STADIONMAGAZIN - 1899 Hoffenheim
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© TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> Fußball-Spielbetriebs GmbH<br />
Saison 2009/10 | Ausgabe 6 | 12. Spieltag | 7. November 2009 | 1 Euro<br />
HEUTIGER GEGNER:<br />
VfL Wolfsburg<br />
<strong>STADIONMAGAZIN</strong>
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2 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
AUSRÜSTER<br />
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HERAUSGEBER<br />
TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Fußball-Spielbetriebs GmbH<br />
Silbergasse 45<br />
74889 Sinsheim-<strong>Hoffenheim</strong><br />
Tel. 0 72 61 / 94 93-0<br />
Fax 0 72 61 / 40 22-18<br />
E-Mail: info@tsg-hoffenheim.de<br />
www.achtzehn99.de<br />
REDAKTION UND KOORDINATION<br />
Markus Sieger (V.i.S.d.P.)<br />
Steffen Lindenmaier<br />
REDAKTIONELLE MITARBEIT<br />
Marcel Kamm<br />
Domenico Marinese<br />
Terence Träber<br />
LAYOUT, SATZ, GESTALTUNG<br />
Werbeagentur ServiceDesign, Heidelberg<br />
www.servicedesign.eu<br />
DRUCK<br />
Gedruckt auf Heidelberg Speedmaster<br />
FOTOS<br />
Uwe Grün<br />
H&B Pressebild Pfeifer, Wiesloch<br />
Reiner Pfi sterer<br />
dpa Picture-Alliance GmbH<br />
zu unserem Heimspiel gegen den amtierenden deutschen Meister VfL<br />
Wolfsburg heiße ich Sie in der Rhein-Neckar-Arena herzlich willkommen.<br />
Drei Siege aus den letzten drei Begegnungen – unser Team befi ndet sich<br />
auf einem guten Weg. Besonders bei den Heimspielen zeigt <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Stärke durch kompaktes Auftreten und spielerische Klasse. Mit einem<br />
Treffer Marke „Tor des Monats“ stellte Christian Eichner gegen den 1. FC<br />
Nürnberg die Weichen auf Sieg. Ein ungefährdeter Erfolg im Achtelfi nale<br />
des DFB-Pokals folgte. Leider meinte es Losfee Linda Bresonik bei der<br />
Auslosung für das Viertelfi nale nicht richtig gut mit <strong>Hoffenheim</strong>. Doch auch<br />
in Bremen wird <strong>1899</strong> nicht chancenlos sein und den Traum von Berlin<br />
versuchen weiterzuleben.<br />
Einen beeindruckenden Auftritt in der ersten Halbzeit durften über 2.000<br />
<strong>Hoffenheim</strong>-Fans in Freiburg bewundern, allein die Torausbeute blieb ein<br />
kleines Manko. Am Ende stand ein knapper, jedoch verdienter Sieg, der<br />
allerdings aufgrund tragischer Begleitumstände in den Hintergrund rückte.<br />
Achim Stocker, der langjährige Präsident des SC Freiburg, erlag kurz vor<br />
Spielende den Folgen eines Herzinfarktes. Unser ganzes Mitgefühl gilt<br />
seiner Familie, den Angehörigen und dem SC Freiburg mit seinen Fans.<br />
Die heutige Begegnung gegen den VfL Wolfsburg, ein Team gespickt mit<br />
etlichen Nationalspielern, wird eine Standortbestimmung und ein echter<br />
Prüfstein für unsere Jungs. Eindrucksvoll demonstrierte das Team von<br />
Armin Veh bisher in der Champions League seine Stärke. In der Bundesliga<br />
sind die Spitzenplätze in Sichtweite. Je drei Tore in den vergangenen zwei<br />
Begegnungen zeigen die unglaublich hohe Offensivqualität.<br />
Die „Festung“ Rhein-Neckar-Arena soll trotzdem weiter als uneinnehmbar<br />
bestehen bleiben. Nur mit einer absoluten Top-Leistung auf dem Platz und<br />
auf den Rängen wird dies gelingen. Helfen Sie erneut mit, um drei Punkte<br />
im Kraichgau zu behalten!<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Jochen A. Rotthaus<br />
Geschäftsführer TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Fußball-Spielbetriebs GmbH<br />
LIEBE FANS,<br />
FREUNDE UND PARTNER,<br />
LIEBE GÄSTE,<br />
3
INHALT<br />
06 IMPRESSIONEN<br />
10 RÜCKPASS<br />
16 IM FOKUS<br />
| Franco Zuculini<br />
20 GEGNER<br />
| VfL Wolfsburg<br />
| Christian Gentner im Interview<br />
24 TEAMS<br />
| <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
| VfL Wolfsburg<br />
26 STATISTIK<br />
28 SPIELPLAN<br />
32 POSTER<br />
| Franco Zuculini<br />
36 NÄCHSTER GEGNER<br />
| 1. FC Köln<br />
38 TRAUMELF<br />
| Marvin Compper<br />
40 AM BALL MIT<br />
| Andreas Beck<br />
44 ERWEITERTER KADER<br />
| Regie<br />
46 RUND UM <strong>1899</strong><br />
50 U23<br />
54 JUNIOREN<br />
58 FRAUEN<br />
60 SERVICE UND INFOS<br />
62 NACHSPIELZEIT<br />
4 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
10<br />
16<br />
NAMENSGEBER<br />
40<br />
20<br />
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Tor des Monats?!
Tor des Tages!
RÜCKPASS |<br />
23.10. | Autogrammstunde bei der SAP AG<br />
Andreas Beck und Tobias Weis nehmen sich Zeit, um beim m<br />
offiziellen Technologie Partner von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>, der<br />
SAP AG, eine Stunde lang Autogramme zu schreiben. Die Mitarbeiter<br />
haben die Gelegenheit, Fanartikel von <strong>1899</strong> zu erwerben<br />
und später von beiden Spielern signieren zu lassen. „Mit solch<br />
einem großen Andrang haben wir nicht gerechnet, aber es<br />
freut uns, dass es so gut angenommen wurde“, sagt Hoffenenheims Verteidiger Andreas Beck über die gelungene Autoogrammstunde. Neben vielen Autogrammkarten, signieren n<br />
die beiden Profi s auch jede Menge Trikots, Poster und Müt-<br />
zen. <br />
10 <strong>STADIONMAGAZIN</strong>
24.10. | Deutlicher Heimsieg gegen den Club<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> feiert einen verdienten und<br />
nie gefährdeten 3:0-Heimsieg gegen den 1. FC<br />
Nürnberg. Nach einem schleppenden Beginn,<br />
gewinnt das <strong>Hoffenheim</strong>er Offensivspiel nach<br />
dem Führungstreffer durch Eichner an Präzision<br />
und Geschwindigkeit. Und welch ein Treffer: Der<br />
Schuss des Verteidigers aus 32,5 Metern gehört<br />
in die Kategorie ‚Tor des Monats‘. Sehenswert<br />
auch der zweite <strong>Hoffenheim</strong>er Treffer. Marvin<br />
Compper erkämpft sich den Ball und schickt<br />
Vedad Ibisevic auf die Reise. Der Bosnier lässt<br />
Andreas Wolf stehen und versenkt die Kugel<br />
eiskalt. <strong>1899</strong> spielt mit der Führung im Rücken<br />
den Sieg souverän nach Hause. Seinen ersten<br />
Bundesligatreffer erzielt der Argentinier Franco<br />
Zuculini zum 3:0-Endstand.<br />
„Ich habe immer gesagt, dass es seine Zeit<br />
braucht bis ich wieder der Alte bin, das ist normal<br />
nach so einer Pause. Ich bin auf einem guten<br />
Weg. Ich nutze das Training und die Spiele, um<br />
mich weiter zu verbessern. Das Wichtige sind<br />
aber die Tore und die Punkte für die ganze Mannschaft.<br />
Das Tor von Christian war überragend und<br />
sehr wichtig für uns. Danach wurde es leichter“,<br />
so Ibisevic nach der Partie. Christian Eichner<br />
strahlt nach seinem Kunstschuss vor Glück und<br />
sagt: „Das Tor ist doppelt schön für mich. Es war<br />
mein erstes Tor für <strong>Hoffenheim</strong> und natürlich<br />
auch sehr sehenswert. Zu so einem Tor gehört<br />
neben der Technik auch immer ein Quäntchen<br />
Glück. Ich dachte mir in dem Moment einfach<br />
‚Augen zu und durch‘.“ <br />
11
RÜCKPASS |<br />
31.10. | Comeback von Matthias Jaissle<br />
27.10. | Carlos Eduardo in Selecao berufen<br />
<strong>Hoffenheim</strong>s brasilianischer Mittelfeldregisseur Carlos Eduardo wird erstmals<br />
für die Selecao nominiert. Nationaltrainer Carlos Dunga lädt den 22-Jährigen für<br />
die Freundschaftsspiele gegen England (14.11. in Doha/Katar) und gegen Oman<br />
(17.11. in Maskat) ein. Eduardo ist überglücklich: „Ich freue mich natürlich riesig<br />
über die Einladung! Es ist eine große Ehre für mich. Ich war immer überzeugt,<br />
dass mein Wechsel nach Deutschland und besonders nach <strong>Hoffenheim</strong> richtig<br />
war.“ Trainer Ralf Rangnick ist mit dem Brasilianer ebenfalls zufrieden: „Wir<br />
freuen uns sehr mit Carlos. Es bestätigt seine überzeugende Entwicklung<br />
bei uns in den letzten Monaten. Ich hoffe, dass es ihm für die Liga noch<br />
mehr Auftrieb gibt.“ <br />
Über sieben Monate nach seinem Kreuzbandriss am 21. März<br />
feiert Matthias Jaissle sein Pfl ichtspiel-Comeback bei <strong>Hoffenheim</strong>s<br />
U23 im Duell gegen Astoria Walldorf. „Es war ein gutes Gefühl.<br />
Ich war so nervös, als würde ich vor 50.000 Zuschauern spielen“,<br />
sagt der Innenverteidiger anschließend. „Ich wusste ja nicht, wo<br />
ich stehe, zumal ich nicht viele Trainingseinheiten absolviert habe<br />
und die auch noch mit angezogener Handbremse – aber die hat<br />
sich heute etwas gelöst. Mit meiner Leistung bin ich zufrieden,<br />
das war für den Anfang in Ordnung und schließlich haben wir zu<br />
null gespielt“, freut sich Jaissle. <br />
12 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
28.10. | Viertel nale erreicht<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> zieht gegen die TuS Koblenz<br />
ohne Probleme in das Viertelfi nale des DFB-Pokals<br />
ein. Nachdem sich <strong>1899</strong> in der ersten Halbzeit<br />
noch vergeblich die Zähne an dem Koblenzer<br />
Abwehrbollwerk ausbeißt, ist das Freistoßtor<br />
durch Sejad Salihovic der Befreiungsschlag. <strong>1899</strong><br />
spielt seine Chancen fortan souverän heraus und<br />
nutzt die sich ergebenden Räume in der Koblenzer<br />
Hintermannschaft, so dass die Tore von Ibisevic,<br />
Maicosuel und Compper die logische Folge der<br />
<strong>Hoffenheim</strong>er Offensivbemühungen sind. „Es<br />
war wichtig, dass wir in der zweiten Halbzeit einen<br />
weiteren offensiven Spieler gebracht haben. Das<br />
1:0 war dann der Startschuss. Das Ergebnis klingt<br />
klar, die erste Halbzeit war jedoch wieder zäh, am<br />
Ende wurde es dann aber auch im Spiel klarer“,<br />
ist auch <strong>Hoffenheim</strong>s Trainer Ralf Rangnick zufrieden.<br />
„Es ist normal, dass man im Pokal Geduld<br />
haben muss, wenn man auf eine solch defensive<br />
Mannschaft trifft. Wir hatten in der zweiten Halbzeit<br />
mehr Offensivkraft und waren dann torgefährlicher“,<br />
erklärt Marvin Compper.
RÜCKPASS |<br />
01.11. | Auswärtssieg im Baden-Derby<br />
Den Sieg muss <strong>Hoffenheim</strong> teuer bezahlen,<br />
denn für Andreas Ibertsberger ist<br />
die Vorrunde in der Bundesliga wahrscheinlich<br />
beendet. Der österreichische Nationalspieler<br />
zieht sich im Spiel beim SC Freiburg<br />
bei einem Zusammenprall mit Freiburgs<br />
Banovic Brüche des Jochbeins, der Augenhöhle<br />
und der Kieferhöhle zu und wird<br />
vorraussichtlich vor der Winterpause nicht<br />
mehr zum Einsatz kommen. <br />
Im Pokal nach Bremen<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> gewinnt, nach zuletzt<br />
zwei Auswärtsniederlagen in Serie, beim<br />
SC Freiburg mit 1:0. Maicosuel erzielt<br />
mit einem herrlichen Schlenzer aus 20<br />
Metern das Tor des Tages und katapultiert<br />
<strong>1899</strong> in der Tabelle nach oben. Vor den<br />
Augen von Bundestrainer Joachim Löw<br />
erspielt sich <strong>Hoffenheim</strong> ein klares Übergewicht<br />
mit phasenweise 70 Prozent Ballbesitz.<br />
Doch man geht zu fahrlässig mit den herausgespielten<br />
Möglichkeiten um. Dank des Treffers von<br />
Maicosuel (39.) geht die Rangnick-Elf doch mit<br />
einer Führung in die Pause. Im zweiten Abschnitt<br />
sieht sich <strong>Hoffenheim</strong> einer aggressiveren Freiburger<br />
Mannschaft gegenüber, die ihrerseits<br />
versucht, die schwache Leistung der ersten<br />
Halbzeit vergessen zu lassen. Die beste Möglichkeit<br />
zum Ausgleich hat Mohamadou Idrissou,<br />
Vorrunde voraussichtlich beendet<br />
Glücksfee Linda Bresonik meint es nicht gut mit <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>.<br />
Die Rangnick-Elf muss im DFB-Pokal-Viertelfi nale nach<br />
Bremen reisen. „Ausgesucht hätte ich mir diese Partie natürlich<br />
nicht. Vor allem nicht in Bremen. Uns wäre ein Heimspiel lieber<br />
gewesen“, kommentiert Ralf Rangnick das Pokal-Los. <br />
14 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
dessen Kopfball (63.) knapp über das Tor streicht.<br />
Der nach seiner Nationalmannschafts-Nominierung<br />
stark spielende Carlos Eduardo sorgt stets für<br />
Entlastung und Gefahr im Freiburger Strafraum.<br />
Zuvor vergibt <strong>1899</strong> auf der Gegenseite Chancen<br />
zum 2:0 durch Sejad Salihovic (58.) und Carlos<br />
Eduardo (60.). In der Schlussphase werfen die<br />
Breisgauer noch einmal alles nach vorne, doch es<br />
bleibt beim verdienten Erfolg der <strong>Hoffenheim</strong>er.<br />
„Es war ein hochverdienter Sieg. Ich hätte mir<br />
nur gewünscht, dass wir früher das entscheidende<br />
Tor machen. Wir haben heute bewiesen, dass<br />
wir auch auswärts von Beginn an präsent sein<br />
können“, lobt Manager Jan Schindelmeiser. <br />
03.11. | Auszeichnung für Jukka Raitala<br />
Große Ehre für <strong>Hoffenheim</strong>s Jukka Raitala. Der<br />
finnische U21-Nationalspieler wird als bester<br />
Nachwuchsspieler seines Landes geehrt. Für den<br />
22-Jährigen Verteidiger ist diese Auszeichnung<br />
eine große Ehre: „Die Auszeichnung freut mich<br />
sehr. Ich will weiter gute Leistungen bringen und<br />
mich hier in <strong>Hoffenheim</strong> weiterentwickeln.“ <br />
05.11. | Erneutes Pech für Jaissle<br />
KKurz nach h seinem i CComeback b k bbei i dder U23<br />
muss<br />
sich Matthias Jaissle einer Arthroskopie im Knie<br />
unterziehen und deshalb erneut pausieren. <br />
06.11. | Andi für Deutschland<br />
BBundestrainer d t i JJoachim hi Lö Löw nominiert i i t AAndreas d<br />
Beck für die beiden anstehenden Freundschaftsspiele<br />
gegen Chile in Köln (14.11.) und gegen Elfenbeinküste<br />
(18.11.) in Gelsenkirchen.
