannt wie Sie und sind Ihr Ohr am Markt!<br />
Baufinanzierung<br />
RENNER Finanzierung mit Wer auf mittelfristig niedrige Zinsen setzt, kann viel sparen.<br />
variabler Kondition<br />
RENNER Tilgungsersatz Die Habenzinsen in der Sparphase sind z. Z. oft höher als Bundeswertpapiere. Und nach 10 Jahren<br />
Bausparen locken günstige Darlehenszinsen für die Anschlussfinanzierung.<br />
PENNER Umkehrhypotheken Es gibt aber gute Alternativen wie Erbpachtlösungen oder Verkauf mit Nutzungsgarantie<br />
Geschlossene Fonds<br />
RENNER Immobilien Weil es eben doch hin und wieder im eher tristen Einerlei der „Rundum-Wohlfühl-Vorzeige-<br />
in Deutschland Immobilien“ durchaus kleine Schmankerl gibt, die sich durch gute Ideen, Lage und Konzeption<br />
hervorheben. Schon einmal den Grand SPA Resort AROSA Sylt der Deutschen Immobilien Invest<br />
angeschaut? – Lohnt sich!<br />
RENNER Umweltfonds Das Interesse an Fonds, die sich mit der Nutzung und Vermarktung von regenerativen Energien<br />
widmen, ist ungebrochen. Nach einigen Jahren mit dem Schwerpunkt Solar rücken die Bereiche<br />
Wind und vor allem Wasser in den Fokus der Initiatoren und Kunden.<br />
PENNER Schiffsbeteiligungen Was soll man sagen – nichts aus Krisen und Charterrateneinbrüchen der Jahre 2008 bis 2010<br />
gelernt. Wo bleibt die allseits versprochene Transparenz? Kann man glaubhaft einerseits über<br />
sinkende Chartereinnahmen und steigende Betriebskosten klagen und andererseits hohe<br />
Provisionen veranschlagen?<br />
Investment<br />
RENNER Vermögensver Seit einigen Jahren genießt die Branche das zunehmende Interesse von Anlegern aller couleur und<br />
waltende Fonds überzeugt mit stabilen Erträgen.<br />
RENNER Absolut Return Fonds Viele Fonds aus diesem Segment konnten ihre Strategie erfolgreich umsetzen und erzielen weiter<br />
hin deutliche Mittelzuflüsse.<br />
PENNER Immobilienfonds Die Liquidierung weiterer großer Immobilienfonds versetzt der eigentlich interessanten Branche<br />
einen weiteren Tiefschlag.<br />
(ds, cp, ak, ch)
Neues aus unserem Personalbereich –<br />
Unsere Mitarbeiter stellen sich vor!<br />
Astrid Gosch, Versicherung<br />
Astrid Gosch ist gelernte Ver siche rungs-<br />
kauf frau und nach mehrjähriger Tä tig keit<br />
im Außendienst zum 01. Jan uar zu uns ge-<br />
wech selt. Ihre Auf ga ben als Ver triebs as-<br />
sis tentin im Ver siche rungs bereich bei Net<br />
fonds sind u. a. Ver an stal tungs or ga ni sa tion<br />
und Koordination von Terminen.<br />
Dion Seehaase, Versicherung<br />
Nach erfolgreich abgeschlossenem Abi tur<br />
hat Dion Seehaase am 1. Februar als Prakti<br />
kant im Versicherungsbereich be gon nen.<br />
Ab dem 1. August wird er eine Aus bil dung<br />
als Kaufmann für Ver siche run gen und Fi-<br />
nan zen in unserem Unternehmen beginnen<br />
und in den Bereichen Lebens-, Krankenund<br />
Sach ver siche rung eingesetzt werden.<br />
Inga Kruse, Versicherung<br />
Nach der Ausbildung als Kauffrau für Versiche<br />
run gen und Finanzen im In nen dienst<br />
und fast zwei Jahren als Selbstständige im<br />
Au ßen dienst ist Inga Kruse im März dieses<br />
Jah res zur <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> ge wechs elt. Sie un<br />
ter stützt den Betrieb im Ver siche rungs be-<br />
reich durch die Bearbeitung der ein ge hen-<br />
den Post, Faxe und E-Mails.<br />
Annika Weidner, Assistenz<br />
Mit zunehmender Entwicklung wachsen<br />
a u c h d i e t ä g l i c h e n H e ra u s fo r d e r u n g e n, d e <br />
nen sich unser Vor stand stellt. Seit De zem ber<br />
2011 un ter stützt uns daher Frau Weid ner als<br />
Vor stands assis tenz und Assis tenz der NFS Fi<br />
nan cial Service Ge schäfts füh rung. Als Bank<br />
kauf frau und ehe malige Vor stands as sis tenz<br />
einer großen Bank be rei chert uns Frau Weid-<br />
ner mit Ex per tise aus bei den Be rei chen.<br />
INFORMATION<br />
Ramona Gaedcke, Empfang<br />
Seit Februar 2012 unterstützt die ge lern te<br />
Res taurantfachfrau und Rechts an walts fach-<br />
an ge stellte Ramona Gaedcke un ser Net<br />
fonds- Team. Ihr Aufgabengebiet um fasst<br />
den Em pfangs bereich, die Ma te rial be stel-<br />
lung, die Postbearbeitung sowie die Be ar-<br />
bei tung der MaBV-Prüfberichte.<br />
Stefan Walter, Investment<br />
Seit dem 1. April unterstützt uns Stefan<br />
Walter im Be reich Investment. Herr Walter<br />
hat te sei nen Tä tig keitsschwerpunkt in den<br />
let zten Jah ren bei ver schiedenen Banken und<br />
Spar kas sen in der An lageberatung. Bei uns<br />
wird Herr Wal ter Ihnen als Ansprechpartner<br />
für Wert pa pier fragen, ins besondere für den<br />
Zer ti fi kate be reich, zur Verfügung ste hen.<br />
Ralf Rembold, Technik<br />
Ralf Rembold ist Mitte des 2. Lehrjahres zu<br />
<strong>Netfonds</strong> gewechselt und unterstützt unserer<br />
Technik seitdem als angehender Fachin<br />
for ma tiker für Systemintegration. Zu seinen<br />
Auf ga ben gehören u. a. In stal la tion und Be-<br />
treuung neuer und vor han den er Hard und<br />
Software sowie der Help desk.<br />
Unsere aktuellen Stellenangebote<br />
finden Sie unter www.netfonds.de<br />
einBlick 06 2012 35
INFORMATION<br />
Zentrale Ansprechpartner für Interessenten<br />
und Partner von <strong>Netfonds</strong><br />
Als Makler stehen Sie steigenden Ansprüchen Ihrer Kunden gegenüber, müssen den Heraus for de rungen<br />
