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Gemeindeversammlung vom 06.06.2008 - Iffwil

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Brigitte Carrel versteht nicht, weshalb das Teilstück des betreffenden Flurwegs geteert<br />

werden soll, denn dann ist das Versickern von Wassers erst recht nicht mehr<br />

möglich. Dietrich Schilling erklärt, dass die definitive Ausführung noch nicht feststehe.<br />

Ruedi Hediger erläutert nochmals die Situation im Bergacker. Er erklärt, dass es etliche<br />

Elemente gebe, die sich ungünstig auf das Abfliessen des Wassers auswirken.<br />

Die Teerung des Teilstücks des betreffenden Flurwegs muss deshalb geprüft werden.<br />

Brigitte Carrel erklärt, die Neigung der Strasse sollte verändert werden. Dies wird<br />

erfolgen, erklärt Dietrich Schilling und zeigt die geplante Gefällsveränderung anhand<br />

der Folie auf.<br />

Marcel Bernhard, Miteigentümer der Liegenschaft Bergacker 70, findet die vorgesehenen<br />

Massnahmen im Bergacker übertrieben. Er fragt, ob nicht eine Massnahme in<br />

der Strasse realisiert werden könnte. Dietrich Schilling erklärt, wenn man nichts unternehmen<br />

werde, könne auch kein Wasser zurückgehalten werden. Die Wassermenge<br />

von 500 m3 ist sehr viel.<br />

Werner Imhof findet, die Veränderung des Gefälles hat keine grosse Wirkung, denn<br />

die Geschwindigkeit des Wassers ist massgebend. Er selbst sowie Familie Juker<br />

sind auch <strong>vom</strong> Hochwasser betroffen. An der letzten <strong>Gemeindeversammlung</strong> wurde<br />

informiert, dass mit den Betroffenen gesprochen werde, was bei ihm nicht der Fall<br />

war. Er ist enttäuscht.<br />

Hans-Ulrich Balli möchte wissen, wo Wasser in die Häuser im Bergacker fliesst. Es<br />

sind Rückstauprobleme, erwidert Dietrich Schilling.<br />

Hans-Ulrich Balli äussert, dass die Käserei früher auch Wasserrückstauprobleme<br />

hatte, diese jedoch seit der Montage einer Rückstauklappe gelöst sind. Er will wissen,<br />

ob die Variante „Einbau von Rückstauklappen“ geprüft wurde. Dietrich Schilling<br />

entgegnet, dass Gespräche mit den Hauseigentümern geführt wurden und ihnen<br />

empfohlen wurde, Rückstauklappen zu installieren.<br />

Marcel Bernhard bemerkt, dass die Bahnschwellen bei der Liegenschaft Bergacker<br />

70 zu tief sind und er wird einen entsprechenden Betrag für Verbesserungen investieren.<br />

Ruedi Hediger äussert, dass es die Pflicht der Gemeinde sei, die Wasserproblematik<br />

anzugehen und entsprechende Massnahmen haben ihren Preis. Würde nichts unternommen,<br />

kämen irgendwann die Versicherungen auf die Gemeinde zu. Die weiteren<br />

Massnahmen müssen innerhalb in den nächsten 3 bis 5 Jahren angegangen werden.<br />

Verena von Gunten informiert, dass bei ihrer Liegenschaft zwei Klappen montiert<br />

wurden. Sie erklärt, wo genau Wasser in ihr Haus eindrang. Sie selbst sowie ihre<br />

Nachbarn haben ausserdem eine Pumpe installieren lassen.<br />

Vreni König bestätigt die Einschätzung betreffend Haltung der Versicherer bei stetiger<br />

Überschwemmung.<br />

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