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IM FOKUS | Franco Zuculini<br />
16 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
alles geht vorbei<br />
Todo pasa hat sich <strong>Hoffenheim</strong>s Neuzugang Franco Zuculini auf seinen<br />
Körper tätowieren lassen. Vor allem die Zeit nach seinem Wechsel von<br />
Racing Club Avellaneda in den Kraichgau war voller kleiner Hindernisse<br />
für den 19-Jährigen. „Anfangs ist es mir sehr schwer gefallen, mich hier<br />
zurecht zu finden. Ich habe mir häufig gewünscht, meine Familie bei mir<br />
zu haben. Ich kam vor ein paar Wochen auf einen fremden Kontinent,<br />
in eine fremde Umgebung“, macht Franco Zuculini keinen Hehl daraus,<br />
dass die Umstellung sehr groß war.<br />
Der in La Rioja geborene und aufgewachsene Argentinier denkt<br />
gerne an seine Kindheit zurück und erzählt mit einem Lächeln: „In<br />
der Schule war ich nicht besonders gut. Ich habe meine Zeit häufi g<br />
mit meinen Freunden auf der Straße verbracht. Dabei war natürlich<br />
immer ein Ball mit im Spiel.“ Zu den Freunden in Argentinien hat<br />
Zuculini ständig Kontakt über das Internet und auch mit seiner<br />
Familie telefoniert der Gaucho täglich oder tauscht sich mit ihnen<br />
per E-mail aus. Mama Viviana, Papa Marcello und Bruder Bruno<br />
versuchen Franco so häufi g wie möglich in Deutschland zu besuchen,<br />
so auch in diesen Tage. „Ich fühle mich sehr wohl in Deutschland.<br />
Es ist vieles besser geworden. Ich kann selbstständig einkaufen<br />
gehen und habe mittlerweile auch eine eigene Wohnung. Lediglich<br />
die Sprache macht mir noch Probleme“, sagt „Zucu“, und fügt<br />
weiter an: „Ich lerne fl eißig und versuche so viel wie nur möglich<br />
deutsch zu sprechen.“<br />
Der zweikampfstarke Mittelfeldspieler hat in Deutschland viele<br />
Vorteile erkannt und erklärt: „Die Ordnung in Deutschland ist ausgeprägter.<br />
Es ist viel ruhiger und die Sicherheit ist größer als in<br />
Argentinien.“ Vor allem von der Altstadt in Heidelberg schwärmt<br />
Zuculini. Doch auch die Bundesliga hat es dem 1,74 Meter großen<br />
argentinischen Nationalspieler angetan. „Das Spieltempo in der<br />
Bundesliga ist viel höher als in Argentinien. Ich fi nde die Bedingungen<br />
hier klasse, denn der Rasen in jedem Stadion ist in einem absoluten<br />
Topzustand. Ich mag den aggressiven und offensiven<br />
Fußball der Bundesliga, daher kommt mir auch besonders die taktische<br />
Ausrichtung bei <strong>1899</strong> entgegen.“ Durch seinen Einsatzwillen<br />
und Kampfgeist hat sich Zuculini schon jetzt in die Herzen der Fans
gespielt. Gegen den 1. FC Nürnberg gelang ihm vor<br />
den Augen seiner Familie sein erster Saisontreffer.<br />
„Ich habe länger nicht gespielt und<br />
wollte dem Trainer das Vertrauen zurückgeben,<br />
dass er mich eine Halbzeit<br />
hat spielen lassen und ich habe<br />
alles gegeben. Das Tor war für<br />
mich eine Genugtuung und hat<br />
dafür gesorgt, alle Schwierigkeiten<br />
zu vergessen. Mir ist eine<br />
Zentnerlast von den Schultern<br />
gefallen. Es sind auch schwere<br />
Momente, wenn man nicht<br />
spielt.“ Nach seinem Debüttreffer<br />
hofft Zuculini auf weitere<br />
Einsätze für <strong>1899</strong>. Mit<br />
den Wetterbedingungen<br />
hat Zuculini bislang<br />
kein Problem,<br />
gesteht aber: „Die<br />
Kälte in Deutschland<br />
macht mir<br />
nichts aus, aber<br />
ich habe noch<br />
nie Schnee gesehen<br />
und bin<br />
sehr gespannt<br />
darauf.“ ><br />
17
IM FOKUS | Franco Zuculini<br />
18 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Kürzlich hat sich Zuculini, der in<br />
Argentinien oft und gerne mit dem<br />
Kapitän der argentinischen Nationalmannn,<br />
Javier Mascherano,<br />
verglichen wird, eine Tätowierung<br />
auf dem Oberkörper zugelegt:<br />
„Todo pasa“ steht da in verschnörkelten<br />
Buchstaben geschrieben,<br />
„Alles geht vorbei“. „Jedes meiner<br />
Tattoos hat eine besondere<br />
Bedeutung für mich. Sie erzählen<br />
eine Geschichte und geben mir<br />
Kraft“, sagt der <strong>Hoffenheim</strong>er mit<br />
der Nummer 36. Diese Rückennummer<br />
hat für Zuculini ebenfalls<br />
eine Bedeutung: „Ich habe diese<br />
Nummer bereits in Argentinien<br />
getragen und wollte sie unbedingt<br />
auch in Deutschland wieder haben.<br />
Ich bin in solchen Dingen<br />
echt abergläubisch.“ Schon vor<br />
seinem Debüt in der argentinischen<br />
Nationalelf war der Name<br />
von Franco Zuculini in aller Munde.<br />
Verteidiger Eduardo Tuzzio und<br />
Zuculini liefern sich in einem Liga-<br />
spiel ein Laufduell, und als es<br />
scheint, dass Rivers Routinier zuerst<br />
an den Ball kommt, beschließt<br />
sein Gegenspieler ein wagemutiges<br />
Manöver: Mit der Stirn voran<br />
wuchtet er sich im Tieffl ug Richtung<br />
Spielgerät, kommt etwas zu<br />
spät und landet mit dem Kopf am<br />
Schienbein des Kontrahenten, der<br />
etwas überrascht zu Boden geht.<br />
Schiedsrichter Lunati zeigt die<br />
gelbe Karte, Begründung: der<br />
Spieler gefährdet sich bei der Aktion<br />
selbst. Franco Zuculini aber<br />
ist fortan der unumstrittene Publikumsliebling<br />
in der Provinz von<br />
Buenos Aires und vielleicht auch<br />
bald in <strong>Hoffenheim</strong>.
GEGNER | VfL Wolfsburg<br />
Selbstvertrauen<br />
in Europa<br />
getankt<br />
20 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Anfang August, am 1. Spieltag,<br />
herrschte bei Meister Wolfsburg<br />
noch eitel Sonnenschein: Die<br />
Wölfe gewannen das Auftaktspiel<br />
gegen den VfB Stuttgart mit 2:0<br />
und Top-Torjäger Grafi te steuerte<br />
erwartungsgemäß einen Treffer<br />
zum Sieg bei. Trotzdem äußerte<br />
man sich vorsichtig zum weiteren<br />
Saisonverlauf: „Wir versuchen<br />
natürlich, da weiterzumachen,<br />
wo wir in der vergangenen Saison<br />
aufgehört haben. Aber es wird<br />
noch einige Zeit brauchen, bis wir<br />
das Niveau wieder erreicht haben“,<br />
sagte Grafi te. Der Torschützenkönig<br />
der vergangenen Saison<br />
sollte Recht behalten, denn<br />
Wolfsburg gewann zwar noch<br />
das nächste Spiel gegen Köln,<br />
Nach dem Titelgewinn in der vergangenen Saison sind<br />
die Erwartungen an den VfL Wolfsburg in dieser Spielzeit<br />
enorm hoch. Auf dem amtierenden deutschen<br />
Meister lastet sowohl auf nationaler als auch auf internationaler<br />
Ebene ein besonderer Druck. Der VfL<br />
muss jetzt beweisen, dass der Titelgewinn unter Meistermacher<br />
Felix Magath keine Eintagsfl iege war.<br />
musste dann aber einen ersten<br />
Dämpfer hinnehmen. Denn nach<br />
dem guten Start folgte eine Durststrecke<br />
von drei Niederlagen<br />
gegen direkte Meisterschaftskonkurrenten,<br />
im DFB-Pokal<br />
schied man beim 1. FC Köln aus<br />
und Trainer Armin Veh sprach von<br />
einem „Fehlstart“. In den letzten<br />
Wochen hat sich der VfL allerdings<br />
wieder gefangen, auch<br />
wenn die derzeitige Platzierung<br />
im Mittelfeld der Tabelle mit 18<br />
Punkten nicht das Ende der Fahnenstange<br />
sein soll: „Wenn wir<br />
am Ende unter den ersten Fünf<br />
stehen, dann haben wir einen<br />
sehr guten Job gemacht. Das<br />
alles ist wichtiger als der momentane<br />
Tabellenstand“, so Veh.<br />
IN EUROPA AUF DEM<br />
VORMARSCH<br />
In der Champions League halten<br />
die „Wölfe“ dem Erwartungsdruck<br />
bislang gut stand:<br />
Nur eine Niederlage, das 1:2 bei<br />
Manchester United, musste die<br />
Elf von Armin Veh bisher hinnehmen.<br />
Ein Unentschieden im<br />
Heimspiel gegen Besiktas Istanbul<br />
sowie ein Sieg gegen ZSKA<br />
Moskau standen dem gegenüber.<br />
Vergangenen Dienstag<br />
setzten die Grün-Weißen am<br />
4. Gruppen-Spieltag ein dickes<br />
Ausrufezeichen mit einem deutlichen<br />
3:0-Erfolg in Istanbul. Der<br />
VfL war über weite Strecken<br />
tonangebend.
Misimovic mit einem schönen<br />
Schuss aus 25 Metern, sowie<br />
Gentner und Dzeko in der Schlussphase<br />
sorgten dafür, dass das Tor<br />
zum Achtelfi nale nun weit geöffnet<br />
ist.<br />
Wirklich Sorgen macht den<br />
Wölfen momentan eigentlich nur<br />
einer – Torschützenkönig Grafi te,<br />
der seiner Form noch hinterher<br />
läuft. Hat Grafi te in der vergangenen<br />
Spielzeit noch 28 Tore<br />
erzielt, hat es bislang erst für zwei<br />
Treffer gereicht. Keine einfache<br />
Situation für Trainer Veh, der Gra-<br />
fi te letztendlich sogar auf die Bank<br />
verbannen musste. Eine Aktion,<br />
die vom Stürmer postwendend<br />
hinterfragt wurde: „Ich denke,<br />
ich hätte mehr mehr Respekt verdient“,<br />
kritisierte der Brasilianer.<br />
Angreifer<br />
mit eingebauter<br />
Torgarantie:<br />
Edin Dzeko.<br />
Dreh- und Angelpunkt im Wolfsburger Mittelfeld:<br />
Kapitän Josué.<br />
Trauriger Höhepunkt war w<br />
schließlich Grafi tes Rote Karte im<br />
Champions-League Spiel ge gegen<br />
Besiktas Istanbul. Armin Veh zog<br />
die Notbremse und schickte<br />
den<br />
Stürmer eine Woche auf Heimat- Heim<br />
urlaub nach Brasilien: „Grafi te ist<br />
ein sehr emotionaler Mensch, der<br />
sich nach seinen Erfolgen im VVor<br />
jahr in den letzten Wochen zu<br />
sehr selbst selbst unter Druck ges gesetzt<br />
hat. Er muss muss jetzt schnell sei seinen<br />
Kopf freibekommen und dafür da<br />
komplett abschalten“, begründe- begrün<br />
te Veh seine Entscheidung.<br />
Und auch Grafi te begrüßte die<br />
Aktion des Trainers: „Die Auszeit Aus<br />
ist wichtig. Es läuft momentan momen<br />
einfach nicht bei mir. Aber ich bin<br />
zuversichtlich, zuve v rsichtlich, dass die Fans bald b<br />
wieder den alten Grafi te sehen se<br />
werden.“ Sein Sturmpartner<br />
Sturmpart<br />
Edin Dzeko beweist hin-<br />
gegen wöchentlich seine se<br />
Klasse und erzielte bisher bis<br />
vier Treffer. Etliche europä- euro<br />
ische Tob-Clubs sollen ein<br />
Auge auf den Bosnier Bosn<br />
geworfen haben, der<br />
sich ebenso auf die di in<br />
Kürze stattfi ndenden, ndend<br />
entscheidenden WM- W<br />
Qualifi kationsspiele<br />
kationssp<br />
gegen Portugal Portu<br />
freuen darf wwie<br />
Spielte sich mit seinen starken Leistungen bis in die<br />
Nationalelf: Verteidiger Marcel Schäfer.<br />
die <strong>Hoffenheim</strong>er Sejad Salihovic<br />
und Vedad Ibisevic. Immer besser<br />
in Schwung kommt auch<br />
Obafemi Martins. Der Nigerianer<br />
spielte seit der Saison 2006/07<br />
für Newcastle United und erzielte<br />
in 88 Spielen 28 Tore. Für<br />
Wolfsburg sind es nach seinem<br />
Doppelpack am letzten Spieltag<br />
gegen Mainz 05 deren fünf.<br />
SIEG VERPASST<br />
Eben gegen Mainz legte Wolfsburg<br />
los wie die Feuerwehr. Nach<br />
20 Minuten stand es 2:0 für die<br />
Gastgeber. Doch ebenso wenig<br />
konnte diese Führung, wie auch<br />
die zum 3:2 am Ende nicht über<br />
die Zeit gebracht werden, so dass<br />
man die Punkte teilen musste.<br />
„Ich bin enttäuscht, dass wir keinen<br />
Sieg erzielt haben. Das letzte<br />
Tor hätte nicht passieren dürfen“,<br />
ärgerte sich Armin Veh nach<br />
dem Spiel. Jetzt gilt es für den<br />
VfL sich gegen <strong>Hoffenheim</strong> aufs<br />
Neue zu beweisen, nachdem man<br />
sich in der Champions League<br />
Selbstvertrauen zurückholte: „Wir<br />
stehen ja eigentlich ganz ordentlich<br />
da. Wir haben nur ein paar<br />
Punkte zu wenig und müssten<br />
mal wieder gewinnen“, erklärte<br />
Christian Gentner die Lage in der<br />
Liga recht einfach. <br />
21
GEGNER | Christian Gentner im Interview<br />
Christian Gentner ist erst 24 Jahre alt und durfte bereits zwei<br />
