STADIONMAGAZIN - 1899 Hoffenheim
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„Ich habe Immer gezeigt<br />
wo ich herkomme<br />
Seine Eltern, beide wuchsen in Kroatien auf,<br />
wanderten vor 35 Jahren von Kroatien nach Australien<br />
aus. Josip und seine ältere Schwester sowie<br />
sein jüngerer Bruder verbrachten ihre Kindheit in<br />
Canberra. „Ich bin normal aufgewachsen und hatte<br />
in Australien eine schöne Kindheit“, denkt Simunic<br />
gerne an die Zeit in Australien zurück. Nach dem<br />
abgeschlossenen College widmete sich Simunic<br />
komplett seiner Profi karriere. Simunic absolvierte<br />
das Förderprogramm des „Australian Institute of<br />
Sport“ und begann daraufhin seine Karriere bei den<br />
Melbourne Knights im Jahre 1996. Nach eineinhalb<br />
Jahren im Profi bereich in Australien zog es Simunic<br />
bereits nach Deutschland zum Hamburger SV. Nach<br />
seinem Gastspiel beim HSV wechselte er im Jahr<br />
2000 zu Hertha BSC.<br />
Als 19-Jähriger kam Simunic damals aus Australien<br />
nach Deutschland, wo sein Vater vor der Auswanderung<br />
von Kroatien nach Down Under 16<br />
Monate lang gearbeitet und die deutschen Tugenden<br />
schätzen gelernt hatte. „Ich bin sehr froh, in<br />
Deutschland zu sein. Ich habe großen Respekt<br />
vor diesem Land“, sagt Joe, wie ihn seine<br />
Mitspieler nennen. Während der ganzen Zeit<br />
in Australien legten Simunic’s Eltern viel<br />
Wert darauf die Wurzeln der Familie nicht<br />
in Vergessenheit geraten zu lassen. „Meine<br />
Eltern haben mir immer gezeigt wo ich herkomme<br />
und wer ich bin“, schildert der beste<br />
Innenverteidiger der abgelaufenen Saison und<br />
fügt an: „Ich bin gerne in meiner zweiten Heimat<br />
und wer ich bin.“<br />
Josip Simunic wuchs in Australien auf und verbrachte seine Kindheit in<br />
Down Under. Er bezeichnet Australien als seine Heimat.<br />
Kroatien. Ob nun zum Urlaub machen oder<br />
während der Länderspiele.“<br />
Nach der deutlichen Niederlage gegen<br />
England ist die direkte Qualifi kation<br />
für Kroatien nicht mehr möglich.<br />
„Es war ein enttäuschender Tag in<br />
London für uns, wir hatten einen richtig<br />
schlechten Tag und bei den Engländern<br />
hat halt einfach alles funktioniert“, ist die<br />
Enttäuschung bei Simunic noch nicht<br />
ganz verfl ogen. Er sieht die<br />
Chancen auf eine<br />
Play-Off Teilnahme<br />
bei 50<br />
Prozent. >