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Gemeinderatsprotokoll vom 24. Februar 2011 - Gaishorn am See

Gemeinderatsprotokoll vom 24. Februar 2011 - Gaishorn am See

Gemeinderatsprotokoll vom 24. Februar 2011 - Gaishorn am See

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Marktgemeinde<strong>am</strong>t<br />

<strong>Gaishorn</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Verhandlungsschrift<br />

über die Sitzung des Gemeinderates<br />

<strong>am</strong> Donnerstag, dem <strong>24.</strong>02.<strong>2011</strong>im Sitzungssaal des Gemeinde<strong>am</strong>tes<br />

Beginn der Sitzung: 19.30 Uhr<br />

Die Einladung erfolgte arn 16.02.<strong>2011</strong> durch Einzelladung<br />

021<strong>2011</strong><br />

Der Nachweis über die ordnungsgemäße Einladung sämtlicher Mitglieder des Gemeinderates<br />

ist in der Anlage beigeschlossen.<br />

Anwesend waren:<br />

Bürgermeister<br />

Vizebürgermeister<br />

Gemeindekassier<br />

weitere Gemeinderatsmitg lieder:<br />

GR Thomas Schweiger<br />

GR Alfred Konrad<br />

GR Karl Krump<br />

GR Franz Kreuzbichler<br />

GR Werner Kohlbacher<br />

GR Roland Kurz<br />

Entschuldigt waren:<br />

Nicht entschuldigt waren :<br />

Als Zuhörer waren 7 Personen anwesend<br />

Der Gemeinderat ist beschlussfähig<br />

Vorsitzender:<br />

Manfred Jansky<br />

Werner Haberl<br />

Karin Wohlmutter<br />

GR Georg Hof<br />

GR Hermine Mayr<br />

GR Helmut Mayer<br />

GR Margit Haberl<br />

GR Eberhard Grabner<br />

GR Helfried Haberl<br />

Bürgermeister Manfred Jansky


1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Fragestunde und Bericht des Bürgermeisters<br />

3. Bericht der Ausschüsse<br />

4. Genehmigung der Protokolle der GR-Sitzungen <strong>vom</strong> 16.12.2010 und<br />

2L.OL.2OLL<br />

5a Beratung und Beschluss über endgültige Abwicklung HS-Sanierungskosten<br />

Trieben -> Vor Eingang in die Tagesordnung abgesetzt<br />

5b Behandlung Dringlichkeitsantrag,,Anderung der Protokollverfassung bei den<br />

Gemeinderatssi?ungen der MarKgemeinde <strong>Gaishorn</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>"<br />

6. Beratung und BeschlussüberVersicherungsangelegenheiten<br />

7. Beratung und Beschluss über personelle Veftretung der Gemeinde im 4l3er<br />

Verband<br />

B. Beratung und Beschluss einer Vereinbarung über die Errichtung eines Gemei<br />

ndeverbandes fü r die Klei nregio n Wirtschaftsregion Steierma rk Nord<br />

9. Beratung und Beschluss über Einhebung der Saalmiete für MZS<br />

10a Beratung und Beschluss über Wohnungsverkauf <strong>Gaishorn</strong> t2015<br />

10b Behandlung Dringlichkeitsantrag ,,Sanierung des Spielplaües vor dem Kindergaften<br />

und Sanierung des Kellerraums der ehemaligen Bücherei"<br />

Nicht öffentlicher Teil :<br />

11. Protokollgenehmigung<strong>vom</strong> 2L.0L.20IL<br />

12. Personelles<br />

13. Bauangelegenheiten<br />

1. Begrüßuno und Feststellunq der Beschlussfähiqkeit<br />

Der Vorsitzende begrüßt die anwesenden Gemeinderäte und Zuhörer. Der Vorsitzende<br />

gibt bekannt, dass Herr GR Ing. Dominici per E-Mail <strong>vom</strong> 18.02.20II sein GR-<br />

Mandat bedingt zurückgelegt hat. Daraufhin wurde der nächstgereihte Ersatzmann<br />

Herr Ing. Christoph Aigner in den Gemeinderat einberufen. Herr Ing. Christoph Aigner<br />

hat mit E-Mail <strong>vom</strong> 22.02.20Lt bekanntgegeben, dass er auf die Annahme des<br />

Gemeinderatsmandates bedingt veaichtet. Daraufhin wurde der nächstgereihte Ersatzmann<br />

Herr Franz Kreuzbichler auf das freie GR-Mandat einberufen. Herr Kreuz-


ichler nimmt das Gemeinderatsmandat an. Herr Bürgermeister Jansky vollzieht die<br />

Angelobung von Herrn Franz Kreuzbichler. Sodann stellt Herr Bürgermeister Jansky<br />

die Beschlussfähigkeit fest, alle Gemeinderäte sind anwesend.<br />

Vor Eingang in die Tagesordnung berichtet der Vorsiüende, dass der Tagesordnungspunkt<br />

5 ,,Beratung und Beschluss über endgültige Abwicklung HS-<br />

Sanierungskosten Trieben" von der Tagesordnung abgeseüt wlrd. Er wird jedoch<br />

hierzu im nicht öffentlichen Teil der Sitzung eine Stellungnahme abgeben.<br />

Folgender Dringlichkeitsantrag wird <strong>vom</strong> Vorsitzenden in N<strong>am</strong>en der SPÖ und ÖVp<br />

Fraktion verlesen:<br />

,,Anderung der Protokollverfassung bei den Gemeinderatssitzungen der MarKgemeinde<br />

<strong>Gaishorn</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

Gemäß $ 54 Abs. 3 der Steiermärkischen Gemeindeordnung wird die Behandlung<br />

folgenden Antrages in der Gemeinderatssiüung <strong>vom</strong> <strong>24.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> begehrt:<br />

Der Gemeinderat möge beschließen, die Protokolle der Gemeinderatssitzungen der<br />

Marktgemeinde <strong>Gaishorn</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> ab sofort in Form von ,,Ergebnis- bzw. Beschlussprotokollen"<br />

zu vefassen. Im Protokoll soll jedoch der Hinweis auf die Ablage der<br />

Mediendatei (Digitales Protokoll der Sitzung) enthalten sein.<br />

Begründung:<br />

Durch diese Maßnahme kann die gespannte Personal- und Zeitsituation in der Gemeindevennlaltung<br />

positiv beeinflusst werden.<br />

Der Vorsitzende stellt den Antrag, den eben verlesenen Dringlichkeitsantrag auf die<br />

Tagesordnung aufzunehmen und anstelle des abgeseüten Tagesordnungspunktes<br />

Nr. 5 zu behandeln.<br />

2. Fraqestunde und Bericht des Bürqermeisters<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

14 Stimmen dafür, I Geqenstimme (GR Grabner)<br />

Der Vorsitzende berichtet, dass die zugesagten Bedarfszuweisungsmittel für den<br />

Volksschulumbau in Höhe von € 48.000,- bei der Marktgemeinde <strong>Gaishorn</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong><br />

eingelangt sind.<br />

Weiters informiert der Vorsitzende über den aktuellen Stand in der Angelegenheit<br />

Auslagerung der Personalverrechnung. Der Gemeinderat wurde in der letzten Sitzung<br />

bereits über diese Angelegenheit informieft. Der Gemeinderat hat befunden, dass<br />

weitere Angebote von Steuerberaten eingeholt werden sollen. Diese liegen nun vor<br />

und werden <strong>vom</strong> Vorsitzenden wie folgt bekannt gegeben (bei allen Beträgen handelt<br />

es sich um Nettobeträge):<br />

a) Comm-Unity: € 665,- für Installation Software + monatliche Kosten € L33,37<br />

b) MGr: keine Investitionskosten da keine Software notwendig,<br />

monatliche Kosten € 189,-<br />

c) Fidas: keine Investitionskosten da keine Software notwendig,<br />

monatliche Kosten € 163,90


Der Vorsitzende schlägt den Gemeinderäten vor, dass er mit den Anbietern MGI und<br />

Fidas noch ein Gespräch führen wird um eventuell noch Anderungen in der Preisgestaltung<br />

zu erlangen. Der Gemeinderat wird dann schlussendlich mit der Beschlussfassung<br />

konfrontieft werden. Diese Vorgehensweise wird von den Gemeinderäten befürwodet.<br />

Der Vorsitzende informiert die Gemeinderäte hinsichtlich des Brandes beim Flitzenparadies.<br />

