Whitepaper Software Management Best Practices - Matrix42
Whitepaper Software Management Best Practices - Matrix42
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<strong>Software</strong> <strong>Management</strong> <strong>Best</strong> <strong>Practices</strong><br />
für das KMU-Segment (kleine und<br />
mittelständische Unternehmen)<br />
Ein <strong>Whitepaper</strong> erstellt für matrix42<br />
Juni 2008<br />
IT-<strong>Management</strong>-Forschung, Branchenanalyse und Beratung
<strong>Software</strong> <strong>Management</strong> <strong>Best</strong> <strong>Practices</strong> für das KMU-<br />
Segment (kleine und mittelständische Unternehmen)<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Executive Summary .................................................................................................................................................... 1<br />
Einführung ................................................................................................................................................................... 1<br />
<strong>Software</strong>-<strong>Management</strong>-Optionen für verteilte Desktops .................................................................................... 3<br />
Imaging .................................................................................................................................................................... 3<br />
Virtualisierung ........................................................................................................................................................ 4<br />
Automatisierte native Installation ....................................................................................................................... 5<br />
EMA-Sichtweise ......................................................................................................................................................... 6<br />
matrix42......................................................................................................................................................................... 7<br />
©2008 Enterprise <strong>Management</strong> Associates, Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />
IT-<strong>Management</strong>-Forschung, Branchenanalyse und Beratung
<strong>Software</strong> <strong>Management</strong> <strong>Best</strong> <strong>Practices</strong> für das KMU-<br />
Segment (kleine und mittelständische Unternehmen)<br />
Methoden für das zentralisierte<br />
<strong>Management</strong> der Desktop-<br />
<strong>Software</strong> in verteilten<br />
Umgebungen lösen viele Probleme<br />
und tragen entscheidend zur<br />
Verbesserung des IT-Reifegrads<br />
in kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen bei.<br />
IT-Probleme sind in kleinen<br />
und mittelständischen Betrieben<br />
oft geschäftskritischer als<br />
in Großunternehmen.<br />
©2008 Enterprise <strong>Management</strong> Associates, Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Executive Summary<br />
Kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs bzw. SMBs, Small & Medium<br />
Businesses) stehen einer ganzen Reihe von spezifischen Herausforderungen gegenüber,<br />
insbesondere im Bereich IT-<strong>Management</strong>. Vor allem sind hier die Schwierigkeiten und<br />
die entsprechenden Kosten im Zusammenhang mit der Abstellung<br />
von knappen Personalressourcen für Routine-<strong>Management</strong>aufgaben<br />
•<br />
•<br />
•<br />
für verteilte Desktop-<strong>Software</strong> zu nennen; dazu zählen u.a.<br />
Applikationsinstallationen, das Einpflegen von Updates und Patches,<br />
Inventory <strong>Management</strong> etc. Davon ist nicht nur das IT-Personal<br />
betroffen; vielmehr hat das auch direkte Auswirkungen in der obersten<br />
Chefetage – im Hinblick auf den strategischen Fokus, taktische<br />
Möglichkeiten, Reaktionszeiten für Services, Personalbedarf, die<br />
Ausfälle von IT-Systemen (Dauer und Kosten, sowohl real als auch<br />
Opportunitäts- bzw. Alternativkosten), Zeit und Kosten für die<br />
Einbindung neuer Mitarbeiter etc.<br />
Viele dieser Probleme können durch ein zentralisiertes <strong>Management</strong><br />
der Desktop-<strong>Software</strong> in einer verteilten Umgebung gelöst werden;<br />