der sich stetig verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen trotzen und aus der Vielzahl von<br />
Anbietern und deren Produkten eine kundenbezogene Auslese treffen.<br />
Das eigene Unternehmen mit diesen Veränderungen fortwährend<br />
aus zu richten, dürfte besonders gut mit den richtigen Partnern ge-<br />
lin gen. Genau hier wollen wir ansetzen, da wir um die Heraus for<br />
de rungen Ihres Tagesgeschäftes und die Anforderungen Ihrer Kun-<br />
den wissen. Eine unserer Hauptaufgaben besteht zwar darin, Ihnen<br />
ein markt abdeckendes Produktspektrum zur Verfügung zu stellen.<br />
Neben der Produktvielfalt und der fachlichen Un ter stüt zung in<br />
den einzelnen Kompetenzbereichen bieten wir Ihnen jedoch viele<br />
weitere Mehr werte, die Ihren Erfolg beim Kunden nachhaltig be för-<br />
dern und zur Op ti mie rung Ihrer Unternehmensprozesse beitragen.<br />
Seit September 2011 ist daher mit dem Bereich der Ver triebs ko<br />
or di na tion eine zentrale Anlaufstelle geschaffen worden. Herr Jan<br />
Mönster ist nunmehr der Ansprechpartner bei <strong>Netfonds</strong> für neue<br />
und be stehende Partner, der die jeweiligen Leistungen in den Kom-<br />
pe tenz be reichen Investment, Versicherungen, Beteiligungen, DWS<br />
Ries ter und Baufinanzierung bestens kennt. Von diesem Wissen<br />
kann jeder Partner profitieren, denn sowohl die Aufnahme als auch<br />
die In ten si vie rung der Zusammenarbeit hängt maßgeblich von den<br />
Mehr wer ten ab, die <strong>Netfonds</strong> insgesamt für den jeweiligen Makler<br />
zu bie ten hat. In diesem Zusammenhang spielt auch das Bestehen<br />
mehrerer Pool an bin dun gen eine Rolle, da etwaige Vorteile auch<br />
mit einigen Nach tei len verbunden sind. Die Konsolidierung der ge<br />
schäft lichen Tä tig keit sinnvoll voranzutreiben, bedarf daher eines<br />
genauen Blickes. Und diesen können Sie gerne mit Herrn Mönster<br />
auf Ihr Unter nehmen werfen – sowohl vertriebs und pro zess<br />
be zogen als auch aus technischer und administrativer Sicht. Wir<br />
möchten Interessenten und Partnern die Möglichkeit ver schaf fen,<br />
die eigenen Anforderungen mit unserem gesamten Produkt- und<br />
Dienst leis tungs an ge bot abzugleichen. Im Ergebnis wollen wir<br />
sicher stel len, dass Sie durch die Zusammenarbeit mit uns Ihre in ter<br />
nen Auf wän de deutlich verringern können und so Ihre Ressourcen<br />
noch effektiver für den Kunden einsetzbar sind.<br />
Um in Zukunft besser von den vielfältigen Vorteilen mit <strong>Netfonds</strong><br />
zu profitieren, sprechen Sie gerne mit uns über die Aus rich tung<br />
Ihrer geschäftlichen Aktivitäten und informieren Sie sich über die<br />
Lö sun gen in all unseren Bereichen. Sie können Ihre Fra gen und An<br />
liegen gerne an interessenten@netfonds.de schicken oder diese<br />
36 einBlick 06 2012<br />
unter 040/822 267450 persönlich mit Herrn Mönster be sprechen.<br />
Im Übrigen haben wir einen weiteren Aufgabenbereich der Vertriebs<br />
ko or di nation neu besetzt – Herr Florian Fehér wird in Zu<br />
kunft alle Partner beim Thema gemeinschaftliche Bewertung von<br />
Di rekt ver ein ba rungen betreuen, die aktiv mit uns im Bereich Ver-<br />
siche rungen ko operieren. Sie möchten mit uns noch enger zu sam<br />
men ar beiten, aber einige direkte Kontakte/Vereinbarungen zu Ge-<br />
sell schaften nicht aufgeben? Wir bieten Ihnen folgende Lö sung:<br />
Di rekt ver ein barungen zu Top-Konditionen mit voller BP. Bei einer<br />
Viel zahl von Versicherungsgesellschaften können wir Ihre be reits<br />
be stehenden Courtagezusagen übernehmen. Auch bei dieser Ab-<br />
wick lungs form profitieren Sie von vielen Vorteilen wie der Teil nah<br />
me am <strong>Netfonds</strong>Bonusprogramm. Selbstverständlich behalten Sie<br />
hier bei min destens Ihre bestehenden Courtagesätze und alle Rech-<br />
te am Bestand. In der letzten einBlick (12/2011) finden Sie einen<br />
aus führ lichen Artikel zu diesem Thema.<br />
Nutzen Sie die Chancen der gemeinschaftlichen Bewertung – rufen<br />
Sie uns an, wir beraten Sie gern! Unter der Telefonnummer<br />
040/822 267358 erreichen Sie Frau Astrid Gosch, um einen persön<br />
lichen Termin mit Herrn Fehér zu vereinbaren. (jm, ff)<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Astrid Gosch<br />
Vertriebsassistenz<br />
agosch@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267358<br />
Jan Mönster<br />
Vertriebskoordination<br />
jmoenster@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267387
DANKE<br />
an <strong>Netfonds</strong>!<br />
Wie oft stellt sich ein Finanzberater die Sinnfrage?<br />
Ich wür de be haup ten, nicht seltener als an dere<br />
Menschen, denn bis auf unseren Beruf gibt es<br />
schließ lich keine be mer kens wer ten Un ter schiede.<br />
Zum Teil empfinde ich es immer so, dass Finanzberater einen sehr<br />
ver ant wor tungs vollen Beruf haben, obgleich der tatsächliche Nut<br />
zen nicht immer sofort klar und deutlich erkennbar ist. Nicht selten<br />
müs sen erst Finanzkrisen ausbrechen, Schäden am Kraftfahrzeug<br />
oder Wohn ge bäude entstehen oder Menschen gar ihre Arbeitskraft<br />
und Ge sund heit verlieren, damit wir zeigen können, dass unsere<br />
kom ple xen und eher wenig transparenten Vertragswerke auch<br />
wirk lich wichtig und sinnvoll sind.<br />
Ich persönlich definiere mich nicht ausschließlich über meinen Beruf!<br />
Und ich bin sicher, dass es vielen von Ihnen genauso geht.<br />