Weiters erkläft er, dass es gestern Probleme bei der Wasseruersorgung im<br />

Bereich des Oberdorfs (Sonnberg) gegeben hat. Die UV-Bestrahlung des Wassers hat<br />

nicht mehr einwandfrei funKioniert und konnte deswegen das Becken nicht mehr<br />

ordnungsgemäß befüllt werden. Das Problem konnte durch händisches Befüllen gelöst<br />

werden. Heute hat bereits die Reparatur stattgefunden und ist nun wieder alles<br />

in Ordnung.<br />

Weiters gibt der Vorsitzende die Termine für die Gebuftstagsgratulationen wie folgt<br />

bekannt:<br />

. 04. März 20LL<br />

. 08. Juli <strong>2011</strong><br />

. 07. Oktober <strong>2011</strong><br />

. 30. Dezember <strong>2011</strong> (unter Vorbehalt)<br />

Pro Feier werden ca. 10 - 15 Personen eingeladen. Die Feiern finden im Sitzungssaal<br />

der Marktgemeinde <strong>Gaishorn</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> statt.<br />

Die Stellungnahme der Aufsichtsbehörde (Land Steiermark) betreffend Aufsichtsbeschwerde<br />

GR Ing. Dominici hinsichtlich Angelobung GR Ablasser bzw. Absagung der<br />

GR-SiEung <strong>am</strong> 07.07.2010 durch Herrn Altbürgermeister Pusterhofer wird den Gemeinderäten<br />

ausgehändigt.<br />

Der Vorsifzende informieft die Gemeinderäte, dass Herr VB Christoph Gruber im Mäz<br />

den Basislehrgang für Venvaltungsbedienstete besuchen wird. Der Lehrgang wird 14<br />

Tage dauern.<br />

Der Vorsitzende vediest ein Schreiben der Firma Endless-Sports <strong>vom</strong> 23. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2011</strong> betreffend offene Schneetransportkosten aus der EM 2008. Der Vorstand wird<br />

über dieses Schreiben beraten und dann eventuell den Gemeinderat mit dieser Causa<br />

befassen.<br />

Der Vorsitzende beantwortet die offenen Fragen der letzten Gemeinderatssitzung.<br />

Anfrage GR Grabner: Wie hoch sind die Kosten, die für die Erstellung des Lärmgutachtens<br />

Bebauungsplan Horner - Streit angefallen sind.<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass Herrn Tomberger € 4.259,40 ausbezahlt wurden.<br />

Anfrage GR Haberl Margit: Besichtigung Grundstück Haberl Walter durch die WLV,<br />

Haberl Roland und Herrn Pusterhofer. Warum wurde dieser Termin von Herrn Altbürgermeister<br />

Pusterhofer wahrgenommen?


Der Vorsitzende berichtet, dass er persönlich mit Herrn Haberl Roland gesprochen<br />

hat. Herr Haberl Roland hat Herrn Pusterhofer ersucht bei diesem Termin anwesend<br />

zu sein. Herr Bürgermeister Jansky war über diese Besichtigung nicht informiert. Die<br />

Besichtigung hat deswegen stattgefunden, da Herr Haberl Roland vor hat auf diesem<br />

Grundstück ein Haus zu errichten und er bereits vor der Projektsplanung die WLV<br />

einbinden wollte.<br />

Fraoestunde<br />

GR Alfred Konrad<br />

1. Wie ist der aktuelle Stand der OGA? Wann gibt es eine Sitzung?<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass die Angelegenheit OGA an den Venrualtungsausschuss<br />

delegiert wurde. Der Venrualtungsausschuss wurde ersucht eine OGA Sitzung<br />

im Mäz einzuberufen.<br />

GK Karin Wohlmutter<br />

Die Fragen richten sich an den Bauausschussobmann Werner Kohlbacher.<br />

1. Hast du dich in der Zwischenzeit erkundigt, ob an Herrn Kohlbacher Herbeft Zahlungen<br />

geleistet wurden?<br />

Herr Kohlbacher Werner gibt bekannt, dass er hierüber noch keine Erkundigungen<br />

eingeholt hat.<br />

2. Gibt es bereits eine Liste betreffend Müllabfuhr (doppelte Haushalte) für die Erstellung<br />

der Verordnung?<br />

Herr Kohlbacher gibt bekannt, dass er Herrn VB Gruber bereits aufgefordeft hat, diese<br />

Liste zu erstellen. Der Vorsitzende gibt bekannt, dass Herr Gruber diese Woche<br />

Urlaub hat.<br />

GR Thomas Schwei1er<br />

1. Konnte mittlenrueile geklärt werden, ob Herr Huber Georg eine abgeschlossene<br />

Facharbeiterausbildung gemäß Stellenausschreibung besitzt? Wenn nicht, welche<br />

Maßnahmen werden in dieser Causa erhoben.<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass diese Frage im nicht öffentlichen Teil der SiEung<br />

unter Personelles beantwoftet wird.<br />

2. Wieso wurde noch nie der Gedanke erhoben in Au ein Kiesdepot zu installieren?<br />

Die Arbeitsprozesse könnten optimiert werden.<br />

Der Vorsiüende gibt bekannt, dass dieser Gedanke bereits erhoben wurde. Es müssen<br />

hiefür jedoch gewisse Vorarbeiten geleistet werden (befestigte Fläche, Überdachung<br />

etc). Die Frage ist auch, wie lange sich der Kies halten wird.<br />

GR Krumo:<br />

Die Frage richtet sich an Frau GK Wohlmutter<br />

1a Haben Sie schon die Aufrollungen für die Grundstücksteuern vollzogen bzw.<br />

durchgeführt? Diese können fünf Jahre lang aufgerollt werden.


1b Es ergeht das Ersuchen an Frau GK Wohlmutter beijeder Sitzung die Schuldenstände<br />

der Gemeinde bekannt zu geben.<br />

Frau GK Wohlmutter wird sich das vormerken,<br />

2. Werden den Mitgliedern des Prüfungsausschusses gemäß 5 B6a Abs. 5 der<br />

Gemei ndeord n u ng ei ne fachspezifi sche Fortbi ld u ngsvera nsta ltu ng fü r dieses<br />

Kalenderjahr ermöglicht?<br />

Der Vorsiüende gibt bekannt, dass er bis jetzt noch keine Ausschreibung hierfür bekommen<br />

hat. Er wird jedoch hierüber Informationen einholen.<br />

GR Grabner<br />

1. Wie schaut es nun mit der elektronischen Übermittlung der Gemeinderatsunterlagen<br />

aus? Bis jetzt muss man die Unterlagen immer noch <strong>am</strong> Amt holen.<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass laut Gemeindeordnung die Unterlagen <strong>am</strong> Amt<br />

einsehbar sind. Herr GR Grabner fragt den Vorsitzenden, ob nicht eine elektronische<br />

Übermittlung der Unterlagen vereinbaft wurde? Der Vorsitzende bejaht dies. Herr GR<br />

Grabner fragt, warum dies dann nicht gemacht wird. Der Vorsitzende gibt bekannt,<br />

dass die elektronische Übermittlung nicht durchgefühft wurde, da es aufgrund der<br />

bekannten Personalsituation in der Gemeindevenrualtung derzeit nicht möglich war.<br />

Herr Jansky gibt jedoch bekannt, dass auf Wunsch bzw. auf Anfrage die Unterlagen<br />

immer übermittelt wurden. Daher versteht der Vorsiüende die Frage nicht ganz. Für<br />

Herrn GR Grabner erscheint es <strong>am</strong> einfachsten, wenn alle Unterlagen eingescannt<br />

und an alle Gemeinderäte versendet werden.<br />

2. Wann wird endlich der Verkehrsspiegel bei der Tischlersiedlung installiert?<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass die Aufstellung des Verkehrsspiegels in diesem<br />

Bereich beschlossen wurde. Am Bauhof befindet sich nur das Gestell des Spiegels.<br />

Der Spiegel wurde in der Zwischenzeit bestellt. Die Lieferung ist jedoch noch ausständig.<br />

Sofort nach Erhalt wird der Verkehrsspiegel angebracht. Der Spiegel wird im<br />

Bereich der Bushaltestelle positioniert.<br />

GR Haberl Margit<br />

1. In deinem Bericht hast du erwähnt, dass die Bedarfszuweisung in Höhe von<br />

€ 48.000,- für die Volksschule eingelangt ist. Wie schaut es mit der Bedarfs- zuweisungsmittel<br />

für den Mehrzwecksaal in Höhe von € 36.000,- aus? Ist das<br />

nun das gleiche? Wie schaut es mit der Heizung im Kindergaften aus?<br />

Der Vorsitzende wird diese Frage bei der nächsten Gemeinderatssiüung klären. Der<br />

Vorsitzende berichtet, dass die Umwidmung der Bedarfszuweisungsmittel in Höhe<br />

von € 12.000,- für die Heizung Kindergarten <strong>vom</strong> Land gewährt wurde. Frau GK<br />

Wohlmutter gibt bekannt, dass die € 36.000,- für den Mehzwecksaal und die<br />

€ 12.000,- für den Kindergaften, genau den Betrag von € 48.000,- ausmachen. Der<br />

Vorsiüende erklärt hierzu, dass das Land die Bedarfszuweisungen nur dann flüssig<br />

stellt, wenn bereits bezahlte Rechnungen eingereicht wurden. Da die Heizung Kindergarten<br />

noch nicht umgesetzt wurde, kann hierfür noch keine Bedarfszuweisung<br />

eingelangt sein.