deutsche Meistertitel feiern, mit dem VfB Stuttgart 2001 und<br />
jüngst mit dem VfL Wolfsburg. Im Interview mit achtzehn99<br />
blickt der Mittelfeldstratege unter anderem auf sein Engagement<br />
im Schwabenland zurück und erklärt, dass es in der Bundesliga<br />
mit dem VfL nun „nichts mehr zu verschenken gibt.“<br />
Herr Gentner, mit dem Erfolg gegen<br />
Istanbul steht die Qualifikation für die<br />
Europa League bereits fest, ein Punkt<br />
reicht für das Erreichen des Achtelfinals<br />
der Champions League. Was<br />
stimmt Sie positiv in der Königsklasse<br />
zu überwintern?<br />
Wir waren im Heimspiel gegen Moskau<br />
die dominierende Mannschaft und<br />
haben verdient gewonnen. In Manchester<br />
und Istanbul sind wir sehr<br />
stark aufgetreten. Mit einer ähnlichen<br />
Leistung sollten wir mindestens einen<br />
Punkt holen, aber wir werden nicht<br />
auf Unentschieden spielen. Jeder<br />
Spieler hat Blut geleckt, gegen diese<br />
internationalen Topteams zu spielen,<br />
deshalb wollen wir auch im neuen Jahr<br />
noch in der Königsklasse spielen.<br />
18 Punkte stehen in der Liga zu Buche.<br />
Für den amtierenden deutschen Meister<br />
zu wenig oder ist der VfL im Soll?<br />
Im Soll sind wir seit dem letzten<br />
Heimspiel gegen Mainz nicht mehr<br />
ganz. Dennoch haben wir unser Ziel<br />
noch in Sichtweite. Die einen oder<br />
anderen Punkte haben wir leichtfertig<br />
vergeben. Jetzt aber haben wir nichts<br />
mehr zu verschenken.<br />
VEREINSINFOS<br />
22 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Sie schafften beim VfB Stuttgart den<br />
Sprung zu den Profis. Mit dem Durchbruch<br />
hat es allerdings nie so richtig<br />
geklappt. Warum gelang mit dem<br />
Wechsel zum VfL Wolfsburg sogar der<br />
Sprung bis in die Nationalelf?<br />
In Wolfsburg habe ich vor allem<br />
regelmäßige Einsatzzeiten erhalten.<br />
Es war eine neue Herausforderung<br />
und vielleicht auch gut, weit weg von<br />
der Heimat auf sich alleine gestellt zu<br />
sein. Unter Felix Magath hatte ich zwei<br />
tolle Jahre und auch unter Armin Veh<br />
läuft es sehr gut. Dass ich Fußballspielen<br />
kann wusste ich, durch die<br />
Einsatzzeiten ist Selbstvertrauen hinzugekommen.<br />
Im Nachhinein betrachtet<br />
war es der richtige Schritt.<br />
Kommendes Jahr findet die Fußball-<br />
Weltmeisterschaft in Südafrika statt.<br />
Wie stehen die Chancen, dass auch<br />
Christian Gentner mit dabei ist?<br />
Dadurch, dass ich die letzten Male<br />
immer nominiert wurde, rechne<br />
ich mir Chancen aus und würde<br />
mich freuen dabei zu sein – es<br />
ist auch mein Ziel. Jeder Spieler<br />
hat es selbst in der Hand sich Woche<br />
für Woche zu empfehlen.<br />
NAME VfL Wolfsburg-Fußball GmbH<br />
ANSCHRIFT In den Allerwiesen 1, 38446 Wolfsburg<br />
TELEFON 0 53 61 / 89 03 0<br />
FAX 0 53 61 / 89 03 150<br />
HOMEPAGE www.vfl -wolfsburg.de<br />
E-MAIL fussball@vfl -wolfsburg.de<br />
Sich mit den<br />
internationalen<br />
Topspielern zu<br />
messen trägt<br />
unheimlich zur Entwicklung bei.<br />
Ein knapper Sieg im Hinspiel für <strong>Hoffenheim</strong>,<br />
ein deutlicher Erfolg im<br />
Rückspiel für Wolfsburg, so lief es<br />
vergangene Saison. Wie verläuft das<br />
heutige Duell?<br />
Ich erwarte ein ähnliches Spiel wie<br />
die beiden bisherigen Duelle. Der<br />
Heimsieg war zwar vom Ergebnis her<br />
deutlich, das Spiel jedoch viel enger,<br />
denn <strong>Hoffenheim</strong> hatte viele gute Möglichkeiten.<br />
<strong>Hoffenheim</strong> hat seine Stärken<br />
vor allem im spielerischen Bereich<br />
und eine starke Offensive. Wir müssen<br />
ähnlich kompakt wie in den letzten<br />
Auswärtsspielen auftreten. Für die<br />
Zuschauer dürfte es ein interessantes,<br />
abwechslungsreiches<br />
Spiel werden. <br />
Christian Gentner<br />
GRÜNDUNGSDATUM 23. Mai 2001 (GmbH)<br />
MITGLIEDERZAHL ca. 15.000<br />
TICKETHOTLINE 0 180 5 / 33 11 88<br />
VEREINSFARBEN Grün-Weiß<br />
VEREINSERFOLGE Deutscher Meister: 2009<br />
CHEF-TRAINER Armin Veh
Mit 5 macht er<br />
viele Tore.<br />
Mit 40 ein Jahr<br />
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<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
ANGRIFF MITTELFELD<br />
VERTEIDIGUNG<br />
TRAINER<br />
TEAMS | präsentiert von<br />
Ralf Rangnick<br />
*29.06.1958<br />
2<br />
Andreas Beck<br />
*13.03.1987<br />
25<br />
Isaac Vorsah<br />
*21.06.1988<br />
10<br />
Carlos Eduardo<br />
*18.07.1987<br />
7<br />
Maicosuel<br />
*16.06.1986<br />
24 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
3<br />
Matthias Jaissle<br />
*05.04.1988<br />
17<br />
Tobias Weis<br />
*30.07.1985<br />
9<br />
Demba Ba<br />
*25.05.1985<br />
TOR<br />
26<br />
Andreas Ibertsberger<br />
*27.07.1982<br />
1<br />
Daniel Haas<br />
*01.08.1983<br />
5<br />
Marvin Compper<br />
*14.06.1985<br />
35<br />
Kevin Conrad<br />
*10.08.1990<br />
21<br />
Luiz Gustavo<br />
*23.07.1987<br />
11<br />
Marco Terrazzino<br />
*15.04.1991<br />
27<br />
Ramazan Özcan<br />
*28.06.1984<br />
8<br />
Christian Eichner<br />
*24.11.1982<br />
37<br />
Manuel Gulde<br />
*12.02.1991<br />
23<br />
Sejad Salihovic<br />
*08.10.1984<br />
18<br />
Prince Tagoe<br />
*09.11.1986<br />
28<br />
Timo Hildebrand<br />
*05.04.1979<br />
14<br />
Josip Simunic<br />
*18.02.1978<br />
34<br />
Boris Vukcevic<br />
*16.03.1990<br />
19<br />
Vedad Ibisevic<br />
*06.08.1984<br />
30<br />
Jens Grahl<br />
*22.09.1988<br />
24<br />
Per Nilsson<br />
*15.09.1982<br />
36<br />
Franco Zuculini<br />
*05.09.1990<br />
20<br />
Chinedu Obasi<br />
*01.06.1986<br />
22<br />
Jukka Raitala<br />
*15.09.1988<br />
39<br />
Pascal Groß<br />
*15.06.1991
3<br />
Rodrigo Alvim<br />
25.11.1983<br />
20<br />
Sascha Riether<br />
*23.03.1983<br />
7<br />
Josué<br />
*19.07.1979<br />
28<br />
Daniel Baier<br />
*18.05.1984<br />
9<br />
Edin Dzeko<br />
*17.03.1986<br />
4<br />
Marcel Schäfer<br />
*07.06.1984<br />
43<br />
Andrea Barzagli<br />
*08.05.1981<br />
8<br />
Thomas Kahlenberg<br />
*20.03.1983<br />
32<br />
Sebastian Schindzielorz<br />
*21.01.1979<br />
11<br />
Obafemi Martins<br />
*28.10.1984<br />
1<br />
Diego Benaglio<br />
*08.09.1983<br />
5<br />
Ricardo Costa<br />
*16.05.1981<br />
10<br />
Zvjezdan Misimovic<br />
*05.06.1982<br />
23<br />
Grafi te<br />
*02.04.1979<br />
12<br />
André Lenz<br />
*19.11.1973<br />
6<br />
Jan Simunek<br />
*20.02.1987<br />
13<br />
Makoto Hasebe<br />
*18.01.1984<br />
24<br />
Ashkan Dejagah<br />
*05.07.1986<br />
35<br />
Marwin Hitz<br />
*18.09.1987<br />
16<br />
Fabian Johnson<br />
*11.12.1987<br />
14<br />
Jonathan Santana<br />
*19.10.1981<br />
27<br />
Alexander Esswein<br />
*25.03.1990<br />
TOR<br />
17<br />
Alexander Madlung<br />
*11.07.1982<br />
15<br />
Karim Ziani<br />
*17.08.1982<br />
VFL V Wolfsburg<br />
Armin Veh<br />
*01.02.1961<br />
19<br />
Peter Pekarik<br />
*30.10.1986<br />
25<br />
Christian Gentner<br />
*14.08.1985<br />
TRAINER<br />
VERTEIDIGUNG<br />
MITTELFELD<br />
ANGRIFF<br />
25
STATISTIK | Saison 2009/10<br />
ST BEGEGNUNG ERGEBNIS ZUSCHAUER AUFSTELLUNG<br />
P FC Oberneuland – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:2 (0:0) 2.743 Hildebrand Ibertsberger Nilsson Compper Eichner Vukcevic<br />
P 1.FC Nürnberg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:1 (0:1) 26.041 Hildebrand Beck Nilsson (35.) Compper Eichner Gustavo<br />
P <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – TuS Koblenz 4:0 (0:0) 18.050 Hildebrand Ibertsberger Vorsah Compper (90.) Eichner Gustavo<br />
1 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Bayern München 1:1 (1:1) 30.150 Hildebrand Beck Simunic Compper Ibertsberger Weis<br />
2 Bayer Leverkusen – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1:0 (0:0) 28.000 Hildebrand Beck Simunic Compper Ibertsberger Maicosuel<br />
3 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Schalke 04 0:0 (0:0) 30.150 Hildebrand Beck Simunic Compper Eichner Ibertsberger<br />
4 Hannover 96 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:1 (0:1) 34.257 Hildebrand Beck Simunic Compper Eichner Ibertsberger<br />
5 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – VfL Bochum 3:0 (1:0) 29.500 Hildebrand Beck Simunic Compper (79.) Ibertsberger Gustavo<br />
6 Bor. M’gladbach – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:4 (2:1) 46.511 Hildebrand Beck Simunic Compper Ibertsberger Gustavo<br />
7 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Hertha BSC Berlin 5:1 (3:1) 29.600 Hildebrand Beck Simunic Compper Eichner Gustavo<br />
8 1. FSV Mainz 05 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:1 (2:0) 22.300 Hildebrand Beck Nilsson Compper Ibertsberger (87.) Gustavo<br />
9 Werder Bremen – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2:0 (2:0) 33.900 Hildebrand Beck Simunic Compper Eichner Ibertsberger<br />
10 <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1. FC Nürnberg 3:0 (2:0) 30.150 Hildebrand Ibertsberger Simunic Compper Eichner (34.) Gustavo<br />
11 SC Freiburg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0:1 (0:1) 24.000 Hildebrand Beck Simunic Compper Ibertsberger Gustavo<br />
11. SPIELTAG<br />
SC Freiburg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0 | 1<br />
Borussia Dortmund – Hertha BSC Berlin 2 | 0<br />
VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05 3 | 3<br />
VfB Stuttgart – Bayern München 0 | 0<br />
Hamburger SV – Bor. Mönchengladbach 2 | 3<br />
1. FC Köln – Hannover 96 0 | 1<br />
1. FC Nürnberg – Werder Bremen 2 | 2<br />
FC Schalke 04 – Bayer Leverkusen 2 | 2<br />
Eintracht Frankfurt – VfL Bochum 2 | 1<br />
26 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
12. SPIELTAG<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – VfL Wolfsburg |<br />
Bayer Leverkusen – Eintracht Frankfurt |<br />
Bayern München – FC Schalke 04 |<br />
VfL Bochum – SC Freiburg |<br />
Bor. Mönchengladbach – VfB Stuttgart |<br />
1. FSV Mainz 05 – 1. FC Nürnberg |<br />
Hannover 96 – Hamburger SV |<br />
Hertha BSC Berlin – 1. FC Köln |<br />
Werder Bremen – Borussia Dortmund |<br />
P Verein SP G U V T P<br />
1.<br />
Bayer 04 Leverkusen 11 6 5 0 21:8 23<br />
2. Werder Bremen 11 6 4 1 22:9 22<br />
3. Hamburger SV 11 6 4 1 25:14 22<br />
4. FC Schalke 04 11 6 3 2 18:11 21<br />
5. <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 11 6 2 3 19:9 20<br />
6. FC Bayern München 11 5 4 2 17:9 19<br />
7. VfL Wolfsburg 11 5 3 3 21:19 18<br />
8. 1. FSV Mainz 05 11 5 3 3 18:17 18<br />
9. Eintracht Frankfurt 11 4 4 3 13:14 16<br />
10. Borussia Dortmund 11 4 4 3 12:14 16<br />
11. Hannover 96 11 4 3 4 14:12 15<br />
12. Borussia M'gladbach 11 3 2 6 13:20 11<br />
13. SC Freiburg 11 3 1 7 14:23 10<br />
14. VfB Stuttgart 11 2 3 6 10:15 9<br />
15. 1. FC Köln 11 2 3 6 6:11 9<br />
16. 1. FC Nürnberg 11 2 3 6 9:17 9<br />
17. VfL Bochum 11 2 2 7 11:23 8<br />
18. Hertha BSC Berlin 11 1 1 9 7:25 4<br />
13. SPIELTAG<br />
1. FC Köln – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> |<br />
VfL Wolfsburg – 1. FC Nürnberg |<br />
VfB Stuttgart – Hertha BSC Berlin |<br />
Borussia Dortmund – 1. FSV Mainz 05 |<br />
FC Schalke 04 – Hannover 96 |<br />
Eintracht Frankfurt – Bor. Mönchengladbach |<br />
SC Freiburg – Werder Bremen |<br />
Bayern München – Bayer Leverkusen |<br />
Hamburger SV – VfL Bochum |<br />
TORJÄGER TORE<br />
1 Stefan Kießling Bayer 04 Leverkusen 7<br />
2 Andreas Ivanschitz 1. FSV Mainz 05 6<br />
Kevin Kuranyi FC Schalke 04 6<br />
Claudio Pizarro Werder Bremen 6<br />
5 Aaron Hunt Werder Bremen 5<br />
Obafemi Martins VfL Wolfsburg 5<br />