Als Ge schäftsführer von fairvendo Gesellschaft für Finanzdesign,<br />
ei nem kleinen Maklerunternehmen mit dreizehn Mitarbeitern, bin<br />
ich seit fast fünf Jahren mit nahezu allen Geschäftsbereichen von<br />
Net fonds eng verbunden. <strong>Netfonds</strong> stellt dabei einen wichtigen<br />
und un er läss lichen Partner für uns dar. Viele Mitarbeiter von fair-<br />
ven do engagieren sich auch in dem Verein Ham burger mit Herz<br />
e. V., des sen Grün dung wir im April 2010 nach dem grausamen<br />
Erd be ben auf Haiti initiiert haben. Auch wenn unser Verein nicht<br />
aus schließ lich von Finanz beratern getragen wird, so haben ins be-<br />
son dere Sie und Ihre Kunden dazu beigetragen, dass der Verein<br />
schon Be acht liches bewegen konnte.<br />
Bereits Ende 2012 haben wir Geld für Solartechnologien ge sam<br />
melt, um diese in dem kleinen äthiopischen Dorf Mekerie (www.<br />
mekerie.org) zur Steigerung der Lebensqualität einsetzen zu können.<br />
Spontan habe ich an die heutigen Vorstände von <strong>Netfonds</strong><br />
ge schrieben und um finanzielle Unterstützung gebeten. Einen Tag<br />
spä ter rief mich Herr Steinmeyer an und teilte mir mit, dass man<br />
uns mit 1.111 € bei diesem Projekt helfen möchte. Euphorisch ver-<br />
dop pel ten wir von fairvendo diesen Betrag und stellten 2.222 € mit<br />
vielen weiteren Spenden der Schule von Mekerie zur Verfügung.<br />
In zwischen funktionieren sowohl die Photovoltaik-Anlagen auf<br />
INFORMATION<br />
dem Schul gebäude, als auch die zahlreichen Solarlampen, die den<br />
Ein woh nern nachts eine alternative Lichtquelle zu den ungesunden<br />
und um welt schädlichen Petroleumlampen sichern.<br />
Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich in den Herren Steinmeyer<br />
und Dümmler nicht nur verlässliche Geschäftspartner habe,<br />
son dern auch unsere menschlichen Werte in dem einen oder an-<br />
deren Bereich übereinstimmen.<br />
Im Januar 2012 war ich in Äthiopien vor Ort. Viele Bilder und Videos<br />
finden Sie auf unserer Homepage unter: www.HamburgermitHerz.de.<br />
In den vergangenen acht Wochen ist es uns gelungen,<br />
25.000 € zu sammeln, um Tiruye, ein herzkrankes Mädchen aus<br />
Äthio pien, in Berlin behandeln zu lassen. Auch dabei hal fen Mit ar-<br />
bei ter von <strong>Netfonds</strong>, die unsere Informationen ver brei te ten oder mit<br />
direkten Geldspenden die Finanzierung der The ra pie sicher stellten.<br />
Unser nächstes Projekt wird sich der Gesundheitsversorgung aller<br />
Ein woh ner von Mekerie widmen. Dazu stehen wir im Kontakt mit<br />
der ört lichen Kommunalpolitik, um gezielte, wirklich erforderliche<br />
und nach hal tige Aktionen abzustimmen, denn die Menschen vor<br />
Ort wis sen sehr gut, was sie brauchen, und müssen die erzielten<br />
Er folge in jeder Hinsicht weiter tragen und fortführen.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns als berufliche Kollegen mit<br />
Ideen und Geldspenden bei der Erreichung unseres Zieles unter stüt<br />
zen würden. Ich bin der Meinung, dass wir gemeinsam – als Fi nanz<br />
be rater in einem wirklichen Traumberuf – viel bewegen kön nen.<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Gorden Isler<br />
Vorstandsvorsitzender, Hamburger mit Herz e. V.<br />
g.isler@hamburgermitherz.de<br />
Gorden Isler ist seit 2001 selbstständiger Finanzberater<br />
und bereits seit 2006 Geschäftsführer der fairvendo<br />
GmbH. Neben seiner Arbeit als Finanzberater engagiert<br />
sich Herr Isler für das Projekt Hamburger mit Herz e. V.,<br />
bei welcher er der 1. Vorsitzende ist.<br />
einBlick 06 2012 37
INFORMATION<br />
Neues aus der Technik<br />
Stetige Weiterentwicklung von fundsware pro<br />
„Jetzt wird abgerechnet!“<br />
Mit großer Freude erstellten wir Ihnen zu Ende April erstmals<br />
den In vest ment fonds abrechnungslauf in unserer Partnerplattform<br />
funds ware pro. Dies ist ein entscheidender Schritt, da wir uns nun<br />
kom plett von der alten Technik trennen konnten und die gesamte<br />
Ka pa zi tät auf die Weiterentwicklung der aktuellen Plattform len-<br />
ken kön nen. Die neue Abrechnung bringt natürlich Vorteile für Sie.<br />
Da zu zählt, dass Sie künftig bei derErstellung einer Abrechnung<br />
au to ma tisch eine E-Mail mit einem Link auf die Abrechnung in der<br />
Platt form erhalten. In der E-Mail ist bereits vermerkt, ob das Pro vi-<br />
sions sal do positiv oder negativ ist. Sobald Sie sich eingeloggt ha<br />
ben, fin den Sie alle Abrechnungsläufe in einer Übersicht. Neben<br />
dem Bu chungs beleg ist auch eine sehr aussagekräftige Datei mit<br />
den Ab rech nungs de tails hinterlegt. Der Datenumfang wurde von<br />
uns er wei tert, sodass die Aussagekraft weiter gestiegen ist. Neu ist,<br />
dass wir Ihnen eine Untervermittlerstatistik erstellen. Sollten Sie mit<br />
Un ter ver mittlern arbeiten und an Overheads partizipieren, können<br />
Sie ge nau er kennen, an welchem Untervermittler und welcher Pro<br />
vi sions art (Abschlussprovision, Bestandsprovision, Servicegebühr<br />
u. v. m.) Sie welchen Overhead verdient haben.<br />
Übrigens birgt die neue Technik auch erhebliche Vereinfachungen<br />
für unsere internen Prozesse. Der zeitliche Aufwand zur Erstellung<br />
eines Ab rechnungslaufs ist um ca. 50,0 % gesunken. Auch dieses<br />
Er geb nis schafft Freiräume, um sinnvolle Mehrwerte für Sie zu schaf<br />