2. War heute jemand <strong>vom</strong> Land da, der die Wasseruersorgung überprüft hat?<br />

Der Vorsi?ende berichtet, dass jemand von der Lebensmittelbehörde (Herr Stock) da<br />

war, der die jährliche Überprüfung der Wasseruersorgungsanlagen vorgenommen<br />

hat. Frau GR Haberl Margit möchte wissen, warum bei dieser Untersuchung Herr Altbürgermeister<br />

Pusterhofer anwesend war. Der Vorsitzende erkläft, dass er terminlich<br />

verhindeft war und er deswegen Herrn Pusterhofer (fachliche Kompetenz) und Herrn<br />

Huber Georg gebeten hat diesen Termin wahrzunehmen. Frau GR Haberl Margit gibt<br />

bekannt, dass von dieser Untersuchung auch die Quelle,,Alte Käserei Leitung bei der-<br />

Stierleiten" betroffen war. Jedes Jahr wird die Quelle Wöhrer und Haberl jedoch sowieso<br />

überprüft, muss jetzt nochmals eine Überprüfung stattfinden oder kann diese<br />

dann entfallen? Der Vorsi?ende gibt bekannt, dass er noch kein Gespräch mit Herrn<br />

Altbürgermeister Pusterhofer betreffend dem Ergebnis führen konnte. Frau VB Taucher<br />

gibt bekannt, dass Herr Stock von der Lebensmittelbehörde das Ergebnis der<br />

Überprüfung der Gemeinde morgen schriftlich mitteilen wird. Der Vorsitzende wird<br />

Frau GR Haberl Margit über das Ergebnis informieren.<br />

GR Kreuzbichler<br />

1. Wie viele Stunden Sport dürfen in der Volksschule pro Woche abgehalten werden?<br />

Herrn GR Kreuzbichler kommt vor, dass zuzeit sehr viele Turnstunden abgehalten<br />

werden.<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass er diese Frage an die Volksschullehrer richten<br />

wird. Es wird sicher einen Lehrplan geben. Der Vorsitzende wird diese Frage bei der<br />

nächsten Gemeinderatssiüung beantwoften. Diese Frage würde sich jedoch eher bei<br />

einem Elternsprechtag eignen.<br />

GR Kohlbacher gibt bekannt, dass er im nicht öffentlichen Teil eine Frage stellen<br />

wird.<br />

GR Maver<br />

1. Welche Lösung wird für die Entsorgung des Rasenschnittes angedacht?<br />

Der Vorsiüende delegiert diese Frage an den Bauausschussobmann Werner Kohlbacher.<br />

Herr Kohlbacher gibt bekannt, dass er in dieser Causa schon Informationen<br />

eingeholt hat. Die baulichen Maßnahmen (asphaltiefte Fläche, Einhaltung Geruchszahl)<br />

müssen geschaffen werden. Eine dringende Lösung gehöft gefunden. Es muss<br />

ein geeigneter PlaE gefunden werden. Natürlich muss auch die Abgabe des Grünschnittes<br />

geregelt werden, um eine reibungslose Entsorgung möglich zu machen. Der<br />

Platz muss eingezäunt werden. Der Vorsitzende ersucht den Bauausschuss sich intensiv<br />

mit diesem Thema zu befassen. Eine andere Möglichkeit wäre, einen Container<br />

für den Grünschnitt bereiEustellen und diesen dann <strong>vom</strong> Abfallwirtschaftsverband<br />

entsorgen zu lassen. Natürlich würden für die Entsorgung Kosten anfallen.<br />

GR Haberl Helfried<br />

1. Was ist der Gemeinde die Bewirtschaftung des <strong>See</strong>s weft (finanziell, Arbeitseinsatz<br />

des Bauhofmitarbeiters etc), wenn diese wirklich durch den Verein Tourismus<br />

Aktiv erfolgt?<br />

Der Vorsitzende erinnert, dass in der letzten GR-Sitzung ein Dringlichkeitsantrag der<br />

GBL Fraktion (,,Umstufung in eine D Gemeinde und Erlass einer Verordnung, dass die<br />

Tourismusinteressentenbeiträge direkt in <strong>Gaishorn</strong> verwendet werden) eingebracht<br />

wurde. Die Behandlung dieses Dringlichkeitsantrages wurde in den Venrualtungsaus-


schuss delegieft. Im Voranschlag der Marktgemeinde <strong>Gaishorn</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> ist ein Betrag<br />

von € 3.000,- veranschlagt. Wenn es die Zeit erlaubt, könnte sich der Vorsiüende<br />

auch vorstellen, dass der Bauhofmitarbeiter beim Rasenmähen hilft. Hier besteht<br />

Handlungsbedafl da der Saisonbeginn naht.<br />

3. Bericht der Ausschüsse<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass dieser Tagesordnung neu ist und ersucht Herrn<br />

Vizebürgermeister Haberl Werner (Finanzausschuss und Sozialausschuss) mit seinen<br />

Berichten zu starten.<br />

Finanzausschuss:<br />

Herr Vzgbm. Haberl berichtet, dass <strong>am</strong> Donnerstag, 13. Jänner <strong>2011</strong> eine FinanzausschusssiEung<br />

stattgefunden hat. Herr Vzbgm. Haberl berichtet kutz über den Verlauf<br />

der Sitzung (Erstellung Kassastua). Das Protokoll wurde an die bei der SiEung anwesenden<br />

Personen übermittelt. Er bedankt sich für die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit bei<br />

der Sitzung.<br />

Sozialausschuss:<br />

Herr Vzbgm. Haberl berichtet, dass <strong>am</strong> Dienstag, 22. <strong>Februar</strong> 20L1 eine SozialausschusssiEung<br />

mit den Schwerpunkten<br />

. Ferienkalender,,Hits für Kids" - in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den Vereinen sollen<br />

für Kinder Unterhaltungsmöglichkeiten in den Ferien geschaffen werden z.B.<br />

Motorboot fahren mit der Auer Feuenrvehr, Tag der offenen Stalltür, Schnuppeftenniskurs,<br />

Fischerschnupperkurs, Abschlusskindefest etc. Jeder Gemeinderat<br />

soll eine Veranstaltung übernehmen<br />

. ,,<br />

- die Power Point Präsentation<br />

zu diesem Thema wurde per E-Mail <strong>am</strong> Mittwoch,23. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> an<br />

die Gemeinderäte versendet, in naher Zukunft soll eine Infoveranstaltung<br />

hierüber stattfinden, nach momentanen Stand soll das Objekt bei den Stiftsgründen<br />

(nähe Holzhäusersiedlung) inklusive 3 Reihenhäuser errichtet werden.<br />

. Gesunde Gemeinde - Frühjahrsputzaktion - es wurde vereinbart, dass<br />

sich die Gemeinde <strong>Gaishorn</strong> an dieser Aktion beteiligt, diese Aktion wird <strong>am</strong><br />

Freitag, 15. April <strong>2011</strong> ab 11:00 Uhr in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Volksschule,<br />

dem Kindergarten etc. stattfinden, Herr Vizebürgermeister Haberl lädt alle<br />

Gemeinderäte zum Mittun ein<br />

. Vofträge qemeins<strong>am</strong> mit dem Kneipoverein olanen<br />

Der Vorsitzende ersucht den Kulturausschussobmann Herrn Haberl Helfried um seinen<br />

Bericht.<br />

Kulturausschuss<br />

Herr Haberl Helfried berichtet über die Veranstaltung Kino im Saal -> die Umkosten<br />

konnten gedeckt werden. Vorankündigung: KabaretWeranstaltung <strong>am</strong> 15. April<br />

20II, Isabella Woldrich ..Aftqerechte Männerhaltuno", der Veranstaltungsort<br />

(MZS oder GH G<strong>am</strong>sjäger) wird noch festgelegt. Weiters findet im Sommer die Veranstaltung<br />

,,Kino <strong>am</strong> <strong>See</strong>" statt.