solche Ansätze sind entscheidend für den Reifegrad der IT im KMU-<br />
Segment. Lösungsansätze sind beispielsweise:<br />
Imaging – hierbei wird ein komplettes System mit der erforderlichen <strong>Software</strong><br />
(Betriebssystem, Treiber, Applikationen etc.) aufgesetzt und als vollständiges System-<br />
Image gespeichert, so dass es auf einem anderen Desktop eingesetzt werden kann.<br />
Applikationsvirtualisierung – eine flexible Methode, Applikationen so zu verteilen,<br />
dass ihre physischen Gegebenheiten versteckt sind (z.B. wo die Applikation läuft, wie<br />
sie installiert wurde, wo <strong>Software</strong>-Einstellungen abgespeichert werden etc.).<br />
Native Installationen – also die (manuelle oder automatische) Installation von<br />
<strong>Software</strong> anhand der vom Hersteller gelieferten Installations-Routinen.<br />
Jeder dieser Ansätze hat seine Vor- und Nachteile und jeder ist für bestimmte<br />
Anwendungsfälle geeignet. In den meisten Fällen profitieren KMUs aus einer Kombination<br />
der verschiedenen Ansätze. Automatisierte native Installationen dürften sich dabei als<br />
Kernmethodik etablieren; mit Hilfe von Imaging und Virtualisierung können dann<br />
Lücken bei ganz bestimmten Anwendungsfällen gefüllt werden.<br />
Doch egal welche dieser Methoden zum Einsatz kommen: Im Vergleich zum manuellen<br />
<strong>Software</strong>management wird auf jeden Fall die Servicequalität für Endanwender verbessert<br />
und die Effizienz der IT erhöht.<br />
Einführung<br />
Grundsätzlich sind viele Anforderungen im KMU-Segment dieselben<br />
wie in Großunternehmen. Diese kleinen und mittelständischen Firmen<br />
arbeiten im selben wirtschaftlichen Umfeld und stellen sich in den<br />
gleichen Märkten und mit denselben Zielen als Mitbewerber auf –<br />
auch bei ihnen geht es um Umsatzzuwächse und Kosteneinsparungen,<br />
Wettbewerbsvorteile oder den Shareholder Value.<br />
IT-<strong>Management</strong>-Forschung, Branchenanalyse und Beratung
<strong>Software</strong> <strong>Management</strong> <strong>Best</strong> <strong>Practices</strong> für das KMU-<br />
Segment (kleine und mittelständische Unternehmen)<br />
Zu den Schlüssellösungen für<br />
diese <strong>Software</strong>-<strong>Management</strong>-<br />
Herausforderungen zählen<br />
vor allem drei Technologien<br />
– Imaging, Virtualisierung<br />
und native Installationen.<br />
©2008 Enterprise <strong>Management</strong> Associates, Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Andererseits gibt es zwischen KMUs und Großunternehmen auch fundamentale<br />
Unterschiede; in nur wenigen Bereichen ist dies so offensichtlich wie im Bereich der<br />
Informationstechnologie. Meistens muss sich das eh knappe IT-Personal in KMUs vor<br />
allem um das Kerngeschäft und damit verbundene Chancen kümmern. Es steht weniger<br />
Zeit und Geld für spekulative IT-Projekte zur Verfügung; ebenso wenig kann IT als<br />
strategischer Wert eingesetzt werden. Die IT in solchen Firmen ist viel zielorientierter und<br />
taktischer ausgelegt – man braucht sie, um die Arbeit zu erledigen und das Kerngeschäft<br />
zu unterstützen und nutzt sie als operatives und funktionales Werkzeug.<br />
Deshalb sind IT-Probleme in KMUs, im Vergleich zu Großunternehmen, meist auch<br />
geschäftskritischer. So haben Großunternehmen beispielsweise normalerweise mehr<br />
Spielraum, schon allein wegen der Größe und Vielfalt der IT-Systeme; wenn ein System<br />
ausfällt, sind davon normalerweise prozentual weniger Anwender betroffen als in kleineren<br />
Firmen. KMUs wiederum weisen keine so hohe Diversität auf, und so verlässt sich ein<br />
größerer Teil der Mitarbeiter auf weniger IT-Systeme und Applikationen. Proportional<br />
betrachtet sind im Falle von IT-Ausfällen dadurch die Kosten für KMUs höher und es<br />
sind mehr Kunden davon betroffen.<br />
Auch der IT-Support in KMUs ist eher begrenzt. Es wird viel mehr per Hand erledigt,<br />
und Automatisierungs-Tools sind nicht so gebräuchlich; deshalb ist das IT-Personal meist<br />
nicht so produktiv wie das in Großunternehmen der Fall ist. Wie neue EMA-Umfragen<br />
ergeben haben, unterstützt in einem durchschnittlichen KMU jeder IT-Administrator nur<br />