fen! Haben Sie Fragen?<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Ronny Benseler<br />
Provisionsabrechner<br />
anfragen@netfonds.de<br />
38 einBlick 06 2012<br />
Provisionsabrechnung<br />
Bodo Müller<br />
Provisionsabrechner<br />
anfragen@netfonds.de<br />
„Achtung: Stornogefahr“ – Neue Stornowarnungen<br />
bei der DWS RiesterRente Premium<br />
Seit Jahren erhalten Partner von <strong>Netfonds</strong> Stornogefahrmeldungen<br />
für die DWS RiesterRente Premium. Diese Meldungen wurden einmal<br />
im Monat aus einer Datei der DWS ausgelesen und per EMail an<br />
Sie ver sandt. Dabei wurden Unregelmäßigkeiten in der Lastschrift<br />
ge mel det. Die DWS probiert drei Monate in Folge den Betrag vom<br />
Kun den kon to einzuziehen. Per EMail haben wir Sie informiert, in<br />
wel chem Mahn status sich ein Kunde befindet, und Sie hatten die<br />
Mög lich keit, den Vertrag zu „retten“. Neu ist, dass wir künftig die<br />
Da ten ta ges aktuell melden. Sie sind somit noch „näher dran“ und<br />
kön nen direkt reagieren. Neben den reinen LastschriftFeh lern mel<br />
den wir ab Juni auch weitere Vertragsstörungen wie Bei trags re du-<br />
zie run gen, Betreuerwechsel oder Kündigungen.<br />
Natürlich erhalten Sie auch die Information, wenn der Vertrag „geheilt“<br />
wurde. Aktueller und umfangreicher können Storno war nun<br />
gen nicht ausfallen. Als Nächstes werden wir uns den Sta tus mel<br />
dun gen der Zulagen widmen! Ein Grund mehr, den Bestand bei<br />
<strong>Netfonds</strong> zu bündeln.<br />
Neue Auswertungen von Investmentbeständen:<br />
Wie hoch ist mein Gesamtbestand? Welche Kunden haben einen<br />
spe ziellen Fonds? Wie ist mein Gesamtvolumen bei der ebase?<br />
Diese und weitere Fra gen können durch die neu erstellte Be stands-<br />
aus wer tung Investment beantwortet werden. Die Auswertungen<br />
wer den schritt weise erweitert.<br />
Vermögensübersicht um Versicherungsverträge<br />
erweitert<br />
Unsere fundsware pro Plattform hat zum Ziel, Ihnen alle Ihrer über<br />
uns abgewickelten Verträge (Bestände) in einer Übersicht zu prä
sen tie ren. Nachdem Sie schon seit einiger Zeit eine konsolidierte<br />
Dar stel lung aller Depots sowie Konten Ihrer Kunden tagesaktuell<br />
be wer tet auf der Plattform abrufen konnten, zeigen wir Ihnen jetzt<br />
auch die Daten zu den Versicherungsverträgen an.<br />
Die Ver träge werden nach Sparten (LV, KV, Sach) unterteilt. Zu je<br />
dem Ver trag wird der aktuelle Bearbeitungsstatus angezeigt. Über<br />
einen Link können Sie alle gespeicherten Dokumente zu diesem<br />
Vor gang aufrufen und weitere Details dazu abrufen. Die In for ma-<br />
tionen zu den Ver sicherungsverträgen können über einen ei gen en<br />
Reiter im Kun den aufgerufen werden. In Kürze werden wir die Ver-<br />
mö gens über sicht um die Versicherungsverträge erweitern.<br />
Suchen Sie einfach über die allgemeine Suche (ShortCut) den gewünsch<br />
ten Kunden und lassen Sie sich seine Verträge darstellen.<br />
Eigenes Labeling für größere Unternehmen<br />
Für Unternehmen, deren Mitarbeiter über die <strong>Netfonds</strong>Ober flä<br />
chen arbeiten, bieten wir die Möglichkeit der Hinterlegung eines<br />
in di vi du ellen Designs. Dabei können Farben und Bilder von Ihnen<br />
de fi niert werden. Sprechen Sie gern unsere Kollegen aus dem Ver<br />
trieb darauf an!<br />
Kundenname<br />
KIDs und Co jetzt im Fondsfinder hinterlegt<br />
Die rechtlichen Dokumente zu einem Investmentfonds haben wir<br />
im Fondsfinder für Sie hinterlegt. Unter dem Reiter „Dokumente“<br />
er schei nen alle zur Verfügung stehenden Publikationen – vom<br />
Jahres be richt über den Halbjahresbericht hin zu dem KID (Key In<br />
ves tor Document = Beipackzettel) zu einem Fonds.<br />
Be ach ten Sie, dass speziell das KID in einer Beratung seit Juli 2011<br />
be reits eine Pflichtlektüre für den Kunden ist und vom Berater be<br />
reit ge stellt werden muss.<br />
Übrigens finden Sie die KIDs auch im Ergebnis zum Anlagevorschlag!<br />
Um Ihnen die Fondsselektion zu erleichtern, haben wir die Such<br />
und Ergebnisanzeige des Fondsfinders erweitert. So können Sie<br />
bereits innerhalb der einfachen Suche direkt nach Anlagekategorien<br />
und den Handelbarkeiten suchen. Darüber hinaus haben Sie in der<br />
Er geb nisanzeige seit Kurzem nun auch die Möglichkeit, sich die<br />
FondsSuchergebnisse anhand der 1, 3 und 5JahresPerformance,<br />
sowie der 1-, 3- und 5-Jahres-Volatilität anzeigen zu lassen. (ms)<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Martin Steinmeyer<br />
Vorstand<br />
msteinmeyer@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267340<br />
René Delrieux<br />
Produktberater<br />
rdelrieux@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267336<br />
INFORMATION<br />
Bernd Nitschmann<br />
Teamleiter Betrieb<br />
bnitschmann@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267386<br />
einBlick 06 2012 39
INFORMATION<br />
<strong>Netfonds</strong>‘<br />
neue Kleider<br />
Übersichtlich im Aufbau, frisch im Auftritt<br />
und gefüllt mit in for ma tiven Inhalten, so<br />
be grüßen wir Sie mit unserem neuen In ter<br />
net auf tritt. In erster Linie präsentieren wir<br />
unser Unternehmen sowie unsere Leis tun<br />
gen und stel len <strong>Netfonds</strong> denen vor, die<br />
uns noch nicht kennen. Selbst ver ständ lich<br />
haben wir mit dem Relaunch der Seite auch<br />