Als nächster ersucht der Vorsitzende Herrn Helmut Mayer um seinen Bericht.<br />

Sport- und Jugendausschuss<br />

Herr Obmann Helmut Mayer berichtet, dass <strong>am</strong> 12. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> eine Sport- und<br />

Jugendausschusssitzung stattgefunden hat. Die Sitzung wurde in zwei Schwerpunkte<br />

unterteilt (Jugend und Sport).<br />

Jugendausschuss: Veranstaltung betreffend Suchtprävention ist geplant<br />

Sinnvolle Freizeitgestaltung für die Jugend anbieten<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem FSV soll intensivieft werden (<strong>See</strong>)<br />

Unter bestimmten Bedingungen (Aufsichtsperson) wird es für<br />

die Jugendlichen möglichen sein den Fitnessraum der Firma<br />

Endless-Spofts zu benuüen<br />

Spoftausschuss: Ortsschitag -> neuer Termin, Sonntag, 27. <strong>Februar</strong> 20LL<br />

Marktlauf wird als Gemeindeveranstaltung durchgeführt<br />

X-treme Bergduathlon -> 09. September <strong>2011</strong><br />

Vortrag -> Siegbald Zeller - Verfasser Bücher Niedere Tauern<br />

Adventure-Veranstaltung - Joe Pichler, Motorrad -> Kostenfrage<br />

Zum Abschluss ersucht der Vorsi?ende Herrn Werner Kohlbacher um seine Ausschussberichte<br />

(Bau- und Verwaltunqsausschuss).<br />

Herr Werner Kohlbacher berichtet, dass er heute bei einer Besprechung hinsichtlich<br />

Ausbaus Brandschinkbach in Treglwang teilgenommen hat. Mit der leEten Bauetappe<br />

soll im März begonnen werden. Geplante Feftigstellung: Mitte - Ende Mai. 2 Variante<br />

stehen zur Diskussion. 1. Variante: Ausbau des ,,alten" Baches bis zur Palten, 2. Variante:<br />

Brandschinkbach soll im Grundstück G<strong>am</strong>sjäger versickern. Hierfür müssen jedoch<br />

noch Gespräche mit Herrn G<strong>am</strong>sjäger geführt werden. Die 2. Variante wäre für<br />

die Gemeinde <strong>Gaishorn</strong> besser, weil dann gäbe es keine Schotterzufuhr zum Vorfluter<br />

mehr. Hierfür ist jedoch das Einverständnis von Herrn G<strong>am</strong>sjäger notwendig. Weiters<br />

berichtet Herr Kohlbacher, dass er ein Gespräch mit der WLV geführt hat. Die WLV<br />

hat bekanntgegeben, dass es ihr lieber ist, dass die Bauwerber bereits vor Einreichung<br />

eines Projektes, das von einer Gefahrenzone betroffen ist, mit ihr Kontakt aufnehmen,<br />

um vorab bereits eventuelle Schutzmaßnahmen abzustimmen. Frau GR Haberl<br />

Margit fragt, warum ein Neubau beim Grundstück Vinzelj nicht möglich war. Frau<br />

Vinzelj musste ihr altes Haus sanieren, da ein Neubau nicht möglich war. Diese Frage<br />

kann Herr GR Kohlbacher nicht beantworten. Der VorsiEende beendet diese Diskussion,<br />

da es sich bei diesem Tagesordnungspunkt nur um ,,Berichte der Ausschüsse't<br />

handelt.<br />

4. Genehmiquno der Protokolle der GR-Sitzunoen <strong>vom</strong> 16.12.2010 und<br />

2L.Or.20rt<br />

Das Protokoll <strong>vom</strong> 22. Dezember 2010 betreffend Neuwahl Bürgermeister wurde bereits<br />

genehmigt jedoch noch nicht unterfertigt. Daher wird das Protokoll zur Unterschriftenleistung<br />

an die FraKionsvorsitzenden herumgereicht.<br />

9


Weiters berichtet der Vorsitzende, dass bei der letzten Gemeinderatssitzung beschlossen<br />

wurde, dass das Protokoll <strong>vom</strong> 16.12.2010 überarbeitet bzw. neu verfasst<br />

werden muss. Das Protokoll wurde per E-Mail versendet und fragt der Vorsitzende ob<br />

es hiezu Woftmeldungen gibt. Herr GR Krump gibt bekannt, dass er keine ausgedrucKe<br />

Form des Protokolls bekommen hat. Herr GR Grabner gibt bekannt, dass das<br />

Protokoll wahrscheinlich noch Herrn Dominici zugestellt wurde. Daher wird dieses<br />

Protokoll heute nicht genehmigt. (Annermerkung: Das Protokoll <strong>vom</strong> I6.t2.20L0<br />

wurde <strong>am</strong> Freitag,25. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> per E-Mail an Herrn GR Grabner versendet bzw.<br />

Herrn GR Krump in ausgedruckter Form (Post) übermittelt.<br />

Der Vorsiüende fragt ob es zum Protokoll <strong>vom</strong> 21, Jänner <strong>2011</strong> Einwände gibt. Herr<br />

GR Krump gibt bekannt, dass er Einwände zum Protokoll hat. Das Protokoll <strong>vom</strong> 21.<br />

Jänner <strong>2011</strong> wird an die Wand projizieft. Herr GR Krump beginnt mit der Vortragung<br />

seiner Einwände: Seite 3 statt Comm-Unity soll Commlnity geschrieben werden, Der<br />

Vorsitzende gibt bekannt, dass es beim Protokoll um den Inhalt geht und nicht um<br />

die Korrektur von Rechtschreibfehlern. Herr GR Krump fragt, ob nun Rechtschreibfehler<br />

im Protokoll egal sind. Der Vorsitzende gibt bekannt, dass Rechtschreibfehler<br />

nicht egal sind, dass man als Gemeinderat aber nicht die Arbeit eines Lehrers vollziehen<br />

soll. Es folgt eine Diskussion zwischen dem Vorsitzenden und Herrn GR Krump.<br />

(Annmerkung: Laut Homepage stimmt die Schreibweise Comm-Unity). Herr GR<br />

Krump fährt mit seinen Einwänden fort. Seite 15, ... außerdem wurde die neue Solarund<br />

Hackschni?elförderung eingeführt, hier gehört Photovoltaik und Hackschnitzelheizung<br />

geschrieben, die Solarförderung hat es bereits vorher gegeben. Herr GR<br />

Mayer gibt bekannt, dass <strong>am</strong> Tonband wahrscheinlich Solar und nicht Photovoltaik<br />

aufgezeichnet ist und daher dies im Protokoll so angeführt wurde. Die Ergänzung<br />

wird vorgenommen. Nächster Einwand, Seite 2L, Hr. GR Krump schlägt vor, ..., hier<br />

sollte ergänzt werden, dass sich dieser Meinung Herr Bürgermeister Jansky angeschlossen<br />

hat. Dieser Passus fehlt im Protokoll. Der Vorsitzende wird dies prüfen und<br />

die eventuelle Ergänzung mit der Hand hinzufügen.<br />

Der Vorsiüende ersucht das Protokoll trotzdem zu genehmigen.<br />

14 Stimmen dafür, 1 Stimmenthaltuno (GR Krump)<br />

Die Einwände von Herrn GR Krump werden dem Protokoll <strong>vom</strong> 2I.0L.20I1 als Beilage<br />

angeschlossen.<br />

5a Beratuno und Beschluss über endgültige Abwickluno HS-<br />

Sanierunoskosten Trieben<br />

Dieser Tagesordnungspunkt wurde vor Eingang in die Tagesordnung abgesetzt<br />

5bBehandlung Dringlichkeitsantrao -.Anderunq der Protokotlveffassunq<br />

bei den Gemeinderatssitzunqen der Marktqemeinde <strong>Gaishorn</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>"<br />

Der eingebrachte Dringlichkeitsantrag wird nochmals verlesen. Der Gemeinderat möge<br />

beschließen, die Protokolle der Gemeinderatssitzungen der Marktgemeinde <strong>Gaishorn</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>See</strong> ab sofoft in Form von ,,Ergebnis- bzw. Beschlussprotokollen't zu verfas-<br />

l0


sen. Im Protokoll soll jedoch der Hinweis auf die Ablage der Mediendatei (Digitales<br />

Protokoll der Sitzung) enthalten sein.<br />

Begründung:<br />

Durch diese Maßnahme kann die gespannte Personal- und Zeitsituation in der Gemeindevenrualtung<br />

positiv beeinflusst werden.<br />

Der Vorsilzende ersucht um Wortmeldungen. Herr GR Haberl Helfried fragt Frau VB<br />