Zvjezdan Misimovic VfL Wolfsburg 5<br />
Zé Roberto Hamburger SV 5<br />
9 Vedad Ibisevic <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 4<br />
Chinedu Obasi <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 4<br />
Aristide Bancé 1. FSV Mainz 05 4<br />
Lucas Barrios Borussia Dortmund 4<br />
Albert Bunjaku 1. FC Nürnberg 4<br />
Eren Derdiyok Bayer 04 Leverkusen 4<br />
Edin Dzeko VfL Wolfsburg 4<br />
Jefferson Farfán FC Schalke 04 4
TOR<br />
VERTEIDIGUNG<br />
MITTELFELD<br />
ANGRIFF<br />
Nr. Name BL–Einsätze Spielminuten Eingew. Ausgew.<br />
EINWECHSLUNG 1 EINWECHSLUNG 2 EINWECHSLUNG 3<br />
Salihovic Eduardo Obasi (48.) Ibisevic Maicosuel (54.) 63. Wellington für Obasi 63. Groß für Vukcevic 77. Terrazzino für Ibisevic<br />
Vorsah Eduardo Obasi Maicosuel Ba 68. Vukcevic für Maicosuel 79. Salihovic für Obasi 88. Ibisevic für Ba<br />
Zuculini Salihovic (50.) Maicosuel (71.) Eduardo Ibisevic (67.) 46. Obasi für Zuculini 66. Vukcevic für Obasi 74. Terrazzino für Eduardo<br />
Vorsah Salihovic Eduardo Obasi (41.) Ibisevic 62. Vukcevic für Weis 67. Maicosuel für Ibisevic 87. Terrazzino für Obasi<br />
Vorsah Salihovic Eduardo Obasi Ibisevic 46. Vukcevic für Maicosuel 59. Ba für Ibisevic 74. Wellington für Vorsah<br />
Vorsah Salihovic Eduardo Obasi Ibisevic 46. Ba für Vorsah 76. Weis für Ibertsberger 83. Maicosuel für Ibisevic<br />
Gustavo Salihovic Eduardo (40.) Obasi Ibisevic 46. Ba für Eichner 55. Vorsah für Gustavo 75. Vukcevic für Ibisevic<br />
Salihovic Eduardo Obasi (59.) Ibisevic Ba (16.) 80. Vukcevic für Eduardo 84. Zuculini für Ba 88. Maicosuel für Ibisevic<br />
Salihovic (22.) Eduardo Obasi (89.) Ibisevic Ba (90.) 58. Maicosuel (86.) für Ibisevic 77. Vukcevic für Gustavo 90. Vorsah für Eduardo<br />
Salihovic Eduardo (63.) Obasi (58.) Ibisevic (2./4./21.) Ba 46. Nilsson für Simunic 67. Maicosuel für Ibisevic 74. Zuculini für Eduardo<br />
Salihovic Eduardo Obasi Ibisevic Ba 61. Maicosuel für Gustavo 61. Vorsah für Nilsson 79. Terrazzino für Ibisevic<br />
Gustavo Vorsah Maicosuel Obasi Eduardo 11. Salihovic für Beck 46. Ibisevic für Compper 77. Vukcevic für Gustavo<br />
Salihovic Eduardo Maicosuel Obasi Ibisevic (38.) 46. Zuculini für Obasi 78. Vukcevic für Maicosuel 84. Terrazzino für Ibisevic<br />
Vorsah Salihovic Maicosuel (39.) Eduardo Ibisevic 82. Vukcevic für Ibisevic 90. Zuculini für Maicosuel 90. Eichner für Ibertsberger<br />
1 Daniel Haas – – – – – – – – –<br />
27 Ramazan Özcan – – – – – – – – –<br />
28 Timo Hildebrand 11 990 – – – – – – –<br />
30 Jens Grahl – – – – – – – – –<br />
2 Andreas Beck 10 821 – 1 1 – – 1 –<br />
3 Matthias Jaissle – – – – – – – – –<br />
5 Marvin Compper 11 946 – 1 1 – – 1 1<br />
8 Christian Eichner 6 406 1 1 1 – – – 1<br />
14 Josip Simunic 10 856 – 1 1 – – – –<br />
22 Jukka Raitala – – – – – – – – –<br />
24 Per Nilsson 2 105 1 1 1 – – – –<br />
25 Isaac Vorsah 8 454 3 2 3 – – – –<br />
26 Andreas Ibertsberger 10 886 – 2 1 – – 1 1<br />
35 Kevin Conrad – – – – – – – – –<br />
37 Manuel Gulde – – – – – – – – –<br />
10 Carlos Eduardo 11 964 – 3 – – – 1 2<br />
17 Tobias Weis 2 76 1 1 – – – – –<br />
21 Luiz Gustavo 8 630 – 4 1 – – – –<br />
23 Sejad Salihovic 11 979 1 – 3 – – 2 1<br />
34 Boris Vukcevic 8 143 8 – 1 – – – –<br />
36 Franco Zuculini 4 66 4 – – – – – 1<br />
39 Pascal Groß – – – – – – – – –<br />
7 Maicosuel 10 420 6 3 – – – – 2<br />
9 Demba Ba 7 473 3 1 3 – – 1 2<br />
11 Marco Terrazzino 3 20 3 – – – – 1 –<br />
18 Prince Tagoe – – – – – – – – –<br />
19 Vedad Ibisevic 11 786 1 10 2 – – 1 4<br />
20 Chinedu Obasi 10 853 – 2 2 – – 1 4<br />
27
SPIELPLAN | Saison 2009/10<br />
1. SPIELTAG (R | 16.01.2010*)<br />
VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart 2 | 0<br />
Borussia Dortmund – 1. FC Köln 1 | 0<br />
1. FC Nürnberg – FC Schalke 04 1 | 2<br />
Werder Bremen – Eintracht Frankfurt 2 | 3<br />
Hertha BSC Berlin – Hannover 96 1 | 0<br />
1. FSV Mainz 05 – Bayer Leverkusen 2 | 2<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Bayern München 1 | 1<br />
VfL Bochum – Bor. M’gladbach 3 | 3<br />
SC Freiburg – Hamburger SV 1 | 1<br />
2. SPIELTAG (R | 23.01.2010*)<br />
Bayer Leverkusen – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1 | 0<br />
Bayern München – Werder Bremen 1 | 1<br />
VfB Stuttgart – SC Freiburg 4 | 2<br />
Hamburger SV – Borussia Dortmund 4 | 1<br />
Hannover 96 – 1. FSV Mainz 05 1 | 1<br />
Eintracht Frankfurt – 1. FC Nürnberg 1 | 1<br />
1. FC Köln – VfL Wolfsburg 1 | 3<br />
Bor. M’gladbach – Hertha BSC Berlin 2 | 1<br />
FC Schalke 04 – VfL Bochum 3 | 0<br />
3. SPIELTAG (R | 30.01.2010*)<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Schalke 04 0 | 0<br />
Borussia Dortmund – VfB Stuttgart 1 | 1<br />
1. FC Köln – Eintracht Frankfurt 0 | 0<br />
SC Freiburg – Bayer Leverkusen 0 | 5<br />
1. FSV Mainz 05 – Bayern München 2 | 1<br />
1. FC Nürnberg – Hannover 96 0 | 2<br />
VfL Bochum – Hertha BSC Berlin 1 | 0<br />
VfL Wolfsburg – Hamburger SV 2 | 4<br />
Werder Bremen – Bor. M’gladbach 3 | 0<br />
4. SPIELTAG (R | 06.02.2010*)<br />
Hannover 96 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0 | 1<br />
Bor. M’gladbach – 1. FSV Mainz 05 2 | 0<br />
VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg 0 | 0<br />
FC Schalke 04 – SC Freiburg 0 | 1<br />
Bayer Leverkusen – VfL Bochum 2 | 1<br />
Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund 1 | 1<br />
Bayern München – VfL Wolfsburg 3 | 0<br />
Hertha BSC Berlin – Werder Bremen 2 | 3<br />
Hamburger SV – 1. FC Köln 3 | 1<br />
5. SPIELTAG (R | 13.02.2010*)<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – VfL Bochum 3 | 0<br />
VfL Wolfsburg – Bayer Leverkusen 2 | 3<br />
Borussia Dortmund – Bayern München 1 | 5<br />
SC Freiburg – Eintracht Frankfurt 0 | 2<br />
1. FSV Mainz 05 – Hertha BSC Berlin 2 | 1<br />
1. FC Nürnberg – Bor. M’gladbach 1 | 0<br />
Hamburger SV – VfB Stuttgart 3 | 1<br />
Werder Bremen – Hannover 96 0 | 0<br />
1. FC Köln – FC Schalke 04 1 | 2<br />
6. SPIELTAG (R | 20.02.2010*)<br />
Bor. Mönchengladbach – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2 | 4<br />
FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg 2 | 1<br />
Bayern München – 1. FC Nürnberg 2 | 1<br />
VfB Stuttgart – 1. FC Köln 0 | 2<br />
Hannover 96 – Borussia Dortmund 1 | 1<br />
VfL Bochum – 1. FSV Mainz 05 2 | 3<br />
Eintracht Frankfurt – Hamburger SV 1 | 1<br />
Hertha BSC Berlin – SC Freiburg 0 | 4<br />
Bayer Leverkusen – Werder Bremen 0 | 0<br />
7. SPIELTAG (R | 27.02.2010*)<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Hertha BSC Berlin 5 | 1<br />
1. FC Nürnberg – VfL Bochum 0 | 1<br />
VfL Wolfsburg – Hannover 96 4 | 2<br />
Borussia Dortmund – FC Schalke 04 0 | 1<br />
Werder Bremen – 1. FSV Mainz 05 3 | 0<br />
1. FC Köln – Bayer Leverkusen 0 | 1<br />
Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart 0 | 3<br />
Hamburger SV – Bayern München 1 | 0<br />
SC Freiburg – Bor. Mönchengladbach 3 | 0<br />
28 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
8. SPIELTAG (R | 06.03.2010*)<br />
1. FSV Mainz 05 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2 | 1<br />
FC Schalke 04 – Eintracht Frankfurt 2 | 0<br />
Bayern München – 1. FC Köln 0 | 0<br />
Bayer Leverkusen – 1. FC Nürnberg 4 | 0<br />
Hannover 96 – SC Freiburg 5 | 2<br />
VfL Bochum – VfL Wolfsburg 1 | 1<br />
Bor. Mönchengladbach – Borussia Dortmund 0 | 1<br />
VfB Stuttgart – Werder Bremen 0 | 2<br />
Hertha BSC Berlin – Hamburger SV 1 | 3<br />
9. SPIELTAG (R | 13.03.2010*)<br />
Werder Bremen – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2 | 0<br />
VfB Stuttgart – FC Schalke 04 1 | 2<br />
1. FC Köln – 1. FSV Mainz 05 1 | 0<br />
Eintracht Frankfurt – Hannover 96 2 | 1<br />
SC Freiburg – Bayern München 1 | 2<br />
1. FC Nürnberg – Hertha BSC Berlin 3 | 0<br />
Hamburger SV – Bayer Leverkusen 0 | 0<br />
VfL Wolfsburg – Bor. Mönchengladbach 2 | 1<br />
Borussia Dortmund – VfL Bochum 2 | 0<br />
10. SPIELTAG (R | 20.03.2010*)<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – 1. FC Nürnberg 3 | 0<br />
Bayer Leverkusen – Borussia Dortmund 1 | 1<br />
Bayern München – Eintracht Frankfurt 2 | 1<br />
Hannover 96 – VfB Stuttgart 1 | 0<br />
Bor. Mönchengladbach – 1. FC Köln 0 | 0<br />
1. FSV Mainz 05 – SC Freiburg 3 | 0<br />
Hertha BSC Berlin – VfL Wolfsburg 0 | 0<br />
FC Schalke 04 – Hamburger SV 3 | 3<br />
VfL Bochum – Werder Bremen 1 | 4<br />
11. SPIELTAG (R | 27.03.2010*)<br />
SC Freiburg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0 | 1<br />
Borussia Dortmund – Hertha BSC Berlin 2 | 0<br />
VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05 3 | 3<br />
VfB Stuttgart – Bayern München 0 | 0<br />
Hamburger SV – Bor. Mönchengladbach 2 | 3<br />
1. FC Köln – Hannover 96 0 | 1<br />
1. FC Nürnberg – Werder Bremen 2 | 2<br />
FC Schalke 04 – Bayer Leverkusen 2 | 2<br />
Eintracht Frankfurt – VfL Bochum 2 | 1<br />
12. SPIELTAG (R | 03.04.2010*)<br />
06.11.2009 20:30 Uhr<br />
Bayer Leverkusen – Eintracht Frankfurt |<br />
07.11.2009 15:30 Uhr<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – VfL Wolfsburg |<br />
Bayern München – FC Schalke 04 |<br />
VfL Bochum – SC Freiburg |<br />
Bor. Mönchengladbach – VfB Stuttgart |<br />
1. FSV Mainz 05 – 1. FC Nürnberg |<br />
08.11.2009 15:30 Uhr<br />
Hannover 96 – Hamburger SV |<br />
08.11.2009 17:30 Uhr<br />
Hertha BSC Berlin – 1. FC Köln |<br />
Werder Bremen – Borussia Dortmund |<br />
13. SPIELTAG (R | 10.04.2010*)<br />
21.11.2009 15:30 Uhr<br />
1. FC Köln – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> |<br />
VfL Wolfsburg – 1. FC Nürnberg |<br />
VfB Stuttgart – Hertha BSC Berlin |<br />
Borussia Dortmund – 1. FSV Mainz 05 |<br />
FC Schalke 04 – Hannover 96 |<br />
Eintracht Frankfurt – Bor. Mönchengladbach |<br />
SC Freiburg – Werder Bremen |<br />
22.11.2009 15:30 Uhr<br />
Bayern München – Bayer Leverkusen |<br />
22.11.2009 17:30 Uhr<br />
Hamburger SV – VfL Bochum |<br />
14. SPIELTAG (R | 17.04.2010*)<br />
27.11.2009 20:30 Uhr<br />
VfL Bochum – 1. FC Köln |<br />
28.11.2009 15:30 Uhr<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Borussia Dortmund |<br />
Hertha BSC Berlin – Eintracht Frankfurt |<br />
Werder Bremen – VfL Wolfsburg |<br />
1. FSV Mainz 05 – Hamburger SV |<br />
1. FC Nürnberg – SC Freiburg |<br />
28.11.2009 18:30 Uhr<br />
Bor. Mönchengladbach – FC Schalke 04 |<br />
29.11.2009 15:30 Uhr<br />
Bayer Leverkusen – VfB Stuttgart |<br />
29.11.2009 17:30 Uhr<br />
Hannover 96 – Bayern München |<br />
15. SPIELTAG (R | 24.04.2010*)<br />
04.12.2009 20:30 Uhr<br />
Bayern München – Bor. Mönchengladbach |<br />
05.12.2009 15:30 Uhr<br />
Hamburger SV – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> |<br />
VfL Wolfsburg – SC Freiburg |<br />
VfB Stuttgart – VfL Bochum |<br />
Borussia Dortmund – 1. FC Nürnberg |<br />
Hannover 96 – Bayer Leverkusen |<br />
05.12.2009 18:30 Uhr<br />
Eintracht Frankfurt – 1. FSV Mainz 05 |<br />
06.12.2009 15:30 Uhr<br />
1. FC Köln – Werder Bremen |<br />
06.12.2009 17:30 Uhr<br />
FC Schalke 04 – Hertha BSC Berlin |<br />
16. SPIELTAG (R | 01.05.2010 15:30)<br />
11.12.2009 20:30 Uhr<br />
Hertha BSC Berlin – Bayer Leverkusen |<br />
12.12.2009 15:30 Uhr<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Eintracht Frankfurt |<br />
VfL Bochum – Bayern München |<br />
Bor. Mönchengladbach – Hannover 96 |<br />
SC Freiburg – 1. FC Köln |<br />
1. FC Nürnberg – Hamburger SV |<br />
12.12.2009 18:30 Uhr<br />
Werder Bremen – FC Schalke 04 |<br />
13.12.2009 15:30 Uhr<br />
1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart |<br />
13.12.2009 17:30 Uhr<br />
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund |<br />