Mehr werte für unsere bestehenden Part-<br />
ner ge schaf fen. Wie gewohnt finden Sie<br />
die Möglichkeit des Partner-Logins für die<br />
Be ra ter platt form „fundsware pro“. Unter<br />
„Pro duk te & Service“ stellen wir unsere<br />
Leis tungs be reiche in der vollen Vielfalt, über sicht lich und präg nant,<br />
dar. Im Be reich Un ter neh men finden Sie die Philosophie unseres<br />
Han delns, einen Über blick über die Un ter neh mens struk tur der<br />
<strong>Netfonds</strong> Grup pe, Zahlen und Fakten, aber auch aktuelle Stellen<br />
aus schrei bungen und Pressethemen. Wie es der Name schon sagt,<br />
platzieren wir unter „News und Termine“ eine The men aus wahl<br />
mit Aktuellem aus unserem Hause und der Branche all ge mein. Die<br />
praktische Suchfunktion weist schnell den Weg zu den Themen<br />
Ihres Interesses. Die Mediathek ist das „Down load center“, in dem<br />
Sie beispielsweise auch die letzten Aus ga ben unseres „einBlick“,<br />
aber auch weitere Infos der Branche herun ter laden können.<br />
<strong>Netfonds</strong> wird Mitglied im Votum Verband<br />
Die (Über) Regulierung unserer Branche schreitet im mer weiter<br />
voran und es gibt nur sehr wenige Organisationen, die über haupt in<br />
der Lage sind, einen Einfluss auf die Politik aus zu üben. Lob by ismus<br />
ist für uns alle wichtig, aber sehr zeitaufwendig und da mit teuer.<br />
Ich werde von unseren Partnern häufig gefragt, ob wir als Pool/<br />
Haftungsdach „da nicht mal was machen könnten“? Leider ist das<br />
schwierig, da die Politiker, welche die für uns rele van ten Ent schei-<br />
dun gen treffen i. d. R. kaum wissen, was ein Fi nanz makler ge nau ist<br />
und wie er sich von Finanzvertrieben oder Ver siche rungs agen ten<br />
unter scheidet. Was einen Pool ausmacht, ist entsprechend noch viel<br />
we ni ger bekannt. In Summe sind wir zu dem Schluss gekommen,<br />
dass der Vo tum Verband, der die Interessen von Großvertrieben und<br />
Pools ver tritt und seit vielen Jahren in der Politik gut vernetzt ist,<br />
40 einBlick 06 2012<br />
Neu und von Bedeutung für Sie ist der Bereich<br />
„Verbraucherinfos“.<br />
Da Ihre Zusammenarbeit mit <strong>Netfonds</strong> auch Vorteile für Ihre Kunden<br />
mit sich bringt, widmen wir uns erstmalig dem Ver brau cher<br />
als Leser. Ihre Unabhängigkeit als Berater, Ihr Markt über blick durch<br />
unser BackofficeKnowhow und wei tere wich tige Vor tei le unserer<br />
Geschäftskooperation wer den an dieser Stelle als Nutzen für Ihren<br />
Kunden erklärt. Ver wei sen Sie zu künf tig auch gerne auf diese<br />
Inhalte, um Ihr Ge schäfts modell zu er klä ren.<br />
Schauen Sie doch mal rein! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
www.netfonds.de (osch)<br />
am ehesten geeignet ist, unsere Interessen in Berlin und Brüssel zu<br />
ver treten. Insbesondere ist VOTUM die einzige Organisation, die ein<br />
mess bares Ge gen gewicht zur starken Lobby der Banken und Ver<br />
siche run gen mit ihren Ausschließlichkeitsorganisationen dar stellt.<br />
Vor teil für uns als Votum Mitglied und damit auch für un sere Part ner<br />
ist da mit, dass wir die Entscheidungsprozesse in der Ge setz ge bung<br />
mit ver fol gen können und uns damit auch schnellstmöglich auf neue<br />
Rah men bedingungen einstellen können. Die <strong>Netfonds</strong> Grup pe un<br />
ter stützt daher den Votum Verband als Vollmitglied mit einem Be-<br />
trag von über 1.000 € pro Monat. Hoffen wir, dass wir da mit da zu<br />
bei tra gen, den Regulierungswahn der Politik zumindest in er träg-<br />
liche Bah nen zu lenken und wir alle noch etwas Zeit für das übrig<br />
haben, was eigentlich unser Job ist: eine gute Be ra tung! (kd)
Gemeinsam erfolgreich – WIR LEBEN BERATUNG<br />
Als Partner der <strong>Netfonds</strong> Gruppe haben Sie uns Ihren Anspruch an<br />
eine hoch wer tige Beratung bekundet. <strong>Netfonds</strong> lebt seit dem Jahr<br />
2000 die Idee und den Gedanken der unabhängigen Beratung. Aus<br />
dieser Idee hat sich ein kompetentes Netzwerk von Unternehmen<br />
ent wickelt. Mak ler unternehmen, Vertriebsorganisationen, Ban kern,<br />
Fonds ad vi sorn und Vermögensverwaltern bietet die <strong>Netfonds</strong> Grup<br />
pe eine Vielzahl von Produkt und Ser vice leis tun gen. Die <strong>Netfonds</strong><br />
<strong>AG</strong> fungiert durch ihre Un ter neh mens an teile als „Holding“ und bil<br />
det so mit das „Dach“ dieser Un ter neh mens grup pe.<br />
Die aktuelle Leistungs und Angebotsvielfalt der Un ter neh mens<br />
grup pe sowie das Ziel, weiter zu wachsen, veranlasst uns, eine klare,<br />
ver ständ liche Kom mu ni ka tion für unsere Kunden und Partner, aber<br />
auch Ihre End kun den auf zu bauen. Gleichzeitig liegt es uns eben so<br />
am Her zen, Ihnen mit zuteilen, was uns bis heute und auch in Zu<br />
kunft zu unseren Aufgaben bewegt. Fangen wir also an!<br />
Die <strong>Netfonds</strong> Gruppe<br />
Zukünftig werden wir in all unseren Kommunikationsmedien einen<br />
kla ren Bezug der Einzelunternehmen zur <strong>Netfonds</strong> Gruppe er stel<br />
len. Die <strong>Netfonds</strong> Gruppe als neue Marke wird hier durch ein ei gen<br />
stän di ges Logo für Klarheit sorgen.<br />
Unsere Philosophie<br />
WIR LEBEN BERATUNG! Dies ist der Grundsatz nach dem wir<br />
unsere Auf ga ben erfüllen. Er steht für die Kernleistung, die wir<br />
über alle An ge bots sparten anbieten.<br />