Taucher wie lange die Erstellung eines Gemeinderateratsprotokolls dauert? Der Vorsitzende<br />

gibt bekannt, dass die Erstellung eines <strong>Gemeinderatsprotokoll</strong>s ca. 3 Tage<br />

dauert. Frau VB Taucher ersucht um das Wort. Frau VB Taucher erkläft, dass die Erstellung<br />

des <strong>Gemeinderatsprotokoll</strong>s mit großer Mühe verbunden ist. Aufgrund oftmaliger<br />

zeitgleicher Wortmeldungen der Gemeinderäte ist es für die Verfasser oft<br />

sehr schwer nach zu vollziehen, welcher Gemeinderat nun welche Aussage getätigt<br />

hat. Da eine große Genauigkeit (oft wortwörtliche Protokollierung) von den Gemeinderäten<br />

verlangt wird, benötigt die Erstellung eines <strong>Gemeinderatsprotokoll</strong>s sehr viel<br />

Zeit. Das Protokoll <strong>vom</strong> 21. Jänner <strong>2011</strong> konnte gerade noch rechtzeitig fertig gestellt<br />

werden, eine Korrekturlesung war aus Zeitgründen nicht mehr möglich. Da nun<br />

jeden Monat eine Gemeinderatssitzung stattfinden wird, wird es schwer werden das<br />

Zeitlimit immer einzuhalten.<br />

Der VorsiEende gibt hiezu bekannt, dass den Gemeinderäten ja ohnehin die Personalsituation<br />

in der Gemeindevenryaltung bekannt ist. Der Vorsitzende möchte seinen<br />

Antrag zur Abstimmung bringen, wird jedoch von Herrn GR Grabner unterbrochen,<br />

der noch folgende Wortmeldung einbringt: Ist eine solche Protokollierung (Ergebnisbzw.<br />

Beschlussprotokoll) rechtlich überhaupt möglich? Diese Frage wird <strong>vom</strong> Vorsitzenden<br />

mit Ja beantwortet. In vielen Gemeinden wird dies bereits so praktizied. Herr<br />

GR Grabner möchte wissen, wo dann diese Mediendatei ist? Der Vorsitzende gibt<br />

bekannt, dass die Mediendatei zum Protokoll <strong>am</strong> Gemeindecomputer abgespeicheft<br />

wird. Herr GR Grabner gibt bekannt, dass seiner Meinung nach, niemand dann das<br />

<strong>Gemeinderatsprotokoll</strong> mehr lesen kann. Der Vorsiüende erklärt, dass das <strong>Gemeinderatsprotokoll</strong><br />

sehr wohl gelesen werden kann, zusätzlich kann die Mediendatei im<br />

Gemeinde<strong>am</strong>t abgehört werden. Es folgt eine Diskussion unter den Gemeinderäten<br />

betreffend die Veröffentlichung der Protokolle bzw. der Mediendatei im Internet. Der<br />

Vorsitzende ist gegen eine Veröffentlichung der Mediendatei, wegen der schlechten<br />

Qualität (Zwischenrufe etc), die Protokolle können natürlich auf die Homepage gestellt<br />

werden. Für Herrn GR Grabner ist dies nicht nachvollziehbar, darauf enruidert<br />

der Vorsitzende, dass er ja gegen den Antrag sein kann.<br />

Der Vorsitzende möchte seinen Antrag wiederholen, wird jedoch von Herrn GR Grabner<br />

abermals unterbrochen um noch Fragen zu dieser Causa zu klären. Der Vorsitzende<br />

gibt bekannt, dass Herr Grabner die Möglichkeit hat, dass Protokoll anzuhören<br />

und fragt Herrn GR Grabner wie oft er die Protokolle liest. Herr GR Grabner antwoftet<br />

mit immer.<br />

Herr GR Hof fragt, ob es wirklich wichtig ist, dass das Protokoll wortwöftlich verfasst<br />

wird. In keinen Unternehmen sind wortwörtliche Protokolle erforderlich. Ist es nicht<br />

wichtiger, dass der Sinn der Aussage protokollieft wird. Die jetzigen <strong>Gemeinderatsprotokoll</strong>e<br />

sind seiner Meinung nach gar nicht zu lesen, er bewundeft jene Gemein-<br />

1l


deräte die sich wirklich die Zeit nehmen diese Protokolle woftwörtlich zu lesen und<br />

sogar Rechtschreibfehler auszubessern. Seiner Meinung nach, macht eine so genaue<br />

Protokollierung gar keinen Sinn. Ein Protokoll soll den Sinn der Aussage definieren<br />

und widerspiegeln. Herr GR Krump und Herr GR Grabner sind nicht dieser Meinung.<br />

Herr GR Hof würde eine kuze, aussagekräftigere Form des Protokolls befünnrorten.<br />

Dies würde für das Personal auch eine Zeitersparnis bringen.<br />

Herr GR Krump teilt nicht die Meinung von Herrn GR Hof und beruft sich auf den<br />

5 60 - Verhandlungsschrift der Steiermärkischen Gemeindeordnung. Da Herr Krump<br />

zuvor wegen der Korrektur von Beistrichen belächelt wurde, zitiert Herr GR Krump<br />

folgenden SaE,,Der Lehrer sagte, der Bürgermeister ist ein Idiot, dann wird der Beistrich<br />

wo anderes geseüt und es ergibt sich folgender Satz: ,,Der Lehrer sagte der<br />

Bürgermeister, ist ein Idiot". Man sieht die falsche Setzung eines Beistriches, kann<br />

einen SaE komplett ins Gegenteil umwandeln. Daher ist Herr GR Krump davon überzeugt,<br />

dass ein Protokoll nie genau genug sein kann.<br />

Herr GR Hof gibt bekannt, dass <strong>am</strong> Tonband die Beistriche ja nicht erwähnt werden.<br />

Herr GR Grabner beruft sich auf die Intonation.<br />

Der Paragraph 60 der Stmk. Gemeindeordnung wird an die Wand projiziert.<br />

Kurzer Auszug aus dem $ 60 der Stmk. Gemeindeordnung - Verhandlungsschrift<br />

(1) Über jede Sitzung des Gemeinderates ist eine Verhandlungsschrift aufzunehmen. Diese hat insbesondere<br />

zu enthalten:<br />

1. den Nachweis über die ordnungsgemäße Einladung sämtlicher Gemeinderatsmitglieder;<br />

2. Ott, Tag und Stunde des Beginnes und der Beendigung der Sitzung;<br />

3. die N<strong>am</strong>en des Vorsitzenden und der an und abwesenden Mitglieder des Gemeinderates;<br />

4. die Punkte der Tagesordnung in der Reihenfolge ihrer Verhandlung;<br />

o die Feststellung der Beschlussfähigkeit und die Genehmigung bzw. Abänderung oder Nichtgeneh-<br />

"' migung der Verhandlungsschrift der letzten Sitzung;<br />

alle in der Fragestunde und im Zus<strong>am</strong>menhang mit den Berichten des Bürgermeisters oder eines<br />

6. Delegierten gemäß $ 54 Abs. 5 gestellten Anfragen mit Beantwortung; erfolgt die Beantwortung<br />

erst in der nächsten Sitzung, ist sie in die Verhandlungsschrift jener Sitzung aufzunehmen;<br />

alle in der Si2ung gestellten Anträge und die gefassten Beschlüsse nach ihrem Wortlaut unter<br />

7. Anführung des Abstimmungsergebnisses; bei Mehrheitsbeschlüssen sind die Gegenstimmen<br />

(Stimmenthaltungen) n<strong>am</strong>entlich anzuführen;<br />

bei Wahlen - ausgenommen solche bei der konstituierenden Sitzung - den Verlauf der Wahlhando<br />

lung und das Wahlergebnis; dieser Teil der Verhandlungsschrift<br />

-'<br />

ist nach Genehmigung mit den<br />

eingebrachten Wahlvorschlägen und den Stimmzetteln unter Verschluss zu legen und sicher zu<br />

verwahren.<br />

Herr GR Hof gibt nochmals seine Ansicht wieder.<br />

Herr GR Grabner ist ebenfalls der Meinung, dass jene Punkte die im 5 60 Stmk. Gemeindeordnung<br />

angeführt sind, in der Verhandlungsschrift enthalten sein müssen,<br />

seiner Meinung nach ändert sich bei Einhaltung des 5 60 der Stmk. Gemeindeordnung<br />

nichts an der jetzigen Protokollform. Dieser Meinung schließt sich der Vorsitzende<br />

nicht an. Herr Vizebürgermeister Haberl ist der Meinung, dass das Ergebnis<br />

12


jedes Tagesordnungspunktes gleich protokolliert und den Gemeinderäten verlesen<br />

werden soll.<br />

Es folgt eine weitere Diskussion unter den Gemeinderäten betreffend Objektivität<br />

und Subjektivität.<br />

Herr Vizebürgermeister stellt den Antrag, den Dringlichkeitsantrag ,,Anderung der<br />