17. SPIELTAG (R | 08.05.2010 15:30)<br />
18.12.2009 20:30 Uhr<br />
FC Schalke 04 – 1. FSV Mainz 05 |<br />
19.12.2009 15:30 Uhr<br />
Bayern München – Hertha BSC Berlin |<br />
Borussia Dortmund – SC Freiburg |<br />
Bayer Leverkusen – Bor. Mönchengladbach |<br />
Hannover 96 – VfL Bochum |<br />
Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg |<br />
19.12.2009 18:30 Uhr<br />
VfB Stuttgart – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> |<br />
20.12.2000 15:30 Uhr<br />
Hamburger SV – Werder Bremen |<br />
20.12.2000 17:30 Uhr<br />
1. FC Köln – 1. FC Nürnberg |<br />
R = Rückrunde<br />
* Anstoßzeit ist noch nicht fi x terminiert
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NÄCHSTER GEGNER | 1. FC Köln<br />
War etwas ratlos<br />
nach der letzten<br />
Heimniederlage<br />
gegen Hannover:<br />
Trainer Zvonimir<br />
Soldo.<br />
Nur sechs Treffer<br />
stehen für Lukas<br />
Podolski und seine<br />
Teamkollegen<br />
bisher auf dem<br />
Torekonto.<br />
36 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Den Start in seine erste Bundesliga-Saison als<br />
Chef-Trainer hatte sich Zvonimir Soldo sicherlich<br />
anders vorgestellt. Erst am 6. Spieltag glückte dem<br />
ehemaligen Stuttgarter, ausgerechnet an seiner<br />
alten Wirkungsstätte, der erste Sieg als Trainer. Am<br />
9. Spieltag klappte dies auch vor eigenem Publikum.<br />
Milivoje Novakovic schoss das einzige Tor in der<br />
Partie gegen den FSV Mainz 05. Nicht zuletzt das<br />
Comeback des gesperrten Maniche machte dem<br />
Kölner Anhang am vergangenen Wochenende Hoffnung<br />
auf den zweiten Heimsieg in Folge. Der portugiesische<br />
Mittelfeldstratege ist der kreative Kopf<br />
in der Soldo-Elf, mit ihm steht und fällt die Spielkultur<br />
des selbsternannten Karnevalsvereins. Nach<br />
dem Achtelfinal-Erfolg im Pokal bei Eintracht<br />
Trier wollte man sich mit einem Sieg gegen<br />
Hannover 96 von den unteren Tabellenregionen<br />
verabschieden. Doch<br />
nach einer schlechten Vorstellung<br />
vor heimischem Publikum<br />
ging die Partie mit 0:1<br />
verloren. Zvonimir Soldo<br />
sah die Defizite der<br />
Mannschaft vor allem in<br />
der Laufbereitschaft: „Bei<br />
mir hat keiner Laufverbot.<br />
Ohne Leidenschaft und Engagement<br />
verlierst du die Zweikämpfe<br />
und kannst auch nichts nach vorne<br />
machen.“ Auch Lukas Podolski zeigt<br />
sich erstmals nach seiner Rückkehr<br />
„zu seinem Verein“ unzufrieden und<br />
frustriert.<br />
Holpriger<br />
Start<br />
SA, 21. 11. 2009, 15:30 Uhr<br />
Dabei hatten die Kölner und ihr Anhang viel Hoffnung<br />
in „den verlorenen Sohn“ gesteckt. Mit dem<br />
Angriffsduo Podolski und Novakovic träumte man<br />
vor der Saison im Umfeld sogar schon von der<br />
Rückkehr auf die internationale Bühne. Lukas Podolski<br />
hingegen ist seit Samstag endgültig auf dem<br />
Boden der Tatsachen angekommen: „Jeder ist hier<br />
Profi genug, dass er weiß, wenn er schlecht gespielt<br />
hat. Ich weiß das auch.“ Vor allem die wenigen<br />
Torchancen werfen Fragen auf. „Woran es liegt,<br />
kann ich nicht beantworten“, sagte Lukas Podolski<br />
angesprochen auf den neuen Minus-Rekord der<br />
Liga. Trainer Zvonimir Soldo warnt: „Es besteht die<br />
Gefahr, dass wir das, was wir uns erarbeitet haben,<br />
in ein, zwei Spielen verlieren.“<br />
Am 21. November reist <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> in die<br />
Domstadt. Die einzigen Bundesliga-Duelle im bisherigen<br />
Vergleich entschieden Ralf Rangnick und<br />
seine Mannschaft im vergangenen Jahr beide Male<br />
für sich. Besonders beim Heimspiel in der Rhein-<br />
Neckar-Arena fiel den Spielern eine Zentnerlast von<br />
ihren Schultern. Nach zwölf sieglosen Spielen trafen<br />
Demba Ba und Sejad ejad<br />
Salihovic beim 2:0-Er-Erfolg über den FC. Im<br />
RheinEnergie-Stadion on<br />
behielt <strong>1899</strong> Hoffennheim mit 3:1 die e<br />
Oberhand. <br />
RheinEnergieStadion | 50.000 Plätze<br />
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TRAUMELF | Marvin Compper<br />
Wenn ich Trainer wäre…<br />
VERTEIDIGUNG<br />
Bixente Lizarazu (u.a. Bayern München, Girondins<br />
Bordeaux): Sechs deutsche Meisterschaften und der<br />
Champions League Titel mit den Bayern sprechen für sich.<br />
Absolut zuverlässig und in der Defensive eine Bank.<br />
Franz Beckenbauer (u.a. Bayern München, Hamburger<br />
SV): Hatte ein besonderes Auge für Spielsituationen<br />
und konnte das Spiel perfekt lesen.<br />
Franco Beresi (AC Mailand): Fast 20 Jahre im Dienste<br />
des AC Mailand, mit über 500 Spielen. Konnte den Spielverlauf<br />
aus der Verteidigung enorm beeinflussen.<br />
Lilian Thuram (u.a. Juventus Turin, FC Barcelona):<br />
Extrem zweikampfstark, taktisch gut ausgebildet.<br />
38 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Bereits mit 20 Jah Jahren war Marvin Compper für die deutsche<br />
U20-Nationalmannschaft im Einsatz und damit international<br />
unterwegs. <strong>Hoffenheim</strong>s Verteidiger würde<br />
als Trainer auch international aufstellen und hat in seine<br />
Traumelf eine Mischung aus aktuellen Größen und echten<br />
Legenden nominiert. Eine Traumelf, die sicherlich reif für<br />
einen Titel wäre.<br />
MITTELFELD<br />
Fernando Redondo (u.a. Real Madrid, AC<br />
Mailand): Überzeugt durch seine Zweikampfstärke<br />
und gutes Passspiel.<br />
Johan Cruyff (u.a. Ajax Amsterdam, FC<br />
Barcelona): Einfach ein genialer Spieler. Er<br />
war das Aushängeschild des „Totalen Fußballs“<br />
der niederländischen Nationalmannschaft<br />
in den 70er Jahren.<br />
Zinédine Zidane (u.a. Juventus Turin,<br />
Real Madrid): Die lebende Legende in Frank-<br />
reich steht für souveräne Auftritte und technisch<br />
einmalige Fähigkeiten.<br />
Pelé (u.a. FC Santos,<br />
New York Cosmos): Hat<br />
Mitspieler eine Klasse<br />
besser gemacht. Für mich<br />
ist er der beste Spieler<br />
aller Zeiten.<br />
ANGRIFF<br />
Ronaldo (u.a. Corint Corinthians São Paulo,<br />
FC Barcelona, Rea Real Madrid): Hatte<br />
eine eine unglaubliche Antrittsschnelligkeit.<br />
An<br />
Rekordtorschütze Rekordtorschütze bei FFußball-Weltmeis<br />
terschaften (15 Tore iin<br />
19 Spielen bei 3<br />
Weltmeisterschaften).<br />
Weltmeisterschaften)<br />
Marco van Basten (u.a. (u Ajax Amster-<br />
dam, AC Mailand): BBekannt<br />
für seinen unglaub-<br />
lichen Torriecher (198 (1986: 37 Treffer in 26 Spielen)<br />
und seine seine bewundernswerte bewundern Schusstechnik.<br />
TOR Lew Iwanowitsch Jaschin<br />
(u.a. Dynamo Moskau): Eine Torhüterlegende<br />
in Russland mit tollen Reflexen,<br />
furchtlos.
Liebe Hoffe-Fans:<br />
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in <strong>Hoffenheim</strong>.<br />
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Die Bahn macht mobil.
AM BALL MIT | Andreas Beck<br />
40 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Die Weltmeisterschaft<br />
im Visier<br />
Im Juli vergangenen Jahres zog es<br />
Andreas Beck aus der schwäbischen<br />
Landeshauptstadt Stuttgart ins beschauliche<br />
<strong>Hoffenheim</strong>. Seitdem geht es für<br />
den 22-Jährigen steil bergauf. Herbstmeister<br />
mit <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>, Nationalmannschafts-Debüt<br />
gegen Norwegen<br />
und der U21-Europameister-Titel.<br />
Im Sommer 2010 könnte der nächste<br />
Traum in Erfüllung gehen: Die Teilnahme<br />
an der Weltmeisterschaft in Südafrika.<br />
Zeit ein wenig die vergangenen Monate<br />
Revue passieren zu lassen und einen<br />
kleinen Ausblick zu wagen.<br />
Beinahe wäre der Traum vom Europameister-Titel<br />
frühzeitig zerplatzt. Im entscheidenden Relegationsspiel<br />
in Frankreich sorgte Benedikt Höwedes erst<br />
in der Nachspielzeit für die Qualifi kation für die EM-<br />
Endrunde in Schweden. „Die Teilnahme an der<br />
U21-Europameisterschaft in Schweden war für mich<br />
eine sehr wertvolle Erfahrung. Wir haben uns in das<br />
Turnier hinein gekämpft und von Spiel zu Spiel gesteigert“,<br />
erinnert sich Beck. Die Startschwierigkeiten<br />
aus der Vorrunde, mit zwei Unentschieden und<br />
einem Sieg, ließ man rasch hinter sich. Im Halbfi -<br />
nale zeigte die U21 ihr bestes Spiel bei der Europameisterschaft.<br />
Mit einem 1:0-Erfolg wurden die<br />
Italiener aus dem Turnier geworfen, Torschütze des<br />
goldenen Treffers war <strong>Hoffenheim</strong>s Andreas Beck.<br />
Zudem wurde er mit der offi ziellen Auszeichnung<br />
des „Man Of The Match“ von Seiten der UEFA<br />
bedacht. „Ein Tor gelingt mir eher selten und war<br />
daher ein sehr schönes Gefühl. Gesteigert wurde<br />
das nur noch von unserem Finalerfolg gegen England<br />
und dem damit verbunden Europameister-Titel.“ Im<br />
Endspiel machte der DFB-Nachwuchs kurzen Prozess<br />
mit dem Erzrivalen von der Insel. Mit einem 4:0-Erfolg<br />
holte die U21 den Titel erstmals in die Heimat.<br />
>
Für große und kleine Spielwiesen.<br />
Wir versorgen die Rhein-Neckar-Arena wie auch Ihr Zuhause mit dem Besten,<br />
was wir haben: mit heller Freude.
AM BALL MIT | Andreas Beck<br />
42 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Mit seinen ansprechenden Leistungen spielte<br />
sich Beck auf europäischer Bühne in die Notizbücher<br />
vieler Clubs. Aber auch abseits des grünen Rasens<br />
besitzt der 22-Jährige vielseitige Qualitäten. „Wir<br />
haben gemeinsam mit Thomas Godoj den Song<br />
‚Euro-Helden gesucht‘ aufgenommen. Zunächst<br />
haben wir alle darüber gelacht, aber dann haben wir<br />
es zu unserem Motto gemacht. Meine gesangliche<br />
Leistung ist jedoch noch ausbaufähig“, grinst Beck.<br />
Auch sonst hatten die Jungs von Trainer Horst<br />
Hrubesch jede Menge Spaß. Gemeinsam mit dem<br />
renommierten Sport-Psychologen Jan Mayer absolvierte<br />
der Nachwuchs einen prägenden Teambuilding-<br />
Tag mit Gruppenskilaufen, Kistenstapeln, Zeitradfahren<br />
und Biathlon. Besonders beim Umgang mit<br />
dem Sportgewehr machte Beck eine gute Figur.<br />
Das nächste große Ziel des sympathischen Blondschopfes<br />
steht bereits vor der Tür. Die Qualifi kation<br />
für die WM 2010 in Südafrika wurde gemeistert.<br />
Die letzte Hürde Russland erfolgreich bestritten.<br />
Jetzt gilt es für Beck, sich durch gute Leistungen<br />
Immer das Ziel im Visier: Andreas Beck beim Teambuilding.<br />
bei <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> für die WM zu empfehlen.<br />
„Es ist natürlich mein Traum bei einem solch großen<br />
Turnier dabei sein zu dürfen und zum Einsatz zu<br />
kommen. <strong>Hoffenheim</strong> ist die Plattform, um mich<br />
mit guten Leistungen zu präsentieren. Den Großteil<br />
der Mannschaft hat Joachim Löw sicherlich schon<br />
im Kopf, doch es sind noch einige Plätze zu vergeben“,<br />
hofft Beck auf eine Nominierung. Gerne blickt<br />
er auf sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft<br />
am 11. Februar 2009 in Düsseldorf gegen<br />
Norwegen zurück. Zur Halbzeit wurde er für Andreas<br />
Hinkel eingewechselt und feierte trotz der<br />
0:1-Niederlage eine gelungene Premiere. „Man<br />
wünscht sich natürlich bei seinem Debüt einen Sieg.<br />
Doch es war trotzdem etwas Besonderes und ich<br />
bin sehr stolz für Deutschland spielen zu dürfen“,<br />
so der <strong>Hoffenheim</strong>er. Vier weitere Länderspieleinsätze<br />
kann Beck in der Zwischenzeit vorweisen.<br />
Vielleicht folgt bereits am 18. November der nächste<br />
Einsatz. Dann geht es für die DFB-Elf im Freundschaftsspiel<br />
gegen die Elfenbeinküste.