WIR – Wir sind Netzwerk und Beratergemeinschaft, bestehend aus<br />
qua li fi zierten und verantwortungsbewussten Mitarbeitern mit Per<br />
sön lich keit. Wir sind ein Team, bei dem die Mannschaft die Leistung<br />
er zielt! Wir arbeiten im persönlichen Kontakt mit Ihnen. Wir denken<br />
und handeln langfristig, kaufmännisch und nach hal tig.<br />
LEBEN – Das Leben ist individuell! Gut zu leben bedeutet, frei und un<br />
ab hän gig seinem Lebensmodell folgen zu können. Wir leben un sere<br />
Auf ga be mit Leidenschaft, reagieren auf Veränderungen, agie ren für<br />
Ver än de rungen im Sinne einer optimalen, individuellen Be ra tung.<br />
Wir schaffen die Basis für erfolgreiche und unabhängige Be ra tung!<br />
BERATUNG – Beratung hat das Ziel, eine Aufgabe oder ein Problem<br />
zu lösen – immer die bestmögliche Lösung der Auf gabe finden,<br />
schnellst mög lich und kaufmännisch sinnvoll im Sinne aller be tei ligten<br />
Part ner.<br />
Unsere Aufgaben<br />
Wir optimieren Prozesse! Finanz- und Versicherungsberatern<br />
schaf fen wir die Basis für ein effizientes und effektives Ar beits modell!<br />
Wir bündeln Interessen! Als Einkaufsgemeinschaft verhandeln<br />
wir mit Produktgebern und optimieren die Konditionen.<br />
Wir beraten Berater! – und finden die bestmöglichen Lösungen!<br />
Wir öffnen Türen! Als BusinessNetzwerk unterstützen und re ali<br />
sie ren wir den Weg von der Idee zum Geschäft.<br />
Unsere Werte: hanseatisch, persönlich, kompetent<br />
Hanseatisch – Im Sinne der Grundwerte des hanseatischen Kauf<br />
manns – wir handeln verantwortungsvoll, kaufmännisch nachhaltig<br />
und zuverlässig.<br />
Persönlich – Im Sinne von persönlicher Kundenbetreuung und Persön<br />
lich keit unserer qualifizierten Mitarbeiter.<br />
Kompetent – Im Sinne einer qualifizierten Beratung, inno va tiver<br />
Ideen und professioneller, prozessoptimierter Ge schäfts ab läu fen.<br />
Unsere Vision<br />
Wir sichern die Zukunft der unabhängigen Beratung.<br />
Wie gewohnt werden wir auf Worte auch Taten fol gen lassen.<br />
Wenn auch Sie sich mit den Grundsätzen unseres Un ter neh mens<br />
identifizieren können, freut uns das umso mehr, denn ge mein sam<br />
einen erfolgreichen Weg zu gehen, bleibt unser Ziel. (osch)<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Olaf Schürmann<br />
Leiter Marketing<br />
oschuermann@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267355<br />
INFORMATION<br />
Seit Oktober 2011 unterstützt uns Herr Schürmann, mit<br />
mehr als zehn Jahren Berufserfahrung, rund um das<br />
The ma Mar ke ting. Zu seinen Aufgaben gehören u. a.<br />
die Kon zep tion und Umsetzung sämtlicher Mar ke tingak<br />
ti vi tä ten der <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong>.<br />
einBlick 06 2012 41
INFORMATION<br />
Deutscher Poolpreis 2012<br />
<strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> für heraus ragende ServiceQualität geehrt!<br />
Der Fondskongress in Mannheim ist sicherlich der wichtigste Bran-<br />
chen treff, wenn es um das Thema Finanzen geht. So traf sich<br />
auch am 25.01. und 26.01.2012 das Who is Who der Fi nanz bran-<br />
che im Congress Center in Mannheim. Etwa 6.000 Be sucher pro<br />
Tag trafen auf 222 Aussteller – darunter Fonds ge sell schaf ten,<br />
Fonds plattformen, Versicherungen, Banken, Mak ler pools, Fi nanz-<br />
softwareAnbieter und selbstverständlich auch wir, die Net fonds<br />
<strong>AG</strong> sowie die NFS <strong>Netfonds</strong> Financial Service GmbH. Als voller<br />
Erfolg lässt sich das Resümee kurz und knapp zusammenfassen:<br />
Wir möchten in zweierlei Hinsicht „Danke“ sagen.<br />
Zum einen möchten wir uns bei unseren Gästen vor Ort für ihren<br />
Be such bedanken. Mit vielen Berater-Partnern, aber auch Pro dukt-<br />
an bie tern konnten wir uns im persönlichen Ge spräch aus tauschen.<br />
Wir durften altbekannte und geschätzte Ge sich ter be grüßen, aber<br />
auch eine Vielzahl neuer Berater ken nen ler nen. Da wir bei unseren<br />
Ge schäfts be ziehungen viel Wert auf eine per sön liche Nähe legen,<br />
be deu ten uns diese Tage um so mehr. Sie geben uns einen Ein blick<br />
in Ihre täg liche Welt der Beratung. So er fah ren wir wich tige In for<br />
ma tion en über Ihre Bedürfnisse und die der An leger. Dies ist unsere<br />
Grund lage für den Auf und Ausbau der Ser vice leis tun gen für Sie.<br />
Auf Basis der persönlichen Nähe zu Ihnen, gepaart mit 100 fachlich<br />
sehr gut qualifizierten Mitarbeitern und unserem hanseatischen<br />
Kauf manns we sen, begründen wir den zweiten Anlass unseres<br />
Dan kes, über den wir uns sehr freuen!<br />
Im Rahmen des FondsKongresses wurde die <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong>, ge mein<br />
sam mit zwei weiteren Mitstreitern, für „HERAUSR<strong>AG</strong>ENDE SER VICE<br />
QUALITÄT“, mit dem Deutschen Poolpreis 2012 aus ge zeich net.<br />
Innerhalb einer OnlineUmfrage forderte die FONDSprofessionell<br />
Multi me dia GmbH, vor dem Kongress, Finanz und Ver siche rungs<br />
be rater auf, die Leistungen ihrer Maklerpools zu be ur tei len. 2.500<br />
Be wer tun gen wurden zur Grundlage für den Ser viceAward in der<br />
42 einBlick 06 2012<br />
Kategorie „Maklerpool“. Insgesamt wur den 49 Makler pools in<br />
den sechs Kategorien Vertrauen, Pro duk te, Pro vi sio nen, Technik,<br />
Vertrieb und Verträge mit Noten von 1 (sehr gut) bis 5 (nicht genü<br />
