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Volker Zintel, Generalbevollmächtigter Flug- und Terminalbetrieb

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12 Segmente ..... Aviation ..... Retail & Properties ..... Gro<strong>und</strong> Handling ..... External Activities<br />

Passagiere<br />

<strong>Flug</strong>hafen Frankfurt<br />

in Mio.<br />

49,4<br />

48,6<br />

00 01<br />

48,5<br />

02<br />

48,4<br />

03<br />

51,1<br />

04<br />

Alles dreht sich<br />

um die Passagiere<br />

Der <strong>Flug</strong>hafen Frankfurt ist neben London Heathrow <strong>und</strong> Paris Charles de Gaulle eine der drei<br />

großen Drehscheiben im europäischen Luftverkehr. Weltweit liegt Frankfurt nach Atlanta <strong>und</strong><br />

Chicago beim Anteil der Umsteigepassagiere auf Platz drei. Diese herausragende Stellung ist für<br />

uns Herausforderung, auch weiterhin alles zu tun, damit sich die Millionen Passagiere aus aller<br />

Welt bei uns wohl fühlen. Wir setzen alles daran, ihnen den Aufenthalt zum angenehmen Erlebnis<br />

zu machen – ob sie nun Frankfurt als Umsteiger erreichen, um dann nach Amerika oder Asien<br />

weiterzureisen, oder ob sie mit dem Auto oder im Zug ankommen <strong>und</strong> direkt ab Frankfurt in die<br />

Welt starten.<br />

Mit Innovationen gegen den Stress bei Sicherheitskontrollen<br />

Mit ständig modernisierten Systemen sorgen wir gemeinsam mit unseren Partnern dafür, die<br />

Abfertigung an den Check-in-Schaltern <strong>und</strong> die nötigen Sicherheitskontrollen so schnell <strong>und</strong> effizient<br />

wie möglich zu gestalten. Denn wir wissen, wie endlos selbst fünf Minuten erscheinen können,<br />

wenn man an der Personen- <strong>und</strong> Handgepäckkontrolle warten muss <strong>und</strong> seinen <strong>Flug</strong> noch<br />

pünktlich erreichen will. Solche Stresskurven wollen wir möglichst entschärfen. Dabei setzen wir<br />

auch modernste Computer-Technik ein. Unter anderem wird die Zahl der Check-in-Automaten,<br />

mit denen sich Passagiere komfortabel selbst abfertigen können, kontinuierlich erhöht.<br />

Erfolgreicher Test mit biometrischer Passkontrolle<br />

Lange Warteschlangen bei der Passkontrolle wird es vielleicht schon bald nicht mehr geben. Im<br />

Februar 2004 haben wir als Projektpartner des B<strong>und</strong>esinnenministeriums <strong>und</strong> der Deutschen<br />

Lufthansa den Start eines Pilotprojekts zur automatischen Grenzkontrolle unterstützt. R<strong>und</strong><br />

10.000 Vielflieger nehmen an diesem Test teil. Sie haben Passdaten <strong>und</strong> Fotos ihrer Iris speichern<br />

lassen. Bei jeder Grenzkontrolle müssen sie nun nur noch den Pass auf ein Lesegerät legen <strong>und</strong><br />

in eine Kamera schauen. Die macht ein digitales Foto der Iris <strong>und</strong> gleicht diese Daten mit dem<br />

Bestand ab. Ein Vorgang von zehn bis 15 Sek<strong>und</strong>en.<br />

Hohe Zufriedenheit bei den Teilnehmern<br />

Eine erste Umfrage hat ergeben, dass die Teilnehmer sehr zufrieden mit diesem System sind.<br />

Mehr als 75 Prozent sagten, sie würden dadurch spürbar Zeit gewinnen. Alle gaben an, das System<br />

auch in Zukunft nutzen zu wollen. Mehr als 80 Prozent von ihnen sprechen sich dafür aus,<br />

diese Technik auch an anderen Stellen des <strong>Flug</strong>betriebs einzusetzen, etwa beim Check-in oder<br />

beim Einsteigen ins <strong>Flug</strong>zeug.

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