125 Mitarbeiter, verglichen mit 512 Mitarbeitern in Großunternehmen. Ein wesentlicher<br />
Faktor für die niedrigere Produktivität ist die Tatsache, dass Administratoren in KMUs<br />
mehr Zeit mit Routine-Aufgaben im Bereich <strong>Software</strong>management<br />
und Wartung aufwenden müssen. Man denke nur daran, wie oft<br />
Endanwender vor Ort aufgesucht werden müssen, um neue <strong>Software</strong><br />
auf einem Desktop-PC aufzurüsten oder zu installieren. In einem<br />
kleinen oder mittelständischen Betrieb, der nur ein oder zwei IT-<br />
Administratoren hat, nehmen solche Vor-Ort-Besuche stunden-, unter<br />
Umständen auch tagelang 50-100% der Arbeitszeit in Anspruch; in<br />
einem Großunternehmen mit 10 IT-Administratoren machen solche<br />
Vor-Ort-Arbeiten dagegen nur 10% der Arbeitszeit aus. Der Aufwand<br />
steigt noch um ein Vielfaches, wenn man wegen eines Problems zur<br />
Diagnose und Lösung mehrmals vor Ort erscheinen muss – und das<br />
ist gar nicht ungewöhnlich, denn kein Toolset hat eine Lösung für jedes<br />
Problem zu bieten.<br />
Die IT-Mitarbeiter sind also deswegen unproduktiver, weil sie viel mehr Zeit mit<br />
Routine-Aufgaben des IT-<strong>Software</strong>-<strong>Management</strong>s verbringen; und so fehlt ihnen die<br />
Zeit, mit neuen Projekten (z.B. besseres CRM-System, besseres MIS-Reporting, neue<br />
Produktentwicklungen etc.) den Business-Nutzen der IT zu erhöhen. Davon ist nicht<br />
nur das IT-Personal betroffen; die Auswirkungen bekommt auch die oberste Chefetage<br />
zu spüren – in Form von höherem Personalbedarf, Ausfällen von IT-Systemen (Dauer<br />
und Kosten, sowohl real als auch Opportunitäts- bzw. Alternativkosten), des Zeit- und<br />
Kostenaufwand für die Einbindung neuer Mitarbeiter etc.<br />
Mit Technologien und Prozessen für ein zentralisiertes <strong>Software</strong>-<strong>Management</strong> für verteilte<br />
Desktop-Umgebungen können viele dieser Probleme gelöst werden; solche Ansätze sind<br />
entscheidend für den Reifegrad der IT im KMU-Segment.<br />
IT-<strong>Management</strong>-Forschung, Branchenanalyse und Beratung
<strong>Software</strong> <strong>Management</strong> <strong>Best</strong> <strong>Practices</strong> für das KMU-<br />
Segment (kleine und mittelständische Unternehmen)<br />
Imaging ist für bestimmte<br />
Anwendungsfälle eine sehr<br />
leistungsfähige Technologie,<br />
denn man kann damit relativ<br />
schnell und einfach viele<br />
identische Systeme installieren.<br />
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<strong>Software</strong>-<strong>Management</strong>-Optionen für verteilte<br />
Desktops<br />
Für fast alle KMUs ist das <strong>Management</strong> der tagtäglich genutzten <strong>Software</strong> eine<br />
immerwährende Herausforderung. Das umfasst Aufgaben wie die Erstinstallation<br />
von Betriebssystemen und Treibern, aber auch die Installation von Produktivitäts-<br />
Applikationen, Kommunikations-Tools oder Client-Server-Applikationen, das<br />
Überwachen der <strong>Software</strong>nutzung, Aufspielen von Patches und Upgrades bzw.<br />
Updates sowie gegebenenfalls die Wiederherstellung all dieser <strong>Software</strong>. Vor allem<br />
drei Schlüsseltechnologien adressieren diese <strong>Software</strong>-<strong>Management</strong>-Herausforderung:<br />
Imaging, Virtualisierung und native Installationen.<br />
•<br />
Imaging<br />
Imaging – hierbei wird ein komplettes System mit der erforderlichen<br />
<strong>Software</strong> (Betriebssystem, Treiber, Applikationen etc.) aufgesetzt und<br />
als vollständiges System-Image gespeichert; dieses Image kann dann<br />
komplett auf ein anderes neues System kopiert werden.<br />
Dadurch ergeben sich beispielsweise folgende Vorteile:<br />
Wenn solche Images erst einmal erstellt sind, sind bei jedem<br />
nachfolgenden Einsatz fast alle Installationsschritte überflüssig, so<br />
dass ein neues Image auf einer beliebigen neuen Hardware relativ<br />
schnell und einfach installiert werden kann (zumindest bei idealen<br />
Bedingungen).<br />
Imaging ermöglicht die Durchsetzung einer Standard-Umgebung mit Standard-<br />
Applikationen im Unternehmen. Das reduziert die Komplexität und Vielfalt, was<br />
wiederum den <strong>Management</strong>aufwand und damit zusammenhängende Kosten senkt.<br />
