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Sonografie Ultraschall- untersuchung

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Magnet<br />

Resonanz<br />

Tomographie<br />

Lokalisation der Wasserstoffkerne<br />

Um die Wasserstoffkerne im Magnetfeld B 0 zu lokalisieren, wird dieses von einem zusätzlichen inhomogenen Magnetfeld<br />

G überlagert.<br />

Da die Larmorfrequenz f L des Protons vom totalen Magnetfeld an dieser Stelle abhängig ist, kann so das Gewebe stufenweise<br />

in der Tiefe oder nach Region untersucht werden.<br />

Als Beispiel ist hier schematisch das MR-Signal von zwei Wassertropfen dargestellt:<br />

Wassertropfen<br />

Rekonstruktion des Bildes durch Projektion<br />

Durch Änderung der Richtung von G erhält man verschiedene Projektionen der Lage der Wassertropfen. Mit diesen Informationen<br />

lassen sich nun dreidimensionale Bilder erzeugen.<br />

G<br />

B 0<br />

f L<br />

Das Hauptmagnetfeld B 0 sei konstant. Die Resonanzfrequenz<br />

ist für alle Protonen dieselbe, folglich gibt es nur<br />

einen Ausschlag.<br />

f B<br />

L 0<br />

Commission Romande de Physique<br />

f<br />

B 0<br />

Bildkonstruktion<br />

Das Magnetfeld ergibt sich aus der Überlagerung vom<br />

Feld B 0 und vom inhomogenen Feld G. Die Resonanzfrequenz<br />

ist folglich ortsabhängig:<br />

G<br />

DPK Deutschschweizerische Physikkommission<br />

B 0<br />

f<br />

f 1<br />

f L =<br />

f 2<br />

|| B + G ||<br />

0<br />

G<br />

G<br />

B 0<br />

B 0<br />

f<br />

6

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