Protokollverfassung (Ergebnis und Beschlussprotokoll) zu genehmigen. Dem Schriftführer<br />

des Protokolls soll der genaue Wortlaut des Beschlusses diKiert werden. Danach<br />

wird das Niedergeschriebene nochmals verlesen um zu prüfen, ob das Ergebnis<br />

nun so in Ordnung geht.<br />

11 Stimmen dafür, 4 Stimmen dageoen<br />

(GR Grabner, GR Margit Haberl, GR Krump, GR Kreuzbichler)<br />

Herr GR Hof möchte einen Antrag zur Protokollführung einbringen. Der Vorsitzende<br />

erkläft, dass über diesen Dringlichkeitsantrag soeben abgestimmt wurde. Herr Hof<br />

ersucht um Auskunft, wann man dann einen diesbezüglichen Antrag stellen kann.<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass jederzeit ein schriftlicher Dringlichkeitsantrag eingebracht<br />

werden kann.<br />

Frau GK Wohlmutter bringt folgenden Dringlichkeitsantrag ein:<br />

,,Die Gemeinderäte Thomas Schweiger, Werner Haberl, Alfred Konrad, Karin Wohlmutter<br />

bringen folgenden Dringlichkeitsantrag ein:,,Die obgenannten Gemeinderäte<br />

beantragen gemäß $ 54 Abs. 3 der Steiermärkischen Gemeindeordnung die Behandlung<br />

folgenden Antrages in der Gemeinderatssiüung <strong>vom</strong> <strong>24.</strong> <strong>Februar</strong> 20IL, der Gemeinderat<br />

möge die ,,Sanierung des Spielplatzes vor dem Kindergaften und die Sanierung<br />

des Kellerraums der ehemaligen Bücherei" beschließen.<br />

Der Vorsitzende ersucht um Zustimmung, dass dieser Tagesordnungspunkt auf die<br />

Tagesordnung aufgenommen wird und unter TOP 10b behandelt wird.<br />

Einstimmiqe Annahme<br />

6. Beratunq und Beschluss über Versicherunosanoeleoenheiten<br />

Der Vorsitzende fragt die Gemeinderäte ob sie ihn als befangen sehen. Der Vorsitzende<br />

erklärt, dass er zwar Betreuer dieser Verträge ist, nicht aber Provisionär. Herr<br />

GR Grabner ist der Meinung, dass man Herrn Vizebürgermeister Jansky vorsichtshalber<br />

als befangen erklären sollte. Der Vorsitzende wird die beiden Produkte kurz vorstellen<br />

und dann den Vorsitz an Herrn Vizebürgermeister Haberl Werner weitergeben.<br />

1, Die Gemeindehaftpflichtversicherung soll hinsichtlich Umweltsanierungskosten<br />

nach einem Umweltschaden enrueiteft werden. Weiters weist Herr Jansky daraufhin,<br />

dass durch ein neues Gesetz die Umkehr der Beweislast eingefühft wurde.<br />

Die derzeitige jährliche Haftpflichtprämie beträgt € 605,80. Die zusäüliche Prämie<br />

für die neue Klausel würde €t43,- betragen. Somit Ges<strong>am</strong>tprämie in Höhe von<br />

€ 748,80.<br />

l3


2. Das Musikerheim wurde im Jahr 2004 errichtet. Es besteht seit 2004 ein<br />

Gebäudeversicherungsvertrag mit der Grazer Wechselseitigen. Die jährliche<br />

Prämie beläuft sich auf €320,-.Im Jahr 2006 ist das Musikerheim in Betrieb<br />

gegangen. Die Einrichtung wurde d<strong>am</strong>als nicht direkt mitversicheft -> vorläufige<br />

Deckung. Es gibt zwei Möglichkeiten das Inventar in den Veftrag einzugliedern.<br />

Inklusive Diebstahlversicherung (neue Jahresprämie € 689,-) oder ohne<br />

Diebstahlversicherung (neue Jahresprämie € 465,-). Im Gegenzug vezichtet<br />

die Grazer Wechselseitige auf ihre Prämie aus der vorläufigen Deckung für<br />

der Einrichtung für die Jahre 2006 - 2009 = Ersparnis von knapp € 1.500,-<br />

Der Vorsitz wird an Herrn Vizebürgermeister Haberl übergeben. Herr Bürgermeister<br />

Jansky verlässt den Saal.<br />

Herr Vizebürgermeister Haberl ersucht um Woftmeldung zur Umweltsanierungskostenversicherung.<br />

Es folgt eine Diskussion betreffend Versicherungssumme und Laufzeit.<br />

Weiters wird darüber diskutieft ob man die Versicherungsleistungen neu ausschrieben<br />

soll. Herr Bürgermeister Jansky wird in den Saal gebeten um offene Fragen<br />

zu klären und es wird vereinbart, dass Herr Jansky bei diesem TagesordnungspunK<br />

anwesend sein kann, er wird sich jedoch bei der Abstimmung seiner Stimme enthalten.<br />

Herr Jansky gibt bekannt, dass die Deckungssumme für die Umweltschäden<br />

€ 375.000,- beträgt und erklärt die LaufzeiWerlängerung.<br />

Herr Vizebürgermeister Haberl Werner ist der Meinung, dass zuvor geklärt werden<br />

muss, ob man diese Zusaüversicherung will oder nicht.<br />

Herr Bürgermeister Jansky bringt folgenden Vorschlag ein: ,,Die Enrueiterung der Versicherung<br />

beschließen und zur nächsten Hauptfälligkeit eine Neuausschreibung der<br />

Versicherungen durchführen.<br />

Aufgrund des Vorschlages von Herrn GR Haberl Helfried der Vertragsbediensteten<br />

nun den genauen Wortlaut des Beschlusses zu diktieren, wird folgender Beschluss<br />

festgehalten:<br />

Herr GR Mayer stellt den Antrag, dass die Versicherung hinsichtlich Umweltschäden<br />

zu einer Prämie von € L43,- enryeiteft wird. Die ges<strong>am</strong>te jährliche Bruttojahresprämie<br />

beträgt somit € 748,80. Nach Ablauf der Versicherungszeit soll die Versicherung zum<br />

ehest möglichen ZeitpunK neu ausgeschrieben werden.<br />

Einstimmiqe Annahme<br />

Herr Vzbgm. Haberl ersucht als nächster um Woftmeldungen zur Inventarversicherung<br />

Musikerheim,<br />

Herr Vzbgm. Haberl erklärt, dass die Kästen, Tische, Stühle etc. der Gemeinde gehören.<br />

Die Musikinstrumente gehören der Musikkapelle <strong>Gaishorn</strong> / Treglwang und wären<br />

mit dieser Versicherung ebenfalls versicheft. Herr Bgm, Jansky erklärt, dass die<br />

Höhe der Versicherungssumme mit der Musikkapelle abgestimmt wurde. Es ist zu<br />

T4


klären, ob die Musikkapelle <strong>Gaishorn</strong> / Treglwang ihre Instrumente eventuell selbst<br />

versicheft haben bzw. ob sie bereit wären einen Teil der Versicherungsprämie, der<br />

für ihr Inventar anfällt zu bezahlen. Sollte die Musikkapelle <strong>Gaishorn</strong> / Treglwang ihre<br />

Instrumente selbst versichert haben oder sich nicht an der Versicherungsprämie<br />

beteiligen wollen, dann soll die Versicherungssumme gesenkt werden, was gleichzeitig<br />

zu einer Verminderung der Prämie führt. Mit der Musikkapelle <strong>Gaishorn</strong> I<br />