gend) bewertet, wobei alle Sektoren eine glei che Ge wich tung<br />
er fuhren. In die Endauswertung schafften es le dig lich 16 Pools.<br />
Mit der Auszeichnung erhalten wir Ehre, die wir Ihrem Vertrauen und<br />
Ihrer Zufriedenheit verdanken. Wir freuen uns über das Ergebnis und<br />
se hen uns auch für die Zukunft darin bestärkt, dass unser auf Transp<br />
a r e n z , S e r v i ce u n d B e ra t u n g s ko m p e te n z a u s g e r i c hte te s G e s c hä f t s <br />
mo dell der rich tige Weg für lang fristigen, ge mein samen Er folg ist.<br />
Wie der Markt sind auch wir ständig in Be we gung. So reagieren<br />
wir auf recht liche Ver änderungen wie den § 34f der GewO und<br />
agie ren mit innovativen Ideen für Ihre er folg rei che BeraterZu kunft.<br />
Drei neue Er folgs bau steine, auf die Sie ab sofort zurückgreifen kön<br />
nen, möch ten wir Ihnen daher kurz vorstellen:<br />
1. „So geht´s richtig! Mit § 34f GewO rechtskonform beraten<br />
und verkaufen!“ Wir begleiten und unterstützen Sie auf dem<br />
Weg in die neue Rechtsprechung und bieten Mustervorlagen für<br />
Ihre zu künf ti ge Beratungsdokumentation (S. 6 ff.).<br />
2. „Das Rebalancing Aktien/Renten Portfolio“ Mit der 50/50-An-<br />
la ge stra te gie kombinieren Sie die Sicherheit einer Rentenanlage mit<br />
den hohen Er tragschancen des Aktienmarktes (S. 15 f.).<br />
3. „Das <strong>Netfonds</strong> Vermögensverwaltungs-Advisory“ Kun den-<br />
be ra tung und Do ku mentation leicht gemacht. Werden Sie „Ver mö<br />
gens ver wal ter“ für Ihre Kunden – <strong>Netfonds</strong> zeigt, wie´s geht (S. 17).<br />
Vielen Dank sagt Ihnen Ihr <strong>Netfonds</strong> Team!<br />
(osch)<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
MEDIENPARTNER:<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH<br />
Olaf Schürmann<br />
Leiter Marketing<br />
oschuermann@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267355<br />
»HERAUSR<strong>AG</strong>END«<br />
<strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong><br />
Service-Qualität<br />
der Maklerpools<br />
Im Test: 49 Maklerpools<br />
Seit Oktober 2011 unterstützt uns Herr Schürmann, mit<br />
mehr als zehn Jahren Berufserfahrung, rund um das<br />
The ma Mar ke ting. Zu seinen Aufgaben gehören u. a.<br />
die Kon zep tion und Umsetzung sämtlicher Mar ke tingak<br />
ti vi tä ten der <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong>.
Veranstaltungen<br />
Die <strong>Netfonds</strong>-Partnertage!<br />
Lernen Sie uns persönlich kennen!<br />
12.07.2012 / 13.09.2012 / 15.11.2012<br />
Seit 2011 veranstalten wir den <strong>Netfonds</strong>Partnertag. Im kleinen Kreis<br />
bie ten wir bestehenden und neuen <strong>Netfonds</strong>Partnern im 2Monats<br />
Takt die Möglichkeit, uns und unsere gesamten Dienst leis tun gen vor<br />
Ort kennenzulernen. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Herrn Jan<br />
Mönster unter 040/822 267450, oder schreiben Sie uns eine EMail<br />
an interessenten@netfonds.de. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Feststehende Veranstaltungen für das IV Quartal 2012<br />
DKM 23.10.-25.10.2012<br />
Sie finden uns dieses Jahr auf der DMK in der Halle 3B, StandNr. E09.<br />
Wir würden uns freuen, Sie auch dieses Jahr begrüßen zu dürfen.<br />
BU- und Leistungsfall-Seminar in Dortmund 25.09.-26.09.2012<br />
Veranstaltungsrückblick<br />
Hafengeburtstag 11.05.2012<br />
Auch in diesem Jahr sprach das DWS Altersvorsorge Team pünktlich<br />
zum 823. Geburtstag des Hamburger Hafens seine Einladung aus.<br />
Wir freuen uns, dass viele von Ihnen unserer Einladung gefolgt sind<br />
und wir den Abend, nach einer Fülle von Informationen, gemütlich<br />
aus klin gen lassen konnten.<br />
<strong>Netfonds</strong>-Workshop-Tour 2012<br />
Folgende Themen haben wir erfolgreich mit Ihnen besprochen, damit<br />
Sie weiter effektiv und effizient beraten können:<br />
• „Zukunft Beratung! – rechtskonform beraten und verkaufen<br />
– 3 Erfolgsmodelle.“ Anhand von Praxisbeispielen zeigten wir<br />
Ihnen die wichtigsten Än de run gen für Ihre zukünftige Arbeit und<br />
wie wir Sie bei <strong>Netfonds</strong> un ter stützen.<br />
• „Das Rebalancing Aktien/Renten Portfolio“ Mit der 50/50-<br />
An la ge stra tegie kombinieren Sie die Sicherheit einer Rentenanlage<br />
mit den ho hen Ertragschancen des Aktienmarktes.<br />
• „Das <strong>Netfonds</strong> Vermögensverwaltungs-Advisory“ Kun den -<br />
be ra tung und Dokumentation leicht gemacht. Werden Sie „Ver <br />
mö gens ver walter“ für Ihre Kunden – <strong>Netfonds</strong> zeigt, wie’s geht.<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Impressum<br />
Nanine Mittelstädt<br />
Veranstaltungskoordination<br />
nm@netfonds.de<br />
Tel: 040/822 267356<br />
INFORMATION<br />
Seit Anfang 2012 ist Nanine Mittelstädt als Ver an staltungskoordinatorin<br />
bei <strong>Netfonds</strong> tätig. Sie über nim mt<br />
die Planung und Durch füh rung ver schie den ster Events<br />
von In for ma tions ver anstaltungen bis hin zu Workshops.<br />
Herausgeber: <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> | Süderstr. 30 | 20097 Hamburg<br />
Tel: 040/822 2670 | Fax: 040/822 267100<br />
Email: info@netfonds.de | www.netfonds.de<br />
Vorstand: Karsten Dümmler, Martin Steinmeyer<br />
Aufsichtsratsvorsitzender: Klaus Schwantge<br />
Amtsgericht Hamburg HRB-Nr.: 120801<br />
Ust-IdNr.: DE209983608<br />