Allerdings entstehen dadurch auch neue Probleme, zum Beispiel:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Auf die Dauer können Images nur selten überzeugen – bei jedem neuen <strong>Software</strong>-<br />
Update und Patch, neuen Hardware-Installationen, neuen Peripheriegeräten etc.<br />
müssen völlig neue Desktop Images erstellt, getestet, gespeichert und gemanagt<br />
werden.<br />
Imaging bietet nur eine Teillösung – außer bei sehr einfachen Anwendungsfällen<br />
ist es für Upgrades, Updates und Patches nicht geeignet, da durch Re-Imaging alle<br />
Applikationänderungen und Anwenderdaten, die seit dem ersten Image erstellt<br />
wurden, gelöscht werden.<br />
Mit der Zeit kommt es oft zu einem Wildwuchs – irgendwann gibt es so viele<br />
(oder sogar mehr) Images wie Endanwender-Typen und Anwendungsfälle; der<br />
<strong>Management</strong>aufwand für das Speichern und die Wartung dieser Images steigt dadurch<br />
signifikant.<br />
Die Systeme werden tendenziell mit zu viel <strong>Software</strong> ausgestattet – um mit möglichst<br />
wenig Images viele unterschiedliche Anwendertypen bedienen zu können, wird<br />
oft so viel <strong>Software</strong> wie möglich auf ein Image gepackt; das erhöht zum einen die<br />
Lizenzkosten unnötigerweise, zum anderen ist eine leistungsfähigere (und damit<br />
teurere) Desktop-Hardware erforderlich.<br />
IT-<strong>Management</strong>-Forschung, Branchenanalyse und Beratung
<strong>Software</strong> <strong>Management</strong> <strong>Best</strong> <strong>Practices</strong> für das KMU-<br />
Segment (kleine und mittelständische Unternehmen)<br />
EMA-Untersuchungen<br />
zufolge erzielen fast 70% der<br />
befragten Unternehmen dank<br />
Virtualisierung Einsparungen<br />
bei der Hardware, über ein<br />
Drittel auch bei der <strong>Software</strong>.<br />
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•<br />
Die Systeme müssen individuell angepasst werden – meistens passt ein Standard-Image<br />
nicht für alle Anwender, und deshalb müssen die Administratoren im Nachhinein die<br />
einzelnen Installationen für die verschiedenen Anwender entsprechend ändern; der<br />
Zweck eines Standard-Image ist damit zum großen Teil verfehlt.<br />
Werden Images für die Betriebssysteminstallation eingesetzt, ergeben sich ähnliche<br />
Probleme. So wird von den Lieferanten zum Beispiel Zusatzhardware des Öfteren<br />
geändert, sogar für dieselben Desktop-Modelle, es müssen also mehrere Betriebssystem-<br />
Images vorgehalten werden. Das schafft nicht nur Speicher- und <strong>Management</strong>-<br />
Probleme, sondern führt zu einer Überversorgung mit <strong>Software</strong> auf Basis von ‚fetten’<br />
Images. Irgendwann enthalten Images dann jeden nur möglichen Treiber und sämtliche<br />
Applikationen, um alle möglichen Konfigurations-Szenarien abzudecken; die Kosten für<br />
teure Systeme und <strong>Software</strong>lizenzen steigen dadurch über Gebühr.<br />
In den richtigen Anwendungsfällen ist Imaging trotzdem sehr nützlich. Wenn zum<br />
Beispiel viele neue Mitarbeiter oder Systeme eingebunden werden müssen, wenn eine<br />
neue Niederlassung oder eine neue Abteilung aufgesetzt werden muss oder wenn nach<br />
einer Fusion oder Akquisition viele Mitarbeiter migriert werden müssen, ist Imaging eine<br />
relativ schnelle und einfache Möglichkeit für die Installation vieler identischer Systeme.<br />
In anderen Anwendungsfällen ist Imaging aufgrund seiner Inflexibilität allerdings nur<br />
wenig besser als manuelle Installationen. Es stellt also keine universell<br />
einsetzbare <strong>Software</strong>-<strong>Management</strong>-Lösung dar.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Virtualisierung<br />
Immer mehr Unternehmen aller Größenklassen führen die<br />
Applikationsverteilung an Endanwender mittels Applikationsvirtualisierung<br />
durch; bei dieser Technologie werden die physischen<br />
Gegebenheiten einer Applikation (z.B. wo sie läuft, wie sie installiert<br />
wird, wie <strong>Software</strong>-Einstellung gespeichert werden etc.) vor dem<br />
System und den Nutzern verborgen.<br />
Applikationsvirtualisierung bringt signifikante Vorteile mit sich, zum<br />
Beispiel:<br />