Die Summe unserer<br />
Ideen für effi zientes<br />
Fahren: 99 g CO 2 /km.<br />
Effi zienz-Technologie, intelligent kombiniert.<br />
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Sekundengenaue Planung<br />
für einen optimalen Ablauf<br />
44 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Die Zuschauer und Business Kunden strömen<br />
bereits in die Rhein-Neckar-Arena. In Kürze begrüßt<br />
Mike Diehl die Gäste im Rahmen der Radio Regenbogen-Stadionshow<br />
mit einem abwechslungsreichen<br />
Infotainment-Programm. Der Ablauf ist sekundengenau<br />
geplant. Jede Sequenz und jeder Werbeauftritt<br />
der Partner und Sponsoren von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
hat seinen festen Programmplatz. Der Spagat, die<br />
Bedürfnisse der Fans sowie der Partner und Sponsoren<br />
gleichermaßen zu berücksichtigen, ist die<br />
Hauptaufgabe der Stadionregie unter der Leitung von<br />
Thomas Müller, Mitarbeiter Marketing und Vertrieb<br />
bei <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>. „Wir versuchen, durch eine<br />
abwechslungsreiche Stadionshow alle Zielgruppen<br />
gleichermaßen zu begeistern. Die Rhein-Neckar-<br />
Arena füllt sich sehr rasch ab Stadionöffnung. Wir<br />
wollen die Besucher mit einem attraktiven und informativen<br />
Programm unterhalten. Dabei ergeben sich<br />
natürlich auch attraktive Programminhalte für Sponsoren<br />
und Werbepartner, erklärt Thomas Müller.<br />
Besprechung: Thomas Müller (links)<br />
und sein Team gehen den Regieplan<br />
der Stadionshow durch.<br />
ERHÖHTE PRÄSENZ – MEHR AUFMERKSAMKEIT<br />
Partnern und Sponsoren von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
stehen im Rahmen einer Bundesliga-Partie zahlreiche<br />
Möglichkeiten einer gezielten Ansprache der<br />
Zielgruppen zur Verfügung. Werbe- und Imagefi lme,<br />
individuelle Werbecharts sowie publikumswirksame<br />
Presentings können auf den Videowänden präsentiert<br />
werden und sind wichtiger Bestandteil der<br />
Stadionshow vor und während des Spiels sowie in<br />
der Halbzeitpause. „Unsere Stärke ist es, im persönlichen<br />
Dialog auf die individuellen Wünsche<br />
unserer Partner einzugehen und diese gemeinsam<br />
mit ihnen umzusetzen“, sagt Müller. Exklusiv für<br />
die Business Kunden bietet <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> zudem<br />
eine umfassende Berichterstattung auf den drei<br />
Ebenen des Business Clubs. Neben den Interviews<br />
mit Trainern und Spielern werden die offi zielle Pressekonferenz<br />
sowie die Highlights der Partie im<br />
Business-TV übertragen. Immer dabei: Das eigene<br />
professionelle Kamerateam, unterstützt von den<br />
achtzehn99-Volunteers. Produziert wird in Eigenregie.<br />
Als besonderes Highlight steht im Business<br />
Club jede Woche ein Bundesliga-<br />
Profi nach der Partie im PUMA Sportstudio<br />
Rede und Antwort und sorgt<br />
mit der Erfüllung zahlreicher Autogrammwünsche<br />
für ein besonderes<br />
Hautnah-Erlebnis – selbstverständlich<br />
zu sehen auf den zahlreichen Bildschirmen,<br />
angesteuert durch die<br />
Stadionregie.
RUND UM <strong>1899</strong> |<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
2009<br />
Am Montag, den 14. Dezember 2009, 19:00 Uhr,<br />
lädt die TSG <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> e.V. seine Mitglieder<br />
zur Jahreshauptversammlung ein. Veranstaltungsort<br />
ist die Gemeindehalle in der Eschelbacher<br />
Straße 4, 74889 Sinsheim-<strong>Hoffenheim</strong>.<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie in den<br />
kommenden Wochen der lokalen Tagespresse,<br />
unserer Homepage achtzehn99.de sowie dem<br />
kommenden Stadionheft zum Heimspiel gegen<br />
Borussia Dortmund. <br />
Zugang zur Fankultur eröffnen<br />
„Mittendrin statt außen vor“! Das Motto des TTSG<br />
<strong>1899</strong>er-Fanclubs stößt auf breite Zustimmung. Das<br />
Café am Burgplatz ist zum regelmäßigen Treffpunkt<br />
des Fanclubs geworden, der sich im integrativen<br />
Bereich stark engagiert und Menschen mit Handicaps<br />
den Zugang zur Fankultur eröffnet. Gemeinsames<br />
Miteinander sowie Wertschätzung im Umgang<br />
untereinander hat sich der Fanclub unter dem Vorsitz<br />
von Sarah Striegel, Mitglied der <strong>1899</strong>-Behindertenbetreuung,<br />
auf die Fahnen geschrieben.<br />
Regelmäßige Treffen finden jeden ersten<br />
Dienstag im Monat jeweils um 19 Uhr statt. <br />
46 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Rangnick und Jaissle<br />
unterstützen<br />
wohltätigen<br />
Zweck<br />
Die württembergischen Sportverbände stellten im Oktober für die<br />
Schüler der Albertville-Realschule aus Winnenden ein Sportangebot<br />
der anderen Art zusammen. Mehr als 600 Schüler, dazu etwa 100<br />
Lehrer und Betreuer, folgten der Einladung in die Sportschule Ruit,<br />
um einen Tag lang einen etwas anderen Schulsport zu absolvieren.<br />
<strong>Hoffenheim</strong>s Trainer Ralf Rangnick und Innenverteidiger Matthias<br />
Jaissle schauten bei dem Event vorbei und schrieben zahlreiche<br />
Autogramme. Zusammen mit dem Oberbürgermeister von Winnenden,<br />
Bernhard Fritz, durchliefen Rangnick und Jaissle die verschiedenen<br />
Stationen an denen Basketball-, Fußball- und Sumoturniere stattfanden.<br />
An mehr als 90 Stationen stellten die beteiligten Sportorganisationen<br />
22 Sportangebote für die Realschüler aus Winnenden auf<br />
die Beine. Matthias Jaissle äußerte sich begeistert über die Aktion:<br />
„Als Profi gibt man den Kindern gerne etwas zurück. Ich fi nde es gut,<br />
was hier auf die Beine gestellt wurde.“ Viele Kinder nutzten während<br />
dem Rundgang die Gelegenheit, um mit Ralf Rangnick und Matthias<br />
Jaissle ins Gespräch zu kommen. Neben vielen Autogrammkarten,<br />
Mützen und T-Shirts unterschrieben die beiden <strong>Hoffenheim</strong>er auch<br />
Trikots, die als Erinnerung in der Albertville-Realschule aufgehängt<br />
werden und an diesen Tag erinnern sollen.
Gewinner des MOSCA-JUNIOR-CUP 2009<br />
Mosca spannt ein Band durch die Region. Weltweit tätig, in der<br />
Metropolregion verwurzelt: Die Mosca AG ist rund um den Globus<br />
aktiv. Von Kanada bis Singapur sind die Umreifungsmaschinen<br />
und -bänder aus dem Odenwald gefragt. Im Hauptsitz in<br />
Waldbrunn laufen die Fäden zusammen. Von hier aus fördert<br />
Mosca die Kultur und Jugend der Region. Als Sportsponsor und<br />
Kulturveranstalter, als Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber mit<br />
mehr als 530 Mitarbeitern.<br />
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So sehen Sieger aus!<br />
Beim Mosca-Junior-Cup ließ Mosca Kinderherzen höher schlagen.<br />
Über 70Teams mit 750 fußballbegeisterten 7- bis 11-jährigen spielten<br />
um den Sieg. Durch überragende Leistungen in ihren Altersklassen<br />
konnten sich die Manschaften vom SV Sattelbach in der<br />
E-Jugend und vom VfB Eberbach in der F-Jugend durchsetzen.<br />
Nach zwei Turniertagen gab es nur glückliche Gewinner, denn die<br />
Maschinenfabrik Gerd Mosca fördert nicht nur den Sport, sondern<br />
bietet als größter Arbeitgeber der Region, jedes Jahr zahlreichen<br />
Jugendlichen eine qualifizierte Ausbildung.<br />
mosca junior-cup in eberbach + mosca junior-cup + mosca junior-cup<br />
Dabei sein, mitmachen, mitfiebern, Spaß haben, ein Wochenende<br />
für die ganze Familie. In Eberbach in der Au erlebten Kinder und<br />
Erwachsene unvergessliche Turniertage.<br />
Mit dem Reinerlös wurde die Jugendarbeit der Region gefördert.<br />
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RUND UM <strong>1899</strong> |<br />
FANZUG<br />
ZUM AUSWÄRTSSPIEL<br />
BEIM 1.FC KÖLN<br />
Zum Spiel beim 1.FC Köln am Samstag, den 21. November um 15:30 im<br />
RheinEnergie-Stadion, setzt der Fandachverband „Supporters-<strong>Hoffenheim</strong>“<br />
einen Sonderzug ein. Fahrt inkl. Ticket und einem speziell angefertigten<br />
T-Shirt kostet im Stehplatzbereich 45 Euro. Das Sitzplatzpaket<br />
kostet 55 Euro. Stephanie Horn, Sprecherin des <strong>Hoffenheim</strong>er Fandachverbandes:<br />
„Nach den beiden großen Erfolgen unserer ersten beiden<br />
Fanzugfahrten nach Frankfurt und Schalke, freuen wir uns nun auch<br />
zum Auswärtsspiel in Köln unseren Fans diese Möglichkeit anbieten zu<br />
können.“<br />
Anmelden können Sie sich per Mail an steph@fanverband-hoffenheim.de<br />
oder am neuen Fan-Infopoint hinter der Bitburger-Südkurve. Die Anzahl der<br />
Plätze ist begrenzt.<br />
Normale Tickets ohne Zugfahrt und T-Shirt gibt es im Ticketshop der<br />
Rhein-Neckar-Arena zu den üblichen Öffnungszeiten, oder online per<br />
Faxbestellformular unter achtzehn99.de. <br />
48 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
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was vor. Vor allem nicht bei gnadenlos<br />
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„DANKE Sejad“<br />
Er hat seinen Teil zum<br />
Aufschwung von <strong>1899</strong><br />
<strong>Hoffenheim</strong> beigetragen.<br />
Seit der Regionalliga<br />
gehört Sejad Salihovic<br />
zur Mannschaft von Ralf<br />
Rangnick. Er weiß durch<br />
seine gefährlichen Standardsituation und seinen unbändigen<br />
Siegeswillen zu überzeugen. Ende November bestreitet<br />
„Sali“ voraussichtlich sein 100. Pfl ichtspiel im<br />
Trikot von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>. Wenn das kein besonderer<br />
Anlass ist, auf eine ganz besondere Art und Weise „Danke“<br />
zu sagen. Aus diesem Grund gibt es vom 8.-18. November<br />
das streng limitierte Special-T-Shirt ‚100 Spiele,<br />
<strong>1899</strong>% <strong>Hoffenheim</strong>, Wir sagen Danke‘, dessen Layout zum<br />
Großteil aus den Namen oder Wunschnamen aller Käufer<br />
gestaltet wird. So können alle Fans auf ganz persönliche<br />
Art und Weise „Danke“ sagen. Dieses Shirt und viele<br />
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STOOOOOOOORE!
U23 |und U19<br />
René Vollath<br />
freut sich auf das<br />
Länderspiel<br />
im eigenen Wohnzimmer<br />
Ein Länderspiel „im eigenen Wohnzimmer“ – für René<br />
Vollath könnte dieser Traum am 13. November Wirklichkeit<br />
werden. Der Keeper der U23-Mannschaft steht<br />
zumindest im Aufgebot für das U20-Länderspiel gegen<br />
Österreich, das um 19 Uhr im <strong>Hoffenheim</strong>er Dietmar-<br />
Hopp-Stadion angepfi ffen wird, und darf sich berechtigte<br />
Chancen auf einen Einsatz machen.<br />
50 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Im Sommer 2008 wechselte der heute 19-Jährige<br />
vom 1.FC Nürnberg nach <strong>Hoffenheim</strong>. Ein Jahr zuvor<br />
hatte er sich als Torwart der deutschen U17-Nationalmannschaft,<br />
die bei der WM in Südkorea die Bronzemedaille<br />
gewann, einen Namen gemacht und in<br />
<strong>Hoffenheim</strong> gute Möglichkeiten gesehen, sich sportlich<br />
und persönlich weiterzuentwickeln. Seit der U15<br />
war Vollath regelmäßig beim DFB dabei, nach der<br />
U18 fi el er allerdings für kurze Zeit aus dem Blickfeld.<br />
„Eigentlich hatte ich das Thema Nationalmannschaft<br />
bereits abgehakt“, sagt Vollath. Doch vor wenigen<br />
Wochen kam die erfreuliche Nachricht aus Frankfurt:<br />
Nach der Absage des Herthaners Sascha Burchert<br />
wurde Vollath für das Länderspiel am 9. Oktober in<br />
der Schweiz nachnominiert. „Ich war völlig überrascht,<br />
weil ich in der U19 zwar einige DFB-Lehrgänge<br />
absolviert, aber null Länderspiele bestritten<br />
habe.“<br />
Die Partie in der Schweiz bildete den Auftakt zu<br />
einem inoffi ziellen Vier-Nationen-Turnier, zu dem nun<br />
auch das Match gegen Österreich zählt. Vierter im<br />
Bunde ist Italien, wo die DFB-Auswahl am 8. Dezember<br />
antreten muss. In der Schweiz wurde Vollath<br />
beim Stand von 1:2 aus deutscher Sicht eingewechselt,<br />
durfte zunächst den Ausgleich bejubeln – und<br />
musste in der dritten Minute der Nachspielzeit das<br />
2:3 hinnehmen. „Der war natürlich unhaltbar“, stellt<br />
er lächelnd klar. „Abgefälscht.“ Trainer Steffen<br />
Freund, der den bei der U20-WM in Ägypten weilenden<br />
Horst Hrubesch vertrat, zeigte sich jedenfalls<br />
mit der Leistung des <strong>Hoffenheim</strong>ers zufrieden, die<br />
erneute Nominierung gegen Österreich ist nun eine<br />
Bestätigung seiner Leistung. „Ich bin froh, endlich<br />
wieder dabei zu sein.“<br />
Vollath, der in <strong>Hoffenheim</strong> wohnt, freut sich darüber<br />
riesig. „Ein Länderspiel im eigenen Stadion<br />
bestreiten zu dürfen, das Glück haben nicht viele.<br />
Ich weiß zwar noch nicht, ob ich spielen werde,<br />
neben mir sind schließlich noch der Schalker Mohamed<br />
Amsif und der Bremer Felix Wiedwald im Kader,<br />
aber wenn ich eine Chance kriege, werde ich zeigen,<br />
was ich kann.“ Das konnte Vollath in letzter Zeit eher<br />
selten. Nach einem tollen ersten Halbjahr lief es in<br />
der Rückrunde 2008/09 weniger gut für ihn. „Ich<br />
habe ein Tief durchlaufen müssen, an dem ich zum<br />
Teil selbst schuld hatte. Aber dieses zweite Halbjahr<br />
habe ich abgehakt.“<br />
Nach dem Sprung von der U19 in die U23 musste<br />
sich Vollath bislang mit der Reservistenrolle hinter<br />
Jens Grahl begnügen. Lediglich beim 2:1-Erfolg bei<br />
der TSG Balingen kam der gebürtige Amberger zum<br />
Einsatz. „Das ist natürlich für jeden Spieler keine<br />
einfache Situation, aber das Trainerteam um Markus<br />
Gisdol bringt mir ehrliches Vertrauen entgegen und<br />
ich habe das Gefühl, dass ich mich trotz fehlender<br />
Spielpraxis weiterentwickle und in die richtige Richtung<br />
bewege. Vor allem die Arbeit mit U23-Torwarttrainer<br />
Oliver Tuzyna zahlt sich für mich aus und<br />
daher habe ich den Schritt, in <strong>Hoffenheim</strong> zu bleiben,<br />
auf keinen Fall bereut.“<br />
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U23 |<br />
Als Teilnehmer<br />
des <strong>Hoffenheim</strong>er Eliteschule-Programms<br />
besucht Vollath derzeit die zwölfte Klasse des Wilhelmi-<br />
Gymnasiums in Sinsheim. Morgens zwei Stunden Schule, anschließend<br />
Training, dann wieder Schule, Nachmittagstraining und<br />
schließlich den versäumten Stoff nachholen – der Tagesplan von<br />
René Vollath ist sehr straff. „Natürlich will man niemanden enttäuschen,<br />
weder im Verein, noch in der Schule, deshalb schaue ich,<br />
dass ich sowohl hier als auch dort meine Leistung bringe, was nicht<br />
immer einfach ist. Ich versuche aber, das Beste draus zu machen<br />
und gute Noten einzufahren.“<br />
Die volle Konzentration gilt neben dem schulischen Abschluss also<br />
dem sportlichen Werdegang – und kurzfristig dem U20-Länderspiel<br />
am 13. November im Dietmar-Hopp-Stadion. Alles in allem ist René<br />
Vollath davon überzeugt, in und mit <strong>Hoffenheim</strong> den richtigen Weg<br />
zu gehen. Dass er ein Bursche mit Ecken und Kanten ist, ist ihm sehr<br />
wohl bewusst. „Ich bin ein eher hitziger Typ, der auch mal überdreht.<br />
Wir Torhüter sind alle etwas ‚besonders‘“, kennt er das Klischee über<br />
seine Zunft. <br />
P Verein Spiele S U N T P<br />
1. VfL Kirchheim/Teck 13 10 2 1 28:8 32<br />