Redaktion: <strong>Netfonds</strong> <strong>AG</strong> | Süderstr. 30 | 20097 Hamburg:<br />
Thomas Bammann (tba), Karsten Dümmler (kd), Christoph Eifrig (ce), Florian<br />
Fehér (ff), Kristine Froh (kf), Manja Hoth (mh), Christian Hammer (ch), Arnd<br />
Kowakowsky (ak), Marco Loessin (ml), Lars Lüthans (ll), Jan Mönster (jm),<br />
Jens Müller (jmü), Carsten Peters (cp), Peer Reichelt (pr), Sabiné Reuter (sr),<br />
Ulf Rickmers (ur), Bettine Schmidt (bs), Olaf Schürmann (osch), Dirk Schröer<br />
(ds), Martin Steinmeyer (ms)<br />
Grafik und Layout: Sonja Bitte | Bittedesign Studio | www.bittedesign.com<br />
Lektorat: Stefanie Fuhrmann | Lingua rhei<br />
Fotografie: Fotolia.com: © Yuri Arcurs (S. 1, 4, 6, 28, 31), © FotolEdhar<br />
(S. 10), © Liddy Hansdottir (S. 16), © Dudarev Mikhail (S. 17), © barneyboogles<br />
(S. 17), © Gunnar Assmy (S. 13), © pressmaster (S. 23), © beermedia (S. 24), ©<br />
Peter Atkins (S. 25), © knipsit (S. 27), © philipk76 (S. 29), © photocreo (S. 30),<br />
© Amir Kaljikovic (S. 33), © MASP (S. 34); © Christoph Hemmerich (S. 42)<br />
Druck: impress media GmbH<br />
Vermarktung und Vertrieb: Julia Kaiser | Martin Steinmeyer<br />
Erscheinungsweise: 2 x jährlich<br />
Haftung: Den Artikeln, Empfehlungen und Tabellen liegen In for ma tionen<br />
zu Grunde, welche die Redaktion für verlässlich hält. Eine Ga ran tie für die<br />
Rich tig keit kann die Redaktion nicht übernehmen. Än de run gen, Irrtümer<br />
und Druck feh ler bleiben vorbehalten.<br />
Copyright: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in On linedienste<br />
und Internet sowie Vervielfältigung aller Art nur nach vor he riger<br />
Zu stim mung.<br />
einBlick 06 2012 43
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.mandg.de<br />
Mit der richtigen<br />
Mannschaft sind<br />
Spitzenleistungen<br />
kein Zufall<br />
M&G Anleihenfonds<br />
M&G Global Macro Bond Fund<br />
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<strong>NEU</strong>ER FONDS:<br />
Die Performancebilanz unseres mehrfach ausgezeichneten M&G Anleihenfonds-<br />
Teams kann sich sehen lassen. Das Team hat immer wieder seine Fähigkeit unter<br />
Beweis gestellt, in unterschiedlichsten Marktbedingungen mit den richtigen<br />
Entscheidungen zu punkten.<br />
M&G verfügt über 80 Jahre Erfahrung und ist heute einer der größten europäischen<br />
Rentenmanager mit einem verwalteten Vermögen von 140 Milliarden Euro* allein in<br />
dieser Anlageklasse. Die Fähigkeit des Teams, Gewinner auszuwählen und Verlierer<br />
zu meiden, wird an den Rentenmärkten auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen.<br />
Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige<br />
Erträge. Bitte beachten Sie, dass der Wert der Anlage schwanken und somit auch<br />
unter den Wert Ihres eingesetzten Kapitals fallen kann. Verluste aufgrund von<br />
Währungsschwankungen sind nicht auszuschließen.<br />
Jährliche Wertentwicklung 28.02.11 26.02.10 27.02.09 29.02.08 28.02.07<br />
der letzten fünf 29.02.12 28.02.11 26.02.10 27.02.09 29.02.08<br />
Jahre zum 29.02.12<br />
M&G European Corporate<br />
Bond Fund<br />
5,6% 4,7% 21,4% -5,0% 0,0%<br />
Morningstar EUR<br />
Corporate Bond<br />
Sektordurchschnitt<br />
4,5% 3,6% 23,6% -11,0% -1,8%<br />
M&G European Inflation<br />
Linked Corporate Bond Fund<br />
3,2% – – – –<br />
Morningstar EUR<br />
Inflation-Linked Bond<br />
Sektordurchschnitt<br />
4,5% 2,0% 8,8% -3,3% 5,6%<br />
M&G Optimal Income Fund 10,0% 9,0% 31,6% -1,0% –<br />
Morningstar EUR<br />
Cautious Allocation<br />
Sektordurchschnitt<br />
0,2% 3,8% 11,4% -8,0% -0,9%<br />
Quelle aller Wertentwicklungsangaben: Morningstar Inc., Universum Deutschland, Stand 29.02.12, Bruttoertrag reinvestiert, Preis-Preis-Basis. Der M&G Optimal Income Fund wurde ursprünglich<br />
am 08.12.06 aufgelegt. Wir verwenden jedoch stattdessen als Auflegungsdatum den 20.04.07, da der Fonds an diesem Datum in Europa aufgelegt wurde (Euro A-H-Anteilsklasse, Morningstar<br />
EUR Cautious Allocation Sektor). Der M&G European Inflation Linked Corporate Bond Fund wurde am 17.09.10 aufgelegt (Euro A-Anteilsklasse, Morningstar EUR Inflation-Linked Bond Sektor).<br />
Der M&G European Corporate Bond Fund wurde am 17.01.03 aufgelegt (Euro C-Anteilsklasse, Morningstar EUR Corporate Bond Sektor). *Quelle für Assets under Management: M&G-Statistik,<br />
Stand 31.12.11. Der jeweils gültige Prospekt und die wesentlichen Anlegerinformationen, der gültige Jahresbericht und gegebenenfalls der anschließende Halbjahresbericht sind in gedruckter<br />
Form kostenlos beim ACD erhältlich: M&G Securities Limited, Laurence Pountney Hill, London, EC4R 0HH, GB, sowie bei: M&G International Investments Limited, Niederlassung Deutschland,<br />
Bleidenstraße 6-10, D-60311 Frankfurt am Main, und bei der deutschen Zahlstelle: J.P. Morgan <strong>AG</strong>, Junghofstraße 14, D-60311 Frankfurt am Main. Bitte lesen Sie vor der Zeichnung von Anteilen<br />
den Verkaufsprospekt, in dem die mit diesen Fonds verbundenen Anlagerisiken aufgeführt sind. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keinen Ersatz für eine Beratung durch einen<br />
unabhängigen Finanzexperten dar. Diese Finanzwerbung wird herausgegeben von M&G International Investments Ltd. Eingetragener Sitz: Laurence Pountney Hill, London EC4R 0HH, von der<br />
Financial Services Authority (FSA) autorisiert und beaufsichtigt. APR 12 / 37736