Treglwang ist ein Gespräch zu führen, je nachdem wie dieses Gespräch ausfällt, ist<br />

die Versicherungssumme zu gestalten.<br />

Aufgrund des Vorschlages von Herrn GR Haberl Helfried der Veftragsbediensteten<br />

nun den genauen Woftlaut des Beschlusses zu diktieren, wird folgender Beschluss,<br />

diktiert von Herrn Bürgermeister Jansky festgehalten:<br />

Herr GR Kohlbacher stellt den Antrag, denn seit 2004 bestehenden Gebäudeversicherungsvertrag<br />

bei der Grazer Wechselseitigen, Polizzennummer 5301949 und die seit<br />

2006 bestehende vorläufige Deckung für das Inventar des Musikerheimes nun auf<br />

den rechtlichen Status eines Versicherungsveftrages zu bringen. Die Jahresbruttoprämie<br />

hierfür beträgt € 689,- auch hier wird vereinbart, dass Versicherungspaket<br />

zum ehest möglichen Zeitpunkt neu auszuschreiben. Mit der Musikkapelle ist ein Gespräch<br />

zu führen, ob diese den Prämienanteil der auf ihre z.B. Instrumente entfällt<br />

selbst übernehmen. Herr GR Grabner wirft ein, dass der Antrag so nicht formuliert<br />

wurde. Der Antrag wurde von Herr GR Kohlbacher so formulieft, dass wenn die Musikkapelle<br />

ihre Instrumente selbst versicheft hat, dann reduzieft sich die Versicherungssumme.<br />

Es wurde im Beschluss von Herrn GR Kohlbacher nicht festgehalten,<br />

dass die Musikkapelle für die Zahlung eines Teils der Prämie herangezogen wird.<br />

Herr Bürgermeister Jansky formulieft daher den gefassten Beschluss neu:<br />

Herr GR Kohlbacher stellt den Antrag, denn seit 2004 bestehenden Gebäudeversicherungsveftrag<br />

bei der Grazer Wechselseitigen, Polizzennummer 5301949 und die seit<br />

2006 bestehende vorläufige Deckung für das Inventar des Musikerheimes nun auf<br />

den rechtlichen Status eines Versicherungsveftrages zu bringen. Die Jahresbruttoprämie<br />

hierfür beträgt € 689,- auch hier wird vereinbart, dass Versicherungspaket<br />

zum ehest möglichen Zeitpunkt neu auszuschreiben. Mit der Musikkapelle <strong>Gaishorn</strong> /<br />

Trgelwang ist ein Gespräch zu führen, sollte die Musikkapelle ihre Instrumente selbst<br />

versichert haben, dann ist die Versicherungssumme zu reduzieren. Eine Doppelversicherung<br />

soll vermieden werden.<br />

Einstimmioe Annahme<br />

Es folgt eine Diskussion unter den Gemeinderäten darüber, dass im Beschluss nun<br />

nicht festgehalten wurde, dass wenn die Musikkapelle keine eigene Versicherung für<br />

ihre Instrumente hat, diese jedoch haben möchte, die Musikkapelle den Teil der Versicherungsprämie<br />

für ihre Instrumente zu bezahlen hat. Der Vorsitzende gibt bekannt,<br />

dass Herr GR Kohlbacher bei der Formulierung seines Antrages, über den abgestimmt<br />

wurde, dies nicht berücksichtigt hat. Es folgt eine heftige Diskussion unter<br />

den Gemeinderäten zu diesem Thema.<br />

Frau GR Mayr stellt daher folgenden cqlanzende*Antrag, welcher von Herrn Bürgermeister<br />

Jansky wie folgt diKiert wird: Frau GR Mayr stellt den Antrag, dass zuerst<br />

geprüft wird, ob die Musikinstrumente der Musikkapelle selbst versichert sind. Sollte<br />

15


dies der Fall sein wird die Versicherung angepasst. Sollte die Musikkapelle selbst keine<br />

Versicherung für das Risiko haben, dann ist mit der Musikkapelle ein Gespräch zu<br />

führen, ob sie die anteilige Prämie dafür übernimmt. Ist dies nicht der Fall, wird die<br />

Versicherungssumme um den Anteil der Instrumente reduziert.<br />

11 Stimmen dafür, 3 Geqenstimmen<br />

(GR Kreuzbichler, GR Grabner, GR Haberl Margit)<br />

7. Beratuno und Beschluss über oersonelle Veftretung der Gemeinde im<br />

4/3er Verband<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass es einen Dringlichkeitsantrag der GBL hinsichtlich<br />

Ausstiegs aus dem 4l3er Verband gibt. Derzeit wird die Ausstiegsmöglichkeit geprüft,<br />

denryeilen sollen jedoch trotzdem Veftreter entsendet werden.<br />

Der Vorsi?ende berichtet, dass in der Vergangenheit Herr Altbürgermeister Pusterhofer<br />

und Herr Vizebürgermeister Haberl im 413etr Verband veftreten waren. Daher<br />

würde Herr Bürgermeister Jansky nun die ngenpn von Herrn Pusterhofer übernehmen.<br />

Herr Vizebürgermeister Haberl Werner bleibt als Vertreter nominieft.<br />

Herr GR Hof gibt bekannt, dass die Veftretung im 4l3er Verband von ihm und von<br />

Herrn Vizebürgermeister Haberl wahrgenommen wurde. Der Vorsi?ende gibt bekannt,<br />

dass er <strong>vom</strong> 4/3er Verband eine andere Information (Bürgermeister + Vizebürgermeister)<br />

erhalten hat.<br />

Es folgt eine Diskussion unter den Gemeinderäten betreffend die personelle Entsendung.<br />

Herr GR Hof erkläft die Ausgangslage. Die Gemeinde kann einen Veftreter stellen,<br />

weiters gibt es ein gewähltes Mitglied. Dieses Mitglied kann von der Gemeinde<br />

nicht festgelegt werden. Das gewählte Mitglied für die Gemeinde <strong>Gaishorn</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong> ist<br />

Herr Hof. Herr Vizebürgermeister Haberl schlägt zusätzlich zu Herrn Hof als gewähltes<br />

Mitglied, Herrn Roland Kurz als Vertreter für die Gemeinde vor. Dieser erklärt sich<br />

bereit diese Aufgabe zu übernehmen.<br />

Der Vorsitzende ersucht um Zustimmung, dass die Gemeinde bis auf weiters durch<br />

Herrn GR Roland Kurz im 4l3er Verband vertreten wird.<br />

12 Stimmen dafür, 2 Geqenstimmen (GR Kreuzbichler, GR Grabner),<br />

1 Stimmenthaltunq (GR Krump)<br />

8. Beratunq und Beschluss einer Vereinbarunq über die Errichtuno eines<br />

Gemei ndeverba ndes fü r d ie Klein reg ion Wi ftschaftsreg ion Steierma rk<br />

Nord<br />

Der Vorsiüende gibt bekannt, dass diese Vereinbarung bereits im Herbst beschlossen<br />

werden hätte sollen. Die Vereinbarung wurde jedoch von der Gemeinde <strong>Gaishorn</strong><br />

noch nicht beschlossen. Der Vorsiüende verliest die Vereinbarung.<br />

Nach einer kurzen Diskussion bringt der Vorsitzende folgende Vorgehensweise zur<br />

Abstimmung:<br />

T6


Es sollen mit jenen Gemeinden, die diese Vereinbarung bereits beschlossen haben,<br />

Gespräche geführt werden, um genauere Informationen zu dieser Angelegenheit zur<br />

erhalten. Der Gemeinderat wird über diese Gespräche informiert werden. Es wird<br />

eine gemeins<strong>am</strong>e Entscheidung herbeigeführt werden.<br />

Einstimmiqe Annahme<br />

9. Beratunq und Beschluss über Einhebuno der Saalmiete für MZS<br />

Der Vorsiüende gibt bekannt, dass auf Basis eines Dringlichkeitsantrags der GBL<br />

<strong>vom</strong> 01.10.2008 auf die Einhebung der Saalmiete bei <strong>Gaishorn</strong>er Vereinen veaichtet<br />

wurde. Der Gemeindevorstand hat mit einigen <strong>Gaishorn</strong>er Vereinen Gespräche gefühft.<br />

Diese haben Verständnis für die Wiedereinführung der Saalmiete gezeigt.<br />

Die Saalmiete für <strong>Gaishorn</strong>er Vereine wird pro Veranstaltungstag € 150,- betragen.<br />

Für Privatpersonen oder Nicht-<strong>Gaishorn</strong>er-Vereine beträgt die Saalmiete € 330,-. Jeder<br />

Verein hat die Möglichkeit um Zahlungserleichterung anzusuchen. Diese Ansuchen<br />

werden im Vorstand behandelt. Gemeindeveranstaltungen sind frei.<br />

Es folgt eine Diskussion unter den Gemeinderäten.<br />

Herr GR Grabner fragt, wie die Saalmiete in Zukunft bei den wöchentlichen Veranstaltungen<br />