Weniger Kompatibilitätsprobleme – virtuelle Applikationen können von Standard-<br />
Applikationen isoliert werden; dadurch werden viele DLL- oder Treiberkonflikte<br />
umgangen, und so können unterschiedliche Versionen einer Applikation nebeneinander<br />
betrieben werden. Legacy-Applikationen können auf neuen Betriebssystemen und<br />
mehrere identische Applikationen auf ein und demselben Desktop laufen.<br />
Geringerer <strong>Management</strong>-Aufwand – Applikationsvirtualisierung macht Besuche<br />
vor Ort in vielen Fällen überflüssig, denn die Applikationen werden zentral<br />
gespeichert, gemanagt und bereitgestellt. EMA-Untersuchungen zufolge sinken in<br />
50% der Unternehmen, die virtualisierte Applikationen betreiben, insbesondere die<br />
<strong>Management</strong>kosten.<br />
Höhere Sicherheit – virtuelle Applikationen (und die entsprechenden Daten)<br />
können von den physischen Desktop-Systemen isoliert werden, es ist also möglich,<br />
sie gesondert zu verschlüsseln, und sie können sogar remote gelöscht werden. Das<br />
macht diese Desktops extrem sicher, ohne zu hohe Flexibilitätseinbußen in Bezug<br />
auf die Anwenderanforderungen in Kauf nehmen zu müssen.<br />
IT-<strong>Management</strong>-Forschung, Branchenanalyse und Beratung
<strong>Software</strong> <strong>Management</strong> <strong>Best</strong> <strong>Practices</strong> für das KMU-<br />
Segment (kleine und mittelständische Unternehmen)<br />
Wie EMA-Untrsuchungen<br />
zeigen, dauern automatisierte<br />
Installationen von neuen<br />
Applikationen und <strong>Software</strong>-<br />
Updates nur halb so so lange<br />
wie manuelle Installationen.<br />
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•<br />
Sinkende <strong>Software</strong>- und Hardwarekosten – virtuelle Applikationen laufen oft<br />
auch auf preisgünstigeren Desktops, zeichnen sich durch hohe Portierbarkeit aus<br />
und können ganz einfach neu installiert werden; Unternehmen profitieren von<br />
einer kosteneffektiverer Nutzung von Hardware und <strong>Software</strong>lizenzen. Laut EMA<br />
verzeichnen fast 70% der befragten Unternehmen im Zuge der Virtualisierung<br />
Einsparungen bei der Hardware und über ein Drittel auch bei der <strong>Software</strong>.<br />
Doch Virtualisierung hat auch ihre Nachteile, zum Beispiel:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Virtualisierung kann sich schwierig gestalten – die technische Installation und Wartung<br />
kann sehr komplex sein und erfordert daher spezielles Fachwissen, und daran herrscht<br />
Mangel. In Bezug auf die Verantwortlichkeit für Bereiche und Ressourcen können<br />
politische und Akzeptanzprobleme auftauchen.<br />
Selektive Verwendbarkeit – virtuelle Applikationen können nicht von allen<br />
Mitarbeitern genutzt werden. Auf server-basierte Applikationen kann nicht<br />
zugegriffen werden, wenn sie offline sind; an manchen Standorten ist unter Umständen<br />
die Netzwerkgeschwindigkeit nicht hoch genug, um neue virtuelle Applikationen<br />
herunterzuladen, und aufgrund der hohen Portierbarkeit von virtuellen Applikationen<br />
könnten Sicherheitsprobleme auftauchen.<br />
Auch für virtuelle Applikationen müssen Images gepflegt werden – wie jede<br />
Applikation müssen auch virtuelle Applikationen kontinuierlich gepflegt werden,<br />
u.a. durch virtuelles Image-<strong>Management</strong>, <strong>Software</strong>-Updates, Patches etc. Das kann<br />
sich eventuell sogar schwieriger gestalten als bei normalen physisch installierten<br />
Applikationen.<br />
Auch Virtualisierung ist für wichtige und nützliche Anwendungsfälle gut geeignet – z.B.<br />
schneller, sicherer und kontrollierter Zugang zu Applikationen für Auftragnehmer oder<br />
Subunternehmer, Lieferanten und Vertriebspartner oder eine höhere Sicherheit für<br />
Applikationen, die dem Datenschutz unterliegen. Aber ein Allheilmittel ist auch die<br />
Virtualisierung nicht.<br />
Automatisierte native Installation<br />
Bei nativen Installationen wird <strong>Software</strong> anhand der vom Hersteller<br />
gelieferten Installations-Routinen installiert. Bei automatisierten nativen<br />
Installationen wird der Installationsprozess aufgezeichnet (‚Scripting‘),<br />
so dass er auf einer beliebigen Anzahl von Systemen mit wenig oder<br />