2. <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 13 9 1 3 30:14 28<br />
3. 1.FC Normannia Gmünd 13 8 3 2 28:18 27<br />
4. Bahlinger SC 13 8 1 4 28:17 25<br />
5. TSG 62/09 Weinheim 13 8 1 4 18:18 25<br />
6. FC Astoria Walldorf 13 7 2 4 20:15 23<br />
7. SGV Freiberg 13 6 4 3 17:12 22<br />
8. Kehler FV 13 6 3 4 21:18 21<br />
9. FC Nöttingen 13 6 2 5 24:19 20<br />
10. TSG Balingen 13 5 1 7 26:27 16<br />
11. FV Illertissen 13 5 1 7 20:21 16<br />
12. FC Denzlingen 13 4 3 6 22:29 15<br />
13. SV Spielberg 13 4 2 7 26:26 14<br />
14. FC 08 Villingen 13 4 2 7 18:26 14<br />
15. TSV Crailsheim 13 2 4 7 12:21 10<br />
16. ASV Durlach 13 2 4 7 17:32 10<br />
17. SV Bonlanden 13 2 2 9 15:26 8<br />
18. Stuttgarter Kickers II 13 1 2 10 12:35 5<br />
52 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Stand: 13. Spieltag<br />
U 20-LÄNDERSPIEL<br />
Deutschland — Österreich<br />
FREITAG, 13. NOVEMBER 2009, 19:00 UHR<br />
DIETMAR-HOPP-STADION, HOFFENHEIM<br />
Vorverkauf: Ticket-Shop an der Rhein-Neckar-Arena, Dietmar-Hopp-Straße 1, 74889 Sinsheim;<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag durchgehend von 09.30 bis 18.00 Uhr<br />
Vorverkauf und Jugendsammelbestellungen: Geschäftsstelle Badischer FV, Sportschule Schöneck, Tel.: (07 21) 4 09 04 25, Fax: (07 21) 4 09 04 23<br />
VORRUNDEN-SPIELPLAN OBERLIGA BADEN-WÜRTTEMBERG | SAISON 2009/10<br />
Sa 08.08.09 14:00 Uhr TSG 62/09 Weinheim – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1 | 0<br />
So 16.08.09 15:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Stuttgarter Kickers II 4 | 2<br />
Sa 22.08.09 15:30 Uhr ASV Durlach – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1 | 3<br />
So 30.08.09 15:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SV Bonlanden 2 | 0<br />
Mi 30.08.09 19:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Denzlingen 6 | 3<br />
Sa 05.09.09 15:30 Uhr Kehler FV – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0 | 0<br />
So 13.09.09 15:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SV Spielberg 5 | 2<br />
Sa 19.09.09 15:30 Uhr 1. FC Normannia Gmünd – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1 | 0<br />
So 27.09.09 15:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – TSV Crailsheim 2 | 1<br />
Sa 03.10.09 15:30 Uhr TSG Balingen – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1 | 2<br />
So 18.10.09 15:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC 08 Villingen 3 | 1<br />
Sa 24.10.09 15:30 Uhr VfL Kirchheim – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1 | 0<br />
Fr 30.10.09 19:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FC Astoria Walldorf<br />
Sa 07.11.09 14:30 Uhr Bahlinger SC – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
So 15.11.09 14:30 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – TSG 62/09 Weinheim<br />
So 22.11.09 14:30 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FV Illertissen<br />
Fr 27.11.09 19:00 Uhr FC Nöttingen – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
Sa 05.12.09 14:00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SGV Freiberg<br />
3 | 0
JUNIOREN | Eliteschüler<br />
„ <strong>Hoffenheim</strong> ist das<br />
innovativste Fussball-<br />
Projekt der Welt.“<br />
In den Schulferien wird aus dem Perspektivteam-Training,<br />
zu dem <strong>1899</strong>-Trainer<br />
Alfred Schön in regelmäßigen Abständen<br />
einlädt, ein „Perspektivteam-Tag“. Die<br />
talentiertesten Kicker der A- und B-Junioren<br />
trafen sich vergangene Woche zum<br />
gemeinsamen Frühstück und trainierten<br />
anschließend nicht nur auf dem Platz,<br />
sondern wurden auch mental geschult.<br />
Am Abend ging es gemeinsam zum DFB-<br />
Pokalspiel der Profis gegen die TuS Koblenz.<br />
Fester Bestandteil der Perspektivtrainings ist der kollektive<br />
Start im Seminarraum mit einem Vortrag des<br />
Sportpsychologen Dr. Mayer. Zuvor hatte Bernhard Peters,<br />
Direktor für Sport- und Nachwuchsförderung, die Spieler<br />
auf die <strong>Hoffenheim</strong>-Mentalität eingeschworen und deren<br />
wichtigste Punkte hervorgehoben: „Wir wollen echte<br />
Typen und keine Schauspieler mit Rollenwechsel.“<br />
Überfl ieger: Warum manche Menschen erfolgreich sind<br />
– und andere nicht. Der Buchtitel des englischen Autors<br />
Malcolm Gladwell bildete den Einstieg zu Mayers Vortrag.<br />
Der Wirtschaftsjournalist Gladwell behauptet in seinem<br />
Buch, dass auch den größten Genies der Erfolg nicht in<br />
die Wiege gelegt wurde, sondern sie ihn sich mit der<br />
Investition von mindestens 10.000 Stunden hart erarbeiten<br />
mussten. Nur zwei Prozent aller B-Jugend-Bundesligaspieler<br />
schlagen später eine Profi -Karriere ein – und<br />
auch oder gerade für sie gelte jene 10.000-Stunden-Regel.<br />
Mayer schloss mit der These: „Erfolgreiche Leistungssportler<br />
sind nicht normal!“ und verteilte Arbeitsblätter,<br />
auf denen die Spieler zu fi ktiven Situationen notieren<br />
sollten, wie „normale Menschen“ und wie – im Gegensatz<br />
dazu – sie als <strong>Hoffenheim</strong>er denken. „Es kommt ein<br />
neuer Spieler, der meine Position spielt.“ So lautete eine<br />
dieser Situationen. Normale Reaktion: Beleidigt sein,<br />
keine Chance mehr sehen. <strong>Hoffenheim</strong>er aber denken:<br />
„Ein neuer guter Spieler im Training macht auch mich<br />
stärker, ich gebe weiter Vollgas und verteidige meinen<br />
Platz.“<br />
><br />
54 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Nach dem Vortrag von Dr. Jan Mayer ging es für das Perspektivteam unter Leitung von<br />
Alfred Schön auf den Platz.<br />
U19-JUNIOREN | BUNDESLIGA SÜD/SÜDWEST<br />
Sa 03.10.09 13.00 Uhr Eintracht Frankfurt – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 2 | 1<br />
Sa 31.10.09 13.00 Uhr 1. FSV Mainz 05 – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1 | 2<br />
So 08.11.09 11.00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SpVgg Greuther Fürth<br />
P Verein Spiele S U N T P<br />
1. VfB Stuttgart 8 7 0 1 21:7 21<br />
2. Karlsruher SC 7 6 1 0 19:7 19<br />
3. 1. FSV Mainz 05 8 6 0 2 19:13 18<br />
4. 1.FC Kaiserslautern 8 5 0 3 14:9 15<br />
5. Eintracht Frankfurt 8 4 1 3 23:15 13<br />
6. SC Freiburg 8 4 1 3 18:14 13<br />
7. <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 7 3 2 2 16:12 11<br />
8. SpVgg Greuther Fürth 8 3 1 4 15:14 10<br />
9. 1. FC Nürnberg 7 2 1 4 7:12 7<br />
10. FC Bayern München 8 2 1 5 8:14 7<br />
11. SSV Jahn Regensburg 8 2 0 6 12:27 6<br />
12. SV Darmstadt 98 8 1 2 5 7:19 5<br />
13. TSV 1860 München 5 1 1 3 8:10 4<br />
14. SV Waldhof Mannheim 8 1 1 6 10:24 4<br />
U17-JUNIOREN | BUNDESLIGA SÜD/SÜDWEST<br />
Sa 17.10.09 11.00 Uhr Eintracht Frankfurt – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1 | 0<br />
Sa 31.10.09 13.00 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – FK 03 Pirmasens 2 | 0<br />
So 08.11.09 18.00 Uhr SpVgg Greuther Fürth – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong><br />
P Verein Spiele S U N T P<br />
1. Eintracht Frankfurt 10 7 2 1 13:2 23<br />
2. VfB Stuttgart 10 7 1 2 20:14 22<br />
3. SSV Ulm 1846 10 6 2 2 16:11 20<br />
4. FC Bayern München 10 6 1 3 25:10 19<br />
5. <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 10 5 3 2 15:9 18<br />
6. 1.FC Kaiserslautern 10 5 1 4 21:19 16<br />
7. 1. FC Nürnberg 10 4 3 3 18:13 15<br />
8. TSV 1860 München 10 4 2 4 15:8 14<br />
9. SC Freiburg 10 4 1 5 16:14 13<br />
10. Karlsruher SC 10 4 1 5 15:17 13<br />
11. Wacker Burghausen 10 3 3 4 16:15 12<br />
12. SpVgg Greuther Fürth 10 3 2 5 13:14 11<br />
13. FK 03 Pirmasens 10 0 1 9 4:28 1<br />
14. TuS Ergenzingen 10 0 1 9 7:40 1
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JUNIOREN | Eliteschüler<br />
achtzehn99 sprach mit Dr. Jan Mayer über seine Arbeit in<br />
<strong>Hoffenheim</strong> und die Aufgaben der Sport psychologie.<br />
56 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Herr Dr. Mayer, wie würden Sie Ihr Tätigkeitsfeld bei<br />
<strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> beschreiben?<br />
Ich bin für die Entwicklung einer bestimmten Mentalität,<br />
wir nennen sie „<strong>Hoffenheim</strong>-Mentalität“, bei den jungen<br />
Spielern verantwortlich. Mein Ziel ist es, möglichst viele<br />
Spieler, ob sie nun den Sprung in den Profi-Bereich<br />
schaffen oder nicht, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung<br />
zu unterstützen.<br />
Wie sieht diese „<strong>Hoffenheim</strong>-Mentalität“ denn aus?<br />
Die Eckpunkte der „<strong>Hoffenheim</strong>-Mentalität“ wurden<br />
bereits vor meiner Zeit bei <strong>1899</strong> von Bernhard Peters<br />
ausgearbeitet und eingeführt. Nun feilen wir zusammen<br />
daran. Wir haben eine gewisse Erwartung an die Persönlichkeitsentwicklung<br />
unserer Spieler, sie sollen zum<br />
Beispiel großen Wert auf ihre duale Ausbildung legen<br />
und frühzeitig Fähigkeiten wie Selbstmanagement und<br />
soziale Kompetenz beherrschen. Wir wollen aber auch<br />
keine braven Schwiegersöhnchen erziehen, sondern<br />
„echte Typen“, also Individualisten mit Teamfähigkeit und<br />
der nötigen Portion Frechheit.<br />
Wie kann denn ein Sportpsychologe den Erfolg beeinflussen?<br />
Ich verwende gerne das Beispiel von Hardware und<br />
Software. Der Sportpsychologe liefert die Software, die<br />
bringt aber nichts, wenn die Hardware nichts taugt. Ich<br />
werde oft gefragt, wie hoch der Anteil eines Sportpsychologen<br />
am Erfolg ist. Das lässt sich natürlich nie genau<br />
beziffern, aber selbst wenn es nur 0,5 Prozent wären,<br />
dann könnten diese fehlenden 0,5 Prozent alles – Talent,<br />
Technik, Taktik, Konstitution – kaputt machen. Die Sportpsychologen<br />
arbeiten heute mit klaren Trainingsansätzen<br />
an den kognitiven Prozessen. Der Trend im Fußball geht<br />
dahin, schon im Grundlagenbereich nicht nur Taktik und<br />
Technik, sondern auch die Denkprozesse zu schulen.<br />
Wie muss man sich Ihre Arbeit bei <strong>1899</strong> konkret vorstellen?<br />
Wir verfolgen einen nach Altersgruppen gestaffelten<br />
systematischen Aufbau. Mit der U17 werden regelmäßige<br />
Workshops in Kleingruppen durchgeführt. Ab der U19<br />
fi ndet dann eine individuelle Förderung der Talente statt.<br />
Um die für uns wichtigen Inhalte zu vermitteln, haben wir<br />
einen Zwei-<br />
Jahres-Rhythmusfestgesetzt.<br />
In diesem Zeitraum wollen wir<br />
alle Inhalte vermitteln, die uns wichtig sind. Dabei geht<br />
es um Fertigkeiten wie Vorstellungen, Regulation der<br />
Aktivation und bestimmter Denkprozesse, aber auch um<br />
die Einstellungen zur Leistung an sich, dies zeigt sich in<br />
einer Art der Demut oder einem entsprechenden Anspruchsdenken<br />
an sich selbst: Was heißt Hoffe-Mentalität<br />
und wie zeigt sie sich in bestimmten Situationen?<br />
Wann glauben Sie, bei einem Spieler Ihre Ziele erreicht<br />
zu haben?<br />
Ganz einfach: Wenn er dann, wenn es darauf ankommt,<br />
seine Leistung bringt und dabei Merkmale wie hohe Intensität,<br />
Aggressivität, Wille und Siegermentalität an den<br />
Tag legt.<br />
Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit in <strong>Hoffenheim</strong>?<br />
<strong>Hoffenheim</strong> ist das innovativste Fußball-Projekt Europas,<br />
wenn nicht sogar der Welt. Die Kicker von Morgen in<br />
ihrer mentalen Einstellung zu trainieren, ist ein Riesenjob.<br />
<br />
ZUR PERSON<br />
Nach Abschluss des Studiums der Sportwissenschaft 1998 an<br />
der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg mit dem Abschluss<br />
„Magister Artium“ promovierte Jan Mayer 2001 an der Fakultät<br />
für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Universität Heidelberg<br />
bei Prof- Dr. Hans Eberspächer zum Doktor der Philosophie.<br />
2004 folgte der Abschluss eines Studiums der Psychologie in<br />
Heidelberg.<br />
Jan Mayer arbeitet seit 1999 als freiberufl icher Sportpsychologe<br />
und kümmert sich in erster Linie um die Betreuung von Hochleistungssportlern<br />
und Nationalmannschaften. In dieser Funktion ist<br />
er seit 2004 am Olympiastützpunkt Bayern und seit 2005 auch am<br />
OSP Rhein-Neckar tätig. Von 2005 bis 2007 engagierte er sich bei<br />
den Mannheimer Eishockey-Adlern, im Anschluss daran folgte<br />
die Berufung durch den Deutschen Fußball-Bund. Hier betreut<br />
Mayer die Nationalmannschaften von der U17 bis zur U21. Seit<br />
Herbst 2008 ist Mayer zudem bei <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> für die U17, U19<br />
und U23 tätig. Gemeinsam mit Dr. Hans-Dieter Hermann, dem<br />
Sportpsychologen der Profi-Mannschaft, ist Dr. Jan Mayer<br />
Geschäftsführer des Instituts für Sportpsychologie und Mentales<br />
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FRAUEN | Interview<br />
leidenschaft und Einsatz gefordert<br />
Kristina Kober ist die Torhüterin von <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong>.<br />
Mit achtzehn99 sprach die Schlussfrau<br />
über den aktuellen Saisonverlauf des Regionalliga-Teams<br />
und die Frauenweltmeisterschaft<br />
2011.<br />
58 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Kristina, ihr habt mit fünf Siegen in Folge einen<br />
tollen Saisonstart hingelegt, was war ausschlaggebend<br />
dafür?<br />
Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung mit einem<br />
viertägigen Trainingslager in Schruns. Wir haben<br />
uns schnell zu einer Mannschaft gefunden und<br />
hatten mit diesen fünf Siegen in Folge einen optimalen<br />
Start in die Saison. Doch wissen wir alle, dass<br />
die Regionalliga kein Selbstläufer ist und wir müssen<br />
weiter hart arbeiten um unser Ziel, den Aufstieg in<br />
die 2. Bundesliga, zu erreichen.<br />
Wer sind deiner Meinung nach eure härtesten<br />
Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg?<br />
Um in der diesjährigen Regionalliga bestehen zu<br />
können, geht es weitestgehend nur über die Einsatzbereitschaft<br />
und die Willensstärke. Für mich<br />
zählt vor allem Germania Wiesbaden zu unseren<br />
härtesten Konkurrenten. Wir dürfen aber auch die<br />
anderen Mannschaften nicht unterschätzen und<br />
kein Spiel auf die leichte Schulter nehmen.<br />
Nach der unglücklichen Niederlage im Pokal,<br />
gab es auch in der Liga die ersten Niederlagen.<br />
Was sind für dich die Gründe, dass der Motor<br />
etwas ins Stocken geriet?<br />
Klar ist, dass wir nach den fünf Erfolgen die Gejagten<br />
waren und die anderen Vereine nach uns geschaut<br />
haben. Calden und Weinberg haben sich gut<br />
auf uns eingestellt und so haben sie uns kalt erwischt.<br />
Doch gilt es jetzt nicht den Kopf in den Sand zu<br />
stecken. Wir müssen wieder konzentrierter arbeiten<br />
und mit Leidenschaft an die nächsten Aufgaben<br />
herangehen. Dann bin ich sehr zuversichtlich, dass<br />
wir unser Ziel erreichen können.<br />
Mit acht Gegentoren in zwei Spielen wackelte<br />
zuletzt die Abwehr häufiger. Woran liegt<br />
es?<br />
Wir spielen sehr offensiv, um dann kompakt den<br />
Gegner unter Druck zu setzen. Dies haben unsere<br />
letzten Gegner eiskalt ausgenutzt und sich danach<br />
nur noch auf das Verteidigen konzentriert. Nun gilt<br />
es in den nächsten Spielen wieder kompakter als<br />
Mannschaft zusammenzuarbeiten.