(Turnveranstaltungen etc) aussieht? Der Vorsitzende gibt bekannt, dass<br />

diese Veranstaltungen immer frei waren und auch frei bleiben sollen.<br />

Die Saalordnung aus dem Jahre 1996 wird verlesen. Der Punkt betreffend Konzession<br />

soll gestrichen werden. Die Gebühr für die Brandwache ist in der Miete nicht inkludiert.<br />

Der Saal ist <strong>am</strong> nächsten Tag ,,Besenrein" zu übergeben. Die Saalordnung soll<br />

<strong>vom</strong> Venryaltungsaussausschuss überarbeitet werden. Wichtige Punkte die in die<br />

Saalordnung eingearbeitet werden sollen: Übernahmeprotokoll betreffend Gläser,<br />

Benützung der Küche etc.<br />

Der Vorsitzende stellt den Antrag, dass der Beschluss <strong>vom</strong> 01.10.2008 betreffend<br />

,,Entfall der Einhebung einer Saalmiete für den Mehrzwecksaal" aufgehoben wird.<br />

10 Stimmen dafür, 4 Gegenstimmen, (GR Grabner, GR Haberl Marigt, GR<br />

Kreuzbichler, GR Konrad) 1 Stimmenthaltung (GR Schweiger)<br />

Weiters stellt der Vorsitzende den Antrag, dass ab 01. Mäz <strong>2011</strong> die Saalordnung<br />

aus dem Jahre 1996 wieder eingeführt wird. Der Venrualtungsausschuss wird beauftragt<br />

die Saalordnung bis Ende März 20IL zu überarbeiten.<br />

13 Stimmen dafür, l Geqenstimme (GR Konrad), I Stimmenthaltung<br />

(GR Haberl Maroit)<br />

10a Beratuno und Beschluss über Wohnunqsverkauf <strong>Gaishorn</strong> 120/5<br />

Der Vorsitzende erklärt, dass es sich hierbei um die Wohnung Nr. 5 im Hause <strong>Gaishorn</strong><br />

Nr. 120 handelt. Diese Wohnung wird von F<strong>am</strong>ilie Gierer Gerald und Gerlinde<br />

t7


gemietet und haben die Mieter das Interesse geäußert die Wohnung zu kaufen. Der<br />

Weft der Wohnung wurde von einem Sachverständigen bewertet (Verkehrswert €<br />

36.000,-). Nicht berücksichtigt wurden jedoch Eigenleistungen, die die Mieter bereits<br />

vorgenommen haben (Türen, Fenster etc).<br />

Der VorsiEende schlägt folgende Vorgehensweise vor: Er wird mit den Kaufinteressenten<br />

Kontakt aufnehmen und sie ersuchen die Rechnungen für Türen, Fenster etc.<br />

voaulegen. Nach Vorlage der Rechnungen wird sich der VorsiEende dann mit einer<br />

sachkundigen Person zus<strong>am</strong>mensetzen und eine Entwertungsrechnung durchführen.<br />

Das Ergebnis dieser Berechnung wird dann <strong>vom</strong> Verkehrsweft abgezogen. Weiters<br />

wird er die Kaufinteressenten ersuchen ein Kaufangebot für die Wohnung zu legen.<br />

Man hat dann zwei Werte vorliegen und wird der Gemeinderat dann eine Entscheidung<br />

herbeiführen.<br />

Herr GR Krump möchte die Höhe der Mieter wissen. Die Höhe der Miete beträgt laut<br />

Vizebürgermeister Haberl Werner €245,-. Für GR Krump stellt sich die Frage, ob die<br />

Wohnung überhaupt verkauft werden soll. Laut Herrn Bürgermeister Jansky wurde<br />

diese Frage bereits vor einiger Zeit im Gemeinderat behandelt.<br />

Der Vorsi?ende formulieft seine Anträge wie folgt:<br />

Verkauf der Wohnung Nr. 5 im Hause 120 an die Kaufinteressenten, so ein preisliches<br />

Übereinkommen gefunden werden kann. Weiters wird der Vorsitzende mit den<br />

Kaufinteressenten Kontakt aufnehmen und sie ersuchen die Rechnungen für Türen,<br />

Fenster etc. vorzulegen. Nach Vorlage der Rechnungen wird sich der Vorsiüende<br />

dann mit einer sachkundigen Person zus<strong>am</strong>mensetzen und eine Entweftungsrechnung<br />

durchführen. Das Ergebnis dieser Berechnung wird dann <strong>vom</strong> Verkehrswert<br />

abgezogen. Weiters wird er die Kaufinteressenten ersuchen ein Kaufangebot für die<br />

Wohnung zu legen. Man hat dann zwei Wefte vorliegen und wird der Gemeinderat<br />

dann eine Entscheidung herbeiführen.<br />

Der Vorsi?ende ersucht den Gemeinderat über die beiden Anträge abzustimmen.<br />

14 Stimmen dafür, 1 Stimmenthaltunq (GR Maver)<br />

10b Behandlunq Drinolichkeitsantrao ..Sanierunq des Spielplatzes vor<br />

dem Kinderqaften und Sanierunq des Kellerraums der ehemaligen<br />

Bücherei"<br />

Der Dringlichkeitsantrag wird nochmals <strong>vom</strong> Vorsitzenden verlesen. ,,Die Gemeinderäte<br />

Thomas Schweiger, Werner Haberl, Alfred Konrad, Karin Wohlmutter bringen<br />

folgenden Dringlichkeitsantrag ein:,,Die obgenannten Gemeinderäte beantragen gemäß<br />

5 54 Abs. 3 der Steiermärkischen Gemeindeordnung die Behandlung folgenden<br />

Antrages in der Gemeinderatssitzung <strong>vom</strong> <strong>24.</strong> <strong>Februar</strong> 20LI, der Gemeinderat möge<br />

die ,,Sanierung des Spielplatzes vor dem Kindergaften und die Sanierung des Kellerraums<br />

der ehemaligen Bücherei" beschließen.<br />

Der Vorsitzende ersucht um Woftmeldungen.<br />

l8


Es wird die Anfrage gestellt, was im Kellerraum sanieft werden soll. Es wird bekannt<br />

gegeben, dass der Boden des Kellerraumes erneuert werden soll. Der Kellerraum<br />

wird momentan als Abstellraum venruendet. Zu Fasching steht der Raum der Auer<br />

Pass als Bar zur Verfügung. Die Auer Pass hätte sich bereit erklärt, den Boden herauszureißen.<br />

Der Raum könnte als Jausenraum für die Kindergaftenkinder genutzt<br />

werden. Der Raum könnte eventuell auch für eine Kindergaftengruppe genutzt werden.<br />

Weiters wird der Raum auch <strong>vom</strong> Singkreis genutzt. Momentan wird der Raum<br />

weder gelüftet noch geheizt. Sollte eine Sanierung efolgen muss die Wartung des<br />

Raumes gewährleistet sein.<br />

Der Vorsitzende schlägt vor, diese Raumsanierung in den Bauausschuss zu delegieren.<br />

Frau GK Wohlmutter erklärt, was beim Spielplatz zu reparieren wäre. Es geht hierbei<br />

um die Reparatur einer Holzhütte und die Errichtung eines kleinen Dachverbaues.<br />

Diese Reparaturen sollen von Herrn Huber Gernot durchgefühft werden. Herr Huber<br />

Gernot soll sich ein Bild darüber machen, welche Materialien er für die Reparatur benötigen<br />

wird. Herr GR Kreuzbichler gibt bekannt, dass er das benötigte Holz zur Verfügung<br />

stellen würde.<br />

Der Vorsiüende stellt den Antrag, dass in der nächsten Bauausschusssiüung die Kellerraumsanierung<br />

behandelt werden soll. Die Reparaturen <strong>am</strong> Kinderspielplatz sollen<br />

von Huber Gernot bis Ende März erledigt werden.<br />

Einstimmige Annahme<br />

Frau GK Wohlmutter ersucht zu dieser Bauausschusssitzung eingeladen zu werden.<br />

Es folgt eine Sitzungsunterbrechung von fünf Minuten.<br />

Ende des öffentlichen Teiles um 21:45 Uhr<br />

Das öffentliche Protokoll besteht aus 19 Seiten<br />

Protokol lvefasser: Kersti n Ta ucher<br />

Hinweis Mediendatei: S/ Dokumente/Gemeins<strong>am</strong>e Dokumente/Organe der<br />

G e m e i n d e / G e m e i n d e rat/ Aufze i c h n u n g e n / Aufze i c h n u n g e n<br />

2OLU<strong>24.</strong>O2.2OLL Teil I<br />

F ra kti o nsvo rsitze n d e r :<br />

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vorsitzender:<br />

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