gar keinem manuellen Aufwand wiederholt werden kann.<br />
Automatisierte native Installationen zeichnen sich u.a. durch folgende<br />
Vorteile aus:<br />
•<br />
Zentrale Kontrolle – <strong>Software</strong> kann von einer zentralen Konsole<br />
aus verteilt werden, so dass Besuche vor Ort wegfallen bzw.<br />
reduziert werden; das senkt wiederum die <strong>Management</strong>kosten und<br />
beschleunigt den Service. EMA-Untersuchungen zufolge können<br />
neue Applikationen und <strong>Software</strong>-Updates so doppelt so schnell<br />
installiert werden wie das mit manuellen Verteilungen der Fall ist.<br />
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<strong>Software</strong> <strong>Management</strong> <strong>Best</strong> <strong>Practices</strong> für das KMU-<br />
Segment (kleine und mittelständische Unternehmen)<br />
Veglichen mit manuellem<br />
<strong>Software</strong>-<strong>Management</strong> und Vor-<br />
Ort-Support sind alle derzeit<br />
verfügbaren Ansätze weniger<br />
zeitaufwändig, verbessern den<br />
Service für die Endanwender und<br />
erhöhen die Effizienz der IT.<br />
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•<br />
•<br />
•<br />
Weniger (oder gar keine) Kompatibilitätsprobleme – fast jede <strong>Software</strong> ist so<br />
aufgesetzt, dass sie nativ installiert werden kann; dadurch fallen kaum Probleme<br />
im Hinblick auf die Kompatibilität, die Installationsreihenfolge oder fehlende<br />
Abhängigkeiten an.<br />
Zusätzliche Flexibilität – automatisierte Installations-Templates können mit<br />
vordefinierten Variablen zum Zeitpunkt der Installation so abgeändert werden, dass<br />
speziellen Konfigurationen für Ausnahmefälle Rechnung getragen werden kann und<br />
Grundlagen und Standards dennoch eingehalten werden.<br />
Kaum Störung der Anwender – da native Installationen das 'normale' Vorgehen<br />
sind, werden die Arbeitsabläufe dadurch nicht verändert, und es fallen dadurch nicht<br />
komplette Systeme aus; die Arbeit der Anwender wird also lange nicht so leicht<br />
gestört und unterbrochen, was Akzeptanzprobleme verhindert.<br />
Natürlich gehen auch mit nativen Installationen potenzielle Probleme einher, zum<br />
Beispiel:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Es sind ‚dicke’ Desktop-Systeme erforderlich – da die <strong>Software</strong> nach wie vor lokal<br />
aufgespielt wird, brauchen die Endanwender ein Standard-Desktop-System; billigere,<br />
weniger leistungsfähige PCs oder Thin Clients sind dafür nicht geeignet.<br />
Installationen können etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen – Imaging geht<br />
normalerweise schneller vor sich, wenn ein komplettes neues System installiert wird.<br />
Virtualisierung läuft schneller ab, wenn eine einzelne Applikation installiert wird,<br />
denn bei nativen Installationen wird jedes Mal eine Neuinstallation durchgeführt.<br />
Die Unterschiede betragen allerdings nur Sekunden oder Minuten, nicht Stunden<br />
oder Tage.<br />
Es muss bereits ein Betriebssystem installiert sein – native Installationen bauen<br />
auf ein Standard-Betriebssystem auf (welches normalerweise nicht nativ installiert<br />
werden kann); außerdem ist unter Umständen ein vorinstallierter Agent erforderlich,<br />
deshalb muss auf dem Zielsystem oft erst einmal eine Grundinstallation erfolgen,<br />
bevor neue Applikationen installiert werden können.<br />
Bei fast allen wichtigen Anwendungsfällen hat die automatisierte native<br />
Installation ihre Vorteile. Wenn beispielsweise neue <strong>Software</strong>-Versionen,<br />
Upgrades oder Patches verteilt werden sollen, wenn neue Mitarbeiter<br />
eingebunden oder Anwenderrollen geändert werden sollen oder wenn<br />
<strong>Software</strong> übergreifend für unterschiedliche Anwender gemanagt werden<br />
soll, kann man mit nativen Installationen <strong>Software</strong> unterschiedlich für<br />
verschiedene Usertypen mit geringem Zusatzaufwand installieren.<br />
EMA-Sichtweise<br />
Kleine und mittelständische Unternehmen sehen sich einer Reihe von<br />
Herausforderungen gegenüber; das <strong>Management</strong> ihrer IT-Umgebung<br />
ist dabei nicht die geringste. Doch für das Desktop <strong>Software</strong><br />
<strong>Management</strong> gibt es einige sehr gute Ansätze. Egal jedoch wie dieses<br />