Was muss sich deiner Meinung nach ändern,<br />
damit das Zie,l in die 2. Bundesliga aufzusteigen,<br />
erreicht werden kann?<br />
Wir sind auf einem guten Weg. Spielerisch sind wir<br />
stark. Wenn wir mit Leidenschaft und Einsatzwillen<br />
spielen, dann werden wir unserem Ziel sehr nahe<br />
kommen.<br />
Seit kurzem gibt es in St.Leon-Rot das moderne<br />
Frauenförderzentrum, wie gefällt es euch?<br />
Die Rahmenbedingungen sind einfach klasse. Es<br />
wird zur Förderung und der Verbesserung unserer<br />
Leistungen sehr beitragen.<br />
2011 findet die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft<br />
u.a. in Sinsheim statt. Was erwartest du für<br />
dieses Turnier von der deutschen Mannschaft?<br />
Wird es eine Spielerin von <strong>1899</strong> bis dahin ins<br />
Trikot mit dem Bundesadler auf der Brust schaffen?<br />
Klar ist, dass die deutsche Nationalmannschaft als<br />
Titelverteidiger und somit auch als Favorit in dieses<br />
große Ereignis im eigenen Land geht. Die Erwartungen<br />
sind damit sehr groß. Ob es eine Spielerin<br />
von <strong>1899</strong> schaffen wird, wird man sehen. Wir sind<br />
noch eine sehr junge Mannschaft, da kommt die<br />
WM im eigenen Land vielleicht ein wenig zu früh.<br />
Was sind die Stärken von Kristina Kober?<br />
Sportlich liegen meine Stärken vor allem auf der<br />
Linie, da ich sehr reaktionsschnell bin. Charakterlich<br />
bin ich ein sehr aufgeschlossener Mensch. <br />
FRAUEN | REGIONALLIGA SÜD<br />
25.10.2009 14.30 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – SV 67 Weinberg 2 | 3<br />
31.10.2009 14.45 Uhr SC Regensburg – <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 0 | 3<br />
08.11.2009 14.30 Uhr <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> – Eintracht Seekirch<br />
P Verein Spiele S U N T P<br />
1. RSV SG Germania Roßdorf 2 8 1 6 1 0 0 2 19:5 3:1 18 4<br />
2. <strong>1899</strong> <strong>Hoffenheim</strong> 1 8 1 6 0 0 2 21:10 3:0 18 3<br />
3. SG TSV Germania Jahn Calden 1 8 1 4 0 3 0 1 16:3 2:1 15 3<br />
4. TSV SV 67 Jahn Weinberg Calden 8 2 5 0 0 2 3 0 16:10 0:0 15 2<br />
5. SC 1. FC Regensburg Nürnberg 1 8 0 3 1 2 0 3 11:11 1:1 11 1<br />
5. 6. Karlsruher Eintracht Seekirch SC 1 8 0 2 1 3 0 3 12:15 1:1 19<br />
7. 1. VfL FC Sindelfi Nürnberg ngen 1 8 0 2 1 3 0 3 13:17 0:0 19<br />
8. SV RSV 67 Roßdorf Weinberg 8 1 2 0 2 0 4 1 11:13 1:2 08<br />
9. Eintracht Karlsruher Seekirch SC 8 1 1 0 2 0 5 1 4:22 1:3 5 0<br />
10. VfL SC Regensburg Sindelfi ngen 8 1 1 0 1 0 6 1 6:23 0:3 4 0<br />
59
SERVICE UND INFOS |<br />
EINTRITTSPREISE<br />
Einzelpreise Rhein-Neckar-Arena 2009/2010<br />
Kartenkategorie Vollzahler Ermäßigt 1) Kind 2) Topzuschlag A 3A) Topzuschlag B 3B)<br />
Kategorie 1 41,00 € 39,00 € 10,00 € 7,00 €<br />
Kategorie 2 26,00 € 24,00 € 7,00 € 5,00 €<br />
Kategorie 3 (Stehplatz) 12,00 € 11,00 € 9,00 € 5,00 € 2,00 €<br />
Rolli und Begleiter 12,00 € 5,00 € 2,00 €<br />
Gästekarten (Sitzplatz) 4) 26,00 € 7,00 € 5,00 €<br />
Gästekarten (Stehplatz) 4) 12,00 € 5,00 € 2,00 €<br />
TICKET-INFO<br />
Allgemeine Info: Der Vorverkauf für die Rückrundenspiele beginnt Ende Dezember/<br />
Anfang Januar. Alle weiteren Informationen werden rechtzeitig auf der achtzehn99-<br />
Homepage veröffentlicht.<br />
Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt – Verkauf für Mitglieder verlängert:<br />
Der Mitgliederverkauf für das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt wird um eine Woche,<br />
bis zum Freitag, den 13.11.2009 (18 Uhr) verlängert. Restkarten gehen je nach<br />
Verfügbarkeit in der KW 47 in den Verkauf. Der genaue Zeitpunkt wird auf der achtzehn99-Homepage<br />
veröffentlicht. Es können auch Karten beim heutigen Heimspiel<br />
an der Kasse West erworben werden. Mitgliedsausweis erforderlich.<br />
60 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
Vergleichbarkeit<br />
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Ermäßigungshinweis:<br />
STADIONÜBERSICHT RHEIN-NECKAR-ARENA<br />
1) Anspruch auf Ermäßigung haben folgende Personenkreise,<br />
gegen Vorlage einer entsprechenden Berechtigung:<br />
Kinder bis einschließlich 14 Jahre, Schüler, Studenten,<br />
Auszubildende, Rentner und Schwerbeschädigte ab<br />
50%.<br />
2) Kinder bis einschließlich 14 Jahre<br />
3A) Topzuschlag A auf das Heimspiel gegen den FC Bayern<br />
München<br />
3B) Topzuschlag B auf die Heimspiele gegen den VfB Stuttgart<br />
und den FC Schalke 04<br />
4) Karten für den Gästeblock gibt es ausschließlich über<br />
den jeweiligen Gastverein. Bestellungen bei <strong>1899</strong><br />
<strong>Hoffenheim</strong> sind nicht möglich. G1 + G2 sind Sitzplätze;<br />
H1 + H2 sind Stehplätze.<br />
Info: Kinder bis einschließlich 3 Jahren haben freien<br />
Eintritt, aber keinen Sitzplatzanspruch.<br />
Info: Alle Preise inkl. Systemgebühr (1 €) und MwSt.!<br />
Der Preis für die Eintritts- und Dauer karten beinhaltet ein anteiliges Beförderungsentgelt,<br />
das im Namen und auf Rechnung der VRN- und der HNV Verkehrsunternehmen<br />
einbehalten wird.
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NACHSPIELZEIT<br />
12. Spieltag, 7. November 2009<br />
Grau ist der November<br />
im Allgemeinen. Und d<br />
doch gibt es immer wieder er<br />
einige Glanzlichter, die den en deutschen<br />
Fußballfan gerne e an den<br />
einen oder anderen grauen en Tag im<br />
November zurückdenken en lassen.<br />
Mancher Schiedsrichter wird das<br />
vielleicht anders sehen.<br />
26 JAHREN fl iehen zwei DDR-Oberliga-Profi Oberliga-Profi s in<br />
den Westen. Am 3. November 1983 setzen sich Falko<br />
Götz und Dirk Schlegel am Rande<br />
des Europapokalspiels von n BFC<br />
Dynamo Berlin bei Partizan Belgrad elgrad<br />
in die BRD-Botschaft von Jugosugoslawien ab. Wegen ihrer Flucht ucht<br />
werden beide Spieler von der<br />
FIFA zu einem Jahr Sperre vererurteilt. Genau ein Jahr später, er,<br />
am 3. November 1984, geben n<br />
Schlegel und Götz ihr Bundes-<br />
liga-Debüt beim Gastspiel von n<br />
Bayer Leverkusen auf der<br />
Bielefelder Alm (1:1). <br />
16 JAHREN gelingt dem Karlsruher SC das „Wunder Wunder vom Wildpark“ Wildpark“. UUnd ndd einem<br />
Stürmer namens Edgar Schmitt das Spiel seines Lebens. Im UEFA-Cup gastiert am 2. November<br />
1993 der spanische Vizemeister FC Valencia nach seinem 3:1-Hinspielsieg in Karlsruhe,<br />
um den Einzug in die nächste Runde perfekt zu machen. Was dann geschieht, ist eine<br />
der Sternstunden in der deutschen Europapokalgeschichte. Mit 7:0 fegt der KSC die Spanier<br />
aus dem Wildpark, Edgar Schmitt trifft vier Mal und hat fortan den Spitznamen „Euro-<br />
Eddy“ . Und das, nachdem er nur eine Woche zuvor einen schweren Autounfall nahezu<br />
unbeschadet überstanden hat. Für die Badener ist der Sieg der Auftakt zu einer starken<br />
UEFA-Cup-Saison, erst im Halbfi nale ist Schluss. <br />
62 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
IM NOV NOVEMBER NOV<br />
VOR…<br />
34 JAHRE JAHREN dauert ein Spiel offenbar nicht 90, sondern nur<br />
75 Minuten. Jedenfalls, wenn es nach Wolf-Dieter Ahlenfelder<br />
gegangen wäre. w Der damals 31-jährige Schiedsrichter pfeift am<br />
8. November<br />
1975 in der Partie Werder Bremen gegen Hannover 96<br />
bereits nach<br />
30 Minuten zur Halbzeit. Vom Linienrichter korrigiert<br />
besinnt sic sich Ahlenfelder und gibt das Spiel wieder frei, allerdings<br />
nur bis zu zur 43. Minute, ehe er wieder, und diesmal endgültig,<br />
zur Paus Pause pfeift. Der Grund kommt nach dem Spiel ans Licht:<br />
Ahlenfel Ahlenfelder hatte sich zu Mittag richtig für die Partie gestärkt<br />
und Gan Gans gegessen. Um das Federvieh auch gut runterzuspü-<br />
len, hal halfen ein paar Bier und Malteser. Sein Spruch „Echte<br />
Männe Männer trinken keine Fanta“ ist legendär. In Bremens<br />
Kneip Kneipen bekommt man seither bei der Bestellung eines<br />
„Ah „Ahlenfelders“ Ahhlenfelders<br />
eein<br />
Malteser-Bier-Gedeck kredenzt. <br />
9 JAHREN trifft im DFB-Pokal zum<br />
zweiten und letzten Mal eine Bundesligamannschaft<br />
auf die eigenen Amateure. Am<br />
1. November 2000 gewinnen die Profi s des<br />
VfB Stuttgart in der zweiten Runde gegen den<br />
Nachwuchs vor nur 4.000 Zuschauern im<br />
Robert-Schlienz-Stadion durch Tore von<br />
Christian Tiffert, Jochen Endress und Ioannis<br />
Amanatidis mit 3:0. Eine ähnliche Konstellation<br />
gab es bereits 33 Jahre zuvor, als der<br />
FC Bayern München am 8. Januar 1977 im<br />
Achtelfi nale gegen seinen zweiten Anzug<br />
antreten musste und nicht unbedingt souverän<br />
mit 5:3 die Oberhand behielt. Nach dem<br />
vereinsinternen VfB-Duell bestimmt der DFB,<br />
dass Profi -Clubs nicht mehr ihren eigenen<br />
Amateuren zugelost werden können.
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