Thema angegangen wird – Herausforderungen gibt es in jedem Fall.<br />
IT-<strong>Management</strong>-Forschung, Branchenanalyse und Beratung
<strong>Software</strong> <strong>Management</strong> <strong>Best</strong> <strong>Practices</strong> für das KMU-<br />
Segment (kleine und mittelständische Unternehmen)<br />
matrix42 ist ein unabhängiges<br />
<strong>Software</strong>unternehmen und<br />
Hersteller von Empirum,<br />
einer marktführenden<br />
IT-Lifecycle-<strong>Management</strong>-Lösung.<br />
©2008 Enterprise <strong>Management</strong> Associates, Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Dennoch kann man damit im Vergleich zum manuellen <strong>Software</strong>management und Vor-<br />
Ort-Support Zeit und Geld sparen, die Servicequalität für Endanwender verbessern<br />
und die Effizienz der IT erhöhen. Nicht immer ist jedoch klar, welche Methode für<br />
das einzelne Unternehmen wirklich am besten geeignet ist. EMA empfiehlt KMUs,<br />
erst einmal herauszufinden, wo der Schuh am meisten drückt, und die am häufigsten<br />
auftretenden Anwendungsfälle beim Installieren und Aktualisieren von Desktop-<strong>Software</strong><br />
zu identifizieren; diese müssen dann als erstes angegangen werden. Steht eine Firma<br />
zum Beispiel öfters vor dem schwierigen Problem, viele neue Mitarbeiter gleichzeitig<br />
anbinden zu müssen? Oder geht es darum, mit Geschäftspartnern, Subunternehmern<br />
oder Aushilfspersonal zusammenzuarbeiten? Müssen ab und zu neue Mitarbeiter schneller<br />
produktiv werden?<br />
Man muss sich die Key Performance Indicators (KPIs) und die damit zusammenhängenden<br />
Kosten für jeden einzelnen Fall anschauen, beispielsweise die Zeit, die für die<br />
Einbindung neuer Mitarbeiter benötigt wird, die Zeit, die durch Probleme mit Desktop-<br />
<strong>Software</strong> verloren geht, Wartezeiten bei der Bereitstellung neuer <strong>Software</strong>, benötigte<br />
Zeit für die Adressierung von Installations-/Update-Anfragen oder die Kosten, die<br />
durch Arbeitszeitausfälle verursacht werden. In einem nächsten Schritt werden diese<br />
Problemstellungen mit potenziellen Lösungen abgeglichen; es gilt herauszufinden, bei<br />
welcher der verschiedenen Methodiken Zeit, Aufwand und Geld am besten angelegt<br />
sind.<br />
Für viele Unternehmen ist nicht nur ein Ansatz sinnvoll. Automatisierte native<br />
Installationen dürften sich in vielen Fällen als Kern-Methodik etablieren, insbesondere im<br />
KMU-Segment; Nachteile sind damit nur wenige verbunden. Imaging und Virtualisierung<br />
werden wohl meist dann zum Einsatz kommen, wenn noch verbleibende Lücken<br />
abgedeckt werden müssen; diese beiden Methodiken adressieren vor allem bestimmte<br />
Anwendungsfälle und stellen weniger eine allgemein einsetzbare Lösung dar.<br />
Letztendlich geht es bei der Wahl der richtigen Lösung darum, in einzelnen Fall die<br />
jeweils passende Technologie zum Einsatz zu bringen. In den meisten Unternehmen<br />
wird es nicht mit immer mit ein- und derselben Methoden getan sein; vielmehr muss<br />
eine ausgewogene Mischung aus Imaging, Virtualisierung und nativen Installationen,<br />
entsprechend der jeweiligen Business- und IT-Anforderungen, gefunden werden.<br />
matrix42<br />
matrix42 ist ein unabhängiges <strong>Software</strong>unternehmen und Hersteller von Empirum,<br />
einer marktführenden IT-Lifecycle-<strong>Management</strong>-Lösung zum komplett automatisierten,<br />
hocheffizienten <strong>Management</strong> von Servern, Desktops, Laptops und mobilen Geräten.<br />
Zum Kundenstamm zählen renommierte Unternehmen wie BMW<br />
Schweiz, T-Systems, Gerling und ING-DiBa. Die Lösungen von<br />
matrix42 werden sowohl direkt als auch über ein internationales<br />
Partnernetzwerk vertrieben.<br />
Mit Empirum können native Installationen und<br />
Applikationsvirtualisierung kombiniert werden; das Produkt zeichnet<br />
sich durch hohe Nutzerfreundlichkeit und einfache Installationen aus.<br />
Die wesentlichen Features:<br />
IT-<strong>Management</strong>-Forschung, Branchenanalyse und Beratung
<strong>Software</strong> <strong>Management</strong> <strong>Best</strong> <strong>Practices</strong> für das KMU-<br />
Segment (kleine und mittelständische Unternehmen)<br />
©2008 Enterprise <strong>Management</strong> Associates, Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />
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Rollenbasierte <strong>Software</strong>verteilung – auf Basis von Templates kann entsprechend der<br />
jeweiligen Rolle (z.B. Entwicklung, Vertrieb, Buchhaltung, Personalabteilung etc.) die<br />
erforderliche <strong>Software</strong> – Betriebssystem und Applikationen – aufgespielt werden.<br />
Hocheffiziente Betriebssystem-Installation – durch die Hardwareerkennung<br />
werden automatisch die aktuellen Versionen, Patches, Updates und Treiber an<br />
einem Speicherplatz hinterlegt, und das korrekt konfigurierte Betriebssystem (plus<br />
Applikationen) kann dann dem einzelnen Anwendungsfall entsprechend installiert<br />
werden.<br />
Self-Service Support – Anwender können aus vordefinierten Listen (entsprechend<br />
der Rolle, Systemkompatibilität und verfügbarem Lizenzbestand) die <strong>Software</strong><br />
auswählen, die sie wirklich brauchen.<br />
Flexible <strong>Software</strong>-Paketierung – u.a. Microsoft Installer, Registry-Anpassung,<br />
Applikations-Sequenzierung und stille, komplett script-basierte Installationen; hinzu<br />
kommt Features wie Versionskontrolle für Pakete, Lizenznutzungsberichte etc.<br />
Support für Windows Server and Desktops von Windows 95/NT bis 2003 und Vista,<br />
plus Linux; Installation für Windows Mobile (leitungsgebunden oder über Funk),<br />
Symbian und PalmOS (leitungsgebunden).<br />
Applikationsvirtualisierung – mit integrierter virtueller Paketierung,<br />
Applikationsisolierung, Applikationsportabilität, schneller Installation, zeitgesteuerter<br />
Remote-Löschung etc.<br />
•<br />
‘Administrator Airbag’ – ein Selbstschutz-Mechanismus zur Erkennung von<br />
Installationsproblemen; damit wird automatisch verhindert, dass Probleme durch<br />
fortgesetzte Installation weiter verbreitet werden.<br />
Im Mai 2008 kündigte matrix42 sein SME Success Pack an. Dieses Bündelangebot aus<br />
Lösungen und Services ist auf das KMU-Segment zugeschnitten. Kunden profitieren von<br />
schnelleren Implementierungen durch professionelle Implementierungs-Unterstützung,<br />
Schulungen und Unterstützung bei den Lizenzkosten. Für kleine und mittelständische<br />
Firmen, wo Schulungen und Implementierung oft genauso viel kosten wie die eigentliche<br />
<strong>Software</strong>, ist es besonders wichtig, dass keine Zusatzkosten anfallen.<br />
Im neuen EMA-Report The EMA All-Stars in Enterprise Systems <strong>Management</strong> for 2008<br />
wurde matrix42 als ‘Rising Star’, also als ‘aufgehender Stern’ in die Kategorie Provisioning<br />
aufgenommen; Kriterien für diese Wahl waren u.a. die Stärke des Produktangebotes,<br />
Funktionalität und Plattform-Support; die Verpflichtung zu einer Produktvision<br />
und zu Innovation, die Kundenzufriedenheit sowie die Bewertungen unabhängiger<br />
EMA-Analysten.<br />
Weitere Informationen unter www.matrix42.com.<br />
IT-<strong>Management</strong>-Forschung, Branchenanalyse und Beratung
Informationen zu Enterprise <strong>Management</strong> Associates, Inc.<br />
Enterprise <strong>Management</strong> Associates (EMA) wurde 1996 gegründet und ist eines der führenden Branchenanalyse- und Beratungsunternehmen für den<br />
IT-<strong>Management</strong>-Markt. Das Unternehmen bietet IT-Anbietern und IT-Spezialisten in Unternehmen objektive Daten zum realen Geschäftswert lang<br />
etablierter und in Entwicklung befindlicher Technologien, von Lösungen für die Sicherheit, Speicherlösungen, IT Service <strong>Management</strong> (ITSM) bis hin<br />
zu Configuration <strong>Management</strong> Database (CMDB), Virtualisierung und serviceorientierten Architekturen (SOAs). Obwohl EMA sehr schnell wächst, hat<br />
das Unternehmen nie seine Kunden aus den Augen verloren und bietet weiterhin persönlichen Support und einfachen Zugang zu seinen Analysten an.<br />
Weitere Informationen über die umfassende Unternehmensbibliothek zum Thema IT-<strong>Management</strong>-Forschung, das kostenlose IT <strong>Management</strong> Solutions<br />
Center und IT-Beratungsangebote finden Sie unter www.enterprisemanagement.com.<br />
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